DE102018004298A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

Abstract

Die Erfindung geht von herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen zum Abspritzen von Kühlregistern mit Wasser aus, wobei die Vorrichtung über dem Kühlregister verfahrbar angeordnet ist, wobei Fahrprofile vorgesehen sind, an denen ein Tragsystem für die Düsen verfahrbar ist, wobei die Vorrichtung mit einem Wassermotor verfahren wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für die Außenreinigung von luftdurchströmten Kühlregistern, welche aus Kühlrohren zusammen gesetzt sind. Solche Kühlregister kommen in besonderem Maß bei Kraftwerken vor. Sie kommen aber auch bei anderen Kühlern vor.
  • Mit der Luftströmung werden Partikel gegen die Kühlregister getragen, die sich dort teilweise ablagern und die Kühlwirkung der Kühlregister beeinträchtigen. Zur Wiederherstellung der ursprünglichen Kühlwirkung ist eine Reinigung der Kühlrohre erforderlich.
  • Bei den Reinigungsvorrichtungen hat sich eine Bauweise durchgesetzt, bei der mehrere Düsen an einem Tragsystem befestigt sind und mit dem Tragsystem über dem Kühlregister verfahrbar angeordnet wird. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Tragsystem durch Rohre gebildet, welche zugleich zur Zufuhrung von Druckwasser zu den Düsen genutzt wird. Das Druckwasser tritt aus den Düsen aus wird gegen die Kühlrohre gespritzt, so daß der anhaftende Schmutz mit dem Druckwasser abgespritzt werden kann.
  • Die Verfahrbarkeit des Düsentragsystems wird je nach Bauweise mit einem oder zwei Fahrprofilen bewirkt, die mit Portalen über dem Kühlregister gehalten sind. Die Portale bestehen aus zwei vertikal stehenden Stützen und einer die Stützen miteinander verbindenden horizontal verlaufenden Traverse. Das Düsentragsystem hängt bei den herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen unten an den Fahrprofilen und ist so bemessen, daß es durch die Portale hindurch bewegt werden kann.
    Reinigungsvorrichtungen sind beschrieben in DE202011109780 , DE202010017403 , DE202010016368 , DE202009005417 , DE202008017300 , DE202008017291 , DE202008017288 , DE202007018800 , DE202007018790 , DE102011008404 , DE102010047563 , DE102010032388 , DE102010010011 , DE102009054159 , DE102009052676 , DE102009011884 , DE102008052790 , DE102008036951 , DE102008016539 , DE102008008312 , DE102007052392 , DE19739622 , DE10357256 , DE 10126700 .
  • Bei den Reinigungsvorrichtungen wird unterschieden zwischen stationären Reinigungsvorrichtungen und mobilen Reinigungsvorrichtungen.
  • Die stationären Reinigungsvorrichtungen verbleiben auf dem jeweiligen Kühlregister. Die mobilen Reinigungsvorrichtungen werden von einer Anlage zur nächsten transportiert.
    Bei den mobilen Reinigungsvorrichtungen kommt es auf das Gewicht der Vorrichtung und darauf an, daß die Reinigungsvorrichtung dem jeweiligen Kühlregister im Groben angepaßt werden kann. Zur Einsparung von Gewicht beschränkt man sich bei mobilen Reinigungsvorrichtungen auf ein einziges Fahrprofil. Zugleich bildet das Fahrprofil die Traverse, mit der die Portale miteinander verbunden werden. Üblicherweise besteht die Traverse und Fahrprofil aus einem Vierkanthohlprofil. Dabei wird das Vierkanthohlprofil zugleich aus Stücken zusammengesetzt, um eine Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Kühlregisterabmessungen zu schaffen. Zur Verbindung der einen Profilstücke dienen Dorne, die in das Hohlprofil gesteckt werden. Das bedingt ein ausreichendes Bewegungsspiel.
  • In der Praxis zeigt sich, daß die Hohlprofile schon aufgrund Ihres Gewichtes durchhängen. Je nach Druck des aus den Düsen austretenden Wassers ist der auf das Hohlprofil wirkende Rückstoß so groß, daß sogar eine Auswölbung des Hohlprofiles in der dem Kühlregister abgewandten Richtung zu beobachten ist.
  • Die bekannten Reinigungsvorrichtungen sind mit der EP13732086 wesentlich verbessert worden. Dabei geht die Verbesserung von der Überlegung aus, mindestens ein Fahrprofil nicht mehr unter den Portalen sondern auf den Portalen anzuordnen und das Düsentragsystem über den Portalen zu verfahren. Die Düsen haben dann bei Verwendung herkömmlicher Portale einen sehr viel größeren Abstand von den Kühlrohren als bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen. Die Folge wäre, daß der Druck des auf die Kühlrohre auftreffenden Wassers erheblich nachläßt. Außerdem verbreitert sich der Kühlwasserstrahl mit zunehmender Entfernung, weil der Wasserstrahl mehr oder weniger eine Kegelform aufweist. Die Verbreiterung des Wasserstrahles bewirkt bei herkömmlicher Anordnung der Wasserdüsen an dem Düsentragsystem, daß die Wasserstrahlen einander berühren und im Berührungsbereich ihre Energie verzehren. Das wird nach der Erfindung zumindest teilweise dadurch kompensiert, daß die Portale eine niedrigere Bauhöhe aufweisen als die bekannten, mit dem Düsentragsystem zu durchfahrenden Portale. Vorzugsweise wird die Bauhöhe der Portale um das Maß reduziert, das durch die erfindungsgemäße Verlagerung des Fahrprofiles frei wird.
  • Zugleich mußte sich die Verbesserung über die Befürchtung hinwegsetzen, daß die Reinigung unterbrochen wird, wenn das Düsentragsystem ein Portal überfährt. Jedes Portal unterbricht zwar den Wasserstrahl. Es zeigt sich aber, daß der Einfluß nicht groß genug ist, um an der Stelle eine gewünschte Reinigung zu unterbrechen.
  • Bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen ist die Breite des Düsentragsystem an die Durchfahrtbreite der Portale gebunden. Dabei kann vereinfacht von einer Reinigungsbreite gesprochen werden, welche maximal etwa gleich der Portalbreite ist. Das resultiert aus der notwendigen Durchfahrt des Düsentragsystems durch das Portal. Die Abhängigkeit der Reinigungsbreite von der Portalbreite ist nicht mehr gegeben. Das vorgesehene Düsentragsystem kann wesentlich breiter als herkömmliche Düsentragsysteme sein. Herkömmliche Reinigungsvorrichtungen besitzen üblicherweise eine Reinigungsbreite von 600mm. Das erlaubt Reinigungsbreiten von 800mm und mehr, vorzugsweise 1000mm und mehr und höchst bevorzugt von 1200mm und mehr.
  • Je größer die Breite des verbesserten Düsentragsystems gegenüber der Breite herkömmlicher Düsentragsysteme ist, desto weniger Reinigungsfahrten muß die Reinigungsvorrichtung für eine vergleichbare Reinigung auf einem Kühlregister ausführen. Das verkürzt die Arbeitszeit ganz erheblich und bringt dem Betreiber erhebliche Kostenvorteile. Je nach Gestaltung der weiteren Teile der Reinigungsvorrichtung können damit auch erhebliche bauliche Vorteile entstehen.
  • Die Verbesserung erlaubt bei Anwendung eines Portals als Tragkonstruktion für die Fahrprofile des Düsentragsystems eine von der Reinigungsbreite unabhängige Gestaltung der Portalbreite.
    Sofern gleichwohl eine geringere Reinigungsbreite gewünscht ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die gleiche Reinigungsbreite wie herkömmliche Reinigungsvorrichtungen mit Portal besitzen.
  • Wahlweise kann das Portal auch gegenüber herkömmlichen Portalen erheblich verkleinert werden, ohne daß die Reinigungsbreite der Vorrichtung dadurch verringert wird. Auch das ist von großem Vorteil.
    Das Portal einer Reinigungsvorrichtung kann zum Beispiel eine Breite kleiner oder gleich 500mm, vorzugsweise eine Breite kleiner oder gleich 400mm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 300mm und höchst bevorzugt kleiner 200mm besitzen, ohne die Reinigungsbreite zu beeinträchtigen.
  • Im Falle geringerer Portalbreite und größerer Reinigungsbreite können die Portale gleichwohl eine ausreichende Standfestigkeit besitzen.
    Wenn bei Reduzierung der Portalbreite die Standfestigkeitsgrenze erreicht ist, ist wahlweise eine Verbesserung der Standfestigkeit dadurch vorgesehen, daß die Stützen des Portals unten und seitlich zu Füßen abgewinkelt sind, die dem Portal eine größere Aufstandsbreite geben.
    Bei der Anwendung von Profilen, welche für seitlich verfahrbare Reinigungsvorrichtungen eine Fahrbahn bilden, können die Profile so ausgebildet werden, daß sie dem Portal zusätzlichen Halt geben. Dazu können die Profile die Rollen oder Gleitschuhe an den Stützen der Portale umgeben und/oder umgekehrt die Rollen oder Gleitschuhe die Profile umgeben. Geeignete Profile, welche die Rollen umfassen, können zum Beispiel U-Profile oder C-Profile sein. Mit den Rollen können eine Vielzahl von runden und/oder eckigen Profilen umfaßt werden. Viele Profile, wie C-Profile und U-Profile, welche Rollen umfassen, können ihrerseits auch mit weiteren Rollen umfaßt werden.
  • Auch wenn in obigem Sinne die Reinigungsbreite mit der Portalbreite übereinstimmt, hat die Verbesserung noch Vorteile. Die Verbesserung kann mit Reinigungsbreiten aufwarten, die bisher bei Reinigungsvorrichtungen mit herkömmlichen Portalen unbekannt sind.
  • Die Portale besitzen dabei wie die anderen Portale verstellbare Stützen und eine die Stützen verbindende Traverse. Vorzugsweise ragen die Stützen über die Traverse hinaus, so daß auf der Traverse Halterungen für die Fahrprofile zum Verfahren des Düsentragsystem montiert werden können.
    Wahlweise sind dabei zwei C-Profile als Fahrprofile vorgesehen. Die Halterungen sind der C-Form nachgebildet und als Klemmstücke ausgebildet, so daß die Fahrprofile in den Halterungen verklemmt werden können. Im Bereich des Portals sind die Halterungen mit der Traverse oder den Stützen verschweißt. Gleiche Halterungen lassen sich als Verbindungsstücke für Abschnitte von Fahrprofilen einsetzen, wenn die Fahrprofile aus Abschnitten zusammengesetzt sind.
    Die Fahrprofile können gegenüberliegend an dem neuen Portal angeordnet sein. U-Profile und C-Profile oder dergleichen Profile sind dabei wahlweise mit der offenen Seite gegenüberliegend angeordnet, so daß das Düsentragsystem unmittelbar gleitend oder rollend in den Fahrprofilen angeordnet sein kann.
  • Es können auch weiterhin die bekannten Portale in der herkömmlichen Ausbildung verwendet werden.
    Die Stützen der bekannten Profile sind längenänderbar. Dazu bestehen die Stützen aus ineinander bzw. auseinander schiebbaren/teleskopierbaren Rohren. Unten stehen die Portale auf Rollen, mit denen die Reinigungsvorrichtung üblicherweise quer zur Längsrichtung der Kühlrohre verfahrbar ist. Das wird genutzt, um die Reinigungsvorrichtung nach beendeter Reinigung einer Teilfläche eines Kühlregisters auf eine noch nicht gereinigte Teilfläche zu versetzen.
    Die Rollen werden mittels Schienen geführt, die an dem Kühlregister bleibend vorgesehen sind oder nach der Reinigung des Kühlregisters wieder entfernt und zur nächsten Reinigung wieder montiert werden.
    Die Rollen können auch auf Rahmenteilen des Kühlregisters laufen.
  • Die Rollen können auch unmittelbar auf den Kühlrohren laufen.
    Das ist unbedenklich, solange die Kühlrohre keine Lamellen tragen.
  • Anstelle der Rollen können an den Portalen auch Gleitmittel, zum Beispiel Gleitschuhe, vorgesehen sein.
    Die Portale können auch jeweils von Hand oder mit maschineller Hilfe umgesetzt werden.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Verlagerung des Düsentragsystems und der zugehörigen Fahrprofile können anstelle der Portale auch geschlossene Wangen oder offene Gitterkonstruktionen oder und andere Konstruktionen verwendet werden. Aufgabe der Konstruktion ist, das Fahrprofil für das Düsentragsystem zu tragen.
    Wahlweise ist für die Konstruktion eine T-Form vorgesehen.
    Diese Konstruktion wird dann mit dem vertikalen Schenkel nach oben weisend (auf dem Kopf stehendes T) eingebaut. Am oberen, freien Ende ist das Fahrprofil befestigt.
    An den horizontal verlaufenden Steg/Schenkeln sind wie bei den herkömmlichen Vorrichtungen Rollen oder Gleitmittel vorgesehen, mit denen die Vorrichtung wie herkömmliche Reinigungsvorrichtungen verfahren werden kann.
    Mit dieser Bauform ergibt sich die Möglichkeit zur Einstellung der gleichen Düsenhöhe über dem Kühlregister ohne Verringerung der Bauhöhe. Dazu ist dann die Bauhöhe wahlweise bleibend gewählt oder finden längenänderbare/höhenverstellbare Stützen Anwendung. Die Stützen können in bekannter Weise teleskopierbar ausgebildet sein.
    Die bleibende Bauhöhe wird vorzugsweise für stationäre
    Reinigungsvorrichtungen gewählt. Die höhenverstellbaren Stützen kommen vorzugsweise für mobile Reinigungsvorrichtungen zur Anwendung. Mobile Reinigungsvorrichtungen werden nach einer Reinigung eines Kühlregisters auf ein anderes noch verschmutztes Kühlregister umgesetzt. Die verschiedenen Kühler/Kühlregister bedingen zum Teil eine Änderung des Abstandes der Reinigungsdüsen von den Kühlrohren. Das wird mit einer Höhenverstellung der Reinigungsvorrichtung bewirkt.
  • Nach der Verbesserung kann auch mit den gleichen Abständen wie herkömmliche Reinigungsvorrichtungen gearbeitet werden, deren Düsentragsystem durch ein Portal hindurch fahren soll. Nach der Erfindung ist die gleiche Düsenhöhe über den Kühlrohren auch dann erreichbar, wenn das Düsentragsystem über der das Fahrprofil tragenden Konstruktion verfahrbar ist. Nach der Verbesserung ist dazu ein Düsentragsystem vorgesehen, welches beiderseits des Fahrprofiles und beiderseits der Stützkonstruktion für das Fahrprofil nach unten geführt ist und unten Düsenrohre mit Düsen trägt. Dabei können die Düsenrohre beiderseits des Fahrprofiles und der das Fahrprofil tragenden Stützkonstruktion vorbeigeführt werden. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich zum Beispiel bei einer Stützkonstruktion, welche aus einer schmalen Stütze besteht und sehr geringen Raumbedarf hat bzw. der Vorbeifahrt des Düsentragsystems nur vernachlässigbar gering hinderlich ist.
  • Zu den in dem Sinne günstigen Stützkonstruktionen gehört eine T-förmige Stützkonstruktion. Die T-Form wird dabei um 180 Grad gedreht (auf den Kopf gestellt), so daß der aufrechte Steg nach oben weist und an seinem freien Ende das Fahrprofil tragen kann, auf dem das Düsentragsystem in Längsrichtung der Kühlrohre verfahrbar ist. Der quer verlaufende Steg gibt der Vorrichtung die notwendige Stabilität gegen Kippen. Dazu ist die T-Form so angeordnet, daß ihr quer verlaufender Steg zugleich quer zur Längsrichtung der Kühlrohr verläuft. An den Enden des quer verlaufenden Steges können die Rollen oder Gleitstücke angebracht werden, mit denen die Reinigungsvorrichtung nach Reinigen eines Abschnittes eines Kühlregister auf einen benachbarten Abschnitt des Kühlregisters verfahren werden kann, der noch ungereinigt ist.
  • Die T-Form kann durch Ablängen und Aneinanderschweißen von Profilstäben hergestellt werden. Die Profile sind vorzugsweise Hohlprofile mit dem Vorteil hoher Steifigkeit. Außerdem bestehen die Hohlprofile vorzugsweise aus Aluminium, um das Transportgewicht zu verringern.
    Die Hohlprofile können eckigen und/oder runden Querschnitt besitzen.
  • Anstelle der T-Form kann auch ein dreieckig geformter Rahmen Verwendung finden. Die Rahmenkonstruktion wird wie die T-Form aus Profilen zusammengesetzt.
    Der dreieckige Rahmen wird mit einer Seite liegend angeordnet. An der liegenden Rahmenseite werden Rollen oder Gleitstücke zum Verfahren der Vorrichtung angebracht. Die nach oben ragende Spitze der dreieckigen Form dient der Befestigung des Fahrprofiles.
  • Anstelle der T-Form kann auch eine H-Form zum Einsatz kommen, insbesondere dann, wenn mehrere Fahrprofile vorgesehen sind. Die H-Form wird dann liegend eingebaut. In dieser Einbaulage kann die Form auch als Doppel-T-Profil bezeichnet werden. Von dieser Form wird der in der Einbaulage unten liegende Steg/Schenkel wie bei der T-Form unter Anbringen von Rollen oder Gleitstücken zum Verfahren genutzt.
