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Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Fahrzeugsitz.
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Ein in einem Fahrzeug angeordneter Fahrzeugsitz kann bezüglich seiner räumlichen Position in einem Innenraum des Fahrzeugs angepasst werden.
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Die Druckschrift
EP 0 476 253 A1 beschreibt einen verstellbaren Fahrzeugsitz.
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Ein System zur Bewegung eines Fahrzeugsitzes ist aus der Druckschrift
US 2016/0325642 A1 bekannt.
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Ein Rollstuhl mit einem höhenverstellbaren Sitz ist in der Druckschrift
GB 2 412 306 A beschrieben.
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Ein drehbarer Fahrersessel ist in der Druckschrift AT 39 650 E beschrieben.
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Die Druckschrift
DE 26 55 916 A1 zeigt ein Sitzgestell, das einen Rahmen mit parallel angeordneten Führungsrohren aufweist, wobei ein Schlitten auf Führungsstangen, die in den Führungsrohren längsverschieblich sind, angeordnet ist. Hierbei ist zum Verhindern einer Längsverschiebung des Schlittens ein Hebel vorgesehen.
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Eine Sitzvorrichtung für ein Panzerfahrzeug ist aus der Druckschrift
DE 77 16 838 U1 bekannt. Hierbei ist an einer Unterseite eines Schalensitzes ein Verschiebeblech befestigt, das auf einem Trägerblech horizontal verschiebbar geführt ist und mittels eines Handhebels in einer gewünschten Stellung festgelegt werden kann.
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Eine Lenksäule für eine Arbeitsmaschine ist aus der Druckschrift
DE 694 14 610 T2 bekannt. Hier umfasst ein Sitz zwei Paare Gleitschienen und einen Gleitrahmen. Dabei sind die beiden Gleitschienen eines ersten Paars zueinander parallel angeordnet und an dem Sitz befestigt, wohingegen die beiden Gleitschienen eines zweiten Paars zueinander parallel angeordnet und auf dem Gleitrahmen befestigt sind. Dabei greift jeweils eine Gleitschiene an dem Sitz in eine Gleitschiene an dem Gleitrahmen, wobei jeweilige Gleitschienen relativ zueinander verschiebbar sind.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2018 207 671 A1 ist eine Verschiebevorrichtung bekannt, die einen Fahrzeugsitz verschiebbar lagert. Diese umfasst einen Zahnradmechanismus mit mehreren Zahnrädern, die eine Drehung auf ein Ritzel übertragen, wobei Zähne am Rand des Ritzels in Zähne einer Zahnstange eingreifen. Dabei ist die Zahnstange an einer Festschiene befestigt, die wiederum an einem Fahrzeug befestigt ist, so dass der Fahrzeugsitz parallel zu der Festschiene und der Zahnstange verschoben werden kann.
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Die Druckschrift
DE 601 27 599 T2 beschreibt einen Hebesitz mit einer Basis, die auf einem Fahrzeugsitz zu montieren ist. Hier zeigt
5 zwei keilförmige Blöcke, wobei an jedem Block eine Zahnstange befestigt ist, die zueinander parallel angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Zahnstangen ein Ritzel angeordnet ist, das mit beiden Zahnstangen zusammenwirkt.
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Ein drehbarer Sitz ist in der Druckschrift
GB 1 434 127 A beschrieben.
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Die Druckschrift
DE 10 2018 202 139 A1 zeigt eine Sitzschienenanordnung für einen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs.
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Ein Arbeitsfahrzeug mit einem Bedienersitz ist aus der Druckschrift
EP 1 810 876 B1 bekannt.
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Eine aus dem Stand der Technik bekannte lineare Verschiebeeinrichtung weist Schienen als definitionsgemäß erste Führungselemente und Verriegelungselemente als definitionsgemäß zweite Führungselemente auf, wobei die als Verriegelungselemente ausgebildeten Führungselemente in die als Schienen ausgebildeten Führungselemente eingreifen und entlang der Schienen verschiebbar sind. In einer Ausgestaltung können die Verriegelungselemente als Kufen ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden, wobei jeweils einer Schiene jeweils mehrere, bspw. zwei, Verriegelungselemente zugeordnet und entlang der jeweiligen Schiene linear verschiebbar sind. Dabei sind die Schienen als Führungselemente an einem der beiden Verschiebeteile, also an bzw. auf einer Oberseite des Sitzträgers oder an bzw. auf einer Unterseite des Fahrzeugsitzes, und die Verriegelungselemente als weitere Führungselemente an bzw. auf einem anderen der beiden Verschiebeteile, also an bzw. auf der Unterseite des Fahrzeugsitzes oder an bzw. auf der Oberseite des Sitzträgers, angeordnet, üblicherweise befestigt. Hierbei können jeweils zwei Schienen an dem jeweiligen Verschiebeteil zueinander parallel angeordnet sein. Außerdem können jeweils mindestens zwei Verriegelungselemente entlang von zwei Linien hintereinander angeordnet sein, wobei die Linien zueinander parallel angeordnet sind.
