DE19837026A1 - Kinderwagen - Google Patents
KinderwagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinderwagen und ins
besondere einen Kinderwagen, der in eine Nichtgebrauchsposition
faltbar ist.
Faltbare Kinderwagen sind allseits bekannt. Allerdings ist der
Mechanismus, der ein Zusammenfalten des Kinderwagens ermög
licht, allgemein unhandlich und benötigt oft, daß der Bediener
den Mechanismus auf unbequeme Art und Weise entriegeln und den
Kinderwagen zusammenfalten muß. Dies wird noch schwieriger,
falls die Bedienperson eine physische Kondition hat, wie z. B.
einen kranken Rücken oder die Person ist schwanger, die die
Beweglichkeit der Bedienperson einschränken kann.
Mechanismen, die es einer Bedienperson angenehmer ermöglichen,
den Kinderwagen zusammenzulegen, sind ebenfalls bekannt. Al
lerdings sind diese Mechanismen allgemein mechanisch komplex,
erhöhen in einem starken Maß die Anzahl der für den Kinderwa
gen verwandten Teile und erhöhen dabei sowohl die Kosten als
auch das Gewicht und können zudem auch nicht an bestehenden
Kinderwagen nachgerüstet werden, wobei sie zusätzlich noch
hervorstehende Verbindungen und bewegbare Teile aufwiesen, die
sowohl für die Bedienperson des Kinderwagens als auch für den
Insassen eine Gefahr darstellen können.
Des weiteren sind Bedienmechanismen einiger bekannter Kinder
wagen mit Freigabehebeln nachteilig, da Gegenstände zwischen
diesem Freigabehebel und dem Handgriff eingefangen werden kön
nen und damit möglicherweise die Finger der Bedienperson ein
zwicken können. Des weiteren fügen Mechanismen mit Freigabehe
beln allgemein dem Kinderwagen Gewicht hinzu und sind mühsam
sowie schwierig zu betätigen. Außerdem haben sie den Nachteil,
daß sie exponierte mechanische Teile aufweisen, die einer Ab
nutzung einer ansteigenden Reibung unterliegen.
Andere Mechanismen verwenden entweder Hebel, Knöpfe oder
Drehelemente, die alle einen hohen Grad mechanischer Komplexi
tät aufweisen sowie eine große Anzahl von kleinen Teilen ha
ben. Diese Faktoren führen dazu, die Zuverlässigkeit zu redu
zieren und die Möglichkeit des Auftretens von Störungen oder
Fehlfunktionen zu erhöhen.
Daher besteht der Bedarf für einen Kinderwagen, der mechanisch
zuverlässig und der einen einfach zu erreichenden Entriege
lungsmechanismus aufweist und gefaltet werden kann, während
die Bedienperson aufrecht stehenbleiben kann.
Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf einen Kinderwagen
gerichtet, der im wesentlichen einen oder mehrere der Nachtei
le des Stands der Technik beseitigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kinder
wagen zur Verfügung zu stellen, der es einer Bedienperson er
möglicht, den Kinderwagen einfach zusammenzulegen.
Ein anderer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Kinder
wagen zur Verfügung zu stellen, der es einer Bedienperson er
möglicht, den Kinderwagen bequem zusammenzulegen, ohne sich
nach vorne zu beugen und nach unten zu greifen zu müssen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, einen Kinder
wagen zur Verfügung zu stellen, mit einem Mechanismus, der ein
einfaches Zusammenlegen des Kinderwagens ermöglicht.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung und sind teilweise aus dieser
Beschreibung entnehmbar oder können durch die Verwirklichung
der Erfindung erkannt werden. Die Aufgabe und die Aspekte so
wie andere Vorteile der Erfindung werden realisiert und erhal
ten durch die Struktur, die insbesondere sowohl in der Be
schreibung und in den Ansprüchen als auch in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist.
Es ist selbstverständlich, daß sowohl die vorangegangene all
gemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Be
schreibung lediglich exemplarisch und erläuternd zu verstehen
und dazu gedacht ist, eine weitere Erklärung der Erfindung,
wie sie beansprucht ist, zu geben.