    Der oben liegende Steg/Schenkel wird zur Befestigung der Fahrprofile genutzt. Vorzugsweise untergreift das Düsentragsystem mindestens mit den Düsenrohren den oben liegenden Schenkel des Doppel-T-Profils, so daß gegenüber der T-Form keine Reinigungsbreite eingebüßt wird.
  • Die Abmessungen der T-Form, H-Form und anderen Formen werden der Kippbelastung der Reinigungsvorrichtung angepaßt.
  • Die Portale und T-Formen, H-Formen und anderen Konstruktionen können durch ein oder mehrere Fahrprofile miteinander verbunden werden.
  • Als Fahrprofil können verschiedene Profile zur Anwendung kommen. Dazu gehören Profile mit eckigem und/oder rundem und/oder unregelmäßigem Querschnitt, zum Beispiel herkömmliche Kastenprofile, d.h. Hohlprofile mit quadratischem Querschnitt. Solche Profile können dem Düsentragsystem die notwendige Führung geben. Wenn zwei Profile nebeneinander zur Führung des Düsentragsystems zum Einsatz kommen, so sind auch Profile mit kreisförmigem Querschnitt geeignet, dem Düsentragsystem die notwendige Führung zu geben. Von Vorteil können insbesondere C-Profile oder U-Profile sein. Das Düsentragsystem kann wiederum gleitend oder rollend auf den Fahrprofilen gehalten sein. Für die gleitende Anordnung sind Gleitstücke aus einem Material mit geringer Reibung von Vorteil.
  • Die C-Profile und U-Profile können liegend oder stehend verwendet werden. Bei liegender Anordnung weisen die Profil mit der Öffnung nach oben. Bei stehender Anordnung weisen die C-Profile oder U-Profile mit der Öffnung zur Seite.
    Die C-Profile unterscheiden sich von normalen U-Profilen dadurch, daß die Schenkel an dem freien Ende nach innen gebogen sind. Dadurch können die C-Profile einen Führungskörper (zum Beispiel Rollen oder Gleitstücke) sicher umschließen. Vorzugsweise sind jeweils mehrere Fahrprofile parallel und beabstandet nebeneinander angeordnet, um eine sichere Führung des Düsentragsystems in den Profilen zu gewährleisten.
  • Auch Rohre können als Fahrprofile zum Verfahren des Düsentragsystems geeignet sein, sowohl runde als auch eckige Rohre.
    Das Düsentragsystem läuft dann zum Beispiel mit Rollen auf den Rohren. Dabei können die Rollen den Rohren so angepaßt sein, daß sie die Rohre zumindest teilweise umgeben. Das gibt den Rollen auch in einer zur Rollenachse parallelen Richtung eine entsprechende Führung auf den Rohren.
  • Bei der Verwendung mehrerer Fahrprofile ist es von Vorteil, die Fahrprofile im Abstand voneinander anzuordnen. Der maximale Abstand wird durch die Portale, T-Formen, H-Formen und anderen, die Fahrprofile tragenden Konstruktionen bestimmt.
  • Wahlweise kann auch ein einziges Fahrprofil zur Anwendung gebracht werden. Die Führung eines Düsentragsystems mit einem einzigen Fahrprofil ist an sich bekannt. Dabei finden Hohlprofile mit verschiedenen einander gegenüberliegenden Führungsflächen(Laufflächen bzw. Rollflächen) Anwendung. Zum Beispiel sind Fahrprofile mit quadratischem Querschnitt dazu geeignet. Das Düsentragsystem umfaßt das Fahrprofil mit einer Vielzahl von Rollen.
  • Die Anzahl der Portale, T-Formen, H-Formen und anderen, die Fahrprofile tragenden Konstruktionen beträgt vorzugsweise zwei. Es können aber auch drei Formen zum Einsatz kommen. Dadurch werden die Fahrprofile häufiger unterstützt, so daß Fahrprofile mit geringerer Festigkeit bzw. Biegesteifigkeit gewählt werden können. Die Anzahl der Portale, T-Formen, H-Formen und anderen, die Fahrprofile tragenden Konstruktionen kann je Reinigungsvorrichtung auch eins betragen. Dann ist eine andere Abstützung der Vorrichtung anstelle eines zweiten Portals, T-Form, H-Form oder anderer Konstruktion vorgesehen.
  • Die Fahrprofile werden vorzugsweise aus Abschnitten zusammen gesetzt, so daß ein Fahrprofil aus mindestens zwei Abschnitten gleichen Querschnittes besteht. Vorzugsweise sind mehr Abschnitte vorgesehen.
    Für jeden Abschnitt ist eine Länge von mindestens 2m, vorzugsweise mindestens 2,5m, noch weiter bevorzugt mindestens 3m und höchst bevorzugt mindestens 3,5m vorzugesehen.
    Es werden so viele Abschnitte aneinandergesetzt, bis die gewünschte Länge für das Fahrprofil erreicht ist. Wenn dabei eine Überlänge entsteht, kann ein Abschnitt durch Ablängen auf das richtige Maß gebracht werden.
  • Die Verbindung der Abschnitte für die Fahrprofile erfolgt vorzugsweise durch außen liegende Klemmhülsen, wenn das Düsentragsystem mit Rollen oder Gleitstücken innen in den Fahrprofilen geführt ist. Dagegen sind innen liegende Verbindungsstücke für die Abschnitte für ein Fahrprofil vorgesehen, wenn das Düsentragsystem mit Rollen oder Gleitstücken außen auf den Fahrprofilen geführt ist.
  • Zum Verfahren des Düsentragsystems sind verschiedene Antriebe bekannt. Dazu gehören Riementriebe, Kettentriebe, Bandantriebe, Seilantriebe.
  • Vorzugsweise sind als Fahrprofile bestimmte Gitterkonstruktionen für die über der Stützkonstruktion verfahrbaren Düsentragsysteme vorgesehen. Vorteilhafterweise können diese Gitterkonstruktionen auch für eine herkömmliche Anordnung der Fahrprofile unter bzw. in den Portalen von Reinigungsvorrichtungen Anwendung finden.
  • Für die Gitterkonstruktionen ist wesentlich, daß
    • a)eine Gitterkonstruktion aus Aluminium Anwendung findet
    • b)die Gitterkonstruktion besteht aus Gurtrohren, die in Längsrichtung der Traverse verlaufen, und aus Streben, von denen der überwiegende Teil geneigt zur Längsrichtung der Gurtrohre verlaufen, wobei die Streben Zick-Zack-förmig zwischen jeweils zwei benachbarten Gurtrohren verlaufen
    • c)die Gitterkonstruktion aus mindestens zwei übereinander angeordneten und voneinander beabstandeten Gurtrohren, besteht vorzugsweise aus drei beabstandeten Gurtrohren besteht, von denen zwei Gurtrohre vorzugsweise in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen, und höchstens aus vier beabstandeten Gurtrohren besteht, deren Gurtrohre in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen
  • Vorzugsweise findet eine Gitterkonstruktion in einer leichten Ausführung für mobile Reinigungsvorrichtungen Anwendung.
  • Die leichten Ausführungen sind dadurch gekennzeichnet, daß
    • g)die Gitterkonstruktion bei drei oder vier Gurtrohren eine Breite(gemessen quer zur Längsrichtung) aufweisen, welche kleiner oder gleich 350mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 300mm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 250mm und höchst bevorzugt kleiner oder gleich 200mm aufweist und eine Höhe aufweisen, welche vorzugsweise kleiner als die Breite oder gleich der Breite ist,
    • h)wobei die Gurtrohre einen Außendurchmesser von kleiner oder gleich 50mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 40mm, noch weiter bevorzugt von 35mm aufweisen und eine Wandstärke von kleiner oder gleich 2mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen,
    • i)wobei die Streben einen Außendurchmesser von kleiner oder gleich 30mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 25mm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 20mm aufweisen und eine Wandstärke kleiner oder gleich 2mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen.
  • Die Streben bilden vorzugsweise mit den berührenden Gurtrohren einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad, noch weiter bevorzugt einen Winkel zwischen 40 und 50 Grad. Die geneigt verlaufenden Streben können durch genau quer (senkrecht zu den Gurtrohren) verlaufende Streben ergänzt werden. Vorzugsweise sind solche genau quer verlaufende Streben an jedem Ende der Gitterkonstruktionsabschnitte angeordnet.
  • Die Verbesserung umfaßt auch andere Rohre als nur Rohre mit kreisrundem Querschnitt. Dann gilt der mittlere Durchmesser. Das heißt, obige Durchmesserangaben beziehen sich dann auf den mittleren Durchmesser. Mit den oben beschriebenen Abmessungen läßt sich ohne weiteres eine Gitterkonstruktion mit einem Metergewicht (Gewicht pro laufendem Meter Traverse) von etwa 5 kg und sogar darunter erreichen. Eine solche Gitterkonstruktion ist immer noch von Hand handhabbar. Sie zeigt im Vergleich zu üblichen Hohlprofilen ein unvergleichlich besseres Widerstandsverhalten. Mit den oben beschriebenen Abmessungen läßt sich ohne weiteres eine Gitterkonstruktion erreichen, welche auch extreme Spannweiten ermöglicht. Die bekannten mobilen Reinigungsvorrichtungen haben eine Spannweite von weniger als 10m. Die oben beschriebenen leichten Gitterkonstruktionen reichen in der oben beschriebenen leichten Ausführung aus, um das Düsentragsystem sicher auf der Traverse hin- und hergehend zu bewegen und um gleichzeitig Kühlmittel an die Düsen des Düsentragsystems heranzuführen und gegen die verschmutzen Kühlrohre zu spritzen.
  • Das bessere Widerstandsverhalten der Gitterkonstruktion wird auch durch die zick-zack-Führung der Streben zwischen den Gurtrohren bewirkt.
  • Nach der Verbesserung wird das besondere Widerstandsverhalten der Gitterkonstruktion für eine vorteilhafte Herstellung genutzt.
    Die Traverse wird für die mobile Reinigungsvorrichtung aus Gitterkonstruktions-Abschnitten zusammengesetzt. Die Abschnitte ermöglichen eine rationelle Fertigung, Vorratshaltung/Lagerhaltung und sehr kurze Lieferzeiten. Die zumeist benötigten Abschnitte können auf Vorrat gefertigt werden, so daß sich die aktuelle Fertigung auf Teile beschränken kann, welche zur Ergänzung der Vorrats-Abschnitte auf die gewünschte Traversenlänge erforderlich sind.
    Vorzugsweise findet dabei immer mindestens ein Abschnitt von maximaler Länge Anwendung bzw. wird die Traverse mit kürzeren Gitterkonstruktions-Abschnitten vervollständigt. Vorzugsweise ist die maximale Gitterabschnittslänge 400cm oder 450cm oder 500cm. Die kürzeren Gitterkonstruktionsabschnitte besitzen vorzugsweise eine Länge von 50cm oder 100cm oder 150cm oder 200cm oder 250cm oder 300 cm oder 350cm.
    Von Vorteil ist darüber hinaus ein Gitterkonstruktions-Abschnitt von 12,5cm oder 25cm.
    Soweit erforderlich, können auch noch Hülsen zur möglichst genauen Anpassung an die gewünschte Spannweite verwendet werden , welche in axialer Richtung eine Länge aufweisen, die 10cm oder geringer ist.
    Soweit erforderlich, können auch noch Scheiben oder Ringe zur noch genaueren Anpassung an die gewünschte Spannweite verwendet werden, welche eine Dicke von 5 cm oder weniger aufweisen.
    Vorteilhafterweise läßt sich auf dem Wege die Taversenlänge bzw. die Länge der Reinigungsvorrichtung leicht ändern, wenn die Reinigungsvorrichtung nach Beendigung einer Reinigungsarbeit an einem Kühlregister für eine weitere Reinigungsarbeit an einem anderen Kühlregister mit anderen Abmessungen verbracht wird.
  • Die stationären Anlagen entstehen insbesondere bei besonders großen Abmessungen der zu reinigenden Kühler. Das schließt stationäre Anlagen für kleinere Kühler nicht aus.
    Die Anwendung der bei mobilen Reinigungsanlagen bekannten Traversen ist für stationäre Reinigungsanlagen mit größerer Spannweite sehr zweifelhaft, weil die mobilen Anlagen eine Labilität zeigen, welche aus der leichten Bauweise mobiler Anlagen resultiert und den Betreibern von Kühlern für stationäre Anlagen nicht zusagt. Deshalb zeigen stationäre Anlagen üblicherweise eine Leiterkonstruktion aus massiven Profilen. Es sind aber auch Leiterkonstruktionen aus Aluminium für stationäre Anlagen bekannt.
    Die Leitern sind seitlich mit einem Geländer versehen.
    Zwar erlaubt die Tragfähigkeit der Leiterkonstruktion die jederzeitige Begehung der Leitern.
    Während des Betriebes der Reinigungsvorrichtung verbietet sich deren Begehung aber aus Sicherheitsgründen dennoch. Bei einer
    Betriebsunterbrechung der Reinigungsvorrichtung bzw. im Ruhezustand der Reinigungsvorrichtung ist eine Begehung regelmäßig auch nicht erforderlich, weil das Kühlregister begehbar ist.
  • Deshalb ist die Anwendung der Gitterkonstruktion auch bei stationären Anlagen von Vorteil. Dabei kann auch die gleiche leichte Gitterkonstruktion wie bei mobilen Anlagen benutzt werden. Das gilt insbesondere, wenn vorhandene Leiterkonstruktionen mitverwendet werden sollen, die eine zu geringe Freiheit über den darunter liegenden Kühlrohren aufweisen, als daß die Fahrprofile unter den weiterzuverwendenden Leitern montiert werden können. Nach der Verbesserung sollen die erfindungsgemäßen Gitterkonstruktionen dann als Fahrprofile seitlich der Leiter oder über der Leiter montiert werden. Dann ist es möglich, die Gitterkonstruktion auf ausreichender Länge oder punktuell an zwei oder mehr Stellen mit der Leiter zu verbinden. Vorteilhafterweise ist die seitliche Anordnung oder die Anordnung über der Leiter auch unabhängig von den Gitterkonstruktionen mit herkömmlichen Fahrprofilen möglich.
    Als Verbindung können Platten, Laschen oder andere Verbindungselemente dienen, welche einerseits an die weiterzuverwendende Leiterkonstruktion greifen und andererseits an das Fahrprofil greifen.
  • Vorzugsweise wird den Betreibern der Kühler mit Rücksicht auf deren Bedürfnis nach langjähriger Haltbarkeit und langjähriger Sicherheit eine schwere Ausführung der erfindungsgemäßen Gitterkonstruktion angeboten. Die schwere Ausführung unterscheidet sich von der oben beschriebenen leichten Ausführung dadurch, daß die Abmessungen der schweren Ausführung mindestens teilweise größer als die entsprechenden Abmessungen der leichten Ausführung sind und im Übrigen mindestens gleich den entsprechenden Abmessungen der leichten Ausführung sind.
  • Dabei ist wesentlich, daß
    • a)eine Gitterkonstruktion aus Aluminium Anwendung findet
    • b)die Gitterkonstruktion besteht aus Gurtrohren, die in Längsrichtung der Traverse verlaufen, und aus Streben, von denen der überwiegende Teil geneigt zur Längsrichtung der Gurtrohre verlaufen, wobei die Streben Zick-Zack-förmig zwischen jeweils zwei benachbarten Gurtrohren verlaufen
    • c)die Gitterkonstruktion aus mindestens zwei übereinander angeordneten und voneinander beabstandeten Gurtrohren, besteht vorzugsweise aus drei beabstandeten Gurtrohren besteht, von denen zwei Gurtrohre vorzugsweise in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen, und höchstens aus vier beabstandeten Gurtrohren besteht, deren Gurtrohre in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen
    • d)wobei die Gitterkonstruktion bei drei oder vier Gurtrohren in Bezug auf die Fahrebene eine Breite aufweist, welche größer 350mm, vorzugsweise mindestens 400m und noch weiter bevorzugt mindestens 500mm ist und eine Höhe aufweisen, welche vorzugsweise gleich oder größer als die Breite ist
    • e)wobei die Gurtrohre einen Außendurchmesser von mindestens 50mm aufweisen und eine Wandstarke von größer oder gleich 3mm, vorzugsweise von mindestens 4mm aufweisen
    • f)wobei die Streben einen Außendurchmesser von mindestens 25mm, vorzugsweise von 30mm aufweisen und eine Wandstärke von größer oder gleich 2mm, vorzugsweise mindestens 3mm aufweisen
  • Der Außendurchmesser der Gurtrohre kann auch 60mm betragen, die Wandstärke kann 4 oder 5mm betragen.
  • Jede Traverse wird von einer Stützkonstruktion getragen und ist mit der Stützkonstruktion quer zur Traverse auf dem Kühlregister verfahrbar. Die eine Stützkonstruktion befindet sich an der Reinigungsvorrichtung zumeist an einem Ende der Traverse. Bei horizontal angeordneten Kühlregistern könnte sich die zweite Stützkonstruktion zwar am anderen Ende der Traverse befinden, jedoch sind die mobilen Reinigungsvorrichtungen üblicherweise auf geneigte Kühlregister von Kühldächern mit am oberen Ende der Kühlregister verlaufenden Dampfleitung ausgelegt. Für diese Kühlregister hat sich eine Bauweise durchgesetzt, bei der die Stützkonstruktion als Portal ausgebildet ist und bei der das eine Portal an einem Traversenende angeordnet ist, während das andere Portal weit vor dem anderen Ende an der Traverse angeordnet ist. Zugleich sind die Traversen unter den Portalen angeordnet. Die Düsen werden von einer unten an den Traversen hängenden Fahreinrichtung getragen und mit dieser Fahreinrichtung in Längsrichtung der Traverse verfahren. Dabei fahren diese Fahreinrichtungen mit den Düsen durch mindestens eines dieser Portale hindurch, um eine möglichst großfläche Reinigung der Kühlregister zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Gitterkonstruktion kann als Traverse und Fahrbahn für das Düsentragsystem unterschiedlich an den Portalen befestigt werden.
