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HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Mobilitätsträger, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, der dem Mobilitätsträger ermöglicht, als ein Sitz eines Fahrzeugs zu dienen, wenn derselbe in das Fahrzeug eingebaut ist, während derselbe außerhalb eines Fahrzeugs gewöhnlich als Mobilitätsfahrzeug verwendet wird, und ein Fahrzeug, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Einher mit der jüngsten Entwicklung der Technologien zum autonomen Fahren besteht eine zunehmende Nachfrage nach einer Vielfalt von Mobilitätsfahrzeugen. Bis jetzt wurde jedoch das Konzept der Mobilitätsfahrzeuge separat von dem Konzept herkömmlicher Fahrzeuge betrachtet. Das Konzept der Mobilitätsfahrzeuge, die mit Fahrzeugen kombiniert werden können, wurde nicht bereitgestellt.
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Aus der Perspektive der Verbraucher kann es jedoch wirtschaftlich und effizient sein, ein kombiniertes System mit einem neuartigen Konzept zu besitzen, bei dem ein Fahrzeug und ein mobiles Fahrzeug kombiniert sind, um sowohl das Fahrzeug als auch ein mobiles Fahrzeug zu verwenden, anstatt sowohl ein Fahrzeug als auch ein Mobilitätsfahrzeug zu besitzen.
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Nach dem Konzept, das bislang bereitgestellt wurde, kann ein Benutzer ein Mobilitätsfahrzeug verwenden, indem er das Mobilitätsfahrzeug von einem Fahrzeug an einem Zielort nimmt, nachdem er eine lange Strecke zurückgelegt hat, und das Mobilitätsfahrzeug kann zu Hause separat geladen werden. Folglich ist die Verwendung des Mobilitätsfahrzeugs unpraktisch.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung enthalten sind, dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sind nicht als Anerkenntnis oder jegliche Form von Vorschlag zu nehmen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der jemandem mit Fähigkeiten in der Technik bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen eines Mobilitätsträgers, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, der dem Mobilitätsträger ermöglicht, als ein Sitz eines Fahrzeugs zu dienen, wenn derselbe in das Fahrzeug eingebaut ist, während derselbe außerhalb eines Fahrzeugs gewöhnlich als ein Mobilitätsfahrzeug verwendet wird, und eines Fahrzeugs gerichtet, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist.
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In verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann der Mobilitätsträger Folgendes enthalten: einen Trägerkörper; Trägerräder, die auf dem Trägerkörper vorgesehen sind, um den Trägerkörper außerhalb eines Fahrzeugs zu bewegen; einen Sitz, der auf dem Trägerkörper derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer auf demselben untergebracht wird; einen Betätigungsabschnitt, der konfiguriert ist, um dem auf dem Sitz untergebrachten Benutzer zu ermöglichen, den Mobilitätsträger oder das Fahrzeug zu steuern; und eine Trägersteuerung, die zum Kommunizieren mit einer Fahrzeugsteuerung des Fahrzeugs von der Außenseite des Fahrzeugs, wenn durch Kommunikationen mit der Fahrzeugsteuerung verifiziert, Steuern der Trägerräder, so dass der Trägerkörper in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs gelangt, und Kommunizieren mit der Fahrzeugsteuerung konfiguriert ist, um eine Antriebseinheit des Fahrzeugs über den Betätigungsabschnitt zu steuern.
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Der Mobilitätsträger kann ferner eine Trägerbatterie enthalten, die in einem unteren Abschnitt des Trägerkörpers vorgesehen ist, um die Trägerräder mit Antriebsenergie zu versorgen.
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In einem Fall, in dem der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, kann die Trägersteuerung die Trägerbatterie unter Verwendung einer Hauptbatterie des Fahrzeugs laden.
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In einem Fall, in dem der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, kann die Trägersteuerung die Hauptbatterie des Fahrzeugs unter Verwendung der Trägerbatterie laden, wenn die Hauptbatterie des Fahrzeugs einen geringeren Wert eines Ladezustands (SOC; engl. state of charge) als einen vorbestimmten Wert aufweist.
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Der Sitz kann über einen sich bewegenden Abschnitt bzw. Bewegungsabschnitt auf dem Trägerkörper montiert werden, um über dem Trägerkörper und relativ zu demselben beweglich zu sein.
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Der Betätigungsabschnitt kann ein Lenkrad zum Lenken der Trägerräder oder Räder des Fahrzeugs enthalten.