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weite
res Verstehen der Erfindung zur Verfügung zu stellen, sind in
dieser Beschreibung aufgenommen und bilden einen Teil dieser,
stellen die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dienen
zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien
der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1A
und 1B Perspektivansichten von Kinderwagen gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Verriegelungsvorrich
tung;
Fig. 4A
und 4B Seiten- bzw. Querschnittsansichten der Betätigungs
anordnung;
Fig. 5A
und 5B Rück- und Vorderansichten der Betätigungsanordnung;
Fig. 6
bis 10 Seiten-, Drauf-, Boden- sowie Endansichten des Betä
tigers;
Fig. 11
bis 12 Seitenansichten des Stabes; und
Fig. 13 eine Endansicht des Stabes.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinderwagen und ins
besondere einen zusammenfaltbaren Kinderwagen mit einem ver
besserten Mechanismus zum Falten des Kinderwagens. Es wird
nunmehr detailliert auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele davon
in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Die Fig. 1A, 1B und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel eines Kinderwagens 100 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Kinderwagen 100 enthält allgemein einen Rahmen 102 mit ei
nem Handgriffabschnitt 104. Der Handgriffabschnitt 104 enthält
des weiteren einen Griffabschnitt 106. Der Kinderwagen 100
enthält eine Innensassenauflage 108, wie sie am besten in Fig. 2
zu sehen ist, die verwandt wird, um ein Kind aufzunehmen.
Eine geeignete Anzahl von Rädern 110 sind vorgesehen, um einen
einfachen Transport zu ermöglichen. Der bevorzugte Kinderwagen
100 enthält des weiteren zumindest eine Verriegelungsvorrich
tung 112. Diese Verriegelungsvorrichtung 112 ermöglicht es,
den Kinderwagen 100 aus einer ausgestreckten Position, in eine
zusammengelegte Position zusammenzufalten, wie sie in den Fig. 1A
und 1B gezeigt sind. Diese spezifischen strukturellen De
tails eines exemplarischen Kinderwagens 100 sowie die zugeord
neten Elemente, die es ermöglichen, den Kinderwagen 100 zusam
menzufalten, sind vollständig schon in dem US-Patent mit der
Nr. 5, 454, 584, einem früheren Patent des Anmelders dieser An
meldung, das am 3. Oktober 1995 ausgegeben wurde, diskutiert
und werden hiermit durch deren Bezugnahme in die Beschreibung
mit aufgenommen. Dieser verbesserte Kinderwagen 100 enthält
zumindest eine Betätigungsanordnung 114, welche zumindest eine
der Verriegelungsvorrichtung 112 betätigt.
In der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht ist ein allgemeiner
Überblick des bevorzugten Mechanismus dargestellt. Der bevor
zugte Mechanismus enthält die Betätigungsanordnung 114, die
stationäres Element 202 sowie einen Aktuator 204 aufweist.
Der Aktuator bzw. Betätiger 204 ist an einem Stab 206 ange
schlossen, und der Stab 206 ist wiederum an einer gleitbaren
Verriegelung bzw. Falle 208 der Verriegelungsvorrichtung 12
angeschlossen. Des weiteren enthält die Verriegelungsvorrich
tung 112 eine Feder (nicht dargestellt), um die gleitbare Fal
le 208 in eine Verriegelungsposition vorzuspannen. Da der Stab
206 an der gleitbaren Falle 208 und dem Aktuator 204 ange
schlossen ist, wird der Aktuator 204 in das stationäre Element
202 vorgespannt, wenn der Kinderwagen 100 sich in seiner ent
falteten Konfiguration befindet. Die spezifischen strukturel
len Details dieser Verriegelungsvorrichtung 112 sind entnehm
bar aus dem US-Patent mit der Nr. 5, 454, 584, ein früheres Pa
tent des Anmelders der vorliegenden Erfindung, die am 3. Okto
ber 1985 erlassen wurde, und welche durch Bezugnahme in dieser
Beschreibung mit aufgenommen ist.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, es der
Bedienperson zu ermöglichen, den Kinderwagen 100 einfacher zu
sammenzufalten. Durch Plazieren des Aktuators 204 in eine Po
sition, die vertikal gesehen höher ist als die Position der
gleitbaren Falle 208, braucht die Bedienperson sich nicht nach
vorne zu lehnen und sich soweit überzubeugen, um die Verriege
lungsvorrichtung 112 zu entriegeln und den Kinderwagen 100 zu
sammenzufalten, da der Aktuator 204 sich in einer bequemeren
Position befindet. Dieses Merkmal ist insbesondere wichtig,
falls die Bedienperson eine physische Kondition hat, die ein
nach vorne lehnen oder nach vorne beugen schwierig macht, z. B.
