DE2655916A1 - Sitzgestell - Google Patents

Sitzgestell

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DE2655916A1
DE2655916A1 DE19762655916 DE2655916A DE2655916A1 DE 2655916 A1 DE2655916 A1 DE 2655916A1 DE 19762655916 DE19762655916 DE 19762655916 DE 2655916 A DE2655916 A DE 2655916A DE 2655916 A1 DE2655916 A1 DE 2655916A1
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Germany
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slide
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Richard F Swenson
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Milsco Manufacturing Co
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Milsco Manufacturing Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
    • B60N2/143Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access taking a position opposite to the original one

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER
DiPL-ING
H. KINKELDEY
OR-INCL
W. STOCKMAIR
DR-ING ■ AaE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR HER NAT · DPI.-PHVS
P. H. JAKOB
DIP1--IN3.
G. BEZOLD
DRBEFlHSr-DtPU-CHEM.
P 11 111
Milsco Manufacturing Company
North 51st Street
Brown Deer, Wisconsin, USA
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
9. Bez. 1976
Sitzgestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzgestell für ein Fahrzeug, beispielsweise einen Traktor und betrifft insbesondere ein Gestell, welches dem Fahrer eines solchen Fahrzeugs den Zugang zu dem eng von irgendwelchen Hindernissen umgebenen Sitz desselben erleichtert.
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Bei gewissen Fahrzeugen, etwa Zugmaschinen, ist der Fahrersitz zuweilen ziemlich eng von Hindernissen, etwa in Form von Bedienungshebeln und dergl. umgeben, welche die Beweglichkeit der Beine des Fahrers beeinträchtigen und es dem Fahrer damit erschweren, den Sitz zu besteigen und zu verlassen. In einem solchen Falle wäre es von Vorteil, wenn sich der Sitz zwischen einer Betriebsstellung und einer anderen Stellung bewegen ließe, in welcher er für den Fahrer mühelos zugänglich wäre.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Fahrzeug-Sitzgestell, welches es ermöglicht, den Sitz rückwärts zu bewegen und dann zu verdrehen, so daß sich ein darin sitzender Fahrer von vorhandenen Bedienungshebeln und anderen Hindernissen entfernen und den Sitz dann ungehindert verlassen kann. Die Erfindung schafft ferner Einrichtungen zum freigebbaren Verriegeln des Sitzes in seiner vorderen End- bzw. Betriebsstellung. Darüber hinaus sind Einrichtungen für die mühelose Höhenverstellung des Sitzes sowie für die sichere Verriegelung desselben in der jeweiligen Höheneinstellung vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Sitzgestell hat einen einen Sitz tragenden, vorwärts und rückwärts verschieblichen Schlitten. Dieser sitzt auf zwei Führungsstangen, welche vorwärts und rückwärts verschieblich in an einem drehbaren Rahmen befestigten Gleitführungen geführt sind. Der verdrehbare Rahmen hat ein aufrecht stehendes Tragrohr, welches drehbar auf eine am Fahrzeugrahmen befestigte senkrechte Welle aufgeschoben ist. Ferner enthält das Gestell eine wahlweise betätigbare Verriegelungseinrichtung, welche das Verdrehen des Rahmens verhindert, solange der den Sitz tragende Schlitten nicht bis in seine.hintere Endstellung zurückgeschoben ist. Die Verriegelungseinrichtung setzt sich zusammen aus einem mit der senkrechten Welle verbuncenen feststehenden Rastenteil und einem am verdrehbaren Rahmen angelenkten
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G.
Verriegelungsteil, welches in Eingriff mit einer Kerbe des Eastenteils belastet ist und den Eahmen dadurch an einer Drehung hindert. Ein ata Schlitten hervorstehendes Entriegelungsteil ist so angeordnet, daß es in der rückwärts verschobenen Endstellung des Schlittens am Verriegelungsteil angreift und es von dem Rastenteil abhebt, so daß sich der Rahmen mit dem Sitz verdrehen läßt. Das Entriegelungsteil greift jedoch nicht eher am Verriegelungsteil an, als bis der Sitz bis in die hintere Endstellung zurückgeschoben ist.
