DE102019124617A1 - Fahrzeugschnallenbaugruppe - Google Patents

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DE102019124617A1
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DE
Germany
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tube
rod
assembly
lock
seat
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DE102019124617.2A
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English (en)
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Dean M. Jaradi
Mohammad Omar Faruque
S.M. Iskander FAROOQ
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Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Fahrzeugschnallenbaugruppe bereit. Eine Baugruppe beinhaltet eine Stange, ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen, eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle und eine Verriegelung. Das Röhrchen und die Stange können durch die Verriegelung lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe, die eine Stange, ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen, eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle und eine Verriegelung beinhaltet. Das Röhrchen und die Stange können durch die Verriegelung lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Innenraum eines Fahrzeugs, wie etwa eines Automobils, beinhaltet üblicherweise verschiedene Vorrichtungen zum Absorbieren von Energie von einem Insassen des Fahrzeugs während eines Aufpralls des Fahrzeugs. Eine solche Vorrichtung kann ein Sicherheitsgurt sein. Das Fahrzeug beinhaltet einen Sicherheitsgurt für jeden der Sitze im Fahrzeug. Der Sicherheitsgurt beinhaltet ein Gurtband, das, wenn der Sicherheitsgurt angeschnallt ist, über einen Insassen des Sitzes verläuft. Der Sicherheitsgurt ist üblicherweise ein Drei-Punkt-Gurt, was bedeutet, dass das Gurtband an drei Punkten um den Insassen befestigt ist, wenn es angelegt ist: an einer Verankerung, an einem Gurtaufroller und an einer Schnalle.
  • Automobile werden einer Vielfalt von Crashtests unterzogen, einschließlich standardisierten Tests, die der Aufsicht der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) unterliegen. Diese Tests können beispielsweise auf Schrägaufpralle ausgerichtet sein, d. h. Aufpralle, die in einem Winkel von 10 50 Grad relativ zu einer Trajektorie eines Fahrzeugs erfolgen. Während des Schrägaufpralltests kann sich ein Testdummy nach vorne und zur Seite bewegen und kann ein Sicherheitsgurt eine Last auf einen Brustkorb des Dummys aufbringen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Baugruppe beinhaltet eine Sitzfläche, eine an der Sitzfläche getragene Stange, ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen, eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle und eine Verriegelung, die an der Sitzfläche getragen ist und das Röhrchen lösbar mit der Stange in Eingriff bringt.
  • Die Baugruppe kann einen Computer beinhalten, der dazu programmiert ist, die Verriegelung zu betätigen, um das Röhrchen von der Stange zu lösen, wenn ein Fahrzeugaufprall detektiert wird.
  • Die Sicherheitsgurtschnalle kann relativ zum Röhrchen drehbar sein.
  • Das Röhrchen und die Stange können jeweils ein Loch definieren und die Verriegelung kann einen Stift beinhalten, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  • Die Baugruppe kann eine Feder zwischen der Sitzfläche und dem Röhrchen beinhalten, die das Röhrchen vorspannt.
  • Die Feder kann sich in Umfangsrichtung um die Stange erstrecken.
  • Die Baugruppe kann einen relativ zur Stange fixierten Anschlag beinhalten, wobei sich das Röhrchen zwischen der Feder und dem Anschlag befindet.
  • Die Baugruppe kann eine an der Sitzfläche getragene Plattform beinhalten und sowohl die Stange als auch die Verriegelung sind an der Plattform getragen.
  • Die Stange kann zylindrisch sein und das Röhrchen kann ringförmig um die Stange verlaufen.
  • Die Verriegelung kann eine Solenoid-Verriegelung sein.
  • Eine Baugruppe beinhaltet eine Stange, ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen, eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle und eine Verriegelung, wobei das Röhrchen und die Stange durch die Verriegelung lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Baugruppe kann eine Plattform beinhalten und die Stange und die Verriegelung sind an der Plattform fixiert.
  • Die Sicherheitsgurtschnalle kann relativ zum Röhrchen drehbar sein.
  • Das Röhrchen und die Stange können jeweils ein Loch definieren und die Verriegelung kann einen Stift beinhalten, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  • Die Baugruppe kann eine Feder beinhalten, die ein relativ zur Stange fixiertes Ende aufweist und das Röhrchen vorspannt.
