DE102008029221B4 - Steuergerätegehäuse für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit wenigstens einem universellen Steuergerätegehäuse (10) für Kraftfahrzeuge zum Unterbringen von Elektronikplatinen mit wenigstens einer elektrische Kontakte aufweisenden Anschlussvorrichtung mithilfe gehäuseinnenseitiger Befestigungsmittel, mit wenigstens einem gehäuseaußenseitigen Befestigungselement (104a, 104b) zum Befestigen des Steuergerätegehäuses (10) an einem Anbaubereich (30) des Kraftfahrzeuges, wobei diese Anbaubereiche (30) wenigstens ein passendes Gegenbefestigungselement (20) aufweisen.Es ist vorgesehen, dass das Gegenbefestigungselement (20) eine Platte (203) mit einer vorgegebenen Lochrasterung aufweist, die mit einem vorgegebenen Reihenabstand (a) und einem vorgegebenen Spaltenabstand (b) versehen ist und von dem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges um einen Abstand (h) beabstandet angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem universellen Steuergerätegehäuse mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dass in Kraftfahrzeugen eine große Anzahl von Elektronik- und Elektrikbaugruppen eingebaut wird, die in einem individuell gestalteten Gehäuse jeweils eine oder mehrere eingebaute elektronische Platinen und elektrische Anschlussstecker aufweisen. Es können Steuerungen zu verschiedenen Systemen darin untergebracht sein, solche wie für eine Freisprecheinrichtung, eine Motorsteuerung, Fahrzeugbeleuchtung, ein Alarmsystem, Airbag-, Klima- und weitere im Fahrzeug benötigte Systeme. Alle diese verschiedenen Systeme sind von verschiedenen Zulieferanten hergestellt und weisen daher einen ganz unterschiedlichen jeweiligen Gehäuseaufbau mit den zugehörigen unterschiedlichen Befestigungsmitteln auf, welche an jeweiligen unterschiedlichen fahrzeugseitigen Gegenbefestigungsmitteln zu befestigen sind. Hierdurch muss die Montage dieser unterschiedlichen Gehäusebauformen eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungs- und Gegenbefestigungsmittel berücksichtigen und jeweils pro jeweilige Baugruppe individuell geplant und logistisch unterstützt werden, wodurch die Herstellkosten höher als nötig ausfallen und eine größere Fehlerwahrscheinlichkeit der Montagevorgänge gegeben ist. Unter den verwendeten Befestigungsmitteln sind Schrauben und Muttern verschiedener Ausführung und Dimensionen, in Gehäusen integrierte Ösen und Leisten, sowie an den Blechflächen des Fahrzeuges angeschweißte, angeklebte oder angeschraubte Gegenbefestigungsmittel wie Ösen, Haken, Führungsleisten und Ähnliches.
  • DE 10 2005 048 097 A1 offenbart eine Steuergeräteanordnung mit in Modulen ausgebildeten Baugruppen, wobei die innerhalb eines Gehäuses angeordneten Module zumindest teilweise vertikal und/oder horizontal über standardisierte Verbindungseinrichtungen miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  • DE 10 2004 005 914 A1 offenbart ein elektronisches Gerät zur Befestigung an einem Fahrzeugteil eines Fahrzeuges. Eine Befestigung eines Gehäuses erfolgt über ein Clipselement.
  • US 2006/0054019 A1 offenbart ein Steuergerät für ein Fahrzeug, das mittels Befestigungslaschen an einem Kraftfahrzeugteil fixiert werden kann.
  • EP 0 169 289 B1 offenbart ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Lochplatte. Eine Befestigung erfolgt mit komplementären Einrastmitteln.
  • Der Erfindung liegt angesichts der oben beschriebenen Probleme die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen in einem Fahrzeug verbauten elektronischen und elektrischen Bauteile und die Steuergerätegehäuse, sowie alle involvierten inneren und äußeren Befestigungs- und Gegenbefestigungsmittel derart aufeinander abzustimmen, dass Herstellkosten eingespart und Montagefehler minimiert werden.
  • Die Erfindung geht von einem Fahrzeug mit wenigstens einem universellen Steuergerätegehäuse für Kraftfahrzeuge zum Unterbringen von Elektronikplatinen mit wenigstens einer elektrische Kontakte aufweisenden Anschlussvorrichtung mithilfe gehäuseinnenseitiger Befestigungsmittel aus, mit wenigstens einem gehäuseaußenseitigen Befestigungselement zum Befestigen des Steuergerätegehäuses an einem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges, wobei dieser Anbaubereich wenigstens ein passendes Gegenbefestigungselement aufweist.