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Die Trägersteuerung kann zum Steuern der Trägerräder, um über das Lenkrad des Mobilitätsträgers gelenkt zu werden, konfiguriert sein, wenn sich der Mobilitätsträger außerhalb des Fahrzeugs befindet, und kann die Räder des Fahrzeugs steuern, um über das Lenkrad des Mobilitätsträgers gelenkt zu werden, wenn der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist.
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Die Trägersteuerung kann zum Steuern der Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs konfiguriert sein, um im Besitz der Fahrzeugsteuerung zu sein, wenn sich das Fahrzeug in einem autonomen Fahrmodus befindet, und im Besitz des Betätigungsabschnitts und der Trägersteuerung des Mobilitätsträgers zu sein, wenn sich das Fahrzeug in einem manuellen Fahrmodus befindet.
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In einem Fall, in dem die Vielzahl von Mobilitätsträgern innerhalb des einzelnen Fahrzeugs eingebaut ist, kann die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs, wenn sich das Fahrzeug in dem manuellen Fahrmodus befindet, im Besitz des Betätigungsabschnitts und der Trägersteuerung des Mobilitätsträgers sein, die gesteuert werden dürfen.
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Die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs kann über Kommunikationen zwischen der Fahrzeugsteuerung und den Trägersteuerungen der Mobilitätsträger bestimmt werden und die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit kann sequenziell im Besitz der Trägersteuerung in einem Fahrersitz, der Trägersteuerung in einem Beifahrersitz und der Trägersteuerung in einem Rücksitz sein.
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In dem autonomen Fahrmodus des Fahrzeugs kann die Trägersteuerung die Trägerräder arretieren, wobei verhindert wird, dass sich die Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs bewegen.
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Der Sitz kann über den Bewegungsabschnitt auf dem Trägerkörper montiert sein, um über dem Trägerkörper und relativ zu demselben beweglich zu sein, und in dem autonomen Fahrmodus des Fahrzeugs kann die Trägersteuerung eine Betätigung des Bewegungsabschnitts ermöglichen, so dass der Sitz auf dem Mobilitätsträger beweglich ist, während der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs unbeweglich ist.
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Die Trägersteuerung kann einen Bereich, in dem eine Bewegung des Bewegungsabschnitts ermöglicht wird, in Abhängigkeit davon unterschiedlich beschränken, ob die Trägersteuerung im Besitz der Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs ist.
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Nach verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein Fahrzeug Folgendes enthalten: den oben beschriebenen Mobilitätsträger; eine sich bewegende Platte bzw. Bewegungsplatte, die in einem unteren Abschnitt des Fahrzeugs montiert ist, um in Bezug auf das Fahrzeug seitlich verschiebbar zu sein, um aus dem Fahrzeug nach außen ausgebreitet bzw. ausgefahren oder in den unteren Abschnitt des Fahrzeugs eingefahren zu werden; und eine Fahrzeugsteuerung, die zum Steuern der Bewegungsplatte konfiguriert ist, um seitlich aus dem Fahrzeug ausgefahren zu werden, so dass der Mobilitätsträger über die Bewegungsplatte in einem Fall in das Fahrzeug gelangt oder dasselbe verlässt, in dem es erforderlich ist, dass der Mobilitätsträger außerhalb des Fahrzeugs in das Fahrzeug gelangt oder der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs das Fahrzeug verlässt.
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Die Fahrzeugsteuerung kann zum Steuern der Bewegungsplatte konfiguriert sein, um sich seitlich aus dem Fahrzeug zu verschieben, wenn es erforderlich ist, dass sich der Mobilitätsträger von dem Fahrzeug zu einem anderen Fahrzeug bewegt, und kann die Bewegungsplatte steuern, um sich seitlich aus dem Fahrzeug zu verschieben und nach unten zu schwenken, so dass ein äußerer Kantenabschnitt der Bewegungsplatte einen Boden berührt, wenn es erforderlich ist, dass sich der Mobilitätsträger von der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu dem Boden bewegt.
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Nach dem Mobilitätsträger, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, und dem Fahrzeug, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Mobilitätsträger gewöhnlich als Mobilitätsfahrzeug außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden, während derselbe als ein Sitz des Fahrzeugs vorgesehen ist, wenn derselbe innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist.
