DE102019112498A1 - Fahrzeugbodenlift - Google Patents
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Abstract
Ein Bodenliftsystem beinhaltet eine stationäre Bodenanordnung und eine translatorische Bodenanordnung. Die stationäre Bodenanordnung beinhaltet eine Basis, eine Vielzahl von Motoren und ein Schienensystem. Die Basis ist an einem Boden des Fahrzeugs befestigt. Die translatorische Bodenanordnung beinhaltet eine Schalenanordnung und eine Bodenliftanordnung. Ein erster aus der Vielzahl von Motoren bewegt die translatorische Bodenanordnung horizontal von einer verstauten Position aus einer Fahrzeugtür in eine ausgefahrene Position. Ein zweiter aus der Vielzahl der Motoren bewegt die Bodenliftanordnung horizontal aus der Schalenanordnung heraus. Ein dritter der Vielzahl von Motoren senkt die Bodenliftanordnung ab.
Description
- EINLEITUNG
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Zugänglichkeit von Personenkraftwagen und insbesondere auf den Fahrzeugzugang für Rollstühle.
- Derzeit umfasst die Zugänglichkeit von Fahrzeugen für Rollstühle Rampen und Hebesysteme, die größere Änderungen am Boden oder Fahrgestell des Fahrzeugs erfordern. Darüber hinaus benötigen die Systeme nach dem Verstauen eine übermäßig große Menge an Fahrzeuginnenraum, die größere Fahrzeuge erfordert, um die gleiche Nutzfläche wie kleinere Fahrzeuge ohne Zugangssysteme zu erhalten. Die Größe und das Gewicht dieser Systeme erhöhen das Gewicht des Fahrzeugs, was den Kraftstoffverbrauch erhöht und die Lebensdauer des Fahrzeugs verringert. Des Weiteren reduziert die lange Zykluszeit, die zum Ein- und Ausfahren dieser Systeme erforderlich ist, den Fahrspaß und die Zugänglichkeit des Fahrzeugs.
- Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem verbesserten Fahrzeugbodenliftsystem mit kleinerem Stauraum, besserer Zykluszeit, verbesserter Montagefreundlichkeit und geringerem Gewicht für Kraftstoffeinsparungen und längere Fahrzeuglebensdauer.
- KURZDARSTELLUNG
- Die vorliegende Offenbarung beinhaltet ein Bodenliftsystem für ein Fahrzeug. Das Bodenliftsystem beinhaltet eine stationäre Bodenanordnung und eine translatorische Bodenanordnung. Die stationäre Bodenanordnung beinhaltet eine Basis, eine Vielzahl von Motoren und ein Schienensystem. Die Basis ist an einem Boden des Fahrzeugs befestigt. Die translatorische Bodenanordnung beinhaltet eine Schalenanordnung und eine Bodenliftanordnung. Ein erster aus der Vielzahl von Motoren bewegt die translatorische Bodenanordnung horizontal von einer verstauten Position aus einer Fahrzeugtür in eine ausgefahrene Position. Ein zweiter aus der Vielzahl der Motoren bewegt die Bodenliftanordnung horizontal aus der Schalenanordnung heraus. Ein dritter der Vielzahl von Motoren senkt die Bodenliftanordnung ab.
- In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Schalenanordnung der translatorischen Bodenanordnung einen Schalenrahmen und eine erste und zweite Rahmenschiene. Die ersten und zweiten Rahmenschienen werden durch das Schienensystem der stationären Bodenanordnung für die translatorische Bewegung getragen.
