DE102009054159A1 - Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher - Google Patents

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DE102009054159A1
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Dirk Jaresch
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Abstract

Nach der Erfindung ist zur Reinigung von Wärmetauscherflächen eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, die einen Düsenstock mit verschiedenen Düsen besitzt, wobei den Düsen durch eine Schlauchleitung Reinigungswasser zugeführt wird, die in einer Energiekette gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine transportable oder stationäre Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher, insbesondere Luftkondensationsanlagen.
  • Luftkondensationsanlagen (Lukos) werden als ein geschlossenes System zur Kondensierung des Abdampfes bzw. des Überschußdampfes von Turbinenanlagen verwendet. Die Gesamtkühlfläche ist für die produzierte Dampfmenge ausgelegt. Dabei wird von einem bestimmten Wärmeübergang von der Kühlfläche in die Umgebungsluft ausgegangen. Der Wärmeübergang bleibt jedoch nicht konstant. An den Kühlflächen kommt es außen zur Verschmutzung. Die Verschmutzung wird unter anderem durch Blütenpollen, Laub, Industrieabgase, Flugstäube verursacht und führt zu Belägen an den Kühlflächen. Dadurch verschlechtert sich der Wärmeübergang.
  • Anfänglich auftretende Verunreinigungen können durch evtl. vorhandene Drehzahlreserven der Lüfter ausgeglichen werden. Das hat bereits den Nachteil höheren Energieaufwandes zum Betrieb der Anlage.
  • Eine weitere Verschmutzung kann nicht mehr kompensiert werden. Sie führt zu einer Reduzierung des Wärmeüberganges und somit zu einer verminderten Kühlleistung für die Dampfkondensation.
  • Infolge der nachlassenden Kühlwirkung steigt der Dampfdruck in der Abdampfleitung. Die Turbine verliert an Leistung. Die Energieerzeugung des Generators verringert sich.
  • Üblicherweise reagieren die Anlagen darauf. Sind z. B. Turbinen für einen Abdampfdruck von 0,2 bar absolut ausgelegt, werden sie bei einem Anstieg des Dampfdruckes auf 0,8 bar durch Überwachungseinrichtungen abgeschaltet.
  • Bei Wasserkühlern und Produktkühlern, wie sie vorzugsweise in der chemischen Industrie vorkommen, finden sich die gleichen Probleme. Auch hier kann ein Nachlassen des Wärmeüberganges anfänglich durch vorhandene Luftmengenreserven ausgeglichen werden.
  • Danach kommt es jedoch zu einem stetigen Temperaturanstieg im Wasserkreislauf oder Produktstrom. Das führt in absehbarer Zeit zu einer Betriebsstörung.
  • Obige Zusammenhänge sind den Betriebsleuten hinlänglich bekannt.
  • Es liegt auf der Hand, daß der Verschmutzung der Kühlflächen durch Reinigung entgegengewirkt wird.
  • Ein älterer Vorschlag sieht stationäre Reinigungseinrichtungen vor, mit denen eine zuverlässige Reinigung der Kühlflächen erreicht wird. Bei derartigen Reinigungsvorrichtungen können die Reinigungsdüsen, ihre Stellung und der Reinigungsdruck den Kühlflächen angepaßt werden. Dadurch wird eine tatsächliche Reinigung ohne die Gefahr einer Beschädigung möglich.
  • Ein anderer älterer Vorschlag sieht vor, daß eine Reinigungsvorrichtung für mehrere Kühlflächen (Kühlregister) einer Anlage verwendet wird. Das wird mit Hilfe einer Fahranlage erreicht. Die Fahranlage ähnelt einer Kranbahn, mit der die Vorrichtung von einer Kühlfläche zur anderen umgesetzt wird.
  • Die stationären Reinigungsvorrichtungen und auch die umsetzbare Reinigungsvorrichtung haben allerdings gemeinsam, daß zunächst ein erheblicher Investitionsaufwand getätigt werden muß. Das steht naturgemäß dem Einsatz solcher Geräte entgegen.
  • Nach einem anderen älteren Vorschlag der DE 19800018 A wird obigen Problemen dadurch begegnet, daß
    • a) eine tragbare Reinigungsvorrichtung mit einem sich vertikal über die Höhe des Kühlregisters erstreckenden Fahrwagen geschaffen wird, der horizontal verfahrbar ist und eine darauf nach oben und nach unten verfahrbaren Düsenstock trägt.
    • b) der mehrere Kühlrohre oder auch mehrere Kühlregister übergreift und
    • c) die Reinigungsvorrichtung eine Tragkonstruktion mit einem in Fahrrichtung des Fahrwagens verlaufenden Kantprofil besitzt und der Fahrwagen auf dem Kantprofil verfahrbar angeordnet ist und/oder die Tragkonstruktion durch Steckverbindungen längenänderbar ist
  • Dabei können auch zwei oder mehr Kantprofile nebeneinander angeordnet sein. Die Verwendung eines einzigen Kantprofils beinhaltet jedoch einen besonderen Schritt zu einer optimal leichten und zugleich funktionssicheren Vorrichtung.
  • Vorzugsweise ist das Kantprofil als Hohlprofil ausgebildet und durch Steckverbindungen längenänderbar. Die Längenänderbarkeit erleichtert die Arbeit mit einer einzigen Vorrichtung an verschiedenen Lukos oder dergleichen.
  • Das Kantprofil und die Steckverbindung sind für eine Längenänderung günstig. Nach dem älteren Vorschlag kann das Kantprofil aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Die Vorrichtung kann aber auch einen Kopf und einen Fuß und zwischen Kopf und Fuß ein zur Längenänderung auswechselbares Kantprofil besitzen.
  • Die Steckverbindung wird mit Hilfe von separaten Dornen/Zapfen herbeigeführt, die in zwei miteinander zu verbindende Rohrenden greifen. Es können aber auch Dorne/Zapfen an den Rohrenden angebracht werden, so daß das eine Rohr mit einem Dorn/Zapfen in das andere Rohr greift.
  • Wahlweise befinden sich nach dem älteren Vorschlag an Kopf und Fuß der Vorrichtung Arme für unterschiedliche Zwecke, z. B. zur Abstützung und/oder Führung und/oder Halterung der Vorrichtung und/oder zur Halterung von Führungsrollen/Rädern/Scheiben und/oder zur Halterung von Antrieben und/oder Pumpen vorgesehen sein.
  • Die Halterungen für Rollen/Räder/Scheiben können verstellbar oder fest angeordnet werden.
  • Wahlweise können die Arme und/oder Kopf und/oder Fuß aus Teilen lösbar zusammengesetzt sein, so daß ein Auswechseln in Anpassung an bestimmte Bedürfnisse möglich ist. Günstig kann dabei eine Steckverbindung wie bei dem Kantprofil sein. Dem ist förderlich, wenn sich Arme, Kopf und Fuß aus gleichen Profilen zusammensetzen.
  • Vorzugsweise gehören zu dem Antrieb ein Kraftübertragungsmittel wie Band, Kette, Seil oder Riemen, insbesondere ein Zahnriemen, und ein Getriebemotor mit einem Antriebsritzel. Mit den Rollen/Rädern/Scheiben wird das Kraftübertragungsmittel vorzugsweise über Kopf und Fuß hinweg geführt und die notwendige Spannung erzeugt. Zur Spannungserzeugung ist die zugehörige Rolle/Rad/Scheibe quer zur Längsrichtung des Kraftübertragungsmittels verstellbar.
  • Das Kraftübertragungsmittel greift an den Fahrwagen und wird mittels des Getriebemotors bewegt. Dabei kann das Kraftübertragungsmittel um das Antriebsritzel herumgeführt oder mittels einer weiteren Rolle/Rades/Scheibe gegen das Antriebsritzel gedrückt werden.
  • Zur Gewichtsreduzierung tragen die Verwendung von Aluminium für die Profile und eine beschränkte Breite der Düsen bzw. des Düsenstockes im Fahrwagen bei. Die Beschränkung wird mit der Anzahl der an einem Rohr im Düsenstock angeordneten Düsen gegeben.
  • Die Düsen bzw. der Düsenstock kann trotz beschränkter Breite durch Verfahren auf der gesamten Breite/Länge des Fahrwagens alle darunter liegenden Kühlrohre reinigen. Die starke Gewichtsreduzierung schont auch die Kühlregister. Das ist vor allem für Kühlregister mit empfindlichen Kühlrippen wichtig. Zu den empfindlichen Kühlrohren/Rippen gehören z. B. diejenigen mit rechteckigem Querschnitt, zwischen denen die Kühlrippen als meanderndes Metallband hin- und hergeführt sind.
  • Hinzu kommt, daß das geringe Gewicht keine Gefahr einer übermäßigen Belastung der Kühlregister mit sich bringt.
  • Durch Übergreifen mehrerer Kühlregister und Verfahren der Reinigungsdüsen in dem Fahrwagen von einem Kühlregister zum anderen wird eine optimale Arbeitsgestaltung und Arbeits- und Betriebszeitnutzung erreicht.
  • Die Wasserversorgung der Reinigungsvorrichtung kann über eine mitgeführte Schlauchleitung erfolgen. Wahlweise wird das Wasser über eine zwischengeschaltete Pumpe auf den gewünschten Druck gebracht. Die Pumpe kann an der Vorrichtung befestigt oder separat vor der Vorrichtung aufgestellt werden.
  • Wahlweise besteht das Reinigungsmittel ganz oder teilweise auch aus einem anderen Stoff als Wasser. Zum Beispiel kann es von Vorteil sein, das Wasser mit Mitteln zu versetzen, welche die Reinigungswirkung des Wassers verstärken.
  • Bei besonders breiten Kühlanlagen mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Registern ist es von Vorteil, im oberen Bereich der Kühlregister und/oder an deren Halterung und/oder an dem Gebäude Laufschienen anzubringen, in bzw. auf denen die Vorrichtung verfahrbar ist, so daß die Reinigungsvorrichtung zum Umsetzen auf ein benachbartes Kühlregister nicht mehr gelöst werden muß, sondern verfahren werden kann.
  • Die EP 1604164 A zeigt eine Reinigungsvorrichtung mit portalförmigen Bügeln, unter denen der Düsenstockwagen verfahrbar ist.
  • In bevorzugter Ausführung ist an den Bügeln der Reinigungsvorrichtung eine Leiter befestigt. Dies kann dadurch dargestellt werden, daß die Bügel zumindest teilweise aus einem Leiterprofil bestehen.
  • Wahlweise ist auch eine Höhenverstellung an der Leiter vorgesehen.
  • Günstig ist, wenn die Leiter klappbare Stufen bzw. Sprossen und/oder ein klappbares Geländer besitzt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Handhabung der Reinigungsvorrichtung zu erleichtern. Dabei geht die Erfindung von der Überlegung aus, die Handhabung der Schlauchleitung zu verbessern. Bisher wird die Schlauchleitung für die Zuführung des Reinigungswassers immer von Hand geführt. Anlaß ist, daß die empfindlichen Kühlrippen auf den Kühlrohren durch die Schlauchleitung beschädigt werden kann oder sich die Schlauchleitung an dem Düsenstock verhaken kann.
  • Nach der Erfindung wird die Handhabung der Schlauchleitung dadurch erleichtert,
    • a) daß die Schlauchleitung in der Ausgangsstellung für die Reinigungsbewegung in Längsrichtung der Kühlrohre in einer Vielzahl von Bögen liegt oder steht oder aufgehängt ist
    • b) wobei vorzugsweise ein Bogen sich in der Ausgangsstellung unmittelbar an den anderen anschließt oder sich über ein gerades Schlauchstück aneinander anschließen
    • c) wobei die Bögen ganz oder teilweise ausziehbar sind und
    • d) aus der Endstellung wieder ganz oder teilweise in die ursprüngliche Form zusammendrückbar sind.
  • Bei hängender Anordnung entstehen die Bögen mit einer Vielzahl von Aufhängungen, wobei die Aufhängungen einen bogenbildenden Abstand voneinander haben Vorzugsweise ist der Abstand in der Ausgangsstellung bei Schlauchleitungen mit einem Durchmesser von DN 25 größer als 600 mm und bei einem Durchmesser von DN 32 größer 700 mm.
  • Die Zahl der erfindungsgemäßen Bögen beträgt vorzugsweise mindestens 3, noch weiter bevorzugt mindestens 4 und höchst bevorzugt mindestens 5.
  • Die Aufhängung kann mit Drähten, Ketten, Seilen oder Bändern erfolgen. Die Drähte, Ketten, Seile oder Bänder verlaufen dann quer zur Längsrichtung der Kühlrohre. Alles kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Von Vorteil ist, wenn die Aufhängung oben mit Führungsstücken oder Führungsrollen auf einer Stange oder auf einer Schiene oder in einer Schiene läuft. Anstelle der Stange oder Schiene kommen auch andere Führungseinrichtungen wie zum Beispiel ein in Längsrichtung der Kühlrohre verlaufendes Seil in Betracht.
  • Aufgrund der Führungseinrichtung und der beweglichen Führungsstücke kann die Aufhängung der Schlauchleitung folgen, wenn die Schlauchleitung ausgezogen oder zusammengedrückt wird. Die Führungsrollen sind besonders leichtgängig, so daß sie die Bewegung der Schlauchleitung beim Ausziehen oder Zusammendrücken fördern.
  • Die Führungseinrichtung kann über ein Ständerwerk an der Reinigungsvorrichtung gehalten werden. Dabei kann es sich in der Anwendung auf eine umsetzbare Reinigungsvorrichtung mit einem selbsttragenden Fahrprofil, welches von zwei Portalen getragen wird, um zwei Profile handeln, von denen jeweils eines an einem Ende fest mit einem Portal verbunden ist und am anderen Ende mit der Führungseinrichtung verbunden ist. Die Verbindung kann wahlweise durch Schweißen oder Schrauben erfolgen. Die Portale bestehen aus Gründen der Gesichtseinsparung aus Hohlprofilen. Es ist von Vorteil, wenn die Profile für das Ständerwerk aus gleichen Hohlprofilen bestehen.
  • Außerdem kann es von Vorteil sein, wenn die Aufhängung bzw. der Schlauchleitung mit Auszugsbegrenzern versehen ist. Dabei kann es sich um Drähte, Ketten, Seile oder Bänder handeln. Durch die Auszugsbegrenzer kann die Schlauchleitung daran gehindert werden, völlig gerade ausgezogen zu werden. Dadurch verbleiben in der Schlauchleitung von den bisherigen Bögen noch flache Bögen verbleiben, die bei einem anschließenden Zusammendrücken wieder stärkere Bögen bilden. Auf dem Wege wird eine optimale Bogenbildung gesichert.
  • Die Auszugsbegrenzer können eine feste Länge oder eine einstellbare Länge besitzen. Bei Kettengliedern ist das einfach, wenn die Kettenglieder einzeln oder teilweise in entsprechende Haken an der Schlauchleitungsaufhängung einhakbar sind. Ähnliches läßt sich mit Ösen an den Seilen oder Bändern oder Drähten erreichen. Darüber hinaus eignen sich die Seile, Drähte und Bänder für eine Klemmverbindung mit der Schlauchleitungsaufhängung.
  • Die sich bildenden Bögen der Schlauchleitung sind verhältnismäßig stabil, so daß sie sich beim Zusammendrücken der Schlauchleitung nicht über das zulässige Maß hinaus krümmen. Soweit beim Zusammendrücken die einen Bögen sich schneller als andere Bögen bilden bzw. krümmen, wächst mit der zunehmenden/stärker werdenden Krümmung (gleichbedeutend mit geringer werdendem Krümmungsradius) der Widerstand gegen eine weitere Krümmung. Dadurch verstärkt sich die Krümmung der bis dahin weniger gekrümmten Bögen mit zunehmendem Zusammendrücken bzw. vergleichmäßigt sich die Krümmungsbildung. Im übrigen wird eine übermäßige Krümmung durch die Abmessungen der Schlauchleitung verhindert. Dabei ist die Zusammendrückung und Bogenbildung der Schlauchleitung durch den Weg der Reinigungsvorrichtung bestimmt. Die Schlauchleitung muß dem Düsenstock bei seiner Reinigungsbewegung in Längsrichtung der Kühlrohre folgen. Um dieses Maß muß die Schlauchleitung unter der erfindungsgemäßen Bogenbildung zusammengedrückt werden bzw. auseinander gezogen werden. Das dafür notwendige Ausgangsmaß hängt vom Umfang der Bogenbildung ab. Neben der vorgesehenen Anzahl der Bögen und dem Abstand der Schlauchleitungsaufhängungen hat die Bildungsfreiheit Einfluß auf den Umfang der Schlauchleitungsbogenbildung. Unter Bildungsfreiheit wird der Freiraum für die Bogenbildung unterhalb der Aufhängung verstanden. Dieser Freiraum wird vorzugsweise durch ein Abstand von mindestens 1 m zwischen dem höchstem Punkt eines aufgehängten Schlauchbogens und dem Kühlregister, nach weiter bevorzugt von mindestens 1,3 m und höchst bevorzugt von mindestens 1,6 m verstanden. Im Zusammenhang setzt das Maß oberhalb des Kühlregisters dort an, wo eine Reinigungsvorrichtung frei verfahrbar ist, d. h. wo der Düsenstock möglichst dicht an dem Kühlregister angeordnet ist, aber beim Verfahren nicht gegen Hindernisse des Kühlregisters stößt. Im Regelfall wird dieser Punkt/Ebene unmittelbar oberhalb des Kühlregisterrahmens liegen. Wenn auf dem Kühlregisterrahmen dagegen Hindernis bildenden Profile montiert sind, liegt dieser Punkt/Ebene unmittelbar oberhalb solcher Hindernisse.
