DE102019117949A1 - Umreifungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Umreifungsvorrichtung, mit einem Packtisch, der eine Oberfläche zur Positionierung eines zu umreifenden Packstückes aufweist, mit einem Rahmen, der den Packtisch umgibt und der Führung eines Umreifungsbandes um den Packtisch und um das darauf angeordnete Packstück dient, mit einer Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel, welche dazu ausgebildet ist, das Kantenschutzmittel an dem Packstück anzuordnen, mit einem Magazin, welches ausgebildet ist, eine Vielzahl von Kantenschutzmitteln aufzunehmen und mit einem Förderorgan für Kantenschutzmittel, welche relativ zum Magazin von einer Ruhelage zu einer Ausförderlage bewegbar ist, um ein Kantenschutzmittel vom Magazin zur Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel auszufördern, wobei das Förderorgan für Kantenschutzmittel an einer Schiene, insbesondere Teleskopschiene befestigt ist, die ausgebildet ist, relativ zum Magazin ausgefahren zu werden um das Förderorgan für Kantenschutzmittel von der Ruhelage zur Ausförderlage zu bewegen und es dem Förderorgan für Kantenschutzmittel zu ermöglichen, ein Kantenschutzmittel an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel auszufördern und wobei die Schiene, insbesondere Teleskopschiene dazu ausgebildet ist, relativ zum Magazin zurückgefahren zu werden, um das Förderorgan für Kantenschutzmittel von der Ausförderlage in die Ruhelage zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung mit einem Packtisch, der eine Oberfläche zur Positionierung eines zu umreifenden Packstückes aufweist mit einem Rahmen, der den Packtisch umgibt und der Führung eines Umreifungsbandes um den Packtisch und um das darauf angeordnete Packstück dient mit einer Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel, welche dazu ausgebildet ist, das Kantenschutzmittel an dem Packstück anzuordnen, mit einem Magazin, welches ausgebildet ist, eine Vielzahl von Kantenschutzmitteln aufzunehmen und mit einem Förderorgan für Kantenschutzmittel, welche relativ zum Magazin von einer Ruhelage zu einer Ausförderlage bewegbar ist, um ein Kantenschutzmittel vom Magazin zur Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel auszufördern.
  • Solche Umreifungsvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Mit ihrer Hilfe werden mehrere Einzelgüter zu einem größeren Gebinde zusammengefügt, sodass der Transport erleichtert wird. So ist es üblich, mehrere Holzplatten auf einen Ladegutträger, beispielsweise einer Palette, zu stapeln und sodann mit einem Umreifungsband aus Kunststoff oder Metall zu umreifen, sodass die Holzplatten sicher zusammengehalten werden.
  • In ähnlicher Weise geht man vor, wenn man beispielsweise mehrere in Einzelverpackung abgepackte Güter auf einer Palette zu einem Gebinde zusammenstellt.
  • Neben dem Umreifen von Einzelgütern, um diese zu einem Transportgebinde zusammenzustellen, werden auch Umverpackungen umreift, um diese sicher gegen ein zufälliges Öffnen zu schützen.
  • Solche gesondert zu verschließenden Kartonagen oder aber zu einem Gebinde zusammenzufassende Einzelgüter werden in ihrer Gesamtheit als Packstück im Sinne der Erfindung bezeichnet. Als Packstück aus der EP 2778075 A ist eine gattungsgemäße Umreifungsvorrichtung der Anmelderin bekannt geworden. Diese umfasst einen Packtisch mit mehreren, drehbar gelagerten Walzen. Seitlich des Packstückes sind wenigstens zwei vertikale Stützen angeordnet, an welchen eine parallel zum Packtisch ausgerichtete Pressplatte vertikal verfahrbar ist. Entlang der Pressplatte, der Vertikalstützen und des Packstückes ist ein Umreifungsmittelrahmen gebildet, in welchen das Umreifungsmittel eingeschossen und um das Packstück herumgeführt wird.
  • Nunmehr wird das zu umreifende Packstück, beispielsweise eine Palette, auf welcher mehrere Kartonagen aufeinandergestapelt sind, auf die Walzen des Packtisches aufgesetzt und in Richtung Umreifungsmittelrahmen bzw. Pressplatte bewegt. Wenn das Packstück seine Umreifungslage erreicht hat, wird das Umreifungsband in den Umreifungsmittelrahmen eingeschossen und um das Packstück gespannt.
  • Die vorgenannte EP 2778075 A offenbart weiterhin, dass die Packstückkanten mittels eines vor dem Umreifungsprozess anzuordnenden Kantenschutzmittels gegen Beschädigungen geschützt werden können. Hierzu befindet sich an der Pressplatte zumindest ein Magazin, in welchem Kantenschutzmittel vorgehalten werden können. Eine rückensteife Gliederkette dient als Fördereinheit für ein Förderorgan. Das Förderorgan nimmt Kantenschutzmittel auf, um diese auszufördern. Aus einer Ruhelage der rückensteifen Kette unterhalb des Magazins wird diese in Richtung einer Ausförderlage bewegt. Hierbei fördert sie ein Kantenschutzmittel aus und übergibt dies an eine Positioniereinrichtung. Diese ist an der Pressplatte angeordnet und verbringt das Kantenschutzmittel zur Packstückkante.
  • In besonders vorteilhafter Weise lässt sich mittels der rückensteifen Kette eine kompakt bauende Fördereinheit schaffen. Hierzu wird die rückensteife Kette im Bereich des Magazins aus einer im Wesentlichen horizontalen Ausförderanordnung in eine vertikale Ausrichtung umgelenkt. Auf diese Weise wird der ansonsten für die Vor- und Rückbewegung notwendige horizontale Bauraum frei.
  • Diese grundsätzlich vorteilhafte Konstruktion wird jedoch als verbesserungswürdig angesehen, weil mit der rückensteifen Kette vergleichsweise große Massen zu bewegen sind. Hieraus ergibt sich die Notwenigkeit für vergleichsweise massiv gebaute, diese Massen haltende Magazingestelle. Weiterhin sind an die Antriebsmotoren für derartige rückensteife Ketten vergleichsweise hohe Anforderungen zu stellen, da die zu bewegenden Massen beim Anlaufen und Beenden der Ausförder- bzw. Rückzugsbewegung hohe Belastungsspitzen auslösen. Darüber hinaus haben Analysen gezeigt, dass auch beim Umlenken der einzelnen Kettenglieder Belastungsspitzen im Bereich des Antriebs auftreten. Solche Belastungsspitzen verringern die Lebensdauer der verwendeten Antriebsmotoren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine gattungsgemäße Umreifungsvorrichtung mit einer kompakt bauenden Fördereinheit für Kantenschutzmittel auszustatten.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Umreifungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach das Förderorgan für Kantenschutzmittel an einer Schiene, insbesondere Teleskopschiene befestigt ist, die ausgebildet ist, relativ zum Magazin ausgefahren zu werden, um das Förderorgan für Kantenschutzmittel von der Ruhelage zur Ausförderlage zu bewegen und es dem Förderorgan für Kantenschutzmittel zu ermöglichen, ein Kantenschutzmittel an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel auszufördern und wobei die Schiene, insbesondere Teleskopschiene dazu ausgebildet ist, relativ zum Magazin zurückgefahren zu werden, um das Förderorgan für Kantenschutzmittel von der Ausförderlage in die Ruhelage zu bewegen.
