DE2155230C3 - Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons - Google Patents

Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons

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DE2155230C3
DE2155230C3 DE2155230A DE2155230A DE2155230C3 DE 2155230 C3 DE2155230 C3 DE 2155230C3 DE 2155230 A DE2155230 A DE 2155230A DE 2155230 A DE2155230 A DE 2155230A DE 2155230 C3 DE2155230 C3 DE 2155230C3
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Kurt Helzel
Erwin Nowakowski
Josef 6520 Worms Urnauer
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Description

Die Erfindung geht aus von einem bekannten Karlonauffaltcr zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons sowie zum teilweisen Einfalten der gegen die waagerechte Kartonförderebene gerichteten Bodcnlaschen, mit einer Entnahmevorrichtung für die flachen, vorgefertigten, in einem waagerechten und mit einer Vorschubeinrichtung versehenen Magazin gelagerten Kartons, Kartoisförder-, FUhrungs- und HaI-teclementen, schaltbaren Vakuumgreifern zum Überführen der flachen Kartons in eine Rechteckform, sowie Einrichtungen zum teiiv/tisen Einfaiten der Bodeniaschen und übergeben der Karions an einen nachgeschalteten Förderer. Kartonauffaltcr sind im allgemeinen Bestandteile einer Verpackungsmaschine- oder -straße, in der vorgefertigte flache Kartons zu einem befülibarcn Karton aufbereitet, anschließend befüllt und letztlich versandfertig verschlossen werden. Waagerechte Magazine, insbesondere zur Speicherung der großformatigen Zuschnitte finden in Verpackungsmaschinen bevorzugt wegen ihrer großen Aufnahme .apazität und einfachen NachfüHbarkeit Verwendung. Ihr weiterer Vorteil ist
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darin zu sehen, daß bei ihnen, im Gegensatz zu den den Magazin würde eine fkompliaerte Umtenkeinsenkrechten Magaz-nen, in denen die Zuschnitte waa- richtung erfordern, Ein weiterer Nachteil ist αβπη m gerecht aufeinanderliegend gespeichert werden, keine sehen, daß, um die aufgefalteten Zuschnitte »aen iGcwichlsbelastung und somit die Weiterverarbeitung dem Verschließen des Bodens von oben hu, wie /. n. "%eintrachtigende Verformung des zu entnehmenden S bei mit Oetrönkef laschen zu betUllenden *ar«°"s • vordersten bzw, untersten Zuschnittes auftritt, vorgesehen, befallen m können, ebenfalls ^ne iwr-
; Es ist auch bereits bekann), den vordersten der ^wendeeinrichtung eingesetzt werden muö· „.,-aufrecht in einem waagerechten Magazin gelagerten Es ist durch die USA.-Patentssimit Λ*'*™*
Kartons durch an einer Kartonflächc angreifende auch bereits bekannt, Jas Einfaltcn eier quer mi ι ui-Saugnäpfc in Längsrichtung oder auch in einer io derrichtung verlaufenden vorderen »oacniasuiu schräg nach unten verlaufenden Bewegungsbahn aus von rechteckig aufgefalteten, in einem ^f"2'"0™;^ dem Magazin herauszuziehen, wobei an den Faltkan- mit Gleitschiene geförderten Kartons mittels ein«ι icten bzw. den Außenflächen des Kartons unbeweg- sten, gegen die vorderen Boderilascncn ßer)™*" liehe oder auch kurven- oder nockengesteuerte bc- Anschlages vorzunehmen und die hinteren, gieicman* wegliche Anschläge, gegeneinander bewegbare FaIt- 15 quer zur Förderrichtung verlaufenden Boaema«.iiui arme, Greiferfinger od, dgl, zur Anlage kommen, um mit einem antreibbaren, in Förderricbtung scnwemdie flachen Kartons in eine rechteckige Form zu baren Anschlag einzufallen. Hierbei ist es von iNacn-Übcühren und anschließend einem weiterführender, teil, daß die Kartonfördereinnchtung neöen eiern Förderer zu übergeben. Als nachteilig erweist sich Transport der Kartons auch die Beibehaltung mrer bei diesen Kartonauffaltern die mangelhafte Führung »o Rechteckform zumindest so lange übernehmen mim, der noch nicht bzw. erst teilweise aufgefalteten Kar- bis die beiden quer zur Fördernchtung vcrlauiemjen tons nach der Entnahme aus dem Magazin und ins- Bodenlaschen zur Stabilisierung der KecluecKiorm besondere die ungenügende Fixierung der Kartonsei- eingefaltet sind. Dies erfordert einen relativ Kompiiten die beim überführen des flachen Kartons in die zierten Aufbau der Fördereinrichtung. Darüber nin-Rechteckform der von den Saugnäpfen erfaßten Kar- «5 aus muß der bewegliche Falteinschlag mit einem tünseitc gegenüberliegt. Hierdurch hervorgerufene eigenen Antrieb versehen sein. .. .
Maschinenstörungen führen zu Beschädigungen, un- Aufgabe der Erfindung ist aie Schaltung eines
ter Umständen sogar zur vollständigen Zerstörung kompakten, wenig aufwendigen Kartonaultaiters iur der Kartons und oftmals zu einer beträchtlichen Lei- von oben befüllbarc Kartons mit hoher Magazmstungsminderung der gesamten Verpackungsstraße. 30 Speicherkapazität.
Darüber hinaus erfordert die waagerechte oder Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemau
schräge Bewegungsbahn der Entnahmeglier'cr eine vorgeschlagen, daß ein jeweils den vordersten am längere Bauweise der Auffaltvorrichtung und ver- Abgabeende des Magazins gehaltenen Karton enashältnismäßig komplizierte Antriebs- und Bewegungs- sender, senkrecht nach unten beweglicher, einen auscinric.iungen für die Entnahme- bzw. -auffaltglieder. 35 gestoßenen Karton auf eine horizontale Gleitschiene Durch die deutsche Patentschrift 966 438 ist wei- absetzender und ihn gleichzeitig an eine ortsfeste una tcrhin ein Kartonauftalter bekannt, bei dem die senk- senkrechte Halteplatte anlegender Kartonausstouer recht in einem waagerechten Magazin gespeicherten vorgesehen ist, daß die Halteplatte wenigstens einen flachen Kartonzuschnitt von einem senkrecht nach Vakuumgreifer aufweist, dem mindestens ein weiieunten bewegbaren Kartonausstoßer teilweise aus dem 40 rer, an einem horizontal verschwenkbaren Arm anMagazin ausgeschoben und von einem Walzenpaar geordneter zweiter Vakuumgreifer zugeordnet ist una mit zwei im Durchmesser unterschiedlichen Walzen daß ein in Förderrichtung bewegbarer, den aurgeerfaßt ν erden, wobei die größere der beiden Walzen richteten Karton über einen festen Anschlag zum Saugorgane aufweist, mit denen die erfaßten Zu- Einfallen der vorderen, quer zur Forderrichtung verschnitte auf einer Kreisbahn gefördert, dabei durch 45 laufenden Bodenlaschen an einen nachgeschalteten korrespondierende Saugorgane bzw. Leitschienen in Förderer übergebender, einen Anschlag zum fcintaieine um 180° entgegengesetzte Flachlage verbracht, ten der hinteren, quer zur Fördernchtung verlautenanschließend an einen Abfördcrcr übergeben und den Bodenlaschen aufweisender Kartonuberscnieber während der Übergabe in eine Rechteckform über- vorgesehen ist. . „,„„Wn
führt werden. Dieser Kartonauf falter kann nur Zu- 50 Die senkrechte Kartonlagerung im waagerech en schnitte verarbeiten, bei denen Boden-, und .D&kel- Magazin und die anschließende Kartonveraibeitung öffnung waagerecht gegenüberliegen Um die aufge- erfolgen also in zwei verschiedenen Ebenen uberemfalteten Kartons von oben befülfen zu können, muß ander, wobei die Zufuhr der flachen Kartonzualso eine zusätzliche Kartonwendeeinrichtung nach- schnitte zur unteren Verarbeitungsebene absolut geschaltet werden. Auch die Beibehiltung der Recht- 55 senkrecht erfolgen kann. Dies erlaubt eine kompakte eckform bis zu deren Stabilisierung durch Einigen raumsparende Zusammenfassung des Magazins und der Bodenlaschen mit Hilfe von Facheinteilungen der darunterliegenden Auftauvorrichtung zu einer des Abförderers ist verhältnismäßig aufwendig. baulichen Einheit, ohne daß die Vorteile eines
Zum Überführen flacher Kartonzuschnitte in eine waagerechten Magazins, insbesondere die «nt&cne Rechteckform ist durch die USA.-Patentschrift 60 Beschickung sowie die hohe Speicherkapazität bei 2782695 auch bereits eine waagerechte Halteplatte geringster mechanischer Beanspruchung der Kartons, mit wenigstens einem Vakuumgreifer bekannt, dem verlorengehen. Besonders vorteilhaft ist weiternin, mindestens ein weiterer, an einem verschwenkbaren daß von der Kartonentnahme bis zum Einschlagen Arm angeordneter zweiter Vakuumgreifer zugeord- der Bodenlaschen bzw. einzelner zu bearbeitender net ist Dieser Vorrichtung werden die flachen Kar- 65 Kartonlaschen oder Seltenwanden stets eine ausreitonschnitte waagerecht liegend aus einem senkrech- chende Fixierung des Kartons sichergestellt weiden ten Magazin zugeführt. Die Zuführung aus einem kann. Der Kartonauffalter zeichnet sich durch mewaagerechten, höhere Speicherkapazität aufweisen- chanische Einfachheit, Übersichtlichkeit und im
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' gängiichkeit zu den einzelnen Vorrichtungsteilen aus. Gemäß weitergehender Erfindungsausgestaltung Eventuelle ,Störungen bei der Kärtonabgabe oder wird vorgeschlagen, daß ein Druckmittelzylinder zum Weiterverarbeitung können leicht erkannt und besei- Antrieb des Kartonausstoßers vorgesehen ist. Für tigt' werden." Die 'einzelnen Maschinenelemente sind 'mittlere Leistungen zeichnet sich diese .-Ausführung , unkompliziert aufgebaut und lassen sich,'soweit ein -s des Kaitonausstoßers durch besondere mechanische Antrieb erforderlich ist, durch einfache Mittel bewe- Zuverlässigkeit und Einfachheit aus:
gen. Auch geringere bzw.'wenig steife Kartonqualitä- Weiterhin wird, vorgeschlagen, daß, als Kartonten;, z: B/Vollpappekartbns, können störungsfrei ver- überschieber unterhalb und parallel zur horizontalen :■ .arbeitet1 werdcnjfda'die Förderrollen,von denen we- ''Gleitschiene zwei mit dem'Maschinenrahmen;^ fest % nigstens eine a'ntreibbar ist, zur senkrechten Förde- io verbundene Führungsrohre*und-auf diesen gleitend \ rung auch geringwertiger Kartons besonders geeignet zwei über eine Traverse miteinander verbundene 'f; sind, und auch die Führungs- und Halteplatte im Mantelrohre vorgesehen sind, daß an der Traverse |; Verein mit den beiden, an zwei Kartonseitenwänden über einen Elektromotor antreibbares Kurbelgetriebe Iv.' gleichzeitig angreifenden Vakuumgreifern den fla- angreift, auf der Traverse ein an der hinteren Karchen Karton so lange fixieren, bis er in die Rechteck- 15 tonseiteuwand angreifendes Schiebestücfc vorgesehen \: form überführt und somit wesentlich formstabiler ist. ist und daß an diesem in Ausschubrichtung die gegen ' Auch die Rechteckform selbst wird durch das teil- einen Anschlag bewegbare, ihre Winkelstellung verweise, schon während der Übergabe des Zuschnittes ändernde Faltklappe als Winkelhebel ausgebildet ist. an den nachfolgenden Förderer erfolgende Einfalten Während der Übergabe an einen weiterführenden der Bodenlaschen sehr frühzeitig stabilisiert. Zusatz- 30 Förderer, z. B. einen Stabkettenförderer, werden einrichtungen hierzu können also eingespart werden. beide Bodeninnenlaschen eingefaltet, ohne daß für In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am das Einfalten der hinteren Lasche ein gesonderter Abgabeende des Magazins ein den vordersten Kar- Antrieb des als Faltklappe ausgebildeten Winkelheton im Magazin über einen Abgabeschlitz im Maga- bels eingesetzt werden muß. Sollen in einem nachgezinboden fixierendes Widerlager vorgesehen, und uer 95 schalteten Förderer, z.B. einem Stabkettenförderer, Kartonausstoßer weist ein an der Oberkante des vor- mehrere Kartons zwischen zwei Querstäbe eingegedersten Kartons angreifendes, mechanisch senkrecht ben und als größere Einheit zur Weiterverarbeitur.? nach unten bewegbares Druckstück auf. Die flachen z. B. einer Packmaschine, zugeführt werden, so erKartons werden demnach von der Magazinvorschub- weist sich dieser Kartonüberschieber als sehr verteileinrichtung, z.B. einem am letzten Karton angrei- 30 haft, und erspart Zusatzvorrichtungen, die an sich fenden. im Magazin geführten, von Zuggewichten bei der Zusammenfassung mehrerer Kartons zu einer über Seile gezogenen Schieberahmen an das Wider- Verarbeitungseinheit, wie sie zur Erzielung hoher lager, vorzugsweise eine flache Platte, angepreßt und Verpackungsleistungen wünschenswert ist, fast imhierdurch vor Verformungen geschützt. Zur Unter- mer erforderlich sind.
Stützung des Vorschubes können darüber hinaus 35 Ferner wird vorgeschlagen, daß der Kartonübernoch längs des Magazinbodens umlaufende Ketten, schieber als horizontal in Führungen umlaufende Bänder od. dgl. vorgesehen sein. Der Schutz vor De- Kette oder Band mit einem oder mehreren Schiebeformierung der Kartons i«; auch dann wirksam, wenn stücken ausgebildet ist. Dieser Kartonüberschieber das Druckstück des Kartonausstoßers an der Ober- ist auch für sehr hohe Förderfolgen verwendbar, verkante der vordersten Kartons angicift, da die Ober- 40 langt jedoch eine zusätzlich antreibbare Faltklappe kante während des gesamten Angriffes zwischen zum Einschlagen der hinteren Bodenlaschen. Ins.be-Widerlager und nachfolgendem Karton im Magazin sondere diese Ausbildung des Kartonausstoßers und geführt wird. des Überschiebers bieten mit umlaufenden Bändern Es ist vorteilhaft, daß angetriebene Förderrollen- od. dgl. zusammen die Möglichkeit, in Verbindung paare in geringem Abstand unter flem Abgabeschlitz 45 mit dem weiterführenden Förderer und dem Magades Magazinbodens angeordnet sind. Zur Entnahme zinvorschub einen gemeinsamen Antriebsmotor vor- und Übergabe des flachen Kartons an die Förderrol- zusehen.
len ist dadurch nur ein verhältnismäßig geringes Ab- in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an
senken des Druckstückes erforderlich, weil die Kar- der Kartonhalte- und Führungsplatte wenigstens
tons schon bald von den Förderrollcnpaaren erfaßt 50 zwei die lotrechten Seitenkanten eines flach anlie-
und aus dem Magazin herausgezogen werden. Hohe gendcn Kartons umfassende Federklammcrn an-
Anstoßkapazität bei höchster Schonung der Kartons geordnet. Die Federklammer^ greifen auch dann den
ist die Folge. von den Fördcrrollen in die Halte- und Führungs-
Es gehört zur weiteren Ausgestaltung der Erfin- platte übergebenden Karton sicher, wenn der Vaku-
dung, daß das DnickstUck des Kartonausstoßers von 55 umgreifer an der Halteplatte noch nicht wirksam ist.
einem elektromotorisch antreibbaren Kurbeltrieb we- Schließlich wird vorgeschlagen, daß der ver-
nigstcns um das Abstandsmaß des Magazinbodens schwenkbare Vakuumgreifer längsverstellbar an
zum Zentrum der Förder- und Führungsrollen verti- einem um 90° verschwenkbaren Hebel angeordnet
kai absenkbar ist. Hierdurch kann der Kurbeltrieb und mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders
zur Betätigung des Druckstückes klein gehalten wer- 60 gelenkig verbunden ist. Dadurch wird die sichere
den und mit relativ hoher Geschwindigkeit, also gro- Funktion auch bei Toleranzen im Kartonformat gc-
ßer Ausstoßkapazität, bewegt werden. währleistet. Eine Ausführungsform nach der Erfin-
Femer ist zweckmäßig, daß der Kartonausstoßer dung wird beispielsweise und schematisch in der
als vertikal umlaufende, mit einem oder mehreren nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
Druckstücken versehenen Kette od.dgl. ausgebildet 65 Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt einen K;· ' f-
ist. Ein rein mechanisch betriebener Kartonausstoßer falter mit Kartonmaga/in in Seitenansicht;
dieser Ausbildung weist eine sehr hohe Ausstoßlei- Fig.2 die in Fig. 1 gezciglc Vorrichtung in der
stung auf. Draufsicht und
. ί I 8
"<ί 'r Fig. 3 die Reihenfolge der wesentlichen Arbeite- Va des Winkelhebels 10 angeordnet.^ Die Arbeits-/^takte. . „^,, ., r/ , , weise der Vorrichtung stellt sich nun wie fplgt^dar
f·'"1' 'Der kartonauffalter weist ciri'mit'höhenyerstellba- (Fig. 3); ^ ; ? . ''" rtVi*·*; W'/^'* «*''
fieri Kalottenfüßen.f 1 a^versehencs Rahmengestell 1 r, Der jeweils ,vorderste, am Abgabeende 2c des Ma- ', ,-' l· sowie ein darauf ,aufgesetztes Kartonmagazin 2 auf. 5 gaztns an der Anschlagplatte 17 anliegende,Karton 8
\~( Im Rahmen 1 ist eine senkrcchte'KartonhalteplaUeS, wird mittels des Pneumatikzylinders vondem Druck- ■■ ί der schwenkbare'Auffaltarm'4, der Kartonübcrschie- stück 19a,des Kartonausstoßers.19 senkrecht,nach ' ' - /her 5 mit der Kartongleitschiene 6 sowie der Stabket- unten zwischen die beiden Fördcrrollenjll, 11« aus- .-' ~:>/ tenförderer7 vorgesehen, der aufgerichtete Kartons 8, ύ/ gestoßen ,(α und 6). Diese übernehmen'den flachen '' aus dem Kartonauffalter zur weiteren Behandlung io Karton 8 und übergeben ihn "an die > Halteplatte 3, abführt. Mit9 ist weiterhin dis Anschlagschiene zum ' wobei zunächst3 nur die Federklammern<■ 3b (in Einfalten der vorderen Bodeninnenlasche %d und Fig.3 nicht gezeichnet) die Seitenkanten des Karmit 10 die antreibbare, am Kartonüberschieber 5 an- tons 8 umfassen und fixieren. Der Karton 8 sitzt hiergeordnete, die hintere Bodeninnenlasche 8 a ein- bei mit den Unterkanten der Bodenlaschen auf der schlagende Faltklappe bezeichnet. Oberhalb der Kar- 15 horizontalen Gleitschiene 6 auf (c). Anschließend tonhaltepiatteS ist ein Förderrollenpaar 11, 11a an- wird der an der hinteren Kartonlängswand 86 angeordnet. Die Förderrolle 11 ist über einen nicht greifende Vakuumgreifer 3 a in Betrieb gesetzt und weiter dargestellten Kettentrieb von einem Motor 12 auf diese Weise die hintere Längswand 8 6 des Karantreibbar. Auf dem Boden 2 a des Magazins 2 und tons 8 festgehalten. Durch Verschwenken des den über die Umlenkrolien 13. 13 a geführt, läuft das ao zweiten Vakuumgreifer 4 a tragenden Armes 4 mit-Vorschubband 14 um. Der Antrieb der Umlenkrolle tels des Hebeltriebes 23 und des Pneumatikzylinders 13σ erfolgt über den am Magazin2 bzw. Rahmenge- 24 (in Fig.3 nicht gezeichnet) parallel zur Haltestell 1 angeordneten Motor 15. Zusätzlich zum Vor- platte 3 wird der Vakuumgreifer 4 a an die der Karschubband 14 ist noch der auf den Magazinlängshol- tonlängswand 8 b benachbarten Seitenwand 8 c angemen 2 b geführte, am letzten Karton 8 im Magazin as legt und mit Saugluft beaufschlagt. Bei der Rückstelangreifende Schieberahmen 16 vorgesehen. Zum lung des Armes 4 in die rechtwinklig zur Halte-
% Vorschub dieses Schieberahmens 16 dient der über platte 3 vorgesehene Ausgangslage wird die Karton-
' eine Umlenkrolle 16 a geführte, mit einem Gewicht seitenwand 8 c mitgenommen, der flache Karton also
16 b belastete Seilzug 16 c. Am Abgabeende 2 c des in eine Rechteckform überführt (d). In dieser Stei-Magazins2 ist eine Anschlagplatte 17 für den jeweils 30 lung (e), während der Karton 8 noch von den Vaku-
vordersten Kartone im Magazin2 vorgesehen. umgreifern 3a, 4a gehalten wird, setzt mit relativ Fluchtend mit dieser Anschlagplatte 17 ist oberhalb hoher Geschwindigkeit die Vorschubbewegung des des Magazinbodens 2 a eine Kartonleitrolle 18 an- Überschiebers 5 aus der Ruhestellung ein. Die Nase geordnet. Korrespondierend mit einer Aussparung im 10a des Winkelhebels 10 schlägt an der Rolle 3d im Magazinboden bildet sie den Abgabeschlitz für die 35 Durchlaß 3c der Halteplatte 3 an, und der Hebel 10 auszustoßenden Kartons 8. Das Druckstück 19 α des wird schlagartig um seine Lagerachse geschwenkt, so Kartonausstoßers 19 ist als Winkel ausgebildet, des- daß das Ende des Hebels 10 hochgeschleudert wird, sen langer Schenkel an der Oberkante des vordersten an der hjnteren Bodcninnenlasche 8 a angreift und Kartons 8 angreift und dessen kurzer Schenkel mit der diese zwischen die Kartonseitenwand 8 c und die ihr Kolbenstange 19 b eines am Magazin 2 angeordneten 40 gegenüberliegende Seitenwand einschlägt (/). Unmit-Pncumatikzylinders 19 c verbunden ist. Mit 20 ist der telbar danach gelangt das Schiebestück 5 a des Überauf dem Rahmengestell ί aufgesetzte Schaltschrank Schiebers S an die hintere Kartonlänpwand 8 b und bezeichnet. gleichzeitig lösen sich die Vakuumgreifer (3 a, 4 a)
Wie insbesondere aus F ig.2 ersichtlich, weist die von den Karionwänden 8i\ 8c. Der Winkelhebcl 10 senkrechte Halteplaitc3 einen Vakuumgreifer 3 a 45 fällt während der Schubbewegung des Überschieauf. der über eine Schlauchverbindung 21 mit einer bers 5 durch Eigengewicht in seine Ausgangsstellung Vakuumpumpe 22 verbunden ist. Seitlich an den zurück. Die Nase 10 b verhindert jedoch eine grö3..re senkrechten Kanten der Platte .J sind verschwenkbare Lageveränderung der hinteren Bodcninnerilasche 8 a. Fcderklammern 3 b vorgesehen. Ein weiterer VaRu- Während des Vorschubes schlägt die vordere Bodcnumgrcifer 4a ist auf dem um 90; schwenkbaren so inncnlasche Sd gegen die Anschlagschiene 9 und
vV ; ^M %rm 4 verschiebbar aufgeklcmmt und steht ebenfalls wird, entgegen der Vorschubrichtung, umgefaltet (g). mit der Vakuumpumpe 22 in Wirkverbindung. Die Die Anschlagschiene9 verläuft schräg nach oben und Schwenkbewegung des Auffaltarmcs4 erfolgt über ist mit der Glcitlcistc 27 des intermittierend angctriceincn Hcbeltrieb 23 von dem Piieumatikzylinder 24 bencn Stabkettenförderers 7 verbunden. Zweckmä- ζ "aus. Das Schiebestück 5 a (Fig. 1 und 3) des Karton- 55 ßigcrweisc entspricht die Höhendifferenz ζ zwischen | übcrschicbcrs 5, an dem die schwenkbare, als Win- Gleitschiene 6 und Gleitleiste 27 etwa der Laschen- , kclhebel 10 ausgebildete Faltklappe in Ausstoßrich- breite Qa der Bodenlaschen und der Abstand y eines lung angelcnkt ist, ragt über die Kartongleitschienc 6 Stabes bei stehendem Stabkettenförderer 7 zum Ende und ist an einer Quertraverse befestigt. Diese Quer- der Gleitleiste 27 wenigstens der doppelten Karton- >-traverse weist seitlich zwei parallel und unterhalb der 60 breite 8/. Nachdem der Karton 8 mit eingcfalteten | Gleitschiene 6 auf Führungsrohren Sd gleitende Bodeninnenlaschen 8 η, %d über die Schrägschiene9 Mantelrohre 5 c auf (nur in Fi g. 1 teilweise sichtbar) auf die Gleitleiste 27 des Stabkettenförderers7 über- und steht über einen Kurbeltrieb 25 mit einem Elek- geschoben (/ι) und der Kartonüberschieber 5 io seine tromotor 26 in Antriebsverbindung. In der Ruhcstcl- Ausgangsstellung zurückgeführt wurde, erfolgt der
Durchlaß 3 c ist eine Anschlagrolle 3 d für die Nase legt, so bewegt sich dieser nach Einschub eines Kar-
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P Snf «m eine Teilung weiten Bei ^^ ^ ASSO&iÄ&$ *
r Ordnung mehrerer Kartons hintereinander geeigneter Jg^^Jen kettenfördererVDie Steuerung
f * Kettenteilung (y - doppelte, Kartonbreite) ^bewegt ^gSen ArSsS der ÄiiifaltVorrichtung er-
L' 'sich der'Förderer erst dann weiter, wenn die entspre- Sr ei"vo ' weise aiirch niechanisch-elektrische
Ϊ 'taSSS Angeschoben
. Die Führungsleisten 28 Endschalter. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kartonauffalter zum Auffalten flacher, vorgefertigter Kartons sowie zum teilweisen Einfal-
,. ten der gegen die waagerechte Kartonförderebene .,. •rf,gerichteten Bodenjaschen, mit einer Entnahmevorrichtung für die flachen, vorgefertigten, in
.T einem waagerechten und mit einer Vorschubein-'' richtung versehenen Magazin gelagerten Kartons, ' Kartonforder ·, Füll rungs- und Haltcelementcn, - schaltbaren Vakuumgreifern zum Überführen der "flachen Kartons in eine Rechteckforrn, sowie Einrichtungen zum teilweisen Einfalten der Bodenlaschen und übergeben der Kartons an einen nachgeschalteten Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils den vordersten am Abgabeende (2 c) des Magazins (2) gehaltenen Karton (8) erfassender, senkrecht nach unten beweglicher, einen ausgestoßenen Karton ?p (8) auf eine horizontale Gleitschiene (6) absetzender und ihn gleichzeitig an eine ortsfeste und senkrechte Halteplatte (3) anlegender Kartonausstoßer (19) vorgesehen ist, daß die Halteplatte (3) wenigstens einen Vakuumgreifer (3 a) aufweist, as dem mindestens ein weiterer, an einem horizontal verschwenkbaren Arm (4) angeordneter zweiter Vakuumgreifer (4 a) zugeordnet ist und daß ein in Förderrichtung bewegbarer, den aufgerichteten Karton (8) über einen festen Anschlag (9) zum Einfalten der vorderen, quer zur Förderrichtung verlaufenden Bodenlaschen (Sd) an einen nachgeschalteten Förderer (7) übergebender, eine Faltklappe (10) zum Einfalten der hinteren, quer zur Förderrichtung verlaufenden Bodenlaschen (8 a) aufweisender Kartonüberscbieber (5) vorgesehen ist.
2. Kartonauf falter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abgabeende (Zc) des Magazins (2) ein den vordersten Karton (8) im Magazin (2) über einen Abgabeschlitz im Magazinboden (2 α) fixierendes Widerlager (17) vorgesehen ist und der Kartonausstoßer (19) ein an der Oberkante des vordersten Kartons (8) angreifendes mechanisch senkrecht nach unten bewegbares Druckstück (19 a) aufweist.
3. Kartonauffalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß angetriebene Förderrollenpaare (11,11 a) in geringem Abstand unter dem Abgabeschlitz des Magazinbodens (2 a) angeordnet sind.
4. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dr uckmittelzylinder (19 c) zum Antrieb des Kartonausstoßers (19) vorgesehen ist.
5. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonausstoßer (19) als vertikal umlaufende, mit einem oder mehreren Druckstücken (19 a) versehene Kette od. dgl. ausgebildet ist.
6. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (19 a) des Kartonausstoßers (19) von einem elektromotorisch antreibbaren Kurbeltrieb wenigstens um das Abstandsmaß des Magazinbodens (2 c) zum Zentrum der Förderund Führungsrollen (11, Ua) vertikal absenkbar ist.
7. Kartonauffallcr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kartonüberschieber (5) unterhalb und parallel zur horizontalen Gleitschiene (6) zwei
'•/Irnit dem Maschinenrahmen (1) fest verbundene •Führungsrohre (5 d) und auf diesen gleitend übsr seine Traverse miteinander verbundene Mantelrohre (S c) vorgesehen sind, daß an der Traverse ein über einen Elektromotor (26) antreibbares Kurbelgetriebe (25) angreift, auf der Traverse ein an der hinteren Kartonwand (8/;) angreifendes
• Schiebestück (Sa) vorgesehen ist und daß an diesem in Ausschubrichtung die gegen einen Anschlag (3d) bewegbare, ihre Winkelstellung verändernde Faltklappe (10) als Winkelhebel ausgebildet ist.
8. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonüberschieber (S) als horizontal in Führungen umlaufende Kette oder Band mit einem oder mehreren Schiebestücken (Sa) ausgebildet ist.
9. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche H bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kartonhalte- und Führungsplatte (3) wenigstens zwei die lotrechten Seitenkanten eines flach anliegenden Kartons (8) umfassende Fedcrklammern (3 b) angeordnet sind.
10. Kartonauffalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der -.erschwenkbare Vakuumgreifer (4a) lüngsvcrstcllbar auf einem um 90° verschwenkbaren Hebel (4) angeordnet und mit der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders (24) gelenkig verbunden ist.
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