    Die erfindungsgemäße Traverse und Fahrbahn kann
    • a)die Portale oder andere Stützkonstruktionen durchdringen bzw. stumpf gegen die Portale oder gegen andere Stützkonstruktionen stoßen
    • b)auf den Portalen oder anderen Stützkonstruktionen befestigt werden oder
    • c)unter den Portalen oder anderen Stützkonstruktionen befestigt werden
    • d)seitlich an den Portalen oder anderen Stützkonstruktionen befestigt werden
    • e)seitlich oder über vorhandenen und weiterzuverwendenden Leiterkonstruktionen befestigt werden. Weiterzuverwendende Leiterkonstruktionen kommen aus unterschiedlichen Gründen immer wieder vor, zum Beispiel weil die Betreiber sich nicht zu deren Verschrottung entschließen können.
  • Dabei kann die Traverse an den Portalen/Stützkonstruktion oder weiter zu verwendenden Leiterkonstruktionen geklemmt oder verschraubt werden.
    Mit der Klemmung ergibt sich eine sehr vorteilhafte Verstellmöglichkeit der Portale/Stützkonstruktionen an den Traversen.
    Die Klemmung und Verschraubung ist insbesondere an mobilen Reinigungsvorrichtungen lösbar. Das dient der Demontage für den Transport und der Montage an einem anderen Kühler, wenn der Transportweg so weit ist, daß ein Tragen der Reinigungsvorrichtung zu dem neuen Kühler nicht in Betracht kommt.
    Bei stationären Anlagen kommen auch Verbindungen in Betracht, die nicht lösbar sind, weil kein Bedarf für eine lösbare Verbindung besteht.
  • Bei der Klemmung kann wahlweise von Klemmbacken Gebrauch gemacht werden, welche an dem Portal/Stützkonstruktion und/oder weiter zu verwendenden Leiterkonstruktion befestigt sind und das betreffende Traversenteil zwischen sich einspannen.
    Vorzugsweise erfolgt die Klemmung im Falle der Anwendung der Gitterkonstruktionen an den Gurtrohren der Gitterkonstruktion.
    Es können auch Klemmbügel Anwendung finden, welche über ein Gurtrohr gelegt und mit dem Portal/Stützkonstruktion oder weiterzuverwendenden Leiterkonstruktionen verschraubt werden.
  • Es können anstelle der Klemmbügel auch bleibende Bleche/Anschlußstücke an der Traverse vorgesehen sein, die mit Schlitzen oder mit Schraublöchern versehen sind und mit geeigneten Schrauben zusammen wirken, welche wie die Klemmbügel mittels der Schrauben mit dem Portal/Stützkonstruktion oder weiterzuverwendenden Leiterkonstruktionen verschraubt werden. Dabei erlauben die Schlitze und die Anbringung mehrerer Schraublöcher wie bei der Klemmung einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Montage.
  • Neben dem Klemmen und Schrauben können noch andere Verbindungen zwischen der Traverse und den Portalen/Stützkonstruktionen und/oder weiterzuverwendenden Leiterkonstruktionen zur Anwendung
  • Eine andere Befestigungsaufgabe/Verbindungsaufgabe stellt sich bei der Verlängerung/Verbindung der Gitterkonstruktions-Abschnitte.
  • Die Gitterkonstruktions-Abschnitte können durch Dorne oder Bolzen oder Rohrstücke miteinander verbunden werden. Die Dorne/Bolzen/Rohrstücke sind an den Enden vorzugsweise konisch ausgebildet, um deren Einfügen in die Gurtrohrenden zu erleichtern.
    Günstig ist, wenn die Dorne/Bolzen/Rohrstücke mit Umfang mit einem Bund versehen sind. Der Bund definiert die maximale Eindringtiefe der Dorne/Bolzen/Rohrstücke in den Gurtrohrenden.
  • Die Dorne/Bolzen/Rohrstücke werden in den Gurtrohrenden positioniert. Dabei können die Dorne/Bolzen/Rohrstücke in einem Gurtrohrende eines Gitterkonstruktions-Abschnittes an einem Ende bleibend befestigt werden und mit dem anderen Ende lösbar in das gegenüberliegende Ende des korrespondierenden Gitterkonstruktionsabschnitts greifen.
    Es ist auch eine lösbare Befestigung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke in beiden korrespondierenden Gurtrohrenden möglich.
    Zur einseitig bleibenden Befestigung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke in dem zugehörigen Gurtrohrenden ist wahlweise eine Schweißung oder Lötung oder Klebung oder Nietung vorgesehen.
    Beim Schweißen und Löten kann das Schweißgut und Lötgut in den Spalt zwischen Dornen/Bolzen/Rohrstücken und umgebenden Gurtrohrenden fließen und die notwendige Verbindung herstellen.
    Ähnlich ist die Situation beim Kleben. Der Kleber kann in den Spalt gepreßt werden und auch auf dem Wege die Verbindung herstellen. Für das Verspritzen von Kleber eignet sich ein Zweikomponentenkleber besonders, dessen Komponenten erst mit Zeitverzögerung eine Klebewirkung entfalten, so daß die Klebewirkung im Wesentlichen erst einsetzt, wenn der Kleber an die Klebestelle gelangt ist.
  • Sogar ein Einstecken der Dorne/Bolzen/Rohrstücke in die Gurtrohrenden ohne jegliche Befestigung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke in den Gurtrohr-Enden ist möglich. Dann beschränkt sich die Funktion der Dorne/Bolzen/Rohrstücke darauf, Kräfte aufzunehmen, welche quer zur Längsrichtung der Gurtrohre gerichtet sind. Andere Kräfte werden dann mit Hilfe von zusätzlichen Spannmitteln aufgenommen. Im Extremfall beschränkt sich die Funktion der Dome/Bolzen/Rohre auf die bloße Zentrierung der miteinander zu verbindenden Gitterkonstruktionsabschnitte.
  • Am lösbaren Ende kann auch eine Verbindung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke mit den Gurtrohrenden durch Stifte und/oder Keile und/oder Schrauben erfolgen, welche quer zur Längsrichtung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke durch die Gurtrohre in die Dorne/Bolzen/Rohrstücke greifen. Die Stifte oder Keile oder Schrauben werden dabei vorzugsweise so positioniert, daß sie nicht im Fahrweg eines unten erläuterten Düsentragsystems liegen.
  • Die Schrauben wirken vorzugsweise mit einer Gewindebohrung in den Dornen/Bolzen/Rohrstücken zusammen.
    Die Stifte können zum Beispiel als Exzenterstifte ausgebildet sein, wobei der Exzenter in der Arretierungsstellung entweder an dem zugehörigen Dorn/Bolzen/Rohrstück oder an der Wandung des Gurtrohrendes anliegt. Durch Drehung des Stiftes kann eine Verriegelung des Dornes/Bolzens/Rohrstückes in dem Gurtrohrende bewirkt werden.
  • Zur Arretierung eines Dornendes/Bolzenendes/Rohrstückendes kann auch mit Hilfe der Keile eine Verspannung zwischen Dorn/Bolzen/Rohrstück und einem Gurtrohrende bewirkt werden.
  • Zur Arretierung eines Domendes/Bolzenendes/Rohrstückendes können Dorne/Bolzen/Rohrstücke an dem betreffenden Rohrstückende auch ein Außengewinde tragen und in dem zugehörigen Gurtrohrende verschraubt sein, das ein entsprechendes Innengewinde besitzt.
  • Die Dorne/Bolzen/Rohrstücke können auch an beiden Enden mit Gewinde versehen sein und gleichzeitig in beiden korrespondierenden Gurtrohrenden verschraubt werden, wenn es sich bei dem einen Gewinde um ein rechtsgängiges Gewinde und bei dem anderen Gewinde um ein linksgängiges Gewinde handelt.
  • Die Dorne/Bolzen/Rohrstücke können auch mit einer Überwurfmutter zusammenwirken, die auf den Gurtrohrenden sitzt. Die Dorne/Bolzen/Rohrstücke können selbst eine Überwurfmutter tragen, die mit einem Außengewinde der Gurtrohrenden zusammenwirkt.
    Für die Überwurfmutter ist vorzugsweise ein Bund an dem Dorn/Bolzen/Rohrstück vorgesehen.
    Die Lösung mit der Überwurfmutter ist vorzugsweise dann vorgesehen, wenn nicht alle Gurtrohre zur Führung des Düsentragsystems benutzt/benötigt werden. Dann können die nicht miteinander verspannten Gurtrohrenden als Fahrbahnen für das Düsentragsystem genutzt werden, während die anderen Gurtrohrenden mit einer Überwurfmutter verspannt werden können, die auch gegenüber dem Außenmantel der Gurtrohre vorragen.
    Diese Situation kann ohne weiteres an Gitterkonstruktionsabschnitten mit vier Gurtrohren entstehen, wenn zum Beispiel von den vier Gurtrohren nur zwei Gurtrohre auf Zug beansprucht werden.
  • Vorzugsweise ist anstelle der Dome/Bolzen/Rohrstücken oder zusätzlich zu den Dornen/Bolzen/Rohrstücken eine Spannverbindung zwischen den Gitterkonstruktions-Abschnitten vorgesehen. Die Spannverbindung ist von Vorteil, wenn eine lösbare Verbindung nur mit einem Bewegungsspiel verwirklichbar ist. Durch die Spannung kann eine Nachgiebigkeit der Traverse verhindert werden, die an herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen durch das Spiel in der Verbindung der Traversenabschnitte verursacht wird.
  • Vorzugsweise sind für die Spannverbindung an den Gitterkonstruktionsabschnitten Leisten oder Ringe oder Platten bleibend befestigt. Die bleibende Befestigung kann in gleicher Weise erfolgen wie die bleibende Befestigung der Dorne/Bolzen/Rohrstücke. Das schließt wahlweise eine Verwendung von Dornen/Bolzen/Rohrstücken zur Verbindung der Leisten/Ringe/Platten mit den Gurtrohrenden ein.
    Die gewünschte Spannverbindung kann auch mit Keilen erreicht werden.
  • Darüber hinaus können die Platten/Ringe/Leisten bleibend oder lösbar an den Dornen/Bolzen/Rohrstücken befestigt sein und bleibend oder lösbar in die zugehörigen Rohrenden greifen. Vorzugsweise ist dann an jedem Gitterkonstruktions-Abschnittsende eine Platte/Ring/Leiste vorgesehen, so daß die Gitterkonstruktions-Abschnittsenden an den Platten/ Leisten/Ringen miteinander verspannt werden können. Die Platten/Ringe/Leisten bilden dann die Stirnflächen der Gitterkonstruktions-Abschnitte.
  • Für die Verspannung bilden Schrauben und Muttern einfache und sichere Bauelemente, wenn sich in den Platten/Ringen/Leisten entsprechende Schraubenlöcher befinden. Die Schrauben und Schraubenlöcher können zugleich die Zentrierung der Gitterkonstruktions-Abschnitte bewirken. Dazu besitzt die betreffende Schraube einen besonders kalibrierten Schaft und ist dem Schaft in den zu verspannenden Teilen eine genaue Bohrung zugeordnet. Wahlweise können die Platten/Ringe/Leisten an den Gitterkonstruktionsabschnittsenden auch genutzt werden, um die Verspannung mit Schnellspannzangen zu bewirken, wie sie für Schweißarbeiten gebräuchlich sind. Die Schnellspannzangen besitzen ein Kniehebelgestänge, das in der Spannstellung noch weiterbewegt werden kann und dadurch in eine selbsthemmende Stellung kommt, aus der es von Hand wieder gelöst werden muß.
    Eine andere Schnellspanneinrichtung kann eine Klammerfeder sein, mit der die aneinander liegenden Platten/Ringe/Leisten zusammen gehöriger Traversenabschnittsenden umfaßt werden, so daß die Platten/Ringe/Leisten gegeneinander gepreßt werden.
    Wahlweise finden Klammerfedern mit U-förmigem Querschnitt Verwendung, die sich aufweiten, wenn die Klammerfedern über die Ränder der Platten/Ringe/Leisten geschoben werden. Das Aufschieben und Lösen der Klammerfedern läßt sich wahlweise mit einem Hammer unterstützen. Das beschleunigt das Verspannen und Lösen.
  • Die Leisten/Ringe/Bleche erlauben auch eine einfache, unmittelbare Befestigung, insbesondere Verschraubung, der Traverse an verschiedenen Stellen der oben beschriebenen Portale und an anderen Stützkonstruktionen. Die Befestigungsstellen sind davon abhängig, ob die Traverse in herkömmlicher Weise unter dem Portal montiert werden soll oder ob die Traverse stumpf gegen das Portal bzw. die Stützkonstruktion stoßen soll oder ob die Traverse über dem Portal bzw. der Stützkonstruktion oder seitlich an dem Portal bzw. der Stützkonstruktion bzw. oben oder seitlich einer weiter zu verwendenden Leiterkonstruktion montiert werden soll.
    An jeder Befestigungsstelle können Schraubenlöcher, sogar Löcher für Dorne/Bolzen/Rohrstücke vorgesehen sein, so daß die oben erläuterten Schraubverbindungen möglich sind. Es lassen sich auch andere oben beschriebenen Verbindungen auf die Verbindung mit den Stützkonstruktionen anwenden.
  • Die Spannverbindung gibt der Traverse gegenüber Traversen, deren Abschnitte in geringem Umfang gegeneinander beweglich sind, wesentliche zusätzliche Stabilitätsvorteile. Durch die Verspannung der Traversenabschnitte wird jedes zwischen den Traversenabschnitten bestehende Bewegungsspiel eliminiert. Das gilt unabhängig von der Zahl der verwendeten Traversenabschnitte.
  • Die Gitterkonstruktionen bieten besondere Vorteile in der Anwendung auf einen älteren Vorschlag, nach dem die Traverse nicht mehr in herkömmlicher Weise unter Portalen montiert werden soll, sondern auf den Portalen oder anderen Stützkonstruktionen montiert werden kann. Dann muß das Düsentragsystem nicht mehr durch die Portale hindurch verfahren werden, um über die Portale hinaus zu gelangen. Das gibt ganz andere Konstruktionsfreiheiten zur Gestaltung der Portale und anderen Stützkonstruktionen. Es kann auch ganz auf Portale verzichtet werden und stattdessen eine Stütze zur Anwendung kommen, welche unten verbreitert ist, um eine ausreichende Aufstandsfläche für die Stütze zu gewinnen, aber oben schmal ist. Mit der schmalen Form eröffnen sich ganz neue Formen für das Düsentragsystem.
  • Soweit herkömmliche Portale und die oben erläuterte herkömmliche Anordnung der Traverse mit herkömmlichem Düsenstock und deren Fahrt durch die Portale und darüber hinaus erwünscht sind, bringt die Anwendung der Gitterkonstruktion aufgrund ihrer Steifigkeit erhebliche Vorteile. Das gilt auch für den Fall, daß die Traverse stumpf an die Portale oder an andere Stützkonstruktionen stößt.
  • Noch größere Vorteile ergeben sich in Anwendung der Gitterkonstruktion auf den älteren Vorschlag mit einer Traverse, welche oben auf den Portalen oder anderen Stützkonstruktionen montiert ist.
  • Wahlweise wird die Gitterkonstruktion der Traverse von dem Düsentragsystem mit einem Ring/Hülse so umfaßt, daß es die Gurtrohre mit Rollen und/oder gleitend berührt.
    Dabei kann das Düsentragsystem die Traverse ganz oder teilweise umfassen. Günstig ist ein Führungsring/Führungshülse, der die Traverse am gesamten Umfang umgibt und Rollen besitzt, mit denen sich der Führungsring/Führungshülse auf den Gurtrohren abstützt. Die Zahl der Rollen kann in weiten Grenzen gewählt werden.
    Vorzugsweise sind für jedes Gurtrohr in dem Führungsring/Führungshülse zwei Rollenpaare vorgesehen, welche möglichst weiten Abstand voneinander aufweisen. Dabei sind die Rollen eines jeden Rollenpaares geneigt angeordnet, so daß beide Rollen eines Rollenpaares ein Gurtrohr am Umfang teilweise umfassen. Der Fahrweg der Rollen verläuft am Umfang jeden Gurtrohres außerhalb des Bereiches der die Gurtrohre verbindenden Streben. Nieten, Schrauben, Stifte sind außerhalb des Fahrweges/Laufweges der Rollen angeordnet und können die Rollen/Fahrbewegung infolgedessen nicht stören.
  • Vorteilhafterweise kann die Verbindungstechnik auch auf andere Hohlprofile als Traversen/Fahrprofile, die sich von den Gitterkonstruktionen unterscheiden.
  • Von Vorteil ist, wenn der die Traverse ganz oder teilweise umfassende Teil des Düsentragsystems mehrteilig ausgebildet ist, wobei mindestens ein Teil lösbar ist, so daß das Düsentragsystem von der Traverse abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann, ohne die Traverse demontieren zu müssen. Das bringt verschiedene praktische Vorteile.
  • Bei der herkömmlichen Anordnung des Düsentragsystems unter der Traverse hängt das Düsentragsystem an einer Fahrschiene bzw. an der die Fahrschiene bildenden Traverse. An der Traverse wird die herkömmliche Anordnung unter Verwendung eines Führungsringes//Führungshülse zum Beispiel dadurch verwirklicht, daß das Düsentragsystem unten am Führungsring/Führungshülse befestigt ist.
    Unabhängig davon kann das Düsentragsystems in herkömmlicher Weise mit einer oder zwei Fahrschienen unter der erfindungsgemäßen Traverse/Gitterkonstruktion geführt sein.
  • Soweit die Traverse über die Portale hinausragen soll und eine Verfahrbarkeit des Düsentragsystems über die Portale hinaus gewünscht ist, so ist zweckmäßig, daß das Düsentragsystem die Traverse nur teilweise umgibt und die Befestigung der Traverse an den Portalen außerhalb der Bewegungsbahn des Düsentragsystems erfolgt.
  • Vorzugsweise wird die T-förmige Stützkonstruktion benutzt, um sie mit einer im Querschnitt dreieckigen Traverse aus Gitterkonstruktion und nach unten weisender Spitze zu verbinden. Dabei findet die Verbindung in der oben beschriebenen Weise statt. Die oben beschriebene Verbindung schließt mehrere Variationen ein. Die in Längsrichtung verstellbare Verbindung der Stützkonstruktion mit der Traverse hat für eine mobile Reinigungsvorrichtung besondere Bedeutung, weil sie eine Anpassung an die oben beschriebenen, zum Verfahren (quer zur Längsrichtung der Kühlrohre) der Reinigungsvorrichtung dienenden Schienen erlaubt, insbesondere wenn diese Schienen bleibend an dem Kühlregister angeordnet sind. Die bleibende Anordnung der Schienen verkürzt den Aufwand zum Aufbau und Umsetzen der Reinigungsvorrichtung.
  • Von den verschiedenen Anpassungsvarianten verursacht die vorgeschlagene Klemmverbindung besonders wenig Aufwand bei großer Verstellweite. Bei einer Klemmung mittels Rohrschellen, die das nach unten weisende Gurtrohr umfassen, Abgesehen von den wenigen Stellen, an denen die die Gurtrohre der Gitterkonstruktion ein Umfassen des unteren Gurtrohres behindern, kann das nach unten weisende Gurtrohr auf der ganzen Länge an beliebiger Stelle von den Rohrschellen umfaßt werden.
    Die Rohrschellen können unterschiedlich angeordnet sein.
  • Zum Beispiel kann die eine Rohrschelle als untere Rohrschelle am Ende des nach oben weisenden Stützkonstruktion-Schenkels befestigt sein, so daß die obere Rohrschelle mit beiden Schellenenden unter Einschluß des zwischen liegenden Gurtrohres mittels zweier Schrauben gegen die untere Schelle verspannt werden können.
  • Die Rohrschellen können auch senkrecht an dem nach oben weisenden Stützkonstruktion-Schenkel befestigt sein, so daß die erfindungsgemäße Traverse mit dem unteren Gurtrohr unter Verformung der Rohrschellen noch zwischen beide Rohrschellen gedrückt werden können und in dieser Lage an dem oberen Ende unter Einspannung des zwischen liegenden Gurtrohres gegeneinander verspannt werden können.
  • Mit Klemmbacken, welche ähnlich wie die zuvor beschriebenen senkrechten Rohrschellen angeordnet sind, kann eine gleichartige Einspannung eines zwischenliegenden Gurtrohres erreicht werden. Die Einspannung wird dann jedoch nicht durch eine Schraube an dem oberen Ende der Klemmbacken sondern durch Spannmittel unterhalb des unteren Gurtrohres erreicht. Bei den Spannmitteln kann es sich wiederum um eine Schraube handeln.
  • Mit den Klemmbacken kann auch im Bereich der Streben eine Einspannung des unteren Gurtrohres im Bereich der Streben bewirkt werden, der mit den beschriebenen Rohrschellen nicht ohne weiteres zugänglich ist.
  • Anstelle der Stützkonstruktion mit T-Form kann auch ein dreieckig geformter Rahmen Verwendung finden. Die Rahmenkonstruktion wird wie die T-Form aus Profilen zusammengesetzt.
    Der Rahmen wird mit einer Seite liegend angeordnet. An der liegenden Rahmenseite werden Rollen oder Gleitstücke zum Verfahren der Vorrichtung angebracht. Die nach oben ragende Spitze der dreieckigen Form dient der Befestigung des Fahrprofiles. Vorzugsweise ist die Spitze zur Anbringung von Rohrschellen oder Klemmbacken abgeflacht.
    Der Rahmen kann auch höhenverstellbar ausgebildet sein. Dazu ist wahlweise im Bereich der Abflachung ein Hohlprofil höhenverstellbar in dem Rahmen gehalten. Die Höhenverstellung kann wie bei der T-förmigen Stützkonstruktion mit Bohrungen im Rahmen und dem Hohlprofil und mit Stiften oder Dornen erfolgen.
  • Anstelle der T-Form kann auch eine H-Form zum Einsatz kommen, insbesondere dann, wenn mehrere Fahrprofile vorgesehen sind. Die H-Form wird dann liegend eingebaut. In dieser Einbaulage kann die H-Form als Doppel-T-Profil bezeichnet. Von dieser Form wird der in der Einbaulage unten liegende Steg/Schenkel wie bei der T-Form unter Anbringen von Rollen oder Gleitstücken zum Verfahren genutzt.
    Der oben liegende Steg/Schenkel wird zur Befestigung der Fahrprofile genutzt. Wahlweise dienen zur Befestigung die gleichen Rohrschellen und Klemmbacken wie bei der Stützkonstruktion mit T-Form.
    Vorzugsweise wird die H-Form in der beschriebenen Einbaulage mit Traversen verbunden, welche einen dreieckigem(mit drei Gurtprofilen) oder viereckigem (mit vier Gurtprofilen) Querschnitt aufweisen, von denen die zwei Gurtprofile, welche der Stützkonstruktion am nächsten sind, in einer Horizontalen/ auf der Stützkonstruktion aufliegen.
    Auch die H-förmige Stützkonstruktion kann höhenverstellbar ausgebildet sein. Dazu kann der mittlere Steg der H-Form, der in der Einbaulage vertikal verläuft wie der vertikale Schenkel der T-Form aus ineinander steckenden Hohlprofilen bestehen, die teleskopierbar sind und in der gewünschten Höhenstellung mit Siften oder Dornen arretiert werden, die in Bohrungen der Hohlprofile bzw. in Bohrungen des im Durchmesser größeren Profils greifen.
  • Die Abmessungen der T-Form, H-Form und anderen Formen werden der Kippbelastung der Reinigungsvorrichtung angepaßt.
  • Ein weiterer Vorteil der Stützkonstruktion mit T-Form oder H-Form oder dreieckig geformtem Rahmen gegenüber einem herkömmlichen Portal liegt bei neuer Anordnung der Traverse über der Stützkonstruktion darin, daß das Düsentragsystem um die Traverse herumgeformt ist und mit einem Düsenrohr (welches die Düsen trägt und den Düsen das Reinigungsmittel zuführt) bis unterhalb der Rollen/Gleitfläche des Düseritragsystems reicht. Vorzugsweise ragt das Düsentragsystem dabei so weit nach unten, daß die Düsen in Bezug auf die Rollen/Gleitfläche den gleichen Abstand aufweisen, den sie bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen mit Portalen aufweisen. Bei Bedarf können die Düsen in Bezug auf die Rollen/Gleitfläche sogar noch weiter nach unten reichen.
    Das Düsentragsystem ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet.
    Es besteht dann aus mindestens einem auf der Traverse verfahrbaren Tragsystem, das beiderseits der Traverse nach unten ragt, und aus zwei Düsenrohren, von denen ein Düsenrohr an dem einen nach unten ragenden Ende des Tragsystems angeordnet ist und von denen das andere Düsenrohr an dem nach unten ragenden anderen Ende des Tragsystems montiert ist.
    Die Düsenrohre tragen die Düsen und führen das Reinigungsmittel zu den Düsen, aus denen es gegen die zu reinigenden Flächen gespritzt wird.
    Von Vorteil ist, wenn die Düsenrohre verstellbar sind, so daß der Abstand der Düsenrohre zueinander verändert werden kann. Dies kann genutzt werden, um zu verhindern, daß in Bezug auf die Reinigung ein Totraum zwischen den beiden Düsenrohren entsteht, zumindest aber der Totraum minimiert wird. Das Reinigungsmittel, üblicherweise Wasser, kann mittels eines Rohrgestänges oder mittels Schläuchen von einer zentralen Zuführung an dem Tragsystem auf die beiden Düsenrohre verteilt.
  • Im Falle einer Traverse aus einer Gitterkonstruktion, die in herkömmlicher Weise unter einem Portal montiert ist, ist anstelle der beiden vorstehend beschriebenen Düsenrohre ein einziger Düsenstock vorgesehen. Dabei zeigen die herkömmlichen Düsenstöcke üblicherweise zwei in Fahrtrichtung des Düsenstockes hintereinander angeordnete Reihen von Düsen.
    Soweit das Düsentragsystem an einer Traverse wie bei einem herkömmlichen Düsenstock zwei in Fahrtrichtung des Düsentragsystems hintereinander angeordnete Reihen von Düsen gewünscht sind, kann dies mit einer entsprechenden Anzahl von Düsenrohren gleichermaßen verwirklicht werden. Dann gibt es mindestens zwei in Fahrtrichtung des Düsentragsystems hintereinander angeordnete Düsenrohre.
  • Die Anzahl der Portale, T-Formen, H-Formen und anderen, die Fahrprofile tragenden Konstruktionen beträgt vorzugsweise zwei. Die Anzahl der Portale, T-Formen, H-Formen und anderen, die Fahrprofile tragenden Konstruktionen kann je Reinigungsvorrichtung auch eins betragen. Dann ist eine andere Abstützung der Vorrichtung anstelle eines zweiten Portals, T-Form, H-Form oder anderer Konstruktion vorgesehen.
  • Zum Verfahren des Düsentragsystems sind verschiedene Antriebe bekannt. Dazu gehören Riementriebe, Kettentriebe, Bandantriebe, Seilantriebe. Jeder der genannten Antriebe besitzt mindestens zwei Räder/Scheiben/Rollen (Riemenscheiben, Kettenräder/Bandrollen, Seilscheiben) von denen je ein Rad/Scheibe/Rolle am Kopf der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen sind diese Räder/Scheiben/Rollen jeweils vor bzw. hinter der Traverse an deren Ende angeordnet. Dies kann bei den neuen Reinigungsvorrichtungen übernommen werden. Die gilt bei der Anordnung der Traversen über der Stützkonstruktion und bei der Anordnung der Traverse unter einem Portal. Das gilt auch dann, wenn die Traverse über das Portal oder die neue Stützkonstruktion hinausragt.
  • Für den Fall, daß die Traverse stumpf an die Stützkonstruktion stößt, sind die vorstehend beschriebenen endständigen Räder/Scheiben, Rollen an den Stützkonstruktionen bzw. an den Portalen montiert.
  • Als besonders vorteilhafte Merkmale sind hervorzuheben:
    • -Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Kühlrohren eines Kühlers, wobei Reinigungsflüssigkeit durch Düsen außen gegen die Kühlrohre gesprüht wird, bestehend aus einem Tragsystem, das die Düsen trägt und über die Kühlrohre verfahrbar ist, wobei das Düsentragsystem von mindestens einem Fahrprofil und Traverse geführt wird und wobei das Fahrprofil von einem Konstruktionsteil getragen wird, daß sich auf den Kühlrohren oder auf anderen Teilen des Kühlers abstützt, wobei das Fahrprofil und Traverse auf der sie tragenden Konstruktion oder neben einer sie tragenden Konstruktion angeordnet ist und das Düsentragsystem über seinem Fahrprofil und Traverse angeordnet ist.
    • -Reinigungsvorrichtung, die bei Verwendung eines Portals als Konstruktionsteil, welches die Fahrprofile trägt, die Reinigungsbreite größer oder gleich 800mm, vorzugsweise größer oder gleich 1000mm und noch weiter bevorzugt größer oder gleich 1200mm ist.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der das Fahrprofil von einem T-Profil oder einem H-Profil oder einer Rahmenkonstruktion getragen wird.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Rahmenkonstruktion eine dreieckige Konstruktion ist.
    • -Reinigungsvorrichtung bei der das Düsentragsystem an dem Fahrprofil und Traverse beiderseits nach unten geführt ist und Düsenrohre trägt, die voneinander so viel Abstand aufweisen, daß eine Vorbeifahrt der Düsenrohre an der Stützkonstruktion möglich ist.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die die Fahrprofile tragenden Konstruktionen aus Rohren zusammen gesetzt sind.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der das Düsentragsystem eine größere Breite aufweist als die Konstruktion, welche das Fahrprofil trägt.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der das Fahrprofil und Traverse einen runden und/oder eckige Querschnitt besitzt und/oder mit anderen Profilen des Tragsystems eine Führung für das Tragsystem bildet.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der mehrere Fahrprofile und Traversen parallel nebeneinander angeordnet sind.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Profile C-Profile oder U-Profile sind, und daß das Tragsystem mit Rollen in die Profilöffnungen greift.
    • -Reinigungsvorrichtung mit eckigen und/oder runden Fahrprofilen, wobei das Tragsystem die Fahrprofile mit Rollen mindestens teilweise umfaßt.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der jedes Fahrprofil an der es tragenden Konstruktion geklemmt und/oder verschraubt ist.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der jedes Fahrprofil aus Abschnitten besteht und die Abschnitte miteinander verklemmt und/oder verschraubt sind.
    • -Reinigungsvorrichtung aus Abschnitten mit einer Länge von mindestens 2m, vorzugsweise eine Länge von mindestens 2,5m, noch weiter bevorzugt eine Länge von mindestens 3m und höchst bevorzugt von mindestens 3,5m.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Klemmstücke für die Klemmung der Fahrprofile an den sie tragenden Konstruktionen und die Klemmstücke zur Verbindung der Fahrprofilabschnitte gleich sind.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Klemmstücke die Fahrprofile mit notwendigem Bewegungsspiel umfassen und zur Klemmung mit einer Spanneinrichtung versehen sind.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der nur einer der Abschnitte zur Anpassung an das Kühlermaß gekürzt ist.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der Reinigungsflüssigkeit durch Düsen außen gegen die Kühlrohre gesprüht wird, bestehend aus einem Düsentragsystem, das die Düsen trägt und über die Kühlrohre verfahrbar ist, wobei das Düsentragsystem von mindestens einem Fahrprofil geführt wird und wobei das Fahrprofil zugleich eine Traverse bildet oder an einer Traverse befestigt ist und wobei die Traverse von einem Konstruktionsteil getragen wird, das sich auf den Kühlrohren oder auf anderen Teilen des Kühlers verfahrbar oder verschiebbar abstützt, so daß die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung einer Teilfläche des Kühlers auf eine noch ungereinigte weitere Teilfläche des Kühlers verfahren oder verschoben werden kann, und wobei die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung einer Kühlerfläche auf eine noch ungereinigte Kühlerfläche umgesetzt werden kann, insbesondere mit einem oberhalb der Traverse verfahrbaren Düsentragsystem, wobei
      • a)das die Traverse und Fahrprofil durch eine Gitterkonstruktion aus Aluminium gebildet wird, wobei das Düsentragsystem auf der Traverse verfahrbar ist,
      • b)die Gitterkonstruktion aus Gurtrohren, die in Längsrichtung der Traverse verlaufen, und aus rohrförmigen Streben besteht, von denen zumindest der überwiegende Teil zick-zackförmig zwischen jeweils zwei benachbarten Gurtrohren verläuft,
      • c)wobei mindestens zwei übereinander angeordnete Gurtrohre vorgesehen sind,
      • d)wobei die Gurtrohre einen Außendurchmesser kleiner oder gleich 50mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 40mm und noch weiter bevorzugt von 35 mm aufweisen und eine Wandstärke von kleiner oder gleich 2mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen
      • e)wobei die Streben zwischen den Gurtrohren einen Außendurchmesser von kleiner oder gleich 30mm, vorzugsweise von kleiner oder gleich 25mm und noch weiter bevorzugt von kleiner oder gleich 20mm aufweisen und eine Wandstärke von kleiner oder gleich 2 mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Gitterkonstruktion eine Breite von kleiner oder gleich 350mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 300mm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 250mm und höchst bevorzugt kleiner oder gleich 200mm aufweist.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Reinigungsflüssigkeit durch Düsen außen gegen die Kühlrohre gesprüht wird, bestehend aus einem Düsentragsystem, das die Düsen trägt und über die Kühlrohre verfahrbar ist, wobei das Düsentragsystem von mindestens einem Fahrprofil geführt wird und wobei das Fahrprofil zugleich eine Traverse bildet oder an einer Traverse befestigt ist und wobei die Traverse von einem Konstruktionsteil getragen wird, das sich auf den Kühlrohren oder auf anderen Teilen des Kühlers verfahrbar oder verschiebbar abstützt, so daß die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung einer Teilfläche des Kühlers auf eine noch ungereinigte weitere Teilfläche des Kühlers verfahren oder verschoben werden kann, und wobei die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung eines Kühlers auf dem Kühler verbleibt, insbesondere mit einem oberhalb der Traverse verfahrbaren Düsentragsystem, wobei
      • a)eine Gitterkonstruktion aus Aluminium Anwendung findet
      • b)die Gitterkonstruktion besteht aus Gurtrohren, die in Längsrichtung der Traverse verlaufen, und aus Streben, von denen der überwiegende Teil geneigt zur Längsrichtung der Gurtrohre verlaufen, wobei die Streben Zick-Zack-förmig zwischen jeweils zwei benachbarten Gurtrohren verlaufen
      • c)die Gitterkonstruktion aus mindestens zwei übereinander angeordneten und voneinander beabstandeten Gurtrohren, besteht vorzugsweise aus drei beabstandeten Gurtrohren besteht, von denen zwei Gurtrohre vorzugsweise in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen, und aus vier oder weniger beabstandeten Gurtrohren besteht, deren Gurtrohre in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen
      • d)wobei die Gitterkonstruktion bei drei oder vier Gurtrohren in Bezug auf die Fahrebene eine Breite aufweist, welche größer 350mm, vorzugsweise mindestens 400m und noch weiter bevorzugt mindestens 500mm ist und eine Höhe aufweisen, welche vorzugsweise gleich oder größer als die Breite ist
      • e)wobei die Gurtrohre einen Außendurchmesser von mindestens 50mm aufweisen und eine Wandstarke von größer oder gleich 3mm, vorzugsweise von mindestens 4mm aufweisen
      • f)wobei die Streben einen Außendurchmesser von mindestens 25mm, vorzugsweise von 30mm aufweisen und eine Wandstärke von größer oder gleich 2mm, vorzugsweise mindestens 3mm aufweisen
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Gitterkonstruktion drei oder vier Gurtrohre besitzt.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei die Gitterkonstruktion eine Höhe aufweist, welche kleiner oder gleich der Breite ist, wobei mindestens zwei Gurtrohre in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Reinigungsflüssigkeit durch Düsen außen gegen die Kühlrohre gesprüht wird, bestehend aus einem Düsentragsystem, das die Düsen trägt und über die Kühlrohre verfahrbar ist, wobei das Düsentragsystem von mindestens einem Fahrprofil geführt wird und wobei das Fahrprofil zugleich eine Traverse bildet oder an einer Traverse befestigt ist und wobei die Traverse von einem Konstruktionsteil getragen wird, das sich auf den Kühlrohren oder auf anderen Teilen des Kühlers verfahrbar oder verschiebbar abstützt, so daß die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung einer Teilfläche des Kühlers auf eine noch ungereinigte weitere Teilfläche des Kühlers verfahren oder verschoben werden kann, und wobei die Reinigungsvorrichtung nach vollendeter Reinigung eines Kühlers auf dem Kühler verbleibt, insbesondere mit einem oberhalb der Traverse verfahrbaren Düsentragsystem , wobei
      • a)als Traverse eine vorhandene Leiterkonstruktion verwendet wird,
      • b) die seitlich oder oben mit mindestens einem Fahrprofil versehen wird,
      • d) wobei Rohrprofile als Fahrprofile verwendet werden, insbesondere als Fahrprofil eine Gitterkonstruktion aus Aluminium Anwendung findet,
      • c)die Gitterkonstruktion besteht aus Gurtrohren, die in Längsrichtung der Traverse verlaufen, und aus Streben, von denen der überwiegende Teil geneigt zur Längsrichtung der Gurtrohre verlaufen, wobei die Streben Zick-Zack-förmig zwischen jeweils zwei benachbarten Gurtrohren verlaufen
      • d)die Gitterkonstruktion aus mindestens zwei übereinander angeordneten und voneinander beabstandeten Gurtrohren, besteht vorzugsweise aus drei beabstandeten Gurtrohren besteht, von denen zwei Gurtrohre vorzugsweise in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen, und aus vier beabstandeten oder weniger Gurtrohren besteht, wobei deren Gurtrohre in einer zur Fahrebene des Düsentragsystems parallelen Ebene liegen.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der
      • e)die Gurtrohre einen Außendurchmesser kleiner oder gleich 50mm, vorzugsweise kleiner oder gleich 40mm und noch weiter bevorzugt von 35 mm aufweisen und eine Wandstärke von kleiner oder gleich 2mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen
      • f)wobei die Streben zwischen den Gurtrohren einen Außendurchmesser von kleiner oder gleich 30mm, vorzugsweise von kleiner oder gleich 25mm und noch weiter bevorzugt von kleiner oder gleich 20mm aufweisen und eine Wandstärke von kleiner oder gleich 2 mm, vorzugsweise von 1,5mm aufweisen.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Traverse und/oder die Fahrprofile aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist, die zur Anpassung an andere Kühlregisterabmessungen zumindest teilweise auswechselbar sind, wobei mindestens ein Gitterkonstruktionsabschnitt mit einer Länge von 400cm oder 450cm oder 500cm verwendet wird, wobei die Gitterkonstruktionsabschnitte lösbar miteinander verbunden werden.
    • -Reinigungsvorrichtung in Kombination mit mindestens einem kürzeren Gitterkonstruktionsabschnitt aus einer Abschnittsmenge mit Längen von 50cm oder 100cm oder 200cm oder 250cm oder 300cm zur Anpassung an die gewünschte Traversenlänge.
    • -Reinigungsvorrichtung in Kombination mit einem noch kürzeren Gitterkonstruktionsabschnitt mit einer Länge von 12,5 cm oder 25cm zur Anpassung an die gewünschte Traversenlänge.
    • -Reinigungsvorrichtung in Kombination mit Hülsen mit einer Länge, die 10cm oder geringer ist, zur Anpassung an die gewünschte Traversenlänge.
    • -Reinigungsvorrichtung in Kombination mit Scheiben, Platten oder Ringen mit einer Dicke von 5cm oder weniger, zur Anpassung an die gewünschte Traversenlänge.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der das Fahrprofil und Traverse an mindestens einer die Traverse tragenden Konstruktion verstellbar gehalten ist.
    • -Reinigungsvorrichtung mit Klemmverbindungen und/oder Schraubverbindungen und/oder Keilverbindungen zwischen den Abschnitten der Traverse und/oder zwischen der Traverse und den die Traverse tragenden Konstruktion.
    • -Reinigungsvorrichtung mit Dornen oder Bolzen oder Rohrstücken und/oder Platten und/oder Ringen und/oder Scheiben und/oder Leisten als Verbindungshilfen zwischen den Traversenabschnitten.
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Traversabschnitte mit dreieckigem Querschnitt in der Einbaulage mit der Spitze nach unten oder nach oben weisen.
    • -Reinigungsvorrichtung mit Düsentragsystemen, welche in der Anordnung der Traverse über den sie tragenden Stützkonstruktionen die Traverse nach unten umgreifen und dort beiderseits der Traverse Düsenrohre tragen.
    • -Reinigungsvorrichtung mit einer verstellbaren Anordnung der Düsenrohre an den unteren Enden der Düsentragsysteme .
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der die Düsenrohre bis unter die Traverse greifen .
    • -Reinigungsvorrichtung, bei der das Düsentragsystem die Traverse mit einem Teil ganz oder teilweise umfaßt, der gleitend oder rollend auf der Traverse geführt ist, wobei das Teil vorzugsweise ein Ring oder eine Hülse oder der Teil eines Ringes oder Hülse ist.
    • -Reinigungsvorrichtung mit einem Ring oder Hülse, welche zu öffnen ist und wieder verschließbar ist.
  • Üblicherweise sind alle in der Praxis vorkommenden Reinigungsvorrichtungen für oben beschriebene Kühler mit Elektromotoren versehen. Ausfälle an den Motoren sind nicht bekannt. Außerdem gibt es Stromanschlüsse für die Elektromotore an allen industriellen Standorten. Von den Stromanschlüssen wird der Strom Leitungen zu den Motoren geführt. Die Leitungen sind flexibel, weil sie der Bewegung der Reinigungsvorrichtungen folgen müssen.
    Selbst, wenn es keine Stromanschlüsse gäbe, ließe sich die Stromversorgung leicht mit einem handelsüblichen Generator sicher stellen. Elektromotore lassen sich überall einsetzen, auch bei Explosionsgefahr. Dann sind die Motore in besonderer Weise explosionsgeschützt. Solche Motore sind handelsüblich verfügbar. Elektromotore lassen sich leicht steuern. Es gibt darüber hinaus Elektromotore, die sich äußerst genau steuern lassen.
  • Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, solche Reinigungsvorrichtungen zu verbessern. Dabei setzt die Erfindung bei den bewährten Elektromotoren an. Die Erfindung hat erkannt, daß auch andere Motore als Antrieb für die Reinigungsvorrichtungen anwendbar sind.
  • Nach der Erfindung wird mit einem Wassermotor eine wesentliche Verbesserung erreicht.
  • Eine Lösung für einen erfindungsgemäßen Wassermotor bietet ein in einem Gehäuse mittig umlaufendes Zellenrad, das entweder unmittelbar oder über ein Getriebe in Antriebsverbindung mit dem auf den Profilen verfahrbaren Wagen steht. Dabei kann das Zellenrad mit einem Rad des Wagens verbunden sein oder auf eine Achse wirken, auf der zwei Räder fest sitzen.
  • Vorzugsweise ist der Wassermotor an der Stelle angeordnet, an dem üblicherweise der Elektromotor angeordnet ist. Dabei wirkt der Wassermotor wie der Elektromotor über eine Kupplung auf ein Antriebsrad eines Riementriebes.
  • Dem Gehäuse des Zellenrade zwei Öffnungen zugeordnet. Jede der Öffnungen ist zugleich Eingangs- und Ausgangsöffnung, weil bei einer Drehrichtung des Zellenrades Wasser in die erste Öffnung drückt und durch die zweite Öffnung entweichen kann und in der anderen Drehrichtung Wasser in die zweite Öffnung drückt und aus der ersten Öffnung entweichen kann. Die Umsteuerung des Wasserstromes erfolgt wahlweise durch mehrere mit einander verknüpfte Ventile, vorzugsweise aber durch ein Umsteuerventil. Wahlweise ist das Umsteuerventil zugleich in das Gehäuse für das Zellenrad eingebettet.
  • Das Zellenrad kann einen festen Kern mit daran befestigten Flügeln bestehen. Es sind aber auch Sonderformen der Flügel möglich. Zum Beispiel können die Flügel in radialer Richtung verschiebbar in dem Kern angeordnet sein. Das erlaubt sogar eine exzentrische Anordnung des Zellenradkernes in dem umgebenden Gehäuse.
  • Durch Verwendung eines Wassermotors kann auf die Zuführung von Strom bzw. auf die Stromleitungen zur Reinigungsvorrichtung verzichtet werden. Das vereinfacht die Leitungsführung wesentlich, weil die Leitungsführung sich auf die Wasserzuführung beschränken kann. Zwei Leitungen betriebssicher zu führen, ist ungleich schwieriger als nur eine Leitung zu führen.
  • Die Nutzung der herkömmlichen Wasserzuführung für den Antrieb des die Düsen tragenden Wagens ist möglich, weil zum Antrieb des die Düsen tragenden Wagens bzw. zum Antrieb eines verschiebbaren Schlittens bzw. eines verfahrbaren Düsentragsystems nur wenig Wasser abgezweigt werden muß. Für die Abzweigung von Wasser für den Antrieb ist nur eine entsprechende Abzweigung an die herkömmliche, für die Wasserzuführung dienende Leitung anzuschließen.
    Dabei ist zu unterscheiden zwischen der Schlauchleitung, mit der Wasser von einem stationären Anschluß zu der verfahrbaren Reinigungsvorrichtung geführt wird und der Schlauchleitung, mit der in der Reinigungsvorrichtung das Wasser zu dem die Düsen tragenden, auf Profilen verfahrbaren Wagen/Schlitten/Düsentragsystem geführt wird.
  • Der Wassermotor kann an der Stelle angeordnet sein, an der herkömmlich der Elektromotor vorgesehen ist.
    Üblicherweise ist der Elektromotor dort vorgesehen, wo er für die Bedienungsleute zugänglich ist und das Gewicht des Motors gut aufgefangen wird. Das ist der Bereich der Portale, welche die Profile zum Verfahren des Düsenwagens tragen.
    An der Stelle ist auch der Wassermotor gut zugänglich.
    Das kann genutzt werden, um Ventile an dem Wassermotor zu bedienen. Solche Ventile sind zum Beispiel von Vorteil zur Einstellung des Wasserdruckes und/oder zur Einstellung der Wassermenge. Im Hinblick darauf, daß nur eine kleine Menge mit kleinem Druck aus dem Wasserstrom der Reinigungsvorrichtung für den Antriebsmotor abgezweigt werden muß, kann das Ventil als Reduzierventil bezeichnet werden.
  • Über Wasserdruck und Wassermenge läßt sich die Antriebsdrehzahl des Wassermotors bzw. die Fahrgeschwindigkeit des die Düsen tragenden Wagens/Schlittens/Düsentragsystem einstellen. Durch Reduzierung auf Null wird der die Düsen tragende Wagen zum Stillstand gebracht Außerdem ist ein Umschaltventil von Vorteil, mit dem von Rücklauf auf Vorlauf oder umgekehrt von Vorlauf auf Rücklauf umgesteuert werden kann. Bei dieser Anordnung kann die Antriebsbewegung des Motors in herkömmlicher Weise mittels eines Bandes oder einer Kette oder eines Seils oder einer Schnur auf den die Düsen tragenden Wagen übertragen werden. Bei herkömmlichen Reinigungsvorrichtungen mit Elektromotor erfolgt die Umschaltung über elektrische Schaltventile, die in der Bewegungsbahn des die Düsen tragenden Wagens angeordnet sind und einen elektrischen Schaltimpuls über eine entsprechende Leitung an den elektrischen Antriebsmotor geben. Bei erfindungsgemäßer Verwendung eines Wassermotors ist vorzugsweise ein mechanisches Schaltventil zum Umsteuern vorgesehen. Zu dem mechanischen Ventil kann ein Gestänge gehören, das bei Erreichen einer bestimmten Fahrstellung von dem auf den Profilen fahrenden Wagen/Schlitten/Düsentragsystem bewegt wird. Wahlweise erfolgt die Bewegung des Gestänges durch Hebel, die gelenkig in einem auf den Fahrprofilen verstellbaren Gehause gehalten sind und in die Bewegungsbahn des Wagens ragen.
    Die Hebel können unmittelbar oder mittelbar über Gestänge oder andere Übertragungsmittel auf die Ventile wirken.
    Die Ventile können auch unmittelbar an den Fahrprofilen angeordnet sein und durch den Wagen/Schlitten/Düsentragsystem betätigt werden.
  • Der Wassermotor kann aber auch auf dem die Düsen tragenden Wagen/Schlitten/Düsentragsystem angeordnet sein. Bei früher üblichen Profilen für das Verfahren des die Düsen tragenden Wagens hätte das gegebenenfalls eine Verstärkung dieser Profile erfordert. Bei der oben beschriebenen Verbesserung der Reinigungsvorrichtung durch Verwendung von drei oder vier im Dreick oder Viereck angeordneten Profilen ergibt sich jedoch eine so stabile Fahrbahn-Konstruktion, daß Verstärkungen für die Anordnung des Wassermotors auf dem die Düsen tragenden Wagens entbehrlich sind. Im Übrigen kann ein Wassermotor im Vergleich zu einem Elektromotor bei gleicher Antriebsleistung mit einem viel kleineren Volumen und viel geringeren Gewicht gebaut werden.
    Ein weiterer Vorteil ist, daß eine Übertragung der Antriebsbewegung mit Bändern, Seilen, Ketten usw. entfallen kann.
  • Bei der Anordnung des Umschaltventils reicht ein einziger, einarmiger oder doppelarmiger Schwenkhebel als Betätigungshebel für das Umschaltventil zur Umsteuerung. Der Schwenkhebel, kann von Anschlägen bewegt werden, die vorzugsweise verstellbar auf den Profilen sitzen, auf denen der die Düsen tragenden Wagen/Schlitten/Düsentragsystem verfährt.
  • Das vorgesehene Ventil kann auch an dem Wagen/Schlitten/Düsentragsystem montiert werden. Dann erfolgt die Abzweigung des zum Verfahren des Wagens mit Vorteil des geringeren Leitungsaufwandes vorzugsweise erst an dem Wagen. Um gleichwohl eine Betätigung des Ventiles im Bereich eines Portales zu ermöglichen ist wahlweise ein Gestänge oder eine andere Mechanik vorgesehen, mit dem die Verstellbewegung vom Portal aus auf das Ventil an dem verfahrbaren Wagen/Schlitten/Düsentragsystem übertragen werden kann. Ein solche Mechanik kann durch ein Rohr mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut gebildet werden, auf der ein Hebel verschiebbar sitzt, der mit einer Feder in die Nut greift. Der Hebel wird von dem Wagen/Schlitten/Düsentragsystem mitgezogen/mitgeschoben. Durch Verschwenken des Rohres wird der Hebel mitgeschwenkt und über den Hebel das Ventil bewegt.
  • Wahlweise bleibt es aber bei der Abzweigung des für den Antrieb des Wassermotors erforderlichen Wassers im Bereich eines Portales mit einem im Bereich der Abzweigung angeordneten Ventil.
    Mit den Ventilen kann zugleich der Wasserdurchfluch zu dem Wassermotor geregelt werden, so daß mit dem Ventil auch eine Einstellung der Fahrgeschwindigkeit erfolgen kann.
  • In der Zeichnung zeigen die 1 bis 36 die bekannte Verbesserung an Reinigungsvorrichtungen für Kühler. Die 37 und 38 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung, 2 und 3 andere Ansichten der Vorrichtung
    Die Vorrichtung besitzt zwei Portale. Jedes Portal besteht aus zwei Stützen 1, welche durch eine Traverse 2 miteinander verbunden sind.
    Die Stützen werden durch teleskopierbare Rohre gebildet, so daß die Höhe durch Austeleskopieren oder Einteleskopieren verstellt werden kann.
    Die beiden Portale sind darüber hinaus durch zwei C-förmige Fahrprofile 5 miteinander verbunden. Dabei erstrecken sich beide Fahrprofile 5 bis über die Portale hinaus.
    Die C-Profile sind liegend angeordnet. Dadurch weisen die C-Profile mit ihrer Öffnung nach oben.
    In die C-Profile greift ein Düsentragsystem mit Armen und Führungsstücken ein.
    Das Düsentragsystem besteht aus einer Rohrleitung, die über eine Schlauchleitung 6 mit Druckwasser gespeist wird.
    Im Reinigungsfall tritt das Druckwasser durch Düsen 7 nach unten aus, um nicht dargestellte Kühlrohre eines Kühlregisters zu reinigen.
    4 zeigt eine andere Vorrichtung im Querschnitt.
    In 4 ist gleichfalls ein mit Rollen verfahrbares Portal 10 gezeigt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach 1 ragt das Düsentragsystem 110 mit den Düsen 111 seitlich weit über das Portal 10 hinaus.
    Darüber hinaus ist eine andere Führung des Düsentragsystems auf dem Portal 10 vorgesehen. Die andere Führung besteht aus zwei im Abstand voneinander am Portal 10 angeordneten angeordneten Winkelprofilen 11 als Fahrprofil. Jedes Winkelprofil 11 wird von einem Winkelprofilabschnitt 12 umfaßt, der an dem Düsentragsystem befestigt ist.
    Die Winkelprofile 11 sind im Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß ein gewünschter Abstand der Düsen von der Traverse des Portales gewahrt wird. Zugleich greifen die Winkelprofiel 11 und 12 ineinander. Durch das Ineinandergreifen von Winkeln wird eine Verbindung des Tragsystems mit dem Portal erzeugt, die - abgesehen von einem notwendigen Bewegungsspiel - lediglich eine Bewegungsfreiheit in Längsrichtung der Vorrichtung besitzt. Zwischen den Führungsflächen der Stege ist im Ausführungsbeispiel eine gleitende Reibung mittels nicht dargestellter Gleitstücke vorgesehen.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist statt der gleitenden Reibung eine rollende Reibung mittels Rollen vorgesehen.
  • Das Düsentragsystem besitzt wie herkömmliche Reinigungsvorrichtungen ein Rohrsystem, mit dem das Wasser den Düsen zugeführt wird. Das Wasser wird über eine Schlauchleitung aus einer geeigneten Quelle zugeführt.
  • 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit gleichem Düsentragsystem aber anderer Konstruktion als den Portalen.
    Anstelle der Portale ist eine auf dem Kopf stehende T-Form 112 vorgesehen. Die T-Form ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt.
    Die T-Form ist aber gleichermaßen verfahrbar wie das Portal.
  • Der vertikal verlaufende Steg der T-Form weist nach oben und trägt oben ein an sich an Reinigungsvorrichtungen bekanntes Vierkantprofil als Fahrprofil. Das Vierkantprofil ist so angeordnet, daß es mit einer Kante mittig nach oben weist. Das Vierkantprofil wird von einer Führung 113 des Düsentragsystems 10 umfaßt.
    Wie bei der Ausführungsform nach 4 ist eine gleitende Reibung zwischen dem Vierkantprofil und der umgebenden Führung vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen ist eine bekannte rollende Reibung vorgesehen.
    Im Ausführungsbeispiel ist keine Höhenverstellung vorgesehen.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist der vertikale Steg der T-Form zur Höhenverstellung wie die Stelzen der oben beschriebenen Portale verstellbar.
  • Die 9 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 5.
    Dabei ist ein Düsentragsystem vorgesehen, welches haubenartig das Fahrprofil und Traverse 201 umfaßt und an dem Fahrprofil und Traverse 201 nach unten geführt ist. Die Enden der haubenartigen Konstruktion sind mit 202 bezeichnet. An den Enden 202 sind Düsenrohre 203 vorgesehen. Die Düsenrohre 203 sind an der haubenartigen Konstruktion verschraubt. Die Verschraubung wird mit Rohrschellen bewirkt. Die Rohrschellen erlauben eine Verstellung der Düsenrohre. Die Düsenrohre 203 tragen die Düsen 111, aus denen Wasser gegen die Kühlrohre gesprüht wird.
    Es ist erkennbar, daß die Düsenrohre 203 einander so angenähert werden können, daß bei der Vorbeifahrt der Düsenrohre 203 an der T-förmigen Stützkonstruktion lediglich eine vernachlässigbare Beeinträchtigung der Reinigung entsteht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 unterscheidet sich von dem nach 5 dadurch, daß anstelle der T-Form eine H-Form mit parallel verlaufenden Stegen 114 und 116 vorgesehen ist. Die H-Form ist aber gleichermaßen wie das Portal verfahrbar.
    Das H-Profil ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt. An dem Steg 116 sind an beiden Enden von L-Profile 117 als Fahrprofile befestigt. Die L-Profile sind Winkelprofile, welche gleichschenkelig oder ungleichschenkelig sein können. Günstig ist eine Anordnung der L-Profile gegenüberliegend und im Querschnitt so verschwenkt wie dargestellt.
    Das Tragsystem umfaßt die L-Profile 117 mit L-Profilen-Abschnitten 115. Zwischen den Profilen 115 und 117 ist eine gleitende Reibung vorgesehen.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist eine rollende Reibung vorgesehen.
    Im Ausführungsbeispiel ist keine Höhenverstellung vorgesehen.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist der senkrechte Steg zwischen den Stegen 114 und 116 zur Höhenverstellung wie die Stelzen der Portale höhenverstellbar.
  • Die 10 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 6 Dabei ist ein Düsentragsystem vorgesehen, welches haubenartig das Fahrprofil und Traverse 220 umfaßt und an dem Fahrprofil und Traverse 220 nach unten und gegen den vertikalen Steg der Stützkonstruktion geführt ist. Die Enden der haubenartigen Konstruktion sind mit 221 bezeichnet. An den Enden 221 sind Düsenrohre 222 vorgesehen. Die Düsenrohre 222 tragen die Düsen 111, aus denen Wasser gegen die Kühlrohre gesprüht wird.
    Es ist erkennbar, daß die Düsenrohre 222 einander so angenähert werden können, daß bei der Vorbeifahrt der Düsenrohre 222 an der H-förmigen Stützkonstruktion nur eine vernachlässigbare Beeinträchtigung der Reinigung bewirkt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 7 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 4 dadurch, daß anstelle des Portals eine dreieckige Rahmenkonstruktion 120 vorgesehen ist. Die Rahmenkonstruktion 120 ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt. Die Rahmenkonstruktion ist in gleicher Weise wie das Portal 10 verfahrbar.
    Die Rahmenkonstruktion bildet im Ausführungsbeispiel ein gleichschenkeliges Dreieck und ist mit der Basis liegend angeordnet.
    An der Spitze trägt die Rahmenkonstruktion im Ausführungsbeispiel ein T-Profil 121 als Fahrprofil. Das T-Profil 121 wird im Ausführungsbeispiel mit Winkelprofilen 122 von dem Düsentragsystem 110 umfaßt.
    Die Profile bilden eine Führung mit gleitender Reibung.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist eine rollende Reibung vorgesehen.
  • 11 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach 7.
    Dabei ist ein Düsentragsystem vorgesehen, welches haubenartig das Fahrprofil und Traverse 230 umfaßt und an dem Fahrprofil und Traverse 230 nach unten geführt ist. Die Enden der haubenartigen Konstruktion sind mit 231 bezeichnet. An den Enden 231 sind Düsenrohre 232 vorgesehen. Die Düsenrohre 231 tragen die Düsen 111, aus denen Wasser gegen die Kühlrohre gesprüht wird.
    Es ist erkennbar, daß die Düsenrohre 232 einander so angenähert werden können, daß bei der Vorbeifahrt der Düsenrohre 232 an der Stützkonstruktion nur eine vernachlässigbare Beeinträchtigung der Reinigungswirkung entsteht.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
    Die Ausführungsform ist zusammen mit verschiedenen Bündeln von Kühlrohren 30 dargestellt, welche in Rahmen 31 gehalten sind.
  • Bei der Reinigungsvorrichtung finden zwei Portale Anwendung, die durch Fahrprofile 36 miteinander fest verbunden sind. Jedes Portal besteht aus zwei Stützen 32, Rohrstücken 33, Klemmstücken 35 und einer Traverse 38. Alle Teile bestehen aus Aluminium und sind miteinander verschweißt. Die Stützen 32 sind in den Rohrstücken 33 höhenverstellbar gehalten. In der jeweils gewünschten Höhenstellung werden die Stützen mit einem Stift 34 arretiert. Der Stift durchdringt bei der Arretierung die Stütze 32 und das Rohrstück 33 in vorbestimmten Bohrungen.
  • Die Stützen 32 besitzen am Fuß ein Fahrgestell 40 mit Rollen.
    Die Rollen erlauben ein Verfahren der Reinigungsvorrichtung nach der Reinigung einer Teilfläche des Kühlers auf eine andere noch ungereinigte Teilfläche des Kühlers.
  • Die Fahrprofile 36 sind im Ausführungsbeispiel in den Klemmstücken 35 verklemmt. Dazu umfassen die Klemmstücke 25 die Fahrprofile mit geringem Bewegungsspiel, so daß sich die Fahrprofile 36 nach Lösen in den Klemmstücken verschieben lassen und auch aus den Klemmstücken herausziehen lassen bzw. wieder in die Klemmstücke einschieben lassen. Je nach Bedarf schließen die Fahrprofile 36 mit den Portalen ab oder ragen die Fahrprofile 36 über die Portale hinaus.
  • Die Klemmung wird durch eine nicht dargestellte Klemmeinrichtung bewirkt. Die Klemmeinrichtung wird im Ausführungsbeispiel durch Klemmschrauben bewirkt. In anderen Ausführungsbeispielen wird die Klemmung zum Beispiel durch Spannkeile bewirkt.
  • Die Fahrprofile sind im Ausführungsbeispiel aus Abschnitten zusammen gesetzt. Die Abschnitte sind durch Klemmstücke 37 miteinander verbunden, welche in gleicher Weise wie die Klemmstücke 35 ausgebildet sind.
  • Die Abschnitte besitzen eine Ausgangslänge von 3m.
    Zur Anpassung an das Maß des jeweiligen Kühlers bzw. Kühlregisters wird vorzugsweise nur einer der Abschnitte gekürzt.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Fahrprofile als C-Profile ausgebildet. Desgleichen sind die Klemmstücke 35 und 37 als C-Profile ausgebildet. Zugleich sind beide Klemmstücke gleich ausgebildet.
  • Ferner gehört zu der Reinigungsvorrichtung ein Düsen-Tragsystem.
    Das Düsentrag-System besteht aus einem Rohr 41, welches einen viereckigen Rohrrahmen bildet und in nicht dargestellter Weise über eine Schlauchleitung mit Reinigungswasser versorgt wird. Das Reinigungswasser tritt aus Düsen als Wasserstrahlen 44 aus, welche gegen die Kühlrohre 30 gerichtet sind.
    Der Rohrrahmen ist so ausgebildet und so angeordnet, daß er zwischen die Fahrprofile 36 paßt. Dabei verlaufen Rohrstücke ohne Düsen in Längsrichtung der Fahrprofile 36 und Rohrstücke mit Düsen quer zur Längsrichtung der Fahrprofile 36.
    An den in Längsrichtung der Fahrprofile verlaufenden Rohrstücken sind Bolzen befestigt, welche an der den Klemmstücken 35 und den Fahrprofilen zugewandten Seite Rollen 43 tragen.
    Die Rollen 43 greifen in die C-Profile, so daß das Tragsystem mit den Rollen 43 in den C-Profilen geführt ist.
  • Das Düsentragsystem wird in nicht dargestellter Weise mit einem Riementrieb in Längsrichtung der Fahrprofile von einem Ende zum anderen Ende hin- und hergehend bewegt, bis das austretende Reinigungswasser die Kühlrohre außen von der üblichen Verschmutzung befreit hat.
  • 12 zeigt einen Querschnitt durch die Reinigungsvorrichtung.
    Die Vorrichtung besitzt zwei herkömmliche Portale. Jedes Portal besteht aus zwei Stützen A1, welche durch eine Traverse A2 miteinander verbunden sind. Die Stützen werden durch teleskopierbare Rohre gebildet.
  • Die beiden Portale sind durch ein Fahrprofil/Traverse A5 miteinander verbunden. Das Fahrprofil/Traverse A5 ist im Ausführungsbeispiel eine Gitterkonstruktion, wie sie in 13 dargestellt ist.
    Die Gitterkonstruktion besteht aus drei Gurtrohren A10 und rohrförmige Streben A11. Die Gitterkonstruktion hat infolgedessen einen dreieckigen Querschnitt. In der dargestellten Einbaulage weist die Gitterkonstruktion mit einer Spitze nach oben. In anderen Ausführungsbeispielen ist eine andere Einbaulage vorgesehen. Die Streben A11 verbinden die Gurtrohre A10 und verlaufen dabei zick-zackförmig zwischen den Gurtrohren A10. Die Gurtrohre A10 und die Streben A11 bestehen aus Aluminium und sind miteinander verschweißt. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Gitterkonstruktionen eine Breite von 220mm und eine Höhe von 195 mm. Die Gurtrohre A10 besitzen einen Außendurchmesser von 35mm bei einer Wandstärke von 2mm. Die Streben A11 besitzen einen Außendurchmesser von 10mm bei einer Wandstärke von 2mm.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel nach 15 und 16 sind vier Gurtrohre A15 vorgesehen, so daß die Gitterkonstruktion einen viereckigen Querschnitt aufweist. Die Gurtrohre A15 sind wie nach 13 durch Streben A16 miteinander verbunden. 15 zeigen die Einbaulage. Die Belastbarkeit dieser Gitterkonstruktion ist bei gleicher Breite und gleicher Höhe größer als die der Gitterkonstruktion nach 13 und 14.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel nach 17 und 18 sind nur zwei Gurtrohre A20 und Streben A21 vorgesehen. 17 und 18 zeigen die Einbaulage. In dieser Einbaulage ist die Belastbarkeit am größten. Bei gleichen Abmessungen der Gurtrohre und Streben und bei gleichen Abständen der Gurtrohre zeigt die Gitterkonstruktion nach 17 und 18 zwar eine geringere Belastbarkeit als die zuvor erläuterten Gitterkonstruktionen. Durch Veränderung der Gurtrohrdurchmesser, der Wandstärke der Gurtrohre und durch Veränderung des Gurtrohrabstandes läßt sich aber in der dargestellten Einbaulage eine mindestens gleiche Belastbarkeit gegen Vertikalkräfte wie bei den anderen Ausführungsbeispielen erreichen.
  • Das in 12 dargestellte Fahrprofil/Traverse A5 setzt sich aus mehreren, nicht dargestellten Abschnitten zusammen. Die Abschnitte werden miteinander verspannt. Dazu sind die Gitterkonstruktionen nach 13 und 14 gemäß 19, 22 an den Enden mit dreieckigen Ringscheiben A25 aus Aluminium versehen. Die Ringscheiben sind im Ausführungsbeispiel mit den Gurtrohrenden verschweißt.
    In anderen Ausführungsbeispielen greifen die Ringscheiben mit angeschweißten Rührstücken in die Gurtrohrenden und sind die Gurtrohrenden mit den Rohrstücken verklebt, so daß die Gurtrohrenden bei der Verbindung mit den Ringscheiben keine Erwärmung erfahren.
  • Die Ringscheiben A25 besitzen Schraublöcher A26. Zur Verbindung der korrespondierenden Enden der Gitterkonstruktions-Abschnitten und zu deren Verspannung werden die Ringscheiben A25 beider korrespondierender Enden miteinander verschraubt. Die Schrauben A40 greifen durch die Schraublöcher A26.
  • Nach 20, 22 sind an den viereckigen Gitterkonstruktion-Abschnitten gleichfalls Ringscheiben A30 vorgesehen. Die Ringscheiben A30 sind mit gleichen Schraublöchern A31 versehen wie die Ringscheiben nach 19. Die Verschraubung der Gitterkonstruktions-Abschnitte erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 19.
  • Nach 21 werden die Gitterkonstruktions-Abschnitte nach 17 und 18 an den Enden mit Platten A38 versehen. Die Platten A38 besitzen gleichfalls Schraublöcher, die mit A39 bezeichnet sind und der Verschraubung der Platten A38 von korrespondierenden Gitterkonstruktions-Abschnitts-Enden dienen.
  • Die nach 19,20 und 21 vorgesehene Verschraubung ist in 22 dargestellt. Die Schrauben und Muttern sind mit A40 bezeichnet.
  • 23 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verspannung von Gitterkonstruktions-Abschnitten. Dabei finden Bolzen Verwendung, die an einem Ende mit Außengewinde versehen sind und in einem Gurtrohrende A45b verschraubt sind, das ein Innengewinde aufweist.
    Im Übrigen zeigt der Bolzen einen Absatz A48 und einen Kragen A47. Mit dem Absatz A48 liegt der Bolzen nach seiner Verschraubung an dem Gurtrohrende A45b an. An dem Kragen A47 liegt eine Überwurfmutter A49 an, die mit dem anderen Gurtrohrende A45a verschraubt ist. Dabei presst die Überwurfmutter A49 den Kragen A47 des Bolzens gegen das Gurtrohrende A45a.
  • Die Bauweise nach 23 ist im Ausführungsbeispiel für eine Gitterkonstruktion mit vier Gurtrohren vorgesehen, von denen zwei diametral gegenüberliegende Gurtrohre als Fahrprofil dienen und die verbleibenden Gurtrohre in der beschriebenen Weise gegeneinander verspannt werden. Dann müssen die mit der Überwurfmutter verspannten Gurtrohrenden nicht von den Rollen überfahren werden bzw. können die Überwurfmuttern der Fahrbewegung des Düsentragsystems nicht hinderlich werden.
    In der Anwendung ist es günstig, in den Gurtrohrenden, welche nicht verschraubt werden, Bolzen ohne Verschraubung einzusetzen, welche den Spalt zwischen den Gurtrohrenden schließen und überdies zur Stabilität beitragen.
    Im Ausführungsbeispiel liegen die beiden verschraubten Enden auf einer Vertikalen, die nicht verschraubten Enden auf einer Horizontalen. Die im Querschnitt viereckige Gitterkonstruktion weist infolgedessen mit einer Ecke nach oben.
  • Außerdem ist die Bauweise nach 23 besonders für eine herkömmliche Führung des Düsentragsystems unterhalb der Traverse und Fahrprofil geeignet.
  • In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel soll die Überwurfmutter den gleichen Außendurchmesser wie die miteinander zu verbindenden Gurtrohrenden aufweisen.
    Dazu sind zusätzlich zwei Rohrstücke vorgesehen, welche an einem Ende in den diametral gegenüberliegenden Gurtrohrenden im Ausführungsbeispiel verschweißt sind.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist eine Lötverbindung oder Nietverbindung zwischen den Rohrstücken und den Gurtrohrenden vorgesehen.
    In dem einen Rohrstück sitzt ein Bolzen fest, der ebenfalls zwei Absätze hat und eine Überwurfmutter trägt, wobei die Überwurfmutter drehbeweglich auf einem Absatz sitzt und den Bolzen mit dem zweiten Absatz gegen das andere Rohrstück presst, welches in dem zugehörigen zweiten Gurtrohrende in gleicher Weise wie das vorstehend erläuterte erste Rohrstück befestigt ist und zugleich gegenüber dem zugehörigen zweiten Gurtrohrende um ein Maß vorragt, das für die Verschraubung mit der Überwurfmutter ausreicht und das an dem vorragenden Ende mit einem für die Überwurfmutter passenden Außengewinde versehen ist.
    Aufgrund des Überwurfmutterdurchmessers, der dem Außendurchmesser der Gurtrohre angepaßt ist, kann das Düsentragsystem auch über die Überwurfmutter fahren. Dafür ist förderlich, wenn der Spalt zwischen der Überwurfmutter und den Gurtrohrenden möglichst gering ist. Auf der einen Seite der Überwurfmutter wird der Spalt durch die Länge des Gewindes auf dem gegenüber dem Gurtrohrende vorragenden Teil des Rohrstückes bestimmt.
    Diese Länge läßt sich der Gewindelänge in der Überwurfmutter anpassen und dadurch minimieren.
    Auf der anderen Seite der Überwurfmutter wird der Spalt durch die Länge des Absatzes vom Bolzen bestimmt, auf dem die Überwurfmutter gleitet. Der Spalt läßt sich auf ein notwendiges Bewegungsspiel beschränken.
  • Die 32 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verbindung der Gurtrohrenden A260 zwischen den aneinander stoßenden Enden der Gitterkonstruktionsabschnitte. Diese Verbindung besteht aus Bolzen A261 mit zylindrischen Enden und Keilen A265.
    Der Bolzen A261 besitzt mittig eine Verdickung A262 und wird mit den zylindrischen Enden in die offenen Gurtrohrenden geschoben. Dabei verhindert die Verdickung, daß die Bolzen A261 zu weit in die Gurtrohre eingeschoben werden bzw. wird durch die Verdickung bewirkt, daß die Bolzen A261 eine genaue Position in den Gurtrohrenden einnehmen. In der dargestellten Position liegen Bohrungen A263 in den zylindrischen Enden der Bolzen A261 mit Bohrungen A264 in den Gurtrohrenden übereinander, so daß die Keile A265 leicht in die Bohrungen gesteckt werden können. Der Abstand der Bohrungen von der verdickten Mitte A262 ist außerdem so gewählt, daß die Keile eine Verspannung der Bolzen A261 in den Gurtenden A260 bewirken. Bei der Verspannung bilden sich in den Bohrungen A263 an der der Mitte A262 zugewandten Seite der Keile offene Spalte und in den Bohrungen A264 Spalte an den der Mitte A262 abgewandten Seite der Keile, weil die Keile die Gurtrohrenden gegen die Bolzenmitte A262 drücken.
    Im Ausführungsbeispiel haben die Keile A265 nicht die klassische Keilform sondern die Form von konischen Stiften, welche mit den Bohrungen besser harmoniert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 33 zeigt eine Variante der Keilverbindungstechnik mit Bolzen A253, Keilen A254 und Gurtrohrenden A250.
    Dabei sind die Bolzen an beiden Enden zur Bolzenmitte hin konisch ausgebildet und verdickt. Die Gurtrohrenden A250 sind mit einem entsprechenden Innenkonus versehen, so daß die Bolzen einen besseren Sitz in den Gurtrohrenden finden. Die Keile greifen wiederum in Bohrungen A255 und A256 und bewirken gleichfalls eine Verspannung der Bolzen in den Gurtrohrenden.
  • Das Düsentragsystem besteht nach 12 aus einem Rohrgestänge A4, das eine Vielzahl von Düsen trägt. Das Rohrgestänge A4 wird über eine Schlauchleitung mit Druckwasser gespeist, das dann aus den Düsen austritt.
    Im Reinigungsfall tritt das Druckwasser durch Düsen A7 nach unten aus, um nicht dargestellte Kühlrohre eines Kühlregisters zu reinigen.
  • Die erfindungsgemäße Gitterkonstruktion-Traverse A5 wird im Ausführungsbeispiel nach 12 und 24 stumpf zwischen Portalen montiert. Dabei sind die Enden der Traverse gemäß 13 und 19 mit Ringscheiben A25 versehen, die Schraublöcher A26 aufweisen, so daß eine Verschraubung mit den Portalen günstig ist, wie sie in 22 dargestellt ist.
  • 24 zeigt eine Montage der erfindungsgemäßen Gitterkonstruktion-Traverse A5 auf den Portalen.
    25 zeigt eine Montage der erfindungsgemäßen Gitterkonstruktions-Traverse A5 unter den Portalen.
  • Nach 12, 14 und 24 gehört zu dem Düsentragsystem eine hülsenförmige Führung A60, welche das Fahrprofil und Traverse A5 ringförmig in einem Abstand umgibt. Die Führung A60 ist der Dreiecksform der Gitterkonstruktion nachgebildet.
    Desweiteren gehören zu dem Düsentragsystem auch Rohre, welche die Düsen tragen, ferner Rohre und Schlauchleitungen, welche das Reinigungsmittel zu den Düsen führen.
    Von Vorteil ist, die die Düsen tragenden Rohre in einen Abstand von den Kühlrohren zu bringen, aus dem die Reinigung der Kühlrohre besonders effektiv ist.
    Je nach Ausbildung der als Führung dienenden Hülse und Anordnung der als Führung dienenden Hülse können die zum Düsentragsystem gehörenden Rohre und Schlauchleitungen ganz oder teilweise oberhalb der Hülse oder ganz oder teilweise unterhalb der Hülse oder ganz oder teilweise seitlich der Hülse verlaufen. Soweit die die Düsen tragenden Rohre unterhalb der Hülse und des Führungsprofils und Traverse angeordnet ist, befinden sich die Düsen unmittelbar über den zu reinigenden Kühlrohren.
    Bei Hülsen, welche oberhalb des Führungsprofils und Traverse angeordnet sind, reicht das Rohrgestänge für die Zuführung des Reinigungsmittels vorzugsweise um die Hülse und das Führungsprofile herum, um die die Düsen tragende Rohre dichter an den zu reinigenden Kühlrohren zu positionieren. Dabei können die die Düsen tragenden Rohre je nach Ausbildung der Stützkonstruktion für das Führungsprofil und Traverse bis unter das Führungsprofil und Traverse greifen. Zugleich verlaufen die Rohr seitlich an dem Führungsprofil und der Traverse entlang.
  • Die Führung A60 besitzt eine Vielzahl von Rollenpaaren A61, mit denen sich die Führung auf den Gurtrohren A10 abstützt. An jedem Gurtrohr sind im Ausführungsbeispiel zwei, voneinander beabstandete Rollenpaare A61 vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen sind bei drei Gurtrohren nur an zwei Gurtrohren Rollen vorgesehen. Auch bei Fahrprofilen mit vier Gurtrohren kommen in anderen Ausführungsbeispielen nur an zwei Gurtrohren Rollen vor. Jede Rolle steht senkrecht auf dem Rohrmantel des zugehörigen Gurtrohrs. Infolgedessen rollt die Führung A60 leicht und sicher auf der Traverse A5. Dabei bewegt sich das Düsentragsystem für eine Reinigungsbewegung in Längsrichtung der Kühlrohre.
  • 14c zeigt schematisch, daß die Hülse an einer Ecke A62 geöffnet werden kann und an der Ecke A63 mit einem Gelenk versehen ist. Das Gelenk erlaubt es, das Düsentragsystem nach Öffnen der Hülse seitlich von der Traverse abzunehmen und wieder aufzusetzen und zu schließen. Das kann zur Wartung und Auswechselung genutzt werden.
    Das Gelenk kann scharnierartig ausgebildet sein. Aufgrund der Öffnungsmöglichkeit bei A62 und aufgrund des Gelenkes A63 entstehen eine L-förmige Winkelkonstruktion und eine Platte, welche die Rollen A61 tragen. Die Winkelkonstruktionen werden bei A62 miteinander verschraubt.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist eine Klemmung vorgesehen.
  • Die 14a zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer im Querschnitt dreieckigen Traverse, die mit der oberen Seite parallel zur Fahrebene verläuft und nur zwei der Gurtrohre der Traverse umfaßt. Die Hülse A65 ist mit Rollen A66 auf der Traverse und Fahrprofil verfahrbar. Im Ausführungsbeispiel sind die zum Düsentragsystem gehörenden Rohre und Schlauleitungen einschließlich den die Düsen tragenden Rohre über der Traverse angeordnet.
  • 14b zeigt die offene Hülse A65 unter einer im Querschnitt dreieckigen Traverse, deren Unterseite parallel zur Fahrebene des Düsentragsystems verläuft. Das Rohrgestänge für die Düsen und die Wasserversorgung ist dann unterhalb der Hülse A65 montiert.
  • Dabei umfaßt die offene Hülse A65 die beiden Gurtrohre mit Rollen A66 in gleicher Weise wie die Rollen der geschlossenen Hülse der 14.
  • 14d zeigt eine offene Hülse A67, welche der Hülse A65 entspricht, aber an einer Ecke A68 über ein arretierbares Gelenk verfügt, mit dem sich ein die Traverse umfassender Teil der Hülse A65 wegschwenken läßt, um in gleicher Weise gehandhabt zu werden wie die Hülse A60.
  • Zur Bewegung der Hülse ist im Ausführungsbeispiel nach 24 ein Riementrieb vorgesehen, von dem eine Riemenscheibe A3 und ein Riemen A62 dargestellt sind. Von dem Riemen A62 ist das eine Ende an der einen Seite der Führung/Hülse A60 und das andere Ende an der gegenüberliegenden Seite der Führung/Hülse A60 angeschlagen ist.
    Die Riemenscheibe besitzt einen nicht dargestellten motorischen Antrieb mit einem auf Vorlauf und Rücklauf umschaltbaren Motor.
  • Die Führung/Hülse A60 der 24 ist in nicht dargestellter Form aufklappbar und quer zur Traversenlängsrichtung von der Traverse abnehmbar und wieder auf die Traverse aufsetzbar und wieder verschließbar. Das erleichtert die Handhabung der Führung.
  • Im Falle einer viereckigen Gitterkonstruktion ist nach 16 gleichfalls eine ringförmige Führung/Hülse A70 mit Rollen A71 vorgesehen. Die Führung A70 ist der Querschnittsform der Traverse A5 nachgebildet und stützt sich wie die Führung/Hülse A60 über die Rollen A71 an den Gurtrohren der Gitterkonstruktion ab.
  • 16c zeigt schematisch, daß die Führung/Hülse A70 an einer Ecke A72 geöffnet werden kann und an der Ecke A73 mit einem Gelenk versehen ist.
  • Das Gelenk kann scharnierartig ausgebildet sein. Aufgrund der Öffnungsmöglichkeit bei A72 und aufgrund des Gelenkes A73 entstehen zwei L-förmige Winkelkonstruktionen, welche die Rollen A71 tragen.
    Die Winkelkonstruktionen werden bei A72 miteinander verschraubt.
    In anderen Ausführungsbeispielen ist eine Klemmung der Winkelkonstruktionen in der Schließstellung vorgesehen.
  • Die 16a zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer im Querschnitt viereckigen Traverse, die mit der oberen Seite parallel zur Fahrebene verläuft und eine Führung 175 trägt. Die Führung 175 ist mit Rollen 176 auf der Traverse verfahrbar. Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel dem Ausführungsbeispiel 14a.
  • Nach 16b ist eine im Querschnitt viereckige Traverse mit einer nach oben offenen Führung/Hülse A175 versehen, die mit Rollen A176 auf der Traverse verfahrbar ist. Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel nach 16b dem Ausführungsbeispiel nach 14b. der Traverse. Weil die Enden der offenen Hülse A175 nach innen geneigt sind, hintergreifen die Rollen A76 die Gurtrohre der Traverse, so daß eine beweglich Verbindung mit der Traverse entsteht.
  • Im Falle einer Gitterkonstruktion gemäß 17 und 18 mit zwei beabstandeten Gurtrohren A20 ist gleichfalls eine ringförmige Führung A75 mit Rollen A76 vorgesehen. Die Führung A75 umgibt die Gitterkonstruktion rechteckförmig und stützt sich mit den Rollen A67 auf den Gurtrohren A20 ab.
  • Die Portale einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung sind nach 12 , 24, 25 und 26 seitlich mit Rollen verfahrbar. Dabei tragen die Portale die Traverse.
  • Anstelle der Traverse können auch andere Vorrichtungen zum Tragen der Traverse eingesetzt werden.
  • Anstelle der Portale ist nach 27 eine auf dem Kopf stehende T-Form A112 vorgesehen.
    Die T-Form ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt.
    Die T-Form ist aber gleichermaßen verfahrbar wie das Portal.
    Der vertikal verlaufende Steg der T-Form weist nach oben und trägt oben eine strich-punktiert und im Ausschnitt dargestellte Gitterkonstruktion mit einem dreieckigen Querschnitt und nach unten weisender Spitze/Gurtrohr A117 als Fahrprofil und Traverse. Das untere Gurtrohr A117 ist zwischen den Rohrschellen A119 und A118 geklemmt.
    Im Ausführungsbeispiel ist keine Höhenverstellung dargestellt, aber doch vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 28 unterscheidet sich von dem nach 27 dadurch, daß anstelle der T-Form eine H-Form mit parallel verlaufenden Stegen A114 und A115 vorgesehen ist und daß anstelle einer Traverse mit dreieckigem Querschnitt eine Traverse mit viereckigem Querschnitt in Gitterkonstruktion vorgesehen ist. Die Gitterkonstruktion ist strich-punktiert dargestellt. Die unteren Gurtrohre sind mit A113 bezeichnet. Diese Gurtrohre sind mit Schellen A112 und A113 geklemmt.
    Die H-Form ist aber gleichermaßen wie das Portal verfahrbar.
    Das H-Profil ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt.
    Im Ausführungsbeispiel ist keine Höhenverstellung dargestellt, aber doch vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 29 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 12 dadurch, daß anstelle des Portals eine dreieckige Rahmenkonstruktion A120 vorgesehen ist. Die Rahmenkonstruktion A120 ist aus Rohrprofilen zusammen gesetzt. Die Rahmenkonstruktion ist in gleicher Weise wie das Portal verfahrbar.
    Die Rahmenkonstruktion bildet im Ausführungsbeispiel ein gleichschenkeliges Dreieck und ist mit der Basis liegend angeordnet.
    An der Spitze trägt die Rahmenkonstruktion wie im Ausführungsbeispiel nach 27 eine Traverse mit dreieckigem Querschnitt und nach unten weisender Spitze in strich-punktiert dargestellter Gitterkonstruktion. Das untere Gurtrohr A123 ist zwischen Rohrschellen A122 und A121 an der Rahmenkonstruktion geklemmt.
  • 30 zeigt Details einer Traverse A200 in Aluminium- Gitterkonstruktion mit drei Gurtrohren A210 und Streben A211. Am Traversenende ist eine Platte A212 mit den geschlossenen Gurtrohrenden verschraubt. Die Platte A212 ist der Querschnittsform der Traverse A200 angepaßt.
    Die Traverse A200 stößt stumpf an ein Portal A201, bestehend aus Stützen A203 mit Rollen A204 und einer die Stützen A203 verbindenden Traverse A202. Die Stütze A203 besteht aus zwei ineinander stehenden Hohlprofilen, die nach Belieben auseinander gezogen werden können oder ineinander geschoben werden können. Das wird als Teleskopieren der Stützen bezeichnet.
  • Die die Stützen A203 verbindende Traverse A202 besitzt einen L-förmigen Querschnitt. Die Verbindung der Traverse A200 mit der die Stützen verbindenden Traverse A202 wird durch eine Verschraubung zwischen der Platte A212 und dem nach unten weisenden Schenkel der die Stützen verbindenden Traverse A201 bewirkt.
    Das Portal A201 ist auf Rollen A204 quer zur Längsrichtung der Kühlrohre auf einem Kühlregister verfahrbar.
  • Zusätzlich zu der Abstützung der Traverse A200 mittels des Portals A201 ist noch eine Abstützung der Traverse A200 durch eine weitere Stützkonstruktion A235 vorgesehen. Die Stützkonstruktion A235 besitzt eine teleskopierbare Stütze A226, eine die Stütze A226 tragende Traverse A225 mit Rollen A234 und ein Kopfstück A227 mit Rohrschellen A229. Die Rohrschellen A229 umfassen das untere Gurtrohr A210 der Traverse A200.
  • Während das Portal A201 an einem Ende der Traverse A200 vorgesehen ist, befindet sich die Stützkonstruktion A235 bezogen auf die Länge der Traverse A200 etwa im letzten Traversendrittel vor deren anderem Ende, so daß das andere Traversenende über die Stützkonstruktion A235 übersteht. Das kann als fliegende Lagerung bezeichnet werden.
  • 30 zeigt auch ein die Düsen A221 tragendes Düsentragsystem A218 mit einem haubenartigen Teil A215, das oben auf der Traverse A200 verfahrbar ist und den Führungen nach 14a, 14b, 14c, 14d entspricht. Allerdings ist die Führung als U-förmige Haube ausgebildet.
    Dabei umfaßt die U-förmige Haube A215 die oberen Gurtrohre A210 der Traverse A200 mit Rollen A216 und A217. Die Rollen A216, A217 sind paarweise angeordnet, wobei die Paare einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa der Höhe der Traverse A200 entspricht. Außerdem stehen die beiden Rollen eines Rollenpaares im Winkel von etwa 45 Grad zueinander und umfassen die Rollen A216, A217 die Gurtrohre A210 so, daß die Haube A215 sicher auf der Traverse A210 in deren Längsrichtung verfahrbar ist, ohne daß die Streben A211 zwischen den Gurtrohren A210 in den Fahrweg des Düsentragsystems ragen.
  • Die U-förmige Haube A215 umfaßt die Traverse A200 teilweise, wobei die freien Schenkel an beiden Seiten der Traverse A200 nach unten ragen. An jedem dieser freien Schenkel ist ein L-förmig gestaltetes Lochblech A219 verschraubt.
    Das Lochblech A219 bietet eine Vielzahl von Befestigungsstellen für ein oder mehrere Düsenrohre A220 mit Wasserdüsen A221. Im Ausführungsbeispiel ist keine Höhenstellung des Lochbleches in Bezug auf die Traverse A200 vorgesehen. Gleichwohl kann mittels teleskopierbaren Stützen A203 und A226 eine Höhenverstellung erfolgen. In anderen Ausführungsbeispielen sind mehrere Höhenstellungen durch mehr Schraublöcher in den freien Schenkeln der Haube A215 möglich.
  • Die Verstellmöglichkeiten der Düsenrohre A220 sind sowohl in Längsrichtung der Traverse A200 als auch quer dazu gegeben. Die Düsenrohre A220 sind im Ausführungsbeispiel mit jeweils fünf Düsen bestückt. Die Anzahl der Düsen und die Länge der Düsenrohre ist in anderen Ausführungsbeispielen anders. Die Anzahl der Düsen an beiden Rohren kann auch unterschiedlich sein. Darüber hinaus kann die Rohrlänge unterschiedlich sein.
    Außerdem erlaubt das Lochblech die Montage mehrerer Düsenrohre A220 parallel nebeneinander.
  • Im Ausführungsbeispiel bewegen sich die Düsenrohre A220 mit ihrem gurtseitigen Ende während des Reinigungsbetriebes dicht entlang des unteren Gurtrohres A210. Außerdem fluchten die Düsenrohre A220 in ihrer Längsrichtung miteinander, so daß die Düsen A221 auf einer Linie liegen.
  • Das Düsentragsystem wird im Ausführungsbeispiel über einen nicht dargestellten Riementrieb von einem Motor A205 bewegt, der auf der die Stützen A170 verbindenden Traverse A171 montiert ist.
  • Den Düsenrohren A220 wird Wasser über nicht dargestellte Schlauchleitungen zugeführt. Dabei führen einzelne Schlauchleitungen von einem nicht dargestellten Verteiler zu jedem Düsenrohr A220. Die Verbindung der Schlauchleitungen mit den Düsenrohren A220 erfolgt im Ausführungsbeispiel an den jeweils nach außen weisenden Enden der Düsenrohre A220. Dort ist eine einfache Verschraubung möglich. Das jeweils gegenüberliegende Rohrende ist verschlossen.
    In anderen Ausführungsbeispielen sind die Düsenrohre an beiden Enden verschlossen und ist der Bereich, welcher gegenüber dem Lochblech vorragt, mit einem Anschlußflansch versehen. Der Anschlußflansch ist dann zum Beispiel ein Schraubflansch. Die Ausführung mit dem Anschlußflansch verringert die Baubreite der Reinigungsvorrichtung.
  • 31 zeigt ein Ausführungsbeispiel zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Reinigungsvorrichtung mit Gitterkonstruktion als Traverse und Fahrprofil und mit Düsentragsystem und mit einer am Ende der Rohre A250 angeflanschten Schlauchleitung 251 in einer Ansicht von unten. Dabei unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach 31 von dem nach 30 durch die Zahl der Düsen 252
  • Das Wasser wird durch eine nicht dargestellte Pumpe mit dem notwendigen Reinigungsdruck zur Verfügung gestellt.
  • 34 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, für die eine vorhandene Leiterkonstruktion B260 weiterverwendet wird. Die Leiterkonstruktion besteht aus einer Leiter mit seitlichem Geländer. An der Leiterkonstruktion ist an einer Seite eine Gitterkonstruktion B261 mit zwei Gurtrohren und die Gurtrohre verbindende Streben befestigt, wie sie in 17 dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung an den Enden der Gitterkonstrukton. Dort sind ähnliche Platten wie nach 21 vorgesehen. Diese Platten unterscheiden sich nur dadurch, daß sie einen abgewinkelten und als Lochplatte ausgebildeten Fuß besitzen. Die Löcher erlauben eine Befestigung mit Schellen und Schrauben bzw. Schraubenmuttern an den Profilen des Leitergeländers. Diese Art der Befestigung entspricht der Befestigung der die Düsen tragenden Rohre nach 30.
  • Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Gitterkonstruktion B261 einstückig über die gesamte Länge der Leiter. In anderen Ausführungsbeispielen besteht die Gitterkonstruktion aus verschiedenen Abschnitten, die miteinander verbunden worden sind. An den Verbindungsstellen der Abschnitte sind die gleichen Platten wie an den Enden vorgesehen, so daß eine Verbindung der Abschnitte und eine darüber hinausgehende Verbindung mit der Leiterkonstruktion möglich ist.
  • An der Gitterkonstruktion B261 bildet ein Fahrprofil für ein Düsentragsystem. Zu dem Düsentragsystem gehört wie bei den Ausführungsbeispielen nach 14a, 14b, 14c, 14d und 16a, 16b eine Führung bzw. ist eine haubenartige Führung B262 vorgesehen, ähnlich wie nach 30.
  • Es ist eine Verfahrbarkeit mit Rollenpaaren B263 und B265 vorgesehen.
    Wie bei allen vorstehenden anderen Ausführungsbeispielen mit rollender Führung sind an jedem Gurtrohr zwei beabstandete Rollenpaare vorgesehen. Hier können die Rollen B263 unmittelbar in der Haube B262 gehalten sein. Zur Halterung der Rollen
    B265 sind zusätzliche Bleche in der Haube vorgesehen, so daß der zu den Rollen B263 und B265 gehörige Teil der Hauben den Querschnitt wie die Führungen A65 und A175 aufweisen kann.
  • Die Haube B262 umgreift im Übrigen die Gitterkonstruktion mitsamt der weiterzuverwendenden Leiter B260, so daß eine U-Form wie bei der Führung nach 30 entsteht, nur mit anderer Öffnungsweite, die geeignet ist, sowohl die Gitterkonstruktion als auch die Leiter zu umfassen. Dabei sind auch die Enden der freien Schenkel der U-Form wie nach 30 abgewinkelt und als Lochplatten ausgebildet. Die Abwinkelung und Ausbildung dient wie bei der Ausbildung nach 30 zur Befestigung von Düsen tragenden Rohren B266, welche mit den Düsen die Leiter untergreifen.
    Bei dieser Ausführungsform wird die weiterzuverwendende Leiterkonstruktion mit Gitterkonstruktionen anderer, erfindungsgemäßer Standardlösungen kombiniert.
    Im Ausführungsbeispiel erlauben die beiden Düsen tragenden Rohre B266 eine Vorbeifahrt an einer Stützkonstruktion der Leiter. Vorteilhafterweise ist der Abstand zwischen den Düsen tragenden Rohren B266 dabei einstellbar.
  • Anstelle der beiden Düsen tragenden Rohre B266 ist in anderen Ausführungsbeispielen ein einziges Düsen tragendes Rohr vorgesehen, wenn das Düsen tragende Rohr nur zwischen den Stützen der Leiter hin- und hergehend bewegt werden soll.
  • Nach 35 ist aber auch möglich, die weiterzuverwendende Leiter B260 mit mindestens zwei voneinander beabstandeten, parallelen Rohren B270 zu versehen, die lediglich über die Leiterkonstruktion eine Verbindung miteinander besitzen. Diese Rohre werden im Ausführungsbeispiel mit Schellen an dem Geländer der Leiter befestigt. In anderen Ausführungsbeispielen können auch andere Befestigungen vorgesehen sein.
  • Als Führung ist wiederum eine haubenartige Form B272 wie nach 30 vorgesehen. Die Öffnungsweite der Haubenform B272 ist den Abmessungen der Leiter B260 angepaßt. Die Haubenform ist mit Rollen B275 auf den Rohren B270 geführt. Die Haubenform B272 besitzt unten Abwinkelungen wie nach 30, 34, die zugleich als Lochplatten ausgebildet sind und die Befestigung von Düsen tragenden Rohren B266 erlaubt. Die Düsen tragenden Rohre B266 greifen bis unter die Leitern, so daß die darunter liegenden Kühlrohre einwandfrei gereinigt werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 36 unterscheidet sich von dem nach 35 dadurch, daß als Führung eine wannenartigen Form 273 vorgesehen ist, welche die Leiter von unten umfaßt und auf Rohren B274 geführt ist. Die Rohre B274 sind im Ausführungsbeispiel tiefer als die Rohre B270 angeordnet.
  • Nach 37 und 38 ist anstelle des in 30 dargestellten Elektromotors A205 als Antrieb ein Wassermotor vorgesehen. Der Wassermotor wirkt wie der Elektromotor A205 auf die Bandrolle eines Bandantriebes für den Wagen A216, der die Düsen A235 zur Reinigung eines Kühlers trägt.
  • Der Wassermotor besitzt ein Zellenrad C1, das in einem Gehäuses C2 umläuft. Das Zellenrad ist im Ausführungsbeispiel extrisch angeordnet. Das Spiel des Zellenrades erlaubt jedoch noch leichte Drehung in dem Gehäuse.
  • Das Gehäuse C2 besitzt am Umfang zwei Öffnungen C7 und C8. Diese beiden Öffnungen werden über ein Umschaltventil C6 mit Wasser beaufschlagt. Das Wasser wird aus einer Wasserleitung abgezweigt, die herkömmlich zu einem Düsen tragenden Wagen führt. Die Abzweigung ist mit C4 bezeichnet. In der Abzweigung sitzt ein Ventil C5, mit dem die abgezweigte Wassermenge und deren Druck eingestellt werden kann bzw. mit der die Abzweigung auch geschlossen werden kann. Das Umschaltventil C6 besitzt ein Gehäuse mit Öffnungen C10 und C11.
  • Dabei ist die Öffnung C10 in dem Umschaltentil mit der Öffnung C7 im Gehäuse C2 und die Öffnung C11 im Umschaltventil mit der Öffnung C8 im Gehäuse über eine Leitung verbunden.
    Auf dem kurzen Weg zwischen den Öffnungen C7 und C8 ist der Durchflußquerschnitt aufgrund der exzentrischen Anordnung des Zellenrades deutlich größer als auf dem langen Weg. Dementsprechend ergeben sich unterschiedliche Durchflußwiderstände für das Wasser, weniger Widerstand auf dem kurzen Weg, mehr Widerstand auf dem langen Weg.
    Die unterschiedlichen Widerstände können in anderen Ausführungsbeispielen auch anders als durch exzentrische Anordnung des Zellenrades entstehen, zum Beispiel Ausnehmungen an der Innenseite des Gehäuses.
    Im Umschaltventil C6 ist ein Schieber C9 hin- und her verschiebbar.
    Die Bewegung des Schiebers entsteht, wenn der Wagen A216 gegen nicht dargestellte einstellbare Anschläge stößt, die über ein Gestänge mit dem Schieber C6 verbunden ist.
  • Die 37 und 38 zeigen unterschiedliche Situationen:
    In 37 ist die Schieberstellung so, daß abgezweigtes Wasser über die Öffnung C10 in die Öffnung C8 dringen kann. Aufgrund des deutlich geringeren Strömungswiderstandes auf dem kürzeren Weg zu der Öffnung C7 gibt das Wasser dem Zellenrad eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
    Die Drehung des Zellenrades bewirkt ein Verfahren des Wagens A218. Das Wasser tritt aus der Öffnung C11 aus und fließt mit anderem Wasser aus dem Reinigungsvorgang ab.
  • Wenn der Wagen dabei den Kühler überquert hat, wird ein Anschlag berührt, der über ein Gestänge den Schieber C9 bewegt, so daß gemäß 38 nunmehr abgezweigtes Wasser aus der Öffnung C11 in die Öffnung C7 dringt und Wasser aus der Öffnung C8 in die Öffnung C10 fließt und von dort abfließt.
  • Dabei geht das Wasser wiederum den kurzen Weg des geringsten Widerstandes. Das bewirkt eine Umkehrung der Drehbewegung des Zellenrades.
    Der Wagen A218 wird infolgedessen in die umgekehrte Richtung bewegt, bis er den Kühler überquert hat und gegen einen dort vorgesehenen Anschlag stößt und der Vorgang wieder von vorne beginnt.
  • Fig, 39 und 40 zeigen die Anwendung eines Wassermotors C22 anstelle eines Elektromotors an einer Reinigungsvorrichtung mit Fahrprofilen C20 und mit einem Düsentragsystem C21 sowie mit einem Bandantrieb C23. Die Reinigungsvorrichtung entspricht - bis auf den anderen Antrieb, einer anderen Steuerung und der modulweisen Zusammensetzung der Fahrprofile - der Ausführungsform nach 30.
    Der modulweise Aufbau der Fahrprofile ist gleichbedeutend mit einer Zusammensetzung aus mehreren Abschnitten. Die Abschnitte sind miteinander verschraubt.
    Im Ausführungsbeispiel wird der Wassermotor von Hand mit einem nicht dargestellten Ventil von Hand gesteuert. Das Ventil befindet sich unmittelbar am Motorgehäuse.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Kühlrohren eines Kühlers, wobei Wasser durch Düsen außen gegen die Kühlrohre gesprüht wird, bestehend aus einem Tragsystem, das die Düsen trägt und über die Kühlrohre verfahrbar ist, wobei das Düsentragsystem in Form eines Wagens auf mindestens einem Fahrprofil und Traverse verfahrbar ist und wobei das Fahrprofil von einem Konstruktionsteil getragen wird, daß sich auf den Kühlrohren oder auf anderen Teilen des Kühlers abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor für das Verfahren des Wagens ein Wassermotor vorgesehen ist, dessen Wasser ein Bestandteil des der Reinigungsvorrichtung zugeführten Wassers ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abzweigte Wasser nach Austreten aus dem Wassermotor mit dem Reinigungswasser abfließt.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abzweigung ein Druckreduzierventil sitzt.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassermotor an dem Düsentragsystem angeordnet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Umschaltventil für die Umkehrung der Antriebsbewegung des Motors.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil an dem Motor sitzt oder in das Motorgehäuse integriert ist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Anschlägen, insbesondere durch die Verwendung von Hebeln zur Betätigung des Umschaltventils.
  8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Gestänge als Wirkverbindung zwischen Anschlägen und Hebeln und dem Umschaltventil.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Wassermotor mit einem umlaufenden Zellenrad und umkehrbarer Drehrichtung.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem am Wagen angeordneten Wassermotor das Zellenrad in Antriebsverbindung mit mindestens einem Rad steht.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem am Wagen angeordneten Wassermotor auch die Abzweigung des für den Wassermotor vorgesehenen Wasseranteils an dem Wagen erfolgt.
  12. Reinigungsvorrichtung gekennzeichnet durch Verwendung eines Zellenrades für den Wassermotor, wobei das Gehäuse eine Zuflußöffnung und eine Abflußöffnung für das Wasser aufweist und beide Öffnungen in der einen Umfangsrichtung einen anderen Abstand aufweisen als in der anderen Umfangsrichtung und dem Wasser auf dem kürzeren Weg zur Abflußöffnung ein geringerer Durchflußwiderstand entgegen steht.
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