  • Wenn das Förderorgan für Kantenschutzmittel an einer Teleskopschiene befestigt ist, kann zunächst der in horizontaler Richtung vorhandene Bauraum weiterhin klein gehalten werden. Darüber hinaus wird im Vergleich mit EP 2778075 A der für das Ein- und Ausfahren der rückensteifen Kette erforderliche vertikale Bauraum frei.
  • Teleskopschienen können bei gleicher Stabilität leichter konstruiert werden, sodass die zu bewegenden Massen geringer sind. Infolgedessen lassen sich die Magazingestelle statisch einfacher konstruieren. Hierdurch lässt sich eine Kostenreduktion in der Magazinherstellung erreichen.
  • Wenn die zu bewegenden Massen verringert werden, lässt sich die Ausförder- und Rückzugsbewegung der Fördereinheit für Kantenschutzmittel bei gleicher Antriebsleistung beschleunigen. Alternativ lässt sich bei gleicher Bewegungsgeschwindigkeit die Antriebsleistung verringern. Ein entsprechend kleiner dimensionierter Antrieb ist kostengünstiger.
  • Es ist vorgesehen, dass die Länge der Schiene etwa der Länge des Magazins entspricht, gemessen in Richtung der Bewegung beim Ausfahren und Zurückfahren der Schiene. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Umreifungsvorrichtung eine zweite Schiene, insbesondere eine zweite Teleskopschiene aufweist, die mit der Schiene verbunden ist und dazu eingerichtet ist, die Fördereinheit für Kantenschutzmittel auszufahren und zurückzufahren.
  • Ein weiterer wesentlicherer Vorteil beim Nutzen von Teleskopschienen ist, dass diese in eingefahrenem Zustand ineinander geschachtelt sind und so in Bewegungsrichtung nur einen geringen Raum einnehmen. Auf diese Weise lässt sich auch bei Nutzung lediglich des Raumes unterhalb des Magazins durch die Nutzung einer, oder mehrerer, untereinander verbundener Teleskopschienen auch eine größere Distanz zwischen Ruhelage und Ausförderlage überbrücken, ohne hierzu den in Bewegungsrichtung des Förderorgans gemessenen Horizontalbauraum zu vergrößern.
  • Es ist vorgesehen, dass die Umreifungsvorrichtung einen Antrieb umfasst, welcher mit der Schiene verbunden und dazu ausgebildet ist, die Schiene auszufahren und zurückzufahren, insbesondere wenn die Schiene durch einen Riemen, insbesondere einen Antriebsriemen eines Riemenantriebs bewegt wird.
  • Durch die Nutzung eines Riemenantriebs für die Bewegung der Teleskopschienen bzw. des Förderorgans ist es möglich, auf einfache Weise einen zuverlässigen und präzise steuerbaren Antrieb bereitzustellen.
  • Es ist denkbar, dass die Schiene und die zweite Schiene simultan ausgefahren und zurückgefahren werden.
  • Alternativ ist es vorstellbar, dass die Schiene und die zweite Schiene sequentiell ausgefahren und zurückgefahren werden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Magazin dazu ausgebildet ist, die Kantenschutzmittel aufeinander gestapelt vorzuhalten.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist es dann vorteilhaft möglich, dass das Förderorgan für Kantenschutzmittel in Schwerkraftrichtung unterhalb des Magazins angeordnet ist.
  • Vorgesehen ist ferner, dass das Förderorgan für Kantenschutzmittel eine Aufnahmefläche für Kantenschutzmittel und einen Trennsteg umfasst, welcher in Ausförderrichtung am hinteren Ende der Aufnahmefläche des Förderorgans für Kantenschutzmittel angeordnet ist, um ein Kantenschutzmittel aus dem Magazin zu entnehmen.
  • Die Höhe des Trennsteges entspricht in etwa der Stärke eines Kantenschutzmittels und stellt sicher, dass bei der Ausförderbewegung lediglich ein Kantenschutzmittel aus dem Magazin entnommen wird. Die der Aufnahme abgewandte Rückseite des Trennsteges kann keilförmig ausgestaltet sein. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei der Rückbewegung des Förderorgans der Trennsteg das unterste Kantenschutzmittel im Magazin unterfährt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher an Stelle einer einzelnen Schiene ein Schienenpaar, insbesondere ein Teleskopschienenpaar genutzt wird und an Stelle der zweiten Schiene ein zweites Schienenpaar, insbesondere Teleskopschienenpaar genutzt wird, wobei die Schienen des jeweiligen Schienenpaares simultan in dieselbe Richtung bewegt werden.
  • Durch die Verwendung eines Teleskopschienenpaares anstelle einer einzelnen Teleskopschiene lässt sich die Stabilität und Tragkraft deutlich erhöhen.
  • Vorgesehen ist ferner, dass der Riemen umlaufend um ein erstes Rad und ein zweites Rad geführt ist, wobei der Antrieb mit dem ersten Rad oder dem zweiten Rad verbunden ist, insbesondere wenn die zweite Schiene von einem zweiten Riemen, insbesondere Antriebsriemen bewegt wird, wobei vorgesehen ist, dass der zweite Riemen indirekt mit dem Antrieb verbunden ist.
  • Durch die wie oben dargestellte Kopplung zwischen Antrieb, erstem Antriebsriemen und zweitem Antriebsriemen ist es möglich, mit lediglich einem Motor zwei oder mehr Teleskopschienen auszufahren oder zurückzubewegen.
  • Konkret ist hierfür vorgesehen, dass der zweite Riemen umlaufend um ein drittes Rad und ein viertes Rad geführt ist, wobei der zweite Riemen mit einem feststehenden Bauteil der Umreifungsvorrichtung, insbesondere an einem unbeweglichen Bauteil des Magazins gekoppelt ist und das dritte Rad und das vierte Rad an der Schiene angeordnet sind, so dass das dritte und das vierte Rad mit der Schiene bewegt werden.
  • Vorgesehen ist ferner, eine Steuerung, welche ausgebildet ist, den Antrieb zur Bewegung des Förderorgans für Kantenschutzmittel von der Ruhelage zur Ausförderlage zu bewegen, um ein Ausfördern von Kantenschutzmitteln durch das Förderorgan für Kantenschutzmittel an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel zu ermöglichen. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel von einer Ausgangsposition zu der Ausförderposition zu bewegen, um ein Kantenschutzmittel aufzunehmen.
  • Vorgesehen ist ferner, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, das Förderorgan für Kantenschutzmittel in die Ruhelage zu bewegen, nachdem das Kantenschutzmittel an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel ausgefördert wurde.
  • Es ist vorstellbar, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Positioniereinheit für Kantenschutzmittel in eine Positionierstellung zu bewegen, um das Kantenschutzmittel an der Kante eines Packstückes zu positionieren, insbesondere wenn die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel in ihre Ausgangsposition zurückzubewegen, nachdem das Kantenschutzmittel an der Kante des Packstückes positioniert ist.
  • Vorgesehen ist schließlich, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, den Antrieb zum Ausfahren und Zurückfahren der Schiene zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft schließlich auch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 24, wobei die Verfahrensschritte sind:
    • - Abgeben eines Kantschutzmittels an das Förderorgan für Kantenschutzmittel,
    • - Bewegen des Förderorgans für Kantenschutzmittel von einer Ruhelage in eine Ausförderlage durch Ausfahren der Schiene an welcher das Förderorgan für Kantenschutzmittel angeordnet ist,
    • - Ausfördern eines Kantenschutzmittels an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel,
    • - Bewegen des Förderorgans für Kantenschutzmittel in die Ruhelage.
  • Das Verfahren sieht weiter vor das Kantenschutzmittel in der Ruhelage des Förderorgans für Kantenschutzmittel an das Förderorgan für Kantenschutzmittel abgegeben werden.
  • Ferner kann das Verfahren auch umfassen, dass das Kantenschutzmittel durch Schwerkraftwirkung an das Förderorgan für Kantenschutzmittel abgegeben wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1: Eine Umreifungsvorrichtung mit erfindungsgemäßen Magazinen,
    • 2: ein erfindungsgemäßes Magazin für die Umreifungsvorrichtung in 1 in Ansicht auf die der Anordnung an der Umreifungsvorrichtung dienende Montageplatte,
    • 3: das Magazin gemäß 2 in Seitenansicht,
    • 4: das Magazin gemäß 2 in Ansicht von oben,
    • 5: die Ansicht gemäß 4 ohne Ausförderplatte,
    • 6: ein Vertikalschnitt durch das Magazin gemäß Schnittlinie A-A in 4,
    • 7: eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis X in 6,
    • 8: die Darstellung gemäß 6 mit teilweise ausgefahrener Fördereinheit,
    • 9: eine Darstellung gemäß 6 mit vollständig ausgefahrener Fördereinheit,
    • 10: eine Ansicht von oben auf die Teleskopschienenanordnung zum Bewegen des Förderorgans in Ruheposition,
    • 11: die Darstellung gemäß 10 mit teilweise ausgeschobenen Teleskopschienen,
    • 12: die Darstellung gemäß 10 mit vollständig ausgeschobenen Teleskopschienen,
    • 13: eine Schnittdarstellung durch die Teleskopschienenanordnung gemäß Schnittlinie B-B in 10,
    • 14: eine Aufsicht auf das Förderorgan,
    • 15: eine Schnittdarstellung des Förderorgans gemäß Schnittlinie C-C in 14,
    • 16: eine Schnittdarstellung durch das Förderorgan gemäß Schnittlinie D-D in 14.
  • In den Figuren ist eine erfindungsgemäße Umreifungsvorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • 1 zeigt die Umreifungsvorrichtung 10 in ihrer Gesamtheit. Sie umfasst einen Packtisch 11, an dessen Seiten sich zwei vertikale Stützen 12 befinden. An den Vertikalstützen 12 ist eine Pressplatte 13 vertikal verfahrbar angeordnet.
  • Seitlich des Packtisches 11 befindet sich darüber hinaus ein Schutzgehäuse 14, in welchem ein sogenanntes Bajonett einsitzt. Dieses kann oberhalb des Packtisches 11 zwischen Kufen eines Ladegutträgers, beispielsweise einer Palette eingeschoben werden. Auf dem Schutzgehäuse 14 ist eine Bandabrolleinheit 15 angeordnet, von welcher ein Umreifungsband abgezogen wird.
  • Der Packtisch 11 verfügt über eine Vielzahl von Walzen 16, die drehbar gelagert sind und auf welchen ein Packstück 17 durch die Umreifungsvorrichtung 10 geführt werden kann.
  • Ein in 1 nicht dargestellter Umreifungsmittelkanal erstreckt sich entlang der Vertikalstützen und der Pressplatte sowie im Packtisch 11. Alternativ zum Rahmenabschnitt, welcher im Packtisch 11 angeordnet ist, kann das bereits erwähnte, nicht weiter dargestellte Bajonett eingeschoben werden. Zum Umreifen des Packstückes 17 wird das Umreifungsband von der Bandabrolleinheit 15 abgezogen und entlang des Umreifungsmittelrahmens um das Packstück 17 herumgeführt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, trägt die Pressplatte 13 zwei Magazine 18. Diese halten Kantenschutzmittel 19 vor. Diese werden aus den Magazinen 18 ausgefördert und einer unterhalb der Pressplatte 13 angeordneten Positioniereinheit zugeführt. Die Positioniereinheit verfährt die Kantenschutzmittel 19 an die Packstückkante, um diese dort zwischen Packstück 17 und Umreifungsmittel anzuordnen und so das Packstück 17 vor Beschädigung durch das Umreifungsmittel zu schützen.
  • In den 2 bis 5 ist das Magazin 18 mit seinem Magazingestell 24 in verschiedenen Außenansichten gezeigt und wird nun im Folgenden detailliert beschrieben.
  • 2 zeigt das insgesamt mit der Bezugsziffer 18 versehenen Magazin in Ansicht auf die zur Pressplatte hinweisende Vorderseite. Hier verfügt das Magazin 18 zunächst über eine Montageplatte 20, die mit einer Vielzahl von Bohrungen 21 versehen ist und der Festlegung des Magazins 18 an der Pressplatte dient.
  • Darüber hinaus verfügt die Montageplatte 20 über eine Durchtrittsöffnung 22. Diese ist derart ausgestaltet, dass eine Ausfördereinheit hindurchtreten kann, um ein Kantenschutzmittel 19 zu einer Positioniereinrichtung unterhalb der Pressplatte zu bewegen.
  • Insgesamt verfügt das Magazin über vier im Querschnitt rechtwinklige Aufnahmestützen 23, von denen in 2 die pressplattennahen Aufnahmestützen 23 dargestellt sind. Diese Aufnahmestützen 23 bilden, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, einen Aufnahmeraum 27 für Kantenschutzmittel 19 aus. Die Durchtrittsöffnung 22 erlaubt darüber hinaus Einblick in das insgesamt mit der Bezugsziffer 24 versehene Magazingestell, innerhalb dessen sich eine später im Detail zu beschreibende Teleskopschienenanordnung 25 befindet.
  • Die Aufnahmestützen 23 sind an ihren oberen, freiliegenden Enden mit nach außen ausgestellten Führungslippen 26 versehen. Diese dienen dem vereinfachten Einsetzen von Kantenschutzmitteln 19, insbesondere von stapelartig aufeinander aufliegenden Kantenschutzmitteln 19.
  • 3 zeigt das Magazin 19 mit seinem Magazingestell 24 in Seitenansicht. Neben den vorderen Aufnahmestützen 23 sind hier auch die hinteren Aufnahmestützen 23, also die der Pressplatte abgewandten Aufnahmestützen 23 zeigt. Wie schon zu 2 beschrieben, verfügen auch die Pressplatten abgewandten Aufnahmestützen 23 über Führungslippen 26, welche den vereinfachten Einsetzen von Kantenschutzmitteln 19, insbesondere stapelartig aufeinander aufgelegten Kantenschutzmitteln 19 dienen. Aus der Seitenansicht wird darüber hinaus deutlich, dass zwischen den Aufnahmestützen 23 ein Vorratsraum 27 für Kantenschutzmittel 19 gebildet ist.
  • Zu sehen ist auch die pressplattennahe Montageplatte 20 sowie sich von der Montageplatte 20 aus nach hinten, also pressplattenfern erstreckende Gestellwände 28, welche an ihren pressplattenfernen Enden mit einer Rückwand 29 versehen sind. Die Gestellwände 28 bilden in ihrem pressplattenfernen Endbereich einen hinter den hinteren Aufnahmestützen 23 gelegenen Antriebsraum 30 aus, in welchem ein nicht näher dargestellter, später noch näher beschriebener Antrieb zur Ausförderung von Kantenschutzmitteln 19 angeordnet werden kann.
  • 4 zeigt eine Ansicht von oben auf das Magazin 19. Neben den zur 2 und 3 bereits ausführlich beschriebenen Bauteilen ist hier auch das Förderorgan 31 in Form einer Aufnahmeplatte 32 für Kantenschutzmittel 19 in seiner Ruhelage gezeigt. Diese befindet sich im Bereich des Vorratsraumes 27 für Kantenschutzmittel.
  • Die Darstellung in 5 entspricht im Wesentlichen der Darstellung gemäß 4. Jedoch wurde in 5 auf die Darstellung des Förderorgans 31 verzichtet, sodass nunmehr eine Ansicht auf die bereits in 2 erwähnte Teleskopschienenanordnung 25 möglich ist. Der Aufbau der Teleskopschienenanordnung 25 wird nunmehr zunächst anhand der 13, einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie B-B in 10 erläutert. Dabei entspricht die Lage der Schnittlinie B-B in 10 der Lage der Linie Z-Z in 5. Die Schnittdarstellung in 13 zeigt jedoch diverse Teile des Magazingestells 24 des Magazins 19 nicht.
  • 13 zeigt zunächst ein äußeres Teleskopschienenpaar 40, welches von den ersten Teleskopschienen 40A und 40B gebildet ist. Jede erste Teleskopschiene besteht aus einer äußeren Führungsschiene 41A/41B, in welcher jeweils eine innere Führungsschiene 42A/42B längs beweglich angeordnet ist. In einem Zwischenraum 43 zwischen den äußeren Führungsschienen 41A/41B und den inneren Führungsschienen 42A/42B sind Lagermittel, beispielsweise Kugeln angeordnet, die hier nicht gezeigt sind. Diese dienen der Reibungsminimierung bei einer Auszugsbewegung der jeweils inneren Führungsschiene 42A/42B aus der äußeren Führungsschiene 41A/41B.
  • Das äußere Teleskopschienenpaar 40 ist über seine äußeren Führungsschienen 41A/41B an jeweils einem Halteblech 34A/34B befestigt und in Hinblick auf das Magazingestell 24 ortsfest gelagert. Im Ausführungsbeispiel werden hierfür Schraubverbindungen 44 genutzt Die inneren Führungsschienen 42A/42B hingegen sind über eine Montageplatte 45 miteinander verbunden, die an Montagewinkeln 46A/46B befestigt ist. Aufgrund dieser Verbindung bewegen sich die Teleskopschienen 40A und 40B, genauer gesagt deren innere Führungsschienen 42A/42B bei einer Ausschubbewegung oder Rückzugsbewegung grundsätzlich gleichzeitig und richtungsgleich.
  • Die Teleskopschienenanordnung 25 umfasst weiterhin ein inneres Teleskopschienenpaar 50. Dieses umfasst zweite Teleskopschienen 50A und 50B, die jeweils wiederum eine äußere Führungsschiene 51A bzw. 51B und eine innere Führungsschiene 52A und 52B umfassen. Auch hier sind die inneren Führungsschienen 52A/52B in den äußeren Führungsschienen 51A/51B geführt. In einem in 13 sichtbaren Zwischenraum 53 befinden sich wiederum Lagermittel, insbesondere Kugeln, um die Reibung beim Auszug der inneren Führungsschienen 52A/52B aus den äußeren Führungsschienen 51A/51B zu minimieren. Dargestellt sind diese reibungsminimierenden Lagermittel nicht.
  • Die äußeren Führungsschienen 51A und 51B sind an den Montagewinkeln 46A und 46B der äußeren Teleskopschienen 40A und 40B befestigt. Sie bewegen sich somit gleichzeitig und richtungsgleich mit den inneren Führungsschienen 42A und 42B der äußeren Teleskopschienen 40A und 40B. Da die inneren Führungsschienen 52A und 52B des zweiten Teleskopschienenpaares 50 in den entsprechend äußeren Führungsschienen 41A und 41B gelagert sind, vollziehen auch die inneren Führungsschienen 52A und 52B die jeweilige Bewegung der inneren Führungsschienen 42A und 42B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 mit.
  • Die inneren Führungsschienen 52A und 52B sind über eine Montagebrücke 54 miteinander verbunden, sodass eine Ausschub- oder Rückzugsbewegung der inneren Führungsschienen 52A und 52B gleichzeitig und richtungsgleich erfolgt.
  • 13 zeigt weiterhin einen Befestigungssockel 33, der nicht zur Teleskopschienenanordnung 25 im engeren Sinne gehört. Auch dieser Befestigungssockel 33 ist ortsfest am Magazingestell 24 angeordnet. Er dient der Befestigung eines Antriebs, insbesondere eines Motors, wobei ein Servomotor die bevorzugte Antriebsart darstellt. Darüber hinaus trägt der Befestigungssockel 33 ein erstes Riemenrad 60. Dieses steht mit dem Servomotor in Wirkverbindung und wird von diesem rotativ angetrieben. Um das erste Riemenrad 60 ist ein erster Antriebsriemen 61 gelegt und wird zu einem zweiten, hier nicht sichtbaren Riemenrad 62 geführt. Eine erste Riemenklemme 63, gebildet von einer ersten Klemmbacke 64 und einer zweiten Klemmbacke 65 umgreift den ersten Antriebsriemen 61 und ist an diesem unverlierbar befestigt. Infolgedessen folgt die erste Riemenklemme 63 jeder Bewegung des ersten Antriebsriemens 61.
  • Die erste Riemenklemme 63 ist mit der Montageplatte 45 und somit über die Montagewinkel 46A und 46B mit den ersten Teleskopschienen 40A und 40B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 verbunden. Genauer besteht die Kopplung mit den inneren Führungsschienen 42A und 42B des ersten Teleskopschienenpaares 40.
  • Über die Montageplatte 45 und die Montagewinkel 46A und 46B existiert auch eine Verbindung zu den äußeren Führungsschienen 51A und 51B des zweiten Teleskopschienenpaares 50.
  • Treibt nunmehr der vorerwähnte Servomotor das erste Riemenrad 60 rotativ an, wird der erste Antriebsriemen 61 in Bewegung gesetzt. Dessen Bewegung vollziehen aufgrund der Kopplung über Montageplatte 45 und Montagewinkel 46A und 46B die inneren Führungsschienen 42A und 42B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 sowie die äußeren Führungsschienen 51A und 51B des inneren Teleskopschienenpaares 50 nach. Auf diese Weise lassen sich also die Führungsschienen 42A und 42B und 51A und 51B ausfahren oder zurückziehen.
  • Die Montageplatte 45 trägt ein drittes Riemenrad 70, welches auf einer Radachse 76 rotativ gelagert ist. Um das dritte Riemenrad ist ein zweiter Antriebsriemen 71 gelegt, der zu einem vierten hier nicht dargestellten Riemenrad 72 geführt ist.
  • Eine zweite Riemenklemme 73, bestehend aus eine dritten Klemmbacke 74 und einer vierten Klemmbacke 75, ist am zweiten Antriebsriemen 71 festgelegt und vollzieht deshalb dessen Bewegung mit.
  • Die zweite Riemenklemme 73 ist an der Montagebrücke 54 befestigt. Die Montagebrücke 54 selbst ist an den inneren Führungsschienen 52A und 52B des inneren Teleskopschienenpaares 50 befestigt. Infolgedessen vollziehen die inneren Führungsschienen 52A und 52B jede Bewegung des zweiten Antriebsriemens 71 nach und lassen sich so ausfahren bzw. zurückziehen. Im Übrigen dient die Montagebrücke 54 zur Befestigung des als Aufnahmeplatte 32 ausgebildeten Förderorgans 31.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt durch das Magazin 19 entlang der Schnittlinie A-A in 4. Eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittskreises X zeigt 7. Eine Aufsicht auf die im Magazingestell 24 angeordnete Teleskopschienenanordnung 25 zeigt 10. Der weitere Aufbau des Teleskopschienenanordnung 25 wird nunmehr anhand der 7 und 10 dargestellt. Zu besseren Einordnung sei hier noch einmal daraufhin gewiesen, dass die Darstellung der 13 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie B-B in 10 ist und die Lage der Schnittlinie B-B in der Ebene Z-Z in 7 zu finden ist.
  • Wie aus den 7 und 10 ersichtlich ist, ist der erste Antriebsriemen 61 umlaufend um das erste Riemenrad 60 und das zweite Riemenrad 62 geführt. Ein Antrieb des ersten Riemenrades 60 führt somit zu einer endlos umlaufenden Bewegung des ersten Antriebsriemens 61. Das zweite Riemenrad 62 ist, genau wie das erste Riemenrad 60 ortsfest am Magazingestell 24 festgelegt. Wie 7 zeigt, ist es mittels einer Radachse 66 an einem Bodenblech 80 des Magazingestells 24 befestigt.
  • Eine vollständig umlaufende Bewegung des ersten Antriebsriemens 61 verhindert jedoch, die erste Riemenklemme 63, welche mit der Montageplatte 45 gekoppelt ist. Infolgedessen führt ein Antrieb des ersten Riemenrades 60 zu einer Ausschubbewegung der inneren Führungsschienen 42A und 42B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 (in den 7 und 10 nicht bezeichnet), wenn das erste Riemenrad 60 bezogen auf die Darstellung der 10 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird. Aufgrund der ebenfalls vorhandenen Kopplung der Montageplatte 45 mit den äußeren Führungsschienen 51A und 51B wird auch das innere Teleskopschienenpaar 50 in Ausschubrichtung bewegt.
  • Der zweite Antriebsriemen 71 ist umlaufend um das dritte Riemenrad 70 und das vierte Riemenrad 72 geführt.
  • Das vierte Riemenrad 72 ist auf einem Riemenradträger 77 befestigt. Der Riemenradträger 77 wird von den inneren Führungsschienen 42A und 42B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 gehalten und ist an diesen ortsfest befestigt.
  • Somit sind sowohl das dritte Riemenrad 70 wie auch das vierte Riemenrad 72 bewegungsgekoppelt mit den inneren Führungsschienen 42A und 42B verbunden und werden bei einer Ausschubbewegung des äußeren Teleskopschienenpaares 40 mit in Ausschubrichtung S bewegt.
  • Für die Ausschubbewegung der inneren Führungsschienen 52A und 52B des inneren Teleskopschienenpaares 50 ist eine dritte Riemenklemme 78 entscheidend. Diese dritte Riemenklemme 78 ist in ihrem Aufbau mit der ersten bzw. zweiten Riemenklemme 63/73 identisch und fest mit den zweiten Antriebriemen 71 verbunden. Die dritte Riemenklemme 78 ist ortsfest am Magazingestell 24 befestigt. Die dritte Riemenklemme 78 vollzieht deshalb bei einer Ausschubbewegung S oder bei einer Ausschubbewegung S entgegen gerichteten Rückholbewegung R nicht mit. Dies zeigt sich in den die Auszugbewegung darstellenden 10 bis 12 darin, dass die Strecke L zwischen dem pressplattennahen Ende des Halteblechs 34a und der dritten Riemenklemme 78 eine konstante Länge L hat.
  • Die in den Figuren dargestellte und soeben eingehend in Aufbau und Funktion erläuterte Teleskopschienenanordnung 25 dient dazu, das Förderorgan 31 aus einer Ruhelage auszufahren und in einer Ausförderlage zu bewegen (Ausschubrichtung S) und es anschließend von der Ausförderlage in die Ruhelage zurückzufahren (Rückholbewegung R). Diese Bewegung der Teleskopschienenanordnung 25 wird nunmehr anhand der 10 bis 12 erläutert. Dabei zeigt 10 die Teleskopschienenanordnung 25 in Ruhelage des Förderorgans, 11 zeigt die beginnende Bewegung in Ausschubrichtung S zu Erreichen der Ausförderlage, 12 zeigt die Teleskopschienenanordnung 25 in Ausförderlage des Förderorgans 31.
  • Um eine Bewegung der Teleskopschienenanordnung 25 in Ausschubrichtung S zu induzieren bewegt der nicht dargestellte Antrieb das erste Riemenrad 60 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der in das erste Riemenrad 60 und zweite Riemenrad 62 umlaufend geführte, erste Antriebriemen 61 bewegt sich ebenfalls entgegen den Uhrzeigersinn. Hierbei zwingt er der ersten Riemenklemme 63 eine Bewegung in Ausschubrichtung S auf. Die mit der erstem Riemenklemme 63 gekoppelten inneren Führungsschienen 42A und 42B des äußeren Teleskopschienenpaares 40 wie auch die äußeren Führungsschienen 51A und 51B des inneren, zweiten Teleskopschienenpaares 50 werden ebenfalls in Ausschubrichtung S gefördert.
  • Die inneren Führungsschienen 42A und 42B tragen auf der pressplattenfernen Montageplatte 45 das dritte Riemenrad 70 und auf dem pressplattennahen Riemenradträger 77 das vierte Riemenrad 72. Das dritte Riemenrad 70 und das vierte Riemenrad 72 werden gemeinsam mit den inneren Führungsschienen 42A und 42B des ersten Teleskopschienenpaares 40 in Ausschubrichtung S bewegt. Dies führt zu einer Verlagerung des zweiten Antriebsriemens 7, welcher umlaufend um das dritte Riemenrad 70 und das vierte Riemenrad 72 geführt ist, bezogen auf dessen in 10 dargestellte Ursprungslage. Da der zweite Antriebsriemen 71 einseitig mit der dritten Riemenklemme 78 ortsfest am Magazingestell 24 angeordnet ist, führt die Relativverlagerung des zweiten Antriebsriemens 71 zu einer - hier im Uhrzeigersinn verlaufenden - Abrollbewegung um das dritte Riemenrad 70 vierte Riemenrad 72. Hierbei wird die Montagebrücke 54 und die mit der Montage 54 gekoppelten, inneren Führungsschienen 52A und 52B des zweiten inneren, Teleskopschienenpaares in Ausschubrichtung S bewegt. Der zweite Antriebsriemen 71 wird folglich nicht unmittelbar, sondern lediglich indirekt vom Antrieb in Bewegung gesetzt.
  • Die Bewegungskopplung zwischen dem inneren Teleskopschienenpaar 50 und dem äußeren Teleskopschienenpaar 40 lässt sich in analoger Weise verwenden, um ein hier nicht dargestelltes drittes Teleskopschienenpaar mit dem zweiten Teleskopschienenpaar 50 zu koppeln. Auf diese Weise ließe sich ein noch weiterer Abstand zwischen Ruhelage und Ausförderlage überbrücken, ohne dass die in Bewegungsrichtung S/R gemessene Länge der Teleskopschienenanordnung 25 zunähme.
  • Anhand der 6 bis 9 wird nunmehr die Bewegung des Förderorgans 31 von einer Ruhelage in einer Ausförderlage mittels der Teleskopschienenanordnung 25 beschrieben. 6 zeigt dabei die Ruhelage des Förderorgans 31 im Bereich des Vorratsraumes 27 des Magazins 18. In dieser Ruhelage befindet sich das Förderorgan 31 unterhalb eines hier nicht dargestellten Stapels von Kantenschutzmitteln 19, wobei das unterste Kantenschutzmittel des Vorratsstapels auf dem Förderorgan 31 aufliegt.
  • In 9 nimmt das Förderorgan 31 seine Ausförderlage ein, hat also seinen maximalen Bewegungsweg in Ausförderrichtung bzw. Ausschubrichtung S zurückgelegt.
  • 8 zeigt eine Zwischenlage des Förderorgans 31 auf seinem Weg in Ausschubrichtung S zwischen Ruhelage (6) und Ausförderlage (9).
  • Um die Ausschubbewegung in Ausschubrichtung S des Förderorgans 31 zu induzieren, wird der Antrieb, insbesondere der Servomotor (nicht dargestellt) in Betrieb genommen und das erste Riemenrad 60 in entsprechend der vorbeschriebenen Weise zu 10 bis 12 entgegen des Uhrzeigersinns bewegt. Hierdurch erfahren die Teleskopschienenpaare 40 und 50 ihre Ausschubbewegung in Ausschubrichtung S. Die über die Montagebrücke 54 mit dem zweiten, inneren Teleskopschienenpaar 50 bewegungsgekoppelte Förderorgan 31 folgt dieser Bewegung. Es wird von seiner Ruhelage unterhalb des Vorratsraumes 27 des Magazins 18 in Ausschubrichtung S in Richtung Pressplatte und in Richtung der dort angeordneten Positioniereinrichtung bewegt (8) bis es seine Ausförderlage erreicht hat (9). Dabei transportiert das Förderorgan 31 ein in den 6, 8 und 9 nicht dargestelltes Kantschutzmittel aus dem Vorratsraum 27 des Magazins 18 aus und verbringt dieses in die Ausförderlage (9), um es an die nicht dargestellte Positioniereinrichtung zu übergeben. Nach Übernahme des Kantenschutzmittels 19 durch die Positioniereinrichtung wird der Servomotor erneut angesteuert, wobei dessen Drehrichtung umgekehrt wird. Infolgedessen treibt er nunmehr da erste Riemenrad 60 im Uhrzeigersinn an. Hierdurch werden die ausgefahrenen Teleskopschienen 42A, 42B, 50A ,50B, 51A, 51B in Rückholrichtung R zurück in die Ruhelage verbracht. Da Förderorgan 31 taucht unter das unterste Kantenschutzmittel 19 innerhalb des Vorratsraumes 27 (Kantenschutzmittel nicht dargestellt), um dieses unterste Kantenschutzmittel 19 bei erneuter Ausförderbewegung in Ausförderrichtung S auszufördern.
  • Das Förderorgan 31 ist in den 14 bis 16 in verschiedenen Ansichten dargestellt. 14 zeigt eine Aufsicht auf das als Aufnahmeplatte 32 ausgebildete Förderorgan 31. Es verfügt über eine dem Vorratsraum 27 bzw. den dort angeordneten Kantenschutzmittel 19 zugewandte Aufnahmefläche 81 und verfügt über einen am pressplattenabgewandten Ende der Aufnahmefläche angeordneten Trennsteg 82. Ein Freischnitt 83 der Aufnahmeplatte 32 erlaubt es einem Greiforgan der Positioniereinrichtung ein auf der Aufnahmefläche 81 aufliegendes Kantenschutzmittel 19 zu halten. Insoweit kann man den Freischnitt 83 auch als Werkzeugeingriff bezeichnen. Dem Freischnitt 83 gegenüberliegend verfügt die Aufnahmefläche 81 über einen Anschlagsteg 84. An diesem liegt das Kantenschutzmittel 19 mit einer Längskante an.
  • Wenn sich das Förderorgan 31 in Ausförderlage befindet, fährt die Positioniereinrichtung von einer dem Anschlagsteg 84 abgewandten Seite an das Förderorgan 31 heran. Das Greifwerkzeug der Positioniereinrichtung erfasst einen aufgrund des Freischnitts 83 freiliegenden Bereich des Kantenschutzmittels. Der Anschlagsteg 84 verhindert, dass das Kantenschutzmittel 19 vom Greifwerkzeug der Positioniereinrichtung von der Aufnahmefläche 81 heruntergeschoben werden kann.
  • In diesem Zusammenhang sei auf 16 verwiesen, welche eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie D-D in 14 zeigt und aus welcher der die Aufnahmefläche 81 begrenzende Anschlagsteg 84 ersichtlich ist.
  • Der Trennsteg 82 kann in Aufbau und Funktion am besten anhand der 15 erläutert werden. Hierbei handelt es sich um einen Längsschnitt des Förderorgans 31 gemäß Schnittlinie C-C in 14. Der Trennsteg 32 verfügt zunächst über eine zur Aufnahmefläche 81 bzw. den dort aufliegenden, in 15 nicht dargestellten Kantenschutzmittel weisende Förderkante 85. Die Höhe der Förderkante 85 entspricht in etwa der Stärke eines Kantenschutzmittels 19 und greift an einem Rand des Kantenschutzmittels 19 an, um dieses in Ausförderrichtung S mitzunehmen, wenn das Förderorgan 31 in Ausförderlage bewegt wird.
  • Die der Pressplatte abgewandte, in Rückholrichtung R weisende Rückseite des Trennstegs 82 fällt keilförmig ab, sodass die hierdurch entstehende Schrägfläche 86 nach oben, also in Richtung der im Vorratsraum 27 stapelförmig angeordneten Kantenschutzmittel weist. Bei einer Rückzugsbewegung in Rückholrichtung R des Förderorgans stellt die keilförmige Ausgestaltung des Anschlagsstegs 84 sicher, dass das Förderorgan 31 unter das unterste, im Vorratsraum 27 des Magazins 18 angeordnete Kantenschutzmittel 19 bewegt wird, sodass eben dieses unterste Kantenschutzmittel 19 bei Erreichen der Ruhelage des Förderorgans 31 auf der Aufnahmefläche 81 zur Auflage kommt.
  • Wie die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, ermöglichen es die Teleskopschienen 40/50 eine kompakte Fördereinheit zu schaffen, die das Förderorgan 31 von einer Ruhelage in einer Ausförderlage und wieder zurückbewegt. Je länger die zu überwindende Strecke zwischen Ruhelage und Ausförderlage ist, desto mehr Teleskopschienen 40/50 sind zu nutzen. Dabei zeigt das Ausführungsbeispiel eindrücklich, wie diese miteinander gekoppelt unterhalb des Vorratsraumes 27 innerhalb des Magazingestelles 24 anordenbar sind, ohne das ein die Grundfläche des Magazins 18 überschreitender Bauraum genutzt werden muss.
  • Neben der Bauraumminimierung ist es ein weiterer wesentlicher Vorteil, dass die Nutzung von Teleskopschienen 40/50 die zu bewegenden Massen erheblich minimiert und das Magazin 18 infolgedessen leichter konstruiert werden kann.
  • Schließlich ermöglicht es die Teleskopschienennutzung, einen in diesem Anwendungsfeld neuartigen Antrieb zu nutzen, nämlich einen Riemenantrieb. Dieser ermöglicht es im Zusammenspiel mit den geringen Massen, die Ausförder- und Rückzugsbewegung zu beschleunigen und so mehr Umreifungen in einem definierten Zeitraum zu vollziehen.
  • Zudem die schlägt die Erfindung vor, als Antrieb einen Motor, insbesondere einen Servomotor zu nutzen. Der Servomotor hat den wesentlichen Vorteil, dass dessen Sensoren die Drehposition der Motorwelle erfassen und so eine präzise Steuerung des Antriebs möglich ist. Zudem können über die Regelelektronik des Servomotors bestimmte Betriebs- und Verschleißzustände der Teleskopschienenanordnung 25 erfasst werden. So weisen beispielsweise Belastungsspitzen, erfassbar über Spannungsspitzen oder Spitzen in der Stromstärke auf kurzeitig erhöhte Bewegungswiderstände beim Ausfahren oder Zurückziehen der Teleskopschienen 40/50 hin. Diese können einen Verschleiß von Lagern, Antriebsriemen 61/71 oder Riemenräder 60/62/70/72 anzeigen. In Verbindung mit geeigneten Kommunikationsmodulen lassen sich solche Messwerte an einer für die Wartung verantwortliche Stelle übertragen. Diese kann dann rechtzeitig vor Maschinenausfällen im Rahmen regelmäßiger Maschinenwartung oder präventiver Maschinenwartung defekte Teile austauschen, sodass ein Maschinenstillstand und somit ein Ausfall vermieden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Umreifungsvorrichtung
    11
    Packtisch
    12
    vertikale Stütze
    13
    Pressplatte
    14
    Schutzgehäuse
    15
    Bandabrolleinheit
    16
    Walze
    17
    Packtisch
    18
    Magazin
    19
    Kantenschutzmittel
    20
    Montageplatte
    21
    Bohrungen
    22
    Durchtrittsöffnung
    23
    Aufnahmestütze
    24
    Magazingestell
    25
    Teleskopschienenanordnung
    26
    Führungslippe
    27
    Vorratsraum
    28
    Gestellwände
    29
    Rückwand
    30
    Antriebsraum
    31
    Förderorgan
    32
    Aufnahmeplatte
    33
    Befestigungssockel
    34A
    Halteblech
    34B
    Halteblech
    40
    äußeres Teleskopschienenpaar
    40A
    erste Teleskopschiene
    40B
    erste Teleskopschiene
    41A
    äußere Führungsschiene
    41B
    äußere Führungsschiene
    42A
    innere Führungsschiene
    42B
    innere Führungsschiene
    43
    Zwischenraum
    44
    Schraubverbindung
    45
    Montageplatte
    46A
    Montagewinkel
    46B
    Montagewinkel
    50
    inneres Teleskopschienenpaar
    50A
    zweite Teleskopschiene
    50B
    zweite Teleskopschiene
    51A
    äußere Führungsschiene
    51B
    äußere Führungsschiene
    52A
    innere Führungsschiene
    52B
    innere Führungsschiene
    53
    Zwischenraum
    54
    Montagebrücke
    60
    erstes Riemenrad
    61
    erster Antriebsriemen
    62
    zweites Riemenrad
    63
    erste Riemenklemme
    64
    erste Klemmbacke
    65
    zweite Klemmbacke
    66
    Radachse
    70
    drittes Riemenrad
    71
    zweiter Antriebsriemen
    72
    viertes Riemenrad
    73
    zweite Riemenklemme
    74
    dritte Klemmbacke
    75
    vierte Klemmbacke
    76
    Radachse
    77
    Riemenradträger
    78
    dritte Riemenklemme
    80
    Bodenblech
    81
    Aufnahmefläche
    82
    Trennsteg
    83
    Freischnitt
    84
    Anschlagsteg
    85
    Förderkante
    86
    Schrägfläche
    S
    Ausschubrichtung
    R
    Rückholrichtung
    L
    Strecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2778075 A [0005, 0007, 0012]

Claims (26)

  1. Umreifungsvorrichtung (10) - mit einem Packtisch (11), der eine Oberfläche zur Positionierung eines zu umreifenden Packstückes (17) aufweist, - mit einem Rahmen, der den Packtisch (11) umgibt und der Führung eines Umreifungsbandes um den Packtisch (11) und um das darauf angeordnete Packstück (17) dient, - mit einer Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19), welche dazu ausgebildet ist, das Kantenschutzmittel (19) an dem Packstück (17) anzuordnen, - mit einem Magazin (18), welches ausgebildet ist, eine Vielzahl von Kantenschutzmitteln (19) aufzunehmen und - mit einem Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19), welche relativ zum Magazin (18) von einer Ruhelage zu einer Ausförderlage bewegbar ist, um ein Kantenschutzmittel (19) vom Magazin (18) zur Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) auszufördern, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) an einer Schiene, insbesondere Teleskopschiene (40) befestigt ist, die ausgebildet ist, relativ zum Magazin (18) ausgefahren zu werden um das Förderorgan für Kantenschutzmittel (19) von der Ruhelage zur Ausförderlage zu bewegen und es dem Förderorgan für Kantenschutzmittel (19) zu ermöglichen, ein Kantenschutzmittel (19) an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) auszufördern und wobei die Schiene, insbesondere Teleskopschiene (40) dazu ausgebildet ist, relativ zum Magazin (18) zurückgefahren zu werden, um das Förderorgan für Kantenschutzmittel (19) von der Ausförderlage in die Ruhelage zu bewegen.
  2. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifungsvorrichtung (10) einen Antrieb umfasst, welcher mit der Schiene verbunden und dazu ausgebildet ist, die Schiene auszufahren und zurückzufahren.
  3. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schiene etwa der Länge des Magazins (18) entspricht, gemessen in Richtung der Bewegung beim Ausfahren und Zurückfahren der Schiene.
  4. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene durch einen Riemen, insbesondere einen Antriebsriemen (61/61) eines Riemenantriebs bewegt wird.
  5. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umreifungsvorrichtung (10) eine zweite Schiene, insbesondere eine zweite Teleskopschiene (50) aufweist, die mit der Schiene verbunden ist und dazu eingerichtet ist, das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) auszufahren und zurückzufahren.
  6. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene und die zweite Schiene simultan ausgefahren und zurückgefahren werden.
  7. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene und die zweite Schiene sequentiell ausgefahren und zurückgefahren werden.
  8. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (18) dazu ausgebildet ist, die Kantenschutzmittel (19) aufeinander gestapelt vorzuhalten.
  9. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) in Schwerkraftrichtung unterhalb des Magazins (18) angeordnet ist.
  10. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) eine Aufnahmefläche für Kantenschutzmittel (19) und einen Trennsteg (82) umfasst, welcher in Ausförderrichtung am hinteren Ende der Aufnahmefläche des Förderorgans (31) für Kantenschutzmittel (19) angeordnet ist, um ein Kantenschutzmittel (19) aus dem Magazin (18) zu entnehmen.
  11. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer einzelnen Schiene ein Schienenpaar, insbesondere ein Teleskopschienenpaar (40) genutzt wird und an Stelle der zweiten Schiene ein zweites Schienenpaar, insbesondere Teleskopschienenpaar (50) genutzt wird, wobei die Schienen des jeweiligen Schienenpaares simultan in dieselbe Richtung bewegt werden.
  12. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Motor ist.
  13. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen, insbesondere der Antriebsriemen (61/71) mit dem Motor verbunden ist.
  14. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen umlaufend um ein erstes Rad (60) und ein zweites Rad (62) geführt ist, wobei der Antrieb mit dem ersten Rad (61) oder dem zweiten Rad (62) verbunden ist.
  15. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene von einem zweiten Riemen, insbesondere Antriebsriemen (71) bewegt wird.
  16. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riemen (71) indirekt mit dem Antrieb verbunden ist.
  17. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Riemen (71) umlaufend um ein drittes Rad (70) und ein viertes Rad (72) geführt ist, wobei der zweite Riemen (71) mit einem feststehenden Bauteil der Umreifungsvorrichtung (10), insbesondere an einem unbeweglichen Bauteil des Magazins (18) gekoppelt ist und das dritte Rad (70) und das vierte Rad (72) an der Schiene angeordnet sind, so dass das dritte (70) und das vierte Rad (72) mit der Schiene bewegt werden.
  18. Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, umfassend eine Steuerung, welche ausgebildet ist, den Antrieb zur Bewegung des Förderorgans (31) für Kantenschutzmittel (19) von der Ruhelage zur Ausförderlage zu bewegen, um ein Ausfördern von Kantenschutzmitteln (19) durch das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) zu ermöglichen.
  19. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) von einer Ausgangsposition zu der Ausförderposition zu bewegen, um ein Kantenschutzmittel (19) aufzunehmen.
  20. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Fördereinheit für Kantenschutzmittel (19) in die Ruhelage zu bewegen, nachdem das Kantenschutzmittel (19) an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) ausgefördert wurde.
  21. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Positioniereinheit für Kantenschutzmittel (19) in eine Positionierstellung zu bewegen, um das Kantenschutzmittel (19) an der Kante eines Packstückes (17) zu positionieren.
  22. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu eingerichtet ist, die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19) in ihre Ausgangsposition zurückzubewegen, nachdem das Kantenschutzmittel (19) an der Kante des Packstückes (17) positioniert ist.
  23. Umreifungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist, den Antrieb zum Ausfahren und Zurückfahren der Schiene zu steuern.
  24. Verfahren zur Ausförderung eines Kantenschutzmittels (19) aus einem Magazin zu einer Ausförderposition in einer Umreifungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23 mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Abgeben eines Kantenschutzmittels (19) an die Fördereinheit für Kantenschutzmittel (19), b) Bewegen des Förderorgans (31) für Kantenschutzmittel (19) von einer Ruhelage in eine Ausförderlage durch Ausfahren der Schiene an welcher das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) angeordnet ist, c) Ausfördern eines Kantenschutzmittels (19) an die Positioniereinrichtung für Kantenschutzmittel (19), d) Bewegen des Förderorgans (31) für Kantenschutzmittel (19) in die Ruhelage.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenschutzmittel (19) in der Ruhelage des Förderorgans (31) für Kantenschutzmittel (19) an das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) abgegeben wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenschutzmittel (19) durch Schwerkraftwirkung an das Förderorgan (31) für Kantenschutzmittel (19) abgegeben wird.
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