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Die
Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät mit einem Gehäuse und
einer Leiterplatte zur Befestigung an einem Fahrzeugteil eines Fahrzeuges gemäß den jeweiligen
Merkmalen der Oberbegriffe der unabhängigen Patentansprüche.
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Aus
der
DE 198 23 202 ist
als ein elektronisches Gerät
ein Antennenverstärker
für ein
Fahrzeug bekannt. Dieser Antennenverstärker weist eine Leiterplatte
und ein Gehäuse
auf, wobei die Leiterplatte entsprechend den Funktionen des Antennenverstärkers mit
elektrischen, elektronischen und verbindenden Bauteilen (wie Steckverbinder,
Kabel und dergleichen) bestückt
ist. Zur Befestigung des Antennenverstärkers auf einer Fahrzeugscheibe
wird ein komplex geformter Kunststoffrahmen auf die Fahrzeugscheibe
geklebt und dann der Antennenverstärker in diesen Kunststoffrahmen
eingeclipst, wobei das Gehäuse
des Antennenverstärkers
auf den Kunststoffrahmen exakt abgestimmt sein muß. Eine solche
Ausgestaltung eines elektronischen Gerätes hat sich zwar bewährt, weist
aber Nachteile auf, wenn der Antennenverstärker wegen eines Defektes oder
wegen einer defekten Fahrzeugscheibe ausgetauscht werden muß. Außerdem ist
der Nachteil gegeben, dass immer mindestens eine Steckverbindung
zwischen einem Masseteil des Fahrzeuges und dem Antennenverstärker bei
der Montage des Antennenverstärkers
zusammengesteckt werden muß,
um eine Masseverbindung, insbesondere zwecks Abschirmung herzustellen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Gerät, insbesondere
einen Antennenverstärker,
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, mit dem die eingangs geschilderten Nachteile vermieden
werden, so dass das elektronische Gerät einfach montierbar ist und
gleichzeitig mit der Montage eine Masseverbindung hergestellt wird.
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Diese
Aufgabe ist durch die Merkmale der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Erfindungsgemäß ist einerseits
vorgesehen, dass eine Erhebung zwischen dem Gehäuse oder der Leiterplatte und
dem Fahrzeugteil sowie im Bereich der Erhebung eine Öffnung vorhanden
ist und die Leiterplatte ebenfalls eine Öffnung aufweist, wobei zur
Befestigung und elektrischen Kontaktierung des elektronischen Gerätes die Öffnungen
in Überdeckung
bringbar sind, die Leiterplatte direkt auf das Fahrzeugteil bringbar
ist und in die Öffnungen
ein Befestigungsmittel einsetzbar ist. Diese Anordnung und Befestigung
hat hinsichtlich ihrer Konstruktion und der elektrischen Kontaktierung
mehrere Vorteile. Zum einen sind die Öffnungen in dem Fahrzeugteil, welches
aus einem elektrisch leitfähigen
Material (z. B. Blech) besteht, und in der Leiterplatte, z. B. mittels Bohren,
einfach einbringbar. Das Anzugsmoment des Befestigungsmittels bleibt
in diesem Fall über
die gesamte Betriebsdauer konstant, da beide Kontaktpartner aus
steifen Werkstoffen bestehen. Es kann allerdings auch daran gedacht
werden, die Höhe
der zumindest einen Erhebung des Fahrzeugteiles so zu wählen, dass
das Gehäuse
des elektronischen Gerätes
bündig
auf dem Fahrzeugteil aufliegt. Je nach Einbausituation kann die
Erhebung ein fester Bestandteil des Fahrzeugteiles sein und mit
der Herstellung des Fahrzeugteiles zum Beispiel ausgeformt werden,
wobei es auch denkbar ist, dass die Erhebung ein separates, zumindest
teilweise elektrisch leitfähiges
Bauteil ist. Besonders wichtig ist es bei dieser Konstruktion, dass
das Fahrzeugteil aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht und