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Die Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die anhand der beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich sein werden oder in denselben detaillierter dargelegt sind, die zusammen zum Erläutern bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Konfigurationsansicht, die einen Mobilitätsträger, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das den mit einem Fahrzeugsitz versehenen Mobilitätsträger und ein mit dem Mobilitätsträger versehenes Fahrzeug nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 3 ist eine Ansicht, die eine Bewegungsplatte des Fahrzeugs, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht;
- die 4, 5 und 6 sind Ablaufpläne, die einen Prozess zum Steuern des mit einem Fahrzeugsitz versehenen Mobilitätsträgers und eines mit dem Mobilitätsträger versehenen Fahrzeugs nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; und
- die 7, 8 und 9 sind Ansichten, die den Betätigungsprozess der Bewegungsplatte des Fahrzeugs, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Es kann verständlich sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale aufzeigen, die für die grundlegenden Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin enthalten sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die speziell vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Abschnitte der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird/werden die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Hingegen soll(en) die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die innerhalb des Wesens und Bereiches der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert sind.
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1 ist eine Konfigurationsansicht, die einen Mobilitätsträger, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 2 ist ein Blockdiagramm, das den mit einem Fahrzeugsitz versehenen Mobilitätsträger und ein mit dem Mobilitätsträger versehenes Fahrzeug nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 3 ist eine Ansicht, die eine Bewegungsplatte des Fahrzeugs, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht, und die 4, 5 und 6 sind Ablaufpläne, die einen Prozess zum Steuern des mit einem Fahrzeugsitz versehenen Mobilitätsträgers und eines mit dem Mobilitätsträger versehenen Fahrzeugs nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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1 ist eine Konfigurationsansicht, die den Mobilitätsträger C, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht. In Bezug auf 1 enthält der mit einem Fahrzeugsitz versehene Mobilitätsträger C nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes: einen Trägerkörper 100; Trägerräder 200, die an dem Trägerkörper vorgesehen sind, um den Trägerkörper außerhalb eines Fahrzeugs V zu bewegen; einen Sitz 300 (310, 320, 330 und 340), der auf dem Trägerkörper derart vorgesehen ist, dass ein Benutzer auf demselben untergebracht werden kann; einen Betätigungsabschnitt 400, der dem auf dem Sitz untergebrachten Benutzer ermöglicht, den Mobilitätsträger C oder das Fahrzeug V zu steuern; und eine Trägersteuerung 500, die mit einer Fahrzeugsteuerung des Fahrzeugs von der Außenseite des Fahrzeugs V kommuniziert, wenn durch Kommunikationen mit der Fahrzeugsteuerung verifiziert, die Trägerräder derart steuert, dass der Trägerkörper in eine Fahrgastzelle des Fahrzeugs V gelangt, und mit der Fahrzeugsteuerung kommuniziert, um eine Antriebseinheit des Fahrzeugs V über den Betätigungsabschnitt 400 zu steuern.
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Der Benutzer kann den Mobilitätsträger nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Personenmobilitätsfahrzeug außerhalb eines Fahrzeugs in einer Position verwenden, in der der Benutzer auf dem Sitz untergebracht ist. Wenn der Mobilitätsträger in das Fahrzeug gelangt ist, kann der Mobilitätsträger als ein Sitz des Fahrzeugs in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs dienen. Alternativ kann der Sitz an dem Mobilitätsträger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht oder von demselben gelöst werden, so dass der gelöste Sitz an dem Fahrzeug angebracht werden kann. Des Weiteren kann der Mobilitätsträger mit Seitenplatten, einem Dach und dergleichen versehen sein, um einen umschlossenen bzw. geschlossenen Raum zu liefern, nur mit einem Dach versehen sein, um eine halboffene Struktur aufzuweisen, oder eine vollständig offene Struktur aufweisen.
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Diesbezüglich sollte der Mobilitätsträger mit dem Sitz 300 versehen sein und der Betätigungsabschnitt 400 sollte den Mobilitätsträger außerhalb des Fahrzeugs und das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs steuern können. Der Betätigungsabschnitt 400 kann in dem Mobilitätsträger einstückig vorgesehen sein oder von dem Mobilitätsträger lösbar vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der Betätigungsabschnitt 400 von dem Mobilitätsträger lösbar ist, kann der Betätigungsabschnitt 400 als eine mobile Vorrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone, oder eine andere intelligente Vorrichtung des Benutzers anwendbar sein.
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Des Weiteren sollte die Batterie 600 des Mobilitätsträgers zum Antreiben des Mobilitätsträgers außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden, während dieselbe derart konfiguriert ist, dass die Batterie 600 und eine Hauptbatterie V50 des Fahrzeugs einander laden oder entladen können, so dass das Fahrzeug und der Mobilitätsträger vollständig unabhängig voneinander wirken können.