  • Dadurch, dass das fahrzeugseitige Gegenbefestigungselement eine Platte mit einer vorgegebenen Lochrasterung aufweist, die mit einem vorgegebenen Reihen- und einem vorgegebenen Spaltenabstand versehen ist und von dem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges um einen Abstand beabstandet angeordnet ist, werden die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erreicht.
  • Das wenigstens eine gehäuseaußenseitige Befestigungselement ist in einer bevorzugten Ausgestaltung nach vorliegender Erfindung als eine mit dem Steuergerätegehäuse integrierte und seitlich von ihm vorragende Tragleiste ausgebildet, wobei in der Tragleiste ein Haltemittel vorgesehen ist. Das Haltemittel kann hierbei als eine Bohrung, in die ein Einrastmittel eingreift, oder eine Vorstreckung, die ihrerseits einrastend in eine Öffnung eingreift, ausgeführt sein. Vorzugsweise sind in einer weiteren Ausbildung der Erfindung an dem Steuergerätegehäuse wenigstens zwei solche gehäuseaußenseitige Befestigungselemente, beispielsweise an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Steuergerätegehäuses, angeordnet.
  • Das gehäuseaußenseitige Befestigungselement weist ferner gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wenigstens ein integriertes Federelement zum kraftschlüssigen und spielfreien Abstützen des Steuergerätegehäuses gegen die Platte des fahrzeugseitigen Gegenbefestigungselementes auf. Dadurch wird das Steuergerätegehäuse stets in einem kraftschlüssigen Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie gehalten und folglich werden keine Klappergeräusche und -bewegungen verursacht.
  • Erfindungsgemäß sind die Art der gehäuseaußenseitigen Befestigungselemente und der Gegenbefestigungselemente in korrespondierenden Zusammensetzungen und die Lage der Befestigungspunkte an dem Steuergehäuse und der Gegenbefestigungselemente an dem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges in ausgewählten Größenabstufungen vorgegeben. Dadurch ist es möglich, durch eine relativ geringe Anzahl verschieden konzipierter und/oder dimensionierter universeller Steuergerätegehäuse, der in ihnen einzubauenden Elektronikplatinen und der fahrzeugseitigen Gegenbefestigungsmittel so gut wie alle im Fahrzeug vorgesehenen Elektronikanwendungen wirtschaftlich vorteilhaft herzustellen und im Fahrzeug einzubauen.
  • Das universelle Steuergerätegehäuse und die Elektronikplatine mit wenigstens einer elektrische Kontakte aufweisenden Anschlussvorrichtung sind in wenigstens zwei in wenigstens einer Raumdimension abgestuften Größen vorgeben, die mit einem vorgegebenen Reihen- und einem vorgegebenen Spaltenabstand der Lochrasterung des Gegenbefestigungselementes korrespondieren.
  • Die Lage der Befestigungspunkte an dem Steuergehäuse und der Gegenbefestigungselemente an dem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges ist vorzugsweise auch in wenigstens zwei abgestuften Größen vorgegeben.
  • Die Art der gehäuseinnenseitigen Befestigungsmittel und die Lage der Befestigungspunkte für Elektronikplatinen und die elektrische Kontakte aufweisende Anschlussvorrichtung sind vorzugsweise in wenigstens zwei Zusammensetzungen und abgestuften räumlichen Abmessungen vorgegeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das gehäuseinnenseitige Befestigungsmittel für die Elektronikplatine als ein Einschub ausgeführt, der durch eine Öffnung in der korrespondierenden Wandung des universellen Steuergerätegehäuses zugänglich ist. Dies erleichtert den Einbau der Elektronikplatine in das Steuergerätegehäuse.
  • Durch die erfindungsgemäß erreichten Vorteile können beispielsweise einige wenige Steuergerätegehäuse-Größen vorgegeben werden, so dass Werkzeugkosten für die jeweiligen Spritzgießwerkzeuge und logistische Lagerhaltungskosten verringert sein können. Vorstellbar ist, erfindungsgemäß zwischen 3 und 10 Steuergerätegehäuse-Größen bereitzustellen, in welchen jede benötigte Elektronik- beziehungsweise Elektrik-Anwendung einbaufähig ist, da auch die gehäuseinnenseitigen Befestigungs- und Gegenbefestigungsmittel standardisiert sind.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuergerätegehäuses;
    • 2 eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuergerätegehäuses;
    • 3 eine vergrößerte Teilansicht eines gehäuseaußenseitigen Befestigungsmittels, und
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines fahrzeugseitigen Gegenbefestigungsmittels.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuergerätegehäuses 10, das an seiner Frontseite eine Öffnung 102 aufweist, durch welche hindurch eine Steckerleiste zugänglich angeordnet sein kann.
