DE102018121374A1 - Verriegelungsmechanismus für ein fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Verriegelungsmechanismus ist zum Befestigen einer Motorhaube an einer Fahrzeugkarosserie zum Abdecken eines unteren Haubenraums konfiguriert und beinhaltet einen Gabelbolzen, der zwischen einer ersten Position und mindestens einer zweiten Position mit einem Kanal zur Aufnahme des Schlagbolzens positioniert werden kann. Eine Vorrichtung rastet lösbar in den Gabelbolzen ein, um den Gabelbolzen von der ersten in die zweite Position zu bringen. Ein Riegel ist zwischen mindestens der zweiten Position und einer dritten Position positionierbar und beinhaltet einen Körper mit einem primären Verschlussabschnitt und einem sekundären Verschlussabschnitt, der zum lösbaren Eingreifen des Schlagbolzens in der zweiten Position konfiguriert ist. Ein Stellglied wirkt mit der Vorrichtung zusammen und beinhaltet einen Vorsprung, der konfiguriert ist, um in einen Abschnitt des Riegelkörpers einzugreifen, um den Riegel von der zweiten in die dritte Position zu verstellen. Der sekundäre Verschlussabschnitt löst den Schlagbolzen in der dritten Position aus.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Offenbarung bezieht sich auf einen Motorhauben-Verriegelungsmechanismus für ein Kraftfahrzeug.
  • In Kraftfahrzeugen ist eine Motorhaube oder Haube ein bewegliches, typischerweise klappbare Platte, die zum selektiven Abdecken und Zugänglichmachen eines durch die Fahrzeugkarosserie definierten Abteils konfiguriert ist. Bei Fahrzeugen mit einem Frontmotor ermöglicht die Motorhaube den Zugang zum Motor für Wartungsarbeiten. Bei Fahrzeugen mit Mittel- oder Heckmotor deckt die Haube einen im vorderen Teil des Fahrzeugs angeordneten Stauraum ab.
  • In der Regel wird eine Fahrzeughaube durch einen verdeckten Riegel nach unten gehalten. Eine derartige Verriegelung dient im Allgemeinen dazu, das Fahrzeug oder den Innenraum vor Diebstahl, Beschädigung und plötzlichem Öffnen der Haube während der Fahrt zu schützen. Ein Motorhaubenfreigabesystem ist bei den meisten Fahrzeugen üblich und beinhaltet typischerweise einen Innenraum-Haubenverriegelungsgriff, ein Haubenauslösekabel und eine Haubenverriegelungsanordnung, die zusammenwirken, um die Haubenabdeckung für den Zugriff auf den abgedeckten Raum freizugeben und zu öffnen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Fahrzeug weist eine Fahrzeugkarosserie auf, die einen Raum definiert, mit einer Motorhaube, die zum Abdecken des Raums konfiguriert ist, und einem Schlagbolzen, der sich davon erstreckt. Ein Verriegelungsmechanismus rastet lösbar ein und ist zwischen einer ersten oder verriegelten Position und mindestens einer zweiten oder entriegelten Position einstellbar. Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet ein Gehäuse, das an einem Teil der Fahrzeugkarosserie gesichert werden kann. Das Gehäuse beinhaltet eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche, die in einem zentralen Bereich des Gehäuses zwischen der ersten und der zweiten Seite ausgebildet ist.
  • Ein Gabelbolzen ist benachbart zum Gehäuse angeordnet und kann zwischen der ersten Position und einer zweiten oder ersten entriegelten Position positioniert werden. Der Gabelbolzen beinhaltet einen Kanal, der konfiguriert ist, um den Schlagbolzen einzufangen und die Motorhaube in der verriegelten Position an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Eine Vorrichtung ist benachbart zum Gehäuse angeordnet, um den Gabelbolzen lösbar einzurasten. Die Vorrichtung wird betätigt, um den Gabelbolzen von der ersten in die zweite Position zu verstellen.
  • Ein Riegel ist benachbart zum Gehäuse angeordnet und kann zwischen mindestens der zweiten Position und einer dritten oder zweiten entriegelten Position positioniert werden. Der Riegel beinhaltet einen Körper mit einem primären Verschlussabschnitt und einem sekundären Verschlussabschnitt, die relativ zum zentralen Bereich des Gehäuses angeordnet sind. Der sekundäre Verschlussabschnitt ist so konfiguriert, dass er den Schlagbolzen in der zweiten Position lösbar einrastet. Ein Stellglied wirkt mit der Vorrichtung zusammen und ist zwischen der zweiten und der dritten Position positionierbar. Das Stellglied beinhaltet einen Vorsprung, der konfiguriert ist, um in einen Abschnitt des Riegelkörpers einzugreifen, um den Riegel von der zweiten in die dritte Position zu bringen. Der sekundäre Verschlussabschnitt löst den Schlagbolzen in der dritten Position, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie zu lösen.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet einen Begrenzer und einen Schlitz im Riegelkörper. Der Schlitz wirkt mit dem Begrenzer zusammen, um einen Verfahrbereich des Riegels zu definieren. Der Schlagbolzen wirkt mit dem primären Verschlussabschnitt des Riegels zusammen, um die Motorhaube gezielt an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Der Riegel des Verriegelungsmechanismus beinhaltet auch eine Oberfläche, die zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt angeordnet ist und konfiguriert ist, um den Riegel zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt zu führen, wenn der Riegel zwischen der ersten Position und der zweiten Position positioniert ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet ein erstes elastisches Element, das konfiguriert ist, um selektiv eine Kraft zum Vorspannen des Riegels auszuüben, um das Schließen des unteren Haubenraums in der ersten Position zu erleichtern und den sekundären Verschlussabschnitt vorzuspannen, um die Position der Motorhaube in der zweiten Position zu begrenzen. Ein zweites elastisches Element oder Element ist konfiguriert, um eine Vorspannkraft aufzubringen, die den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position bewegt, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie weg zu bewegen. Ein drittes elastisches Element oder Element ist konfiguriert, um eine Kraft auf eine Vorrichtung auszuüben, um den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position als Reaktion auf das Betätigen der Vorrichtung zu lösen.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet auch ein viertes elastisches Element mit einem ersten Teil am Gehäuse und einem zweiten Teil, der mit dem Riegelkörper zusammenwirkt. Das vierte elastische Element ist so vorgespannt, dass der sekundäre Verschlussabschnitt benachbart zum mittleren Bereich des Gehäuses gehalten wird, um den Schlagbolzen im sekundären Verschlussabschnitt in der zweiten Position zu halten.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung beinhaltet ein Verriegelungsmechanismus, der zum lösbaren Eingriff mit einem Schlagbolzen einer Motorhaube konfiguriert ist, um die Motorhaube selektiv an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen, und der zwischen einer ersten oder verriegelten Position und mindestens einer zweiten oder entriegelten Position einstellbar ist und ein Gehäuse beinhaltet, das an einem Teil der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Das Gehäuse beinhaltet eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche, die in einem zentralen Bereich des Gehäuses zwischen der ersten und der zweiten Seite ausgebildet ist.
