DE102007052392A1 - Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher Download PDF

Info

Publication number
DE102007052392A1
DE102007052392A1 DE102007052392A DE102007052392A DE102007052392A1 DE 102007052392 A1 DE102007052392 A1 DE 102007052392A1 DE 102007052392 A DE102007052392 A DE 102007052392A DE 102007052392 A DE102007052392 A DE 102007052392A DE 102007052392 A1 DE102007052392 A1 DE 102007052392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling
water
cleaning
guide
curtain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007052392A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JNW CLEANINGSOLUTIONS GMBH, 44866 BOCHUM, DE
Original Assignee
J & W Reinigungssysteme GmbH
J&W REINIGUNGSSYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J & W Reinigungssysteme GmbH, J&W REINIGUNGSSYSTEME GmbH filed Critical J & W Reinigungssysteme GmbH
Priority to DE202007018800U priority Critical patent/DE202007018800U1/de
Priority to DE102007052392A priority patent/DE102007052392A1/de
Priority to PCT/EP2008/006157 priority patent/WO2009046783A1/de
Publication of DE102007052392A1 publication Critical patent/DE102007052392A1/de
Priority to ZA2010/00573A priority patent/ZA201000573B/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G1/00Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
    • F28G1/16Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris
    • F28G1/166Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances using jets of fluid for removing debris from external surfaces of heat exchange conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/024Cleaning by means of spray elements moving over the surface to be cleaned
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/14Removing waste, e.g. labels, from cleaning liquid; Regenerating cleaning liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/023Cleaning the external surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G15/00Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Nach der Erfindung wird das zur Reinigung von Wärmetauscherflächen eingesetzte Wasser gesammelt, gereinigt und einer Wiederverwendung zugeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine insbesondere transportable Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher, insbesondere für Luftkonsationsanlagen.
  • Luftkondensationsanlagen (Lukos) werden als ein geschlossenes System zur Kondensierung des Abdampfes bzw. des Überschußdampfes von Turbinenanlagen verwendet. Die Gesamtkühlfläche ist für die produzierte Dampfmenge ausgelegt. Dabei wird von einem bestimmten Wärmeübergang von der Kühlfläche in die Umgebungsluft ausgegangen. Der Wärmeübergang bleibt jedoch nicht konstant. An den Kühlflächen kommt es außen zur Verschmutzung. Die Verschmutzung wird unter anderem durch Blütenpollen, Laub, Industrieabgase, Flugstäube verursacht und führt zu Belägen an den Kühlflächen. Dadurch verschlechtert sich der Wärmeübergang.
  • Anfänglich auftretende Verunreinigungen können durch evtl. vorhandene Drehzahlreserven der Lüfter ausgeglichen werden. Das hat bereits den Nachteil höheren Energieaufwandes zum Betrieb der Anlage.
  • Eine weitere Verschmutzung kann nicht mehr kompensiert werden. Sie führt zu einer Reduzierung des Wärmeüberganges und somit zu einer verminderten Kühlleistung für die Dampfkonsation.
  • Infolge der nachlassenden Kühlwirkung steigt der Dampfdruck in der Abdampfleitung. Die Turbine verliert an Leistung. Die Energieerzeugung des Generators verringert sich. Üblicherweise reagieren die Anlagen darauf. Sind z. B. Turbinen für einen Abdampfdruck von 0,2 bar absolut ausgelegt, werden sie bei einem Anstieg des Dampfdruckes auf 0,8 bar durch Überwachungseinrichtungen abgeschaltet.
  • Bei Wasserkühlern und Produktkühlern, wie sie vorzugsweise in der chemischen Industrie vorkommen, finden sich die gleichen Probleme. Auch hier kann ein Nachlassen des Wärmeüberganges anfänglich durch vorhandene Luftmengenreserven ausgegleichen werden.
  • Danach kommt es jedoch zu einem stetigen Temperaturanstieg im Wasserkreislauf oder Produktstrom. Das führt in absehbarer Zeit zu einer Betriebsstörung.
  • Obige Zusammenhänge sind den Betriebsleuten hinlänglich bekannt. Es liegt auf der Hand, daß der Verschmutzung der Kühlflächen durch Reinigung entgegengewirkt wird.
  • Vorzugsweise wird die Reinigung manuell ausgeführt. Die Reinigungsarbeiten werden zumeist den Reinigungskolonnen übertragen, denen auch sonstige Reinigungsarbeiten unterliegen. Es besteht die Neigung, diese Arbeiten als Gesamtpaket zu vergeben. Bei allen Reinigungsunternehmen stehen jedoch nur Hand-Dampfstrahlgeräte bzw. Hochdruckwasserstrahlgeräte zur Verfügung. Der Erfolg der Arbeiten mit einem Handgerät ist gering. Es wird nur der lose sitzende Schmutz abgespült. Hinzu kommt, daß die Kühlflächen mehrlagig angeordnet sind bzw. aus Rippenkühlern mit sehr hohen Rippen bestehen. Bei mehrlagigen Kühlrohren verursacht eine unsachgemäße Vorgehensweise bzw. der Einsatz von ungeeignetem Gerät nur ein Lösen von Schmutz an der oberen Lage und ein Anlagern an unteren Reihen/Lagen. Bei Kühlflächen mit hohen Rippen besteht die gleiche Gefahr. Auf dem Wege kann der Kühlluft sogar der Durchtritt durch den Kühler versperrt werden.
  • Außerdem hat sich an Kühlern mit Aluminiumkühlrippen gezeigt, daß mit den Hochdruckgeräten ganz leichte eine Beschädigung an den Rippen verursacht werden kann. Der übermäßige Druck verbiegt die Rippen bei unsachgemäßer Beaufschlagung. Den Betriebsleuten wird das nicht sofort deutlich, weil die Kühlflächen üblicherweise nicht regelmäßig befahren, d. h. beobachtet werden. So ist nicht zu kontrollieren, wann und wer welchen Schaden angerichtet hat und haben sich Situationen ergeben, in denen die Kühler durch Reinigung unbrauchbar wurden.
  • Ein älterer Vorschlag sieht stationäre Reinigungseinrichtungen vor, mit denen eine zuverlässige Reinigung der Kühlflächen erreicht wird. Bei derartigen Reinigungsvorrichtungen können die Reinigungsdüsen, ihre Stellung und der Reinigungsdruck den Kühlflächen angepaßt werden. Dadurch wird eine tatsächliche Reinigung ohne die Gefahr einer Beschädigung möglich.
  • Ein anderer älterer Vorschlag sieht vor, daß eine Reinigungsvorrichtung für mehrere Kühlflächen (Kühlregister) einer Anlage verwendet wird. Das wird mit Hilfe einer Fahranlage erreicht. Die Fahranlage ähnelt einer Kranbahn, mit der die Vorrichtung von einer Kühlfläche zur anderen umgesetzt wird.
  • Die stationären Reinigungsvorrichtungen und auch die umsetzbare Reinigungsvorrichtung haben allerdings gemeinsam, daß zunächst ein erheblicher Investitionsaufwand getätigt werden muß. Das steht naturgemäß dem Einsatz solcher Geräte entgegen.
  • Nach einem anderen älteren Vorschlag der DE 198 00 018 A wird obigen Problemen dadurch begegnet, daß
    • a) eine tragbare Reinigungsvorrichtung mit einem sich vertikal über die Höhe des Kühlregisters erstreckenden Fahrwagen geschaffen wird, der horizontal verfahrbar ist und eine darauf vertikal verfahrbaren Düsenstock trägt.
    • b) der mehrere Kühlrohre oder auch mehrere Kühlregister übergreift und
    • c) die Reinigungsvorrichtung eine Tragkonstruktion mit einem in Fahrrichtung des Fahrwagens verlaufenden Kantprofil besitzt und der Fahrwagen auf dem Kantprofil verfahrbar angeordnet ist und/oder die Tragkonstruktion durch Steckverbindungen längenänderbar ist
  • Dabei können auch zwei oder mehr Kantprofile nebeneinander angeordnet sein. Die Verwendung eines einzigen Kantprofiles beinhaltet jedoch einen besonderen Schritt zu einer optimal leichten und zugleich funktionssicheren Vorrichtung. Der Gewichtsvorteil eines einzigen Kantprofiles ist nicht ohne weiteres erkennbar, weil mehrere nebeneinander angeordnete Kantprofile bei gleichem Materialaufwand rechnerisch einen größeren Biegewiderstand als ein einziges Kantprofil besitzen. Gleichwohl kommt es nicht allein auf das größere Widerstandsmoment. Es kommt auch darauf an, daß die Führungsrollen keine Deformierung der Rollflächen verursachen. Das führt zu einer Mindestdicke der Rollflächen und Kantprofile. Zwei mindestdicke Kantprofile können einen größeren Materialaufwand als ein einziges tragfähiges Kantprofil zur Folge haben.
  • Vorzugsweise ist das Kantprofil als Hohlprofil ausgebildet und durch Steckverbindungen längenänderbar. Die Längenänderbarkeit erleichtert die Arbeit mit einer einzigen Vorrichtung an verschiedenen Lukos oder dergleichen. Unabhängig vom Kantprofil kommen der Längenänderbarkeit und der Steckverbindung deshalb auch eine besondere Bedeutung zu. Das Kantprofil und die Steckverbindung sind für eine Längenänderung günstig. Nach dem älteren Vorschlag kann das Kantprofil aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Die Vorrichtung kann aber auch einen Kopf und einen Fuß und zwischen Kopf und Fuß ein zur Längenänderung auswechselbares Kantprofil besitzen.