kranker Rücken oder eine Schwangerschaft. Dieses Merk
mal ist ebenfalls wichtig, falls der Kinderwagen 100 der vor
liegenden Erfindung ein Doppelkinderwagen ist. Das heißt,
falls der Kinderwagen 100 einer des Typs ist, bei dem zwei In
sassen nebeneinander sitzen.
Es wird nun auf die Fig. 3, 4A und 4B Bezug genommen, in denen
die spezifischen Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungs
beispiels offenbart sind. Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte
isometrische Darstellung der Verriegelungsvorrichtung 112 und
des Stabes 206. Wie in der Zeichnung gezeigt, verläuft der
Stab 206 allgemein parallel zu einem Arm 304. Der Stab 206
verläuft bevorzugt durch den Gelenkarm 302 und zwischen dem
Arm 304 sowie einem Bein 306. Der Stab 206 endet bei einem er
sten Ende 308. Dieses erste Ende 308 enthält bevorzugt eine
Krümmung oder Haken 310, der mit einer Öffnung 312 kooperiert,
die in der gleitbaren Falle 208 ausgebildet ist. Wenn die Tei
le in der oben offenbarten Art und Weise zusammengesetzt sind,
ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß der Stab 206 die
gleitende Falle 208 bewegt.
Der Stab 206 endet bei einem zweiten Ende 422, das bevorzugt
dem Aktuator 204, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, ange
schlossen ist.
Die Fig. 4A, 4B, 5A und 5B zeigen Komponenten, die an dem an
deren Ende des Stabes 206 angeschlossen sind. Das stationäre
Element 202 ist fest an dem Handgriffabschnitt 104 mittels ei
ner Reihe von Schrauben 402 und 404 befestigt. Das stationäre
Element 202 enthält einen vorderen Abschnitt 408, der einen
Eintrittsabschnitt 410 für den Stab 206 enthält. Bevorzugt ist
der Vorderabschnitt 408 des stationären Elementes 202 offen,
wie es in der Fig. 5B gezeigt ist. Wenn der Stab 206 von dem
Aktuator 204 gezogen wird, ermöglicht es der vordere Abschnitt
408 dem Stab 206, sich frei in das stationäre Element 202 hin
ein zu bewegen.
Bevorzugt hat das stationäre Element 202 ebenfalls noch einen
oberen Abschnitt 412, der an dem Handgriffabschnitt 104 und an
dem Seitenabschnitt 406 angrenzt. Der obere Abschnitt 412
weist bevorzugt zumindest ein Loch 414 für eine Befestigungs
vorrichtung 402 und 404 auf. Die rückwärtigen und zentralen
Abschnitte des stationären Elementes 202 enthalten zumindest
ein Führungselement 420. Bei dem exemplarischen Ausführungs
beispiel, das in den Fig. 4A bis 4B und 5A bis 5B gezeigt ist,
enthält das Führungselement 420 einen T-förmigen Schlitz 422.
Das Innere des stationären Elementes 402 ist allgemein hohl
und so ausgelegt bzw. konstruiert, um den Aktuator 204 aufzu
nehmen, wie es in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist.
Wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt, enthält der Aktuator 204
eine Steckbuchse 428, in die das Ende des Stabes 206 ein
greift. Der Aktuator 204, der mit größerer Genauigkeit in den
Fig. 6 bis 10 dargestellt ist, enthält einen Fingerzug 602 so
wie einen Stababschnitt 604. Ein Folger 606, der am besten in
den Fig. 6 bis 8 zu sehen ist, ist unter dem Fingerzug 602 an
geordnet. Bevorzugt weist der Folger 606 zumindest eine Rinne
614 auf. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Fol
ger 606 zwei Rinnen 614. Das vordere Ende des Stababschnitts
604 enthält einen Stab-Aufnahmeabschnitt 608. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel berücksichtigt die Verwendung einer Öff
nung 612, die vertikal an dem vorderen Ende des Stababschnitts
604 ausgeformt ist, um das andere Ende 322 des Stabes 206 auf
zunehmen (siehe Fig. 4A und 4B).
