DE69900518T2 - Ausverriegelung für Schalter - Google Patents

Ausverriegelung für Schalter

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DE69900518T2
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausverriegelungsmechanismus für einen Schalter und insbesondere einen Ausverriegelungsmechanismus, um den Leistungsschalter an einem kraftgetriebenen Werkzeug wahlweise zu verriegeln.
  • Auf dem Gebiet von kraftgetriebenen Werkzeugen ist es gewünscht, eine unbeabsichtigte Aktivierung von einem solchen Werkzeug zu verhindern, bevor der Benutzer dies tun möchte. In der Arbeitsumgebung ist es vorstellbar, daß die herkömmlichen Betätigungsschalter, die bei solchen kraftgetriebenen Werkzeugen verwendet werden, unbeabsichtigt aktiviert werden und so den Betrieb des kraftgetriebenen Werkzeugs starten, bevor der Benutzer dies wünscht, wobei im Fall von kabellosen kraftgetriebenen Werkzeugen die Energiequelle entleert werden kann, ohne daß der Benutzer seine Aufgabe durchführt. Solche Betätigungsschalter können unbeabsichtigt aktiviert werden, wenn der Benutzer das Werkzeug aufnimmt und nicht willentlich den Betätigungsschalter greift, oder es kann, wenn das kraftgetriebene Werkzeug unbeaufsichtigt geblieben ist, angestoßen werden oder auf den Boden fallen, wodurch auch hier der Schalter aktiviert wird. Dieses Problem kann bei solchen kraftgetriebenen Werkzeugen noch verstärkt werden, die einen Mechanismus mit einer Ein-Taste und einer Aus-Taste haben, wobei dann, wenn ein Werkzeug eingeschaltet ist, es wirksam wieder ausgeschaltet werden muß.
  • In der Vergangenheit wurden Versuche unternommen, dieses Problem zu lösen, wobei der Betätigungsschalter von dem kraftgetriebenen Werkzeug einen zugehörigen Ausverriegelungsmechanismus mit einer Taste aufweist, die im Bereich des Betätigungsschalters durch den Körper des kraftgetriebenen Werkzeugs nach außen vorsteht und die innerhalb des Werkzeugs wirksam mit dem Betätigungsschalter eingreift, um zu verhindern, daß dieser unabsichtlich gedrückt wird. Um dann das Werkzeug zu benutzen, muß der Benutzer diese Taste nach innen drücken, um sie von dem Betätigungsschalter außer Eingriff zu bringen, um es dann dem Benutzer zu ermöglichen, den Betätigungsschalter zu drücken, falls erforderlich. Jedoch umfassen die Nachteile von einem solchen herkömmlichen Betätigungsschalter-Verriegelungsmechanismus die schwer handhabbare Positionierung einer solchen Taste, wodurch dann, wenn der Benutzer das Werkzeug mit einer Hand ausprobieren und benutzen möchte, er das kraftgetriebene Werkzeug locker greifen muß, wobei er einen weiteren Finger benutzen muß, um zuerst die Taste zu drücken, bevor er den Betätigungsschalter verwendet, oder er muß alternativ beide Hände benutzen, von denen eine die Taste drückt und die andere das Werkzeug greift und den Betätigungsschalter drückt. In dem Fall, in dem kraftgetriebene Werkzeuge während des Betriebs stabil gehalten werden müssen, zum Beispiel eine Bohrmaschine oder eine Säge mit hin- und herbewegbarem Sägeblatt, hat dies den Nachteil, daß der Benutzer die Stabilität des Werkzeugs verliert, wenn es zuerst eingeschaltet wird, da die Hand, die normalerweise zum Stabilisieren des Werkzeugs verwendet wird, nun zum Deaktivieren des Ausverriegelungsmechanismus benötigt wird.
  • Ein anderes Beispiel von einem Ausverriegelungsmechanismus ist in der EP 0 899 063 A offenbart.