  • Die Steckverbindung wird mit Hilfe von separaten Dornen/Zapfen herbeigeführt, die in zwei miteinander zu verbindende Rohrenden greifen. Es können aber auch Dorne/Zapfen an den Rohrenden angebracht werden, so daß das eine Rohr mit einem Dorn/Zapfen in das andere Rohr greift.
  • Zur weiteren Gewichtsersparnis können die Dorne/Zapfen hohl bzw. ihrerseits als Rohre ausgeführt sein.
  • Die Steckverbindung kann selbstklemmend ausgelegt sein und/oder eine mechanische Sicherung ausgelegt sein.
  • Wahlweise befinden sich nach dem älteren Vorschlag an Kopf und Fuß der Vorrichtung Arme für unterschiedliche Zwecke, z. B. zur Abstützung und/oder Führung und/oder Halterung der Vorrichtung und/oder zur Halterung von Führungsrollen/Rädern/Scheiben und/oder zur Halterung von Antrieben und/oder Pumpen vorgesehen sein.
  • Die Halterungen für Rollen/Räder/Scheiben können verstellbar oder fest angeordnet werden.
  • Wahlweise können die Arme und/oder Kopf und/oder Fuß aus Teilen lösbar zusammengesetzt sein, so daß ein Auswechseln in Anpassung an bestimmte Bedürfnisse möglich ist. Günstig kann dabei eine Steckverbindung wie bei dem Kantprofil sein. Dem ist förderlich, wenn sich Arme, Kopf und Fuß aus gleichen Profilen zusammensetzen.
  • Vorzugsweise gehören zu dem Antrieb ein Kraftübertragungsmittel wie Band, Kette, Seil oder Riemen, insbesondere ein Zahnriemen, und ein Getriebemotor mit einem Antriebsritzel. Mit den Rollen/Rädern/Scheiben wird das Kraftübertragungsmittel vorzugsweise über Kopf und Fuß hinweg geführt und die notwendige Spannung erzeugt. Zur Spannungserzeugung ist die zugehörige Rolle/Rad/Scheibe quer zur Längsrichtung des Kraftübertragungsmittels verstellbar.
  • Das Kraftübertragungsmittel greift an den Fahrwagen und wird mittels des Getriebemotors bewegt. Dabei kann das Kraftübertragungsmittel um das Antriebsritzel herumgeführt oder mittels einer weiteren Rolle/Rades/Scheibe gegen das Antriebsritzel gedrückt werden.
  • Zur Gewichtsreduzierung tragen die Verwendung von Aluminium für die Profile und eine beschränkte Breite der Düsen bzw. des Düsenstockes im Fahrwagen bei. Die Beschränkung wird mit der Anzahl der an einem Rohr im Düsenstock angeordneten Düsen gegeben.
  • Die Düsen bzw. der Düsenstock kann trotz beschränkter Breite durch Verfahren auf der gesamten Breite/Länge des Fahrwagens alle darunter liegenden Kühlrohre reinigen. Die starke Gewichtsreduzierung schont auch die Kühlregister. Das ist vor allem für Kühlregister mit empfindlichen Kühlrippen wichtig. Zu den empfindlichen Kühlrohren/Rippen gehören z. B. diejenigen mit rechteckigem Querschnitt, zwischen denen die Kühlrippen als meanderndes Metallband hin- und hergeführt sind.
  • Hinzu kommt, daß das geringe Gewicht keine Gefahr einer übermäßigen Belastung der Kühlregister mit sich bringt.
  • Durch Übergreifen mehrerer Kühlregister und Verfahren der Reinigungsdüsen in dem Fahrwagen von einem Kühlregister zum anderen wird eine optimale Arbeitsgestaltung und Arbeits- und Betriebszeitnutzung erreicht.
  • Die Wasserversorgung der Reinigungsvorrichtung kann über eine mitgeführte Schlauchleitung erfolgen. Wahlweise wird das Wasser über eine zwischengeschaltete Pumpe auf den gewünschten Druck gebracht. Die Pumpe kann an der Vorrichtung befestigt oder separat vor der Vorrichtung aufgestellt werden.
  • Bei besonders breiten Kühlanlagen mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Registern ist es von Vorteil, im oberen Bereich der Kühlregister und/oder an deren Halterung und/oder an dem Gebäude Laufschienen anzubringen, in bzw. auf denen die Vorrichtung verfahrbar ist, so daß die Reinigungsvorrichtung zum Umsetzen auf ein benachbartes Kühlregister nicht mehr gelöst werden muß, sondern verfahren werden kann.
  • Es sind auch noch andere Lösungsvorschläge zur Reinigung bekannt. Dazu gehört zum Beispiel die vorveröffentlichte Druckschrift WO92/04589 . Die Druckscshrift zeigt eine Reinigungsvorrichtung für einen Plattenkühler, der von der horizontal verlaufenden Reinigungsvorrichtung in ganzer Breite überspannt wird und ist die Bauweise so gewählt, daß der verfahrbare Düsenstock die gesamte zu reinigende Fläche erfaßt. Diese Bauweise hat jedoch gegenüber einer Bauweise, wie sie aus der DE 198 00 018 A1 bekannt ist, erhebliche statische Nachteile. Außerdem ist die für die Plattenkühler vorgesehene Reinigungsvorrichtung nicht auf Reinigungsvorrichtungen der DE 198 00 018 A1 anwendbar. Außerdem ist die bekannte Reinigungsvorrichtung nicht für die Reinigung von Kühlern mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet.
  • Aus der FR 2389090 und US 3843409 sind gleichfalls Reinigungsvorrichtungen bekannt. Die dortigen Bauweisen gehen jedoch nicht über den Stand der Technik der WO92/0489 hinaus.
  • Obige Entwicklungen bilden nur einen Teil der gesamten Entwicklungsbemühungen in diesem Reinigungsbereich. Sämtliche Entwicklungen haben eine Verbesserung der maschinellen Teile der Vorrichtung zum Ziel.
  • Die Erfindung hat sich ein anderes Ziel gestellt.
  • Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bisherige Reinigung mit einem extrem hohen Wasserverbrauch verbunden ist. Der hohe Wasserverbrauch ist ein erheblicher Kostenfaktor, dem bisher keine Aufmerksamkeit geschenkt worden ist.
  • Nach der Erfindung wird der Wasserverbrauch dadurch reduziert, daß das Reinigungswasser zumindest teilweise aufgefangen, aufbereitet und zurückgeführt wird.
  • Durch Aufbereitung wird das Wasser gereinigt. Bislang wird das Wasser als Schmutzwasser in die Kanalisation geleitet. Dabei besteht die Gefahr, daß die Kanalisation verstopft. Wenn nicht sofort, dann doch auf Dauer. Insbesondere die unter den Kanaldeckel üblichen Schmutzfangbehälter füllen sich und können den Wasserdurchlauf behindern.
  • Durch die Reinigung des Wassers wird zusätzlich die Kanalisation vor Verstopfung und vor der erheblichen Schmutzfracht geschützt.
  • Wahlweise werden ein oder mehrere Kanalistionseinläufe verschlossen und wird das den verschlossenen Kanalisationseinläufen zufließende Wasser abgepumpt und gereinigt.
  • Zum Verschließen eignen sich Einsätze in den Kanalisationseinläufen. Diese Einsätze lassen sich gegen übliche Schmutzfangbehälter in die Kanalisationseinläufe einwechseln.
  • Wahlweise werden auch Kanalisationseinläufe mit üblichen Schmutzfangbehältern verwendet. Die üblichen Schmutzfangbehälter sind topfartig ausgebildet, so daß das einströmende Wasser zunächst den Schmutzfangbehälter füllen muß, bevor es aus dem Schmutzfangbehälter überströmen kann.
  • Wahlweise lassen sich auch besondere Schmutzfangbehälter einsetzen. Dazu sind zum Beispiel besonders großvolumige Schmutzfangbehälter geeignet, die auch einem schwallartigen Schmutzwasseranfall gewachsen sind. Je größer das Volumen des Schmutzfangbehälters ist, desto leichter und besser kann das Schmutzwasser abgepumpt werden. Je größer die Menge des Schmutzwassers ist, desto gleichmäßiger läßt sich das Schmutzwasser abpumpen und desto leichter ist die Niveauregelung in dem Schmutzfangbehälter. Ein gleichmäßiger Pumpvorgang ist für die Anwendung einer Tauchpumpe bestens geeignet. Tauchpumpen sind häufig wassergekühlt, wobei das Schmutzwasser als Kühlung dient. Zugleich sind Tauchpumpen üblicherweise mit einer Niveauregelung versehen, welche die Pumpe abschaltet, wenn die Tauchpumpe trocken fällt.
  • Ein größeres Volumen wird den Schmutzfangbehältern vorzugsweise durch eine Verlängerung der Behälter in axialer Richtung gegeben. Die Verlängerung des Behälters ist durch die baulichen Gegebenheiten der Kanalisation beschränkt. Der Behälter kann bei üblicher Ausbildung aus Stahl nicht größer ausgebildet sein, als es die Kanalisation zulässt. Die Beibehaltung gleicher Durchmesser bzw. gleicher Querschnitte stellt sicher, daß die Schmutzfangbehälter in den Schmutzwassereinlauf passen.
  • Nach Entfernen der üblicherweise an den Kanalisationseinläufen vorgesehenen Roste und Deckel wird die Tauchpumpe bzw. das Saugrohr der Pumpe in dem Schmutzfangbehälter positioniert. Vorzugsweise wird die Pumpe bzw. deren Saugrohr in dem Kanalisationseinlauf gesichert, damit die Pumpe und deren Saugrohr nicht in dem Behälter aufschwimmen.