Bevorzugt enthält der Stababschnitt 604 ebenfalls einen Längs
schlitz 910, der am besten in den Fig. 9 und 10 zu sehen ist.
Es wird nunmehr wieder auf die Fig. 4A, 4B, 5A und 5B zurück
gekommen, in denen die Verhältnisse zwischen dem stationären
Element 202 und dem Aktuator 204 am besten erkennbar sind. Die
Befestigungseinrichtung 402 verbindet das stationäre Element
202 mit dem Handgriffabschnitt 104. Bei dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel ist der Längsschlitz 910 so dimensioniert,
daß er es dem Aktuator 204 ermöglicht, entlang der stationären
Elemente 202 sich zu bewegen, obwohl die Befestigungseinrich
tung 402 durch den Schlitz 910 montiert ist, wie es in den
Fig. 4A und 4B gezeigt ist.
Es wird nunmehr auf die Fig. 5A und 5B Bezug genommen, in de
nen das stationäre Element 202 dargestellt ist, indem es an
Handgriffabschnitt 104 mittels der Befestigungseinrichtung
404, wie gezeigt, montiert ist. In den Fig. 5A und 5B ist die
bevorzugte Ausführungsform des T-förmigen Schlitzes 422 darge
stellt. Dabei ist der Folger 606 des Aktuators 204 in dem T-för
migen Schlitz 422 montiert gezeigt. Die bevorzugte Ausfüh
rungsform des T-förmigen Schlitzes 422 enthält zumindest ein
Führungselement 420, das eine Rinne 614 auf dem Folger 606 des
Aktuators 204 ergreift. Bevorzugt ruht der Folger 606 auf dem
Führungselement 420. Die Höhe des T-förmigen Schlitzes 422 ist
groß genug, um es sowohl dem Folger 606 zu ermöglichen, ent
lang des Führungselementes 420 des stationären Elementes 202
sich zu bewegen, als auch den Kopf der Befestigungseinrichtung
404 aufzunehmen, was in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der
Stababschnitt 604 des Aktuators 204 von dem Fingerzug 602 weg.
Wie in den Fig. 4A und 4B zu sehen, nimmt das stationäre Ele
ment 202 den Stababschnitt 604 auf. Wie bereits früher ange
führt, erstreckt sich das zweite Ende 318 des Stabes 206 in
den vorderen Abschnitt 408 des stationären Elementes 202 hin
ein und ergreift die Öffnung 612 des Stab-Aufnahmeabschnitts
608 des Aktuators 204.
Um die Verriegelungsvorrichtung 112 freizugeben und um den
Kinderwagen 100 zusammenzufalten, bewegt die Bedienperson den
Aktuator 204. Bevorzugt ergreift die Bedienperson den Finger
zug 602 des Aktuators 204. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A
und 4B ist zu sagen, daß, wenn der Aktuator 204 in den Fig. 4A
und 4B nach rechts gezogen wird, der Stab 206 entsprechend
nach rechts bewegt wird, und zwar aufgrund der Verbindung mit
dem Aktuator 204.
Wenn der Aktuator 204 nach rechts bewegt wird, bewegt sich der
Folger 606 entlang des Führungselementes 420 des stationären
Elements 202. Wie bereits früher diskutiert, hat in dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vordere Abschnitt 408 des sta
tionären Elements 202 eine Öffnung sowie einen hohlen Ab
schnitt, der ein Spiel für den Stab 206 zur Verfügung stellt,
wenn er in das stationäre Element 202 aufgrund der Bewegung
des Aktuators 204 hineingezogen wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bewegt sich der Stab
206 aufgrund der Bewegung des Aktuators 204. Da das erste Ende
308 des Stabes 206 an der gleitbaren Falle 208 angeschlossen
ist, führt die Bewegung des Aktuators 204 zu einer Bewegung
der gleitbaren Falle 208. Wenn die gleitbare Falle 208 bewegt
wird, wird die Verriegelungsvorrichtung 112 freigegeben, und
der Kinderwagen 100 kann zusammengefaltet werden.