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Aufgrund der vorliegenden Konfiguration kann der Benutzer sowohl das Fahrzeug V als auch das Mobilitätsfahrzeug besitzen und verwenden. Der Benutzer kann von dem separaten Lagern oder Unterbringen der Mobilitätsvorrichtung befreit sein, von dem Problem zum einzelnen Laden des Mobilitätsfahrzeugs befreit sein und das Mobilitätsfahrzeug in einer breiteren Vielfalt von Umgebungen aktiver nutzen, so dass eine Annehmlichkeit des Lebens erhalten werden kann.
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Diesbezüglich ist der Mobilitätsträger C nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Trägerkörper 100 versehen. Der Trägerkörper 100 ist als eine Fahrzeugkarosserie des Mobilitätsfahrzeugs konfiguriert, die im Wesentlichen ein bestimmtes Volumen aufweist, da die Batterie 600, der Sitz 300 und dergleichen auf derselben vorgesehen werden sollten.
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Des Weiteren sind die Trägerräder 200 auf dem Trägerkörper 100 vorgesehen und ermöglichen dem Trägerkörper 100, sich außerhalb des Fahrzeugs zu bewegen. Wie veranschaulicht, dienen die Trägerräder 200 als Mittel zum Bewegen des Mobilitätsträgers außerhalb des Fahrzeugs. Innerhalb des Fahrzeugs ermöglichen die Trägerräder 200 dem Mobilitätsträger C, sich in einem beschränkten Bereich zu bewegen, so dass die Position des auf demselben untergebrachten Benutzers innerhalb des Fahrzeugs verändert werden kann. Beispielsweise können die Trägerräder 200 mit radinternen Motoren versehen sein. Wenn der Mobilitätsträger C innerhalb des Fahrzeugs untergebracht und fixiert ist, können die Trägerräder 200 in den unteren Abschnitt des Mobilitätsträgers C eingefahren werden, so dass der Mobilitätsträger C innerhalb des Fahrzeugs fixiert werden kann oder die Position des Sitzes gesenkt werden kann.
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Des Weiteren ist der Sitz 300 in dem Trägerkörper 100 vorgesehen, damit der Benutzer auf demselben untergebracht wird. Der Sitz 300 ermöglicht dem Benutzer im Wesentlichen, auf demselben untergebracht zu werden. Der Benutzer kann den Sitz 300 als den Sitz des mobilen Fahrzeugs außerhalb des Fahrzeugs und als den Fahrzeugsitz innerhalb des Fahrzeugs verwenden.
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Des Weiteren ist der Mobilitätsträger C mit dem Betätigungsabschnitt 400 versehen. Der Betätigungsabschnitt 400 ermöglicht dem auf dem Sitz 300 untergebrachten Benutzer, den Mobilitätsträger oder das Fahrzeug zu steuern. Der Betätigungsabschnitt 400 enthält im Wesentlichen ein Lenkrad 410 und einen Monitor 420. Das Lenkrad 410 ermöglicht dem Benutzer, den Mobilitätsträger außerhalb des Fahrzeugs zu fahren und das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs zu fahren. Die vorliegende Konfiguration kann Komponenten verringern, während dieselbe den Benutzungskomfort und die Ahnung bzw. Intuition des Benutzers verbessert.
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Des Weiteren kommuniziert die Trägersteuerung 500 mit der Fahrzeugsteuerung V10 außerhalb des Fahrzeugs. Wenn die sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Trägersteuerung 500 durch die Fahrzeugsteuerung V10 verifiziert wird, kann die Trägersteuerung 500 die Trägerräder 200 steuern, wobei dem Trägerkörper 100 ermöglicht wird, in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu gelangen. Des Weiteren ermöglicht die mit der Fahrzeugsteuerung V10 kommunizierende Trägersteuerung 500 dem Benutzer, eine Antriebseinheit des Fahrzeugs über den Betätigungsabschnitt 400 zu steuern.
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Aufgrund der oben beschriebenen Komponenten kann der Mobilitätsträger angemessen als das Mobilitätsfahrzeug sowie der Fahrzeugsitz und das Lenkrad des Fahrzeugs dienen. Folglich weist der Mobilitätsträger eine optimale Struktur auf, durch die die Anzahl an Komponenten desselben verringert werden kann.
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Der Trägerkörper 100 ist mit der Trägerbatterie 600 in dem unteren Abschnitt desselben versehen, um die Trägerräder 200 mit Antriebsenergie zu versorgen, so dass der Mobilitätsträger als ein unabhängiges Mobilitätsfahrzeug außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden kann. Wenn der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, ermöglicht die Trägersteuerung 500 des Weiteren, dass die Trägerbatterie 600 unter Verwendung der Hauptbatterie V50 des Fahrzeugs geladen werden kann, wobei dadurch der Benutzer von dem Problem bereit wird, den Träger zu Hause zu laden.
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In einem Fall, in dem der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, kann in einem Notfall, in dem das Fahrzeug entladen ist oder der Ladezustand der Hauptbatterie V50 des Fahrzeugs unzureichend ist, die Trägersteuerung 500 die Hauptbatterie V50 des Fahrzeugs unter Verwendung der Trägerbatterie 600 laden, so dass die Trägerbatterie 600 als eine Notbatterie des Fahrzeugs dienen kann. Aufgrund der vorliegenden Konfiguration kann der Benutzer das Fahrzeug in einem Notfall des Weiteren durch Ersetzen der Trägerbatterie 600 betätigen. Das heißt, die Trägerbatterie 600 kann als die Batterie des Mobilitätsträgers dienen, während dieselbe als eine Hilfsbatterie des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Des Weiteren ist der Sitz 300 mit dem Trägerkörper 100 über einen Bewegungsabschnitt 700 verbunden, so dass sich der Sitz 300 über dem Trägerkörper bewegen kann. Das heißt, in einem Fall, in dem der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, ist der Sitz 300 als der Fahrzeugsitz konfiguriert. In dem vorliegenden Fall kann der Benutzer Funktionen eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes, wie beispielsweise Verschieben, Neigen und Drehung, durch Steuern des Bewegungsabschnitts 700 vollständig umsetzen. Da der Bewegungsabschnitt 700 den Sitz 300 und den Trägerkörper 100 verbindet, kann der Benutzer die Position des Sitzes in sowohl einem Mobilitätsmodus als auch einem Fahrzeugmodus verwenden. Zwar ist der Mobilitätsträger C an dem Boden des Fahrzeugs fixiert, aber der Sitz 300 kann des Weiteren über den Bewegungsabschnitt 700 separat bewegt werden, so dass Sicherheit vor einer Kollision erlangt werden kann und der Komfort des Benutzers zufriedengestellt werden kann.
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Der Betätigungsabschnitt 400 kann des Weiteren das Lenkrad 410 zum Lenken der Trägerräder 200 des Mobilitätsträgers C oder der Antriebsräder V30 (oder Räder) des Fahrzeugs V enthalten. Das heißt, der Betätigungsabschnitt 400 kann das Mobilitätsfahrzeug und das Fahrzeug über das Lenkrad 410 separat lenken und Informationen in Bezug auf Fahrzustände des Mobilitätsfahrzeugs oder des Fahrzeugs können auf dem Monitor 420 angezeigt werden.
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Diesbezüglich verursacht die Trägersteuerung 500, dass die Trägerräder 200 über das Lenkrad 410 in einem Fall gelenkt werden, in dem sich der Mobilitätsträger außerhalb des Fahrzeugs befindet, während dieselbe verursacht, dass die Antriebsräder V30 des Fahrzeugs über das Lenkrad 410 in einem Fall gelenkt werden, in dem der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist.
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In einem Fall, in dem das Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein autonomes Fahrzeug ist, verursacht die Trägersteuerung 500 des Weiteren, wenn sich das Fahrzeug in einem autonomen Fahrmodus befindet, dass die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs bei S100, S110, S120 und S130 im Besitz der Fahrzeugsteuerung V10 ist, so dass das autonome Fahren selbst dann nicht beeinträchtigt wird, wenn der Benutzer das Lenkrad 410 betätigt. In dem autonomen Fahrmodus kann der Komfort des Benutzers verbessert werden, wenn Funktionen derart abgestimmt sind, dass der Mobilitätsträger durch Betätigen des Lenkrads 410 betätigt werden kann. In dem vorliegenden Fall kann der Benutzer sowohl den Mobilitätsträger als auch den Sitz bewegen, so dass der Freiheitsgrad innerhalb des Raumes der Fahrgastzelle weiter erhöht werden kann.
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In einem manuellen Fahrmodus des Fahrzeugs kann die Trägersteuerung 500 des Weiteren verursachen, dass die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs bei S140 im Besitz des Betätigungsabschnitts 400 und der Trägersteuerung 500 ist, so dass der Benutzer das Fahrzeug steuern kann. Da der Benutzer das Lenkrad 410 steuert, woran derselbe gewöhnt ist, kann der Grad des Unterschieds selbst dann minimiert werden, wenn das zu steuernde Objekt von dem Mobilitätsträger in das Fahrzeug geändert wird. Des Weiteren kann die Anzahl an Komponenten verringert werden.
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In einem Fall, in dem eine Vielzahl von Mobilitätsträgern innerhalb eines einzelnen Fahrzeugs eingebaut ist, d.h., eine Vielzahl von Mobilitätsträgern innerhalb eines einzelnen Fahrzeugs eingebaut ist und eine Vielzahl von Sitzen der Mobilitätsträger innerhalb des einzelnen Fahrzeugs vorgesehen ist, kann des Weiteren in dem manuellen Fahrmodus des Fahrzeugs die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit bei S350 im Besitz des Betätigungsabschnitts und der Trägersteuerung des Mobilitätsträgers sein, der durch den Benutzer gesteuert werden kann.
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Wie in 6 veranschaulicht, wird bei S300 die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs über Kommunikationen zwischen der Fahrzeugsteuerung und den Trägersteuerungen der Mobilitätsträger bestimmt und die Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit kann sequenziell im Besitz der Trägersteuerung im Fahrersitz, der Trägersteuerung im Beifahrersitz und der Trägersteuerung im Rücksitz sein. Das heißt, da das Fahren des Fahrzeugs üblicherweise von der Seite des Fahrersitzes gesteuert wird, wird bei S310 und S312 bestimmt, ob der entsprechende Mobilitätsträger im Besitz der Steuerungsberechtigung ist. Wenn nicht, wird bei S320 und S322 bestimmt, ob der Mobilitätsträger im Beifahrersitz im Besitz der Steuerungsberechtigung ist. Wenn der Mobilitätsträger in dem Beifahrersitz nicht im Besitz der Steuerungsberechtigung ist, wird bei S330 und S332 bestimmt, ob der Mobilitätsträger im Rücksitz im Besitz der Steuerungsberechtigung ist. Die Position des Mobilitätsträgers, der im Besitz der Steuerungsberechtigung ist, kann im Voraus festgelegt werden. Alternativ können den Mobilitätsträgern im Voraus verschiedene Niveaus der Steuerungsberechtigung zugewiesen werden, die nach Bedarf geprüft werden können.
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Ein Fall, in dem kein Mobilitätsträger im Besitz der Steuerungsberechtigung ist, entspricht einem Fall, in dem sich kein Fahrer innerhalb des Fahrzeugs befindet. Folglich kann bei S340 der manuelle Fahrmodus nicht durchgeführt werden und der Modus zum autonomen Fahren kann durchgeführt werden oder das Fahrzeug sollte der Sicherheit halber angehalten oder geparkt werden.
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In dem autonomen Fahrmodus des Fahrzeugs oder in einem Notfall kann die Trägersteuerung 500 bei S250 und S260 die Trägerräder 200 arretieren, wobei verhindert wird, dass sich die Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs bewegen. Folglich ist es möglich, eine Sicherheit vor einer Kollision zu erlangen. Der Benutzer kann eine vorgesehene Sitzposition durch Betätigen des Sitzes 300 über den Bewegungsabschnitt 700 festlegen.
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Da der Sitz 300 auf dem Trägerkörper 100 über den Bewegungsabschnitt 700 montiert ist, ist der Sitz 300 über dem Trägerkörper und relativ zu demselben beweglich. In dem autonomen Fahrmodus des Fahrzeugs ermöglicht die Trägersteuerung 500 eine Betätigung des Bewegungsabschnitts 700, so dass der Sitz auf dem Mobilitätsträger bewegt werden kann, während der Mobilitätsträger innerhalb des Fahrzeugs unbeweglich ist.
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Die Trägersteuerung 500 kann des Weiteren einen Bereich, in dem sich der Bewegungsabschnitt bewegen kann, in Abhängigkeit davon unterschiedlich beschränken, ob die Trägersteuerung 500 im Besitz der Steuerungsberechtigung der Antriebseinheit des Fahrzeugs ist. Das heißt, in dem autonomen Fahrmodus wird ein relativ breiterer Bewegungsbereich des Sitzes, einschließlich Drehung, ermöglicht. In dem manuellen Fahrmodus können jedoch spezifische Bewegungsarten, wie beispielsweise Neigen oder Zurückstellen, der Sicherheit halber ermöglicht werden.
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Das mit dem oben beschriebenen Mobilitätsträger versehene Fahrzeug enthält des Weiteren eine Bewegungsplatte V60 und die Fahrzeugsteuerung V10. Die Bewegungsplatte V60 ist in dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs V montiert, um in Bezug auf das Fahrzeug seitlich verschiebbar zu sein, so dass die Bewegungsplatte V60 aus dem Fahrzeug nach außen ausgefahren werden kann oder in den unteren Abschnitt des Fahrzeugs eingefahren werden kann. Die Fahrzeugsteuerung V10 steuert die Bewegungsplatte V60, um seitlich aus dem Fahrzeug ausgefahren zu werden, so dass der Mobilitätsträger C über die Bewegungsplatte V60 in einem Fall in das Fahrzeug gelangen oder dasselbe verlassen kann, in dem es erforderlich ist, dass der Mobilitätsträger C außerhalb des Fahrzeugs in das Fahrzeug gelangt oder der Mobilitätsträger C innerhalb des Fahrzeugs das Fahrzeug verlässt.
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In einem Fall, in dem es erforderlich ist, dass sich der Mobilitätsträger von dem gegenwärtigen Fahrzeug zu einem anderen Fahrzeug bewegt, bestimmt des Weiteren die Fahrzeugsteuerung V10 bei S200, S210, S220, S230 und S240, ob das Fahrzeug angehalten hat, und prüft ein Hindernis um das Fahrzeug herum, schiebt die Bewegungsplatte V60 seitlich aus dem Fahrzeug und, wenn es erforderlich ist, dass sich der Mobilitätsträger von der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu dem Boden bewegt, schiebt dieselbe die Bewegungsplatte V60 seitlich aus dem Fahrzeug und schwenkt die Bewegungsplatte V60 nach unten, so dass der äußere Kantenabschnitt der Bewegungsplatte V60 den Boden berührt.
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3 ist eine Ansicht, die die Bewegungsplatte des Fahrzeugs, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht. Die Bewegungsplatte V60 ist wie V60-1 unterhalb der Hauptbatterie V50 vorgesehen, um als eine Platte zum Schützen der Hauptbatterie V50 zu dienen. Wenn der Träger in das Fahrzeug gelangt oder dasselbe verlässt, verschiebt sich die Bewegungsplatte V60 des Weiteren seitlich und wird nach oben geneigt, wie V60-2. Danach wird die Bewegungsplatte V60, wenn sich der Mobilitätsträger zu einem anderen Fahrzeug bewegen soll, horizontal ausgerichtet, wie V60-3, so dass sich der Träger leicht zu dem anderen Fahrzeug bewegen kann. Wenn sich der Mobilitätsträger zum Boden bewegen soll, wird der äußere Kantenabschnitt der Bewegungsplatte V60 zum Boden gesenkt, wie V60-2, um geneigt zu werden, und als bewegliche Rampe vorgesehen. Folglich kann der Mobilitätsträger das Fahrzeug entlang der Rampe leichter verlassen.
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Diese Steuerbetätigung kann in dem Fall, in dem der Mobilitätsträger in das Fahrzeug gelangt, in der gleichen Weise durchgeführt werden, wobei ermöglicht wird, dass sich der Mobilitätsträger leichter bewegt und die Hauptbatterie des Fahrzeugs effektiver schützt.
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Die 7, 8 und 9 sind Ansichten, die den Betätigungsprozess der Bewegungsplatte des Fahrzeugs, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In Bezug auf die 7 bis 9 wird die Bewegungsplatte V60 detaillierter beschrieben werden. Die Bewegungsplatte ist gewöhnlich in dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen, um die Hochspannungs-Hauptbatterie des Fahrzeugs zu schützen. In einem Fall, in dem die Bewegungsplatte verwendet wird, verschiebt sich die Bewegungsplatte aus dem Fahrzeug nach außen, wie in 7 gezeigt. Schienen V61 sind vorgesehen, um sich in die Querrichtung des Fahrzeugs V zu erstrecken, so dass sich Schienen V62 der Bewegungsplatte V60 entlang den Schienen V61 verschieben. Die Schienen V62 der Bewegungsplatte können unter Verwendung eines separaten Motors oder unter Verwendung von Elektromagneten verschoben werden.