  • Ein weiteres Beispiel von einem kraftgetriebenen Werkzeug mit einem Ausverriegelungsmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist in dem deutschen Patent Nr. DE 40 32 101 A offenbart.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausverriegelungsmechanismus für einen Schalter zur Verfügung zu stellen, mit Hilfe dessen die oben genannten Probleme überwunden werden, um eine verbesserte Anwendbarkeit von einem solchen kraftgetriebenen Werkzeug zu ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden. Erfindung ist ein kraftgetriebenes Werkzeug mit einem Ausverriegelungsmechanismus vorgesehen, wobei dieser Ausverriegelungsmechanismus ein sich in Längsrichtung erstreckendes Verriegelungsbauteil, das ein Ende hat, das elastisch in Eingriff mit einem Leistungsschalter vorgespannt ist, um den Schalter gegen eine Betätigung zurückzuhalten, und ein Betätigungsbauteil aufweist, das bezüglich des Verriegelungsbauteils in Querrichtung verlagerbar ist, um so entfernt von dem einen Ende mit dem Verriegelungsbauteil einzugreifen, um das Verriegelungsbauteil gegen dessen Vorspannkraft außer Eingriff mit dem Schalter zu verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftgetriebene Werkzeug einen Werkzeugkörper und einen abnehmbaren Werkzeugkopf aufweist, so daß das sich in Längsrichtung erstreckende Verriegelungsbauteil in dem Werkzeugkörper aufgenommen und das Betätigungsbauteil in dem Werkzeugkopf montiert ist, wodurch ein Eingreifen zwischen dem Werkzeugkörper und dem Werkzeugkopf das Betätigungsbauteil in zusammenwirkenden Eingriff mit dem Verriegelungsbauteil bringt.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungsbauteil um einen Punkt zwischen dem einen Ende und dem Punkt des Eingriffs mit dem Betätigungsbauteil schwenkbar montiert ist, damit das eine Ende schwenkbar außer Eingriff mit dem Schalter verlagert wird, wenn das Verriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil verlagert wird. Vorzugsweise ist das Verriegelungsbauteil in einer ersten Ebene schwenkbar, die sich in Längsrichtung entlang der Achse des Verriegelungsbauteils und senkrecht zu der Querrichtung der Verlagerung des Betätigungsbauteils erstreckt. Diese Ebene verläuft üblicherweise so, um das kraftgetriebene Werkzeug entlang seiner Länge in zwei im wesentlichen symmetrische Hälften zu unterteilen.
  • Um die Betätigung von diesem Mechanismus zu erleichtern, hat das Verriegelungsbauteil üblicherweise eine erste, in axialer Richtung geneigte Nockenfläche an seinem bezüglich des obigen Endes gegenüberliegenden Ende, und das Betätigungsbauteil hat eine zusammenwirkende zweite Nockenfläche für einen Nockeneingriff mit der ersten Nockenfläche, so daß eine quergerichtete Verlagerung des Betätigungsbauteils eine Nockenverlagerung des Verriegelungsbauteils bewirkt. Es ist bevorzugt, daß das Betätigungsbauteil elastisch in eine neutrale Position bezüglich des Verriegelungsbauteils vorgespannt und in jede Querrichtung verlagerbar ist, um so einen Nockeneingriff zwischen der ersten und der zweiten Nockenfläche zu bewirken, und zwar unabhängig von der Richtung der Verlagerung des Betätigungsbauteils. Dies schafft den Vorteil, daß es möglich ist, daß der Mechanismus entweder von einem Linkshänder oder von einem Rechtshänder oder entweder mit einem Daumen oder einem Finger der abstützenden Hand bedient werden kann, wie der Benutzer es wünscht, da das Betätigungsbauteil von jeder Seite des kraftgetriebenen Werkzeugs vorstehen kann und von beiden Seiten zugreifbar ist. Außerdem ist es ein leichterer Vorgang, eine Taste in das Innere des kraftgetriebenen Werkzeugs zu drücken, als eine Schiebe- Bewegung einer entsprechenden Tasten-Anordnung zu bewirken. Vorzugsweise hat die erste Nockenfläche zwei Flächen, die invers symmetrisch zu einer ersten Ebene sind, und die zweite Nockenfläche hat zwei invers symmetrische Flächen für ein zusammenwirkendes Eingreifen mit den beiden Flächen der ersten Nockenfläche. Auf diese Weise hat eine der Nockenflächen eine im wesentlichen V-förmige Formation, wobei die andere der Nockenflächen eine Apex-Formation für eine zusammenwirkende Ausrichtung in der V-förmigen Formation der anderen Nockenfläche hat.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung ein kraftgetriebenes Werkzeug mit einem Ausverriegelungsmechanismus vorgesehen, wie er vorstehend beschrieben wurde, und vorzugsweise hat ein solches kraftgetriebenes Werkzeug einen Werkzeugkörper und einen abnehmbaren Werkzeugkopf, wobei das Verriegelungsbauteil an dem Werkzeugkörper und das Betätigungsbauteil an dem Werkzeugkopf vorgesehen ist, wobei das Betätigungsbauteil durch ein Eingreifen zwischen dem Körper und dem Kopf mit dem Verriegelungsbauteil in Eingriff gebracht wird. Üblicherweise steht zumindest eine der ersten oder zweiten Nockenfläche bezüglich des Werkzeugkörpers bzw. des Werkzeugkopfes nach außen vor, um so mit der anderen von der ersten oder zweiten Nockenfläche einzugreifen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand lediglich eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden darstellenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht von einem Körperbereich von einem kraftgetrieben Werkzeug zeigt, um einen abnehmbaren Kopf aufzunehmen;
  • Fig. 2 die perspektivische Ansicht von Fig. 1 ist, wobei eine Gehäuseschalen-Hälfte entfernt ist;
  • Fig. 3 eine seitliche Draufsicht von dem Werkzeugkörper aus Fig. 1 ist, wobei eine Gehäuseschalen-Hälfte entfernt ist;
  • Fig. 4 eine seitliche Draufsicht von einer Werkzeugkopf- Vorsatz-Konfiguration ist;
  • Fig. 5 eine seitliche Draufsicht von einem Werkzeugkörper aus Fig. 1 und dem Werkzeugkopf-Verbindungssystem aus Fig. 4 ist, wenn sie zusammengesetzt sind, wobei jeweils eine Gehäuseschalen-Hälfte entfernt ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von einem Sägewerk- zeugkopf mit sich hin- und herbewegendem Sägeblatt ist, wobei ein Teil der Gehäuseschale entfernt ist;
  • Fig. 7 eine seitliche Draufsicht von dem kraftgetriebenen Werkzeug aus Fig. 1 ist, wobei der Sägekopf-Vorsatz mit hin- und herbewegbarem Sägeblatt aus Fig. 6 daran angebracht ist;
  • Fig. 8a eine perspektivische Ansicht von einem Betätigungsbauteil von unten ist;
  • Fig. 8b eine perspektivische Ansicht von dem Betätigungsbauteil aus Fig. 8a von oben ist.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein kraftgetriebenes Werkzeug, das allgemein mit 2 bezeichnet ist, einen Hauptkörperbereich 4 aufweist, der auf übliche Weise aus zwei Kunststoff-Gehäuseschalen-Hälften 6, 8 gebildet ist. Die beiden Hälften sind zusammengefügt, um den inneren Mechanismus des kraftgetriebenen Werkzeugs zu umschließen, wie später beschrieben wird. Die Basis-Ausgestaltung von dem kraftgetriebenen Werkzeug wurde im wesentlichen in der EP 0 899 065 A beschrieben.
  • Der Körperbereich 4 bildet einen im wesentlichen D-förmigen Körper, von dem ein hinterer Bereich 10 einen üblichen Pistolengriff bildet, der von dem Benutzer gegriffen werden kann. Von diesem hinteren Bereich 10 steht ein Leistungsschalter in der Form eines üblichen Betätigungsschalters 12 nach innen gerichtet vor, der mit einem Zeigefinger des Benutzers auf eine Weise betätigt werden kann, die für die Ausgestaltung von kraftgetriebenen Werkzeugen üblich ist. Eine solche Pistolengriff- Ausgestaltung ist üblich und wird unter Bezugnahme auf dieses Ausführungsbeispiel nicht weiter beschrieben. Der vordere Bereich 14 des D-förmigen Körpers dient einem zweifachen Zweck, indem ein Schutz für die Hand des Benutzers erreicht wird, wenn er den Pistolengriffbereich 10 greift, und er dient außerdem zur Aufnahme von zwei Batterien 26 (Fig. 2), um eine Energiequelle für das Werkzeug 2 vorzusehen. Die beiden Gehäuseschalen-Hälften 6, 8 bilden eine Öffnung, allgemein mit 16 bezeichnet, die es ermöglicht, daß die Batterien in das Werkzeug eingesetzt werden können. Diese Batterien sind in dem Körperbereich durch eine übliche Einrichtung herausnehmbar gehalten, und es ist für den Fachmann offensichtlich, daß das Vorsehen von herausnehmbaren Batterien (oder Batterie-Sätzen) in kraftgetriebenen Werkzeugen allgemein bekannt ist und der verwendete Mechanismus zum Halten und Lösen solcher Batteriesysteme ebenfalls allgemein bekannt ist. Daher bilden die Batterien an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden nicht in größerem Detail für diese vorliegende Erfindung beschrieben.
