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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Spoilervorrichtung für einen hinteren Stoßdämpfer für Fahrzeuge.
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Hintergrund
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Im Allgemeinen ist die Haftkraft von hinteren Radreifen reduziert, wenn Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit fahren oder wenden. Die Reduktion an Haftkraft ist nachteilig für das Fahrzeug zum Erhöhen der Geschwindigkeit und führt zu einer Verschlechterung der Fahrstabilität des Fahrzeugs.
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Um die vorstehend erwähnten Probleme zu überwinden, ist ein Luftspoiler im Heck des Fahrzeugs installiert. Der Luftspoiler ändert die Luftströmung, welche um das Fahrzeug gelangt, sodass der Druck zum Drücken des Fahrzeugs durch die Luftströmung um den Luftspoiler erzeugt werden kann, was daher die Haftkraft der hinteren Radreifen erhöht.
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Ein solcher Luftspoiler ist typischerweise an dem hinteren Ende eines Fahrzeugs installiert. In dieser Hinsicht ist der Gestaltungs-Freiheitsgrad beschränkt. Wenn der Luftspoiler einmal installiert worden ist, ist es schwierig, das Design abzuwandeln. In dem Fall, in welchem der Luftspoiler bei einem Fahrzeug mit hoher Qualität eingesetzt wird, besteht ein Problem, dass sich die Designqualität verschlechtern kann aufgrund der Montage des Luftspoilers.
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Als solches ist der Luftspoiler als eine Technik zum Verbessern der aerodynamischen Leistung begrenzt, um die Kraftstoffeffizienz und Fahrstabilität des Fahrzeugs zu verbessern. Es gibt ein Problem, das die Form des Fahrzeugs oder die Vorgaben des Luftspoilers geändert werden müssen, um die aerodynamische Leistung zusätzlich zu verbessern.
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Das Vorstehende ist lediglich zum Helfen beim Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung gedacht und ist nicht dazu gedacht, anzuzeigen, dass die vorliegende Erfindung in den Rahmen der verwandten Technik fällt, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der vorstehenden Probleme konzipiert, die bei der verwandten Technik auftreten, und die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, eine verstellbare bzw. variable Spoilervorrichtung eines hinteren Stoßdämpfers für ein Fahrzeug vorzuschlagen, die in dem unteren Abschnitt der hinteren Stoßstange aufgenommen ist und, nach Bedarf, von dem hinteren Stoßdämpfer nach unten herausgezogen bzw. extrahiert wird, um so die Luftströmung zu steuern, was es daher ermöglicht, die Fahrstabilität und aerodynamische Leistung des Fahrzeugs zu verbessern.
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Gemäß einem Aspekt wird eine verstellbare Spoilervorrichtung eines hinteren Stoßdämpfers für ein Fahrzeug geschaffen, die aufweist: eine Verbindungseinrichtung, die an einem hinteren Stoßstangenträger installiert ist und dazu geeignet ist, in ihrer Länge in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung während einer Rotationsbetätigung zu variieren; einen Spoiler, der mit der Verbindungseinrichtung gekoppelt ist und dazu geeignet ist, durch eine Rotation der Verbindungseinrichtung in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt zu werden; eine erste Antriebseinrichtung, die an dem hinteren Stoßstangenträger installiert ist und mit einer ersten Rotationswelle beziehungsweise einer Rotationsachse versehen ist, die mit der Verbindungseinrichtung gekoppelt ist, um eine Rotationskraft zu übertragen, wobei die erste Antriebseinrichtung so ausgebildet ist, dass wenn die erste Antriebseinrichtung betätigt wird, die Verbindungseinrichtung durch Rotation der ersten Rotationswelle gedreht wird, so dass sich der Spoiler in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt; eine zweite Rotationswelle bzw. Rotationsachse, die mit der Verbindungseinrichtung so drehbar gekoppelt ist, dass wenn die Verbindung gedreht wird bzw. rotiert wird, die zweite Rotationswelle in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt wird, gemeinsam mit der Rotation der Verbindungseinrichtung; und eine zweite Antriebseinrichtung, welche von der zweiten Rotationswelle durchdrungen wird und die damit verbunden ist, sodass wenn die Verbindungseinrichtung rotiert wird, die zweite Antriebseinrichtung in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt wird, wobei die zweite Antriebseinrichtung mit einer längenvariablen Einheit versehen ist, die mit einem Ende des Spoilers so gekoppelt ist, dass wenn die zweite Antriebseinrichtung betätigt wird, der Spoiler um eine Längenvariationsbetätigung der Längenvariablen Einheit gekippt bzw. geneigt („tilted“) wird.