Das erfindungsgemäße Sitzgestell enthält ferner eine vereinfachte Einrichtung für die Höhenverstellung des Sitzes. Die feststehende senkrechte Welle ist von mehreren waagerechten Bohrungen durchsetzt, in welche ein Bolzen so einführbar ist, daß seine beiden Enden aus der jeweiligen Bohrung hervorstehen. Auf den Enden des Bolzens stützt sich ein Ring ab, welcher seinerseits das auf die senkrechte Welle aufgeschobene Tragrohr stützt. Der Ring hat entlang seinem Umfang einen abwärts gebogenen Rand, welcher über die beiden Enden des Bolzens greift, so daß dieser nicht aus der jeweiligen Bohrung rutschen kann. Die Höhenverstellung des Sitzes ist jedoch einfach bewerkstelligbar, indem das Tragrohr mit dem Ring aufwärts verschoben wird, so daß der Bolzen dann in eine andere Bohrung gesteckt werden kann.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Sitzgestells,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Sitzgestells nach Fig. Λ mit in die vordere Endstellung geschobenem Sitz,
Fig. 3 eine Ansicht des Sitzgestells nach Fig. 2 von hinten,
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Fig. 4· eine teilweise im Schnitt dargestellte seitliche Teilansicht des Sitzgestells nach Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gezeigte, Fig. 3 entsprechende Ansicht des Sitzgestells,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das Sitzgestell nach Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Draufsicht mit in die hintere Endstellung zurückgeschobenem Sitz und gelö ster Verriegelung,
Fig. 8 eine Teil-Draufsicht des Sitzgestells während des Verdrehens des Sitzes und
Fig. 9 eine Fig. 7 und 8 entsprechende Draufsicht nach dem Verdrehen des Sitze
gezeigten Stellung.
Verdrehen des Sitzes um 180° gegenüber der in Fig. 7
Das erfindungsgemäße Sitzgestell setzt sich in der Hauptsache zusammen aus einem den Sitz tragenden Schlitten 2, einem verdrehbaren Rahmen 4- und einer senkrechten, feststehenden Tragwelle 6. Die Tragwelle 6 trägt den verdrehbaren Rahmen 4-, auf welchem der Schlitten 2 mit dem Sitz 8 im wesentlichen waagerecht hin und her verschieblich geführt ist.
Eine Fußplatte 10 des Sitzgestells ist mittels Schrauben 11 od. dergl. auf einer tragenden Fläche etwa einer Zugmaschine od. dergl. befestigbar. Die senkrechte Welle 6 ist mit der Fußplatte 10 verschweißt und dadurch starr befestigt. Sie ist5 in ihrem unteren Bereich von mehreren waagerechten, in senkrechten Abständen angeordneten Bohrungen 12 durchsetzt. Die Bohrungen 12 dienen der Aufnahme eines Bolzens 13» dessen Länge etwas größer ist als der Durchmesser der Welle 6, so daß seine beiden Enden um ein kleines Stück an der Welle
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hervorstehen. Der Bolzen 13 stützt ein frei drehbar auf die Welle 6 aufgeschobenes Tragrohr 14. Dieses ruht mit dem unteren Ende auf einem die Welle 6 umgebenden Ring 16, welcher sich seinerseits auf dem Bolzen 13 abstützt und entlang seinem Umfang einen abwärts hervorstehenden Rand aufweist. Der Rand 1? übergreift die beiden Enden des Bolzens 13» so daß dieser nicht aus der jeweiligen Bohrung rutschen kann. Zum Verstellen der Höhe des Sitzes 8 läßt sich das verdrehbare Tragrohr 14 mit dem Ring 16 aufwärts verschieben, so daß man den Bolzen 13 aus der einen Bohrung hervorziehen und in eine andere stecken kann.
