-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Objekterkennungsvorrichtung.
-
Beschreibung der verwandten Technik
-
Als eine Objekterkennungsvorrichtung, die das Vorhandensein eines Objekts, wie etwa eines Fahrzeugs, in der Umgebung eines Host-Fahrzeugs erkennt, zum Beispiel in einem toten Winkel schräg hinter dem Host-Fahrzeug in Bezug auf dessen Fahrtrichtung, gibt es eine Objekterkennungsvorrichtung, die das Vorhandensein des Objekts mittels Detektionsergebnissen einer Radarvorrichtung bestimmt und dem Fahrer die Bestimmungsergebnisse meldet.
-
Zum Beispiel offenbart die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2002-357653 eine Objekterkennungsvorrichtung, in der eine Radarvorrichtung (Objekterkennungsabschnitt), die eine Sensorvorrichtung ist, an einem Träger einer Fahrzeugkarosserie über eine eine Verlagerung gestattende Einheit angebracht ist, so dass sie, durch eine Last aus der Fahrzeugfahrtrichtung, in Richtung entgegengesetzt der Fahrzeugfahrtrichtung, verlagert wird.
-
Darüber hinaus offenbart die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2009-300390 eine Objekterkennungsvorrichtung, in der ein Deckelelement, das einen oberen Bereich einer für elektromagnetische Wellen durchlässigen Abdeckung, die an einer Vorderseite einer Antenne zum Senden und Empfangen von Millimeterwellen vorgesehen ist, angeordnet ist, um eine Leistungsabnahme einer Millimeterwellen-Radarvorrichtung (Objekterkennungsabschnitt) während Regen oder dergleichen zu verhindern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Jedoch wird in der verwandten Technik, die in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2002-357653 offenbart ist, die Position der Radarvorrichtung durch eine Last verlagert, die erzeugt wird, wenn ein Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit, wie etwa einigen Kilometern pro Stunde, einer leichten Kollision ausgesetzt wird (nachfolgend als kleinere Kollision bezeichnet), und es gibt Bedenken, dass die Genauigkeit der Objekterkennungsvorrichtung abnehmen könnte. Wenn darüber hinaus in der verwandten Technik, die in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2009-300390 offenbart ist, von der Außenseite eine Last auf die Objekterkennungsvorrichtung einwirkt, bewegt sich das die Objekterkennungsvorrichtung abdeckende Deckelelement, und es gibt Bedenken, dass das Deckelelement mit der Objekterkennungsvorrichtung, einer peripheren Komponente, wie etwa Kabelbaum, oder dergleichen, in Kontakt kommen könnte.
-
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht, und eine Aufgabe ist es, eine Objekterkennungsvorrichtung anzugeben, mit der sich verhindern lässt, dass ein Objekterkennungsabschnitt verlagert wird, und sich verhindern lässt, dass eine periphere Komponente und der Objekterkennungsabschnitt beschädigt werden, wenn eine Last einwirkt, die geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und sich verhindern lässt, dass der Objekterkennungsabschnitt beschädigt wird, wenn eine Last einwirkt, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
-
Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme und zum Erreichen der Aufgabe verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden Aspekte.
- (1) Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Objekterkennungsvorrichtung angegeben, welche enthält: einen Objekterkennungsabschnitt, der ein Objekt in der Umgebung eines Fahrzeugs detektiert; ein Trägerelement, durch das der Objekterkennungsabschnitt an dem Fahrzeug angebracht ist; und ein Deckelelement, das in dem Objekterkennungsabschnitt und/oder dem Trägerelement vorgesehen ist und sich von der Objekterkennungsabschnitt-Seite zur Außenseite des Fahrzeugs hin erstreckt; wobei das Deckelelement enthält: einen Deckelhauptkörperabschnitt, einen Aufnahmeabschnitt, der eine von der Außenseite des Fahrzeugs her einwirkende Last aufnimmt, und einen ersten brüchigen Abschnitt, der zwischen dem Deckelhauptkörperabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, wobei das Trägerelement einen zweiten brüchigen Abschnitt enthält, wobei der erste brüchige Abschnitt des Deckelelements so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als ein erster vorbestimmter Wert oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, entlang einer vorbestimmten Richtung auf den Aufnahmeabschnitt einwirkt, und wobei der zweite brüchige Abschnitt des Trägerelements so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, entlang der vorbestimmten Richtung auf den Deckelhauptkörperabschnitt einwirkt.
-
Da gemäß dem Aspekt (1) der erste brüchige Abschnitt so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Aufnahmeabschnitt entlang der vorbestimmten Richtung einwirkt, wird die Last durch den ersten brüchigen Abschnitt absorbiert, und es lässt sich verhindern, dass die Last auf den Objekterkennungsabschnitt übertragen wird. Wenn daher die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, einwirkt, lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt verlagert wird, und lässt sich verhindern, dass periphere Komponenten und der Objekterkennungsabschnitt beschädigt werden. Weil darüber hinaus der zweite brüchige Abschnitt so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt entlang der vorbestimmten Richtung einwirkt, wird die Last durch den zweiten brüchigen Abschnitt absorbiert, und es lässt sich verhindern, dass die Last auf den Objekterkennungsabschnitt übertragen wird. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt beschädigt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, einwirkt.