- In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Hebebodenanordnung einen Hebebodenrahmen mit einem ersten und zweiten Seitenschienen. Die erste Seitenschiene ist innerhalb der ersten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet. Die zweite Seitenschiene ist innerhalb der zweiten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet. Jede der ersten und zweiten Seitenschienen beinhaltet ein Spindelantriebszahnrad, das selektiv in den zweiten der Vielzahl von Motoren eingreift.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhalten die ersten und zweiten Seitenschienen des Hebebodenrahmens jeweils eine Bodenverriegelungsanordnung. Jede der Bodenverriegelungsanordnungen beinhaltet einen Verriegelungsmagneten und eine Kabelführung. Der Verriegelungsmagnet hält die Bodenliftanordnung selektiv in einer verstauten Position.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Hebebodenanordnung weiterhin einen Hebeboden, eine Laufflächenstütze, eine erste Eckbodenstütze und eine zweite Eckbodenstütze. Die Laufflächenstütze beinhaltet eine Oberkante und eine Unterkante. Die Oberkante wird durch die ersten und zweiten Seitenschienen drehbar gelagert. Die Unterkante beinhaltet ein erstes Scharnier, das drehbar am Hebeboden befestigt ist.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Bodenliftsystem ferner ein Kabel mit einem ersten Ende, das mit dem dritten der Vielzahl von Motoren verbunden ist, einem zweiten Ende, das mit einem Ende des ersten Scharniers der Laufflächenstütze verbunden ist, und verläuft durch die Kabelführung der B odenverri egelungsanordnung.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Bodenverriegelungsanordnung weiterhin eine wiederaufladbare Batterie, die den Verriegelungsmagneten mit Strom versorgt.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die stationäre Bodenanordnung weiterhin eine Ladestation und die wiederaufladbare Batterie der Bodenverriegelungsanordnung ist elektrisch mit der Ladestation verbunden, wenn sich die translatorische Bodenanordnung in der verstauten Position befindet.
- In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Hebebodenanordnung weiterhin eine Endrampe und einen Rampenmotor. Die Endrampe ist über ein zweites Scharnier mit einer Vorderkante des Hebebodens verbunden. Der Rampenmotor dreht die Endrampe in eine ausgefahrene Position, wenn sich die Hebebodenanordnung in einer abgesenkten Position befindet.
- Die oben genannten Eigenschaften und Vorteile sowie anderen Eigenschaften und Funktionen der vorliegenden Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne Weiteres hervor.
- Figurenliste
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
3 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
5 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
6 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
7 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; -
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; und -
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeughebebodensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung. - BESCHREIBUNG
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Komponenten beziehen, ist in den
1 und2 ein Bodenliftsystem10 für ein Fahrzeug12 veranschaulicht und wird nun beschrieben. Das Bodenliftsystem10 ist am Boden14 oder am Rahmen des Fahrzeugs12 installiert und befestigt und kann sich automatisch zwischen einer verstauten Position (1 ) und einer ausgefahrenen Position (2 ) bewegen. In der eingefahrenen Position beträgt die Gesamthöhe des Bodenliftsystems10 ca. 50 mm. Infolgedessen wird durch das Bodenliftsystem10 nur sehr wenig Platz für das Fahrzeug12 benötigt, und nahezu jeder Fahrzeugtyp12 kann mit dem Bodenliftsystem10 ausgestattet werden. - Mit Blick auf