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Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, für einen Fahrzeugsitz eine geeignete Verstellbarkeit zu realisieren.
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Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen der Anordnung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
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Die erfindungsgemäße Anordnung ist für einen Fahrzeugsitz bzw. für einen Sitz eines Fahrzeugs vorgesehen, wobei die Anordnung eine rotationssymmetrische Zentralaufnahme und eine rotationssymmetrische Sitzaufnahme aufweist, wobei die Zentralaufnahme an einem Boden des Fahrzeugs direkt oder über ein Fundament indirekt befestigt und somit mit dem Boden starr verbunden ist. Die Sitzaufnahme ist mit der Zentralaufnahme verbunden und relativ zu der Zentralaufnahme um eine zentrale Drehachse drehbar, wobei der Fahrzeugsitz auf der Sitzaufnahme angeordnet ist, wobei der Fahrzeugsitz, üblicherweise dessen Sitzfläche, mit der Sitzaufnahme verbunden ist. Die Anordnung weist einen Sitzträger für den Fahrzeugsitz und eine lineare Verschiebeeinrichtung auf. Dabei ist der Sitzträger auf der Sitzaufnahme angeordnet und mit dieser verbunden, üblicherweise an ihr befestigt. Außerdem ist die Verschiebeeinrichtung zwischen dem Sitzträger als definitionsgemäß erstem Verschiebeteil und dem Fahrzeugsitz als definitionsgemäß zweitem Verschiebeteil angeordnet, wobei der Fahrzeugsitz über die Verschiebeeinrichtung relativ zu dem Sitzträger, zu der Sitzaufnahme, zu der zentralen Drehachse und zu der Zentralaufnahme linear bzw. geradlinig verschiebbar ist. Dabei ist der Fahrzeugsitz über die lineare bzw. geradlinige Verschiebeeinrichtung und den Sitzträger mit der Sitzaufnahme indirekt verbunden. Die Verschiebeeinrichtung weist Zahnstangenführungen als erste Führungselemente und Zahnstangen als zweite Führungselemente auf, wobei die Zahnstangen in die Zahnstangenführungen eingreifen und entlang der Zahnstangenführungen verschiebbar sind. Die Verschiebeeinrichtung weist zwei Zahnräder auf, die an bzw. auf einem der beiden Verschiebeteile, also an bzw. auf einer Oberseite des Sitzträgers oder an bzw. auf einer Unterseite des Fahrzeugsitzes, zwischen den Zahnstangenführungen an bzw. auf dem Verschiebeteil angeordnet sind. Dabei sind Zahnradachsen der beiden Zahnräder zu der zentralen Drehachse, um die die Sitzaufnahme relativ zu der Zentralaufnahme drehbar ist, parallel orientiert. Zähne der Zahnräder sind dazu ausgebildet, gegenseitig ineinander einzugreifen.
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Mit der Verschiebeeinrichtung der Anordnung ist der Fahrzeugsitz relativ zu der zentralen Drehachse manuell und/oder elektrisch verschiebbar und um die zentrale Drehachse relativ zu dem Boden drehbar. Der Fahrzeugsitz und der Fahrzeugträger können beide definitionsgemäß als Verschiebeteile ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden. Die Verschiebeeinrichtung weist erste und zweite Führungselemente auf, die ineinander greifen und relativ zueinander linear verschiebbar sind, wobei erste Führungselemente an einem ersten der beiden Verschiebeteile und zweite Führungselemente an einem zweiten der beiden Verschiebeteile befestigt sind.