  • Der Körperbereich 4 hat einen vergrößerten oberen Körperabschnitt 18, der sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich 10, 14 erstreckt, in dem der Motor 20 des kraftgetriebenen Werkzeugs enthalten ist. Der Motor 20, der für dieses kraftgetriebene Werkzeug verwendet wird, ist ebenfalls ein herkömmlicher Elektromotor und wird hier zugunsten der allgemeinen Funktionsbeschreibung nicht im Detail beschrieben. Außerdem hat dieser obere Körperabschnitt 18 eine im wesentlichen zylindrische Öffnung 22, die durch die beiden Gehäuseschalen-Hälften 6, 8 definiert ist, durch die ein Zugriff auf eine Ausgangsspindel 24 des Motors 20 ermöglicht wird.
  • Es wird nun auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, anhand derer der innere Mechanismus des Werkzeugs 2 in größerem Detail beschrieben wird.
  • Zwei Batterien 26 (von denen in Fig. 2 nur eine gezeigt ist) sind durch die Batterieöffnung 16 in dem vorderen Bereich 14 des Körpers 4 aufgenommen, um mit Anschlüssen 28 in elektrischen Kontakt zu kommen. Die Batterien 26 werden in dem Werkzeugkörper 4 durch einen Einrastmechanismus 30 gehalten, der manuell betätigbar ist, um das Herausnehmen der Batterien zu erleichtern, wenn dies gewünscht ist. Ein solcher Mechanismus ist in dem Bereich von herausnehmbaren Batterie-Sätzen üblich und wird nicht weiter beschrieben. Die elektrischen Anschlüsse 28 sind über den Schalter 12 elektrisch mit dem Motor 20 auf eine herkömmliche Weise gekoppelt. (Es sei angemerkt, daß die elektrischen Verbindungen aus Gründen der Deutlichkeit in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, sie beinhalten aber isolierte Drahtverbindungen von üblicher Ausgestaltung.) Bei Betätigung des Schalters 12 koppelt der Benutzer den Motor 20 wahlweise mit den Batterien 26, wodurch der Motor 20 aktiviert wird, der wiederum eine Ausgangsspindel 24 antreibt, um einen Hochgeschwindigkeits-Drehausgangsantrieb zur Verfügung zu stellen. Wie in Fig. 1 und 3 gesehen werden kann, hat die Spindel 24 einen männlichen Zahnrad-Vorsatz 32 zum kämmenden Eingriff mit einem weiblichen Zahnrad des Antriebsmechanismus an einem Kopf des kraftgetriebenen Werkzeugs, wie später beschrieben wird.
  • Wie bei modernen kraftgetriebenen Werkzeugen üblich, ist der Motor 20 mit einem Vorwärts/Rückwärts-Schalter 34 versehen, der bei Betätigung das Umpolen der Anschlußverbindungen zwischen den Batterien 26 und dem Motor 20 (über den Schalter 12) ermöglicht, wodurch die Drehrichtung des Motorausgangs umgekehrt wird, wenn dies von dem Benutzer gewünscht wird. Ein solcher Mechanismus ist in dem Bereich von kraftgetriebenen Werkzeugen ebenfalls üblich.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die das Werkzeug 2 zeigt, wobei eine der Gehäuseschalen 8 entfernt ist, um perspektivisch den inneren Aufbau von dem Werkzeug zu zeigen, wobei gesehen wird, daß der Motor durch herkömmliche Gehäuseschalen- Rippen (die allgemein bei 36 gezeigt sind und spiegelbildlich kompatiblen Rippen an der Gehäuseschale 8 entsprechen) abgestützt ist, um den Motor in der Gehäuseschale zu halten. Die vorderste dieser Rippen 36a (Fig. 3) bildet eine vordere Vorsprungsplatte 38, die (zusammen mit der entsprechenden vorderen Vorsprungsplatte am entfernten Gehäuseschalenbereich 8) im wesentlichen den vorderen Teil 40 des Motors umgibt, wobei eine kreisförmige Öffnung 42 vorgesehen ist, durch welche die Motorspindel 24 vorsteht. Die kreisförmige Öffnung 42 verläuft koaxial zu der Motorspindelachse 49. Die beiden Gehäuseschalen- Hälften 6, 8 enthalten außerdem zwei halbkreisförmige Platten 44, die vor der vorderen Vorsprungsplatte 38 Vorgesehen sind und im wesentlichen parallel dazu verlaufen, um eine zweite äußere Vorsprungsplatte 46 zu bilden, die ebenfalls eine kreisförmige Öffnung 48 hat, um einen Zugriff auf die Motorspindel 24 zu erleichtern. Beide Öffnungen 42 und 48 sind koaxial zur Achse 49 angeordnet. Wie in Fig. 2 gesehen werden kann, dienen diese beiden Vorsprungsplatten 38, 46 dazu, eine Kammer 47 um die Spindelachse 49 herum zu bilden, auf die durch die Öffnung 48 von außen zugegriffen werden kann und die im wesentlichen das Spindel-Zahnrad 32 umgibt.