  • Im Inneren des Steuergerätegehäuses 10 sind (nicht dargestellt) gehäuseinnenseitige Befestigungselemente beziehungsweise -mittel derart angeordnet, dass sie eine universelle vereinheitlichte Befestigung einer auf sie größenmäßig angepassten Elektronikplatine und Steckerleiste ermöglichen. An der unteren Gehäuseseite (nicht dargestellt) weist das erfindungsgemäße Steuergerätegehäuse 10 universelle Befestigungsmittel auf. Diese können beispielsweise für eine Schraubbefestigung oder eine Steckbefestigung an den hierfür fahrzeugseitig vorgesehenen universellen Gegenbefestigungselementen beziehungsweise -mitteln vorgesehen sein.
  • Das Steuergerätegehäuse 10 weist auf der Rückseite eine Öffnung 101 auf, durch welche die Elektronikplatine in den gehäuseinnenseitigen Einschub eingeschoben wird.
  • 2 zeigt eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuergerätegehäuses 10 in einer perspektivischen Draufsicht.
  • Das Steuergerätegehäuse 10 weist in dieser Ausführung zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete als Tragleisten 104a und 104b ausgeführte gehäuseaußenseitige Befestigungsmittel auf. Diese sind vorzugsweise mit dem Gehäuse einteilig integriert in einem Kunststoffspritzteil hergestellt. Jede Tragleiste 104a und 104b weist wenigstens ein erstes Federelement 106 auf, das in 3 näher beschrieben wird.
  • Ferner weist das Steuergerätegehäuse 10 wenigstens ein zusätzliches Federelement 107 auf, das an jeweils einer anderen Gehäuseseite angeordnet ist. Die Funktionsweise dieses Federelementes 107 ist die Gleiche wie die des ersten Federelementes 106 und wird deshalb detaillierter unter 3 beschrieben. Seine Position in diesem Beispiel in der Mitte der Gehäuseseite dient einer besseren kraftschlüssigen Abstützung des Steuergerätegehäuses 10 an dem fahrzeugseitigen und fahrzeugfesten Gegenbefestigungselement 20. Bei einem entsprechend großen Gehäuse können auch mehrere zusätzliche Federelemente 107 zu diesem Zweck vorgesehen werden.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines gehäuseaußenseitigen Befestigungsmittels 104b. Es ist als eine Tragleiste 104b ausgebildet, die mithilfe seitlich angeordneter Rippen 108 mechanisch versteift ist. Eine hierbei lediglich beispielhaft länglich ausgebildete Öffnung 105 dient als Mittel zum Befestigen an einer Unterlage. Es können Schrauben, einrastende Stifte, Klipselemente usw. in der Öffnung 105 eingreifend positioniert werden.
  • Das seitlich angeordnete und ebenso wie die Rippen 108 einteilig integriert mit dem Steuergerätegehäuse 10 ausgebildete Federelement 106 ist so ausgebildet, dass es gegen die Unterlage federnd wirkt, auf die das Steuergerätegehäuse 10 montiert wird, so dass die Unterseite des Steuergerätegehäuses 10 von der Unterlage mit einem Spielabstand beabstandet positioniert wird. Dadurch wird ein in den Befestigungselementen vorhandenes Spiel stets spielfrei ausgeglichen und das so montierte Steuergerätegehäuse 10 ist weitgehend frei von Klappergeräuschen und -bewegungen gelagert.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines fahrzeugseitigen Gegenbefestigungselementes 20, das hierbei als eine flache Platte 203 ausgeführt ist, die wenigstens an einer Seite, bevorzugter jedoch an zwei Seiten mit einem Befestigungsrand 2021 und 2022 versehen ist.
  • Der Befestigungsrand 2021 und 2022 ist unmittelbar an einem Anbaubereich 30 des Kraftfahrzeuges angebaut und kann hierzu mit ihm verschweißt, speziell punktgeschweißt, angeklebt, angenietet oder angeschraubt werden (nicht dargestellt).
  • Die Platte 203 weist erfindungsgemäß in dieser Ausgestaltung eine Lochrasterung 201nm auf, die in Reihen und Spalten angeordnet ist. Der Reihenabstand a und der Spaltenabstand b werden hierbei vorzugsweise so vorgegeben, dass in den einzelnen Öffnungen der Lochrasterung 201nm optional viele verschieden dimensionierte, erfindungsgemäße universelle Gehäuse mit ihren Tragleisten 104b durch eingreifende und einrastende Befestigungsmittel angebaut werden können. Das heißt, dass die beiden Abstände a und b die Größenabstufungen der universellen Steuergerätegehäuse 10 vorgeben.