3 unter fortgesetzter Bezugnahme auf die1 und2 werden nun die Subsysteme und Unterbaugruppen des Bodenliftsystems10 beschrieben. So beinhaltet beispielsweise das Bodenliftsystem10 eine stationäre Bodenanordnung20 und eine translatorische Bodenanordnung50 . Die stationäre Bodenanordnung20 ist der Abschnitt des Bodenliftsystems10 , der dazu dient, das Bodenliftsystem10 am Fahrzeug12 zu halten, während er im Wesentlichen die translatorische Bodenanordnung50 aufnimmt. Die stationäre Bodenanordnung20 beinhaltet eine Basis22 , ein Paar Kabelmotoren24 , ein Paar Spindelmotoren26 , ein Paar Schalenmotoren28 , ein Schienensystem30 und einen Oberboden33 . Die Basis22 stellt eine Plattform für den Rest der stationären Bodenanordnung20 bereit. Insbesondere die Kabelmotoren24 , die Spindelmotoren26 , die Schalenmotoren28 und das Schienensystem30 sind auf der Basis22 montiert. Das Schienensystem30 beinhaltet eine erste und zweite Schiene32 ,34 , welche die Last der translatorischen Bodenanordnung50 trägt und es der translatorischen Bodenanordnung50 ermöglicht, mit relativ geringer Reibung zwischen der translatorischen Bodenanordnung50 und der stationären Bodenanordnung20 zwischen der verstauten und der ausgefahrenen Position zu verfahren. - Die Kabelmotoren
24 , die Spindelmotoren26 und die Schalenmotoren28 koordinieren die Bewegung der translatorischen Bodenanordnung50 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position. Dies wird erreicht, da jeder der Motoren24 ,26 ,28 dazu bestimmt ist, eine der Unterbaugruppen der translatorischen Bodenanordnung50 zu bewegen. Die Unterbaugruppen der translatorischen Bodenanordnung50 beinhalten eine Schalenanordnung54 und eine Hebebodenanordnung56 . Die Spindelmotoren26 verschieben die Hebebodenanordnung56 in die und aus der Schalenanordnung54 . Die Schalenmotoren28 bewegen die Schalenanordnung54 in und aus der stationären Bodenanordnung20 . Die Kabelmotoren24 heben und senken die Hebebodenanordnung56 , nachdem die Hebebodenanordnung56 aus der Schalenanordnung54 heraus verschoben wurde. Während nun die Funktionen der einzelnen Motorpaare24 ,26 ,28 definiert sind, werden im Folgenden die Besonderheiten der Motoren24 ,26 ,28 näher beschrieben. - Mit Blick nun auf
4 unter fortgesetzter Bezugnahme auf die1-3 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Schalenanordnung54 dargestellt und wird nun beschrieben. Die Schalenanordnung54 beinhaltet einen Schalenrahmen58 , eine erste Rahmenschiene60 und eine zweite Rahmenschiene62 . Die Rahmenschienen60 ,62 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Schalenrahmens58 montiert und werden von den ersten und zweiten Schienen32 ,34 der stationären Bodenanordnung20 translatorisch gelagert. Die Rahmenschienen60 ,62 beinhalten Zahnräder64 (genauer dargestellt in5 ), die in ein Zahnrad66 des Schalenmotors28 eingreifen. Auf diese Weise ist der Schalenmotor28 in der Lage, die Schalenanordnung54 in die und aus der stationären Bodenanordnung20 zu bewegen. Ein Paar Haltewinkel112 werden an der Basis22 der stationären Bodenanordnung20 benachbart zu jeder der Rahmenschienen60 ,62 befestigt, sodass die Rahmenschienen60 ,62 von einer Bewegung inY -Richtung zurückgehalten werden und sich dennoch inX -Richtung frei bewegen können. - Die Rahmenschienen
60 ,62 erstrecken sich vom Schalenrahmen58 in der äußeren RichtungX und weisen eine Querschnittsform auf, die einen Kanal76 mit einer offenen Seite78 bildet. Auf diese Weise beinhaltet die Hebebodenanordnung56 einen Hebeboden68 , eine erste und zweite Eckbodenstütze84 ,86 , eine Laufflächenstütze72 , einen Hebebodenrahmen74 und eine verstaubare Rampe114 . Der Hebebodenrahmen74 beinhaltet eine erste Seitenschiene80 und eine zweite Seitenschiene82 . Die erste Seitenschiene80 des Hebebodenrahmens74 ist im Kanal76 der ersten Rahmenschiene60 des Schalenrahmens58 angeordnet. Ebenso ist die zweite Seitenschiene82 im Kanal76 der zweiten Rahmenschiene62 des Schalenrahmens58 angeordnet (dargestellt in6 ). Die ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 können sich inX -Richtung in Bezug auf die Rahmenschienen60 ,62 des Schalenrahmens58 frei bewegen. - Beim Abstützen des Hebebodens
68 von den ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 weisen die ersten und zweiten Eckbodenstützen84 ,86 jeweils ein erstes Ende auf, das durch das Ende der ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 drehbar gelagert ist. Ebenso weist die Laufflächenstütze72 eine Oberkante88 , eine Unterkante90 und zwei Seitenkanten110 auf. Die Oberkante88 wird durch die ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 drehbar gelagert. Die Unterkante90 beinhaltet ein Scharnier92 , das drehbar an einer Hinterkante93 des Hebebodens68 befestigt ist. Die Endrampe114 ist mit einem Scharnier116 drehbar an der Vorderkante118 der Hebebodenanordnung56 befestigt. Ein Rampenmotor120 , der am Hebeboden68 befestigt ist, dreht die Rampe114 von einer verstauten Position in eine ausgefahrene Position, wenn sich die Hebebodenanordnung56 in der abgesenkten Position befindet. - Um die Bewegung der Seitenschienen
80 ,82 und das Absenken des Hebebodens68 zu erleichtern, beinhalten die ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 des Hebebodenrahmens74 jeweils sowohl ein Spindelantriebszahnrad106 ,108 als auch eine Bodenverriegelungsvorrichtung94 ,96 . Das Spindelantriebszahnrad106 ,108 , wie in9 dargestellt, wird durch die ersten und zweiten Seitenschienen80 ,82 drehbar gelagert. Die Spindelmotoren26 beinhalten ein Getriebe111 , das in das Spindelantriebszahnrad106 ,108 eingreift, um die Seitenschienen80 ,82 zumindest teilweise aus den Enden der Rahmenschienen60 ,62 seitlich zu verschieben. - Mit einem Verriegelungsmagneten
102 , einer Kabelführung98 und einer wiederaufladbaren Batterie104 sind die Bodenverriegelungsanordnungen94 ,96 in der Lage, zwei Funktionen auszuführen. Zunächst halten und lösen die Bodenverriegelungsanordnungen94 ,96 den Hebeboden68 benachbart zum Scharnier92 selektiv. Insbesondere wird der Verriegelungsmagnet102 von der wiederaufladbaren Batterie104 gespeist, um einen Stift107 zu halten und freizugeben, der sich von jeder der Seitenkanten110 der Laufflächenstütze72 erstreckt. Wenn sich die translatorische Bodenanordnung50 in der verstauten Position befindet, ist die wiederaufladbare Batterie104 in Verbindung mit einer Ladestation122 , die auf der Basis22 der stationären Bodenanordnung20 angeordnet ist. - Die zweite Funktion der Bodenverriegelungsanordnungen
94 ,96 beinhaltet die Funktion als Drehpunkt für ein Kabel100 . Das Kabel100 durchläuft die Kabelführung98 und weist ein erstes Ende auf, das am Ende des Scharniers92 benachbart zum Stift107 befestigt ist, und ein zweites Ende, das mit dem Kabelmotor24 verbunden ist. Wenn der Kabelmotor24 das Kabel100 einzieht und ausfährt, zieht das Kabel100 an der translatorischen Bodenanordnung50 , sodass die Laufflächenstütze72 und der Hebeboden68 horizontal und flach zueinander sind. - Der Ablauf der Funktion des Bodenliftsystems
10 beginnt mit dem Bodenliftsystem10 in der verstauten Position. Bei geöffneter Tür des Fahrzeugs12 bewegen die Schalenmotoren28 die Schalenanordnung54 und die Hebebodenanordnung56 der translatorischen Bodenanordnung50 aus dem Fahrzeug12 . Nach dem Ausfahren der translatorischen Bodenanordnung50 greifen die Spindelmotoren26 in die Spindelantriebszahnräder106 ,108 des Hebebodenrahmens74 ein und fahren den Hebebodenrahmen74 und die Hebebodenanordnung56 weiter aus dem Fahrzeug12 heraus. Anschließend lösen die Bodenverriegelungsanordnungen94 ,96 die Stifte109 der Laufflächenstütze72 und die Kabelmotoren24 lösen das Kabel100 in einer kontrollierten Weise, um den Hebeboden68 außerhalb des Fahrzeugs12 auf den Untergrund zu senken. Schließlich dreht der Rampenmotor120 die Rampe114 in die ausgefahrene Position. Um in die verstaute Position zurückzukehren, muss der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. - Während die besten Arten zur Ausführung der Offenbarung detailliert beschrieben wurden, werden Fachleute, die diese Offenbarung betrifft, diverse alternative Ausgestaltungen und Ausführungen erkennen, mit denen die Offenbarung im Rahmen der nachfolgend aufgeführten Patentansprüche innerhalb des Umfangs ausgeführt werden kann.
