DE19800018A1 - Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher - Google Patents
Tragbare Reinigungsvorrichtung für WärmetauscherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine transportable Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher,
insbesondere Luftkondensationsanlagen.
Luftkondensationsanlagen (Lukos) werden als ein geschlossenes System zur Kondensierung
des Abdampfes bzw. des Überschußdampfes von Turbinenanlagen verwendet. Die
Gesamtkühlfläche ist für die produzierte Dampfmenge ausgelegt. Dabei wird von einem
bestimmten Wärmeübergang von der Kühlfläche in die Umgebungsluft ausgegangen. Der
Wärmeübergang bleibt jedoch nicht konstant. An den Kühlflächen kommt es außen zur
Verschmutzung. Die Verschmutzung wird unter anderem durch Blütenpollen, Laub,
Industrieabgase, Flugstäube verursacht und führt zu Belägen an den Kühlflächen. Dadurch
verschlechtert sich der Wärmeübergang.
Anfänglich auftretende Verunreinigungen können durch evtl. vorhandene Drehzahlreserven
der Lüfter ausgeglichen werden. Das hat bereits den Nachteil höheren Energieaufwandes zum
Betrieb der Anlage.
Eine weitere Verschmutzung kann nicht mehr kompensiert werden. Sie führt zu einer
Reduzierung des Wärmeüberganges und somit zu einer verminderten Kühlleistung für die
Dampfkondensation.
Infolge der nachlassenden Kühlwirkung steigt der Dampfdruck in der Abdampfleitung. Die
Turbine verliert an Leistung. Die Energieerzeugung des Generators verringert sich.
Üblicherweise reagieren die Anlagen darauf. Sind z. B. Turbinen für einen Abdampfdruck von
0,2 bar absolut ausgelegt, werden sie bei einem Anstieg des Dampfdruckes auf 0,8 bar durch
Überwachungseinrichtungen abgeschaltet.
Bei Wasserkühlern und Produktkühlern, wie sie vorzugsweise in der chemischen Industrie
vorkommen, finden sich die gleichen Probleme. Auch hier kann ein Nachlassen des
Wärmeüberganges anfänglich durch vorhandene Luftmengenreserven ausgegleichen werden.
Danach kommt es jedoch zu einem stetigen Temperaturanstieg im Wasserkreislauf oder
Produktstrom. Das führt in absehbarer Zeit zu einer Betriebsstörung.
Obige Zusammenhänge sind den Betriebsleuten hinlänglich bekannt.
Es liegt auf der Hand, daß der Verschmutzung der Kühlflächen durch Reinigung
entgegengewirkt wird.
Vorzugsweise wird die Reinigung manuell ausgeführt. Die Reinigungsarbeiten werden
zumeist den Reinigungskolonnen übertragen, denen auch sonstige Reinigungsarbeiten
unterliegen. Es besteht die Neigung, diese Arbeiten als Gesamtpaket zu vergeben. Bei allen
Reinigungsunternehmen stehen jedoch nur Hand-Dampfstrahlgeräte bzw.
Hochdruckwasserstrahlgeräte zur Verfügung. Der Erfolg der Arbeiten mit einem Handgerät ist
gering. Es wird nur der lose sitzende Schmutz abgespült. Hinzu kommt, daß die Kühlflächen
mehrlagig angeordnet sind bzw. aus Rippenkühlern mit sehr hohen Rippen bestehen. Bei
mehrlagigen Kühlrohren verursacht eine unsachgemäße Vorgehensweise bzw. der Einsatz von
ungeeignetem Gerät nur ein Lösen von Schmutz an der oberen Lage und ein Anlagern an
unteren Reihen/Lagen. Bei Kühlflächen mit hohen Rippen besteht die gleiche Gefahr. Auf
dem Wege kann der Kühlluft sogar der Durchtritt durch den Kühler versperrt werden.
Außerdem hat sich an Kühlern mit Aluminiumkühlrippen gezeigt, daß mit den
Hochdruckgeräten ganz leichte eine Beschädigung an den Rippen verursacht werden kann.