  • Die Feder kann sich in Umfangsrichtung um die Stange erstrecken.
  • Die Baugruppe kann einen relativ zur Stange fixierten Anschlag beinhalten, wobei sich das Röhrchen zwischen der Feder und dem Anschlag befindet.
  • Die Stange kann zylindrisch sein und das Röhrchen verläuft ringförmig um die Stange.
  • Die Verriegelung kann eine Solenoid-Verriegelung sein.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Schnallenbaugruppe.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Schnallenbaugruppe während eines Aufpralls.
    • 4 ist eine Ansicht einer an einem Röhrchen getragenen Sicherheitsgurtschnalle.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Verriegelung, des Röhrchens und einer Stange der Schnallenbaugruppe.
    • 6 ist eine Seitenansicht der Verriegelung, wenn sie das Röhrchen mit der Stange in Eingriff bringt.
    • 7 ist eine Seitenansicht der Verriegelung, wenn sie von dem Röhrchen und der Stange gelöst ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Schnallenbaugruppe.
    • 9 ist ein Blockdiagramm eines Aufprallerfassungsteilsystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, beinhaltet eine Schnallenbaugruppe 10, 10' eines Fahrzeugs 12 eine Stange 14, 14', ein gleitend an der Stange 14, 14' getragenes Röhrchen 16, eine am Röhrchen 16 getragene Sicherheitsgurtschnalle 18 und eine Verriegelung 20. Das Röhrchen 16 und die Stange 14, 14' können durch die Verriegelung 20 lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden.
  • Während eines Fahrzeugaufpralls löst die Verriegelung 20 das Röhrchen 16 von der Stange 14, 14', was es dem Röhrchen 16 ermöglicht, die Stange 14, 14' entlangzugleiten. Da die Sicherheitsgurtschnalle 18 am Röhrchen 16 getragen ist, zieht die Sicherheitsgurtschnalle 18 das Röhrchen 16 entlang der Stange 14, 14' nach vorne. Insbesondere kann die Schwungkraft eines Testdummys an einem mit der Sicherheitsgurtschnalle 18 verbundenen Gurtband 22 ziehen, wodurch die Sicherheitsgurtschnalle 18 nach vorne gezogen wird. Beispielsweise können ein Gurtaufroller und/oder ein Gurtstraffer das Gurtband 22 während des Fahrzeugaufpralls verriegeln. Die Führung des Gurtbands 22 und Reibung mit einem D-Ring können die Lastbegrenzung im Gurtaufroller um 0,5 1,0 Kilonewton erhöhen, wodurch die Druckkräfte auf einen Brustkorb und/oder Oberkörper des Testdummys zunehmen können. Die durch das Röhrchen 16 ermöglichte Vorwärtsbewegung der Sicherheitsgurtschnalle 18 zieht das Gurtband 22 nach vorne und kann die Druckkräfte auf einen Brustkorb und/oder Oberkörper des Testdummys reduzieren. Als ein Beispiel, das nachstehend beschrieben ist, kann die Verriegelung 20 einen Stift 24 beinhalten, der das Röhrchen 16 mit der Stange 14, 14' in Eingriff bringt, und kann der Stift 24 aus dem Röhrchen 16 und der Stange 14, 14' zurückziehbar sein, wenn durch ein fahrzeuginternes Rückhalte- und/oder Karosseriesteuermodul in Kommunikation mit Aufprallsensoren der Fahrzeugaufprall detektiert wird. Wenn die Verriegelung 20 ein Signal empfängt, das den Fahrzeugaufprall angibt, kann die Verriegelung 20 den Stift 24 zurückziehen, wodurch das Röhrchen 16 von der Stange 14, 14' gelöst wird und das Röhrchen 16 und die Sicherheitsgurtschnalle 18 die Stange 14, 14' entlanggleiten können.