  • Damit die in den Öffnungen der Lochrasterung 201nm einrastenden Befestigungsmittel ausreichend Platz unter der Platte 203 haben, ist die Platte 203 um einen Höhenabstand h von dem Anbaubereich 30 des Kraftfahrzeuges angehoben ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steuergerätegehäuse
    101
    Einschuböffnung, Öffnung
    102
    Öffnung
    103
    Gehäusedeckel
    104a
    Tragleiste, gehäuseaußenseitiges Befestigungsmittel
    104b
    Tragleiste, gehäuseaußenseitiges Befestigungsmittel
    105
    Öffnung, Haltemittel
    106
    Federelement, erstes
    107
    Federelement, zusätzliches
    108
    Rippen
    20
    Gegenbefestigungselement, fahrzeugseitiges
    201nm
    Lochrasterung
    2021,2
    Befestigungsrand
    203
    Platte
    30
    Anbaubereich
    a
    Reihenabstand
    b
    Spaltenabstand
    h
    Höhenabstand

Claims (9)

  1. Fahrzeug mit wenigstens einem universellen Steuergerätegehäuse (10) für Kraftfahrzeuge zum Unterbringen von Elektronikplatinen mit wenigstens einer elektrische Kontakte aufweisenden Anschlussvorrichtung mithilfe gehäuseinnenseitiger Befestigungsmittel, mit wenigstens einem gehäuseaußenseitigen Befestigungselement (104a, 104b) zum Befestigen des Steuergerätegehäuses an einem Anbaubereich (30) des Kraftfahrzeuges, wobei dieser Anbaubereich (30) wenigstens ein passendes Gegenbefestigungselement (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenbefestigungselement (20) eine Platte (203) mit einer vorgegebenen Lochrasterung aufweist, die mit einem vorgegebenen Reihenabstand (a) und einem vorgegebenen Spaltenabstand (b) versehen ist und von dem Anbaubereich des Kraftfahrzeuges um einen Abstand (h) beabstandet angeordnet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine gehäuseaußenseitige Befestigungselement (104a, 104b) als eine mit dem Steuergerätegehäuse (10) integrierte und seitlich von ihm vorragende Tragleiste (104a, 104b) ausgebildet ist, wobei in der Tragleiste (104a, 104b) ein Haltemittel (105) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steuergerätegehäuse (10) wenigstens zwei gehäuseaußenseitige Befestigungselemente (104a, 104b) angeordnet sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäuseaußenseitige Befestigungselement (104a, 104b) wenigstens ein integriertes Federelement (106) zum kraftschlüssigen und spielfreien Abstützen des Steuergerätegehäuses (10) gegen die Platte (203) des Gegenbefestigungselementes (20) aufweist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der gehäuseaußenseitigen Befestigungselemente (104a, 104b) und der Gegenbefestigungselemente (20) in korrespondierenden Zusammensetzungen und die Lage der Befestigungspunkte an dem Steuergerätegehäuse (10) und der Gegenbefestigungselemente (20) an dem Anbaubereich (30) des Kraftfahrzeuges in ausgewählten Größenabstufungen vorgegeben sind.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das universelle Steuergerätegehäuse (10) und die Elektronikplatine mit wenigstens einer elektrische Kontakte aufweisenden Anschlussvorrichtung in wenigstens zwei in wenigstens einer Raumdimension abgestuften Größen vorgegeben sind, die mit einem vorgegebenen Reihenabstand (a) und einem vorgegebenen Spaltenabstand (b) der Lochrasterung des Gegenbefestigungselementes (20) korrespondieren.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Befestigungspunkte an dem Steuergerätegehäuse (10) und der Gegenbefestigungselemente (20) an dem Anbaubereich (30) des Kraftfahrzeuges in wenigstens zwei abgestuften Größen vorgegeben ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der gehäuseinnenseitigen Befestigungsmittel und die Lage der Befestigungspunkte für Elektronikplatinen und die elektrische Kontakte aufweisende Anschlussvorrichtung in wenigstens zwei Zusammensetzungen und abgestuften räumlichen Abmessungen vorgegeben sind.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäuseinnenseitige Befestigungsmittel für die Elektronikplatine als ein Einschub ausgeführt ist, der durch eine Öffnung (101) in der korrespondierenden Wandung des universellen Steuergerätegehäuses (10) zugänglich ist.
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