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Die Verbindungseinrichtung kann aufweisen: eine Befestigungshalterung, die an dem hinteren Stoßstangenträger befestigt ist, und welche von der ersten Rotationswelle durchdrungen wird und mit dieser verbunden ist; eine Antriebsverbindung mit einem ersten Ende, das an der Befestigungshalterung installiert ist und mit der ersten Rotationswelle gekoppelt ist, sodass sich die Antriebsverbindung gemeinsam mit der ersten Rotationswelle dreht; eine Stützverbindung mit einem ersten Ende, das drehbar mit der Befestigungshalterung gekoppelt ist durch ein Verbindungsglied, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem Spoiler gekoppelt ist; und einer angetriebenen Verbindung („driven link“) mit einem ersten Ende, das drehbar mit der Antriebsverbindung gekoppelt ist, und einem zweiten Ende, das drehbar mit der zweiten Verbindung der Stützverbindung gekoppelt ist.
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Die Antriebsverbindung und die angetriebene Verbindung können so ausgebildet sein, dass wenn der Spoiler vollständig nach unten bewegt wird, die Antriebsverbindung und die angetriebene Verbindung, die in einem gefalteten Zustand waren, ausgefaltet werden, um eine ungefähr vertikale Orientierung bzw. Lage einzunehmen.
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Die angetriebene Verbindung kann sich von dem ersten Ende derselben zu dem zweiten Ende in einer gekrümmten bzw. gebogenen Form erstrecken.
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Das Verbindungsglied kann an einem ersten Ende desselben drehbar gekoppelt sein mit der Befestigungshalterung und kann bei einem zweiten Ende desselben drehbar gekoppelt sein mit dem ersten Ende der Stützverbindung, und das Verbindungsglied kann eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern aufweisen, die parallel zueinander vorgesehen sind.
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Die Verbindungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Antriebsverbindung und die angetriebene Verbindung ausgefaltet werden, um eine dreieckige Form zu bilden, wenn der Spoiler vollständig nach unten bewegt wird.
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Die erste Antriebseinrichtung kann aufweisen: einen ersten Motor, der an einer hinteren Stoßstangenhalterung installiert ist, die an dem hinteren Stoßstangenträger befestigt ist, und dazu geeignet ist, eine Rotationskraft zu übertragen; und eine erste Rotationswelle bzw. Rotationsachse, die sich in entgegengesetzten Richtungen von dem ersten Motor erstreckt und in die Befestigungshalterung hineinragt und mit der Antriebsverbindung verbunden ist.
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Die zweite Rotationswelle kann drehbar gekoppelt sein mit dem ersten Ende der Stützverbindung. Die zweite Antriebseinrichtung kann mit einem aufwärts und abwärts bewegbaren Element versehen sein, welches von der zweiten Rotationswelle durchdrungen wird und damit drehbar gekoppelt ist, wobei das Aufwärts-Abwärts bewegbare Element mit der längenvariablen Einheit gekoppelt ist, die mit dem Spoiler gekoppelt ist.
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Die längenvariable Einheit kann aufweisen: eine Rotationshalterung, die drehbar an dem Ende des Spoilers installiert ist; einen zweiter Motor, der an dem aufwärts-abwärts bewegbaren Element installiert ist und dazu geeignet ist, eine Rotationskraft zu übertragen; und eine Verbindungswelle bzw. Verbindungsachse, die sich von dem zweiten Motor erstreckt und gewindegekoppelt ist mit der Rotationshalterung, sodass wenn der zweite Motor betätigt wird, die Rotationshalterung in der Aufwärts-Abwärts-Richtung durch eine Rotation der Verbindungswelle bewegt wird.
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Der hintere Stoßstangenträger kann bei einem Heck des Fahrzeugs installiert sein. Wenn der Spoiler nach unten bewegt wird, kann der Spoiler vorwärts in einer diagonalen Richtung extrahiert werden bzw. herausgezogen werden.
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Die längenvariable Einheit der ersten Antriebseinrichtung kann mit einem vorderen Ende des Spoilers gekoppelt sein.
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In einer verstellbaren Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Spoiler in einem unteren Abschnitt der hinteren Stoßstange aufgenommen und, nach Bedarf, von der hinteren Stoßstange nach unten extrahiert bzw. herausgezogen, um so die Luftströmung zu steuern, was es daher ermöglicht, die Fahrstabilität und aerodynamische Leistung des Fahrzeugs zu verbessern.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und andere Ziele, Eigenschaften und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer verständlich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren, und wobei:
- 1 eine Perspektivansicht ist, die eine verstellbare Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 und 3 Perspektivansichten sind, welche die Betätigung der verstellbaren Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für Fahrzeuge zeigen, die in 1 gezeigt ist; und
- 4 bis 6 Seitenansichten sind, welche die Betätigung der verstellbaren Spoilervorrichtung der hinteren Stoßstange für Fahrzeuge zeigen, die in 1 gezeigt ist.