Es wird nun auf die Fig. 11 bis 13 Bezug genommen, in denen
die bevorzugte Ausführungsform des Stabes 206 dargestellt ist.
Wie bereits vorher beschrieben, enthält das erste Ende 308 des
Stabes 306 eine Krümmung oder einen Haken 310, was in der Fig.
12 dargestellt ist. Bevorzugt weist der Stab 206 ein zweites
Ende 422' mit zumindest einer Krümmung 424 auf. Bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ende 422' zwei
Krümmungen 424 und 426 auf. Die zwei Krümmungen 424 und 426
sind in der Fig. 11 dargestellt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Stab 206 ei
ne Längsachse auf. Die Fig. 13 ist eine perspektivische An
sicht entlang der Längsachse des Stabes 206. Wie in der Fig. 13
gezeigt, ist das erste Ende 308 mit dem zweiten Ende 422'
des Stabes 206 verschraubt, und sie sind derart ausgebildet,
daß sie miteinander einen Winkel bilden.
Jedes Merkmal der offenbarten Erfindung kann separat verwandt
werden, oder die Merkmale der vorliegenden Erfindung können
miteinander kombiniert verwendet werden.
Während das bevorzugte Material für das stationäre Element 202
und für den Aktuator 402 Kunststoff ist, können Metall oder
jedes andere geeignete Material verwandt werden. Während das
bevorzugte Material für den Stab ein Kunststoff ist, können
auch Metall oder auch ein anderes geeignetes Material verwandt
werden.
100
Kinderwagen
102
Rahmen
104
Handgriffabschnitt
106
Griffabschnitt
108
Insassenauflage
110
Räder
112
Verriegelungsvorrichtung
114
Betätigungsanordnung
202
stationäres Element
204
Aktuator
206
Stab
208
Falle
302
Gelenk
304
Arm
306
Bein
308
1. Ende
310
Krümmung/Haken
312
Öffnung
318
2. Ende
322
Ende
402
Schraube
404
Schraube
406
Seitenabschnitt
408
Abschnitt
410
Eintrittsabschnitt
412
oberer Abschnitt
414
Loch
420
Führungselement
422
T-förmiger Schlitz
422
2. Ende
424
Krümmung
426
Krümmung
428
Steckbuchse
602
Fingerzug
604
Stababschnitt
606
Folger
608
Stab-Aufnahmeabschnitt
612
Öffnung
614
Rinne
910
Längsschlitz
Claims (20)
1. Kinderwagen (100) mit Rädern (110) sowie einer Insassen
auflage (108), umfassend:
einen Rahmen (102), der eine erste entfaltete Konfigura tion und eine zweite zusammengelegte Konfiguration ein nehmen kann, wobei ein Abschnitt des Rahmens (102) einen Handgriffabschnitt (104) aufweist,
eine Betätigungsanordnung (114), die an dem Handgriffab schnitt (104) angeschlossen ist,
eine Verbindungseinrichtung, die an der Betätigungsan ordnung (114) angeschlossen ist, und
mindestens ein Verriegelungselement (112), das an den Verbinder angeschlossen ist, wobei die Betätigungsanord nung (114) eine Kraft auf das zumindest eine Verriege lungselement (112) überträgt, um das zumindest eine Verriegelungselement (112) zu entriegeln, um den Kinder wagen (100) in eine gefaltete Konfiguration zusammenzu legen.
einen Rahmen (102), der eine erste entfaltete Konfigura tion und eine zweite zusammengelegte Konfiguration ein nehmen kann, wobei ein Abschnitt des Rahmens (102) einen Handgriffabschnitt (104) aufweist,
eine Betätigungsanordnung (114), die an dem Handgriffab schnitt (104) angeschlossen ist,
eine Verbindungseinrichtung, die an der Betätigungsan ordnung (114) angeschlossen ist, und
mindestens ein Verriegelungselement (112), das an den Verbinder angeschlossen ist, wobei die Betätigungsanord nung (114) eine Kraft auf das zumindest eine Verriege lungselement (112) überträgt, um das zumindest eine Verriegelungselement (112) zu entriegeln, um den Kinder wagen (100) in eine gefaltete Konfiguration zusammenzu legen.