- (2) In der Objekterkennungsvorrichtung gemäß dem Aspekt (1) kann das Trägerelement einen Trägersockelabschnitt, an dem der Objekterkennungsabschnitt angebracht ist, und eine Mehrzahl von Beinabschnitten enthalten, die von dem Trägersockelabschnitt hochstehen und mit dem Fahrzeug verbunden sind, wobei die Mehrzahl von Beinabschnitten einen Aufnahmebeinabschnitt enthalten kann, der an einer Position entsprechend dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, und wobei der Aufnahmebeinabschnitt den zweiten brüchigen Abschnitt enthalten kann.
-
Da im Falle von (2) die mehreren Beinabschnitte den Aufnahmebeinabschnitt enthalten, der an der Position entsprechend dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, und der Aufnahmebeinabschnitt den zweiten brüchigen Abschnitt enthält, wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt entlang der vorbestimmten Richtung einwirkt, der zweite brüchige Abschnitt des Aufnahmebeinabschnitts beschädigt, und sind die anderen Beinabschnitte als der Aufnahmebeinabschnitt und der Trägersockelabschnitt, an dem der Objekterkennungsabschnitt angebracht ist, miteinander verbunden. Dementsprechend wird die Last von dem zweiten brüchigen Abschnitt absorbiert, wodurch sich verhindern lässt, dass die Last auf den Objekterkennungsabschnitt übertragen wird, und sich verhindern lässt, dass sich der Objekterkennungsabschnitt stark bewegt.
-
Insbesondere, wenn zwei Beinabschnitte vorgesehen sind, und einer der beiden Beinabschnitte der Aufnahmebeinabschnitt ist, lässt sich der Trägersockelabschnitt drehend bewegen, mit einer Grenzlinie zwischen den anderen Beinabschnitten als dem Beinabschnitt und dem Trägersockelabschnitt als Drehmitte. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass sich der Objekterkennungsabschnitt stark bewegt, um die Last zu absorbieren, und lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt beschädigt wird.
- (3) In der Objekterkennungsvorrichtung gemäß dem Aspekt (2) kann der Objekterkennungsabschnitt einen Signalableitabschnitt enthalten, mit dem ein Signaldraht an einer Position entsprechend dem Aufnahmebeinabschnitt verbindbar ist, und ein Öffnungsabschnitt kann an einer Position entsprechend dem Signalableitabschnitt in dem zweiten brüchigen Abschnitt ausgebildet sein.
-
Da im Falle von (3) der Öffnungsabschnitt an der Position angeordnet ist, die dem Signalableitabschnitt des zweiten brüchigen Abschnitts entspricht, kann, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt einwirkt und der zweite brüchige Abschnitt beschädigt wird, der Signalableitabschnitt in den Öffnungsabschnitt eindringen. Da sich somit verhindern lässt, dass der Signalableitabschnitt und der Signaldraht durch den Aufnahmebeinabschnitt und den Trägersockelabschnitt eingeklemmt werden, lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt und der Signaldraht beschädigt werden.
-
Da gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung der erste brüchige Abschnitt so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Aufnahmeabschnitt entlang der vorbestimmten Richtung einwirkt, wird die Last von dem ersten brüchigen Abschnitt absorbiert, und lässt sich verhindern, dass die Last auf den Objekterkennungsabschnitt übertragen wird. Wenn daher die Last gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert einwirkt, lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt verlagert wird und lässt sich verhindern, dass periphere Komponenten und der Objekterkennungsabschnitt beschädigt werden. Weil darüber hinaus der zweite brüchige Abschnitt so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn die Lasten gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert auf den Deckelhauptkörperabschnitt entlang der vorbestimmten Richtung einwirkt, wird die Last durch den zweiten brüchigen Abschnitt absorbiert, und lässt sich verhindern, dass die Last auf den Objekterkennungsabschnitt übertragen wird. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass der Objekterkennungsabschnitt beschädigt wird, wenn die Last gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert einwirkt.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Erläuterungsansicht eines Fahrzeugs, das eine Objekterkennungsvorrichtung gemäß einer Ausführung enthält.
-
2 ist eine Draufsicht des Fahrzeugs, das die Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung enthält.
-
3 ist eine Perspektivansicht der Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung.
-
4 ist eine Explosionsperspektivansicht der Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung.
-
5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V von 3.
-
6 ist eine Erläuterungsansicht einer Operation der Objekterkennungsvorrichtung.
-
7 ist eine Erläuterungsansicht einer Operation der Objekterkennungsvorrichtung.
-
8 ist eine Erläuterungsansicht einer Operation der Objekterkennungsvorrichtung.
-
9 ist eine Erläuterungsansicht einer Operation der Objekterkennungsvorrichtung.
