DE102017123101A1 - Bohrhammer - Google Patents

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DE102017123101A1
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housing
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Hitoshi Ilda
Masanori Furusawa
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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Abstract

[Gegenstand] Eine Technik vorzusehen, die zu einer Verbesserung eines Betätigungsgefühls eines Benutzers in Verbindung mit einer Struktur zum Verriegeln eines Betätigungsbauteils eines Schalters in einer EIN-Position in einem Bohrhammer, der dazu ausgebildet ist, gemäß einem Antriebsmodus, der durch einen Benutzer aus einer Mehrzahl von Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus und eines Bohrmodus ausgewählt wird, zu arbeiten, beitragen kann. [Lösung] Ein Bohrhammer (1) weist einen Drücker (14), ein Modusumschaltrad (4), ein verbundenes Bauteil (91) und ein Verriegelungsbauteil (93) auf. Das Verriegelungsbauteil (93) ist zwischen einer Verriegelungsposition, in der das Verriegelungsbauteil (93) den Drücker (14) in einer EIN-Position verriegeln kann, und einer Nichtverriegelungsposition, in der das Verriegelungsbauteil (93) den Drücker (14) nicht in der EIN-Position verriegeln kann, in Erwiderung auf eine externe Betätigung bewegbar. Das verbundene Bauteil (91) bewegt sich zu einer Erlaubnisposition zum Erlauben einer Bewegung des Verriegelungsbauteils (93), wenn das Modusumschaltrad (4) zu einer Schaltposition, die einem Hammermodus entspricht, umgeschaltet wird, während es sich in eine Verhinderungsposition zum Verhindern der Bewegung des Verriegelungsbauteils (93) bewegt, wenn das Modusumschaltrad (4) in eine Schaltposition, die einem Bohrmodus entspricht, umgeschaltet wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrhammer, der eine auswählbare Mehrzahl von Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus, in dem lediglich ein Hammerbetrieb zum linearen Antreiben eines Werkzeugzusatzes in einer Richtung einer Antriebsachse durchgeführt wird, und eines Bohrmodus, in dem zumindest ein Bohrbetrieb zum drehenden Antreiben des Werkzeugzusatzes um die Antriebsachse durchgeführt wird, aufweist und dazu ausgebildet ist, gemäß eines ausgewählten der Antriebsmodi zu arbeiten.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bohrhammer sind bekannt, die dazu ausgebildet sind, gemäß einem Antriebsmodus, der durch einen Benutzer aus Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus (der auch als ein Meißelmodus bezeichnet wird) und eines Bohrhammermodus ausgewählt wird, zu arbeiten. Einige der Bohrhammer sind dazu ausgebildet, ein Betätigungsbauteil für einen Schalter zum Antreiben eines Werkzeugzusatzes in dem Hammermodus in einer EIN-Position zum Halten des Schalters in einem Ein-Zustand zu verriegeln und das Betätigungsbauteil in dem Bohrmodus nicht in der EIN-Position zu verriegeln. Beispielsweise wird in einem Bohrhammer, der in Patentdokument 1 offenbart wird, wenn ein Verriegelungsbauteil, das zwischen einer ersten Betätigungsposition und einer zweiten Betätigungsposition bewegbar ist, in dem Hammermodus zu der ersten Betätigungsposition bewegt wird, ein Rückkehrweg eines Betätigungsbauteils zu einer AUS-Position blockiert. Somit ist das Betätigungsbauteil in der EIN-Position verriegelt.
  • STAND-DER-TECHNIK-DOKUMENT
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: japanisches Patent Nr. 4729159
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In dem oben beschriebenen Bohrhammer wird in dem Bohrmodus, selbst falls das Verriegelungsbauteil zu der ersten Betätigungsposition bewegt wird, der Rückkehrweg des Betätigungsbauteils zu der AUS-Position nicht blockiert, so dass das Betätigungsbauteil zu der AUS-Position zurückkehrt. In diesem Fall wird eine Betätigung eines Bewegens des Verriegelungsbauteils zu der ersten Betätigungsposition nicht mit einem tatsächlichen verriegelten Zustand des Betätigungsbauteils assoziiert. Infolgedessen kann eine Erkenntnis eines Benutzers von dem tatsächlichen Ergebnis der Betätigung verschieden sein, was zu einer Verschlechterung des Betätigungsgefühls führen kann.
  • Dementsprechend ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Technik vorzusehen, die zur Verbesserung eines Betätigungsgefühls eines Benutzers in Bezug auf eine Struktur zum Verriegeln eines Betätigungsbauteils eines Schalters in einer EIN-Position in einem Bohrhammer, der dazu ausgebildet ist, gemäß einem Antriebsmodus, der durch einen Benutzer aus einer Mehrzahl von Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus und eines Bohrmodus ausgewählt wird, zu arbeiten, beitragen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bohrhammer vorgesehen. Der Bohrhammer weist eine auswählbare Mehrzahl von Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus und eines Bohrmodus auf. Der Hammermodus ist ein Antriebsmodus, in dem lediglich ein Hammerbetrieb zum linearen Antreiben eines Werkzeugzusatzes in einer Richtung einer Antriebsachse durchgeführt wird. Der Bohrmodus ist ein Antriebsmodus, in dem zumindest ein Bohrbetrieb zum drehenden Antreiben des Werkzeugzusatzes um die Antriebsachse durchgeführt wird. Der Bohrhammer ist dazu ausgebildet, gemäß einem ausgewählten der Antriebsmodi zu arbeiten. Der Bohrhammer weist einen Schalter, ein Betätigungsbauteil, ein Verriegelungsbauteil, ein Modusumschaltbauteil und ein verbundenes Bauteil auf.
  • Der Schalter ist als ein Schalter zum Antreiben des Werkzeugzusatzes ausgebildet. Das Betätigungsbauteil ist dazu ausgebildet, normalerweise in einer AUS-Position gehalten zu werden, und sich in Erwiderung auf eine externe Drückbetätigung zu einem EIN zu bewegen. Das Betätigungsbauteil in der AUS-Position hält den Schalter in einem Aus-Zustand, und das Betätigungsbauteil in der EIN-Position hält den Schalter in einem Ein-Zustand. Das Verriegelungsbauteil ist dazu ausgebildet, sich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Nichtverriegelungsposition in Erwiderung auf eine externe Betätigung zu bewegen. Das Verriegelungsbauteil in der Verriegelungsposition ist imstande, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position zu verriegeln. Das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition ist nicht imstande, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position zu verriegeln. Das Modusumschaltbauteil ist dazu ausgebildet, zwischen einer Mehrzahl von Schaltpositionen in Erwiderung auf eine externe Betätigung umgeschaltet zu werden. Die Mehrzahl von Schaltpositionen entspricht respektive der Mehrzahl von Antriebsmodi.
  • Das verbundene Bauteil ist dazu ausgebildet, sich zwischen einer Verhinderungsposition und einer Erlaubnisposition in Verbindung mit einer Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils zu bewegen. Das verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition verhindert eine Bewegung des Verriegelungsbauteils. Das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition erlaubt die Bewegung des Verriegelungsbauteils. Ferner ist das verbundene Bauteil dazu ausgebildet, sich zu der Erlaubnisposition zu bewegen, wenn das Modusumschaltbauteil zu einer der Schaltpositionen, die dem Hammermodus entspricht, umgeschaltet wird, und sich zu der Verhinderungsposition zu bewegen, wenn das Modusumschaltbauteil zu einer der Schaltpositionen, die dem Bohrmodus entspricht, umgeschaltet wird. Es wird angemerkt, dass der „Bohrmodus, in dem zumindest ein Bohrbetrieb zum drehenden Antreiben des Werkzeugzusatzes um die Antriebsachse durchgeführt wird” aufweist: einen Antriebsmodus, in dem lediglich der Bohrbetrieb durchgeführt wird; einen Antriebsmodus, in dem sowohl der Bohrbetrieb als auch der Hammerbetrieb durchgeführt werden; und einen Antriebsmodus, in dem der Bohrbetrieb und ein anderer Betrieb als der Hammerbetrieb durchgeführt werden.
  • Der Ausdruck „eine Bewegung”, wie er hierin in Bezug auf das Betätigungsbauteil, das Verriegelungsbauteil und das verbundene Bauteil verwendet wird, bezeichnet eine örtliche oder räumliche Bewegung und beinhaltet kein elektrisches Umschalten.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt bewegt sich, wenn der Hammermodus mit dem Modusumschaltbauteil ausgewählt wird, das verbundene Bauteil zu der Erlaubnisposition. Daher kann der Benutzer das Betätigungsbauteil in der EIN-Position verriegeln, indem er das Verriegelungsbauteil zu der Verriegelungsposition bewegt. Andererseits bewegt sich, wenn ein anderer Antriebsmodus (wie beispielsweise ein Bohrmodus) als der Hammermodus mit dem Modusumschaltbauteil ausgewählt wird, das verbundene Bauteil zu der Verhinderungsposition. Daher kann der Benutzer das Verriegelungsbauteil nicht zu der Verriegelungsposition bewegen, selbst falls der Benutzer versucht, dies zu tun. Dies erlaubt dem Benutzer, intuitiv und direkt zu erkennen, dass es unmöglich ist, das Betätigungsbauteil in dem anderen ausgewählten Antriebsmodus als dem Hammermodus in der EIN-Position zu verriegeln. Daher wird eine interaktive Arbeitsumgebung vorgesehen, so dass das Betätigungsgefühl des Benutzers verbessert werden kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Bohrhammer ferner ein Vorspannbauteil aufweisen, das das Verriegelungsbauteil so vorspannt, dass es das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition hält. Das Verriegelungsbauteil kann dazu ausgebildet sein, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position zu verriegeln, indem es an dem Betätigungsbauteil anliegt, wenn das Verriegelungsbauteil gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils in der Verriegelungsposition platziert wird. In diesem Fall wird, selbst wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist, das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition gehalten, es sei denn, das Verriegelungsbauteil wird gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils zu der Verriegelungsposition bewegt. Daher kann das Betätigungsbauteil daran gehindert werden, in der EIN-Position verriegelt zu werden, wenn es durch den Benutzer nicht beabsichtigt ist. Ferner kann, wenn das Verriegelungsbauteil außer Eingriff mit dem Betätigungsbauteil gebracht wird, das Verriegelungsbauteil durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils von der Verriegelungsposition zu der Nichtverriegelungsposition zurückgebracht werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet sein, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen, und derart ausgebildet sein, dass beide Enden des Verriegelungsbauteils in der Kreuzungsrichtung extern betätigbar sind. Das Verriegelungsbauteil kann ferner dazu ausgebildet sein, sich zwischen einer anderen Verriegelungsposition und der Nichtverriegelungsposition zu bewegen. Die Verriegelungsposition und die andere Verriegelungsposition können auf entgegengesetzten Seiten der Nichtverriegelungsposition in der Kreuzungsrichtung vorgesehen sein. Wenn das Verriegelungsbauteil durch das Vorspannbauteil in der Nichtverriegelungsposition gehalten wird, kann der Benutzer das Betätigungsbauteil durch Betätigen des Verriegelungsbauteils von einer von beiden Seiten in der Kreuzungsrichtung, so dass er dadurch das Verriegelungsbauteil zu einer der Verriegelungspositionen bewegt, in der EIN-Position verriegeln. Folglich kann eine Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das verbundene Bauteil dazu ausgebildet sein, sich in der Richtung der Antriebsachse in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils zu bewegen. Ferner kann das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet sein, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen. Das verbundene Bauteil kann einen breiteren Teil, der eine vorgeschriebene Breite in der Kreuzungsrichtung aufweist, und einen schmäleren Teil, der eine schmälere Breite als die vorgeschriebene Breite in der Kreuzungsrichtung aufweist, aufweisen. Der breitere Teil kann dazu ausgebildet sein, mit dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung in Kontakt zu kommen, so dass er dadurch das Verriegelungsbauteil daran hindert, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition platziert ist. Der schmälere Teil kann dazu ausgebildet sein, von dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung beabstandet zu sein, so dass er dadurch dem Verriegelungsbauteil erlaubt, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist. In diesem Fall kann mit der einfachen Struktur eines Vorsehens des verbundenen Bauteils mit dem breiteren Teil und dem schmäleren Teil die Bewegung des Verriegelungsbauteils, das in der Kreuzungsrichtung bewegbar ist, verhindert oder erlaubt werden, indem einfach das verbundene Bauteil in der Antriebsachsenrichtung zu der Verhinderungsposition oder der Erlaubnisposition bewegt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Bohrhammer ferner einen Antriebsmechanismus, ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse aufweisen. Der Antriebsmechanismus kann dazu ausgebildet sein, den Werkzeugzusatz anzutreiben. Das erste Gehäuse kann den Antriebsmechanismus aufnehmen. Das zweite Gehäuse kann einen Griffteil aufweisen, der dazu ausgebildet ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden, und kann mit dem ersten Gehäuse über ein elastisches Element derart verbunden sein, dass das zweite Gehäuse relativ zu dem ersten Gehäuse bewegbar ist. Das Modusumschaltbauteil kann an dem ersten Gehäuse vorgesehen sein. Das verbundene Bauteil kann mit dem Modusumschaltbauteil derart verbunden sein, dass sich das verbundene Bauteil in Verbindung mit dem Modusumschaltbauteil bewegt. Das Verriegelungsbauteil kann an dem zweiten Gehäuse vorgesehen sein. Das verbundene Bauteil kann einen Beeinträchtigungsverhinderungsteil aufweisen, der dazu ausgebildet ist, das verbundene Bauteil und das Verriegelungsbauteil daran zu hindern, einander in einer Richtung einer Relativbewegung der ersten und zweiten Gehäuse zu beeinträchtigen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist und sich das zweite Gehäuse in Bezug auf das erste Gehäuse bewegt.
  • In diesem Fall kann mit der Struktur, in der das zweite Gehäuse, das den Griffteil aufweist, mit dem ersten Gehäuse über das elastische Element in einer relativ bewegbaren Weise verbunden ist, eine Übertragung von Vibration von dem ersten Gehäuse auf das zweite Gehäuse unterdrückt werden, selbst wenn die Vibration durch Antreiben des Antriebsmechanismus verursacht wird. Wenn das erste Gehäuse vibriert, vibriert jedoch das verbundene Bauteil, das mit dem Modusumschaltbauteil verbunden ist, ebenfalls und kann das Verriegelungsbauteil, das an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, beeinträchtigen. Als ein Gegenmittel kann es durch Vorsehen des Beeinträchtigungsverhinderungsteils in dem verbundenen Bauteil möglich sein, das Verriegelungsbauteil daran zu hindern, das verbundene Bauteil zu beeinträchtigen und somit daran gehindert zu werden, sich zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Erscheinung des Bohrhammers zeigt.
  • 2 ist eine longitudinale Schnittansicht des Bohrhammers.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines oberen hinteren Endabschnitts in 2.
  • 4 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen einer Anordnung eines Drückerverriegelungsmechanismus in einem Zustand, in dem ein Hammermodus ausgewählt ist.
  • 5 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen einer Anordnung des Drückerverriegelungsmechanismus in einem Zustand, in dem ein Bohrhammermodus ausgewählt ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI in 2 zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem ein Drücker in einer vordersten Position (AUS-Position) platziert ist und ein Verriegelungsbauteil in einer Nichtverriegelungsposition platziert ist.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die 6 entspricht, zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem der Drücker in einer EIN-Position platziert ist und das Verriegelungsbauteil in einer rechten Verriegelungsposition platziert ist.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die 6 entspricht, zum Veranschaulichen eines Zustands, in dem der Drücker in der EIN-Position platziert ist und das Verriegelungsbauteil in einer linken Verriegelungsposition platziert ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In der folgenden Ausführungsform wird ein Bohrhammer 1 als ein Beispiel beschrieben. Der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform ist dazu ausgebildet, einen Betrieb (einen Hammerbetrieb) linearen Antreibens eines Werkzeugzusatzes 18, der an einen Werkzeughalter 34 gekoppelt ist, entlang einer vorgeschriebenen Antriebsachse A1 und einen Betrieb (Bohrbetrieb) drehenden Antreibens des Werkzeugzusatzes 18 um die Antriebsachse A1 durchzuführen.
  • Die Struktur des Bohrhammers 1 wird kurz in Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Eine äußere Schale des Bohrhammers 1 wird hauptsächlich durch ein Gehäuse 10 ausgebildet. Das Gehäuse 10 dieser Ausführungsform ist als ein sogenanntes vibrationsisolierendes Gehäuse ausgebildet. Das Gehäuse 10 weist ein erstes Gehäuse 11 und ein zweites Gehäuse 13, das elastisch derart mit dem ersten Gehäuse 11 verbunden ist, dass das zweite Gehäuse 13 relativ zu dem ersten Gehäuse 11 bewegbar ist, auf.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist das erste Gehäuse 11 einen Motorgehäuseteil 111, der einen Motor 2 aufnimmt, und einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 117, der einen Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, der dazu ausgebildet ist, den Werkzeugzusatz 18 durch die Leistung des Motors 2 anzutreiben, auf. Das erste Gehäuse 11 ist im Allgemeinen als Ganzes L-förmig. Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 weist eine längliche Form, die sich in einer Richtung der Antriebsachse A1 erstreckt, auf. Ein Werkzeughalter 34, an dem der Werkzeugzusatz 18 entfernbar angebracht ist, ist in einem Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 in der Richtung der Antriebsachse A1 angeordnet. Der Motorgehäuseteil 111 ist fest in einer relativ unbewegbaren Weise mit dem anderen Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 in der Richtung der Antriebsachse A1 verbunden. Ferner ist der Motorgehäuseteil 111 so angeordnet, dass er in einer Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt, und weg von der Antriebsachse A1 vorsteht. Der Motor 2 ist in dem Motorgehäuseteil 111 derart angeordnet, dass sich eine Drehachse A2 einer Motorwelle 25 in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse A1 erstreckt.
  • In der folgenden Beschreibung ist der Erläuterung halber die Richtung der Antriebsachse A1 des Bohrhammers 1 als eine Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. Eine Endseite des Bohrhammers 1, auf der der Werkzeughalter 34 vorgesehen ist, ist als eine Vorderseite (die auch als eine Vorderendbereichsseite bezeichnet wird) des Bohrhammers 1 definiert und die entgegengesetzte Seite ist als eine Rückseite definiert. Ferner ist eine Erstreckungsrichtung der Drehachse A2 der Motorwelle 25 als eine Oben-unten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert, ist eine Richtung, in der der Motorgehäuseteil 111 von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 vorsteht, als eine Abwärtsrichtung definiert und ist die entgegengesetzte Richtung als eine Aufwärtsrichtung definiert.
  • Das zweite Gehäuse 13 weist einen Griffteil 131, einen oberen Teil 133 und einen unteren Teil 137 auf. Das zweite Gehäuse 13 ist im Allgemeinen als Ganzes U-förmig. Der Griffteil 131 ist dazu ausgebildet, durch einen Benutzer gehalten zu werden, und so angeordnet, dass er sich in einer Richtung der Drehachse A2 der Motorwelle 25 (d. h. in der Oben-unten-Richtung) erstreckt. Genauer gesagt ist der Griffteil 131 beabstandet rückwärts von dem ersten Gehäuse 11 angeordnet und erstreckt sich in der Oben-unten-Richtung. Der obere Teil 133 ist mit einem oberen Endabschnitt des Griffteils 131 verbunden. In dieser Ausführungsform ist der obere Teil 133 dazu ausgebildet, sich von dem oberen Endabschnitt des Griffteils 131 nach vorne zu erstrecken und den größten Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 des ersten Gehäuses 11 zu bedecken. Der untere Teil 137 ist mit einem unteren Endabschnitt des Griffteils 131 verbunden. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der untere Teil 137 vorwärts von dem unteren Endabschnitt des Griffteils 131 und ist auf einer unteren Seite des Motorgehäuseteils 111 angeordnet.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur ist, wie in 1 gezeigt ist, in dem Bohrhammer 1 der Motorgehäuseteil 111 des ersten Gehäuses 11 zwischen dem oberen Teil 133 und dem unteren Teil 137 in der Oben-unten-Richtung angeordnet und liegt auf die Außenseite frei und bildet zusammen mit dem zweiten Gehäuse 13 eine äußere Oberfläche des Bohrhammers 1 aus. Ferner ist das zweite Gehäuse 13 mit dem ersten Gehäuse 11 über ein elastisches Element verbunden. Außerdem sind die oberen und unteren Teile 133, 137 dazu ausgebildet, relativ zu den oberen bzw. unteren Endabschnitten des Motorgehäuseteils 111 gleitend verschiebbar zu sein. Genauer gesagt sind eine untere Oberfläche des oberen Teils 133 und eine obere Endoberfläche des Motorgehäuseteils 111 als Gleitoberflächen zum Ausbilden gleitenden Kontakts miteinander in der Richtung der Antriebsachse A1 ausgebildet und bilden einen oberen Gleitteil 81 aus. Ferner sind eine obere Oberfläche des unteren Teils 137 und eine untere Endoberfläche des Motorgehäuseteils 111 als Gleitoberflächen zum Ausbilden gleitenden Kontakts miteinander in der Richtung der Antriebsachse A1 ausgebildet und bilden einen unteren Gleitteil 82 aus.
  • Zwei Batteriemontageteile 15, an denen respektive wiederaufladbare Batterien 19 entfernbar angebracht werden, sind auf einem unteren Endabschnitt des unteren Teils 137 vorgesehen. In dieser Ausführungsform sind die zwei Batteriemontageteile 15 Seite an Seite in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet. Ferner arbeitet der Bohrhammer 1 durch Leistungszufuhr von den zwei Batterien 19, die an den Batteriemontageteilen 15 montiert sind.
  • Die Struktur des Bohrhammers 1 wird nun im Detail in Bezug auf 1 bis 8 erläutert.
  • Zunächst wird die Innenstruktur des ersten Gehäuses 11 in Bezug 2 erläutert. Wie in 2 gezeigt ist, weist in dieser Ausführungsform der Motorgehäuseteil 111 des ersten Gehäuses 11 eine Rechteckröhrenform mit einem geschlossenen Boden und einem offenen oberen Ende auf. Ein unterer Endbereich eines hinteren Teils des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 ist innerhalb eines oberen Endbereichs des Motorgehäuseteils 111 angeordnet, und der Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 ist fest mit dem Motorgehäuseteil 111 in einer relativ unbewegbaren Weise verbunden. In dieser Ausführungsform wird ein kompakter und Hochleistungs-bürstenloser-Motor als der Motor 2 eingesetzt und ist in dem Motorgehäuseteil 111 untergebracht. Die Motorwelle 25, die sich in der Oben-unten-Richtung erstreckt, wird an ihren oberen und unteren Endabschnitten durch Lager drehbar gelagert. Ein Antriebszahnrad 29 ist auf dem oberen Endabschnitt der Motorwelle 25, der in den Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 vorsteht, vorgesehen.
  • In dieser Ausführungsform nimmt der Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 einen Antriebsmechanismus 3, der einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 30, einen Schlagmechanismus 36 und einen Rotationsübertragungsmechanismus 38 aufweist, auf.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 ist dazu ausgebildet, Drehbewegung des Motors 2 in lineare Bewegung umzuwandeln und sie dann auf den Schlagmechanismus 36 zu übertragen. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 dieser Ausführungsform ist als ein Kurbelmechanismus ausgebildet und weist eine Kurbelwelle 31, eine Verbindungsstange 32, einen Kolben 33 und einen Zylinder 35 auf. Die Kurbelwelle 31 ist parallel zu der Motorwelle 25 in einem hinteren Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 angeordnet. Die Kurbelwelle 31 weist ein angetriebenes Zahnrad 311, das mit dem Antriebszahnrad 29 in Eingriff ist, auf ihrem unteren Endabschnitt und einen Kurbelzapfen 312 auf ihrem oberen Endabschnitt auf. Ein Endabschnitt der Verbindungstange 32 ist drehbar mit dem Kurbelzapfen 312 verbunden, und der andere Endabschnitt ist an dem Kolben 33 über einen Stift montiert. Der Kolben 33 ist gleitend verschiebbar innerhalb des kreisförmig zylindrischen Zylinders 35 angeordnet. Der Zylinder 35 ist koaxial und fest mit einem hinteren Teil des Werkzeughalters 34, der innerhalb des vorderen Endbereichs des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 angeordnet ist, verbunden. Wenn der Motor 2 angetrieben wird, wird der Kolben 33 dazu veranlasst, sich innerhalb des Zylinders 35 in der Richtung der Antriebsachse A1 hin und her zu bewegen.
  • Der Schlagmechanismus 36 weist eine Schlagvorrichtung 361 und einen Schlagbolzen 363 auf. Die Schlagvorrichtung 361 ist innerhalb des Zylinders 35 so angeordnet, dass sie in der Richtung der Antriebsachse A1 gleitend verschiebbar ist. Eine Luftkammer 365 ist zwischen der Schlagvorrichtung 361 und dem Kolben 33 zum linearen Bewegen eines Schlagelements in der Form der Schlagvorrichtung 361 über Luftdruckschwankungen, die durch die Hin-und-her-Bewegung des Kolbens 33 verursacht werden, ausgebildet. Der Schlagbolzen 363 ist als ein Zwischenelement zum Übertragen kinetischer Energie der Schlagvorrichtung 361 auf den Werkzeugzusatz 18 ausgebildet. Der Schlagbolzen 363 ist innerhalb des Werkzeughalters 34 so angeordnet, dass er in der Richtung der Antriebsachse A1 gleitend verschiebbar ist.
  • Wenn der Motor 2 angetrieben wird und der Kolben 33 nach vorne bewegt wird, wird die Luft in der Luftkammer 365 komprimiert, so dass der Innendruck zunimmt. Daher wird die Schlagvorrichtung 361 bei hoher Geschwindigkeit nach vorne geschoben und kollidiert mit dem Schlagbolzen 363, so dass sie dadurch ihre kinetische Energie auf den Werkzeugzusatz 18 überträgt. Infolgedessen wird der Werkzeugzusatz 18 linear entlang der Antriebsachse A1 angetrieben und schlägt auf ein Werkstück. Andererseits dehnt sich, wenn der Kolben 33 nach hinten bewegt wird, die Luft in der Luftkammer 365 aus, so dass der Innendruck abnimmt und die Schlagvorrichtung 361 nach hinten zurückgezogen wird. Der Bohrhammer 1 führt einen Hammerbetrieb durch Veranlassen des Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und des Schlagmechanismus 36, wiederholt derartige Abläufe durchzuführen, durch.
  • Der Rotationsübertragungsmechanismus 38 ist dazu ausgebildet, die Rotationsleistung der Motorwelle 25 auf den Werkzeughalter 34 zu übertragen. In dieser Ausführungsform ist der Rotationsübertragungsmechanismus 38 als ein Zahnraddrehzahlreduzierungsmechanismus mit einer Mehrzahl von Zahnrädern ausgebildet. Der Rotationsübertragungsmechanismus 38 verlangsamt geeignet die Drehzahl des Motors 2 und überträgt die Rotationsleistung auf den Werkzeughalter 34. Ferner ist eine Eingriffskupplung 39 auf einem Leistungsübertragungsweg des Rotationsübertragungsmechanismus 38 angeordnet. Wenn die Kupplung 39 in Eingriff ist, wird die Rotationsleistung der Motorwelle 25 über den Rotationsübertragungsmechanismus 38 auf den Werkzeughalter 34 übertragen, so dass der Werkzeugzusatz 18, der an den Werkzeughalter 34 gekoppelt ist, drehend um die Antriebsachse A1 angetrieben wird. Wenn die Kupplung 39 außer Eingriff ist (wie in 2 gezeigt ist), ist die Leistungsübertragung auf den Werkzeughalter 34 über den Rotationsübertragungsmechanismus 38 unterbrochen, so dass der Werkzeugzusatz 18 nicht drehend angetrieben wird.
  • Der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform ist derart ausgebildet, dass einer von zwei Antriebsmodi, d. h. einem Hammermodus und einem Bohrhammermodus, durch Betätigen eines Modusumschaltrads 4, das auf dem oberen Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 drehbar angeordnet ist, ausgewählt werden kann. Der Hammermodus ist ein Antriebsmodus, in dem die Kupplung 39 außer Eingriff ist und lediglich der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 angetrieben wird, so dass lediglich der Hammerbetrieb durchgeführt wird. Der Bohrhammermodus ist ein Antriebsmodus, in dem die Kupplung 39 in Eingriff ist und der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und der Rotationsübertragungsmechanismus 38 angetrieben werden, so dass sowohl der Hammerbetrieb als auch der Bohrbetrieb durchgeführt werden.
  • Das Modusumschaltrad 4 weist Schaltpositionen, die respektive für den Bohrhammermodus und den Hammermodus festgelegt sind, in seiner Umfangsrichtung auf. Ein Kupplungsumschaltmechanismus ist innerhalb des ersten Gehäuses 11 vorgesehen und mit dem Modusumschaltrad 4 so verbunden, dass er die Kupplung 39 zwischen dem Eingriffszustand und dem Außer-Eingriffs-Zustand gemäß der Schaltposition, die mit dem Modusumschaltrad 4 ausgewählt wird, umschaltet. Die Struktur des Kupplungsumschaltmechanismus ist wohlbekannt und wird daher hier nicht in weiterem Detail beschrieben und in den Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Die Innenstruktur des zweiten Gehäuses 13 wird nun in Bezug auf 1 bis 3 erläutert. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, weist ein hinterer Teil des oberen Teils 133 eine im Allgemeinen rechteckige kastenartige Form mit einem offenen Boden auf. Der hintere Teil des oberen Teils 133 bedeckt einen hinteren Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 (genauer gesagt einen Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117, in dem der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und der Rotationsübertragungsmechanismus 38 untergebracht sind) von oben. Ferner weist ein vorderer Teil des oberen Teils 133 eine kreisförmig zylindrische Form auf und bedeckt einen äußeren Umfang eines vorderen Teils des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 (genauer gesagt einen Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117, in dem der Werkzeughalter 34 untergebracht ist).
  • Eine Öffnung 134 ist in der oberen Fläche des hinteren Teils des oberen Teils 133 derart ausgebildet, dass das Modusumschaltrad 4, das auf dem oberen Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 vorgesehen ist, durch die Öffnung 134 auf die Außenseite freiliegt. Ein Drückerverriegelungsmechanismus 9, der mit dem Modusumschaltrad 4 verbunden ist, ist innerhalb des hinteren Teils des oberen Teils 133 angeordnet. Der Drückerverriegelungsmechanismus 9 ist zum Verriegeln eines Drückers 14 (der unten beschrieben wird) in einer EIN-Position, wenn der Hammermodus durch einen Benutzer über eine Betätigung des Modusumschaltrads 4 ausgewählt ist, ausgebildet. Der Drückerverriegelungsmechanismus 9 wird unten in weiterem Detail beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Drücker 14, der durch den Benutzer gedrückt werden kann, auf einem vorderen Teil des Griffteils 131 vorgesehen. Der Drücker 14 ist dazu ausgebildet, um einen Lagerschaft 141, der sich in einer Links-rechts-Richtung erstreckt, innerhalb eines vorgeschriebenen Drehbereichs in der Vorne-hinten-Richtung gedreht (rotiert) zu werden. Der Drücker 14 wird normalerweise in einer vordersten Position (einer Position, die durch eine Zweipunktstrichpunktlinie in 3 gezeigt ist) innerhalb des Drehbereichs in einem Zustand, in dem der Drücker 14 durch einen Stößel eines Schalters 145, der unten beschrieben wird, nach vorne vorgespannt wird, gehalten. Der Drücker 14 weist einen Verriegelungsvorsprung 140, der von einem oberen Ende des Drückers 14 nach oben vorsteht, auf. Der Verriegelungsvorsprung 140 ist dazu ausgebildet, mit einem Verriegelungsbauteil 93, das unten beschrieben wird, in Eingriff zu sein. Diese Struktur wird unten im Detail beschrieben.
  • Ein Schalter 145 ist innerhalb des zylindrischen Griffteils 131 angeordnet. Der Schalter 145 ist dazu ausgebildet, zwischen einem Ein-Zustand und einem Aus-Zustand in Erwiderung auf eine Betätigung des Drückers 14 umgeschaltet zu werden. In einem Anfangszustand, in dem der Drücker 14 in der vordersten Position platziert ist, kommt ein bewegbarer Kontakt des Schalters 145 nicht in Kontakt mit einem festen Kontakt des Schalters 145, so dass der Schalter 145 in dem Aus-Zustand gehalten wird. Diese vorderste Position wird nachfolgend auch als eine AUS-Position bezeichnet. Wenn der Drücker 14 gedrückt und innerhalb des Drehbereichs nach hinten zu einer spezifischen Position (einer Position, die durch eine durchgezogene Linie in 3 gezeigt ist) gedreht wird, wird der bewegbare Kontakt einher mit einer Bewegung des Stößels des Schalters 145 in Kontakt mit dem festen Kontakt gebracht, so dass der Schalter 145 in den Ein-Zustand gedreht wird. Diese spezifische Position wird auch als die EIN-Position bezeichnet. Ferner ist in dieser Ausführungsform die hinterste Position des Drückers 14 innerhalb des Drehbereichs hinter der EIN-Position festgelegt. Der Schalter 145 wird in dem Aus-Zustand gehalten, wenn der Drücker 14 zwischen der AUS-Position (vordersten Position) und der EIN-Position innerhalb des Drehbereichs platziert ist, während der Schalter 145 in dem Ein-Zustand gehalten wird, wenn der Drücker 14 zwischen der EIN-Position und der hintersten Position platziert ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist der untere Teil 137 eine rechteckige kastenartige Form mit einer teilweise offenen Oberseite auf und ist auf der unteren Seite des Motorgehäuseteils 111 angeordnet. Wie oben beschrieben wurde, sind die zwei Batteriemontageteile 15 auf dem unteren Endabschnitt des unteren Teils 137 des zweiten Gehäuses 13 vorgesehen und Seite an Seite in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet. Die Batterien 19 werden auf den Unterseiten der jeweiligen Batteriemontageteile 15 montiert. Eine Steuerung 5 ist über den Batteriemontageteilen 15 angeordnet. Die Steuerung 5 ist elektrisch mit dem Motor 2, dem Schalter 145 und den Batteriemontageteilen 15 über Verkabelung (nicht gezeigt) verbunden. Die Steuerung 5 ist dazu ausgebildet, eine Versorgung des Motors 2 mit Energie (d. h. ein Antreiben des Werkzeugzusatzes 18) in Erwiderung auf ein elektrisches Signal, das von dem Schalter 145 entsprechend dem Ein-Zustand ausgegeben wird, zu starten und die Versorgung des Motors 2 mit Energie in Erwiderung auf ein elektrisches Signal, das von dem Schalter 145 entsprechend dem Aus-Zustand ausgegeben wird, zu stoppen.
  • Eine vibrationsisolierende Gehäusestruktur des Gehäuses 10 wird nun in Bezug 2 erläutert. Wie oben beschrieben wurde, ist in dem Gehäuse 10 das zweite Gehäuse 13 mit dem Griffteil 131 elastisch mit dem ersten Gehäuse 11, das den Motor 2 und den Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, in einer relativ bewegbaren Weise verbunden. Folglich kann eine Übertragung von Vibration von dem ersten Gehäuse 11 auf das zweite Gehäuse 13 (insbesondere den Griffteil 131) unterdrückt werden.
  • Genauer gesagt ist, wie in 2 gezeigt ist, ein Paar von rechten und linken erstem Federn 71 zwischen dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 und dem oberen Teil 133 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Obwohl lediglich die rechte erste Feder 71 in 2 gezeigt ist, weist die linke erste Feder 71 dieselbe Struktur wie die rechte erste Feder 71 auf. Ferner ist eine zweite Feder 75 zwischen dem Motorgehäuseteil 111 des ersten Gehäuses 11 und dem unteren Teil 137 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Mit dieser Struktur sind das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 an einer oberen Endseite und einer unteren Endseite des Griffteils 131 über die ersten Federn 71 und die zweite Feder 75 elastisch miteinander verbunden.
  • In dieser Ausführungsform sind alle der ersten Federn 71 und die zweite Feder 75 als Kompressionsschraubenfedern ausgebildet. Die ersten Federn 71 und die zweite Feder 75 spannen das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 derart vor, dass der Griffteil 131 weg von dem ersten Gehäuse 11 in der Richtung der Antriebsachse A1 vorgespannt wird. Zusätzlich zu diesen Federn ist ein O-Ring 79, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist, zwischen einem vorderen Endabschnitt des Antriebsmechanismusgehäuseteils 117 und einem zylindrischen vorderen Teil des oberen Teils 133 angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform weist, wie oben beschrieben wurde, das Gehäuse 10 den oberen Gleitteil 81 und den unteren Gleitteil 82 auf. Der obere Gleitteil 81 und der unteren Gleitteil 82 dienen jeweils als eine Gleitführung zum Führen des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 13, so dass sie sich relativ zueinander in der Richtung der Antriebsachse A1 bewegen. Mit dieser Struktur kann eine Übertragung der Vibration in der Richtung der Antriebsachse A1, die die größte und dominanteste Vibration ist, die durch den Hammerbetrieb verursacht wird, auf den Griffteil 131 effektiv unterdrückt werden.
  • Der Drückerverriegelungsmechanismus 9 wird nun im Detail in Bezug 3 bis 8 erläutert. In dieser Ausführungsform weist der Drückerverriegelungsmechanismus 9 ein verbundenes Bauteil 91 und ein Verriegelungsbauteil 93 auf, deren Strukturen nun beschrieben werden.
  • Das verbundene Bauteil 91 ist dazu ausgebildet, sich in Verbindung mit (in Zusammenhang mit) einer Umschaltbetätigung des Modusumschaltrads 4 zu bewegen. In dieser Ausführungsform ist, wie in 3 und 4 gezeigt ist, das verbundene Bauteil 91 als ein längliches Plattenbauteil ausgebildet, das so angeordnet ist, dass es sich in der Richtung der Antriebsachse A1 (der Vorne-hinten-Richtung) erstreckt. Das verbundene Bauteil 91 weist einen Verbindungsteil 910 und einen Betätigungsteil 913 auf.
  • Der Verbindungsteil 910 ist mit dem Modusumschaltrad 4 derart verbunden, dass der Verbindungsteil 910 relativ zu dem Modusumschaltrad 4 bewegbar ist. Der Verbindungsteil 910 ist ein vorderer Endabschnitt des verbundenen Bauteils 91 und weist eine kreisförmige Bogenform auf, die nach vorne ausbaucht. Der Verbindungsteil 910 weist ein Führungsloch 911 auf, das als ein Langloch mit einer kreisförmigen Bogenform ausgebildet ist, die der Form des Verbindungsteils 910 entspricht. Das Modusumschaltrad 4 weist einen säulenartigen exzentrischen Schaft 41 auf, der von einer Position, die um einen vorgeschriebenen Abstand von einem Drehzentrum C des Modusumschaltrads 4 abweicht, nach unten vorsteht. Der exzentrische Schaft 41 erstreckt sich durch das Führungsloch 911 in der Oben-unten-Richtung. Der exzentrische Schaft 41 ist innerhalb des Führungslochs 911 gleitend verschiebbar.
  • Der Betätigungsteil 913 steht linear nach hinten von einem mittleren Teil des kreisförmigen Bogenverbindungsteils 910 vor und erstreckt sich in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorne-hinten-Richtung). Der Betätigungsteil 913 weist einen breiteren Teil 914 mit einer vorgeschriebenen Breite in der Links-rechts-Richtung, einen schmäleren Teil 915 mit einer schmäleren Breite als der breitere Teil 914 in der Links-rechts-Richtung und einen Führungsteil 916 mit derselben Breite wie der breitere Teil 914 in der Links-rechts-Richtung auf. Der breitere Teil 914 ist dazu ausgebildet, mit dem Verriegelungsbauteil 93 in der Links-rechts-Richtung in Kontakt zu kommen, so dass er dadurch das Verriegelungsbauteil 93 daran hindert, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen, was unten im Detail beschrieben wird. Der breitere Teil 914 bildet einen hinteren Endabschnitt des Betätigungsteils 913 aus. Der schmälere Teil 915 ist dazu ausgebildet, dem Verriegelungsbauteil 93 mit einem Abstand in der Links-rechts-Richtung zugewandt zu sein, so dass er dadurch dem Verriegelungsbauteil 93 erlaubt, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen. Der Führungsteil 916 ist dazu ausgebildet, das verbundene Bauteil 91 in Kooperation mit einer Führungswand 921, die unten beschrieben wird, so zu führen, dass es sich in der Vorne-hinten-Richtung bewegt. Der Führungsteil 916 bildet einen vorderen Endabschnitt des Betätigungsteils 913 aus und der schmälere Teil 915 bildet einen Abschnitt des Betätigungsteils 913 zwischen dem breiteren Teil 914 und dem Führungsteil 916 aus.
  • In dieser Ausführungsform ist das verbundene Bauteil 91 so angeordnet, dass es in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorne-hinten-Richtung) innerhalb eines vorgeschriebenen Bewegungsbereichs bewegbar ist. Aus diesem Grund ist die Führungswand 921 in einem hinteren Endbereich des oberen Teils 133 des zweiten Gehäuses 13 vorgesehen. Die Führungswand 921 ist so angeordnet, dass sie sich senkrecht zu der Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Ein Durchgang 922 erstreckt sich durch die Führungswand 921 in der Vorne-hinten-Richtung in dem mittleren Bereich der Führungswand 921 in der Links-rechts-Richtung. Der Durchgang 922 ist derart ausgebildet, dass der Betätigungsteil 913 des verbundenen Bauteils 91 durch den Durchgang 922 in der Vorne-hinten-Richtung gleiten kann. Die Höhe des Durchgangs 922 in der Oben-unten-Richtung ist im Wesentlichen gleich der Dicke des Betätigungsteils 913 in der Oben-unten-Richtung, und die Breite des Durchgangs 922 in der Links-rechts-Richtung ist im Wesentlichen gleich der Breite des breiteren Teils 914 und des Führungteils 916 in der Links-rechts-Richtung.
  • Der Betätigungsteil 913 ist immer in dem Durchgang 922 angeordnet. Ferner erstreckt sich ein Verriegelungsloch 931 des Verriegelungsbauteils 93 hinter dem Durchgang 922, was unten im Detail beschrieben wird. Außerdem sind zwei Führungsrippen 923 (siehe 3) hinter dem Verriegelungsbauteil 93 innerhalb des hinteren Endbereichs des oberen Teils 133 vorgesehen. Jede der Führungsrippen 923 weist eine Aussparung auf, durch die ein hinterer Endabschnitt des Betätigungsteils 913 des verbundenen Bauteils 91 verlaufen kann. Durch diese Struktur wird, wenn das Modusumschaltrad 4 um das Drehzentrum C gedreht (rotiert) wird, das verbundene Bauteil 91 durch eine vorne-hinten-direktionale Komponente einer Drehung des exzentrischen Schafts 41 in der Vorne-hinten-Richtung bewegt, während es in dem Durchgang 922 gleitet.
  • Die Beziehung zwischen einer Schaltposition des Modusumschaltrads 4 und einer Position des verbundenen Bauteils 91 wird nun in Bezug 4 und 5 erläutert. Wenn das Modusumschaltrad zu einer Schaltposition, die dem Hammermodus entspricht (die nachfolgend als eine Hammermodusposition bezeichnet wird), umgeschaltet ist, wie in 4 gezeigt ist, ist der exzentrische Schaft 41 in einer hintersten Position eines Drehwegs 45 platziert und das verbundene Bauteil 91 ist ebenfalls in einer hintersten Position innerhalb des Bewegungsbereichs platziert. Wenn das Modusumschaltrad 4 zu einer Schaltposition, die dem Bohrhammermodus entspricht (die nachfolgend als eine Bohrhammermodusposition bezeichnet wird), umgeschaltet ist, wie in 5 gezeigt ist, ist der exzentrische Schaft 41 in einer vordersten Position des Drehwegs 45 platziert und das verbundene Bauteil 91 ist ebenfalls in einer vordersten Position innerhalb des Bewegungsbereichs platziert.
  • Das Verriegelungsbauteil 93 ist dazu ausgebildet, den Drücker 14 in der EIN-Position zu verriegeln, und so angeordnet, dass es eine externe Betätigung durch einen Benutzer erlaubt. In dieser Ausführungsform weist das Verriegelungsbauteil 93 einen Körper 930, einen Federhalteteil 933 und einen Drückerverriegelungsteil 937 auf.
  • Wie in 3, 4 und 6 gezeigt ist, weist der Körper 930 eine stabartige Form auf, die sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt. Der Körper 930 weist das Verriegelungsloch 931 auf, das in seiner Mitte ausgebildet ist und sich durch den Körper 930 in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Die Höhe des Verriegelungslochs 931 in der Oben-unten-Richtung ist im Wesentlichen gleich der Dicke des Betätigungsteils 913 in der Oben-unten-Richtung, und die Breite des Verriegelungslochs 931 in der Links-rechts-Richtung ist im Wesentlichen gleich der Breite des breiteren Teils 914 in der Links-rechts-Richtung.
  • Wie in 3 und 6 gezeigt ist, steht der Federhalteteil 933 nach oben von einem oberen Endabschnitt des Körpers 930 vor und ist dazu ausgebildet, ein Vorspannbauteil 95 zu halten. Der Federhalteteil 933 weist eine Aussparung 934 auf, die sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt und in einer Seitenansicht eine U-Form aufweist. Jeder von linken und rechten Endabschnitten des Federhalteteils 933 weist einen Anschlagteil 935, der geringfügig in die Aussparung 934 vorsteht, auf. In dieser Ausführungsform ist das Vorspannbauteil 95 als eine Kompressionsschraubenfeder ausgebildet. Das Vorspannbauteil 95 wird komprimiert und innerhalb der Aussparung 934 des Federhalteteils 933 gehalten, während linke und rechte Enden des Vorspannbauteils 95 in Kontakt mit den Anschlagteilen 935 gehalten werden.
  • Der Drückerverriegelungsteil 937 ist dazu ausgebildet, mit dem Verriegelungsvorsprung 140 des Drückers 14 in Eingriff bringbar zu sein. In dieser Ausführungsform weist, wie in 6 gezeigt ist, der Drückerverriegelungsteil 937 zwei Vorsprungstücke 938, die nach unten von einem unteren Endabschnitt des Körpers 930 vorstehen, auf. Die Vorsprungstücke 938 sind voneinander in der Links-rechts-Richtung beabstandet und der Abstand zwischen den Vorsprungstücken 938 ist länger als die Breite des Verriegelungsvorsprungs 140 des Drückers 14 in der Links-rechts-Richtung festgelegt.
  • Das Verriegelungsbauteil 93, das die oben beschriebene Struktur aufweist, ist in dem hinteren Endbereich des oberen Teils 133 so angeordnet, dass es in der Links-rechts-Richtung, die die Richtung der Antriebsachse A1 kreuzt, bewegbar ist. Genauer gesagt sind Durchgangslöcher 135 in linken bzw. rechten Wänden des oberen Teils 133 hinter der Führungswand 921 ausgebildet, und das Verriegelungsbauteil 93 ist in dem oberen Teil 133 derart angeordnet, dass linke und rechte Endabschnitte des Körpers 930 durch die linken und rechten Durchgangslöcher 135 auf die Außenseite vorstehen.
  • Ferner ist, wie in 3 gezeigt ist, eine Begrenzungswand 941 auf einer oberen Wand des oberen Teils 133 ausgebildet. Die Begrenzungswand 941 steht der Aussparung 934 des Federhalteteils 933 zugewandt nach unten vor. Wie in 6 gezeigt ist, weist die Begrenzungswand 941 eine Aussparung 942 auf, die in ihrem mittleren Teil ausgebildet und nach oben zu einer Position, die einem oberen Ende des Federhalteteils 933 entspricht, ausgespart ist. Die Breite der Aussparung 942 in der Links-rechts-Richtung ist im Wesentlichen gleich dem Abstand in der Links-rechts-Richtung zwischen den Anschlagteilen 935, die auf den linken und rechten Endabschnitten des Federhalteteils 933 ausgebildet sind, festgelegt. Daher stehen normalerweise Federdrückteile 943 der Begrenzungswand 941, die linke und rechte Enden der Aussparung 942 definieren, in die Aussparung 934 vor, so dass sie mit den Anschlagteilen 935 in der Vorne-hinten-Richtung ausgerichtet sind, und kommen in Kontakt mit den linken und rechten Enden des Vorspannbauteils 95.
  • Auf diese Weise wird durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95, das zwischen den Federdrückteilen 943 gehalten wird, das Verriegelungsbauteil 93 normalerweise daran gehindert, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen, und wird in einer Position gehalten, wo eine Mitte des Verriegelungsbauteils 93 in der Links-rechts-Richtung mit einer Mitte des oberen Teils 133 in der Links-rechts-Richtung zusammenfällt. Zu dieser Zeit ist der Verriegelungsvorsprung 140 des Drückers 14 zwischen den zwei Vorsprungstücken 938 des Drückerverriegelungsteils 937 in der Links-rechts-Richtung gelegen. Daher kommt, wenn der Drücker 14 in der Vorne-hinten-Richtung zwischen der vordersten Position und der hintersten Position gedreht (rotiert) wird, der Verriegelungsvorsprung 140 des Drückers 14 in jeglicher Position innerhalb des Drehbereichs nicht in Kontakt mit den Vorsprungstücken 938. Mit anderen Worten, die Vorsprungstücke 938 sind in Positionen gelegen, die von einem Bewegungsweg, entlang dessen sich der Verriegelungsvorsprung 140 des Drückers 14 bewegt, abweichen. Somit wird das Verriegelungsbauteil 93 in einer Nichtverriegelungsposition gehalten, in der das Verriegelungsbauteil 93 außerstande ist, den Drücker 14 in der EIN-Position zu verriegeln.
  • Wenn ein linker oder rechter Endabschnitt des Körpers 930, der durch das Durchgangsloch 135 auf die Außenseite des oberen Teils 133 vorsteht, durch den Benutzer gedrückt wird, wird das Verriegelungsbauteil 93 in der Links-rechts-Richtung gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 bewegt. In diesem Fall kann, wenn der Drückerverriegelungsteil 937 des Verriegelungsbauteils 93 zu einer Verriegelungsposition auf dem Bewegungsweg des Verriegelungsvorsprungs 140 bewegt wird, der Drücker 14 in der EIN-Position verriegelt werden. In dieser Ausführungsform hängt jedoch, ob dem Verriegelungsbauteil 93 erlaubt wird, sich zu bewegen, oder nicht, von der Position des verbundenen Bauteils 91, mit anderen Worten dem Antriebsmodus, der mit dem Modusumschaltrad 4 ausgewählt ist, ab, was nun im Detail in Bezug auf 4 bis 8 beschrieben wird.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird, wenn das Modusumschaltrad 4 zu der Bohrhammermodusposition umgeschaltet wird, das verbundene Bauteil 91 in die vorderste Position bewegt, wie oben beschrieben wurde. Zu dieser Zeit ist ein hinterer Endabschnitt des breiteren Teils 914 (der durch eine Einpunktstrichpunktlinie in 6 gezeigt ist) des Betätigungsteils 913 innerhalb des Verriegelungslochs 931 des Verriegelungsbauteils 93, das hinter der Führungswand 921 angeordnet ist, gelegen. Das Verriegelungsloch 931 und der breitere Teil 914 weisen im Wesentlichen dieselbe Breite in der Links-rechts-Richtung auf, wie oben beschrieben wurde. Aus diesem Grund beeinträchtigt, selbst falls der Benutzer auf den linken oder rechten Endabschnitt des Körpers 930 drückt, der breitere Teil 914 den Körper 930 des Verriegelungsbauteils 93 und hindert dadurch den Körper 930 daran, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen. Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform entspricht die vorderste Position des verbundenen Bauteils 91 einer Verhinderungsposition, in der das verbundene Bauteil 91 das Verriegelungsbauteil 93 daran hindert, sich zu bewegen. Zu dieser Zeit ist das Verriegelungsbauteil 93 in der Nichtverriegelungsposition, wie in 6 gezeigt ist. Daher kehrt der Drücker 14 zu der AUS-Position zurück, wenn der Benutzer den Drücker 14 loslasst, nachdem der Benutzer den Drücker 14 zu der EIN-Position drückt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird, wenn das Modusumschaltrad 4 in die Hammermodusposition umgeschaltet wird, das verbundene Bauteil 91 in die hinterste Position bewegt, wie oben beschrieben wurde. Zu dieser Zeit ist der schmälere Teil 915 (der durch eine durchgezogene Linie in 6 gezeigt ist) des Betätigungsteils 913 innerhalb des Verriegelungslochs 931 angeordnet. Wie oben beschrieben wurde, weist der schmälere Teil 915 eine schmälere Breite als das Verriegelungsloch 913 in der Links-rechts-Richtung auf. Aus diesem Grund wird ein Zwischenraum zwischen dem schmäleren Teil 915 und der Innenwand des Körpers 930 auf jeder der rechten und linken Seiten des schmäleren Teils 915 ausgebildet. Mit anderen Worten, der schmälere Teil 915 ist von der Innenwand des Körpers 930 in der Links-rechts-Richtung beabstandet, so dass dem Verriegelungsbauteil 93 erlaubt wird, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen. Daher entspricht in dieser Ausführungsform die hinterste Position des verbundenen Bauteils 91 einer Erlaubnisposition, in der das verbundene Bauteil 91 dem Verriegelungsbauteil 93 erlaubt, sich zu bewegen. Ferner wird, wie in 6 gezeigt ist, selbst falls das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, das Verriegelungsbauteil 93 durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 in der Nichtverriegelungsposition gehalten, wie oben beschrieben wurde.
  • In diesem Zustand wird, wenn der Benutzer den Drücker 14 zum Einschalten des Drückers 14 von der AUS-Position zu der EIN-Position drückt und dann den linken Endabschnitt des Körpers 930 des Verriegelungsbauteils 93 drückt, das Verriegelungsbauteil 93 gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 nach rechts bewegt, wie in 7 gezeigt ist. Das Vorspannbauteil 95 wird zwischen dem linken Anschlagteil 935 des Federhalteteils 933 und dem rechten Federdrückteil 943 der Begrenzungswand 941 komprimiert. Infolgedessen wird das linke Vorsprungstück 938 des Verriegelungsbauteils 93 zu der Verriegelungsposition auf dem Bewegungsweg des Verriegelungsvorsprungs 140 des Drückers 14 bewegt. In diesem Zustand wird, wenn der Benutzer den Drücker 14 loslässt, der Drücker 14 durch den Stößel des Schalters 145 vorgespannt und nach vorne bewegt, so dass eine vordere Endoberfläche des Verriegelungsvorsprungs 140 an einer hinteren Endoberfläche des linken Vorsprungstücks 938 von der Rückseite anliegt. In dieser Ausführungsform ist der Stößel dazu ausgebildet, eine größere Vorspannkraft als das Vorspannbauteil 95 aufzuweisen, so dass der Drücker 14 durch die Vorspannkraft des Stößels in der EIN-Position verriegelt wird.
  • Selbst falls das Modusumschaltrad 4 zu der Hammerposition umgeschaltet wird und das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, ist der Verriegelungsvorsprung 140 des Drückers 14 zwischen den zwei Vorsprungstücken 938 angeordnet, wenn der Drücker 14 in der AUS-Position ist, wie in 3 gezeigt ist. Daher kommt, wenn das Verriegelungsbauteil 93 betätigt wird, ohne den Drücker 14 zu der EIN-Position zu drehen, der Verriegelungsvorsprung 140 in Kontakt mit einem der Vorsprungstücke 938, so dass das Verriegelungsbauteil 93 daran gehindert wird, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird, wenn der Benutzer den rechten Endabschnitt des Körpers 930 drückt, das Verriegelungsbauteil 93 nach links bewegt und das rechte Vorsprungstück 938 des Verriegelungsbauteils 93 wird zu der Verriegelungsposition auf dem Bewegungsweg des Verriegelungsvorsprungs 140 des Drückers 14 bewegt. Daher wird, wenn der Benutzer den Drücker 14 loslässt, der Drücker 14 in der EIN-Position verriegelt.
  • Wenn der Benutzer den Drücker 14, der in der EIN-Position verriegelt ist, drückt, so dass er den Drücker 14 zu der hintersten Position dreht, wird das Vorsprungstück 938 des Verriegelungsbauteils 93 außer Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 140 gebracht. Infolgedessen wird das Verriegelungsbauteil 93 durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95, das zusammen mit der Bewegung des Verriegelungsbauteils 93 nach links oder nach rechts komprimiert worden ist, in die Nichtverriegelungsposition zurückgebracht.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 4 gezeigt ist, die Länge des schmäleren Teils 915 in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorne-hinten-Richtung) länger als die Länge des Körpers 930 des Verriegelungsbauteils 93 in der Vorne-hinten-Richtung festgelegt. Wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, steht der schmälere Teil 915 von dem Körper 930 in der Vorne-hinten-Richtung vor. Dieser vorstehende Teil ist als ein Beeinträchtigungsverhinderungsteil zum Verhindern einer Beeinträchtigung zwischen dem verbundenen Bauteil 91 und dem Verriegelungsbauteil 93, wenn sich das zweite Gehäuse 13 relativ zu dem ersten Gehäuse 11 in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorne-hinten-Richtung) bewegt, ausgebildet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist das verbundene Bauteil 91 mit dem Modusumschaltrad 4, das auf dem ersten Gehäuse 11 angeordnet ist, verbunden, während das Verriegelungsbauteil 93 durch das zweite Gehäuse 13, das elastisch mit dem ersten Gehäuse 11 verbunden ist, gehalten wird. Wenn das erste Gehäuse 11 vibriert, vibriert das verbundene Bauteil 91 ebenfalls. Andererseits vibriert das zweite Gehäuse 13 nicht in Synchronisation mit dem ersten Gehäuse 11. Daher ist es mit der Struktur, in der der schmälere Teil 915 in der Vorne-hinten-Richtung zum Vorsehen des Beeinträchtigungsverhinderungsteils länger ausgebildet ist, möglich, das Verriegelungsbauteil 93 daran zu hindern, den breiteren Teil 914 oder den Führungsteil 916 zu beeinträchtigen und somit daran gehindert zu werden, sich zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform das Modusumschaltrad 4, den Schalter 145, den Drücker 14 und den Drückerverriegelungsmechanismus 9 auf. Der Bohrhammer 1 ist derart ausgebildet, dass einer von dem Hammermodus und dem Bohrhammermodus durch Umschalten des Modusumschaltrads 4 zwischen der Hammermodusposition und der Bohrhammermodusposition auswählbar ist. Der Drücker 14 ist dazu ausgebildet, normalerweise in der AUS-Position zum Halten des Schalters 145 in dem Aus-Zustand gehalten zu werden, und zum Halten des Schalters 145 in dem Ein-Zustand in Erwiderung auf eine externe Drückbetätigung eines Benutzers zu der EIN-Position bewegt zu werden. Der Drückerverriegelungsmechanismus 9 weist auf: das Verriegelungsbauteil 93, das sich zwischen der Verriegelungsposition, in der das Verriegelungsbauteil 93 den Drücker 14 in der EIN-Position verriegeln kann, und der Nichtverriegelungsposition, in der das Verriegelungsbauteil 93 den Drücker 14 nicht in der EIN-Position verriegeln kann, bewegen kann; und das verbundene Bauteil 91, das dazu ausgebildet ist, sich zwischen der Verhinderungsposition zum Verhindern der Bewegung des Verriegelungsbauteils 93 und der Erlaubnisposition zum Erlauben der Bewegung des Verriegelungsbauteils 93 in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltrads 4 zu bewegen.
  • Wenn der Hammermodus mit dem Modusumschaltrad 4 ausgewählt wird, bewegt sich das verbundene Bauteil 91 zu der Erlaubnisposition. Daher kann der Benutzer den Drücker 14 in der EIN-Position verriegeln, indem er das Verriegelungsbauteil 93 zu der Verriegelungsposition bewegt. Wenn der Bohrhammermodus mit dem Modusumschaltrad 4 ausgewählt wird, bewegt sich das verbundene Bauteil 91 zu der Verhinderungsposition. Daher kann der Benutzer das Verriegelungsbauteil 93 nicht zu der Verriegelungsposition bewegen, selbst falls der Benutzer versucht, dies zu tun. Dies erlaubt dem Benutzer, intuitiv und direkt zu erkennen, dass es in dem ausgewählten Bohrhammermodus unmöglich ist, den Drücker 14 in der EIN-Position zu verriegeln. Somit wird eine interaktive Arbeitsumgebung vorgesehen, so dass das Betätigungsgefühl des Benutzers verbessert werden kann.
  • In dieser Ausführungsform weist der Drückerverriegelungsmechanismus 9 das Vorspannbauteil 95 auf, das das Verriegelungsbauteil 93 zum Halten des Verriegelungsbauteils 93 in der Nichtverriegelungsposition vorspannt. Wenn das Verriegelungsbauteil 93 gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 in der Verriegelungsposition platziert wird, verriegelt das Verriegelungsbauteil 93 den Drücker 14 in der EIN-Position durch Anliegen an dem Drücker 14 (genauer gesagt dem Verriegelungsvorsprung 140). Daher wird, selbst wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, das Verriegelungsbauteil 93 in der Nichtverriegelungsposition gehalten, es sei denn, das Verriegelungsbauteil 93 wird gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 zu der Verriegelungsposition bewegt. Mit einer derartigen Struktur wird der Drücker 14 daran gehindert, in der EIN-Position verriegelt zu werden, wenn es durch den Benutzer nicht beabsichtigt ist. Ferner kann, wenn das Verriegelungsbauteil 93 (genauer gesagt der Drückerverriegelungsteil 937) außer Eingriff mit dem Drücker 14 (genauer gesagt dem Verriegelungsvorsprung 140) gebracht wird, das Verriegelungsbauteil 93 durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 von der Verriegelungsposition zu der Nichtverriegelungsposition zurückgebracht werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das Verriegelungsbauteil 93 in der Links-rechts-Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt, bewegbar, und die linken und rechten Endabschnitte des Verriegelungsbauteils 93 können extern betätigt werden. Die Verriegelungspositionen sind auf entgegengesetzten Seiten (d. h. auf der linken Seite und der rechten Seite) der Nichtverriegelungsposition in der Links-rechts-Richtung vorgesehen. Daher kann, wenn das Verriegelungsbauteil 93 durch das Vorspannbauteil 95 in der Nichtverriegelungsposition gehalten wird, der Benutzer den Drücker 14 durch Betätigen des Verriegelungsbauteils 93 von jeder Seite in der Links-rechts-Richtung, so dass er dadurch das Verriegelungsbauteil 93 zu einer der Verriegelungspositionen bewegt, verriegeln. Folglich kann eine Bedienbarkeit verbessert werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das verbundene Bauteil 91 dazu ausgebildet, sich in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorne-hinten-Richtung) in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltrads 4 zu bewegen, und das Verriegelungsbauteil 93 ist in der Richtung (Links-rechts-Richtung), die die Antriebsachse A1 kreuzt, bewegbar. Das verbundene Bauteil 91 weist den breiteren Teil 914, der eine vorgeschriebene Breite in der Links-rechts-Richtung aufweist, und den schmäleren Teil 915, der eine schmälere Breite als die vorgeschriebene Breite in der Links-rechts-Richtung aufweist, auf. Wenn das verbundene Bauteil 91 in der Verhinderungsposition platziert ist, kommt der breitere Teil 914 in Kontakt mit dem Verriegelungsbauteil 93 in der Links-rechts-Richtung und hindert dadurch das Verriegelungsbauteil 93 daran, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen. Ferner ist, wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, der schmälere Teil 915 von dem Verriegelungsbauteil 93 in der Links-rechts-Richtung beabstandet und erlaubt dadurch dem Verriegelungsbauteil 93, sich in der Links-rechts-Richtung zu bewegen. Auf diese Weise kann mit der einfachen Struktur eines Vorsehens des verbundenen Bauteils 91 mit dem breiteren Teil 914 und dem schmäleren Teil 915 die Bewegung des Verriegelungsbauteils 93, das in der Links-rechts-Richtung bewegbar ist, verhindert oder erlaubt werden, indem einfach das verbundene Bauteil 91 zu der Verhinderungsposition oder der Erlaubnisposition in der Vorne-hinten-Richtung bewegt wird. Dadurch kann die Anzahl von Teilen, die den Drückerverriegelungsmechanismus 9 darstellen, relativ klein gemacht werden.
  • In dieser Ausführungsform weist das Gehäuse 10 das erste Gehäuse 11, das den Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, und das zweite Gehäuse 13, das den Griffteil 131 aufweist und mit dem ersten Gehäuse 11 über das elastische Element derart verbunden ist, dass das zweite Gehäuse 13 relativ zu dem ersten Gehäuse 11 bewegbar ist, auf. Das verbundene Bauteil 91 ist mit dem Modusumschaltrad 4, das an dem ersten Gehäuse 11 vorgesehen ist, derart verbunden, dass sich das verbundene Bauteil 91 in Verbindung mit dem Modusumschaltrad 4 bewegt. Ferner ist das Verriegelungsbauteil 93 an dem zweiten Gehäuse 13 vorgesehen. Ein Abschnitt des schmäleren Teils 915 des verbundenen Bauteils 91 ist als der Beeinträchtigungsverhinderungsteil zum Hindern des verbundenen Bauteils 91 und des Verriegelungsbauteils 93 daran, einander in der Richtung der Relativbewegung der ersten und zweiten Gehäuse 11 und 13 (der Richtung der Antriebsachse A1) zu beeinträchtigen, wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist und sich das zweite Gehäuse 13 in Bezug auf das erste Gehäuse 11 bewegt, ausgebildet. Daher wird, wenn das verbundene Bauteil 91 in der Erlaubnisposition platziert ist, das Verriegelungsbauteil 93 daran gehindert, das verbundene Bauteil 91 zu beeinträchtigen und somit daran gehindert zu werden, sich zu bewegen.
  • Entsprechungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsform und den Merkmalen der Erfindung sind wie folgt. Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel, das dem „Bohrhammer” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Schalter 145 ist ein Beispiel, das dem „Schalter” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Drücker 14 ist ein Beispiel, das dem „Betätigungsbauteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Das Verriegelungsbauteil 93 ist ein Beispiel, das dem „Verriegelungsbauteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Das Modusumschaltrad 4 ist ein Beispiel, das dem „Modusumschaltbauteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Hammermodus und der Bohrhammermodus sind Beispiele, die dem „Hammermodus” bzw. dem „Bohrmodus” der vorliegenden Erfindung entsprechen. Das verbundene Bauteil 91 ist ein Beispiel, das dem „verbundenen Bauteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der breitere Teil 914 und der schmälere Teil 915 sind Beispiele, die dem „breiteren Teil” bzw. dem „schmäleren Teil” gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen. Das Vorspannbauteil 95 ist ein Beispiel, das dem „Vorspannbauteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Antriebsmechanismus 3 ist ein Beispiel, das dem „Antriebsmechanismus” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Das erste Gehäuse 11, das zweite Gehäuse 13 und der Griffteil 131 sind Beispiele, die dem „ersten Gehäuse”, dem „zweiten Gehäuse” bzw. dem „Griffteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen. Jede bzw. jeder der ersten Federn 71, der zweiten Feder 75 und des O-Ringes 79 ist ein Beispiel, das dem „elastischen Element” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Abschnitt des schmäleren Teils 915, der als der Beeinträchtigungsverhinderungsteil ausgebildet ist, ist ein Beispiel, das dem „Beeinträchtigungsverhinderungsteil” gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist ein bloßes Beispiel der Erfindung und ein Schlagwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Struktur des Bohrhammers 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können die folgenden Abwandlungen vorgenommen werden. Weiter kann bzw. können eine oder mehr dieser Abwandlungen in Verbindung mit dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform oder der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • Beispielsweise wird in dem Bohrhammer 1 ein bürstenloser Gleichstrommotor, der durch die Batterie 19 mit Leistung versorgt wird, als der Motor 2, der eine Antriebsquelle zum Antreiben des Werkzeugzusatzes 18 ist, eingesetzt, aber ein Wechselstrommotor mit einer Bürste kann stattdessen eingesetzt werden. In einem derartigen Fall kann der Bohrhammer 1 ein Stromkabel zum Verbinden mit einer externen Leistungsquelle anstelle der Batteriemontageteile 15 aufweisen. Ferner muss, wenn die Batterie 19 als die Leistungsquelle verwendet wird, die Anzahl der Batteriemontageteile 15 nicht notwendigerweise zwei sein. Die Struktur des Antriebsmechanismus 3, der durch den Motor 2 zum Antreiben des Werkzeugzusatzes 18 mit Leistung versorgt wird, kann ebenfalls geeignet abgewandelt werden. Beispielsweise kann anstelle des oben beschriebenen Kurbelmechanismus der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 von dem Typ sein, der Drehbewegung des Motors 2 in lineare Bewegung umwandelt, indem er ein schwingendes Bauteil verwendet.
  • Ferner ist die Struktur des Gehäuses 10 nicht auf die Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, sondern kann geeignet abgewandelt oder verändert werden. Beispielsweise können die Formen des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 13, das mit dem ersten Gehäuse 11 über das elastische Element in einer relativ bewegbaren Weise verbunden ist, und die Strukturen, die Anzahl und die Positionen der elastischen Elemente (der ersten Federn 71, der zweiten Feder 75, des O-Rings 79) und der Gleitführungen (des oberen Gleitteils 81, des unteren Gleitteils 82) geeignet verändert werden. Ferner ist es für das Gehäuse 10 vorzuziehen, eine vibrationsisolierende Gehäusestruktur aufzuweisen, aber dies ist nicht essenziell.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform weisen die Antriebsmodi, die mit dem Modusumschaltrad 4 ausgewählt werden können, den Hammermodus, in dem lediglich der Hammerbetrieb durchgeführt wird, und den Bohrhammermodus, in dem der Hammerbetrieb und der Bohrbetrieb durchgeführt werden, auf. Zusätzlich zu diesen Modi kann ein Bohrmodus, in dem lediglich der Bohrbetrieb durchgeführt wird, auswählbar sein. Alternativ kann jeder von dem Hammermodus und dem Bohrmodus auswählbar sein. In jedem dieser Fälle kann das verbundene Bauteil 91 zu der Erlaubnisposition bewegt werden, wenn der Hammermodus ausgewählt ist, während das verbundene Bauteil 91 zu der Verhinderungsposition bewegt werden kann, wenn der Antriebsmodus, der den Bohrbetrieb beinhaltet, (der Bohrhammermodus oder der Bohrmodus) ausgewählt ist. Ferner kann anstelle des Modusumschaltrads 4, das zum Umschalten unter einer Mehrzahl von Schaltpositionen gedreht (rotiert) wird, ein Modusumschalthebel, der linear in einer vorgeschriebenen Richtung bewegt wird, eingesetzt werden.
  • Die Struktur des Drückerverriegelungsmechanismus 9 kann ebenfalls geeignet geändert werden. Beispielsweise muss das verbundene Bauteil 91 lediglich zwischen der Verhinderungsposition zum Verhindern der Bewegung des Verriegelungsbauteils 93 und der Erlaubnisposition zum Erlauben der Bewegung des Verriegelungsbauteils 93 in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltrads 4 bewegbar sein. Die Form des verbundenen Bauteils 91, die Verwendungsweise des verbundenen Bauteils 91 mit dem Modusumschaltrad 4 und die Betätigungsweise des verbundenen Bauteils 91 in Bezug auf das Verriegelungsbauteil 93 sind nicht auf jene der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Ähnlich muss das Verriegelungsbauteil 93 lediglich zwischen der Verriegelungsposition, in der der Drücker 14 in der EIN-Position verriegelt werden kann, und der Nichtverriegelungsposition, in der der Drücker 14 nicht in der EIN-Position verriegelt werden kann, in Erwiderung auf eine externe Betätigung bewegbar sein. Die Form des Verriegelungsbauteils 93 und die Anordnung des Verriegelungsbauteils 93 in Bezug auf das verbundene Bauteil 91 sind nicht auf jene der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das verbundene Bauteil 91 des Drückerverriegelungsmechanismus 9 mit dem ersten Gehäuse 11 über das Modusumschaltrad 4 verbunden, während das Verriegelungsbauteil 93 in dem zweiten Gehäuse 13, das von dem ersten Gehäuse 11 verschieden ist, angeordnet ist. Daher ist ein Abschnitt des schmäleren Teils 915 als der Beeinträchtigungsverhinderungsteil ausgebildet, aber das verbundene Bauteil 91 und das Verriegelungsbauteil 93 können in demselben Gehäuse angeordnet sein. Ferner muss das verbundene Bauteil 91 nicht notwendigerweise den Beeinträchtigungsverhinderungsteil aufweisen.
  • Ferner kann in dem verbundenen Bauteil 91 beispielsweise der schmälere Teil 915 in seinem hinteren Endbereich (auf der Verriegelungsbauteil-93-Seite) angeordnet sein, während der breitere Teil 914 vor dem schmäleren Teil 915 (auf der Modusumschaltrad-4-Seite) angeordnet sein kann. In einem derartigen Fall kann das verbundene Bauteil 91 nach vorne bewegt werden und der schmälere Teil 915 kann in der Erlaubnisposition innerhalb des Verriegelungslochs 931 platziert werden, wenn das Modusumschaltrad 4 zu der Hammermodusposition umgeschaltet wird. Das verbundene Bauteil 91 kann nach hinten bewegt werden, und der breitere Teil 914 kann in der Verhinderungsposition innerhalb des Verriegelungslochs 931 platziert werden, wenn das Modusumschaltrad 4 zu der Bohrhammermodusposition umgeschaltet wird.
  • Ferner weist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Verriegelungsbauteil 93 die zwei Vorsprungstücke 938 als den Drückerverriegelungsteil 937 auf. Infolgedessen kann, wenn das Verriegelungsbauteil 93 auf eine von beiden Seiten der Nichtverriegelungsposition in der Richtung (Links-rechts-Richtung), die die Bewegungsrichtung des verbundenen Bauteils 91 (die Richtung der Antriebsachse A1, die Vorne-hinten-Richtung) kreuzt, bewegt wird, das Verriegelungsbauteil 93 zu der Verriegelungsposition bewegt werden. Jedoch kann der Drückerverriegelungsteil 937 möglicherweise lediglich ein Vorsprungstück 938 aufweisen, so dass das Verriegelungsbauteil 93 lediglich zu der Verriegelungsposition bewegt werden kann, wenn das Verriegelungsbauteil auf eine Seite der Nichtverriegelungsposition in der Links-rechts-Richtung bewegt wird. In einem derartigen Fall kann die Form des Betätigungsteils 913 des verbundenen Bauteils 91 geeignet verändert werden. Ferner ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Verriegelungsbauteil 93 dazu ausgebildet, durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 95 in der Nichtverriegelungsposition gehalten zu werden, aber das Vorspannbauteil 95 muss nicht vorgesehen sein.
  • In Anbetracht der Beschaffenheiten der vorliegenden Erfindung und der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Aspekte vorgesehen werden. Jeder der Aspekte kann in Verbindung mit dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform, irgendeiner der oben beschriebenen Abwandlungen und der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Das verbundene Bauteil kann dazu ausgebildet sein, sich in der Antriebsachsenrichtung in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils zu bewegen,
    das Verriegelungsbauteil kann dazu ausgebildet sein, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen, und
    das verbundene Bauteil kann dazu ausgebildet sein, mit dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung in Kontakt zu kommen, so dass es dadurch das Verriegelungsbauteil daran hindert, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition platziert ist, und
    das verbundene Bauteil kann dazu ausgebildet sein, von dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung beabstandet zu sein, so dass es dadurch dem Verriegelungsbauteil erlaubt, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist.
  • (Aspekt 2)
  • Das Verriegelungsbauteil kann einen Drückerverriegelungsteil aufweisen, das Verriegelungsbauteil kann derart ausgebildet sein, dass der Drückerverriegelungsteil in einer Position platziert ist, die von einem Bewegungsweg des Betätigungsbauteils abweicht, wenn das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition platziert ist, und derart, dass der Drückerverriegelungsteil auf dem Bewegungsweg des Betätigungsbauteils platziert ist, wenn das Verriegelungsbauteil in der Verriegelungsposition platziert ist.
  • Es wird explizit erklärt, dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart werden, dazu gedacht sind, getrennt und unabhängig voneinander zu dem Zweck ursprünglicher Offenbarung sowie zu dem Zweck eines Beschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Zusammensetzung der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen offenbart zu werden. Es wird explizit erklärt, dass alle Wertebereiche oder Angaben von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jede mögliche Zwischeneinheit zu dem Zweck ursprünglicher Offenbarung sowie zu dem Zweck eines Beschränkens der beanspruchten Erfindung insbesondere als Grenzen von Wertebereichen offenbaren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bohrhammer
    2
    Motor
    25
    Motorwelle
    29
    Antriebszahnrad
    3
    Antriebsmechanismus
    30
    Bewegungsumwandlungsmechanismus
    31
    Kurbelwelle
    311
    angetriebenes Zahnrad
    312
    Kurbelzapfen
    32
    Verbindungsstange
    33
    Kolben
    34
    Werkzeughalter
    35
    Zylinder
    36
    Schlagmechanismus
    361
    Schlagvorrichtung
    363
    Schlagbolzen
    365
    Luftkammer
    38
    Rotationsübertragungsmechanismus
    39
    Kupplung
    4
    Modusumschaltrad
    41
    exzentrischer Schaft
    45
    Drehweg
    5
    Steuerung
    71
    erste Feder
    75
    zweite Feder
    79
    O-Ring
    81
    oberer Gleitteil
    82
    unterer Gleitteil
    9
    Drückerverriegelungsmechanismus
    91
    verbundenes Bauteil
    910
    Verbindungsteil
    911
    Führungsloch
    913
    Betätigungsteil
    914
    breiterer Teil
    915
    schmälerer Teil
    916
    Führungsteil
    921
    Führungswand
    922
    Durchgang
    923
    Führungsrippe
    93
    Verriegelungsbauteil
    930
    Körper
    931
    Verriegelungsloch
    933
    Federhalteteil
    934
    Aussparung
    935
    Anschlagteil
    937
    Drückerverriegelungsteil
    938
    Vorsprungstück
    941
    Begrenzungswand
    942
    Aussparung
    943
    Federdrückteil
    95
    Vorspannbauteil
    10
    Gehäuse
    11
    erstes Gehäuse
    111
    Motorgehäuseteil
    117
    Antriebsmechanismusgehäuseteil
    13
    zweites Gehäuse
    131
    Griff
    133
    oberer Teil
    134
    Öffnung
    135
    Durchgangsloch
    137
    unterer Teil
    14
    Drücker
    140
    Verriegelungsvorsprung
    141
    Lagerschaft
    145
    Schalter
    15
    Batteriemontageteil
    18
    Werkzeugzusatz
    19
    Batterie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4729159 [0003]

Claims (8)

  1. Bohrhammer, der eine auswählbare Mehrzahl von Antriebsmodi einschließlich eines Hammermodus und eines Bohrmodus aufweist und dazu ausgebildet ist, gemäß einem ausgewählten der Mehrzahl von Antriebsmodi zu arbeiten, welcher Hammermodus ein Antriebsmodus ist, in dem lediglich ein Hammerbetrieb zum linearen Antreiben eines Werkzeugzusatzes in einer Richtung einer Antriebsachse durchgeführt wird, welcher Bohrmodus ein Antriebsmodus ist, in dem zumindest ein Bohrbetrieb zum drehenden Antreiben des Werkzeugzusatzes um die Antriebsachse durchgeführt wird, welcher Bohrhammer aufweist: einen Schalter zum Antreiben des Werkzeugzusatzes; ein Betätigungsbauteil, das dazu ausgebildet ist, normalerweise in einer AUS-Position gehalten zu werden und sich in Erwiderung auf eine externe Drückbetätigung in eine EIN-Position zu bewegen, welches Betätigungsbauteil in der AUS-Position den Schalter in einem Aus-Zustand hält, und welches Betätigungsbauteil in der EIN-Position den Schalter in einem Ein-Zustand hält; ein Verriegelungsbauteil, das dazu ausgebildet ist, sich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Nichtverriegelungsposition in Erwiderung auf eine externe Betätigung zu bewegen, welches Verriegelungsbauteil in der Verriegelungsposition imstande ist, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position zu halten, und welches Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition außerstande ist, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position zu halten; ein Modusumschaltbauteil, das dazu ausgebildet ist, zwischen einer Mehrzahl von Schaltpositionen in Erwiderung auf eine externe Betätigung umgeschaltet zu werden, welche Mehrzahl von Schaltpositionen respektive der Mehrzahl von Antriebsmodi entspricht; und ein verbundenes Bauteil, das dazu ausgebildet ist, sich zwischen einer Verhinderungsposition und einer Erlaubnisposition in Verbindung mit einer Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils zu bewegen, welches verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition eine Bewegung des Verriegelungsbauteils verhindert, welches verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition die Bewegung des Verriegelungsbauteils erlaubt, bei dem: das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, sich in die Erlaubnisposition zu bewegen, wenn das Modusumschaltbauteil in eine der Schaltpositionen, die dem Hammermodus entspricht, umgeschaltet wird, und das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, sich in die Verhinderungsposition zu bewegen, wenn das Modusumschaltbauteil in eine der Schaltpositionen, die dem Bohrmodus entspricht, umgeschaltet wird.
  2. Bohrhammer, wie in Anspruch 1 definiert, ferner mit: einem Vorspannbauteil, das das Verriegelungsbauteil so vorspannt, dass es das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition hält, bei dem: das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet ist, das Betätigungsbauteil in der EIN-Position durch Anliegen an dem Betätigungsbauteil zu verriegeln, wenn das Verriegelungsbauteil gegen eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils in der Verriegelungsposition platziert ist.
  3. Bohrhammer, wie in Anspruch 1 oder 2 definiert, bei dem: das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet ist, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen, und derart ausgebildet ist, dass beide Enden des Verriegelungsbauteils in der Kreuzungsrichtung extern betätigbar sind, das Verriegelungsbauteil ferner dazu ausgebildet ist, sich zwischen einer anderen Verriegelungsposition und der Nichtverriegelungsposition zu bewegen, und die Verriegelungsposition und die andere Verriegelungsposition auf entgegengesetzten Seiten der Nichtverriegelungsposition in der Kreuzungsrichtung vorgesehen sind.
  4. Bohrhammer, wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, bei dem: das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, sich in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils in der Antriebsachsenrichtung zu bewegen, das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet ist, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen, das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, mit dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung in Kontakt zu kommen, so dass es dadurch das Verriegelungsbauteil daran hindert, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition platziert ist, und das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, von dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung beabstandet zu sein, so dass es dadurch dem Verriegelungsbauteil erlaubt, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist.
  5. Bohrhammer, wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 definiert, bei dem: das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, sich in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils in der Richtung der Antriebsachse zu bewegen, das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet ist, sich in einer Kreuzungsrichtung, die die Antriebsachse kreuzt, zu bewegen, das verbundene Bauteil einen breiteren Teil, der eine vorgeschriebene Breite in der Kreuzungsrichtung aufweist, und einen schmäleren Teil, der eine schmälere Breite als die vorgeschriebene Breite in der Kreuzungsrichtung aufweist, aufweist, der breitere Teil dazu ausgebildet ist, mit dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung in Kontakt zu kommen, so dass er dadurch das Verriegelungsbauteil daran hindert, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Verhinderungsposition platziert ist, und der schmälere Teil dazu ausgebildet ist, von dem Verriegelungsbauteil in der Kreuzungsrichtung beabstandet zu sein, so dass er dadurch dem Verriegelungsbauteil erlaubt, sich in der Kreuzungsrichtung zu bewegen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist.
  6. Bohrhammer, wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 definiert, bei dem: das Verriegelungsbauteil ein Durchgangsloch aufweist, das sich durch das Verriegelungsbauteil in der Richtung der Antriebsachse erstreckt, und das verbundene Bauteil dazu ausgebildet ist, sich in Verbindung mit der Umschaltbetätigung des Modusumschaltbauteils in dem Durchgangsloch in der Richtung der Antriebsachse zu bewegen.
  7. Bohrhammer, wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert, ferner mit: einem Antriebsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, den Werkzeugzusatz anzutreiben, einem ersten Gehäuse, das den Antriebsmechanismus aufnimmt, und einem zweiten Gehäuse einschließlich eines Griffteils, der dazu ausgebildet ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden, welches zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse über ein elastisches Element derart verbunden ist, dass das zweite Gehäuse relativ zu dem ersten Gehäuse bewegbar ist, bei dem: das Modusumschaltbauteil an dem ersten Gehäuse vorgesehen ist, das verbundene Bauteil mit dem Modusumschaltbauteil derart verbunden ist, dass sich das verbundene Bauteil in Verbindung mit dem Modusumschaltbauteil bewegt, das Verriegelungsbauteil an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist, und das verbundene Bauteil einen Beeinträchtigungsverhinderungsteil aufweist, der dazu ausgebildet ist, das verbundene Bauteil und das Verriegelungsbauteil daran zu hindern, einander in einer Richtung einer Relativbewegung des ersten und zweiten Gehäuses zu beeinträchtigen, wenn das verbundene Bauteil in der Erlaubnisposition platziert ist und sich das zweite Gehäuse relativ zu dem ersten Gehäuse bewegt.
  8. Bohrhammer, wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert, bei dem: das Verriegelungsbauteil einen Drückerverriegelungsteil aufweist, der Drückerverriegelungsteil in einer Position platziert ist, die von einem Bewegungsweg des Betätigungsbauteils abweicht, wenn das Verriegelungsbauteil in der Nichtverriegelungsposition platziert ist, welcher Bewegungsweg ein Weg ist, entlang dessen sich das Betätigungsbauteil zwischen der EIN-Position und der AUS-Position bewegt, und der Drückerverriegelungsteil auf dem Bewegungsweg des Betätigungsbauteils platziert ist, wenn das Verriegelungsbauteil in der Verriegelungsposition platziert ist.
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