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Die Zahnstangenführungen sind an einem der beiden Verschiebeteile, also an bzw. auf einer Oberseite des Sitzträgers oder an bzw. auf einer Unterseite des Fahrzeugsitzes, und die Zahnstangen an bzw. auf einem anderen der beiden Verschiebeteile, also an bzw. auf der Unterseite des Fahrzeugsitzes oder an bzw. auf der Oberseite des Sitzträgers, angeordnet, üblicherweise befestigt. Dabei sind in der Regel zwei Zahnstangen an einem der beiden Verschiebeteile zueinander parallel angeordnet und zwei Zahnstangenführungen an dem anderen der beiden Verschiebeteile zueinander parallel angeordnet.
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Außerdem sind Zähne jeweils eines Zahnrads dazu ausgebildet, in Zähne jeweils einer Zahnstange einzugreifen. Bei einem Betrieb der Anordnung ist eines der beiden Zahnräder elektrisch in Rotation bzw. Drehung versetzbar bzw. zu versetzen, wobei das eine sich drehende bzw. rotierende Zahnrad dazu ausgebildet ist, das andere Zahnrad in Drehung bzw. in Rotation zu versetzen, wobei jeweils ein sich drehendes bzw. rotierendes Zahnrad dazu ausgebildet ist, jeweils eine Zahnstange entlang jeweils einer Zahnstangenführung linear zu verschieben, wobei die jeweilige Zahnstangenführung eine Schiene aufweist und/oder als Schiene ausgebildet sein kann.
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Die Zentralaufnahme ist in einer Ausgestaltung als hohlzylinderförmige Buchse ausgebildet, wobei die Sitzaufnahme mindestens einen zylinderförmigen Abschnitt aufweist, der in der Buchse angeordnet und von der Buchse umschlossen ist. Dabei kann die Buchse mindestens einen hohlzylinderförmigen Abschnitt aufweisen, dessen Innenwand eine Außenwand des mindestens einen zylinderförmigen Abschnitts der Zylinderaufnahme umschließt. Somit ist es möglich, dass auch mehrere hohlzylinderförmige bzw. rohrförmige Abschnitte der Buchse mehrere zylinderförmige Abschnitte der Sitzaufnahme koaxial umschließen.
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In weiterer Ausgestaltung ist die Zentralaufnahme als zylinderförmige Säule ausgebildet, wobei die Sitzaufnahme mindestens einen hohlzylinderförmigen Abschnitt aufweist, wobei mindestens ein zylinderförmiger Abschnitt der Säule in dem mindestens einen hohlzylinderförmigen Abschnitt der Sitzaufnahme angeordnet und von dem hohlzylinderförmigen Abschnitt umschlossen ist. Dabei ist es möglich, dass auch mehrere hohlzylinderförmige bzw. rohrförmige Abschnitte der Sitzaufnahme mehrere zylinderförmige Abschnitte der Säule koaxial umschließen.
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Mit der vorgestellten Anordnung ist für den Fahrzeugsitz in dem Kraftfahrzeug bzw. in einem Automobil oder in einem Nutzfahrzeug eine Zentralanbindung realisierbar.
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Somit ist es möglich, dass der Fahrzeugsitz nicht über zwei parallele Schienen am Fahrzeugboden fixiert und darauf verfahrbar ist, sondern über ein mit dem Boden ortsfest verbundenes Führungselement und somit über die im Fahrzeugboden enthaltene bzw. angeordnete Zentralaufnahme nach Art eines festen Standfußes im Fahrzeugboden fest fixiert ist, wobei diese Zentralaufnahme mit dem und/oder an dem Fahrzeugboden befestigt und somit selbst nicht verfahrbar ist. Die Bewegung des Fahrzeugsitzes wird über eine bewegbare Sitzlage und/oder die Verschiebeeinrichtung realisiert, die u. a. in Vorwärtsfahrtrichtung bzw. in x-Richtung des Fahrzeugs dezentral nur über die Sitzfläche und über die Zentralaufnahme hinweg verfahrbar ist. Eine Sitzlage ist in Vorwärtsfahrtrichtung dezentral nur über die Sitzfläche, den Sitzträger und die Verschiebeeinrichtung verfahrbar.
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Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
- 1a und 1b zeigen in schematischer Darstellung Details eines ersten bekannten Beispiels einer Anordnung für einen Fahrzeugsitz.
- 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Detail eines zweiten bekannten Beispiels einer Anordnung für einen Fahrzeugsitz.
- 3a-3d zeigen in schematischer Darstellung Details eines dritten bekannten Beispiels einer Anordnung für einen Fahrzeugsitz.
- 4a-4d zeigen in schematischer Darstellung Details einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung für einen Fahrzeugsitz.
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Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Komponenten sind die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
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1a zeigt in schematischer Darstellung einen Boden 2 bzw. Rohbauboden eines Fahrzeugs, in dem bzw. an dem über ein Fundament 4 eine hohlzylinderförmige Buchse 6 als Zentralaufnahme bzw. als Führungselement befestigt ist, die eine rotationssymmetrische Innenwand und eine rotationssymmetrische Außenwand aufweist, die koaxial zu einer zentralen Drehachse 7 angeordnet sind. Außerdem weist die Buchse 6 oben einen kreisringförmigen und/oder lochscheibenförmigen Rand auf. Das Fundament 4 weist eine kreisringförmige und/oder lochscheibenförmige Unterseite und eine kreisringförmige und/oder lochscheibenförmige Oberseite auf, wobei die Oberseite und die Unterseite hier parallel zum Boden 2 angeordnet sind. Dabei geht das Fundament 4 in die Buchse 6 über, die je nach Definition ein zusammenhängendes, einstückiges Bauteil bilden können.
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Die Buchse 6 und das Fundament 4 als Komponenten des ersten Beispiels der Anordnung 16 für den Fahrzeugsitz sind auch in 1b schematisch gezeigt. Außerdem zeigt 1b auch eine rotationssymmetrische Sitzaufnahme 18 der Anordnung 16, wobei die Sitzaufnahme 18 einen unteren ersten zylinderförmigen Abschnitt 20 und einen oberen zweiten zylinderförmigen Abschnitt 22 aufweist, wobei die beiden Abschnitte 20, 22 die Sitzaufnahme 18 als ein einstückiges Bauteil mit zwei unterschiedlichen Durchmessern bilden. An einem Übergang zwischen den beiden Abschnitten 20, 22 befindet sich ein kreisringförmiger und/oder lochscheibenförmiger Absatz 21 bzw. Flansch. Dabei weist der erste Abschnitt 20 einen Durchmesser auf, der geringer als ein Durchmesser der Innenwand der Buchse 6 ist, wobei dieser erste Abschnitt 20 mit einer unteren Seite der Sitzaufnahme 18 in der Buchse 6 drehbar angeordnet und/oder aufgenommen ist. Dabei ist ein Durchmesser des zweiten Abschnitts 22 zumindest größer als ein Durchmesser der Außenwand der Buchse 6. Außerdem ist der Absatz 21 bzw. Flansch der Sitzaufnahme 18 oberhalb des Rands der Buchse 6 angeordnet. Auf einer oberen Seite der Sitzaufnahme 18 ist hier ein Sitzträger 24 angeordnet und daran befestigt. Die Sitzaufnahme 18 mit dem Sitzträger 24 ist um die zentrale Drehachse 7 relativ zu der Buchse 6 und dem Boden 2 des Fahrzeugs drehbar. Dabei ist die Buchse 6 hier als ortsfeste Zentralaufnahme, bspw. als Führungselement bzw. als Führungsbuchse, für die Sitzaufnahme 18 und somit für den Sitzträger 24 ausgebildet und/oder zu bezeichnen. Die zylindrische Buchse 6 bzw. Führungsbuchse ist als rohbauseitiges Schweißteil ausgebildet bzw. zu bezeichnen, die in den Boden 2 eingeschweißt ist. Dabei kann die Buchse 6 lackiert sein, bspw. in derselben Farbe wie das Fahrzeug, an bzw. auf dessen Boden 2 sie befestigt ist. Die Buchse 6 ist zur Aufnahme der Sitzaufnahme 18 inklusive des Sitzträgers 24 ausgebildet.
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2 zeigt in schematischer Darstellung einen weiteren Boden 26 bzw. Rohbauboden eines Fahrzeugs und einige Komponenten des zweiten Beispiels der Anordnung 28 mit einer Säule 30 als Zentralaufnahme bzw. als Führungselement und einem Fundament 32. Die Säule 30 weist zwei hohlzylinderförmige Abschnitte 31, 35 auf, die miteinander verbunden sind, wobei ein unterer erster Abschnitt 31 einen größeren Durchmesser als ein oberer zweiter Abschnitt 35 aufweist. Zwischen den beiden Abschnitten 31, 35 der Säule 30 befindet sich ein kreisringscheibenförmiger bzw. lochscheibenförmiger Absatz 33, der auch als Flansch ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden kann. Dabei bilden die Abschnitte 31, 35 und der Absatz 33 die Säule 30 hier als einstückiges und zusammenhängendes Bauteil.
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Das Fundament 32 weist eine kreisringförmige und/oder lochscheibenförmige Unterseite und eine kreisringförmige und/oder lochscheibenförmige Oberseite auf, die beide parallel zum Boden 26 angeordnet sind, wobei das Fundament 32 in den unteren Abschnitt 31 der Säule 30 übergeht. Die beiden Abschnitte 31, 35 der rotationssymmetrischen Säule 30 sind koaxial zu einer zentralen Drehachse 44 angeordnet. Auf dem Absatz 33 zwischen den beiden Abschnitten 31, 35 der Säule 30 ist eine buchsenförmige, rohrförmige und/oder hohlzylinderförmige Sitzaufnahme 52 angeordnet, die um die zentrale Drehachse 44 herum drehbar ist, wobei eine Innenwand dieser Sitzaufnahme 52 einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser einer Außenwand des zweiten Abschnitts 35 der Säule 30 ist und diese koaxial umschließt. Auf der Sitzaufnahme 52 ist ein Sitzträger 58 befestigt, der mit der Sitzaufnahme 52 um die zentrale Drehachse 44 und die Säule 30 gedreht werden kann. Dabei ist die Säule 30 und somit eine Führungssäule hier als Führungselement bzw. als Zentralaufnahme für die Sitzaufnahme 52 und somit für den Sitzträger 58 ausgebildet und/oder zu bezeichnen.
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Das dritte Beispiel der Anordnung 70 ist anhand der 3a, 3b, 3c und 3d schematisch dargestellt. Die Anordnung 70 weist den rechteckigen, hier bereits in 1b vorgestellten bspw. quadratischen Sitzträger 24 mit einem Schienensystem auf, das zwei zueinander parallel angeordnete Schienen 74 als lineare Führungselemente aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Rändern und/oder Kanten des Sitzträgers 24 befestigt sind, was in 3a in Draufsicht und in 3b in Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 3a schematisch gezeigt ist. Ein Fahrzeugsitz 76 dieser Anordnung 70 ist in 3c schematisch dargestellt, der hier eine Sitzfläche 78 und eine Lehne 79 aufweist. An einer Unterseite der Sitzfläche 78 sind hier Verriegelungselemente 80, bspw. vier Verriegelungselemente 80, nämlich jeweils zwei Verriegelungselemente 80 an jeweils einem Rand und/oder einer Kante an der Unterseite der Sitzfläche 78, befestigt. Jeweils zwei Verriegelungselemente 80, die hier bspw. als Kufen ausgebildet sind, sind entlang einer Linie angeordnet, wobei Linien durch jeweils zwei Verriegelungselemente 80 zueinander parallel angeordnet sind. Die Verriegelungselemente 80 und die Schienen 74 bilden eine lineare Verschiebeeinrichtung und/oder ein lineares Führungssystem für den Fahrzeugsitz 76, über die bzw. das der Fahrzeugsitz 76 relativ zum Sitzträger 24 linear verschiebbar ist. Dabei bildet jeweils eine Schiene 74 ein lineares Führungselement. Weiterhin bilden mehrere entlang der Linie angeordnete Verriegelungselemente 80 jeweils ein lineares Führungselement.
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3d zeigt das dritte Beispiel der Anordnung 70 komplett. Sie umfasst, wie bereits in 1b gezeigt, die Sitzaufnahme 18 mit dem Sitzträger 24, die in der Buchse 6 drehbar aufgenommen ist, die über das Fundament 4 im Boden 2 des Fahrzeugs starr befestigt bzw. verankert ist. Die Buchse 6 und das Fundament 4, die auch als Komponenten des ersten Beispiels der Anordnung 16 für den Fahrzeugsitz 76 ausgebildet sind, sind auch in 1b schematisch gezeigt. Dabei zeigt 3d, wie der Fahrzeugsitz 76 auf dem Sitzträger 24 angeordnet ist, wobei die Verriegelungselemente 80 an der Unterseite der Sitzfläche 78 in die Schienen 74 auf einer Oberseite des Sitzträgers 24 eingreifen und entlang der Schienen 74 als lineare Führungselemente der Verschiebeeinrichtung verschiebbar bzw. verfahrbar und weiterhin auch verrastbar sind, wobei der Fahrzeugsitz 76 in einer gewünschten Position relativ zu dem Sitzträger 24 vorübergehend und wieder lösbar fixierbar ist.
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Dabei ist der Fahrzeugsitz 76 über die Verschiebeeinrichtung relativ zu dem Sitzträger 24 manuell verfahrbar, wobei hier eine Verschiebbarkeit bzw. Verfahrbarkeit des Fahrzeugsitzes 76 abhängig davon, wie der Sitzträger 24 mit dem Fahrzeugsitz 76 über die Sitzaufnahme 18 gedreht ist, bspw. auch in x-Richtung bzw. in Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs möglich ist. Dabei ist über die Verriegelungselemente 80 innerhalb der Schienen 74 bzw. zwischen den Schienen 74 eine Verrastung des Fahrzeugsitzes 76 gegeben.
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Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 90 ist anhand der 4a, 4b, 4c und 4d schematisch dargestellt. Die Anordnung 90 weist ebenfalls den rechteckigen, hier bereits in 1b vorgestellten bspw. quadratischen Sitzträger 24 auf. An bzw. auf dem Sitzträger 24 sind zwei zueinander parallel angeordnete Zahnstangenführungen 92 mit Schienen 93 als lineare Führungselemente an zwei gegenüberliegenden Rändern und/oder Kanten des Sitzträgers 24 und zwischen den Zahnstangenführungen 92 mit den Schienen 93 zwei Zahnräder 94 angeordnet, was in 4a in Draufsicht und in 4b in Schnittansicht entlang einer Linie B-B aus 4a schematisch gezeigt ist. Dabei sind Zahnradachsen der Zahnräder 94 zueinander parallel orientiert. Ein Fahrzeugsitz 76 dieser Anordnung 90 ist in 3c schematisch dargestellt, der hier eine Sitzfläche 78 und eine Lehne 79 aufweist. An bzw. auf einer Unterseite der Sitzfläche 78 sind hier an zwei einander gegenüberliegenden Rändern und/oder Kanten zwei zueinander parallel angeordnete Zahnstangen 98 als weitere lineare Führungselemente befestigt. Die Zahnstangenführungen 92, die Zahnräder 94 und die Zahnstangen 98 bilden eine lineare Verschiebeeinrichtung und/oder ein lineares Führungssystem für den Fahrzeugsitz 76 relativ zu dem Sitzträger 24. Dabei ist jeweils eine Zahnstange 98 zwischen einer Schiene 93 und einem Zahnrad 94 verschiebbar angeordnet.
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4d zeigt die Ausführungsform der Anordnung 90 komplett. Sie umfasst, wie bereits in 1b gezeigt, die Sitzaufnahme 18 mit dem Sitzträger 24, die in der Buchse 6 drehbar aufgenommen ist, die über das Fundament 4 im Boden 2 des Fahrzeugs starr befestigt bzw. verankert ist. Die Buchse 6 und das Fundament 4, die ebenfalls als Komponenten des ersten Beispiels der Anordnung 16 für den Fahrzeugsitz 76 ausgebildet sind, sind auch in 1b schematisch gezeigt. Dabei zeigt 4d, wie der Fahrzeugsitz 76 auf dem Sitzträger 24 angeordnet ist, wobei die Zahnstangen 98 an der Unterseite der Sitzfläche 78 in die Zahnstangenführungen 92 auf bzw. an der Oberseite des Sitzträgers 24 eingreifen und entlang von Schienen 93 der Zahnstangenführungen 92 der Verschiebeeinrichtung linear verschiebbar bzw. verfahrbar sind, wobei der Fahrzeugsitz 76 in einer gewünschten Position relativ zu dem Sitzträger 24 vorübergehend und wieder fixierbar ist.
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Dabei ist der Fahrzeugsitz 76 hier über die lineare Verschiebeeinrichtung relativ zu dem Sitzträger 24 elektrisch verschiebbar. Hier ist bzw. wird eines der beiden Zahnräder 94 elektrisch, in der Regel elektromotorisch angetrieben und kann auch als Antriebsrad der Verschiebeeinrichtung ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden. Dabei greifen Zähne der beiden Zahnräder 94 wechselseitig ineinander, nämlich Zähne eines ersten der beiden Zahnräder 94 in Zähne des jeweils anderen Zahnrads. Außerdem greifen Zähne des ersten Zahnrads 94 auf dem Sitzträger 24 in Zähne einer ersten sitzseitigen Zahnstange 98 und Zähne des zweiten Zahnrads 94 auf dem Sitzträger 24 in Zähne einer zweiten sitzseitigen Zahnstange 98. Wenn eines der beiden Zahnräder 94 direkt angetrieben wird, wird das andere der beiden Zahnräder 94 ebenfalls in Drehung bzw. in Rotation versetzt. Außerdem wird die erste Zahnstange 98 entlang einer ersten Zahnstangenführung 92 linear verschoben, wenn sich das erste Zahnrad 94 dreht, und die zweite Zahnstange 98 entlang einer zweiten Zahnstangenführung 92 linear verschoben, wenn sich das zweite Zahnrad 94 dreht, wobei jeweils eine Zahnstange 98 durch das ihr zugeordnete Zahnrad 94 je nach Drehrichtung des jeweils zugeordneten Zahnrads 94 entweder in einer ersten Richtung, definitionsgemäß bspw. nach vorne, oder in einer zweiten entgegengesetzten Richtung, definitionsgemäß bspw. nach hinten, verschoben wird. Die beiden Zahnräder 94, deren Zähne ineinander greifen, drehen sich in gegenläufigen bzw. entgegengesetzten Drehrichtungen, wobei die beiden Zahnstangen 98 in derselben Richtung verschoben werden.
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Weiterhin kann der Fahrzeugsitz 76 hier je nach Drehrichtung, nach der der Sitzträger 24 über die Sitzaufnahme 18 relativ zur Vorwärtsfahrtrichtung gedreht ist, elektrisch vorwärts oder rückwärts, aber auch quer bzw. senkrecht zur Vorwärtsfahrtrichtung verschoben werden. Eine Verkabelung zur Stromversorgung und Steuerung eines der beiden Zahnräder 94 ist innerhalb der Sitzaufnahme 18 verlegt und somit angeordnet. Die Zahnradachsen der Zahnräder 94 sind hier parallel zu der zentralen Drehachse 7 orientiert, um die die Sitzaufnahme 18 relativ zu der Buchse 6 drehbar bzw. zu drehen ist. Mit den Zahnrädern 94 ist jeweils eine Zahnstange 98 als lineares Führungselement entlang jeweils einer Schiene 93 und/oder Zahnstangenführung 92 als mindestens ein weiteres lineares Führungselement verschiebbar.
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Ein auf dem Boden 2, 26 angeordneter Teppich weist ein Loch auf, durch das die Buchse 6 oder die Säule 30 als mögliche Zentralaufnahme geführt ist. Der Fahrzeugsitz 76 kann manuell oder elektrisch verschoben und um die zentrale Drehachse 7, 44 gedreht werden. Dabei ist eine Verschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes 76 auf die Sitzfläche 78 und/oder den Sitzträger 24 reduziert, wodurch ein einfaches Interieurumfeld ermöglicht wird. Eine Verkabelung bzw. Kabelverlegung ist innerhalb der Sitzaufnahme 18, 52 angeordnet und somit nicht sichtbar. In einem Innenraum des Fahrzeugs können mehrere Anordnungen 16, 28, 70, 90 für Fahrzeugsitze 76 angeordnet sein, bspw. auch in einer zweiten und/oder dritten Sitzreihe. Dabei bietet sich speziell für die dritte Sitzreihe viel Fußraumfreiheit. Aufgrund der Drehbarkeit der Fahrzeugsitze 76, können Sitze der zweiten und dritten Sitzreihe zueinander ausgerichtet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Boden
- 4
- Fundament
- 6
- Buchse
- 7
- Drehachse
- 16
- Anordnung
- 18
- Sitzaufnahme
- 21
- Absatz
- 20, 22
- Abschnitt
- 24
- Sitzträger
- 26
- Boden
- 28
- Anordnung
- 30
- Säule
- 31
- Abschnitt
- 32
- Fundament
- 33
- Absatz
- 35
- Abschnitt
- 44
- Drehachse
- 52
- Sitzaufnahme
- 58
- Sitzträger
- 70
- Anordnung
- 74
- Schiene
- 76
- Fahrzeugsitz
- 78
- Sitzfläche
- 79
- Lehne
- 80
- Verriegelungselement
- 90
- Anordnung
- 92
- Zahnstangenführung
- 93
- Schiene
- 94
- Zahnrad
- 98
- Zahnstange