  • Der Kanalisationseinlauf besitzt üblicherweise einen Innenkragen zur Aufnahme des Rostes oder Deckels. Als Sicherung für die Pumpe oder deren Saugrohr kann eine Verriegelung vewendet werden, welche hinter den Innenkragen greift.
  • Aus den Schmutzfangbehältern wird das Schmutzwasser mindestens teilweise abgepumpt, vorzugsweise vollständig abgepumpt. Dem teilweisen Abpumpen liegt die Überlegung zugrunde, daß es unschädlich ist, wenn ein Teil des Schmutzwassers den bis dahin üblichen Weg in die Kanalisation nimmt. Die Rückführung des übrigen Schmutzwassers im Wege des Abpumpen und Reinigens beinhaltet gegenüber der bisherigen Lage bereits eine wesentliche Verbesserung.
  • Das vollständige Abpumpen läßt sich bei entsprechender Pumpenleistung und Niveauregelung für die Pumpe wahlweise dadurch erreichen, daß die Pumpe den Schmutzwasserspiegel immer unterhalb des Überlaufes des Schmutzfangbehälters hält. Das vollständige Abpumpen läßt sich auch dadurch erreichen, daß ein Überlauf in die Kanalisation verhindert wird. Dazu kann eine Abdichtung der Überlauföffnungen vorgesehen sein. Das kann auch mit einem Schmutzfangbehälter erreicht werden, der während des Reinigungsvorganges gegen die bestehenden Schmutzfangbehälter ausgewechselt wird und keinen Überlauf besitzt.
  • Vorzugsweise ist als Tauchpumpe auch eine Dickstoffpumpe vorgesehen. Tauchpumpen stehen mit einer Förderleistung von 100 bis mehr als 2000 Liter pro Minute zur Verfügung. Soweit die bei der Reinigung in der Zeiteinheit frei gesetzte Wassermenge größer als die Pumpenleistung ist, können mehrere Pumpen zum Einsatz gebracht werden, wobei vorzugsweise jedem Kanalisationseinlauf eine Pumpe zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise finden Tauchpumpen mit einem Schlauchanschluß Anwendung. Dabei sind Anschlüsse mit einem Durchmesser von mindestens 57 mm (Größe C), noch weiter bevorzugt mit einem Durchmesser von mindestens 110 (Größe B) vorgesehen. Die Druckschläuche lassen sich leicht aufrollen und damit in eine transportgünstige Form bringen. Die Druckschläuche sind dagegen formstabil.
  • Kanalisationseinläufe finden sich an Straßen. Üblicherweise führen Straßen an den oben beschrieben Kühlanlagen vorbei bzw. um die Kühlanlagen herum. Bei größeren Anlagen führen Straßen sogar unter den Kühlanlagen hindurch. Zwischen den Straßen ist die Fläche unter den Kühlanlagen üblicherweise soweit befestigt, daß die Fläche befahrbar ist. Für die erfindungsgemäße Nutzung der Kanalisation ist es von Vorteil, auch die noch nicht als Straße ausgebildete Fläche unterhalb der Kühlanlagen mit einer Ablaufschräge von zum Beispiel 1 Grad zu versehen und zu asphaltieren, so daß das Wasser zur nächstliegenden Straße abläuft und mit der Neigung der Straße der nächstliegenden Kanalisationsöffnung zugeführt wird.
  • Anstelle der Asphaltierung kann auch eine andere Versiegelung der Flächen erfolgen, z. B. durch Verlegung durch Betonsteine oder durch Verlegung anderer Steine. Auch solche Versiegelung bewirkt bei entsprechender Neigung einen Wasserablauf zur nächstliegenden Straße.
  • Die Versiegelung kann auch mit einer Folienabdeckung erreicht werden.
  • Ausreichend sind Baufolien oder dergleichen, die unterhalb der Kühlanlagen verlegt werden. Aus Herstellungsgründen und Handhabungsgründen sind die Folien vorzugsweise mit einer Breite von höchstens 5 Metern, noch weiter bevorzugt einer Breite von höchstens 2 m versehen. Solche Folien lassen sich noch von Hand abrollen und aufrollen.
  • In der erfindungsgemäßen Anwendung werden die Folien unter den Kühlanlagen zwischen den sie tragenden Stützen in Gefällerichtung so überlappend verlegt, daß die in Gefällerichtung höher liegende Folie mit ihrem Rand über dem Rand der in Gefällerichtung tiefer liegenden Folie liegt. Aufgrund dieser Überlappung besteht kaum Gefahr, daß Feuchtigkeit zwischen die überlappenden Bohnenränder dringt.
  • Vorzugsweise werden die Bahnen mit ihrer Längsrichtung auch quer zur Gefällerichtung verlegt, so daß nur eine minimale Zahl von Überlappungen bzw. Überlappungsrändern entsteht, die in Gefällerichtung verlaufen. Darüber hinaus können die Folien an diesen Überlappungen auch miteinander verklebt oder in anderer Weise dichtend miteinander verbunden werden. Zu den in Betracht kommenden anderen Verbindungen können auch Profile, zum Schaumprofile gehören, welche – fluchtend mit der Überlappung – unterhalb der Überlappung bzw. unterhalb der Folien auf die zu versiegelende Fläche gelegt werden. Dadurch entsteht in dem Überlappungsbereich eine Aufwölbung, von der das Reinigungswasser/Schmutzwasser abfließt, statt zwischen die Ränder zufließen.
  • Durch die erfindungsgemäße Versiegelung kann das Reinigungswasser/Schmutzwasser fast vollständig gesammelt und zur Rückführung einer Reinigung zugeführt werden.
  • Nach der Reinigung werden die der Versiegelung dienenden Bahnen wieder aufgerollt und dem nächsten Einsatzort zugeführt.
  • Die mobile Versiegelung schließt ein, daß die Fläche unter den Kühlanlagen wahlweise abschnittsweise nacheinander versiegelt wird, wobei die Versiegelung einer abschnittsweisen Reinigung folgt. Die mobile Versiegelung kann jedoch auch sofort die gesamte Fläche unter den Kühlanlagen umfassen.
  • Die Versiegelung hat nicht nur den Vorteil des Sammelns von Wasser.
  • Die Versiegelung läßt sich darüber hinaus leicht von dem Schmutz reinigen, der mit dem Reinigungswasser aus den Kühlregistern herausgespritzt wird und auf der Fläche unterhalb der Kühlanlagen liegen bleibt. Vorteilhafterweise bleibt bei der erfindungsgemäßen Rückführung des Wasser nur ein kleiner Bruchteil des Schmutzes unterhalb der Kühlanlage liegen, der sonst liegen bleibt. Entsprechend gering ist die erforderliche Reinigung der Versiegelung im Vergleich zu einer bei herkömmlicher Schmutzbelastung erforderlichen Reinigung.
  • In einer anderen Variante der Erfindung ist in dem nicht durch Straßen versiegelten Flächenbereich unterhalb der Kühlanlagen zunächst eine durchlässige Drainschicht vorgesehen. Die Drainschicht soll das Reinigungswasser/Schmutzwasser einem oben beschriebenen Kanalisationseinlauf zuleiten. Dazu hat der Kanalisationseinlauf wahlweise zusätzlich zu der Öffnung auf dem Niveau der Straßenfläche eine darunter legende Einlauföffnung.
  • Die Drainschicht kann eine Kiesschicht mit darunter liegender Dichtschicht sein. Zu der Drainschicht können auch Drainrohre gehören. Vorzugsweise ist unterhalb der Drainschicht eine Dichtschicht mit einem Gefälle vorgesehen, welches das Reinigungswasser/Schmutzwasser dem beschriebenen Kanalisationseinlauf zuleitet.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf Anlagen mit horizontalem Kühlregister oder geneigtem Kühlregister, auch auf Anlagen mit vertikal stehendem Kühlregister.
  • Bei den horizontalen und geneigt angeordneten Kühlregistern sind die Kühlregister in der Regel aufgeständert und findet sich der Lüfter unter dem Kühlregister. Die Reinigung erfolgt von oben. Das Reinigungswasser dringt durch das Kühlregister in den Raum unterhalb des Kühlregisters.
  • Die vertikal stehenden Kühlregister sind regelmäßig mit anderen vertikal stehenden Kühlregistern kombiniert. Dabei entstehen Kühlanlagen mit eckigem oder rundem Grundriß, die einen Innenraum umschließen, über dem ein Lüfter angeordnet ist.
  • Die Reinigung erfolgt üblicherweise von außen nach innen, so daß das Wasser als Reinigungsmittel von außen in den Innenraum dringt und im Innenraum gesammelt werden kann.
  • Das Auffangen des durch Reinigung verschmutzten Wassers kann auch dadurch erfolgen, daß auf dem Boden unter dem Kühlregister ein Auffangbehälter für die Reinigung positioniert wird. Der Auffangbehälter kann als bleibende Einreichung vorgesehen sein. Vorzugsweise handelt es sich aber um eine mobile Einrichtung, die nach jeder Reinigung entfernt wird, um sie an einer anderen Reinigungsstelle wieder aufzubauen.
  • Die Anordnung auf dem Boden macht die Anwendung einer leichten Bauweise für den Auffangbehälter möglich.
  • Auch schwerere Sammelbehälter können verwendet werden. Dann ist vorzugsweise ein Transport des Sammelbehälters mit einem Gabelstapler vorgesehen. Dazu kann der Sammelbehälter bspw. oben mit Ösen zur Befestigung eines Tragegeschirres versehen sein. Desgleichen können am Boden Kufen vorgesehen sein, die vom Boden und voneinander einen Abstand haben, so daß der Sammelbehälter wie eine Palette unterfahren und angehoben werden kann.