Der übermäßige Druck verbiegt die Rippen bei unsachgemäßer Beaufschlagung. Den
Betriebsleuten wird das nicht sofort deutlich, weil die Kühlflächen üblicherweise nicht
regelmäßig befahren, d. h. beobachtet werden. So ist nicht zu kontrollieren, wann und wer
welchen Schaden angerichtet hat und haben sich Situationen ergeben, in denen die Kühler
durch Reinigung unbrauchbar wurden.
Ein älterer Vorschlag sieht stationäre Reinigungseinrichtungen vor, mit denen eine
zuverlässige Reinigung der Kühlflächen erreicht wird. Bei derartigen
Reinigungsvorrichtungen können die Reinigungsdüsen, ihre Stellung und der
Reinigungsdruck den Kühlflächen optimal angepaßt werden. Dadurch wird eine tatsächliche
Reinigung ohne die Gefahr einer Beschädigung möglich.
Ein anderer älterer Vorschlag sieht vor, daß eine Reinigungsvorrichtung für mehrere
Kühlflächen (Kühlregister) einer Anlage verwendet wird. Das wird mit Hilfe einer Fahranlage
erreicht. Die Fahranlage ähnelt einer Kranbahn, mit der die Vorrichtung von einer Kühlfläche
zur anderen umgesetzt wird.
Die stationären Reinigungsvorrichtungen und auch die umsetzbare Reinigungsvorrichtung
haben allerdings gemeinsam, daß zunächst ein erheblicher Investitionsaufwand getätigt
werden muß. Das steht naturgemäß dem Einsatz solcher Geräte entgegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür Abhilfe zu schaffen. Nach der Erfindung
wird das dadurch erreicht, daß
- a) eine tragbare Reinigungsvorrichtung mit einem Fahrwagen geschaffen wird,
- b) der mehrere Kühlrohre oder auch mehrere Kühlregister übergreift und
- c) die Reinigungsvorrichtung eine Tragkonstruktion mit einem in Fahrrichtung des Fahrwagens verlaufenden Kantprofil besitzt und der Fahrwagen auf dem Kantprofil verfahrbar angeordnet ist und/oder die Tragkonstruktion durch Steckverbindungen längenänderbar ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch zwei oder mehr Kantprofile nebeneinander
angeordnet sein können. Die Verwendung eines einzigen Kantprofiles beinhaltet jedoch einen
besonderen Schritt zu einer optimal leichten und zugleich funktionssicheren Vorrichtung. Der
Gewichtsvorteil eines einzigen Kantprofiles ist nicht ohne weiteres erkennbar, weil mehrere
nebeneinander angeordnete Kantprofile bei gleichem Materialaufwand rechnerisch einen
größeren Biegewiderstand als ein einziges Kantprofil besitzen. Gleichwohl kommt es nicht
allein auf das größere Widerstandsmoment sondern darauf an, daß die Führungsrollen keine
Deformierung der Rollflächen verursachen. Das führt zu einer Mindestdicke der Rollflächen
und Kantprofile, so daß zwei mindestdicke Kantprofile einen größeren Materialaufwand als
ein einziges tragfähiges Kantprofil zur Folge haben.
Vorzugsweise ist das Kantprofil als Hohlprofil ausgebildet und durch Steckverbindungen
längenänderbar. Die Längenanderbarkeit erleichtert die Arbeit mit einer einzigen Vorrichtung
an verschiedenen Lukos oder dergleichen. Unabhängig vom Kantprofil kommen der
Längenänderbarkeit und der Steckverbindung deshalb auch eine besondere Bedeutung zu.
Das Kantprofil und die Steckverbindung sind für eine Längenänderung besonders günstig.
Nach der Erfindung kann das Kantprofil aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden. Die
Vorrichtung kann aber auch einen Kopf und einen Fuß und zwischen Kopf und Fuß ein zur
Längenänderung auswechselbares Kantprofil besitzen.
Die Steckverbindung wird mit Hilfe von separaten Dornen/Zapfen herbeigeführt, die in zwei
miteinander zu verbindende Rohrenden greifen. Es können aber auch Dorne/Zapfen an den
Rohrenden angebracht werden, so daß das eine Rohr mit einem Dorn/Zapfen in das andere
Rohr greift.
Zur weiteren Gewichtsersparnis werden die Dorne/Zapfen hohl bzw. ihrerseits als Rohre
ausgeführt.
