DE102012110311A1 - Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher mit Leitern - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher mit Leitern Download PDF

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DE102012110311A1
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Dirk Jaresch
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher, insbesondere Luftkondensationsanlagen aus Kühlrohren, die in Kühlregistern angeordnet sind, wobei die Vorrichtung einen Düsenstock besitzt, der sich insbesondere über mehrere Kühlrohre erstreckt und mit Düsen zur Beaufschlagung der Kühlrohre mit Druckwasser versehen ist, wobei der Düsenstock in Längsrichtung der Kühlrohre und/oder quer zur Längsrichtung der Kühlrohre beweglich ist.

Description

  • Die DE 10 2010 047 563 betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher, insbesondere Luftkondensationsanlagen. Luftkondensationsanlagen kommen vorzugsweise bei Kraftwerken vor. Dort muß der Abdampf, der nach dem Austritt aus stromerzeugenden Dampfturbinenanlagen austritt, durch Kühlung zur Kondensation gebracht werden. Die Kühlung erfolgt in einem aus Kühlrohren bestehenden Wärmetauscher mit Umgebungsluft. Die Kühlrohre sind in Kühlregistern zusammengefaßt. Bei Verschmutzung der Kühlrohre entsteht Reinigungsbedarf.
  • Zeitgemäße Reinigungsanlagen besitzen einen Düsenstock mit mehreren Düsen für den Austritt von Wasser. Der Düsenstock wird er in bestimmtem Abstand über die Kühlrohre bewegt. Das austretende Wasser trägt den Schmutz von den Kühlrohren ab. Der Schmutz beeinträchtigt die Kühlleistung der Wärmetauscher. Durch die Reinigung erlangt der Wärmetauscher einen bessere Kühlwirkung bzw. besseren Wirkungsgrad.
  • Das Wasser wird dem Düsenstock über flexible Leitungen zugeführt.
  • Der Düsenstock wird üblicherweise in Längsrichtung der Kühlrohre hin- und hergehend bewegt. Sobald eine ausreichende Reinigung erreicht ist, wird die Reinigungsvorrichtung seitlich versetzt, um erneut mit einer Reinigungsbewegung in Längsrichtung der Kühlrohre zu beginnen. Es gibt Reinigungsvorrichtungen mit Leitern und Reinigungsvorrichtungen ohne Leitern.
  • Ein großer Teil der bekannten Reinigungsvorrichtungen besteht lediglich aus einem Fahrprofil, an dem der Düsenstock in der oben beschriebenen Weise verfahrbar angeordnet ist. Das Fahrprofil ist nicht begehbar. Gegebenenfalls müssen die Bedienungsleute bei Bedarf über die Kühlrohre gehen, um an bestimmter Stelle eine Wartungsarbeit vorzunehmen oder die Kühlrohr zu inspizieren. Dabei müssen sich die Bedienungsleute vorsichtig bewegen, um nicht die Kühlrippen/Lamellen an den Kühlrohren zu beschädigen.
  • Diese Beschädigungsgefahr durch Begehen der Kühlrohre entfällt, wenn die Vorrichtungen mit einer Leiter versehen sind.
  • Mit den Leitern werden die zu reinigenden Flächen ganz oder teilweise überspannt. Bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen tragen die Leitern ein Fahrprofil für den Düsenstock. Zur Reduzierung des Gewichtes werden vorzugsweise Aluminiumleitern eingesetzt, während bislang die Fahrprofile vorzugsweise aus einem Stahlprofil besteht.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, anstelle eines einzigen Fahrprofiles zwei Fahrprofile nebeneinander anzuordnen und den Düsenstock an beiden Fahrprofilen zu führen. Bislang hat das in Einzelfällen Verwirklichung gefunden. Das wird darauf zurückgeführt, daß die Kombination von Leitern mit nur einem Fahrprofil zur Führung des Düsenstockes diverse betriebliche Abläufe vereinfacht.
  • Die DE 10 2010 047 563 hat sich die Aufgabe gestellt, die Kombination von Leitern mit Fahrprofilen an Reinigungsvorrichtungen zu verbessern.
  • Nach der DE 10 2010 047 563 wird das dadurch erreicht, daß
    • a) die Aluminiumleitern mit Fahrprofilen aus Aluminium kombiniert werden
    • b) unter jeder Seitenwange der Leitern ein Fahrprofil verschweißt ist, wobei
    • c) eine Schweißnahtstücke mit einer Länge von höchstens 80 mm, vorzugsweise einer Länge von höchstens 60 mm, und noch weiter bevorzugt einer Länge von höchstens 40 mm vorgesehen sind und wobei
    • d) zwischen zwei benachbarten Schweißnahtstücken Abstände vorgesehen sind, die größer oder gleich der 3fachen, vorzugsweise größer oder gleich der 6fachen und weiter bevorzugt größer oder gleich der 9fachen Länge eines Schweißnahtstückes sind, wobei
    • e) die Schweißnaht die Form einer Kehlnaht oder V-Naht mit einer maximalen Schweißnahtdicke besitzt, die höchstens gleich der Materialdicke, vorzugsweise höchstens gleich dem 0,8fachen der Materialdicke, noch weiter bevorzugt höchstens gleich dem 0,6fachen der Materialdicke der verschweißten Profile ist, wobei
    • d) sich das Schweißnahtdickenmaß bei unterschiedlichen Materialdicken von Seitenwangen-Profil und Fahrprofil auf das in der Materialdicke jeweils dünnere Profil bezieht und
    • e) die Schweißung eine Schutzgasschweißung ist.
  • Insgesamt soll bei der Schweißverbindung von Aluminiumleitern und Aluminium-Seitenwangen-Profil bzw. Aluminium Fahrprofil einerseits eine ausreichende Festigkeit erreicht werden, andererseits aber auch eine Verwerfung der Profile durch den Einfluß der Schweißwärme verhindert werden. Dabei kann sich ergeben, daß eine ausreichende Schweißverbindung schon bei Schweißnahtstücklängen von 30 mm und weniger möglich ist. Dann soll nach der DE 10 2010 047 563 vorzugsweise die kürzere Schweißnahtstücklänge Anwendung finden. Desgleichen kann sich ergeben, daß der Abstand zwischen den auf einer Linie fluchtend angeordneten Schweißnahtstücken gleich dem 12fachen oder 15fachen oder 18fachen oder einem noch größeren Vielfachen der Länge der Schweißnahtstücke sein kann. Desgleichen kann sich ergeben daß die Schweißnahtdicke gleich oder kleiner der halben Materialdicke der verwendeten Profile sein kann. Es kann sich auch ergeben, daß mehrere oder alle vorstehend aufgelisteten Varianten von Schweißnahtstücklänge, Abstand und Schweißnahtdicke verwirklicht werden können, ohne daß die Festigkeit der Schweißnahtverbindung auf ein unzulässig geringes Maß reduziert wird.
  • Günstig ist dabei, wenn die nach der DE 10 2010 047 563 vorgesehenen Schweißnähte an der Berührungsfläche mit den Seitenwangen außen und innen an der Leiter und zugleich in Längsrichtung der Profile versetzt vorgesehen sind. Wahlweise sind die Schweißnähte immer im Bereich einer Sprosse vorgesehen, wobei die vorgesehenen Abstände zwischen den Schweißnahtstücken dadurch eingehalten werden, daß zwischen jeweils zwei Schweißnahtstücken ein Sprossenbereich ohne Schweißnahtstück vorgesehen ist.
  • Bei innen und außen an der Leiter vorgesehener Verschweißung läßt sich der Versatz zum Beispiel dadurch erreichen, daß nach Durchnummerieren der verschiedenen Leitersprossen die Schweißnahtstücke für die innen liegende Schweißnaht an einem Fahrprofil im Bereich jeder 1., 3., ... (ungerade nummerierten) Sprosse liegen, während die an diesem Fahrprofil außen liegenden Schweißnahtstücke im Bereich jeder 2., 4., ... (gerade nummerierten) Sprosse liegen. Der Versatz kann auch umgekehrt erfolgen, innen im Bereich der gerade nummerierten Sprossen, außen im Bereich der ungerade nummerierten Sprossen.
  • Die Materialdicke des Seitenwangenprofils und/oder des Fahrprofiles beträgt vorzugsweise 2 bis 5 mm, noch weiter bevorzugt 3 bis 4 mm beträgt.
  • Die übrigen Abmessungen der Profile werden – hinsichtlich ihrer Mindestmaße – durch die gewählten Rollen oder Führungsstücke und durch die notwendige Stabilität bestimmt. Vorzugsweise werden für eine Mehrzahl unterschiedlicher Reinigungsvorrichtungen, noch weiter bevorzugt für alle Reinigungsvorrichtungen gleiche Fahrprofile angewendet. Der Materialmehraufwand wird durch eine Vereinfachung der Fertigung und Vorratshaltung überkompensiert.
  • Außerdem werden die Fahrprofile vorzugsweise so angeordnet, daß die Schmalseite in der Draufsicht der Reinigungsvorrichtung oben liegt und die Breitseite an der Seite liegt. In dieser Anordnung wird der Biegewiderstand des Fahrprofils am besten genutzt. Vorzugweise besitzt die in der Draufsicht oben liegende Fläche des Fahrprofiles in etwa die gleiche Breite wie die Seitenwange der Leiter an der Unterseite. „in etwa” umfaßt dabei eine Abweichung höchstens bis plus/minus 10 mm, vorzugsweise höchstens bis plus/minus 5 mm. Vorzugsweise finden Leitern Anwendung, deren Seitenwangen in der Draufsicht eine Breite von 25 mm aufweisen.
  • Die Schutzgasschweißung ist vorzugsweise eine WIG-Schweißung (Wolfram-Intergasschweißung), kann aber auch eine MIG-Schweißung (Metallschweißen mit inerten Gasen) mit anderen Metallen als bei der WIG-Schweißung sein.
  • Bei der nach der DE 10 2010 047 563 vorgesehen Schweißung wird ausgeschlossen, daß die Aluminiumprofile in einem Maß erwärmt werden, bei dem die Gefahr eines Verzuges der Profile besteht.
  • Als Fahrprofile können unterschiedliche Profile in Betracht kommen.
  • Wirtschaftlich günstig sind marktübliche Profile. Spezialprofile sind in der Regel mit einem größeren wirtschaftlichen Aufwand verbunden.
  • Günstige Verhältnisse ergeben sich bei marktüblichen U-förmigen Profilen. Diese Profile werden vorzugsweise so angeordnet, daß die Profile einander mit ihren Öffnungen gegenüberliegen. Es können auch andere Profile, zum Beispiel L-förmige Profile, Anwendung in ähnlicher oder anderer Anordnung Anwendung finden.
  • Die L-förmigen Profile sind dabei vorzugsweise mit dem langen Profilschenkel an der Außenseite der Leiter verschweißt, so daß der kurze Schenkel nach innen ragt und mit der Leiterunterseite eine U-förmige Führung für den Düsenstock bildet. Der Düsenstock ist dann vorzugsweise zwischen der Leiterunterseite und dem kurzen Schenkel des L-förmigen Profiles geführt. Zugleich sind wieder Schweißnahtstücke zur Verbindung von Leiter und Fahrprofil vorgesehen, die innen und außen liegen. Die außen liegenden Schweißnahtstücke befinden sich dann vorzugsweise am Ende des langen Profilschenkels. Die innen liegenden Schweißnahtstücke befinden sich dann vorzugsweise an der untersten, mit dem langen Schenkel in Berührung stehenden Leiterkante. Sowohl aus obiger Verschweißung der U-förmigen Profile als auch aus der Verschweißung der L-förmigen Profile lässt sich ableiten, daß es besonders günstig ist, wenn die einen Schweißnahtstücke fluchtend auf einer ersten Linie liegen und die anderen Schweißnahtstücke fluchtend auf einer zweiten Linie liegen, die von der ersten Linie Abstand hat.
  • Auch die U-Profile können anders angeordnet werden als oben beschrieben.
  • Bei der Verwendung von Rollen für die Führung des Düsenstockes in den Fahrprofilen sind zum Beispiel Rollen mit einem Durchmesser von 20 bis 80 mm Durchmesser, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 30 bis 70 mm Durchmesser, noch weiter bevorzugt zwischen 40 und 60 mm und höchst bevorzugt mit einem Durchmesser von 45 bis 55 mm vorgesehen. Vorzugsweise wird der Rollendurchmesser für Rollen, die in einem Fahrprofil, zum Beispiel in dem U-förmigen Fahrprofil laufen, der Öffnungsweite des Profiles angepaßt. Dabei können die Rollen unter Berücksichtigung eines Bewegungsspieles mit dem Maß der Profilöffnungsweite übereinstimmen. Das heißt, die Rollen können bei Anordnung der Rollen in einer Öffnung des Fahrprofiles einen Durchmesser aufweisen, der maximal gleich der Öffnungsweite des Fahrprofiles minus dem erforderlichen Bewegungsspiel der Rollen in dem Fahrprofil ist. Nach unten sind theoretisch keine Grenzen gesetzt, praktisch ist eine Wirtschaftlichkeitsgrenze gegeben. Ein Rollendurchmesser kleiner 30 mm Durchmesser erscheint unwirtschaftlich.