  • Das Fahrzeug 12 beinhaltet einen Sitz 26, wie in den 1 3, 8 gezeigt. Der Sitz 26 beinhaltet eine Sitzrückenlehne 28 und die Sitzfläche 30. Die Sitzrückenlehne 28 kann an der Sitzfläche 30 getragen sein und kann relativ zur Sitzfläche 30 stationär oder beweglich sein. Die Sitzrückenlehne 28 und/oder die Sitzfläche 30 können in mehreren Freiheitsgraden einstellbar sein. Insbesondere können die Sitzrückenlehne 28 und/oder die Sitzfläche 30 selbst einstellbar sein, anders ausgedrückt einstellbare Komponenten innerhalb der Sitzrückenlehne 28 und/oder der Sitzfläche 30, und/oder können relativ zueinander einstellbar sein.
  • Wie in den 2 3 und 8 gezeigt, kann die Sitzfläche 30 einen Rahmen 32 beinhalten. Wie in den 2 3 und 8 gezeigt, kann die Sitzrückenlehne 28 einen Rahmen 34 beinhalten. Der Sitz 26 kann einen am Rahmen 32, 34 getragenen Bezug 36 beinhalten. Der Rahmen 32, 34 kann Rohre, Holme usw. beinhalten. Der Rahmen 32, 34 kann aus einem beliebigen geeigneten Kunststoffmaterial ausgebildet sein, z. B. kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (carbon fiber reinforced plastic CFPP), glasfaserverstärktem thermoplastischen Halbzeug-Verbundstoff (Organoblech) usw. Als ein weiteres Beispiel können einige oder alle Komponenten des Rahmens 32, 34 aus einem geeigneten Metall ausgebildet sein, z. B. Stahl, Aluminium usw.
  • Der Bezug 36 kann ein Polster und Füllmaterial beinhalten. Das Polster kann aus Stoff, Leder, Kunstleder oder einem beliebigen anderen geeigneten Material ausgebildet sein. Das Polster kann in Bahnen um den Rahmen 32, 34 vernäht sein. Das Füllmaterial kann sich zwischen dem Bezug 36 und dem Rahmen 32, 34 befinden und es kann sich dabei um Schaumstoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Material handeln.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' kann eine Plattform 38 beinhalten, wie in den 2 3, 5 und 8 gezeigt. Die Plattform 38 ist an der Sitzfläche 30 getragen. Beispielsweise kann die Plattform 38 am Rahmen 32 der Sitzfläche 30 getragen sein. Die Plattform 38 kann z. B. über Befestigungsmittel, Schweißnähte usw. an der Sitzfläche 30 fixiert sein. Die Plattform 38 kann längs entlang der Sitzfläche 30 verlaufen. Die Stange 14, 14' und die Verriegelung 20 können beide an der Plattform 38 getragen sein. Beispielsweise können die Stange 14, 14' und die Verriegelung 20 beide an der Plattform 38 fixiert sein, d.h. eine direkte Verbindung zur Plattform 38 aufweisen. Die Plattform 38 kann aus Metall, z. B. Stahl, Aluminium usw., bestehen.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' beinhaltet die Stange 14, 14', wie in den 2 3, 5 8 gezeigt. Die Stange 14, 14' ist an der Sitzfläche 30 getragen. Beispielsweise kann die Stange 14, 14' an der Plattform 38 fixiert sein und kann die Plattform 38 an der Sitzfläche 30 getragen sein. Die Stange 14, 14' kann über Halterungen 40 an der Plattform 38 fixiert sein, wie in den 2 3, 5 und 8 gezeigt. Die Halterungen 40 halten die Stange 14, 14' in einem Abstand zur Plattform 38, sodass das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlanggleiten kann, ohne die Plattform 38 zu berühren. Die Stange 14, 14' erstreckt sich entlang der Plattform 38. Alternativ kann die Stange 14, 14' direkt an der Sitzfläche 30, z. B. am Rahmen 32 der Sitzfläche 30, fixiert sein, was in den Figuren nicht gezeigt ist. Die Stange 14 kann glatt sein. Alternativ kann die Stange 14' entlang eines Teils der Stange 14' ein Gewinde 42 aufweisen. Die Stange 14, 14' kann zylindrisch sein. Die Stange 14, 14' kann ein Loch 46 definieren. Die Stange 14, 14' kann so bemessen sein, dass eine Bewegung des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14' ermöglicht wird, um eine Vorwärtsbewegung der Sicherheitsgurtschnalle 18 während des Fahrzeugaufpralls zu ermöglichen.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' beinhaltet das Röhrchen 16, wie in den 2 8 gezeigt. Das Röhrchen 16 ist gleitend an der Stange 14, 14' getragen. Das heißt, das Röhrchen 16 kann die Stange 14, 14' entlanggleiten. 