Der verdrehbare Rahmen 4 umfaßt im wesentlichen das Tragrohr 14, ein Paar waagerechter und paralleler Führungsrohre 18 und Befestigungseinrichtungen für dieses. Der Aufbau der Befestigungseinrichtungen geht insbesondere aus Fig. bis 5 hervor. Er umfaßt einen am Tragrohr 14 angeschweißten Rahmenkasten 22 und ein Paar gewölbter Stützen 21, welche am unteren Ende am Tragrohr 14 und mit den oberen Enden am Rahmenkasten 22 angeschweißt sind. Der Rahmenkasten hat einen Boden 23 mit einer Bohrung für die Aufnahme des oberen Endes des Tragrohrs 14 und zwei damit einstückige parallel zueinander aufrecht stehende Tragwände 24, über welche hinweg die Führungsrohre 18 befestigt sind. Die Tragwände 24 haben in ihren oberen Ecken jeweils einen Ausschnitt 25· Die Führungsrohre 18 sind mit ihren Endstükken in die Ausschnitte 25 eingepaßt und fest mit den Tragwänden 24 verschweißt (Fig. ^). In den Führungsrohren 18 sind zwei zum Schlitten 2 gehörige, zueinander parallele Führungsstangen 27» 28 längsverschieblich geführt.
Der' Schlitten 2 hat einen im wesentlichen waagerechten, rechteckigen Sitzrahmen 26, welcher auf den in den Rohren 18 geführten Stangen 27» 28 befestigt ist. Der Sitzrahmen 26 hat ein Paar Längsträger 29» 31, auf denen der Sitz 8 mit seinen Längsseiten ruht. An den Enden sind die Längs-
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träger 29» 31 jeweils über einen Querträger 32, 33 miteinander verbunden. Die Querträger 32, 33 tragen jeweils zwei Buchsen 34 für die Aufnahme der Enden der Fuhrungsstangen 27» 28. Die Buchsen 34- und die Enden der Führungsstangen 27, 28 durchsetzende Bohrungen nehmen jeweils einen Stift für die Befestigung des Sitzrahmens 26 an den Führungsstangen 27ι 28 auf. Vie man insbesondere in Fig. 5 erkennt, sind die Längsträger 29, 31 als Überkopf stehende U-Profile jeweils mit einer äußeren Wand 36, einer oberen Wand 37 und einer inneren Wand 38 ausgebildet. Die äußere und die innere Wand 36 bzw. 38 des einen Längsträgers 29 sind von miteinander fluchtenden Bohrungen 39 bzw. 41 durchsetzt, in denen ein sich quer einwärts erstreckender Schenkel 40 eines außen abgewinkelten Hebels 42 gelagert ist. Ein quer zu dem Schenkel 40 hervorstehender Stift 43 greift in einen Schrägschlitz 44 in der oberen Wand 37 des Trägers. Wie man in Fig. 6 erkennt, wandert der Stift 43 beim Verschwenken des Hebels 42 in dem Schrägschlitz 44 entlang, so daß sich der Schenkel 40 des Hebels auswärts bewegt. Eine zwischen dem Stift 43 und der äußeren Wand 36 des Trägers 29 sitzende Druckfeder 19 belastet den Schenkel 40 einwärts, so daß er mit seinem inneren Ende in Anlage an der Stirnfläche 50 eines an den oberen Rändern der Tragwände 24 befestigten Anschlagwinkels 46 kommt. In dieser, in Fig. 6 gezeigten Stellung hindert der Hebel 42 den Schlitten 2 an einer Bewegung nach hinten, d.h. nach rechts. Der Anschlagwinkel 46 hat ferner eine Reihe von Bohrungen 45 für die Aufnahme des inneren Endes des Hebels 42, welche somit eine Längsverstellung des Sitzes 8 ermöglichen.
Am oberen Ende der senkrechten Welle 6 ist ein quer dazu angeordnetes Rastenteil 51 mittels Schrauben 52 starr befestigt. Ein mit dem Rastenteil 51 zusammenwirkendes, schwenkbares Verriegelungsteil 54 verhindert ein Verdrehen des Rahmens 4 um die Welle 6, solange der Sitz 8 nicht in seine hintere Endstellung zurückgeschoben wird. Das Verriegelungsteil 54 hat einen oberen Verriegelungshebel 56, welcher
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mittels eines Stifts 57 schwenkbar am Anschlagwinkel 46 angelenkt ist, sowie einen unteren Stützhebel 58, welcher über eine senkrechte Verriegelungsstange 59 bewegungsübertragend mit dem Verriegelungshebel 56 verbunden ist. Die Verriegelungsstange 59 ist am freien Ende des Stützhebels 58 und an einem mittleren Teil des Verriegelungshebels 56 angeschweißt. Der Stützhebel 58 ist mittels des den Verriegelungshebel 56 haltenden, eine Bohrung im Boden 23 des Rahmenkastens durchsetzenden Stifts 57 angelenkt. Das untere Ende der Verriegelungsstange 59 ist in einem den Boden 23 durchsetzenden Längsschlitz 61 geführt, welcher damit die Schwenkbewegung des Verriegelungsteils 54 begrenzt. Das obere Ende der Verriegelungsstange 59 findet Aufnahme in einer etwa U-förmigen Kerbe 62 im Ende des Rastenteils 51· In der in Fig. 6 gezeigten Stellung verhindert der Eingriff der Verriegelungsstange 59 mit der Kerbe 62 eine Drehung des Sitzes 8. Eine mit einem Ende am unteren Ende der Verriegelungsstange 59 und mit dem anderen Ende am Eahmenkasten 22 befestigte Feder 64 belastet das Verriegelungsteil 54 in Eingriff mit dem Rastenteil 51·
Fig. 1 bis 6 zeigen den Sitz 8 in seiner Betriebsstellung. Will nun der Fahrer den Sitz verlassen, so verdreht er zunächst den Hebel 42 im Uhrzeigersinn aufwärts. Dadurch wandert der Stift 43 im Schrägschlitz 44 entlang, so daß sich der Hebel 42 auswärts verschiebt, bis sich der Sitzrahmen 26 mit dem Sitz 8 gegenüber dem Rahmen 4 rückwärts in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verschieben läßt. In dieser Stellung greift ein an der inneren Wand 38 des Längsträgers 31 hervorstehender Zapfen 66 an einem abgewinkelten Endstück 65 des Verriegelungshebels 56 an und verschwenkt das Verriegelungsteil 54 rückwärts. Dadurch wird die Verriegelungsstange 59 aus der Kerbe 62 des Rastenteils 51 gehoben, worauf sich die oberen Teile des Sitzgestells wie in Fig. 7 und 8 gezeigt um die senkrechte Welle 6 herum verdrehen lassen. Durch Anlage der Verriegelungsstange 59
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an über die Enden des Rastenteils 51 hervorstehenden Anschlagnasen 67, 68 ist die Drehung des Rahmens 4- auf einen Winkel von 180° begrenzt.
Somit schafft die Erfindung ein Sitzgestell, welches ein Verdrehen und Verschieben eines Fahrzeugsitzes ermöglicht, um den Zugang zu Sitz zu erleichtern. Gemäß der Erfindung ist das Verdrehen des Sitzes nur nach Verschieben desselben in.die hintere Endstellung möglich, während der Sitz in seiner Betriebsstellung sicher verriegelt ist. .Ferner schafft die Erfindung eine vereinfachte Einrichtung für die Höhenverstellung des Sitzes und für seine Sicherung in der jeweiligen Höheneinstellung.
