DE2155230B2 - Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons - Google Patents
Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter KartonsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter
Kartons sowie zum teilweisen Einfalten der gegen die waagerechte Kartonförderebene gerichteten Bodenlaschen,
mit einer Entnahmevorrichtung für die flachen, vorgefertigten, in einem waagerechten und mi
einer Vorschubeinrichtung versehenen Magazin gela gerten Kartons, Kartonförder-, Führungs- und Hai
teelementen, schaltbaren Vakuumgreifern zum Überführen der flachen Kartons in eine Rechteckform, so
wie Einrichtungen zum teilweisen Einfalten der Bo denlaschen und Übergeben der Kartons an eine
nachgeschalteten Förderer. Kartonauffalter sind i allgemeinen Bestandteile einer Verpackungsmai
schine- oder -straße, in der vorgefertigte flache Kar tons zu einem befüllbaren Karton aufbereitet, an[
schließend befüllt und letztlich versandfertig ve schlossen werden. Waagerechte Magazine, insbesor
dere zur Speicherung der großformatigen Zuschnit finden in Verpackungsmaschinen bevorzugt weg
ihrer großen Aufnahmekapazität und einfach* NachEüllbarkeit Verwendung. Ihr weiterer Vorteil i
darin zu sehen, daß bei ihnen, im Gegensatz zu den den Magazin würde eine komplizierte Umlenkeinsenkrechten
Magazinen, in denen die Zuschnitte waa- richtung erfordern. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
gerecht aufeinanderliegend gespeichert werden, keine sehen, daß, um die aufgefalteten Zuschnitte nach
Gewichtsbelastung und somit die Weiterverarbeitung dem Verschließen des Bodens von oben her, wie z. B.
beeinträchtigende Verformung des zu entnehmenden 5 bei mit Getränkeflaschen zu befüllenden Kartons
vordersten bzw. untersten Zuschnittes auftritt. vorgesehen, befüllen zu können, ebenfalls eine Kar-
Es ist auch bereits bekannt, den vordersten der tonwendeeinrichtung eingesetzt werden muß.
aufrecht in einem waagerechten Magazin gelagerten Es ist durch die USA.-Patentschrift 3 373 665 Kartons durch an einer Kartonfläche angreifende auch bereits bekannt, das Einfalten der quer zur För-Saugnäpfe in Längsrichtung oder auch in einer io derrichtung verlaufenden vorderen Bodenlaschen schräg nach unten verlaufenden Bewegungsbahn aus von rechteckig aufgefalteten, in einem Kettenförderer dem Magazin herauszuziehen, wobei an den Faltkan- mit Gleitschiene geförderten Kartons mittels eines feten bzw. den Außenflächen des Kartons unbeweg- sten, gegen die vorderen Bodenlaschen gerichteten liehe oder auch kurven- oder nockengesteuerte be- Anschlages vorzunehmen und die hinteren, gleichfalls wegliche Anschläge, gegeneinander bewegbare FaIt- 15 quer zur Förderrichtung verlaufenden Bodenlaschen arme, Greiferfinger od. dgl. zur Anlage kommen, um mit einem antreibbaren, in Förderrichtung schwenkdie flachen Kartons in eine rechteckige Form zu baren Anschlag einzufalten. Hierbei ist es von Nachüberführen und anschließend einem weiterführenden teil, daß die Kartonfördereinrichrung neben dem Förderer zu übergeben. Als nachteilig erweist sich Transport der Kartons auch die Beibehaltung ihrei bei diesen Kartonauffaltem die mangelhafte Führung 20 Rechteckform zumindest so lange übernehmen muß, der noch nicht bzw. erst teilweise aufgefalteten Kar- bis die beiden quer zur Förderrichtung verlaufenden tons nach der Entnahme aus dem Magazin und ins- Bodenlaschen zur Stabilisierung der Rechteckform besondere die ungenügende Fixierung der Kartonsei- eingefaltet sind. Dies erfordert einen relativ kompliten die beim Überführen des flachen Kartons in die zierten Aufbau der Fördereinrichtung. Darüber hin-Rechteckform der von den Saugnäpfen erfaßten Kar- as aus muß der bewegliche Falteinschlag mit einem tonseite gegenüberliegt. Hierdurch hervorgerufene eigenen Antrieb versehen sein.