2 zeigt das Röhrchen 16 vor einem Fahrzeugaufprall, wenn es an der Stange 14, 14' gesichert ist. Während des Fahrzeugaufpralls kann die Schwungkraft des Röhrchens 16 das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlangschieben. 3 zeigt das Röhrchen 16 während des Fahrzeugsaufpralls, wenn es die Stange 14, 14' entlanggeglitten ist. Das Röhrchen 16 kann ringförmig um die Stange 14, 14' verlaufen, d. h. das Röhrchen 16 kann in Umfangsrichtung um die Stange 14, 14' angeordnet sein. Das Röhrchen 16 kann ein Loch 48 definieren. Das Loch 48 des Röhrchens 16 kann konzentrisch mit dem Loch 46 der Stange 14, 14' sein.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' kann eine Feder 50 beinhalten, wie in den 2 3, 5 8 gezeigt. Die Feder 50 kann zwischen der Sitzfläche 30 und dem Röhrchen 16 angeordnet sein. Die Feder 50 weist ein relativ zur Stange 14, 14' fixiertes erstes Ende 52 und ein am Röhrchen 16 fixiertes zweites Ende 54 auf. Das erste Ende 52 kann beispielsweise an der Stange 14, 14', der Plattform 38 usw. fixiert sein. Die Feder 50 spannt das Röhrchen 16 vor, in 2 z. B. nach links. Die Feder 50 schiebt das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlang, wenn das Röhrchen 16 von der Stange 14, 14' gelöst wird. Die Feder 50 kann sich in Umfangsrichtung um die Stange 14, 14' erstrecken. Das heißt, die Feder 50 kann sich um einen Umfang der Stange 14, 14' erstrecken. Während des Fahrzeugaufpralls entrollt die Zugspannung in der Feder 50 die Feder 50, wie in 3 gezeigt, wodurch sie so gegen das Röhrchen 16 drückt, dass das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlanggleitet.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' kann einen Anschlag 44, 44' beinhalten, wie in den 2 3, 5 und 8 gezeigt. Der Anschlag 44, 44' kann relativ zur Stange 14, 14' fixiert sein. Der Anschlag 44, 44' kann ringförmig um die Stange 14, 14' verlaufen. Das Röhrchen 16 kann sich zwischen der Feder 50 und dem Anschlag 44, 44' befinden. Der Anschlag 44, 44' verhindert eine Bewegung des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14'. Somit bestimmt die Position des Anschlags 44, 44' die Gleitdistanz des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14'. Während des Fahrzeugaufpralls gleitet das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlang, bis es den Anschlag 44, 44' kontaktiert, der eine weitere Bewegung des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14' verhindert. Der Anschlag 44, 44' kann ringförmig sein. Der Anschlag 44 kann in Presspassung auf der Stange 14 sitzen. Alternativ kann der Anschlag 44' auf das Gewinde 42 der Stange 14' geschraubt sein.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' beinhaltet die Sicherheitsgurtschnalle 18, wie in den 1 4 und 8 gezeigt. Die Sicherheitsgurtschnalle 18 ist am Röhrchen 16 getragen. Die Sicherheitsgurtschnalle 18 nimmt eine Gurtzunge 56 auf, wie in den 1 3 und 8 gezeigt. Die Gurtzunge 56 nimmt das Gurtband 22 auf. Die Sicherheitsgurtschnalle 18 sichert die Gurtzunge 56 und das Gurtband 22 am Sitz 26, wodurch das Gurtband 22 über den Testdummy geführt wird, z. B. als ein Punkt in einem Drei-Punkt-Gurt. Während des Fahrzeugaufpralls zieht die Schwungkraft des Gurtbands 22 an der Gurtzunge 56, wodurch die Sicherheitsgurtschnalle 18 die Stange 14, 14' entlanggezogen wird. Die Sicherheitsgurtschnalle 18 bewegt sich die Stange 14, 14' entlang, wodurch die Druckkräfte auf den Brustkorb und/oder Oberkörper des Testdummys reduziert werden können. Die Sicherheitsgurtschnalle 18 kann relativ zum Röhrchen 16 drehbar sein. Das heißt, die Sicherheitsgurtschnalle 18 kann, wie in 4 gezeigt, mithilfe eines Befestigungsmittels 58 am Röhrchen 16 getragen sein, das es der Sicherheitsgurtschnalle 18 ermöglicht, sich relativ zum Röhrchen 16 zu drehen. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel 58 ein glatter Bolzen sein, der am Röhrchen 16 fixiert ist und die Sicherheitsgurtschnalle 18 drehbar trägt. Das Gurtband 22 kann die Sicherheitsgurtschnalle 18 drehen, während es die Sicherheitsgurtschnalle 18 die Stange 14, 14' entlangzieht.
  • Die Schnallenbaugruppe 10, 10' beinhaltet die Verriegelung 20, wie in den 2 3, 5 9 gezeigt. Die Verriegelung 20 bringt das Röhrchen 16 lösbar mit der Stange 14, 14' in Eingriff. Das Röhrchen 16 und die Stange 14, 14' können durch die Verriegelung 20 lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden. 2 zeigt die Verriegelung 20, wenn sie das Röhrchen 16 mit der Stange 14 in Eingriff bringt. 3 zeigt die Verriegelung 20, wenn sie das Röhrchen 16 von der Stange 14 gelöst hat. 5 zeigt die Verriegelung 20 von der Stange 14 weggezogen und mit dem Loch 46 der Stange 14 ausgerichtet. Die Verriegelung 20 ist an der Sitzfläche 30 getragen. Die Verriegelung 20 kann an der Plattform 38 getragen sein. Beispielsweise kann die Verriegelung 20 über Halterungen 60 an der Plattform 38 fixiert sein. Die Verriegelung 20 kann eine Solenoid-Verriegelung sein. Das heißt, die Verriegelung 20 kann eine elektromagnetische Vorrichtung sein, die bei Betätigung ein Magnetfeld erzeugt, das den Stift 24 bewegen kann. Während des Fahrzeugaufpralls löst die Verriegelung 20 das Röhrchen 16 von der Stange 14, 14', sodass das Röhrchen 16 die Stange 14, 14' entlanggleiten kann.
  • Die Verriegelung 20 kann den Stift 24 beinhalten, wie in den 5 7 gezeigt. Der Stift 24 kann sich durch das Loch 48 des Röhrchens 16 und das Loch 46 der Stange 14, 14' erstrecken, wie in 6 gezeigt, um das Röhrchen 16 mit der Stange 14, 14' in Eingriff zu bringen. Das Loch 46 der Stange 14, 14' kann konzentrisch mit dem Loch 48 des Röhrchens 16 sein, um den Stift 24 aufzunehmen. Der Stift 24 verhindert eine Bewegung des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14', wenn sich der Stift 24 durch das Loch 48 des Röhrchens 16 und das Loch 46 der Stange 14, 14' erstreckt. Das heißt, das Röhrchen 16 kann den Stift 24 kontaktieren, wenn sich der Stift 24 durch die Löcher 46, 48 erstreckt.
  • Während des Fahrzeugaufpralls zieht die Verriegelung 20 den Stift 24 aus dem Loch 48 des Röhrchens 16 und dem Loch 46 der Stange 14, 14' zurück, wie in 7 gezeigt. Die Feder 50 und/oder die Schnalle 18 schieben das Röhrchen 16, das ohne Störung durch den Stift 24 die Stange 14, 14' entlanggleiten kann. Das Zurückziehen des Stifts 24 aus den Löchern 46, 48 ermöglicht somit, dass das Röhrchen 16 während des Fahrzeugaufpralls die Stange 14, 14' entlanggleitet, wodurch ein Gleiten der Schnalle 18 ermöglicht wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kann das Fahrzeug 12 ein Aufprallerfassungsteilsystem 62 beinhalten. Das Aufprallerfassungsteilsystem beinhaltet einen Aufprallsensor 64 und einen Computer 66. Der Computer 66 beinhaltet einen Prozessor 68 und einen Speicher 70. Der Speicher 70 speichert Anweisungen, die durch den Prozessor 68 ausführbar sind. Das Aufprallerfassungsteilsystem 62 kommuniziert mit der Verriegelung 20. Der Computer 66 kann dazu programmiert sein, die Verriegelung 20 zu betätigen, um das Röhrchen 16 von der Stange 14, 14' zu lösen, wenn ein Fahrzeugaufprall detektiert wird.
  • Das Aufprallerfassungsteilsystem 62 detektiert den Fahrzeugaufprall. Der Aufprallsensor 64 kann unterschiedliche Aufpralle detektieren, z. B. einen Frontaufprall, einen Schrägaufprall, einen Seitenaufprall usw. Der Aufprallsensor 64 kann dazu programmiert sein, einen Schrägaufprall zu detektieren, d. h. einen Aufprall, der in einem Winkel von 10 50 Grad relativ zur Trajektorie des Fahrzeugs erfolgt. Bei dem Aufprallsensor 64 kann es sich um eine beliebige geeignete Art handeln, beispielsweise Nachkollisionssensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Voraufprallsensoren, wie etwa Radar, LIDAR und Bilderfassungssysteme. Die Bildsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Das Fahrzeug 12 kann eine Vielzahl von Aufprallsensoren 64 beinhalten, die sich an zahlreichen Stellen im oder am Fahrzeug 12 befinden. Während eines Schrägaufpralls kann sich der Testdummy nach vorne und zur Seite bewegen und kann ein Gurtband 22 eine Last auf den Brustkorb und/oder den Oberkörper des Testdummys aufbringen.
  • Um Kommunikationen zu erleichtern, können der Computer 66, der Aufprallsensor 64, die Verriegelung 20 und andere Komponenten im Fahrzeug 12 mit einem Kommunikationsbus 72, wie etwa einem Controller-Area-Network(CAN)-Bus, des Fahrzeugs 12 verbunden sein. Der Computer 66 kann Informationen vom Kommunikationsbus 72 verwenden, um das Auslösen der Verriegelung 20 zu steuern. Die Verriegelung 20 kann mit dem Computer 66 verbunden sein oder kann mit dem Kommunikationsbus 72 verbunden sein.
  • Der Computer 66 kann dazu programmiert sein, die Verriegelung 20 zu betätigen, wenn ein Schrägaufprall detektiert wird. Der Computer 66 kann Daten von dem Aufprallsensor 64 empfangen, die einen Fahrzeugaufprall, z. B. einen Schrägaufprall, angeben. Wenn er die Daten von dem Aufprallsensor 64 empfängt, kann der Computer 66 die Verriegelung 20 anweisen, den Stift 24 aus den Löchern 46, 48 zurückzuziehen. Die Verriegelung 20 kann die Anweisung von dem Computer 66 empfangen und kann den Stift 24 aus den Löchern 46, 48 zurückziehen, was ein Gleiten des Röhrchens 16 entlang der Stange 14, 14' und eine Bewegung der Sicherheitsgurtschnalle 18 ermöglicht.
  • Während eines Fahrzeugaufpralls zieht die Schwungkraft eines Testdummys am Gurtband 22, das an der Sicherheitsgurtschnalle 18 zieht. Wenn der Fahrzeugaufprall detektiert wird, betätigt der Computer 66 die Verriegelung 20, wodurch der Stift 24 aus dem Loch 46 der Stange 14, 14' und dem Loch 48 des Röhrchens 16 gelöst wird. Das Gurtband 22 zieht die Sicherheitsgurtschnalle 18, die das Röhrchen 16 zieht. Das Röhrchen 16 gleitet dann die Stange 14, 14' entlang, bis es den Anschlag 44, 44' erreicht. Die Vorwärtsbewegung der Schnalle 18 kann die Druckkräfte auf den Brustkorb und/oder Oberkörper des Testdummys reduzieren.