Claims (10)
- Bodenliftsystem für ein Fahrzeug, wobei das Bodenliftsystem Folgendes umfasst: eine stationäre Bodenanordnung, die eine Basis, eine Vielzahl von Motoren und ein Schienensystem umfasst, und worin die Basis an einem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, und eine translatorische Bodenanordnung, die eine Schalenanordnung und eine Bodenliftanordnung umfasst, und worin ein erster aus der Vielzahl von Motoren die translatorische Bodenanordnung horizontal von einer verstauten Position aus einer Tür des Fahrzeugs in eine ausgefahrene Position bewegt, ein zweiter aus der Vielzahl von Motoren die Bodenliftanordnung horizontal aus der Schalenanordnung bewegt und ein dritter aus der Vielzahl von Motoren die Bodenliftanordnung absenkt.
- Bodenliftsystem nach
Anspruch 1 , worin die Schalenanordnung der translatorischen Bodenanordnung einen Schalenrahmen und erste und zweite Rahmenschienen umfasst und die ersten und zweiten Rahmenschienen werden für eine translatorische Bewegung durch das Schienensystem der stationären Bodenanordnung getragen. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 2 , worin die Hebebodenanordnung einen Hebebodenrahmen mit einer ersten und zweiten Seitenschiene umfasst, wobei die erste Seitenschiene innerhalb der ersten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet ist, wobei die zweite Seitenschiene innerhalb der zweiten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet ist und jede der ersten und zweiten Seitenschienen ein Spindelantriebszahnrad umfasst, das selektiv mit der zweiten der Vielzahl von Motoren in Eingriff steht. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 3 , worin die ersten und zweiten Seitenschienen des Hebebodenrahmens jeweils eine Bodenverriegelungsanordnung umfassen, wobei jede der Bodenverriegelungsanordnungen einen Verriegelungsmagneten und eine Kabelführung umfasst, und der Verriegelungsmagnet die Bodenliftanordnung selektiv in einer verstauten Position hält. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 4 , worin die Hebebodenanordnung ferner einen Hebeboden, eine Laufflächenstütze, eine erste Eckbodenstütze und eine zweite Eckbodenstütze umfasst, wobei die Laufflächenstütze eine Oberkante und eine Unterkante umfasst, die Oberkante durch die ersten und zweiten Seitenschienen drehbar gelagert ist und die Unterkante ein erstes Scharnier umfasst, das drehbar am Hebeboden befestigt ist. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 5 , worin das Bodenliftsystem ferner ein Kabel mit einem ersten Ende umfasst, das mit dem dritten der Vielzahl von Motoren verbunden ist, einem zweiten Ende, das mit einem Ende des ersten Scharniers der Laufflächenstütze verbunden ist, und durch die Kabelführung der Bodenverriegelungsanordnung verläuft. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 6 , worin die Bodenverriegelungsanordnung ferner eine wiederaufladbare Batterie umfasst, die dem Verriegelungsmagneten Energie zuführt. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 7 , worin die stationäre Bodenanordnung ferner eine Ladestation umfasst und die wiederaufladbare Batterie der Bodenverriegelungsanordnung elektrisch mit der Ladestation verbunden ist, wenn sich die translatorische Bodenanordnung in der verstauten Position befindet. - Bodenliftsystem nach