-
10 ist eine Erläuterungsansicht einer Operation der Objekterkennungsvorrichtung.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 3
- anderes Fahrzeug (Objekt)
- 10, 10A, 10B
- Objekterkennungsvorrichtung
- 11
- Radarabschnitt (Objekterkennungsabschnitt)
- 15
- Steckerabschnitt (Signalableitabschnitt)
- 20
- Deckelelement
- 21
- Deckelhauptkörperabschnitt
- 25
- Aufnahmeabschnitt
- 28
- erster brüchiger Abschnitt
- 30
- Trägerelement
- 31
- Trägersockelabschnitt
- 35
- Beinabschnitt
- 35B
- Aufnahmebeinabschnitt
- 38
- Zweiter brüchiger Abschnitt
- 39
- Öffnungsabschnitt
- D
- Lasteingaberichtung (vorbestimmte Richtung)
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Nachfolgend wird eine Objekterkennungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine schematische Explosionsansicht eines Fahrzeugs, das die Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung enthält. Darüber hinaus sind in der folgenden Beschreibung, wenn Richtungen wie etwa Vorne, Hinten, Links und Rechts besonders beschrieben werden, die Richtungen die gleichen wie Richtungen eines in 1 gezeigten Fahrzeugs 1.
-
Wie in 1 gezeigt, ist jede der Objekterkennungsvorrichtungen 10 (10A und 10B) an jeder von beiden rechten und linken Seitenabschnitten im Heck des Fahrzeugs 10 vorgesehen. Zum Beispiel ist die Objekterkennungsvorrichtung 10 eine Vorrichtung zum Erfassen eines anderen Fahrzeugs 3 schräg hinter dem Fahrzeug 1 in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1. Darüber hinaus wird in der folgenden Beschreibung die Objekterkennungsvorrichtung 10, die an dem linken Seitenabschnitt im Heck des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, beschrieben, und Beschreibungen in Bezug auf die Objekterkennungsvorrichtung 10B, die an dem rechten Seitenabschnitt vom Heck des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, werden weggelassen.
-
2 ist eine Draufsicht des Fahrzeugs, das die Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung enthält. Darüber hinaus zeigt 2 die Objekterkennungsvorrichtung, wenn eine äußere Karosserieplatte des Fahrzeugs 1 transparent ist.
-
Wie in 2 gezeigt, ist die Objekterkennungsvorrichtung 10A innerhalb eines hinteren Stoßfängers 5 des Fahrzeugs 1 angeordnet, und ist zum Beispiel an einem Fahrzeugkarosserieblech 7 befestigt.
-
3 ist eine Perspektivansicht der Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung, und 4 ist eine Explosionsperspektivansicht der Objekterkennungsvorrichtung gemäß der Ausführung.
-
Wie in 3 gezeigt, enthält die Objekterkennungsvorrichtung 10A einen Radarabschnitt 11 (entsprechend einem „Objekterkennungsabschnitt” der Ansprüche), ein Deckelelement 20 und ein Trägerelement 30. Nachfolgend wird jede Komponente der Objekterkennungsvorrichtung 10A im Detail beschrieben.
-
Der gesamte Radarabschnitt 11 ist rechteckig ausgebildet, und ist ein Millimeterwellenradar, in dem ein Detektionsbereich von der schräg nach links geneigten Rückseite des Fahrzeugs 1 (siehe 1) oder dergleichen nach außen versetzt ist.
-
Eine Hauptoberfläche des Radarabschnitts 11 weist zur schräg nach links geneigten Rückseite des Fahrzeugs 1 und wird ein Radom 13, durch das Millimeterwellen gesendet werden. Der Radarabschnitt 11 sendet elektromagnetische Radarwellen zu dem Detektionsbereich und empfängt reflektierte Wellen, die dadurch erzeugt werden, dass jede Sendewelle von einem Objekt (zum Beispiel einem anderen Fahrzeug 3 und in Bezug auf 1) außerhalb des Fahrzeugs 1 reflektiert wird. Zum Beispiel gibt, basierend auf den Sendewellen und den reflektierten Wellen, der Radarabschnitt 11 Detektionssignale in Bezug auf einen Abstand von dem Radarabschnitt 11 zu dem externen Objekt, einer durch Dopplereffekt erzeugten Relativgeschwindigkeit des externen Objekts, einer Relativgeschwindigkeit des externen Objekts in Bezug auf den Radarabschnitt 11, einer Richtung hierzu oder dergleichen, aus.
-
Wie in 4 gezeigt, enthält der Radarabschnitt 11 einen Steckerabschnitt 15 (entsprechend einem „Signalableitabschnitt” der Ansprüche). Zum Beispiel ist der Steckerabschnitt 15 rohrförmig ausgebildet, steht von der Seitenoberfläche des Radarabschnitts 11 vor und enthält eine Mehrzahl von Anschlüssen (nicht gezeigt). Ein Stecker eines Kabelbaums (entsprechend einem „Signaldraht” der Ansprüche) (nicht gezeigt) ist mit dem Steckerabschnitt 15 verbunden.