  • Der Boden kann auch ein Dach sein, wenn das Kühlregister auf einem Dach installiert ist. Wegen der notwendigen Führung der Kühlluft ist das Register in einigem Abstand vom Boden oder von dem Dach angeordnet. In der Regel wird das mit Stützen erreicht, auf denen das Kühlregister aufgeständert ist. Die Stützen machen es auch möglich, die Behälter in einigem Abstand vom Boden oder vom Dach anzuordnen Das erleichtert das Auffangen des Reinigungswassers. Die Montage des Auffangbehälters kann mit einer Bühne oder mit einem Gerüst erfolgen. Es kommen auch selbsttragende Behälter in Betracht, die ohne Hilfsmittel an den Stützen montiert werden können.
  • An jedem Dach gibt es einen Wasserablauf.
  • Vortzugsweise wird der Wasserablauf für die Sammlung des Reinigungswassers bzw. Schmutzwassers für die Rückführung genutzt. Der Wasserablauf schließt dabei Fall-Leitungen ein, die in der Regel seitlich am Gehäuse vorgesehen sin. Insbesondere an den seitlich angeordneten Fall-Leitungen ist der Einbau ein Weiche ohne weiteres möglich. Durch Umlegen der Weiche kann der im Falle der Reinigung anfallende Wasserstrom in der Fall-Leitung einer Wasserrückführung zugeleitet werden. Nach der Reinigung kann die Weiche wieder umgelegt werden, um Regenwasser der Kanalisation zuzuführen.
  • Wahlweise wird auch eine Bühne am Lüfter jeder Kühlanlage für den Auffangbehälter oder für eine Leiteinrichtung genutzt. Die Bühne ist stabil ausgelegt, weil sie in der Regel den Lüfter und seinen Motor trägt. Dadurch muß diese Bühne nicht nur die statische Last aus Lüfter und deren Antrieb, sondern auch die dynamische Last aus deren Betrieb tragen.
  • Bei der Reinigung der Kühlregister steht der Lüfter, so daß die dynamische Last entfällt und die Bühne in dem Umfang der wegfallenden dynamischen Last für einen Auffangbehälter bzw. für die Leiteinrichtung genutzt werden kann.
  • Von Vorteil sind auch Leiteinrichtungen mit denen das aus den Kühlregistern austretende Wasser in den Auffangbehälter gelenkt wird. Bei den Leiteinrichtungen kann es sich um eine Bahn, Matte oder Folie oder auch um Bleche handeln. Die Leiteinrichtungen können einfach an dem Kühlregister aufgehängt werden, zum Beispiel an dem in Richtung der durchtretenden Wasserstrahlen hinteren Ende des Kühlregisters. Von Vorteil sind auch Leiteinrichtungen an den Seiten des Kühlregisters. Bei horizontalen oder geneigt verlaufenden Kühlregister kann auch an dem vorderen Ende des Kühlregisters eine Leiteinrichtung zweckmäßig sein. Damit kann an diesen Anlagen in jeder Richtung eine Abschirmung gegen austretende Wasserstrahlen erfolgen.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Leiteinrichtung auch an der Bühne gehalten werden, die den Lüfter und sein Getriebe trägt.
  • Bei Anlagen mit vertikal verlaufenden Kühlregistern entfällt die Leitfläche an dem in Strömungsrichtung des Reinigungswassers vorderen (wassereintrittsseitigen) Registerende.
  • Für die Aufhängung der Leiteinrichtung eignen sich der Rahmen des Kühlregisters und/oder die Bühne unter dem Lüfter. Dazu können Haken und Ösen verwendet werden. Vorzugsweise befinden sich dann die Haken an dem Rahmen und die Ösen an der Leiteinrichtung. Es kann auch eine mittelbare Befestigung vorgesehen sein, indem zum Beispiel ein Profil an dem Rahmen montiert wird und die Aufhängung der Leiteinrichtung an dem Profil erfolgt. Dann kann sich die Anbringung von Haken an der Leiteinrichtung anbieten, um die Leiteinrichtung an dem Profil einzuhaken.
  • Das Profil kann bleibend montiert werden.
  • Es kann auch eine zeitweilige Befestigung erfolgen. Dazu ist wahlweise ein Seilzug vorgesehen, mit dem das Profil samt der Leiteinrichtung hoch gezogen werden kann. Der Seilzug erleichtert die Montage, weil die Anbringung der Leiteinrichtung an dem Profil am Boden erfolgen kann und Leitern und andere Hilfseinrichtungen für eine Montage in der Höhe der Rahmen entbehrlich werden.
  • Der Seilzug hat den weiteren Vorteil, daß die Leiteinrichtung auf jede andere gewünschte Höhe unter dem Kühlregister gebracht werden kann. Das ist von erheblicher praktischer Bedeutung, weil die Kühlregister in unterschiedlichen Anlagen in der Regel unterschiedliche Höhen aufweisen. In bestimmten Grenzen kann dann eine Leiteinrichtung, deren Länge bzw. Höhe für ein niedrigeres Kühlregister genau passend ist, auch für Kühlregister größerer Höhe verwendet werden. Dabei verbleibt nach Hochziehen der Leiteinrichtung zwischen der Oberkante der Leiteinrichtung und dem Rahmen des Kühlregisters noch ein Abstand, der aber in bestimmten Grenzen das Sammeln des Wassers nicht nennenswert beeinträchtigt.
  • Der Seilzug kann in jeder Höhe arretiert werden.
  • Das oben beschriebene Profil kann auch ohne Seilzug in jeder beliebigen Höhe unter dem Rahmen befestigt werden. Das kann an den Stützen erfolgen. Dort kann das Profil verschraubt oder angeklemmt oder eingehakt oder verstiftet oder in anderer Weise befestigt werden.
  • Anstelle des Seilzuges kann auch ein Kettenzug oder ein Riemenzug vorgesehen sein.
  • Der Seilzug kann bleibend an dem Kühlregister angeordnet werden oder mit der Leiteinrichtung und dem Sammelbehälter umgesetzt werden, wenn die Reinigungsvorrichtung umgesetzt wird.
  • Die Leiteinrichtung kann einteilig oder mehrteilig sein. Bei Mehrteiligkeit ist es vorteilhaft, wenn die verschiedenen Teile sich überlappen. Eine ausreichende Überlappung verhindert, daß die Reinigungsstrahlen in dem Stoßbereich zwischen den Teilen durchdringen. Wahlweise sind an den Ecken der Kühlregister Teile vorgesehen, die im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sind, so daß auch in dem Bereich eine Überlappung möglich ist. Die Überlappung hat den weiteren Vorteil der sehr einfachen Anpassung an unterschiedliche Registerabmessungen. Das heißt, nach der Erfindung wird die Überlappung bei breiteren Kühlregistern verkleinert und bei schmäleren Kühlregistern vergrößert, um sie der Registerbreite anzupassen. Die überlappenden Teile der Leiteinrichtung sind vorzugsweise durch Bahnen oder Matten oder Folien gebildet, so daß sich mehrere Bahnen oder Matten oder Folien überlappen. Auch mit Bahnen, Matten und Folien lassen sich Ecken bilden. Die Ecken entstehen entweder aufgrund der Flexibilität der Bahnen, Matten und Folien selbständig durch Anlegen an die Ecken der Kühlregister. Wahlweise entstehen die Ecken auch dadurch, daß die Bahnen, Matten oder Folien um die Ecken oder in den Ecken mit einer Falte versehen sind bzw. mit entsprechender Krümmung geführt sind. Wahlweise sind auch Eckenprofile vorgesehen.
  • Sehr vorteilhaft für eine Anpassung an die jeweiligen Abmessungen der Kühlregister ist ein Vorhang als Leiteinrichtung. Der Vorhang kann leicht auf ein kleines Maß zusammen geschoben werden und ebenso leicht auf ein großes Maß ausgezogen werden. Die Vorhangstange oder Vorhangschiene kann bleibend an dem jeweiligen Kühlregister angeordnet sein. Nach Aufschieben des Vorhanges auf Stange oder Schiene kann der Vorhang an jede beliebige Stelle auf der Stange oder Schiene geschoben bzw. auseinander gezogen oder zusammen geschoben werden. Zum Umsetzen der Reinigungsvorrichtung und der Sammeleinrichtung wird der Vorhang wieder von der bleibend vorgesehenen Stange oder Schiene abgezogen und zum nächsten Kühlregister oder Kühlregisterfeld transportiert.
  • Alternativ kann die Vorhangstange oder Vorhangschiene auch demontierbar sein, so daß der Vorhang zusammen mit der Stange oder Schiene abtransportiert werden kann.
  • Wahlweise kommt eine teleskopierbare Stange oder teleskopierbare Schiene für den Vorhang zum Einsatz kommen. Die teleskopierbare Stangen bestehen vorzugsweise aus zwei Rohren, von denen das eine Rohr als Innenrohr einen Außendurchmesser besitzt, der um ein Bewegungsspiel kleiner als der Innendurchmesser des anderen Rohres als Außenrohr ist. Wahlweise besitzt jede Stange eine Winkelform, wobei der eine Schenkel durch ein Innenrohr und der andere Schenkel durch ein Außenrohr gebildet wird. Dadurch ergeben sich zum Beispiel U-förmige Stangen oder Schienen, die teleskopierbar sind. Vorzugsweise ist der Übergang in den Ecken bzw. an den Ecken von einem Innenrohr zum Außenrohr gleitend und mit einem Radius gestaltet, so daß der Vorhang dort ohne weiteres verschiebbar ist. Das gleiche gilt für den Übergang im Teleskopierbereich von Innenrohr zum Außenrohr. Der gleitende Übergang wird durch eine Anschrägung des Außenrohres zum Innenrohr hin erreicht.