2. Kinderwagen (100) nach Anspruch 1, worin die Betäti
gungsanordnung (114) ein stationäres Element (202) sowie
einen Aktuator (204) enthält.
3. Kinderwagen (100) nach Anspruch 2, worin das stationäre
Element (202) an dem Handgriffabschnitt (104) befestigt
ist.
4. Kinderwagen (100) nach Anspruch 2 oder 3, worin das sta
tionäre Element (202) einen Abschnitt aufweist, der eine
Steckbuchse (428) festlegt, und worin der Aktuator (204)
einen Abschnitt aufweist, der eine Verlängerung fest
legt, und worin die Verlängerung des Aktuators (204) die
Steckbuchse (428) des stationären Elementes (202) er
greift.
5. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wor
in das stationäre Element (202) einen Abschnitt enthält,
der einen Schlitz (422) festlegt, wobei der Aktuator
(204) einen Abschnitt enthält, der eine Schulter auf
weist, die zumindest eine Rinne (614) hat, und worin die
Schulter des Aktuators (204) den Schlitz (422) des sta
tionären Elements (202) ergreift.
6. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wor
in der Verbinder einen Stab (206) aufweist.
7. Kinderwagen (100) nach Anspruch 6, worin der Stab (206)
einen gekrümmten Abschnitt (424) an jedem Ende (308, 318)
aufweist.
8. Kinderwagen (100) nach Anspruch 7, worin einer der ge
krümmten Abschnitte zwei Krümmungen (424, 426) aufweist.
9. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wor
in der Aktuator (204) einen Abschnitt aufweist, in wel
chem ein Ende des Verbinders montiert ist.
10. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wor
in zumindest ein Verriegelungselement (212) einen Ab
schnitt enthält, in welchem ein Ende des Verbinders mon
tiert ist.
11. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
worin der Rahmen (102) einen Arm (304) aufweist, der an
einem Gelenk (302) angeschlossen ist, wobei das Gelenk
(302) an einem Bein (306) befestigt und der Verbinder
zwischen dem Arm (304) und dem Bein (306) montiert ist.
12. Kinderwagen (100) und einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Verriegelungselement (112) einen
Abschnitt aufweist mit einem zweiten Aktuator, wobei das
zumindest eine Verriegelungselement (112) an dem Verbin
der angeschlossen ist und zumindest einer der ersten und
zweiten Aktuatoren betätigbar ist, um den Rahmen (102)
zusammenzufalten.
13. Kinderwagen (100) nach Anspruch 12, worin das stationäre
Element (202) an dem Handgriffabschnitt (104) ange
schlossen ist.
14. Kinderwagen (100) nach Anspruch 12 oder 13, worin das
stationäre Element (202) einen Abschnitt aufweist, der
eine Steckbuchse (428) festlegt, und wobei der erste Ak
tuator (204) einen Abschnitt aufweist, der eine Verlän
gerung festlegt, wobei die Verlängerung des ersten Ak
tuators (204) die Steckbuchse (428) des stationären Ele
ments (202) ergreift.
15. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
worin das stationäre Element (202) einen Abschnitt auf
weist, der einen Schlitz (422) festlegt, wobei der erste
Aktuator (204) einen Abschnitt enthält, der eine Schul
ter aufweist, die zumindest eine Rinne (614) festlegt, und worin die Schulter des ersten Aktuators (204) den
Schlitz (422) des stationären Elements (202) ergreift.
16. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
worin der Verbinder einen Stab (206) einschließlich ei
nes gekrümmten Abschnitts an jedem Ende aufweist.
17. Kinderwagen (100) nach Anspruch 12, worin der Rahmen
(102) einen Arm (304) aufweist, der an einem Gelenk
(302) angeschlossen ist, wobei das Gelenk (302) an einem
Bein (306) befestigt ist und der Verbinder zwischen dem Arm
(304) und dem Bein (306) montiert ist.
18. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
worin der erste Aktuator (204) einen Abschnitt auf
weist, in welchem ein Ende des Verbinders montiert ist.
19. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
worin zumindest ein Verriegelungselement (112) einen Ab
schnitt aufweist, in welchem ein Ende des Verbinders
montiert ist.
20. Kinderwagen (100) nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
worin einer der gekrümmten Abschnitte zwei Krümmungen
(424) und (426) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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