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8 veranschaulicht einen Prozess zum Anheben der Bewegungsplatte. Nachdem sich die Bewegungsplatte nach außen verschiebt, wird die Bewegungsplatte unter Verwendung X-förmiger Verbindungsglieder L1 und L2 nach oben angehoben. Die unteren Endabschnitte der X-förmigen Verbindungsglieder L1 und L2 sind mit den Schienen V62 der Bewegungsplatte über die Schlitze H1 und H2 verbunden. Eine Platte V64 ist mit den oberen Endabschnitten der X-förmigen Verbindungsglieder L1 und L2 verbunden. Aufgrund der vorliegenden Konfiguration wird die Platte V64, wenn die X-förmigen Verbindungsglieder L1 und L2 unter Verwendung eines separaten Motors oder dergleichen angetrieben werden, um aufgerichtet zu werden, nach oben angehoben, wie in 8 veranschaulicht. Infolgedessen kann die Bewegung zum Anheben der Bewegungsplatte umgesetzt werden.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein erster Motor mit einem oberen Ende des Verbindungsglieds L1 verbunden, das in dem Schlitz H1 durch ein erstes Gelenk J1 gekoppelt wird, und ein zweiter Motor mit einem unteren Ende des Verbindungsglieds L2 verbunden, das in dem Schlitz H2 durch ein zweites Gelenk J2 gekoppelt wird, und der erste Motor und der zweite Motor sind mit der Fahrzeugsteuerung derart verbunden, dass die Verschiebungen des unteren Endes des Verbindungsglieds L1 und des unteren Endes des Verbindungsglieds L2 durch die Steuerung gesteuert werden.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten das Verbindungsglied L1 und das Verbindungsglied L2 Schlitze H3 und H4 und die Verbindungsglieder L1 und L2 sind durch ein Gelenk J3 gekoppelt, das sich entlang der Schlitze H3 und H4 verschiebt.
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Des Weiteren veranschaulicht 9 die Neigung und den Fortsatz der Bewegungsplatte. Wie in 9 veranschaulicht, sind, wenn die unteren Endabschnitte der X-förmigen Verbindungsglieder L1 und L2 gesteuert werden, um sich an unterschiedlich vorgesehenen Punkten zu befinden, die X-förmigen Verbindungsglieder L1 und L2 asymmetrisch montiert, so dass die Platte V64 geneigt wird. Dies ist möglich, da die Verbindungsglieder L1 und L2 mit den Schlitzen H3 und H4 der Schienen V62 über Gelenkbolzen verbunden sind.
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In einer Position, in der die Platte V64 geneigt ist, steht ein Fortsatz V65 von der Platte V64 hervor, wenn ein Motor V66 angetrieben wird, wobei eine Erweiterungsfunktion aktiviert wird. In dem vorliegenden Fall erstreckt sich der Fortsatz V65 in Richtung des Bodens, um den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Boden zu verringern, wobei ermöglicht wird, dass der Mobilitätsträger leichter in das Fahrzeug gelangt und dasselbe verlässt.
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Nach dem Mobilitätsträger, der mit einem Fahrzeugsitz versehen ist, und dem Fahrzeug, das mit dem Mobilitätsträger versehen ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Mobilitätsträger gewöhnlich als ein Mobilitätsfahrzeug außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden, während derselbe als ein Sitz des Fahrzeugs vorgesehen wird, wenn derselbe innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist.
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Zur Einfachheit der Erläuterung und akkuraten Definition in den beiliegenden Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer/obere/oberes“, „unterer/untere/unteres“, „innerer/innere/inneres“, „äußerer/äußere/äußeres“, „aufwärts“, „abwärts“, „nach oben“, „nach unten“, „vorderer/vordere/vorderes“, „hinterer/hintere/hinteres“, „Hinter- bzw. Rück-“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „interner/interne/internes“, „externer/externe/externes“, „Innen-“, „Außen-“, „nach vorne“ und „nach hinten“ zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale verwendet, die in den Figuren gezeigt sind. Ferner wird klar sein, dass sich der Ausdruck „verbinden“ oder Derivate desselben sowohl auf eine direkte als auch indirekte Verbindung beziehen.
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Die vorangehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung aufgezeigt. Dieselben sollen jedoch nicht erschöpfend sein oder die vorliegende Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen beschränken und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und die praktische Anwendung derselben zu erläutern, um anderen mit Fähigkeiten in der Technik zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben zu erstellen und zu nutzen. Es ist vorgesehen, dass der Bereich der vorliegenden Erfindung durch die hieran beigefügten Ansprüche und Äquivalente derselben definiert sei.