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Claims (1)

  1. Pat ent anspräche:
    1J Fahrzeug-Sitzgestell für die drehbare und verschieb-
    iche Halterung eines Sitzes, gekennzeichnet durch eine an einem Fahrzeug anbringbare, im wesentlichen senkrechte, feststehende Welle (6), durch einen drehbar und senkrecht verschieblich auf der Welle geführten Rahmen (4-), durch einen zwisehen einer vorderen und einer hinteren Endstellung längsverschieblich auf dem Rahmen geführten Schlitten (2) für die Aufnahme des Sitzes (8), durch eine die Drehung des Rahmens relativ zu der Welle verhindernde Verriegelungseinrichtung mit einem an der senkrechten Welle sitzenden feststehenden Rastenteil (51) und einem beweglichen Verriegelungsteil (52O* welches einen schwenkbar am Rahmen angelenkten Verriegelungshebel (56) und eine senkrecht an diesem angebrachte, um eine senkrechte Achse (57) herum verschwenkbare, längliche Verriegelungsstange (59) für den Eingriff mit dem feststehenden Rastenteil aufweist, und durch ein am Schlitten angebrachtes Entriegelungsteil (66) zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtungin der hinteren Endstellung des Schlittens, so daß der Rahmen nach dem Verschieben des Schlittens in die hintere Endstellung verdrehbar ist.
    2. Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4-) in gegenseitigem Parallelabstand angeordnete Führungsrohre (18) aufweist und daß der Schlitten (2) auf längsverschieblich in den Führungsrohren gehaltenen Führungsstangen (27» 28) angeordnet ist.
    5· Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4-) ein drehbar auf die Welle (6) aufgeschobenes Tragrohr (14-) aufweist, sowie ein Paar in.gegenseitigem Parallelabstand fest mit dem Tragrohr verbundener Führungen (18), in denen der Schlitten (2) längsverschieblich geführt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    4. Sitzgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) verschieblich in den Führungen (18) gehaltene Führungsstangen (27, 28) aufweist.
    5· Sitzgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) einen von den parallelen Führungsstangen (27* 28) getragenen Sitzrahmen(26) für die Aufnahme des Sitzes (8) und eine zum Verhindern der Längsverschiebung des Schlittens gegenüber dem Rahmen (4) wahlweise mit diesem in Eingriff bringbare rretiereinrichtung (42) aufweist.
    6. IFahrzeug-Sitzgestell für die drehbare und verschiebliche Halterung eines Sitzes, gekennzeichnet durch eine an einem Fahrzeug anbringbare, im wesentlichen senkrechte, feststehende Welle (6), durch einen drehbar auf der Welle angeordneten Rahmen (4) mit einem drehbar auf die Welle aufgeschobenen !Pragrohr (14), einem an diesem befestigten, waagerechten Boden (22), zwei mit diesem verbundenen, in gegenseitigem Abstand aufrecht stehenden Tragwänden (24) und zwei in gegenseitigem Parallelabstand an diesen befestigten Führungsrohren (18), durch einen den Sitz (8) tragenden Schlitten (2) mit zwei zueinander parallelen Führungsstangen (27* 28), welche in den Führungsrohren des Rahmens geführt sind, so daß der Schlitten gegenüber dem Rahmen zwischen einer vorderen und einer hinteren Endstellung verschieblich ist, durch eine zwischen dem Rahmen und der Welle angeordnete Verriegelungseinrichtung zum Verhindern einer Drehung des Rahmens relativ zur Welle, mit einem feststehend an der Welle befestigten Rastenteil (51) und einem am Rahmen angeordneten, beweglichen Verriegelungsteil (54), und durch ein am Schlitten angeordnetes Entriegelungsteil (66) zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung in der hinteren Endstellung des Schlittens, so daß der Rahmen nach dem Verschieben in die hintere Endstellung verdrehbar ist.
    709828/0583-
    7. Sitzgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Verriegelungsteil (5^0 eine längliche, senkrecht angeordnete Verriegelungsstange (59) und einen diese tragenden, schwenkbaren Verriegelungs hebel (56) aufweist, so daß die Verriegelungsstange durch Verschwenken um eine von ihr entfernte senkrechte Achse
    (57) in Eingriff mit dem feststehenden Kastenteil (5Ί)
    bringbar ±i
    .si.
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