-
Zum Beispiel ist das Deckelelement 20 aus Kunststoffmaterial gebildet. Das gesamte Deckelelement 20 ist zu einer Rohrform ausgebildet, die sich in Richtung orthogonal zum Radom 13 öffnet. Zum Beispiel verhindert während Regen oder dergleichen das Deckelelement 20, dass die Erfassungsgenauigkeit des Radarabschnitts 11 aufgrund anhaftender Wassertropfen oder dergleichen an dem Radarabschnitt 11 abnimmt. Wie in 2 gezeigt, ist ein Randabschnitt einer Öffnung des Deckelelements 20 entlang einer Innenoberfläche 5A des hinteren Stoßfängers 5 ausgebildet. Das Deckelelement 20 ist an einem Trägerelement 30 angebracht, das den Radarabschnitt 11 trägt, und erstreckt sich von dem Radarabschnitt 11 zur Außenseite des Fahrzeugs 1 hin.
-
Wie in 3 gezeigt, enthält das Deckelelement 20 einen Deckelhauptkörperabschnitt 21, der in einem Bereich vorgesehen ist, der weiter vorne als der Steckerabschnitt 15 angeordnet ist, sowie einen Aufnahmeabschnitt 25, der in einem Bereich vorgesehen ist, der weiter hinten als der Steckerabschnitt 15 vorgesehen ist.
-
Der Deckelhauptkörperabschnitt 21 enthält einen oberen Wandabschnitt 21a, einen vorderen Wandabschnitt 21b und einen unteren Wandabschnitt 21c und ist, bei Betrachtung von der Öffnungsseite des Deckelelements 20 her, U-förmig ausgebildet.
-
5 ist eine Schnittansicht entlang Linie V-V von 3.
-
Wie in 5 gezeigt, sind mehrere Rippen 22 an einem Bodenabschnitt des Deckelhauptkörperabschnitts 21 vorgesehen.
-
Jede Rippe 22 steht vom Bodenabschnitt des Deckelhauptkörperabschnitts 21 zur Öffnung hin hoch. Die Rippen 22 verstärken den Deckelhauptkörperabschnitt 21 und nehmen eine von der Außenseite des Fahrzeugs 1 einwirkende Last auf, wie nachfolgend beschrieben.
-
Wie in 2 gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 25 an einem hinteren Ende des Deckelelements 20 angeordnet, wenn die Objekterkennungsvorrichtung 10A an dem Fahrzeug 1 angebracht ist. Wie in 3 gezeigt, enthält der Aufnahmeabschnitt 25 einen oberen Wandabschnitt 25a, einen hinteren Wandabschnitt 25b und einen unteren Wandabschnitt 25c und ist bei Betrachtung von der Rückseite her U-förmig ausgebildet. Wie nachfolgend beschrieben, nimmt der Aufnahmeabschnitt 25 eine von der Außenseite des Fahrzeugs 1 einwirkende Last auf.
-
Wie in 3 gezeigt, enthält das Deckelelement 20 einen ersten brüchigen Abschnitt 28. Der erste brüchige Abschnitt 28 ist zwischen dem Deckelhauptkörperabschnitt 21 und dem Aufnahmeabschnitt 25 vorgesehen. Der erste brüchige Abschnitt 28 der vorliegenden Ausführung ist so ausgebildet, dass er einen Schlitz 28a enthält, der an einem Grenzabschnitt zwischen dem Deckelhauptkörperabschnitt 21 und dem Aufnahmeabschnitt 25 vorgesehen ist, sowie einen Verbindungsabschnitt 28b, der vorgesehen ist, um den oberen Wandabschnitt 21a und den unteren Wandabschnitt 21c des Deckelhauptkörperabschnitts 21 sowie den oberen Wandabschnitt 25a und den unteren Wandabschnitt 25c des Aufnahmeabschnitts 25 zu verbinden. Darüber hinaus ist die Form des ersten brüchigen Abschnitts 28 nicht auf die vorliegende Ausführung beschränkt, und zum Beispiel könnte der erste brüchige Abschnitt 28 auch so ausgebildet sein, dass der Grenzabschnitt zwischen dem Deckelhauptkörperabschnitt 21 und dem Aufnahmeabschnitt 25 dünner ist als die Dicke des Deckelhauptkörperabschnitts 21 und des Aufnahmeabschnitts 25.
-
Zum Beispiel ist der erste brüchige Abschnitt 28 so ausgebildet, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als ein erster vorbestimmter Wert und kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, entlang einer Richtung (in den Zeichnungen mit Pfeil D angegeben, und nachfolgend als Lasteingaberichtung D bezeichnet), welche orthogonal zur Oberseite des hinteren Wandabschnitts 25 ist, auf den Aufnahmeabschnitt 25 einwirkt. Hier ist der erste vorbestimmte Wert zum Beispiel 500 N und ist der zweite vorbestimmte Wert 1000 N. Darüber hinaus beinhaltet die Beschädigung Bruch, Zerstörung, Knicken, Verformung oder dergleichen.
-
Wie in 4 gezeigt, enthält das Trägerelement 30 einen Trägersockelabschnitt 31 und ein Paar von Beinabschnitten 35. Der Trägersockelabschnitt 31 ist in Draufsicht in rechteckiger Rahmenform ausgebildet. Zum Beispiel ist der Radarabschnitt 11 durch Schnappsitz oder dergleichen so eingesetzt, dass er innerhalb des Rahmens des Trägersockelabschnitts 31 angeordnet wird.
-
Jedes Paar der Beinabschnitte 35 steht von dem Trägersockelabschnitt 31 zu einer dem Deckelelement 30 entgegengesetzten Seite hoch und ist mit dem Fahrzeug verbunden (siehe 2). In der vorliegenden Ausführung steht jedes Paar der Beinabschnitte 35 von dem vorderen Endabschnitt und dem hinteren Endabschnitt des Trägersockelabschnitts 31 so hoch, dass es orthogonal zum Trägersockelabschnitt 31 ist. Nachfolgend wird der Beinabschnitt 35, der von dem vorderen Endabschnitt des Trägersockelabschnitts 31 von dem Paar der Beinabschnitte 35 und 35 hochsteht, als Trägerbeinabschnitt 35A bezeichnet, und wird der Beinabschnitt 35, der von dem hinteren Endabschnitt des Trägersockelabschnitts 31 hochsteht, als Aufnahmebeinabschnitt 35B bezeichnet.
-
Ein rohrförmiges Kragenelement 36 ist an jedem der Endabschnitte des Trägerbeinabschnitts 35A und des Aufnahmeabschnitts 35B vorgesehen. Zum Beispiel ist das Kragenelement 36 in Bezug auf jeden Trägerbeinabschnitt 35A und Aufnahmebeinabschnitt 35B einsetz-geformt. Die Objekterkennungsvorrichtung 10A ist an dem Fahrzeug 10 durch Einführen eines Befestigungselements, wie etwa eines Bolzens (nicht gezeigt) um das Kragenelement 36 und durch Befestigen des Kragenelements 36 an der Karosseriebodenplatte 7 (siehe 2) fixiert.
-
Eine Breite eines Basisendabschnitts des Trägerbeinabschnitts 25A ist breiter als eine Breite des Trägersockelabschnitts 31.
-
Ein zweiter brüchiger Abschnitt 38 ist an dem Basisendabschnitt des Aufnahmebeinabschnitts 35B vorgesehen. Zum Beispiel ist der zweite brüchige Abschnitt 38 so ausgebildet, dass die Breite des Basisendabschnitts des Aufnahmebeinabschnitts 35B schmaler ist als die Breite des Basisendabschnitts des Trägerbeinabschnitts 35A. Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführung ein Öffnungsabschnitt 39 an dem Basisendabschnitt des Aufnahmebeinabschnitts 35B an einer Position ausgebildet, die dem Steckerabschnitt 15 des Radarabschnitts 11 entspricht. Der Öffnungsabschnitt 39 ist in Vorderansicht rechteckig ausgebildet und ist größer als der Umriss des Steckerabschnitts 15 des Radarabschnitts 11.
-
Da der zweite brüchige Abschnitt 38 und der Öffnungsabschnitt 39 vorgesehen sind, ist die Festigkeit des Basisendabschnitts des Aufnahmebeinabschnitts 35B geringer als die Festigkeit des Basisendabschnitts des Trägerbeinabschnitts 35A. Der zweite brüchige Abschnitt 38 ist so ausgebildet, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, in der Lasteingaberichtung D (siehe 3) auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 einwirkt.
-
Hier sind, wie in 4 gezeigt, in der vorliegenden Ausführung, das Trägerelement 30 und das Deckelelement 20 so ausgebildet, dass sie voneinander getrennte Elemente sind und voneinander lösbar und aneinander anbringbar sind. Insbesondere ist ein Einsetzabschnitt, der in den Trägersockelabschnitt 31 entlang einer Oberflächenrichtung des Trägersockelabschnitts 31 verschiebbar eingesetzt werden kann, an dem Bodenabschnitt des Deckelelements 20 ausgebildet. Darüber hinaus ist, wie in 5 gezeigt, eine Eingriffsklaue 23, die mit einem Abschnitt des Trägersockelabschnitts 31 in Eingriff treten kann, an dem Bodenabschnitt des Deckelelements 20 vorgesehen. Die Eingriffsklaue 23 enthält eine Eingriffsoberfläche 23a, die den Trägersockelabschnitt 31 in Schieberichtung des Deckelelements 20 quert. Die Eingriffsklaue 23 steht mit dem Trägersockelabschnitt 31 in Eingriff. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass sich das Deckelelement 20 gleitend bewegt und von dem Trägersockelabschnitt 31 getrennt wird.
-
(Betrieb)
-
Nachfolgend wird ein Betrieb der Objekterkennungsvorrichtung 10A beschrieben, die wie oben beschrieben ausgebildet ist.
-
Die 6 bis 9 sind Erläuterungsansichten des Betriebs der Objekterkennungsvorrichtung und sind Draufsichten der Objekterkennungsvorrichtung. Darüber hinaus sind in jeder der 6 bis 9 zum leichteren Verständnis die Objekterkennungsvorrichtung 10A und der hintere Stoßfänger 5 gezeigt, und sind periphere Komponenten weggelassen. Darüber hinaus ist der hintere Stoßfänger 5 durch eine Zweipunkt-Kettenlinie gezeigt.