Anspruch 8 , worin die Hebebodenanordnung ferner eine Endrampe und einen Rampenmotor umfasst, wobei die Endrampe über ein zweites Scharnier mit einer Vorderkante des Hebebodens verbunden ist und der Rampenmotor die Endrampe in eine ausgefahrene Position dreht, wenn sich die Hebebodenanordnung in einer abgesenkten Position befindet. - Bodenliftsystem für ein Fahrzeug, wobei das Bodenliftsystem Folgendes umfasst: eine stationäre Bodenanordnung, die eine Basis, einen Kabelmotor, einen Spindelmotor, einen Schalenmotor und ein Schienensystem umfasst, und worin die Basis an einem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, und eine translatorische Bodenanordnung, umfassend: eine Schalenanordnung umfasst einen Schalenrahmen und erste und zweite Rahmenschienen, und worin die ersten und zweiten Rahmenschienen für eine translatorische Bewegung durch das Schienensystem der stationären Bodenanordnung getragen werden; und eine Bodenliftanordnung, die einen Hebebodenrahmen, einen Hebeboden, eine Laufflächenstütze, eine erste Eckbodenstütze und eine zweite Eckbodenstütze umfasst, und worin der Hebebodenrahmen erste und zweite Seitenschienen aufweist, wobei die erste Seitenschiene innerhalb der ersten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet ist, die zweite Seitenschiene innerhalb der zweiten Rahmenschiene des Schalenrahmens angeordnet ist, jede der ersten und zweiten Seitenschienen ein Spindelantriebszahnrad und eine Bodenverriegelungsanordnung beinhaltet, das Spindelantriebszahnrad selektiv in den Spindelmotor eingreift, jede der Bodenverriegelungsanordnungen einen Verriegelungsmagneten, eine aufladbare Batterie umfasst, sowie eine Kabelführung, wobei der Verriegelungsmagnet die Bodenliftanordnung selektiv in einer verstauten Position hält, wobei die wiederaufladbare Batterie den Verriegelungsmagneten mit Energie versorgt, wobei die Laufflächenstütze eine Oberkante und eine Unterkante umfasst, wobei die Oberkante der Laufflächenstütze durch die ersten und zweiten Seitenschienen drehbar gelagert ist und die Unterkante der Laufflächenstütze ein erstes Scharnier umfasst, das drehbar am Hebeboden befestigt ist; und ein Kabel mit einem ersten Ende, das mit dem Kabelmotor verbunden ist, ein zweites Ende, das mit einem Ende des ersten Scharniers der Laufflächenstütze verbunden ist und durch die Kabelführung der Bodenverriegelungsanordnung verläuft, und eine Ladestation und die wiederaufladbare Batterie der Bodenverriegelungsanordnung sind elektrisch mit der Ladestation verbunden, wenn sich die translatorische Bodenanordnung in der eingefahrenen Position befindet, und worin der Schalenmotor die translatorische Bodenanordnung horizontal aus einer verstauten Position aus einer Tür des Fahrzeugs in eine ausgefahrene Position bewegt, der Spindelmotor die Bodenliftanordnung horizontal aus der Schalenanordnung herausbewegt, der Kabelmotor die Bodenliftanordnung absenkt, die Hebebodenanordnung ferner eine Endrampe und einen Rampenmotor umfasst, die Endrampe über ein zweites Scharnier mit einer Vorderkante des Hebebodens verbunden ist und der Rampenmotor die Endrampe in eine ausgefahrene Position dreht, wenn sich die Hebebodenanordnung in einer abgesenkten Position befindet.
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