  • Bei horizontal verlaufendem Kühlregister kann sich jeder Bogen etwa um das angegebene Maß ausdehnen, bevor die Schlauchleitung an die Kühlrohre stößt. Bei geneigt verlaufend angeordnetem Kühlregister kann die Bogenbildung zusätzlich durch die Schiene beeinflusst werden, in der oder auf der die zur Aufhängung gehörenden Führungsstücke gleitend oder rollend angeordnet sind. Dieser Einfluß der Führungsschiene läßt sich durch Vergrößerung des Abstandes der Schiene zum Kühlregister eliminieren.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Abstand von 1 m können sich ohne weiteres Bögen bilden, die es erlauben, die Schlauchleitung um das 2 bis 4fache (Auszugsfaktor) der Ausgangslage auszuziehen. Mit größer werdendem Abstand vergrößert sich der erreichbare Auszugsfaktor entsprechend.
  • Auf dem Wege läßt sich ohne weiteres die jeweils erforderliche Länge in der Ausgangsstellung darstellen.
  • Dabei kann günstig sein, wenn der Düsenstock größere Abmessungen in Längsrichtung der Kühlrohre besitzt und wenn die Schlauchleitung jenseits der Düsenstückmitte in Richtung zu dem Düsestockende hin anmontiert wird, das der Schlauchleitung abgewandt ist.
  • Wahlweise kann eine Schlauchleitung mit erfindungsgemäßer Bogenbildung auch stehend angeordnet werden. Dazu ist vorzugsweise eine Führung vorgesehen, welche die Schlauchleitung beim Zusammendrücken zur Bogenbildung zwingt. Als Führung eignet sich zum Beispiel eine nach oben offene U-förmige Konstruktion oder eine seitlich offene C-förmige Konstruktion mit darin angeordneter Schlauchleitung Die Konstruktion kann aus Blechen und/oder aus Profilen bestehen. Die Konstruktion hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt und ist entsprechend der stehenden Anordnung der Schlauchleitung stehend angeordnet. Dabei kann die U-förmige Konstruktion die in Bögen liegende Schlauchleitung auf der ganzen Höhe oder auf einem Teil seiner Höhe umfassen. Die Seitenwände der Konstruktion weisen einen Abstand auf, der nur um das notwendige/zulässige Bewegungsspiel der Schlauchleitung in der Konstruktion größer als der Schlauchleitungsdurchmesser ist. Das Bewegungsspiel ist zulässig bzw. nach oben hin dadurch begrenzt, daß die Bögen sich nicht in der Konstruktion verkeilen dürfen. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den Seitenwänden mindestens das 1,1fache und höchstens das 1,6fache des Außendurchmessers der Schlauchleitung, noch weiter bevorzugt mindestens das 1,2fache und höchstens das 1,5fache des Außendurchmessers der Schlauchleitung.
  • Die Höhe der C-förmigen Konstruktion ist der vorgesehenen Bogenbildung angepasst.
  • Wie bei der hängenden Anordnung kann es von Vorteil sein, die Schlauchleitung mit einer Bogenbildungshilfe zu versehen. Die Bogenbildungshilfe basiert bei stehender Schlauchleitung wahlweise auf einer Krümmungsbegrenzung. Dazu eignen sich zum Beispiel Hülsen, welche vorzugsweise mittig an der gewünschten Krümmungsstelle auf der Schlauchleitung sitzen und sich mindestens an einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden, zu einem offenen Schnabel erweitern. Mit Hilfe der Erweiterung wird nach der Erfindung die Krümmungsbewegung der Schlauchleitung begrenzt. Das in Bezug auf einen Schlauchleitungsbogen außen liegende Schnabelende soll die Krümmungsbewegung nach außen (gleichbedeutend mit Vergrößerung des Krümmungsradius und Verringerung der Krümmung) begrenzen.
  • Das in Bezug auf einen Schlauchleitungsbogen innen liegende Schnabelende soll die Krümmungsbewegung nach innen (gleichbedeutund mit Verringerung des Krümmungsradius und Verstärkung der Krümmung) begrenzen.
  • Vorzugsweise ist jedes Schnabelende der bei der Begrenzung vorgesehen Krümmung angepasst.
  • Es ist wahlweise nur eine Begrenzung der Krümmungsbewegung in einer Richtung oder eine Begrenzung in beiden Richtung (nach innen und außen) vorgesehen.
  • Bei einer Begrenzung in beiden Richtungen kann sich die Schlauchleitung in den offenen Enden hin- und herschwenkend bewegen. Die Schwenkbewegung ist eine Folge der Bogenbildung. Mit größer werdendem Boden (gleichbedeutend mit geringer werdender Krümmung und größer werdendem Krümmungsradius) greift das im Hinblick auf den Bogen außen am Bogen vorgesehene Schnabelteil, wenn das vorgesehene geringste Krümmungsmaß erreicht ist. Bei kleiner werdendem Bogen (gleichbedeutend mit stärker werdender Krümmung und kleiner werdendem Krümmungsradius) greift das im Hinblick auf den Bogen innen am Bogen vorgesehene Schnabelteil, wenn das maximal vorgesehene Krümmungsmaß erreicht ist.
  • Wahlweise ist nur ein innerhalb des Bogens vorgesehenes Schnabelteil (Begrenzung der maximal vorgesehenen Krümmung) oder nur ein außerhalb des Bogens vorgesehenes Schnabelteil (Begrenzung der minimal vorgesehenen Krümmung) vorgesehen.
  • Die Hülse kann die Schlauchleitung am Umfang ganz oder teilweise umfassen. Die Hülse kann auf der Schlauchleitung geklemmt sein oder geklebt sein.
  • Wahlweise sind alle als unten liegend bestimmten Hülsen bei stehender Anordnung in oder auf einer Stange oder in oder auf einem Profil verschiebbar geführt. Die Anordnung kann gleitend oder rollend sein.
  • Die für die stehende Anordnung bestimmte Konstruktion kann zugleich ganz oder teilweise eine tragende Funktion einnehmen. Dann wird die Konstruktion Bestandteil der Tragkonstruktion der Vorrichtung. In dem Rahmen kann die Konstruktion ganz oder teilweise das Fahrprofil für das Verfahren des Düsenstockes bilden.
  • Wahlweise kann die Schlauchleitung auch liegend angeordnet werden.
  • Auch bei liegender Anordnung ist vorzugsweise eine Führung vorgesehen, in der die Schlauchleitung beim Zusammendrücken zu der erfindungsgemäßen Bogenbildung gezwungen wird. Als Führung ist wiederum eine nach oben offene, U-förmige oder eine nach oben offene, C-förmige Konstruktion geeignet. Die Konstruktion für die liegende Anordnung kann in Anlehnung an die Konstruktion für die stehende Anordnung ausgebildet werden. Desgleichen kann eine Bogenbildungshilfe und eine Krümmungsbegrenzung Anwendung finden. Dabei können die Krümmungsbildungshilfen an der einen Seite oder an der anderen Seite der liegend angeordneten Schlauchleitung geführt sein.
  • Die notwendige Länge der Schlauchleitung wird durch den Fahrweg des Düsenstockes bestimmt. Mindestens diese Länge muß die Schlauchleitung haben. Größere Längen ergeben sich, wenn die Krümmung im erfindungsgemäßen Sinne begrenzt ist.
  • Bei der Wasserzuführung wird in der Regel unterschieden zwischen der Wasserzuführung zum Düsenstock an der Reinigungsvorrichtung und der Wasserzuführung zur Reinigungsvorrichtung.
  • An der Reinigungsvorrichtung erfolgt die Wasserzuführung der Düsen vorzugsweise vom Fußteil der Reinigungsvorrichtung aus. Das Fußteil der Reinigungsvorrichtung ist bei geneigt angeordneten Vorrichtungen (entsprechend geneigt verlaufenden Kühlregistern) wie auch bei senkrecht angeordneten Vorrichtungen (entsprechend senkrecht verlaufenden Kühlregistern) das untere Ende der Vorrichtung. Dort ist üblicherweise auch der Antrieb der Vorrichtung angeordnet Das hat verschiedene Gründe, z. B. Wasserzuführung von unten.
  • Bei horizontal angeordneten Reinigungsvorrichtungen (entsprechend horizontal verlaufenden Kühlregistern) kommen üblicherweise gleichartige Reinigungsvorrichtungen wie bei geneigt verlaufenden Kühlregistern zum Einsatz. Der Antrieb befindet sich dabei an einem Ende der Vorrichtung, bei dem nicht ausgemacht werden kann, ob es sich im Sinne eines geneigt angeordneten Kühlregisters um ein Fußteil handelt. Gleichwohl wird das antriebsseitige Ende eines horizontal verlaufenden Kühlregister häufig als Fußteil bezeichnet. Auch die Erfindung bezeichnet das antriebsseitige Ende einer horizontal verlaufenden Vorrichtung als Fußteil.
  • Die Wasserzuführung zum Kühlregister befindet sich an horizontalen Kühlregistern üblicherweise an einer von beiden Registerseiten, an der die Kühlrohre einmünden. Die Reinigungsvorrichtung wird so auf die Kühlrohre und deren Rippen oder auf dafür am Register vorgesehene Fahrschienen aufgesetzt, daß das Fußteil der Wasserzuführung zugewandt ist.
  • Je nach der Zuführung kann sich ergeben, daß die Schlauchleitung erst im Abstand (Variante a) vom fußteilseitigen Ende der Vorrichtung beginnt oder aber am fußteilseitigen Ende (Variante b) der Vorrichtung beginnt oder sogar über das fußteilseitige Ende (Variante c) der Vorrichtung hinaus verlängert ist. Dieser Einfluß der Varianten a) bis c) wird bei der Längenbemessung der Schlauchleitung der Reinigungsvorrichtung berücksichtigt. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Führung des Wasserschlauches an der Reinigungsvorrichtung mit einem Schlauch (anlagenseitigen Schlauch) für die Wasserzuführung bis zur Reinigungsvorrichtung und deren gleichartige Führung mit einer Energiekette kombiniert.
  • Dabei kann sich ergeben, daß für den Anschluß des anlagenseitigen Schlauches obige Variante a) von Vorteil ist. Dann ergibt sich eine relativ kurze Länge für die Schlauchleitung der Reinigungsvorrichtung.
  • Bei Anschluß eines anders geführten anlagenseitigen Schlauches können auch die Varianten b) und c) von Vorteil sein.
  • Eine zusätzliche Länge kann durch die Art des Anschlusses der Schlauchleitung der Reinigungsvorrichtung an dem Düsenstock erforderlich werden. Ein fester Anschluß hat den Vorteil, daß Dichtflächen entfallen. Andererseits können sich dadurch größere Schlauchleitungslängen ergeben.
  • Ein drehbeweglicher/schwenkbeweglicher Anschluß hat den Vorteil einer kürzeren Mindestlänge, andererseits ist der Aufwand für dichtend anzuordnender Dreh- oder Schwenkteile zu berücksichtigen.
  • Deshalb kommen vorzugsweise feste Anschlüsse der Schlauchleitung zum Einsatz.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchleitung für die Wasserzuführung zu den Düsen kann auch Anwendung finden, wenn es sich nicht um die übliche tragbare Vorrichtung mit zwei Portalen und einem sie verbindenden Fahrprofil handelt. Solche Vorrichtungen sind vorzugsweise stationäre Anlagen mit einer Leiter, die sich über einen wesentlichen Teil der Vorrichtung erstreckt. Die Leiter hat verschiedene Vorteile. Sie kann zur Inspektion, Wartung und Reparatur der Vorrichtung genutzt werden. Sie kann auch zur Inspektion der zu reinigenden Fläche genutzt werden.
  • Auch, wenn solche Leitern bleibend vorgesehen sind, bestehen solche Leitern an zeitgemäßen Vorrichtungen aus Aluminium. Bei größeren Leiterlängen ist vorzugsweise an den Leitern eine versteifende Verstrebung vorgesehen, die zugleich ein Geländer bildet. Dabei können die Leitern das Baukonzept der oben beschriebenen tragbaren Vorrichtungen mit Portalen und einem von den Portalen getragenen Fahrprofil für den Düsenstock ergänzen. Die Leitern können auch eine neue Bauweise ohne Portale begründen. Die Leitern können auch einen gewünschten Beitrag zur Stabilität/Biegefestigkeit der Vorrichtung leisten, in dem sie mit den beschriebenen Portalen fest verbunden sind oder Stelzen zur Abstützung und zum Verfahren der Vorrichtung tragen. Die Biegefestigkeit hat praktische Vorteile, weil eine starke Durchbiegung der Vorrichtung den Abstand des Düsenstocks zu den zu reinigenden Kühlrohren und gegebenenfalls zu Kühlregistereinbauten über den Kühlrohren verringert. Starke Veränderungen des Abstandes können die Reinigungsarbeit stören.
  • Starke Verringerung des Abstandes kann zu einer Kollisionsgefahr des Düsenstockes mit den genannten Kühlregistereinbauten über den Kühlrohren führen.
  • Die Leiter kann mit Streben, Seitenwangen und dem Leitertritt/Leitersprossen im Querschnitt im Groben eine nach oben offene U-Form oder im Groben eine nach oben offene V-Form einnehmen.
  • Die U-Form besitzt dabei eine gerade Basis zwischen den zugehörigen Querschnittsschenkeln. Dabei können die Abmessungen variieren. Vorzugsweise ist die Länge der zugehörigen Querschnittsschenkel immer geringer als die Länge der die Querschnittsschenkel verbindenden Basis. Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung heißt „im Groben”, daß es für den U-förmigen Querschnitt nicht darauf ankommt, ob die jeweilige Schnittfläche nur teilweise oder insgesamt ein U-Form zeigt. Im Sinne der Erfindung gehört zur U-Form, daß in der Querschnittsansicht hinter der Schnittfläche noch andere Teile der Leitern liegen, die sich mit den dargestellten Schnittflächen in der Ansicht zu einer U-Form ergänzen. Das wird an einem Schnitt durch die Leiter zwischen zwei Leitertritten/Streben deutlich. Dann zeigt die Querschnittsansicht eine Schnittfläche der Leiter-Seitenwangen. In der Ansicht werden die Schnittflächen durch die hinter den Schnittflächen sichtbaren (ungeschnittenen) Leitertritten/Streben ergänzt. Verläuft die Querschnittsfläche dagegen durch einen Leitertritt/Strebe, so wird die Schnittfläche der Leiter-Seitenwangen durch die Schnittfläche der Leitertritte/Strebe ergänzt.
  • Mit den Querschnittsschenkeln der U-förmigen Leiterquerschnitte verhält es sich genauso wie mit der Leiter an sich. Die Querschnittsschenkel besitzen ein zur zugehörigen Leiter-Seitenwange parallel verlaufendes Profil. Vorzugsweise ist dieses Profil in Abständen durch eine genau senkrecht zur Leiter verlaufende Strebe. Zwischen den genau senkrecht verlaufenden Streben sind vorzugsweise schräg verlaufende weitere Streifen eingezogen, welche mit einem Ende an der zugehörigen Leiter-Seitenwange und mit dem anderen Ende an dem parallel verlaufenden Profil enden.
  • Wenn nun der Schnitt durch den Querschnittsschenkel genau durch eine senkrecht verlaufende Strebe verläuft, so ergänzt sich die Schnittfläche des parallel verlaufenden Profils mit der Schnittfläche der zugehörigen Seitenwange und der Schnittfläche der senkrecht verlaufenden Strebe. Wenn aber der Schnitt durch den Querschnittsschenkel zwischen zwei senkrecht verlaufenden Streben verläuft, so zeigt die Querschnittsansicht lediglich eine Schnittfläche des parallel verlaufenden Profils und eine Schnittfläche der zugehörigen Seitenwange, welche durch die Ansicht der dahinter liegenden Strebe ergänzt wird.
  • Es kommen auch U-förmige Leiterquerschnitte für die Anwendung der Erfindung in Betracht, die sich von den vorstehend beschriebenen Leiterquerschnitten dadurch unterscheiden, daß ihnen die genau senkrechten Streben fehlen.
  • Die Seitenwangen der Leiter und die parallel verlaufenden Profile besitzen vorzugsweise ein rechteckiges Hohlprofil, die Leitertritte/Streben vorzugsweise ein rundes Hohlprofil. Noch günstiger sind Hohlprofile, welche zumindest trittseitig eine zusätzlich profilierte Mantelfläche aufweisen. Das macht die Leiter trittsicherer. Die runden bzw. zusätzlich Hohlprofile für die Leitertritte/Streben erhöhen die Sicherheit beim Begehen gegen Ausrutschen. Die rechteckigen Hohlprofile der Seitenwangen erleichtern die Verbindung der Leitertritte/Streben mit den Seitenwangen. Wenn runde Leitertritte/Streben auf runde Profile auf runde Seitenwangen treffen, so komplizieren sich die Schnittflächen an den Profilen.
  • Vorzugsweise sind alle Leiterteile an den Verbindungsstellen verschweißt.
  • In vorstehendem Sinne ist es günstig, wenn auch die parallel zu den Leiter-Seitenwangen verlaufenden Profile und die verbindenden Streben zwischen diesem Profil und den Leiter-Seitenwangen ein rechteckförmiges Hohlprofil bilden.
  • Die V-Form unterscheidet sich von der U-Form durch die Neigung der Querschnittsschenkel und das Fehlen einer die Querschnittsschenkel verbindenden Basis. Die Querschnittsschenkel berühren sich unmittelbar oder mittelbar an einem Ende Eine mittelbare Berührung ist gegeben, wenn die Querschnittsschenkel an einem gemeinsamen Profil verschweißt sind. Im übrigen können die Querschnittsschenkel in gleicher Weise wie bei U-förmigem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Die Neigung der V-Form kann über der Länge der Leiter variieren oder von Leiter zu Leiter variieren. Es können auch unterschiedliche Bauformen vorkommen.
  • Die Querschnittsform kann auch eine Mischform von U-Form und V-Form sein. In dem Fall Unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Querschnittsformen von der oben U-Form dadurch, daß die Querschnittsschenkel nicht parallel sondern geneigt zueinander verlaufen.
  • Wahlweise sind die oben beschriebenen Führungen für die Schlauchleitung auch Bestandteil der Leitern.
  • Die Leitern können von Portalen getragen werden. Dann kann es sich um eine oben beschriebene bekannte Vorrichtung mit einem Fahrprofil handeln, das von den Portalen getragen wird. Die Leiter ist dann oben aufgesetzt.
  • Es kann sich auch um eine Ausführung handeln, in der die Portale in die Leiter integriert sind oder umgekehrt. Eine solche Lösung kann in Verbindung mit Leitern von Vorteil sein, welche wie die Fahrprofile aus Abschnitten zusammengesetzt sind. Die Portale können dann an den Stirnflächen der Leiterenden montiert sein oder zwischen Leiterabschnitten angeordnet sein.
  • Die Portale bestehen aus Stelzen und einer Traverse.
  • Nach der Erfindung kann die Leiter auch unmittelbar mit Stelzen versehen sein, die gleich den Stelzen der oben beschriebenen Portale sein können. Dann bildet die Leiter die Traverse zwischen den Stelzen und ist die Verwendung von Portalen entbehrlich.
  • In der Ausführung einer mit Leitern versehen Stelze wie auch in der Ausführung von Portalen zwischen den Abschnitten der Leiter wie auch in der Ausführung mit den Portalen, die an den Stirnseiten der Leiterenden befestigt sind, können hinsichtlich der Energieketten die gleichen Verhältnisse wie bei den oben beschriebenen Ausführungen erreicht werden. Das gilt insbesondere mit den Fahrprofilen für den Düsenstock, die unter den Leitern bzw. unter der Traverse der Portale angeordnet sind.
  • In anderen Ausführungen sind die Seitenwangen der Leitern am oberen und/oder unteren Ende verkröpft bzw. abgewinkelt, so daß entweder verkürzte Stelzen Anwendung finden können oder ganz entfallen können, weil sich der Abstand der Seitenwangen zu dem Fahrprofil bzw. zu dem Kühlregister und den Kühlrohren verringert hat. Der Zwischenraum zwischen den abgewinkelten Seitenwangen der Leiter ist vorzugsweise zumindest teilweise frei von den Leitertritten/Leitersprossen, so daß der Düsenstock bei Bedarf durch das Ende der Leiter hindurch über die ganze zu reinigenden Kühlregisterfläche verfahren werden kann.
  • In weiteren Ausführungen stützt sich die Reinigungsvorrichtung an einem oder beiden Enden unmittelbar an den Zuführungsleitungen/aufgebenden Leitungen oder abführenden Leitungen des Kühlregisters ab. Üblicherweise münden die Kühlrohre eine Kühlregisters in diese Leitungen, so daß die zu kühlenden Medien aus den Zuführungsleitungen in die Kühlrohre aufgegeben werden können und die gekühlten Medien bei Verlassen der Kühlrohr von der abführenden Leitung aufgenommen werden können. Wenn das zu kühlende Medium ein Kühlmittel, zum Beispiel Wasser in der Form von Dampf ist, wird das Kühlmittel dem Kühlkreislauf wieder zugeführt. Bei Wasser als Kühlmittel und daraus entstandenem Dampf wird das durch Abkühlen des Dampfes anfallende Wasser in den Kühlkreislauf zurückgeführt. In anderen Anwendungen des Kühlregisters kann das zu kühlende Medium an anderes Gas als Dampf sein. Das zu kühlende Medium kann auch eine Flüssigkeit sein. Dabei kann das Kühlregister gleichfalls innerhalb eines Kühlkreises angeordnet sein oder Teil einer offenen Prozeßkette sein. Bei der Aufarbeitung von Rohstoffen zu weiterzuleitenden Zwischenprodukten oder Endprodukten kann von einer offenen Prozeßkette gesprochen werden.
  • Die Zuführungsleitungen wie auch die abführenden Leitungen können in/unter dem Rahmen des Kühlregisters angeordnet sein. Die Zuführungsleitungen wie auch die abführenden Leitungen können auch frei liegen und ausreichende Festigkeit besitzen, um eine Reinigungsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar über ein Fahrprofil zu tragen.
  • Dabei sind sowohl die oben beschriebenen tragbaren Reinigungsvorrichtungen wie auch die stationären Reinigungsvorrichtungen anwendbar.
  • Die Wasserzuführung zur Reinigungsvorrichtung kann
    • a) mit einer aus einer Vielzahl von Bogen gebildeten Schlauchleitung oder
    • b) mit einer Schlauchleitung erfolgen, die mit einer liegenden oder stehenden Energiekette gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße, anlangenseitige Wasserzuführung zur Vorrichtung ist von besonderem Vorteil, wenn zwei Kühlregister wie geneigte Dächer aneinander stoßen. Dann wird auch von Kühldächern gesprochen. Zwischen diesen Kühldächern besteht üblicherweise ein Gang. Dort ist regelmäßig Raum für die Anordnung der Schlauchleitung in einer Vielzahl hintereinander liegenden Bögen oder für Anordnung einer Schlauchleitung in einer Energiekette.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand der Vorrichtung dargestellt, die aus der EP1604164 bekannt ist.
  • 1 zeigt eine von Hand umsetzbare Reinigungsvorrichtung für geneigte Kühlflächen mit Kühlregister 1.
  • Zu der Reinigungsvorrichtung gehört ein Gestänge mit einem auswechselbaren Vierkantrohr 2 als Fahrprofil für den Düsenstock. Der Düsenstock verfährt auf dem Vierkantrohr in der Vorrichtung. Das Rohr 2 hat eine Kantenlänge von 50 mm bei 2,5 mm Wandstärke. An dem in der Zeichnung linken Ende ist das Rohr 2 mit einem Fußteil 5 und an dem in der Zeichnung rechten Ende mit einem Kopfteil 6 verbunden.
  • Ferner ist in allen Vorrichtungen das Rohr 2 zur Anpassung an den jeweiligen Kühler auswechselbar. Dazu sind zwischen dem Rohr 2 und Kopf 6 und Fuß 5 Steckverbindungen vorgesehen. Die Anschlußstellen am Kopfteil 6 und Fußteil 5 werden durch rohrförmige Zapfen gebildet, die in das Rohr 2 greifen. Entsprechend dem Innenmaß des Rohres 2 von 45 mm Kantenlänge wird ein Zapfen mit geringfügig kleinerem Außenmaß verwendet.
  • Das Rohr 2 wird mit dem Kopfteil 6 und dem Fußteil 5 in Bügel 53 gehalten.
  • Die Bügel 53 besitzen kühlregisterseitig Laufrollen, mit denen sie bei geneigtem Kühlregister in einem weiteren Fahrprofil laufen. Im Unterschied zu dem Fahrprofil für den Düsenstock, das in der Reinigungsvorrichtung gehalten ist, sind die weiteren Fahrprofile an dem Kühlregister befestigt. Die Fahrprofile nehmen die Vertikalkräfte auf, welche bei geneigter Anordnung der Kühlregister aus der dadurch bedingten Neigung der Reinigungsvorrichtung entstehen.
  • Bei horizontal angeordnetem Kühlregister fallen Vertikalkräfte nicht an. Gleichwohl kann an den Fahrprofilen aus Gründen der Führung für die Reinigungsvorrichtung festgehalten werden. In anderen Ausführungsbeispielen können die Laufrollen entfallen und kann die Reinigungsvorrichtung unmittelbar auf dem Kühlregister laufen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Reinigungsvorrichtung auf den Randprofilen des Kühlregisters läuft. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Belastung durch die Reinigungsvorrichtung so gering, daß die Reinigungsvorrichtung unmittelbar auf den Kühlrohren, d. h. unmittelbar auf den Kühlrippen der Kühlrohre laufen.
  • Das Rohr 2 trägt einen verfahrbaren Düsenstock 50, der in 1 in einer oberen Stellung und einer unteren Stellung dargestellt ist. Aufgrund seiner Verfahrbarkeit kann der Düsenstück als Düsenstockwagen bezeichnet werden. Der Düsenstockwagen wird von dem Rohr 2 und den Portalen 53 getragen. Aufgrund der Verfahrbarkeit des Rohres 2 mit den Portalen 53 kann dieser Teil der Vorrichtung als Tragwagen bezeichnet werden.
  • Der Düsenstock besteht aus einem Rohrgestänge, das aus quer und längs zur den Kühlrohren im Kühlregister 1 verlaufenden Rohren besteht. In den quer verlaufenden Rohren sitzen Düsen, mit denen Reinigungswasser gegen die Kühlrohre gespritzt werden kann. Die längs zu den Kühlrohren verlaufenden Rohre des Düsenstockes versorgen die quer verlaufenden Rohre mit Wasser.
  • Die Wasserzuführung erfolgt über eine nicht dargestellte, mitgeführte Schlauchleitung und eine zwischengeschaltete und separat aufgestellte Pumpe.
  • Der Düsenstock 50 ist mit verschiedenen Rollen auf dem Rohr 2 verfahrbar gehalten. Die verschiedenen Rollen laufen teilweise auf unterschiedlichen Flächen des Vierkantrohres. Das bewirkt eine drehfeste Anordnung.
  • Darüber hinaus sind in Längsrichtung des Rohres mehre Rollen hintereinander angeordnet. Das verhindert ein Kippen des Düsenstockes 50.
  • Zur Bewegung des Düsenstockes dient ein Riementrieb.
  • Zu dem Riementrieb gehören ein Zahnriemen und verschiedene mitlaufende Führungsrollen, welche an den Bügeln 53 befestigt sind, sowie eine mitlaufende Führungsrolle am Kopfteil 6 und eine angetriebene Riemenrolle am Fußteil 5.
  • In 3, 3a, 3b, 3c, 3d sind Details des Antriebes für den Riementrieb dargestellt Mit 66 sind mehrere Rollen des Antriebes bezeichnet, mit unterschiedlichen Funktionen, z. B. Umlenkfunktion und Spannfunktion und Antriebsfunktion. Die Antriebsrolle ist über eine Kupplung 67 mit einem Getriebemotor 68 verbunden. Der Getriebemotor 68 sitzt auf einer Konsole, welche seitlich an ein Gehäuse angeflanscht sind, in dem die Rollen 66 gelagert sind. Das Gehäuse bildet zugleich die Verbindung zu dem Rohr 2.
  • Das Gehäuse für die Lagerung der Rollen 66 ist oben offen, um eine gute Zugänglichkeit der Rollen 66 für die Auswechselung des Zahnriemens zu eröffnen. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist das Gehäuse mit einer Haube 70 abgedeckt. Die Haube 70 ist schwenkbar gelagert und kann von Hand an einem Bügel 71 bewegt werden. Der Bügel 71 kann zugleich genutzt werden, um die Reinigungsvorrichtung von Hand seitlich zu versetzen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einem seitlichen Versetzen auf einem Kühlregister und einem Versetzen von Kühlregister zu Kühlregister.
  • Üblicherweise beginnt die Reinigung eines Kühlregisters an einem Kühlregisterende. Dabei wird der Düsenstock 50 solange hin- und hergehend bzw. auf und ab bewegt, bis eine aus ausreichende Reinigung entstanden ist. Der Düsenstock 50 erfaßt bei seiner Reinigungsbewegung allerdings nur einen Teil der Kühlrohre bzw. einen Teil des Kühlregisters. Nach Reinigung dieses Kühlregisterteiles wird die Reinigungsvorrichtung auf den sich anschließenden, noch verschmutzten Teil des Kühlregisters seitlich verschoben. Das kann von Hand an dem Bügel 71 unter Beachtung ausreichenden Gleichlaufes erfolgen. In anderen Ausführungsbeispielen ist für die seitliche Verschiebung auf dem gleichen Kühlregister ein Kurbeltrieb oder ein andere Antrieb vorgesehen.
  • Nach der Reinigung eines ganzen Kühlregisters muß die Vorrichtung auf das nächste Kühlregister umgesetzt werden. Das erfolgt vorzugsweise von Hand, indem die Vorrichtung angehoben und auf das nächste Kühlregister getragen wird.
  • In einer Ausführung der Reinigungsvorrichtung wird der Getriebemotor vorher von der Konsole gelöst. Das verringert das Gewicht der Reinigungsvorrichtung beträchtlich und verbessert die Handhabungsmöglichkeit der Vorrichtung beim Umsetzen entsprechend. Nach Umsetzen der Vorrichtung auf das nächste Kühlregister wird der Getriebemotor wiedermontiert.
  • Die Kupplung 67 ist eine Zahnkupplung, wobei zwischen den Zähnen der beiden Kupplungshälften Federglieder 69 aus flexiblem Kunststoff vorgesehen sind, um die Wirkung geringfügiger Mängel des Fluchtens beider Kupplungshälften auszugleichen.
  • Das für die Reinigung verwendete Wasser wird der Reinigungsvorrichtung über Schlauchleitungen zugeführt.
  • 2 und 3 zeigen in gestrichelter Darstellung die Schlauchleitungen.
  • Dabei ist mit 85 und 86 eine anlagenseitige Wasserzuführung bezeichnet. Es handelt sich bei den Teilen 85 und 86 um Abschnitte bzw. Stränge einer Schlauchleitung Zu der Schlauchleitung gehört noch ein bogenförmiger Abschnitt bzw. Strang, der die beiden anderen Teil 85 und 86 miteinander verbinden.
  • Die anlagenseitige Wasserzuführung wird durch eine Schlauchleitung DN 25 gebildet. Die Schlauchleitung liegt in einer Energiekette. Die Energiekette steht senkrecht auf dem Gehsteig zwischen zwei Kühldächern. Die Energiekette führt die Schlauchleitung. Im Ausführungsbeispiel gehört zu jedem Schlauchabschnitt ein gleich langer (bezogen auf die Mittellinie) Energiekettenabschnitt.
  • Dabei ist ein idealisierter paralleler Verlauf des oberen Teiles 86 der Schlauchleitung zu dem Teil 85 der Schlauchleitung dargestellt. Der Teil 86 bildet in Bezug auf die umgebende Energiekette das sogenannte Obertrum der Kette. Der Teil 85 bildet in Bezug auf die Kette das sogenannte Untertrum. Der Teil 85 liegt auf dem Gehsteig auf und nimmt eine gerade, im Ausführungsbeispiel horizontale Lage ein.
  • Der Teil 86 der Schlauchleitung hängt im Ausführungsbeispiel in Wirklichkeit mehr oder weniger durch, d. h. nähert sich mit einem bogenförmigen Verlauf mehr oder weniger dem Teil 85. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Teil 85 sich baldmöglichst auf den Teil 86 legt. Dann gleiten zwar die Teile 85 und 86 aneinander. Gleichwohl kann das vorteilhaft sein, weil auf dem Wege erhebliche Spannungen in dem Teil 86 verhindert werden. Das Ablegen des Teiles 86 auf dem Teil 85 wird durch entsprechende Beweglichkeit der Kettenglieder erreicht. Die Schlauchleitung ist ohnehin flexibel.
  • Außerdem gehen die beiden Teile/Schlauch- und Kettenabschnitte 85 und 86 an dem nicht dargestellten Ende in einem Bogen ineinander über. Der Bogen hat einen Mindestkrümmungsradius, der verhindert, daß der zugehörige Schlauchabschnitt durch übermäßige Krümmung übermäßig belastet wird.
  • In dem genannten weiteren Ausführungsbeispiel mit sich auf dem Untertrum abgelegt. Das Obertrum ist gleichfalls durch eine beschränkte Beweglichkeit der Kette gesichert, daß der zugehörige Schlauchabschnitt nicht durch übermäßige Krümmung übermäßig belastet wird.
  • Beide Teile 85 und 86 erfahren beim Verfahren der Reinigungsvorrichtung in horizontaler Richtung eine Längenänderung. In der einen Fahrtrichtung wird das Teil 86 länger und das Teil 85 kürzer. Dabei folgt der nicht dargestellte Bogen der Reinigungsvorrichtung mit größer werdendem Abstand.
  • In umgekehrter Fahrtrichtung wird das Teil 86 kürzer und das Teil 85 länger, während der nicht dargestellte Bogen vor der Reinigungsvorrichtung mit geringer werdendem Abstand läuft.
  • In anderen Ausführungsbeispielen ist anstelle einer stehenden, anlagenseitigen Schlauch- und Energiekette eine liegende anlagenseitige Schlauch- und Energiekette vorgesehen. Während die stehende Energiekette in ihrer Bogenbildung nicht von den Abmessungen des Steges zwischen zwei Kühldächern abhängt, ist eine liegende Energiekette hinsichtlich ihrer Bogenbildung von der Stegkette abhängig.
  • Der Anschluß der anlagenseitige Schlauchleitung an die Reinigungsvorrichtung erfolgt bei 87. Von dort geht eine Schlauchleitung 80 aus, die im Ausführungsbeispiel gleichfalls als DN 25 ausgeführt ist. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Schlauchleitung 80 in der Draufsicht nach 3 gerade. In der Seitenansicht nach 2 ist ersichtlich, daß die Schlauchleitung 80 in Bögen geführt ist. Dabei ist die Schlauchleitung 80 in Abstanden aufgehängt. Bei der Aufhängung finden Ketten Anwendung, welche oben mit Führungsrollen in einer Führungsschiene 81 laufen und am unteren Ende die Schlauchleitung umfassen. In der Darstellung nach 2 greift die Aufhängung an die oberen Bögen.
  • Wenn der Düsenstock 50 zur Reinigung der Kühlrohre des Kühlregisters bewegt wird, muß die Schlauchleitung 80 dem Düsenstock folgen, um den Düsenstock 50 mit Wasser zu versorgen. Bei der Bewegung des Düsenstockes 50 aus der in 2 und 3 dargestellten Ausgangslage werden die Bögen der Schlauchleitung 80 weitgehend ausgezogen. Die Aufhängung folgt der Schlauchbewegung aufgrund der Verfahrbarkeit in der Führungsschiene 81.
  • Die Reinigung der Kühlrohre hängt davon ab, daß mit dem Düsenstock die gesamte zu reinigende Fläche des Kühlregisters erreicht werden kann. Nach 1 kann der Düsenstock durch beide Portale hindurchfahren.
  • In anderen Ausführungsbeispielen mit geringeren Abmessungen des Düsenstockes ist das Portal näher am Rand der zu reinigenden Kühlregisterfläche angeordnet. Wenn der Düsenstock nicht zumindest mit seinen Reinigungsstrahlen in einem für die Reinigung ausreichenden Umfang unter die Öffnung des Portals greifen kann, ist das Portal ganz oder teilweise außerhalb der zu reinigenden Kühlregisterfläche angeordnet.
  • In anderen Ausführungsbeispielen liegt die Position des Portales fest und wird der Düsenstock in eine Form gebracht, bei der der Düsenstock zumindest mit seinen Reinigungsstrahlen in einem für die Reinigung ausreichenden Umfang unter die Öffnung des Portales bis zum Rand der zu reinigenden Kühlregisterfläche greift.
  • In noch anderen Ausführungsbeispielen ist die Position des Portales und die Form des Düsenstockes so verändert, daß der Düsenstück zumindest mit seinen Reinigungsstrahlen in einem für die Reinigung ausreichendem Umfang unter die Öffnung des Portales bis zum Rand der zu reinigenden Kühlregisterfläche greift.
  • 4 zeigt die Einzelheiten einer Energiekette.
  • Die Energiekette besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Reihen Laschen.
  • Die eine Reihe besteht aus Laschen 91 und 92, welche durch kurze Bolzen 93 gelenkig verbunden sind. Die Bolzen 93 sind durch kurze Sprengringe auf den Bolzen gesichert.
  • Die andere Reihe besteht aus Laschen 95 und 96, welche in gleicher Weise wie die Laschen 91 und 92 durch Bolzen gelenkig verbunden.
  • Die Laschen 91 und 95 sind durch Stege 97 miteinander verbunden.
  • Die Stege 97 sind fest mit den Laschen 91 und 95 verbunden.
  • An der gegenüberliegenden Seiten der Kette sind im Ausführungsbeispiel lösbare und wiederbefestigbare Stege vorgesehen. Das erleichtert das Einlegen der Schlauchleitung in den Hohlraum der Energiekette. Der Hohlraum wird begrenzt durch die beiden Laschenreihen und die Stege.
  • 4 zeigt, daß die Energiekette einen Bogen bildet. Der Bogen wird durch eine Begrenzung des Schwenkbewegung der Laschen bestimmt. Im Ausführungsbeispiel ist die Schwenkbewegung auf einen Krümmungsradius von 300 mm beschränkt. Geringere Krümmungsradien werden durch nicht dargestellte Anschläge an den Laschen verhindert. Im Ausführungsbeispiel entsprechen diese Krümmungsradien der maximalen Belastbarkeit der verwendeten Schlauchleitungen durch Krümmung. Bei anderen Schlauchleitungen wird die Krümmung der Energiekette der Belastbarkeit der Schlauchleitungen angepasst.
  • Die 3a bis 3d zeigen in einer Schemaskizze ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Dabei ist die Schlauchleitung mit 180 bezeichnet und liegend angeordnet. Bei 82 ist die Schlauchleitung 180 mit dem Düsenstock verbunden. Die liegende Anordnung ist in 3a schematisch einskizziert. Die 3a ist ein Draufsicht. In der Ansicht ist ersichtlich, daß die Schlauchleitung gleichfalls in Bögen angeordnet ist.
  • Anders als nach 2 und 3 sind die Bögen nicht hängend, sondern liegend angeordnet. Die liegende Anordnung wird dadurch erreicht, daß ein nicht dargestelltes U-förmiges Profil in den Portalen 53 gehalten ist und daß das Fahrprofil unter dem U-förmigen Profil angeordnet ist. In 3c ist die liegende Schlauchleitung 180 in einer Seitenansicht dargestellt. Dabei ist das im Querschnitt so breit, daß schon von einem wannenartigen U-Profil gesprochen werden kann.
  • In den 3a und 3c ist die Ausgangsstellung dargestellt.
  • Während des Reinigungsbetriebes muß die Schlauchleitung wie im Ausführungsbeispiel nach 2 und 3 dem Düsenstock 50 folgen. Dadurch werden die Bögen der Schlauchleitung 180 auseinander gezogen. Dadurch entsteht eine Form mit einer Draufsicht nach 3b und einer Seitenansicht nach 3d.
  • 5 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäß in Bögen angeordneten Schlauchleitung auf eine stationäre Reinigungsvorrichtung mit einer Leiter, bestehend aus Seitenwangen 101 und Leitersprossen 100.
  • An einer Stelle der Leiter, an der an vergleichbaren, oben beschriebenen mobilen Reinigungsvorrichtungen ein Portal vorgesehen ist, findet sich unterhalb der zugehörigen Leitersprosse 100 eine im Querschnitt U-förmige, auch wannenartige Halterung 110.
  • Die Halterung hat im Ausführungsbeispiel folgende Funktionen
    Befestigung des Fahrprofils 113. Das Fahrprofil ist ein oben beschriebenes Vierkanthohlprofil. Die Befestigung erfolgt über einen schmalen Verbindungssteg, dessen Breite im Ausführungsbeispiel gleich der Länge des Rohrabschnittes der Halterung 110 ist. Auf dem Fahrprofil 113 läuft der Düsenstock 112 mit einer Rollenführung. Der Düsenstock 112 hat im Ausführungsbeispiel gleiche Form und Funktion wie der Düsenstock des in 1 bis 3 gezeigten Düsenstockes.
  • 5 zeigt, daß die Leiter mit den Seitenwagen 101 und den Leitersprossen 100 von Stelzen 104 getragen wird, die Stelzen 104 sind im Ausführungsbeispiel mit den Seitenwangen 101 verschweißt. Dabei sichern Versteifungsbleche 120 die ausreichende Festigkeit der Konstruktion. Die Stelzen 104 sind im Ausführungsbeispiel auch an der gleichen Leitersprosse 100 befestigt, welche auch die Halterung 110 trägt. Aus zeichnerischen Gründen ist das in 5 nicht dargestellt.
  • In dem U-förmigen Profil ist die Schlauchleitung 181 in Bögen und liegend angeordnet. Die Bögen erstrecken sich in der Ausgangsstellung von einem Rand zum anderen.
  • Wenn die Schlauchleitung dem Düsenstock bei einer Bewegung folgt, so wird die Schlauchleitung ausgezogen Dabei kann der in der Zeichnung linke Rand der Schlauchleitung die in 5 gestrichelt dargestellte Lage einnehmen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen sind die Stelzen 104 mit einer anderen Leitersprosse verschweißt als die Halterung 110. Das kann vorteilhafte Variationen eröffnen.
  • Die Stelzen 104 enden unten in Führungsteilen 105, an denen sich rollen 106 befinden. Die Vorrichtung kann mit den Rollen 106 seitlich in Führungsprofilen 109 verfahren werden. Dies erfolgt nach ausreichender Reinigung einer Teilfläche des Kühlregisters. Die Reinigung erfolgt durch hin- und hergehende Bewegung des Düsenstockes auf dem Fahrprofil unter gleichzeitiger Beaufschlagung der zu reinigenden Kühlregisterfläche mit Druckwasser.
  • In der 5 sind noch L-förmige Winkelprofile 101 und 102 dargestellt. Diese Winkelprofile 101 und 102 sind an den Seitenwangen 101 der Leiter verschraubt. Die Winkelprofile 101 dienen der Befestigung der Halterung 110.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19800018 A [0014]
    • EP 1604164 A [0031]
    • EP 1604164 [0100]

Claims (45)

  1. Reinigungsvorrichtung für Kühlflächen insbesondere für Lukos, Wasserkühler und chemische Anlagen, umfassend einen a) über den Kühlregistern in Längsrichtung der Kühlrohre verfahrbaren Düsenstock mit mehreren Reinigungsdüsen, b) wobei die Vorrichtung mit dem Düsenstock quer zur Längsrichtung der Kühlrohre umsetzbar ist, um die Vorrichtung nach Reinigung einer Kühlregisterteilfläche auf eine noch verschmutzte Kühlregisterteilfläche zu versetzen, insbesondere mit einer quer zu den Kühlrohren verfahrbaren Tragwagen für den Düsenstock c) wobei der Düsenstock mit einer Schlauchleitung als Zuführung für ein flüssiges Reinigungsmittel, vorzugsweise Wasser, verbunden ist und die d) Schlauchleitung mindestens teilweise in einer Vielzahl von Bögen geführt ist, die sich unmittelbar oder mittelbar aneinander anschließen, wobei die Vielzahl der Bögen mindestens 3, vorzugsweise 4, noch weiter bevorzugt 5 beträgt und wobei die Bögen mindestens teilweise ausziehbar und/oder zusammendrückbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bogendurchmesser der Schlauchleitung im Bogen, der bei einer Schlauchleitung von DN 25 größer 600 mm ist und bei einer Schlauchleitung von DN 32 größer 700 mm ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine hängende Anordnung der Schlauchleitung.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Aufhängung mit Seilen oder Ketten oder Drähten oder Bändern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine bewegliche Anordnung der Hängung mit einer Führung, vorzugsweise auf einer Stange oder in oder auf einem Prof oder auf einem Seil.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung mit Führungsstücken auf oder in der Führung gehalten ist, wobei eine Gleitführung oder eine Rollenführung vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Abstand des höchstens Punktes des Bogens einer Schlauchleitung vom Kühlregister, der mindestens 1 m, vorzugsweise 1,3 m und noch weiter bevorzugt 1,6 m beträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine stehende Anordnung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine liegende Anordnung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die in Bogen angeordnete Schlauchleitung in einer Führung steht, welche die in Bogen angeordnete Schlauchleitung zumindest teilweise umfaßt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung die stehende Schlauchleitung seitlich mit einer Öffnungsweist umfaßt, die mindestens das 1,1fache und höchstens das 1,6fache, vorzugsweise das 1,2fache und höchstens das 1,5fache des Schlauchleitungs-Außendurchmessers ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung U-förmig oder C-förmig ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung bei liegender Anordnung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung nach oben offen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung bei stehender Anordnung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung in U-förmiger Ausführung nach oben offen ist und in C-förmiger Ausführung seitlich offen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einer Blechkonstruktion und/oder aus einer Stabkonstruktion besteht.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Auszugsbegrenzer an den Bögen der Schlauchleitung
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Bogenbildungshilfe an den Schlauchleitungsstellen, an denen Bögen vorgesehen sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine Drähte oder Ketten oder Seile oder Bänder als Auszugsbegrenzer, welche in dem vorgesehenen Mindestabstand an die Schlauchleitung angreifen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch Hülsen an den für Bögen vorgesehenen Schlauchleitungsstellen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen auf der Schlauchleitung geklemmt oder geklebt sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen für eine Krümmungsbegrenzung mindestens an einem Ende eine Krümmung aufweisen, welche der bei der Krümmungsbegrenzung vorgesehenen Bogen-Krümmung entspricht.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen an mindestens einem Ende die Form eines geöffneten Schnabels aufweisen.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei a) stehend angeordneten Schlauchleitungen die unten angeordneten Hülsen b) liegend angeordneten Schlauchleitungen von einer Seite die Hülsen in oder auf einer Führung geführt sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Stange oder ein Profil als Führung.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die anlagenseitige Wasserzuführung zur Reinigungsvorrichtung gleichfalls durch eine flexible Schlauchleitung gebildet wird, die in einer Vielzahl von Bögen angeordnet ist, wobei die Vielzahl mindestens 3 ist und die Bögen auseinanderziehbar und zusammendrückbar sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine hängende oder stehende oder liegende Anordnung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung für die anlagenseitige Wasserzuführung zu der Reinigungsvorrichtung.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die anlagenseitige Wasserzuführung zur Reinigungsvorrichtung gleichfalls durch eine flexible Schlauchleitung gebildet wird, die mit einer Energiekette gehalten wird.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet. daß der Krümmungsradius der Energiekette gleich oder größer als der zulässige geringste Krümmungsradius für die Schlauchleitung ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette einen Krümmungsradius von mindestens 300 mm besitzen.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette aus gegeneinander verschwenkbaren Kettengliedern besteht, deren Schwenkbewegung begrenzt ist, und/oder die mindestens einseitig mit einem Steg verschlossen sind, vorzugsweise an der einen Seite mit einem festen Steg und an der anderen Seite mit einem lösbaren Steg.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette die Schlauchleitung mindestens in dem Bereich umfaßt, der durch die Düsenstockbewegung eine Krümmung erfährt.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette für eine Schlauchleitung DN 25 oder größer ausgelegt ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette stehend oder liegend angeordnet ist.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette in liegender Ausführung auf beabstandeten Profilen aufliegt.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiekette auf L-förmigen Winkelprofilen aufliegt.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile mindestens eine Breite aufweisen, die gleich der halben zugehörigen Energiekettenfläche ist, vorzugsweise mindestens gleich der ganzen Breite der zugehörigen Energiekettenfläche ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt bzw. Teil der stehenden Energiekette sich auf den unteren Abschnitt bzw. Teil der Energiekette ablegt.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch die Verwendung der in Bögen angeordneten Schlauchleitung für a) eine tragbare Reinigungsvorrichtung mit Portalen, aa) welche ein Fahrprofil für den Düsenstock tragen, wobei der Düsensstock mit einer Führung auf dem Fahrprofil verfahrbar ist, bb) wobei das Fahrprofil unterhalb der Traverse jeden Portals von den Portalen getragen wird und cc) wobei der Düsenstock mit einem Riementrieb oder Seilantrieb oder Kettentrieb als Fahrantrieb versehen ist oder b) für eine stationäre oder mobile Reinigungsvorrichtung mit einer Leiter und aa) unterhalb der Leiter vorgesehenem Fahrprofil für den Düsenstock, bb) wobei der Düsenstock mit einer Führung auf dem Fahrprofil verfahrbar ist, cc) wobei das Fahrprofil unterhalb der Leiter von der Leiter getragen wird dd) wobei der Düsenstock mit einem Riementrieb oder einem Seilantrieb oder einem Kettentrieb als Fahrantrieb versehen ist
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schlauchleitung vorgesehene Führung ganz oder teilweise das Fahrprofil für den Düsenstock bildet.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Schlauchleitung vorgesehene Führung ganz oder teilweise Bestandteil der Leiter für die Reinigungsvorrichtung ist.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, gekennzeichnet durch eine begehbare Leiter, welche zugleich das Fahrprofil trägt und unmittelbar oder mittelbar auf dem Kühlregister oder einer zugehörigen zuführenden oder abführenden Leitung aufliegt, wobei die Schlauchleitung liegend unterhalb der Leiter angeordnet ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter sich mittelbar über Stelzen oder Portale auf dem Kühlregister oder einer zugehörigen Leitung aufliegt.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter zur Abstützung abgewinkelt ist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Abwinkelung der Leiter-Seitenwangen, wobei der Zwischenraum zwischen den Seitenwangen im Bereich der Abwinkelung ganz oder teilweise frei von Leitersprossen ist.
  45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 44, gekennzeichnet durch Leitern mit einem U-förmigen oder V-förmigen Querschnitt oder einem Querschnitt, der zwischen der U-Form oder V-Form liegt.
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