Die Steckverbindung kann selbstklemmend ausgelegt sein und/oder eine mechanische
Sicherung besitzen.
Vorzugsweise befinden sich nach der Erfindung an Kopf und Fuß der Vorrichtung Arme für
unterschiedliche Zwecke, z. B. zur Abstützung und/oder Führung und/oder Halterung der
Vorrichtung und/oder zur Halterung von Führungsrollen/Rädern/Scheiben und/oder zur
Halterung von Antrieben und/oder Pumpen.
Die Halterungen für Rollen/Räder/Scheiben können verstellbar oder fest angeordnet werden.
Wahlweise können die Arme und/oder Kopf und/oder Fuß aus Teilen lösbar zusammengesetzt
sein, so daß ein Auswechseln in Anpassung an bestimmte Bedürfnisse möglich ist. Günstig
kann dabei eine Steckverbindung wie bei dem Kantprofil sein. Dem ist förderlich, wenn sich
Arme, Kopf und Fuß aus gleichen Profilen zusammensetzen.
Vorzugsweise gehören zu dem Antrieb ein Kraftübertragungsmittel wie Band, Kette, Seil oder
Riemen, insbesondere ein Zahnriemen, und ein Getriebemotor mit einem Antriebsritzel. Mit
den Rollen/Rädern/Scheiben wird das Kraftübertragungsmittel vorzugsweise über Kopf und
Fuß hinweg geführt und die notwendige Spannung erzeugt. Zur Spannungserzeugung ist die
zugehörige Rolle/Rad/Scheibe quer zur Längsrichtung des Kraftübertragungsmittels
verstellbar.
Das Kraftübertragungsmittel greift an den Fahrwagen und wird mittels des Getriebemotors
bewegt. Dabei kann das Kraftübertragungsmittel um das Antriebsritzel herumgeführt oder
mittels einer weiteren Rolle/Rades/Scheibe gegen das Antriebsritzel gedrückt werden.
Die Tragbarkeit wird durch ein limitiertes Gewicht gegeben. Nach der Erfindung ist das
Gewicht vorzugsweise auf 60 kg beschränkt, so daß die Vorrichtung von 2 Bedienungsleuten
gut getragen werden kann. Zur Gewichtsreduzierung tragen die Verwendung von Aluminium
für die Profile und eine beschränkte Breite der Düsen bzw. des Düsenstockes im Fahrwagen
bei. Die Beschränkung wird erfindungsgemäß mit der Anzahl der an einem Rohr im
Düsenstock angeordneten Düsen gegeben. Diese Anzahl beträgt höchstens 10, vorzugsweise
höchstens 6. Vorzugsweise liegen zwei Rohre hintereinander und sind die Düsen des einen
Rohres anders geneigt als die des anderen Rohres.
Die Düsen bzw. der Düsenstock kann trotz beschränkter Breite durch Verfahren auf der
gesamten Breite/Länge des Fahrwagens alle darunter liegenden Kühlrohre reinigen. Die starke
Gewichtsreduzierung schont auch die Kühlregister. Das ist vor allem für Kühlregister mit
empfindlichen Kühlrippen wichtig. Zu den empfindlichen Kühlrohren/Rippen gehören z. B.
diejenigen mit rechteckigem Querschnitt, zwischen denen die Kühlrippen als mäanderndes
Metallband hin- und hergeführt sind.
Hinzu kommt, daß das geringe Gewicht keine Gefahr einer übermäßigen Belastung der
Kühlregister mit sich bringt.
Durch Übergreifen mehrerer Kühlregister und Verfahren der Reinigungsdüsen in dem
Fahrwagen von einem Kühlregister zum anderen wird eine optimale Arbeitsgestaltung und
Arbeits- und Betriebszeitnutzung erreicht.
Die Wasserversorgung der Reinigungsvorrichtung kann über eine mitgeführte Schlauchleitung
erfolgen. Wahlweise wird das Wasser über eine zwischengeschaltete Pumpe auf den
gewünschten Druck gebracht. Die Pumpe kann an der Vorrichtung befestigt oder separat vor
der Vorrichtung aufgestellt werden.
