DE102018204951B4 - Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle - Google Patents

Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle Download PDF

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Abstract

Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) zum Hin- und Herbewegen einer Spulenwelle (2) in einer Spulenwellenrichtung beim Drehen eines Griffes (6), aufweisend:einen ersten Drehkörper (21), der so ausgebildet ist, dass er sich um eine erste Achse (A) dreht, die in einer Richtung senkrecht zur Spulenwellenrichtung verläuft;einen zweiten Drehkörper (22), der so ausgebildet ist, dass er sich um eine zweite Achse (B) dreht, die in einem Abstand vom ersten Drehkörper (21) entlang der Spulenwellenrichtung und parallel zur ersten Achse (A) angeordnet ist;einen Rotationsübertragungskörper (23), der den ersten Drehkörper (21) und den zweiten Drehkörper (22) verbindet und so ausgebildet ist, dass er sich dreht und eine Drehung des ersten Drehkörpers (21) auf den zweiten Drehkörper (22) überträgt, wenn der Griff (6) gedreht wird; undeinen beweglichen Körper (26), der in den Rotationsübertragungskörper (23) greift, wobei der bewegliche Körper (26) so ausgebildet ist, dass er sich in der Spulenwellenrichtung zusammen mit der Spulenwelle (2) hin und her bewegt, wenn der Rotationsübertragungskörper (23) gedreht wird, wobei eine virtuelle gerade Linie (L), die die erste Achse (A) und die zweite Achse (B) verbindet, bezogen auf die Spulenwellenrichtung, betrachtet aus einer Richtung entlang der ersten Achse (A), geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle und insbesondere einen Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle, bei dem eine Spulenwelle in einer Spulenwellenrichtung hin und her bewegt wird, was mit der Drehung eines Griffes einhergeht. Die Spulenwellenrichtung ist die Richtung, entlang welcher die Spulenwelle verläuft.
  • Angelrollen, die einen Hin- und Herbewegungsmechanismus zum gleichmäßigen Aufwickeln einer Angelschnur auf eine Spule aufweisen, sind allgemein bekannt. Beispielsweise kann bei dem Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle eine Angelschnur mit einer Spulenwelle und einer Spule, die an der Spulenwelle fixiert ist, die sich in einer Spulenwellenrichtung hin und her bewegt (d. h. der Richtung, in der die Spulenwelle verläuft), was mit der Drehung eines Griffes einhergeht, gleichmäßig auf die Spule gewickelt werden.
  • Beispielsweise weist der Hin- und Herbewegungsmechanismus von JP 2016 - 220 621 A einen ersten Drehkörper, einen zweiten Drehkörper, einen Rotationsübertragungskörper und einen beweglichen Körper auf. Der erste Drehkörper wird in Verbindung mit der Drehung eines Griffes gedreht. Der zweite Drehkörper ist in einem Abstand zum ersten Drehkörper angeordnet. Der Rotationsübertragungskörper überträgt die Drehung des ersten Drehkörpers auf den zweiten Drehkörper. Der bewegliche Körper greift in den Rotationsübertragungskörper und wird in der Spulenwellenrichtung hin und her bewegt, was mit der Betätigung des Rotationsübertragungskörpers einhergeht. Trotzdem wird für das Bewegungsausmaß des beweglichen Körpers in der Spulenwellenrichtung, das heißt, den Hubwert der Spule, ein optimaler Hubwert entsprechend der Größe und Form der Spule individuell eingestellt. Bei dem Hin- und Herbewegungsmechanismus von JP 2016 - 220 621 A wird der Hubwert der Spule eingestellt, indem der Abstand zwischen dem ersten Drehkörper und dem zweiten Drehkörper in der Spulenwellenrichtung eingestellt wird. Bei dieser Gestaltung muss ein Rotationsübertragungskörper mit einer Umfangslänge entsprechend dem Hubwert der Spule, der eingestellt ist, individuell hergestellt werden, und es besteht das Risiko, dass die Herstellungskosten für den Hin- und Herbewegungsmechanismus steigen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Senkung der Herstellungskosten für einen Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle.
  • Der Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung ist einer, bei dem eine Spulenwelle in einer Spulenwellenrichtung hin und her bewegt wird (d. h. der Richtung, in der die Spulenwelle verläuft), was mit der Drehung eines Griffes einhergeht, und der einen ersten Drehkörper, einen zweiten Drehkörper, einen Rotationsübertragungskörper und einen beweglichen Körper aufweist. Der erste Drehkörper dreht sich um eine erste Achse, die in einer Richtung verläuft, die im Wesentlichen senkrecht zur Spulenwellenrichtung ist. Der zweite Drehkörper ist in einem Abstand vom ersten Drehkörper in der Spulenwellenrichtung angeordnet und dreht sich um eine zweite Achse, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse ist. Der Rotationsübertragungskörper ist mit dem ersten Drehkörper und dem zweiten Drehkörper verbunden und dreht sich und überträgt eine Drehung des ersten Drehkörpers auf den zweiten Drehkörper, was mit der Drehung des Griffes einhergeht. Der bewegliche Körper greift in den Rotationsübertragungskörper, wird in der Spulenwellenrichtung zusammen mit der Spulenwelle hin und her bewegt, was mit der Drehung des Rotationsübertragungskörpers einhergeht. Betrachtet aus der Richtung entlang der ersten Achse, ist die virtuelle gerade Linie, die die erste Achse und die zweite Achse verbindet, bezogen auf die Spulenwellenrichtung geneigt.
  • Bei diesem Hin- und Herbewegungsmechanismus ist, da die virtuelle gerade Linie, die die erste Achse und die zweite Achse verbindet, bezogen auf die Achse der Spulenwelle geneigt ist, der Rotationsübertragungskörper, der mit dem ersten Drehkörper und dem zweiten Drehkörper verbunden ist, so angeordnet, dass er bezogen auf die Spulenwelle geneigt ist. In der Folge wird im Vergleich zu dem Fall, wo der Rotationsübertragungskörper entlang der Spulenwellenrichtung angeordnet ist, das Bewegungsausmaß in der Spulenwellenrichtung eines Eingriffkörpers, der sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper dreht, verringert. Das heißt, durch eine Veränderung des Neigungswinkels der virtuellen geraden Linie, die die erste Achse und die zweite Achse verbindet, bezogen auf die Spulenwelle, kann der sogenannte Hubwert der Spulenwelle eingestellt werden, ohne dass sich die Umfangslänge des Rotationsübertragungskörpers ändert. So ist bei einer Angelrolle mit verschiedenen Hubwerten eine individuelle Herstellung eines Rotationsübertragungskörpers, der dem Hubwert entspricht, nicht erforderlich, und die Herstellungskosten für den Hin- und Herbewegungsmechanismus können gesenkt werden.
  • Vorzugsweise ist die zweite Achse hinter der ersten Achse in der Spulenwellenrichtung angeordnet, und, betrachtet aus der Spulenwellenrichtung, ist die zweite Achse niedriger positioniert als die erste Achse.
  • Ferner kann der Hin- und Herbewegungsmechanismus vorzugsweise ferner einen Eingriffkörper aufweisen, der am Rotationsübertragungskörper befestigt ist und sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper dreht, wobei der bewegliche Körper eine Führungsnut aufweist, die in einer Richtung verläuft, die die Spulenwellenrichtung kreuzt, und in die der Eingriffkörper greift, und sich der bewegliche Körper in der Führungsnut bewegt, was mit der Drehung des Rotationsübertragungskörpers und der Hin- und Herbewegung des beweglichen Körpers einhergeht. In dieser Ausführungsform kann der bewegliche Körper in der Spulenwellenrichtung von dem Eingriffkörper, der in den Rotationsübertragungskörper und den beweglichen Körper greift, verlässlich hin und her bewegt werden.
  • Ferner kann die Führungsnut vorzugsweise einen geneigten Abschnitt aufweisen. In dieser Ausführungsform kann durch das Führen der Drehung des Eingriffkörpers mit dem geneigten Abschnitt die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Körpers in der Spulenwellenrichtung bezogen auf die Drehzahl des ersten Drehkörpers und des zweiten Drehkörpers erhöht oder verringert werden. Demgemäß kann, da die Aufrollteilung beim Aufrollen der Angelschnur verändert werden kann, die optimale Aufwickelform erhalten werden.
  • Ferner kann die Führungsnut vorzugsweise einen geraden Abschnitt aufweisen.
  • Ferner kann der gerade Abschnitt der Führungsnut vorzugsweise einen ersten und zweiten geraden Abschnitt an beiden Enden aufweisen, und der erste und der zweite gerade Abschnitt sind versetzt voneinander in der Spulenwellenrichtung angeordnet. In diesem Fall ist das Bewegungsausmaß des beweglichen Körpers in der Spulenwellenrichtung kleiner als das Bewegungsausmaß des Eingriffkörpers in der Spulenwellenrichtung, der Hubwert der Spule kann verringert werden. Ferner ist der geneigte Abschnitt vorzugsweise verbunden zwischen dem ersten und dem zweiten geraden Abschnitt angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können bei einem Hin- und Herbewegungsmechanismus für eine Angelrolle die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Als nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben, wobei
    • 1 eine schematische Längsquerschnittsansicht einer Spinnrolle ist, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt,
    • 2 eine schematische vergrößerte Ansicht eines Hin- und Herbewegungsmechanismus ist,
    • 3 eine schematische Darstellung ist, die einen Vergleich zwischen den Hubwerten eines Eingriffkörpers und eines beweglichen Körpers zeigt,
    • 4 eine schematische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen der Versatzmenge einer Führungsnut und der Neigungsausgangsposition zeigt,
    • 5 eine schematische Darstellung ist, die 2 einer anderen Ausführungsform entspricht, und
    • 6 eine schematische Darstellung ist, die 2 einer anderen Ausführungsform entspricht.
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht einer Spinnrolle 100 (ein Beispiel für eine Angelrolle), die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt. Die Spinnrolle 100 weist einen Rollenkörper 1, eine Spulenwelle 2, eine Spule 3, einen Rotorantriebsmechanismus 4 und einen Hin- und Herbewegungsmechanismus 5 auf. Nebenbei ist bezüglich vorn und hinten in der folgenden Beschreibung beim Angeln die Richtung, in der die Angelschnur abgerollt (ausgeworfen) wird, vorn und die entgegengesetzte Richtung hinten. Im Speziellen ist die linke Seite in 1 als vorn definiert, und die rechte Seite ist als hinten definiert, wie beschrieben wird. Ferner ist bezüglich oben und unten beim Montieren des Rollenkörpers 1 an eine Angelrute die Seite, auf der die Angelrute montiert ist, oben, und die gegenüberliegende Seite ist unten. Im Speziellen ist die obere Seite in 1 als oben definiert, und die untere Seite ist als unten definiert, wie beschrieben wird. Ferner ist die Richtung, in der die Spulenwelle 2 verläuft, als die Spulenwellenrichtung definiert, bzw. die Richtung, in der die Antriebswelle 11 verläuft, ist als die Antriebswellenrichtung definiert, wie beschrieben wird.
  • Der Rollenkörper 1 weist einen Innenraum auf, und ein Rotorantriebsmechanismus 4 und ein Hin- und Herbewegungsmechanismus 5, der eine Angelschnur gleichmäßig auf die Spule 3 wickelt, usw. sind in dem Innenraum aufgenommen. Ein Griff 6 ist an einer Seite des Rollenkörpers 1 so montiert, dass er bezogen auf den Rollenkörper 1 drehbar ist.
  • Die Spulenwelle 2 ist so ausgebildet, dass sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verläuft, und lagert so auf dem Rollenkörper, dass sie in der Spulenwellenrichtung beweglich ist.
  • Die Spule 3 ist ein Bauteil mit einem Außenumfang, auf den die Angelschnur gewickelt wird. Die Spule 3 ist an der Spulenwelle 2 mit einem Drehknopfbauteil 7, das sich auf die Spitze der Spulenwelle 2 schraubt, befestigt. Die Spulenwelle 3 bewegt den Rollenkörper 1 in der Spulenwellenrichtung zusammen mit der Spulenwelle 2 über den Rotorantriebsmechanismus 4 hin und her, was mit der Drehung des Griffes 6 einhergeht.
  • Der Rotorantriebsmechanismus 4 ist ein Mechanismus zur Übertragung der Drehung des Griffes 6 auf den Rotor 8, so dass der Rotor 8 in Verbindung mit der Drehung des Griffes 6 gedreht wird. Der Rotor 8 ist ein Bauteil, das die Angelschnur auf die Spule 3 wickelt, und ist drehbar an dem Rollenkörper 1 gelagert. Der Rotorantriebsmechanismus 4 weist eine Antriebswelle 11, ein Antriebszahnrad 12 und ein Ausgleichsrad 13 auf.
  • Die Antriebswelle 11, an die der Griff 6 so gekoppelt ist, dass er integral mit ihr gedreht werden kann, wird in Verbindung mit der Drehung des Griffes 6 gedreht. Die Antriebswelle 11 verläuft in der Richtung, die senkrecht zur Spulenwellenrichtung ist, und ist drehbar am Rollenkörper 1 gelagert. Ein erstes Zahnrad 24a, das nachstehend beschrieben wird, ist an der Antriebswelle 11 so montiert, dass es integral mit ihr gedreht werden kann.
  • Das Antriebszahnrad 12 ist ein Planrad und wird integral zusammen mit der Antriebswelle 11 gedreht. Das Ausgleichsrad 13 ist ein Hohlrad, das in das Antriebszahnrad 12 greift. Das Ausgleichsrad 13 lagert drehbar am Rollenkörper 1, und die Spulenwelle 2 verläuft durch seinen Innenumfang. Der Rotor 8 ist mit dem Ausgleichsrad 13 so gekoppelt, dass er integral mit diesem drehbar ist.
  • Der Hin- und Herbewegungsmechanismus 5 ist ein Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Spulenwelle 2 in der Spulenwellenrichtung, was mit der Drehung des Griffes 6 einhergeht. Eine Angelschnur wird durch den Hin- und Herbewegungsmechanismus 5 und den Rotorantriebsmechanismus 4 gleichmäßig auf die Spule 3 gewickelt. Wie vergrößert in 2 gezeigt ist, weist der Hin- und Herbewegungsmechanismus 5 einen ersten Drehkörper 21, einen zweiten Drehkörper 22, einen Rotationsübertragungskörper 23, einen Rotationsübertragungsmechanismus 24, einen Eingriffkörper 25 und einen beweglichen Körper 26 auf. Der erste Drehkörper 21, der zweite Drehkörper 22 und der Rotationsübertragungskörper 23 sind in einem Gehäuse 20 aufgenommen, das im Innenraum des Rollenkörpers 1 aufgenommen ist.
  • Das Gehäuse 20 weist eine erste Trägerbohrung 20a, eine zweite Trägerbohrung 20b und eine Führungsbohrung 20c auf. Die erste Trägerbohrung 20a und die zweite Trägerbohrung 20b sind so ausgebildet, dass sie durch das Gehäuse 20 in der Antriebswellenrichtung verlaufen. Die Führungsbohrung 20c ist in einem Abstand vom Rotationsübertragungskörper 23 entlang dem Außenumfang des Rotationsübertragungskörpers 23 ausgebildet.
  • Der erste Drehkörper 21 ist so an die erste Welle 31, die drehbar in der ersten Trägerbohrung 20a gelagert ist, gekoppelt, dass er integral mit ihr drehbar ist. Die erste Welle 31 verläuft in der Antriebswellenrichtung, und der erste Drehkörper 21 dreht sich um eine erste Achse A der ersten Welle 31. Am Außenumfangsabschnitt des ersten Drehkörpers 21 ist eine Mehrzahl von ersten Zahnabschnitten 21a beabstandet in der Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Der zweite Drehkörper 22 ist in einem Abstand vom ersten Drehkörper 21 in der Spulenwellenrichtung angeordnet. Der zweite Drehkörper 22 ist hinter dem ersten Drehkörper 21 in der Spulenwellenrichtung angeordnet. Der Außendurchmesser des zweiten Drehkörpers 22 ist im Wesentlichen derselbe Durchmesser wie der des ersten Drehkörpers 21.
  • Der zweite Drehkörper 22 ist so an die zweite Welle 32, die drehbar in der zweiten Trägerbohrung 20b gelagert ist, gekoppelt, dass er integral mit ihr drehbar ist. Die zweite Welle 32 verläuft in der Antriebswellenrichtung, und der zweite Drehkörper 22 dreht sich um eine zweite Achse B der zweiten Welle 32. Am Außenumfangsabschnitt des zweiten Drehkörpers 22 ist eine Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 22a beabstandet in der Umfangsrichtung ausgebildet.
  • Die zweite Achse B ist eine Achse, die parallel ist zur ersten Achse A. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Achse B hinter der ersten Achse A in der Spulenwellenrichtung und niedriger als die erste Achse A angeordnet. Demgemäß ist, betrachtet aus der Richtung entlang der ersten Achse A, die virtuelle gerade Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, bezogen auf die Achse O der Spulenwelle 2 geneigt. Im Speziellen ist die virtuelle gerade Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, bezogen auf die Achse O der Spulenwelle 2 in der Richtung, die sich dem unteren Teil des Rollenkörpers 1 nahe dem hinteren Teil des Rollenkörpers 1 nähert, geneigt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel α, welcher der Winkel zwischen der virtuellen geraden Linie L und der Achse O der Spulenwelle 2 ist, im Wesentlichen 27,5 Grad. Nebenbei ist in der vorliegenden Ausführungsform die Richtung entlang der ersten Achse A im Wesentlichen dieselbe Richtung wie die Antriebswellenrichtung.
  • Der Rotationsübertragungskörper 23 ist ein ringförmiges Riemenbauteil, das eine Verbindung zwischen dem ersten Drehkörper 21 und dem zweiten Drehkörper 22 herstellt. Der Rotationsübertragungskörper 23 überträgt die Drehung des ersten Drehkörpers 21 auf den zweiten Drehkörper 22. Der Rotationsübertragungskörper 23 enthält einen Umfangsabschnitt, der Eingriffzähne 23a aufweist, die in die Mehrzahl von ersten Zahnabschnitten 21a des ersten Drehkörpers 21 und die Mehrzahl von zweiten Zahnabschnitten 22a des zweiten Drehkörpers 22 greifen. Demgemäß dreht sich der Rotationsübertragungskörper 23 um den ersten Drehkörper 21 und den zweiten Drehkörper 22, was mit der Drehung des Griffes 6 einhergeht. Betrachtet aus der Antriebswellenrichtung ist der Rotationsübertragungskörper 23 in der Richtung, die sich dem unteren Teil des Rollenkörpers 1 nahe dem hinteren Teil des Rollenkörpers 1 nähert, geneigt.
  • Der Rotationsübertragungsmechanismus 24 überträgt die Drehung des Griffes 6 auf den ersten Drehkörper 21. Der Rotationsübertragungsmechanismus 24 weist ein erstes Zahnrad 24a, ein zweites Zahnrad 24b und ein drittes Zahnrad 24c auf. Das erste Zahnrad 24a ist so an der Antriebswelle 11 montiert, dass es integral mit ihr drehbar ist. Das zweite Zahnrad 24b ist drehbar an einer Trägerwelle 33 montiert, die freitragend am Rollenkörper 1 ist. Das zweite Zahnrad 24b greift in das erste Zahnrad 24a. Das dritte Zahnrad 24c ist so an der ersten Welle 31 montiert, dass es integral mit ihr drehbar ist, und greift in das zweite Zahnrad 24b. Wird die Drehung des Griffes 6 von dem Rotationsübertragungsmechanismus 24 vom ersten Zahnrad 24a über das zweite Zahnrad 24b auf das dritte Zahnrad 24c übertragen, wird der erste Drehkörper 21, der mit der ersten Welle 31 gekoppelt ist, gedreht, was mit der Drehung des dritten Zahnrades 24c einhergeht.
  • Nebenbei wird in der vorliegenden Ausführungsform in 2 bei der Drehung des Griffes 6 in die Angelschnurwickel- (Aufroll-) -richtung aufgrund der Drehung der Antriebswelle 11 gegen den Uhrzeigersinn auch das erste Zahnrad 24a, das so an der Antriebswelle 11 montiert ist, dass es integral mit ihr drehbar ist, gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das heißt, beim Aufrollen der Angelschnur dreht sich der Rotationsübertragungsmechanismus 23 gegen den Uhrzeigersinn, da der erste Drehkörper 21 von dem Rotationsübertragungsmechanismus 24 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Der Eingriffkörper 25 ist ein zylinderförmiges Stiftbauteil, das in der Antriebswellenrichtung verläuft, und so am Rotationsübertragungskörper 23 befestigt, dass er sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper 23 dreht. Im Speziellen wird ein Endabschnitt des Eingriffkörpers 25 unter Anwendung eines Befestigungsverfahrens wie Adhäsion usw. zwischen einem Paar konvexer Abschnitte 23b des Rotationsübertragungskörpers 23 befestigt. Der andere Endabschnitt des Eingriffkörpers 25 wird durch die Führungsbohrung 20c des Gehäuses 20 und die Führungsnut 27 des beweglichen Körpers 26, die nachstehend beschrieben wird, eingeführt. Demgemäß bewegt sich der Eingriffkörper 25 in der Führungsbohrung 20c und der Führungsnut 27, was mit der Hin- und Herbewegung des Rotationsübertragungskörpers 23 und des beweglichen Körpers 26 einhergeht.
  • Der bewegliche Körper 26, von dem ein Teil in den Rotationsübertragungskörper 23 greift, wird in der Spulenwellenrichtung zusammen mit der Spulenwelle 2 hin und her bewegt, was mit der Drehung des Rotationsübertragungskörpers 23 einhergeht. Der bewegliche Körper 26 weist einen Grundkörperabschnitt 26a, einen Wellenmontageteil 26b und eine Führungsnut 27 auf. Der Grundkörperabschnitt 26a ist so ausgebildet, dass er in einer Richtung verläuft, die die Spulenwelle 2 kreuzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Grundkörperabschnitt 26a so ausgebildet, dass er bezogen auf den Rollenkörper 1 hoch und runter verläuft. Der Wellenmontageteil 26b ist am unteren Ende des Grundkörperabschnitts 26a angeordnet. Die Spulenwelle 2 ist mit Befestigungsbauteilen wie Schrauben usw. nicht drehbar am Wellenmontageabschnitt 26b montiert. Am oberen Endabschnitt des Grundkörperabschnitts 26a ist eine Führungswelle 34 eingeführt, die parallel zur Spulenwelle 2 angeordnet ist. Die Führungswelle 34 lagert den beweglichen Körper 26 so, dass er in der Spulenwellenrichtung beweglich ist.
  • Die Führungsnut 27 verläuft durch den Grundkörperabschnitt 26a in der Antriebswellenrichtung und ist so ausgebildet, dass sie in einer Richtung verläuft, die die Spulenwelle 2 kreuzt. In der vorliegenden Ausführungsform verläuft die Führungsnut 27 bezogen auf den Rollenkörper 1 hoch und runter. Der Eingriffkörper 25, der sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper 23 dreht, greift in die Führungsnut 27. Dreht sich der Eingriffkörper 25 zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper 23, bewegt sich der Eingriffkörper 25 in der Führungsnut 27 entlang der Führungsnut 27. Demgemäß bewegt sich der bewegliche Körper 26 in der Spulenwellenrichtung hin und her, was mit der Drehung des Eingriffkörpers 25 einhergeht.
  • Die Führungsnut 27 weist gerade Abschnitte 27a auf. Wie in 3 gezeigt, weist in der vorliegenden Ausführungsform die Führungsnut 27 erste und zweite gerade Abschnitte 27a an beiden Enden auf, und der erste und zweite gerade Abschnitt 27a sind voneinander in der Spulenwellenrichtung versetzt. In der vorliegenden Erfindung sind der erste und zweite gerade Abschnitt 27a am unteren Ende der Führungsnut 27 weiter hinter dem Rollenkörperabschnitt 1 angeordnet als am oberen Ende. Nebenbei sind in 3 zur besseren Erkennbarkeit der Zeichnung die Ausgestaltungen des Gehäuses 20, des Rotationsübertragungsmechanismus 24 usw. weggelassen.
  • Die Führungsnut 27 weist ferner einen geneigten Abschnitt 27b auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der geneigte Abschnitt 27b in einem Zwischenabschnitt der Führungsnut 27 ausgebildet und verbunden zwischen dem ersten und zweiten geraden Abschnitt angeordnet. Betrachtet aus der Antriebswellenrichtung, ist der geneigte Abschnitt 27b bezogen auf den geraden Abschnitt 27a geneigt ausgebildet. Im Speziellen ist der geneigte Abschnitt 27b in der Richtung, die sich dem unteren Teil des Rollenkörpers 1 nahe dem hinteren Teil des Rollenkörpers 1 nähert, geneigt. Nebenbei sind der gerade Abschnitt 27a und der geneigte Abschnitt 27b in einer glatten Kurve verbunden, um so die Bewegung des Eingriffkörpers 25 reibungslos zu führen.
  • Als nächstes wird das Verhalten des Hin- und Herbewegungsmechanismus 5 beschrieben. Wird der Griff 6 gedreht, wird auch die Antriebswelle 11, die an den Griff 6 gekoppelt ist, gedreht. Wird die Antriebswelle 11 gedreht, wird auch das erste Zahnrad 24a, das so an der Antriebswelle 11 montiert ist, dass es integral mit ihr drehbar ist, gedreht. Die Drehung des ersten Zahnrades 24a wird von dem Rotationsübertragungsmechanismus 24 auf das zweite Zahnrad 24b und das dritte Zahnrad 24c übertragen. Dann wird der erste Drehkörper 21, der an die erste Welle 31 gekoppelt ist, gedreht, was mit der Drehung des dritten Zahnrades 24c einhergeht. Die Drehung des ersten Drehkörpers 21 wird von dem Rotationsübertragungskörper 23 auf den zweiten Drehkörper 22 übertragen, und der Rotationsübertragungskörper 23 dreht sich. Dann wird die Spulenwelle 2, die am beweglichen Körper 26 befestigt ist, von dem Eingriffkörper 25, der sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper 23 dreht, der sich in der Führungsnut 27 entlang der Führungsnut 27 bewegt, zusammen mit dem beweglichen Körper 26 in der Spulenwellenrichtung hin und her bewegt.
  • Wie beschrieben, ist in der vorliegendem Ausführungsform, betrachtet aus der Antriebswellenrichtung (Richtung entlang der ersten Achse A), da die virtuelle gerade Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, bezogen auf die Achse O der Spulenwelle 2 geneigt ist, der Rotationsübertragungskörper 23, der den ersten Drehkörper 21 und den zweiten Drehkörper 22 verbindet, am Rollenkörper 1 bezogen auf die Spulenwelle 2 geneigt angeordnet. Demgemäß wird im Vergleich zu einem Fall, wo die erste Welle 31 und die zweite Welle 32 entlang der Spulenwellenrichtung angeordnet sind, das heißt, im Vergleich zu dem Fall, wo der Rotationsübertragungskörper 23 entlang der Spulenwellenrichtung angeordnet ist, das Bewegungsausmaß (nachstehend als der Hubwert bezeichnet) in der Spulenwellenrichtung des Eingriffkörpers 25, der sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper 23 dreht, verringert. Demgemäß kann der Hubwert der Spulenwelle 2 eingestellt werden, ohne dass die Umfangslänge des Rotationsübertragungskörpers 23 verändert werden muss. Das heißt, durch Einstellen des Neigungswinkels α, welcher der Winkel zwischen der virtuellen geraden Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, und der Achse O der Spulenwelle 2 ist, so, dass er der Form usw. des Rollenkörpers 1 und der Spule 3 entspricht, kann der Hubwert der Spulenwelle 2 eingestellt werden, ohne dass die Umfangslänge des Rotationsübertragungskörpers 23 verändert werden muss. Wie beispielsweise in 5 und 6 gezeigt, kann, wenn der Neigungswinkel α bezogen auf 2 erhöht wird, der Hubwert der Spulenwelle 2 kürzer eingestellt werden, ohne dass die Umfangslänge des Rotationsübertragungskörpers 23 verändert werden muss.
  • Wie ferner in 3 gezeigt, ist, da die geraden Abschnitte 27a an beiden Enden der Führungsnut 27 in der Spulenwellenrichtung versetzt voneinander angeordnet sind, der Hubwert S2 der Spulenwelle 2 kürzer als der Hubwert S1 des Eingriffkörpers 25. Demgemäß kann bei einer Anordnung des Rotationsübertragungskörpers 23 so, dass er bezogen auf die Spulenwelle 2 geneigt ist, durch das Anordnen der geraden Abschnitte 27a an beiden Enden der Führungsnut 27 versetzt voneinander der Hubwert der Spulenwelle 2 eingestellt werden.
  • Nebenbei entstehen beim Versetzen der geraden Abschnitte 27a an beiden Enden der Führungsnut 27 und Neigen des geneigten Abschnitts 27b in Abhängigkeit der Ausgestaltung der Versatzmenge W, wie in 4 gezeigt, und der Neigungsausgangsposition H des geneigten Abschnitts 27b Situationen, in denen die Drehung des Eingriffkörpers 25 von der Führungsnut 27 behindert wird. Daher werden die Versatzmenge W und die Neigungsausgangsposition H so eingestellt, dass der Winkel y zwischen dem geneigten Abschnitt 27b und der Y-Achse kleiner ist als der Winkel β, wenn der Rotationsradius (Abstand von der Mitte des Eingriffkörpers 25 zur zweiten Achse B) des Eingriffkörpers 25 R ist und die Ausgangskoordinaten des Eingriffkörpers 25 (0, 0) sind, zwischen der virtuellen geraden Linie, die die Ausgangskoordinaten und die Koordinaten des Eingriffkörpers 25 verbindet, (R(1-cosθ), Rsinθ), nachdem der Eingriffkörper 25 um einen Winkel θ von den Ausgangskoordinaten gedreht wurde, und der Y-Achse, mit der zweiten Achse B als die Mitte. Durch Einstellen der Versatzmenge W und der Neigungsausgangsposition H des geneigten Abschnitts 27b in dieser Weise wird die Drehung des Eingriffkörpers 25 von der Führungsnut 27 nicht behindert.
  • Oben wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Im Speziellen können die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und modifizierten Beispiele nach Bedarf frei kombiniert werden.
  • Die Form der Führungsnut 27 ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Form der Führungsnut 27 kann angemessen so verändert werden, dass sie der Form usw. der Spule 3 entspricht. Da in Abhängigkeit der Form der Führungsnut 27 die Aufrollteilung beim Aufrollen der Angelschnur verändert werden kann, kann eine optimale Aufrollform erhalten werden. Wie beispielsweise in 5 gezeigt, kann die Führungsnut 127, betrachtete aus der Antriebswellenrichtung, im Wesentlichen S-förmig sein. In dieser Ausführungsform kann die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Körpers 26 in der Spulenwellenrichtung bezogen auf den Rotationswinkel des ersten Drehkörpers 21 und des zweiten Drehkörpers 22 erhöht werden. Nebenbei kann die Führungsnut einfach aus wenigsten einem geraden Abschnitt 27a oder wenigstens einem geneigten Abschnitt 27b gebildet werden.
  • Wie alternativ in 6 gezeigt, können beide Ende der Führungsnut 227 in derselben Richtung wie der geneigte Abschnitt 227b geneigt sein. In dieser Ausführungsform kann die Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Körpers 26 in der Spulenwellenrichtung bezogen auf den Rotationswinkel des ersten Drehkörpers 21 und des zweiten Drehkörpers 22 verringert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform kann ein zweites Zahnrad 24b am Rotationsübertragungsmechanismus 24 angeordnet sein, auch wenn die Bereitstellung des zweiten Zahnrades 24b nicht unbedingt erforderlich ist. Wenn das dritte Zahnrad 24c in einer solchen Position angeordnet werden kann, dass es in das erste Zahnrad 24a greift, kann die Drehung des ersten Zahnrades 24a direkt auf das dritte Zahnrad 24c übertragen werden, ohne dass ein zweites Zahnrad 24b bereitgestellt werden muss. Ferner können, wie in den 5 und 6 gezeigt, die Positionen der zweiten Zahnräder 124b und 224b entsprechend verändert und diese in Abhängigkeit des Neigungswinkels usw. des Rotationsübertragungskörpers 23 angeordnet werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die virtuelle gerade Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, in der Richtung, die sich dem unteren Teil des Rollenkörper 1 nahe dem hinteren Teil des Rollenkörpers 1 nähert, geneigt, in Abhängigkeit der Form des Rollenkörpers 1 kann die virtuelle gerade Linie L, die die erste Achse A und die zweite Achse B verbindet, aber auch in der Richtung, die sich dem oberen Teil des Rollenkörpers 1 nahe dem hinteren Teil des Rollenkörpers 1 nähert, geneigt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenkörper
    2
    Spulenwelle
    3
    Spule
    4
    Rotorantriebsmechanismus
    5
    Hin- und Herbewegungsmechanismus
    6
    Griff
    7
    Drehknopfbauteil
    8
    Rotor
    11
    Welle
    12
    Antriebszahnrad
    13
    Ausgleichsrad
    20
    Gehäuse
    20a
    erste Trägerbohrung
    20b
    zweite Trägerbohrung
    20c
    Führungsbohrung
    21
    erster Drehkörper
    21a
    erste Zahnabschnitte
    22
    zweiter Drehkörper
    22a
    zweite Zahnabschnitte
    23
    Rotationsübertrag ungskörper
    23a
    Eingriffzähne
    23b
    konvexer Abschnitt
    24
    Rotationsübertragungsmechanismus
    24a
    erstes Zahnrad
    24b
    zweites Zahnrad
    24c
    drittes Zahnrad
    25
    Eingriffkörper
    26
    beweglicher Körper
    26a
    Grundkörperabschnitt
    26b
    Wellenmontageteil
    27
    Führungsnut
    27a
    gerader Abschnitt
    27b
    geneigter Abschnitt
    31
    erste Welle
    32
    zweite Welle
    33
    Trägerwelle
    34
    Führungswelle
    100
    Spinnrolle
    124b
    zweite Zahnräder
    127
    Führungsnut
    224b
    zweite Zahnräder
    227
    Führungsnut
    227b
    geneigter Abschnitt
    A
    erste Achse
    B
    zweite Achse
    H
    Neigungsausgangsposition
    L
    virtuelle gerade Linie
    O
    Achse
    S1
    Hubwert
    S2
    Hubwert
    W
    Versatzmenge
    Y
    Y-Achse
    α
    Neigungswinkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel
    θ
    Winkel

Claims (7)

  1. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) zum Hin- und Herbewegen einer Spulenwelle (2) in einer Spulenwellenrichtung beim Drehen eines Griffes (6), aufweisend: einen ersten Drehkörper (21), der so ausgebildet ist, dass er sich um eine erste Achse (A) dreht, die in einer Richtung senkrecht zur Spulenwellenrichtung verläuft; einen zweiten Drehkörper (22), der so ausgebildet ist, dass er sich um eine zweite Achse (B) dreht, die in einem Abstand vom ersten Drehkörper (21) entlang der Spulenwellenrichtung und parallel zur ersten Achse (A) angeordnet ist; einen Rotationsübertragungskörper (23), der den ersten Drehkörper (21) und den zweiten Drehkörper (22) verbindet und so ausgebildet ist, dass er sich dreht und eine Drehung des ersten Drehkörpers (21) auf den zweiten Drehkörper (22) überträgt, wenn der Griff (6) gedreht wird; und einen beweglichen Körper (26), der in den Rotationsübertragungskörper (23) greift, wobei der bewegliche Körper (26) so ausgebildet ist, dass er sich in der Spulenwellenrichtung zusammen mit der Spulenwelle (2) hin und her bewegt, wenn der Rotationsübertragungskörper (23) gedreht wird, wobei eine virtuelle gerade Linie (L), die die erste Achse (A) und die zweite Achse (B) verbindet, bezogen auf die Spulenwellenrichtung, betrachtet aus einer Richtung entlang der ersten Achse (A), geneigt ist.
  2. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Achse (B) hinter der ersten Achse (A) in der Spulenwellenrichtung angeordnet ist und, betrachtet aus der Spulenwellenrichtung, die zweite Achse (B) niedriger positioniert ist als die erste Achse.
  3. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend einen Eingriffkörper (25), der am Rotationsübertragungskörper (23) befestigt und so ausgebildet ist, dass er sich zusammen mit dem Rotationsübertragungskörper (23) dreht, wobei der bewegliche Körper (26) eine Führungsnut (27) aufweist, die entlang einer Richtung, die die Spulenwellenrichtung kreuzt, verläuft und in die der Eingriffkörper (25) greift, und der Eingriffkörper (25) so ausgebildet ist, dass er sich in der Führungsnut (27) bewegt, wenn der Rotationsübertragungskörper (23) gedreht wird und sich der bewegliche Körper (26) hin und her bewegt.
  4. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Führungsnut (27) einen geneigten Abschnitt (27b) aufweist.
  5. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Führungsnut (27) einen geraden Abschnitt (27a) aufweist.
  6. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 5, wobei der gerade Abschnitt (27a) einen ersten und zweiten geraden Abschnitt enthält, wobei der erste gerade Abschnitt an einem ersten Ende der Führungsnut (27) angeordnet ist und ein zweiter gerader Abschnitt an einem zweiten Ende der Führungsnut (27) angeordnet ist und der erste und zweite gerade Abschnitt in der Spulenwellenrichtung versetzt voneinander angeordnet sind.
  7. Hin- und Herbewegungsmechanismus (5) für eine Angelrolle (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Führungsnut (27) ferner einen geraden Abschnitt (27a) aufweist, der einen ersten und zweiten geraden Abschnitt enthält, wobei der erste gerade Abschnitt an einem ersten Ende der Führungsnut (27) angeordnet ist und ein zweiter gerader Abschnitt an einem zweiten Ende der Führungsnut angeordnet ist, der erste und zweite gerade Abschnitt in der Spulenwellenrichtung versetzt voneinander angeordnet sind und der geneigte Abschnitt (27b) verbunden zwischen dem ersten und zweiten geraden Abschnitt angeordnet ist.
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