-
Wenn zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, von der Rückseite des Fahrzeugs 1 zu dessen Vorderseite hin, aufgrund einer kleineren Kollision, ein Aufprall auf das Fahrzeug einwirkt, wird der hintere Stoßfänger 5 von der Rückseite zur Vorderseite hin verlagert. In diesem Fall wirkt eine Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf die Endfläche des hinteren Wandabschnitts 25B des Aufnahmeabschnitts 25 über den hinteren Stoßfänger 5 entlang der Lasteingaberichtung D.
-
Anschließend wird, wie in 7 gezeigt, zum Beispiel der Steckerabschnitt 28b des ersten brüchigen Abschnitts 28 entsprechend der Verlagerung des hinteren Stoßfängers gebrochen oder gebogen und wird beschädigt, und es wird nur der Aufnahmeabschnitt 25 nach vorne verlagert.
-
In diesem Fall wird die Last, die auf den hinteren Wandabschnitt 25b des Aufnahmeabschnitts 25 entlang der Lasteingaberichtung D einwirkt und gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, durch die Beschädigung des ersten brüchigen Abschnitts 28 und die Verlagerung des Aufnahmeabschnitts 25 absorbiert, und lässt sich verhindern, dass die Last auf das Trägerelement 30 und den Radarabschnitt 11 übertragen wird. Dementsprechend wird der Radarabschnitt 11 nicht beschädigt und verbleibt an seiner ursprünglichen Installationsposition.
-
Wenn darüber hinaus zum Beispiel ein größerer Aufprall als der Aufprall während der kleineren Kollision von der Rückseite des Fahrzeugs 1 zu dessen Vorderseite hin auf das Fahrzeug 1 einwirkt, wirkt zuerst, ähnlich während der oben beschriebenen kleineren Kollision, die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf die Endoberfläche des hinteren Wandabschnitts 25b des Aufnahmeabschnitts 25 über den hinteren Stoßfänger 5 entlang der Lasteingaberichtung D. Dementsprechend wird der hintere Stoßfänger 5 von der Rückseite zur Vorderseite hin verlagert, und es wird nur der Aufnahmeabschnitt 25 entsprechend der Verlagerung des hinteren Stoßfängers 5 nach vorne verlagert (siehe 6 und 7).
-
Wenn anschließend, wie in 8 gezeigt, der hintere Stoßfänger 5 weiter von der Rückseite zur Vorderseite hin verlagert wird, kommen die mehreren Rippen 22 (siehe 5), die an dem Bodenabschnitt des Deckelhauptkörperabschnitts 21 vorgesehen sind, mit dem hinteren Stoßfänger 5 in Kontakt. Dementsprechend wirkt eine Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 des Deckelelements 20 entlang der Lasteingaberichtung D. Darüber hinaus ist, wie in 5 gezeigt, die Eingriffsklaue 23, die mit dem Trägersockelabschnitt 31 in Eingriff treten kann, an dem Bodenabschnitt des Deckelelements 20 vorgesehen. Darüber hinaus enthält die Eingriffsklaue 23 die Eingriffsoberfläche 23a, welche den Trägersockelabschnitt 31 in Verschieberichtung des Deckelelements 20 quert. Selbst wenn daher, wie in 8 gezeigt, die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, entlang der Lasteingaberichtung D einwirkt, wird die Schiebebewegung des Deckelelements 20 begrenzt, und es lässt sicher verhindern, dass sich das Deckelelement 20 von dem Trägersockelabschnitt 31 ablöst.
-
Dementsprechend wird die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, über das Deckelelement 20 und das Trägerelement 30 auf den Trägersockelabschnitt 35A und den Aufnahmebeinabschnitt 35B übertragen. Hier ist der zweite brüchige Abschnitt 38, der beschädigt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 in der Lasteingaberichtung D einwirkt, an dem Basisendabschnitt des Aufnahmebeinabschnitts 35B vorgesehen. Dementsprechend wird, wie in 8 gezeigt, zum Beispiel der zweite brüchige Abschnitt 38 durch Bruch, Knicken oder dergleichen beschädigt. Darüber hinaus wird in diesem Fall in dem Trägerelement 30 eine Grenze zwischen dem Trägersockelabschnitt 31 und dem Trägerbeinabschnitt 35A verbogen und verformt. Darüber hinaus wird, wie in 3 gezeigt, entsprechend der Verlagerung des hinteren Stoßfängers 5 der hintere Endabschnitt des Trägerelements 30 nach vorne gedreht, mit einer Grenzlinie L1 zwischen dem Trägersockelabschnitt 31 und dem Trägerbeinabschnitt 35A als Drehmitte. Dementsprechend wird die Last, die auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 entlang der Lasteingaberichtung D1 einwirkt und gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, durch die Beschädigung des zweiten brüchigen Abschnitts 38 und die Drehung des Trägerelements 30 absorbiert, und lässt sich verhindern, dass die Last auf den Radarabschnitt 11 übertragen wird. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass der Radarabschnitt 11 beschädigt wird.
-
10 ist eine Erläuterungsansicht eines Betriebs der Objekterkennungsvorrichtung und ist eine Perspektivansicht der Objekterkennungsvorrichtung. Darüber hinaus ist in 10 zum leichteren Verständnis das Deckelelement 20 (siehe 3) nicht gezeigt.
-
Wenn in diesem Fall, wie in 10 gezeigt, der hintere Endabschnitt des Trägerelements 30 gedreht wird, wird, entsprechend der Drehung des hinteren Endabschnitts des Trägerelements 30 der an dem hinteren Endabschnitt des Radarabschnitts 11 vorgesehene Steckerabschnitt 15 gedreht, mit der Grenzlinie L1 als der Drehmitte. Darüber hinaus bewegt sich der Steckerabschnitt 15 des Radarabschnitt 11 so, dass er in den Öffnungsabschnitt 39 eintritt, der in dem Aufnahmebeinabschnitt 35B vorgesehen ist. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass der Steckerabschnitt 15 und der mit dem Steckerabschnitt 15 verbundene Kabelbaum (nicht gezeigt) an dem Aufnahmebeinabschnitt 35B und dem Trägersockelabschnitt 31 eingequetscht wird. Dementsprechend lässt sich nicht nur verhindern, dass der Radarabschnitt 11, sondern auch eine periphere Komponente, wie etwa der Kabelbaum, beschädigt wird.
-
Da gemäß der vorliegenden Ausführung der erste brüchige Abschnitt 28 so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, entlang der Lasteingaberichtung D auf den Aufnahmeabschnitt 25 einwirkt, wird die Last von dem ersten brüchigen Abschnitt 28 absorbiert, und lässt sich verhindern, dass die Last auf den Radarabschnitt 11 übertragen wird. Wenn daher die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, einwirkt, lässt sich verhindern, dass der Radarabschnitt 11 verlagert wird, und lässt sich verhindern, dass die periphere Komponente und der Radarabschnitt 11 beschädigt werden. Weil darüber hinaus der zweite brüchige Abschnitt 38 so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 entlang der Lasteingaberichtung D einwirkt, wird die Last durch den zweiten brüchigen Abschnitt 38 absorbiert und lässt sich verhindern, dass die Last auf den Radarabschnitt 11 übertragen wird. Wenn daher die Last gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert einwirkt, lässt sich verhindern, dass der Radarabschnitt 11 beschädigt wird.
-
Darüber hinaus enthält das Paar von Beinabschnitten 35 den Aufnahmebeinabschnitt 35B, der an einer Position entsprechend dem Aufnahmeabschnitt 25 vorgesehen ist, und der Aufnahmebeinabschnitt 35B enthält den zweiten brüchigen Abschnitt 38, wobei, wenn die Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 entlang der Lasteingaberichtung D einwirkt, der zweite brüchige Abschnitt 38 des Aufnahmebeinabschnitts 35B beschädigt wird, und wobei der andere Trägerbeinabschnitt 38A als der Aufnahmebeinabschnitt 35B und der Trägersockelabschnitt 31, an dem der Radarabschnitt 11 angebracht ist, miteinander verbunden sind. Dementsprechend wird die Last durch den zweiten brüchigen Abschnitt 38 absorbiert, wodurch sich verhindern lässt, dass die Last auf den Radarabschnitt 11 übertragen wird, und sich verhindern lässt, dass sich der Radarabschnitt 11 stark bewegt. Insbesondere ist es in der vorliegenden Ausführung, in der die zwei Beinabschnitte 35 vorgesehen sind und einer davon der Aufnahmebeinabschnitt 35B ist, möglich, den Trägersockelabschnitt 31 so zu bewegen, dass der sich dreht, mit der Grenzlinie L1 zwischen dem anderen Trägerbeinabschnitt 35A als dem Aufnahmebeinabschnitt 35B und dem Trägersockelabschnitt 31 als der Drehmitte. Dementsprechend wird die Last absorbiert, um zu verhindern, dass sich der Radarabschnitt 11 zu stark bewegt, und lässt sich verhindern, dass der Radarabschnitt 11 beschädigt wird.
-
Weil darüber hinaus der Öffnungsabschnitt 39 an der Position entsprechend dem Steckerabschnitt 15 in dem zweiten brüchigen Abschnitt 38 ausgebildet ist, kann der Steckerabschnitt 15 in den Öffnungsabschnitt 39 eintreten, wenn die Last gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert auf den Deckelhauptkörperabschnitt 21 einwirkt und der zweite brüchige Abschnitt 38 beschädigt wird. Dementsprechend lässt sich verhindern, dass der Steckerabschnitt 15 und der Kabelbaum von dem Aufnahmebeinabschnitt 35B und dem Trägersockelabschnitt 31 eingeklemmt werden, und es lässt sich verhindern, dass der Radarabschnitt 11 und der Kabelbaum beschädigt werden.
-
Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführung beschränkt, die in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist, und es können innerhalb des technischen Bereichs verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
-
In der Ausführung ist der Fall beschrieben, wo die Objekterkennungsvorrichtung 10A an dem linken Seitenabschnitt im Heck des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist. Jedoch ist die Position der Objekterkennungsvorrichtung 10 nicht auf die Ausführung beschränkt.
-
Darüber hinaus ist in der Ausführung der Aufnahmeabschnitt 25 an dem hinteren Endabschnitt des Deckelelements 20 vorgesehen. Jedoch ist die Position des Aufnahmeabschnitts 25 nicht auf die Ausführung beschränkt.
-
In der Ausführung wird der Fall beschrieben, wo die Objekterkennungsvorrichtung 10A das Paar von Beinabschnitten 35 enthält. Jedoch ist die Anzahl der Beinabschnitte nicht auf die Ausführung beschränkt. Darüber hinaus wird in der Ausführung der Fall beschrieben, wo der eine Aufnahmebeinabschnitt 35B vorgesehen ist, in dem der zweite brüchige Abschnitt 38 ausgebildet ist. Jedoch ist die Anzahl der Aufnahmebeinabschnitte 35B, in denen der zweite brüchige Abschnitt 38 ausgebildet ist, nicht auf die Ausführung beschränkt.
-
Darüber hinaus wird in der Ausführung der Fall beschrieben, in dem die Grenze zwischen dem Trägersockelabschnitt 31 und dem Trägerbeinabschnitt 35A geknickt und verformt wird, wenn die Last, die gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, einwirkt. Jedoch kann die Grenze zwischen dem Trägersockelabschnitt 31 und dem Trägerbeinabschnitt 35A auch durchbrochen werden. Darüber hinaus sind in der Ausführung die mehreren Rippen 22 in dem Bodenabschnitt des Deckelelements 20 vorgesehen. Jedoch ist die Anzahl, die Form oder dergleichen der Rippen 22 nicht beschränkt. Darüber hinaus brauchen die Rippen 22 nicht am Bodenabschnitt des Deckelelements 20 vorgesehen sein.
-
In der Ausführung ist der Steckerabschnitt 15 (so genannte Richtungsstecker), der von dem Radarabschnitt 11 vorsteht, als Beispiel des Signalableitabschnitts beschrieben. Jedoch kann, als der Signalableitabschnitt, auch eine Konfiguration verwendet werden, in der der Kabelbaum direkt von dem Radarabschnitt 11 heraus geführt wird.
-
In der Ausführung ist als Beispiel des Radarabschnitts 11, der der Objekterkennungsabschnitt ist, das Millimeterwellenradar beschrieben. Jedoch ist der Radarabschnitt 11 nicht auf das Millimeterwellenradar beschränkt. Darüber hinaus wird ein anderes Fahrzeug 3 als Beispiel des Objekts beschrieben, das von dem Radarabschnitt 11 erkannt wird. Jedoch ist das Objekt, welches von dem Radarabschnitt 11 erkannt wird, nicht auf ein anderes Fahrzeug 3 beschränkt.
-
Darüber hinaus ist in der Ausführung das Deckelelement 20 so konfiguriert, dass es an dem Trägerelement 30 vorgesehen ist. Jedoch kann das Deckelelement 20 auch so konfiguriert sein, dass es an dem Radarabschnitt 11 vorgesehen ist.
-
Darüber hinaus sind in der Ausführung das Deckelelement 20 und das Trägerelement 30 als Elemente ausgebildet, die voneinander getrennt sind und voneinander lösbar und aneinander anbringbar sind. Jedoch können das Deckelelement 20 und das Trägerelement 30 auch einstückig miteinander ausgebildet sein, und können das Deckelelement 20 und der Radarabschnitt 11 einstückig miteinander ausgebildet sein.
-
Darüber hinaus können die Komponenten in der oben beschriebenen Ausführung, innerhalb eines Bereichs, der von der Idee der vorliegenden Erfindung nicht abweicht, bedarfsweise durch an sich bekannte Komponenten ersetzt werden.
-
Eine Objekterkennungsvorrichtung enthält: einen Objekterkennungsabschnitt, der ein Objekt in der Umgebung eines Fahrzeugs detektiert; ein Trägerelement, durch das der Objekterkennungsabschnitt an dem Fahrzeug angebracht ist; und ein Deckelelement, das in dem Objekterkennungsabschnitt und/oder dem Trägerelement vorgesehen ist und sich von der Objekterkennungsabschnitt-Seite zur Außenseite des Fahrzeugs hin erstreckt; wobei das Deckelelement enthält: einen Deckelhauptkörperabschnitt, einen Aufnahmeabschnitt, der eine von der Außenseite des Fahrzeugs her einwirkende Last aufnimmt, und einen ersten brüchigen Abschnitt, der zwischen dem Deckelhauptkörperabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, wobei das Trägerelement einen zweiten brüchigen Abschnitt enthält, wobei der erste brüchige Abschnitt des Deckelelements so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als ein erster vorbestimmter Wert oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, entlang einer vorbestimmten Richtung auf den Aufnahmeabschnitt einwirkt, und wobei der zweite brüchige Abschnitt des Trägerelements so ausgebildet ist, dass er beschädigt wird, wenn eine Last, die gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, entlang der vorbestimmten Richtung auf den Deckelhauptkörperabschnitt einwirkt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2002-357653 [0003, 0005]
- JP 2009-300390 [0004, 0005]