  • Wenn zwei U-förmige Stangen oder Schienen zusammengesteckt werden, so entsteht ein teleskopierbarar rechteckiger Rahmen. Durch Eintelesopieren oder Austeleskopieren wird der Rahmen den jeweiligen Abmessungen des Kühlregisters angepasst. Dabei kann der Vorhang auf den Stangen oder Schienen verbleiben, so daß sich eine erhebliche Arbeitsersparnis ergibt.
  • Statt U-förmiger Stangen und Schienen können auch anders geformte Stangen und Schienen zum Einsatz kommen. Wenn zum Beispiel eine Kühlanlage mit sechseckiger, gleichseitiger Grundfläche vorliegt. Während die Winkel an den zuvor erläuterten U-förmigen Teilen einen 90-Grad-Winkel beschreiben, entstehen bei sechseckiger, gleichseitiger Fläche Schenkel mit größeren Winkeln. Auch diese Teile lassen sich zu einem telekopierbaren, dann sechseckigen Rahmen zusammenfügen.
  • An den Rändern bzw. Seiten kann der das Kühlregister umgebende Rahmen für die Aufhängung genutzt werde. Die Stützen für die Kühlregister unterfassen in der Regel den Rahmen des Kühlregisters. Der Rahmen umschließt die Kühlrohre. Günstig ist, wenn die Leiteinrichtung kühlrohrseitig an dem Rahmen montiert werden kann, so daß die Leiteinrichtung vor den Stützen angeordnet sind
  • Es ist aber auch eine Befestigung außerhalb des von den Stützen umschlossenen Bereiches möglich, wenn die Leiteinrichtung um die Stützen herumführt wird oder aber wenn ein Leckverlust an den Stützen in Kauf genommen wird.
  • Günstig sind flexible Leiteinrichtungen aus Gummi oder Kunststoff von einigem Gewicht, welche zugleich einige Energie der auftreffenden Wasserstrahlen aufnehmen können, so daß die Wasserstrahlen ohne wesentliche Rückpralleffekte an den Leiteinrichtungen nach unten in den Auffangbehälter strömen. Wahlweise hat die flexible Bahn, Matte oder Folie die Form eines Vorhanges.
  • Ein Vorhang zeichnet sich durch seine verschiebbare Anordnung auf einer Stange oder eine verschiebbare Anordnung in einer Vorhangschiene aus. Dabei nimmt der Vorhang je nach Abmessung der Stange und Abmessung des Vorhanges eine gewellte Form ein.
  • Die Flexibilität der Matten, Bahnen und Folien kann auch so gewählt werden, daß sie am unteren Ende im Querschnitt reduziert werden können. Das kann zum Beispiel mit Hilfe eines Ringes, einer Seiles oder einer Kette oder dergleichen erfolgen. Die Bahnen, Matten und Folien werden mit diesen Mitteln vorzugsweise am unteren Ende zusammen gebunden, so daß das Wasser unmittelbar in einen kleiner Sammelbehälter gelenkt wird bzw. tropft. Bei entsprechender Länge der Bahnen, Matten und Folien kann das auch dadurch erreicht werden, daß die Bahnen, Matten und Folien bis in den Sammelbehälter geführt werden.
  • Der Sammelbehälter wird vorzugsweise durch eine Aluminiumwanne gebildet, die mit zwei Personen getragen werden kann. Der Sammelbehälter kann auch aus anderem Material mit geringem spezifischen Gewicht bestehen. Wahlweise kann auch ein montierbares Gerüst, das mit einer Folie verkleidet wird und so einen Sammelbehälter bildet. Es kann auch ein aufblasbares Wasserbecken wie es für Schwimmbecken bekannt ist, als Sammelbehälter verwendet werden.
  • Das Sammelbecken wird nach Beendigung der Reinigung an einem Kühlregister zum nächsten Kühlregister umgestellt. Sofern die Kühlregister sehr groß sind, findet vorzugsweise eine Unterteilung der Kühlregister in Felder statt und werden die Sammelbehälter nach der Beendigung der Reinigung an einem Feld zum nächsten Feld umgesetzt. Desgleichen werden die oben erläuterten Leiteinrichtungen umgesetzt.
  • Die Reinigung des anfallenden Wassers kann mit Filtern erfolgen. Wahlweise kommen dabei mehrere Filter in Parallelschaltung zum Einsatz, die einzeln zugeschaltet und abgeschaltet werden können, so daß jeder Filter nach Verschmutzung zur Reinigung unter gleichzeitiger Zuschaltung eines anderen Filters abgeschaltet werden kann. Damit kann dem erheblichen Schmutzanfall Rechnung getragen werden. Die Beladung des Filters und Reinigungsbedürftigkeit zeigt sich an dem Durchflußwiderstand. Bei Verwendung einer Pumpe bildet sich der Durchflußwiderstand als erhöhter Druck ab, wenn die gleiche Durchflußmenge gefördert wird, so daß die Reinigungsbedürftigkeit am erhöhten Druck gemessen werden kann. Alternativ kann mit gleichem Druck gefahren werden und die Reinigungsbedürftigkeit an der verringerten Durchflußmenge gemessen werden. Wahlweise werden auch Druck und Menge gemeinsam gemessen und findet ein Vergleich mit Daten bei sauberem Filter zur Ermittlung der Reinigungsbedürftigkeit statt.
  • Wahlweise wird das Filter auch mit einem Sieb oder Rost oder Gitter oder einem als Sieb wirkenden Gewebe mit entsprechend großer Maschenweite am Sammelbehälter kombiniert. Dafür eignen sich insbesondere metallische Sammelbehälter, die zum Beispiel auf halber Höhe mit dem Sieb oder Rost versehen sind. Das Sieb oder Rost scheidet den groben Schmutz ab, so daß die Reinigung sich erheblich erleichtert.
  • Das gereinigte Wasser wird vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Vorratsbehälters in den Wasserkreislauf der Reinigung zurückgespeist. Der Vorratsbehälter hat die Aufgabe Ungleichmäßigkeiten in der Rückführung des Reinigungswassers auszugleichen. Wahlweise ist der Vorratsbehälter fahrbar, so daß der Vorratsbehälter von Kühlregister zu Kühlregister bzw. von Feld zu Feld mitgeführt werden kann. Als Vorratsbehälter eignen sich zum Beispiel geringvolumige Tankwagen oder Tankaufsätze, wie sie in der Landwirtschaft üblich sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Reinigungseinrichtungen dargestellt.
  • Die 1 und 2 zeigen in Übereinstimmung mit der EP 1604164 B1 die Seitenansicht dieser Reinigungsvorrichtung für ein geneigtes Kühlregister.
  • In der Seitenansicht nach 1 ist die Neigung des Kühlregisters dargestellt.
  • 1a zeigt das Kühlregister in einer vereinfachten Gesamtansicht. Dabei sind die Kühlrohre 51 in einem Rahmen 52 gehalten und führen die Kühlrohre 51 von einer Dampfzuführung 70 zu einem Sammler 71.
  • Die Kühleinrichtung ist mit einem Rahmen 73 und Stützen 74 aufgeständert.
  • Dabei ergeben sich am oberen Ende des Kühlregisters sehr beengte Verhältnisse, im Ausführungsbeispiel wegen einer Windwandabstützung. Infolgedessen kann das Vierkantprofil 2 nicht so weit verlängert werden, daß die Reinigungsvorrichtung mit ihrem Kopf das obere Ende des Kühlregisters erreicht. Nach 1 kann das dadurch ausgeglichen werden, daß der Düsenstock 50 in der oberen Stellung entsprechend weit über den Kopf der Reinigungsvorrichtung hinausragt. Dabei wird der Düsenstock durch einen Düsenstockwagen getragen, der auf dem Profil 2 läuft.
  • Das Verfahren über den Kopf und Fuß hinaus ist im Ausführungsbeispiel aufgrund der portalförmigen Bügel 53 möglich, mit denen die Reinigungsvorrichtung gehalten wird. Die portalförmigen Bügel 53 bilden zusammen mit dem Kantprofil 2 einen Tragwagen, der seitlich auf den Kühlregistern verfahrbar ist. Der Tragwagen trägt alle zur Reinigungsvorrichtung gehörenden Komponenten, wie sie bereits Gegenstand eines älteren Vorschlages sind. Dazu gehören im Ausführungsbeispiel ein Zahnriementrieb (statt Riementrieb kann auch Kettenzug oder eine andere Zugeinrichtung mit Band oder Seil vorgesehen sein), der Antrieb und der Düsenstockwagen 50.
  • Zum Verfahren des Düsenstockwagens sind unten an den Bügel 53 Fahrrollen vorgesehen. Die Fahrrollen besitzen eine Arretierung in Form einer Klemme. Das Profil 2 ist in den Bügeln 53 aufgehängt. Als Aufhängung dient eine Verstrebung 54. Das Kantprofil 2 ist so angeordnet, daß eine Diagonale des Querschnittes vertikal verläuft.
  • Auf den geneigten Flächen des Kantprofiles 2 laufen Rollen 55. Die Rollen sind an Blechstreifen 56 montiert. Die Blechstreifen sind am oberen Ende so gekantet, daß die Befestigungsflächen für die Rollen unter 90 Grad zueinander stehen. Den gleichen Winkel schließen die Seitenflächen des Kantprofiles 2 jeweils zwischen sich ein.
  • An den unteren Enden der Blechstreifen sind Bolzen 57 vorgesehen. Die Bolzen 57 bilden zugleich Abstandshalter für die Blechstreifen und auch Befestiger für den Düsenstock 50.
  • Nach 3 ist zur Befestigung des Düsenstockes 50 an dem Düsenstockwagen an der durch die Bolzen 57 gebildeten Konstruktion eine Verschraubung vorgesehen. Die Verschraubung erlaubt eine schnelle Montage und Demontage.
  • 1a zeigt, wie das bei der Reinigung anfallende Schmutzwasser unterhalb des Kühlregisters aufgefangen wird. Dabei ist ein Sammelbehälter 75 aus Aluminium vorgesehen. Außerdem ist der Raum unterhalb des Kühlregisters mit einem Vorhang 76 seitlich und nach hinten eingekleidet. Der Vorhang 76 führt in den Sammelbehälter 75. Im Ausführungsbeispiel reicht der Vorhang bis zu dem Rahmen 73. Die Giebelfläche von dem Rahmen 73 bis zu dem Rahmen 52 der Kühlrohre 51 ist frei. In anderen Ausführungsbeispielen ist auch die Giebelfläche verkleidet.
  • Der Vorhang bildet eine Leiteinrichtung, indem er das anfallende Wasser in den Sammelbehälter lenkt.
  • 1b zeigt einen Vorhang 80 als Leiteinrichtung, der an einer teleskopierbaren Vorhangstange mit Ösen aufgehängt ist. Die Vorhangstange hat im Ausführungsbeispiel eine U-Form und setzt sich aus Rohren 81 und 82 zusammen. Das Rohr 81 (Außenrohr) hat einen Innendurchmesser, der um ein notwendiges Bewegungsspiel größer als der Außendurchmesser des Rohres 82 (Innenrohr) ist. Als Bewegungsspiel ist im Ausführungsbeispiel eine Maß von 0,2 mm, in anderen Ausführungsbeispielen ein Maß von 0,1 bis 0,5 mm vorgesehen.
  • Durch Auseinanderziehen (Austeleskopieren) oder Ineinanderschieben (Einteleskopieren) der Rohre 81 und 82 findet eine Anpassung an das jeweilige Kühlregister statt.
  • 1c zeigt ein Fließschema für das Sammeln des Schmutzwassers und dessen Aufbereitung. Dabei tritt Reinigungswasser aus einem Düsenstock 88 aus, wie er in 1 bis 3 beschrieben ist, durchdringt ein mehrlagiges Kühlregister 87, wie es in 1 bis 3 beschrieben ist, wird von einem Vorhang 86 als Leiteinrichtung, wie in 1a und 1b beschrieben, in einen Sammelbehälter 85 geleitet. Von dort wird das mit Schmutz beladene Wasser (Schmutzwasser) einer Filterkammer zugeführt, in der das Schmutzwasser gereinigt wird. Danach wird das Wasser einem Vorratsbehälter 92 zugeleitet, aus dem es als Reinigungswasser wieder dem Düsenstock 88 zugeführt wird.
  • Das Abziehen des Schmutzwassers erfolgt über eine Pumpe 89 und eine Leitung 90. Eine Weitere Pumpe 94 ist der Filterkammer nachgeschaltet, eine dritte Pummpe 93 dem Vorratsbehälter 92.
  • 4 zeigt einen sechseckigen (hexagonalen) Luko 10.
  • Der Luko 10 besitzt innen eine Tragekonstruktion mit Stützen und Traversen.
  • An jeder Ecke befindet sich eine Stütze. Zwischen den Ecken sind die Stützen durch die Traversen verbunden. An den Stützen und Traversen werden Kühlregister 11 befestigt. Die Kühlregister 11 besitzen senkrecht verlaufende Kühlrohre, den von unten der Heißdampf zugeführt wird. Oben gelangt der Dampf, soweit er nicht kondensiert ist, in einen Sammler. Um die die Kühlregister 10 herum ist eine Verkleidung 12 vorgesehen. Oben besitzt der Luko 10 einen Lüfter 13.
  • Je nach Drehrichtung des Lüfters 13 wird die Luft durch die Kühlregister 11 in die Lukomitte angesaugt und nach oben ausgestoßen oder es wird die Luft von oben angesaugt und durch die Kühlregister 11 nach außen gedrückt.
  • Die 5 zeigt drei miteinander verbundene Lukos 10', 10'' und 10'''. Die drei miteinander verbundenen Lukos bilden einen gemeinsamen Luko mit zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten. An den Schmalseiten ist der gemeinsame Luko mit einem einzelnen Luko 10 identisch.
  • Von den Längsseiten ist eine in 6 in der Draufsicht dargestellt.
  • Der Luko 10' besitzt dabei vertikal verlaufende Stützen 20. Die vertikalen Stützen sind oben und unten durch Traversen 21 miteinander verbunden. Jeweils zwei benachbarte Stützen 20 bilden mit den zugehörigen Traversen 21 ein Feld, in dem ein Kühlregister 25 an den Stützen und Traversen befestigt wird.
  • Die dargestellte Längsseite verläuft zick-zack-förmig.
  • Zur gegenüberliegenden Längsseite besteht eine Verbindung, die durch Traversen 22 gebildet werden, die mit den Traversen 21 identisch sind. Die Traversen 22 bilden mit den Stützen 20 ein gemeinsames Feld der Lukos 10' und 10'', das frei von Kühlregister ist.
  • Außen an den Kühlregistern 25 der dargestellten Seitenwand verlaufen Fahrprofile 30 für Reinigungsvorrichtungen 31. Die Fahrprofile 30 sind umlaufend
  • 7 zeigt eine Einzelansicht der Reinigungsvorrichtung.
  • In der Ansicht ist ersichtlich, daß die Reinigungsvorrichtung in zwei 30 gehalten wird.
  • Das eine Fahrprofil 30 ist an der gemeinsamen Dampfzuführung 35 für die Kühlregister 25 befestigt.
  • Das andere Fahrprofil 30 ist an dem gemeinsamen Sammler 36 der Kühlregister 25 befestigt. Oberhalb des Sammlers 36 befindet sich die Verkleidung 37 für das Lüftergehäuse. Darüber ist eine Arbeitsbühne 38 vorgesehen.
  • Die Reinigungsvorrichtung 31 besitzt ein Gittergerüst 40, das sich vom Fuß des Kühlers bis in die Höhe der Arbeitsbühne 38 erstreckt. Das Gittergerüst bildet dabei zwei portalförmige Teile 41 und 42, deren Streben kühlregisterseitig mit Rollen versehen sind und mit den Rollen in die Fahrprofile 30 greifen.
  • Außerdem trägt die Gitterkonstruktion ein Fahrprofil 45, das als Vierkantprofil mit dem Profil 2 nach 1 identisch ist und auch genauso hochkant angeordnet ist. Das Fahrprofil 45 ist in gleicher Weise an der Gitterkonstruktion 40 gehalten wie das Fahrprofil 2 an den portalförmigen Bügeln 53 in 1 und 2. Im Unterschied zur 1 und 2 ist das Fahrprofil 45 nicht nur in den Portalen 42 und 42, sondern auch noch an zwei weiteren Streben 46 und 47 gehalten. Das gibt dem Fahrprofil 45 zusätzliche Stabilität.
  • Auf dem Fahrprofil 45 ist ein Düsenstockwagen 60 verfahrbar angeordnet wie der Düsenstockwagen in 2. Das heißt, der Düsenstockwagen 60 umgreift das Fahrprofil 45 mit mehreren Rollen. Die Rollen liegen an mindestens drei Profilflächen des Fahrprofils 45 an An mindestens einer Profilfläche sind mindestens 2 Rollen im Abstand voneinander angeordnet. Auf dem Wege entsteht sowohl in Längsrichtung des Fahrprofils 45 als auch in Umfangsrichtung des Fahrprofils 45 eine kippsichere Anordnung des Düsenstockwagens 60. Der Düsenstockwagen 60 ist in der 7 in der untersten Stellung dargestellt. Der Düsenstock trägt im Ausführungsbeispiel sechs Düsen, aus denen entsprechend viele Reinigungsstrahlen austreten. Ein Reinigungsstrahl 62 ist dargestellt. Die obere Stellung des Düsenstockwagens ist mit 60' bezeichnet.
  • Der Düsenstockwagen 60 wird mit einem Zahnriemen 63.
  • Der Antrieb 64 für den Riementrieb ist auf einer Konsole am oberen Ende des Fahrprofils 45 angeordnet. Dort ist der Antrieb 64 von der Arbeitsbühne aus zugänglich.
  • Auch die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit erfolgt von oben. Dort ist eine Rohrleitung 65 vorgesehen, die zum unteren Ende der Reinigungsvorrichtung in eine flexible Schlauchleitung übergeht.
  • Die Reinigungsvorrichtung wird nach durchgeführter Reinigung von Hand versetzt. Die Bewegung von Hand ist möglich, weil die Reinigungsvorrichtung in Leichtbauweise ausgeführt ist und aufgrund der vorhandenen Rollenführung leichtgängig ist. Auf den Fahrprofilen 30 wird die Reinigungsvorrichtung nach der Reinigung eines Kühlregisters zum nächsten Kühlregister verfahren. Aufgrund entsprechenden Kurvenverlaufes der Fahrprofile 30 können die Reinigungsvorrichtung auch an den Ecken der Seitenwände verfahren werden. Dies ist in 6 mit Stellungen 31' und 31'' gezeigt.
  • Im Innenraum der dargestellten sechseckigen Kühler findet die gleiche Sammlung von Reinigungswasser wie bei dem Kühler nach 1 bis 3 statt und ist anschließend die gleiche Aufbereitung des Schmutzwassers vorgesehen. Dies schließt die Anwendung eines Vorhanges ein.
  • Bei einem Kühler mit horizontal verlaufenden Kühlrohren gilt hinsichtlich der Sammlung von Schmutzwasser und dessen Reinigung entsprechendes.
  • Solchen Kühlern fehlt der in 1a dargestellt Aufbau. Statt dessen sind die Kühlrohre innerhalb der Öffnung des Rahmens 73 angeordnet.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen hat der Sammelbehälter einen eingesetzt Rost oder Gitter oder Gewebe zur Grobabscheidung des Schmutzes. Als Gewebe werden dabei auch ähnliche Textilien wie Gestricke und Gewirke bezeichnet.
  • 8 zeigt eine Fläche unterhalb einer Kühlanlage.
  • Die Fläche besteht teilweise aus einer Straße mit einer Asphaltdecke 81.
  • Der übrige Teil 80 der Fläche ist mit einer Neigung versehen.
  • Auf dem Flächenteil 80 sind quer zur Neigung Folienbahnen 87 und 88 verlegt. Die beiden Bahnen 87 und 88 überlappen sich an den Rändern. Der Überlappungsbereich ist mit 89 bezeichnet. Zu der Straße gehört eine Kanalisation mit einem Kanal 82 und einem Kanalisationseinlauf 83. Zu dem Kanalisationseinlauf 83 führt eine Rinne am Rand der Straße. Die Rinne 84 leitet das auf der Straße anfallende Oberflächenflächenwasser in den Kanalisationseinlauf 83. Im Falle einer Reinigung der Kühlanlage fällt Reinigungswasser bzw. Schmutzwasser auf der Straße wie auch auf der geneigten und mit den Bahnen 87 und 88 abgedeckten Fläche an. Auch letzteres Oberflächenwasser wird dem Kanalisationseinlauf 83 zugeführt.
  • In dem Kanalisationseinlauf 83 befindet sich anstelle eines üblichen Schmutzfangbehälters ein Behälter 90 mit ausreichendem Volumen für eine Wasseraufnahme und die Aufnahme einer Tauchpumpe 85. Die Tauchpumpe 85 pumpt das eindringende Reinigungswasser in eine Schlauchleitung 86, welche das Wasser einer Aufbereitung zuführt. Aus der Aufbereitung gelangt das rückgeführte Wasser entweder unmittelbar in den Wasserzulauf für die Reinigungsdüsen oder es findet eine Mischung von Frischwasser mit Brauchwasser statt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist nur ein Kanalisationseinlauf dargestellt, aus dem das durch Reinigung anfallende Wasser abgepumpt wird. Neben dem einen Kanalisationseinlauf werden auch alle anderen Kanalisationseinläufe, bei denen während der Reinigung eines Abschnittes der Kühlanlage aus der Reinigung Wasser anfällt, in gleicher Weise wie der dargestellte Kanalisationseinlauf ausgerüstet.
  • Bei einer Umsetzung der Reinigungseinrichtung auf einen anderen Abschnitt der Kühlanlage fällt das Reinigungswasser unter diesem Abschnitt an. Dementsprechend wird die Folienabdeckung aufgenommen und unter diesem Abschnitt wieder ausgelegt. Dementsprechend werden auch die Kanalisationseinläufe wieder mit üblichen Schmutzauffangbehältern umgerüstet und werden die Kanalisationseinläufe in der in 8 dargestellten Form umgerüstet, bei denen aus dem neuen Bereich durch die Reinigung Wasser anfallt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist anstelle der mobilen Folienabdeckung eine bleibende Asphaltabdeckung oder eine andere bleibende Abdeckung vorgesehen. In noch anderen Ausführungsführungsbeispielen ist eine Betonwanne vorgesehen. Die Betonwannen werden mit entsprechender Ablauffläche und einem Wasserabzug hergestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19800018 A [0014]
    • - WO 92/04589 [0031]
    • - DE 19800018 A1 [0031, 0031]
    • - FR 2389090 [0032]
    • - US 3843409 [0032]
    • - WO 92/0489 [0032]
    • - EP 1604164 B1 [0103]

Claims (43)

  1. Reinigungsvorrichtung für Kühlflächen, insbesondere Lukos, Wasserkühler und chemische Anlagen, umfassend einen a) über den Kühlregistern in Längsrichtung der Kühlrohre (51) verfahrbar anordbaren Düsenstockwagen, der einen Düsenstock mit mehreren Reinigungsdüsen trägt, b) einen den Düsenstock (50) tragenden Tragwagen, der so bemessen ist, daß er mehrere Kühlrohr oder auch mehrere Kühlregister übergreifen kann, wobei c) der Tragwagen seitlich auf den Kühlregistern verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß d) das Schmutzwasser von der Reinigung gesammelt, gereinigt und wieder einer Verwendung zugeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geeinigte Wasser wieder dem Düsenstock zugeführt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Fläche unter der Kühlanlage versiegelt ist und das Wasser aus der Reinigung einer Kanalisationsöffnung zugeleitet wird, in der das Wasser abgepumpt wird oder b) im Falle einer über Dach angeordneten Kühlanlage das Wasser aus der Reinigung in die Dachentwässerung strömt und die Wasserströmung der Dachentwässerung, vorzugsweise die Wasserströmung in den Fallrohren in die Rückführung umgelenkt wird oder b) unter dem Kühlregister ein Sammelbehälter angeordnet ist, wobei das aus der Reinigung anfallende Wasser vorzugsweise mit einer Leiteinrichtung in den Sammelbehälter geleitet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelbehälter ein Filter nachgeschaltet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter zwischen dem Filter und dem Düsenstock.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch ein Sieb oder Rost oder Gitter oder ein Gewebe mit ausreichender Maschenweite für eine Grobabscheidung.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter aus Aluminium und/oder einen mit einem Gabelstapler transportierbaren Sammelbehälter und/oder durch Sammelbehälter aus flexiblem Material, die aufblasbar sind oder mit einer Versteifungseinrichtung, insbesondere mit einer Faltkonstruktion, versehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter durch ein aufblasbaren Schwimmbecken oder Wasserspielbecken gebildet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Ösen an dem Sammelbehälter für ein Traggeschirr und/oder Kufen an der Unterseite, die dem Sammelbehälter Bodenfreiheit zur Unterfahrung mit einer Gabel eines Gabelstaplers geben und/oder dem Sammelbehälter an der Gabel seitlichen Halt geben.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch eine Anordnung auf dem Boden oder einem Dach unter dem Kühler oder durch eine bodenfreie Anordnung.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter bodenfrei an der Kühlanlage befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine selbsttragende Ausbildung des Sammelbehälters oder die Verwendung einer Tragkonstruktion für den Sammelbehälter.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch eine einteilige oder mehrteilige Leiteinrichtung und/oder eine Leiteinrichtung aus flexiblem Material und/oder einem Material mit energieverzehrendem Gewicht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Verwendung eines Vorhanges als Leiteinrichtung.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenschieben oder Auseinanerziehen des Vorhanges eine Anpassung an die Kühlregisterabmessungen erfolgt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Vorhangstangen oder Vorhangschienen, auf denen die als Vorhang ausgebildete Leiteinrichtung verschiebbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine mehrteilige Leiteinrichtung, deren Teile sich überlappen, wobei durch Änderung des Überlappungsmaßes eine Anpassung an die Abmessungen der Kühlrohre erfolgen kann.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Eckteile in den Leiteinrichtungen, vorzugsweise durch gefaltete oder geknickte Eckteile.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung unmittelbar oder mittelbar und/oder bleibend oder zeitweilig an der Kühlanlage, insbesondere am Rahmen des Kühlregisters oder an dessen Stützen befestigt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch teleskopierbare Stangen oder Schienen für die Leiteinrichtung.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung mit Haken und/oder Ösen und/oder mit einer Stange oder Schiene befestigt ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ineinander schiebbare und auseinander ziehbare Rohre, von denen das Innenrohr einen Durchmesser besitzt der um das Maß des notwendigen Spieles kleiner als der Innendurchmesser des Außenrohres ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Spiel von 0,1 bis 0,5 mm
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, gekennzeichnet durch eine U-Form, die sich aus zwei, als Innen- und Außenrohr ineinander schiebbaren und auseinander ziehbaren Winkeln zusammensetzt, deren Schenkel einen Winkel von 90-Grad-Winkel oder einen größeren Winkel zwischen sich einschließen
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch zwei zu einem Rechteck zusammen gesetzten U-Formen aus Winkeln, deren Schenkel einen 90-Grad-Winkel bilden, wobei alle Winkel im Überlappungsbereich teleskopierbar sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Anspruch 24, gekennzeichnet durch die Verwendung von Winkeln, deren Schenkel einen größeren Winkel als 90-Grad zwischen sich einschließen und zu einem 5-eckigen oder mehreckigen Gestell zusammensetzbar sind, wobei alle Winkel im Überlappungsbereich teleskopierbar sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, gekennzeichnet durch eine Verschiebbarkeit des Vorhanges im Teleskopierbereich und/oder an den Ecken der Winkel.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Schrägung als Übergang im Teleskopierbereich und/oder eine gerundete Ecke.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen oder Stangen mit einem Zugmittel, insbesondere einem Seilzug oder Kettenzug montierbar und demontierbar und höheneinstellbar sind.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 29, gekennzeichnet durch Leiteinrichtungen aus Gummi oder Kunststoff.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche unter der Kühlanlage zumindest außerhalb vorhandener Straßen mit einer Neigung zu einer Einlauföffnung der Kanalisation angelegt und anschließend versiegelt wird.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche asphaltiert wird.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche mit Folien abgedeckt wird.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien überlappend verlegt werden, wobei der Rand der in Neigungsrichtung oberen Folie über dem Rand der in Neigungsrichtung unteren Folie liegt und/oder die Folien mit einer Breite von höchstens 5 m, vorzugsweise einer Breite von höchstens 2 m, und/oder Folien, die mit ihrer Längsrichtung quer zur Neigung der Fläche verläuft.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß unter den sich in Neigungsrichtung der Fläche überlappenden Rändern Profile vorgesehen sind, wobei die Überlappung eine Aufwölbung zeigt, so daß das aus der Reinigung anfallende Wasser an der Überlappung abläuft.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß unter der in Neigungsrichtung verlaufenden Überlappung Profile vorgesehen sind.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche unter den Kühlanlagen zumindest außerhalb vorhandener Straßen mit einer Neigung zu einem Kanalisationseinlauf angelegt wird, wobei die Fläche oben eine Drainschicht besitzt, die an den Kanalisationseinlauf angeschlossen ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Dichtschicht unter der Drainschicht.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanalisationseinlauf ein Behälter, vorzugsweise ein Schmutzfangbehälter mit einem Überlauf, vorgesehen ist, in den eine Pumpe, vorzugsweise eine Tauchpumpe ragt, wobei die Pumpe das eindringende Wasser in die Wasserrückführung fördert.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Pumpe das Wasser unterhalb des Überlaufes gehalten wird.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch eine Niveauregelung der Pumpe.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf verschlossen ist
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Kanalisationseinläufen Wasser abgepumpt wird und/oder daß die Behälter und/oder die Pumpen jeweils in einen Bereich versetzbar sind, in dem aus der Reinigung Wasser anfällt
DE102007052392A 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher Withdrawn DE102007052392A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007018800U DE202007018800U1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
DE102007052392A DE102007052392A1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
PCT/EP2008/006157 WO2009046783A1 (de) 2007-10-01 2008-07-25 Reinigungsvorrichtung mit wasserrückführung für wärmetauscher
ZA2010/00573A ZA201000573B (en) 2007-10-01 2010-01-26 Cleaning device having water recirculation for heat exchangers

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047103.5 2007-10-01
DE102007047103 2007-10-01
DE102007052392A DE102007052392A1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007052392A1 true DE102007052392A1 (de) 2009-04-02

Family

ID=40384463

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018800U Expired - Lifetime DE202007018800U1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
DE102007052392A Withdrawn DE102007052392A1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018800U Expired - Lifetime DE202007018800U1 (de) 2007-10-01 2007-10-31 Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE202007018800U1 (de)
WO (1) WO2009046783A1 (de)
ZA (1) ZA201000573B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013178353A2 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE102013007271A1 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE102012021178A1 (de) 2012-06-24 2013-12-24 Innotech Gmbh Stationäre Reinigungsvorrichtung
DE102012021177A1 (de) 2012-06-24 2013-12-24 Innotech Gmbh Mobile Reinigungsvorrichtung
DE102013007062A1 (de) 2012-09-13 2014-03-13 Innotech Gmbh Düsen für eine Reinigungsvorrichtung
DE102013018446A1 (de) 2013-04-23 2014-10-23 Innotech Gmbh Düse für eine Reinigungsvorrichtung
DE102018004298A1 (de) 2017-10-17 2019-04-18 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843409A (en) 1970-06-26 1974-10-22 Hydro Vel Services Inc Heat exchanger cleaning system
FR2389090A1 (fr) 1977-04-28 1978-11-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Procede et appareil pour le nettoyage des surfaces d'echange des plaques de transmission de chaleur d'un regenerateur rotatif
WO1992000489A1 (fr) 1990-06-29 1992-01-09 Babcock-Hitachi Kabushiki Kaisha Systeme de combustion
WO1992004589A1 (de) 1990-08-31 1992-03-19 Emil Bader Waschvorrichtung für querstrom-plattenwärmeaustauscher
DE19800018A1 (de) 1998-01-04 1999-07-08 Jaresch U Wegener Dirk Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
EP1604164B1 (de) 2000-11-07 2006-10-04 J & W Reinigungssysteme Für Trockenkühlanlagen GmbH Mobile reinigungsvorrichtung für wärmetauscher

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1252624A (de) * 1969-03-03 1971-11-10
US5018544A (en) * 1990-03-06 1991-05-28 Ohmstede Mechanical Services, Inc. Apparatus for cleaning heat exchanger tube bundles
DE9013801U1 (de) * 1990-10-04 1990-12-06 Paul Hammelmann Maschinenfabrik Gmbh, 4740 Oelde, De
FR2775767B1 (fr) * 1998-03-06 2000-06-02 Packinox Sa Dispositif de nettoyage d'un canal de circulation d'un fluide d'echange thermique dans un echangeur de chaleur a plaques
AU2006206056B2 (en) * 2005-01-17 2011-06-09 H2O World Wide Water Solutions Pty Ltd Water treatment
DE202005013382U1 (de) * 2005-08-24 2005-12-22 Carwash Kohnert GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Herr Martin Kohnert, 68809 Neulußheim) Abwasseraufbereitung für Waschanlagen
DE202006018087U1 (de) * 2006-11-28 2007-02-22 Kaw Kiehl Kg Vorrichtung zur Verminderung von Geruchsbelästigung bei Fahrzeugwaschanlagen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843409A (en) 1970-06-26 1974-10-22 Hydro Vel Services Inc Heat exchanger cleaning system
FR2389090A1 (fr) 1977-04-28 1978-11-24 Svenska Rotor Maskiner Ab Procede et appareil pour le nettoyage des surfaces d'echange des plaques de transmission de chaleur d'un regenerateur rotatif
WO1992000489A1 (fr) 1990-06-29 1992-01-09 Babcock-Hitachi Kabushiki Kaisha Systeme de combustion
WO1992004589A1 (de) 1990-08-31 1992-03-19 Emil Bader Waschvorrichtung für querstrom-plattenwärmeaustauscher
DE19800018A1 (de) 1998-01-04 1999-07-08 Jaresch U Wegener Dirk Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
EP1604164B1 (de) 2000-11-07 2006-10-04 J & W Reinigungssysteme Für Trockenkühlanlagen GmbH Mobile reinigungsvorrichtung für wärmetauscher

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013178353A2 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE102013007271A1 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung
DE102012021178A1 (de) 2012-06-24 2013-12-24 Innotech Gmbh Stationäre Reinigungsvorrichtung
DE102012021177A1 (de) 2012-06-24 2013-12-24 Innotech Gmbh Mobile Reinigungsvorrichtung
DE102013007062A1 (de) 2012-09-13 2014-03-13 Innotech Gmbh Düsen für eine Reinigungsvorrichtung
DE102013018446A1 (de) 2013-04-23 2014-10-23 Innotech Gmbh Düse für eine Reinigungsvorrichtung
DE102018004298A1 (de) 2017-10-17 2019-04-18 Innotech Gmbh Reinigungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ZA201000573B (en) 2011-02-23
DE202007018800U1 (de) 2009-05-07
WO2009046783A1 (de) 2009-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202008017300U1 (de) Wärmetauscher mit geneigten oder senkrechten Flächen und mit Reinigung
DE102007052392A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
EP1666668A2 (de) Rigoleneinheit
DE102010010011A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
DE102013204201B4 (de) Saug- und Hochdruckspülfahrzeug
EP2210982B1 (de) Fahrbare Hochdruck-Reinigungsmaschine für Outdoor-Kunststoffböden und deren Anwendung
EP0243955B1 (de) Anlage zur Reinigung von Kraftfahrzeugen
DE102009052676A1 (de) Mobile Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
DE202009005417U1 (de) Wärmetauscheranlage mit geneigten oder senkrechten Flächen mit Reinigung
DE202007018790U1 (de) Mobile und stationäre Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher
EP0762966B1 (de) Vorrichtung zur demontage von fahrzeugen, insbesondere zu deren trockenlegung
EP2098662A2 (de) Montage- und Reparaturgrube sowie System zur Entsorgung von Abwasser im Bereich von Montagegruben
DE102011008404A1 (de) Reinigungsvorrichtung für kleine Wärmetauscher
DE3834537A1 (de) Vorrichtung zum auffangen von bei der waesche eines kraftfahrzeuges od. dgl. anfallendem verschmutztem reinigungswasser
EP2884018B1 (de) Vorrichtung für ein Straßenfahrzeug und Straßenfahrzeug mit der Vorrichtung
EP3495577A1 (de) Vorrichtung für ein strassenfahrzeug
DE10237431B4 (de) Verfahren und Reinigungsfahrzeug zur Innenreinigung eines Tanks
DE19824271A1 (de) Waschanlage zum automatischen Naßreinigen von sperrigen Gegenständen, insbesondere Zweirädern in einem Waschvorgang
DE4029757A1 (de) Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser
DE102011113377A1 (de) Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher mit Schlauchführung
DE10128002C1 (de) Arbeitsbühne
DE102013007271A1 (de) Reinigungsvorrichtung
EP0679834B1 (de) Vorrichtung zum Warten und Reinigen von Fahrzeugen
DE19714739A1 (de) Regenwasserspeicher
DE10323035B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Beschichtungssystemen an Brückenkonstruktionen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: JNW CLEANINGSOLUTIONS GMBH, 44866 BOCHUM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FEDER WALTER EBERT PATENTANWAELTE, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20141101