Bei besonders breiten Kühlanlagen mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten
Registern ist es von Vorteil, im oberen Bereich der Kühlregister und/oder an deren Halterung
und/oder an dem Gebäude Laufschienen anzubringen, in bzw. auf denen die Vorrichtung
verfahrbar ist, so daß die Reinigungsvorrichtung zum Umsetzen auf ein benachbartes
Kühlregister nicht mehr gelöst werden muß, sondern verfahren werden kann.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine horizontale Darstellung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für
geneigte Kühlflächen mit Kühlregister 1.
Zu der Reinigungsvorrichtung gehört ein Gestänge mit einem auswechselbaren Vierkantrohr
2. Das Rohr 2 hat eine Kantenlänge von 50 mm bei 2,5 mm Wandstärke. An dem in der
Zeichnung linken Ende ist das Rohr 2 mit einem Fuß 5 und an dem in der Zeichnung rechten
Ende mit einem Kopf 6 verbunden. Der Kopf 6 und der Fuß 5 bilden Verlängerungen 3 und 4
des Rohres 2 und besitzen Arme 10 und 11 bzw. 7 und 8. Mit den Armen 7 und 10 findet
eine Abstützung statt. Dementsprechend ist an dem Arm 10 des Fußes 3 eine Stützrolle 12
vorgesehen, während an dem Arm 7 ein Bügel 13 mit einer Rolle in einem Profilrohr 14
geführt ist und neben den senkrecht zur Längsachse des Rohres 2 wirkenden Stützkräften auch
die Vertikalkräfte aufnimmt. Das Profilrohr 14 ist mit Konsolen 15 an dem Kühler gehalten.
An dem Arm 8 befindet sich eine verstellbar angeordnete Führungsrolle 9. Die
Verstelleinrichtung wird durch eine rohrförmige Hülse mit einer Stellschraube 18 gebildet.
An dem Arm 11 ist ein Getriebemotor 17 mit einem Zahnriemenantrieb bzw. Ritzel 24
verstellbar gehalten. Die Verstellung wird in gleicher Weise wie für die Rolle 9 bewirkt. Die
zugehörige Hülse ist mit 16 bezeichnet.
Ferner trägt der Fuß 5 am Ende der Rohrverlängerung 3 eine Halterung für zwei Rollen 22
und 23. Desgleichen finden sich an der Rohrverlängerung 4 des Kopfes 6 eine Halterung und
zwei Rollen 19 und 20.
Die Rollen 9, 19, 20, 22 und 23 dienen der Führung für einen Antriebsriemen 21. Der Riemen
21 ist als Zahnriemen ausgebildet und an einem Fahrwagen 25 befestigt, der mit Rollen 26 auf
dem Rohr 2 verfahrbar angeordnet ist. Die Rollen 26 laufen auf den ebenen Flächen des
Vierkantrohres. Dadurch, daß auf allen Flächen Rollen 26 laufen, ist der Fahrwagen auf dem
Rohr 2 gesichert.
Der Fahrwagen 25 trägt einen Düsenstock mit zwei quer zur Längsrichtung der Kühlrohre
angeordneten Wasserzuführungsrohren 27 und 28, die durch eine weiteres Rohr 29
miteinander verbunden sind. An den Wasserzuführungsrohren 27 und 28 sind Düsen 30
angeordnet, aus den die Kühlrohre mit Wasser beaufschlagt werden.
Die Wasserzuführung erfolgt über eine nicht dargestellte, mitgeführte Schlauchleitung und
eine zwischengeschaltete und separat aufgestellte Pumpe.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 dient gleichfalls der Reinigung geneigter Kühlflächen und
unterscheidet sich von der nach Fig. 1 durch ein an dem Kühler angebrachtes Doppel-T-Profil
35, auf dem der Kopf mit Rollen 36 läuft. Die Rollen 36 sind am Arm 7 gehalten. Diese
Konstruktion ist besonders zur Aufnahme hoher Vertikalkräfte geeignet.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 durch die Anwendung auf
Flachkühler. D.h. die Darstellung stimmt hier mit der tatsächlichen Anordnung überein.
Nach Fig. 3 besitzt der Arm 7 wie der Arm 10 nach Fig. 1 nur eine einfache Stützrolle 37.
In allen Ausfürungsformen sind in der Darstellung jeweils zwei Rollen 12 bzw. 36 bzw. 37
senkrecht zur Zeichnungsebene hintereinander angeordnet, um der Vorrichtung die
notwendige Stabilität gegen Kippen zu geben.
Ferner ist in allen Vorrichtungen das Rohr 2 zur Anpassung an den jeweiligen Kühler
auswechselbar. Dazu sind zwischen dem Rohr 2 und Kopf 6 und Fuß 5 Steckverbindungen
vorgesehen. Die Anschlußstellen am Kopf 6 und Fuß 5 werden durch rohrförmige Zapfen
gebildet, die in das Rohr 2 greifen. Entsprechend dem Innenmaß des Rohres 2 von 45 mm
Kantenlänge wird ein Zapfen mit geringfügig kleinerem Außenmaß verwendet.
Die Rohrverlängerungen 3 und 4 sind in gleicher Weise lösbar mit Kopf 6 und Fuß 5
verbunden wie das Rohr 2.
Durch Längenänderung der Arme 7 und 10 kann der Abstand der Düsen zu dem Kühlregister
optimiert werden. Für die Längenänderung sind die Arme 7 und 10 in nicht dargestellter
Form teleskopierbar und in der jeweiligen Stellung arretierbar. Die Teleskopierbarkeit wird
durch ineinander verschiebbare Rohre bewirkt, die Arretierung durch Stellschrauben.
Zur Reinigung werden die Düsen mit Wasser beaufschlagt und wird durch Betätigung des
Getriebemotors der Fahrwagen über dem Kühlregister hin- und her verfahren, bis der
gewünschte Reinigungsgrad erreicht ist. Danach wird die Reinigungsvorrichtung senkrecht
zur Bildebene über ein noch verschmutztes Kühlregister verfahren und erneut die Reinigung
in Gang gesetzt.
Die hin- und hergehende Bewegung des Fahrwagens mit den Düsen wird durch Endschalter
gesteuert.
Claims (17)
1. Reinigungsvorrichtung für Kühlflächen, insbesondere Lukos, Wasserkühler und chemische
Anlagen, wobei über den Kühlregistern ein Wagen in Längsrichtung der Kühlrohre verfahrbar
angeordnet ist, der einen Düsenstock mit mehreren Reinigungsdüsen trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) eine tragbare Vorrichtung mit einem Fahrwagen vorgesehen ist,
- b) der mehrere Kühlrohr oder auch mehrere Kühlregister übergreift und
- c) wobei eine Tragkonstruktion mit einem Kantprofil (2) vorgesehen ist und der der Fahrwagen auf einem Kantprofil (2) verfahrbar ist und/oder das Kantprofil (2) längenänderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einziges Kantprofil (2) zwischen
Kopf (6) und Fuß (5) der Vorrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
Vierkantrohres als Kantprofil (2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
Steckverbindung des Kantprofils (2) mit Kopf (6) und Fuß (5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Zapfen/Dorne zur Steckverbindung,
deren Außenmaß um ein notwendiges Bewegungsspiel kleiner als das Innenmaß des
rohrförmigen Kantprofiles ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Rohrverlängerung (3, 4) an
Kopf (6) und/oder Fuß (5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung der
Rohrverlängerungen (3, 4) mit Kopf (6) oder Fuß (5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Arme (7, 8, 10, 11)
an Kopf (6) und Fuß (5).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 10) zum
Kühlregister längenänderbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (8, 11)
Halterungen für Antriebe und/oder Pumpen und/oder Rollen, Scheiben, Räder vorgesehen
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (16, 18)
verstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewicht der Vorrichtung auf 60 kg begrenzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine
Tragkonstruktion aus Aluminium.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen Fahrwagen
mit höchsten 10 Düsen (30) in einer Reihe.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch höchsten 6 Düsen (30) in einer
Reihe.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen
Zahnriementrieb für den Fahrwagen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Profile (14, 35) an
den Kühlregistern zum Verfahren der Vorrichtung quer zur Längsrichtung der Kühlrohre.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998100018 DE19800018A1 (de) | 1998-01-04 | 1998-01-04 | Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998100018 DE19800018A1 (de) | 1998-01-04 | 1998-01-04 | Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800018A1 true DE19800018A1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=7853930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998100018 Withdrawn DE19800018A1 (de) | 1998-01-04 | 1998-01-04 | Tragbare Reinigungsvorrichtung für Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |