DE102019124308A1 - Verankerungselement und Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton - Google Patents

Verankerungselement und Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton Download PDF

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Abstract

Ein Verankerungselement zum Vergießen in Beton umfasst eine Ankerschiene (1) mit einer Vielzahl von Ankerstegen (2) und eine leistenförmige Aufnahme zur Montage von Befestigungsmitteln, wobei an der Ankerschiene (1) mindestens ein Haltebügel (20) fixiert ist, über den die Ankerschiene (1) an einem Schalungsbauteil (10) festlegbar ist. Dadurch lässt sich das Verankerungselement mit einfachen Mitteln an einem Schalungsbauteil fixieren. Ferner wird ein Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton bereitgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verankerungselement zum Vergießen in Beton, mit einer Ankerschiene mit einer Vielzahl von Ankerstegen und einer leistenförmigen Aufnahme zur Montage von Befestigungsmitteln, und ein Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton.
  • Die DE 10 2008 029 838 A1 offenbart eine Ankerschiene zur Fixierung von Befestigungsmitteln an einem Baukörper aus Beton, wobei die Ankerschiene eine Vielzahl von Ankerstegen aufweist, die in den Beton eingegossen werden. Um eine solche Ankerschiene vor dem Vergießen von Beton zu positionieren, ist es bekannt, die Ankerschiene über Nägel an einem Schalungsbauteil zu fixieren. Nach dem Vergießen von Beton wird das Schalungsbauteil dann entfernt, wobei die Nägel im Beton verbleiben. Dies führt zu dem Nachteil, dass die Nägel ein Verletzungsrisiko darstellen und sich Roststellen an den Nägeln bilden. Zudem besteht der Nachteil, dass die Nägel im Montagebereich der Ankerschiene störend sind. Das Einbringen von Nägeln in kleine Öffnungen an der Ankerschiene ist zudem im Hinblick auf die Montage aufwändig, da die Nägel nicht mit sogenannten Nagelpistolen eingeschossen werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verankerungselement mit einer Ankerschiene sowie ein Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton zu schaffen, die eine einfache Montage und eine sichere Positionierung der Ankerschiene gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verankerungselement mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren zur Montage einer Ankerschiene mit den Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verankerungselement ist eine Ankerschiene mit einer Vielzahl von Ankerstegen und einer leistenförmigen Aufnahme zur Montage von Befestigungsmitteln, wie Hammerkopfschrauben, vorgesehen, wobei die Ankerschiene über mindestens einen Haltebügel fixiert ist, über den die Ankerschiene an einem Schalungsbauteil festlegbar ist. Der Haltebügel ermöglicht eine sichere Positionierung und Ausrichtung der Ankerschiene an dem Schalungsbauteil und eine indirekte formschlüssige Befestigung der Ankerschiene, da die Ankerschiene über den mindestens einen Haltebügel an dem Schalungsbauteil festlegbar ist. Die Fixierung der Haltbügel erleichtert die Montage der Ankerschiene vor dem Vergießen von Beton.
  • Vorzugsweise übergreift der mindestens eine Haltebügel die Ankerschiene senkrecht zu ihrer Längsrichtung. Dabei kann an dem Haltebügel mindestens ein seitlich von der Ankerschiene hervorstehender Flansch ausgebildet sein, bevorzugt ist an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Flansch vorgesehen. Jeder Flansch kann dabei über eine Sollbruchstelle mit einem mittleren Abschnitt des Haltebügels verbunden sein. Dies ermöglicht eine Fixierung der Ankerschiene über Fixierelemente, wie Nägel oder Heftklammern, die in den Flansch eingebracht werden. Beim Entfernen des Schalungsbauteils kann dann der Flansch zusammen mit dem Fixierelement von der Ankerschiene entfernt werden, so dass an dem Baukörper aus Beton keine Fixierelemente verbleiben. Beim Entfernen des Schalungsbauteils werden kann die Flansche von dem mittleren Abschnitt des Haltebügels abgetrennt. Die durch das Entfernen des Flansches entstehende Vertiefung in dem Betonkörper ist im Hinblick auf die Haltekräfte der Ankerschiene und die optische Beeinträchtigung vernachlässigbar. Der Flansch kann beispielsweise eine Dicke von weniger als 5 mm besitzen, vorzugsweise zwischen 1 mm bis 4 mm, so dass dieser leicht durchdrungen werden kann und die im Beton verbleibende Vertiefung durch das Entfernen des Flansches gering ist. Die Größe jedes Flansches kann beispielsweise zwischen 1 cm2 bis 4 cm2 betragen und ist somit bei der Montage leich zu treffen.
  • Für eine einfache Montage der Haltebügel können diese auf die Ankerschiene aufgesteckt werden. Die Haltebügel können dabei klemmend oder rastend an der Ankerschiene fixiert werden. An einer Innenseite des Haltbügels kann eine Positionierhilfe, beispielsweise ein Steg oder ein Vorsprung, vorgesehen sein, der in eine Aufnahme oder Aussparung an der Ankerschiene eingreift, um ein Verschieben der Ankerschiene in Längsrichtung zu verhindern.
  • Jede Ankerschiene wird vorzugsweise über mehrere Haltebügel an einem Schalungsbauteil fixiert. Der Haltebügel ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch aus anderen Materialien gefertigt werden.
  • Das Verankerungselement wird vorzugsweise vor dem Vergießen zu einer Einheit montiert, bei der die Ankerschiene über mindestens einen Haltebügel an einem plattenförmigen Schalungsbauteil fixiert ist. Dabei ist der mindestens eine Haltebügel über mindestens ein Fixierelement, vorzugsweise über jeweils einen Nagel an einem hervorstehenden Flansch des Schalungsbauteils, fixiert.
  • Eine solche Einheit kann auch in beliebiger Länge hergestellt werden, wobei zur Ausrichtung zweier benachbarter Ankerschienen ein Haltebügel eingesetzt wird, der im Stoßbereich beide Ankerschienen übergreift. Dadurch können die beiden Ankerschienen über den Haltebügel fluchtend ausgerichtet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage einer Ankerschiene in einem Baukörper aus Beton wird zunächst eine Ankerschiene an einem Schalungsbauteil positioniert, um dann mindestens einen Haltebügel über der Ankerschiene anzuordnen. Anschließend wird der Haltebügel über mindestens ein Fixierelement, insbesondere einen Nagel, an dem Schalungsbauteil fixiert, um dann die Ankerschiene in Beton zu vergießen. Anschließend wird das Schalungsbauteil mit dem mindestens einen Fixierelement von der Ankerschiene entfernt. Dadurch kann das Fixierelement an dem Baukörper aus Beton kein Sicherheitsrisiko mehr darstellen oder zu einer optischen Beeinträchtigung durch Rost führen. Vorzugsweise wird beim Entfernen mindestens ein Flansch des Haltebügels mit dem Fixierelement entfernt, wobei der Flansch entlang einer Sollbruchstelle von einem mittleren Abschnitt des Haltebügels abgetrennt wird. Dadurch stört kein Fixierelement im Montagebereich des Kanals der Ankerschiene. Für eine effektive Montage sind die Fixierelemente als Nägel ausgebildet sind und werden über eine Nagelpistole in das Schalungsbauteil eingeschossen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ankerschiene mit zwei Haltebügeln und einem Schalungsbauteil;
    • 2A bis 2D mehrere Ansichten der Ankerschiene der 1 in einer montierten Position;
    • 3A bis 3C mehrere Ansichten der Ankerschiene der 1 nach dem Entfernen von dem Schalungsbauteil;
    • 4A bis 4D mehrere Ansichten eines Haltebügels zum Fixieren der Ankerschiene, und
    • 5 eine perspektivische Ansicht bei der Montage von zwei Ankerschienen an einem Schalungsbauteil.
  • Ein Verankerungselement zum Vergießen in Beton umfasst eine Ankerschiene 1 und mindestens einen Haltebügel 20, mittels dem die Ankerschiene 1 an einem Schalungsbauteil 10 festlegbar ist.
  • Die Ankerschiene 1 umfasst einen Vielzahl von Ankerstegen 2, die von einem leistenförmigen Schienenteil mit einer Aufnahme zur Montage von Befestigungsmitteln hervorstehen. Jeder Ankersteg 2 besitzt einen verbreiterten Endabschnitt und wird in Beton eingegossen. In der Aufnahme des Schienenteils ist ein Formkörper 4 aus einem elastischen Material eingefügt, der verhindert, dass in die Aufnahme Beton eindringt. Die Ankerschiene 1 kann aus zwei Schienenteilen hergestellt sein, die über Verbindungsstege 5 aneinander fixiert sind. Auf der zu dem Schalungsbauteil 10 gewandten Seite kann eine kanalförmige Aufnahme für Befestigungsmittel, wie Hammerkopfschrauben, ausgebildet sein. Die Ankerschiene 1 kann so ausgebildet sein, wie dies in dem Dokument DE 10 2019 106 155 offenbart ist.
  • Der mindestens eine Haltebügel 20 übergreift die Ankerschiene 1 in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung. Jeder Haltebügel 20 weist dabei einen mittleren bügelförmigen Abschnitt 21 auf, an dem an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Flansch 22 angeformt ist. Der Flansch 22 kann über ein Fixierelement 11, wie einen Nagel oder eine Heftklammer, mit dem Schalungsbauteil 10 verbunden werden, um die Ankerschiene 1 mittelbar über die Haltebügel 20 an dem Schalungsbauteil 10 festzulegen.
  • In den 2A bis 2D ist die Ankerschiene in einer an einem Schalungsbauteil 10 montierten Position gezeigt. Dabei sind zwei Haltebügel 20 an dem Schalungsbauteil 10 montiert. Der in 2A auf der linken Seite gezeigte Haltebügel 20 ist über Fixierelemente 11 in Form von Nägeln an dem Schalungsbauteil 10 festgelegt, wobei die Nägel jeweils in den Flansch 22 an dem Haltebügel 20 eingebracht sind. Der Haltebügel 20 auf der rechten Seite in 2A ist ebenfalls über einen Nagel als Fixierelement 11 an dem Schalungsbauteil 10 festgelegt, wobei das Fixierelement 11 einen bügelförmigen mittleren Abschnitt 21 des Haltebügels 20 durchgreift, so dass nur ein Nagel verwendet wird statt der zwei Nägel für den Haltebügel 20 auf der linken Seite.
  • In den 3A bis 3C ist die Situation nach dem Vergießen von Beton gezeigt, wenn die Ankerschiene 1 mit den Ankerstegen 2 in einem Baukörper aus Beton eingegossen ist, der zur vereinfachten Darstellung nicht gezeigt ist. Dann kann das Schalungsbauteil 10 von der Ankerschiene 1 entfernt werden, wobei bei dem Haltebügel 20 auf der linken Seite beim Entfernen des Schalungsbauteils 10 die Fixierelemente 11 an dem Schalungsbauteil 10 verbleiben und ein Flansch 22 über eine Sollbruchstelle 24 von einem mittleren Abschnitt 21 des Haltebügels 20 abgetrennt wird. Dadurch können die Fixierelemente in Form von Nägeln von dem Baukörper aus Beton entfernt werden.
  • Bei dem Haltebügel 20 auf der rechten Seite in 3A ist zu erkennen, dass das Fixierelement 11 durch das Schalungsbauteil 10 nicht abgenommen wird und optional nun entfernt werden kann.
  • In den 4A bis 4D ist der Haltebügel 20 in Detail gezeigt. Der Haltebügel 20 ist als Formkörper aus Kunststoff hergestellt, kann aber auch aus einem anderen Material bestehen. Der Haltebügel 20 umfasst einen mittleren bügelförmigen Abschnitt, der die Ankerschiene 1 in der montierten Position übergreift. Auf der Innenseite des bügelförmigen Abschnittes ist ein Steg oder Vorsprung 23 ausgebildet, der in eine Nut oder Aufnahme an der Ankerschiene 1 einfügbar ist, um die Ankerschiene gegen ein Verschieben zu sichern und um den Haltebügel 20 klemmend oder rastend vorzufixieren. Von dem mittleren bügelförmigen Abschnitt 21 erstrecken sich an beiden Seiten Flansche 22, die im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind und über eine Sollbruchstelle 24 mit dem mittleren Abschnitt 21 verbunden sind. Die Sollbruchstelle 24 kann durch eine Materialschwächung, also eine Reduzierung des Materialquerschnittes, hergestellt sein, beispielsweise durch Reduzierung der Dicke oder durch eine Perforation, so dass der Flansch 22 sicher von dem mittleren Abschnitt 21 abgetrennt werden kann. An dem mittleren Abschnitt 21 ist eine Verstärkungsstrebe 25 ausgebildet, die im Bereich benachbart zu der Sollbruchstelle 24 verstärkt.
  • An dem Haltebügel 20 kann ferner eine Markierung 26 oder Typenkennzeichnung vorgesehen sein, die beispielsweise Informationen darüber enthält, welche Ankerschiene 1 in dem Baukörper vergossen wurde.
  • Im Bereich der Flansche 22 kann an der Oberseite eine Profilierung zur Verhinderung des Abrutschens des Fixierelementes, wie eine Riffelung, Rasterung oder ein Lochmuster, ausgebildet Eine solche Profilierung kann auch an dem bügelförmigen mittleren Abschnitt 21 vorgesehen sein.
  • In 5 ist eine Einheit aus einem Schalungsbauteil 10, beispielsweise einer Holzwerkstoffplatte, und zwei Ankerschienen 1 gezeigt. Eine erste Ankerschiene 1 ist bereits durch zwei Haltebügel 20 an dem Schalungsbauteil 10 fixiert, wobei beide Haltebügel 20 über Fixierelemente 11 in Form von Nägeln an dem Schalungsbauteil 10 gehalten sind, die in den Flanschen 22 eingebracht sind. Um die zweite Ankerschiene 1 fluchtend zu der ersten Ankerschiene 1 ausrichten zu können, ist ein Haltebügel 20 im Stoßbereich angeordnet und überdeckt eine Stirnseite der ersten Ankerschiene 1 . Dadurch kann eine Stirnseite der zweiten Ankerschiene 1 unter den schon fixierten Haltebügel 20 eingeschoben werden, wie dies durch den Pfeil 30 schematisch dargestellt ist. Dadurch lassen sich auf einfache Weise zwei Ankerschienen 1 fluchtend ausrichten.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeder Haltebügel mit zwei Flanschen 22 versehen, die jeweils über eine Sollbruchstelle 24 mit einem mittleren Abschnitt 21 verbunden sind. Es ist optional möglich, nur einen der Flansche 22 über ein Fixierelement an einem Schalungsbauteil 10 zu fixieren, um eine Ankerschiene 1 an dem Schalungsbauteil 10 festzulegen.
  • Der Haltebügel 20 kann statt als Formkörper aus Kunststoff auch aus anderen Materialien, wie Metall, Pappe, Papier oder einen Kunststofffolie oder einem Vliesstoff, hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ankerschiene
    2
    Ankersteg
    4
    Formkörper
    5
    Verbindungssteg
    10
    Schalungsbauteil
    11
    Fixierelement
    20
    Haltebügel
    21
    Abschnitt
    22
    Flansch
    23
    Vorsprung
    24
    Sollbruchstelle
    25
    Verstärkungsstrebe
    26
    Markierung
    30
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008029838 A1 [0002]
    • DE 102019106155 [0014]

Claims (14)

  1. Verankerungselement zum Vergießen in Beton, mit einer Ankerschiene (1) mit einer Vielzahl von Ankerstegen (2) und einer leistenförmigen Aufnahme zur Montage von Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ankerschiene (1) mindestens ein Haltebügel (20) fixiert ist, über den die Ankerschiene (1) an einem Schalungsbauteil (10) festlegbar ist.
  2. Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebügel (20) die Ankerschiene (1) senkrecht zu ihrer Längsrichtung übergreift.
  3. Verankerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltebügel (20) mindestens ein seitlich von der Ankerschiene (1) hervorstehender Flansch (22) ausgebildet ist.
  4. Verankerungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten des Haltebügels (20) ein von der Ankerschiene (1) hervorstehender Flansch (22) ausgebildet ist.
  5. Verankerungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flansch (22) über eine Sollbruchstelle (24) mit einem mittleren Abschnitt (21) des Haltebügels (20) verbunden ist.
  6. Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebügel (20) an der Ankerschiene (1) klemmend oder rastend fixiert ist.
  7. Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ankerschiene (1) mehrere Haltebügel (20) fixiert sind.
  8. Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebügel (20) aus Kunststoff hergestellt ist.
  9. Einheit aus einem Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem plattenförmigen Schalungsbauteil (10), an dem die Ankerschiene (1) über mindestens einen Haltebügel (20) fixiert ist.
  10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebügel (20) über mindestens einen Nagel (11) an dem Schalungsbauteil fixiert ist.
  11. Einheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ankerschienen (1) in einem Stoßbereich von einem Haltebügel (20) übergriffen und an dem Schalungsbauteil (10) fixiert sind.
  12. Verfahren zur Montage einer Ankerschiene (1) in einem Baukörper aus Beton, mit den folgenden Schritten: - Positionieren einer Ankerschiene (1) an einem Schalungsbauteil (10); - Anordnen mindestens eines Haltebügels (20) an der Ankerschiene (1); - Fixieren des Haltebügels (20) mit der Ankerschiene (1) über mindestens ein Fixierelement an dem Schalungsbauteil (10); - Vergießen der Ankerschiene (1) in Beton, und - Entfernen des Schalungsbauteils (1) mit dem mindestens einen Fixierelement (11) von der Ankerschiene (1).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Entfernen mindestens ein Flansch (22) des Haltebügels (20) mit dem Fixierelement (11) mit entfernt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (11) als Nägel ausgebildet sind und über eine Nagelpistole in das Schalungsbauteil (10) eingeschossen werden.
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