mittels der Anbringung der Leiterplatte im Bereich der Erhebung
mittels der Befestigungsmittel, insbesondere einer Schraube, oder
durch Auflage auf ein fahrzeugseitig vorhandenes Befestigungsmittel
, z. B. einen Bolzen mit anschließendem Einsetzen einer Mutter,
eine elektrische Kontaktierung zwischen der Leiterplatte und dem
Fahrzeugteil hergestellt wird, wozu zum Beispiel um die Öffnung in
der Leiterplatte herum ein elektrisch leitfähiger Bereich (Leiterbahn) vorgesehen
ist, der bei Auflage dieses Bereiches auf der Erhebung und der anschließenden Befestigung, zum
Beispiel mittels der Schraube, die elektrische Kontaktierung (insbesondere
Masseverbindung) herstellt. Besteht die Erhebung aus Metall (separates Bauteil
oder Ausformung in dem Fahrzeugteil) ist der weitere Vorteil gegeben,
dass die elektrische Verbindung während der Lebensdauer des elektronischen Gerätes zuverlässig bestehen
bleibt, da sich diese Bereiche der Kontaktierung nicht verformen
können. Die
Befestigung mittels einer Schraube kann einfach und schnell ausgeführt werden,
wodurch nach Beendigung des Schraubvorganges automatisch die Masseverbindung
hergestellt worden ist, ohne dass es zusätzlicher Bauteile (wie Kabel,
Steckverbinder und dergleichen, die eine Fehlerquelle bei der Kontaktierung
darstellen) bedürfte.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist die Öffnung in der Leiterplatte
in einem Bereich der Leiterplatte angeordnet, die aus dem Gehäuse des
elektronischen Gerätes
herausragt. Durch eine solche aus dem Gehäuse herausragende Lasche, die
von der Leiterplatte gebildet wird, ist der Vorteil gegeben, dass
das elektronische Gerät
mit Leiterplatte, Bauteilen und Gehäuse fertig bestückt und
geprüft
werden kann, wobei nach Bestückung
und Prüfung
das elektronische Gerät
nur noch im Bereich der Lasche mit der Erhebung des Fahrzeugteiles
verschraubt werden muß,
so dass mittels der Verschraubung gleichzeitig die Befestigung und
die elektrische Kontaktierung durchgeführt wird. Alternativ dazu ist
es auch denkbar, dass die zumindest eine Öffnung in der Leiterplatte
innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist. Auch in diesem Fall wird die Leiterplatte und dadurch das
elektronische Gerät
an der zumindest einen Erhebung des Fahrzeugteiles befestigt und
gleichzeitig kontaktiert. Bei einer weiteren Ausführungsvariante kann
als Erhebung die Auflagefläche
eines Schweißbolzens
oder einer Schweißschraube
dienen. In diesem Fall kann das Fahrzeugteil im Bereich der Befestigung
flächig
gestaltet werden.
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Des
Weiteren können
die Öffnungen
rund, insbesondere zum Toleranzausgleich länglich ausgeführt werden
oder auch andere Formen aufweisen.
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Bei
einer einfachen Variante ist die Schraube zum Selbstformen eines
Gewindes ausgebildet, wobei mit Eindrehen der gewindeformenden (z.B.
gewindeschneidenden oder gewindefurchenden) Schraube in die Öffnung in
der Erhebung ein Gewinde geformt wird. Alternativ dazu ist es denkbar,
dass die Erhebung nach ihrer Herstellung mit einem Gewinde zur Aufnahme
der Schraube versehen wird (z.B. durch Einpressen oder Schweißen eines
entsprechenden Gewindeträgers).
Alternativ zu einer Schraubverbindung sind auch andere Verbindungen (wie
z. B. Clipsverbindungen) denkbar, wobei allerdings die Schraubverbindung
gerade mit Blick auf die elektrische Kontaktierung und die dafür erforderlichen
hohen Andruckkräfte
die bessere Wahl darstellt.
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Erfindungsgemäß ist andererseits
vorgesehen, dass das elektronische Gerät neben zumindest einem Befestigungsmittel
für die
Endmontage zumindest ein weiteres Befestigungsmittel zur Vormontage des
elektronischen Gerätes
an dem Fahrzeugteil aufweist. Ein solches weiteres Befestigungsmittel,
welches beispielsweise als ein Clipselement ausgebildet ist, hat
den Vorteil, dass das vormontierte und geprüfte elektronische Gerät zur Vormontage
an dem Fahrzeugteil befestigt wird, ohne dass damit eine elektrische
Kontaktierung einher geht. Ein solches weiteres Befestigungsmittel
wird insbesondere dann benötigt, wenn
das elektronische Gerät über Kopf
montiert wird, so dass das elektronische Gerät in eine Vormontageposition
gebracht wird und nicht herunterfallen kann. Anschließend können die Öffnungen
in der Leiterplatte und in der Erhebung in Überdeckung gebracht und das
Befestigungsmittel eingesetzt und angezogen werden. Damit ist eine
wesentliche Vereinfachung der Montage des elektronischen Gerätes gegeben,
so dass der Monteur zunächst
das elektronische Gerät
in seine Vormontageposition bringen kann und anschließend beide
Hände zum
Einsetzen beispielsweise der Schraube und dem anschließenden Festziehen
der Schraube zur Verfügung
hat, ohne das elektronische Gerät
in seiner Endmontageposition noch festhalten zu müssen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, auf das diese jedoch nicht beschränkt ist, ist im folgenden beschrieben
und anhand der Figuren erläutert.
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Es
zeigen:
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1 Schnitt
durch ein elektronisches Gerät in
seiner Endmontageposition,
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2 Draufsicht
auf das elektronische Gerät,
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3 bis 7 alternative
Ausgestaltung eines elektronischen Gerätes und dessen Montageschritte.
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8 bis 11 weitere
alternative Ausgestaltung eines elektronischen Gerätes und
dessen Montageschritte.
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In
der 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein elektronisches
Gerät,
insbesondere ein Antennensverstärker,
für ein
Fahrzeug gezeigt. Dieses elektronische Gerät 1 weist ein Gehäuse 2 zum
Beispiel aus Kunststoff auf. Innerhalb des elektronsichen Gerätes 1 ist
eine Leiterplatte 3 vorhanden, die mit elektrischen, elektronischen
und verbindenden Bauteilen entsprechend der Funktion des elektronischen
Gerätes 1 bestückt ist.
Nicht dargestellt, aber in Abhängigkeit
des Einsatzzweckes des elektronischen Gerätes 1 sind noch Kabel,
Steckverbinder oder dergleichen vorhanden. Bei dem in 1 gezeigten
elektronischen Gerät 1 ist
die innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete
Leiterplatte in Form einer Lasche aus dem Gehäuse 2 herausgeführt und
insgesamt mit der Bezugsziffer 3 bezeichnet. Im Bereich
dieser Lasche ist in der Leiterplatte 3 eine nicht näher bezeichnete Öffnung vorhanden.
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Zur
Anbringung des elektronischen Gerätes 1 an einem Fahrzeugteil 4,
wie zum Beispiel einem Karosseriebauteil aus Blech, wird dieses
Fahrzeugteil 4 mit einer Erhebung 5 bei seiner
Herstellung versehen oder die Erhebung 5 nachträglich in
Form eines elektrisch leitfähigen
Bauteiles angebracht. Im Bereich der Erhebung 5 ist eine
ebenfalls nicht näher bezeichnete Öffnung vorhanden.
Zur Befestigung des elektronischen Gerätes 1 an dem Fahrzeugteil 4 wird
nun in die Öffnungen
der Leiterplatte 3 und der Erhebung 5 eine Schraube 7 eingedreht,
wodurch mit diesem Befestigungsmittel einerseits das elektronische
Gerät 1 an
dem Fahrzeugteil 4 befestigt und andererseits gleichzeitig
eine elektrische Kontaktierung (insbesondere Masseverbindung) zwischen
dem elektronischen Gerät 1 und
dem Fahrzeugteil 4 erfolgt. Dazu weisen die Leiterplatte 3 und
die Erhebung 5 im Bereich um die Schraube 6 herum
einander zugewandte und weitestgehend flächengleiche Kontaktstellen
auf.
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Zur
Vormontage des elektronischen Gerätes 1, dass heißt vor dem
Eindrehen der Schraube 6, wird in eine Öffnung 7 des Fahrzeugteiles 4 ein
Clipselement 8, welches an der Leiterplatte 3 oder
dem Gehäuse 1 befestigt
ist oder befestigbar ist, eingesetzt, um somit das elektronische
Gerät 1 in
einer Formmontageposition an dem Fahrzeugteil 4 festzulegen.
Anschließend
können,
falls dies nicht schon der Fall ist, die Öffnungen in der Leiterplatte 3 und
der Erhebung 5 in Überdeckung
gebracht und die Schraube 6 eingedreht werden.
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2 zeigt
das an dem Fahrzeugteil 4 montierte elektronische Gerät 1 in
der Draufsicht, wobei noch einmal deutlich zu erkennen ist, dass
die Leiterplatte 3 in Form einer Lasche aus dem Gehäuse 2 herausgeführt ist.
Alternativ dazu kann die Leiterplatte 3 vollständig von
dem Gehäuse 2 umgeben
sein, wobei auch in diesem Fall entsprechende Öffnung in der Leiterplatte 3 mit
der fahrzeugseitig vorgesehener Öffnung
einer Erhebung in Überdeckung
bringbar ist, so daß anschließend das
Gerät 1 mit
dem Fahrzeugteil 4 verbunden werden kann.
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In
den 3 bis 7 ist eine alternative Ausgestaltung
des elektronischen Gerätes 1 und dessen
Montageschritte gezeigt, wobei bei dieser Ausführung das elektronische Gerät 1 neben
zumindest einem Befestigungsmittel für die Endmontage zumindest
ein weiteres Befestigungsmittel zur Vormontage des elektronischen
Gerätes
an dem Fahrzeugteil aufweist. Diese Ausgestaltung, genauso wie das
Clipselement 8 gemäß 1,
hat den Vorteil, dass das elektronische Gerät 1 einfach und vor
allen Dingen über
Kopf an dem Fahrzeugteil, beispielsweise im Dachbereich oder einer
Säule,
in eine Vormontageposition gebracht werden kann, so dass dem Monteur
anschließend
beide Hände
zum Einsetzen und Anziehen des Befestigungsmittels für die Endmontage
zur Verfügung
stehen.
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Im
einzelnen weist das elektronische Gerät 1 wieder das Gehäuse 2 auf,
in dem die Leiterplatte 3 angeordnet ist, wobei auch bei
dieser Ausführungsform
die Leiterplatte 3 aus dem Gehäuse 2 herausragen
kann. Das Fahrzeugteil 4 weist neben der Öffnung 7 für das Befestigungsmittel
zur Vormontage auch eine Öffnung 9 auf,
die in den 1 und 2 auch vorhanden,
aber nicht mit einer Bezugsziffer versehen ist. Bei der Ausgestaltung
des elektronischen Gerätes 1 gemäß den 3 bis 7 ist
eine Grundplatte bzw. Gehäuseunterteil 10 vorhanden, die
sowohl aus einem elektrisch leitfähigen als auch aus einem elektrisch
nicht leitfähigen
Material bestehen kann. Diese Grundplatte bzw. Gehäuseunterteil 10 ist
an ihrer einen Seite (oder auch in einem Zwischenbereich) mit einer
Erhebung 11 (Verdickung) versehen, in der eine Öffnung 12 für das Befestigungsmittel
für die
Endmontage vorgesehen ist. Auf der der Erhebung 11 abgewandten
Seite der Grundplatte 10 ist ein etwa ⊥-förmiger Fuß 13 vorgesehen, der
integraler Bestandteil der Grundplatte bzw. des Gehäuseunterteils 10 ist.
Wenn keine Grundplatte bzw. Gehäuseunterteil 10 vorhanden
ist, an der das Gehäuse
bzw. Gehäuseoberteil 2 des
elektronischen Gerätes 1 anzubringen
ist, kann dieser Fuß 13 auch direkt
an der Leiterplatte 3 oder in besonders vorteilhafter Weise
an dem Gehäuse 2 des
elektronischen Gerätes 1 angebracht
werden. Der Fuß 13 weist
insbesondere einen etwas längeren
Vorsprung 14 und einen kürzeren Vorsprung 15 auf,
wobei die Länge und
Ausgestaltung (Form) der Vorsprünge 14, 15 von der
Montageabfolge und der Form und den Abmessungen der Öffnung 7 abhängen.
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3 zeigt
das elektronische Gerät 1 vor dem
Beginn seiner Montage im Fahrzeug. In 4 ist gezeigt,
dass das elektronische Gerät 1 mit
dem Fuß 13,
das heißt
mit dem längeren
Vorsprung 14 voran, schräg zum Fahrzeugteil 4 in
einer Linearbewegung 16 in die Öffnung 7 eingesetzt
wird. Nach dem Einsetzen ist es aufgrund der Abmessungen der Öffnung 7 und
der Länge
des kürzeren
Vorsprunges 15 möglich,
das elektronische Gerät 1 in
einer Drehbewegung 17 in etwa parallel zu dem Fahrzeugteil 4 auszurichten,
insbesondere soweit, bis die Unterseite der Erhebung 11 auf
dem Fahrzeugteil 4 zur Auflage kommt. Diese Position ist
in 5 gezeigt, wobei hier darauf hinzuweisen ist, dass
die Öffnung 12 in der
Erhebung 11 noch nicht deckungsgleich mit der Öffnung 9 in
dem Fahrzeugteil 4 ist. Die Überdeckung der beiden Öffnungen 9, 12,
die erforderlich ist, um dort das Befestigungsmittel für die Endmontage
einsetzen zu können,
wird durch eine Linearbewegung 18, das heißt ein Verschieben
des elektronischen Gerätes 1 relativ
zu dem Fahrzeugteil 4, erzielt. Diese Linearbewegung 18 ist
in 6 gezeigt, so dass dadurch eine Deckungsgleichheit
der beiden Öffnungen 9, 12 hergestellt
wird. Diese Deckungsgleichheit der beiden Öffnungen 9, 12 ermöglicht es, dass
als Befestigungsmittel für
die Endmontage die Schraube 6 eingesetzt werden kann, die
dann das elektronische Gerät 1 (genauer
das Gehäuse 2 und die
Leiterplatte 3) über
die Erhebung 11 mit dem Fahrzeugteil 4 verbindet,
wobei in besonders vorteilhafter Weise auch eine elektrische Verbindung
zwischen der Leiterplatte 3 und dem Fahrzeugteil 4 erzielt
werden kann.
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Alternative
Ausgestaltungen zu der in den 3 bis 7 gezeigten
Konstruktion und der Montagefolge ist es denkbar, dass der Fuß 13 direkt
an dem Gehäuse 2 oder
der Leiterplatte 3 angeordnet ist und das Fahrzeugteil 4 die
Erhebung aufweist, so dass eine Grundplatte bzw. Gehäuseunterteil
entfallen kann. Ebenso ist es denkbar, dass die Grundplatte 10,
wenn eine solche zum Einsatz kommt, ein- oder mehrteilig ausgebildet
ist. Ebenso können Grundplatte
bzw. Gehäuseunterteil 10 und
Gehäuse bzw.
Gehäuseoberteil 2 eine
Einheit bilden, wobei die Leiterplatte 3 in dieses Gehäuse 2 eingesetzt
und anschließend
mit einem Deckel versehen wird. Das Gehäuse 2 seinerseits
besteht aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, wie beispielsweise
Kunststoff und kann unlösbar
oder in besonders vorteilhafter Weise lösbar, zum Beispiel mittels
einer Clipsverbindung bzw. Verrastung, mit der Grundplatte 10 und/oder
der Leiterplatte 2 verbunden werden. Des weiteren können Grundplatte
bzw. Gehäuseunterteil 10 und
Gehäuse
bzw. Gehäuseoberteil 2 ein
zusammenklappbares Teil bilden, in welches die Leiterplatte eingesetzt
wird.
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7 zeigt
bei dieser Ausführungsform, dass
mittels des Fußes 13 das
elektronische Gerät 1 in
eine Vormontageposition gebracht werden kann und mittels der Schraube 6 eine
elektrische Kontaktierung zwischen dem elektronischen Gerät 1 und dem
Fahrzeugteil 4 erzielt wird. Daneben bieten sich aber auch
die Möglichkeiten
an, mittels beispielsweise der Schraube 6 nur eine Befestigung
und keine elektrische Kontaktierung vorzunehmen, genauso wie mittels
des Fußes 13 nur
eine Befestigung für
die Vormontageposition oder auch eine elektrische Kontaktierung
erzielt werden kann. Die in den vorangegangenen Figuren gezeigten
verschiedenen Ausführungsformen
haben alle den Vorteil, dass das elektronische Gerät 1 nach
seiner Endmontage, insbesondere im Fehlerfalle, auch wieder demontiert
werden kann. Ist dies nicht beabsichtigt, können die Befestigungsmittel
für die
Vormontage und/oder die Endmontage auch als unlösbare Befestigungsmittel (wie zum
Beispiel Klebeverbindungen) ausgebildet werden, die den gleichen
Zweck erfüllen,
wie die in den vorangegangen Figuren gezeigten und beschriebenen
Befestigungsmittel.
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In
den 8 bis 11 ist eine weitere alternative
Ausgestaltung des elektronischen Gerätes 1 und dessen Montageschritte
gezeigt, wobei auf der den Öffnungen 9, 12 abgewandten
Seite der Grundplatte bzw. des Gehäuseunterteils 10 ein
etwa L-förmiger
Fuß 19 vorgesehen
ist, der integraler Bestandteil der Grundplatte bzw. des Gehäuseunterteils 10 ist.
Wenn keine Grundplatte bzw. Gehäuseunterteil 10 vorhanden
ist, an der das Gehäuse
bzw. Gehäuseoberteil 2 des
elektronischen Gerätes 1 anzubringen
ist, kann dieser Fuß 19 auch
direkt an der Leiterplatte 3 oder in besonders vorteilhafter
Weise an dem Gehäuse 2 des
elektronischen Gerätes 1 angebracht werden.
Der Fuß 19 weist
einen hier nicht gesondert gekennzeichneten Vorsprung auf, wobei
die Länge und
Ausgestaltung (Form) dieses Vorsprungs und des Fußes insgesamt
von der Form und den Abmessungen der Öffnung 7 abhängen.
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Bei
der in 8 bis 11 gezeigten Konstruktion sind
die in Bezug auf die 3 bis 7 beschriebenen
alternativen Gestaltungsmöglichkeiten
ebenfalls möglich.
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8 zeigt
das elektronische Gerät 1 vor dem
Beginn seiner Montage im Fahrzeug. In 9 ist gezeigt,
dass das elektronische Gerät 1 mit
dem Fuß 19 in
die Öffnung 7 durch
eine Linearbewegung 20 eingesetzt wird. Nach dem Einsetzen
ist das elektronische Gerät 1 in
etwa parallel zu dem Fahrzeugteil 4 ausgerichtet, wobei
die Unterseite der Erhebung 11 auf dem Fahrzeugteil 4 zur
Auflage kommt. Hier ist darauf hinzuweisen, dass die Öffnung 12 in der
Erhebung 11 noch nicht deckungsgleich mit der Öffnung 9 in
dem Fahrzeugteil 4 ist. Die Überdeckung der beiden Öffnungen 9, 12,
die erforderlich ist, um dort das Befestigungsmittel für die Endmontage
einsetzen zu können,
wird durch eine Linearbewegung 21, das heißt ein Verschieben
des elektronischen Gerätes 1 relativ
zu dem Fahrzeugteil 4, erzielt. Diese Linearbewegung 21 ist
in 10 gezeigt, so dass dadurch eine Deckungsgleichheit
der beiden Öffnungen 9, 12 hergestellt
wird. Diese Deckungsgleichheit der beiden Öffnungen 9, 12 ermöglicht es, dass
als Befestigungsmittel für
die Endmontage die Schraube 6 eingesetzt werden kann, die
dann das elektronische Gerät 1 (genauer
das Gehäuse 2 und die
Leiterplatte 3) über
die Erhebung 11 mit dem Fahrzeugteil 4 verbindet,
wobei in besonders vorteilhafter Weise auch eine elektrische Verbindung
zwischen der Leiterplatte 3 und dem Fahrzeugteil 4 erzielt
werden kann.
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Abschließend sei
noch darauf hingewiesen, dass, obwohl nur eine Befestigungs- und
Kontaktierungsstelle gezeigt worden ist, auch mehr als eine solcher
Stellen vorhanden sein können.
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- 1
- Elektronisches
Gerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Leiterplatte
- 4
- Fahrzeugteil
- 5
- Erhebung
- 6
- Schraube
- 7
- Öffnung
- 8
- Clipselement
- 9
- Öffnung
- 10
- Grundplatte
- 11
- Erhebung
- 12
- Öffnung
- 13
- ⊥-förmiger Fuß
- 14
- Langer
Vorsprung
- 15
- Kurzer
Vorsprung
- 16
- Linearbewegung
- 17
- Drehbewegung
- 18
- Linearbewegung
- 19
- L-förmiger Fuß
- 20
- Linearbewegung
- 21
- Linearbewegung