aufrecht in einem waagerechten Magazin gelagerten Es ist durch die USA.-Patentschrift 3 373 665 Kartons durch an einer Kartonfläche angreifende auch bereits bekannt, das Einfalten der quer zur För-Saugnäpfe in Längsrichtung oder auch in einer io derrichtung verlaufenden vorderen Bodenlaschen schräg nach unten verlaufenden Bewegungsbahn aus von rechteckig aufgefalteten, in einem Kettenförderer dem Magazin herauszuziehen, wobei an den Faltkan- mit Gleitschiene geförderten Kartons mittels eines feten bzw. den Außenflächen des Kartons unbeweg- sten, gegen die vorderen Bodenlaschen gerichteten liehe oder auch kurven- oder nockengesteuerte be- Anschlages vorzunehmen und die hinteren, gleichfalls wegliche Anschläge, gegeneinander bewegbare FaIt- 15 quer zur Förderrichtung verlaufenden Bodenlaschen arme, Greiferfinger od. dgl. zur Anlage kommen, um mit einem antreibbaren, in Förderrichtung schwenkdie flachen Kartons in eine rechteckige Form zu baren Anschlag einzufalten. Hierbei ist es von Nachüberführen und anschließend einem weiterführenden teil, daß die Kartonfördereinrichrung neben dem Förderer zu übergeben. Als nachteilig erweist sich Transport der Kartons auch die Beibehaltung ihrei bei diesen Kartonauffaltem die mangelhafte Führung 20 Rechteckform zumindest so lange übernehmen muß, der noch nicht bzw. erst teilweise aufgefalteten Kar- bis die beiden quer zur Förderrichtung verlaufenden tons nach der Entnahme aus dem Magazin und ins- Bodenlaschen zur Stabilisierung der Rechteckform besondere die ungenügende Fixierung der Kartonsei- eingefaltet sind. Dies erfordert einen relativ kompliten die beim Überführen des flachen Kartons in die zierten Aufbau der Fördereinrichtung. Darüber hin-Rechteckform der von den Saugnäpfen erfaßten Kar- as aus muß der bewegliche Falteinschlag mit einem tonseite gegenüberliegt. Hierdurch hervorgerufene eigenen Antrieb versehen sein.
Maschinenstörungen führen zu Beschädigungen, un- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
ter Umständen sogar zur vollständigen Zerstörung kompakten, wenig aufwendigen Kartonauffalters für
der Kartons und oftmals zu einer beträchtlichen Lei- von oben befüllbare Kartons mit hoher Magazin-
stungsminderung der gesamten Verpackungsstraße. 30 Speicherkapazität.
Darüber hinaus erfordert die waagerechte oder Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
schräge Bewegungsbahn der Entnahmeglieder eine vorgeschlagen, daß ein jeweils den vordersten am
längere Bauweise der Auffaltvorrichtung und ver- Abgabeende des Magazins gehaltenen Karton erfas-
hältnismä3ig komplizierte Antriebs- und Bewegungs- sender, senkrecht nach unten beweglicher, einen aus-
einrichtungen für die Entnahme- bzw. -auffaltglieder. 35 gestoßenen Karton auf eine horizontale Gleitschiene
Durch die deutsche Patentschrift 966 438 ist wei- absetzender und ihn gleichzeitig an eine ortsfeste und
terhin ein Kartonauffalter bekannt, bei dem die senk- senkrechte Halteplatte anlegender Kartonausstoßer
recht in einem waagerechten Magazin gespeicherten vorgesehen ist, daß die Halteplatte wenigstens einen
flachen Kartonzuschnitte von einem senkrecht nach Vakuumgreifer aufweist, dem mindestens ein weiteunten
bewegbaren Kartonausstoßer teilweise aus dem 4° ter, an einem horizontal verschwenkbaren Arm anMagazin
ausgeschoben und von einem Walzenpaar geordneter zweiter Vakuumgreifer zugeordnet ist und
mit zwei im Durchmesser unterschiedlichen Walzen daß ein in Förderrichiung bewegbarer, den aufgeerfaßt
werden, wobei die größere der beiden Walzen richteten Karton über einen festen Anschlag zum
Saugorgane aufweist, mit denen die erfaßten Zu- Einfalten der vorderen, quer zur Förderrichtung verschnitte
auf einer Kreisbahn gefördert, dabei durch 45 laufenden Bodenlaschen an einen nachgeschalteten
korrespondierende Saugorgane bzw. Leitschienen in Förderer übergebender, einen Anschlag zum Einfaleine
um 180° entgegengesetzte Flachlage verbracht, ten der hinteren, quer zur Förderrichtung verlaufenanschließend
an einen Abförderer übergeben und den Bodenlaschen aufweisender Kartonüberschieber
während der Übergabe in eine Rechteckform über- vorgesehen ist.
führt werden. Dieser Kartonauffalter kann nur Zu- 50 Die senkrechte Kartonlagerung im waagerechten
schnitte verarbeiten, bei denen Boden- und Deckel- Magazin und die anschließende Kartonverarbeitung
öffnung waagerecht gegenüberliegen. Um die aufge- erfolgen also in zwei verschiedenen Ebenen überein-
falteten Kartons von oben befüllen zu können, muß ander, wobei die Zufuhr der flachen Kartonzu-
also eine zusätzliche Kartonwendeeinrichtung nach- schnitte zur unteren Verarbeitungsebene absolut
geschaltet werden. Auch die Beibehaltung der Recht- 55 senkrecht erfolgen kann. Dies erlaubt eine kompakte,
eckform bis zu deren Stabilisierung durch Einfalten raumsparende Zusammenfassung des Magazins und
der Bodenlaschen mit Hilfe von Facheinteilungen der darunterliegenden Auffaltvorrichtung zu einer
des Abförderers ist verhältnismäßig aufwendig. baulichen Einheit, ohne daß die Vorteile eines
Zum Überführen flacher Kartonzuschnitte in eine waagerechten Magazins, insbesondere die einfache
Rechteckform ist durch die USA.-Patentschrift 60 Beschickung sowie die hohe Speicherkapazität bei
2 782 695 auch bereits eine waagerechte Halteplatte geringster mechanischer Beanspruchung der Kartons,
mit wenigstens einem Vakuumgreifer bekannt, dem verlorengehen. Besonders vorteilhaft ist weiterhin,
mindestens ein weiterer, an einem verschwenkbaren daß von der Kartonentnahme bis zum Einschlagen
Arm angeordneter zweiter Vakuumgreifer zugeord- der Bodenlaschen bzw. einzelner zu bearbeitender
net ist. Dieser Vorrichtung werden die flachen Kar- 65 Kartonlaschen oder Seitenwänden stets eine ausrei-
tonschnitte waagerecht liegend aus einem senkrech- chende Fixierung des Kartons sichergestellt werden
ten Magazin zugeführt. Die Zuführung aus einem kann. Der Kartonauffalter zeichnet sich durch me-
waagerechten, höhere Speicherkapazität aufweisen- chanische Einfachheit, Übersichtlichkeit und Zu-
gänglichkeit zu den einzelnen Vorrichtungsteilen aus.
Eventuelle Störungen bei der Kartonabgabe oder Weiterverarbeitung können leicht erkannt und beseitigt
werden. Die einzelnen Maschinenelemente sind unkompliziert aufgebaut und lassen sich, soweit ein
Antrieb erforderlich ist, durch einfache Mittel bewegen. Auch geringere bzw. wenig steife Kartonqualitäten,
z. B. Vollpappekartons, können störungsfrei verarbeitet werden, da die Förderrollen, von denen wenigstens
eine antreibbar ist, zur senkrechten Förderung auch geringwertiger Kartons besonders geeignet
sind, und auch die Führungs- und Halteplatte im Verein mit den beiden, an zwei Kartonseitenwänden
gleichzeitig angreifenden Vakuumgreifern den flachen Karton so lange fixieren, bis er in die Rechteckform
überführt und somit wesentlich formstabiler ist. Auch die Rechteckform selbst wird durch das teilweise,
schon während der Übergabe des Zuschnittes an den nachfolgenden Förderer erfolgende Einfalten
der Bodenlaschen sehr frühzeitig stabilisiert. Zusatzeinrichtungen hierzu können also eingespart werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am Abgabeende des Magazins ein den vordersten Karton
im Magazin über einen Abgabeschlitz im Magazinboden fixierendes Widerlager vorgesehen, und der
Kartonausstoßer weist ein an der Oberkante des vordersten Kartons angreifendes, mechanisch senkrecht
nach unten bewegbares Druckstück auf. Die flachen Kartons werden demnach von der Magazinvorschubeinrichtung,
z. B. einem am letzten Karton angreifenden, im Magazin geführten, von Zuggewichten
über Seile gezogenen Schieberahmen an das Widerlager, vorzugsweise eine flache Platte, angepreßt und
hierdurch vor Verformungen geschützt. Zur Unterstützung des Vorschubes können darüber hinaus
noch längs des Magazinbodens umlaufende Ketten, Bänder od. dgl. vorgesehen sein. Der Schutz vor Deformierung
der Kartons ist auch dann wirksam, wenn das Druckstück des Kartonausstoßers an der Oberkante
der vordersten Kartons angreift, da die Oberkante während des gesamten Angriffes zwischen
Widerlager und nachfolgendem Karton im Magazin geführt wird.
Es ist vorteilhaft, daß angetriebene Förderrollenpaare in geringem Abstand unter dem Abgabeschlitz
des Magazinbodens angeordnet sind. Zur Entnahme und Übergabe des flachen Kartons an die Förderrollen
ist dadurch nur ein verhältnismäßig geringes Absenken des Druckstückes erforderlich, weil die Kartons
schon bald von den Förderrollenpaaren erfaßt und aus dem Magazin herausgezogen werden. Hohe
Anstoßkapazität bei höchster Schonung der Kartons ist die Folge.
Es gehört zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung, daß das Druckstück des Kartonausstoßers von
einem elektromotorisch antreibbaren Kurbeltrieb wenigstens um das Abstandsmaß des Magazinbodens
zum Zentrum der Förder- und Führungsrollen vertikal absenkbar ist. Hierdurch kann der Kurbeltrieb
zur Betätigung des Druckstückes klein gehalten werden und mit relativ hoher Geschwindigkeit, also großer
Ausstoßkapazität, bewegt werden.
Ferner ist zweckmäßig, daß der Kartonausstoßer als vertikal umlaufende, mit einem oder mehreren
Druckslücken versehenen Kette od. dgl. ausgebildet ist. Ein rein mechanisch betriebener Kartonausstoßer
dieser Ausbildung weist eine sehr hohe Ausstoßleistung auf.
Gemäß weitergehender Erfindungsausgestaltung wird vorgeschlagen, daß ein Druckmittelzylinder zum
Antrieb des Kartonausstoßers vorgesehen ist. Für mittlere Leistungen zeichnet sich diese Ausführung
des Kavtonausstoßers durch besondere mechanische Zuverlässigkeit und Einfachheit aus.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß als Kartonüberschieber
unterhalb und parallel zur horizontalen Gleitschiene zwei mit dem Maschinenrahmen fest
ίο verbundene Führungsrohre und auf diesen gleitend
zwei über eine Traverse miteinander verbundene Mantelrohre vorgesehen sind, daß an der Traverse
über einen Elektromotor antreibbares Kurbelgetriebe angreift, auf der Traverse ein an der hinteren Kartonseitenwand
angreifendes Schiebestück vorgesehen ist und daß an diesem in Ausschubrichtung die gegen
einen Anschlag bewegbare, ihre Winkelstellung verändernde Faltklappe als Winkelhebel ausgebildet ist.
Während der Übergabe an einen weiterführenden Förderer, z. B. einen Stabkettenförderer, werden
beide Bodeninnenlaschen eingefaltet, ohne daß für das Einfalten der hinteren Lasche ein gesonderter
Antrieb des als Faltklappe ausgebildeten Winkelhebels eingesetzt werden muß. Sollen in einem nachgeschalteten
Förderer, z.B. einem Stabkettenförderer, mehrere Kartons zwischen zwei Querstäbe eingegeben
und als größere Einheit zur Weiterverarbeitung, z. B. einer Packmaschine, zugeführt werden, so erweist
sich dieser Kartonüberschieber als sehr vorteilhaft, und erspart Zusatzvorrichtungen, die an sich
bei der Zusammenfassung mehrerer Kartons zu einer Verarbeitungseinheit, wie sie zur Erzielung hoher
Verpackungsleistungen wünschenswert ist, fast immer erforderlich sind.
Ferner wird vorgeschlagen, daß der Kartonüberschieber als horizontal in Führungen umlaufende
Kette oder Band mit einem oder mehreren Schiebestücken ausgebildet ist. Dieser Kartonüberschieber
ist auch für sehr hohe Förderfolgen verwendbar, verlangt jedoch eine zusätzlich antreibbare Faltklappe
zum Einschlagen der hinteren Bodenlaschen. Insbesondere diese Ausbildung des Kartonausstoßers und
des Überschiebers bieten mit umlaufenden Bändern od. dgl. zusammen die Möglichkeit, in Verbindung
mit dem weiterführenden Förderer und dem Magazinvorschub einen gemeinsamen Antriebsmotor vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Kartonhalte- und Führungsplatte wenigstens
zwei die lotrechten Seitenkanten eines flach anliegenden Kartons umfassende Federklammern angeordnet.
Die Federklammern greifen auch dann den von den Förderrollen in die Halte- und Führungsplatte
übergebenden Karton sicher, wenn der Vakuumgreifer an der Halteplatte noch nicht wirksam ist.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der verschwenkbare Vakuumgreifer längsverstellbar an
einem um 90° verschwenkbaren Hebel angeordnet und mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders
gelenkig verbunden ist. Dadurch wird die sichere Funktion auch bei Toleranzen im Kartonformat gewährleistet.
Eine Ausführungsform nach der Erfindung wird beispielsweise und schematisch in der
nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt einen Kartonauffalter mit Kartonmagazin in Seitenansicht;
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung in der Draufsicht und
b
8
Fig. 3 die Reihenfolge der wesentlichen Arbeits- 10 des Winkelhebels 10 angeordnet. Die Arbeitstakte,
weise der Vorrichtung stellt sich nun wie folgt dar
Der Kartonauffalter weist ein mit höhenverstellba- (Fig. 3):
rcn Kalottenfüßen 1 α versehenes Rahmengestell 1 Der jeweils vorderste, am Abgabeende 2 c des Masowie
ein darauf aufgesetztes Kartonmagazin 2 auf. 5 gazins an der Anschlagplatte 17 anliegende Karton 8
Im Rahmen! ist eine senkrechte Kartonhalteplalte3, wird mittels des Pneumatikzylinders von dem Druckder
schwenkbare Auffaltarm 4, der Kartonüberschie- stück 19 a des Kartonaussloßcrs 19 senkrecht nach
ber 5 mit der Kartongleitschiene 6 sowie der Stabket- unten zwischen die beiden Förderrollen 11, 11 σ auslenfürderer
7 vorgesehen, der aufgerichtete Kartons8 gestoßen (α und b). Diese übernehmen den flachen
aus dem Kartonauffalter zur weiteren Behandlung io Karton 8 und übergeben ihn an die Halteplatte 3,
abführt. Mit 9 ist weiterhin die Anschlagschiene zum wobei zunächst nur die Federklarnmern 3 b (in
Einfalten der vorderen Bodeninnenlasche 8 el und F i g. 3 nicht gezeichnet) die Seitenkanten des Karmit
10 die antreibbare, am Kartonüberschieber 5 an- tons 8 umfassen und fixieren. Der Karton 8 sitzt hiergeordnetc,
die hintere Bodeninnenlasche 8 a ein- bei mit den Unterkanten der Bodenlaschen auf der
schlagende Faltklappc bezeichnet. Oberhalb der Kar- 15 horizontalen Gleitschiene 6 auf (c). Anschließend
tonhalteplatte 3 ist ein Förderrollenpaar 11, 11 η an- wird der an der hinteren Kartonlängswand 8 b angeordnet.
Die Förderrolle 11 ist über einen nicht greifende Vakuumgreifer 3 α in Betrieb gesetzt und
weiter dargestellten Kettentrieb von einem Motor 12 auf diese Weise die hintere Längswand 8 b des Karantreibbar. Auf dem 3oden la des Magazins2 und tons 8 festgehalten. Durch Verschwenken des den
über die Umlenkrollen 13, 13 a geführt, läuft das 20 zweiten Vakuumgreifer 4 a tragenden Annes 4 mit-Vorschubband
14 um. Der Antrieb der Umlenkrolle tcls des Hebeltriebes 23 und des Pneumalikzylindcrs
13 α erfolgt über den am Magazin 2 bzw. Rahmenge- 24 (in Fig. 3 nicht gezeichnet) parallel zur Haltesteil
1 angeordneten Motor 15. Zusätzlich zum Vor- platte 3 wird der Vakuumgreifer 4 a an die der Karschubband
14 ist noch der auf den Magazinlängshol- tonlängswand 8 b benachbarten Seitenwand 8 c angemcn
2 b geführte, am letzten Karton 8 im Magazin 25 legt und mit Saugluft beaufschlagt. Bei der Rückstelangreifende
Schieberahmen 16 vorgesehen. Zum lung des Armes 4 in die rechtwinklig zur Halte-Vorschub
dieses Schieberahmens 16 dient der über platte 3 vorgesehene Ausgangslage wird die Kartoneine
Umlenkrolle 16 a geführte, mit einem Gewicht seitenwand 8 c mitgenommen, der flache Karton also
16/; betastete Seilzug 16 c. Am Abgabeendc 2 c des in eine Rechteckform überführt (d). In dieser Siel-Manazins
2 ist eine Anschlagplatte 17 für den jeweils 30 hing (e), während der Karton 8 noch von den Vakuvordcrslen
Karion 8 im Magazin 2 vorgesehen. umgreifern 3 a, 4 a gehalten wird, setzt mit relativ
Fluchtend mit dieser Anschlagpiaitc 17 ist oberhalb hoher Geschwindigkeit die Vorschubbewegung des
des Magazinbodens 2 a eine Kartonlcitrollc 18 an- Überschiebers 5 aus der Ruhestellung ein. Die Nase
»eordnet. Korrespondierend mit einer Aussparung im 10 a des Winkelhebels 10 schlägt an der Rolle 3 el im
Magazinboden bildet sie den Abgabeschlitz für die 35 Durchlaß3c der Halleplaltc3 an, und der Hebel 10
aufzustoßenden Kartons 8. Das Druckstück 19 a des wird schlagartig um seine Lagerachse geschwenkt, so
kaiionausstoßers 19 ist als Winkel ausgebildet, des- dnß dns F.nde des Hebels 10 hochgcschleudert wird,
sen laimcr Schenkel an der Oberkante des vordersten an der hinteren Bodeninnenlasche 8 α angreift und
Kartons 8 angreift und dessen kurzer Schenkel mit der diese /wischen die Kartonseitenwand 8c und die ihr
Kolbenstange 19 b eines am Magazin 2 angeordneten 40 gegenüberliegende Seitenwand einschlagt (/). Unmit-Pneumatik/ylinders
19 c verbunden ist. Mit 20 ist der tclhar danach gelangt das Schicbeslück 5 a des IJbcriuif
dem Rahmengestell 1 aufgesetzte Schaltschrank Schiebers 5 an die hintere Kartonlängswand 8/3 und
bezeichnet. gleichzeitig lösen sich die Vakuumgreifer (3 α, 4 α)
Wie insbesondere aus I- i g. 2 ep-iehtlu-h, weist die von den Kartonvvänden Sb, 8 c. Der Winkelhebcl 10
senkrechte Halteplatte 3 einen Vakuumgreifer 3 a 45 fällt während der Schubbewegung des Überschieauf.
der über eine Schlauchverbindung 21 mit einer bcrsS durch Eigengewicht in seine Ausgangsstellung
Vakuumpumpe 22 verbunden ist. Seitlich an den zurück. Die Nase 10 b verhindert jedoch eine größere
senkrechten Kanten der Platte 3 sind verschwenkbare Lageveränderung der hinteren Bodcninnenlaschc 8 a.
Federklummcrn 2>b vorgesehen. Ein weiterer Vaku- Während des Vorschubes schKi:! die vordere Bodenumereifer
4a ist auf dem um 90 schwenkbaren 50 inncnlasche Sd gegen die Anschlagschiene 9 und
Arm 4 verschiebbar aufgeklemmt und steht ebenfalls wird, entgegen der Vorschubrichtung, umgefaltet (g).
mit der Vakuumpumpe 22 in Wirkverbindung. Die Die Anschlagschiene 9 verläuft schräg nach oben und
Schwenkbewegung Jes Auffaltarmes 4 erfolgt über ist mit der Gleitleiste 27 des intermittierend angetrieeincn
Hebcltrieb 23 von dem Pneumatik/v linder 24 benen Stabkettenförderers 7 verbunden. Zweckmä·
aus. Das Schiebestück 5a (Fig. 1 und 3) des Karton- 55 ßiperweise entspricht die Höhendifferenz; zwischer
überschiebers 5. an dem die schwenkbare, als Win- Gleitschiene 6 und Glcitleiste 27 etwa der Laschenkelhebel
10 ausgebildete Faltklappe in Ausstoßrich- breite Se der Bodenlaschen und der Abstandy eine;
tung angelenkt ist, ragt über die Kartongleitschicne 6 Stabes bei stehendem Stabkettenförderer 7 zum Endf
und ist an einer Quertraverse befestigt. Diese Quer- der Gleitleiste 27 wenigstens der doppelten Karton
traverse weist seitlich zwei parallel und unterhalb der 60 breite 8 /. Nachdem der Karton 8 mit eingefaltetei
Gleitschiene 6 auf Führungsrohren 5d gleitende Bodeninnenlaschen 8 α, 8 d über die Schrägschiene!
Mantelrohre 5 c auf (nur in Fig. 1 teilweise sichtbar) auf die Glcitleiste 27 des Stabkettenförderers7 über
und steht über einen Kurbeltrieb 25 mit einem Elek- geschoben (h) und der Kartonüberschieber 5 in seini
tromotor 26 in Anlriebsverbindung. In der Ruhestel- Ausgangsstellung zurückgeführt wurde, erfolgt de
lung des Überschiebers 5 befindet sich das Schiebe- 65 Ausstoß eines neuen Kartons 8 aus dem Magazin 2
stück 5 α hinter der Haltcplatte 3, die einen Durchlaß Ist die Stabteilung des intermittierend angetriebene]
3 c für dieses Schiebestück aufweist. Quer zu dem Kettenförderers nur für jeweils einen Karton ausgc
Durchlaß 3 c ist eine Anschlagrolle 3 d für die Nase legt, so bewegt sich dieser nach Einschub eines Kai
tons um eine Teilung weiter. Bei größerer, zur Anordnung mehrerer Kartons hintereinander geeigneter
Kettenteilung (y = doppelte Kartonbreite) bewegt sich der Förderer erst dann weiter, wenn die entsprechende
Anzahl aufgefalteter Kartons 8 in die Kettenleilung eingeschoben wurde. Die Führungsleisten 28
10
oberhalb der Kaitongleitbahn verhindern ein Aus weichen der Kartons nach oben, insbesondere beil
Übergeben auf den Kettenförderer. Die Steuerun der einzelnen Arbeitstakte der Auffaltvornchtung ei
folgt vorzugsweise durch mechanisch-elektrisch Endschalter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons sowie zum teilweisen Einfalten
der gegen die waagerechte Kartonförderebene gerichteten Bodenlaschen, mit einer Entnahmevorrichtung
für die flachen, vorgefertigten, in einem waagerechten und mit einer Vorschubeinrichtung
versehenen Magazin gelagerten Kartons, Kartonförder-, Führungs- und Halteelementen,
schaltbaren Vakuumgreifern zum Überführen der flachen Kartons in eine Rechteckform, sowie
Einrichtungen zum teilweisen Einfalten der Bodenlaschen und Übergeben der Kartons an einen
nachgeschalteten Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils den vordersten
am Abgabeende (2 c) des Magazins (2) gehaltenen Karton (8) erfassender, senkrecht nach
unten beweglicher, einen ausgestoßenen Karton (8) auf eine horizontale Gleitschiene (6) absetzender
und ihn gleichzeitig an eine ortsfeste und senkrechte Halteplatte (3) anlegender Kartonausstoßer
(19) vorgesehen ist, daß die Halteplatte (3) wenigstens einen Vakuumgreifer (3 o) aufweist,
dem mindestens ein weiterer, an einem horizontal verschwenkbaren Arm (4) angeordneter zweiter
Vakuumgreifer (4 a) zugeordnet ist und daß ein in Förderrichtung bewegbarer, den aufgerichteten
Karton (8) über einen festen Anschlag (9) zum Einfalten der vorderen, quer zur Förderrichtung
verlaufenden Bodenlaschen (Sd) an einen nachgeschalteten
Förderer (7) übergebender, eine Faltklappe (10) zum Einfalten der hinteren, quer
zur Förderrichtung verlaufenden Bodenlaschen (8 a) aufweisender Kartonüberschieber (5) vorgesehen
ist.
2. Kartonauffalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende (2 c) des
Magazins (2) ein den vordersten Karton (8) im Magazin (2) über einen Abgabeschlitz im Magazinboden
(2 a) fixierendes Widerlager (17) vorgesehen ist und der Kartonausstoßer (19) ein an
der Oberkante des vordersten Kartons (8) angreifendes mechanisch senkrecht nach unten bewegbares
Druckstück (19 α) aufweist.
3. Kartonauffalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß angetriebene Fürderrollenpaare
(11, 11 α) in geringem Abstand unter dem Abgabeschlitz des Magazinbodens (2 a) angeordnet
sind.
4. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckmittelzylinder (19 c) zum Antrieb des Kaitonausstoßers (19) vorgesehen ist.
5. Kartonauf falter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartonausstoßer (19) als vertikal umlaufende, mit einem oder mehreren Druckstücken
(19 α) versehene Kette od. dgl. ausgebildet ist.
6. Kartonauf falter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (19 a) des Kartonausstoßers (19) von einem elektromotorisch antreibbaren
Kurbeltrieb wenigstens um das Abstandsmaß des Magazinbodens (2 c) zum Zentrum der Förderund
Führungsrollen (11, 11 α) vertikal absenkbar ist.
7. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kartonüberschieber (5) unterhalb und parallel zur horizontalen Gleitschiene (6) zwei
mit dem Maschinenrahmen (1) fest verbundene Führungsrohre (5 d) und auf diesen gleitend über
eine Traverse miteinander verbundene Mantelrohre (5 c) vorgesehen sind, daß an der Traverse
ein über einen Elektromotor (26) antreibbares Kurbelgetriebe (25) angreift, auf der Traverse ein
an der hinteren Kartonwand (8fc) angreifendes Schiebestück (5 α) vorgesehen ist und daß an diesem
in Ausschubrichtung die gegen einen Anschlag (3 d) bewegbare, ihre Winkelstellung verändernde
Faltklappe (10) als Winkelhebel ausgebildet ist.
8. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartonüberschieber (5) als horizontal in Führungen umlaufende Kette oder Band mit
einem oder mehreren Schiebestücken (5 α) ausgebildet ist.
9. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kartonhalte- und Führungsplatte (3) wenigstens zwei die lotrechten Seitenkanten
eines flach anliegenden Kartons (8) umfassende Federklammern (3 b) angeordnet sind.
10. Kartonauf falter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschwenkbare Vakuumgreifer (4 a) längsverstellbar auf einem um 90° verschwenkbaren
Hebel (4) angeordnet und mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders (24) gelenkig
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2155230A DE2155230C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2155230A DE2155230C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155230A1 DE2155230A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2155230B2 true DE2155230B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2155230C3 DE2155230C3 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5824398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2155230A Expired DE2155230C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2155230C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0260749A1 (de) * | 1986-09-15 | 1988-03-23 | COMARME Marchetti F.A. S.p.A. | Maschine zum Formen von Kartons |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4041850A (en) * | 1974-08-09 | 1977-08-16 | Abc Packaging Machine Corporation | Method of erecting carton blanks |
US4201118A (en) * | 1978-11-24 | 1980-05-06 | The Mead Corporation | Machine for manipulating a collapsed basket style carton into set-up condition and for adhering end flaps to end panels at each end of the carton |
FR2616748B1 (fr) * | 1987-06-19 | 1989-12-22 | Superpack | Machine a preformer des coffrets en carton ou materiau similaire se presentant plies a plat et coffret pouvant etre mis en oeuvre sur une telle machine |
US6669616B1 (en) * | 2000-09-26 | 2003-12-30 | Illinois Tool Works Inc. | Compact case forming machine |
KR101367767B1 (ko) * | 2011-09-19 | 2014-03-13 | 이래용 | 고속 오픈형 박스 제조장치 |
JP6996734B2 (ja) * | 2017-08-18 | 2022-01-17 | 株式会社イシダ | 製函装置 |
-
1971
- 1971-11-06 DE DE2155230A patent/DE2155230C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0260749A1 (de) * | 1986-09-15 | 1988-03-23 | COMARME Marchetti F.A. S.p.A. | Maschine zum Formen von Kartons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2155230A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2155230C3 (de) | 1974-04-18 |
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