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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elementbefestigungsstruktur und einen Befestigungsclip.
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Stand der Technik
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Die
JP 4,101,920 B2 zeigt eine Befestigungsstruktur, bei der ein auf einem zweiten Element angeordneter Befestigungsabschnitt von einer Offenseite eines im Querschnitt V-förmigen Clips, der zwei plattenförmige gegenüberliegende Abschnitte hat, zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte eingeführt und mit ihnen in Eingriff gebracht wird, und der Clip danach in ein in einem ersten Element angeordnetes Befestigungsloch eingeführt wird mit ihm in Eingriff gebracht wird, wodurch das erste Element und das zweite Element aneinander befestigt werden.
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Bei der in der
JP 4,101,920 B2 gezeigten Befestigungsstruktur bewegen sich beim Einführen des Befestigungsabschnitts der zweites Elements zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte von der Offenseite des Clips abhängig von einer Kraft, mit der jemandes Finger die zwei plattenförmigen Abschnitte von beiden Seiten drücken, manchmal die Seiten der freien Endabschnitte der zwei plattenförmigen Abschnitte nahe zusammen, das heißt, dass die Länge des Offenabschnitts des Clips kleiner wird. Wenn die Länge des Offenabschnitts des Clips auf diese Weise kleiner wird, ist es schwierig, den Befestigungsabschnitt in den offenen Abschnitt des Clips einzuführen. Die
US 6 074 150 A , die
US 6 449 814 B1 und die
DE 10 2007 006 363 A1 offenbaren weiteren Stand der Technik auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung. Die
US 2014 / 0 000 071 A1 lehrt eine Elementbefestigungsstruktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Befestigungsclip nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände ist es die Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung, eine Elementbefestigungsstruktur und einen Befestigungsclip bereitzustellen, wobei in einer Konfiguration, bei der ein erstes Element und ein zweites Element mittels des Befestigungsclips aneinander befestigt sind, die Befestigbarkeit eines auf dem ersten Element angeordneten Befestigungsabschnitts am Befestigungsclip verbessert ist.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines ersten Aspekts der Erfindung weist die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale auf.
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Wenn der Befestigungsabschnitt des ersten Elements von der Seite der freien Endabschnitte (der Offenseite) zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips eingeführt ist, ist bei der Elementbefestigungsstruktur des ersten Aspekts der auf der gegenüberliegenden Fläche des plattenförmigen Abschnitts angeordnete Eingreifabschnitt mit dem Eingriffsabschnitt des Befestigungsabschnitts im Eingriff. Daher ist der Befestigungsclip am ersten Element befestigt. Wenn der distale Endabschnitt des Befestigungsclips in das Befestigungsloch eingeführt ist und der distale Endabschnitt das Befestigungsloch durchdringt, ist der auf der Außenfläche des plattenförmigen Abschnitts angeordnete Eingriffsklauenabschnitt mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs im Eingriff. Daher ist der Befestigungsclip am zweiten Element befestigt. Das heißt, dass das erste Element und das zweite Element mittels des Befestigungsclips aneinander befestigt sind.
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Auch dann, wenn die Kraft, mit der jemandes Finger die zwei plattenförmigen Abschnitte beim Einführen des Befestigungsabschnitts von der Offenseite zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips drücken, groß ist, wird bei der Elementbefestigungsstruktur der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte (die Länge des Offenabschnitts) beibehalten, weil der Vorsprungsabschnitt eines der plattenförmigen Abschnitte am anderen plattenförmigen Abschnitt oder dem Vorsprungsabschnitt des anderen plattenförmigen Abschnitts anstößt. Das heißt, dass bei der Elementbefestigungsstruktur verglichen mit einer Konfiguration, bei der kein Vorsprungsabschnitt auf dem plattenförmigen Abschnitt angeordnet ist, der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte (die Länge des Offenabschnitts) beibehalten werden kann, so dass es einfach ist, den Befestigungsabschnitt zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips einzuführen, und die Befestigbarkeit des Befestigungsabschnitts mit dem Befestigungsclip ist verbessert.
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Eine erfindungsgemäße Elementbefestigungsstruktur weist zudem die Merkmale des Kennzeichens der unabhängigen Ansprüche auf.
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Wenn der Befestigungsclip im Kontaktzustand ist, ist bei der Elementbefestigungsstruktur des zweiten Aspekts der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte (die Länge des Offenabschnitts) gleich groß oder größer wie/als die Dicke des distalen Endabschnitts des Befestigungsabschnitts, so dass es einfach ist, den distalen Endabschnitt des Befestigungsabschnitts zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte einzuführen.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines zweiten Aspekts der Erfindung weist die in Anspruch 2 aufgeführten Merkmale auf.
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Wenn der Befestigungsclip im Einführzustand ist, ist bei der Elementbefestigungsstruktur des dritten Aspekts der Vorsprungsabschnitt eines der plattenförmigen Abschnitte vom anderen der plattenförmigen Abschnitte oder dem Vorsprungsabschnitt des anderen plattenförmigen Abschnitts getrennt, so dass eine Entstehung von abnormalen Geräuschen durch den mit dem anderen plattenförmigen Abschnitt oder dem Vorsprungsabschnitts des anderen plattenförmigen Abschnitts in Kontakt kommenden Vorsprungsabschnitt des einen der plattenförmigen Abschnitte verhindert werden kann.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines dritten Aspekts der Erfindung weist zudem die die in Anspruch 3 aufgeführten Merkmale auf.
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Bei der Elementbefestigungsstruktur des dritten Aspekts führt der Vorsprungsabschnitt beim Einführen des Befestigungsabschnitts zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips die Außenfläche des Befestigungsabschnitts, so dass es einfach ist, den Befestigungsabschnitt zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte einzuführen. Des Weiteren kann durch den Vorsprungsabschnitt verhindert werden, dass die Lochwandfläche des Befestigungslochs und die Außenfläche des Befestigungsabschnitts in Kontakt kommen, so dass durch Kontakt entstehende abnormale Geräusche verhindert werden können.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines vierten Aspekts der Erfindung weist weiterhin die in Anspruch 4 aufgeführten Merkmale auf.
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Bei der Elementbefestigungsstruktur des vierten Aspekts ist der Vorsprungsabschnitt auf der freien Endabschnittsseite des plattenförmigen Abschnitts angeordnet, so dass verglichen mit einer Konfiguration, bei der der Vorsprungsabschnitt z.B. auf der gegenüberliegenden Seite des freien Endabschnitts des plattenförmigen Abschnitts (der Seite des distalen Endabschnitts des Befestigungsclips) angeordnet ist, der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte-mit anderen Worten die Länge der Einführungsöffnung (des Zugangs des Offenabschnitts) im Befestigungsclip-zuverlässig beibehalten werden kann.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines fünften Aspekts der Erfindung weist außerdem die in Anspruch 5 aufgeführten Merkmale auf.
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Wenn der Eingriffsklauenabschnitt beim Einführen des Befestigungsclips in das Befestigungsloch an der Lochwandfläche des Befestigungslochs anstößt, biegt sich bei der Elementbefestigungsstruktur des sechsten Aspekts der elastische Plattenabschnitt in die entgegengesetzte Richtung des plattenförmigen Abschnitts. Nachdem der Eingriffsklauenabschnitt das Befestigungsloch durchdrungen hat, kehrt der elastische Plattenabschnitt aufgrund einer Abstoßungskraft (Rückstellkraft) in seinen Ausgangszustand zurück, und der Eingriffsklauenabschnitt ist mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs im Eingriff. Dabei ist der auslegerartige elastische Plattenabschnitt, der aufgrund der Schlitze in Plattendickenrichtung elastisch verformbar ist, bei der Elementbefestigungsstruktur im plattenförmigen Abschnitt ausgebildet, und der Eingriffsklauenabschnitt ist auf dem elastischen Plattenabschnitt ausgebildet, so dass der Eingriffsklauenabschnitt zuverlässig mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs in Eingriff gebracht ist und die Kraft, mit der der Befestigungsclip in das Befestigungsloch eingeführt wird, verkleinert wird.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines sechsten Aspekts der Erfindung weist die in Anspruch 6 aufgeführten Merkmale zusätzlich zu denen aus Anspruch 5 auf.
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Bei der Elementbefestigungsstruktur des sechsten Aspekts ist der Vorsprung, der der Eingreifabschnitt ist, auf der gegenüberliegenden Fläche des elastischen Plattenabschnitts angeordnet, so dass sich der elastische Plattenabschnitt beim Einführen des Befestigungsabschnitts zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte mittels des Vorsprungs, der am Befestigungsabschnitt angestoßen ist, in Richtung der gegenüberliegenden Seite der entgegengesetzten Richtung des plattenförmigen Abschnitts biegt. Nachdem der Vorsprung das Durchgangsloch im Befestigungsabschnitt erreicht hat, kehrt der elastische Plattenabschnitt aufgrund der Abstoßungskraft (Rückstellkraft) in seinen Ausgangszustand zurück und der Vorsprung ist mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs im Eingriff. Dabei ist der Vorsprung bei der Elementbefestigungsstruktur auf dem elastischen Plattenabschnitt ausgebildet, so dass der Vorsprung zuverlässig mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs in Eingriff gebracht und die Kraft, mit der der Befestigungsclip in das Befestigungsloch eingeführt wird, verkleinert wird. Des Weiteren ist der Vorsprung auf dem elastischen Plattenabschnitt ausgebildet, auf dem der Eingriffsklauenabschnitt angeordnet ist, so dass die Struktur des Befestigungsclips verglichen mit einer Konfiguration, bei der der elastische Plattenabschnitt beispielsweise auf separaten Teilen des plattenförmigen Abschnitts angeordnet ist, vereinfacht werden kann.
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Eine Elementbefestigungsstruktur eines siebten Aspekts der Erfindung weist ferner die in Anspruch 7 aufgeführten Merkmale auf.
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Bei der Elementbefestigungsstruktur des siebten Aspekts sind der Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche des Befestigungsclips und der Lochwandfläche des Befestigungslochs und der Reibungskoeffizient zwischen der Innenfläche des Befestigungsclips und der Außenfläche des Befestigungsabschnitts kleiner als der Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche des Befestigungsabschnitts und der Lochwandfläche des Befestigungslochs. Daher können bei der Elementbefestigungsstruktur verglichen mit beispielsweise durch Reibung zwischen der Außenfläche des Befestigungsabschnitts und der Lochwandfläche des Befestigungslochs erzeugten abnormalen Geräuschen durch Reibung zwischen der Außenfläche des Befestigungsclips und der Lochwandfläche des Befestigungslochs erzeugte abnormale Geräusche und durch Reibung zwischen der Innenfläche des Befestigungsclips und der Außenfläche des Befestigungsabschnitts erzeugte abnormale Geräusche verringert werden.
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Ein Befestigungsclip eines achten Aspekts der Erfindung weist die in Anspruch 8 aufgeführten Merkmale auf.
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Bei dem Befestigungsclip des achten Aspekts greift der auf der gegenüberliegenden Fläche des plattenförmigen Abschnitts angeordnete Eingreifabschnitt beim Einführen des Befestigungsabschnitts des ersten Elements von der freien Endabschnittsseite (der Offenabschnittsseite) zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte in den Eingriffsabschnitt des Befestigungsabschnitts ein. Daher ist das erste Element am Befestigungsclip befestigt. Wenn der distale Endabschnitt des Befestigungsclips in das Befestigungsloch eingeführt wird und der distale Endabschnitt das Befestigungsloch durchdringt, kommt der auf der Außenfläche des plattenförmigen Abschnitts angeordnete Eingriffsklauenabschnitt mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs in Eingriff. Daher ist der Befestigungsclip am zweiten Element befestigt. Das heißt, dass das erste Element und das zweite Element mittels des Befestigungsclips aneinander befestigt sind.
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Auch dann, wenn die Kraft groß ist, mit der jemandes Finger die zwei plattenförmigen Abschnitte beim Einführen des Befestigungsabschnitts von der Offenseite zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips drücken, wird bei dem Befestigungsclip der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte (die Länge des Offenabschnitts) beibehalten, weil der Vorsprungsabschnitt eines der plattenförmigen Abschnitte mit dem anderen plattenförmigen Abschnitt oder dem Vorsprungsabschnitt des anderen plattenförmigen Abschnitts anstößt. Das heißt, dass bei dem Befestigungsclip verglichen mit einer Konfiguration, bei der kein Vorsprungsabschnitt auf dem plattenförmigen Abschnitt angeordnet ist, der Abstand zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte (die Länge des Offenabschnitts) beibehalten werden kann, so dass es einfach ist, den Befestigungsabschnitt zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte des Befestigungsclips einzuführen, und die Befestigbarkeit des Befestigungsabschnitts mit dem Befestigungsclip ist verbessert.
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Gemäß dem Aspekt der Erfindung können eine Elementbefestigungsstruktur und ein Befestigungsclip angeordnet werden, wobei bei einer Konfiguration, bei der ein erstes Element und ein zweites Element mittels des Befestigungsclips aneinander befestigt werden, die Befestigbarkeit eines auf dem ersten Element angeordneten Befestigungsabschnitts mit dem Befestigungsclip verbessert ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anhand der folgenden Figuren wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Elementbefestigungsstruktur gemäß der Ausführungsform ist;
- 2 eine von einer gegenüberliegenden Seite einer Einführrichtung eines Befestigungsclips gesehene perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Elementbefestigungsstruktur ist;
- 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2 ist;
- 4 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsclips gemäß der Ausführungsform ist;
- 5 eine Draufsicht des in 4 gezeigten Befestigungsclips ist;
- 6 eine Seitenansicht des in 4 gezeigten Befestigungsclips ist;
- 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 5 ist;
- 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 5 ist;
- 9 eine von einer Offenabschnittsseite gesehene Rückansicht des in 4 gezeigten Befestigungsclips ist; und
- 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 9 ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Als nächstes wird anhand von 1 bis 10 eine Elementbefestigungsstruktur und ein Befestigungsclip gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, hat eine Elementbefestigungsstruktur 20 der vorliegenden Ausführungsform eine Plattenkomponente 22, die als ein Beispiel eines ersten Elements dient, ein vorderes Element 24, das als ein Beispiel eines zweiten Elements dient, und einen Befestigungsclip 26 zur Befestigung der Plattenkomponente 22 an das vordere Element 24.
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(Plattenkomponente 22)
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Die Plattenkomponente 22 ist eine Automobilaußenkomponente, die mittels des Befestigungsclips 26 am vorderen Element 24 befestigt ist. Die Plattenkomponente 22 hat einen Körperabschnitt 22A (siehe 1), der eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Designfläche hat, und einen dicken plattenförmigen Befestigungsabschnitt 22B, der auf der hinteren Seite des Körperabschnitts 22A gerade angeordnet ist. Wie in 3 gezeigt, hat der Befestigungsabschnitt 22B eine Dicke T, die sich von einem distalen Endabschnitt 22C in Richtung eines Basisabschnitts 22D allmählich vergrößert. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist und die Dicke T des Befestigungsabschnitts 22B vom distalen Endabschnitt 22C zum Basisabschnitt 22D auch konstant sein kann. Des Weiteren ist im Befestigungsabschnitt 22B ein Durchgangsloch 23 ausgebildet, das den Befestigungsabschnitt 22B in seiner Dickenrichtung durchdringt. Das Durchgangsloch 23 ist ein Beispiel eines Eingriffsabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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(Vorderes Element 24)
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Das vordere Element 24 ist eine Automobilaußenkomponente, die einen Vorderabschnitt eines Automobils konfiguriert. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist im vorderen Element 24 ein plattenförmiger Abschnitt 24A und im plattenförmigen Abschnitt 24A ein Befestigungsloch 25 ausgebildet. Des Weiteren weisen Beispiele des Harzmaterials, das das vordere Element 24 der vorliegenden Ausführungsform bildet, Polypropylen (PP) auf.
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(Befestigungsclip 26)
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Wie in 1 bis 10 gezeigt, ist der Befestigungsclip 26 eine Komponente zur Befestigung der Plattenkomponente 22 an das vordere Element 24 und ein aus Harz hergestellter integral geformter Gegenstand.
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Wie in 1 und 3 gezeigt, weist der Befestigungsclip 26 einen distalen Endabschnitt 27, der in das Befestigungsloch 25 eingeführt ist, und zwei plattenförmige Abschnitte 28 und 30 auf, die elastisch verformbar sind und sich vom distalen Endabschnitt 27 zu einer gegenüberliegenden Seite aus einer Clipeinführrichtung (durch den Pfeil X in den Zeichnungen gezeigte Richtung) erstrecken. Es ist zu beachten, dass obwohl der Befestigungsclip 26 der vorliegenden Ausführungsform in einer Seitenansicht im Wesentlichen U-förmig ist, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist. Der Befestigungsclip 26 kann in einer Seitenansicht z.B. auch im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig mit flachem Boden sein.
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Wie in 3 und 6 gezeigt, sind Endabschnitte 28Aund 30A der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 auf der gegenüberliegenden Seite der Clipeinführrichtung X freie Endabschnitte. Des Weiteren sind die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 gegenüberliegend angeordnet und der Befestigungsabschnitt 22B zwischen ihnen eingeführt (siehe 3).
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Wie in 4 und 5 gezeigt, sind zwei Schlitze 32 im plattenförmigen Abschnitt 28 in Clipbreitenrichtung (die in den Zeichnungen durch den Pfeil Y gezeigte Richtung), die rechtwinklig zu der Richtung ist, in die sich der plattenförmige Abschnitt 28 erstreckt (in der vorliegenden Ausführungsform die der Clipeinführrichtung entgegengesetzte Richtung), voneinander getrennt angeordnet. Die Schlitze 32 erstrecken sich vom Endabschnitt 28A des plattenförmigen Abschnitts 28 in Richtung des distalen Endabschnitts 27. Ein auslegerartiger elastischer Plattenabschnitt 34, der in Plattendickenrichtung des plattenförmigen Abschnitts 28 elastisch verformbar ist, ist im plattenförmigen Abschnitt 28 zwischen den zwei Schlitzen 32 ausgebildet.
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Zwei Schlitze 36 (siehe 9) sind im plattenförmigen Abschnitt 30 in Clipbreitenrichtung, die rechtwinklig zur Richtung ist, in die sich der plattenförmige Abschnitt 30 erstreckt (in der vorliegenden Ausführungsform die der Clipeinführrichtung entgegengesetzte Richtung), voneinander getrennt angeordnet. Die Schlitze 36 erstrecken sich vom Endabschnitt 30A des plattenförmigen Abschnitts 30 in Richtung des distalen Endabschnitts 27. Ein auslegerartiger elastischer Plattenabschnitt 38, der in Plattendickenrichtung des plattenförmigen Abschnitts 30 elastisch verformbar ist, ist im plattenförmigen Abschnitt 30 zwischen den zwei Schlitzen 36 ausgebildet.
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Wie in 6 und 9 gezeigt, weist der Befestigungsclip 26 des Weiteren Vorsprünge 40 und 42 auf, die als ein Beispiel von Eingreifabschnitten dienen, die auf gegenüberliegenden Flächen 28B und 30B der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 angeordnet sind und mit dem Durchgangsloch 23 im Befestigungsabschnitt 22B im Eingriff sind.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Vorsprung 40 auf einer Innenfläche 34A des elastischen plattenförmigen Abschnitts 34 angeordnet, die einen Teil der gegenüberliegenden Fläche 28B des plattenförmigen Abschnitts 28 konfiguriert. Wie in 6 gezeigt, steht der Vorsprung 40 in eine Richtung hervor, die vom plattenförmigen Abschnitt 28 in Richtung des plattenförmigen Abschnitts 30 zeigt (eine entgegengesetzte Richtung des plattenförmigen Abschnitts 28). Es ist zu beachten, dass die entgegengesetzten Richtungen der plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 die Richtungen sind, die vom plattenförmigen Abschnitt 28 aus gesehen vom plattenförmigen Abschnitt 28 in Richtung des gegenüberliegenden plattenförmigen Abschnitts 30 (die Richtung des Pfeils Z1 in 8) und vom plattenförmigen Abschnitt 30 aus gesehen vom plattenförmigen Abschnitt 30 in Richtung des gegenüberliegenden plattenförmigen Abschnitts 28 zeigen (die Richtung des Pfeils Z2 in 8). Des Weiteren ist der Vorsprung 40 in Clipbreitenrichtung Y gesehen im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet, wobei der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 40A auf der Clipeinführrichtungsseite relativ zur gegenüberliegenden Fläche 28B bildet, größer als der Neigungswinkel ist, den eine geneigte Fläche 40B auf der gegenüberliegenden Seite relativ zur gegenüberliegenden Fläche 28B bildet. Es ist zu beachten, dass die geneigte Fläche 40A eine Eingriffsfläche ist, die mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs 23 im Befestigungsabschnitt 22B im Eingriff ist.
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Wie in 7 gezeigt, ist der Vorsprung 42 auf einer Innenfläche 38A des elastischen plattenförmigen Abschnitts 38 angeordnet, die einen Teil der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 konfiguriert. Wie in 6 gezeigt, steht der Vorsprung 42 in eine Richtung hervor, die vom plattenförmigen Abschnitt 30 in Richtung des plattenförmigen Abschnitts 28 zeigt (die entgegengesetzte Richtung des plattenförmigen Abschnitts 30). Des Weiteren ist der Vorsprung 42 in Clipbreitenrichtung Y gesehen im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet, wobei der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 42A auf der Clipeinführrichtungsseite relativ zur gegenüberliegenden Fläche 30B bildet, größer als der Neigungswinkel ist, den eine geneigte Fläche 42B auf der gegenüberliegenden Seite relativ zur gegenüberliegenden Fläche 30B bildet. Es ist zu beachten, dass die geneigte Fläche 42A eine Eingriffsfläche ist, die mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs 23 im Befestigungsabschnitt 22B im Eingriff ist.
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Wie in 9 gezeigt, sind der Vorsprung 40 und der Vorsprung 42 in der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren so angeordnet, dass deren Positionen in Clipbreitenrichtung nicht miteinander übereinstimmen.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, weist der Befestigungsclip 26 des Weiteren Klauenabschnitte 44 und 46 auf, die als ein Beispiel von Eingriffsklauenabschnitte dienen, die auf Außenflächen 28C und 30C der plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 angeordnet sind und mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 im Eingriff sind.
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Wie in 7 gezeigt, ist der Klauenabschnitt 44 auf einer Außenfläche 34B des elastischen Plattenabschnitt 34 angeordnet, die einen Teil der Außenfläche 28C konfiguriert, die auf der gegenüberliegenden Seite der gegenüberliegenden Fläche 28B angeordnet ist. Der Klauenabschnitt 44 steht zur gegenüberliegenden Seit aus der entgegengesetzten Richtung des plattenförmigen Abschnitts 28 hervor. Des Weiteren ist der Klauenabschnitt 44 in Clipbreitenrichtung Y gesehen im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet, wobei der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 44A auf der Clipeinführrichtungsseite relativ zur Außenfläche 28C bildet, kleiner ist als der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 44B auf der gegenüberliegenden Seite relativ zur Außenfläche 28C bildet. Es ist zu beachten, dass die geneigte Fläche 44B eine Eingriffsfläche ist, die mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 im Eingriff ist.
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Wie in 7 gezeigt, ist der Klauenabschnitt 46 auf einer Außenfläche 38B des elastischen Plattenabschnitt 38 angeordnet, die einen Teil der Außenfläche 30C konfiguriert, die auf der gegenüberliegenden Seite der gegenüberliegenden Fläche 30B angeordnet ist. Der Klauenabschnitt 46 steht zur gegenüberliegenden Seit aus der entgegengesetzten Richtung des plattenförmigen Abschnitts 30 hervor. Des Weiteren ist der Klauenabschnitt 46 in Clipbreitenrichtung Y gesehen im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet, wobei der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 46A auf der Clipeinführrichtungsseite relativ zur Außenfläche 30C bildet, kleiner ist als der Neigungswinkel, den eine geneigte Fläche 46B auf der gegenüberliegenden Seite relativ zur Außenfläche 30C bildet. Es ist zu beachten, dass die geneigte Fläche 46B eine Eingriffsfläche ist, die mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 im Eingriff ist.
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Wie in 1 und 9 gezeigt, hat der Befestigungsclip 26 des Weiteren Vorsprungsabschnitte 48, die auf der gegenüberliegenden Fläche 28B des plattenförmigen Abschnitts 28 angeordnet sind und von Clipbreitenrichtungsendabschnittsseiten des plattenförmigen Abschnitts 28 in die entgegengesetzte Richtung des plattenförmigen Abschnitts 28 hervorstehen. In der vorliegenden Ausführungsform stehen die Vorsprungsabschnitte 48 im Besonderen von beiden Clipbreitenrichtungsendabschnitten des plattenförmigen Abschnitts 28 hervor.
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Wie in 4 und 6 gezeigt, sind die Vorsprungsabschnitte 48 auf der Seite des Endabschnitts 28A (der freien Endabschnittsseite) des plattenförmigen Abschnitts 28 angeordnet und erstrecken sich entlang der Richtung, in die sich der plattenförmige Abschnitt 28 erstreckt. Des Weiteren sind die zwei Vorsprungsabschnitte 48 so konfiguriert, dass sie die Außenfläche (Seitenflächen) des Befestigungsabschnitts 22B beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 führen.
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In einem Kontaktzustand, in dem die zwei Vorsprungsabschnitte 48, die auf dem plattenförmigen Abschnitt 28 des Befestigungsclips 26 angeordnet sind, in Kontakt mit der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 sind, ist ein Abstand L zwischen den Endabschnitten 28A und 30A (zwischen den freien Endabschnitten) der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 gleich groß oder größer wie/als eine Dicke T des distalen Endabschnitts 22C des Befestigungsabschnitts 22B. Es ist zu beachten, dass es bevorzugt ist, dass der Abstand L (siehe 8) zwischen den Endabschnitten 28Aund 30A (zwischen den freien Endabschnitten) der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 größer als die Dicke T des distalen Endabschnitts 22C des Befestigungsabschnitts 22B ist (siehe 3).
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Des Weiteren sind in einem Einführzustand, in dem der Befestigungsabschnitt 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 des Befestigungsclips 26 eingeführt ist, die zwei Vorsprungsabschnitte 48, die auf dem plattenförmigen Abschnitt 28 angeordnet sind, von der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 getrennt. Es ist zu beachten, dass die Konfiguration, bei der die zwei Vorsprungsabschnitte 48 im Einführzustand von der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 getrennt sind, aufweist: eine Konfiguration, in der beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 die plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 vom Befestigungsabschnitt 22B auseinandergedrückt werden und sich mit größer werdendem Abstand L aufweiten, so dass sich die zwei Vorsprungsabschnitte 48 von der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 getrennt bewegen; und eine Konfiguration, bei der die zwei Vorsprungsabschnitte 48 in einem Zustand, in dem die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 frei sind (ein Zustand, in dem der Befestigungsabschnitt 22B nicht eingeführt ist), von der gegenüberliegenden Fläche 30B des plattenförmigen Abschnitts 30 getrennt sind. Es ist zu beachten, dass der Befestigungsclip 26 der vorliegenden Ausführungsform so konfiguriert ist, dass der Abstand L im Einführzustand größer ist als im freien Zustand.
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Ein Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche des Befestigungsclips 26 und der Lochwandfläche des Befestigungslochs 25 und ein Reibungskoeffizient zwischen der Innenfläche des Befestigungsclips 26 und der Außenfläche des Befestigungsabschnitts 22B sind kleiner als ein Reibungskoeffizient zwischen der Außenfläche des Befestigungsabschnitts 22B und der Lochwandfläche des Befestigungslochs 25. Es ist im Besonderen bevorzugt, dass der Befestigungsclip 26 aus einem weichen Harzmaterial gebildet ist. Beispiele des Harzmaterials, das den Befestigungsclip 26 bildet, weisen einen technischen Kunststoff, z.B. Polyacetal (POM), auf.
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Als nächstes werden die Funktionsweise und Effekte der Elementbefestigungsstruktur 20 und des Befestigungsclips 26 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wenn der Befestigungsabschnitt 22B der Plattenkomponente 22 von der Seite der Endabschnitte 28Aund 30A (der Offenseite) zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 des Befestigungsclips 26 eingeführt ist, sind bei der Elementbefestigungsstruktur 20 die auf den gegenüberliegenden Flächen 28B und 30B der plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 angeordneten Vorsprünge 40 und 42 in das Durchgangsloch 23 im Befestigungsabschnitt 22B eingeführt und mit dem Durchgangsloch 23 im Eingriff. Daher ist der Befestigungsclip 26 an der Plattenkomponente 22 befestigt.
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Wenn der distale Endabschnitt 27 des Befestigungsclips 26 in das Befestigungsloch 25 eingeführt ist und der distale Endabschnitt 27 das Befestigungsloch 25 durchdringt, sind die auf den Außenflächen 28C und 30C der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 angeordneten Klauenabschnitte 44 und 46 mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 im Eingriff. Daher ist der Befestigungsclip 26 am vorderen Element 24 befestigt. Das heißt, dass die Plattenkomponente 22 und das vordere Element 24 mittels des Befestigungsclips 26 miteinander befestigt sind.
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Auch dann, wenn die Kraft, mit der jemandes Finger die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B von der Seite der Endabschnitte 28Aund 30A (der Offenseite) zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 des Befestigungsclips 26 drücken, groß ist, wird bei der Elementbefestigungsstruktur 20 der Abstand L zwischen den Endabschnitten 28Aund 30A der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 (die Länge des Offenabschnitts) beibehalten, weil die Vorsprungsabschnitte 48 des plattenförmigen Abschnitts 28 am plattenförmigen Abschnitt 30 anstoßen. Das heißt, dass bei der Elementbefestigungsstruktur 20 verglichen mit einer Konfiguration, bei der keine Vorsprungsabschnitte auf dem plattenförmigen Abschnitt angeordnet sind, der Abstand L zwischen den Endabschnitten 28Aund 30A der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 beibehalten werden kann. Daher ist es einfach, den Befestigungsabschnitt 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 des Befestigungsclips 26 einzuführen, und die Befestigbarkeit des Befestigungsabschnitts 22B mit dem Befestigungsclip 26 ist verbessert.
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Wenn der Befestigungsclip 26 im Kontaktzustand ist, ist des Weiteren der Abstand L zwischen den Endabschnitten 28Aund 30A der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 gleich groß oder größer wie/als die Dicke T des distalen Endabschnitts 22C des Befestigungsabschnitts 22B, so dass es einfach ist, den Befestigungsabschnitt 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 einzuführen. Des Weiteren vergrößert sich in der vorliegenden Ausführungsform die Dicke T des Befestigungsabschnitts 22B vom distalen Endabschnitt 22C in Richtung des Basisabschnitts 22D allmählich. Daher wird beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 des Befestigungsclips 26 der Abstand L zwischen den zwei plattenförmigen Abschnitten 28 und 30 vergrößert und der Befestigungsabschnitt 22B in seiner Dickenrichtung von beiden Seiten durch die Abstoßungskraft (Rückstellkraft) der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 eingeklemmt. Daher kann in einem Zustand, in dem der Befestigungsclip 26 am Befestigungsabschnitt 22B befestigt ist, der Befestigungsabschnitt 22B vom Klappern abgehalten werden.
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Des Weiteren sind die zwei Vorsprungsabschnitte 48 des plattenförmigen Abschnitts 28 des Befestigungsclips 26 im Einführzustand vom plattenförmigen Abschnitt 30 getrennt, so dass eine Entstehung von abnormalen Geräuschen durch die mit dem plattenförmigen Abschnitt 30 in Kontakt kommenden Vorsprungsabschnitte 48 des plattenförmigen Abschnitts 28 wirksam verhindert werden kann.
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Bei der Elementbefestigungsstruktur 20 führen beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 die Vorsprungsabschnitte 48 die Außenfläche des Befestigungsabschnitts 22B, so dass es einfach ist, den Befestigungsabschnitt 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitten 28 und 30 einzuführen. Des Weiteren kann durch die Vorsprungsabschnitte 48 verhindert werden, dass die Lochwandfläche des Befestigungslochs 25 und die Außenfläche des Befestigungsabschnitts 22B in Kontakt kommen, so dass durch Kontakt entstehende abnormale Geräusche verhindert werden können. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Vorsprungsabschnitte 48 im Besonderen auf beiden Clipbreitenrichtungsseiten des plattenförmigen Abschnitts 28 angeordnet, so dass der Befestigungsabschnitt 22B vom Klappern abgehalten werden kann und durch Kontakt entstehende abnormale Geräusche verhindert werden können.
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Die Vorsprungsabschnitte 48 des Befestigungsclips 26 sind auf der Seite des Endabschnitts 28A (der freien Endabschnittsseite) des plattenförmigen Abschnitts 28 angeordnet, so dass verglichen mit einer Konfiguration, bei der die Vorsprungsabschnitte z.B. auf der gegenüberliegenden Seite der freien Endabschnittsseite des plattenförmigen Abschnitts (der Seite des distalen Endabschnitts 27 des Befestigungsclips 26) angeordnet sind, der Abstand L zwischen den freien Endabschnitten der zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30-mit anderen Worten die Länge der Einführungsöffnung (des Zugangs des Offenabschnitts) im Befestigungsclip-zuverlässig beibehalten werden kann.
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Wenn die Klauenabschnitte 44 und 46 beim Einführen des Befestigungsclips 26 in das Befestigungsloch 25 mit der Lochwandfläche des Befestigungslochs 25 anstoßen, biegen sich bei der Elementbefestigungsstruktur 20 die elastischen Plattenabschnitte 34 und 38 in ihre entgegengesetzten Richtungen. Nachdem die Klauenabschnitte 44 und 46 das Befestigungsloch 25 durchdrungen haben, kehren die elastischen Plattenabschnitte 34 und 38 aufgrund der Abstoßungskraft (Rückstellkraft) in ihren Ausgangszustand zurück, und die Klauenabschnitte 44 und 46 sind mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 im Eingriff. Dabei sind beim Befestigungsclip 26 die auslegerartigen elastischen Plattenabschnitte 34 und 38, die aufgrund der Schlitze 32 und 36 in Plattendickenrichtung elastisch verformbar sind, in den plattenförmigen Abschnitten 28 und 30 ausgebildet, und die Klauenabschnitte 44 und 46 sind auf den elastischen Plattenabschnitten 34 und 38 ausgebildet. Daher können die Klauenabschnitte 44 und 46 zuverlässig mit dem Kantenabschnitt des Befestigungslochs 25 in Eingriff gebracht werden, wobei die Kraft, mit der der Befestigungsclip 26 in das Befestigungsloch 25 eingeführt wird, verkleinert wird.
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Des Weiteren sind bei der Elementbefestigungsstruktur 20 die Vorsprünge 40 und 42 auf den elastischen Plattenabschnitten 34 und 38 angeordnet, so dass sich beim Einführen des Befestigungsabschnitts 22B zwischen die zwei plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 die elastischen Plattenabschnitte 34 und 38 mittels der Vorsprünge 40 und 42, die am Befestigungsabschnitt 22B anstoßen, zu den gegenüberliegenden Seiten der entgegengesetzten Richtungen der plattenförmigen Abschnitte 28 und 30 biegen. Nachdem die Vorsprünge 40 und 42 das Durchgangsloch 23 im Befestigungsabschnitt 22B erreicht haben, kehren die elastischen Plattenabschnitte 34 und 38 aufgrund der Abstoßungskraft (Rückstellkraft) in ihre Ausgangszustände zurück, und die Vorsprünge 40 und 42 sind mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs 23 im Eingriff. Dabei sind die Vorsprünge 40 und 42 beim Befestigungsclip 26 auf den elastischen Plattenabschnitten 34 und 38 ausgebildet, so dass die Vorsprünge 40 und 42 zuverlässig mit dem Kantenabschnitt des Durchgangslochs 23 in Eingriff gebracht werden können und die Kraft, mit der der Befestigungsabschnitt 22B in den Befestigungsclip 26 eingeführt wird, verkleinert wird. Des Weiteren sind die Vorsprünge 40 und 42 auf den elastischen Plattenabschnitten 34 und 38 ausgebildet, auf denen die Klauenabschnitte 44 und 46 angeordnet sind, so dass die Struktur des Befestigungsclips 26 verglichen mit einer Konfiguration, bei der die elastischen Plattenabschnitte beispielsweise separat angeordnet sind, vereinfacht werden kann.
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Des Weiteren ist der Befestigungsclip 26 ein integral geformter aus Harz hergestellter Gegenstand, der eine hervorragende Isolation und Korrosionsbeständigkeit hat. Durch die Formung des Befestigungsclips 26 mit insbesondere einem technischen Kunststoff, z.B. Polyacetal (POM), werden beispielsweise auch mechanische Eigenschaften und die Schwingungsdämpfung verbessert.
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In der Ausführungsform hat der Befestigungsclip 26 eine Konfiguration, bei der die Vorsprungsabschnitte 48 auf beiden Clipbreitenrichtungsendabschnitten des plattenförmigen Abschnitts 28 ausgebildet sind, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Befestigungsclip 26 kann z.B. auch eine Konfiguration haben, bei der der Vorsprungsabschnitt 48 auf einem Endabschnitt des plattenförmigen Abschnitts 28 auf einer Seite in Clipbreitenrichtung ausgebildet und bei der ein Vorsprungsabschnitt, der in Richtung des plattenförmigen Abschnitts 28 hervorsteht, auf einem Endabschnitt des plattenförmigen Abschnitts 30 auf der anderen Seite in Clipbreitenrichtung ausgebildet ist. Des Weiteren kann der Befestigungsclip 28 auch eine Konfiguration haben, bei der Vorsprungsabschnitte sowohl auf dem plattenförmigen Abschnitt 28 als auch auf dem plattenförmigen Abschnitt 30 ausgebildet sind.
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Des Weiteren hat die Elementbefestigungsstruktur 20 in der Ausführungsform eine Konfiguration, bei der die Plattenkomponente 22 und das vordere Element 24 mittels des Befestigungsclips 26 aneinander befestigt sind, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise können die Plattenkomponente 22 und ein hinteres Element mittels des Befestigungsclips 26 aneinander befestigt sein, und die Plattenkomponente 22 und eine andere Automobilaußenkomponente können ebenso mittels des Befestigungsclips 26 aneinander befestigt sein.
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Ein Modus der Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde oben anhand einer Ausführungsform beschrieben, aber die Ausführungsform ist ein Beispiel und kann verschiedenartig geändert und ausgeführt werden, insofern sie nicht vom Kern der vorliegenden Erfindung abweicht. Des Weiteren versteht es sich von selbst, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist.
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Alle Dokumente, Patentanmeldungen und technischen Standards, die in der Beschreibung genannt sind, werden durch Bezugnahme genauso in die Beschreibung integriert, als ob jedes einzelne Dokument, Patentanmeldung oder technischer Standard speziell und individuell dahin gekennzeichnet ist, dass es/sie/er durch Bezugnahme integriert wird.