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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Sensorschutz und ein mit diesem Sensorschutz ausgestattetes Fahrzeug.
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Strukturen, in denen ein Sensor auf der Fahrzeuginnenseite einer Stoßstangenabdeckung angeordnet ist, um Hindernisse an der Fahrzeugaußenseite zu erfassen, sind bekannt. Hier besteht das Problem bei solchen Strukturen, dass einige der Wellen, die von dem Sensor übertragen werden, durch eine Rückfläche der Stoßstangenabdeckung reflektiert werden, so dass reflektierte Wellen ein Objekt an der Unterseite des Sensors erreichen und eine Fehlerfassung von Objekten auftritt, die keine Hindernisse sind. Die
JP 2012-225731 A zeigt eine Konfiguration, in welcher ein Gehäusekasten in engem Kontakt mit einer Rückfläche einer hinteren Stoßstange (Stoßstangenabdeckung) vorgesehen ist und ein Radargerät (Sensor) in dem Gehäusekasten untergebracht ist. Eine untere Fläche des Gehäusekastens wird durch eine Abschirmplatte mit auf die Oberfläche geklebtem metallischem Klebeband gebildet, um einen Bereich zwischen einem unteren Abschnitt des Radargeräts und der Rückfläche der hinteren Stoßstange abzuschließen. Wenn folglich einige der Wellen, die von dem Radargerät ausgesandt werden, durch die Rückfläche der hinteren Stoßstange reflektiert werden, werden die reflektierten Wellen durch die Abschirmplatte reflektiert und dadurch daran gehindert, ein Objekt (Straßenoberfläche) an der Unterseite des Radargeräts zu erreichen. Weil jedoch in diesem verwandten Stand der Technik der Gehäusekasten in engem Kontakt mit der Rückfläche der hinteren Stoßstange vorgesehen ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Last auf den Gehäusekasten oder das Radargerät übertragen wird, wenn eine Kollisionslast auf die hintere Stoßstange aufgebracht wird.
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Zudem ist es in Fällen, in welchen der Gehäusekasten in Kontakt mit der Rückfläche der hinteren Stoßstange ist, wenn die Anordnung des Radargeräts und der hinteren Stoßstange in Abhängigkeit von der Fahrzeuggröße variieren, nicht möglich, einen gemeinsamen Gehäusekasten zu verwenden.
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Die
DE 601 10 271 T2 zeigt einen Sensorschutz, mit: einer Befestigung, die an einer der Halterung montiert ist, die konfiguriert ist, einen Sensor, der an einer Innenseite einer Stoßstangenabdeckung vorgesehen ist, an einer Karosserie eines Fahrzeugs zu befestigen; einer plattenförmigen Abdeckung, die sich von einem unteren Abschnitt der Befestigung in Richtung der Stoßstangenabdeckung erstreckt, um einen unteren Abschnitt des Sensors von einer Unterseite des Fahrzeugs abzudecken, wobei ein Endabschnitt der Abdeckung an einer Außenseite in einer Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung von der Stoßstangenabdeckung getrennt ist; und einer Abschirmung elektromagnetischer Wellen, die mindestens an einem Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist.
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Ferner zeigt die
DE 10 2015 224 306 A1 einen Sensor, der hinter einer Stoßstangenabdeckung an einer brückenförmigen Halterung angebracht ist, die an der Karosserie eines Fahrzeugs angebracht ist und den Sensor im Abstand von der Karosserie hält. Im Falle eines Aufpralls knickt die Halterung schrittweise ein, um eine Beschädigung des Sensors zu verhindern. Am Umfang des Sensors ist eine trichterförmige Abdeckung angebracht, die zu der Stoßstangenabdeckung hin offen ist.
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Bei dem bekannten Sensorschutz können an der Abdeckung auftretende Vibrationen, die z.B. durch aufgewirbelte Steine oder dergleichen erzeugt werden, auf den Sensor übertragen werden und das Erfassungsergebnis des Sensors verfälschen.
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Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, einen Sensorschutz und ein damit ausgerüstetes Fahrzeug vorzuschlagen, bei dem die Erfassungsqualität des Sensors verbessert ist, indem die Übertragung von Vibrationen auf den Sensor verhindert ist.
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Diese Aufgabe wird mit einem Sensorschutz nach Anspruch 1 und einem Fahrzeug nach Anspruch 8 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
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Der erfindungsgemäße Sensorschutz nach Anspruch 1 hat die plattenförmige Abdeckung, die den unteren Abschnitt des Sensors von der Fahrzeugunterseite gesehen abdeckt und die Abschirmung elektromagnetischer Wellen ist mindestens an einem Abschnitt der Abdeckung vorgesehen. Wenn folglich einige von dem Sensor abgegebene elektromagnetische Wellen durch eine Rückfläche der Stoßstangenabdeckung reflektiert werden, werden reflektierte Wellen, die die Abdeckung erreichen, weiter durch die Abschirmung elektromagnetischer Wellen reflektiert. Im Ergebnis werden die reflektierten Wellen daran gehindert, ein Objekt an der Unterseite des Sensors (die Unterseite der Abdeckung) zu erreichen, um dadurch eine fehlerhafte Erfassung durch den Sensor zu verhindern.
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Der Sensorschutz hat zudem die Befestigung, die an der Halterung, die zur Befestigung des Sensors an der Fahrzeugkarosserie konfiguriert ist, montiert ist. Der Sensorschutz ist somit durch die Halterung an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Zudem ist die Abdeckung angeordnet, sich von dem unteren Abschnitt der Befestigung in Richtung der Stoßstangenabdeckung zu erstrecken, wobei der in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung außenseitige Endabschnitt der Abdeckung von der Stoßstangenabdeckung getrennt ist. Dies ermöglicht es dadurch, dass die Sensorschutzleistung verbessert wird, indem die Übertragung einer Last auf den Sensorschutz verhindert wird, auch wenn die Stoßstangenabdeckung bei einem Frontalaufprall oder einem Heckaufprall des Fahrzeugs deformiert wird.
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Zudem sind, wie oben beschrieben ist, der Sensorschutz und die Stoßstangenabdeckung voneinander getrennt angeordnet, wodurch die Anwendung in Fällen möglich ist, in denen die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor und der Stoßstangenabdeckung der Fahrzeuggröße variiert. Dadurch ermöglicht dies, dass der Sensorschutz allgemein in verschiedenen Fahrzeugmodellen verwendet wird, wodurch die Vielseitigkeit des Sensorschutzes erhöht ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Sensorschutz nach Anspruch 3 ist die Abdeckung derart angeordnet, dass sie in Richtung der Fahrzeugvertikalrichtungsunterseite im Fortschreiten in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite geneigt ist. Dies ermöglicht die Sicherstellung eines breiteren Erfassungsbereichs des Sensors als in Fällen, in welchen die Abdeckung entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung verlaufend angeordnet ist. Insbesondere werden elektromagnetische Wellen von dem Sensor in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite in einem Bestrahlungsmuster abgegeben. Somit, indem die Abdeckung angeordnet ist, im Fortschreiten in Richtung der in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite in Richtung der Fahrzeugvertikalrichtungsunterseite geneigt zu sein, wird die Abdeckung daran gehindert, elektromagnetische Wellen zu stören, die von dem Sensor in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite und der Fahrzeugunterseite abgegeben werden. Dies ermöglicht eine wirksame Sicherstellung des Erfassungsbereichs des Sensors im Vergleich zu Fällen, in welchen die Abdeckung entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung verlaufend angeordnet ist.
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Ein erfindungsgemäßer Sensorschutz nach Anspruch 4 hat einen Schwachabschnitt an der Abdeckung, der so konfiguriert ist, dass sich die Abdeckung entlang einer Breitenrichtung des Sensors deformieren kann. Somit verformt sich, auch wenn sich die Stoßstangenabdeckung bei einem Frontalaufprall oder einem Heckaufprall des Fahrzeugs stark deformiert und die Rückfläche der Stoßstangenabdeckung den Sensorschutz berührt, die Abdeckung entlang der Breitenrichtung des Sensors an dem Schwachabschnitt, derart, dass ein Stoß auf die Stoßstangenabdeckung nicht unmittelbar auf den Sensor und die Fahrzeugkarosserie übertragen wird. Die Schutzleistung für den Sensor und die Fahrzeugkarosserie ist dadurch verbessert.
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In dem erfindungsgemäßen Sensorschutz nach Anspruch 5 werden elektromagnetische Wellen, die durch die Rückfläche der Stoßstangenabdeckung reflektiert werden, daran gehindert, Objekte an der in Fahrzeugvertikalrichtung Unterseite und der in Fahrzeugbreitenrichtung Innenseite des Sensors zu erreichen. Insbesondere, wenn elektromagnetische Wellen, die durch die Rückfläche der Stoßstangenabdeckung reflektiert werden, den Bereich der Abdeckung, die an der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite des Bereichs positioniert ist, der sich von dem Zentralabschnitt zu dem in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Endabschnitt des Sensors erstreckt, passierten, würden sich die elektromagnetischen Wellen in Richtung der Unterseite in Fahrzeugvertikalrichtung und der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung des Sensors ausbreiten. In Fällen, in welchen der Sensor auf der Fahrzeuginnenseite des in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Endabschnitts der Stoßstangenabdeckung vorgesehen ist, wie in der obigen Konfiguration, ist die Stoßstangenverstärkung allgemein an der in Fahrzeugvertikalrichtung Unterseite und in Fahrzeugbreitenrichtung Innenseite des Sensors angeordnet. Indem somit die Abschirmung elektromagnetischer Wellen an einer Position der Abdeckung vorgesehen ist, die den Bereich bedeckt, der an einer Außenseite in der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung des Bereichs positioniert ist, der sich mindestens von dem Zentralabschnitt zu einem inneren Endabschnitt des Sensors in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, werden die reflektierten Wellen daran gehindert, die Stoßstangenverstärkung zu erreichen. Im Ergebnis ist die Stoßstangenverstärkung daran gehindert, fälschlicherweise als ein Hindernis an der in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite der Stoßstangenabdeckung durch den Sensor erfasst zu werden.
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Einzelnen auf der Basis der nachfolgenden Figuren beschrieben, wobei:
- 1 eine Perspektivansicht des Fahrzeugs von hinten gesehen ist, an dem eine Sensorbaugruppe einschließlich eines Sensorschutzes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform montiert ist;
- 2 eine Rückflächenansicht von einer Vorrichtungsrückseite gesehen ist, die die Sensorbaugruppe zeigt, die in 1 gezeigt ist;
- 3 eine Perspektivansicht von der Vorrichtungsrückseite gesehen ist, die einen Sensorschutz gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zeigt;
- 4 eine Perspektivansicht von der Vorrichtungsrückseite gesehen ist, die den in 3 gezeigten Sensorschutz zeigt;
- 5 ein Querschnitt ist, der einen entlang der Linie 5-5 in 2 geschnittenen Zustand zeigt;
- 6 ein Querschnitt ist, der einen Zustand entlang der Linie 6-6 in 2 geschnitten zeigt;
- 7A eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel eines elektromagnetischen Wellenpfades zeigt, der von elektromagnetischen Wellen benutzt wird, die von einem Sensor eines Fahrzeugs, in dem die in 1 gezeigte Sensorbaugruppe montiert ist, abgegeben werden; und
- 7B eine schematische Ansicht ist, die ein Beispiel eines elektromagnetischen Wellenpfads zeigt, der von elektromagnetischen Wellen benutzt wird, die von einem Sensor eines Fahrzeugs, an dem eine Sensorbaugruppe eines Vergleichsbeispiels montiert ist, abgegeben werden.
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Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Fahrzeugs 10, an dem ein Sensorschutz 40 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist, unter Bezugnahme auf 1 bis 7B. Es ist anzumerken, dass für die Vereinfachung der Erläuterung in den Figuren 1 und 5 bis 7 der Pfeil VORN die Fahrzeugfront bezeichnet, der Pfeil OBEN die Fahrzeugoberseite bezeichnet und der Pfeil LINKS die linke Seite in einer Fahrzeugbreitenrichtung entsprechend bezeichnet. In 2 bis 6 bezeichnet der Pfeil V eine Vorrichtungsvorderseite einer Sensorbaugruppe 18, der Pfeil O die Vorrichtungsoberseite der Sensorbaugruppe 18 und der Pfeil B bezeichnet die Vorrichtungsbreitenrichtung der Sensorbaugruppe 18.
