-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektrowerkzeuge, die durch
Batterien, z. B., wiederaufladbare Batterien, als eine Energiequelle
angetrieben werden. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung bezieht
sich. auf Schalter zum Betreiben eines Elektrowerkzeugmotors, der
durch eine Batterieenergiequelle angetrieben wird.
-
Beschreibung der in Beziehung stehenden
Technik
-
Bekannte
Elektrowerkzeuge sind in der Lage, durch entweder eine Wechselstromenergiequelle oder
eine Gleichstromenergiequelle betrieben zu werden. Allgemein gesagt,
wiederaufladbare Batterien sind als die Gleichstromenergiequelle
verwendet worden. Um einen Langzeit-Dauerbetrieb zu ermöglichen, weisen einige Elektrowerkzeuge,
die durch eine Wechselstromenergiequelle (nachfolgend als "Wechselstrom-Elektrowerkzeuge" bezeichnet) betrieben
werden, einen AN Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines Motorschalters
in einer AN-Position auf. Der AN-Verriegelungsmechanismus ermöglicht dem
Elektrowerkzeug, dass es fortlaufend betrieben wird, ohne dass erforderlich
ist, dass der Motorschalter gehalten wird. Jedoch enthalten Elektrowerkzeuge,
die durch Batterien angetrieben werden (nachfolgen als "Gleichstrom-Elektrowerkzeuge" bezeichnet), allgemeinen
keinen AN-Verriegelungsmechanismus, um (1) eine verschwenderische
Entladung der Batterien zu vermeiden und/oder (2) zu verhindern,
dass das Elektrowerkzeug unabsichtlich betrieben wird, falls die
wiederaufgeladenen Batterien an dem Elektrowerkzeug montiert oder
in das Elektrowerkzeug eingesetzt werden, während der AN-Verriegelungsmechanismus
in der AN-Position ist. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch
die Qualität
der wiederaufladbaren Batterien in bemerkenswerter Weise verbessert
und wiederaufladbare Batterien liefern nun eine relativ lange Nutzzeit.
Darum sind auch Gleichstrom-Elektrowerkzeuge, die AN-Verriegelungsmechanismen
aufweisen, vorgeschlagen worden.
-
Solche
batteriebetriebenen Werkzeuge mit AN-Verriegelungsmechanismen sind
so gestaltet worden, dass die Batterie (oder ein Batteriepack) entfernt
werden kann, während
der Motorschalter immer noch in der AN-Position verriegelt ist.
Des weiteren sind bekannte Elektrowerkzeuge so gestaltet worden,
dass sie verhindern, dass der Motor unbeabsichtigt angetrieben wird,
wenn die aufgeladenen Batterien erneut an dem Werkzeug montiert
werden.
-
US 3 212 938 A offenbart
einen Schalter für eine
drahtlose elektrische Anordnung, die in einer AN-Position die Entnahme
der Batterie verhindert. Falls die Batterie eingesetzt wird während der
Schalter in der AN-Position ist, wird ein Kontakt zwischen den Batterieanschlüssen und
den Motoranschlüssen durch
einen Blockierarm verhindert.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrowerkzeug bereitzustellen,
das eine verbesserte Betriebssicherheit bei Betrieb mit einer Batterie
aufweist.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Lehren können
Elektrowerkzeuge eine Energiequelle, z. B., eine wiederaufladbare
Batterie, die an einem Werkzeugkörper
montiert ist, enthalten. Ein Schalter kann elektrisch mit der Batterie
verbunden sein, um die Energie/Leistung an einen Motor zu liefern,
der innerhalb des Werkzeugkörpers
angeordnet sein kann. Ein AN-Verriegelungsmechanismus
dient zum Verriegeln des Schalters in einer AN-Position während eines
Betriebs des Elektrowerkzeuges. Der AN-Verriegelungszustand des
Schalters wird freigegeben/gelöst
wenn die Batterie von dem Elektrowerkzeug entfernt wird. Der Schalter
wird automatisch (d. h., ohne Hilfe des Bedieners) freigegeben oder
ausgeschaltet, wenn die Batterie von dem Elektrowerkzeug, z. B.,
zum Wiederaufladen, entfernt wird.
-
Derart
kann, wenn der Bediener die Batterie entfernt, um die Batterie wiederaufzuladen,
der Schalter automatisch ausgeschaltet werden. Darum kann der Motor
zuverlässig
daran gehindert werden, unabsichtlich betrieben zu werden, wenn
der Bediener die wiederaufgeladene Batterie wieder an dem Elektrowerkzeug
montiert. Bevorzugterweise ist das Elektrowerkzeug so gestaltet,
dass der Bediener visuell erkennen kann, dass der Schalter ausgeschaltet
ist. Als ein Ergebnis kann der Bediener sicher sein, dass der Motor
nicht unabsichtlich betrieben wird, wenn die Batterie wieder an
dem Elektrowerkzeug montiert wird.
-
Bevorzugterweise
hindert der AN-Verriegelungsmechanismus den Schalter daran, dass
er in der AN-Position verriegelt wird, solange die Batterie nicht
an dem Elektrowerkzeug montiert ist. Darum kann der Schalter zuverlässig daran
gehindert werden, in die AN-Position gesetzt zu sein, wenn die Batterie
wieder an dem Elektrowerkzeug montiert wird.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann der AN-Verriegelungsmechanismus einen Detektionsstab enthalten,
der seine Position als Reaktion auf die Anwesenheit oder Abwesenheit
der Batterie innerhalb eines Batteriemontageraums, der in dem Werkzeugkörper definiert
ist, ändern
kann. Wenn die Batterie in den Batteriemontageraum gesetzt oder montiert
ist, kann der Detektionsstab in einer zweiten Position positioniert
sein, so dass der Detektionsstab mit einem Schaltungshebel zum Verriegeln
des Schalters in der AN-Position zusammenarbeiten kann. Wenn andererseits
die Batterie aus dem Batteriemontageraum entfernt worden ist, kann
der Detektionsstab sich automatisch von der zweiten Position zu
einer ersten Position bewegen. Als ein Ergebnis wird der AN-Verriegelungszustand
des Schalters bevorzugterweise durch eine solche Bewegung des Detektionsstabes
freigegeben/gelöst
werden.
-
Bevorzugterweise
kann sich der Schalter automatisch zu der AUS-Position mit der Bewegung des
Detektionsstabes in die erste Position bewegen. Darum kann, falls
der Detektionsstab ein Element des AN-Verriegelungsmechanismus ist,
der Detektionsstab auch zum Freigeben des AN-Verriegelungszustandes
dienen, so dass das Elektrowerkzeug eine relativ einfache Gestaltung
(Design) aufweisen kann.
-
Noch
bevorzugter kann der AN-Verriegelungsmechanismus betreibbar sein
zum Verhindern dessen, dass der Schalter in der AN-Verriegelungsposition
gehalten wird, solange die Batterie aus dem Elektrowerkzeug entfernt
ist.
-
In
einer anderen Ausührungsform
kann der AN-Verriegelungsmechanismus ein Detektionsteil enthalten,
das detektieren kann, ob die Batterie an das Elektrowerkzeug gesetzt
ist oder nicht. In diesem Fall kann der AN-Verriegelungsmechanismus
betreibbar sein zum Ermöglichen
dessen, dass der Schalter in der AN-Position verriegelt ist, oder
zum Verhindern dessen, dass der Schalter in der AN-Position gehalten
wird, als Reaktion auf die Detektion der Batterie durch das Detektionsteil.
Das Detektionsteil kann, z. B., ein Detektionsstab sein, der zwischen
einer ersten Position zum Erlauben dessen, dass der Schalter in
der AN-Position verriegelt ist, und einer zweiten Position, zum
Verhindern dessen, dass der Schalter in der AN-Position gehalten
wird, bewegbar ist.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann sich das Detektionsteil aus dem Batteriemontageraum zurückziehen
oder in den Batteriemontageraum erstrecken, wenn das Detektionsteil
in der zweiten Position bzw. der ersten Position ist. In diesem
Fall wird das Einsetzen der Batterie in den Batteriemontageraum das
Detektionsteil zur Bewegung von der ersten Position zu der zweiten
Position bringen, während
die Batterie innerhalb des Batteriemontageraums montiert wird. Zum
Beispiel kann die Batterie das Detektionsteil aktiv aus der ersten
Position in die zweite Position drücken, wenn die Batterie in
den Batteriemontageraum eingesetzt wird.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann ein erstes Vorspannteil das Detektionsteil in Richtung der
ersten Position vorspannen. Des weiteren kann der AN-Verriegelungsmechanismus
ausserdem einen Schaltungshebel enthalten, der dem Schalter zugeordnet
ist. Der Schaltungshebel kann einen Eingriffsarm aufweisen, der
mit dem Detektionsteil zum Verriegeln des Schalters in der AN-Position,
wenn das Detektionsteil in der zweiten Position ist, in Eingriff
kommen kann.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann ein Schaltstab mit dem Schalter gekoppelt sein, so dass der
Schalthebel den Schalter zwischen der AN-Position und der AUS-Position über den
Schaltstab verschieben kann. Des weiteren kann ein zweites Vorspannteil
dem Schalthebel zugeordnet sein, welches zweite Vorspannteil den
Schaltstab in Richtung der Richtung zum AUS-Schalten des Schalters
vorspannen kann. Bevorzugterweise dient das zweite Vorspannteil
auch zum Halten des Eingriffsarms des Schalthebels im Eingriff mit
dem Detektionsstab.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann das Detektionsteil von dem Eingriffsteil des Schaltungshebels
zum Freigeben des AN-Verriegelungszustandes des Schalters, wenn
das Detektionsteil sich von der ersten Position zu der zweiten Position
bewegt, trennen.
