DE102021101839A1 - Bohrhammer - Google Patents

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DE102021101839A1
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manipulation
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Masanori Furusawa
Hajime Takeuchi
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Makita Corp
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Abstract

Ein Bohrhammer (101) weist einen Motor (2), einen Drücker (14), einen Hauptschalter (145), ein Modusumschaltrad (4) und einen Arretierungsmechanismus (6) auf. Der Arretierungsmechanismus (6) ist dazu ausgebildet, selektiv den Drücker (14) in einer Ausschaltposition oder in einer Einschaltposition gemäß einer Schaltposition des Modusumschaltrads (4) zu arretieren. Der Bohrhammer (101) ist derart ausgebildet, dass dem Arretierungsmechanismus (6) sowohl in einem Hammermodus als auch in einem Bohrmodus erlaubt wird, den Drücker (14) in der Ausschaltposition zu arretieren, und dem Motor (2) lediglich in dem Hammermodus erlaubt wird, in einen Zustand, in dem der Arretierungsmechanismus (6) den Drücker (14) in der Einschaltposition arretiert, angetrieben zu werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Bohrhammer, der dazu ausgebildet ist, in einem Modus, der aus einer Mehrzahl von Modi ausgewählt wird, zu arbeiten.
  • HINTERGRUND
  • Bekannte Bohrhämmer sind dazu ausgebildet, in einem Modus, der durch einen Benutzer aus einer Mehrzahl von Modi ausgewählt wird, zu arbeiten. Die Modi des Bohrhammers umfassen typischerweise einen Modus, in dem ein Werkzeugzusatz lediglich linear angetrieben wird (dieser Modus wird auch als ein Hammermodus bezeichnet), und einen Modus, in dem der Werkzeugzusatz zumindest drehend angetrieben wird (dieser Modus wird auch als ein Bohrmodus bezeichnet). Beispielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2018-058183 einen Bohrhammer, der dazu ausgebildet ist, in dem Hammermodus zu erlauben, dass ein Drücker in einer Einschaltposition arretiert wird, und in dem Bohrmodus grundsätzlich zu verhindern, dass der Drücker in der Einschaltposition arretiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei dem oben beschriebenen Bohrhammer macht es, in dem Hammermodus, ein Arretieren des Drückers in der Einschaltposition für einen Benutzer unnötig, fortzufahren, den Drücker zu drücken. Jedoch lässt dieser Bohrhammer noch Raum für Verbesserung bei seiner Verwendbarkeit.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist, Techniken vorzusehen, die beim Verbessern einer Verwendbarkeit eines Bohrhammers, der dazu ausgebildet ist, in einem Modus, der durch einen Benutzer aus einer Mehrzahl von Modi ausgewählt wird, zu arbeiten, helfen können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Bohrhammer vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, in einem Modus zu arbeiten, der aus einer Mehrzahl von Modi, die einen Hammermodus, in dem ein Werkzeugzusatz (Werkzeugbit) lediglich linear entlang einer Antriebsachse angetrieben wird, und einen Bohrmodus, in dem der Werkzeugzusatz zumindest drehend um die Antriebsachse angetrieben wird, umfassen, ausgewählt wird. Der Bohrhammer weist einen Motor, ein Manipulationsbauteil, einen Hauptschalter, ein Modusumschaltbauteil, ein erstes Arretierungsbauteil (Feststellbauteil, Sperrbauteil) und ein zweites Arretierungsbauteil (Feststellbauteil, Sperrbauteil) auf.
  • Der Motor ist dazu ausgebildet, den Werkzeugzusatz anzutreiben. Das Manipulationsbauteil ist dazu ausgebildet, in einem nicht gedrückten Zustand in einer Ausschaltposition gehalten zu werden, und sich in Erwiderung darauf, dass ein externes manuelles Drücken auf dem Manipulationsbauteil durch einen Benutzer durchgeführt wird, zu einer Einschaltposition zu bewegen. Der Hauptschalter ist dazu ausgebildet, ausgeschaltet gehalten zu werden, wenn das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition ist, und eingeschaltet gehalten zu werden, wenn das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition ist. Das Modusumschaltbauteil ist dazu ausgebildet, zwischen einer Mehrzahl von Schaltpositionen in Erwiderung darauf, dass eine externe Manipulation auf dem Modusumschaltbauteil durch den Benutzer durchgeführt wird, zum Auswählen eines der Mehrzahl von Modi umgeschaltet zu werden. Die Mehrzahl von Schaltpositionen entspricht respektive der Mehrzahl von Modi. Das erste Arretierungsbauteil ist dazu ausgebildet, selektiv das Manipulationsbauteil gemäß der Schaltposition des Modusumschaltbauteils in der Ausschaltposition zu arretieren (zu sperren, festzustellen). Das zweite Arretierungsbauteil ist dazu ausgebildet, selektiv das Manipulationsbauteil gemäß der Schaltposition des Modusumschaltbauteils in der Einschaltposition zu arretieren (zu sperren, festzustellen). Ferner ist der Bohrhammer derart ausgebildet, dass dem ersten Arretierungsbauteil erlaubt wird, das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition zu arretieren (zu sperren, festzustellen), sowohl wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist als auch wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist. Der Bohrhammer ist ferner derart ausgebildet, dass dem Motor, lediglich wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, erlaubt wird, in einem Zustand, in dem das Manipulationsbauteil durch das zweite Arretierungsbauteil in der Einschaltposition arretiert ist, angetrieben zu werden.
  • Bei dem Bohrhammer gemäß diesem Aspekt wird, wenn der Benutzer das Modusumschaltbauteil zu einer der Schaltpositionen, die einem gewünschten Modus entspricht, umschaltet, dem ersten Arretierungsbauteil gemäß dem ausgewählten Modus selektiv ermöglicht, das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition zu arretieren, und wird dem zweiten Arretierungsbauteil selektiv ermöglicht, das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition zu arretieren. Wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, wird dem Manipulationsbauteil erlaubt, in der Ausschaltposition arretiert zu werden, und wird dem Motor erlaubt, in einem Zustand, in dem das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition arretiert ist, angetrieben zu werden. Andererseits wird, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, dem Manipulationsbauteil erlaubt, in der Ausschaltposition arretiert zu werden, aber wird dem Motor nicht erlaubt, in einem Zustand, in dem das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition arretiert ist, angetrieben zu werden. Somit kann, in sowohl dem Hammermodus als auch dem Bohrmodus, ein unerwarteter Antrieb des Werkzeugzusatzes durch Arretieren des Manipulationsbauteils in der Ausschaltposition unter Verwendung des ersten Arretierungsbauteils zuverlässig verhindert werden. In dem Hammermodus, in dem der Werkzeugzusatz lediglich linear angetrieben wird, kann, durch Arretieren des Manipulationsbauteils in der Einschaltposition unter Verwendung des zweiten Arretierungsbauteils, der Benutzer von der Schwierigkeit, fortzufahren, das Manipulationsbauteil zu drücken, befreit werden. Ferner kann in dem Bohrmodus, in dem der Werkzeugzusatz drehend angetrieben wird, eine Möglichkeit (Wahrscheinlichkeit), dass der Werkzeugzusatz in einem arretierten (blockierten) Zustand fortfährt, sich zu drehen, reduziert werden. Somit weist der Bohrhammer gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine überragende Verwendbarkeit auf.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung können das erste Arretierungsbauteil und das zweite Arretierungsbauteil ein einzelnes (einziges) Arretierungsbauteil ausbilden, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in Erwiderung darauf, dass eine externe Manipulation auf dem Arretierungsbauteil durch den Benutzer durchgeführt wird, bewegbar ist. Das Arretierungsbauteil kann in der ersten Position imstande sein, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren. Das Arretierungsbauteil kann in der zweiten Position außerstande sein, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren. Das Arretierungsbauteil kann dazu ausgebildet sein, das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition durch Kontaktieren des Manipulationsbauteils, das in der Ausschaltposition gelegen ist, zu arretieren (halten). Das Arretierungsbauteil kann auch dazu ausgebildet sein, das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition durch Kontaktieren des Manipulationsbauteils, das in der Einschaltposition gelegen ist, zu arretieren (halten). Gemäß diesem Aspekt ist das einzelne Arretierungsbauteil imstande, das Manipulationsbauteil in beiden von der Ausschaltposition und der Einschaltposition zu arretieren (halten), so dass der Arretierungsmechanismus, der eine kompakte und einfache Struktur aufweist, vorgesehen werden kann.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der Bohrhammer ferner ein Verriegelungsbauteil (Kopplungs-/Kupplungsbauteil) aufweisen, das dazu ausgebildet ist, sich in Erwiderung auf eine Umschaltbetätigung (Bewegung) des Modusumschaltbauteils in einer ersten Richtung zu bewegen. Das Verriegelungsbauteil kann ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil aufweisen. Das erste Bauteil kann mit dem Modusumschaltbauteil verbunden sein. Das zweite Bauteil kann mit dem ersten Bauteil so verbunden sein, dass es relativ zu dem ersten Bauteil bewegbar ist. Wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, kann das Verriegelungsbauteil dem Arretierungsbauteil ungeachtet der Position des Manipulationsbauteils erlauben, sich zu der ersten Position, in der das Arretierungsbauteil imstande ist, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren, zu bewegen. Wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist und das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition gelegen ist, kann das Verriegelungsbauteil dem Arretierungsbauteil erlauben, sich zu der ersten Position zu bewegen. Wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, kann das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil durch Eingriff mit dem Manipulationsbauteil, in Erwiderung auf eine Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt werden, so dass es dadurch das Arretierungsbauteil daran hindert, sich zu der ersten Position zu bewegen. Gemäß diesem Aspekt kann der Benutzer, durch einfaches manuelles Ändern der Schaltposition des Modusumschaltbauteils abhängig von dem gewünschten Modus und manuelles Drücken des Manipulationsbauteils, das Verriegelungsbauteil dazu veranlassen, sich zu bewegen und dadurch geeignet die Bewegung des Arretierungsbauteils zu erlauben oder verhindern (unterbinden).
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, das zweite Bauteil in einer Position gelegen sein, in der das zweite Bauteil nicht mit dem Manipulationsbauteil in Eingriff bringbar ist und eine selbe Position relativ zu dem ersten Bauteil beibehält. Gemäß diesem Aspekt kann das Manipulationsbauteil in dem Hammermodus daran gehindert werden, das zweite Bauteil zu bewegen.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Verriegelungsbauteil ferner ein Vorspannbauteil aufweisen, das dazu ausgebildet ist, das erste Bauteil und das zweite Bauteil in der ersten Richtung so vorzuspannen, dass sie näher aneinander sind. Gemäß diesem Aspekt kann die Bewegung des zweiten Bauteils relativ zu dem ersten Bauteil stabilisiert werden. Ferner kann, in diesem Aspekt, das zweite Bauteil dazu ausgebildet sein, von dem ersten Bauteil in der ersten Richtung entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannbauteils in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition wegbewegt zu werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Bauteil einen Vorsprung aufweisen, der in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet, vorsteht. Das Arretierungsbauteil kann in der zweiten Richtung bewegbar sein und kann einen Kontaktteil, der dazu ausgebildet ist, den Vorsprung selektiv zu kontaktieren, aufweisen. Das zweite Bauteil kann derart ausgebildet sein, dass, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist und das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition ist, der Vorsprung an einer von einem Bewegungsweg des Kontaktteils versetzten Position angeordnet ist, und wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, der Vorsprung in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt und auf dem Bewegungsweg des Kontaktteils platziert wird. Gemäß diesem Aspekt kann das zweite Bauteil mit einer einfachen Struktur, mittels seiner eigenen Bewegung, eine Bewegung des Arretierungsbauteils in dem Bohrmodus verhindern.
  • Ferner kann in diesem Aspekt das zweite Bauteil derart ausgebildet sein, dass, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, der Vorsprung ungeachtet der Position des Manipulationsbauteils an einer von dem Bewegungsweg des Kontaktteils versetzten Position angeordnet ist. In diesem Fall kann das zweite Bauteil, das imstande ist, dem Arretierungsbauteil in dem Hammermodus zu erlauben, sich zu bewegen, rational vorgesehen werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Manipulationsbauteil einen ersten Vorsprung aufweisen. Das zweite Bauteil kann einen zweiten Vorsprung aufweisen, der mit dem ersten Vorsprung in Eingriff bringbar ist. Das Manipulationsbauteil kann dazu ausgebildet sein, das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil in einem Zustand, in dem der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung miteinander in Eingriff sind, zu bewegen, während es sich von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt. Gemäß diesem Aspekt kann das zweite Bauteil in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsbauteils unter Verwendung einfacher Strukturen (d.h. des ersten und des zweiten Vorsprungs) zuverlässig bewegt werden.
  • Ferner kann in diesem Aspekt das Arretierungsbauteil einen dritten Vorsprung aufweisen, der dazu ausgebildet ist, selektiv mit dem ersten Vorsprung des Manipulationsbauteils in Eingriff zu kommen, so dass dadurch das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition und/oder in der Einschaltposition arretiert wird. In diesem Fall kann der erste Vorsprung des Manipulationsbauteils effektiv nicht nur zum Bewegen des zweiten Bauteils, sondern auch zum Arretieren des Manipulationsbauteils in der Ausschaltposition und in der Einschaltposition verwendet werden.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der Bohrhammer ferner einen Antriebsmechanismus, ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse aufweisen. Der Antriebsmechanismus kann dazu ausgebildet sein, den Werkzeugzusatz unter Verwendung von Leistung des Motors anzutreiben. Das erste Gehäuse kann den Motor und den Antriebsmechanismus aufnehmen. Das erste Gehäuse kann das Modusumschaltbauteil abstützen. Das zweite Gehäuse kann einen Griff aufweisen, der dazu ausgebildet ist, durch den Benutzer ergriffen zu werden. Das zweite Gehäuse kann mit dem ersten Gehäuse elastisch so verbunden sein, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse in zumindest der ersten Richtung parallel zu der Antriebsachse bewegbar ist. Das Verriegelungsbauteil kann mit dem Modusumschaltbauteil verbunden sein. Das Arretierungsbauteil und das Manipulationsbauteil können durch das zweite Gehäuse abgestützt werden. Das Verriegelungsbauteil und das Arretierungsbauteil können relativ zueinander in der ersten Richtung bewegbar sein. Wenn der Werkzeugzusatz in der ersten Richtung linear angetrieben wird, kann das Gehäuse hauptsächlich in der ersten Richtung vibrieren. Gemäß diesem Aspekt kann eine Übertragung der Vibration (Schwingung) des ersten Gehäuses an das zweite Gehäuse, das den Griff aufweist, aufgrund elastischer Verbindung zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse reduziert werden. Ferner kann das Verriegelungsbauteil, das mit dem ersten Gehäuse vibrieren kann, daran gehindert werden, mit dem Arretierungsbauteil, das durch das zweite Gehäuse abgestützt wird, in Konflikt zu geraten.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der Bohrhammer ferner eine Steuerungsvorrichtung, einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter und ein Verriegelungsbauteil aufweisen. Die Steuerungsvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, einen Antrieb des Motors zu steuern. Das Verriegelungsbauteil kann dazu ausgebildet sein, sich in Erwiderung auf einen Umschaltvorgang (eine Bewegung) des Modusumschaltbauteils in einer ersten Richtung zu bewegen. Ferner kann das Verriegelungsbauteil dazu ausgebildet sein, an verschiedenen Positionen platziert zu werden, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist und wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist. Der erste Schalter kann dazu ausgebildet sein, gemäß der Position des Verriegelungsbauteils ein- und ausgeschaltet zu werden. Der zweite Schalter kann dazu ausgebildet sein, gemäß der Position des Arretierungsbauteils ein- und ausgeschaltet zu werden. Die Steuerungsvorrichtung kann dazu ausgebildet sein, den Antrieb des Motors basierend auf jeweiligen Zuständen des Hauptschalters, des ersten Schalters und des zweiten Schalters zu steuern. Gemäß diesem Aspekt können, wenn der Benutzer die Positionen des Modusumschaltbauteils und des Arretierungsbauteils abhängig von dem gewünschten Modus umschaltet, die Einschalt-/Ausschaltzustände des ersten Schalters und des zweiten Schalters geändert werden. Die Steuerungsvorrichtung kann den Antrieb des Motors basierend auf den Zuständen des Hauptschalters, des ersten Schalters und des zweiten Schalters geeignet steuern.
  • Ferner kann in diesem Aspekt, wenn der Zustand des ersten Schalters angibt, dass das Verriegelungsbauteil in einer Position ist, die dem Hammermodus entspricht, die Steuerungsvorrichtung den Motor ungeachtet des Zustands des zweiten Schalters antreiben, während der Hauptschalter eingeschaltet ist. Wenn der Zustand des ersten Schalters angibt, dass das Verriegelungsbauteil in einer Position ist, die dem Bohrmodus entspricht, kann die Steuerungsvorrichtung den Motor lediglich in einem Fall, in dem der Zustand des zweiten Schalters angibt, dass das Arretierungsbauteil in der zweiten Position ist, in der das Arretierungsbauteil außerstande ist, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren, antreiben, während der Hauptschalter eingeschaltet ist.
  • Ferner kann in diesem Aspekt jeder von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter ein mechanischer Schalter sein, der dazu ausgebildet ist, ein- und ausgeschaltet zu werden, wenn das Verriegelungsbauteil oder das Arretierungsbauteil physikalisch auf dem mechanischen Schalter agiert.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Bohrhammers, bei der ein Hammermodus ausgewählt worden ist.
    • 2 ist eine partielle vergrößerte Ansicht von 1.
    • 3 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung eines Arretierungsmechanismus, bei der der Hammermodus ausgewählt worden ist und ein Arretierungsbauteil in (an) einer Entarretierungsposition ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus, bei der der Hammermodus ausgewählt worden ist und das Arretierungsbauteil in (an) an einer Arretierungsposition ist.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in 5.
    • 7 ist eine partielle Querschnittsansicht des Bohrhammers, bei der ein Bohrhammermodus ausgewählt worden ist und ein Drücker in (an) einer vordersten Position ist.
    • 8 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist, der Drücker in (an) der vordersten Position ist und das Arretierungsbauteil in (an) der Entarretierungsposition ist.
    • 9 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist, der Drücker in (an) der vordersten Position ist und das Arretierungsbauteil in (an) der Arretierungsposition ist.
    • 10 ist eine partielle Querschnittsansicht des Bohrhammers, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist und der Drücker in (an) einer hintersten Position ist.
    • 11 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist und der Drücker in (an) der hintersten Position ist.
    • 12 ist eine partielle Querschnittsansicht eines anderen Bohrhammers, bei der der Hammermodus ausgewählt worden ist.
    • 13 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung eines Arretierungsmechanismus, bei der der Hammermodus ausgewählt worden ist.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie XIV-XIV in 13, bei der ein Arretierungsbauteil in (an) der Entarretierungsposition ist.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 13, bei der das Arretierungsbauteil in (an) der Arretierungsposition ist.
    • 16 ist eine erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus und einer Anordnung eines Erfassungsmechanismus, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist.
    • 17 ist eine andere erläuternde Zeichnung zum Veranschaulichen der Anordnung des Arretierungsmechanismus und der Anordnung des Erfassungsmechanismus, bei der der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Bohrhammer 101 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unten in Bezug auf 1 bis 11 beschrieben. Der Bohrhammer 101 ist ein Kraftwerkzeug, das imstande ist, einen Vorgang (Betrieb) (der nachfolgend als ein hämmernder Vorgang bezeichnet wird) linearen Antriebs eines Werkzeugzusatzes 18, der an einem Werkzeughalter 34 montiert (angebracht, daran gekoppelt) ist, entlang einer Antriebsachse A1 und einen Vorgang (Betrieb) (der nachfolgend als ein Bohrvorgang bezeichnet wird) drehenden Antriebs des Werkzeugzusatzes 18 um die Antriebsachse A1 durchzuführen.
  • Zuerst wird die allgemeine Struktur des Bohrhammers 101 in Bezug auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, wird eine äußere Hülle des Bohrhammers 101 hauptsächlich durch ein Gehäuse 10 ausgebildet. Das Gehäuse 10 der vorliegenden Ausführungsform ist als ein sogenanntes vibrationsisolierendes (schwingungsisolierendes) Gehäuse ausgebildet. Das Gehäuse 10 weist ein erstes Gehäuse 11 und ein zweites Gehäuse 13, das mit dem ersten Gehäuse 11 elastisch so verbunden ist, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse 11 bewegbar ist, auf.
  • Das erste Gehäuse 11 weist als Ganzes im Allgemeinen eine L-Form auf. Das erste Gehäuse 11 weist einen Motorgehäuseteil 117, der einen Motor 2 aufnimmt, und einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 111, der einen Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, der dazu ausgebildet ist, den Werkzeugzusatz 18 unter Verwendung von Leistung, die durch den Motor 2 erzeugt wird, anzutreiben, auf.
  • Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 weist eine längliche Form auf und erstreckt sich entlang der Antriebsachse A1. Der Werkzeughalter 34, an den der Werkzeugzusatz 18 abnehmbar anbringbar ist, ist in einem Endabschnitt des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 in seiner longitudinalen Richtung angeordnet. Der Motorgehäuseteil 117 ist an dem anderen Endabschnitt des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 in der longitudinalen Richtung befestigt. Der Motorgehäuseteil 117 steht von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 in einer Richtung, die die Antriebsachse schneidet, und weg von der Antriebsachse A1 vor. Der Motor 2 ist derart angeordnet, dass eine Drehachse einer Motorwelle 25 orthogonal zu der Antriebsachse A1 ist.
  • Einfachheitshalber sind in der folgenden Beschreibung die Richtungen des Bohrhammers 1 in der folgenden Weise bezogen. Eine Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 des Bohrhammers 101 (die Erstreckungsrichtung der longitudinalen Achse des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111) ist als eine Vorne-hinten-Richtung des Bohrhammers 101 definiert. In der Vorne-hinten-Richtung ist eine Seite, auf der der Werkzeughalter 34 liegt, als eine Vorderseite des Bohrhammers 101 (die auch als eine Vorderbereichsseite bezeichnet wird) definiert, und ist die entgegengesetzte Seite davon als eine Rückseite definiert. Eine Erstreckungsrichtung der Drehachse der Motorwelle 25 ist als eine Oben-unten-Richtung des Bohrhammers 101 definiert. In der Oben-unten-Richtung ist eine Richtung, in Richtung derer der Motorgehäuseteil 117 von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 vorsteht, als eine Abwärtsrichtung definiert, und ist die entgegengesetzte Richtung davon als eine Aufwärtsrichtung definiert. Eine Richtung, die orthogonal zu beiden von der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung ist, ist als eine Links-rechts-Richtung definiert.
  • Das zweite Gehäuse 13 ist ein hohler Körper, der als Ganzes im Allgemeinen U-förmig ist. Das zweite Gehäuse 13 weist einen Griff 131, einen oberen Teil 133 und einen unteren Teil 137 auf.
  • Der Griff 131 ist dazu ausgebildet, durch einen Benutzer ergriffen (gehalten) zu werden. Der Griff 131 ist von dem ersten Gehäuse 11 nach hinten beabstandet und erstreckt sich in der Oben-unten-Richtung. Ein Drücker (Auslöser) 14 ist an einer Vorderseite des Griffs 131 angeordnet. Der Drücker 14 ist dazu ausgebildet, durch einen Benutzer unter Verwendung eines Fingers gedrückt (gezogen) zu werden. Der obere Teil 133 ist mit einem oberen Endabschnitt des Griffs 131 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der obere Teil 133 von dem oberen Endabschnitt des Griffs 131 nach vorne und bedeckt den größten Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 des ersten Gehäuses 11. Der untere Teil 137 ist mit einem unteren Endabschnitt des Griffs 131 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der untere Teil 137 von dem unteren Endabschnitt des Griffs 131 nach vorne, und der größte Teil des unteren Teils 137 ist unter dem Motorgehäuseteil 117 angeordnet. Batteriemontageteile 15 sind auf einem mittleren Abschnitt in der Vorne-hinten-Richtung eines unteren Endes des unteren Teils 137 angeordnet. Batterien (Akkus) 19, die an die Batteriemontageteile 15 abnehmbar angebracht werden, dienen jeweils als eine Leistungsquelle (Stromquelle) zum Zuführen elektrischer Leistung zu dem Bohrhammer 101.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur ist, zusätzlich zu dem zweiten Gehäuse 13, der Motorgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 zwischen dem oberen Teil 133 und dem unteren Teil 137 in der Oben-unten-Richtung eingefügt und ist außerhalb des Bohrhammers 1 freigelegt. Das zweite Gehäuse 13 und der Motorgehäuseteil 117 bilden (definieren) eine äußere Oberfläche des Bohrhammers 101 aus.
  • Die detaillierte Struktur des Bohrhammers 101 wird nun beschrieben.
  • Zuerst wird eine vibrationsisolierende Struktur des Gehäuses 10 in Bezug auf 1 beschrieben. Wie oben beschrieben wurde, ist das zweite Gehäuse 13, das den Griff 131 aufweist, mit dem ersten Gehäuse 11, das den Motor 2 und den Antriebsmechanismus 3 aufnimmt, elastisch so verbunden, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse 11 bewegbar ist.
  • Genauer gesagt ist, wie in 1 gezeigt ist, ein elastisches Bauteil 171 zwischen dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 des ersten Gehäuses 11 und dem oberen Teil 133 des zweiten Gehäuses 13 eingefügt. Ein elastisches Bauteil 175 ist zwischen dem Motorgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 und dem unteren Teil 137 des zweiten Gehäuses 13 eingefügt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kompressionsschraubenfeder als jedes der elastischen Bauteile 171 und 175 übernommen. Jedes der elastischen Bauteile 171 und 175 spannt das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 voneinander weg (derart, dass der Griff 131 von dem ersten Gehäuse 11 beabstandet ist) in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 vor. Mit anderen Worten, das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 sind respektive nach vorne und nach hinten vorgespannt.
  • Der obere Teil 133 und der untere Teil 137 sind relativ zu einem oberen Endabschnitt bzw. einem unteren Endabschnitt des Motorgehäuseteils 117 gleitend verschiebbar. Genauer gesagt sind eine untere Stirnfläche des oberen Teils 133 und eine obere Stirnfläche des Motorgehäuseteils 117 relativ zueinander gleitend verschiebbar. Ferner sind eine obere Stirnfläche des unteren Teils 137 und eine untere Stirnfläche des Motorgehäuseteils 117 relativ zueinander gleitend verschiebbar. Obwohl es nicht im Detail gezeigt ist, sind Gleitführungen, die dazu ausgebildet sind, eine Relativbewegung des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 13 in der Vorne-hinten-Richtung zu führen, in der Umgebung der elastischen Bauteile 171 bzw. 175 angeordnet.
  • Mit einer derartigen vibrationsisolierenden Struktur sind das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 relativ zueinander in der Vorne-hinten-Richtung bewegbar. Somit kann eine Übertragung einer Vibration (insbesondere einer Vibration in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (d.h. eine Vibration in der Vorne-hinten-Richtung), die die größte und dominant bei der Vibration ist, die in dem ersten Gehäuse 11 erzeugt wird, wenn der hämmernde Vorgang durchgeführt wird) von dem ersten Gehäuse 11 an das zweite Gehäuse 13 effektiv reduziert werden.
  • Die Strukturen (Elemente Komponenten), die in dem ersten Gehäuse 11 angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Motor 2 in dem Motorgehäuseteil 117 untergebracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein bürstenloser Gleichstrommotor als der Motor 2 übernommen. Ein oberer Endabschnitt und ein unterer Endabschnitt der Motorwelle 25 werden durch Lager drehbar gelagert. Der obere Endabschnitt der Motorwelle 25 steht in den Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 vor. Ein Antriebszahnrad ist auf dem oberen Endabschnitt der Motorwelle 25 ausgebildet.
  • Der Antriebsmechanismus 3 ist in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 untergebracht. Der Antriebsmechanismus 3 weist einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 30, einen Schlagmechanismus 36 und einen Drehungsübertragungsmechanismus 38 auf. Der Antriebsmechanismus 3, der eine derartige Struktur aufweist, ist wohlbekannt, und daher wird er unten kurz beschrieben.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 ist dazu ausgebildet, eine Drehbewegung der Motorwelle 25 in eine lineare Bewegung umzuwandeln, und überträgt die lineare Bewegung an den Schlagmechanismus 36. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Kurbelmechanismus, der eine Kurbelwelle und einen Kolben aufweist, als der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 übernommen. Wenn der Motor 2 angetrieben wird und der Kolben nach vorne bewegt wird, überträgt der Schlagmechanismus 36 die kinetische Energie an den Werkzeugzusatz 18 durch die Wirkung einer Luftfeder. Somit wird der Werkzeugzusatz 18 entlang der Antriebsachse A1 linear angetrieben, so dass er auf ein Werkstück schlägt. Andererseits kehren, wenn der Kolben nach hinten bewegt wird, der Schlagmechanismus 36 und der Werkzeugzusatz 18 zu ihren jeweiligen ursprünglichen Positionen zurück. Auf diese Weise wird der hämmernde Vorgang durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und den Schlagmechanismus 36 durchgeführt.
  • Der Drehungsübertragungsmechanismus 38 ist dazu ausgebildet, Drehleistung (Drehkraft) der Motorwelle 25 an den Werkzeughalter 34 zu übertragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Drehungsübertragungsmechanismus 38 als ein zahnraddrehzahlreduzierender Mechanismus, der eine Mehrzahl von Zahnrädern aufweist, ausgebildet. Eine Kupplung (genauer gesagt eine formschlüssige Kupplung (Greiferkupplung, Klauenkupplung)) 39 ist auf einem Leistungsübertragungsweg des Drehungsübertragungsmechanismus 38 angeordnet. Wenn die Kupplung 39 eingerückt (in einem eingerückten Zustand) ist, wird der Werkzeughalter 34 durch den Drehungsübertragungsmechanismus 38 gedreht, so dass der Werkzeugzusatz 18, der an dem Werkzeughalter 34 angebracht ist, um die Drehachse A1 drehend angetrieben wird. Andererseits ist, wenn die Kupplung 39 ausgerückt (in einem ausgerückten Zustand) ist (1 zeigt den ausgerückten Zustand), die Leistungsübertragung an den Werkzeughalter 34 durch den Drehungsübertragungsmechanismus 38 unterbrochen, so dass der Werkzeugzusatz 18 nicht drehend angetrieben wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Bohrhammer 101 dazu ausgebildet, in einem Modus (Aktions-/Betriebsmodus), der aus zwei Modi, d.h. einem Hammermodus (nur Hämmern) und einem Bohrhammermodus (Drehung mit Hämmern), ausgewählt wird, zu arbeiten. In dem Hammermodus ist die Kupplung 39 ausgerückt, und wird lediglich der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 angetrieben, so dass lediglich der hämmernde Vorgang (Betrieb) durchgeführt wird. In dem Bohrhammermodus ist die Kupplung 39 eingerückt, und werden der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und der Drehungsübertragungsmechanismus 38 angetrieben, so dass beide von dem hämmernden Vorgang (Betrieb) und dem Bohrvorgang (Bohrbetrieb) durchgeführt werden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist der Bohrhammer 101 ein Modusumschaltrad (einen Modusumschaltknauf) 4, das dazu ausgebildet ist, durch den Benutzer zum Auswählen eines Modus manipuliert zu werden, auf. Das Modusumschaltrad 4 ist an einem oberen hinteren Endabschnitt des ersten Gehäuses 11 (insbesondere des Antriebsmechanismusgehäuses 111) so gelagert, dass es um eine Drehachse R, die sich in der Oben-unten-Richtung erstreckt, drehbar (schwenkbar) ist. Obwohl der obere hintere Endabschnitt des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 durch den oberen Teil 133 des zweiten Gehäuses 13 bedeckt wird, ist ein scheibenförmiger Manipulationsteil 41 des Modusumschaltrads 4 außerhalb des zweiten Gehäuses 13 durch eine Öffnung, die in dem oberen Teil 133 ausgebildet ist, freigelegt.
  • Zwei Schaltpositionen, die respektive dem Hammermodus und dem Bohrhammermodus entsprechen, sind für das Modusumschaltrad 4 in einer Umfangsrichtung um die Drehachse R definiert. Obwohl es nicht im Detail gezeigt ist, sind Symbole (z.B. Grafiken), die respektive den Schaltpositionen entsprechen, auf dem oberen Teil 133 angegeben, und ist ein Zeiger auf dem Manipulationsteil 41 angegeben. Der Benutzer kann einen gewünschten Modus durch manuelles Drehen (Schwenken) des Manipulationsteils 41 auswählen und positioniert den Zeiger mit (an) einer der Schaltpositionen (einem der zwei Symbole), die dem gewünschten Modus entspricht. Die Schaltpositionen, die dem Hammermodus und dem Bohrhammermodus entsprechen, werden nachfolgend als eine Hammerposition bzw. eine Bohrhammerposition bezeichnet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Kupplungsumschaltmechanismus 40 in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 angeordnet. Der Kupplungsumschaltmechanismus 40 ist mit dem Modusumschaltrad 4 verbunden und dazu ausgebildet, den Zustand der Kupplung 39 zwischen dem eingerückten Zustand und dem ausgerückten Zustand umzuschalten. Wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition platziert ist (d.h., wenn der Hammermodus ausgewählt ist), rückt der Kupplungsumschaltmechanismus 40 die Kupplung 39 aus. Andererseits rückt, wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Bohrhammerposition platziert ist (d.h., wenn der Bohrhammermodus ausgewählt ist), der Kupplungsumschaltmechanismus 40 die Kupplung 39 ein. Die Struktur des Kupplungsumschaltmechanismus 40 ist wohlbekannt, und daher werden eine detaillierte Beschreibung und Darstellung davon hierin weggelassen.
  • Die Strukturen (Elemente, Komponenten), die in dem zweiten Gehäuse 13 angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Zuerst werden die Strukturen (Elemente, Komponenten), die in dem oberen Teil 133 angeordnet sind, beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Arretierungsmechanismus 6 in einem hinteren Abschnitt des oberen Teils 133 angeordnet. Der Arretierungsmechanismus 6 ist dazu ausgebildet, selektiv eine Bewegung des Drückers 14 gemäß (abhängig von) der Schaltposition des Modusumschaltrads 4 (d.h. dem Modus, der durch den Benutzer ausgewählt ist), zu begrenzen. Der Arretierungsmechanismus 6 wird unten im Detail beschrieben.
  • Als Nächstes werden die Strukturen (Elemente, Komponenten), die in dem Griff 131 angeordnet sind, beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, weist der Griff 131 eine rohrförmige Form auf und erstreckt sich in der Oben-unten-Richtung. Der Drücker 14, der dazu ausgebildet ist, durch den Benutzer manuell gedrückt (gezogen) zu werden, ist an einer Vorderseite des Griffs 131 angeordnet. Der Drücker 14 ist dazu ausgebildet, im Allgemeinen in der Vorne-hinten-Richtung innerhalb eines bestimmten schwenkbaren Bereichs um eine Drehachse (Schwenkachse), die sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt, zu schwenken. Der Drücker 14 wird durch einen Kolben (Plunger) (und/oder eine Vorspannfeder) eines Hauptschalters 145 immer nach vorne vorgespannt. Wenn der Drücker 14 nicht gedrückt wird, wird der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (einer Position, die durch eine durchgezogene Linie in 2 gezeigt ist) in dem schwenkbaren Bereich gehalten. Der Drücker 14 ist zu der hintersten Position (einer Position, die durch eine Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie in 2 gezeigt ist) in Erwiderung darauf, dass ein manuelles Drücken auf dem Drücker 14 durch den Benutzer durchgeführt wird, schwenkbar. Zwei Arretierungsvorsprünge 141 stehen von einem oberen Ende des Drückers 14 nach oben vor. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Arretierungsvorsprünge 141 in der Links-rechts-Richtung voneinander beabstandet (siehe 4).
  • Der Hauptschalter 145 ist in dem Griff 131 angeordnet. Der Hauptschalter 145 ist dazu ausgebildet, in Erwiderung auf die Manipulation, die auf dem Drücker 14 durchgeführt wird (d.h. Bewegung des Drückers 14), ein- und ausgeschaltet zu werden. Genauer gesagt ist der Hauptschalter 145 ausgeschaltet, während der Drücker 14 in (an) der vordersten Position in einem nicht gedrückten Zustand ist. Andererseits wird, wenn der Drücker 14 manuell gedrückt und zu einer vorbestimmten Aktivierungsposition innerhalb des schwenkbaren Bereichs bewegt wird, der Hauptschalter 145 eingeschaltet. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist bei der vorliegenden Ausführungsform die hinterste Position des Drückers 14 auf eine Position geringfügig nach hinten relativ zu der Aktivierungsposition festgelegt. Der Hauptschalter 145 ist ausgeschaltet, wenn der Drücker 14 zwischen der vordersten Position und der Aktivierungsposition (ausgenommen der Aktivierungsposition) innerhalb des schwenkbaren Bereichs gelegen ist. Der Hauptschalter 145 wird eingeschaltet, wenn der Drücker 14 zwischen der Aktivierungsposition (einschließlich der Aktivierungsposition) und der hintersten Position gelegen ist. Nachfolgend wird jede Position des Drückers 14 dafür, dass der Hauptschalter 145 ausgeschaltet gelassen wird, als eine Ausschaltposition bezeichnet, und wird jede Position des Drückers 14 dafür, dass der Hauptschalter 145 eingeschaltet gelassen wird, als eine Einschaltposition bezeichnet.
  • Die Strukturen (Elemente, Komponenten), die in dem unteren Teil 137 angeordnet sind, werden nun beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, ist der untere Teil 137 wie ein im Allgemeinen rechteckiger Kasten, der eine teilweise offene Oberseite aufweist, geformt und ist unter dem Motorgehäuseteil 117 angeordnet.
  • Eine Steuerung 5 ist innerhalb des unteren Teils 137 angeordnet. Obwohl es nicht im Detail gezeigt ist, weist die Steuerung 5 ein Gehäuse, eine Platte (Platine), die in dem Gehäuse untergebracht ist, und eine Steuerungsschaltung, die auf der Platte montiert ist, auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerungsschaltung als ein Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und dergleichen aufweist, ausgebildet. Die Steuerung 5 (Steuerungsschaltung) ist mit dem Motor 2, dem Hauptschalter 145, den Batteriemontageteilen 15 und dergleichen über elektrische Drähte (Kabel), die nicht gezeigt sind, elektrisch verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform beginnt, wenn der Drücker 14 manuell gedrückt (gezogen) wird und der Hauptschalter 145 eingeschaltet wird, die Steuerung 5 (Steuerungsschaltung), dem Motor 2 elektrischen Strom zuzuführen (d.h., beginnt, den Werkzeugzusatz 18 anzutreiben). Wenn das manuelle Drücken des Drückers 14 abgebrochen (gelöst, gestoppt, beendet) wird und der Hauptschalter 145 ausgeschaltet wird, hört die Steuerung 5 auf, dem Motor 2 den elektrischen Strom zuzuführen.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind die Batteriemontageteile 15 auf dem unteren Teil 137 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Batteriemontageteile 15 Seite an Seite in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet. D.h., zwei Batterien (Akkus, Akkupacks) 19 sind an dem Bohrhammer 101 anbringbar. Jeder der Batteriemontageteile 15 weist eine Eingriffsstruktur, die gleitend verschiebbar und mit der Batterie 19 in Eingriff bringbar ist, und Anschlüsse, die mit der Batterie 19 elektrisch verbindbar sind, auf. Die Strukturen des Batteriemontageteils 15 sind wohlbekannt, und daher werden die detaillierte Darstellung und Beschreibung davon weggelassen.
  • Die Details des Arretierungsmechanismus 6 werden nun beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, weist bei der vorliegenden Ausführungsform der Arretierungsmechanismus 6 ein Verriegelungsbauteil 60 und ein Arretierungsbauteil 66 auf.
  • Zuerst wird das Verriegelungsbauteil 60 beschrieben. Das Verriegelungsbauteil 60 ist dazu ausgebildet, sich in Erwiderung auf einen Umschaltvorgang (eine Bewegung) (insbesondere eine Dreh-/Schwenkbewegung) des Modusumschaltrads 4 zu bewegen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist das Verriegelungsbauteil 60 als ein längliches Bauteil ausgebildet und erstreckt sich in einer Richtung, die parallel zu der Antriebsachse A1 ist (d.h. in der Vorne-hinten-Richtung). Das Verriegelungsbauteil 60 weist ein erstes Bauteil 61 und ein zweites Bauteil 62, die so miteinander verbunden sind, dass sie relativ zueinander in der Vorne-hinten-Richtung bewegbar sind, auf.
  • Das erste Bauteil 61 als Ganzes ist ein plattenartiges Bauteil, das in der Vorne-hinten-Richtung länglich ist. Das erste Bauteil 61 weist im Allgemeinen eine T-Form auf, wenn es von oben betrachtet wird. Das erste Bauteil 61 ist auf einer oberen Seite des ersten Gehäuses 11 (insbesondere auf der oberen Seite des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111) angeordnet. Das erste Bauteil 61 ist mit dem Modusumschaltrad 4 bewegbar (betätigbar, operativ) verbunden. Genauer gesagt ist ein Verbindungsloch 611 in (an) einem vorderen Endabschnitt des ersten Bauteils 61 ausgebildet. Das Verbindungsloch 611 ist ein längliches Loch (Langloch), das sich durch das erste Bauteil 61 in der Oben-unten-Richtung erstreckt und das in der Links-rechts-Richtung länglich ist. Das Modusumschaltrad 4 weist einen exzentrischen Schaft 45 auf. Der exzentrische Schaft 45 ist an einer Position, die von der Drehachse R des Modusumschaltrads 4 beabstandet ist, angeordnet und steht von dem Manipulationsteil 41 nach unten vor. Der exzentrische Schaft 45 ist in das Verbindungsloch 611 so eingefügt, dass er innerhalb des Verbindungslochs 611 gleitend verschiebbar ist.
  • Ein Führungsloch 613 ist in (an) einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des ersten Bauteils 61 in der Vorne-hinten-Richtung ausgebildet. Das Führungsloch 613 ist ein Durchgangsloch, das in der Vorne-hinten-Richtung länglich ist und das eine rechteckige Form aufweist, wenn es von oben betrachtet wird. Ein Führungsvorsprung 112 steht von einem hinteren Endabschnitt des ersten Gehäuses 11 (insbesondere des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111) nach oben vor. Der Führungsvorsprung 112 ist in das Führungsloch 613 so eingefügt, dass er innerhalb des Führungslochs 613 gleitend verschiebbar ist.
  • Das zweite Bauteil 62 als Ganzes ist ein längliches Bauteil, das sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Das zweite Bauteil 62 ist mit dem ersten Bauteil 61 über ein Verbindungsbauteil 635 so verbunden, dass es relativ zu dem ersten Bauteil 61 bewegbar ist, während es in Richtung des ersten Bauteils 61 vorgespannt ist. Genauer gesagt ist ein vorderer Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 wie ein rechteckiger Kasten, der ein offenes vorderes Ende aufweist, ausgebildet. Der verbleibende Abschnitt des zweiten Bauteils 62 abgesehen von dem vorderen Endabschnitt ist wie eine längliche rechteckige dünne Platte geformt. Ein hinterer Endabschnitt des ersten Bauteils 61 ist innerhalb des kastenartigen vorderen Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 so angeordnet, dass er in dem vorderen Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 in der Vorne-hinten-Richtung gleitend verschiebbar ist.
  • Ein Verbindungsloch 615 ist in (an) einem hinteren Endabschnitt (dem Abschnitt, der in dem vorderen Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 angeordnet ist) des ersten Bauteils 61 ausgebildet. Das Verbindungsloch 615 ist ein Durchgangsloch, das von oben gesehen eine im Allgemeinen rechteckige Form aufweist, die in der Vorne-hinten-Richtung länglich ist. Ein Vorspannbauteil 631 und ein Gleitstück 633 sind in dem Verbindungsloch 615 angeordnet. Das Vorspannbauteil 631 und das Gleitstück 633 werden zwischen einer oberen Wand und einer unteren Wand des vorderen Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 gehalten. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kompressionsschraubenfeder als das Vorspannbauteil 631 übernommen. Das Gleitstück 633 ist im Allgemeinen ein Parallelepipedbauteil, das innerhalb des Verbindungslochs 615 in der Vorne-hinten-Richtung gleitend verschiebbar ist. Das Vorspannbauteil 631 ist an einer Rückseite des Gleitstücks 633 in dem Verbindungsloch 615 angeordnet. Ein vorderes Ende des Vorspannbauteils 631 kontaktiert ein hinteres Ende des Gleitstücks 633, und das andere Ende (ein hinteres Ende) des Vorspannbauteils 631 kontaktiert eine Wand, die ein hinteres Ende des Verbindungslochs 615 definiert.
  • Ferner ist ein Verbindungsloch 625 (siehe 2) in (an) dem vorderen Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 ausgebildet. Das Verbindungsloch 625 ist von oben gesehen ein rechteckiges Durchgangsloch. Das Verbindungsbauteil 635 ist in das Verbindungsloch 625 derart eingefügt, dass sich das Verbindungsbauteil 635 in der Oben-unten-Richtung erstreckt. Das Verbindungsbauteil 635 wird durch das zweite Bauteil 62 in einem Zustand, in dem das Verbindungsbauteil 635 das Gleitstück 633 kontaktiert, gehalten. In einem Anfangszustand, in dem eine externe Kraft nach hinten nicht auf das zweite Bauteil 62 ausgeübt wird, ist das zweite Bauteil 62 relativ zu dem ersten Bauteil 61 durch eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils 631 über das Gleitstück 633 und das Verbindungsbauteil 635 nach vorne vorgespannt und wird in (an) einer Position, in (an) der ein vorderes Ende des zweiten Bauteils 62, von der Rückseite, einen Schulterteil (siehe 3), der auf dem ersten Bauteil 61 ausgebildet ist, kontaktiert, gehalten. Die Position des zweiten Bauteils 62 relativ zu dem ersten Bauteil 61 zu dieser Zeit (d.h. die Position, in (an) der das zweite Bauteil 62 am nächsten an dem ersten Bauteil 61 ist) wird nachfolgend als eine anfängliche Position bezeichnet.
  • Vorsprünge 627 stehen von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 nach unten vor. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das zweite Bauteil 62 zwei Vorsprünge 627, die in der Links-rechts-Richtung voneinander beabstandet sind, auf. Die Vorsprünge 627 sind dazu ausgebildet, selektiv mit den Arretierungsvorsprüngen 141 des Drückers 14 in Eingriff zu kommen. Insbesondere sind die Vorsprünge 627 respektive derart angeordnet, dass die Vorsprünge 627 zumindest teilweise mit den Arretierungsvorsprüngen 141 von der Vorderseite oder von der Rückseite gesehen überlappen. Obwohl die Details unten beschrieben werden, sind, lediglich wenn der Bohrhammermodus ausgewählt ist, die Vorsprünge 627 auf jeweiligen Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 angeordnet und sind mit den Arretierungsvorsprüngen 141 in Eingriff bringbar. Daher wird in dem Bohrhammermodus, wenn das zweite Bauteil 62 durch den Drücker 14 gedrückt und nach hinten bewegt wird, das zweite Bauteil 62 relativ zu dem ersten Bauteil 61 zu einer Position, die rückwärts von der anfänglichen Position ist, bewegt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Breite des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 in der Links-rechts-Richtung nicht einheitlich, und daher weist der hintere Endabschnitt breitere Abschnitte und schmälere Abschnitte in seiner Breite auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich ein rechtes Ende des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 linear in der Vorne-hinten-Richtung. Andererseits weist ein linkes Ende des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 zwei Vertiefungen auf. Die zwei Vertiefungen sind voneinander in der Vorne-hinten-Richtung beabstandet und nach rechts vertieft. Nachfolgend wird eine der zwei Vertiefungen, die an einer Vorderseite angeordnet ist, als eine erste Vertiefung 621 bezeichnet, und wird die andere Vertiefung an einer Rückseite als eine zweite Vertiefung 622 bezeichnet. Ein Abschnitt zwischen der ersten Vertiefung 621 und der zweiten Vertiefung 622 in der Vorne-hinten-Richtung wird als ein vorstehender Teil 623 bezeichnet. Eine Breite eines Abschnitts, wo die erste Vertiefung 621 ausgebildet ist, und eine Breite eines Abschnitts, wo die zweite Vertiefung 622 ausgebildet ist, in dem hinteren Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 sind einander gleich. Abschnitte (einschließlich des vorstehenden Teils 623) abgesehen von den Abschnitten, wo die erste Vertiefung 621 und die zweite Vertiefung 622 ausgebildet sind, in dem hinteren Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 weisen eine größere einheitliche Breite auf. Mit anderen Worten, der vorstehende Teil 623 steht von den Abschnitten, wo die erste Vertiefung 621 und die zweite Vertiefung 622 ausgebildet sind, nach links vor. Eine Länge der ersten Vertiefung 621 in der Vorne-hinten-Richtung ist größer als jene der zweiten Vertiefung 622.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind zwei Führungsrippen 134 in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Die Führungsrippen 134 stehen von einer inneren Oberfläche einer rechten Wand des oberen Teils 133 nach links vor. Die zwei Führungsrippen 134 sind voneinander in der Oben-unten-Richtung beabstandet und erstrecken sich in der Vorne-hinten-Richtung parallel zueinander. Ein Abstand zwischen den Führungsrippen 134 ist geringfügig größer als eine Dicke in der Oben-unten-Richtung des zweiten Bauteils 62.
  • Wenn das Modusumschaltrad 4 um die Drehachse R gedreht (geschwenkt) wird, wird das Verriegelungsbauteil 60, das die oben beschriebenen Strukturen aufweist, in der Vorne-hinten-Richtung durch eine Komponente des Umlaufs (der Drehbewegung) des exzentrischen Schafts 45 um die Drehachse R in der Vorne-hinten-Richtung bewegt. Zu dieser Zeit führt der Führungsvorsprung 112 des ersten Gehäuses 11 eine Bewegung des Verriegelungsbauteils 60 in der Vorne-hinten-Richtung, während er eine Bewegung des Verriegelungsbauteils 60 in der Links-rechts-Richtung begrenzt. Ferner führen die Führungsrippen 134 des zweiten Gehäuses 13 die Bewegung des Verriegelungsbauteils 60 in der Vorne-hinten-Richtung, während sie eine Bewegung des Verriegelungsbauteils 60 in der Oben-unten-Richtung begrenzen.
  • Das Arretierungsbauteil 66 wird nun beschrieben. Das Arretierungsbauteil 66 ist dazu ausgebildet, selektiv eine Bewegung des Drückers 14 zwischen der Ausschaltposition und der Einschaltposition zu begrenzen oder zu erlauben. Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, weist das Arretierungsbauteil 66 der vorliegenden Ausführungsform einen Hauptteil 661, einen Stift 663, Arretierungsvorsprünge 665 und eine Federaufnahme 667 auf.
  • Der Hauptteil 661 weist eine stabartige (stangenartige, riegelartige) Form auf und erstreckt sich in der Links-rechts-Richtung. Der Hauptteil 661 weist einen Durchgang 662, der sich durch den Hauptteil 661 in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt, auf. Eine Höhe des Durchgangs 662 in der Oben-unten-Richtung ist im Allgemeinen dieselbe wie eine Dicke des hinteren Endabschnitts (eines Abschnitts, auf dem die Vorsprünge 627 nicht angeordnet sind) des zweiten Bauteils 62 des Verriegelungsbauteils 60 in der Oben-unten-Richtung. Eine Breite des Durchgangs 662 in der Links-rechts-Richtung ist einheitlich und ist größer als eine maximale Breite des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62 in der Links-rechts-Richtung. Der hintere Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 ist immer teilweise in dem Durchgang 662 angeordnet und ist innerhalb des Durchgangs 662 in der Vorne-hinten-Richtung bewegbar.
  • Der Stift 663 ist an dem Hauptteil 661 derart befestigt, dass der Stift 663 den Durchgang 662 in der Oben-unten-Richtung kreuzt (schneidet). Genauer gesagt ist der Stift 663 in einem linken Endabschnitt des Durchgangs 662 angeordnet. Ein Durchmesser des Stifts 663 ist kleiner als eine Tiefe der ersten Vertiefung 621 und der zweiten Vertiefung 622 des Verriegelungsbauteils 60.
  • Die Arretierungsvorsprünge 665 stehen von einem unteren Ende des Hauptteils 661 nach unten vor. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Hauptteil 661 zwei Arretierungsvorsprünge 665, die voneinander in der Links-rechts-Richtung beabstandet sind, auf. Die Arretierungsvorsprünge 665 sind dazu ausgebildet, mit den Arretierungsvorsprüngen 141 des Drückers 14 in Eingriff zu kommen, wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) einer Arretierungsposition (siehe 6) gelegen ist, wie unten beschrieben wird. Insbesondere sind die Arretierungsvorsprünge 665 respektive derart angeordnet, dass die Arretierungsvorsprünge 665 von der Vorderseite oder von der Rückseite gesehen zumindest teilweise mit den Arretierungsvorsprüngen 141 überlappen, wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist. Ein Abstand in der Links-rechts-Richtung zwischen den zwei Arretierungsvorsprüngen 665 des Arretierungsbauteils 66 ist größer als eine Breite jedes der Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 in der Links-rechts-Richtung, und daher wird jedem der Arretierungsvorsprünge 141 erlaubt, durch eine Lücke zwischen den Arretierungsvorsprüngen 665 in der Vorne-hinten-Richtung zu passieren. Ferner ist ein Abstand in der Links-rechts-Richtung zwischen den zwei Arretierungsvorsprüngen 141 des Drückers 14 größer als eine Breite jedes der Arretierungsvorsprünge 665 des Arretierungsbauteils 66 in der Links-rechts-Richtung, und daher wird jedem der Arretierungsvorsprünge 665 erlaubt, durch eine Lücke zwischen den Arretierungsvorsprüngen 141 in der Vorne-hinten-Richtung zu passieren.
  • Die Federaufnahme 667 ist ein im Allgemeinen rechteckiges vorstehendes Teil, das von einem oberen mittleren Abschnitt des Hauptteils 661 nach oben vorsteht. Eine Flachfeder (Blattfeder) 135 wird in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 des zweiten Gehäuses 13 abgestützt, so dass die Flachfeder 135 der Federaufnahme 667 von der Vorderseite zugewandt ist (gegenüberliegt). Ein mittlerer Abschnitt der Flachfeder 135 ist als ein vorstehender Teil, der nach hinten vorsteht, ausgebildet. Obwohl es nicht im Detail gezeigt ist, sind zwei Vertiefungen in einer vorderen Oberfläche der Federaufnahme 667 ausgebildet. Die Flachfeder 135 ist dazu ausgebildet, mit einer der zwei Vertiefungen über den vorstehenden Teil in Schnappeingriff zu kommen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Arretierungsbauteil 66, das wie oben beschrieben ausgebildet ist, in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 so angeordnet, dass es in einer Richtung (insbesondere in der Links-rechts-Richtung), die eine Bewegungsrichtung des Verriegelungsbauteils 60 und des Drückers 14 (d.h. die Vorne-hinten-Richtung) schneidet, bewegbar ist. Genauer gesagt sind Durchgangslöcher an der Rückseite der Führungsrippen 134 (siehe 2) in einer linken Wand bzw. einer rechten Wand des oberen Teils 133 ausgebildet. Das Arretierungsbauteil 66 wird in der Links-rechts-Richtung gleitend verschiebbar durch den oberen Teil 133 gehalten, so dass der linke Endabschnitt und der rechte Endabschnitt des Hauptteils 661 beide durch die Durchgangslöcher außen vorstehen.
  • Das Arretierungsbauteil 66 ist zwischen einer Entarretierungsposition und der Arretierungsposition in Erwiderung auf eine externe Manipulation (insbesondere ein manuelles Drücken), die durch den Benutzer auf dem Arretierungsbauteil 66 durchgeführt wird, bewegbar.
  • In (an) der Entarretierungsposition erlaubt das Arretierungsbauteil 66 dem Drücker 14, sich zwischen der vordersten Position und der hintersten Position zu bewegen. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist die Entarretierungsposition als eine Position definiert, in (an) der das Arretierungsbauteil 66 außerstande ist, den Drücker 14 zu kontaktieren. Insbesondere ist die Entarretierungsposition als eine Position definiert, in (an) der die Arretierungsvorsprünge 665 des Arretierungsbauteils 66 respektive von den Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 versetzt (verschoben, nicht darauf gelegen) sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind, wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist, die Arretierungsvorsprünge 665 von den Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 respektive nach links versetzt. Ferner steht der linke Endabschnitt des Arretierungsbauteils 66 durch das Durchgangsloch der linken Wand des oberen Teils 133 außen vor. Zu dieser Zeit ist der vorstehende Teil der Flachfeder 135 mit der rechten der zwei Vertiefungen der Federaufnahme 667 in Eingriff und begrenzt dadurch eine gleitende Bewegung des Arretierungsbauteils 66 in der Links-rechts-Richtung. Somit wird das Arretierungsbauteil 66 durch die Flachfeder 135 in der Entarretierungsposition gehalten.
  • Wenn der Benutzer manuell den Drücker 14 drückt, während das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition gelegen ist, bewegt sich der Drücker 14 von der vordersten Position (d.h. der Ausschaltposition, die durch die durchgezogene Linie in 2 gezeigt ist) zu der hintersten Position (d.h. der Einschaltposition, die durch die Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie in 2 gezeigt ist), da die Arretierungsvorsprünge 665 nicht mit den Arretierungsvorsprüngen 141 in Konflikt (Eingriff) geraten. Ferner wird, wenn der Benutzer ein manuelles Drücken des Drückers 14 abbricht (löst, stoppt, beendet), der Drücker 14 nach vorne vorgespannt, so dass er zu der vordersten Position zurückgebracht wird, während die Arretierungsvorsprünge 665 nicht mit dem Arretierungsvorsprung 141 in Konflikt geraten.
  • In der Arretierungsposition begrenzt das Arretierungsbauteil 66 die Bewegung des Drückers 14 zwischen der vordersten Position und der hintersten Position. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist die Arretierungsposition als eine Position definiert, in (an) der das Arretierungsbauteil 66 imstande ist, den Drücker 14 zu kontaktieren. Genauer gesagt ist die Arretierungsposition als eine Position definiert, in (an) der die Arretierungsvorsprünge 665 des Arretierungsbauteils 66 respektive auf den Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 angeordnet sind. In 5 bezeichnen Bezugszeichen 141A die Positionen der Arretierungsvorsprünge 141, wenn der Drücker 14 in der vordersten Position ist, und bezeichnen Bezugszeichen 141B die Positionen der Arretierungsvorsprünge 141, wenn der Drücker 14 in der hintersten Position ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform steht, wenn das Arretierungsbauteil 66 in der Arretierungsposition ist, der rechte Endabschnitt des Arretierungsbauteils 66 durch das Durchgangsloch der rechten Wand des oberen Teils 133 außen vor. Zu dieser Zeit ist der vorstehende Teil der Flachfeder 135 mit der linken der zwei Vertiefungen der Federaufnahme 667 in Eingriff, so dass das Arretierungsbauteil 66 durch die Flachfeder 135 in der Arretierungsposition gehalten wird.
  • Wie durch die durchgezogene Linie in 2 gezeigt ist, sind, wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition platziert ist, während der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (d.h. der Ausschaltposition) ist, die Arretierungsvorsprünge 665 direkt hinter den Arretierungsvorsprüngen 141 gelegen (siehe Bezugszeichen 141A in 5). Ferner sind, wie in 5 und 6 gezeigt ist, die Arretierungsvorsprünge 665 an im Wesentlichen denselben Positionen wie die Arretierungsvorsprünge 141 in der Links-rechts-Richtung gelegen. Somit kontaktieren, selbst falls der Benutzer manuell den Drücker 14 drückt, die Arretierungsvorsprünge 665 respektive die Arretierungsvorsprünge 141 von hinten und hindern (blockieren) dadurch den Drücker 14 daran (darin), sich weiter nach hinten zu bewegen, so dass er die Aktivierungsposition erreicht. Somit arretiert (hält), wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist, das Arretierungsbauteil 66 den Drücker 14 in (an) der Ausschaltposition.
  • Andererseits sind, wie durch die Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie in 2 gezeigt ist, wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition platziert ist, während der Drücker 14 in (an) der hintersten Position (d.h. der Einschaltposition) ist, die Arretierungsvorsprünge 665 direkt vor den Arretierungsvorsprüngen 141 gelegen (siehe Bezugszeichen 141B in 5). Ferner sind die Arretierungsvorsprünge 665 an im Wesentlichen denselben Positionen wie die Arretierungsvorsprünge 141 in der Links-rechts-Richtung gelegen. Somit kontaktieren, selbst falls der Benutzer das manuelle Drücken des Drückers 14 abbricht (löst, stoppt, beendet) und der Drücker 14 vorgespannt wird und sich somit geringfügig nach vorne bewegt, die Arretierungsvorsprünge 665 die Arretierungsvorsprünge 141 von vorne und hindern (blockieren) dadurch den Drücker 14 daran (darin), sich weiter nach vorne zu bewegen, so dass er die Aktivierungsposition erreicht. Somit arretiert (hält), wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist, das Arretierungsbauteil 66 den Drücker 14 in (an) der Einschaltposition.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Arretierungsbauteil 66 selektiv zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition in Erwiderung darauf, dass das manuelle Drücken auf dem Arretierungsbauteil 66 durch den Benutzer durchgeführt wird, bewegbar. Genauer gesagt hängt, ob das Arretierungsbauteil 66 zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition bewegbar ist oder nicht, von der Schaltposition (d.h. dem ausgewählten Modus) des Modusumschaltrads 4 und der Position des Drückers 14 zu jener Zeit ab.
  • Die Anordnungen des Arretierungsmechanismus 6, die respektive den Schaltpositionen des Modusumschaltrads 4 entsprechen, und Betätigungen (Aktion) des Arretierungsmechanismus 6 in Erwiderung auf die Manipulation des Drückers 14 werden nun im Detail beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition gelegen ist (d.h. einen Fall, in dem der Hammermodus ausgewählt worden ist).
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist, wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition ist, der exzentrische Schaft 45 in (an) der hintersten Position auf seinen Drehweg um die Drehachse R herum gelegen. Somit ist, wie in 2 und 3 gezeigt ist, das erste Bauteil 61 des Verriegelungsbauteils 60, das mit dem exzentrischen Schaft 45 verbunden ist, ebenfalls in (an) der hintersten Position (die nachfolgend als eine Hammerposition bezeichnet wird) in seinem Bewegungsbereich gelegen. Das zweite Bauteil 62 wird in (an) der anfänglichen Position relativ zu dem ersten Bauteil 61 durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils 631 gehalten. Zu dieser Zeit sind die Vorsprünge 627 des zweiten Bauteils 62 rückwärts von (hinter) den hintersten Positionen der Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 (siehe Bezugszeichen 141B in 5) angeordnet. Mit anderen Worten, die Vorsprünge 627 sind respektive von den Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 in der Vorne-hinten-Richtung versetzt (verschoben, nicht darauf angeordnet). Somit wird, in dem Hammermodus, das zweite Bauteil 62 ungeachtet dessen, ob der Drücker 14 manuell gedrückt wird oder nicht, in der anfänglichen Position gehalten.
  • Wenn das erste Bauteil 61 und das zweite Bauteil 62 in (an) der Hammerposition bzw. der anfänglichen Position gelegen sind, und das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition gelegen ist, ist eine Oberfläche, die ein rechtes Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, der rechten Stirnfläche des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 60 (des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber). Eine Oberfläche, die das linke Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, ist nach links weg von der linken Stirnfläche des hinteren Endabschnitts (einer vorstehenden Stirnfläche des vorstehenden Teils 623) des Verriegelungsbauteils 60 (des zweiten Bauteils 62) beabstandet. Der Stift 663 des Arretierungsbauteils 66 ist links der ersten Vertiefung 621 (außerhalb der ersten Vertiefung 621) des zweiten Bauteils 62 gelegen.
  • Wenn der Benutzer das Arretierungsbauteil 66 manuell drückt und von der linken Seite zu der rechten Seite bewegt, während der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (d.h. der Ausschaltposition) ist, tritt, wie in 5 gezeigt ist, der Stift 663 in die erste Vertiefung 621 ein, ohne mit dem Verriegelungsbauteil 60 in Konflikt zu geraten. Somit ist der Benutzer imstande, das Arretierungsbauteil 66 zu der Arretierungsposition zu bewegen. Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition platziert ist, ist der Drücker 14 in der Ausschaltposition arretiert (siehe Bezugszeichen 141A in 5).
  • Ähnlich ist der Benutzer imstande, das Arretierungsbauteil 66 zu der Arretierungsposition zu bewegen, während er manuell den Drücker 14 zu der Einschaltposition drückt. Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition platziert ist, ist der Drücker 14 in der Einschaltposition (siehe Bezugszeichen 141B in 5) arretiert. Daher wird, selbst falls der Benutzer das manuelle Drücken des Drückers 14 abbricht, der Hauptschalter 145 eingeschaltet gehalten. Dementsprechend treibt die Steuerung 5 kontinuierlich den Motor 2 an, und somit führt der Antriebsmechanismus 3 kontinuierlich den hämmernden Vorgang durch. Andererseits treibt, wenn der Benutzer den Drücker 14 manuell drückt, während das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist, die Steuerung 5 den Motor 2 an und führt der Antriebsmechanismus 3 den hämmernden Vorgang durch, lediglich während das manuelle Drücken des Drückers 14 fortgesetzt wird.
  • Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist, ist der Stift 663 einer Oberfläche, die einen Boden der ersten Vertiefung 621 definiert, mit einer sehr kleinen Lücke dazwischen zugewandt (liegt ihr gegenüber). Der Stift 663 ist in einem hinteren Abschnitt der ersten Vertiefung 621 angeordnet und es gibt eine Lücke vor dem Stift 663 zwischen dem Stift 663 und einer Oberfläche, die ein vorderes Ende der ersten Vertiefung 621 definiert. Die Oberfläche, die das linke Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, ist der linken Stirnfläche des hinteren Endabschnitts (der vorstehenden Stirnfläche des vorstehenden Teils 623) des Verriegelungsbauteils 60 (des zweiten Bauteils 62) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber).
  • Wenn der hämmernde Vorgang durchgeführt wird, wird die größte und dominante Schwingung in (auf) dem ersten Gehäuse 11 in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (d.h. in der Vorne-hinten-Richtung) erzeugt. Wie oben beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Verriegelungsbauteil 60 mit dem Modusumschaltrad 4, das durch das erste Gehäuse 11 gelagert wird, verbunden. Andererseits wird das Arretierungsbauteil 66 durch das zweite Gehäuse 13, das mit dem ersten Gehäuse 11 elastisch verbunden ist, gehalten. Daher vibriert, wenn das erste Gehäuse 11 vibriert, das Verriegelungsbauteil 60 ebenfalls mit dem ersten Gehäuse 11. Das zweite Gehäuse 13 vibriert jedoch nicht synchron mit dem ersten Gehäuse 11. In dem anfänglichen Zustand ist das zweite Gehäuse 13 aufgrund der Vorspannkräfte der elastischen Bauteile 171 und 175 in (an) der hintersten Position relativ zu dem ersten Gehäuse 11 gelegen. Und dann bewegt sich das zweite Gehäuse 13 zwischen der hintersten Position und einer Vorwärtsposition davon in Erwiderung auf die Vibration (Erschütterung, Schwingung).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Verriegelungsbauteil 60 in der Vorne-hinten-Richtung innerhalb des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 bewegbar. Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist, ist, wie oben beschrieben wurde, der Stift 663 außerhalb der ersten Vertiefung 621 angeordnet (siehe 3). Daher sind, selbst wenn das Verriegelungsbauteil 60 während des hämmernden Vorgangs vibriert, das Verriegelungsbauteil 60 und das Arretierungsbauteil 66 in der Vorne-hinten-Richtung relativ zueinander bewegbar, ohne miteinander in Konflikt zu geraten. Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist, ist, wie oben beschrieben wurde, der Stift 663 in der ersten Vertiefung 621 des Verriegelungsbauteils 60 angeordnet (siehe 5). Jedoch kann, selbst wenn das Verriegelungsbauteil 60 während des hämmernden Vorgangs vibriert, die Lücke zwischen dem Stift 663 und der Oberfläche, die das vordere Ende der ersten Vertiefung 621 definiert, den Konflikt (die Beeinträchtigung) zwischen dem Verriegelungsbauteil 60 und dem Stift 663 verhindern, so dass das Verriegelungsbauteil 60 und das Arretierungsbauteil 66 in der Vorne-hinten-Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Mit einer derartigen Ausgestaltung kann eine reibungslose Relativbewegung des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 13 während des hämmernden Vorgangs (Betriebs) sichergestellt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind, wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition ist (d.h., wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist), das erste Bauteil 61 und das zweite Bauteil 62 in (an) der Hammerposition bzw. der anfänglichen Position gelegen. Das Verriegelungsbauteil 60 erlaubt dem Arretierungsbauteil 66, sich zwischen der Arretierungsposition und der Entarretierungsposition zu bewegen, sowohl wenn der Drücker 14 in (an) der Ausschaltposition gelegen ist als auch wenn der Drücker 14 in (an) der Einschaltposition gelegen ist (d.h. ungeachtet der Position des Drückers 14). Somit ist, in dem Hammermodus, der Arretierungsmechanismus 6 imstande, den Drücker 14 in jeder von der Ausschaltposition und der Einschaltposition zu arretieren.
  • Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem das Modusumschaltrad 4 in (an) der Bohrhammerposition gelegen ist (d.h., wenn der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist).
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, bewegt sich, wenn das Modusumschaltrad 4 von der Hammerposition zu der Bohrhammerposition umgeschaltet (verschoben, bewegt, geschwenkt) wird, während das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist und der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (d.h. der Ausschaltposition) ist, das Verriegelungsbauteil 60 in Erwiderung auf eine Bewegung des exzentrischen Schafts 45 nach vorne. Wenn das Modusumschaltrad 4 an der Bohrhammerposition platziert ist, ist das erste Bauteil 61 des Verriegelungsbauteils 60 entsprechend in (an) einer bestimmten Position (die nachfolgend als eine Bohrhammerposition bezeichnet wird), die vorwärts der hintersten Position ist, platziert. Das zweite Bauteil 62 ist aufgrund der Vorspannkraft des Vorspannbauteils 631 in (an) der anfänglichen Position relativ zu dem ersten Bauteil 61 platziert. Zu dieser Zeit sind die Vorsprünge 627 des zweiten Bauteils 62 in (an) im Wesentlichen denselben Positionen wie erwartete Positionen der Arretierungsvorsprünge 141 (siehe Bezugszeichen 141B in 5) des Drückers 14, wenn der Drücker 14 zu der hintersten Position bewegt ist, platziert. Somit sind die Vorsprünge 627 respektive auf den Bewegungswegen der Arretierungsvorsprünge 141 von der vordersten Position zu der hintersten Position, hinter den Arretierungsvorsprüngen 141 angeordnet.
  • Wenn das erste Bauteil 61 und das zweite Bauteil 62 in (an) der Bohrhammerposition bzw. der anfänglichen Position gelegen sind, und das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition gelegen ist, ist die Oberfläche, die das rechte Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, der rechten Stirnfläche des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 60 (des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber). Der Stift 663 des Arretierungsbauteils 66 ist links der zweiten Vertiefung 622 (außerhalb der zweiten Vertiefung 622) angeordnet.
  • Wenn der Benutzer das Arretierungsbauteil 66 von der linken Seite zu der rechten Seite manuell drückt und bewegt, während der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (Ausschaltposition) ist, tritt, wie in 9 gezeigt ist, der Stift 663 in die zweite Vertiefung 662 ein, ohne mit dem Verriegelungsbauteil 60 in Konflikt zu geraten. Der Benutzer ist somit imstande, das Arretierungsbauteil 66 zu der Arretierungsposition zu bewegen. Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition platziert ist, ist der Drücker 14 in der Ausschaltposition arretiert.
  • Wenn das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Arretierungsposition ist, ist der Stift 663 einer Oberfläche, die einen Boden der zweiten Vertiefung 622 definiert, mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber). Der Stift 663 ist in einem hinteren Abschnitt der zweiten Vertiefung 622 angeordnet. Die Oberfläche, die das rechte Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, ist der linken Stirnfläche des hinteren Endabschnitts (der vorstehenden Stirnfläche des vorstehenden Teils 623 und der linken Stirnfläche eines Abschnitts rückwärts (hinter) der zweiten Vertiefung 622) des Verriegelungsbauteils 60 (des zweiten Bauteils 62) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber).
  • Andererseits kommen, wenn der Benutzer den Drücker 14 manuell drückt, während das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist, die Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 mit den Vorsprüngen 627 des zweiten Bauteils 62 von vorne in Eingriff (kontaktieren sie, liegen daran an), bevor der Drücker 14 die Aktivierungsposition erreicht. Wie in 10 und 11 gezeigt ist, bewegt sich, wenn der Benutzer den Drücker 14 in einem Zustand, in dem die Arretierungsvorsprünge 141 mit den Vorsprüngen 627 in Eingriff kommen (in Kontakt sind), weiter manuell zu der Einschaltposition bewegt, das zweite Bauteil 62 entgegen der Vorspannkraft des Vorspannbauteils 631 weg von dem ersten Bauteil 61 (d.h. von der anfänglichen Position nach hinten), das an der Bohrhammerposition positioniert ist. Auf diese Weise werden bei der vorliegenden Ausführungsform die Arretierungsvorsprünge 141 des Drückers 14 effektiv nicht nur zum Arretieren (Halten) des Drückers 14 in der Ausschaltposition und in der Einschaltposition mittels des Eingriffs mit den Arretierungsvorsprüngen 665 des Arretierungsbauteils 66, sondern auch zum Bewegen des zweiten Bauteils 62 relativ zu dem ersten Bauteil 61 verwendet. Die Position des zweiten Bauteils 62, wenn der Drücker 14 in (an) der Einschaltposition ist, wird nachfolgend als eine bewegte Position bezeichnet.
  • Wenn das erste Bauteil 61 und das zweite Bauteil 62 in (an) der Bohrhammerposition bzw. der bewegten Position sind, und das Arretierungsbauteil 66 in (an) der Entarretierungsposition ist, ist die Oberfläche, die das rechte Ende des Durchgangs 662 des Arretierungsbauteils 66 definiert, der rechten Stirnfläche des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 60 (des hinteren Endabschnitts des zweiten Bauteils 62) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber). Der Stift 663 des Arretierungsbauteils 66 ist der vorstehenden Stirnfläche des vorstehenden Teils 623 (der linken Stirnfläche des Verriegelungsbauteils 60) mit einer sehr kleinen Lücke zugewandt (liegt ihr gegenüber). Der vorstehende Teil 623 ist auf einem Bewegungsweg des Stifts 663 des Arretierungsbauteils 66, entlang dessen sich der Stift 663 von der Entarretierungsposition zu der Arretierungsposition bewegt, angeordnet. Dementsprechend kommt, selbst falls der Benutzer versucht, das Arretierungsbauteil 66 nach rechts in Richtung der Arretierungsposition zu bewegen, der vorstehende Teil 623 mit dem Stift 663 in Eingriff (kontaktiert ihn, liegt an ihm an) und hindert (blockiert) das Arretierungsbauteil 66 daran (darin), sich weiter nach rechts zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist, wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Bohrhammerposition ist (d.h., wenn der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist), das erste Bauteil 61 in (an) der Bohrhammerposition gelegen. Ferner ist, wenn der Drücker 14 in (an) der Ausschaltposition ist, das zweite Bauteil 62 in (an) der anfänglichen Position relativ zu dem ersten Bauteil 61 gelegen und erlaubt dem Arretierungsbauteil 66, sich zwischen der Arretierungsposition und der Entarretierungsposition zu bewegen. Außerdem wird, wenn der Drücker 14 mit dem Drücker 14 in Eingriff gebracht und von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt wird, das zweite Bauteil 62 durch den Drücker 14 relativ zu dem ersten Bauteil 61 nach hinten bewegt, so dass das zweite Bauteil 62 in (an) der bewegten Position platziert wird. Wenn das zweite Bauteil 62 in (an) der bewegten Position gelegen ist, hindert (blockiert) das zweite Bauteil 62 das Arretierungsbauteil 66 daran (darin), sich von der Entarretierungsposition zu der Arretierungsposition zu bewegen. Somit ist, in dem Bohrhammermodus, der Arretierungsmechanismus 6 imstande, den Drücker 14 in der Ausschaltposition zu arretieren (halten), aber außerstande, den Drücker 14 in der Einschaltposition zu arretieren (halten). Dementsprechend führt der Antriebsmechanismus 3 den hämmernden Vorgang und den Bohrvorgang lediglich während des Zeitraums, in dem der Benutzer fortfährt, den Drücker 14 manuell zu drücken, durch.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Bohrhammer 101 der vorliegenden Ausführungsform, in dem Hammermodus, die Arretierung des Drückers 14 in der Ausschaltposition erlaubt und ist auch der Antrieb des Motors 2, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, erlaubt. Andererseits ist in dem Bohrhammermodus die Arretierung des Drückers 14 in der Ausschaltposition erlaubt, aber wird der Antrieb des Motors 2, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, verhindert (verboten, untersagt).
  • Dementsprechend kann, in sowohl dem Hammermodus als auch dem Bohrhammermodus, ein unerwarteter Antrieb des Werkzeugzusatzes 18 durch Arretieren des Drückers 14 in der Ausschaltposition unter Verwendung des Arretierungsmechanismus 6 zuverlässig verhindert werden. In dem Hammermodus, in dem lediglich der hämmernde Vorgang durchgeführt wird, kann der Motor 2 durch Arretieren des Drückers 14 in der Einschaltposition unter Verwendung des Arretierungsmechanismus 6 kontinuierlich angetrieben werden, so dass der Benutzer frei von der Schwierigkeit ist, fortzufahren, den Drücker 14 zu drücken. In dem Bohrhammermodus, in dem der hämmernde Vorgang und der Bohrvorgang simultan durchgeführt werden, kann eine Möglichkeit (Wahrscheinlichkeit), dass der Werkzeugzusatz 18 in einem arretierten Zustand beispielsweise aufgrund eines Klemmens/einer Störung oder einer Bindung fortfährt, sich zu drehen, reduziert werden. Insbesondere hindert (blockiert), in dem Bohrhammermodus, das Verriegelungsbauteil 60 den Drücker 14 daran (darin), in der Einschaltposition durch das Arretierungsbauteil 66 physikalisch arretiert (gehalten) zu werden, so dass der fortgesetzte Antrieb des Motors 2 zuverlässig verhindert (unterbunden) werden kann. Somit weist der Bohrhammer 101 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine überragende Verwendbarkeit auf.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein einzelnes Arretierungsbauteil 66 dazu ausgebildet, sich zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition in Erwiderung auf eine externe manuelle Betätigung durch den Benutzer zu bewegen, so dass es dadurch den Drücker 14 in (an) jeder von der Ausschaltposition und der Einschaltposition arretiert (hält). Somit wird der Arretierungsmechanismus 6, der eine kompakte und einfache Struktur aufweist, realisiert.
  • Der Arretierungsmechanismus 6 weist das Verriegelungsbauteil 60 auf, das dazu ausgebildet ist, sich in der Vorne-hinten-Richtung in Erwiderung auf den Umschaltvorgang (Bewegung) des Modusumschaltrads 4 zu bewegen. Das Verriegelungsbauteil 60 weist das erste Bauteil 61, das mit dem Modusumschaltrad 4 verbunden ist, und das zweite Bauteil 62, das mit dem ersten Bauteil 61 so verbunden ist, dass es in der Vorne-hinten-Richtung relativ zu dem ersten Bauteil 61 bewegbar ist, auf. Das zweite Bauteil 62 bewegt sich relativ zu dem ersten Bauteil 61, lediglich wenn der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist und der Drücker 14 zu der Einschaltposition bewegt wird, so dass das zweite Bauteil 62 das Arretierungsbauteil 66 daran hindert (darin blockiert), sich von der Entarretierungsposition zu der Arretierungsposition zu bewegen. Dementsprechend kann, durch einfaches manuelles Umschalten (Ändern) der Position des Modusumschaltrads 4 abhängig von dem gewünschten Modus und optionales manuelles Drücken des Drückers 14, der Benutzer das Verriegelungsbauteil 60 dazu veranlassen, sich zu bewegen und dadurch die Bewegung des Arretierungsbauteils 66 geeignet zu erlauben oder zu verhindern.
  • Insbesondere ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Arretierungsbauteil 66 in der Richtung, die die Bewegungsrichtung des zweiten Bauteils 62 schneidet, bewegbar. Ferner ist das zweite Bauteil 62 derart ausgebildet, dass sich die Position des vorstehenden Teils 623 relativ zu dem Stift 663 des Arretierungsbauteils 66 ändert, während das zweite Bauteil 62 durch den Drücker 14 bewegt wird. Auch hängt, ob dem Arretierungsbauteil 66 erlaubt oder untersagt wird, sich zu der Arretierungsposition zu bewegen, davon, ob der vorstehende Teil 623 auf dem oder außerhalb des (versetzt von dem) Bewegungsweg(-s) des Stifts 663 des Arretierungsbauteils 66 angeordnet ist, ab. Somit wird das zweite Bauteil 62, das selektiv die Bewegung des Arretierungsbauteils 66 in Erwiderung auf seine eigene Bewegung begrenzen kann, durch den vorstehenden Teil 623, der hinsichtlich Struktur einfach ist, realisiert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Bohrhammer 102 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unten in Bezug auf 12 bis 17 beschrieben. Der Bohrhammer 102 weist einen Arretierungsmechanismus 7 auf, der eine Struktur aufweist, die von jener des Bohrhammers 101 der ersten Ausführungsform (siehe 1) verschieden ist, und weist ferner einen Erfassungsmechanismus 8 auf, der dazu ausgebildet ist, einen Zustand des Arretierungsmechanismus 7 zu erfassen. Der Arretierungsmechanismus 7 und der Erfassungsmechanismus 8 sind in dem hinteren Abschnitt eines oberen Teils 133 angeordnet. Die Strukturen (Elemente, Komponenten) abgesehen von dem Arretierungsmechanismus 7 und dem Erfassungsmechanismus 8 sind hinsichtlich Form geringfügig verschieden, aber im Wesentlichen identisch. Daher werden in der Beschreibung und den Zeichnungen, auf die später Bezug genommen wird, dieselben Bezugszeichen im Wesentlichen denselben Strukturen (Elementen, Komponenten) wie jene bei der ersten Ausführungsform zugeordnet, und wird die Beschreibung davon vereinfacht oder weggelassen.
  • Die Details des Arretierungsmechanismus 7 werden nun beschrieben. Wie in 12 und 13 gezeigt ist, weist der Arretierungsmechanismus 7 ein Verriegelungsbauteil 70 und ein Arretierungsbauteil 76 auf.
  • Zuerst wird das Verriegelungsbauteil 70 beschrieben. Ähnlich dem Verriegelungsbauteil 60 bei der ersten Ausführungsform (siehe 2) ist das Verriegelungsbauteil 70 bei der vorliegenden Ausführungsform ein längliches Bauteil, das dazu ausgebildet ist, sich in Erwiderung auf einen Umschaltvorgang (Bewegung) (insbesondere eine Dreh-/Schwenkbewegung) des Modusumschaltrads 4 zu bewegen. Das Verriegelungsbauteil 70 erstreckt sich in einer Richtung (d.h. in der Vorne-hinten-Richtung) parallel zu der Antriebsachse A1 (siehe 1). Das Verriegelungsbauteil 70 ist ein einzelnes (integrales) Bauteil, anders als bei der ersten Ausführungsform.
  • Das Verriegelungsbauteil 70 als Ganzes ist ein plattenartiges Bauteil, das in der Vorne-hinten-Richtung länglich ist. Das Verriegelungsbauteil 70 weist von oben gesehen im Allgemeinen eine T-Form auf. Das Verriegelungsbauteil 70 ist auf der oberen Seite des ersten Gehäuses 11 (insbesondere auf der oberen Seite des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111) angeordnet. Das Verriegelungsbauteil 70 ist mit dem Modusumschaltrad 4 bewegbar (betätigbar) verbunden. Genauer gesagt ist ein Verbindungsloch 701 in (an) einem vorderen Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 ausgebildet. Das Verbindungsloch 701 erstreckt sich durch das Verriegelungsbauteil 70 in der Oben-unten-Richtung. Das Verbindungsloch 701 ist ein längliches Loch (Langloch), das im Allgemeinen in der Links-rechts-Richtung länglich ist. Der exzentrische Schaft 45 des Modusumschaltrads 4 ist in das Verbindungsloch 701 so eingefügt, dass er innerhalb des Verbindungslochs 701 gleitend verschiebbar ist. Der verbleibende Abschnitt des Verriegelungsbauteils 70 erstreckt sich linear in der Vorne-hinten-Richtung von dem vorderen Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70. Der hintere Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 weist eine einheitliche Breite in der Links-rechts-Richtung auf.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Verriegelungsbauteil 70 in einer Richtung (d.h. in der Vorne-hinten-Richtung) parallel zu der Antriebsachse A1, innerhalb eines vorbestimmten Bewegungsbereichs bewegbar. Eine Führungswand 136 ist in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Die Führungswand 136 definiert einen Durchgang, der sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt. Das Verriegelungsbauteil 70 erstreckt sich durch den Durchgang derart, dass eine rechte seitliche Oberfläche des Verriegelungsbauteils 70 immer auf der Führungswand 136 gleitend verschiebbar ist. Wenn das Modusumschaltrad 4 gedreht (geschwenkt) wird, wird das Verriegelungsbauteil 70 in der Vorne-hinten-Richtung bewegt, während es gegenüber der Führungswand 136 durch eine Komponente der (Umlauf-) Drehbewegung des exzentrischen Schaft 45 um die Drehachse R in der Vorne-hinten-Richtung gleitet.
  • Als Nächstes wird das Arretierungsbauteil 76 beschrieben. Das Arretierungsbauteil 76 bei der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich dem Arretierungsbauteil 66 bei der ersten Ausführungsform und ist dazu ausgebildet, selektiv eine Bewegung des Drückers 14 zwischen der Ausschaltposition und der Einschaltposition zu begrenzen oder zu erlauben. Wie in 12 bis 14 gezeigt ist, weist das Arretierungsbauteil 76 einen Hauptteil 761, Arretierungsvorsprünge 765 und einen Druckvorsprung 767 auf.
  • Der Hauptteil 761 weist eine stabartige (stangenartige, riegelartige) Form auf und erstreckt sich in der Links-rechts-Richtung. Der Hauptteil 761 weist einen Durchgang 762, der sich durch den Hauptteil 761 in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt, auf. Eine Höhe des Durchgangs 762 in der Oben-unten-Richtung ist im Allgemeinen dieselbe wie eine Dicke des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 70 in der Oben-unten-Richtung. Eine Breite des Durchgangs 762 in der Links-rechts-Richtung ist größer als eine Breite des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 70 in der Links-rechts-Richtung. Der hintere Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 ist immer teilweise in dem Durchgang 762 so angeordnet, dass er innerhalb des Durchgangs 762 in der Vorne-hinten-Richtung bewegbar ist. Zwei Vertiefungen, die Seite an Seite in der Links-rechts-Richtung angeordnet sind, sind in einem mittleren Abschnitt eines oberen Endabschnitts des Hauptteils 761 ausgebildet. Eine Flachfeder 135 ist in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 des zweiten Gehäuses 13 derart abgestützt, dass die Flachfeder 135 dem Hauptteil 761 von oben zugewandt ist (gegenüberliegt). Die Flachfeder 135 ist derart angeordnet, dass der vorstehende Teil, der in ihrem mittleren Abschnitt ausgebildet ist, nach unten vorsteht. Die Flachfeder 135 ist dazu ausgebildet, mit einer der zwei Vertiefungen des Hauptteils 761 über den vorstehenden Teil in Schnappeingriff zu kommen.
  • Die Arretierungsvorsprünge 765 stehen von einem unteren Ende des Hauptteils 761 nach unten vor. Die Arretierungsvorsprünge 765 sind dazu ausgebildet, mit den Arretierungsvorsprüngen 141 des Drückers 14 in Eingriff zu kommen, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) einer Arretierungsposition ist. Die Strukturen der Arretierungsvorsprünge 765 sind im Wesentlichen dieselben wie jene der Arretierungsvorsprünge 665 bei der ersten Ausführungsform.
  • Der Druckvorsprung 767 steht von einer oberen Oberfläche des Hauptteils 761, hinter den oben beschriebenen Vertiefungen nach oben vor. Der Druckvorsprung 767 ist dazu ausgebildet, einen zweiten Schalter 82 gemäß der Position des Arretierungsbauteils 76 ein- und auszuschalten, wie unten beschrieben wird.
  • Das Arretierungsbauteil 76, das wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird in dem hinteren Endabschnitt des oberen Teils 133 so gehalten (abgestützt), dass es in der Links-rechts-Richtung zwischen einer Entarretierungsposition, die in 14 gezeigt ist, und der Arretierungsposition, die in 15 gezeigt ist, in Erwiderung auf eine externe Manipulation (insbesondere ein manuelles Drücken), die durch einen Benutzer durchgeführt wird, bewegbar ist. Wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Entarretierungsposition ist, ist der Drücker 14 zwischen der vordersten Position (der Ausschaltposition) und der hintersten Position (der Einschaltposition) bewegbar. Andererseits begrenzt, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Arretierungsposition ist, das Arretierungsbauteil 76 die Bewegung des Drückers 14 zwischen der vordersten Position und der hintersten Position. Dementsprechend ist das Arretierungsbauteil 76, das in (an) der Arretierungsposition gelegen ist, imstande, den Drücker 14 in der Ausschaltposition und in der Einschaltposition zu arretieren.
  • Der Erfassungsmechanismus 8 wird nun beschrieben. Wie in 12 und 16 gezeigt ist, weist der Erfassungsmechanismus 8 einen ersten Schalter 81 und den zweiten Schalter 82 auf. Jeder von dem ersten Schalter 81 und dem zweiten Schalter 82 ist ein mechanischer Schalter (insbesondere ein Mikroschalter, der eine wohlbekannte Struktur aufweist). Der erste Schalter 81 und der zweite Schalter 82, sowie der Hauptschalter 145, sind jeweils mit der Steuerung 5 (siehe 1) über elektrische Drähte (Kabel) elektrisch verbunden.
  • Der erste Schalter 81 wird gemäß der Position des Verriegelungsbauteils 70 ein- und ausgeschaltet. Somit ist der erste Schalter 81 dazu ausgebildet, die Position des Verriegelungsbauteils 70 zu erfassen. Der erste Schalter 81 ist rückwärts des Arretierungsbauteils 76 (dahinter) und unter dem Verriegelungsbauteil 70 so angeordnet, dass ein bewegbares Teil 811 zum Öffnen (Unterbrechen) und Schließen eines Kontakts des ersten Schalters 81 an einer oberen Seite des ersten Schalters 81 angeordnet ist. Wie durch eine durchgezogene Linie in 12 gezeigt ist, ist der erste Schalter 81 derart angeordnet, dass das bewegbare Teil 811 durch den hinteren Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 gedrückt wird, wenn das Verriegelungsbauteil 70 in (an) der hintersten Position gelegen ist.
  • Der zweite Schalter 82 wird zwischen Einschaltung und Ausschaltung gemäß der Position des Arretierungsbauteils 76 umgeschaltet. Somit ist der zweite Schalter 82 dazu ausgebildet, die Position des Arretierungsbauteils 76 zu erfassen. Der zweite Schalter 82 ist über dem Verriegelungsbauteil 70 und rückwärts des Arretierungsbauteils 76 (dahinter) angeordnet, so dass ein bewegbares Teil 821 zum Öffnen (Unterbrechen) und Schließen eines Kontakts des zweiten Schalters 82 an einer Vorderseite des zweiten Schalters 82 angeordnet ist. Wie durch eine Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie in 16 gezeigt ist, ist der zweite Schalter 82 derart angeordnet, dass das bewegbare Teil 821 durch den Druckvorsprung 767 des Arretierungsbauteils 76 gedrückt wird, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Arretierungsposition gelegen ist. Ferner ist der zweite Schalter 82 dazu ausgebildet, nicht aktiviert zu werden, während der erste Schalter 81 eingeschaltet ist, und aktiviert zu werden, während der erste Schalter 81 ausgeschaltet ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Arretierungsbauteil 76 zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition in Erwiderung auf ein manuelles Drücken, das durch den Benutzer durchgeführt wird, bewegbar. Jedoch hängt, anders als bei der ersten Ausführungsform, ob das Arretierungsbauteil 66 zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition bewegbar ist oder nicht, nicht von der Schaltposition des Modusumschaltrads 4 (d.h. dem ausgewählten Modus) und der Position des Drückers 14 ab. Insbesondere ist das Arretierungsbauteil 76 immer zwischen der Entarretierungsposition und der Arretierungsposition bewegbar. Ferner ist, anders als bei der ersten Ausführungsform, die Steuerung 5 (Steuerungsschaltung) dazu ausgebildet, einen Antrieb des Motors 2 basierend auf nicht nur dem Einschalt-/Ausschaltzustand des Hauptschalters 145 des Drückers 14, sondern auch dem Einschalt-/Ausschaltzustand jedes von dem ersten Schalter 81 und dem zweiten Schalter 82 zu steuern.
  • Die Anordnungen des Arretierungsmechanismus 7, die respektive den Schaltpositionen des Modusumschaltrads 4 entsprechen, Vorgänge (Aktion) des Erfassungsmechanismus 8 und Antriebsmodi des Motors 2 werden nun im Detail beschrieben.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition gelegen ist (d.h. ein Fall, in dem der Hammermodus ausgewählt worden ist).
  • Wie in 12 und 13 gezeigt ist, ist, wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Hammerposition ist, der exzentrische Schaft 45 in (an) der hintersten Position auf seinem Drehweg um die Drehachse R herum. Zu dieser Zeit ist das Verriegelungsbauteil 70 ebenfalls in (an) der hintersten Position (die nachfolgend als eine Hammerposition bezeichnet wird) gelegen. Das Verriegelungsbauteil 70 erstreckt sich durch den Durchgang 762, und der hintere Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 steht rückwärts des Arretierungsbauteils 76 vor. Wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Entarretierungsposition (der Position, die durch eine durchgezogene Linie in 13 gezeigt ist) ist, ist eine Oberfläche, die ein linkes Ende des Durchgangs 762 des Arretierungsbauteils 76 definiert, nach links von einer linken Stirnfläche des hinteren Endabschnitts des Verriegelungsbauteils 70 beabstandet. Das Verriegelungsbauteil 70 erlaubt dem Arretierungsbauteil 76, sich zu der Arretierungsposition (der Position, die durch eine Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie in 13 gezeigt ist) zu bewegen, ohne mit dem Arretierungsbauteil 76 in Konflikt zu geraten. Somit ist, in dem Hammermodus, der Arretierungsmechanismus 7 imstande, den Drücker 14 in der Einschaltposition sowie in der Ausschaltposition zu arretieren.
  • Wenn das Verriegelungsbauteil 70 in (an) der Hammerposition ist, drückt der hintere Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 (auf) das bewegbare Teil 811 des ersten Schalters 81, wie oben beschrieben wurde. Somit wird der erste Schalter 81 eingeschaltet gehalten. Dementsprechend wird der zweite Schalter 82 nicht aktiviert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform treibt, wenn der erste Schalter 81 eingeschaltet ist und der zweite Schalter 82 nicht aktiviert ist, die Steuerung 5 den Motor 2 an, während der Hauptschalter 145 eingeschaltet ist. Daher treibt, falls der Benutzer das manuelle Drücken des Drückers 14 abbricht, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, die Steuerung 5 kontinuierlich den Motor 2 an und führt somit der Antriebsmechanismus 3 kontinuierlich den hämmernden Vorgang durch. Andererseits treibt, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Entarretierungsposition ist, die Steuerung 5 den Motor 2 an und führt der Antriebsmechanismus 3 den hämmernden Vorgang durch, lediglich während das manuelle Drücken des Drückers 14 durch den Benutzer fortgesetzt wird.
  • Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem das Modusumschaltrad 4 in (an) der Bohrhammerposition gelegen ist (d.h. ein Fall, in dem der Bohrhammermodus ausgewählt worden ist).
  • Wenn das Modusumschaltrad 4 von der Hammerposition zu der Bohrhammerposition umgeschaltet (verschoben, bewegt, geschwenkt) wird, während das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Entarretierungsposition ist und der Drücker 14 in (an) der vordersten Position (Ausschaltposition) ist, bewegt sich das Verriegelungsbauteil 70 in Erwiderung auf eine Bewegung des exzentrischen Schaft 45 nach vorne. Wenn das Modusumschaltrad 4 in (an) der Bohrhammerposition platziert ist, wie in 16 und 17 gezeigt ist, ist das Verriegelungsbauteil 70 entsprechend in (an) der vordersten Position (die nachfolgend als eine Bohrhammerposition bezeichnet wird) innerhalb seines bewegbaren Bereichs platziert. Zu dieser Zeit ist der hintere Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 70 in einem vorderen Endabschnitt des Durchgangs 762 platziert. Ähnlich dem Fall, in dem das Verriegelungsbauteil 70 in (an) der Hammerposition gelegen ist, erlaubt das Verriegelungsbauteil 70 dem Arretierungsbauteil 76, sich zu der Arretierungsposition (der Position, die durch eine Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie gezeigt ist) zu bewegen, ohne mit dem Arretierungsbauteil 76 in Konflikt zu geraten. Somit ist bei der vorliegenden Ausführungsform, auch in dem Bohrhammermodus, der Arretierungsmechanismus 7 imstande, den Drücker 14 in der Einschaltposition sowie in der Ausschaltposition zu arretieren.
  • Wenn das Verriegelungsbauteil 70 in (an) der Bohrhammerposition platziert ist, ist das Verriegelungsbauteil 70 von dem bewegbaren Teil 811 des ersten Schalters 81 beabstandet. Somit ist, in dem Bohrhammermodus, der erste Schalter 81 immer ausgeschaltet und somit ist der zweite Schalter 82 immer in einem aktivierten Zustand. Wie in 16 gezeigt ist, drückt, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Entarretierungsposition (der Position, die durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist) gelegen ist, der Druckvorsprung 767 nicht (auf) das bewegbare Teil 821 des zweiten Schalters 82, und somit ist der zweite Schalter 82 ausgeschaltet. Andererseits drückt, wenn das Arretierungsbauteil 76 in (an) der Arretierungsposition (der Position, die durch eine Langstrich-Doppelkurzstrich-Linie gezeigt ist) gelegen ist, der Druckvorsprung 767 auf das bewegbare Teil 821 des zweiten Schalters 82, und somit ist der zweite Schalter 82 eingeschaltet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform treibt, während der erste Schalter 81 ausgeschaltet ist, die Steuerung 5 den Motor 2 basierend auf dem Einschalt-/Ausschaltzustand des zweiten Schalters 82 und dem Einschalt-/Ausschaltzustand des Hauptschalters 145 an. Genauer gesagt beginnt, während beide von dem ersten Schalter 81 und dem zweiten Schalter 82 ausgeschaltet sind, die Steuerung 5, den Motor 2 anzutreiben, wenn der Hauptschalter 145 des Drückers 14 eingeschaltet wird. Ferner stoppt, wenn der zweite Schalter 82 eingeschaltet wird (d.h., das Arretierungsbauteil 76 zu der Arretierungsposition bewegt wird), während der erste Schalter 81 ausgeschaltet ist und der Hauptschalter 145 eingeschaltet ist, die Steuerung 5 den Antrieb des Motors 2. Somit verhindert (unterbindet), in dem Bohrhammermodus, anders als in dem Hammermodus, die Steuerung 5 einen kontinuierlichen Antrieb des Motors 2 in einem Zustand, in dem der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist.
  • In dem Hammermodus wird, wenn das Modusumschaltrad 4 zu der Bohrhammerposition umgeschaltet (bewegt, geschwenkt) wird, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist und der Motor 2 kontinuierlich angetrieben wird, der erste Schalter 81 von Ausschaltung zu Einschaltung in Erwiderung auf die Bewegung des Verriegelungsbauteils 70 umgeschaltet. Dementsprechend wird der zweite Schalter 82 aktiviert, und erkennt die Steuerung 5, dass der zweite Schalter 82 eingeschaltet ist. In einer derartigen Situation stoppt, da der zweite Schalter 82 eingeschaltet ist, während der erste Schalter 81 ausgeschaltet ist und der Hauptschalter 145 eingeschaltet ist, die Steuerung 5 den Antrieb des Motors 2. Somit verhindert (unterbindet), auch wenn der Modus von dem Hammermodus zu dem Bohrhammermodus geändert wird, die Steuerung 5 den kontinuierlichen Antrieb des Motors 2 in einem Zustand, in dem der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist.
  • Ferner wird, in dem Bohrhammermodus, wenn das Modusumschaltrad 4 zu der Hammerposition umgeschaltet (bewegt, geschwenkt) wird, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist und der Antrieb des Motors 2 gestoppt ist, der erste Schalter 81 von Ausschaltung zu Einschaltung umgeschaltet, während der Hauptschalter 145 eingeschaltet gehalten wird, und somit wird der zweite Schalter 82 deaktiviert. In einer derartigen Situation wartet die Steuerung 5, bis der Hauptschalter 145 ausgeschaltet wird. Mit anderen Worten, die Steuerung 5 treibt den Motor 2 nicht an, selbst falls der Modus von dem Bohrhammermodus zu dem Hammermodus umgeschaltet wird, während der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, außer wenn der Benutzer den Drücker 14 entarretiert, so dass der Drücker 14 zu der Ausschaltposition zurückgebracht wird. Der Betrieb der Steuerung 5, nachdem der Hauptschalter 145 ausgeschaltet wird, ist derselbe wie jener, wenn der Hammermodus ausgewählt ist, wie oben beschrieben wurde. Somit ist, wenn der Modus von dem Bohrhammermodus zu dem Hammermodus geändert wird, eine Rücksetzmanipulation zum Bewegen des Drückers 14 zu der Ausschaltposition erforderlich.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird, auch bei dem Bohrhammer 102 gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn der Hammermodus ausgewählt ist, dem Drücker 14 erlaubt, in der Ausschaltposition arretiert zu werden, und wird dem Motor 2 erlaubt, in einem Zustand, in dem der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, angetrieben zu werden. Andererseits wird, in dem Bohrhammermodus, obwohl dem Drücker 14 erlaubt wird, in der Ausschaltposition arretiert zu werden, dem Motor 2 in einem Zustand, in dem der Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert ist, untersagt, angetrieben zu werden. Somit weist, ähnlich dem Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform, der Bohrhammer 102 eine überragende Verwendbarkeit auf.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden der erste Schalter 81 und der zweite Schalter 82, die gemäß der Position des Verriegelungsbauteils 70 bzw. der Position des Arretierungsbauteils 76 ein- und ausgeschaltet werden, eingesetzt. Somit kann die Steuerung 5 den Antrieb des Motors 2 basierend auf dem Zustand des Hauptschalters 145 und den Zuständen des ersten Schalters 81 und des zweiten Schalters 82 geeignet steuern.
  • Die Entsprechungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsformen und den Merkmalen in der vorliegenden Offenbarung sind wie folgt. Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und begrenzen die Merkmale der vorliegenden Offenbarung oder Erfindung nicht. Jeder der Bohrämmer 101 und 102 ist ein Beispiel für den „Bohrhammer“. Der Werkzeugzusatz 18 ist ein Beispiel für den „Werkzeugzusatz“. Die Antriebsachse A1 ist ein Beispiel für die „Antriebsachse“. Der Hammermodus ist ein Beispiel für den „Hammermodus“. Der Bohrhammermodus ist ein Beispiel für den „Bohrmodus“. Der Motor 2 ist ein Beispiel für den „Motor“. Der Drücker 14 ist ein Beispiel für das „Manipulationsbauteil“. Der Hauptschalter 145 ist ein Beispiel für den „Hauptschalter“. Das Modusumschaltrad 4 ist ein Beispiel für das „Modusumschaltbauteil“. Jeder der Arretierungsmechanismen 6 und 7 ist ein Beispiel für den „Arretierungsmechanismus“.
  • Jedes der Arretierungsbauteile 66 und 76 ist ein Beispiel für das „erste Arretierungsbauteil“ und ist auch ein Beispiel für das „zweite Arretierungsbauteil“. Ferner ist jedes der Arretierungsbauteile 66 und 76 auch ein Beispiel für das „einzelne Arretierungsbauteil“. Jedes der Verriegelungsbauteile 60 und 70 ist ein Beispiel für das „Verriegelungsbauteil“. Das erste Bauteil 61 und das zweite Bauteil 62 sind Beispiele für das „erste Bauteil“ bzw. das „zweite Bauteil“. Das Vorspannbauteil 631 ist ein Beispiel für das „Vorspannbauteil“. Der vorstehende Teil 623 ist ein Beispiel für den „Vorsprung“. Der Stift 663 ist ein Beispiel für den „Kontaktteil“. Der Arretierungsvorsprung 141 ist ein Beispiel für den „ersten Vorsprung“. Der Vorsprung 627 ist ein Beispiel für den „zweiten Vorsprung“. Jeder der Arretierungsvorsprünge 665 und 765 ist ein Beispiel für den „dritten Vorsprung“. Der Antriebsmechanismus 3, das erste Gehäuse 11, das zweite Gehäuse 13 und der Griff 131 sind Beispiele für den „Antriebsmechanismus“, das „erste Gehäuse“, das „zweite Gehäuse“ bzw. den „Griff“. Die Steuerung 5 (insbesondere die Steuerungsschaltung) ist ein Beispiel für die „Steuerungsvorrichtung“. Der erste Schalter 81 und der zweite Schalter 82 sind Beispiele für den „ersten Schalter“ bzw. den „zweiten Schalter“.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und ein Bohrhammer gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Bohrhämmer 101 und 102 der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können die folgenden Abwandlungen vorgenommen werden. Ferner kann/können eine oder mehrere dieser Abwandlungen in Kombination mit einem der Bohrhämmer 101 und 102 der oben beschriebenen Ausführungsformen oder einem der beanspruchten Merkmale eingesetzt werden.
  • Die Mehrzahl von Modi (Aktionsmodi), die bei den Bohrhämmern 101, 102 auswählbar sind, ist nicht auf den Hammermodus und den Bohrhammermodus beschränkt. Ein gewünschter Modus kann aus dem Hammermodus (lediglich Hämmern), in dem lediglich der hämmernde Vorgang durchgeführt wird, dem Bohrhammermodus (Drehung mit Hämmern), in dem der hämmernde Vorgang und der Bohrvorgang simultan durchgeführt werden, und einem Nur-Bohrmodus (lediglich Drehung), in dem lediglich der Bohrvorgang durchgeführt wird, ausgewählt werden. Der Betrieb des Arretierungsmechanismus 6, 7 und der Antriebsmodus des Motors 2, der durch die Steuerung 5 gesteuert wird, wenn der Nur-Bohrmodus ausgewählt ist, können identisch zu jenen, wenn der Bohrhammermodus ausgewählt ist, sein. Ferner kann der Modus aus zwei Modi von dem Hammermodus (lediglich Hämmern) und dem Nur-Bohrmodus (lediglich Drehung) ausgewählt werden. Ferner kann die Mehrzahl von Modi einen Modus umfassen, in dem keiner von dem hämmernden Vorgang und dem Bohrvorgang durchgeführt wird (beispielsweise einen Modus, in dem der Antrieb des Motors 2 unbedingt verhindert (unterbunden) wird). Anstelle des Modusumschaltrads 4, das zum Ändern der Schaltpositionen gedreht (geschwenkt) wird, kann ein Modusumschalthebel, der in einer vorbestimmten Richtung linear bewegbar ist, zum Auswählen des Modus eingesetzt werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die wiederaufladbare Batterie 19 als die Leistungsquelle übernommen. Jedoch kann der Bohrhammer 101, 102 mit einer externen kommerziellen Leistungsquelle verbindbar sein. Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Batterie 19 als die Leistungsquelle eingesetzt wird, kann die Anzahl der Batteriemontageteile 15 (die Anzahl der Batterien 19, die daran anbringbar sind) eins oder drei oder mehr sein. Die Struktur des Antriebsmechanismus 3, der den Werkzeugzusatz 18 unter Verwendung der Leistung, die durch den Motor 2 erzeugt wird, antreibt, kann abgewandelt werden. Beispielsweise kann als der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 ein bekannter Bewegungsumwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Motors 2 in lineare Bewegung unter Verwendung eines oszillierenden Bauteils (z.B. einer Taumelscheibe, eines Taumellagers/Schwenklagers) umwandelt, anstelle des oben beschriebenen Kurbelmechanismus eingesetzt werden.
  • Die Struktur des Gehäuses 10 ist nicht auf jene, die bei jeder der obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, beschränkt und kann somit abgewandelt werden. Beispielsweise können die Formen des ersten Gehäuses 11 und des zweiten Gehäuses 13, die Strukturen) und die Position(-en) des elastischen Elements/der elastischen Elemente (z.B. der elastischen Bauteile 171 und 175), das/die zwischen dem ersten Gehäuse 11 und dem zweiten Gehäuse 13 eingefügt ist/sind, abgewandelt werden. Obwohl es vorzuziehen sein kann, dass das Gehäuse 10 eine vibrationsisolierende Struktur aufweist, ist die vibrationsisolierende Struktur nicht immer zwingend.
  • Die Struktur und die Anordnung der Arretierungsmechanismen 6, 7 kann abgewandelt werden. Beispielsweise sind die Form des Verriegelungsbauteils 60, 70, die Verbindungsweise mit dem Modusumschaltrad 4, die Wirkungsweise auf das Arretierungsbauteil 66, 76, die Eingriffsweise mit dem Drücker 14 nicht auf jene bei den obigen Ausführungsformen beschränkt, solange das Verriegelungsbauteil 60, 70 in Erwiderung auf den Umschaltvorgang (Bewegung) des Modusumschaltrads 4 bewegbar ist und dem Drücker 14 in Verbindung mit dem Arretierungsbauteil 66, 76 erlaubt, sich zu der Einschaltposition zu bewegen. Ähnlich sind die Form des Arretierungsbauteils 66, 76, die Positionsbeziehung davon mit dem Verriegelungsbauteil 60, 70 und die Eingriffsweise mit dem Drücker 14 beispielsweise nicht auf die Beispiele bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, solange das Arretierungsbauteil 66, 76 zwischen der Arretierungsposition und der Entarretierungsposition in Erwiderung auf eine externe Manipulation, die durch einen Benutzer durchgeführt wird, bewegbar ist.
  • Beispielsweise erzielt bei den obigen Ausführungsformen das einzelne Arretierungsbauteil 66, 76 eine Arretierung des Drückers 14 in der Ausschaltposition und eine Arretierung des Drückers 14 in der Einschaltposition. Jedoch können ein Arretierungsbauteil, das den Drücker 14 in der Ausschaltposition arretiert, und ein Arretierungsbauteil, das den Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert, zwei separate (diskrete) Bauteile sein.
  • Jedes der Arretierungsbauteile 66 und 76 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist an derselben Arretierungsposition positioniert, sowohl wenn es den Drücker 14 in der Ausschaltposition arretiert als auch wenn es den Drücker 14 in der Einschaltposition arretiert. Jedoch kann das Arretierungsbauteil 66, 76 dazu ausgebildet sein, den Drücker 14 in der Ausschaltposition zu arretieren, wenn das Arretierungsbauteil 66, 76 in (an) einer ersten Arretierungsposition gelegen ist, und den Drücker 14 in der Einschaltposition zu arretieren, wenn das Arretierungsbauteil 66, 76 in (an) einer zweiten Arretierungsposition, die von der ersten Arretierungsposition verschieden ist, gelegen ist. Bei einer derartigen abgewandelten Ausführungsform kann beispielsweise die Entarretierungsposition des Arretierungsbauteils 66, 76 auf eine mittlere Position innerhalb des Bewegungsbereichs des Arretierungsbauteils 66, 76 festgelegt sein. Ferner kann das Arretierungsbauteil 66, 76 von der Entarretierungsposition in einer ersten Richtung bewegt werden, so dass es in (an) der ersten Position platziert wird, und kann von der Entarretierungsposition in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, bewegt werden, so dass es in (an) der zweiten Position platziert wird. Anstatt in der Links-rechts-Richtung gleitend verschiebbar zu sein, kann das Arretierungsbauteil 66, 76 zwischen der Arretierungsposition und der Entarretierungsposition beispielsweise in der Oben-unten-Richtung gleitend verschiebbar sein oder kann im Allgemeinen in der Oben-unten-Richtung um eine Drehachse (Schwenkachse), die sich in der Links-rechts-Richtung erstreckt, drehbar (schwenkbar) sein.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wird das Arretierungsbauteil 66, 76 auf dem Bewegungsweg des Drückers 14 so platziert, dass das Arretierungsbauteil 66, 76 den Drücker 14 kontaktiert (daran anliegt), wenn der Drücker 14 geringfügig bewegt wird, so dass der Drücker 14 daran gehindert (darin blockiert) wird, sich von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition oder von der Einschaltposition zu der Ausschaltposition zu bewegen. Jedoch ist die Weise zum Verhindern der Bewegung des Drückers 14 nicht auf diese Weise beschränkt. Beispielsweise kann eine Weise, bei der das Arretierungsbauteil 66, 76 den Drücker 14, der in (an) der vordersten Position oder in der hintersten Position gelegen ist, kontaktiert (daran anliegt), so dass es den Drücker 14 in einer im Wesentlichen unbewegbaren Weise hält, oder eine Weise, bei der das Arretierungsbauteil 66, 76 auf eine andere Komponente wirkt und diese dazu veranlasst, mit dem Drücker 14 in Kontakt zu kommen (daran anzuliegen), eingesetzt werden. Das Arretierungsbauteil 66, 76 und der Drücker 14 können dazu ausgebildet sein, nicht über die Arretierungsvorsprünge 665, 765 und die Arretierungsvorsprünge 141, sondern über andere Abschnitte zu kontaktieren (anzuliegen, in Eingriff zu kommen). Beispielsweise kann mindestens ein Vorsprung, der auf einem von dem Arretierungsbauteil 66, 76 und dem Drücker 14 vorgesehen ist, mit einer Vertiefung, die auf dem anderen von dem Arretierungsbauteil 66, 76 und dem Drücker 14 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden.
  • Die Struktur des Verriegelungsbauteils 60 (insbesondere des zweiten Bauteils 62), das das Arretierungsbauteil 66 in dem Bohrhammermodus (und/oder in dem Nur-Bohrmodus) daran hindert (darin blockiert), sich zu der Arretierungsposition zu bewegen, ist nicht auf jene beispielhafte, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wurde, beschränkt. Beispielsweise kann der hintere Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 (zumindest ein Abschnitt, der sich in dem Durchgang 662 des Arretierungsbauteils 66 bewegt) eine einheitliche Breite in der Links-rechts-Richtung ausgenommen des vorstehenden Teils 623 aufweisen. Insbesondere kann der hintere Endabschnitt des zweiten Bauteils 62 einen breiteren Teil und einen schmäleren Teil aufweisen, und kann lediglich der vorstehende Teil 623 als der breite Teil ausgebildet sein, und kann der Rest des inneren Endabschnitts des zweiten Bauteils als der schmale Teil ausgebildet sein. Ein Abschnitt des Arretierungsbauteils 66, der dazu ausgebildet ist, mit dem vorstehenden Teil 623 Kontakt herzustellen (daran anzuliegen), kann als, anstelle des Stifts 663, beispielsweise ein Vorsprung, der von der Oberfläche, die das linke Ende des Durchgangs 662 definiert, nach rechts vorsteht, ausgebildet sein.
  • Die Struktur des Drückers 14, der das zweite Bauteil 62 in dem Bohrhammermodus (und/oder dem Nur-Bohrmodus) relativ zu dem ersten Bauteil 61 bewegt, während er sich von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt, ist nicht auf jene, die bei den obigen Ausführungsformen beispielhaft beschrieben wurde, beschränkt. Beispielsweise kann der Drücker 14 mindestens einen Arretierungsvorsprung, der mit dem Vorsprung/den Vorsprüngen 627 des zweiten Bauteils 62 in Eingriff bringbar ist, separat von den Arretierungsvorsprüngen 141 aufweisen. Ferner kann ein Vorsprung auf einem von dem zweiten Bauteil 62 und dem Drücker 14 vorgesehen sein und kann eine Vertiefung in dem anderen von dem zweiten Bauteil 62 und dem Drücker 14 so ausgebildet sein, dass der Vorsprung mit der Vertiefung in Eingriff kommt.
  • Die Strukturen und die Anordnungen des ersten Schalters 81 und des zweiten Schalters 82 des Erfassungsmechanismus 8 können abgewandelt werden, solange die Einschalt-/Ausschaltzustände des ersten Schalters 81 und des zweiten Schalters 82 respektive gemäß den Positionen des Verriegelungsbauteils 70 und des Arretierungsbauteils 76 umgeschaltet (geändert) werden. Beispielsweise können der erste Schalter 81 und der zweite Schalter 82 Schalter verschiedener Typen sein.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Steuerungsschaltung der Steuerung 5 als durch einen Mikrocomputer, der eine CPU aufweist, ausgebildet beschrieben. Jedoch kann die Steuerungsschaltung beispielsweise durch eine programmierbare Logikvorrichtung, wie beispielsweise einen ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) und einen FPGA (im Feld programmierbare Gatteranordnung), ausgebildet sein.
  • Ferner sind in Anbetracht der Natur der vorliegenden Offenbarung, der oben beschriebenen Ausführungsformen und der Abwandlungen dazu die folgenden Aspekte 1 bis 2 vorgesehen. Jeder der Aspekte 1 bis 2 kann allein oder in Kombination mit einem der Bohrhämmer 101 und 102, die in den Ausführungsformen, den oben beschriebenen Abwandlungen und den beanspruchten Merkmalen beschrieben werden, eingesetzt werden.
  • (Aspekt 1) Das zweite Bauteil weist einen breiteren Teil und einen schmäleren Teil auf, welcher breitere Teil eine breitere Breite als der schmälere Teil in einer zweiten Richtung aufweist, welche zweite Richtung die erste Richtung schneidet; das Arretierungsbauteil weist einen Kontaktteil auf, der in der zweiten Richtung bewegbar ist und dazu ausgebildet ist, den breiteren Teil zu kontaktieren; und das zweite Bauteil ist derart ausgebildet, dass, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist und das Manipulationsbauteil in (an) der Ausschaltposition gelegen ist, der schmälere Teil von dem Kontaktteil in der zweiten Richtung beabstandet und ihm zugewandt ist (gegenüberliegt), und, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, der breitere Teil in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition auf einem Bewegungsweg des Kontaktteils platziert wird und dem Kontaktteil zugewandt ist (gegenüberliegt).
  • (Aspekt 2) Der Motor ist ein bürstenloser Motor.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenba- rung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 101, 102
    Bohrhammer,
    10
    Gehäuse,
    11
    erstes Gehäuse,
    111
    Antriebsmechanismusgehäuse,
    112
    Führungsvorsprung,
    117
    Motorgehäuse,
    13
    zweites Gehäuse,
    131
    Griff,
    133
    oberer Abschnitt,
    134
    Führungsrippe,
    135
    Flachfeder,
    136
    Führungswand,
    137
    unterer Abschnitt,
    14
    Drücker,
    141
    Arretierungsvorsprung,
    145
    Hauptschalter,
    15
    Batterieanbringungsteil,
    171
    elastisches Bauteil,
    175
    elastisches Bauteil,
    18
    Werkzeugzusatz,
    19
    Batterie,
    2
    Motor,
    25
    Motorwelle,
    29
    Antriebszahnrad,
    3
    Antriebsmechanismus,
    30
    Bewegungsumwandlungsmechanismus,
    34
    Werkzeughalter,
    36
    Schlagmechanismus,
    38
    Drehungsübertragungsmechanismus,
    39
    Kupplung,
    40
    Kupplungsumschaltmechanismus,
    4
    Modusumschaltrad,
    41
    Manipulationsteil,
    45
    exzentrischer Schaft,
    5
    Steuerung,
    6
    Arretierungsmechanismus,
    60
    Verriegelungsbauteil,
    61
    erstes Bauteil,
    611
    Verbindungsloch,
    613
    Führungsloch,
    615
    Verbindungsloch,
    62
    zweites Bauteil,
    621
    erste Vertiefung,
    622
    zweite Vertiefung,
    623
    Vorsprung,
    625
    Verbindungsloch,
    627
    Vorsprung,
    631
    Vorspannbauteil,
    633
    Gleitstück,
    635
    Verbindungsbauteil,
    66
    Arretierungsbauteil,
    661
    Hauptteil,
    662
    Durchgang,
    663
    Stift,
    665
    Arretierungsvorsprung,
    667
    Federaufnahme,
    7
    Arretierungsmechanismus,
    70
    Verriegelungsbauteil,
    701
    Verbindungsloch,
    76
    Arretierungsbauteil,
    761
    Hauptteil,
    762
    Durchgang,
    765
    Arretierungsvorsprung,
    767
    Druckvorsprung,
    8
    Erfassungsmechanismus,
    81
    erster Schalter,
    811
    bewegbares Teil,
    82
    zweiter Schalter,
    821
    bewegbares Teil,
    A1
    Antriebsachse,
    R
    Drehachse.

Claims (14)

  1. Bohrhammer (101, 102), der dazu ausgebildet ist, in einem Modus zu arbeiten, der aus einer Mehrzahl von Modi, die einen Hammermodus, in dem ein Werkzeugzusatz (18) lediglich linear entlang einer Antriebsachse (A1) angetrieben wird, und einen Bohrmodus, in dem der Werkzeugzusatz (18) zumindest drehend um die Antriebsachse (A1) angetrieben wird, umfassen, ausgewählt wird, mit: einem Motor (2), der dazu ausgebildet ist, den Werkzeugzusatz (18) anzutreiben; einem Manipulationsbauteil (14), das dazu ausgebildet ist, in einer Ausschaltposition in einem nichtgedrückten Zustand gehalten zu werden und sich in Erwiderung darauf, dass ein externes manuelles Drücken auf dem Manipulationsbauteil (14) durch einen Benutzer durchgeführt wird, zu einer Einschaltposition zu bewegen; einem Hauptschalter (145), der dazu ausgebildet ist, ausgeschaltet gehalten zu werden, wenn das Manipulationsbauteil (14) in der Ausschaltposition ist, und eingeschaltet gehalten zu werden, wenn das Manipulationsbauteil (14) in der Einschaltposition ist; einem Modusumschaltbauteil (4), das dazu ausgebildet ist, zwischen einer Mehrzahl von Schaltpositionen in Erwiderung darauf, dass eine externe Manipulation auf dem Modusumschaltbauteil (4) durch den Benutzer durchgeführt wird, zum Auswählen eines der Mehrzahl von Modi umgeschaltet zu werden, welche Mehrzahl von Schaltpositionen respektive der Mehrzahl von Modi entspricht; einem ersten Arretierungsbauteil (66, 76), das dazu ausgebildet ist, selektiv das Manipulationsbauteil (14) in der Ausschaltposition gemäß der Schaltposition des Modusumschaltbauteils (4) zu arretieren; und einem zweiten Arretierungsbauteil (66, 76), das dazu ausgebildet ist, selektiv das Manipulationsbauteil (14) in der Einschaltposition gemäß der Schaltposition des Modusumschaltbauteils (4) zu arretieren, bei dem: dem ersten Arretierungsbauteil (66, 76) erlaubt wird, das Manipulationsbauteil (14) in der Ausschaltposition zu arretieren, sowohl wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist als auch wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, und dem Motor (2), lediglich wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, erlaubt wird, in einem Zustand, in dem das Manipulationsbauteil (14) in der Einschaltposition durch das zweite Arretierungsbauteil (66, 76) arretiert ist, angetrieben zu werden.
  2. Bohrhammer nach Anspruch 1, bei dem: das erste Arretierungsbauteil (66, 76) und das zweite Arretierungsbauteil (66, 76) ein einzelnes Arretierungsbauteil ausbilden, das in Erwiderung darauf, dass eine externe Manipulation auf dem Arretierungsbauteil durch den Benutzer durchgeführt wird, zwischen einer ersten Position, in der das Arretierungsbauteil imstande ist, das Manipulationsbauteil (14) zu kontaktieren, und einer zweiten Position, in der das Arretierungsbauteil außerstande ist, das Manipulationsbauteil (14) zu kontaktieren, bewegbar ist, und das Arretierungsbauteil (66, 76) dazu ausgebildet ist, das Manipulationsbauteil (14) in der Ausschaltposition durch Kontaktieren des Manipulationsbauteils, das in der Ausschaltposition gelegen ist, zu arretieren und das Manipulationsbauteil in der Einschaltposition durch Kontaktieren des Manipulationsbauteils, das in der Einschaltposition gelegen ist, zu kontaktieren.
  3. Bohrhammer nach Anspruch 2, ferner mit einem Verriegelungsbauteil (60, 70), das dazu ausgebildet ist, sich in Erwiderung auf einen Umschaltvorgang des Modusumschaltbauteils in einer ersten Richtung zu bewegen, bei dem: das Verriegelungsbauteil ein erstes Bauteil (61), das mit dem Modusumschaltbauteil verbunden ist, und ein zweites Bauteil (62), das mit dem ersten Bauteil so, dass es relativ zu dem ersten Bauteil bewegbar ist, verbunden ist, aufweist, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, das Verriegelungsbauteil dem Arretierungsbauteil ungeachtet der Position des Manipulationsbauteils erlaubt, sich zu der ersten Position zu bewegen, in der das Arretierungsbauteil imstande ist, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist und das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition gelegen ist, das Verriegelungsbauteil dem Arretierungsbauteil erlaubt, sich zu der ersten Position zu bewegen, und wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil durch Eingriff mit dem Manipulationsbauteil in Erwiderung auf eine Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt wird, so dass dadurch das Arretierungsbauteil daran gehindert wird, sich zu der ersten Position zu bewegen.
  4. Bohrhammer nach Anspruch 3, bei dem, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, das zweite Bauteil in einer Position gelegen ist, in der das zweite Bauteil nicht mit dem Manipulationsbauteil in Eingriff bringbar ist und eine selbe Position relativ zu dem ersten Bauteil beibehält.
  5. Bohrhammer nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Verriegelungsbauteil ferner ein Vorspannbauteil aufweist, das dazu ausgebildet ist, das erste Bauteil und das zweite Bauteil in der ersten Richtung so vorzuspannen, dass sie näher aneinander sind.
  6. Bohrhammer nach Anspruch 5, bei dem das zweite Bauteil dazu ausgebildet ist, entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannbauteils in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition in der ersten Richtung weg von dem ersten Bauteil bewegt zu werden.
  7. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem: das zweite Bauteil einen Vorsprung aufweist, der in einer zweiten Richtung, die die erste Richtung schneidet, vorsteht; das Arretierungsbauteil in der zweiten Richtung bewegbar ist und einen Kontaktteil aufweist, der dazu ausgebildet ist, den Vorsprung selektiv zu kontaktieren; und das zweite Bauteil derart ausgebildet ist, dass, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist und das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition ist, der Vorsprung an einer von einem Bewegungsweg des Kontaktteils versetzten Position angeordnet ist, und, wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, der Vorsprung in Erwiderung auf die Bewegung des Manipulationsbauteils von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt und auf dem Bewegungsweg des Kontaktteils platziert wird.
  8. Bohrhammer nach Anspruch 7, bei dem das zweite Bauteil derart ausgebildet ist, dass, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist, der Vorsprung ungeachtet der Position des Manipulationsbauteils an einer von dem Bewegungsweg des Kontaktteils versetzten Position angeordnet ist.
  9. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem: das Manipulationsbauteil einen ersten Vorsprung aufweist, das zweite Bauteil einen zweiten Vorsprung, der mit dem ersten Vorsprung in Eingriff bringbar ist, aufweist, und das Manipulationsbauteil dazu ausgebildet ist, das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil in einem Zustand, in dem der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung miteinander in Eingriff sind, zu bewegen, während es sich von der Ausschaltposition zu der Einschaltposition bewegt.
  10. Bohrhammer nach Anspruch 9, bei dem das Arretierungsbauteil einen dritten Vorsprung aufweist, der dazu ausgebildet ist, selektiv mit dem ersten Vorsprung des Manipulationsbauteils in Eingriff zu kommen, so dass dadurch das Manipulationsbauteil in der Ausschaltposition und/oder in der Einschaltposition arretiert wird.
  11. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 3 bis 10, ferner mit: einem Antriebsmechanismus, der dazu ausgebildet ist, den Werkzeugzusatz unter Verwendung von Leistung des Motors anzutreiben; einem ersten Gehäuse, das den Motor und den Antriebsmechanismus aufnimmt und das das Modusumschaltbauteil abstützt; und einem zweiten Gehäuse, das einen Griff aufweist, der dazu ausgebildet ist, durch den Benutzer ergriffen zu werden, und das mit dem ersten Gehäuse elastisch so verbunden ist, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse in zumindest der ersten Richtung parallel zu der Antriebsachse bewegbar ist, bei dem: das Verriegelungsbauteil mit dem Modusumschaltbauteil verbunden ist, das Arretierungsbauteil und das Manipulationsbauteil durch das zweite Gehäuse abgestützt werden, und das Verriegelungsbauteil und das Arretierungsbauteil relativ zueinander in der ersten Richtung bewegbar sind.
  12. Bohrhammer nach Anspruch 2, ferner mit: einer Steuerungsvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, einen Antrieb des Motors zu steuern; einem ersten Schalter; einem zweiten Schalter; und einem Verriegelungsbauteil, das dazu ausgebildet ist, sich in Erwiderung auf einen Umschaltvorgang des Modusumschaltbauteils in einer ersten Richtung zu bewegen, und dazu ausgebildet ist, an verschiedenen Positionen platziert zu werden, wenn der Hammermodus ausgewählt worden ist und wenn der Bohrmodus ausgewählt worden ist, bei dem: der erste Schalter dazu ausgebildet ist, gemäß der Position des Verriegelungsbauteils ein- und ausgeschaltet zu werden, der zweite Schalter dazu ausgebildet ist, gemäß der Position des Arretierungsbauteils ein- und ausgeschaltet zu werden, und die Steuerungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, den Antrieb des Motors basierend auf jeweiligen Zuständen des Hauptschalters, des ersten Schalters und des zweiten Schalters zu steuern.
  13. Bohrhammer nach Anspruch 12, bei dem: wenn der Zustand des ersten Schalters angibt, dass das Verriegelungsbauteil in einer Position ist, die dem Hammermodus entspricht, die Steuerungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, den Motor ungeachtet des Zustands des zweiten Schalters anzutreiben, während der Hauptschalter eingeschaltet ist, und wenn der Zustand des ersten Schalters angibt, dass das Verriegelungsbauteil in einer Position ist, die dem Bohrmodus entspricht, die Steuerungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, den Motor lediglich in einem Fall, in dem der Zustand des zweiten Schalters angibt, dass das Arretierungsbauteil in der zweiten Position ist, in der das Arretierungsbauteil außerstande ist, das Manipulationsbauteil zu kontaktieren, anzutreiben, während der Hauptschalter eingeschaltet ist.
  14. Bohrhammer nach Anspruch 12 oder 13, bei dem jeder von dem ersten Schalter und dem zweiten Schalter ein mechanischer Schalter ist, der dazu ausgebildet ist, ein- und ausgeschaltet zu werden, wenn das Verriegelungsbauteil oder das Arretierungsbauteil physikalisch auf den mechanischen Schalter wirkt.
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