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Wie in 1 bis 6 gezeigt ist, ist der Sensorschutz 40 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Konfigurationselement der Sensorbaugruppe 18. Die Sensorbaugruppe 18 ist an einem Eckabschnitt des Fahrzeugs 10 angebracht und konfiguriert ein Teil eines Erfassungsbereichs zur Erfassung von Hindernissen in der Fahrzeugnähe. Strukturell hat die Sensorbaugruppe 18 eine Halterung 20, die an der Karosserie des Fahrzeugs 10 befestigt ist und einen Sensor 30, der an der Halterung 20 montiert ist. 1 zeigt ein Paar von linken und rechten Sensorbaugruppen 18, die an dem Fahrzeugheck angebracht sind. 2, 5 und 6 zeigen die Sensorbaugruppe 18, die hinten links an dem Fahrzeug angebracht ist. 3 und 4 zeigen den Sensorschutz 40, der die Sensorbaugruppe 18 konfiguriert, die hinten links am Fahrzeug angebracht ist. Das Paar von Sensorbaugruppen 18, die in 1 gezeigt sind, haben die einander gleiche Konfiguration mit Ausnahme einer Links-Rechtssymmetrie zueinander. Die nachfolgende Erläuterung konzentriert sich folglich auf die Sensorbaugruppe 18, die hinten links an dem Fahrzeug angebracht ist.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist die Halterung 20 aus Metallblech gebildet und durch Schweißen an einer Rückwand 12 befestigt, die als ein Karosseriebestandteil dient. Der Sensor 30 ist an einer Vorrichtungsrückfläche der Halterung 20 befestigt. Insbesondere ist, wie in 2 gezeigt ist, die Halterung 20 mit drei Schrauben 22 versehen, die aus der Vorrichtungsrückfläche der Halterung 20 vorstehen. Die Schrauben 22 sind in Schraubenlöcher 32 des Sensors 30 eingeführt. Die Schraubenlöcher 32 sind in drei Bereichen ausgebildet, nämlich in den beiden Vorrichtungsbreitenrichtungsenden und an einer oberen Vorrichtungsecke des Sensors 30 und stimmen mit den drei Schrauben 22 überein. Die Schrauben 22 sind mit Muttern 24 zusammengeschraubt. Der Sensor 30 ist dadurch an der Halterung 20 befestigt.
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Der Sensor 30 hat eine Sende-/Empfangsfläche 30A, die elektromagnetische Wellen abgibt und empfängt. Elektromagnetische Wellen (Millimeterwellen) werden von der Sende-/Empfangsfläche 30A abgegeben und elektromagnetische Wellen, die durch ein Hindernis reflektiert werden, werden durch die Sende-/Empfangsfläche 30A empfangen und ermöglichen eine Erfassung des Hindernisses. Die Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 ist an dem Fahrzeug 10 in einem Zustand angebracht, der um 50° bezüglich der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung (der Winkel zwischen Pfeil X und Pfeil Y in 5) geneigt ist, um in einem Zustand angeordnet zu sein, indem sie nach schräg hinten links des Fahrzeugs 10 ausgerichtet ist.
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Wie in 1, 5 und 6 gezeigt ist, ist eine aus Harz bestehende hintere Stoßstangenabdeckung 14 an der fahrzeugäußeren Seite des Sensors 30 angeordnet. Die Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 ist einem Eckabschnitt 14A, der an einem in Fahrzeugbreitenrichtung linken Abschnitt der hinteren Stoßstangenabdeckung 40 vorgesehen ist, zugewandt angeordnet. Entsprechend passieren die von der Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 abgegebenen elektromagnetischen Wellen den Eckabschnitt 14A der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 und werden zur Rückseite des Fahrzeugs abgegeben (siehe Pfeil a in 5).
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Es ist anzumerken, dass die Stoßstangenverstärkung 16 (nachfolgend als Verstärkung 16 bezeichnet), die beispielsweise aus einem aluminiumbasierten Metallmaterial konfiguriert ist, auf der Fahrzeugvorderseite der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 angeordnet ist. Die Verstärkung 16 ist aus einem hohlen, im Wesentlichen rechteckigen Balkenprofil gemacht und ist mit ihrer Längsrichtung entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Ein Querschnittsprofil der Verstärkung 16 im Schnitt in einer Richtung senkrecht zu ihrer Längsrichtung ist durch mehrere (in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform 2) im Wesentlichen rechteckige geschlossene Querschnitte gebildet, die eine Reihe in der Vertikalrichtung ausbilden (siehe 1). Entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung gesehen ist die Verstärkung 16 zwischen dem Paar von linken und rechten Sensoren 30 angeordnet, die an einem Heckabschnitt des Fahrzeugs 10 vorgesehen sind, und ist an der Fahrzeugunterseite der Sensoren 30 angeordnet. Frontabschnitte in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung der Verstärkung 16 sind mit hinteren Endabschnitten eines Paars von linken und rechten Vorderseitenelementen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) verbunden, die Rahmenelemente des Fahrzeugs 10 bilden.
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Es ist anzumerken, dass einige der elektromagnetischen Wellen, die von der Sende-/Empfangsfläche 30A abgegeben werden, durch eine Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, wenn sie die hintere Stoßstangenabdeckung 14 erreichen, um auf die Verstärkung 16 zu treffen, die an der Fahrzeugunterseite und der Fahrzeugvorderseite des Sensors 30 (siehe Pfeil β1 in 5) angeordnet ist. Wenn die durch die Verstärkung 16 reflektierten elektromagnetischen Wellen durch die Sende-/Empfangsfläche 30A empfangen würden, bestünde die Möglichkeit, dass die Verstärkung 16 fälschlicherweise als ein Hindernis auf der Fahrzeugrückseite durch den Sensor 30 erfasst würde. Der Sensorschutz 40 ist folglich vorgesehen, um zu verhindern, dass elektromagnetische Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, die Verstärkung 16 erreichen.
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Die hintere Stoßstangenabdeckung 14 des Fahrzeugs 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist auf der Seite des Sensors 30 offen, die der Straßenoberfläche zugewandt ist, nämlich an der Fahrzeugunterseite. Insbesondere ist ein Spalt zwischen der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 und der Rückwand 12 an der Fahrzeugunterseite ausgebildet (siehe 6). Folglich besteht ein Bedarf den Sensor 30 mit Maßnahmen auszustatten, um auf der Fahrzeugunterseite hochgeschleuderte Steine, während der Fahrt in der Nähe aufgewirbelten Schnee und dergleichen am Eintritt in den und Stören des Sensors 30 zu hindern. Der Sensorschutz 40 ist entsprechend mit einer Funktion ausgerüstet, um den Sensor 30 vor Steinen und Schnee zu schützen. Eine genaue Erläuterung folgt im Hinblick auf den Sensorschutz 40.
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1 bis 4 sind Außenansichten des Sensorschutzes 40. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, hat der Sensorschutz 40 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Paar von Befestigungen 42, die sich entlang der Vorrichtungsvertikalrichtung erstrecken, und eine Abdeckung 44, die sich von Vorrichtungsunterendabschnitten des Paars von Befestigungen 42 in Richtung der Seite der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 erstrecken (siehe 6). Die Abdeckung 44 ist mit Nutabschnitten 46 und einer Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 versehen. Der Sensorschutz 40 ist aus einem Harz, wie Polyacetal (POM) oder Polybutylen Terephthalat (PBT) gemacht.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind die Befestigungen 42 plattenförmige Elemente, die als ein Paar auf der linken und rechten Seite des Sensors 30 in der Vorrichtungsbreitenrichtung vorgesehen sind. Die Befestigungen 42 umfassen eine linke Befestigung 42L auf der in Vorrichtungsbreitenrichtung linken Seite und eine rechte Befestigung 42R. Die linke Befestigung 42L hat einen aufrechten Abschnitt 42A, der sich in der Vorrichtungsvertikalrichtung erstreckt und eine im Wesentlichen L-Form von der Vorrichtungsrückseite gesehen hat und hat einen Erstreckungsabschnitt 42B, der sich von dem aufrechten Abschnitt 42A in Richtung der Oberseite und in Breitenrichtung Innenseite der Vorrichtung erstreckt. Die rechte Befestigung 42R hat einen aufrechten Abschnitt 42C, der sich in der Vorrichtungsvertikalrichtung erstreckt und eine im Wesentlichen L-Form von der Vorrichtungsrückseite gesehen hat und hat einen Erstreckungsabschnitt 42D, der sich von dem aufrechten Abschnitt 42C in Richtung der Oberseite und in Breitenrichtung Innenseite der Vorrichtung erstreckt. Es ist anzumerken, dass die rechte Befestigung 42R mit einer größeren Vorrichtungsbreitenabmessung festgelegt ist als die linke Befestigung 42L.
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Wie in 2 und 4 gezeigt ist, haben die Befestigungen 42 jeweils eine Klammer 50, Rippen 52 und einen Haken 56. Die Rippen 52 umfassen eine obere Rippe 52A an der Vorrichtungsoberseite der entsprechenden Befestigung 42 und eine untere Rippe 52B an der Vorrichtungsunterseite der entsprechenden Befestigung 42.
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Insbesondere ist die Klammer 50 der linken Befestigung 42L in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einer Position auf der Vorrichtungsoberseite des aufrechten Abschnitts 52A, nämlich im Wesentlichen in der in Vorrichtungsvertikalrichtungsmitte des Erstreckungsabschnitts 42B vorstehend ausgebildet. Die obere Rippe 52A der linken Befestigung 42L ist in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einem Führungsende des Erstreckungsabschnitts 42B vorstehend ausgebildet. Zudem ist die untere Rippe 52B der linken Befestigung 42L in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einer Vorrichtungsunterseite des Erstreckungsabschnitts 42B vorstehend ausgebildet.
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Die Klammer 50 der rechten Befestigung 42R ist in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einer Position auf der Vorrichtungsoberseite des aufrechten Abschnitts 42C, nämlich an der Vorrichtungsunterseite des Erstreckungsabschnitts 42D vorstehend ausgebildet. Die obere Rippe 52A der rechten Befestigung 42R ist in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einem Führungsende des Erstreckungsabschnitts 42D vorstehend ausgebildet. Die untere Rippe 52B der rechten Befestigung 42R ist in Richtung der Vorrichtungsvorderseite an einer Position an der Vorrichtungsunterseite des Erstreckungsabschnitts 42D vorstehend ausgebildet.
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Wie in 4 gezeigt ist, hat jede der Klammern 50 einen plattenförmigen Halteabschnitt 50A, der in Richtung der Vorrichtungsvorderseite von dem Erstreckungsabschnitt 42B oder dem Erstreckungsabschnitt 42D vorsteht, und einen im Wesentlichen C-förmigen Rückhalteabschnitt 50B (siehe 6), der sich in Richtung der Vorrichtungsrückseite von einem vorrichtungsvorderseitigen Endabschnitt des Halteabschnitts 50A erstreckt und in Richtung der Vorrichtungsrückseite offen ist. Ein Paar von Krallen 50C ist an den oberen und unteren Seiten des Rückhalteabschnitts 50B ausgebildet. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Vorrichtungsrückseite des Rückhalteabschnitts 50B geformt, um zu einer elastischen Deformation entlang der Vorrichtungsvertikalrichtung in der Lage zu sein und jede von dem Paar von Klammern 50C ist in der Lage sich der anderen in der Vorrichtungsvertikalrichtung anzunähern. Befestigungslöcher 26 sind in der Halterung 20 an Positionen entsprechend den Klammern 50 vorgesehen. Die Klammern 50 werden durch die entsprechenden Befestigungslöcher 26 eingeführt und die Krallen 50C werden an der Halterung 20 verankert, um dadurch den Sensorschutz 40 an der Halterung 20 zu befestigen.
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Es ist anzumerken, dass bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, wenn sie gegen eine Verriegelungsposition der Klammern 50 an der Halterung 20 in der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung gedrückt wird, jede der Rippen 52 (obere Rippen 52A und untere Rippen 52B) so ausgelegt ist, dass sie eine Abmessung hat, die zu der Vorrichtungsvorderseite der Halterung 20 um etwa 0,3 mm vorsteht. Folglich ziehen sich die Rippen 52 in Richtung der Vorrichtungsrückseite um 0,3 mm zurück, wenn die Klammern 50 an der Halterung 20 verriegelt werden. Wie oben beschrieben ist, ist der Sensorschutz 40 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform aus Harz gemacht und wenn sich die Rippen 52 in Richtung der Vorrichtungsrückseite zurückziehen, erzeugt eine Federkraft eine Andruckkraft in der Richtung der Vorrichtungsvorderseite. Dies bedeutet, dass in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, in einem Zustand in welchem die Klammern 50 an der Halterung 20 verriegelt wurden, die Rippen 52 gegen die Halterung 50 drücken. Eine Kraft, die die Klammern 50 in Richtung der Vorrichtungsrückseite einzieht ist dadurch in den Klammern 50 erzeugt, die zwischen den oberen Rippen 52A und den unteren Rippen 52B zwischengeordnet sind.
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Die Befestigungen 42 haben ferner ein Paar Haken 56 an dem aufrechten Abschnitt 42A und dem aufrechten Abschnitt 42C. Insbesondere ist der Haken 56 der linken Befestigung 42L von dem aufrechten Abschnitt 42A in Richtung der Vorrichtungsoberseite vorstehend an einer im Wesentlichen Zwischenposition zwischen der Klammer 50 und der oberen Rippe 52A in der Vorrichtungsbreitenrichtung ausgebildet. Der Haken 56 der rechten Befestigung 42R ist von dem aufrechten Abschnitt 42C in Richtung der Vorrichtungsoberseite vorstehend an einer im Wesentlichen Zwischenposition zwischen der Klammer 50 und der oberen Rippe 52A in der Vorrichtungsbreitenrichtung ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist die Abdeckung 44 ein plattenförmiges Element, das sich von den vorrichtungsunterseitigen Endabschnitten des Paars von Befestigungen 42 in Richtung der Seite der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 erstreckt (siehe 6). Genauer gesagt, die Abdeckung 44 erstreckt sich von vorrichtungsunterseitigen Endabschnitten des aufrechten Abschnitts 42A und des aufrechten Abschnitts 42C der Befestigungen 42 in Richtung der Vorrichtungsrückseite. Die Abdeckung 44 hat eine Basis 44A, die sich von dem aufrechten Abschnitt 42A der entsprechenden Befestigung 42 in Richtung der Vorrichtungsrückseite erstreckt und eine Basis 42B, die sich von dem aufrechten Abschnitt 42C der entsprechenden Befestigung 42 in Richtung der Vorrichtungsrückseite erstreckt. Die Abdeckung 44 umfasst zudem eine Schutzplatte 44C, die in Fortsetzung der Basis 44A und der Basis 44B ausgebildet ist und sich in Richtung der Vorrichtungsrückseite und Vorrichtungsunterseite erstreckt, und eine Wand 44E, die sich vertikal in Richtung der Vorrichtungsunterseite von einer Außenkante der Schutzplatte 44C erstreckt.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist die Vorrichtungsrückseite der Schutzplatte 44C in einem Zustand angeordnet, in dem sie um 20° bezüglich der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung geneigt ist. Genauer gesagt, die Schutzplatte 44C ist mit einer Neigung in Richtung der Vorrichtungsunterseite (Fahrzeugvertikalrichtungsunterseite) beim Fortschreiten in Richtung der Vorrichtungsrückseite (Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite) angeordnet. Dies stellt den Erfassungsbereich des Sensors 30 im Vergleich zu Fällen effizient sicher, in welchen die Schutzplatte 44C entlang der Vorrichtungsvorder-Rückseite verlaufend angeordnet ist. Elektromagnetische Wellen werden nämlich von der Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungaußenseite in einem Bestrahlungsmuster abgegeben (siehe den Bereich zwischen dem Paar gerader Linien S in 6). Folglich ist, indem die Vorrichtungsrückseite der Schutzplatte 44C in einem um 20° geneigten Zustand bezüglich der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung angeordnet ist, die Schutzplatte 44C daran gehindert, die elektromagnetischen Wellen zu stören, die von dem Sensor 30 in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite und Fahrzeugunterseite abgegeben werden. Durch diese Konfiguration kann der Erfassungsbereich des Sensors 30 wirksam sichergestellt werden und die Erfassungsgenauigkeit des Sensors ist im Vergleich zu Fällen verbessert, in welchen die Schutzplatte 44C entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung verlaufend angeordnet ist.
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Zudem hat, wie in 5 gezeigt ist, die Schutzplatte 44C von oberhalb der Vorrichtung gesehen einen Kreisbogenabschnitt 44D, der einen Endabschnitt der Abdeckung 44 auf der Seite der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 bildet, und einen dreieckigen Abschnitt 44H. Der Kreisbogenabschnitt 44D ist mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Profil, das zu der Vorrichtungsrückseite konvex ist, ausgebildet und ist durch einen Hauptkörper 44F, der an der Rückseite des Sensors 30 in der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung angeordnet ist, und einen Erstreckungsabschnitt 44G gebildet, der in Fortsetzung des Hauptkörpers 44F ausgebildet ist. Der Erstreckungsabschnitt 44G erstreckt sich in Richtung der rechten Seite von einem in Vorrichtungsbreitenrichtung rechten Endabschnitt des Hauptkörpers 44F und steht zur rechten Seite des Sensors 30 in der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung gesehen vor. Mit anderen Worten, der Erstreckungsabschnitt 44G ist an der in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung Außenseite (Fahrzeugrückseite) und der in Fahrzeugbreitenrichtung Innenseite des Sensors 30 angeordnet. Der Kreisbogenabschnitt 44D hat ein Profil, das mit der Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 übereinstimmt. Genauer gesagt, der Kreisbogenabschnitt 44D hat ein Profil, das einem Umriss des Abschnitts der Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 angenähert ist, der dem Kreisbogenabschnitt 44D gegenüberliegt. Zudem ist der dreieckige Abschnitt 44H einstückig mit einer Fahrzeugbreitenrichtung-linken-Seite (Fahrzeugbreitenrichtungsaußenseite) des Kreisbogenabschnitts 44D ausgebildet und hat ein im Wesentlichen dreieckiges Profil von oberhalb der Vorrichtung gesehen. Der dreieckige Abschnitt 44H verbindet die Basis 44A der Abdeckung 44 mit einem Vorrichtungsbreitenrichtung-linken-Endabschnitt des Kreisbogenabschnitts 44D.
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Zudem hat, wie in 3 gezeigt ist, die Abdeckung 44 eine Öffnung 44J, die in Richtung der Vorrichtungsvorderseite auf der Vorrichtungsvorderseite und der Vorrichtungsbreitenrichtungsmitte der Abdeckung 44 öffnet. Die Öffnung 44J bildet nämlich im Wesentlichen rechteckige Aussparung an der Vorrichtungsvorderseite der Abdeckung 44, wenn der Sensorschutz 40 von oberhalb der Vorrichtung betrachtet wird.
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Die Nutabschnitte 46 sind in einer vorrichtungsoberseitigen Fläche der Abdeckung 44 ausgebildet und sind durch drei Nuten gebildet, die in einer Reihe entlang der Vorrichtungsbreitenrichtung ausgerichtet sind. Die Nutabschnitte 46 sind an einem Verbindungsabschnitt zwischen der Basis 44A und der Schutzplatte 44C und an einem Verbindungsabschnitt zwischen der Basis 44B und der Schutzplatte 44C ausgebildet. Es ist anzumerken, dass die Nutabschnitte 46 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform als ein Schwachabschnitt gebildet sind, wo sich die Abdeckung 44 verformen kann.
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Wie in 2 bis 6 gezeigt ist, ist eine obere Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D mit der Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 versehen. Insbesondere ist die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 ausgelegt, mindestens einen Durchgangsbereich reflektierter Wellen K abzudecken, der an der oberen Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D bestimmt ist (siehe Bereich K, der in 5 gezeigt ist).
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Es ist anzumerken, dass der Durchgangsbereich reflektierter Wellen K ein Bereich in der ebenen Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D ist, der eine Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtungsrückseite (im Wesentlichen eine Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite) eines Bereichs konfiguriert, der sich von einem Zentralabschnitt zu einem Vorrichtungsbreitenrichtungs rechten Endabschnitt (Fahrzeugbreitenrichtungsinnenendabschnitt) des Sensors 30 erstreckt. Insbesondere ist, für die elektromagnetischen Wellen, die entlang der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung von einem Zentralabschnitt der Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 ausgesandt sind, der Durchgangsbereich reflektierter Wellen K ein Bereich, wo die elektromagnetischen Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, die obere Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D berühren würden (wo die elektromagnetische Welle hindurchgehen würde), um einen Längsrichtungsendabschnitt der Verstärkung 16 zu erreichen.
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Die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 ist gebildet, indem ein Metallfolienklebeband auf die obere Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D geklebt wurde. Elektromagnetische Wellen, die auf die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 treffen, werden somit reflektiert, so dass ihr Einfallswinkel zu und ihr Reflexionswinkel von der oberen Fläche des Kreisbogenabschnitts 44D im Wesentlichen gleich sind. Wenn folglich einige der elektromagnetischen Wellen, die von dem Sensor 30 abgegeben werden, durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden und den Durchgangsbereich reflektierter Wellen K erreichen, können die reflektierten Wellen durch die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 reflektiert werden und daran gehindert werden, die Verstärkung 16 zu erreichen. Im Ergebnis kann verhindert werden, dass die Verstärkung 16 fälschlicherweise als ein Hindernis an der Fahrzeugrückseite durch den Sensor 30 erfasst wird.
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Es folgt eine genaue Erläuterung im Hinblick auf die vorteilhaften Wirkungen der Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48, die verhindert, dass die Verstärkung 16 fälschlicherweise durch den Sensor 30 als ein Hindernis an der Fahrzeugrückseite erfasst wird, unter Bezugnahme auf 7A und 7B. 7A ist eine schematische Darstellung, die eine Positionsbeziehung zwischen der Sensorbaugruppe 18 und der Stoßstangenverstärkung 16 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zeigt. Ein elektromagnetischer Wellenpfad von elektromagnetischen Wellen, die von dem Sensor 30 abgegeben werden, der links am Fahrzeug angeordnet ist und die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, ist schematisch durch den Pfeil γ gezeigt. Zudem ist 7B eine schematische Darstellung entsprechend 7A, die einen Fall zeigt, in welchem eine Sensorbaugruppe 80, die nicht mit der Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 auf der oberen Fläche der Abdeckung 44, die den Sensorschutz 40 bildet, versehen ist, anstelle der Sensorbaugruppe 18 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform montiert ist. In 7B ist ein elektromagnetischer Wellenpfad der elektromagnetischen Wellen, die von dem Sensor 30 abgegeben werden, der hinten links im Fahrzeug angeordnet ist und die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, schematisch durch den Pfeil β2 gezeigt.
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Wie in 7B gezeigt ist, dringen in einer Konfiguration, in der die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 nicht an der oberen Fläche der Abdeckung 44 vorgesehen ist, die den Sensorschutz 40 bildet, einige der elektromagnetischen Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert sind, durch die Abdeckung 44 und erreichen einen Längsrichtungsendabschnitt der Verstärkung 16. Wie oben beschrieben ist, ist die Verstärkung aus einem Metallmaterial, wie einem aluminiumbasierten Metallmaterial gemacht und ist mit einem hohlen, im Wesentlichen rechteckigen Balkenprofil ausgebildet. Entsprechend werden die elektromagnetischen Wellen, die den einen Längsrichtungsendabschnitt der Verstärkung 16 erreichen, wiederholt durch Innenflächen der Verstärkung 16 mit sehr geringer Dämpfung reflektiert und werden dann von dem anderen Längsrichtungsendabschnitt der Verstärkung 16 abgegeben und durch den Sensor 30 in der Nähe des anderen Endabschnitts empfangen. Die Verstärkung 16 wird fälschlicherweise als ein Hindernis an der Fahrzeugrückseite durch diesen Sensor 30 erkannt. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist es zudem denkbar, dass die elektromagnetischen Wellen, die von dem anderen Längsrichtungsendabschnitt der Verstärkung 16 abgegeben werden, wiederholt reflektiert werden können, so dass sie das Innere der Verstärkung 16 durch den anderen Längsrichtungsendabschnitt erneut betreten und zu dem Sensor 30 in der Nähe des einen Längsrichtungsendabschnitts der Verstärkung 16 zurückkehren. Auf diese Weise fördern elektromagnetische Wellen, die die Abdeckung 40 durchdringen und die Verstärkung 16 erreichen, eine fälschliche Erfassung durch den Sensor 30 als ein Ergebnis der Bewegung vorwärts und rückwärts zur linken und rechten Innenseite der Verstärkung 16.
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Im Unterschied dazu werden in der Sensorbaugruppe 18, die in 7A gezeigt ist, elektromagnetische Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden und die Abdeckung 44 erreichen, durch die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 reflektiert und dringen somit nicht zur Unterseite der Abdeckung 44 durch. Dies hindert die elektromagnetischen Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, daran, die Verstärkung 16 zu erreichen, wodurch eine fälschliche Erfassung durch den Sensor 30 verhindert ist.
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Es folgt nun eine Erläuterung im Hinblick auf den Betrieb und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform. Der Sensorschutz 40, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, hat die Befestigungen 42, die an der Halterung 20 montiert sind und die plattenförmige Abdeckung 44, die sich von unteren Abschnitten der Befestigungen 42 in Richtung der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 erstreckt und den unteren Abschnitt des Sensors 30 bedeckt.
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Die hintere Stoßstangenabdeckung 14 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist in Richtung der Fahrzeugunterseite offen, wobei dies die Straßenoberflächenseite des Sensors 30 ist. Wäre der Sensor 30 der Straßenoberfläche direkt zugewandt, könnten die folgenden Fehler auftreten. Beispielsweise könnte ein während der Fahrt hochgeschleuderter Stein in das Innere der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 eindringen und den Sensor 30 unmittelbar beschädigen oder aufgewirbelter Schnee in der Nähe könnte in das Innere der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 eintreten und an der Umgebung des Sensors 30 anhaften, was eine fälschliche Erfassung durch den Sensor 30 hervorruft. Im Unterschied dazu ist in dem oben beschriebenen Sensorschutz 40 der untere Abschnitt des Sensors 30 durch die Abdeckung 44 von der Fahrzeugunterseite gesehen bedeckt, wodurch der Sensor 30 geschützt werden kann auch wenn beispielsweise ein während der Fahrt hochgeschleuderter Stein oder in der Nähe aufgewirbelter Schnee in das Innere der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 eindringen würden.
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Die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 ist an der oberen Fläche der Schutzplatte 44C, die die Abdeckung 44 bildet, vorgesehen, um mindestens den Durchgangsbereich reflektierter Wellen K abzudecken. Wenn folglich einige der elektromagnetischen Wellen die von der Sende-/Empfangsfläche 30A des Sensors 30 abgegeben werden, durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, werden reflektierte Wellen, die die Schutzplatte 44C erreichen, durch die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 reflektiert und durchdringen die Schutzplatte 44C nicht. Folglich werden elektromagnetische Wellen, die durch die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 reflektiert werden, daran gehindert, den Durchgangsbereich reflektierter Wellen K zu durchdringen um die Verstärkung 16 zu erreichen. Zudem werden reflektierte Wellen ferner daran gehindert, durch Bereiche der Schutzplatte 44C außerhalb des Durchgangsbereichs reflektierter Wellen K zu dringen, wodurch die reflektierten Wellen daran gehindert werden, Elemente zu erreichen, die unterhalb des Sensors 30 angeordnet sind. Dies verhindert, dass die Verstärkung 16 und dergleichen fälschlicherweise als Hindernisse an der Fahrzeugrückseite durch den Sensor 30 erfasst werden.
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Zudem sind die Befestigungen 42 des Sensorschutzes 40 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform an der Halterung 20 montiert, die konfiguriert ist, den Sensor 30 an der Rückwand 12 des Fahrzeugs 10 zu befestigen. Der Sensorschutz 40 ist somit an der Karosserie des Fahrzeugs 10 durch die Halterung 20 befestigt. Zudem ist ein in Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung außenseitiger Endabschnitt der Abdeckung 44 angeordnet, um von der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 getrennt zu sein (siehe 6). Dadurch kann die Schutzleistung für den Sensor 30 verbessert werden, indem die Übertragung einer Last auf den Sensorschutz 14 verhindert wird, auch wenn die hintere Stoßstangenabdeckung 14 in einem Heckaufprall des Fahrzeugs 10 deformiert wird.
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Zudem sind, wie oben beschrieben ist, der Sensorschutz 40 und die hintere Stoßstangenabdeckung 14 getrennt voneinander angeordnet, wodurch eine Anwendung in Fällen möglich wird, in denen die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 30 und der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 entsprechend der Fahrzeuggröße variiert. Dadurch kann der Sensorschutz 40 allgemein in mehreren Fahrzeugmodellen verwendet werden, wodurch die Vielseitigkeit des Sensorschutzes 40 erhöht ist.
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Zudem ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Abdeckung 44 (Schutzplatte 44C) des Sensorschutzes 40 angeordnet, um in Richtung der Unterseite in der Fahrzeugvertikalrichtung geneigt zu sein beim Fortschreiten in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite. Dadurch kann ein größerer Erfassungsbereich des Sensors 30 sichergestellt werden, als in Fällen, in welchen die Abdeckung 44 entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung verlaufend angeordnet ist. Insbesondere werden elektromagnetische Wellen von dem Sensor 30 in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite in einem Bestrahlungsmuster (siehe Bereich zwischen dem Paar von geraden Linien S in 6) abgegeben. Indem die Abdeckung 44 in Richtung der Fahrzeugvertikalrichtungsunterseite im Fortschreiten in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite geneigt angeordnet ist, kann die Abdeckung daran gehindert werden, die elektromagnetischen Wellen zu stören, die von dem Sensor 30 in Richtung der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtungsaußenseite und der Fahrzeugunterseite abgegeben werden. Dadurch kann der Erfassungsbereich des Sensors 30 wirksamer sichergestellt werden als in Fällen, in welchen die Abdeckung 44 entlang der Fahrzeugvorwärts-Rückwärtsrichtung verlaufend angeordnet ist.
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Ferner sind in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Nutabschnitte 46 an der Abdeckung 44 des Sensorschutzes 40 vorgesehen, um entlang der Breitenrichtung des Sensors zu verlaufen und als ein Schwachabschnitt zu dienen, wo sich die Abdeckung 44 verformen kann. Folglich verformt sich, auch wenn sich die hintere Stoßstangenabdeckung 14 in einem Fahrzeugheckaufprall stark verformt und die Rückfläche der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 den Sensorschutz 40 berührt, die Abdeckung 44 an den Nutabschnitten 46 derart, dass ein Stoß auf die hintere Stoßstangenabdeckung 14 nicht unmittelbar auf den Sensor 30 und die Rückwand 12 übertragen wird. Die Schutzleistung für den Sensor 30 und die Rückwand 12 ist dadurch verbessert.
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Zudem ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Schwachabschnitt durch die Nutabschnitte 46 gebildet, welche Nuten sind, die entlang der Breitenrichtung des Sensors 30 ausgebildet sind. Dadurch kann eine Stoßkraft, die auf den Sensor 30 und die Rückwand 12 durch die hintere Stoßstangenabdeckung 14 aufgebracht werden, durch die einfache Konfiguration des Vorhersehens von Nuten reduziert werden.
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Zudem ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Kreisbogenabschnitt 44D, der den Endabschnitt auf Seiten der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 der Abdeckung 44 bildet, so ausgebildet, dass er mit einer Innenwand der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 übereinstimmt. Verschiedene Befestigungspositionen in den Vorwärts-Rückwärts- und Links-Rechtsrichtungen und verschiedene Fahrzeugmodelle können somit abgedeckt werden, indem die Abdeckung 44 dem Profil der hinteren Stoßstangenabdeckung 14 angepasst wird. Insbesondere können gemeinsame Elemente für die Halterung 20 und den Sensor 30 verwendet werden, deren Unterschiede im Design entsprechend einem Bereich an dem Fahrzeug und Fahrzeugmodell abgedeckt werden können, indem Sensorschutze produziert werden, in denen lediglich das Design der Abdeckung 44 modifiziert ist. Dadurch können die Halterung und der Schutz kleiner gemacht werden als ein Befestigungselement in welchem ein Schutz und eine Halterung zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie miteinander integriert sind, wodurch Lagerraum reduziert werden kann.
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Es ist anzumerken, dass der Schwachabschnitt der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform durch die Nutabschnitte in der Abdeckung 44 konfiguriert ist, wobei diese drei Nuten sind, die einander überlappen, wenn sie entlang der Vorrichtungsbreitenrichtung gesehen werden; jedoch besteht diesbezüglich keine Beschränkung. Beispielsweise kann ein Schwachabschnitt konfiguriert sein, indem eine einzelne Nut entlang der Vorrichtungsbreitenrichtung verläuft. Alternativ können die Nutabschnitte 46 durch mehr als drei Nuten gebildet werden. Alternativ kann beispielsweise ein Schwachabschnitt durch eine Vielzahl von Nuten gebildet werden, die in der Abdeckung 44 ausgebildet sind, um entlang der Vorrichtungsbreitenrichtung zu verlaufen und eine Reihe in der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung zu bilden. Die Nuten, die einen solchen Schwachabschnitt bilden, sind nicht darauf beschränkt, auf der Vorrichtungsoberseitenfläche ausgebildet zu werden und können an einer Vorrichtungsunterseitenfläche ausgebildet sein. Zudem können in Fällen, in welchen mehrere Nuten in der Vorrichtungsvorwärts-Rückwärtsrichtung vorgesehen sind, solche Nuten alternierend auf einer Vorrichtungsoberseitenfläche und einer Vorrichtungsunterseitenfläche vorgesehen werden. Zudem ist die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform durch ein Metallfolienklebeband konfiguriert, das auf die obere Fläche der Abdeckung 44 geklebt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine Stahlplatte oder dergleichen an der oberen Fläche der Abdeckung 44 durch Kleben, Festschrauben oder dergleichen befestigt werden oder der Sensorschutz 40 selbst kann aus Metall gemacht sein. Alternativ kann beispielsweise eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen konfiguriert sein, indem ein Absorptionselement für elektromagnetische Wellen, das durch Beimischen von Kohlenstoff in ein Gummimaterial erzeugt ist, an die obere Fläche der Abdeckung 44 geklebt ist. In solchen Fällen werden elektromagnetische Wellen, die die obere Fläche der Abdeckung 44 erreichen, durch das Absorptionselement für elektromagnetische Wellen absorbiert, wodurch elektromagnetische Wellen, die von dem Sensor 30 abgegeben werden, am Passieren durch die Abdeckung 44 und am Erreichen der Verstärkung 16 oder dergleichen gehindert werden.
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Ferner ist die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform an der oberen Fläche der Abdeckung 44 vorgesehen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen kann gebildet sein, indem ein metallisches Folienklebeband an eine untere Fläche der Abdeckung 44 geklebt wird. In solchen Fällen ist die Abschirmung elektromagnetischer Wellen in der Lage, elektromagnetische Wellen, die die Verstärkung 16 oder dergleichen erreicht haben und durch die Verstärkung 16 reflektiert wurden, daran zu hindern, die Abdeckung 44 von der Unterseite zur Oberseite zu durchdringen. Elektromagnetische Wellen, die durch die Verstärkung 16 oder dergleichen reflektiert werden, werden daran gehindert, die Abdeckung zu durchdringen und den Sensor 30 zu erreichen, wodurch ein gleicher vorteilhafter Effekt gleich dem der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform erreicht werden kann, insbesondere die Verhinderung fälschlicher Erfassung durch den Sensor 30. Alternativ kann beispielsweise ein Absorptionselement für elektromagnetische Wellen, das durch Beimischen von Kohlenstoff in ein Gummimaterial konfiguriert ist, an die untere Fläche der Abdeckung 44 geklebt werden.
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Ferner sind in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Befestigungen 42 und die Abdeckung 44 einstückig miteinander ausgebildet und die Abschirmung elektromagnetischer Wellen 48 ist an der oberen Fläche der Abdeckung 44 vorgesehen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und Befestigungen und Abdeckungen können getrennt voneinander ausgebildet sein und eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen kann im Inneren der Abdeckung vorgesehen sein. Insbesondere kann eine Platte, die durch eine Metallfolie oder dergleichen, eine Stahlplatte, ein Absorptionselement für elektromagnetische Wellen oder dergleichen gebildet ist, in das Innere einer Harzabdeckung einsatzgeformt sein, um eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen zu bilden. Alternativ kann eine Abdeckung konfiguriert sein, indem zwei Platten von oben und unten miteinander verklebt sind mit einer Abschirmung elektromagnetischer Wellen zwischen den beiden Platten, die durch ein Metallfolienblatt, ein Absorptionselement für elektromagnetische Wellen oder dergleichen gebildet ist. Alternativ kann eine Abdeckung ein Harzguss von einem Harzmaterial sein, in welche Kohlenstoff gemischt wurde, so dass die Abdeckung selbst als eine Abschirmung elektromagnetischer Wellen funktioniert.
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Die Sensorbaugruppe 18 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist an einem Eckabschnitt des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs 10 angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und die Sensorbaugruppe 18 kann an Eckabschnitten eines vorderen Abschnitts des Fahrzeugs 10 angeordnet werden.