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Detaillierte Beschreibung von illustrativen Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für Fahrzeuge, die abwärts oder aufwärts bewegt wird unter einer hinteren Stoßstange, um so die Luftströmung zu steuern.
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Hiernach wird eine verstellbare Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für Fahrzeuge gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
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1 ist eine Perspektivansicht, die eine verstellbare Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 und 3 sind Perspektivansichten, welche den Betrieb der verstellbaren Spoilervorrichtung der hinteren Stoßstange für Fahrzeuge zeigen, die in 1 gezeigt ist. 4 bis 6 sind Seitenansichten, welche die Betätigung der verstellbaren Spoilervorrichtung der hinteren Stoßstange für Fahrzeuge zeigen, die in 1 gezeigt ist.
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Wie in 1 gezeigt, weist die verstellbare Spoilervorrichtung der hinteren Stoßstange für Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf: eine Verbindungseinrichtung 100, die an einem hinteren Stoßstangenträger 10 installiert ist und dazu geeignet ist, Längenvariationen in einer Auswärts-Abwärts-Richtung während einer Rotationsbetätigung zu erfahren; einen Spoiler 200, der mit der Verbindungseinrichtung 100 gekoppelt ist und dazu geeignet ist, durch die Rotation der Verbindungseinrichtung 100 aufwärts oder abwärts bewegt zu werden; eine erste Antriebseinrichtung 300, die an dem hinteren Stoßstangenträger 10 installiert ist und mit einer ersten Rotationswelle 340 versehen ist, die mit der Verbindungseinrichtung 100 gekoppelt ist, um eine Rotationskraft zu übermitteln, und die so ausgebildet ist, dass wenn die erste Antriebseinrichtung 300 betätigt wird, die Verbindungseinrichtung 100 durch die Rotation der ersten Rotationswelle 340 rotiert wird, sodass sich der Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt; eine zweite Rotationswelle 400, die drehbar mit der Verbindungseinrichtung 100 gekoppelt ist, so dass wenn die Verbindungseinrichtung 100 rotiert wird, sich die zweite Rotationswelle 400 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung gemeinsam mit der Rotation der Verbindungseinrichtung 100 bewegt; und eine zweite Antriebseinrichtung 500, zu welcher die zweite Rotationswelle dringt und die damit verbunden ist, sodass wenn die Verbindungseinrichtung 100 gedreht wird, sich die zweite Antriebseinrichtung 500 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt, und die mit einer längenvariablen Einheit 520 versehen ist, die mit einem Ende des Spoilers 200 so verbunden ist, dass wenn die zweite Antriebseinrichtung 500 betätigt wird, der Spoiler 200 durch eine Längenvariationsbetätigung der längenvariablen Einheit 520 gekippt wird.
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Als solches sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit der Verbindungseinrichtung 100, dem Spoiler 200, der ersten Antriebseinrichtung 300, der zweiten Rotationswelle 400 und der zweiten Antriebseinrichtung 500 ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung 100 kann so vorgesehen sein, dass sie eine symmetrische Struktur an entgegengesetzten Seiten des Spoilers 200 aufweist. Die Verbindungseinrichtung 100 ist an dem hinteren Stoßstangenträger 10 befestigt. Der hintere Stoßstangenträger 10 kann ein hinterer Stoßstangenträger 10 sein, der an einer hinteren Stoßstange vorgesehen ist. Die Verbindungseinrichtung 100 kann aus einer Mehrzahl von Verbindungen ausgebildet sein und so ausgebildet sein, dass wenn die Verbindung rotiert und daher gefaltet oder ausgefaltet werden, die Länge der Verbindungseinrichtung 100 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung variiert.
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Der Spoiler 200 ist mit der Verbindungseinrichtung 100 verbunden, sodass sich der Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt, wenn die Länge der Verbindungseinrichtung 100 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung variiert. In einem Ursprungszustand ist der Spoiler 200 in einer Stoßstangenabdeckung 20 aufgenommen, die an dem hinteren Stoßstangenträger 10 vorgesehen ist. Wenn der Spoiler 200 von der Stoßstangenabdeckung 20 nach unten bewegt wird und unterhalb der Stoßstangenabdeckung 20 angeordnet ist, kann der Spoiler 200 genutzt werden, die Luftströmung zu steuern. Der Spoiler 200 kann in einer Form ausgebildet sein, die dazu geeignet ist, die Luftströmung der Einheit zu steuern, wenn sich der Spoiler 200 in einem exponierten Zustand unterhalb der hinteren Stoßstange befindet. Die Form des Spoilers 200 kann sich auf verschiedene Weisen in Abhängigkeit von den Fahrzeugtypen ändern.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Antriebseinrichtung 300 vorgesehen. Die erste Antriebseinrichtung 300 steuert die Rotation der Verbindungseinrichtung 100, um so das Aufwärts- oder Abwärtsbewegen des Spoilers 200 zu implementieren. Im Detail ist die erste Antriebseinrichtung 300 an dem hinteren Stoßstangenträger 10 installiert und mit der ersten Rotationswelle 340 versehen, die mit der Verbindungseinrichtung 100 gekoppelt ist, um eine Rotationskraft zu übertragen. Wenn die erste Antriebseinrichtung 300 betätigt wird, wird die Verbindungseinrichtung 100 durch die Rotation der ersten Rotationswelle 340 gedreht, sodass sich der Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt. Als solches überträgt die erste Antriebseinrichtung 300 eine Rotationskraft an die Verbindungseinrichtung 100, durch die erste Rotationswelle 340. Das heißt, in Abhängigkeit davon, ob die erste Antriebseinrichtung 300 in Betrieb ist, wird die Verbindungseinrichtung 100 gedreht, sodass sich der Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt und daher in die Stoßstangenabdeckung 20 zurückgezogen oder daraus extrahiert wird.
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Insbesondere wird der Spoiler 200, um die Funktion der Steuerung der Luftströmung zu verkörpern, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, nicht mehr aufwärts oder abwärts bewegt, sondern kann auch gekippt werden.
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Dafür ist die zweite Antriebseinrichtung 500 mit der zweiten Rotationswelle 400 gekoppelt, die mit der Verbindungeinrichtung 100 verbunden ist, sodass wenn die Verbindungseinrichtung 100 durch die Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 300 gedreht wird, die zweite Antriebseinrichtung 500 gemeinsam mit der zweiten Rotationswelle 400 aufwärts oder abwärts bewegt wird. Ferner ist die zweite Antriebseinrichtung 400 durch die längenvariable Einheit 520 verbunden, sodass wenn die zweite Antriebseinrichtung 500 betätigt wird, der Spoiler 200 gekippt werden kann. Das heißt, die zweite Antriebseinrichtung 500, deren längenvariable Einheit 520 bzw. Einheit mit veränderbarer Länge 520 mit dem Spoiler 200 verbunden ist, ist mit der Verbindungseinrichtung 100 gekoppelt, sodass die zweite Antriebseinrichtung 500 sich der Rotationsbetätigung der Verbindungseinrichtung 100 folgend bewegt. Wenn der Spoiler 200 durch die Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 300 aufwärts oder abwärts bewegt wird, wird die zweite Antriebseinrichtung 500 daher aufwärts oder abwärts bewegt, und zwar gemeinsam mit dem Spoiler 200. Nachdem die zweite Antriebseinrichtung 500 gemeinsam mit dem Spoiler 200 abwärts bewegt worden ist, wenn die mit dem Ende des Spoilers 200 gekoppelte längenvariable Einheit 520 betätigt wird, kann der Spoiler 200 beispielsweise durch Längenvariation der längenvariablen Einheit 520 gekippt werden. Wenn der Spoiler 200 durch die Rotation der Verbindungseinrichtung 100 aufwärts oder abwärts bewegt wird, wenn die erste Rotationswelle 340 durch die Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 300 rotiert wird, wird die zweite Antriebseinrichtung 500 als solches gemeinsam mit dem Spoiler 200 in derselben Richtung bewegt. Weil die längenvariable Einheit 520 mit dem Ende des Spoilers 200 verbunden ist, kann das Ende des Spoilers 200 durch Längenvariation der längenvariablen Einheit 520 aufwärts oder abwärts gezogen oder gedrückt werden. Auf diese Weise kann der Spoiler 200 gekippt werden.
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Als solches wird der Spoiler 200 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufwärts oder abwärts bewegt und in der hinteren Stoßstange aufgenommen oder daraus herausgezogen in Abhängigkeit der Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 300. Wenn er sich in dem herausgezogenen bzw. extrahierten Zustand befindet, wird der Spoiler 200 durch die Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung 500 gekippt, um so die Luftströmung zu steuern.
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist die Verbindungseinrichtung 100 auf: eine Befestigungshalterung 110, die an dem hinteren Stoßstangenträger 10 befestigt ist, und in welche die erste Rotationswelle 340 eindringt („to which the first rotating shaft 340 is penetrated“) und die damit verbunden ist; eine Antriebsverbindung 130, bei der ein Ende an der Befestigungshalterung 110 installiert ist und mit der ersten Rotationswelle 340 verbunden ist, sodass die Antriebsverbindung 130 gemeinsam mit der ersten Rotationswelle 340 rotiert werden kann; eine Stützverbindung 170, bei der ein Ende drehbar verbunden ist mit der Befestigungshalterung 110 durch ein Verbindungsglied bzw. Verbindungselement 150, und ein zweites Ende drehbar verbunden ist mit dem Spoiler 200; und eine angetriebene Verbindung 190, bei der ein Ende drehbar verbunden ist mit der Antriebsverbindung 130, und ein zweites Ende drehbar verbunden ist mit dem zweiten Ende der Stützverbindung 170.
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Die Verbindungseinrichtung 100 mit dem vorstehend erwähntem Aufbau bildet eine Verbindungsstruktur, die aus der Antriebsverbindung 130, dem Verbindungsglied 150, der Stützverbindung 170 und der angetriebenen Verbindung 190 gebildet ist, welche die Befestigungshalterung 110 mit dem Spoiler 200 verbinden. Das heißt, die erste Rotationswelle 340, die sich von dem ersten Motor 320 erstreckt, durchdringt die und ist verbunden mit der Befestigungshalterung 110. Das erste Ende der Antriebsverbindung 130 ist drehbar mit der Befestigungshalterung 110 verbunden, sodass die Antriebsverbindung 130 gemeinsam mit der ersten Rotationswelle 340 rotiert wird. Daher wird die erste Rotationswelle 340 gedreht, wenn der erste Motor 320 betätigt wird, wobei die Antriebsverbindung 130 gedreht wird. Das erste Ende der angetriebenen Verbindung 190 ist mit einem zweiten Ende der Stützverbindung 130 verbunden. Das zweite Ende der Antriebsverbindung 190 ist mit dem zweiten Ende der Stützverbindung 170 drehbar verbunden. Das zweite Ende der Stützverbindung 170 ist an dem Spoiler 200 angelehnt, um drehbar zu sein. Wenn der erste Motor 320 betätigt wird, kann der Spoiler 200 daher durch eine Rotation der Antriebsverbindung 130, der angetriebenen Verbindung 190 und der Stützverbindung 170 gedreht werden. In dieser Hinsicht muss der Spoiler 200 in Bezug auf den hinteren Stoßstangenträger 10 aufwärts oder abwärts bewegt werden. Dafür i.st das Verbindungsglied 150 drehbar mit der Befestigungshalterung 110 und dem ersten Ende der Stützverbindung 170 drehbar verbunden. Wenn der erste Motor 320 betätigt wird, werden die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 dabei rotiert, sodass sie die Stützverbindung 170 drücken, wobei die Stützverbindung 170 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung durch das Verbindungsglied 150 geführt wird, das mit der Befestigungshalterung 110 und der Stützverbindung 170 verbunden ist.
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Dementsprechend kann der Spoiler 200 durch die Antriebsverbindung 130, die angetriebene Verbindung 190, die Stützverbindung 170 und das Verbindungsglied 150, welche die Verbindungseinrichtung 100 bilden, in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt werden. All diese Verbindungen, welche die Verbindungseinrichtung 100 ausbilden, sind aneinander angelehnt, um so relativ zueinander drehbar zu sein.
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Wie in 3 und 5 gezeigt, können die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 so ausgebildet sein, dass wenn sich der Spoiler 200 ausgehend von dem gefalteten Zustand vollständig nach unten bewegt, die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 ausgefaltet werden, um eine ungefähr vertikale Orientierung einzunehmen.
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Wenn der Spoiler 200 vollständig nach unten bewegt wird, werden in die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 als solches ausgefaltet zu einem Winkel nahe zu der vertikalen Orientierung. Daher werden die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 in einem Winkel gehalten, der nahe ist zu einem Winkel senkrecht zu dem Spoiler 200, sodass die Stützkraft der Antriebsverbindung 130 und der angetriebenen Verbindung 190 zuverlässig gesichert werden kann, während sich der Spoiler 200 in dem abwärts-bewegenden Zustand befindet.
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Insbesondere da sich die angetriebene Verbindung 190 von dem ersten Ende derselben zu dem zweiten Ende in einer gebogenen Form erstreckt, kann die angetriebene Verbindung 190 gleichmäßig gedreht werden, wenn sich die Antriebsverbindung 130 dreht. Wie in 2 und 5 gezeigt, erstreckt sich die angetriebene Verbindung 190 im Detail in der Richtung gekrümmt bzw. gebogen, in welcher sich die Antriebsverbindung 130 dreht. Wenn sich die Antriebsverbindung 130 dreht, um den Spoiler 200 nach unten zu bewegen, kann die angetriebene Verbindung 190 daher in einfacher Weise die Rotationskraft in der Richtung aufnehmen, in welcher sich die Antriebsverbindung 130 dreht, wobei sich die angetriebene Verbindung 190 gleichmäßig in einer vorbestimmten Richtung drehen kann, die der Richtung folgt, in welcher sich die Antriebsverbindung 130 dreht.
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Das Verbindungsglied 150 ist bei einem ersten Ende derselben drehbar mit der Befestigungshalterung 110 verbunden und ist bei einem zweiten Ende derselben drehbar mit dem ersten Ende der Stützverbindung 170 verbunden. Eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern 150 kann parallel zueinander vorgesehen sein. Das erste Ende des Verbindungsglieds 150 ist an der Befestigungshalterung 110 angelenkt, um drehbar zu sein, und das zweite Ende derselben ist an dem ersten Ende der Stützverbindung 170 angelenkt, um drehbar zu sein. Wenn der erste Motor 320 betätigt wird, bringt das Verbindungsglied 150 daher die Antriebsverbindung 130, die angetriebene Verbindung 190 und die Stützverbindung 170 dazu, sich in vorbestimmten Richtungen in Bezug auf die Aufwärts-Abwärts-Richtung zu drehen. Insbesondere ist das Verbindungsglied 150 mit der Befestigungshalterung 110 und der Stützverbindung 170 verbunden und stützt daher den Spoiler 200, der mit der Stützverbindung 170 verbunden ist. Davon ausgehend ist es bevorzugt, dass das Verbindungsglied 150 die Festigkeit aufweist, die ausreicht, um die Kraft zu überwinden, die durch fahrzeuginduzierten Wind verursacht wird, der auf den Spoiler 200 einwirkt. Dafür können eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern 150 vorgesehen sein, sodass der Spoiler 200 zuverlässig in der korrekten Position gehalten werden kann, selbst wenn der fahrzeuginduzierte Wind auf den Spoiler 200 einwirkt, während das Fahrzeug fährt. Die Mehrzahl von Verbindungsgliedern 150 sind parallel zueinander angeordnet, sodass die Verbindungsglieder 150 gleichmäßig gedreht werden können und eine darauf einwirkende Last uniform bzw. gleichmäßig verteilen und stützen können.
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Wie in 5 gezeigt, ist die Verbindungseinrichtung 100 so ausgebildet, dass die Antriebsverbindung 130, die angetriebene Verbindung 190, das Verbindungsglied 150 und die Stützverbindung 170 ausgefaltet werden, um eine dreieckige Form auszubilden, wenn der Spoiler 200 vollständig abwärts bewegt wird.
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Als solches werden die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190 in einer ungefähr linearen Form ausgefaltet, wenn der Spoiler 200 vollständig nach unten bewegt wird, und das Verbindungsglied 150 und die Stützverbindung 170 schließen einen vorbestimmten Winkel ein und weisen eine dreieckige Form auf, wobei die Verbindungseinrichtung 100 den Spoiler 200 stabil gegen eine Last stützen kann, die auf den Spoiler 200 ausgeübt wird, wenn das Fahrzeug fährt. Dafür können die Antriebsverbindung 130, die angetriebene Verbindung 190, das Verbindungsglied 150 und die Stützverbindung 170 verschiedene Längen aufweisen.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, kann die erste Antriebseinrichtung 300 aufweisen: den ersten Motor 320, der an einer hinteren Stoßstangenhalterung 15 installiert ist, die an dem hinteren Stoßstangenträger 10 befestigt ist, um so eine Rotationskraft zu übertragen; und die erste Rotationswelle 40, die sich in entgegengesetzten Richtungen von dem ersten Motor 320 erstreckt und die Befestigungshalterung 110 durchdringt und mit der Antriebsverbindung 130 verbunden ist.
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Das heißt, der erste Motor 320 ist in Position befestigt, weil er an der hinteren Stoßstangenhalterung bzw. hinteren Stangenhalterung befestigt ist, die an dem hinteren Stoßstangenträger 10 befestigt ist. Die erste Rotationswelle 340, die sich in entgegengesetzten Richtungen von dem ersten Motor 320 erstreckt, durchdringt die und ist verbunden mit der Befestigungshalterung 110 der Verbindungseinrichtung 100. In dieser Hinsicht ist die erste Rotationswelle 340 drehbar verbunden mit der Befestigungshalterung 110, und die Antriebsverbindung 130 ist mit der ersten Rotationswelle 340 an der Befestigungshalterung 110 verbunden, wobei sich die Antriebsverbindung 130 und die erste Rotationswelle 340 gemeinsam drehen.