  • Ein Gabelbolzen ist benachbart zum Gehäuse angeordnet und kann zwischen der ersten Position und einer zweiten oder ersten entriegelten Position positioniert werden. Der Gabelbolzen beinhaltet einen Kanal, der konfiguriert ist, um den Schlagbolzen einzufangen und die Motorhaube in der ersten Position an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Eine Vorrichtung ist benachbart zum Gehäuse angeordnet, um den Gabelbolzen lösbar einzurasten. Die Vorrichtung wird betätigt, um den Gabelbolzen von der ersten in die zweite Position zu verstellen.
  • Ein Riegel ist benachbart zum Gehäuse angeordnet und kann zwischen mindestens der zweiten Position oder ersten entriegelten Position positioniert werden. Der Riegel beinhaltet einen Körper mit einem primären Verschlussabschnitt und einem sekundären Verschlussabschnitt, die relativ zum zentralen Bereich des Gehäuses angeordnet sind. Der sekundäre Verschlussabschnitt ist so konfiguriert, dass er den Schlagbolzen in der zweiten Position lösbar einrastet. Ein Stellglied wirkt mit der Vorrichtung zusammen und ist zwischen der zweiten und der dritten Position positionierbar. Das Stellglied beinhaltet einen Vorsprung, der konfiguriert ist, um in einen Abschnitt des Riegelkörpers einzugreifen, um den Riegel von der zweiten in die dritte Position zu bringen. Der sekundäre Verschlussabschnitt löst den Schlagbolzen in der dritten Position, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie zu lösen.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet einen Begrenzer und einen Schlitz im Riegelkörper. Der Schlitz wirkt mit dem Begrenzer zusammen, um einen Verfahrbereich des Riegels zu definieren. Der Schlagbolzen wirkt mit dem primären Verschlussabschnitt des Riegels zusammen, um die Motorhaube gezielt an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Der Riegel des Verriegelungsmechanismus beinhaltet auch eine Oberfläche, die zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt angeordnet ist und konfiguriert ist, um den Riegel zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt zu führen, wenn der Riegel zwischen der ersten Position und der zweiten Position positioniert ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet ein erstes elastisches Element, das konfiguriert ist, um selektiv eine Kraft zum Vorspannen des Riegels auszuüben, um das Schließen des unteren Haubenraums in der ersten Position zu erleichtern und den sekundären Verschlussabschnitt vorzuspannen, um die Position der Motorhaube in der zweiten Position zu begrenzen. Ein zweites elastisches Element oder Element ist konfiguriert, um eine Vorspannkraft aufzubringen, die den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position bewegt, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie weg zu bewegen. Ein drittes elastisches Element oder Element ist konfiguriert, um eine Kraft auf eine Vorrichtung auszuüben, um den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position als Reaktion auf das Betätigen der Vorrichtung zu lösen.
  • Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet auch ein viertes elastisches Element mit einem ersten Teil am Gehäuse und einem zweiten Teil, der mit dem Riegelkörper zusammenwirkt. Das vierte elastische Element ist so vorgespannt, dass der sekundäre Verschlussabschnitt benachbart zum mittleren Bereich des Gehäuses gehalten wird, um den Schlagbolzen im sekundären Verschlussabschnitt in der zweiten Position zu halten.
  • Die vorstehend aufgeführten Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsform(en) und der/den besten Art(en) zur Umsetzung der beschriebenen Offenbarung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen und hinzugefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug, die eine teilweise geteilte Motorhaube und einen darunter liegenden Motorraum gemäß der Offenbarung aufzeigt.
    • Die 2A-2B sind schematische Vorder- und Rückansichten des Mechanismus in einer verriegelten Position;
    • Die 3A-3B sind schematische Vorder- und Rückansichten des Mechanismus in einer entriegelten Position;
    • Die 4A-4B sind schematische Vorder- und Rückansichten des Mechanismus in einem Übergang zwischen der ersten entriegelten Position und einer zweiten entriegelten Position;
    • Die 5A-5B sind schematische Vorder- und Rückansichten eines Mechanismus in der zweiten entriegelten Position;
    • Die 6A-6B sind schematische Vorder- und Rückansichten eines Mechanismus in einer weiteren Ansicht der zweiten entriegelten Position;
    • Die 7A-7B sind schematische Vorder- und Rückansichten des Mechanismus in einem Übergang von der zweiten entriegelten Position in eine relative Position; und
    • Die 8A-8B sind schematische Vorder- und Rückansichten des in der relativen Position dargestellten Mechanismus, worin der Mechanismus lösbar mit einem Schlagbolzen zur selektiven Befestigung der Motorhaube an der Fahrzeugkarosserie gemäß der Offenbarung einrastet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, wird in 1 ein exemplarisches Fahrzeug 10 schematisch dargestellt. Das Fahrzeug 10 kann ein Nutzfahrzeug, ein Industriefahrzeug, ein Personenkraftwagen, ein Flugzeug, ein Wasserfahrzeug, ein Zug oder eine beliebige mobile Plattform sein, ist aber nicht darauf beschränkt. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Fahrzeug 10 jede mobile Plattform sein kann, wie beispielsweise ein Flugzeug, ein Geländefahrzeug (ATV), ein Boot, eine persönliche Bewegungsvorrichtung, ein Roboter und dergleichen, um die Zwecke der vorliegenden Offenbarung zu erfüllen.
  • Das Fahrzeug 10 in 1 ist in Relation zu einer Straßenoberfläche 12 positioniert. Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine Fahrzeugkarosserie 14. Die in den FIG. dargestellte Fahrzeugkarosserie 14 definiert sechs Karosserieseiten. Die sechs Karosserieseiten beinhalten ein erstes Ende oder Frontende 16, ein gegenüberliegendes zweites Ende oder Heck 18, einen ersten Seitenabschnitt oder eine linke Seite 20, die sich im Allgemeinen zwischen dem ersten und zweiten Ende 16, 18 und einem gegenüberliegenden zweiten Seitenabschnitt oder der rechten Seite 22 erstrecken. Die Fahrzeugkarosserie 14 beinhaltet des Weiteren einen oberen Karosserieabschnitt 24, der mindestens einen Fahrzeugdachabschnitt beinhalten kann, sowie einen gegenüberliegenden unteren Karosserieabschnitt oder einen Unterboden 26. Ein Fahrgastraum 28 ist in der Fahrzeugkarosserie 14 definiert.
  • Wie Fachleute auf dem Gebiet verstehen werden, ist die Fahrzeugfront 16 konfiguriert, der einströmenden Umgebungsluft 30 zu begegnen, wenn sich das Fahrzeug 10 relativ zur Fahrbahnoberfläche 12 bewegt. Jeder der linken, rechten, oberen und unteren Karosserieabschnitte, 20, 22, 24 und 26, ist so konfiguriert, dass er einen Abstand 32 zwischen den vorderen und hinteren Enden 16, 18 der Karosserie 14 überbrückt.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen ersten Satz von einem oder mehreren Rädern 36, die zwischen den ersten und zweiten Karosserieenden 16, 18, nahe der linken und rechten Seite 20, 22 angeordnet sind. Die einen oder mehreren Räder beinhalten einen ersten Satz von Rädern 36 die benachbart zum ersten oder vorderen Ende 16 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist und einen zweiten Satz von einem oder mehreren Rädern 38, die benachbart zum zweiten oder hinteren Ende 18 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet der erste Satz von einem oder mehreren Rädern 36 ein Paar Vorderräder, die drehbar mit dem Fahrzeug 10 verbunden sind und sich um eine Achse drehen, während der zweite Satz von einem oder mehreren Rädern 38 ein Paar Hinterräder beinhaltet, die drehbar mit dem Fahrzeug 10 verbunden sind und sich um eine Achse drehen.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet auch einen Antriebsstrang 40, der einen Verbrennungsmotor 42 zum Erzeugen des Motordrehmoments beinhalten kann. Der Antriebsstrang 40 kann auch ein Getriebe 44 beinhalten, das den Motor 42 mit zumindest einigen der Laufräder 36, 38 funktionsfähig verbindet, um das Motordrehmoment auf dieselben zu übertragen und damit das Fahrzeug 10 in Bewegung zu setzen. Der Antriebsstrang 40 des Fahrzeugs 10 kann zusätzlich ein Getriebe beinhalten wenn das Fahrzeug ein Hybridtyp ist, ein oder mehrere Motorgeneratoren, von denen keiner dargestellt ist, aber deren Existenz dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Der Wirkungsgrad eines Fahrzeug-Antriebsstrangs 40 wird im Allgemeinen durch seine Auslegung sowie durch die verschiedenen Lasten beeinflusst, die der Antriebsstrang 40 während seines Betriebs sieht.
  • Die Fahrzeugkarosserie 14 definiert einen Raum 46 zur Aufnahme des Antriebsstrangs 40. Wie vorstehend beschrieben, nimmt der in 1 dargestellte Raum 46 den Antriebsstrang 40 auf. Es ist jedoch zu verstehen, dass der Raum 46 als Stauraum oder anderer Fahrzeugraum konfiguriert sein kann, wenn sich der Antriebsstrang 40 des Fahrzeugs 10 in einem mittleren oder hinteren Teil des Fahrzeugs 10 befindet.
  • Wie dargestellt, beinhaltet die Fahrzeugkarosserie 14 auch eine am vorderen Ende 16 angeordnete Fahrzeugblende 48. Die Blende 48 definiert mindestens eine Öffnung 50, die zur Aufnahme mindestens eines Teils der ankommenden Umgebungsluftströmung 30 konfiguriert ist, die zum Kühlen des Antriebsstrangs 40 verwendet werden kann. Im Allgemeinen neigt die mindestens eine Öffnung 50, die in der Frontpartie 16 des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, wie beispielsweise die Gitteröffnungen 50, sowie verschiedene vorstehende Merkmale an der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie 14 dazu, die aerodynamische Signatur des Fahrzeugs zu beeinflussen. Obwohl eine Kühlergrillöffnung 50 dargestellt und beschrieben wird, gibt es keine Einschränkungen für das Fahrzeug 10, die verhindern, dass dieses eine größere Anzahl von Kühlergrillöffnungen zum Einlass des Umgebungsluftstroms 30 in den Raum 46 aus der Umgebungsluft aufweist.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet auch eine Motorhaube oder Haube 52, die konfiguriert ist, um den Raum 46 abzudecken und damit einen unteren Haubenraum 54 zur Aufnahme des Antriebsstrangs 40 zu definieren. Das Fahrzeug 10 kann auch ein Fahrzeugdach, das im Allgemeinen durch die Nummer 56 dargestellt wird, und einen Kofferraumdeckel 58 beinhalten. Entsprechend der spezifisch dargestellten Frontmotorkonfiguration des Fahrzeugs 10 ist die Motorhaube 52 im Allgemeinen benachbart zum vorderen Ende 16, während der Kofferraumdeckel 58 im Allgemeinen benachbart zum hinteren Ende 18 der Fahrzeugkarosserie 14 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist.
  • Das Raum unter der Motorhaube 54 des Fahrzeugs 10 kann konfiguriert werden, um eine Reihe von alternativen unterschiedlichen Antriebssträngen aufzunehmen. Basierend auf der beabsichtigten Nutzung des Fahrzeugs 10 oder auf den Präferenzen des Fahrzeugnutzers kann ein bestimmter Antriebsstrang ausgewählt werden. Dementsprechend wird die Motorhaube 54 während der anfänglichen Konstruktion des Fahrzeugs 10 gewöhnlich dafür konfiguriert, die jeweiligen alternativen Antriebsstränge aufzunehmen. Daher bleiben die Gesamtgröße und das Layout der jeweiligen Motorhaube 54 relativ unverändert, obwohl die physikalischen Größe der alternativen Antriebsstränge sowie die Ausgangsleistung der jeweiligen Motoren sehr unterschiedlich sein können.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 2A-2B beinhaltet das Fahrzeug 10 einen in der ersten Position veranschaulichten Verriegelungsmechanismus 60. Die erste Position des Verriegelungsmechanismus 60 kann auch als Riegel- oder Verriegelungsposition oder als unbetätigte Position bezeichnet werden. Der Verriegelungsmechanismus 60 kann konfiguriert werden, um die Motorhaube 52, wie in 1 benachbart zur Fahrzeugkarosserie 14 dargestellt, selektiv zu befestigen und lösbar zu sichern, sodass die Motorhaube 52 den Verschluss des Raums 46 beibehält. Aus Gründen der Übersichtlichkeit veranschaulicht 2A den Verriegelungsmechanismus 60 von einem vorderen Teil des Fahrzeugs 10 benachbart zum vorderen Ende 16 des Fahrzeugs 10, während 2B den Mechanismus von einem hinteren Teil des Fahrzeugs 10, beispielsweise von der Position des Fahrgastraums 28, veranschaulicht.
  • Obwohl der Verriegelungsmechanismus 60 in den 2A-2B in einer nicht begrenzenden Konfiguration dargestellt ist, versteht es sich, dass der Verriegelungsmechanismus 60 je nach Konfiguration des Fahrzeugs 10 in verschiedenen Positionen und Anordnungen installiert werden kann. So kann beispielsweise die Vorder- oder Vorwärtsansicht mit der Rück- oder Rückwärtsansicht umgekehrt werden, sodass der Riegel 62 entweder an der Vorder- oder Rückseite der Zugstrebe montiert werden kann. Des Weiteren kann der Verriegelungsmechanismus 60 zur Verwendung in Rechts- und Linkslenker-Fahrzeugkonfigurationen konfiguriert werden, um das Kabel zur Fahrerseite des Fahrzeugs zu führen. Darüber hinaus kann der Verriegelungsmechanismus 60 andere Teilekonfigurationen als die veranschaulichten verwenden. So kann beispielsweise bei einem Verriegelungsmechanismus 60, der auf der Rückseite der Zugstrebe eines Fahrzeugs mit Linkslenkung angeordnet ist, ein Teil des Verriegelungsmechanismus 60 zur Verwendung mit einem Fahrzeug mit Rechtslenkung verwendet werden, um einen Kabelaustritt zur Fahrerseite des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen.
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 beinhaltet einen Riegel 62 mit einem Körper, der schwenkbar mit einem Gehäuse 72 verbunden und relativ zu diesem verstellbar ist, dessen primärer Verschlussabschnitt 64 so konfiguriert ist, dass er das Schließen des Raums unter der Motorhaube 54 erleichtert oder aufrechterhält, indem die Motorhaube 52 gegen die Fahrzeugkarosserie 14 gezogen wird. Der Riegel 62 beinhaltet auch einen sekundären Verschlussabschnitt 66, der konfiguriert ist, um die Position der Motorhaube 52, wie in 1 dargestellt, innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Fahrzeugkarosserie 14 zu begrenzen und/oder zu halten. Eine derartige Begrenzung der Position der Motorhaube 52 durch den sekundären Verschlussabschnitt 66 innerhalb des vorgegebenen Abstands der Fahrzeugkarosserie 14 ist konfiguriert, um eine Öffnung zwischen der Fahrzeugkarosserie 14 und der Motorhaube 52 zu erzeugen.
  • Wie in den Figuren dargestellt, ist der Riegel 62 ein einheitliches Stellglied, sodass der primäre Verschlussabschnitt 64 mit dem sekundären Verschlussabschnitt 66 über eine Fläche 68 in Verbindung steht. Es ist jedoch zu beachten, dass der primäre Verschlussabschnitt 64 und der sekundäre Verschlussabschnitt 66 des Riegels 62 verschiedene Komponenten sein können, die unisono oder einzeln voneinander arbeiten. Die Oberfläche 68 kann eine Kontur des Riegels 62 sein und dazu konfiguriert sein, den Riegel 62 zu führen, beispielsweise durch Einrichten oder Definieren eines Rotationsweges oder einer Bewegung desselben, durch Kontakt mit einem Schlagbolzen 70. Der Schlagbolzen 70 des Verriegelungsmechanismus 60 kann konfiguriert werden, um mit dem Riegel 62 zusammenzuwirken. Die in 1 dargestellte Position der Motorhaube 52 wird durch einen Eingriff zwischen dem sekundären Verschlussabschnitt 66 und dem Schlagbolzen 70 gezielt auf den vorgegebenen Abstand begrenzt.
  • Wie dargestellt, ist die Oberfläche 68 zumindest zwischen dem primären Verschlussabschnitt 64 und dem sekundären Verschlussabschnitt 66 angeordnet und verbunden. Die Oberfläche 68 kann eine gekrümmte Bahn für den Kontakt mit dem Schlagbolzen 70 definieren. Der Riegel 62 ist am Gehäuse 72 montiert, während das Gehäuse 72 wiederum an einem Teil der Fahrzeugkarosserie 14 befestigt ist. Der Riegel 62 kann über ein Befestigungselement, wie beispielsweise einen Niet oder dergleichen, am Gehäuse 72 befestigt werden.
  • Das Gehäuse 72 beinhaltet eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche 74, die darin ausgebildet ist. Die erste Seite des Gehäuses 72 kann den mit ihr schwenkbar verbundenen Riegel 62 aufnehmen. Die mindestens eine Nockenfläche 74 kann in einem zentralen Bereich zwischen der ersten Seite und der gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses 72 ausgebildet und so bemessen sein, dass sie den Schlagbolzen 70 aufnehmen und hindurchführen kann. Der primäre Verschlussabschnitt 64, der sekundäre Verschlussabschnitt 66 und die Oberfläche 68 e des Riegels 62 sind benachbart zu der mindestens einen Nockenfläche 74 des Gehäuses 72 angeordnet.
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 beinhaltet auch ein erstes elastisches Element 76, wie beispielsweise eine Uhrfeder oder dergleichen, das konfiguriert ist, um bidirektional zu arbeiten und eine Kraft aufzubringen, um den primären Verschlussabschnitt 64 selektiv in entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen. Das erste elastische Element 76 kann so konfiguriert werden, dass die Kraft des Elements 76 je nach Position des ausfahrbaren Riegels 62 in die eine oder andere entgegengesetzte Richtung aufgebracht wird. Wie in den 1 und 2A-2B dargestellt, wird zum Beispiel die Kraft des ersten elastischen Elements 76 in einer ersten Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, aufgebracht, um den primären Verschlussabschnitt 64 in einem verriegelten oder unbetätigten Zustand in der ersten Position zu halten, um das Schließen des unteren Haubenraums 54 über die Motorhaube 52 zu erleichtern.
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 kann auch einen Begrenzer 78 beinhalten, der so konfiguriert ist, dass er sich in einem Schlitz bewegt, der einen Bewegungsbereich für den Riegel 62 definiert. Der Begrenzer kann mit dem Gehäuse 72 zusammenwirken und sich vom Gehäuse aus erstrecken oder eine eigenständige Komponente des Verriegelungsmechanismus 60 sein. Der Schlitz 80 kann in einem Teil des Verriegelungsmechanismus 60 und in verschiedenen Geometrien und Positionen ausgebildet sein. In einem nicht-begrenzenden Beispiel kann der Schlitz 80 bogenförmig konfiguriert werden, um einen vorbestimmten Drehwinkel für den Riegel 62 relativ zu einem Drehpunkt zu definieren. Der Schlitz 80 kann so bemessen sein, dass sich der Begrenzer 78 darin bewegen kann und dadurch den Bewegungsbereich des Begrenzers 78 innerhalb der den Schlitz 80 definierenden Geometrie begrenzt.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2B kann der Verriegelungsmechanismus 60 auch einen Gabelbolzen 82 beinhalten, der mit dem Stellglied 94 zusammenwirkt und einen Teil 84 aufweist, der so konfiguriert ist, dass er den Schlagbolzen 70 erfasst und dadurch die Motorhaube 52 an der Fahrzeugkarosserie 14 befestigt. Der Gabelbolzen 82 kann so auf dem Gehäuse 72 positioniert werden, dass der Gabelbolzen 82 und der Teil 84 des Gabelbolzens 82 benachbart zu der mindestens einen Nockenfläche 74 angeordnet sind. In einer nicht begrenzenden Ausführungsform ist der Gabelbolzen 82 schwenkbar mit der zweiten Seite des Gehäuses 72 auf der gegenüberliegenden Seite des Riegels 62 verbunden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 kann zusätzlich eine Vorrichtung 86 beinhalten, die schwenkbar mit der zweiten Seite des Gehäuses 72 verbunden ist und zum lösbaren Einrasten des Gabelbolzens 82 konfiguriert ist. So kann beispielsweise die Vorrichtung 86 ein Kabel, einen Hebel mit einem Riegel und/oder einen Magneten sein, der vom Fahrer des Fahrzeugs 10 betätigt wird. Durch das Lösen des Gabelbolzens 82 wird die Motorhaube 52 mindestens in einem vorgegebenen Abstand von der Fahrzeugkarosserie 14 getrennt und somit eine Öffnung zwischen der Fahrzeugkarosserie 14 und der Motorhaube 52 hergestellt. Die Vorrichtung 86 kann vom Fahrgastraum 28 des Fahrzeugs aus oder durch eine Fernbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) betätigt werden, um den Gabelbolzen 82 zu lösen, damit der Schlagbolzen 70 aus dem Bereich 84 des Gabelbolzens 82 bewegt werden kann.
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 kann zusätzlich ein zweites elastisches Element oder Element beinhalten, das als Uhrfeder oder dergleichen funktionsfähig mit dem Gabelbolzen 82 verbunden sein kann. Das zweite elastische Element oder Element kann konfiguriert werden, um eine Vorspannkraft aufzubringen, die darauf gerichtet ist, den Gabelbolzen 82 von der ersten Position in die zweite Position zu verschieben oder zu bewegen, wobei der Gabelbolzen 82 den Schlagbolzen 70 freigibt und es der Motorhaube 52 ermöglicht, sich als Reaktion auf eine erste Betätigung der Rastung oder der Vorrichtung 86 von der Fahrzeugkarosserie 14 weg zu bewegen. Der Gabelbolzen 82 kann zusammen mit dem zweiten elastischen Element oder Element über eine geeignete Halterung 88, wie beispielsweise einen Niet oder dergleichen, mit dem Gehäuse 72 wirkverbunden werden.
  • Ein drittes elastisches Element oder Element kann vorgesehen sein, um mit der Vorrichtung 86 zusammenzuwirken. Wie dargestellt, ist das dritte elastische Element oder Element eine Feder oder dergleichen sein, die konfiguriert sein kann, um eine Kraft auf mindestens einen Teil der Vorrichtung 86 auszuüben, um den Gabelbolzen 82 als Reaktion auf das Betätigen der Vorrichtung 86 aus der ersten Position in die zweite Position zu lösen. Das dritte elastische Element oder Element kann über eine geeignete Befestigung 92 funktionsfähig mit dem Gehäuse 72 verbunden werden.
  • Die 2A-2B veranschaulichen den Verriegelungsmechanismus 60 in einer ersten oder verriegelten Position. Ein Stellglied 94 wirkt mit einem Teil der Vorrichtung 86 zusammen und erstreckt sich von diesem und ist zum Einrasten des Riegels 62 konfiguriert. Das Stellglied 94 kann funktionsfähig mit einem Teil der Vorrichtung 86 durch ein Element 96 verbunden werden, das eine Uhrfeder oder dergleichen beinhalten kann. Das Element 96 kann konfiguriert werden, um eine Vorspannkraft aufzubringen, die darauf gerichtet ist, das Stellglied 94 in eine Position zu bringen, in der das Stellglied 94 in einen Teil 104 des Riegels 62 eingreift, wie im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Das Stellglied 94 kann benachbart zum Riegel 62 positioniert werden. Wie in den Figuren dargestellt, kann das Stellglied 94 auf einer Seite des Gehäuses 72 angeordnet werden, während der Riegel 62 auf einer gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 72 angeordnet ist. Das Stellglied 94 beinhaltet einen Vorsprung 98, der sich von einer Oberfläche des Stellglieds 94 erstreckt. Der Vorsprung 98 kann konfiguriert werden, um in mindestens eine Fläche des Riegels 62 einzugreifen. Der Vorsprung 98 kann mit dem Stellglied 94 einheitlich aufgebaut sein und kann angrenzend an eine untere Fläche 100 des Riegels 62 in 2A-2B angeordnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A-3B ist der Verriegelungsmechanismus 60 in einer zweiten oder ersten entriegelten Position veranschaulicht. In dieser zweiten Position kann die Vorrichtung 86 betätigt werden, um den Gabelbolzen 82 von der Vorrichtung 86 zu lösen. Wie in den 3A-3B veranschaulicht, dreht sich die Vorrichtung 86 um das dritte elastische Element oder Element zwischen der ersten Position und der zweiten Position oder der ersten entriegelten Position. Das zweite elastische Element oder Element kann eine Kraft ausüben, um den Gabelbolzen 82 gegen den Uhrzeigersinn in eine Position zu verschieben, in welcher der Gabelbolzen 82 den Schlagbolzen 70 freigibt, wenn die Vorrichtung 86 den Gabelbolzen 82 freigibt. Als Reaktion auf die Bewegung der Vorrichtung 86 kann sich das Stellglied 94 um das Element 96 so einstellen, dass der Vorsprung 98 am Stellglied 94 benachbart zur Unterseite 100 des Riegels 62 angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass der Vorsprung 98 in die Unterseite 100 des Riegels 62 eingreifen kann.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 4A-4B ist der Verriegelungsmechanismus 60 nach Beenden der zweiten Position oder der ersten entriegelten Position dargestellt. Wie in den 3A-3B dargestellt, kann der Schlagbolzen 70 zumindest teilweise innerhalb des Abschnitts 84 des Gabelbolzens 82 und angrenzend an den primären Verschlussabschnitt 64 des Riegels 62 positioniert werden. In den 4A-4B wurde der Schlagbolzen 70 zwischen der ersten Position in den 2A-2B und der zweiten Position und zumindest teilweise durch die Nockenfläche 74 im Gehäuse 72 geführt.
  • Der Riegel 62 kann so konfiguriert werden, dass sich der sekundäre Verschlussabschnitt 66 im Allgemeinen über einen mittleren Bereich 102 des Verriegelungsmechanismus 60 erstreckt, um den Riegel 70 im sekundären Verschlussabschnitt 66 lösbar einzurasten und aufzunehmen, wenn sich der Riegel 70 in die volle Hubstellung der zweiten Position bewegt. Der sekundäre Verschlussabschnitt 66 kann auch eine physische Rückmeldung an die Vorrichtung 86 und zugehörige Komponenten bereitstellen, um den Abschluss der zweiten Positionsbewegung anzuzeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 5A-5B wird die Vorrichtung 86 als Reaktion auf das Positionieren des Schlagbolzens 70 im sekundären Verschlussabschnitt 66 in die erste oder verriegelte Position wie in den 2A-2B dargestellt gebracht. Wenn die Vorrichtung 86 neu positioniert wird, verschiebt sich das Stellglied 94 um das Element 96, sodass der Vorsprung 98 des Stellglieds 94 in einem Teil 104 der Unterseite 100 des entfaltbaren Riegels 62 angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 6A-6B wird die Einstellung des Verriegelungsmechanismus 60 von der zweiten Position oder ersten entriegelten Position zu einer dritten Position oder zweiten entriegelten Position näher beschrieben. Der Verriegelungsmechanismus 60 beinhaltet auch ein viertes elastisches Element 106 mit einem ersten Teil 108 am Gehäuse 72 und einem zweiten Teil, der funktionsfähig in den Riegel 62 eingreift. Das vierte elastische Element 106 kann eine Feder oder dergleichen sein und ist vorgespannt, um den sekundären Verschlussabschnitt 66 des Riegels 62 angrenzend an den mittleren Bereich 102 des Verriegelungsmechanismus 60 und damit den Schlagbolzen 70 im sekundären Verschlussabschnitt 66 zu halten.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform kann das vierte elastische Element 106 vorgespannt werden, um den Riegel in der zweiten entriegelten Position zu halten, nachdem der Riegel 62 wie in 4A beschrieben und dargestellt über den Mittelpunkt des Verfahrweges gedreht wurde. Die Vorspannung des vierten elastischen Elements 106 mit dem Riegel 62 ermöglicht das Öffnen des Riegels 62 nach nochmaligem Betätigen des Verriegelungsmechanismus 60. Die Nockenfläche 74 am Verriegelungsmechanismus 60 treibt den Riegel 62 in die zweite Position oder die erste entriegelte Position, wenn die Motorhaube zur Fahrzeugkarosserie in die erste Position oder verriegelte Position bewegt wird.
  • Wenn die Vorrichtung 86 in die dritte Position oder zweite entriegelte Position betätigt wird, so wird das mit der Vorrichtung 86 zusammenwirkende Stellglied 94 so eingestellt, dass der Vorsprung 98 in den Teil 104 der Unterseite 100 des Riegels 62 eingreift, wodurch der Riegel 62 aus der ersten Position oder verriegelten Position in mindestens eine zweite Position oder entriegelte Position gemäß den 6A-6B verschoben wird. Der Begrenzer 78 kann so konfiguriert werden, dass er in dem Schlitz 80 des Riegels 62, wenn der Riegel 62 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position eingestellt ist, verfährt. Die zweite Position des Schlitzes 80 definiert den vorgegebenen Drehwinkel für den Riegel 62 in Bezug auf eine Schwenkmitte und begrenzt damit den Bewegungsbereich des Begrenzers 78 innerhalb der Geometrie, die den Schlitz 80 definiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 7A-7B wird nun die Bewegung des Riegels 62 von der dritten Position oder der zweiten entriegelten Position in eine vierte Position oder eine dritte entriegelte Position dargestellt. Die vierte Position kann auch als vollständig entriegelte Position bezeichnet werden. Der Schlagbolzen 70 kann aus dem Verriegelungsmechanismus 60 entfernt werden und stellt den sekundären Verschlussabschnitt 66 aus einer Position benachbart zum zentralen Bereich 102 des Verriegelungsmechanismus 60 in eine von dem zentralen Bereich 102 entfernte Freigabeposition ein, wobei sich der zweite Abschnitt des vierten elastischen Elements 106 als Reaktion auf das Einstellen des Riegels 62 vom ersten Abschnitt 108 weg erstreckt. Als Reaktion auf das Positionieren des Riegels 62 in der vierten Position oder der dritten entriegelten Position wird der Riegel 70 vom sekundären Verschlussabschnitt 66 auf eine Fläche 112 auf einer gegenüberliegenden Seite des Riegels 62 von der Fläche 68, die sich zwischen dem primären Verschlussabschnitt 64 und dem sekundären Verschlussabschnitt 66 erstreckt, eingestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 8A-8B wird der Verriegelungsmechanismus 60 in der ersten Position bzw. relativen Position dargestellt, während der Schlagbolzen 70 im Verriegelungsmechanismus 60 positioniert ist, um den Schlagbolzen im Bereich 84 des Gabelbolzens 82 zuzuordnen. Wie in den 7A-7B dargestellt, ist der Gabelbolzen 82 so am Gehäuse 72 positioniert, dass der Teil 84 des Gabelbolzens 82 mit der mindestens einen Nockenfläche 74 fluchtet. Wenn die Haube 52 angrenzend an die Fahrzeugkarosserie 14 positioniert ist, verfährt der Schlagbolzen 70 durch die mindestens eine Nockenfläche 74 in den Bereich 84 des Gabelbolzens 82 und greift dort ein, um den Gabelbolzen 82 in der ersten oder verriegelten Position zu platzieren. Der Schlagbolzen 70 greift weiter in die Oberfläche 112 des Riegels 62 ein und wirkt mit dem vierten elastischen Element 106 zusammen, um den Riegel 62 von der mindestens einen zweiten oder entriegelten Position in die erste oder verriegelte Position zu versetzen, wodurch der zweite Verschlussabschnitt 66 des Riegels 62 benachbart zum mittleren Bereich 102 des Gehäuses 72 und dem Verriegelungsmechanismus 60 angeordnet ist.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, während der Umfang der Offenbarung jedoch einzig und allein durch die Patentansprüche definiert wird. Während einige der besten Modi und weitere Ausführungsformen der beanspruchten Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Konzepte und Ausführungsformen zur Umsetzung der in den hinzugefügten Ansprüchen definierten Offenbarung. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.

Claims (10)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie, die einen Raum definiert; eine Motorhaube, die zum Abdecken des Raums konfiguriert ist, wobei die Motorhaube einen sich davon erstreckenden Schlagbolzen beinhaltet; und einen Verriegelungsmechanismus, der den Schlagbolzen lösbar einrastet, wobei der Verriegelungsmechanismus Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das an einem Teil der Fahrzeugkarosserie anbringbar ist, wobei das Gehäuse eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche aufweist, die in einem zentralen Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, der zwischen der ersten und der zweiten Seite definiert ist, einen Gabelbolzen, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, wobei der Gabelbolzen einen Kanal aufweist, der zur Aufnahme des Schlagbolzens konfiguriert ist, um die Motorhaube in der ersten Position an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen, eine Vorrichtung, die benachbart zum Gehäuse angeordnet ist, um den Gabelbolzen lösbar einzurasten, wobei die Vorrichtung betätigt wird, um den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position zu verstellen, einen Riegel, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen mindestens der zweiten Position und einer dritten Position positionierbar ist, wobei der Riegel einen Körper einen primären Verschlussabschnitt und einen sekundären Verschlussabschnitt beinhaltet, der in Bezug auf den zentralen Bereich des Gehäuses positioniert ist, wobei der sekundäre Verschlussabschnitt konfiguriert ist, um den Riegel in der zweiten Position lösbar in Eingriff zu bringen, und ein Stellglied, das mit der Vorrichtung zusammenwirkt und zwischen der zweiten Position und der dritten Position positionierbar ist, wobei das Stellglied einen Vorsprung beinhaltet, der so konfiguriert ist, dass er in einen Teil des Riegelkörpers eingreift, um den Riegel von der zweiten Position in die dritte Position zu verstellen, worin der sekundäre Verschlussabschnitt den Schlagbolzen in der dritten Position freigibt, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie zu lösen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Verriegelungsmechanismus ferner einen Begrenzer und einen im Riegelkörper ausgebildeten Schlitz umfasst, worin der Schlitz mit dem Begrenzer zusammenwirkt, um einen Verfahrbereich des Riegels zu definieren.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Schlagbolzen mit dem primären Verschlussabschnitt des Riegels zusammenwirkt, um die Motorhaube selektiv an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Riegel des Verriegelungsmechanismus ferner eine Oberfläche umfasst, die zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt angeordnet und konfiguriert ist, um den Riegel zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt zu führen, wenn der Riegel zwischen der ersten Position und der zweiten Position positioniert ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Verriegelungsmechanismus ferner ein erstes elastisches Element umfasst, das zum selektiven Aufbringen einer Kraft zum Vorspannen der Verriegelung konfiguriert ist, um das Schließen des unteren Raums der Motorhaube in der ersten Position zu erleichtern, und zum Vorspannen des sekundären Verschlussabschnitts, um die Position der Motorhaube in der zweiten Position zu begrenzen.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Verriegelungsmechanismus ferner ein zweites elastisches Element umfasst, das zum Aufbringen einer Vorspannkraft konfiguriert ist, die darauf gerichtet ist, den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie weg zu bewegen.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Verriegelungsmechanismus ferner ein drittes elastisches Element umfasst, das zum Aufbringen einer Kraft auf die Vorrichtung zum Lösen des Gabelbolzens aus der ersten Position in die zweite Position als Reaktion auf das Betätigen der Vorrichtung konfiguriert ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1, worin der Verriegelungsmechanismus ferner ein viertes elastisches Element mit einem ersten Abschnitt umfasst, der auf dem Gehäuse positioniert ist, und mit einem zweiten Abschnitt, der mit dem Riegelkörper wirkverbunden ist, wobei das vierte elastische Element vorgespannt ist, um den sekundären Verschlussabschnitt des Riegels benachbart zum mittleren Bereich des Gehäuses zu halten, um den Riegel in dem sekundären Verschlussabschnitt in der zweiten Position zu halten.
  9. Verriegelungsmechanismus, der konfiguriert ist, um lösbar in einen Schlagbolzen einer Motorhaube einzugreifen, um die Motorhaube selektiv an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen, und der zwischen einer ersten Position und mindestens einer zweiten Position einstellbar ist, umfassend: ein Gehäuse, das an einem Teil der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei das Gehäuse eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche aufweist, die in einem zentralen Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, der zwischen der ersten und der zweiten Seite definiert ist; einen Gabelbolzen, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen der ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, wobei der Gabelbolzen einen Kanal aufweist, der zur Aufnahme des Schlagbolzens konfiguriert ist, um die Motorhaube in der ersten Position an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen; eine Vorrichtung, die benachbart zum Gehäuse angeordnet ist und lösbar in den Gabelbolzen eingreift, wobei die Vorrichtung betätigt wird, um den Gabelbolzen zu lösen und den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position zu verstellen; einen Riegel, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen mindestens der zweiten Position und einer dritten Position positionierbar ist, wobei der Riegel einen Körper einen primären Verschlussabschnitt und einen sekundären Verschlussabschnitt beinhaltet, der in Bezug auf den mittleren Bereich des Gehäuses positioniert ist, worin der sekundäre Verschlussabschnitt konfiguriert ist, um den Riegel in der zweiten Position lösbar in Eingriff zu bringen; und ein Stellglied, das mit der Vorrichtung und dem Gabelbolzen zusammenwirkt und zwischen der zweiten Position und der dritten Position positionierbar ist, wobei das Stellglied einen Vorsprung beinhaltet, der so konfiguriert ist, dass er in einen Teil des Riegelkörpers eingreift, um den Riegel von der zweiten Position in die dritte Position zu verstellen, worin der sekundäre Verschlussabschnitt den Schlagbolzen in der dritten Position freigibt, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie zu lösen.
  10. Verriegelungsmechanismus, der konfiguriert ist, um lösbar in einen Schlagbolzen einer Motorhaube einzugreifen, um die Motorhaube selektiv an einer Fahrzeugkarosserie zu befestigen, und der zwischen einer ersten Position und mindestens einer zweiten Position einstellbar ist, umfassend: ein Gehäuse, das an einem Teil der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei das Gehäuse eine erste Seite, eine gegenüberliegende zweite Seite und mindestens eine Nockenfläche aufweist, die in einem zentralen Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, der zwischen der ersten und der zweiten Seite definiert ist; einen Gabelbolzen, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen der ersten Position und einer zweiten Position positionierbar ist, wobei der Gabelbolzen einen Kanal aufweist, der zur Aufnahme des Schlagbolzens konfiguriert ist, um die Motorhaube in der ersten Position an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen; eine Vorrichtung, die benachbart zum Gehäuse angeordnet ist und lösbar in den Gabelbolzen eingreift, wobei die Vorrichtung betätigt wird, um den Gabelbolzen von der ersten Position in die zweite Position zu verstellen; einen Riegel, der benachbart zum Gehäuse angeordnet und zwischen mindestens der zweiten Position und einer dritten Position positionierbar ist, wobei der Riegel einen Körper beinhaltet, der einen primären Verschlussabschnitt und einen sekundären Verschlussabschnitt beinhaltet, der in Bezug auf den mittleren Bereich des Gehäuses positioniert ist, worin der sekundäre Verschlussabschnitt konfiguriert ist, und eine Oberfläche aufweist, die zwischen dem primären und dem sekundären Verschlussabschnitt angeordnet ist, um den Riegel zwischen dem primären Verschlussabschnitt und dem sekundären Verschlussabschnitt zu führen, wenn der Riegel zwischen der ersten Position und der zweiten Position positioniert ist; ein viertes elastisches Element mit einem ersten Abschnitt, der auf dem Gehäuse positioniert ist, und einen zweiten Abschnitt, der mit dem Riegelkörper wirkverbunden ist, worin das vierte elastische Element vorgespannt ist, um den sekundären Verschlussabschnitt des Riegels benachbart zum mittleren Bereich des Gehäuses zu halten, um den Riegel in dem sekundären Verschlussabschnitt in der zweiten Position zu halten; und ein Stellglied, das mit der Vorrichtung zusammenwirkt und zwischen der zweiten Position und der dritten Position positionierbar ist, wobei das Stellglied einen Vorsprung beinhaltet, der so konfiguriert ist, dass er in einen Teil des Riegelkörpers eingreift, um den Riegel von der zweiten Position in die dritte Position zu verstellen, worin der sekundäre Verschlussabschnitt den Schlagbolzen in der dritten Position freigibt, um die Motorhaube von der Fahrzeugkarosserie zu lösen.
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