-
Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht nach
dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit
den begleitenden Zeichnungen und den Ansprüchen verstanden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine aufgebrochene Draufsicht eines repräsentativen Schleifers, der
durch eine Batterie als eine Gleichstrom-Energiequelle angetrieben wird,
bei dem die Batterie an oder innerhalb des Schleifers montiert worden
ist;
-
2 ist
eine Seitenansicht des Schleifers, bei dem die Batterie entfernt
worden ist;
-
3 ist
eine senkrechte Querschnittsansicht des Schleifers, die entlang
der Linie (3)-(3), die in 1 gezeigt
ist, genommen ist;
-
4 ist
eine vergrösserte
Draufsicht eines Schaltermontageabschnittes eines Griffgehäuses des
Schleifers, bei dem ein Schaltungshebel in einer AUS-Position positioniert
ist, wenn die Batterie in den Schleifer gesetzt wird;
-
5 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie (5)-(5), die in 4 gezeigt
ist, genommen ist;
-
6 ist
eine Ansicht, die ähnlich
zu 4 ist, aber den Schaltungshebel, der in einer
AN-Position verriegelt ist, wenn die Batterie in den Schleifer eingesetzt
ist, zeigt;
-
7 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie (7)-(7), die in 6 gezeigt
ist, genommen ist;
-
8 ist
eine Ansicht, die ähnlich
zu 4 ist, aber den Schaltungshebel zeigt, der in
die AUS-Position
zurückgekehrt
ist, nachdem die Batterie von dem Schleifer entfernt worden ist;
und
-
9 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie (9)-(9), die in 8 gezeigt
ist, genommen ist.
-
Eine
repräsentative
Ausführungsform
eines Gleichstrom-Elektrowerkzeugs wird nun unter Bezugnahme auf
die 1 bis 9 beschrieben. Ein repräsentativer
batteriebetriebener Schleifer 1 kann einen im wesentlichen
hohlen Werkzeugkörper
(Gehäuse) 3 enthalten,
der weiterhin ein im wesentlichen zylindrisches Griffgehäuse 2 enthält, so dass
ein Bediener das Griffgehäuse 2 während eines
Schleifbetriebs leicht greifen kann. Ein Getriebegehäuse (Gehäuse) 4 kann
an dem vorderen Ende des Griffgehäuses 2 (linkes Ende,
wie es in 1 gesehen wird) befestigt sein.
Ein Getriebemechanismus kann innerhalb des Getriebegehäuses 4 angeordnet
sein und einen Kegelradzug (nicht gezeigt) enthalten. Der Getriebemechanismus
dient bevorzugterweise zum Übertragen
der Drehung eines Motors 6 an eine Schleifscheibe (Werkzeug) 5.
Der Motor 6 kann innerhalb des Griffgehäuses 2 angeordnet
sein und kann elektrisch mit einem Schalter 7 so verbunden sein,
dass der Motor 6 gestartet und gestoppt werden kann, wenn
der Schalter 7 entsprechend AN- und AUS-geschaltet wird.
-
Der
Schalter 7 kann einen Bedienungsknopf 7a aufweisen,
der zwischen einer AN-Position und einer AUS-Position zum AN- und
AUS-Schalten des Schalters 7 geschwenkt werden kann. Genauer
gesagt, der Schalter 7 kann AN- und AUS-geschaltet werden,
wenn der Knopf 7a zu einer linken Seitenposition bzw. einer
rechten Seitenposition, wie sie in 1 gesehen
werden, geschwenkt wird. 1 zeigt den Zustand, in dem
der Knopf 7a zu der rechten Seitenposition (AUS) geschwenkt
worden ist.
-
Wenn
der Motor 6 gestartet wird, kann die Drehung einer Ausgangswelle 6a des
Motors 6 auf eine Spindel (nicht gezeigt) übertragen
werden, auf der die Schleifscheibe 5 montiert ist. Als
ein Ergebnis wird sich die Schleifscheibe 5 drehen. Die
Spindel kann sich im wesentlichen senkrecht zu der Ausgangswelle 6a erstrecken.
Eine Scheibenabdeckung 8 kann an dem Getriebegehäuse 4 angebracht
sein und kann zum Abdecken von ungefähr einer Hälfte der Schleifscheibe 5 dienen,
um die Hand des Bedieners zu schützen.
-
Bevorzugterweise
kann ein AN-Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Schalters 7 in
einer AN-Position (nachfolgend als der "AN-Verriegelungszustand" bezeichnet), was
den Motor 6 drehend halten wird, dienen. Der AN-Verriegelungszustand
kann durch einen AN-Verriegelungsfreigabemechanismus
freigegeben/gelöst
werden. Der AN-Verriegelungsmechanismus
und der AN-Verriegelungsfreigabemechanismus werden unter weiter beschrieben.
-
Der
hintere Abschnitt des Griffgehäuses 2 kann
einen Batteriemontageraum 9 definieren und kann zum Empfangen
einer Batterie 10 oder einer anderen Gleichstrom-Energiequelle
dienen. Bevorzugterweise kann die Batterie 10 eine wiederaufladbare
Batterie 10 sein, die wiederholt wiederaufgeladen werden
kann, nachdem sie entladen worden ist. Derart kann die Batterie 10 wiederholt
zum Liefern von Energie/Leistung an den Motor 6 wiederaufgeladen
werden. Bevorzugterweise kann die Batterie 10 innerhalb
des Batteriemontageraums 9 so montiert werden, dass ermöglicht wird,
dass die Batterie 10 aus dem Batteriemontageraum 9 zum
Zwecke des Wiederaufladens entfernt wird.
-
Der
AN-Verriegelungsmechanismus kann, z. B., einen Schaltungshebel 12 enthalten.
Der Schaltungshebel 12 kann in gleitender Weise in der
Richtung nach vorne und der Richtung nach hinten (die Richtungen
nach links und rechts) entlang einer flachen Führungsoberfläche 11,
die auf einer Seitenoberfläche
des Griffgehäuses 2 definiert
ist, verschoben werden. Die Führungsober fläche 11 und
der Schaltungshebel 12 sind in den 4 und 5 in größerem Maßstab gezeigt.
-
Ein
Schlitz 11a kann innerhalb des Griffgehäuses 2 entlang der
Wand des Griffgehäuses 2 definiert
sein und kann in der Richtung nach vorne und der Richtung nach links
länglich
sein. Ein Paar von Führungsvorsprüngen 13 kann
an einer äußeren Oberfläche des
Griffgehäuses 2 und
entlang beider Seiten des Schlitzes 11a ausgebildet sein.
Jeder der Führungsvorsprünge 13 kann
eine obere Oberfläche aufweisen,
die eine im wesentlichen flache Oberfläche 13a und eine geneigte
Oberfläche 13b enthalten kann.
Die flache Oberfläche 13a kann
sich im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Griffgehäuses 2 erstrecken.
Die geneigte Oberfläche 13b kann
sich nach vorne (nach links, Wie es in den 4 und 5 gesehen
wird) von der flachen Oberfläche 13a erstrecken
und kann eine Höhe
aufweisen, die sich in der Vorwärtsrichtung
vermindert. In anderen Worten, die geneigte Oberfläche 13b kann
sich in Richtung der äußeren Oberfläche des Griffgehäuses 2 nach
unten neigen.
-
Bevorzugterweise
kann der Schaltungshebel 12 einen Betätigungsarm 12a enthalten,
der sich von einem im wesentlichen mittleren Abschnitt des Schaltungshebels 12 erstreckt.
Der Betätigungsarm 12a kann
sich in den Innenraum, der innerhalb des Griffgehäuses 2 ausgebildet
ist, durch den Schlitz 11a erstrecken. Ein im wesentlichen
bogenförmiger
Vorsprung 12c kann an dem äußeren vorderen Abschnitt des
Betätigungsarms 12a ausgebildet
sein und kann als Drehpunkt dienender Hebelstützpunkt dienen, so dass der
Schaltungshebel 12 relativ zu dem Griffgehäuse 2 um
den Vorsprung 12c schwenken kann.
-
Ein
Eingriffsarm 12b kann sich von dem vorderen Ende des Schaltungshebels 12 in
einer Richtung in Richtung des Griffgehäuses 2 oder im wesentlichen
parallel zudem Betätigungsarm 12a erstrecken.
Der Eingriffsarm 12b kann sich auch in den Schlitz 1la erstrecken.
-
Ein
Detektionsstab 20 kann bevorzugterweise aus einem länglichen
Streifen ausgebildet sein und kann innerhalb des Griffgehäuses 2 angeordnet sein.
Der Detektionsstab 20 kann sich entlang der inneren Wand
des Griffgehäuses 2 erstrecken
und kann einen vorderen Abschnitt aufweisen, der gegenüber dem
Schlitz 11a positioniert ist. Ein Schaltstab 25 kann
auch aus einem länglichen
Streifen ausgebildet sein. Der Schaltstab 25 kann innerhalb
des Detektionsstabs 20 angeordnet sein und kann relativ zu
dem Detektionsstab 20 gleiten. Wie in 3 gezeigt
ist, kann ein Paar von Führungsschienen 2a integral
mit der inneren Oberfläche
des Griffgehäuses 2 ausgebildet
sein und kann entlang beider Seiten des Schlitzes 11a angeordnet
sein. Genauer gesagt, die Füh rungsschienen 2a können entsprechende
innere Enden oder Vorsprünge
aufweisen, die in Richtung zueinander gebogen sind. Darum können die Führungsschienen 2a zum
Führen
des Detektionsstabs 20 und des Schaltstabs 25 dienen.
Als ein Ergebnis können
der Detektionsstab 20 und der Schaltstab 25 sich
gleitend relativ zu dem Griffgehäuse 2 und
ausserdem relativ zueinander in der Richtung nach vorne und der
Richtung nach hinten (die Richtungen nach links und rechts, wie
sie in den 4 und 5 gesehen
werden) bewegen.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, kann sich das
hintere Ende des Detektionsstabs 20 nach außen aus
dem hinteren Rand 2b des Griffgehäuses 2 erstrecken,
welcher hintere Rand 2b das vordere Ende eines Batteriemontageraums 9 definieren kann,
so dass sich der Detektionsstab 20 in den Batteriemontageraum 9 erstrecken
kann. Wie in 1 gezeigt ist, kann das hintere
Ende des Detektionsstabs 20 in Richtung des Inneren des
Griffgehäuses 2 (nach
oben, wie es in 1 gesehen wird) in einer L-förmigen Konfiguration
zur Bildung eines Detektionsendes 20b gebogen sein. Eine
Druckfeder 21 kann zwischen dem hinteren Rand 2b des
Griffgehäuses 2 und
dem Detektionsende 20b angeordnet sein, so dass der Detektionsstab 20 in
der Richtung nach hinten oder der Richtung, die sich in den Batteriemontageraum 9 erstreckt,
vorgespannt ist.
-
Darum
kann, wenn die Batterie 10 in den Batteriemontageraum 9 eingesetzt
oder innerhalb des Batteriemontageraums 9 montiert ist,
das Detektionsende 20b durch die Batterie 10 gegen
die Vorspannkraft der Druckfeder 21 nach vorne gedrückt werden.
In dem Fall wird sich der Detektionsstab 20 in das Griffgehäuse 2 zurückziehen,
wie es durch die durchgezogenen Linien in 1 angezeigt
ist. Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, kann ein Schlitz 20a in dem vorderen Abschnitt des
Detektionsstabes 20 ausgebildet sein und kann dem Schlitz 11a des
Griffgehäuses 2 gegenüberliegen.
Der Betätigungsarm 12a des
Schaltungshebels 12 kann sich durch beide, den Schlitz 11a und
den Schlitz 20a, erstrecken.
-
Bevorzugterweise
kann die Länge
des Schlitzes 20a in der Längsrichtung (die Richtungen nach
vorne und hinten) kürzer
als die Länge
des Schlitzes 11a in derselben Richtung sein. Darum können sich
der Schalter 7 und der Detektionsstab 20 relativ
zueinander um einen Abstand der Länge des Schlitzes 11a minus
der Dicke des Betätigungsarmes 12a in
den Richtungen nach vorne und nach hinten bewegen. Die 4 bis 7 zeigen
den Zustand, in dem der Detektionsstab 20 nach vorne aufgrund der
Druckkraft, die durch die Batterie 10 ausgeübt wird,
wenn die Batterie 10 in den Batteriemontageraum 9 gesetzt
ist, bewegt worden ist. Wenn die Batterie 10 entfernt worden
ist, kann sich der Detektionsstab 20 nach hinten aufgrund
der Vorspannkraft der Druckfeder 21 bewegen. In diesem
Fall wird sich das Detektionsende 20b in den Batteriemontageraum 9 erstrecken,
wie es in den 2, 8 und 9 gezeigt
ist.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, kann der Betätigungsarm 12a sich
auch durch einen Schlitz 25a erstrecken, der in dem vorderen
Abschnitt des Schaltstabs 25 ausgebildet ist, so dass sich
der Schaltstab 25 zusammen mit dem Schalthebel 12 bei der
Bewegung des Schaltstabes 12 nach vorne oder nach hinten
bewegen kann. Wie in 1 gezeigt ist, kann ein Eingriffsteil 25b an
dem hinteren Ende des Schaltstabs 25 befestigt sein und
kann in Eingriff mit dem Bedienungsknopf 7a des Schalters 7 kommen. Eine
Druckfeder 26 kann zwischen dem Eingriffsteil 25b und
der Innenwand des Griffgehäuses 2 so
angeordnet sein, dass der Schaltstab 25 nach hinten oder
in der Richtung in Richtung des Schwenkens des Bedienungsknopfes 7a in
die AUS-Position vorgespannt ist. Darum wird von dem Bediener gefordert,
den Bedienungsknopf 7a in die AN-Position zum Starten des Motors 6 zu
schwenken, dass der Schaltungshebel 12 nach vorne gegen
die Vorspannkraft der Druckfeder 26 manuell bewegt wird.
Wenn der Bediener den Schaltungshebel 12 freigibt, kann
die Druckfeder 26 den Schaltungshebel 12 zum automatischen
Zurückbringen
des Schaltungshebels 12 zu seiner hinteren Position vorspannen,
wodurch der Bedienungsknopf 7a von der AN-Position zu der AUS-Position
geschwenkt wird.
-
Des
weiteren kann der Bedienungsknopf 7a in der AN-Position
gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 26 gehalten werden.
In anderen Worten, der Schaltungshebel 12 kann in einer
AN-Position gehalten
werden. Derart kann, wie es in 6 und 7 gezeigt
ist, wenn der Schaltstab in der AN-Position ist, der Bediener den
Schaltungshebel 12 um den bogenförmigen Vorsprung 12c,
der bevorzugterweise die äussere
Oberfläche
des Griffgehäuses 2 kontaktiert,
schwenken. Darum kann das innere Ende des Eingriffsarms 12b in
Eingriff mit dem vorderen Ende des Detektionsstabs 20 kommen,
wenn der Detektionsstab 20 in Richtung der vordersten Position
aufgrund des Einsetzens der Batterie 10 in den Batteriemontageraum 9 gedrückt worden
ist.
-
In
dieser geschwenkten Position wird die rückwärts gerichtete Vorspannkraft
der Druckfeder 26 auf den Betätigungsarm 12a ausgeübt, die
so zum zuverlässigen
Halten des Eingriffs des Eingriffsarms 12b und des vorderen
Endes des Detektionsstabes 20 dient. Darum kann der Schaltungshebel 12 zuverlässig in
der geschwenkten Position (oder der AN-Position) gehalten werden,
wie es in 7 gezeigt ist.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, wenn der Schaltungshebel 12 in
einer AUS-Position ist, kann der Betätigungsarm 12a des
Schaltungshebels 12 den hinteren Rand des Schlitzes 11a des
Griffgehäuses 2 aufgrund
der Rückwärtsvorspannkraft
der Druckfeder 26, die auf dem Betätigungsarm 12a über den
Schaltstab 25 ausgeübt
wird, kontaktieren. In dieser AUS-Position können die Seitenabschnitte des
vorderen Endes des Schaltungshebels 12 entlang beider Seiten
des Eingriffsarms 12b den flachen Oberflächen 13a der
Führungsvorsprünge 13 gegenüberliegen
und diese kontaktieren. Darum können, wenn
der Schaltungshebel 12 in der AUS-Position ist, die Führungsvorsprünge 13 den
Schaltungshebel 12 am Schwenken hindern. Wenn jedoch der
Bediener den Schaltungshebel 12 nach vorne bewegt, kann sich
der Schaltungshebel 12 neigen, während die Seitenabschnitte
des vorderen Endes des Schaltungshebels 12 sich entlang
der geneigten Oberflächen 13b der
Führungsvorsprünge 13,
deren geneigten Oberflächen 13b fortlaufend
mit den flachen Oberflächen 13a ausgebildet
sind, bewegen. Als ein Ergebnis kann sich der Schaltungshebel 12 neigen, bis
die Seitenabschnitte des vorderen Endes des Schaltungshebels 12 die
obere Oberfläche
des Griffgehäuses 2 kontaktieren.
-
Falls
der Schaltungshebel 12 in der AN-Verriegelungsposition
gehalten wird, wie es in den 6 und 7 gezeigt
ist, wenn die Batterie 10 während der Verwendung des Schleifers 1 vollständig entladen
worden ist und der Motor 6 die Drehung gestoppt hat, kann
die Batterie 10 aus dem Batteriemontagegehäuse 9 entfernt
werden, damit sie wieder aufgeladen wird. Wenn die Batterie 10 aus
dem Batteriemontagegehäuse 9 entfernt
wird, kann sich der Detektionsstab 20 aufgrund der Vorspannkraft
der Druckfeder 21 nach hinten bewegen, so dass sich das
Detektionsende 20b in den Batteriemontageraum 9 erstrecken
kann, wie es durch gestrichelte Linien in 1 angezeigt
ist. Als ein Ergebnis kann sich das vordere Ende des Detektionsstabes 20 weg
von dem Eingriffsarm 12b des Schaltungshebels 12 bewegen,
so dass sich der Eingriffsarm 12b von dem Detektionsstab 20 trennen
kann. Nachfolgend kann sich der Schaltungshebel 12 nach
hinten in Richtung der AUS-Position aufgrund der Vorspannkraft der
Druckfeder 26 bewegen, welche Vorspannkraft an dem Schaltungshebel 12 über den
Schaltstab 25 angelegt wird.
-
Bevorzugterweise
kann die Vorspannkraft der Druckfeder 26 zum Liefern einer
ausreichenden Kraft, um das vordere Ende des Schaltungshebels 12 zur
Bewegung über
die Führungsvorsprünge 13 zu bringen,
ausgewählt
werden. Mit der Bewegung des Schaltungshebels 12 nach hinten
wird sich das vordere Ende des Schaltungshebels 12 entlang
der geneigten Oberfläche 13b und
nachfolgend entlang der flachen Oberflächen 13a der Führungsvorsprünge 13 bewegen.
Derart wird der Schaltungshebel 12 zur Rückkehr in
die ursprüngliche
Position, die in 9 gezeigt ist, aus der geschwenkten
Position, die in 7 gezeigt ist, schwenken.
-
Darum
kann der Eingriffsarm 12b des Schaltungshebels 12 weg
von dem Bewegungsweg des Detektionsstabes 20 bewegt werden.
Als ein Ergebnis kann der Eingriffsarm 12b zuverlässig von
dem Detektionsstab 20 getrennt werden und kann sich zu der
AUS-Position bewegen, in der der Betätigungsarm 12a den
hinteren Rand des Schlitzes 11a kontaktiert.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wenn die Batterie 10 aus dem Batteriemontageraum 9 entfernt wird,
wobei der Schaltungshebel 12 in der AN-Position verriegelt
ist, wie es in den 6 und 7 gezeigt
ist, kann sich der Detektionsstab 20 von dem Eingriffsarm 12b des
Schaltungshebels 12 trennen, wenn der Detektionsstab 20 sich
nach hinten bewegt. Der Schaltungshebel 12 wird sich dann
zu der AUS-Position bewegen. Darum kann der AN-Verriegelungszustand
des Schaltungshebels 12 automatisch freigegeben/gelöst werden.
-
Zusätzlich kann
der Schaltungshebel 12 nicht in der AN-Position verriegelt
werden, solange die Batterie 10 entfernt ist. Derart kann
der Bediener den Schaltungshebel 12 in die AN-Position
gegen die Vorspannkräfte
der Druckfedern 21, 26, die entsprechend den Detektionsstab 20 und
den Schaltstab 25 vorspannen, bewegen. Falls jedoch der
Bediener das vordere Ende des Schaltungshebels 12 drückt, um den
Schaltungshebel 12 zu schwenken, wird der Eingriffsarm 12b nicht
in Eingriff mit dem vorderen Ende des Detektionsstabes 20 kommen,
da der Detektionsstab 20 sich nach hinten weg von dem Eingriffsarm 12b bewegt,
wenn der Bediener den Schaltungshebel 12 freigibt. Zusätzlich kann,
nachdem der Bediener den Schaltungshebel 12 freigegeben
hat, der Schaltungshebel 12 automatisch in die AUS-Position aufgrund
der Vorspannkräfte
der Druckfedern 21, 26 zurückkehren.
-
Derart
kann entsprechend des repräsentativen
Schleifers 1 der Schaltungshebel 12 in der AN-Position verriegelt
werden, wenn die Batterie 10 in den Batteriemontageraum 9 gesetzt
oder eingesetzt wird. Jedoch kann der AN-Verriegelungszustand des
Schaltungshebels 12 zur selben Zeit, zu der die Batterie 10 aus
dem Batteriemontageraum 9 entfernt wird, freigegeben werden,
da der Detektionsstab 20 und der Eingriffsarm 12b des
Schaltungshebels 12 voneinander aufgrund der Rückzugsbewegung
des Detektionsstabs 20 getrennt werden können. Darum
kann der Schaltungshebel 12 immer in der AUS-Position positioniert
werden, wenn die wiederaufgeladene Batterie 10 erneut in
den Batteriemontageraum 9 gesetzt oder eingesetzt wird.
Als ein Ergebnis kann der Motor 6 zuverlässig daran
gehindert werden, unbeabsichtigt angetrieben zu werden, wenn die
wiederaufgeladene Batterie 10 in den Batteriemontageraum 9 gesetzt
oder eingesetzt wird, wodurch die Betriebsfähigkeit/Einsatzbereitschaft des
Schleifers 1 verbessert wird.
-
Zum
Beispiel, wenn die Batterie 10 entfernt wird, kann der
Schalter 7 bevorzugterweise in die AUS-Position geschwenkt
werden, bevor die elektrische Verbindung zwischen der Batterie 10 und
dem Schalter 7 unterbrochen wird. Mit dieser Gestaltung kann
die Erzeugung von elektrischen Bögen
oder Funken zwischen dem Anschluss der Batterie 10 und dem
entsprechenden Anschluss des Schleifers 1 zuverlässig verhindert
werden. Darum kann die Haltbarkeit des Schleifers 1 verbessert
werden.
-
Die
obige repräsentative
Ausführungsform kann
in verschiedenen Weisen modifiziert werden. Zum Beispiel kann die
Druckfeder 21, die den Detektionsstab 20 nach
hinten vorspannt, weggelassen werden. Mit dieser Modifikation kann
sich, wenn die Batterie 10 entfernt wird, der Detektionsstab 20 immer
noch nach hinten bewegen. Daher kann sich, aufgrund der Reibung
zwischen dem Schaltstab 25 und dem Detektionsstab 20,
der Detektionsstab 20 zusammen mit dem Schaltstab 25 nach
hinten bewegen, wenn sich der Schaltstab 25 nach hinten
aufgrund der Vorspannkraft der Druckfeder 26 bewegt.
-
Darüber hinaus
kann der vorliegende AN-Verriegelungsmechanismus mit einer breiten Vielzahl
von Gleichstrom-Elektrowerkzeugen verwendet werden. Zum Beispiel
können
die vorliegenden Lehren leicht auf Bohrer, Schlagschrauber, Kreissägen, Stichsägen, Kettensägen oder
irgendeine andere Art von Elektrowerkzeug, die durch eine Batterie
als Energiequelle angetrieben werden, angewandt werden.
-
Weiterhin
kann die Batterie 10 innerhalb eines Batteriepacks zur
Erleichterung der Verwendung angeordnet sein. Das Batteriepack kann,
z. B., ein hartes Harz- oder Metallgehäuse aufweisen und kann Vorsprünge und/oder
Ausnehmungen zum Eingriff mit dem Batteriemontageraum 9 aufweisen.
Natürlich
kann der Batteriemontageraum 9 entsprechende Ausnehmungen
und/oder Vorsprünge
aufweisen. Eine Vielzahl von Batteriepackgestaltungen können mit
den vorliegenden Lehren verwendet werden.