  • Die Rollenbreite beträgt zum Beispiel 5 bis 50 mm, vorzugsweise 10 bis 40 mm, noch weiter bevorzugt 15 bis 30 mm und höchst bevorzugt 20 bis 25 mm. Die Rollen können mit dem Fahrprofil bündig abschließen oder auch gegenüber dem Fahrprofil oder auch vorstehen oder auch gegenüber dem Fahrprofil zurückstehen.
  • Bei Rollen, die in eine Profilöffnung greifen, sind vorzugsweise jeweils zwei Rollen je Fahrprofil vorgesehen. Wahlweise ist je Fahrprofil mindestens noch eine weitere Rolle je Fahrprofil vorgesehen. Die weitere Rolle kann innen oder außen an dem Fahrprofil angeordnet werden. Dadurch entsteht in jedem Fahrprofil eine vorteilhafte Dreipunktführung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich mit einer Einstellbarkeit und/oder einer federnden Anordnung von mindestens einer Rolle an jedem Fahrprofil. Damit erhält die Rollenführung ein besonders ruhiges Fahrverhalten. Mit der nachgiebigen/federnden Rollenanordnung können ohne weiteres auch noch mehr Rollen je Fahrprofil zur Anwendung gebracht werden. Die statische Überbestimmung im Falle einer Verwendung von vier Rollen je Fahrprofil ist wegen der Nachgiebigkeit unschädlich.
  • Wahlweise können auch zusätzliche Rollen vorgesehen sein, welche den Düsenstock bei seiner Bewegung in bzw. auf den Fahrprofilen seitlich „in der Spur” halten. Die dazu vorgesehenen Rollen können mit ihrer Achse quer zur Fahrebene des Düsenstockes stehen.
  • Vorzugsweise wird die Verwendung von zwei parallel zueinander angeordneten Fahrprofilen für einen neuartigen Düsenstock genutzt. Bekannte Düsenstöcke bestehen aus einem Rohrgestänge, an dem die vorgesehenen Düsen montiert sind, und das an einem Fahrwagen montiert wird, der auf dem Fahrprofil verfahrbar angeordnet ist.
  • Nach der DE 10 2010 047 563 bildet der Düsenstock nunmehr selbst den Fahrwagen. Dieses Konzept ist auch unabhängig von der nach der DE 10 2010 047 563 vorgesehenen Verschweißung anwendbar, zum Beispiel mit Leiter-Seitenwangen, die zugleich die Fahrprofile für den Düsenstock bilden.
  • Im einzelnen ist ein nach der DE 10 2010 047 563 vorgesehener Düsenstock, der zugleich einen Fahrwagen bildet, ganz oder teilweise als selbsttragende Konstruktion ausgebildet. Dabei rollt der Düsenstock mit Rollen in oder auf den beiden beabstandeten Fahrprofilen oder gleitet der Düsenstock mit Führungsstücken in oder auf den beiden beabstandeten Fahrprofilen. Selbsttragend heißt, daß der Düsenstück nicht nur den Belastungen standhält, die sich aus dem für die Reinigung vorgesehenen Druckwasser ergeben, sondern auch mehr Belastungen standhält, die sich gegenüber herkömmlichen Düsenstöcken ergeben. Herkömmliche Düsenstöcke sind an einem Schlitten befestigt bzw. hängen einem Schlitten, der auf oder in den Fahrprofilen mit Rollen fährt und an dem der Antrieb angreift. Als Antrieb kann ein Riementrieb, Kettentrieb oder Seiltrieb dienen. Der Antrieb verursacht die wesentlichen Belastungen des Schlittens. Dazu gehören auch Belastungen Verkantungen, Verwerfungen, Verformungen bzw. aus unterschiedlichen angreifenden Kräften und/oder unterschiedlich gerichteten Kräften. Das Gewicht des anhängenden Düsenstocks ist für den Schlitten regelmäßig vernachlässigbar. Jedoch können beim Anfahren und Abbremsen des Schlittens über den Düsenstock erhebliche Drehmomente in den Schlitten getragen werden. Die DE 10 2010 047 563 hat erkannt, daß ein Düsenstock, der aus üblichen Rohren von 1 Zoll Nennweite (Innendurchmesser) oder 1¼ Zoll Nennweite oder 1½ Zoll Nennweite für Wasserdrücke bis mindestens 40 bar vorzugsweise bis mindestens 60 bar und noch weiter bevorzugt bis mindestens 80 bar ausgelegt sind, ein unmittelbares Angreifen des Antriebes an die Rohre erlauben. Wahlweise werden darüber hinaus für den Düsenstock Starkwandrohre verwendet. Während übliche Rohre der genannten Nennweiten eine übliche Wandstärke von rund 4 mm aufweisen, kann die Wandstärke handelsüblicher Starkwandrohre 1 bis 10 dicker sein. Die selbsttragende Ausbildung des Düsenstockes schließt auch Versteifungen der Rohrkonstruktion ein. Bei den Versteifungen kann es sich um Streben handeln. Die Streben können zusätzliche Aufgaben erfüllen, zum Beispiel zwischen den Rohren des Düsenstockes eine Stelle zum Anlenken/Anschlagen des Antriebes (Antriebsriemens, Antriebskette/Antriebsseils) zu bilden. Auch in dem Fall unterscheidet sich die DE 10 2010 047 563 wesentlich von der herkömmlichen Schlittenanwendung in Reinigungsvorrichtungen, weil der Schlitten in der oben beschriebenen Weise den Düsenstock entlastet, während die Versteifung die Antriebskräfte vollständig in den Düsenstock leitet. Dabei trägt der bekannte Schlitten die Rollen und ist der Schlitten klein gehalten, so daß eine geringe Führungslänge und Führungsqualität gegeben sind. Unerwünschte Bewegung des Schlittens überträgt sich in verstärktem Maß auf den Düsenstock.
  • Der Düsenstock ist nach der DE 10 2010 047 563 mit Rollen und/oder Führungsstücken versehen, mit denen der Düsenstock in die Fahrprofile greift und/oder die Fahrprofile teilweise umfaßt. Eine besonders günstige Höhenführung des Düsenstockes ergibt sich durch Rollen, die an den seitlichen Rohren des Düsenstockes unmittelbar oder mittelbar über eine Rollenhalterung in möglichst großem Abstand angeordnet sind. Mindestens sollen die Rollen in Fahrtrichtung des Düsenstockes gesehen im vorderen und hinteren Fünftel, gegebenenfalls auch im vorderen und hinteren Drittel des Düsenstocke angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise können die Rohre des Düsenstockes durch die Vermeidung des herkömmlich verwendeten Schlittens näher an der Ebene der Fahrprofile (Ebene, in der die Fahrprofile liegen) angeordnet werden. Dadurch reduziert sich die Belastung des Düsenstockes aus Kippen und Kanten. Das kann auch unabhängig von den oben beschriebenen Merkmalen bei Reinigungsvorrichtungen Anwendung finden.
  • Dieser Vorteil kann auch ohne Einschränkung der Breite des Düsenstockes gewonnen werden. Das heißt, bei dieser Anordnung kann der Düsenstock breiter als die Leiter mit darunter angeordneten Fahrprofilen bzw. breiter als die Leiter mit den zugleich die Seitenwangen der Leiter bildenden Fahrprofilen sein. Die gleiche Situation kann sich einstellen, wenn die Fahrprofile zugleich die Seitenwangen der Leiter bilden.
  • Bei einer Anordnung des Düsenstockes zwischen den Fahrprofilen in der Ebene, in der die Fahrprofile liegen, wird die Breite des Düsenstockes durch den Abstand der Fahrprofile begrenzt. Dabei umfaßt der Begriff der Ebene alle Ebenen, in denen die Rohre des Düsenstockes zwischen den Fahrprofilen Platz finden.
  • In einer weiteren Ausbildung ist der Düsenstock teilweise unter dem Fahrprofil angeordnet und greift der Düsenstock mit dem verbleibenden Teil mit den Rollen oder Führungsstücken in oder um die Fahrprofile. Bei dem unter den Fahrprofilen angeordneten Teil handelt es sich vorzugsweise um alle Rohre, an denen Düsen vorgesehen sind. Zu dem verbleibenden Teil kann die Wasserzuführung zu den verschiedenen düsentragenden Rohren gehören.
  • In noch einer weiteren Ausbildung ist der Düsenstock ganz unter den Fahrprofilen angeordnet und greift der Düsenstock gleichwohl über mehrere Zwischenstücke in oder an die Fahrprofile. Die Zwischenstücke bilden eine Rollenhalterung bzw. Halterung für die Führungsstücke. Im Unterschied zu der bekannten Konstruktion mit einem Schlitten, sind dann mehrere Zwischenstücke vorgesehen.
  • Als Düsen finden vorzugsweise Schlitzdüsen Verwendung, wobei der Reinigungsstrahl der den Fahrprofilen nächsten Düsen in der Draufsicht der Reinigungsvorrichtung auch bei einem in den Fahrprofilen gleitenden bzw. rollenden Düsenstock über den Rand der Leiter hinausgehen kann.
  • Das ist von Vorteil, wenn die Reinigungsvorrichtung an den seitlichen Rand des Kühlregisters fährt. Dann wird auch dort zuverlässig gereinigt.
  • Zur Montage des Düsenstockes in den Fahrprofilen können die Rollen demontiert und kann der Düsenstock dann zwischen den Fahrprofilen positioniert werden, um in der Stellung die Rollen wieder anzubringen, die dabei gleichzeitig in die Fahrprofile greifen bzw. die Fahrprofile umgreifen. Der Montageaufwand lässt sich wesentlich reduzierten, indem die Fahrprofile mit Montageöffnungen versehen werden, durch die der Düsenstück mit seinen Rollen in die Fahrprofile bzw. auf die Fahrprofile geführt werden kann. Nach der Montage werden die Montageöffnungen wieder verschlossen. Für die Demontage des Düsenstockes werden die Montageöffnungen wieder geöffnet. Die Montageöffnungen können durch eine Ausnehmung in dem unteren Schenkel des U-förmigen Fahrprofil oder dem L-förmigen Fahrprofil gebildet werden. Zum Verschließen der Montageöffnung eignet sich ein L-förmig gebogenes Blechstück, welches mit dem langen Schenkel an der Leiter verschraubt wird und mit dem kurzen unteren Schenkel in die Montageöffnung greift. Bei dünneren Profilen der Leiter ist es von Vorteil, die Schrauben großflächig zu unterlegen.
  • Auch andere Mittel zum Verschließen der Montageöffnung kommen in Betracht, zum Beispiel Bleche, welche die Montageöffnung an der Unterseite der Profile überspannen und dort befestigt sind. Zugleich können die Bleche mit einer Verdickung oder Auswölbung in die Montageöffnung greifen, so daß eine ununterbrochene Fahrebene für den Düsenstock gewahrt bleibt.
  • Wahlweise kann der Düsenstock mit den Rollen auch in unten oder oben offene Fahrprofile eingeschoben bzw. wieder herausgezogen werden. In dem Fall werden die Fahrprofile an den offenen Enden vorzugsweise mit einem montierbaren und demontierbaren Anschlag versehen, der ein unerwünschtes Herausfahren des Düsenstockes aus den Fahrprofilen verhindert.
  • Eine leichte Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Düsenstockes ist von Vorteil, um den Düsenstock nach erfolgter Reinigung auf einem anderen Kühlregister zum Einsatz bringen zu können bzw. um den Düsenstock nach erfolgter Reinigung bis zur nächsten Reinigung in Verwahrung zu nehmen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Rohre in der Ebene der Fahrprofile und ein unmittelbares Anlenken/Anschlagen des Antriebsriemens oder der Antriebskette oder des Antriebsseiles an die sich zwischen den Fahrprofilen erstreckenden Rohre des Düsenstockes. Zum Anlenken/Anschlagen von Riemen, Kette oder Seil können zum Beispiel Schellen dienen, welche die Rohre an gewählter Stelle umgreifen und eine Befestigungsstelle für Riemen, Kette oder Seil besitzen. Die Befestigungsstelle kann eine Öse sein. Wahlweise kann es sich auch um einen Haken oder um eine Klemme handeln, mit der Riemen, Kette oder Seil umfaßt wird. Wahlweise sind die Befestigungsstellen auch an den Rohren angeschweißt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn an jedem Ende (in Fahrtrichtung) des Düsenstockes eine Befestigungsstelle besteht. Dann kann der Riemen, Kette oder Seil mit dem einen Ende an der einen Befestigungsstelle angelenkt/angeschlagen werden und mit dem anderen Ende an der anderen Befestigungsstelle angeschlagen werden.
  • Wahlweise ist der Antrieb mittig oder außermittig an der Leiter angeordnet. Dementsprechend sind Riemen, Kette oder Seil mittig oder außermittig an dem Düsenstock angelegt/angeschlagen.