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Vorzugsweise ist der erste Motor 320 mit einem Getriebe- bzw. Zahnradsatz mit einem vorbestimmten Untersetzungsverhältnis versehen, sodass das vorbestimmte Untersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motor 320 und dem Spoiler 200 durch den Getriebesatz eingesetzt wird, wobei der Spoiler 200 in zuverlässiger Weise bei einer vorbestimmten Position in einem aufgenommenen oder herausgezogen Zustand gehalten werden kann. Wenn sich der Spoiler 200 in dem extrahierten bzw. herausgezogenen bzw. exponierten Zustand befindet, kann der Getriebesatz, selbst wenn die Rotationskraft des ersten Motors 320 nicht auf den Spoiler 200 übertragen wird, den Spoiler 200 gegen eine Luftlast stützen, unabhängig von dem Winkel, mit welchem der herausgezogene Spoiler 200 orientiert ist.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die zweite Rotationswelle 400 drehbar mit dem ersten Ende der Stützverbindung 170 gekoppelt. Die zweite Antriebseinrichtung 500 weist ein aufwärts/abwärts bewegbares Element 540 auf, in welches die zweite Rotationswelle 400 eindringt und welches mit dieser verbunden ist, um drehbar zu sein. Das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 ist mit der längenvariablen Einheit 520 verbunden, die mit dem Spoiler 200 gekoppelt ist.
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Im Detail ist die Stützverbindung 170 mit der Antriebsverbindung 130, der angetriebenen Verbindung 190 und dem Verbindungsglied 150 verbunden, sodass die Stützverbindung 170 gemeinsam mit dem Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt werden kann durch die Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 300. Weil die zweite Rotationswelle 400 mit der Stützverbindung 170 gekoppelt ist, wird die zweite Rotationswelle 400 gemeinsam mit dem Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt, wenn die Stützverbindung 170 aufwärts oder abwärts bewegt wird.
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Das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 der zweiten Antriebseinrichtung 500 ist drehbar mit der zweiten Rotationswelle 400 gekoppelt. Wenn die erste Antriebseinrichtung 300 betätigt wird, wird das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 daher gemeinsam mit der zweiten Rotationswelle 400 aufwärts oder abwärts bewegt. Als solches ist das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 mit der zweiten Rotationswelle 400 drehbar gekoppelt, sodass als Reaktion auf die Rotation der Verbindungseinrichtung 100, wenn der Spoiler 200 aufwärts oder abwärts bewegt wird, das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 gemeinsam mit der Verbindungseinrichtung 100 gedreht wird, wobei eine Rotationsfreiheit aufgenommen werden kann, und der Spoiler 200 und das aufwärts/abwärts bewegbare Element 540 gleichmäßig aufwärts oder abwärts bewegt werden kann.
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Die längenvariable Einheit 520 ist an dem aufwärts/abwärts bewegbaren Element 540 installiert und weist auf: eine Rotationshalterung 522, die drehbar an dem Ende des Spoilers 200 installiert ist; einen zweiten Motor 524, der an dem aufwärts/abwärts bewegbaren Element 540 installiert ist und Rotationskraft überträgt; und eine Verwendungswelle 526, die sich von dem zweiten Motor 524 erstreckt und gewindegekoppelt ist bzw. in Gewindeeingriff steht mit der Rotationshalterung 522, wenn der zweite Motor 524 betätigt wird, die Rotationshalterung 522 durch eine Rotation der Verbindungswelle 526 aufwärts oder abwärts bewegt wird.
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Die Verbindungswelle 526 kann drehbar gekoppelt sein mit einer separaten Halterung, die an dem Ende des Spoilers 200 befestigt ist. Der zweite Motor 524 kann aus einem reversiblen Motor ausgebildet sein, um die Rotationskraft zu übertragen. Insbesondere kann die Verbindungswelle 526, die sich von dem zweiten Motor 524 erstreckt und durch die Rotationskraft gedreht wird, die von dem zweiten Motor 524 übertragen wird, aus einer Leitspindel ausgebildet sein. Ein Loch („tap hole“) kann in der Rotationshalterung 522 ausgebildet sein, sodass die Verbindungswelle 526 in Gewindeeingriff steht mit bzw. gewindegekoppelt ist mit der Rotationshalterung 522. Wenn die Verbindungswelle 526 durch die Betätigung des zweiten Motors 524 gedreht wird, kann sich die Rotationshalterung 522 daher in der Längsrichtung der Verbindungswelle 526 entlang des Gewindes der Verbindungswelle 526 bewegen. Wenn der zweite Motor 524 der längenvariablen Einheit 520 betätigt wird, wird die Rotationshalterung 522 daher durch die Rotation der Verbindungswelle 526 bewegt. Weil die Rotationshalterung 522 mit dem Ende des Spoilers 200 gekoppelt ist, kann der Spoiler 200 in einer vorbestimmten Richtung gekippt werden in Abhängigkeit der Richtung, in welcher sich die Rotationshalterung 522 bewegt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der hintere Stoßstangenträger 10 beim Heck des Fahrzeugs installiert sein und daher bei der hinteren Stoßstange eingesetzt werden. Wenn der Spoiler 200 abwärts bewegt wird, wird er in einer diagonalen Richtung herausgezogen, um so dagegen vorzubeugen, dass der Spoiler 200 exzessiv exponiert wird von der hinteren Stoßstange. Die Richtung, in welcher der Spoiler 200 herausgezogen wird, wenn er abwärts bewegt wird, kann in Abhängigkeit der Verbindungsstruktur der Verbindungseinrichtung 100 festgelegt werden.
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Ferner ist die längenvariable Einheit 520 der ersten Antriebseinrichtung 300 mit dem vorderen Ende des Spoilers 200 gekoppelt. Daher kann der Spoiler 200 in einer Richtung gekippt werden, wenn das vordere Ende des Spoilers 200 aufwärts oder abwärts bewegt wird durch eine Längenvariation der längenvariablen Einheit 520.
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Zudem ist die erste Antriebseinrichtung 300 vor der zweiten Antriebseinrichtung 500 angeordnet. Wenn die erste Antriebseinrichtung 300 betätigt wird, bewegt sich die zweite Antriebseinrichtung 500 daher gemeinsam mit dem Spoiler 200 aufwärts oder abwärts. Der Winkel, mit welchem der Spoiler 200 gekippt wird, kann durch die Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung 500 gesteuert werden.
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Der erste Motor 320 und der zweite Motor 524 können jeweils durch eine Steuerung gesteuert werden. In Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder davon, ob sich das Fahrzeug dreht bzw. gewendet wird, werden der erste Motor 320 und der zweite Motor 524 selektiv betätigt, sodass die Luftströmung in Abhängigkeit der Fahrbedingungen des Fahrzeugs gesteuert werden kann.
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Hiernach wird eine Betätigung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In dem Zustand, in welchem der Spoiler 200 aufgenommen ist, wie in 4 gezeigt, wird der erste Motor 320 der ersten Antriebseinrichtung 300 nicht betätigt, und die Antriebsverbindung 130 und die angetriebene Verbindung 190, die mit der ersten Rotationswelle 340 gekoppelt sind, befinden sich in dem gefalteten Zustand, wobei der Spoiler 200 in dem Zustand gehalten wird, in welchem er in der Stoßstangenabdeckung 20 aufgenommen ist.
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Wenn der erste Motor 320 betätigt wird, wie in 5 gezeigt, befindet sich die Antriebsverbindung 130 in Rotationseingriff („rotated interlocking“) mit der ersten Rotationswelle 340, wobei die angetriebene Verbindung 190 gedreht wird. Daher wird die mit der angetriebenen Verbindung 190 gekoppelte Stützverbindung 170 durch das Verbindungsglied 150 geführt und nach unten rotiert. Dementsprechend wird der mit der Stützverbindung 170 verbundene Spoiler 200 nach unten bewegt. Dann wird die zweite Rotationswelle 400, die mit der Stützverbindung 170 gekoppelt ist, gemeinsam mit der Stützverbindung 170 bewegt, sodass die an der zweiten Rotationswelle 400 installierte zweite Antriebseinrichtung 500 gemeinsam mit dem Spoiler 200 nach unten bewegt wird.
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Wie in 6 gezeigt, wird die Verbindungswelle 526, nachdem der Spoiler 200 und die zweite Antriebseinrichtung 500 nach unten bewegt worden sind, wenn der zweite Motor 524 betätigt wird, gedreht, sodass sich die Rotationshalterung 522 entlang des Gewindes der Verbindungswelle 526 bewegt. Im Ergebnis wird der mit der Rotationshalterung 522 gekoppelte Spoiler 200 gekippt.
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Wie beschrieben, ist in einer verstellbaren Spoilervorrichtung einer hinteren Stoßstange für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Spoiler in einem unteren Abschnitt der hinteren Stoßstange aufgenommen und wird, nach Bedarf, nach unten herausgezogen von der hinteren Stoßstange, um so die Luftströmung zu steuern, was es daher ermöglicht, die Fahrstabilität und aerodynamische Leistung des Fahrzeugs zu verbessern.
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Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für illustrative Zwecke beschrieben worden ist, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne von dem Rahmen und Bereich der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart.