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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht das Vorrecht der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2020-0189795 , die am 31. Dezember 2020 eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung.
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Diskussion des verwandten Standes der Technik
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Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung und eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung können in Anzeigevorrichtungen enthalten sein. Die Anzeigevorrichtung weist ein Anzeigepanel auf.
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Gate-Impulse werden sequentiell auf Gate-Leitungen im Anzeigepanel ausgegeben.
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Insbesondere werden die Gate-Impulse sequentiell von einer Seite der Gate-Leitungen ausgegeben.
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In diesem Fall kann ein Leuchtdichteunterschied zwischen der einen und der anderen Seite der Gate-Leitungen auftreten.
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ÜBERBLICK
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Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht der obigen Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die sequentiell Gate-Impulse auf der einen und der anderen Seite von Gate-Leitungen ausgeben kann.
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Zusätzlich zu den oben erwähnten Zielen der vorliegenden Offenbarung werden zusätzliche Ziele und Merkmale der vorliegenden Offenbarung von den Fachleuten aus der folgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung klar verstanden werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung können die obigen und andere Ziele durch die Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 erreicht werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung können die obigen und andere Ziele durch die Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung nach Anspruch 13 erreicht werden. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Anzeigevorrichtung ein Anzeigepanel, das mit vier Nicht-Anzeigebereichen außerhalb eines Anzeigebereichs versehen ist, einen Gate-Treiber, der in einem ersten Nicht-Anzeigebereich der Nicht-Anzeigebereiche vorgesehen ist, einen Datentreiber, der in dem ersten Nicht-Anzeigebereich vorgesehen ist, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Gate-Treibers und des Datentreibers auf, wobei Gate-Leitungen, die mit Verbindungsleitungen verbunden sind, die sich von dem Gate-Treiber erstrecken, in einer zweiten Richtung vorgesehen sind, die sich von einer ersten Richtung unterscheidet, in der die Verbindungsleitungen vorgesehen sind, Gate-Impulse, die von dem Gate-Treiber über die Verbindungsleitungen an die Gate-Leitungen geliefert werden, abwechselnd von einer ersten Seite und einer zweiten Seite der Gate-Leitungen ausgegeben werden, und die erste Seite und die zweite Seite voneinander auf der Grundlage eines Mittelabschnitts der Gate-Leitungen als eine Grenze getrennt sind.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Objekte, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, klarer verstanden werden, in denen:
- 1 eine beispielhafte Ansicht ist, die den Aufbau einer lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2a und 2b beispielhafte Ansichten sind, die eine Struktur von Pixeln zeigen, die auf eine lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet ist;
- 3 eine beispielhafte Ansicht ist, die den Aufbau einer Steuervorrichtung für eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 4 eine beispielhafte Ansicht ist, die eine innere Konfiguration eines Gate-Treibers zeigt, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet wird;
- 5 die Wellenformen verschiedener Signale zeigt, die an eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet werden;
- 6 eine beispielhafte Ansicht ist, die eine Verbindungsbeziehung von Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen veranschaulicht, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet werden;
- 7 eine weitere beispielhafte Ansicht ist, die eine Verbindungsbeziehung von Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen zeigt, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden; und
- 8 eine andere beispielhafte Ansicht ist, die eine Verbindungsbeziehung von Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen zeigt, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und ihrer Umsetzungsmethoden werden durch die folgenden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen verdeutlicht. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen verkörpert werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig vermittelt. Außerdem wird die vorliegende Offenbarung nur durch den Umfang der Ansprüche definiert.
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In den Zeichnungen werden gleiche oder ähnliche Elemente mit denselben Bezugsnummern bezeichnet, auch wenn sie in verschiedenen Zeichnungen dargestellt sind. Wo immer möglich, werden in den Zeichnungen dieselben Referenznummern verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile zu verweisen.
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Eine Form, eine Größe, ein Verhältnis, ein Winkel und eine Zahl, die in den Zeichnungen zur Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben sind, stellen lediglich ein Beispiel dar, so dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die abgebildeten Details beschränkt ist. Gleiche Bezugszahlen beziehen sich auf gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung. Wenn in der folgenden Beschreibung festgestellt wird, dass die detaillierte Beschreibung der relevanten bekannten Funktion oder Konfiguration den wichtigen Punkt der vorliegenden Offenbarung unnötig verdeckt, wird die detaillierte Beschreibung weggelassen. In den Fällen, in denen die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Begriffe „aufweisen“, „haben“ und „enthalten“ verwendet werden, kann ein weiterer Teil hinzugefügt werden, sofern nicht „nur-“ verwendet wird. Die Begriffe in der Einzahl schließen die Mehrzahl ein, sofern nicht anders angegeben.
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Bei der Auslegung eines Elements wird davon ausgegangen, dass das Element einen Fehlerbereich aufweist, auch wenn es keine ausdrückliche Beschreibung gibt.
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Bei der Beschreibung einer Positionsbeziehung, z.B. wenn die Positionsbeziehung als „auf-“, „über-“, „unter-“ und „neben-“ beschrieben wird, können ein oder mehrere Teile zwischen zwei anderen Teilen angeordnet sein, es sei denn, es wird „genau“ oder „direkt“ verwendet.
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Bei der Beschreibung einer zeitlichen Beziehung, z.B. wenn die zeitliche Abfolge mit „nach~“, „nachfolgend~“, „nächst~“ und „vor~“ beschrieben wird, kann ein nicht kontinuierlicher Fall eingeschlossen sein, es sei denn, es wird „genau“ oder „direkt“ verwendet.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „mindestens eines“ alle Kombinationen mit einem beliebigen Element aufweist. Zum Beispiel kann „mindestens eines von einem ersten Element, einem zweiten Element und einem dritten Element“ alle Kombinationen von zwei oder mehr Elementen aufweisen, die aus dem ersten, zweiten und dritten Element ausgewählt werden, sowie jedes Element des ersten, zweiten und dritten Elements.
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Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erstes“, „zweites“ usw. hier zwar zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. So könnte beispielsweise ein erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne dass dies vom Bereich der vorliegenden Offenbarung abweicht.
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Merkmale verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können teilweise oder insgesamt aneinander gekoppelt oder miteinander kombiniert werden und können auf verschiedene Weise miteinander zusammenwirken und technisch angetrieben werden, wie der Fachmann hinreichend verstehen kann. Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder in einer ko-abhängigen Beziehung zueinander ausgeführt werden.
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Nachfolgend wird die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1 ist eine beispielhafte Ansicht, die eine Struktur einer lichtemittierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, 2a und 2b sind beispielhafte Ansichten, die eine Struktur von Pixeln veranschaulichen, die auf eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet wird, und 3 ist eine beispielhafte Ansicht, die eine Struktur einer Steuereinrichtung veranschaulicht, die auf eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet wird.
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Die lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann verschiedene elektronische Vorrichtungen darstellen. Die elektronische Vorrichtung kann z.B. ein Smartphone, ein Tablet-PC, ein Fernseher, ein Monitor oder ähnliches sein.
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Wie in 1 dargestellt ist, enthält die lichtemittierende Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Anzeigepanel 100, das mit vier Nicht-Anzeigebereichen 103a, 103b, 103c und 103d außerhalb eines Anzeigebereichs 102 versehen ist, einen Datentreiber 300, der in dem ersten Nicht-Anzeigebereich 103a der Nicht-Anzeigebereiche vorgesehen ist, um Datenleitungen DL1 bis DLd, die in dem Anzeigebereich 102 in einer ersten Richtung (z.B. vertikale Richtung des Anzeigepanels) gebildet sind, anzusteuern, einen Gate-Treiber 200, der in dem ersten Nicht-Anzeigebereich 103a des Nicht-Anzeigebereichs vorgesehen ist, um Gate-Leitungen GL1 bis GLg, die in dem Anzeigebereich in einer zweiten Richtung (z.B. horizontale Richtung des Anzeigepanels) gebildet sind, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, anzusteuern, und einer Steuereinrichtung 400 zum Steuern des Datentreibers 300 und des Gate-Treibers 200. In diesem Fall sind „g“ und „d“ natürliche Zahlen, speziell sind „g“ und „d“ gerade Zahlen.
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Zunächst weist das Anzeigepanel 100 den Anzeigebereich 102 und den den Anzeigebereich umgebenden Nicht-Anzeigebereich 103 auf.
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Der Anzeigebereich 102 ist mit den Gate-Leitungen GL1 bis GLg, den Datenleitungen DL1 bis DLd und den Verbindungsleitungen CL versehen.
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Der Nicht-Anzeigebereich 103 kann mit dem Gate-Treiber 200, dem Datentreiber 300 und der Steuereinrichtung 400 ausgestattet sein. Der Nicht-Anzeigebereich weist einen ersten Nicht-Anzeigebereich 103a, einen zweiten Nicht-Anzeigebereich 103b, einen dritten Nicht-Anzeigebereich 103c und einen vierten Nicht-Anzeigebereich 103d auf.
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Der erste Nicht-Anzeigebereich 103a ist dem zweiten Nicht-Anzeigebereich 103b zugewandt, wobei der Anzeigebereich 102 dazwischen liegt, und der dritte Nicht-Anzeigebereich 103c ist dem vierten Nicht-Anzeigebereich 103d zugewandt, wobei der Anzeigebereich 102 dazwischen liegt. Die einen Enden des dritten Nicht-Anzeigebereichs 103c und des vierten Nicht-Anzeigebereichs 103d sind mit beiden Enden des ersten Nicht-Anzeigebereichs 103a verbunden, und die anderen Enden des dritten Nicht-Anzeigebereichs 103c und des vierten Nicht-Anzeigebereichs 103d sind mit beiden Enden des zweiten Nicht-Anzeigebereichs 103b verbunden.
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Die Gate-Leitungen GL1 bis GLg, die mit den vom Gate-Treiber 200 ausgehenden Verbindungsleitungen CL verbunden sind, sind in einer zweiten Richtung vorgesehen, die sich von einer ersten Richtung unterscheidet, in der die Verbindungsleitungen CL vorgesehen sind.
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In diesem Fall kann die erste Richtung eine vertikale Richtung des Anzeigepanels sein, wie oben beschrieben, und in diesem Fall sind die Datenleitungen DL1 bis DLa und die Verbindungsleitungen CL in dem Anzeigepanel 100 entlang der ersten Richtung vorgesehen. Die zweite Richtung kann eine horizontale Richtung des Anzeigepanels sein, und die Gate-Leitungen GL1 bis GLg sind in dem Anzeigepanel 100 entlang der zweiten Richtung vorgesehen.
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Das Anzeigepanel 100 kann ein lichtemittierendes Anzeigepanel sein, das aus Pixeln besteht, wie in 2a dargestellt, oder ein Flüssigkristallanzeigepanel, das aus Pixeln besteht, wie in 2b dargestellt.
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Wenn das Anzeigepanel 100 ein lichtemittierendes Anzeigepanel ist, das die in 2a dargestellten Pixel 101 enthält, kann das in dem Anzeigepanel 100 vorgesehene Pixel 101 ein lichtemittierendes Element ED, einen Schalttransistor Tsw1, einen Speicherkondensator Cst, einen Treibertransistor Tdr und einen Abtasttransistor Tsw2 enthalten. Das heißt, das Pixel 101 kann eine Pixeltreibereinheit PDU und eine lichtemittierende Einheit aufweisen, wobei die Pixeltreibereinheit PDU einen Schalttransistor Tsw1, einen Speicherkondensator Cst, einen Treibertransistor Tdr und einen Abtasttransistor Tsw2 aufweisen kann. Die lichtemittierende Einheit kann ein lichtemittierendes Element ED enthalten.
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Der Schalttransistor Tsw1, der die Pixeltreibereinheit PDU bildet, kann durch ein Gate-Signal GS, das der Gate-Leitung GL zugeführt wird, ein- oder ausgeschaltet werden. Eine über die Datenleitung DL zugeführte Datenspannung Vdaten wird dem Treibertransistor Tdr zugeführt, wenn der Schalttransistor Tsw1 eingeschaltet wird. Eine erste Spannung EVDD kann dem Treibertransistor Tdr und dem lichtemittierenden Element ED über eine erste Spannungsversorgungsleitung PLA zugeführt werden. Eine zweite Spannung EVSS wird über eine zweite Spannungsversorgungsleitung PLB dem lichtemittierenden Element ED zugeführt. Der Abtasttransistor Tsw2 kann durch ein Abtaststeuersignal SS, das über eine Abtaststeuerleitung SCL zugeführt wird, ein- oder ausgeschaltet werden. Eine Abtastleitung SL kann mit dem Abtasttransistor Tsw2 verbunden werden. Eine Referenzspannung Vref kann dem Pixel 101 über die Abtastleitung SL zugeführt werden. Ein auf eine Charakteristikänderung des Treibertransistors Tdr bezogenes Abtastsignal kann über den Abtasttransistor Tsw2 an die Abtastleitung SL übertragen werden.
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Wenn das Anzeigepanel 100 ein Flüssigkristallanzeige die Anzeigepanel ist, die die in 2b dargestellten Pixel 101 enthält, kann das in dem Anzeigepanel 100 vorgesehene Pixel 101 einen Schalttransistor Tsw1, eine gemeinsame Elektrode und einen Flüssigkristall enthalten. Das Pixel 101 kann zum Beispiel eine Pixelansteuereinheit PDU und eine Lichtemissionseinheit enthalten. Die Pixeltreibereinheit PDU kann einen Schalttransistor Tsw1 und eine gemeinsame Elektrode enthalten, an die eine gemeinsame Spannung Vcom angelegt wird. In 2b bedeutet die Referenznummer Clc eine Speicherkapazität, die in einem Flüssigkristall durch eine gemeinsame Spannung Vcom, die an eine gemeinsame Elektrode angelegt wird, und eine Pixelspannung, die an eine mit dem Schalttransistor Tsw1 verbundene Pixelelektrode angelegt wird, gebildet wird.
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Handelt es sich bei dem Anzeigepanel 100 um ein Flüssigkristall-Anzeigepanel, kann die Anzeigevorrichtung außerdem eine Hintergrundbeleuchtung enthalten, die Licht an das Flüssigkristall-Anzeigepanel abgibt.
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Das Anzeigepanel 100, das in der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, kann in der in den 2a und 2b gezeigten Struktur gebildet werden, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Daher kann das Anzeigepanel 100, das in der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, in verschiedenen Formen zusätzlich zu den in den 2a und 2b gezeigten Strukturen geändert werden.
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Der Datentreiber 300 liefert Datenspannungen Vdaten an die Datenleitungen DL1 bis DLd.
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Der Datentreiber 300 kann in einem Film 500 enthalten sein, der an dem erstem Nicht-Anzeige-Bereich 102a des Anzeigepanels 100 angebracht ist, und kann in das Anzeigepanel 100 eingebaut werden.
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Anschließend liefert der Gate-Treiber 200 Gate-Signale GS an die Gate-Leitungen GL1 bis GLg.
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Der Gate-Treiber 200 kann als integrierte Schaltung eingerichtet und dann im ersten Nicht-Anzeigebereich 103a oder in dem Film 500 vorgesehen werden. Der Gate-Treiber 200 kann auch direkt in den ersten Nicht-Anzeigebereich 103a eingebettet werden, indem ein Gate-in-Panel-Schema (GIP) verwendet wird.
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Wenn der Datentreiber 300 in dem Film 500 vorgesehen ist, kann der Gate-Treiber 200 ebenfalls in dem Film 500 vorgesehen sein. Auch wenn der Datentreiber 300 im ersten Nicht-Anzeigebereich 103a vorgesehen ist, kann der Gate-Treiber 200 direkt in den ersten Nicht-Anzeigebereich 103a unter Verwendung des Gate-in-Panel-Schemas (GIP) eingebettet werden oder als integrierte Schaltung (IC) eingerichtet und dann im ersten Nicht-Anzeigebereich 103a vorgesehen werden.
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Wenn ein vom Gate-Treiber 200 erzeugter Gate-Impuls einem Gate des im Pixel 101 vorgesehenen Schalttransistors Tsw1 zugeführt wird, wird der Schalttransistor Tsw1 eingeschaltet. Wenn dem Schalttransistor Tsw1 ein Gate-Aus-Signal zugeführt wird, wird der Schalttransistor Tsw1 ausgeschaltet. Das der Gate-Leitung GL zugeführte Gate-Signal GS enthält einen Gate-Impuls und ein Gate-Aus-Signal.
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Die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL den Gate-Leitungen GL1 bis GLg zugeführten Gate-Impulse GP werden abwechselnd von einer ersten und einer zweiten Seite der Gate-Leitungen GL1 bis GLg ausgegeben.
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In diesem Fall sind die erste Seite und die zweite Seite voneinander getrennt, basierend auf einem Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen als Grenze.
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Zum Beispiel kann in 1 die linke Seite die erste Seite A und die rechte Seite die zweite Seite B sein, basierend auf dem Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen als Grenze.
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Wenn in diesem Fall ein (k)-ter Gate-Impuls von der ersten Seite A einer (k)-ten Gate-Leitung ausgegeben wird, die mit der in der ersten Seite A vorgesehenen Verbindungsleitung CL verbunden ist, wird ein (k+1)-ter Gate-Impuls von einer zweiten Seite B einer (k+1)-ten Gate-Leitung ausgegeben, die mit einer in der zweiten Seite B vorgesehenen (k+1)-ten Verbindungsleitung CL verbunden ist.
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Zwei Gate-Impulse GP, die kontinuierlich vom Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen GL1 bis GLg ausgegeben werden, können jedoch von der ersten Seite A oder der zweiten Seite B ausgegeben werden.
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Ein detaillierte Konfiguration und Funktion des Gate-Treibers 200 werden anhand der 4 bis 8 detailliert beschrieben.
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Als nächstes, wie in 3 gezeigt, kann die Steuereinrichtung 400 einen Datenabgleicher 430 zum Neuausrichten von Eingangsbilddaten Ri, Gi und Bi, die von einem externen System übertragen werden, unter Verwendung eines Zeitsynchronisationssignals TSS, das von dem externen System übertragen wird, und zum Liefern der neu ausgerichteten Bilddaten Daten an den Datentreiber 300, einen Steuersignalgenerator 420 zum Erzeugen eines Gate-Steuersignals GCS und eines Datensteuersignals DCS unter Verwendung des Zeitsynchronisationssignals TSS, eine Eingabeeinheit 410 zum Empfangen des Zeitsynchronisationssignals TSS und der von dem externen System übertragenen Eingangsbilddaten Ri, Gi und Bi und zum Übertragen derselben an den Datenausrichter 430 und den Steuersignalgenerator 420, und eine Ausgabeeinheit 440 zum Ausgeben der von dem Datenausrichter 430 erzeugten Bilddaten Daten und der von dem Steuersignalgenerator 420 erzeugten Steuersignale DCS und GCS an den Datentreiber 300 oder den Gate-Treiber 200 aufweisen.
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Die von der Steuereinrichtung 400 erzeugten Gate-Steuersignale GCS weisen einen Gate-Startimpuls, einen Gate-Verschiebungstakt und ein Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE auf.
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Schließlich dient das externe System zum Ansteuern der Steuereinrichtung 400 und der elektronischen Vorrichtung. Das heißt, wenn es sich bei der elektronischen Vorrichtung um ein Smartphone, einen Tablet-PC, einen Fernseher, einen Monitor usw. handelt, kann das externe System verschiedene Arten von Sprachinformationen, Bildinformationen und Textinformationen über ein drahtloses oder drahtgebundenes Kommunikationsnetz empfangen und die empfangenen Bildinformationen an die Steuereinrichtung 400 übertragen. Bei den Bildinformationen kann es sich um die Eingangsbilddaten Ri, Gi und Bi handeln.
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4 ist eine beispielhafte Ansicht, die eine innere Konfiguration eines Gate-Treibers veranschaulicht, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet wird, und 5 veranschaulicht Wellenformen verschiedener Signale, die auf eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung angewendet werden.
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Der Gate-Treiber 200, der im Rahmen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, weist mindestens einen Gate-Treiber-IC auf. Nachfolgend wird eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung mit einem Gate-Treiber-IC unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. Wenn der Gate-Treiber 200 einen Gate-Treiber-IC (GIC) enthält, kann der Gate-Treiber 200 ein Gate-Treiber-IC (GIC) sein.
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Der Gate-Treiber 200, d.h. der Gate-Treiber IC GIC, wie in 4 dargestellt, enthält ein ungerades Schieberegister 210 mit ungeraden Flip-Flops 211, die in einer Richtung von einer ersten Seite A zu einer zweiten Seite B des Gate-Treibers 200 angesteuert werden, ein gerades Schieberegister 210 mit geraden Flip-Flops 221, die in einer Richtung von der zweiten Seite B zur ersten Seite A des Gate-Treibers 200 angesteuert werden, eine Pegelschiebereinheit 230 zum Verstärken von ungeraden Schiebetakten und geraden Schiebetakten, die sequentiell von dem ungeraden Schieberegister 210 und dem geraden Schieberegister 220 übertragen werden, und zum sequentiellen Ausgeben der verstärkten Schiebetakte, und eine Puffereinheit 240 zum sequentiellen Ausgeben der durch die Pegelschiebereinheit 230 verstärkten Gate-Impulse GP an die Gate-Leitungen GL1 bis GLg.
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In diesem Fall kann, wie oben beschrieben, die erste Seite A eine linke Seite sein, die auf dem Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen als Grenze basiert, und die zweite Seite B kann eine rechte Seite sein, die auf dem Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen als Grenze basiert. Wenn der Gate-Treiber 200 am Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen ausgerichtet ist, kann die linke Seite des Gate-Treibers 200 die erste Seite A sein, und die rechte Seite davon kann die zweite Seite B sein.
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Die Richtung von der ersten Seite A zur zweiten Seite B kann sich z.B. auf eine Pfeilrichtung beziehen, die in 4 als X1 dargestellt ist, und die Richtung von der zweiten Seite B zur ersten Seite A kann sich auf eine Pfeilrichtung beziehen, die in 4 als X2 dargestellt ist.
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Daher bezieht sich in der folgenden Beschreibung die Richtung von der ersten Seite zur zweiten Seite auf eine Richtung, die von der linken Seite zur rechten Seite des Anzeigepanels 100 oder des Gate-Treibers 200 oder des Gate-Treiber-ICs (GIC) ausgerichtet ist, und die Richtung von der zweiten Seite zur ersten Seite bezieht sich auf eine Richtung, die von der rechten Seite zur linken Seite des Anzeigepanels 100 oder des Gate-Treibers 200 oder des Gate-Treiber-ICs (GIC) ausgerichtet ist.
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Das ungerade Schieberegister 210 weist ungerade Flip-Flops 211 auf. Die ungeraden Flipflops 211 werden sequentiell in der Richtung von der ersten Seite zur zweiten Seite (X1-Richtung) angesteuert, um die ungeraden Schiebetakte OSC sequentiell auszugeben.
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Das gerade Schieberegister 220 weist gerade Flipflops 221 auf. Die geraden Flipflops 221 werden sequentiell in der Richtung von der zweiten Seite zur ersten Seite (X2-Richtung) angesteuert, um die geraden Schiebetakte ESC sequentiell auszugeben.
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Beispielsweise wird das ungerade Schieberegister 210 angesteuert, wenn ein ungerader Gate-Startimpuls GSP1 geliefert wird, wie in 5 gezeigt. Der ungerade Gate-Startimpuls GSP1 ist ein ungerades Startsteuersignal. Der ungerade Gate-Startimpuls GSP1 kann eines der Gate-Steuersignale GCS sein, die von der Steuereinrichtung 400 erzeugt werden. Das heißt, die Steuereinrichtung 400 kann den ungeraden Gate-Startimpuls GSP1 unter Verwendung des Zeitsynchronisationssignals TSS erzeugen. Der ungerade Gate-Startimpuls GSP1 kann jedoch auch direkt vom Gate-Treiber 200 unter Verwendung des von der Steuereinrichtung 400 erzeugten Gate-Verschiebungstakts GSC erzeugt werden.
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Das gerade Schieberegister 220 wird angesteuert, wenn ein gerader Gate-Startimpuls GSP2 geliefert wird, wie in 5 gezeigt. Der gerade Gate-Startimpuls GSP2 ist ein gerades Startsteuersignal. Der gerade Gate-Startimpuls GSP2 kann eines der Gate-Steuersignale GCS sein, die von der Steuereinrichtung 400 erzeugt werden. Das heißt, die Steuereinrichtung 400 kann den geraden Gate-Startimpuls GSP2 unter Verwendung des Zeitsynchronisationssignals TSS erzeugen. Der gerade Gate-Startimpuls GSP2 kann jedoch auch direkt vom Gate-Treiber 200 unter Verwendung des von der Steuereinrichtung 400 erzeugten Gate-Verschiebungstakts GSC erzeugt werden.
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Wenn eine Periode für die Ausgabe eines hohen Pegels des ungeraden Gate-Startimpulses GSP2 als zwei-horizontale Periode bezeichnet wird, wird eine Periode, in der ein hoher Pegel des geraden Gate-Startimpulses GSP2 ausgegeben wird, auch als zwei-horizontale Periode bezeichnet. Nachdem der ungerade Gate-Startimpuls GSP1 mit einem hohen Pegel dem ungeraden Schieberegister 220 zugeführt wird, wird der gerade Gate-Startimpuls GSP2 mit einem hohen Pegel dem geraden Schieberegister 220 zugeführt.
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Das ungerade Schieberegister 210 erzeugt ungerade Schiebetakte OSC unter Verwendung des ungeraden Gate-Verschiebungstakts GSC1. Eine Hochpegelbreite, die den ungeraden Schiebetakt GSC2 bildet, kann eine zwei-horizontale Periode 2H sein.
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Beispielsweise können die ungeraden Flip-Flops 211, die das ungerade Schieberegister 210 bilden, sequentiell Signale ausgeben, die einem hohen Pegel des ungeraden Gate-Verschiebungstakts GSC1 entsprechen. Das von jedem der ungeraden Flipflops 211 ausgegebene Signal wird als ungerader Schiebetakt OSC bezeichnet.
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Das gerade Schieberegister 220 erzeugt gerade Schiebetakte ESC unter Verwendung eines geraden Gate-Verschiebungstakts GSC2. Eine Hochpegelbreite, die den geraden Schiebetakt GSC2 bildet, kann eine zwei-horizontale Periode 2H sein.
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Beispielsweise können die geraden Flipflops 221, die das gerade Schieberegister 220 bilden, sequentiell Signale ausgeben, die dem hohen Pegel des geraden Gate-Verschiebungstakts GSC2 entsprechen. Das von jedem der geraden Flipflops 221 ausgegebene Signal wird als gerader Schiebetakt ESC bezeichnet.
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Genauer gesagt, wenn das ungerade Flip-Flop, das am Ende der ersten Seite der ungeraden Flip-Flops 211, die das ungerade Schieberegister 210 bilden, vorgesehen ist, durch den ungeraden Gate-Startimpuls GSP1, der von der ersten Seite zugeführt wird, angesteuert wird, werden die ungeraden Flip-Flops 211, die von der ersten Seite zur zweiten Seite vorgesehen sind, sequentiell angesteuert, um sequentiell die ungeraden Schiebetakte OSC auszugeben.
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Auch werden, wenn das gerade Flipflop, das am Ende der zweiten Seite der geraden Flipflops 221, die das gerade Schieberegister 220 bilden, vorgesehen ist, durch den geraden Gate-Startimpuls GSP2, der von der zweiten Seite zugeführt wird, angesteuert wird, die geraden Flipflops 221, die von der zweiten Seite zur ersten Seite vorgesehen sind, sequentiell angesteuert, um die geraden Schiebetakte ESC sequentiell auszugeben.
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In diesem Fall werden die ungeraden Flip-Flops 211 und die geraden Flip-Flops 221 abwechselnd angesteuert. Daher werden die ungeraden Schalttakte OSC und die geraden Schalttakte ESC abwechselnd ausgegeben.
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Anschließend verstärkt die Pegelschiebereinheit 230 die ungeraden Schiebetakte OSC und die geraden Schiebetakte ESC, die sequentiell vom ungeraden Schieberegister 211 und vom geraden Schieberegister 221 übertragen werden, und gibt die verstärkten ungeraden und geraden Schiebetakte OSC und ESC sequentiell aus.
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Zu diesem Zweck enthält die Pegelschieber -Einheit 230 Pegelschieber, die mit den ungeraden Flip-Flops 211 und den geraden Flip-Flops 221 verbunden sind.
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Die ungeraden Flipflops 211 sind mit den ungeraden Pegelschiebern 231 der Pegelschieber verbunden, und die geraden Flipflops 221 sind mit den geraden Pegelschiebern 232 der Pegelschieber verbunden.
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Schließlich gibt die Puffereinheit 240 sequentiell Verschiebungsimpulse aus, die von der Pegelschiebereinheit 230 in Übereinstimmung mit einem ersten Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 und einem zweiten Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 sequentiell an die Gate-Leitungen GL1 bis GLg geliefert werden.
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Die Impulsbreite des Gate-Impulses GP ist gleich der Impulsbreite des ungeraden Schiebetaktes OSC und der Impulsbreite des geraden Schiebetaktes ESC.
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Die Puffereinheit 240 enthält Puffer zur Speicherung der von der Pegelschiebereinheit 230 sequentiell gelieferten Schiebeimpulse.
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Die ungeraden Pegelschieber 231 sind mit den ungeraden Puffern 241 und die geraden Pegelschieber 232 mit den geraden Puffern 242 verbunden.
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Die ungeraden Verschiebeimpulse OSP werden in den ungeraden Puffern 241 und die geraden Verschiebeimpulse ESP in den geraden Puffern 242 gespeichert. In diesem Fall handelt es sich bei den ungeraden Schiebeimpulsen OSP und den geraden Schiebeimpulsen ESP um Gate-Impulse. Der Einfachheit halber werden die den Puffern 241 und 242 zugeführten Signale als ungerade Schiebeimpulse OSP und gerade Schiebeimpulse ESP und die von den Puffern 241 und 242 ausgegebenen Signale als Gate-Impulse bezeichnet.
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Das erste Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 und das zweite Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 werden den geraden Puffern 242 und den ungeraden Puffern 241 zugeführt.
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In der vorliegenden Offenbarung wird, wie in 5 gezeigt, wenn der erste Gate-Verschiebungstakt GSC1 von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel abfällt oder wenn der zweite Gate-Verschiebungstakt GSC2 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, der Impuls, der das erste Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 bildet, an die geraden Puffern 242 ausgegeben, und wenn der zweite Gate-Verschiebungstakt GSC2 von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel abfällt oder wenn der erste Gate-Verschiebungstakt GSC1 von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel ansteigt, wird der Impuls, der das zweite Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 bildet, an die ungeraden Puffern 241 ausgegeben.
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Das erste Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 und das zweite Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 können durch ein Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE erzeugt werden, wie in 5 dargestellt. Das Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE kann von der Steuereinrichtung 400 erzeugt werden. Das erste Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 und das zweite Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 können von der Steuereinrichtung 400 erzeugt und dann an den Gate-Treiber 200 übertragen werden und können unter Verwendung des Gate-Ausgangsfreigabesignals GOE im Gate-Treiber 200 erzeugt werden.
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In diesem Fall werden die von den ungeraden Schiebetakten OSC erzeugten ungeraden Gate-Impulse über ungerade Verbindungsleitungen von den Verbindungsleitungen CL an ungerade Gate-Leitungen von den Gate-Leitungen ausgegeben. Ebenso werden die von den geraden Schiebetakten ESC erzeugten geraden Gate-Impulse über gerade Verbindungsleitungen von den Verbindungsleitungen CL an gerade Gate-Leitungen von den Gate-Leitungen ausgegeben.
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In diesem Fall sind, wenn der erste bis (g)te Anschluss P1 bis Pg des Gate-Treibers mit den Puffern 241 und 242 verbunden sind, die von der ersten Seite A (linke Seite) zur zweiten Seite B (rechte Seite) der Puffereinheit 240 in einer Eins-zu-Eins-Beziehung vorgesehen sind, wie in 4 dargestellt, der erste Anschluss P1 mit der ersten Gate-Leitung GL1 über die erste Verbindungsleitung CL1 verbunden, der zweite Anschluss P2 mit der (g)ten Gate-Leitung CLg über eine (g)te Gate-Verbindungsleitung CLg verbunden, ein (g-1)ter Anschluss Pg-1 mit einer (g-1)ten Gate-Leitung GLg-1 über eine (g-1)te Verbindungsleitung Clg-1 verbunden, und ein (g)ter Anschluss Pg mit der zweiten Gate-Leitung GL2 über die zweite Verbindungsleitung CL2 verbunden.
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Von den ungeraden Puffern 241 wird der Puffer, der mit dem ersten Anschluss P1 verbunden ist, zuerst angesteuert, um den ersten Gate-Impuls GP1 auszugeben. Der erste Anschluss P1 ist mit der ersten Gate-Leitung GL1 über die erste Verbindungsleitung CL1 verbunden. Daher wird der erste Gate-Impuls GP1, der vom ersten Anschluss P1 ausgegeben wird, über die erste Verbindungsleitung CL1 an die erste Gate-Leitung GL1 ausgegeben.
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Anschließend werden die ungeraden Puffer 241 sequentiell von der ersten Seite A aus angesteuert, um die Gate-Impulse sequentiell auszugeben.
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Von den geraden Puffern 242 wird der mit dem (g)ten Anschluss Pg verbundene Puffer zuerst angesteuert, um den zweiten Gate-Impuls GP2 auszugeben. Der (g)te Anschluss Pg ist über die zweite Verbindungsleitung CL2 mit der zweiten Gate-Leitung GL2 verbunden. Daher wird der zweite Gate-Impuls GP2, der vom (g)-ten Anschluss Pg ausgegeben wird, über die zweite Verbindungsleitung CL an die zweite Gate-Leitung GL2 ausgegeben. Anschließend werden die geraden Puffer 242 sequentiell von der zweiten Seite B aus angesteuert, um die Gate-Impulse sequentiell auszugeben.
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In diesem Fall werden die ungeraden Puffer 241 und die geraden Puffer 242 abwechselnd angesteuert. Daher werden die den ungeraden Gate-Leitungen zugeführten Gate-Impulse und die den geraden Gate-Leitungen zugeführten Gate-Impulse abwechselnd ausgegeben.
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Der ungerade Puffer 241 wird durch das zweite Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE2 angesteuert, um einen ungeraden Gate-Impuls auszugeben, und der gerade Puffer 242 wird durch das erste Gate-Ausgangsfreigabesignal GOE1 angesteuert, um einen geraden Gate-Impuls auszugeben.
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In diesem Fall sind die Verbindungsleitungen CL, die mit den ungeraden Puffern 241 und den geraden Puffern 242 verbunden sind, die auf der ersten Seite A des Gate-Treibers 200 vorgesehen sind, mit der ersten Seite der Gate-Leitungen GL1 bis GLg verbunden. Die Verbindungsleitungen CL, die mit einem weiteren ungeraden Puffer 241 und einem weiteren geraden Puffer 242 verbunden sind, die in der zweiten Seite B des Gate-Treibers 200 vorgesehen sind, sind mit der zweiten Seite der Gate-Leitungen GL1 bis GLg verbunden.
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Daher können die Gate-Impulse GP1 bis GPg, die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL1 bis GLg geliefert werden, abwechselnd an die erste Seite und die zweite Seite der Gate-Leitungen ausgegeben werden.
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Das Verfahren zur abwechselnden Ausgabe der Gate-Impulse an die erste Seite und die zweite Seite der Gate-Leitungen wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
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6 ist eine beispielhafte Ansicht zur Veranschaulichung einer Verbindungsbeziehung von Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen, die bei einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. 6 zeigt insbesondere ein Anzeigepanel mit acht Gate-Leitungen. Das heißt, das Anzeigepanel mit acht Gate-Leitungen wird als ein Beispiel für die vorliegende Offenbarung beschrieben.
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In der vorliegenden Offenbarung werden, wie oben beschrieben, Gate-Impulse GP, die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL geliefert werden, abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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Zu diesem Zweck sind, wie in 6 gezeigt, erste Seitenverbindungsleitungen CLA, die mit dem Gate-Treiber 200 auf der ersten Seite A der Verbindungsleitungen CL verbunden sind, mit der ersten Seite A der Gate-Leitungen GL1 verbunden, und zweite Seitenverbindungsleitungen CLB, die mit dem Gate-Treiber 200 auf der zweiten Seite B der Verbindungsleitungen CL verbunden sind, sind mit der zweiten Seite B der Gate-Leitungen GL verbunden.
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Außerdem sind die ersten Seitenverbindungsleitungen CLA abwechselnd mit ungeraden und geraden Gate-Leitungen der Gate-Leitungen GL1 verbunden, und die zweiten Seitenverbindungsleitungen CLB sind abwechselnd mit anderen ungeraden und geraden Gate-Leitungen der Gate-Leitungen GL verbunden.
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Genauer gesagt weist das Anzeigepanel die erste bis (g)te Verbindungsleitung CL1 bis CLg, die mit dem Gate-Treiber 200 verbunden sind, und die erste bis (g)te Gate-Leitung GL1 bis GLg, die mit der ersten bis (g)ten Verbindungsleitung CL1 bis CLg verbunden sind, auf.
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Die ersten Seitenverbindungsleitungen CLA der Verbindungsleitungen CL1 bis CLg sind mit ungeraden Gate-Leitungen der ersten bis ((g/2)-1)-ten Gate-Leitung GL1 bis GL(g/2)-1 und geraden Gate-Leitungen der (g)-ten bis ((g/2)+2)-ten Gate-Leitung GLg bis GL(g/2)+2 verbunden.
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Die zweiten Seitenverbindungsleitungen CLB der Verbindungsleitungen CL1 bis CLg sind mit den ungeraden Gate-Leitungen der ((g/2)+1)-ten bis (g)-ten Gate-Leitung GL(g/2)+1 bis GLg und den geraden Gate-Leitungen der (g/2)-ten bis ersten Gate-Leitung GL(g/2) bis GL1 verbunden.
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In diesem Fall sind die ersten Seitenverbindungsleitungen CLA abwechselnd mit den ungeraden Gate-Leitungen der ersten bis ((g/2)-1)-ten Gate-Leitung und den geraden Gate-Leitungen der (g)-ten bis ((g/2)+2)-ten Gate-Leitung verbunden.
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Die zweiten Seitenverbindungsleitungen CLB sind abwechselnd mit den ungeraden Gate-Leitungen und den ((g/2)+1)-ten bis (g)-ten Gate-Leitung und den geraden Gate-Leitungen der (g/2)-ten bis ersten Gate-Leitung verbunden.
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Die oben beschriebene Struktur wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt 6 ein Anzeigepanel 100, das mit acht Gate-Leitungen GL1 bis GL8 versehen ist.
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Das heißt, acht Verbindungsleitungen CL1 bis CL8, die mit den acht Gate-Leitungen GL1 bis GL8 verbunden sind, sind in 6 vorgesehen.
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In diesem Fall gehören die erste Verbindungsleitung CL1, die achte Verbindungsleitung CL8, die dritte Verbindungsleitung CL3 und die sechste Verbindungsleitung CL6 zu den Ersten Seitenverbindungsleitungen CLA. Die fünfte Verbindungsleitung CL5, die vierte Verbindungsleitung CL4, die siebte Verbindungsleitung CL7 und die zweite Verbindungsleitung CL2 gehören zu den zweiten Seitenverbindungsleitungen CLB.
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Die erste Verbindungsleitung CL1, die achte Verbindungsleitung CL8, die dritte Verbindungsleitung CL6, die sechste Verbindungsleitung CL6, die fünfte Verbindungsleitung CL5, die vierte Verbindungsleitung CL7, die siebte Verbindungsleitung CL7 und die zweite Verbindungsleitung CL2 sind mit dem ersten bis achten Anschluss P1 bis P8 des Gate-Treibers 200 verbunden.
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Das heißt, die erste Verbindungsleitung CL1 ist mit dem ersten Anschluss P1 verbunden, die achte Verbindungsleitung CL8 ist mit dem zweiten Anschluss P2 verbunden, die dritte Verbindungsleitung CL3 ist mit dem dritten Anschluss P3 verbunden, die sechste Verbindungsleitung CL6 ist mit dem vierten Anschluss P4 verbunden, die fünfte Verbindungsleitung CL5 ist mit dem fünften Anschluss P5 verbunden, die Verbindungsleitung CL4 ist mit dem sechsten Anschluss P6 verbunden, die siebte Verbindungsleitung CL7 ist mit dem siebten Anschluss P7 verbunden und die zweite Verbindungsleitung CL2 ist mit dem achten Anschluss P8 verbunden.
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Die Nummern der Anschlüsse P sind von der ersten Seite A zur zweiten Seite B des Gate-Treibers 200 fortlaufend angegeben und die Nummern der Verbindungsleitungen CL entsprechen den Nummern der Gate-Leitungen GL, mit denen die Verbindungsleitungen CL verbunden sind. Das heißt, die erste Verbindungsleitung CL1, die mit dem ersten Anschluss P1 verbunden ist, ist mit der ersten Gate-Leitung GL1 verbunden, und die zweite Verbindungsleitung CL2, die mit dem achten Anschluss P8 verbunden ist, der der letzte Anschluss ist, ist mit der zweiten Gate-Leitung GL2 verbunden.
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In diesem Fall sind die ungeraden Anschlüsse mit dem ungeraden Schieberegister 210 und die geraden Anschlüsse mit dem geraden Schieberegister 220 verbunden.
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Insbesondere sind die Anschlüsse P im Wesentlichen mit den Puffern 241 und 242 verbunden, wie in 4 gezeigt, aber zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Anschlüsse in 6 mit dem ungeraden Schieberegister 210 und dem geraden Schieberegister 220 verbunden. Mit anderen Worten: 6 zeigt die Beziehung zwischen dem ungeraden Schieberegister 210, dem geraden Schieberegister 220, den Anschlüssen P und den Verbindungsleitungen CL.
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Wie in 4 gezeigt, werden die vom ungeraden Schiebetakt OSC, der vom ungeraden Schieberegister 210 geliefert wird, erzeugten Gate-Impulse über die ungeraden Puffer 241 an die ungeraden Anschlüsse ausgegeben, und die vom geraden Schiebetakt ESC, der vom geraden Schieberegister 220 geliefert wird, erzeugten Gate-Impulse werden über die geraden Puffer 242 an die geraden Anschlüsse ausgegeben.
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Aus werden zur Einfachheit der Beschreibung in 6 daher ungerade Anschlüsse, die mit den ungeraden Schieberegistern 210 verbunden sind, und gerade Anschlüsse, die mit den geraden Schieberegistern 220 verbunden sind, dargestellt.
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Das heißt, wie in 6 gezeigt, sind die erste Verbindungsleitung CL1, die achte Verbindungsleitung CL8, die dritte Verbindungsleitung CL3 und die sechste Verbindungsleitung CL6, die in den ersten Seitenverbindungsleitungen CLA enthalten sind, mit der ersten Gate-Leitung GL1, der achten Gate-Leitung GL8, der dritten Gate-Leitung GL3 und der sechsten Gate-Leitung GL6 verbunden.
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In diesem Fall sind die Verbindungsleitungen der ersten Seite CLA abwechselnd mit den ungeraden und den geraden Gate-Leitungen verbunden.
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Außerdem sind, wie in 6 gezeigt, die fünfte Verbindungsleitung CL5, die vierte Verbindungsleitung CL4, die siebte Verbindungsleitung CL7 und die zweite Verbindungsleitung CL2, die in den zweiten Seitenverbindungsleitungen CLA enthalten sind, mit der fünften Gate-Leitung GL5, der vierten Gate-Leitung GL4, der siebten Gate-Leitung GL7 und der zweiten Gate-Leitung GL2 verbunden.
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In diesem Fall sind die Verbindungsleitungen der zweiten Seite CLB ebenfalls abwechselnd mit den ungeraden und den geraden Gate-Leitungen verbunden.
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Die Reihenfolge, in der die Gate-Impulse in der lichtemittierenden Anzeigevorrichtung mit der oben beschriebenen Struktur ausgegeben werden, wird wie folgt beschrieben.
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Zunächst wird der erste Gate-Impuls, der über die erste Verbindungsleitung CL1 ausgegeben wird, die mit dem ersten Anschluss P1 verbunden ist, über die erste Seite der ersten Gate-Leitung GL1 ausgegeben.
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Anschließend wird der zweite Gate-Impuls, der über die zweite Verbindungsleitung CL2 ausgegeben wird, die mit dem achten Anschluss P8 verbunden ist, über die zweite Seite der zweiten Gate-Leitung GL2 ausgegeben.
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Der dritte Gate-Impuls, der über die dritte Verbindungsleitung CL3 ausgegeben wird, die mit dem dritten Anschluss P3 verbunden ist, wird über die erste Seite der dritten Gate-Leitung GL3 ausgegeben.
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Der vierte Gate-Impuls, der über die vierte Verbindungsleitung CL4 ausgegeben wird, die mit dem sechsten Anschluss P6 verbunden ist, wird über die zweite Seite der vierten Gate-Leitung GL4 ausgegeben.
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Anschließend wird der fünfte Gate-Impuls, der über die fünfte Verbindungsleitung CL5 ausgegeben wird, die mit dem fünften Anschluss P5 verbunden ist, über die zweite Seite der fünften Gate-Leitung GL5 ausgegeben.
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Anschließend wird der sechste Gate-Impuls, der über die sechste Verbindungsleitung CL6 ausgegeben wird, die mit dem vierten Anschluss P4 verbunden ist, über die erste Seite der sechsten Gate-Leitung GL6 ausgegeben.
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Anschließend wird der siebte Gate-Impuls über die siebte Verbindungsleitung CL7, die mit dem siebten Anschluss P7 verbunden ist, über die zweite Seite der siebten Gate-Leitung GL7 ausgegeben.
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Schließlich wird der achte Gate-Impuls, der über die achte Verbindungsleitung CL8 ausgegeben wird, die mit dem zweiten Anschluss P2 verbunden ist, über die erste Seite der achten Gate-Leitung GL8 ausgegeben.
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Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung werden die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL gelieferten Gate-Impulse GP abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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In diesem Fall können zwei Gate-Impulse, die kontinuierlich an zwei Verbindungsleitungen im Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen GL ausgegeben werden, von der ersten Seite oder von der zweiten Seite ausgegeben werden.
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Zum Beispiel werden in 6 der vierte Gate-Impuls und der fünfte Gate-Impuls, die kontinuierlich über die vierte Verbindungsleitung CL4 und die fünfte Verbindungsleitung CL5 ausgegeben werden, von der zweiten Seite B der vierten Gate-Leitung GL4 und der fünften Gate-Leitung GL5 ausgegeben.
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7 ist eine weitere beispielhafte Ansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen zeigt, die bei einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. 7 zeigt insbesondere ein Anzeigepanel mit sechzehn Gate-Leitungen. Das heißt, das Anzeigepanel mit sechzehn Gate-Leitungen wird als ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Auch enthält der in 7 gezeigte Gate-Treiber 200 zwei Gate-Treiber-ICs (GICs). In der folgenden Beschreibung wird dieselbe oder eine ähnliche Beschreibung wie die in den 1 bis 6 beschriebene weggelassen oder kurz beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann der Gate-Treiber 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mindestens zwei Gate-Treiber-ICs GIC1 und GIC2 aufweisen.
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Wie in 4 dargestellt, enthält jeder der mindestens zwei Gate-Treiber-ICs GIC1 und GIC2 ein ungerades Schieberegister 210, ein gerades Schieberegister 220, eine Pegelschiebereinheit 230 und eine Puffereinheit 240.
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In diesem Fall, wenn mindestens zwei Gate-Treiber-ICs den ersten bis (n)-ten Gate-Treiber-IC (n ist eine natürliche Zahl) aufweisen, die in der Richtung (X1) von der ersten Seite (A) zur zweiten Seite (B) vorgesehen sind, werden der erste bis (n)-ten Gate-Treiber-IC durch ein Startsteuersignal angesteuert, das von dem dazu angrenzenden Gate-Treiber-IC oder der Steuereinrichtung 400 übertragen wird.
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Das in einem (m)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehene ungerade Schieberegister wird in Übereinstimmung mit einem ungeraden Startsteuersignal SP1 angesteuert, das von dem in einem (m-1)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehenen ungeraden Schieberegister übertragen wird, und das in dem (m-1)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehene gerade Schieberegister wird in Übereinstimmung mit einem geraden Startsteuersignal SP2 angesteuert, das von dem in dem (m)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehenen geraden Schieberegister übertragen wird, wobei „m“ kleiner oder gleich „n“ ist.
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Wenn der Gate-Treiber 200 beispielsweise zwei Gate-Treiber-ICs GIC1 und GIC2 enthält, wird, wie in 7 gezeigt, das im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 entsprechend dem ungeraden Startsteuersignal SP1 angesteuert, das vom im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehenen ungeraden Schieberegister 210 übertragen wird. Das im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehene gerade Schieberegister 220 wird entsprechend dem vom geraden Schieberegister 220 im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 übertragenen geraden Startsteuersignal SP2 angesteuert.
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In diesem Fall wird das im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 in Übereinstimmung mit dem von der Steuereinrichtung 400 übertragenen ungeraden Startsteuersignal SP1, d.h. dem ungeraden Gate-Startimpuls GSP1, angesteuert, und das im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 vorgesehene gerade Schieberegister 220 wird in Übereinstimmung mit dem von der Steuereinrichtung 400 übertragenen geraden Startsteuersignal SP2, d.h. dem geraden Gate-Startimpuls GSP2, angesteuert.
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In der vorliegenden Offenbarung werden, wie oben beschrieben, die Gate-Impulse GP, die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL geliefert werden, abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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Nachfolgend wird die Reihenfolge beschrieben, in der die Gate-Impulse in der in 7 dargestellten lichtemittierenden Anzeigevorrichtung ausgegeben werden.
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Zunächst wird der erste Gate-Impuls, der über die erste Verbindungsleitung CL1 ausgegeben wird, die mit dem ersten Anschluss P1 verbunden ist, über die erste Seite der ersten Gate-Leitung GL1 ausgegeben.
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Anschließend wird der zweite Gate-Impuls, der über die zweite Verbindungsleitung CL2 ausgegeben wird, die mit dem sechzehnten Anschluss P16 verbunden ist, über die zweite Seite der zweiten Gate-Leitung GL2 ausgegeben.
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Anschließend wird der dritte Gate-Impuls, der über die dritte Verbindungsleitung CL3 ausgegeben wird, die mit dem dritten Anschluss P3 verbunden ist, über die erste Seite der dritten Gate-Leitung GL3 ausgegeben.
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Anschließend wird der vierte Gate-Impuls, der über die vierte Verbindungsleitung CL4 ausgegeben wird, die mit dem vierzehnten Anschluss P14 verbunden ist, über die zweite Seite der vierten Gate-Leitung GL4 ausgegeben.
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Anschließend wird der fünfte Gate-Impuls über die fünfte Verbindungsleitung CL5, die mit dem fünften Anschluss P5 verbunden ist, über die erste Seite der fünften Gate-Leitung GL5 ausgegeben.
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Anschließend wird der sechste Gate-Impuls, der über die sechste Verbindungsleitung CL6 ausgegeben wird, die mit dem zwölften Anschluss P12 verbunden ist, über die zweite Seite der sechsten Gate-Leitung GL6 ausgegeben.
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Anschließend wird der siebte Gate-Impuls über die siebte Verbindungsleitung CL7, die mit dem siebten Anschluss P7 verbunden ist, über die erste Seite der siebten Gate-Leitung GL7 ausgegeben.
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Der achte Gate-Impuls, der über die achte Verbindungsleitung CL8 ausgegeben wird, die mit dem zehnten Anschluss P10 verbunden ist, wird über die zweite Seite der achten Gate-Leitung GL8 ausgegeben.
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Der neunte Gate-Impuls, der über die neunte Verbindungsleitung CL9 ausgegeben wird, die mit dem neunten Anschluss P9 verbunden ist, wird über die zweite Seite der neunten Gate-Leitung GL9 ausgegeben.
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Der zehnte Gate-Impuls, der über die zehnte Verbindungsleitung CL10 ausgegeben wird, die mit dem achten Anschluss P8 verbunden ist, wird über die erste Seite der zehnten Gate-Leitung GL10 ausgegeben.
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Der elfte Gate-Impuls, der über die elfte Verbindungsleitung CL11 ausgegeben wird, die mit dem elften Anschluss P11 verbunden ist, wird über die zweite Seite der elften Gate-Leitung GL11 ausgegeben.
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Anschließend wird der zwölfte Gate-Impuls über die zwölfte Verbindungsleitung CL12, die mit dem sechsten Anschluss P6 verbunden ist, über die erste Seite der zwölften Gate-Leitung GL12 ausgegeben.
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Anschließend wird der dreizehnte Gate-Impuls über die dreizehnte Verbindungsleitung CL13, die mit dem dreizehnten Anschluss P13 verbunden ist, über die zweite Seite der dreizehnten Gate-Leitung GL13 ausgegeben.
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Der vierzehnte Gate-Impuls, der über die vierzehnte Verbindungsleitung CL14 ausgegeben wird, die mit dem vierten Anschluss P4 verbunden ist, wird über die erste Seite der vierzehnten Gate-Leitung GL14 ausgegeben.
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Anschließend wird der fünfzehnte Gate-Impuls über die fünfzehnte Verbindungsleitung CL15, die mit dem fünfzehnten Anschluss P15 verbunden ist, über die zweite Seite der fünfzehnten Gate-Leitung GL15 ausgegeben.
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Schließlich wird der sechzehnte Gate-Impuls über die sechzehnte Verbindungsleitung CL16, die mit dem zweiten Anschluss P2 verbunden ist, über die erste Seite der sechzehnten Gate-Leitung GL16 ausgegeben.
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Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung werden die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL gelieferten Gate-Impulse GP abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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In diesem Fall können die beiden Gate-Impulse, die kontinuierlich an die beiden Verbindungsleitungen im Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen GL ausgegeben werden, von der ersten Seite oder von der zweiten Seite ausgegeben werden.
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In 7 werden beispielsweise der achte Gate-Impuls und der neunte Gate-Impuls, die sequentiell über die achte Verbindungsleitung CL8 und die neunte Verbindungsleitung CL9 ausgegeben werden, von der zweiten Seite B der achten Gate-Leitung GL8 und der neunten Gate-Leitung GL9 ausgegeben.
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8 ist eine weitere beispielhafte Ansicht, die eine Verbindungsbeziehung zwischen Verbindungsleitungen und Gate-Leitungen zeigt, die bei einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Insbesondere illustriert 8 ein Anzeigepanel mit zweiunddreißig Gate-Leitungen. Das heißt, das Anzeigepanel mit zweiunddreißig Gate-Leitungen wird als ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Der in 8 gezeigte Gate-Treiber 200 weist vier Gate-Treiber-ICs (GICs) auf. In der folgenden Beschreibung wird die gleiche oder eine ähnliche Beschreibung wie die in den 1 bis 7 beschriebene weggelassen oder kurz beschrieben.
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Wie oben beschrieben, kann der Gate-Treiber 200, der auf die vorliegenden Offenbarung angewendet wird, mindestens zwei Gate-Treiber-ICs GIC1 und GIC2 aufweisen.
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Wie in 4 gezeigt, enthält jeder der mindestens zwei Gate-Treiber-ICs GIC1 und GIC2 ein ungerades Schieberegister 210, ein gerades Schieberegister 220, eine Pegelschiebereinheit 230 und eine Puffereinheit 240.
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In diesem Fall, wenn mindestens zwei Gate-Treiber-ICs den ersten bis (n)-ten Gate-Treiber-IC (n ist eine natürliche Zahl) aufweisen, die in der Richtung von der ersten Seite (A) zur zweiten Seite (B) vorgesehen sind, werden der erste bis (n)-te Gate-Treiber-IC durch das Startsteuersignal angesteuert, das von dem dazu angrenzenden Gate-Treiber-IC oder der Steuereinrichtung 400 übertragen wird.
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Das im (m)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehene ungerade Schieberegister wird in Übereinstimmung mit dem ungeraden Startsteuersignal SP1 angesteuert, das von dem im (m-1)-ten Gate-Treiber-IC vorgesehenen ungeraden Schieberegister übertragen wird, und das im (m-1)ten Gate-Treiber-IC vorgesehene gerade Schieberegister wird in Übereinstimmung mit dem geraden Startsteuersignal SP2 angesteuert, das von dem im (m)ten Gate-Treiber-IC vorgesehenen geraden Schieberegister übertragen wird.
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Zum Beispiel, wie in 8 gezeigt, wenn der Gate-Treiber 200 vier Gate-Treiber-ICs GIC1, GIC2, GIC3 und GIC4 aufweist, wird das im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 in Übereinstimmung mit dem von der Steuereinrichtung 400 übertragenen ungeraden Startsteuersignal SP1, d.h. dem ungeraden Gate-Startimpuls GSP1, angesteuert, das im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 wird in Übereinstimmung mit dem vom im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehenen ungeraden Startsteuersignal SP1 übertragenen ungeraden Schieberegister 210 angesteuert, das in dem dritten Gate-Treiber IC GIC3 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 wird in Übereinstimmung mit dem ungeraden Startsteuersignal SP1 angesteuert, das von dem in dem zweiten Gate-Treiber IC GIC2 vorgesehenen ungeraden Schieberegister 210 übertragen wird, und das in dem vierten Gate-Treiber IC GIC4 vorgesehene ungerade Schieberegister 210 wird in Übereinstimmung mit dem von dem in dem dritten Gate-Treiber IC GIC3 vorgesehenen ungeraden Schieberegister 210 übertragenen ungeraden Startsteuersignal SP1 angesteuert.
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Außerdem wird das im vierten Gate-Treiber-IC GIC4 vorgesehene gerade Schieberegister 220 in Übereinstimmung mit dem von der Steuereinrichtung 400 übertragenen geraden Startsteuersignal SP2, d.h. dem geraden Gate-Startimpuls GSP2, angesteuert, das im dritten Gate-Treiber-IC GIC3 vorgesehene gerade Schieberegister 220 wird in Übereinstimmung mit dem geraden Startsteuersignal angesteuert, das von dem geraden Schieberegister übertragen wird, der im vierten Gate-Treiber-IC GIC4 vorgesehenen ist, das im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 vorgesehene gerade Schieberegister 220 wird in Übereinstimmung mit dem geraden Startsteuersignal SP2 angesteuert, das von dem im dritten Gate-Treiber-IC GIC3 vorgesehenen geraden Schieberegister 220 übertragen wird, und das im ersten Gate-Treiber-IC GIC1 vorgesehene gerade Schieberegister 220 wird in Übereinstimmung mit dem geraden Startsteuersignal SP2 angesteuert, das von dem im zweiten Gate-Treiber-IC GIC2 vorgesehenen geraden Schieberegister 220 übertragen wird.
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In der vorliegenden Offenbarung werden, wie oben beschrieben, die Gate-Impulse GP, die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL geliefert werden, abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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Nachfolgend wird die Reihenfolge beschrieben, in der die Gate-Impulse in der in 8 dargestellten lichtemittierenden Anzeigevorrichtung ausgegeben werden.
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Zunächst wird der erste Gate-Impuls, der über die erste Verbindungsleitung CL1 ausgegeben wird, die mit dem ersten Anschluss P1 verbunden ist, über die erste Seite der ersten Gate-Leitung GL1 ausgegeben.
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Anschließend wird der zweite Gate-Impuls über die zweite Verbindungsleitung CL2, die mit dem dritten zweiten Anschluss P32 verbunden ist, über die zweite Seite der zweiten Gate-Leitung GL2 ausgegeben.
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Anschließend wird der dritte Gate-Impuls, der über die dritte Verbindungsleitung CL3 ausgegeben wird, die mit dem dritten Anschluss P3 verbunden ist, über die erste Seite der dritten Gate-Leitung GL3 ausgegeben.
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Anschließend wird der vierte Gate-Impuls, der über die vierte Verbindungsleitung CL4 ausgegeben wird, die mit dem dreißigsten Anschluss P30 verbunden ist, über die zweite Seite der vierten Gate-Leitung GL4 ausgegeben.
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Anschließend wird der fünfte Gate-Impuls, der über die fünfte Verbindungsleitung CL5 ausgegeben wird, die mit dem fünften Anschluss P5 verbunden ist, über die erste Seite der fünften Gate-Leitung GL5 ausgegeben.
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Anschließend wird der sechste Gate-Impuls, der über die sechste Verbindungsleitung CL6 ausgegeben wird, die mit dem achtundzwanzigsten Anschluss P28 verbunden ist, über die zweite Seite der sechsten Gate-Leitung GL6 ausgegeben.
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Anschließend wird der siebte Gate-Impuls, der über die siebte Verbindungsleitung CL7 ausgegeben wird, die mit dem siebten Anschluss P7 verbunden ist, über die erste Seite der siebten Gate-Leitung GL7 ausgegeben.
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Anschließend wird der achte Gate-Impuls, der über die achte Verbindungsleitung CL8 ausgegeben wird, die mit dem sechsundzwanzigsten Anschluss P26 verbunden ist, über die zweite Seite der achten Gate-Leitung GL8 ausgegeben.
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Der neunte Gate-Impuls, der über die neunte Verbindungsleitung CL9 ausgegeben wird, die mit dem neunten Anschluss P9 verbunden ist, wird über die erste Seite der neunten Gate-Leitung GL9 ausgegeben.
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Der zehnte Gate-Impuls, der über die zehnte Verbindungsleitung CL10 ausgegeben wird, die mit dem vierundzwanzigsten Anschluss P24 verbunden ist, wird über die zweite Seite der zehnten Gate-Leitung GL10 ausgegeben.
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Der elfte Gate-Impuls, der über die elfte Verbindungsleitung CL11 ausgegeben wird, die mit dem elften Anschluss P11 verbunden ist, wird über die erste Seite der elften Gate-Leitung GL11 ausgegeben.
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Der zwölfte Gate-Impuls, der über die zwölfte Verbindungsleitung CL12 ausgegeben wird, die mit dem zweiundzwanzigsten Anschluss P22 verbunden ist, wird über die zweite Seite der zwölften Gate-Leitung GL12 ausgegeben.
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Anschließend wird der dreizehnte Gate-Impuls, der über die dreizehnte Verbindungsleitung CL13 ausgegeben wird, die mit dem dreizehnten Anschluss P13 verbunden ist, über die erste Seite der dreizehnten Gate-Leitung GL13 ausgegeben.
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Anschließend wird der vierzehnte Gate-Impuls, der über die vierzehnte Verbindungsleitung CL14 ausgegeben wird, die mit dem zwanzigsten Anschluss P20 verbunden ist, über die zweite Seite der vierzehnten Gate-Leitung GL14 ausgegeben.
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Der fünfzehnte Gate-Impuls, der über die fünfzehnte Verbindungsleitung CL15 ausgegeben wird, die mit dem fünfzehnten Anschluss P15 verbunden ist, wird über die erste Seite der fünfzehnten Gate-Leitung GL15 ausgegeben.
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Anschließend wird der sechzehnte Gate-Impuls, der über die sechzehnte Verbindungsleitung CL16 ausgegeben wird, die mit dem achtzehnten Anschluss P18 verbunden ist, über die zweite Seite der sechzehnten Gate-Leitung GL16 ausgegeben.
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Anschließend wird der siebzehnte Gate-Impuls über die siebzehnte Verbindungsleitung CL17, die mit dem siebzehnten Anschluss P17 verbunden ist, über die zweite Seite der siebzehnten Gate-Leitung GL17 ausgegeben.
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Der achtzehnte Gate-Impuls, der über die achtzehnte Verbindungsleitung CL18 ausgegeben wird, die mit dem sechzehnten Anschluss P16 verbunden ist, wird über die erste Seite der achtzehnten Gate-Leitung GL18 ausgegeben.
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Der neunzehnte Gate-Impuls, der über die neunzehnte Verbindungsleitung CL19 ausgegeben wird, die mit dem neunzehnten Anschluss P19 verbunden ist, wird über die zweite Seite der neunzehnten Gate-Leitung GL19 ausgegeben.
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Anschließend wird der zwanzigste Gate-Impuls, der über die zwanzigste Verbindungsleitung CL20 ausgegeben wird, die mit dem vierzehnten Anschluss P14 verbunden ist, über die erste Seite der zwanzigsten Gate-Leitung GL20 ausgegeben.
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Anschließend wird der einundzwanzigste Gate-Impuls, der über die einundzwanzigste Verbindungsleitung CL21 ausgegeben wird, die mit dem einundzwanzigsten Anschluss P21 verbunden ist, über die zweite Seite der einundzwanzigsten Gate-Leitung GL21 ausgegeben.
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Anschließend wird der zweiundzwanzigste Gate-Impuls, der über die zweiundzwanzigste Verbindungsleitung CL22 ausgegeben wird, die mit dem zwölften Anschluss P12 verbunden ist, über die erste Seite der zweiundzwanzigsten Gate-Leitung GL22 ausgegeben.
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Anschließend wird der dreiundzwanzigste Gate-Impuls, der über die dreiundzwanzigste Verbindungsleitung CL23 ausgegeben wird, die mit dem dreiundzwanzigsten Anschluss P23 verbunden ist, über die zweite Seite der dreiundzwanzigsten Gate-Leitung GL23 ausgegeben.
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Anschließend wird der vierundzwanzigste Gate-Impuls, der über die vierundzwanzigste Verbindungsleitung CL24 ausgegeben wird, die mit dem zehnten Anschluss P10 verbunden ist, über die erste Seite der vierundzwanzigsten Gate-Leitung GL24 ausgegeben.
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Anschließend wird der fünfundzwanzigste Gate-Impuls, der über die fünfundzwanzigste Verbindungsleitung CL25 ausgegeben wird, die mit dem fünfundzwanzigsten Anschluss P25 verbunden ist, über die zweite Seite der fünfundzwanzigsten Gate-Leitung GL25 ausgegeben.
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Anschließend wird der sechsundzwanzigste Gate-Impuls, der über die sechsundzwanzigste Verbindungsleitung CL26 ausgegeben wird, die mit dem achten Anschluss P8 verbunden ist, über die erste Seite der sechsundzwanzigsten Gate-Leitung GL26 ausgegeben.
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Anschließend wird der siebenundzwanzigste Gate-Impuls der über die siebenundzwanzigste Verbindungsleitung CL27 ausgegeben wird, die mit dem siebenundzwanzigsten Anschluss P27 verbunden ist, über die zweite Seite der siebenundzwanzigsten Gate-Leitung GL27 ausgegeben.
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Anschließend wird der achtundzwanzigste Gate-Impuls, der über die achtundzwanzigste Verbindungsleitung CL28 ausgegeben wird, die mit dem sechsten Anschluss P6 verbunden ist, über die erste Seite der achtundzwanzigsten Gate-Leitung GL28 ausgegeben.
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Anschließend wird der neunundzwanzigste Gate-Impuls, der über die neunundzwanzigste Verbindungsleitung CL29 ausgegeben wird, die mit dem neunundzwanzigsten Anschluss P29 verbunden ist, über die zweite Seite der neunundzwanzigsten Gate-Leitung GL29 ausgegeben.
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Anschließend wird der dreißigste Gate-Impuls, der über die dreißigste Verbindungsleitung CL30 ausgegeben wird, die mit dem vierten Anschluss P4 verbunden ist, über die erste Seite der dreißigsten Gate-Leitung GL30 ausgegeben.
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Anschließend wird der einunddreißigste Gate-Impuls, der über die einunddreißigste Verbindungsleitung CL31 ausgegeben wird, die mit dem einunddreißigsten Anschluss P31 verbunden ist, über die zweite Seite der einunddreißigsten Gate-Leitung GL31 ausgegeben.
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Schließlich wird der zweiunddreißigste Gate-Impuls, der über die zweiunddreißigste Verbindungsleitung CL32 ausgegeben wird, die mit dem zweiten Anschluss P2 verbunden ist, über die erste Seite der zweiunddreißigsten Gate-Leitung GL32 ausgegeben.
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Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung werden die vom Gate-Treiber 200 über die Verbindungsleitungen CL an die Gate-Leitungen GL gelieferten Gate-Impulse GP abwechselnd an die erste und zweite Seite der Gate-Leitungen GL ausgegeben.
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In diesem Fall können zwei Gate-Impulse, die kontinuierlich an zwei Verbindungsleitungen, die im Mittelabschnitt C der Gate-Leitungen GL vorgesehen sind, von der ersten Seite oder von der zweiten Seite ausgegeben werden.
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Beispielsweise werden in 8 der sechzehnte Gate-Impuls und der siebzehnte Gate-Impuls, die kontinuierlich über die sechzehnte Verbindungsleitung CL16 und die siebzehnte Verbindungsleitung CL17 ausgegeben werden, von der zweiten Seite B der sechzehnten Gate-Leitung GL16 und der siebzehnten Gate-Leitung GL17 ausgegeben.
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Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung können die Gate-Impulse abwechselnd von der linken und der rechten Seite des Anzeigepanels 100 ausgegeben werden. Daher wird kein Leuchtdichteunterschied zwischen der linken und der rechten Seite des Anzeigepanels 100 erzeugt. Daher kann die Qualität der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Gate-Impulse sequentiell von der einen und der anderen Seite der Gate-Leitungen ausgegeben werden, wobei ein Leuchtdichteunterschied zwischen der einen und der anderen Seite der Gate-Leitungen nicht auftritt.
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Das heißt, dass gemäß der vorliegenden Offenbarung der Leuchtdichteunterschied nicht in einer Seite und der anderen Seite des Anzeigepanels auftritt, wodurch die Qualität der Anzeigevorrichtung verbessert werden kann.
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Dem Fachmann wird klar sein, dass die oben beschriebene vorliegende Offenbarung durch die oben beschriebenen Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen nicht eingeschränkt ist und dass verschiedene Ersetzungen, Änderungen und Variationen in der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne dass der Umfang der Offenbarung verlassen wird. Folglich wird der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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