DE202013002503U1 - Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Umreifen von Packstücken (14), – mit einem Packtisch (11), auf dessen Oberseite das zu umreifende Packstück (14) gelagert ist, – mit einer Einschubvorrichtung (24), welche ein Umreifungsmittel durch einen das Packstück (14) umgebenden Umreifungsmittelkanal einer Spann- und Verschlussvorrichtung zuführt, – mit einer Anordnungseinrichtung (32) zur Anordnung eines Kantenschutzmittels (20), welches plattenartig ausgebildet ist und mit einer Anordnungsfläche (35) an das Packstück (14) angelegt ist, – mit einem Magazin (19) zur Vorhaltung mehrerer Kantenschutzmittel (20), welche, mit Ihren Anordnungsflächen (35) übereinander liegend, im Magazin (19) gestapelt sind, – mit einer Entnahmeeinrichtung (42) welche ein einzelnes Kantenschutzmittel (20) aus dem Magazin (19) entnimmt und der Anordnungseinrichtung (32) zuführt, – mit einer oberhalb des Packtisches (11) angeordneten Pressplatte (16), die einen oberhalb des Packstückes (14) angeordneten Umreifungsmittelkanalabschnitt trägt und eine kanalabschnittsparallele, spaltartige Ausnehmung (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungseinrichtung (32) von einem Wagen (32) gebildet ist, der auf der dem Packtisch (11) zugewandten Unterseite der Pressplatte (16) angeordnet und entlang der Pressplatte (16) verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken,
    • – mit einem Packtisch, auf dessen Oberseite das zu umreifende Packstück gelagert ist,
    • – mit einer Einschubvorrichtung, welche ein Umreifungsmittel durch einen das Packstück umgebenden Umreifungsmittelkanal einer Spann- und Verschlussvorrichtung zuführt,
    • – mit einer Anordnungseinrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels, welches plattenartig ausgebildet ist und mit einer Anordnungsfläche an das Packstück angelegt ist,
    • – mit einem Magazin zur Vorhaltung mehrerer Kantenschutzmittel, welche mit Ihren Anordnungsflächen übereinanderliegend im Magazin gestapelt sind,
    • – mit einer Entnahmeeinrichtung, welche ein einzelnes Kantenschutzmittel aus dem Magazin entnimmt und der Anordnungseinrichtung zuführt,
    • – mit einer oberhalb des Packtisches angeordneten Pressplatte, die einen oberhalb des Packstückes angeordneten Umreifungsmittelkanalabschnitt trägt und eine kanalabschnittsparallele, spaltartige Ausnehmung aufweist.
  • Gattungsgemäße Vorrichtungen sind aus dem druckschriftlich nicht belegbaren Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie sind mit Anordnungseinrichtungen für Kantenschutzmittel ausgestattet. Diese ordnen vor dem Umreifungsvorgang ein Kantenschutzmittel zwischen dem Packstück und dem Umreifungsmittel an. Auf diese Weise werden empfindliche Packstückkanten vor einer Beschädigung durch das Umreifungsmittel geschützt.
  • Zu meist handelt es sich bei den Anordnungsmitteln um Greifer, die eine Platte aus Pappe oder Kunststoff aus einem Magazin aufnehmen und entsprechend an der zu schützenden Packstückkante anordnen. Diese Platten können eine Materialschwächungszone aufweisen, entlang derer das Kantenschutzmittel beim Umreifen verformt wird, um die zu schützende Kante zu umgreifen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer vorteilhaften Einrichtung zur Anordnung eines Kantenschutzmittels an einem Packstück auszustatten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe zunächst von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1, wonach die Anordnungseinrichtung von einem Wagen gebildet ist, der auf der dem Packtisch zugewandten Unterseite der Pressplatte angeordnet und entlang der Pressplatte verfahrbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Anordnungseinrichtung an der Pressplatte selbst angeordnet und lediglich entlang der Pressplatte verfahrbar ist. Hierbei ist es im Zweifel ausreichend, wenn sich die Anordnungseinrichtung lediglich in einer Richtung und auf direktem Weg entlang der Pressplatte an das Packstück heran und nach Anordnung des Kantenschutzmittels auf demselben Wege vom Packstück weg bewegt werden kann.
  • Um ein sicheres Verfahren entlang der Pressplatte gewährleisten zu können, ist vorgesehen, dass die Pressplatte Laufschienen trägt, in welche der Wagen eingehängt und entlang derer der Wagen unterhalb der Pressplatte verfahrbar ist.
  • Eine besonders einfache, sichere und besonders vorteilhafte Versorgung des Wagens mit Energie und Steuersignalen ist dadurch gewährleistet, dass an der Unterseite der Pressplatte Kontaktschienen angeordnet sind die von Schleifkontakten des Wagens kontaktiert werden und über die die Energieversorgung und Steuersignale eingespeist werden.
  • Wie vorerwähnt, trägt die Pressplatte die oberhalb des Packstücks angeordneten Umreifungsmittelkanalabschnitte und weist kanalabschnittsparallele, spaltartige Ausnehmungen auf. Diese ermöglichen den Austritt des Umreifungsmittels beim Rückziehen und Spannen um das Packstück aus den Umreifungsmittelkanälen und den Durchtritt durch die unterhalb des oberen Umreifungsmittelkanalabschnitts angeordnete Pressplatte. Diese spaltartigen Ausnehmungen sind üblicherweise deutlich bereiter als für den Durchtritt des Umreifungsmittels notwendig.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich entsprechend dadurch, dass die Laufschienen von Blechen gebildet sind, wobei je ein Blech auf je einer Seite einer spaltartigen Ausnehmung an der Pressplatte befestigt ist und wobei jedes Blech einen gegenüber der Pressplatte vorstehenden, spaltverengenden Laufbahnabschnitt ausbildet, in welchen der Wagen zur Halterung an der Pressplatte eingehängt ist.
  • Der wesentliche Vorteil hierin liegt in der einfachen Nachrüstbarkeit bestehender Vorrichtungen mit der vorbeschriebenen Anordnungseinrichtung für Kantenschutzmittel in Form des Wagens, zumal die Kontaktschienen ebenfalls einfach von unten auf die Unterseite einer Pressplatte aufgebracht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnungseinrichtung, ausgestaltet als Wagen, lässt dich dadurch weiterbilden, dass der Wagen eine pressplattennahe Klemmschiene und eine pressplattenferne Klemmschiene aufweist und die Entnahmeeinrichtung das Kantenschutzmittel in einen von den Klemmschienen gebildeten Klemmspalt einfördert.
  • Der wesentliche Vorteil der vorgenannten Klemmschienen mit Klemmspalt ist die rein mechanische Halterung des Kantenschutzmittels, die im Wesentlichen verschleißfrei ist.
  • Um Lage- und Dickentoleranzen des Kantenschutzmittels zu kompensieren, ist vorgesehen, dass wenigstens eine Klemmschiene, bevorzugt die pressplattenferne Klemmschiene, klemmspaltaufweitende Abkantungen aufweist, die einen trichterartigen Einführabschnitt für das Kantenschutzmittel bildet. So ist eine sichere Beschickung des Wagens mit Kantenschutzmitteln möglich.
  • Eine sichere Halterung des Kantenschutzmittels zwischen den Klemmenschienen im Klemmspalt kann gewährleistet werden, wenn wenigstens eine der Klemmschienen gegenüber der anderen Klemmschiene relativbeweglich gelagert ist und mittels einer wagenseitigen Klemmeinrichtung klemmspaltverengend verlagerbar ist.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass eine der Klemmschienen, bevorzugt die untere Klemmschiene, wenigstens eine Durchbrechung aufweist und eine wagenseitige Klemmeinrichtung diese Durchbrechung klemmspaltverengend durchgreift.
  • Letztere Ausführungsform kann weitergebildet sein, indem die Klemmeinrichtung einen die Durchbrechung durchgreifenden Arm aufweist, der aus einem elastischen Material gebildet ist.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mit einem ersten Sensor versehen ist, der die Relativposition des Wagens zu einem ersten Bezugspunkt erfasst und dass die Vorrichtung mit einem zweiten Sensor versehen ist, der die Relativposition des Packstücks zu einem zweiten Bezugspunkt erfasst und dass die Vorrichtung mit einer Steuerung versehen ist, die aus den Relativpositionen von Wagen und Packstück den Verfahrweg des Wagens steuert.
  • Die Vorrichtung lässt sich weiterbilden, indem die Steuerung auf Basis der Relativposition des Wagens das Einfördern eines Kantenschutzmittels in den Klemmspalt steuert.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Bezugspunkt identisch sind.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Gesamtansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2: die Ansicht gemäß 1 in Perspektive von unten,
  • 3: eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis II in 2,
  • 4: eine Vertikalschnittansicht durch ein Magazin zur Bevorratung von Kantenschutzmitteln,
  • 5: die Ansicht gemäß 4 mit ausgefördertem Kantenschutzmittel,
  • 6: eine perspektivische Ansicht auf eine Entnahmeeinrichtung,
  • 7: eine Frontalansicht auf eine an einer Pressplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehaltene Anordnungseinrichtung für Kantenschutzmittel,
  • 8: einen Vertikalschnitt durch die Anordnungseinrichtung,
  • 9: eine perspektivische Ansicht auf die Anordnungseinrichtung gemäß 7 mit eingefördertem Kantenschutzmittel,
  • 10: eine perspektivische Darstellung der Anordnungseinrichtung gemäß 9 bei Anordnung eines Kantenschutzmittels an einem Packstück.
  • In den Figuren ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
  • Die in ihrer Gesamtheit in 1 in Perspektive dargestellte Vorrichtung 10 umfasst zunächst einen Packtisch 11, der mit einer Vielzahl in einer Ebene hintereinander angeordneter Walzen 12 versehen ist.
  • Seitlich an der Vorrichtung 10 ist ein horizontal angeordneter Bajonettkasten 13 vorgesehen. In diesem sind die horizontal unter ein Packstück 14 verfahrbaren, hier nicht sichtbaren unteren Umreifungsmittelkanalabschnitte, die sogenannten Bajonette, angeordnet. Eine Brücke 15 überspannt den Packtisch 11 und hält eine Pressplatte 16, die entlang der vertikalen Brückenstützen 17 vertikal verfahrbar ist. An einer Stirnseite 18 der Pressplatte 16 sind Magazine 19 angeordnet, die der Bevorratung der Vorrichtung 10 mit Kantenschutzmitteln 20 dienen. Hierzu bilden 20 vertikal aufgerichtete U-Profile 21 den eigentlichen Vorratsschacht 22, in welchem die Kantenschutzmittel 20 übereinander einsitzen. Zudem trägt das Magazin 19 einen vertikal gerichteten Lagerschacht 23 zur Aufnahme eines Fördermittels in Form einer Schleppkette 41.
  • Auf dem seitlich angeordneten Bajonettkasten 13 ist die insgesamt mit der Bezugsziffer 24 versehene Einschubvorrichtung für das Umreifungsmittel angeordnet, welches, auf Trommeln 25 aufgewickelt, bevorratet ist.
  • Neben den in 1 nicht sichtbar dargestellten, im Bajonettkasten 13 angeordneten, unteren Umreifungsmittelkanalabschnitten sind seitliche, vertikal gerichtete Umreifungsmittelkanalabschnitte 26 an den zum Packstück 14 weisenden Innenseiten der Brückenstützen 17 befestigt. Zur Bildung des das Packstück 14 umgebenden Umreifungsmittelkanals, dienen darüber hinaus obere Umreifungsmittelkanalabschnitte, die an der Pressplatte 16 gehalten und hier nicht näher bezeichnet sind. Die Pressplatte 16 hält darüber hinaus die Spann- und Verschlusseinrichtung, mittels derer das Umreifungsmittel um das Packstück 14 herum gespannt und die Enden des Umreifungsmittels miteinander verbunden werden.
  • Ein Umreifungsvorgang unter Nutzung der in 1 dargestellten Vorrichtung 10 beginnt mit dem Einschieben des Packstückes 14 auf den Packtisch 11, wobei die Bewegungsrichtung des Packstückes 14 quer zur Längsausrichtung der Packtischwalzen 12 ist. Sobald das Packstück 14 seine hinsichtlich der hier vorhandenen zwei Umreifungsmittelkanäle korrekte Position eingenommen hat, entnimmt die Einschubvorrichtung 24 von den Trommeln 25 das Umreifungsmittel und führt dieses zunächst der Spann- und Verschlussvorrichtung zu. Von dort wird das Umreifungsmittel über den jeweils oberen Kanalabschnitt zu dem ersten vertikalen Kanalabschnitt, durch das zwischenzeitlich unter das Packstück 14 verfahrene Bajonett hin zum zweiten Vertikalkanalabschnitt und zurück zur Spann- und Verschlusseinrichtung geführt. Das freie Ende wird dort gehalten, woraufhin ein Rückzug des Umreifungsmittels erfolgt. Hierbei wird das Umreifungsmittel aus den Umreifungsmittelkanälen in bekannter Weise herausgezogen und um das Packstück 14 gespannt. Die Pressplatte 16 befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf der Oberseite des Packstückes 14. Nach dem Spannen des Umreifungsmittels um das Packstück 14 werden die Umreifungsmittelenden miteinander verbunden.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 10 gemäß 1, jedoch in perspektivischer Ansicht von unten. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass die Pressplatte 16 an ihrer Unterseite Laufschienen 30 trägt und mit zwischen den Laufschienen 30 angeordneten Kontaktschienen 31 versehen ist. Darüber hinaus ist unterseitig in der hinsichtlich in der Papierebene rechten oberen Ecke zwischen Pressplatte 16 und Brückenstütze 17 die Anordnungseinrichtung 32 für die Kantenschutzmittel 22 am Packstück 14 gehalten.
  • Eine bessere Darstellung der vorgenannten Bauteile ist der 3 zu entnehmen, die eine Teilansicht der 2 entsprechend dem dortigen Ausschnittskreis II zeigt.
  • Dieser Darstellung ist auch zu entnehmen, dass die Pressplatte 16 unterseitig spaltartige Ausnehmungen 33 aufweist, die orthogonal zur Bewegungsrichtung des Packstücks 14 auf dem Packtisch 11 gerichtet bzw. parallel zu den Walzen 12 gerichtet sind. Diese spaltartigen Ausnehmungen 33 sind darüber hinaus parallel zu den über ihnen angeordneten oberen Umreifungsmittelkanalabschnitten ausgerichtet und dienen in erster Linie dazu, dass das Umreifungsmittel beim Rückziehen und Spannen den oberen Umreifungsmittelkanalabschnitt und die Pressplatte 16 passieren kann, um an das Packstück 14 angelegt zu werden. Dabei sind die spaltartigen Ausnehmungen 33 gegenüber dem Umreifungsmittel deutlich breiter ausgebildet.
  • Die zwei Laufschienen 31 in 3 sind je einer spaltartigen Ausnehmung 33 zugeordnet und randnah an der Ausnehmung 33 schraubbefestigt. Dabei steht jede Laufschiene 30 gegenüber der Pressplatte 16 spaltverengend vor. Der spaltverengende Abschnitt der Laufschiene 30 bildet eine Laufbahn für die Anordnungseinrichtung 32, im Weiteren auch als Wagen 32 bezeichnet, aus. Der 3 ist darüber hinaus deutlich zu entnehmen, dass insgesamt fünf Kontaktschienen 31 laufschienenparallel und zueinander beabstandet unterseitig an der Pressplatte 16 angeordnet sind, um den Wagen 32 über dessen Schleifkontakte mit Elektrizität und Steuersignalen zu versorgen.
  • Nach dieser eingehenden Übersichtsdarstellung der gattungsgemäßen Vorrichtung 10 soll nun anhand der 4, 5 und 6 zunächst näher auf das Magazin 19 zur Bevorratung mit Kantenschutzmitteln 20 sowie der zugehörigen Entnahmeeinrichtung 42 eingegangen werden, bevor im Anschluss die als Wagen ausgebildete Anordnungseinrichtung 32 beschrieben wird.
  • 4 zeigt den Vertikalschnitt durch das an der Pressplatte 16 angeordnete Magazin 19, wobei die Schnittebene parallel zur Bewegungsrichtung des Packstückes 14 auf dem Packtisch 11 gelegt ist.
  • In 4 ist zunächst der Vorratsschacht 22 dargestellt, begrenzt durch die zwei U-Profile 21, in welchem mehrere Kantenschutzmittel 20 mit ihren Anlageflächen 35 übereinander aufgestapelt sind. Das Magazin 19 trägt darüber hinaus einen Motor 36, der ein Zahnrad 37 in Rotation versetzen kann. Die Zähne 38 des Zahnrads 37 greifen in Zwischenräume 39 ein, die zwischen benachbarten Stützstegen 40 einer Schleppkette 41 gebildet sind. Diese Stützstege 40 sind auf der zur Pressplatte 16 weisenden Oberseite der Schleppkette 41 angeordnet, die darüber hinaus – ebenfalls auf ihrer Oberseite – eine Entnahmeeinrichtung 42 trägt, die in der vorliegenden Darstellung der 4 unterhalb des Vorratsschachtes 22 befindlich ist.
  • Die Schleppkette 41 mit ihrer Vielzahl von aneinander angeordneten Schleppkettengliedern 43 weist auf der der Pressplatte 16 abgewandten Unterseite eine Vielzahl von Gleitelementen 44 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel trägt jedes einzelne Schleppkettenglied 43 je ein Gleitelement 44 in Form einer pressplattenparallel gerichteten, drehbar gelagerten Walze 12.
  • Die Schleppkette 41 ist rückensteif. Dies bedeutet, dass sie einseitig flexibel ist. Hier in der Darstellung der 4 ist die Kette, zu ihrer Oberseite hin, gegen den Uhrzeigersinn umlenkbar. Eine Gegenbewegung nach unten ist blockiert.
  • Die Schleppkette 41 dient im Zusammenspiel der Entnahmeeinrichtung 42 dem Ausfördern von Katenschutzmitteln 20 aus dem Vorratsschacht 22 in Förderrichtung A unter die Pressplatte 16, um dort an den Wagen 32 übergeben zu werden. Hierzu treibt der Motor 36 das Zahnrad 37 an, welches die Schleppkette 41 mit der bewegungsgekoppelt verbundenen Entnahmeeinrichtung 42 in Ausförderrichtung A aus dem Magazin 19 heraus bewegt. Hierzu weist das Magazin 19 an seinem der Pressplatte 16 zugewandten Ende eine Ausförderöffnung 45 auf. Die Gleitelemente 44 laufen dabei reibungsminimierend auf dem Magazinboden 46.
  • Der Vorteil des Einsatzes der Schleppkette 41 mit ihren rückensteifen Eigenschaften wird deutlich, wenn man im Vergleich der 4 und 5 erkennt, dass der Schleppkette 41 nach dem Verlassen des Magazins 19 durch die Ausförderöffnung 45 jegliche unterseitige Unterstützung fehlt.
  • Da sich die einzelnen Glieder der Schleppkette 41 lediglich nach oben, also zur Pressplatte 16 hin verschwenken lassen, ist eine unterseitige Unterstützung beim Verlassen des Kantenschutzmagazins 19 in Ausförderrichtung A nicht erforderlich. Die Schleppkette 41 ist insoweit selbsttragend und hält ihre pressplattenparallele, horizontale Ausrichtung bei.
  • Den 4 und 5 ist auch entnehmbar, dass die oberseitig auf der Schleppkette 41 angeordneten Stützstege 40 der Entnahmeeinrichtung 42 in Ausförderrichtung A nachgeordnet sind. Sie tragen gegenüber der Oberseite der einzelnen Schleppkettenglieder 43 etwa in dem selben Maße wie die Entnahmeeinrichtung 42, insbesondere deren Separiersteg 47 auf. Infolge dessen stützen sich die durch Schwerkraft nach Entnahme eines Kantenschutzmittels 20 durch die Entnahmeeinrichtung 42 nachrutschenden Kantenschutzmittel 20 auf den Stützstegen 40 ab. So ist gewährleistet, dass zwischen dem Vorratsstapel an Kantenschutzmitteln 20 und der Gliederkette 41 ein ausreichender Abstand verbleibt, um die Entnahmeeinrichtung 42 nach erfolgter Ausförderung eines Kantenschutzmittels 20 wieder unter dem Vorratsstapel anzuordnen, um dann in einem nächsten Zyklus ein weiteres Kantenschutzmittel 20 auszufördern. In einer bevorzugten Ausführungsform sind auch die Stützstege 40 als Rollen oder Walzen drehbar ausgeführt, sodass ein reibungsminimiertes Ausfördern der Gliederkette 41 auch gegenüber den im Vorratsschacht 22 anliegenden Kantenschutzmitteln gewährleistet ist.
  • Aus den 4 und 5 wird ein weiterer Vorteil der rückensteifen Gliederkette 41 deutlich. Die Verschwenkbarkeit nach oben in Richtung Pressplatte 16 erlaubt es, die Gliederkette 41 in einem in Ausförderrichtung A hinten gelegenen Endbereich des Magazins 19 in die Vertikale umzulenken und in einem vertikal angeordneten Lagerschacht 23 vorzuhalten. Dies erlaubt es, den Bauraum der Vorrichtung 10 insgesamt zu minimieren.
  • 6 zeigt die Entnahmeeinrichtung 42 nebst Kantenschutzmittel 20 in perspektivischer Ansicht. Die Entnahmeeinrichtung 42 ist in etwa tablettartig ausgebildet und umfasst zunächst eine Aufnahmefläche 48, auf welcher ein auszuförderndes Kantenschutzmittel 20 aufliegt. Die Aufnahmefläche 48 ist seitlich durch Wände 49 begrenzt, die parallel zur Ausförderrichtung A verlaufen und eine im Wesentlichen der Stärke des Kantenschutzmittels 20 entsprechende Höhe aufweisen. Ein in Ausförderrichtung A hinten angeordneter, quer zur Ausförderrichtung A gerichteter Separiersteg 47 weist ebenfalls eine Höhe auf, die im Wesentlichen der Stärke des Kantenschutzmittels 20 entspricht. Er ist an seiner zum Kantenschutzmittel 20 weisenden Anschlagfläche 50 mit Haltezähnen 51 versehen. Diese greifen bei Bewegung der Entnahmeeinrichtung 42 in Ausförderrichtung A in eine Schmalseite des Kantenschutzmittels 20 ein. Dies verhindert ein Aufbäumen des Kantenschutzmittels 20 in Vertikalrichtung nach oben während des Ausfördervorgangs. Eine Fehlförderung wird so sicher vermieden und die Zuverlässigkeit der Ausförderung bleibt gewährleistet. Die in 6 in den Separiersteg 47 eingebrachte Bohrung 52 dient der Befestigung der Entnahmeeinrichtung 42 auf der Gliederkette 41.
  • Aus der Beschreibung des Magazins 19 und der Entnahmeeinrichtung 42 wird ein wesentlicher Vorteil des Magazins 19 ersichtlich. Die im Vorratsstapel vorgehaltenen Kantenschutzmittel 20 werden durch die Schwerkraft der Entnahmeeinrichtung 42 zugeführt, so dass weitere Fördermittel entbehrlich sind.
  • Anhand der 7 bis 10 wird nunmehr die Anordnungseinrichtung 32 bzw. der Wagen 32 beschrieben, an welchen das Kantenschutzmittel 20 von der Entnahmeeinrichtung 42 übergeben wird und welcher das Kantenschutzmittel 20 an das Packstück 14 zum Schutz der Packstückkanten vor dem Umreifungsmittel anlegt.
  • In 7 ist eine Teildarstellung der Vorrichtung 10 dargestellt. Sie zeigt einen Ausschnitt aus der Pressplatte 16 und eine Frontalansicht auf den Wagen 32. Der Blick ist hier parallel zu den spaltartigen Ausnehmungen 33 gerichtet. Dargestellt ist hier die Übergabeposition der Entnahmeeinrichtung 42 an den Wagen 32. Hierzu wurde die Gliederkette 41 von der hinsichtlich der Zeichnungsebene rechten Seite unter die Pressplatte 16 in Richtung A ausgefördert. Das Kantenschutzmittel 20 ist an den Wagen 32 übergeben.
  • Zur Aufnahme des Kantenschutzmittels 20 verfügt der Wagen 32 über eine obere, pressplattennahe Klemmschiene 53 und eine parallel ausgerichtete, pressplattenferne Klemmschiene 54. Zwischen den Klemmschienen 53 und 54 befindet sich durch deren Beabstandung ein Klemmspalt 55.
  • An den zum Magazin 19 weisenden Enden sind die Klemmschienen 53 und 54 abgekantet und bilden eine trichterartige Aufweitung 56, die das Einschieben des Kantenschutzmittels 20 in den Klemmspalt 55 erleichtert und Lage- sowie Dickentoleranzen des Kantenschutzmittels 20 kompensiert. Dargestellt sind in 7 darüber hinaus die Laufschienen 30, die an der Pressplatte 16 befestigt sind und spaltverengend in die jeweiligen spaltartigen Ausnehmungen 33 eingreifen. Dieser gegenüber dem Rand der spaltartigen Ausnehmung 33 gegebene Überstand bildet die Laufbahnen für den Wagen 32, der dort mit Laufrädern 57 eingehängt ist.
  • Dargestellt sind ferner die Kontaktschienen 31, die von wagenseitigen Schleifkontakten 58 kontaktiert werden.
  • Antriebsräder 59 des Wagens 32 liegen auf der Unterseite der Pressplatte 16, insbesondere auf der Unterseite der Laufschienen 30 reibschlüssig an und erlauben, angetrieben durch einen Motor 60 die Fortbewegung des Wagens 32 in Richtung Packstück 14 zur Anlage des Kantenschutzes 20 an einer zu schützenden Packstückkante 71. Der Motor 60 selbst ist in 7 nicht dargestellt. Diesbezüglich wird auf 8 verwiesen.
  • 8 ist ein Vertikalschnitt durch den Wagen 32, wobei die Schnittebene parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens 32 entlang der Pressplatte 16 gelegt wurde.
  • Der 8 ist zu entnehmen, dass der Wagen 32 mit einer Klemmeinrichtung 61 versehen ist, die zunächst einen Arm 62 umfasst, auf welchen eine elastische Hülse 63 aufgesetzt ist. Der Arm 62 ist mit seinem ersten Ende über einen Halter 64 schwenkbar am Wagen 32 angeordnet. Die Schwenkachse 65 des Armes 62 ist pressplattenparallel und orthogonal zur Bewegungsrichtung B des Wagens 32 gerichtet. Wie 8 zu entnehmen ist, ist die elastische Hülse 63 am freien Ende des Armes 62 angeordnet.
  • In 9 ist gezeigt, dass die pressplattenferne Klemmschiene 54 mit Durchbrechungen 66 versehen, die parallel zu den Armen 62 gerichtet und oberhalb der Arme 62 angeordnet sind. Die hier im konkreten Ausführungsbeispiel vorhandenen zwei Arme 62 sind, wie schon erwähnt, schwenkbar an einem Halter 64 angeordnet und über eine vermittelnde Halteschiene 67 mit dem Halter 64 verbunden. Dabei sind beide Arme 62 an derselben Schiene 67 befestigt. Der Wagen 32 trägt einen Elektromagneten 68, der zwischen der pressplattenfernen Klemmschiene 54 und einem an der Halteschiene 67 angeordneten Winkelblech 69 befindlich ist. Wenn der Elektromagnet 68 mit Elektrizität versorgt wird, bewirken die Magnetkräfte eine Verlagerung des Winkelblechs 69 nach oben in Richtung Pressplatte 16, was eine entsprechende Bewegung der an der Halteschiene 67 angeordneten Arme 62 mit ihren aufgesetzten elastischen Hülsen 63 zur Folge hat. Diese durchtauchen die Durchbrechungen 66 und legen sich unterseitig, dass heißt auf der Anordnungsfläche 35 des Kantenschutzmittels 20, an und üben auf letzteres eine Klemmkraft aus. Diese Klemmkraft hält das Kantenschutzmittel 20 zwischen den Klemmschienen 53 und 54.
  • 9, wie auch der 7, ist darüber hinaus zu entnehmen, wie die mit der Entnahmevorrichtung 42 versehene rückensteife Schleppkette 41 das ausgeförderte Kantenschutzmittel 20 in den Klemmspalt 55 des Wagens 32 eingeschoben hat. Aus diesen Darstellungen ergibt sich auch, dass die Ausförderrichtung A der Schleppkette 41 und die Bewegungsrichtung B des Wagens 32 orthogonal zueinander gerichtet sind. Während die Ausförderrichtung A der Schleppkette 41 parallel zur Bewegungsrichtung des Packstückes 14 durch die Brücke 15 hindurch verläuft, bewegt sich der Wagen 32 in Bewegungsrichtung B quer zur Bewegungsrichtung des Packstücks 14 entlang der Pressplatte 16.
  • In 8 und 10 ist hingegen die Position des Wagens 32 zur Anordnung des Kantenschutzmittels 20 am Packstück 14 erreicht. Das Kantenschutzmittel 20 wird mit seiner Anordnungsfläche 70 auf der Oberseite des Packstückes 14 abgelegt, wobei es einen Überstand über die dem Wagen 32 zugewandte Kante des Packstückes 14 aufweist. In einem nächsten Schritt wird nun das Umreifungsmittel um das Packstück 14 gelegt und gespannt, wodurch eine Verformung des Kantenschutzmittels 20 entlang der zu schützenden und dem Wagen 32 zugewandten Kante 71 herum erfolgt. Infolge der Verformung liegt die Anordnungsfläche 35 des Kantenschutzmittels 20 zu einem Teil an der Oberseite des Packstückes 14 und zu einem anderen Teil an der Seitenfläche des Packstückes 14 an. Das Umreifungsmittel selbst ist über das Kantenschutzmittel 20 geführt, sodass die zu schützende Kante 71 des Packstückes 14 keinen Kontakt zum Umreifungsmittel hat.
  • In 10 ist weiterhin ein erster Sensor 72 zu sehen, der an einem zur nahegelegenen Brückenstütze 17 gerichteten Rückenteil 73 des Wagens 32 angeordnet ist. Über diesen Sensor 72 wird kontinuierlich die Distanz zwischen dem Wagen 32 und einem ersten festen Bezugspunkt, beispielsweise der Brückenstütze 17, gemessen. In den 7 und 9 sind zweite Sensoren 74 dargestellt, die den Abstand des Packstückes 14 zu einem zweiten festen Bezugspunkt erfassen. Der zweite feste Bezugspunkt kann ebenfalls die Brückenstütze 17 sein.
  • Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Steuerung, die die Lage der zwei festen Bezugspunkte kennt, erfasst aus der Relativposition von Packstück 14 zum festen Bezugspunkt und Wagen 32 zum festen Bezugspunkt den notwendigen Verfahrweg des Wagens 32 in Bewegungsrichtung B in Richtung Packstück 14 um das Kantenschutzmittel 20 am Packstück 14 anzuordnen. Über die Positionserkennung des Wagens 32 durch die Steuerung ist selbige auch in der Lage, den Zeitpunkt zur Ausförderung eines Kantenschutzmittels 20 mittels Schleppkette 41 und Entnahmeeinrichtung 42 aus dem Magazin 19 zu bestimmen.
  • Zusammenfassend wurde eine vorteilhafte Vorrichtung 10 dargestellt, die mit einem einfachen und funktionssicher aufgebauten Magazin 19 zur Bevorratung mit Kantenschutzmitteln 20 sowie mit einer zuverlässig arbeitenden Anordnungseinrichtung 32 für Kantenschutzmittel 20 an einem Packstück 14 ausgestattet ist. Dabei ist darauf geachtet worden, eine einfache Nachrüstbarkeit bestehender Anlagen sowohl mit einem Magazin 19 als auch mit einer Anordnungseinrichtung 32 zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Packtisch
    12
    Walzen
    13
    Bajonettkasten
    14
    Packstück
    15
    Bücke
    16
    Pressplatte
    17
    Brückenstütze
    18
    Stirnseite
    19
    Magazin
    20
    Kantenschutzmittel
    21
    U-Profil
    22
    Vorratsschacht
    23
    Lagerschacht
    24
    Einschubvorrichtung
    25
    Trommel
    26
    vertikale Umreifungsmittelkanalabschnitte
    30
    Laufschiene
    31
    Kontaktschiene
    32
    Anordnungseinrichtung
    33
    spaltartige Ausnehmungen
    35
    Anordnungsfläche
    36
    Motor
    37
    Zahnrad
    38
    Zahn
    39
    Zwischenraum
    40
    Stützsteg
    41
    Schleppkette
    42
    Entnahmeeinrichtung
    43
    Schleppkettenglied
    44
    Gleitelement
    45
    Ausförderöffnung
    46
    Magazinboden
    47
    Separiersteg
    48
    Aufnahmefläche
    49
    Wand
    50
    Anschlagfläche
    51
    Haltezahn
    52
    Bohrung
    53
    Klemmschiene, pressplattennah
    54
    Klemmschiene, pressplattenfern
    55
    Klemmspalt
    56
    Aufweitung
    57
    Laufrad
    58
    Schleifkontakt
    59
    Antriebsrad
    60
    Motor
    61
    Klemmeinrichtung
    62
    Arm
    63
    elastische Hülse
    64
    Halter
    65
    Schwenkachse
    66
    Durchbrechung
    67
    Halteschiene
    68
    Elektromagnet
    69
    Winkelblech
    71
    zu schützende Kante
    72
    erster Sensor
    73
    Rückenteil
    74
    zweiter Sensor
    A
    Ausförderrichtung
    B
    Bewegungsrichtung

Claims (12)

  1. Vorrichtung (10) zum Umreifen von Packstücken (14), – mit einem Packtisch (11), auf dessen Oberseite das zu umreifende Packstück (14) gelagert ist, – mit einer Einschubvorrichtung (24), welche ein Umreifungsmittel durch einen das Packstück (14) umgebenden Umreifungsmittelkanal einer Spann- und Verschlussvorrichtung zuführt, – mit einer Anordnungseinrichtung (32) zur Anordnung eines Kantenschutzmittels (20), welches plattenartig ausgebildet ist und mit einer Anordnungsfläche (35) an das Packstück (14) angelegt ist, – mit einem Magazin (19) zur Vorhaltung mehrerer Kantenschutzmittel (20), welche, mit Ihren Anordnungsflächen (35) übereinander liegend, im Magazin (19) gestapelt sind, – mit einer Entnahmeeinrichtung (42) welche ein einzelnes Kantenschutzmittel (20) aus dem Magazin (19) entnimmt und der Anordnungseinrichtung (32) zuführt, – mit einer oberhalb des Packtisches (11) angeordneten Pressplatte (16), die einen oberhalb des Packstückes (14) angeordneten Umreifungsmittelkanalabschnitt trägt und eine kanalabschnittsparallele, spaltartige Ausnehmung (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungseinrichtung (32) von einem Wagen (32) gebildet ist, der auf der dem Packtisch (11) zugewandten Unterseite der Pressplatte (16) angeordnet und entlang der Pressplatte (16) verfahrbar ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (16) Laufschienen (30) trägt, in welche der Wagen (32) eingehängt und entlang derer der Wagen (32) unterhalb der Pressplatte (16) verfahrbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Pressplatte (16) Kontaktschienen (31) angeordnet sind die von Schleifkontakten (58) des Wagens (32) kontaktiert werden und über die die Energieversorgung und Steuersignale eingespeist werden.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (30) von Blechen gebildet sind, wobei je ein Blech auf je einer Seite einer spaltartigen Ausnehmung (33) an der Pressplatte (16) befestigt ist und wobei jedes Blech einen gegenüber der Pressplatte (16) vorstehenden, spaltverengenden Laufbahnabschnitt ausbildet, in welchen der Wagen (32) zur Halterung an der Pressplatte (16) eingehängt ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (32) eine pressplattennahe Klemmschiene (53) und eine pressplattenferne Klemmschiene (54) aufweist und die Entnahmeeinrichtung (42) das Kantenschutzmittel (20) in einen von den Klemmschienen (53, 54) gebildeten Klemmspalt (55) einfördert.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klemmschiene (53, 54), bevorzugt die pressplattenferne Klemmschiene (54), klemmspaltaufweitende Abkantungen aufweist, die einen trichterartigen Einführabschnitt (56) für das Kantenschutzmittel (20) bilden.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Klemmschienen (53, 54) gegenüber der anderen Klemmschiene (53, 54) relativbeweglich gelagert ist und mittels einer wagenseitigen Klemmeinrichtung (61) klemmspaltverengend verlagerbar ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Klemmschienen (53, 54), bevorzugt die pressplattenferne Klemmschiene (54), wenigstens eine Durchbrechung (66) aufweist und eine wagenseitige Klemmeinrichtung (61) diese Durchbrechung (66) klemmspaltverengend durchgreift.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (61) einen die Durchbrechung (66) durchgreifenden Arm (62) aufweist, der aus einem elastischen Material gebildet ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) mit einem ersten Sensor (72) versehen ist, der die Relativposition des Wagens (32) zu einem ersten Bezugspunkt erfasst und dass die Vorrichtung (10) mit einem zweiten Sensor (74) versehen ist, der die Relativposition des Packstücks (14) zu einem zweiten Bezugspunkt erfasst und dass die Vorrichtung (10) mit einer Steuerung versehen ist, die aus den Relativpositionen von Wagen (32) und Packstück (14) den Verfahrweg des Wagens (32) steuert.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung auf Basis der Relativposition des Wagens (32) das Einfördern eines Kantenschutzmittels (20) in den Klemmspalt (55) steuert.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bezugspunkt identisch sind.
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