  • Wahlweise kann der Düsenstock dabei einen Rahmen mit 4 geraden Seiten bilden, von denen in einer Ausführung alle Seiten einen rechten Winkel zwischen sich einschließen (ähnlich Rechteck) und in einer anderen Ausführung zwei gegenüber liegende Seiten parallel zu den Fahrprofilen verlaufen und zwei andere gegenüberliegende Seiten schräg zu den Fahrprofilen (ähnlich Parallelogramm) verlaufen. Es kommen auch andere gerade oder gebogen verlaufende Rohr für den Düsenstock in Betracht. An den Enden sind die Rohre des Düsenstockes durch Krümmer verbunden. Die Krümmer besitzen einen Krümmungsradius, der vorzugsweise mindestens gleich dem halben Rohraußendurchmesser ist. Je größer der Krümmungsradius ist, desto geringer wird der Strömungswiderstand des Krümmers.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Düsenstöcke können in der Draufsicht auch H-förmig verlaufende Rohranordnungen an einem Düsenstock vorkommen. Ein solcher Düsenstock greift dann vorzugsweise mit den freien Enden in die Fahrprofile.
  • An den sich von einem Fahrprofil zum anderen erstreckenden Rohren des Düsenstockes sind die Reinigungsdüsen vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird die Verwendung von zwei parallel zueinander angeordneten Fahrprofilen auch genutzt, um zwischen den Fahrprofilen einen Antrieb lösbar anzuordnen. Die Lösbarkeit des Antriebes wird genutzt, um den Antrieb von einer stationären Reinigungsvorrichtung auf eine andere stationäre Reinigungsvorrichtung umzusetzen. Dadurch verringert sich der notwendige Investitionsaufwand für die verschiedenen stationären Reinigungsvorrichtungen.
  • Vorzugsweise ist zwischen den demontierbaren und den verbleibenden Teilen des Antriebes eine lösbare Kupplung vorgesehen. Günstig ist insbesondere eine Zahnkupplung mit zwei Kupplungshälften, die beide an den Berührungsflächen verzahnt sind und an der Verzahnung ineinander greifen können. Dabei können nachgiebige Zwischenglieder zwischen den Zähnen der Kupplungshälften leichte Ungenauigkeiten ausgleichen, die sich im mangelnden Fluchten der Kupplungshälften äußern.
  • Nach der DE 10 2010 047 563 können die Kupplungsteile auch so genau aufeinander ausgerichtet werden, daß elastische Zwischenglieder entbehrlich sind. Dazu werden vorzugsweise
    • a) die Aufstandsflächen für den demontierbaren Motor und die Aufstandsfläche für das an der Reinigungsvorrichtung verbleibende Getriebe spanabhebend bearbeitet, oder
    • b) die gemeinsamen Aufstandsflächen von Motor und Getriebe und die Aufstandsfläche für die Lagerung des zum Riemen- oder Kettentrieb oder Seilantrieb gehörigen Rades (Riemenscheibe/Rolle, Kettenrad, Seilscheibe) spanabhebend bearbeitet.
  • Soweit die Aufstandsflächen der demontierbaren Antriebsteile (Motor in der ersten Variante oder Motor und Getriebe in der zweiten Variante) und der verbleibenden Antriebsteile (Getriebe in der ersten Variante und Radlager in der zweiten Variante) in einer Ebene liegen, können die verschiedenen Aufstandsflächen in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Bei Aufstandsflächen, die in unterschiedlichen Ebenen liegen, können die Aufstandsflächen gleichwohl in einem Arbeitsgang entstehen, wenn zum Beispiel ein Fräswerkzeug verwendet wird, das auf die unterschiedlichen Aufstandsflächen einstellbar ist. Wenn kein solches Werkzeug verfügbar ist, können die zu bearbeitenden Teile umgespannt werden.
  • Um die Demontage und die Wiedermontage weiter zu erleichtern, sind zur Verbindung des Getriebes und/oder des Motors mit dem Kopfteil oder Fußteil Schnellspannvorrichtungen vorgesehen. Solche Spanneinrichtungen können zum Beispiel sein: Exzenterhebel oder Kniehebelgestänge. Gegenüber einfachen Sechskantschrauben bringen schon Flügelschrauben/Flügelmuttern einen Gewinn an Arbeitszeit beim Verschrauben und beim Lösen der Verschraubung.
  • Günstig kann auch sein, die für das Umsetzen zu demontierenden Teile auf einem Schlitten bleibend zu montieren, der in einer Führung parallel zu Achse des Motorabtriebszapfens oder Getriebabtriebszapfens oder Getriebeantriebszapfens oder zur Achse des zum Antrieb gehörigen Rades verschiebbar ist und für das Umsetzen zusammen mit den zu demontierenden Teilen aus der Führung gehoben werden kann.
  • Für die Lösbarkeit von Motor und Getriebe kann deren Anordnung quer zur Leiterlängsachse bei gleichzeitiger außermittiger Anordnung von Riemen, Kette oder Seil Vorteil haben. Dann können Motor und Getriebe so an der Leiter angeordnet werden, daß gar kein seitlicher Überstand oder nur ein minimaler seitlicher Überstand von Motor und Getriebe gegenüber der Leiter entsteht. Damit ist es auch für eine nach der DE 10 2010 047 563 vorgesehene Reinigungsvorrichtungen mit einem auf die Leiterbreite beschränkten Düsenstock möglich, mit der Reinigungsvorrichtung zu jeder Seite hin bis ans Ende des Kühlregisters zu reinigen.
  • Vorzugsweise sind Motor und Getriebe am unteren Ende einer geneigt stehenden Reinigungsvorrichtung angeordnet. Das vereinfacht die Montage und Demontage von Motor und Getriebe.
  • Bei horizontal stehenden Reinigungsvorrichtungen sind Motor und Getriebe vorzugsweise an dem besser zugänglichen Ende der Reinigungsvorrichtung angeordnet. Am jeweils anderen Ende der Reinigungsvorrichtung ist eine Umlenkrolle für Seil, Kette oder Riemen der Antriebsvorrichtung vorgesehen. Es ist von Vorteil, die Umlenkrolle in einem Gehäuse anzuordnen, das zugleich in oder an dem Fahrprofil verschiebbar verklemmt werden kann. Vorzugsweise ist das Gehäuse jedoch an der Seitenwange der Leiter verschraubt. Außerdem ist es von Vorteil, die Umlenkrolle zugleich als Seilspannvorrichtung/Kettenspannvorrichtung/Riemenspannvorrichtung zu nutzen. Dazu kann die Umlenkrolle verschiebbar in dem Gehäuse gelagert werden. Als Spannvorrichtung eignet sich eine Spindel. Nach der Spannung kann durch Verschraubung des Rollenlagers am Gehäuse ein unerwünschtes Nachlassen der Spannung verhindert werden.
  • Bei größeren Leiterlängen ist vorzugsweise an den Leitern eine versteifende Verstrebung vorgesehen, die zugleich ein Geländer bildet. Dabei können die Leitern das Baukonzept der oben beschriebenen tragbaren Vorrichtungen mit Portalen und einem von den Portalen getragenen Fahrprofil für den Düsenstock ergänzen. Die Leitern können auch eine neue Bauweise ohne Portale begründen. Die Leitern können auch einen gewünschten Beitrag zur Stabilität/Biegefestigkeit der Vorrichtung leisten, in dem sie mit den beschriebenen Portalen fest verbunden sind oder Stelzen zur Abstützung und zum Verfahren der Vorrichtung tragen. Die Biegefestigkeit hat praktische Vorteile, weil eine starke Durchbiegung der Vorrichtung den Abstand der Düsen des Düsenstocks zu den zu reinigenden Kühlrohren und gegebenenfalls zu Kühlregistereinbauten über den Kühlrohren verringert. Starke Veränderungen des Abstandes können die Reinigungsarbeit stören.
  • Starke Verringerung des Abstandes kann zu einer Kollisionsgefahr des Düsenstockes mit den genannten Kühlregistereinbauten über den Kühlrohren führen.
  • Die Leiter kann mit Streben, Seitenwangen und dem Leitertritt/Leitersprossen im Querschnitt im Groben eine nach oben offene U-Form oder im Groben eine nach oben offene V-Form einnehmen. Die U-Form besitzt dabei eine gerade Basis zwischen den zugehörigen Querschnittsschenkeln. Dabei können die Abmessungen variieren. Vorzugsweise ist die Länge der zugehörigen Querschnittsschenkel immer geringer als die Länge der die Querschnittsschenkel verbindenden Basis. Im Rahmen der Beschreibung der DE 10 2010 047 563 heißt ”im Groben”, daß es für den U-förmigen Querschnitt nicht darauf ankommt, ob die jeweilige Schnittfläche nur teilweise oder insgesamt eine U-Form zeigt. Im Sinne der DE 10 2010 047 563 gehört zur U-Form, daß in der Querschnittsansicht hinter der Schnittfläche noch andere Teile der Leitern liegen, die sich mit den dargestellten Schnittflächen in der Ansicht zu einer U-Form ergänzen. Das wird an einem Schnitt durch die Leiter zwischen zwei Leitertritten/Streben deutlich. Dann zeigt die Querschnittsansicht eine Schnittfläche der Leiter-Seitenwangen. In der Ansicht werden die Schnittflächen durch die hinter den Schnittflächen sichtbaren (ungeschnittenen) Leitertritten/Streben ergänzt. Verläuft die Querschnittsfläche dagegen durch einen Leitertritt/Strebe, so wird die Schnittfläche der Leiter-Seitenwangen durch die Schnittfläche der Leitertritte/Strebe ergänzt.
  • Mit den Querschnittsschenkeln der U-förmigen Leiterquerschnitte verhält es sich genauso wie mit der Leiter an sich. Die Querschnittsschenkel besitzen ein zur zugehörigen Leiter-Seitenwange parallel verlaufendes Profil. Vorzugsweise ist dieses Profil in Abständen durch eine genau senkrecht zur Leiter verlaufende Strebe verstärkt. Zwischen den genau senkrecht verlaufenden Streben sind vorzugsweise schräg verlaufende weitere Streifen zur Verstärkung eingezogen, welche mit einem Ende an der zugehörigen Leiter-Seitenwange und mit dem anderen Ende an dem parallel verlaufenden Profil enden. Wenn nun der Schnitt durch den Querschnittsschenkel genau durch eine senkrecht verlaufende Strebe verläuft, so ergänzt sich die Schnittfläche des parallel verlaufenden Profils mit der Schnittfläche der zugehörigen Seitenwange und der Schnittfläche der senkrecht verlaufenden Strebe. Wenn aber der Schnitt durch den Querschnittsschenkel zwischen zwei senkrecht verlaufenden Streben verläuft, so zeigt die Querschnittsansicht lediglich eine Schnittfläche des parallel verlaufenden Profils und eine Schnittfläche der zugehörigen Seitenwange, welche durch die Ansicht der dahinter liegenden Strebe ergänzt wird.
  • Es kommen auch U-förmige Leiterquerschnitte für die Anwendung der DE 10 2010 047 563 in Betracht, die sich von den vorstehend beschriebenen Leiterquerschnitten dadurch unterscheiden, daß ihnen die genau senkrechten Streben fehlen.
  • Die Seitenwangen der Leiter und die parallel verlaufenden Profile besitzen vorzugsweise ein rechteckiges Hohlprofil, die Leitertritte/Streben vorzugsweise ein rundes Hohlprofil. Noch günstiger sind Hohlprofile, welche zumindest trittseitig eine zusätzlich profilierte Mantelfläche aufweisen. Das macht die Leiter trittsicherer. Die runden bzw. zusätzlich Hohlprofile für die Leitertritte/Streben erhöhen die Sicherheit beim Begehen gegen Ausrutschen. Die rechteckigen Hohlprofile der Seitenwangen erleichtern die Verbindung der Leitertritte/Streben mit den Seitenwangen. Wenn runde Leitertritte/Streben auf runde Profile auf runde Seitenwangen treffen, so komplizieren sich die Schnittflächen an den Profilen.
  • Vorzugsweise sind alle Leiterteile an den Verbindungsstellen verschweißt.
  • In vorstehendem Sinne ist es günstig, wenn auch die parallel zu den Leiter-Seitenwangen verlaufenden Profile und die verbindenden Streben zwischen diesem Profil und den Leiter-Seitenwangen ein rechteckförmiges Hohlprofil bilden.
  • Die V-Form unterscheidet sich von der U-Form durch die Neigung der Querschnittsschenkel und das Fehlen einer die Querschnittsschenkel verbindenden Basis. Die Querschnittsschenkel berühren sich unmittelbar oder mittelbar an einem Ende Eine mittelbare Berührung ist gegeben, wenn die Querschnittsschenkel an einem gemeinsamen Profil verschweißt sind. Im übrigen können die Querschnittsschenkel in gleicher Weise wie bei U-förmigem Querschnitt ausgebildet sein. Die Neigung der V-Form kann über der Länge der Leiter variieren oder von Leiter zu Leiter variieren. Es können auch unterschiedliche Bauformen vorkommen.
  • Die Querschnittsform kann auch eine Mischform von U-Form und V-Form sein. In dem Fall unterscheiden sich die nach der DE 10201004756 vorgesehene Querschnittsformen von der oben U-Form dadurch, daß die Querschnittsschenkel nicht parallel, sondern geneigt zueinander verlaufen.
  • Die Leitern können von Portalen getragen werden. Dann kann es sich um eine oben beschriebene bekannte Vorrichtung mit einem Fahrprofil handeln, das von den Portalen getragen wird. Die Leiter ist dann oben aufgesetzt. Es kann sich auch um eine Ausführung handeln, in der die Portale in die Leiter integriert sind oder umgekehrt. Eine solche Lösung kann in Verbindung mit Leitern von Vorteil sein, welche wie die Fahrprofile aus Abschnitten zusammengesetzt sind. Die Portale können dann an den Stirnflächen der Leiterenden montiert sein oder zwischen Leiterabschnitten angeordnet sein.
  • Die Portale bestehen aus Stelzen und einer Traverse. Nach der DE 10 2010 047 563 kann die Leiter auch unmittelbar mit Stelzen versehen sein, die gleich den Stelzen der oben beschriebenen Portale sein können. Dann bildet die Leiter die Traverse zwischen den Stelzen und kann die Verwendung von bekannten Portalen entbehrlich werden.
  • In anderen Ausführungen sind die Seitenwangen der Leitern am oberen und/oder unteren Ende verkröpft bzw. abgewinkelt, so daß entweder verkürzte Stelzen Anwendung finden können oder ganz entfallen können, weil sich der Abstand der Seitenwangen zu dem Fahrprofil bzw. zu dem Kühlregister und den Kühlrohren verringert hat. Der Zwischenraum zwischen den abgewinkelten Seitenwangen der Leiter ist vorzugsweise zumindest teilweise frei von den Leitertritten/Leitersprossen, so daß der Düsenstock bei Bedarf durch das Ende der Leiter hindurch über die ganze zu reinigenden Kühlregisterfläche verfahren werden kann.
  • In weiteren Ausführungen stützt sich die Reinigungsvorrichtung an einem oder beiden Enden unmittelbar an den Zuführungsleitungen bzw. aufgebenden Leitungen oder abführenden Leitungen des Kühlregisters ab. Üblicherweise münden die Kühlrohre eines Kühlregisters in diese Leitungen, so daß die zu kühlenden Medien aus den Zuführungsleitungen in die Kühlrohre aufgegeben werden können und die gekühlten Medien bei Verlassen der Kühlrohr von der abführenden Leitung aufgenommen werden können. Wenn das zu kühlende Medium ein Kühlmittel, zum Beispiel Wasser in der Form von Dampf ist, wird das Kühlmittel dem Kühlkreislauf wieder zugeführt. Bei Wasser als Kühlmittel und daraus entstandenem Dampf wird das durch Abkühlen des Dampfes anfallende Wasser in den Kühlkreislauf zurückgeführt. In anderen Anwendungen des Kühlregisters kann das zu kühlende Medium an anderes Gas als Dampf sein. Es kann sich auch um ein anderes flüssiges Medium als Wasser handeln.
  • Dabei kann das Kühlregister gleichfalls innerhalb eines Kühlkreises angeordnet sein oder Teil einer offenen Prozeßkette sein. Bei der Aufarbeitung von Rohstoffen zu weiterzuleitenden Zwischenprodukten oder Endprodukten kann von einer offenen Prozeßkette gesprochen werden.
  • Die Zuführungsleitungen wie auch die abführenden Leitungen können in bzw. unter dem Rahmen des Kühlregisters angeordnet sein. Die Zuführungsleitungen wie auch die abführenden Leitungen können auch frei liegen und ausreichende Festigkeit besitzen, um eine Reinigungsvorrichtung unmittelbar oder mittelbar über ein Fahrprofil/Laufschiene zu tragen.
  • Aus der DE 10 2010 047 563 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, an der der Motor und der Düsenstock einzeln demontiert und anschließend an eine weitere Reinigungsvorrichtung wieder montiert werden können, um Motor und Düsenstock mit dieser zu nutzen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann auf jedem Kühlregister eine Reinigungsvorrichtung installiert werden und dadurch der Aufwand für den Auf- und Abbau einer Reinigungsanlage an jedem Kühlregister eingespart werden, ohne für jede Reinigungsanlage die Kosten für Anschaffung und Instandhaltung von Motor und Düsenstockwagen tragen zu müssen. Durch diese Art der Reinigung sinkt zwar der Aufwand, jedoch ist der Aufwand für das Versetzen von Motor und Düsenstockwagen nach wie vor relativ hoch.
  • Ferner ist es bekannt, um Wartungs- und Inspektionsarbeiten an Kühlregistern zu erleichtern, an den Reinigungsvorrichtungen Leitern vorzusehen. Von einem sich dicht an der Leiter bewegenden Düsenstock geht beim Verfahren des Düsenstockwagens für die Leiter besteigendes Bedienpersonal ein erhebliches Verletzungsrisiko aus.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, von der ein verringertes Verletzungsrisiko für das bedienende Personal ausgeht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung eine Leiter und einen Antriebsmotor aufweist, wobei der Antriebsmotor zugangssperrend an der Leiter angeordnet ist.
  • Durch die zugangssperrende Anordnung des Antriebsmotors an der Leiter bildet dieser ein erkennbares Hindernis. Es wird vermieden, dass die Leiter betreten wird, während der Düsenstock sich bewegt. Das Betreten ist dann möglich, wenn der Motor zum Antreiben des Düsenstocks sich nicht in der Vorrichtung befindet.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung kann die Reinigungsvorrichtung ein Merkmal oder eine Kombination der folgenden Merkmale aufweisen:
    • a) der Düsenstock ist in oder auf zwei parallel zueinander angeordneten Profilen beweglich, die an einer Leiter befestigt sind oder Bestandteil einer Leiter sind,
    • b) die Leiter ist mit dem Düsenstock quer zu den Profilen auf dem Kühlregister beweglich,
    • c) der Düsenstock wird während der Reinigungsarbeit in Längsrichtung an der Leiter mit einem Riementrieb oder einer Antriebskette oder einem Antriebsseil bewegt,
    • d) der Riementrieb besitzt mindestens zwei Riemenscheiben oder die Antriebskette mindestens zwei Kettenräder oder das Antriebsseil mindestens zwei Seilscheiben, von denen die eine Scheibe oder Rad an einem Vorrichtungsende und die andere Scheibe oder Rad am anderen Vorrichtungsende angeordnet ist,
    • e) wobei eine Scheibe oder Rad über eine Kupplung mit einem Antriebsmotor verbunden ist,
    • f) der Antriebsmotor ist zugangssperrend an der Leiter angeordnet und der Riementrieb oder die Antriebskette oder das Antriebsseil ist von dem Motor seitlich unter der Leiter angeordnet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, welche ein möglichst einfaches Nutzen eines Antriebmotors für mehrere Reinigungsvorrichtungen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einer der zuvor beschriebenen Reinigungsvorrichtungen durch die Anordnung des Antriebsmotors in einer Wanne, gelöst, welche in die Reinigungsvorrichtung, insbesondere in eine Leiteröffnung, einsetzbar und wieder herausnehmbar ist.
  • Die Anordnung des Antriebsmotors in einer einsetzbaren und wieder herausnehmbaren Wanne erlaubt ein sehr einfaches Einsetzen und Herausnehmen des Motors und Versetzen desselben auf andere Reinigungsvorrichtungen. Die Wanne bildet somit eine Art Austauschmodul und erlaubt nach Möglichkeit ein Wechseln nach dem Plug-and-Play Prinzip.
  • Bevorzugt ist auch die Motorsteuerung mit in der Wanne angeordnet. Hierdurch kann auch diese sehr einfach zusammen mit dem Motor auf andere Reinigungsvorrichtungen versetzt werden.
  • Ferner kann die Reinigungsvorrichtung einen oder mehrere Endschalter an der Wanne zur Motorausschaltung beim Anstoßen des Düsenstockwagens aufweisen, wobei der oder die Endschalter in die Bewegungsbahn des Düsenstockwagens ragen. Durch eine solche Anordnung muss beim Herausnehmen der Wanne der Motor oder die Motorsteuerung nicht von dem oder den Endschaltern getrennt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen Austauschbarkeit des Motors. Daher wird in weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass die Wanne mitsamt dem Motor zum Einkuppeln und Auskuppeln verschiebbar ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann eine Zentrierung für die Wanne beim Einkuppeln aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Wanne mit Ausnehmungen und/oder Durchbrüchen versehen, welche die Anordnung von Vorrichtungsteilen in der Bewegungsbahn der Wanne beim Einsetzen und Herausnehmen der Wanne erlauben. Hierdurch kann das Ein- und Auskuppeln der Wanne in die Vorrichtung geführt werden und/oder eine Arretierung der Wanne in der Vorrichtung erfolgen.
  • Hierzu ist eine Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen der Wanne von besonderem Vorteil, deren Abmessungen in Verschieberichtung um das gewünschte Bewegungsmaß größer als es die zum bloßen Einsetzen und Herausnehmen erforderlichen Abmessungen sind.
  • Auch können Griffe an der Wanne zu deren Einsetzen und Herausnehmen angeordnet sein. Besonders bevorzugt werden die Griffe durch Bügel gebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Sicherung der Wanne in der Schiebestellung für das Einkuppeln auf. Eine besonders vorteilhafte Sicherung stellen federbelastete, bewegliche Sicherungsstifte an der Wanne dar, welche in Ausnehmungen der Leiter greifen. Bevorzugt sind federbelastete, bewegliche Sicherungsstifte, welche mit einem Kragen zum Hinterfassen für ein Lösen der Wanne aus der Einkuppelstellung versehen sind. Zudem hat sich eine Anordnung der Sicherungsstifte im Bereich der Griffe als vorteilhaft erwiesen, so dass die Sicherungsstifte erfasst werden können, wenn die Hände an den Griffen liegen.
  • Schließlich ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, welche ein möglichst einfaches Nutzen des Düsenstocks für mehrere Reinigungsvorrichtungen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch bei einer Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder eine der zuvor beschriebenen Reinigungsvorrichtungen durch einen zur Montage und Demontage breitenverstellbaren Düsenstockwagen gelöst.
  • Durch einen breitenverstellbaren Düsenstockwagen wird das Entnehmen des Düsenstockwagens aus oder von der Führung des Düsenstockwagens erleichtert, da er nicht mehr an einem Ende der Vorrichtung herausgezogen werden muss, sondern über die Breitenverstellung leicht entfernt werden kann. Bevorzugt wird die Führung von ein oder zwei Profilen gebildet.
  • Bei einer Breitenverstellung des Düsenstockwagens kann vorteilhafterweise die Breite des Düsenstocks mit verstellt werden. Alternativ kann jedoch auch die Breitenverstellung des Düsenstockwagens unabhängig vom Düsenstock erfolgen. Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Düsenstock und der Düsenstockwagen entkoppelbar sind. Hierdurch können Düsenstock und Düsenstockwagen einzeln montiert und/oder demontiert werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet der Düsenstock einen Teil des Düsenstockwagens.
  • Der Düsenstockwagen kann teleskopierbare, quer zur Leiterlängsrichtung verlaufenden Streben zur Breitenverstellung aufweisen. Bevorzugt weist der Düsenstockwagen eine Rahmenkonstruktion auf. Die Rahmenkonstruktion kann zur Breitenverstellung des Düsenstockwagens dienen. Besonders bevorzugt weist die Reinigungsvorrichtung, insbesondere der Düsenstockwagen, eine Rahmenkonstruktion mit teleskopierbaren, quer zur Leiterlängsrichtung verlaufenden Streben auf.
  • Zusätzlich oder Alternativ kann der Düsenstockwagen zur Breitenverstellung ein- oder ausschwenkbare Führungsrollen aufweisen. Besonders bevorzugt weist die Reinigungsvorrichtung, insbesondere der Düsenstockwagen, eine Rahmenkonstruktion mit einschwenk- und ausschwenkbaren Führungsrollen auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Reinigungsvorrichtung, insbesondere der Düsenstockwagen, eine Rahmenkonstruktion mit lösbaren Führungsrollen aufweisen.
  • Ferner kann der Düsenstockwagen eine Rahmenkonstruktion und einen daran hängenden Düsenstock aus Rohrleitungen und daran angeschlossene Düsen besitzen, an den eine Schlauchleitung für Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist, oder die Rahmenkonstruktion des Düsenstockwagens kann Rohrleitungen und daran angeschlossene Düsen besitzen, die an eine Schlauchleitung für Reinigungsflüssigkeit angeschlossen ist, so dass der Düsenstockwagen selbst den Düsenstock bildet.
  • Nachfolgend werden verschiedene vorteilhafte Ausbildungen des Antriebsstranges für die Reinigungsvorrichtung beschrieben.
  • So kann beispielsweise eine aufrechte Stellung des Motors in Bezug auf die Leiter vorteilhaft sein. Hierdurch wird eine besonders wirksame Zugangssperre zur Leiter erreicht.
  • Auch können die zu dem Antrieb gehörigen Riemenscheiben, Kettenräder und/oder Seilscheiben unmittelbar neben den Seitenwangen der Leiter unter der Leiter angeordnet sein. Bevorzugt werden separate Lager für die Riemenscheiben, Kettenräder und/oder Seilscheiben verwendet.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann eine Kupplungshälfte aufweisen, welche an einer Riemenscheibe, Kettenrad oder Seilscheibe sitzt, und in die Bewegungsbahn der Wanne beim Einsetzen und Herausnehmen ragt, wobei die korrespondierende Kupplungshälfte an dem Motor sitzt und mit dem Motor und der Wanne einsetzbar ist bzw. herausnehmbar ist.
  • Ferner kann eine Klauenkupplung verwendet werden. Vorteile ergeben sich insbesondere durch die Verwendung einer Klauenkupplung, wobei die Kupplungshälften mit Klauen versehen sind, die durch Ineinandergreifen einkuppelbar und durch Auseinanderziehen auskuppelbar sind. Hierdurch wird ein besonders einfaches Verbinden des Antriebs mit der Reinigungsvorrichtung erreicht, insbesondere bei einem in einer Wanne angeordneten Antrieb.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zudem vorgesehen, dass die Riemenscheibe, das Kettenrad oder die Seilscheibe, welche an dem Vorrichtungsende angeordnet ist, das dem Motor abgewandt ist, zugleich als Riemenspanner, Kettenspanner oder Seilspanner ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist Riemenscheibe, das Kettenrad oder die Seilscheibe in einem Lager verschiebbar angeordnet, das aus mindestens zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, und eine Verstelleinrichtung besitzt, wobei das äußere Lagerteil an der Leiter befestigt ist und wobei das innere Lagerteil die Riemenscheibe, Kettenrad oder Seilscheibe drehbeweglich hält.
  • Besonders bevorzugt wird das äußere Lagerteil durch ein einteiliges oder mehrteiliges Profil mit rechteckförmigem Querschnitt gebildet und mit einer Verstellspindel für das innere Lagerteil versehen, wobei das innere Lagerteil aus einem U-förmigen oder L-förmigen oder kastenförmigen Profil gebildet wird und in Motorrichtung offen ist. Vorteilhafter weise ist eine Sicherung, bevorzugt eine mehrfache Sicherung, des verschiebbaren Lagerteiles in der jeweiligen Spannstellung vorgesehen.
  • Bevorzugt kann von den Riemenenden, Kettenenden oder Seilenden ein Ende an der einen Seite des Düsenstockwagens und das andere Ende an der gegenüberliegenden Seite des Düsenstockwagens angeschlagen sein. Bevorzugt liegen die Anschlagpunkte auf einer Geraden, die höchstens 5 cm an dem Schwerpunkt des Düsenstockwagens vorbeiläuft, vorzugsweise höchstens 3 cm an dem Schwerpunkt des Düsenstockwagens und noch weiter bevorzugt höchstens 1 cm an dem Schwerpunkt des Düsenstockwagens vorbeiläuft.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Reinigungsvorrichtung einen schwenkbeweglichen Hebel an dem Düsenstockwagen auf, der mit Federlast gegen den Riemen, die Kette oder das Seil drückt, so dass er bei einem Seilbruch zwischen die Sprossen der Leiter schwenkt und eine Bremsung des Düsenstockwagens bewirkt.
  • Üblicherweise kann die Reinigungsvorrichtung eine Leiter zu Wartungs- und Inspektionsarbeiten aufweisen. Vorteilhaft ist zudem, wenn sie einen Düsenstock aufweist, der in oder auf einem Profil oder in oder auf zwei parallel zueinander angeordneten Profilen beweglich ist. Bevorzugt sind zwei parallel zueinander angeordnete Profile an einer Leiter befestigt oder Bestandteil einer Leiter. Die Profile können gleichzeitig eine Verstärkung für die Leiter darstellen. Besonders bevorzugt ist die Leiter mit dem Düsenstock quer zu den Profilen auf dem Kühlregister beweglich.
  • Während der Reinigungsarbeit wird der Düsenstock bevorzugt in Längsrichtung an der Leiter und/oder den Profilen mit einem Riementrieb oder einer Antriebskette oder einem Antriebsseil bewegt. Die Versorgung des Düsenstocks mit Reinigungsmittel erfolgt in der Regel durch einen Schlauch. Der Schlauch kann in einer Energiekette geführt sein.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung insbesondere herkömmlicher Leitern auf, deren Seitenwangen verstärkt sind. Besonders bevorzugt ist der Düsenstockwagen unmittelbar auf den Seitenwangen oder in Verstärkungsprofilen geführt.
  • Als Vorteil kann angesehen werden, dass sich die Vorrichtung von der bis dahin vorgesehenen Anordnung von Antrieb bildenden Riemen, Ketten oder Seilen in der Mitte der Leiter löst. Es kann sich über die Befürchtung hinweggesetzt werden, dass die Leiter während des Reinigungsbetriebs begangen werden kann. Aus Gründen der Unfallverhütung sollte dies möglichst verhindert werden. Damit wird die Reparaturfähigkeit und Instandhaltungsfähigkeit der Reinigungsvorrichtung nicht beeinträchtigt, weil die Vorrichtung zur Reparatur bzw. Instandhaltung an den Rand des jeweiligen Kühlregisters gefahren werden kann und dort gut zugänglich ist.
  • Durch seitliche Anordnung des Riemens oder Kette oder Seiles in der Mitte der Leiter Raum frei und genutzt, um den Antriebsrotor, vorzugsweise gemeinsam mit der Steuerung, zwischen den Seitenwangen der Leiter anzuordnen. Bei der herkömmlichen Anordnung ist der Motor seitlich von dem mittig angeordneten Riemen, Kette oder Seil angeordnet. Dadurch ergibt sich mittig eine Durchstiegsmöglichkeit auf die Leiter. Nach der Erfindung wird dieser Raum mit Hilfe des Motors so geschlossen, daß er erkennbar ein Hindernis für das Besteigen der Leiter bildet. Vorzugsweise ist der Motor in Bezug auf die Leiter aufrecht angeordnet. Die Hindernisbildung wird dadurch verstärkt.
  • Günstig ist, wenn der Motor, vorzugsweise gemeinsam mit der Motorsteuerung, in einer Wanne angeordnet wird, mit der der Motor in eine entsprechende Öffnung der Leiter eingesetzt und wieder der Leiter entnommen werden kann. Das erleichtert die Montage und Demontage. Die Montage und Demontage ist von großem Vorteil, um Leitern an verschiedenen Kühlregistern stationär anzuordnen und den Motor mit Steuerung als mobile Einrichtung von Leiter zu Leiter bzw. von Kühlregister zu Kühlregister transportieren zu können. Das begründet besonders wirtschaftliche Reinigungsvorrichtungen.
  • Die Wanne kann auch Durchbrüche und Öffnungen aufweisen. Die Ausnehmungen können genutzt werden, um zum Beispiel einer in die Bewegungsbahn der Wanne ragenden Kupplungshälfte Rechnung zu tragen. Vorzugsweise handelt es sich um die Hälfte einer Klauenkupplung. Die andere Hälfte sitzt auf der Abtriebswelle des Motors. Die Kupplung kann zum Beispiel geschlossen werden, indem die Wanne mit Motor und Kupplungshälfte in Längsrichtung der Abtriebswelle gegen die andere Kupplungshälfte verschoben wird. Dazu besitzt dann die Öffnung der Leiter eine Führung für die Wanne. Die Führung kann zum Beispiel durch eine Vergrößerung der Öffnung in der Leiter in Bewegungsrichtung der Wanne und durch eine Einengung der Öffnung quer dazu gebildet werden. Die Einengung soll jedoch ein notwendiges Bewegungsspiel berücksichtigen. Die Einengung bewirkt eine Zentrierung der Wanne bzw. des Motors mit der zugehörigen Kupplungshälfte auf die andere Kupplungshälfte und die zugehörige Riemenscheibe bzw. Kettenrad bzw. Seilscheibe. Die Zentrierung kann auch anders als mit der Einengung bewirkt werden. Dabei kann die Zentrierung mit Stiften und/oder mit profilierten Flächen an der Wanne, Leiter bzw. an der Leiter befestigten Teilen erfolgen. Vorzugsweise ist eine Erhebung an der Leiter oder an Teilen vorgesehen, die mit einer zentrierenden Ausnehmung an der Wanne zusammenwirkt.
  • Die Kupplung überträgt die Antriebsbewegung des Motors auf ein zum Riemen gehöriges Riemenrad oder auf ein zur Kette gehöriges Kettenrad oder auf eine zum Seil gehörige Seilscheibe.
  • Zweckmäßigerweise wird die Wanne mit dem Motor in der Stellung, in der die Kupplungshälften ineinandergreifen arretiert. Dazu eignen sich zum Beispiel federbelastete, bewegliche Stifte, welche in entsprechende Öffnungen greifen. Vorzugsweise sind die Stifte an der Wanne und die zugehörigen Öffnungen in der Leiterkonstruktion vorgesehen. Mit der Federlast werden die Stifte in der Arretierungsstellung gehalten, Ein Lösen erfolgt durch eine Stiftbewegung entgegen der Federlast.
  • Zur Kuppeln und Entkuppeln kann anstelle der Verschiebbarkeit der Wanne kann auch eine Verschiebbarkeit einer Kupplungshälfte vorgesehen sein.
  • Zur Handhabung der Wanne ist es von Vorteil, die Wanne mit Griffen zu versehen. Wahlweise werden die Griffe durch Bügel gebildet, die so hoch stehen, daß den Bedienungsleuten ein belastendes Bücken erspart wird. Vorzugsweise sind die federbelasteten Stifte im Bereich der Griffe vorgesehen, so daß die Stifte zugleich mit den Griffen erfaßt und gegen die Federkraft gezogen werden können. Dazu ist günstig, wenn die Stifte an dem griffseitigen Ende mit einem Rand versehen sind, an dem die Stifte hinterfaßt werden können.
  • Anstelle der Stifte kommen auch diverse andere Arretierungsmittel in Betracht.
  • Wahlweise sind an der er erfindungsgemäßen Wanne auch Endschalter vorgesehen, mit denen die Bewegung des Düsenstockes begrenzt wird.
  • Von Vorteil ist, die Riemenscheibe, das Kettenrad bzw. die Seilscheibe in einem separaten Lager anzuordnen, das justierbar an der Leiter befestigt werden kann, so daß eine Ausrichtung auf die Wanne bzw. auf den Motor und die an der Abtriebswelle vorgesehene Kupplungshälfte möglich ist. Die Justierbarkeit entsteht wahlweise durch eine Verschraubung mit Durchgangslöchern für die Schrauben, die ein Justierspiel aufweisen. Das Justierspiel ist ein Übermaß der Durchgangslöcher gegenüber dem Schraubendurchmesser, das die gewünschte Ausrichtung erlaubt. Vorzugsweise ist das Justierspiel mindestens 1 mm, noch weitere bevorzugt mindestens 2 mm, noch weiter bevorzugt, mindestens 2,5 mm.
  • In dem separaten Lager kann die Riemenscheibe bzw. Kettenrad bzw. Seilscheibe fliegend (einseitig) oder beidseitig gelagert sein. Die beidseitige Lagerung wird bevorzugt.
  • Zu dem Riementrieb, Kettentrieb oder Antrieb mittels Seil gehört mindestens eine zweite Riemenscheibe bzw. Kettenrad bzw. Seilscheibe. Von dem jeweiligen Scheibenpaar bzw. Räderpaar ist eine Scheibe bzw. ein Rad am motorseitigen Ende der Reinigungsvorrichtung angeordnet. Die andere Scheibe bzw. Rad ist am gegenüberliegenden Ende der Reinigungsvorrichtung angeordnet.
  • Vorzugsweise gehört noch eine weitere Scheibe oder Rad dazu. Von den Scheiben und Rädern ist eines in der Regel verstellbar. Durch die Verstellung wird die Riemenspannung, Kettenspannung, Seilspannung eingestellt. Vorzugweise ist die dem motorseitigen Ende der Reinigungsvorrichtung gegenüberliegende Scheibe oder Rad zugleich verstellbar, um damit die Riemenspannung bzw. Kettenspannung oder Seilspannung einzustellen.
  • Zur Verstellung ist wahlweise eine doppelte Lagerung vorgesehen. Zu der doppelten Lagerung gehören zwei ineinander gleitende Teile, die durch eine Verstellspindel miteinander verbunden sind. Die Verstellspindel sitzt mit einem Gewindeteil in einer Schraubenbohrung des anderen Lagerteils. Im anderen Lagerteil sitzt die Verstellspindel drehbeweglich, aber axial fest. Die Gewindebohrung befindet sich vorzugsweise in dem äußeren Lagerteil. An dem inneren Lagerteil ist die Verstellspindel dann drehbeweglich und axial fest angeordnet.
  • Der äußere Lagerteil wird durch ein einteiliges oder mehrteiliges Profil mit rechteckigem Querschnitt gebildet. Das äußere Lagerteil ist an der Leiter befestigt, vorzugsweise verschraubt.
  • Das innere Lagerteil hat wahlweise eine U-Form, wobei die beiden freien Schenkel der U-Form die zu verstellende Scheibe oder Rad umfassen und die Achse der Scheibe oder des Rades aufnehmen. Die Achse kann dabei in den beiden Schenkeln enden, ohne über die Schenkel hinaus zu ragen. Die Achse kann auch bündig mit der Außenseite der Schenkel abschließen.
  • Die Achse kann auch über die Außenseite der Schenkel hinausragen. In dem Fall sind in dem äußeren Lagerteil Schlitze oder Nuten vorgesehen, um die Bewegung des inneren Lagerteils in dem äußeren Lagerteil zu ermöglichen. Die Achse kann sogar über die Außenseite des äußeren Lagerteiles hinausragen.
  • Der die beiden Schenkel verbindende Steg der U-Form wird von der Verstellspindel mittig durchdrungen. Die zugehörige Bohrung ist im Unterschied zu der Gewindebohrung in dem äußeren Lagerteil glatt, so daß ein drehbeweglicher Sitz gegeben ist. Beiderseits des Steges sitzen Federringe in umlaufenden Nuten der Verstellspindel, so daß der Steg jeder axialen Spindelbewegung folgen muß.
  • Nach einer Verstellung wird die Spindel mit einer Kontermutter gesichert. Die Kontermutter kann unterschiedliche Formen haben, zum Beispiel auch die einer Flügelmutter, die ohne Werkzeug von Hand angezogen und wieder gelöst werden kann. Für die Arretierung des inneren Lagerteils am bzw. im äußeren Lagerteil ist es von Vorteil, auch die Achsen mit dem äußeren Lagerteil zu verspannen. Dazu können die Achsen an Ihren Enden mit einem Außengewinde versehen sein, so daß mit Schraubenmuttern eine Verspannung der Achse an dem äußeren Lagerteil möglich ist. Günstig ist dafür, wenn die Achse an jedem Ende mit einem Absatz versehen ist, so daß durch Anziehen der Mutter eine Verspannung des äußeren Lagerteilbleches zwischen Schraubenmutter und Absatz der Achse entsteht. Die Achse kann auch unmittelbar vor der Innenfläche/Gleitfläche des äußeren Lagerteiles enden und an jedem Ende mit einer Gewindebohrung versehen sein, so daß anstelle der vorstehend beschriebenen Schraubenmutter eine Schraube als Spannmittel verwendet werden kann.
  • Das innere Lagerteil kann auch eine andere Form als die U-Form aufweisen, zum Beispiel eine L-Form. Das innere Lagerteil kann auch eine Kastenform besitzen, die sich zum anderen Ende der Reinigungsvorrichtung hin öffnet.
  • Die Riemen, Ketten und Seile werden mit den freien Enden um die Scheiben und Räder herumgeführt und an dem Düsenstockwagen angeschlagen. Vorzugsweise werden die Anschlagpunkte beiderseits des Düsenstockwagens auf einer Linie angeordnet, die höchstens 5 cm an dem Schwerpunkt des Düsenstockwagens, vorzugsweise des Düsenstockwagens mit Düsenstock, vorbeiläuft, noch weiter bevorzugt höchstens 3 cm an dem Schwerpunkt vorbeiläuft und höchst bevorzugt höchstens 1 cm an dem Schwerpunkt vorbeiläuft.
  • Dabei soll der Teil des Riemens, Kette oder Seil, der zwischen den beiden am Vorrichtungsende angeordneten Scheiben oder Rädern verläuft, möglichst parallel zur Fahrebene des Düsenstockwagens verlaufen. Bei geringer Spannung von Riemen, Kette oder Seil hängt der Riemen, Kette oder Seil sehr durch. Bei etwas höherer Spannung verläuft der Riemen, Kette oder Seil immer näher an der Ideallinie. Die Spannung des Riemens, Kette oder Seils wird in der oben beschriebenen Weise mit der Verstellung einer Scheibe oder eines Rades bewirkt. Mit dem besonderen Anschlag der freien Enden von Riemen, Kette, Seil an dem Düsenstockwagen und mit der besonderen Führung von Riemen, Kette und Seil wird verhindert, daß beim Anfahren und Abbremsen des Düsenstockwagens übermäßige Schwingungen in den Düsenstockwagen getragen werden.
  • Vorzugsweise trägt der Düsenstock überdies einen federbelasteten Hebel, der gegen den Riemen, Kette oder Seil drückt. Bei einem Riemenbruch, Kettenbruch oder Seilbruch wird der Hebel frei und greift der Hebel nach oben zwischen die Sprossen der Leiter, so daß der Düsenstockwagen keine unkontrollierte Abwärtsbewegung ausführen kann.
  • Der Düsenstockwagen wird nach dem oben beschriebenen älteren Vorschlag wie Motor und Motorsteuerung von stationär vorgesehener Leiter zu Leiter bzw. von Kühlregister zu Kühlregister transportiert und dort montiert bzw. nach Beendigung der Reinigung demontiert und weitertransportiert, entweder zur nächsten Leiter oder nach Beendigung aller Reinigungsarbeiten an einer Anlage zur nächsten Anlage oder zum Lager, bis neue Reinigungsarbeiten anstehen.
  • Nach dem älteren Vorschlag sind bleibende oder verschließbare Öffnungen in den Fahrprofilen vorgesehen, um den Düsenstockwagen in die Führungen einsetzen zu können und wieder herausnehmen zu können.
  • Anstelle der Öffnungen ist wahlweise auch ein breitenänderbarer Düsenstockwagen vorgesehen. Die Breitenänderung kann genutzt werden,
    • a) um den Düsenstockwagen im Bereich der Führungen zunächst schmaler zu machen, damit der Düsenstockwagen zwischen die Führungen gebracht und dort wieder verbreitert werden kann, so daß der Düsenstockwagen mit den Führungsrollen in die zur Leitermitte hin offenen Führungen greift; beim Herausnehmen des Düsenstockwagens aus den Führungen laufen die Arbeitsschritte in umgekehrter Richtung ab
    • b) um den Düsenstockwagen im Bereich der Führungen zunächst breiter zu machen, damit der Düsenstockwagen unter die Führungen gebracht werden kann und die Führungen außen umgreifen kann, so daß der Düsenstockwagen bei anschließender Verringerung der Breite mit den Führungsrollen in die von der Leitermitte weg offenen Führungen greift; beim Herausnehmen des Düsenstockwagens aus den Führungen laufen die Arbeitsschritte in umgekehrter Richtung ab.
  • Die Verringerung der Breite des Düsenstockwagens kann durch eine lösbare und durch eine zur anschließenden Verbreiterung wiederherstellbare Verbindung der Führungsrollen mit dem Düsenstockwagen erreicht werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich mit schwenkbaren Führungsrollen. Sowohl die Verringerung der Breite als auch die Verbreiterung kann durch Schwenken der Führungsrollen sehr günstig erreicht werden. Das Verschwenken kann von Hand erfolgen. Zum Verschwenken gehört eine schwenkbare Anordnung/Lagerung. Wahlweise werden die Führungsrollen dann in der jeweiligen Schwenkstellung arretiert. Die Arretierung kann durch Rasten erfolgen. Rasten werden durch federbelastete Klinken oder Stifte gebildet, die in entsprechende Öffnungen der Rahmenkonstruktion eindringen und ein unerwünschtes Verlassen der Schwenkstellung verhindern. Die Arretierung kann auch durch einen selbsthemmenden Schwenkantrieberreicht werden. Solch ein selbsthemmender Schwenkantrieb kann zum Beispiel durch Spindeln gebildet werden. Dabei können mit einer Spindel zugleich zwei führungsrollentragende Schwenkeinrichtungen bewegt werden, die am einen Ende mit einem linksgängigen Gewinde und am anderen Ende mit einem rechtsgängigen Gewinde versehen ist. Jede Spindeldrehung bewirkt dann ein gleichzeitiges Schwenken der Schwenkeinrichtung, gemeinsam gegeneinander oder gemeinsam auseinander.
  • Als gemeinsamer Schwenkantrieb für zwei führungsrollentragende Schwenkeinrichtungen kann auch ein Kniehebel sein, dessen Gestänge in der einen oder anderen Richtung durchgedrückt werden kann. Eine gleichzeitige Federbelastung der Schwenkeinrichtungen kann dabei von Vorteil sein. Zum Beispiel kann mit Drehstabfedern an den Schwenkeinrichtungen eine Ausgangsstellung definiert werden, aus der die Schwenkeinrichtungen zur Verbreiterung oder zur Verringerung der Breite bewegt werden.
  • Vorzugsweise wird die Verringerung der Breite wie auch die Verbreiterung mittels teleskopierbarer Streben in der Rahmenkonstruktion des Düsenstockwagens erreicht, die quer zur Leiterlängsrichtung verlaufen. Die Teleskopierbarkeit entsteht durch ineinanderschiebbare oder auseinanderschiebbare Rohre. In den gewünschten Endstellungen kann mit den bereits beschriebenen Rasten oder Stiften eine Arretierung erreicht werden.
  • Der Düsenstockwagen kann zum Beispiel aus einer Rahmenkonstruktion bestehen, an der unten der Düsenstock befestigt ist. Der Düsenstock besteht aus Rohren und trägt die Düsen, aus denen das Reinigungsmittel, insbesondere Wasser, gegen die zu reinigenden Kühlrohre gesprüht werden kann. Das Reinigungsmittel wird mit Schlauchleitungen zum Düsenstock geführt.
  • Der Düsenstockwagen kann auch eine Rahmenkonstruktion mit Rohren besitzen, an den Düsen befestigt sind und denen das Reinigungsmittel aus Schlauchleitungen zugeführt wird, so daß der Düsenstockwagen selbst den Düsenstock bildet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der DE 10 2010 047 563 und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In 1 sind zwei Kühlregister 201 und 202 in der Form zweier Kühldächer angeordnet. Die Kühlregister bestehen aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, nicht dargestellter Kühlrohre. Die Kühlrohre sind mit Kühlrippen versehen, um deren Kühlwirkung zu erhöhen. Oben münden die Kühlrohre in einen nicht dargestellten Sammler, unten sind die Kühlrohre mit einer nicht dargestellten Dampfzuleitung verbunden. Im Ausführungsbeispiel soll Abdampf gekühlt werden, der für den Betrieb einer Dampfturbine zur Stromerzeugung benutzt worden ist.
  • Im Ausführungsbeispiel werden die Kühlregister nach Verschmutzung mit Hilfe einer Reinigungsvorrichtung und mittels Druckwasser gereinigt. Die Reinigungsvorrichtung überspannt das zugehörige Kühlregister. Die Reinigungsvorrichtung besitzt einen Düsenstock mit einer Vielzahl von Düsen, aus denen Wasser gegen die Kühlrohre gespritzt wird. Der Düsenstock wird in Längsrichtung der Kühlrohr hin- und hergehend bewegt, bis eine ausreichende Reinigung gegeben ist. Danach wird die Reinigungsvorrichtung nach über andere, noch ungereinigte Kühlrohre versetzt, um den Reinigungsvorgang fortzusetzen. Dazu ist die Reinigungsvorrichtung 203 horizontal verfahrbar angeordnet, d. h. in der Zeichnungsebene nach rechts und links. Das obere Ende/Kopf der Reinigungsvorrichtung 203 besitzt Führungsrollen, mit denen der Kopf der Reinigungsvorrichtung in Führungsschienen 210 läuft. Das untere Ende/Fuß der Reinigungsvorrichtung besitzt Führungsrollen, mit denen der Fuß der Reinigungsvorrichtung in Führungsschienen 204 läuft.
  • Die Reinigungsvorrichtung 203 besitzt in dem Ausführungsbeispiel einen nach oben offenen, U-förmigen Querschnitt, wobei die Traverse durch eine Leiter und die nach oben weisenden Schenkel durch Bügel/Geländer gebildet werden. Unter der Leiter ist in nicht dargestellter Form ein Düsenstock 209 in Längsrichtung der Leiter verschiebbar angeordnet.
  • Als Reinigungsmittel dient Wasser, das über eine Zuführungs-Schlauchleitung 205 der Reinigungsvorrichtung 203 zugeführt wird. Dabei macht die Schlauchleitung in der dargestellten Position der Reinigungsvorrichtung 203 einen Bogen 206. Der Bogen 206 entsteht, weil die Schlauchleitung 205 eine solche Länge hat, daß sie in der durch Verfahren der Reinigungsvorrichtung nach links in der äußersten Stellung der Reinigungsvorrichtung immer noch bis an den Wasseranschluß der Reinigungsvorrichtung 203 reicht. Beim Verfahren nach rechts wird das der Reinigungsvorrichtung zugewandte Ende der Schlauchleitung von der Schlauchleitung nach rechts gezogen. Dem kann die Schlauchleitung nur unter Bildung des Bogens 206 folgen.
  • Am Fuß der Reinigungsvorrichtung 203 geht die Schlauchleitung 205 in die Schlauchleitung 207 für die Weiterleitung des Wassers zu dem Düsenstock 209 über.
  • Die Länge der Schlauchleitung 207 ist so bemessen, daß die Schlauchleitung 207 nach Verfahren der Reinigungsvorrichtung in die oberste Stellung noch bis an den Düsenstock 209 ragt. Die Schlauchleitung 207 ist wie die Schlauchleitung 205 in einem Bogen 208 geführt. Während der Bogen 206 senkrecht auf der Auflagefläche steht, hat der Bogen 208 in Bezug auf seine nicht dargestellte Auflagefläche in der Reinigungsvorrichtung eine liegende Anordnung. Diese nicht dargestellte Auflagefläche verläuft im Ausführungsbeispiel parallel zu der Fläche des zugehörigen Kühldaches 201. In der dargestellten Position ist der Düsenstock wieder ein Stück nach unten gefahren worden. Dabei hat der Düsenstock das dem Düsenstock zugewandte Ende der Schlauchleitung 207 mitgenommen.
  • 2 zeigt Details der Leiter dargestellt. Die Leiter 301 besteht aus Aluminium.
  • Die Leiter besitzt Seitenwangen 1, die durch Sprossen miteinander verbunden sind. Die Sprossen 2 sitzen mit ihren Enden in entsprechenden Öffnungen der Seitenwangen 1 und sind dort umgebördelt. Die letzte Sprosse an jedem Leiterende ist jedoch verschweißt. Die Leiter besitzt Geländer aus Streben 3 und 4. Die Streben 3 und 4 sind mit den Seitenwangen 1 verschweißt. Unter den Seitenwangen 1 sind Fahrprofile 12 verschweißt. Die Fahrprofile 12 sind U-Profile aus 4 mm dickem Aluminium und in der Ansicht einer Breite von 25 mm sowie einer Höhe von 50 mm. Die Fahrprofile 12 stehen aufrecht und liegen einander mit ihrer Öffnung gegenüber. Die Seitenwange 1 der Leiter hat gleichfalls eine Breite von 25 mm. Beim Verschweißen liegt die Unterkante der Seitenwange 1 auf dem freien Schenkel des U-förmigen Fahrprofiles 12. Die Schweißnähte werden auf die Fuge zwischen Fahrprofilen und Seitenwange gesetzt.
  • Die Schweißnähte setzen sich aus Stücken 15 und 16 von 50 mm Länge zusammen, wobei die Schweißnahtstücke 16 an der Vorrichtung außen liegen und die Schweißnahtstücke 16 an der Vorrichtung innen liegen. Zugleich liegen die Schweißnahtstücke 15 und 16 im Bereich von Leitersprossen 2, jedoch unter Freilassung jeweils einer Leitersprosse und bei Versatz der Schweißnahtstücke 15 gegenüber den Schweißnahtstücken 16 um eine Leitersprosse 2.
  • Der Düsenstock ist in 2 im Detail dargestellt. Der Düsenstock besteht im Ausführungsbeispiel aus vier Stahlrohren 5, 6 von 1¼ Zoll Nennweite. Die Stahlrohre sind durch Krümmer 19 miteinander verbunden. Die Stahlrohre 6 sind zugleich mit Düsen 7 versehen, aus denen im Reinigungsfall Druckwasser austritt. Das Reinigungswasser wird durch die erwähnte Schlauchleitung zugeführt.
  • Die Schlauchleitung ist dabei mit einem Bügel 9 und einer Strebe 8 an dem Düsenstock vixiert. Die Schlauchleitung mündet in einen Anschluß 20.
  • Der Düsenstock ist mit Rollen 14 und 15 versehen. Die Rollen 14 und 15 sind über Halterungen 13 unmittelbar an den Rohren 5 angebracht, die Halterungen 13 dort in möglichst großem Abstand verschweißt. Die Rollen 14 besitzen im Ausführungsbeispiel einen Durchmesser, der 2 mm geringer als die Öffnungsweite des U-förmigen Profiles ist, so daß die Rollen 14 in die Profilöffnung greifen können und dort leicht laufen können. Die Rollen 15 sind dazu bestimmt, innen auf den Schenkeln der Fahrprofile zu laufen und den Düsenstock mittig zwischen den Fahrprofilen zu halten.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein Riementrieb als Bewegungsantrieb für den Düsenstock vorgesehen. Der Riemen wird an der Strebe 8 angeschlagen. Dabei erfolgt eine Einspannung des Riemens mit einer Spannvorrichtung 10. Die Spannvorrichtung besitzt zugleich eine schwenkbewegliche und federbelastete Raste. Durch die Riemenspannung wird die Raste gegen die Strebe 8 gedrückt. Sobald die Riemenspannung nachläßt, bewirkt die auf die Raste drückende Feder ein Aufschnellen der Raste. Die Raste greift dann zwischen die Leitersprossen. Das bewirkt eine Arretierung des Düsenstockes bei einem Ausfall des Antriebes.
  • 3 zeigt, daß an den Leiterenden noch ein Fuß bzw. Kopf vorgesehen ist. Am Kopfende und Fußende ist nach 3 eine Rahmenkonstruktion vorgesehen. Die Rahmenkonstruktion 25 umfaßt das jeweilige Leiterende. Die Rahmenkonstruktion besitzt ihrerseits Rollen 26, mit denen die Reinigungsvorrichtung horizontal verfahrbar ist.
  • 8 und 9 zeigen die Ausbildung des Kopfendes der Vorrichtung.
  • Dort ist für einen mit 30 bezeichneten Antriebsriemen des Riementriebes eine Umlenkrolle/Sscheibe 31 mit einem Lager 32 verschiebbar in einem Gehäuse 33 angeordnet. Die Lagerverschiebung dient der Riemenspannung. Die Lagerverschiebung wird mit einer Spindel/Betätigungshebel 35 bewirkt. Nach der Spannung wird die jeweilige Lagerstellung durch Anziehen von Schrauben 36 gesichert. Das Gehäuse 33 ist mit einer Platte 34 zwischen zwei Leitersprossen an der Seitenwange der Leiter verschraubt.
  • Die Rahmenkonstruktion 25 dient am Fuß der Reinigungsvorrichtung auch dazu, den Antrieb für die Bewegung der Reinigungsvorrichtung zu tragen. Zu dem Antrieb gehören Motor und Getriebe. Entweder wird nur der Motor abgebaut oder es werden Motor und Getriebe abgebaut.
  • Nach einem Reinigungseinsatz der Reinigungsvorrichtung werden Antrieb und Getriebe demontiert. Die einzelnen Teile lassen sich bequem wieder zu einem Fahrzeug tragen und zum nächsten Einsatzort transportieren, um dort wiedermontiert zu werden.
  • Zwischen Motor und Getriebe ist nach 4 und 5 eine Kupplung vorgesehen.
  • Die Kupplung 67 ist nach 4 und 5 eine Zahnkupplung, wobei zwischen den Zähnen der beiden Kupplungshälften Federglieder 69 aus flexiblem Kunststoff vorgesehen sind, um die Wirkung geringfügiger Mängel des Fluchtens beider Kupplungshälften auszugleichen. Die Federglieder sind in der Kupplungsmitte durch Stege bzw. durch eine Scheibe miteinander verbunden, so daß die Federglieder gemeinsam gehandhabt werden können. Das geschieht nach einer Axialverschiebung des Motors und dem damit verbundenen Entkuppeln durch gemeinsames Abziehen von der Kupplungshälfte, an der die Federglieder hängen geblieben sind. Zum Einkuppeln werden die Federglieder wieder gemeinsam auf eine Kupplungshälfte aufgeschoben, bevor der Einkuppelungsvorgang mit einer Axialverschiebung des Motors beendet wird. Dies stellt keine besonderen Anforderungen an das Reinigungspersonal.
  • In anderen Ausführungsbeispielen sind anstelle der verzahnten Kupplungshälften Kupplungsscheiben vorgesehen, die am Umfang mit axial verlaufenden Nuten versehen sind. Die Kraftübertragung erfolgt dann durch eine Federscheibe aus Kunststoff, die mit Mitnehmerfindern in die axial verlaufenden Nuten an den Scheiben greift. Die Handhabung dieser Kupplung ist trotz der baulichen Unterschiede die gleiche wie bei der Kupplung nach 4 und 5.
  • Außerdem greift der Getriebemotor 68 mit einem Fuß in eine Führung 75 der Konsole, so daß der Getriebemotor sehr und sicher in seine Antriebsstellung gebracht werden kann. Im Ausführungsbeispiel wird die Konsole mitsamt ihrer Führung 75 durch ein umgebogenes Blech gebildet. Nach der Positionierung wird der Fuß des Getriebemotors in seiner Stellung gesichert. Im Ausführungsbeispiel erfolgt das mit einer Verschraubung, in anderen Ausführungsbeispielen mit einem Schnellspannmittel. Das Schnellspannmittel kann durch eine Spannzange gebildet werden, die den Fuß des Getriebmotors 68 und das Blech der Konsole umgreift. Die Spannzange besitzt eine Kniehebelmechanik mit Selbsthemmung. Das sichert die Spannzange in ihrer Spannstellung.
  • Die einzelnen Teile lassen sich bequem wieder zu einem Fahrzeug tragen und zum nächsten Einsatzort transportieren, um dort wiedermontiert zu werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der DE 10 2010 047 563 unterscheidet sich nach 6 und 7 durch eine andere mit dem Gehäuse verbundene Konsole mit einem Getriebemotor 86, der auf die Antriebs-Riemenscheibe/Rolle des Riementriebes wirkt. Diese Riemenscheibe/Rolle ist in einem Lager 87 angeordnet. Der Riemen wird in nicht dargestellter Weise durch das Gehäuse des Lagers 87 geführt und mit der Riemenscheibe/Rolle in Eingriff gehalten. Von der Antriebs-Riemenscheibe/Rolle ist in 6 und 7 eine Achse 88 erkennbar.
  • Zu der anderen Konsole gehören nach 6 und 7 zwei Träger 80 mit Führungsschienen 81. Zwischen den beiden Führungsschienen 81 ist ein Schlitten 82 verschiebbar gehalten. Der Schlitten 82 besitzt Seitenwangen 84, die auf den Führungsschienen 81 gleiten. Die Seitenwangen 84 sind zudem geschlitzt. Die Schlitze erleichtern das Zusammenwirken mit Flügelschrauben 85. Die Flügelschrauben sind dazu bestimmt, den Schlitten 82 in der Stellung nach 6 zu arretieren. Mit den Flügelschrauben 85 ist das Verschrauben leichter als mit normalen Schrauben.
  • Der Schlitten 82 trägt an einem Arm 83 einen Getriebemotor 86. Der Getriebemotor 86 wird im Ausführungsbeispiel über eine Kupplung mit der Antriebs-Riemenscheibe/Rolle verbunden, wie sie in 4 dargestellt ist. Dabei wirkt die Kupplung an einem Ende mit der Achse 88 und am anderen Ende mit einem nicht dargestellten Abtriebszapfen des Getriebemotors zusammen. In anderen Ausführungsbeispielen greift die Achse 88 unmittelbar in eine Aufnahmebohrung des Getriebes oder sitzt die angetriebene Riemenscheibe/Rolle unmittelbar auf der Abtriebswelle des Getriebes.
  • Mit dem Schlitten 82 ist der Antriebsmotor leicht in die Antriebsstellung nach 6 zu bringen. In der Antriebsstellung wird der Schlitten mit den Flügelschrauben gesichert.
  • Zum Umsetzen der Reinigungsvorrichtung wird der Schlitten 82 nach Lösen der Flügelschrauben 85 in die Stellung gezogen, die in 7 dargestellt ist. In der Stellung kann der Schlitten 82 mitsamt dem Getriebemotor 86 aus der Führung herausgehoben werden, um das Gewicht der Reinigungsvorrichtung für ein Umsetzen von Hand auf ein anderes Kühlregister zu reduzieren.
  • Nach dem Umsetzen der Reinigungsvorrichtung wird der Getriebemotor 86 mit dem Schlitten 82 wieder eingesetzt.
  • Nach 2 kann der Düsenstock nach der Demontage von Motor und Getriebe aus den offenen Enden der Fahrprofile herausgezogen und in gleicher Weise wie die Motor und Getriebe umgesetzt werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel nach 10 ist der Düsenstock unabhängig von Motor und Getriebe montierbar und demontierbar. Dazu sind Ausnehmungen 40 in den unteren Schenkeln der U-förmigen Fahrprofile vorgesehen. Diese Ausnehmungen werden nach Einsetzen des Düsenstockes mit abgewinkelten Blechen 41 verschlossen, welche genau in die Ausnehmungen 40 greifen. Die Bleche 41 werden an den Seitenwangen der Leiter verschraubt. Für die Verbindung sind im Ausführungsbeispiel noch Verstärkungsbleche 42 vorgesehen.
  • Die 11 bis 13 zeigen eine Gestaltung an Reinigungsvorrichtungen mit Lukos. Dabei besitzt die Reinigungsvorrichtung eine Leiter mit einem darunter verfahrbaren Düsenstock, wie in 1 bis 10.
  • Die Leiter besteht dabei aus Seitenwangen 100, Leitersprossen 102, obere Verstärkungsstreben 101 und untere Verstärkungsstreben 103 an den Seitenwangen 100. Die unteren Verstärkungsstreben 103 bilden zugleich eine Führung für einen unter der Leiter angeordneten Düsenstockwagen, der einen Düsenstock trägt und zur Reinigung von Kühlrohren bestimmt ist. Insoweit besteht eine Übereinstimmung mit der Ausführung nach 2.
  • Der Düsenstockwagen wird mit einem Riementrieb bewegt. Zu dem Riementrieb gehören ein nicht dargestellter Riemen, zwei Riemenscheiben und ein Motor 106. Die eine Riemenscheibe ist an einem Ende der Vorrichtung angeordnet, die andere Riemenscheibe ist am anderen Ende der Vorrichtung angeordnet. Der Riemen ist dabei oben um die Riemenscheiben herumgeführt und unten an den Enden mit dem Düsenstockwagen verbunden. Dabei ist das eine Riemenende an der einen Seite des Düsenstockwagens angeschlagen und das andere Riemenende an der gegenüberliegenden Seite des Düsenstockwagens angeschlagen. Beide Anschlagpunkte liegen auf einer Linie, die durch den Schwerpunkt des Düsenstockwagens geht.
  • Die 11 bis 13 zeigen das untere Ende der Vorrichtung dargestellt. Am unteren Ende stützt sich die Vorrichtung über Stützen 105 am zu reinigenden Kühlregister ab.
  • Am dargestellten Ende ist unter der Leiter ein Gehäuse 109 mit einer darin angeordneten Riemenscheibe befestigt.
  • Unter der Leiter sind darüber hinaus zwei Bleche 104 befestigt. Die Bleche 104 und die Sprossen 102 der Leiter schließen zwischen sich eine Öffnung ein, die für eine Wanne 108 bestimmt ist. Die 14 und 15 zeigen die Wanne mit Motor und Motorsteuerung in einer Einzelansicht. Die Wanne 108 ist in die Öffnung einsetzbar und wieder herausnehmbar. Zum Einsetzen und Herausnehmen sind an der Wanne Griffe vorgesehen. Die Griffe werden durch Bügel 112 gebildet. Die Wanne 108 trägt einen aufrecht stehenden Motor 106 als Antrieb für den Riementrieb. Zusammen mit dem Motor 106 ist eine Motorsteuerung 107 in der Wanne angeordnet. Der Motor 106 wirkt über eine Kupplung mit Kupplungshälften 110 und 111 auf die Riemenscheibe in dem Gehäuse 109. Die Kupplung ist eine Klauenkupplung. An der einander zugewandten Seite besitzen die Kupplungshälften Klauen, mit denen sie ineinandergreifen. Die Kupplung ist auskuppelbar bzw. einkuppelbar. Das Ein- und Auskuppeln erfolgt durch Verschieben der Wanne 108 in Richtung quer zur Längsrichtung der Leiter. Die Öffnung für die Wanne 108 in der Leiter ist dazu in der Richtung quer zur Leiter-Längsrichtung größer gewählt, als für ein bloßes Herausheben und Einsetzen der Wanne erforderlich ist. Zum Einsetzen und Herausnehmen besitzt die Wanne eine Ausnehmung 113, die ein Einsetzen und Herausnehmen der Wanne erlaubt, obwohl sich die Kupplungshälfte 110 in der Bewegungsbahn der Wanne 108 befindet. Die Ausnehmung 113 wird im Ausführungsbeispiel auch genutzt, um eine Zentrierung der Kupplungshälften 110 und 111 zu bewirken. Die 11 läßt erkennen, daß das Gehäuse 109 mit einem runden Flansch versehen ist, der mit einer runden Teilform der Ausnehmung 113 umfaßt wird.
  • In der Einkuppelungs-Stellung wird die Wanne durch einen federbelasteten Sicherungsstift gesichert. Der Stift ist im Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse verschiebbar gehalten. Das Gehäuse ist mit der Wanne verschweißt. Der Stift wird von einer, gleichfalls im Gehäuse angeordneten Feder nach unten gedrückt. Dabei soll der Stift in eine Öffnung des Bleches 104 greifen. Zum Lösen ist der Stift mit einem Kragen versehen, an dem der Stift nach oben gezogen werden kann. Im Ausführungsbeispiel sind die Bügel 112 so bemessen, daß die Bedienungsleute mit einer an dem Bügel 112 liegenden Hand zugleich den Stift am Rand ergreifen können. Neben der Sicherungswirkung hat der Stift auch noch eine Zentrierungswirkung.
  • 16 zeigt Einzelheiten der motorseitigen Riemenscheibe und des zugehörigen Gehäuses. Dabei ist erkennbar, daß zu dem Gehäuse ein mehrteiliges Profil 120 mit rechteckförmiges Querschnitt gehört. Die Riemenscheibe 121 zeigt eine Verzahnung, welche dem Profil des Riemens entspricht. Der Riemen ist im Ausführungsbeispiel ein Zahnriemen. Die Riemenscheibe 121 ist auf einer Achse beiderseits in Lager 122 und 123 gehalten. Motorseitig ist die Kupplungshälfte 110 auf der Achse angeordnet.
  • Die Riemenscheibe am andere Ende der Vorrichtung kann wie die in 8 und 9 dargestellte Vorrichtung ausgeführt sein. Die 17 und 18 zeigen eine andere Ausführung mit einem mehrteiligen Gehäuse 130 und einer darin angeordneten, verstellbaren Riemenscheibe 131. Zur Verstellung ist die Riemenscheibe in einem inneren Lagerteil 133 gehalten. Das Gehäuse 130 bildet ein äußeres Lagerteil. Das innere Lagerteil 133 ist in dem Gehäuse 130 verschiebbar angeordnet. Das Gehäuse 130 ist an der Leiter verschraubt. Bei der Riemenbewegung dreht sich die Riemenscheibe auf einer Achse 132, die durch eine Bohrung in dem inneren Lagerteil 133 und in einen Schlitz 137 im Gehäuse 130 ragt. Der Schlitz 137 verläuft in Bewegungsrichtung des inneren Lagerteiles 133. Zur Verstellung/Verschiebung dient eine Verstellspindel 134. Die Verstellspindel sitzt in einer Gewindebohrung des Gehäuses 130. An einem Ende der Verstellspindel 134 befindet sich ein Griff. Am anderen Ende ist die Verstellspindel 134 drehbeweglich, aber in axialer Richtung fest in dem inneren Lagerteil 133 gehalten. Das innere Lagerteil hat dazu eine U-Form. Dabei ist die U-Form liegend angeordnet. Die freien Schenkel umfassen die Riemenscheibe 131. An dem die beiden Schenkel verbindenden Steg greift die Verstellspindel an. In der jeweiligen Stellung der wird die Riemenscheibe gesichert. Die Sicherung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch eine Flügelschraube 135 auf der Verstellspindel 134. Außerdem wird die Achse 132 der Riemenscheibe 131 zu deren Sicherung mit Imbus-Schrauben 136 in dem Gehäuse 130 verspannt.
  • 19 zeigt einen Düsenstockwagen 300. Der Düsenstockwagen besitzt eine Rahmenkonststruktion mit teleskopierbaren, quer zur Leiter-Längsrichtung verlaufenen Querstreben und Streben 140, welche in Leiterlängsrichtung verlaufen. Die Querstehen bestehen aus ineinander verschiebbaren Rohren 141 und 142. In den gewünschten Endstellungen erfolgt eine Arretierung der Rohre 141 und 142 mittels Sicherungsstifte 182. Die Längsstreben 140 tragen Führungsrollen 146 und 147. An den Rohren 141 sind Bügel 143 befestigt. An den Bügeln 143 ist eine Verbindungsplatte 145 für die Verbindung mit einem nicht dargestellten Düsenstock vorgesehen.
  • Durch Austeleskopieren der Rohre 141 und 142 bzw. durch Einteleskopieren kann eine Verbreitungerung des Düsenstockwagens bzw. eine Verringerung der Breite des Düsenstockwagens bewirkt werden. Das Einteleskopieren wird genutzt, um den Düsenstockwagen zwischen die Führungsschienen einer Reinigungsvorrichtung zu bringen, die zur Leitermitte offen sind, so daß ein anschließendes Austeleskopieren eine Verbreiterung des Düsenstockwagens und ein Eingreifen in die Führungsschienen/Profile 302 bewirkt. Die Rollenstellung, bei der die Führungsrollen sicher in den Führungsschienen/Profilen angeordnet sind, ist eine gewünschte Endstellung, die mit den Stiften 182 gesichert wird. Bei der Verringerung der Düsenstockbreite ist es auch von Vorteil, eine Endstellung zu definieren und zu sichern, aber nicht zwingend.
  • Die 19 zeigt darüber hinaus eine Düsenstockwagenbremse, die automatisch einfällt, wenn der für die Bewegung des Düsenstockwagens vorgesehene Riemen bricht oder sich löst. Die Bremse besitzt einen Schenkhebel 149, der von einer Feder 150 gegen von unten gegen den Riemen gedrückt wird. Wenn der beschriebene Störungsfall eintritt, drückt die Feder 150 den Hebel 149 weiter nach oben zwischen die Sprossen der Leiter. Damit wird der Düsenstockwagen gehindert, unkontrolliert an der Leiter nach unten zu fahren. Der Hebel 149 besitzt eine Gummipuffer 151, der die Bremsung dämpft.
  • Der Hebel 149 ist schwenkbeweglich an einer Konsole 148 angeordnet, welche zugleich das Widerlager für die Feder 150 bildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010047563 [0001, 0009, 0010, 0011, 0012, 0018, 0030, 0030, 0031, 0031, 0031, 0032, 0052, 0056, 0061, 0061, 0063, 0070, 0145, 0169]
    • DE 10201004756 [0068]
    • DE 102010047563 A1 [0075]

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher, insbesondere Luftkondensationsanlagen aus Kühlrohren, die in Kühlregistern (201, 202) angeordnet sind, a) wobei die Vorrichtung einen Düsenstock (209) besitzt, der sich insbesondere über mehrere Kühlrohre erstreckt und mit Düsen zur Beaufschlagung der Kühlrohre mit Druckwasser versehen ist, b) wobei der Düsenstock (209) in Längsrichtung der Kühlrohre und/oder quer zur Längsrichtung der Kühlrohre beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) die Vorrichtung eine Leiter (301) und einen Antriebsmotor (106) aufweist, d) wobei der Antriebsmotor (106) zugangssperrend an der Leiter (301) angeordnet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Düsenstock (209) in oder auf zwei parallel zueinander angeordneten Profilen (302) beweglich ist, die an einer Leiter (301) befestigt sind oder Bestandteil einer Leiter (301) sind, b) wobei die Leiter (301) mit dem Düsenstock (209) quer zu den Profilen (302) auf dem Kühlregister (201, 202) beweglich sind, c) wobei der Düsenstock (209) während der Reinigungsarbeit in Längsrichtung an der Leiter (301) mit einem Riementrieb oder einer Antriebskette oder einem Antriebsseil bewegt wird, d) wobei der Riementrieb mindestens zwei Riemenscheiben oder die Antriebskette mindestens zwei Kettenräder oder das Antriebsseil mindestens zwei Seilscheiben besitzt, von denen die eine Scheibe oder Rad an einem Vorrichtungsende und die andere Scheibe oder Rad am anderen Vorrichtungsende angeordnet ist, e) wobei eine Scheibe oder Rad über eine Kupplung mit einem Antriebsmotor (106) verbunden ist und f) wobei der Antriebsmotor (106) zugangssperrend an der Leiter (301) angeordnet ist und wobei der Riementrieb oder die Antriebskette oder das Antriebsseil von dem Motor (106) seitlich unter der Leiter (301) angeordnet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung des Antriebsmotors (106) in einer Wanne (108), welche in die Vorrichtung, insbesondere in eine Leiteröffnung, einsetzbar und wieder herausnehmbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuerung (107) mit in der Wanne (108) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (108) mitsamt dem Motor (106) zum Einkuppeln und Auskuppeln verschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Sicherung der Wanne (108) in der Schiebestellung für das Einkuppeln.
  7. Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zur Montage und Demontage breitenverstellbaren Düsenstockwagen (300).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Düsenstockwagen (300), insbesondere eine Rahmenkonstruktion des Düsenstockwagens (300), mit teleskopierbaren, quer zur Leiterlängsrichtung verlaufenden Streben (141, 142).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Düsenstockwagen (300), insbesondere eine Rahmenkonstruktion des Düsenstockwagens (300), mit einschwenk- und ausschwenkbaren Führungsrollen (146, 147).
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen schwenkbeweglichen Hebel (149) an dem Düsenstockwagen (300), der mit Federlast gegen den Riemen, Kette oder Seil drückt, so dass er bei einem Seilbruch zwischen die Sprossen der Leiter (301) schwenkt und eine Bremsung des Düsenstockwagens (300) bewirkt.
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WO2017028959A1 (de) * 2015-08-14 2017-02-23 Khadjavi Armin Fazlollah Reinigungsvorrichtung für wärmetauscher

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