  • Die Offenbarung wurde in veranschaulichender Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Sitzfläche; eine an der Sitzfläche getragene Stange; ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen; eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle; und eine Verriegelung, die an der Sitzfläche getragen ist und das Röhrchen lösbar mit der Stange in Eingriff bringt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Computer gekennzeichnet, der dazu programmiert ist, die Verriegelung zu betätigen, um das Röhrchen von der Stange zu lösen, wenn ein Fahrzeugaufprall detektiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Sicherheitsgurtschnalle relativ zum Röhrchen drehbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform definieren das Röhrchen und die Stange jeweils ein Loch und beinhaltet die Verriegelung einen Stift, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Feder zwischen der Sitzfläche und dem Röhrchen gekennzeichnet, die das Röhrchen vorspannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die Feder in Umfangsrichtung um die Stange.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen relativ zur Stange fixierten Anschlag gekennzeichnet, wobei sich das Röhrchen zwischen der Feder und dem Anschlag befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine an der Sitzfläche getragene Plattform gekennzeichnet und sind die Stange und die Verriegelung beide an der Plattform getragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Stange zylindrisch und verläuft das Röhrchen ringförmig um die Stange.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelung eine Solenoid-Verriegelung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Stange; ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen; eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle; und eine Verriegelung, wobei das Röhrchen und die Stange durch die Verriegelung lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Plattform gekennzeichnet und sind die Stange und die Verriegelung an der Plattform fixiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Sicherheitsgurtschnalle relativ zum Röhrchen drehbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform definieren das Röhrchen und die Stange jeweils ein Loch und beinhaltet die Verriegelung einen Stift, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Feder gekennzeichnet, die ein relativ zur Stange fixiertes Ende aufweist und das Röhrchen vorspannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die Feder in Umfangsrichtung um die Stange.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen relativ zur Stange fixierten Anschlag gekennzeichnet, wobei sich das Röhrchen zwischen der Feder und dem Anschlag befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Stange zylindrisch und verläuft das Röhrchen ringförmig um die Stange.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Verriegelung eine Solenoid-Verriegelung.

Claims (15)

  1. Baugruppe, umfassend: eine Stange; ein gleitend an der Stange getragenes Röhrchen; eine am Röhrchen getragene Sicherheitsgurtschnalle; und eine Verriegelung, wobei das Röhrchen und die Stange durch die Verriegelung lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Plattform und wobei die Stange und die Verriegelung an der Plattform fixiert sind.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Sicherheitsgurtschnalle relativ zum Röhrchen drehbar ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Röhrchen und die Stange jeweils ein Loch definieren und die Verriegelung einen Stift beinhaltet, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Feder, die ein relativ zur Stange fixiertes Ende aufweist und das Röhrchen vorspannt.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, wobei sich die Feder in Umfangsrichtung um die Stange erstreckt.
  7. Baugruppe nach Anspruch 5, ferner umfassend einen relativ zur Stange fixierten Anschlag, wobei sich das Röhrchen zwischen der Feder und dem Anschlag befindet.
  8. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Stange zylindrisch ist und das Röhrchen ringförmig um die Stange verläuft.
  9. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung eine Solenoid-Verriegelung ist.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 9, ferner umfassend eine Sitzfläche, wobei die Stange und die Verriegelung an der Sitzfläche getragen sind.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, ferner umfassend eine an der Sitzfläche getragene Plattform.
  12. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 9, ferner umfassend einen Computer, der dazu programmiert ist, die Verriegelung zu betätigen, um das Röhrchen von der Stange zu lösen, wenn ein Fahrzeugaufprall detektiert wird.
  13. Baugruppe nach einem der Ansprüche 3 9, ferner umfassend eine Plattform und wobei die Stange und die Verriegelung an der Plattform fixiert sind.
  14. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 3 und 5 9, wobei das Röhrchen und die Stange jeweils ein Loch definieren und die Verriegelung einen Stift beinhaltet, der sich durch die Löcher im Röhrchen und in der Stange erstreckt.
  15. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 4 und 8 9, ferner umfassend eine Feder, die ein relativ zur Stange fixiertes Ende aufweist und das Röhrchen vorspannt.
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