  • Außerdem ist die äußere Vorsprungsplatte 46 selbst in der zylindrischen Öffnung 22 vertieft angeordnet (wodurch eine im wesentlichen zylindrische Kammer zwischen der Öffnung 22 und, der Platte 46 gebildet wird), so daß das Spindel-Zahnrad 32 bezüglich des Körperbereichs 4 nicht nach außen vorsteht.
  • Das kraftgetriebene Werkzeug 2 umfaßt eine Vielzahl von austauschbaren Werkzeugkopf-Vorsätzen, die am Körperbereich 4 anbringbar sind, um einen bestimmten Typ eines kraftgetriebenen Werkzeugs zu bilden, das eine bestimmte Funktion hat. Diese bestimmten Typen von Werkzeugkopf umfassen unter anderem ein übliches Bohrfutter, einen Antriebsmechanismus für eine Säge mit sich hin- und herbewegendem Sägeblatt und ein Feinschleifgerät. Jeder der Werkzeugkopf-Vorsätze weist einen Antriebsmechanismus zum Eingreifen mit dem Spindel-Zahnrad 32 auf, so daß der Motor 20 den Antriebsmechanismus von jedem Werkzeugkopf antreibt.
  • Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, wobei jeder der Werkzeugkopf-Vorsätze (die allgemein als 50 bezeichnet werden) ein einheitliches Verbindungssystem 52 aufweist, das in Fig. 4 in durchgezogenen Linien gezeigt ist. Dieses Werkzeugkopf-Verbindungssystem 52 enthält einen im wesentlichen zylindrischen äußeren Körperbereich 54, der ergonomisch ausgestaltet ist, um mit den äußeren Konturen des Körperbereichs 4 zusammenzupassen, wenn der Vorsatz damit verbunden ist. Die gesamte Werkzeugkopf- Ausgestaltung variiert für verschiedene Typen von Werkzeugkopf- Vorsätzen und dient allgemein dazu, dem kraftgetriebenen Werkzeug abhängig von dessen besonderer Funktion ein unterschiedliches Profil zu verleihen. Die Ausgestaltung, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist jedoch einheitlich für alle Kopf-Vorsätze und trägt den Werkzeugkopf-Funktionskörper, der allgemein bei 55 gezeigt ist.
  • Ein im wesentlichen zylindrischer Zapfen 56, der sich von diesem äußeren Körperbereich 54 nach hinten erstreckt, ist so geformt, um eng anliegend in die zylindrische Öffnung 22 des Körperbereichs 4 zu passen. Wie in Fig. 4 zu sehen, ist die zylindrische Öffnung 22 des Körperbereichs durch eine Reihe von nach innen gerichten Rippen 23 gebildet, wodurch eine im wesentlichen zylindrische Kammer gebildet ist. Dieser zylindrische Zapfen 56 hat eine im wesentlichen glatte kreisförmige hintere Wand 58, die um eine Kopfachse 60 herum angeordnet ist. Von dieser hinteren Wand 58 erstreckt sich ein zweiter, im wesentlichen zylindrischer und hohler Zapfen 62 nach hinten, um koaxial zu der Achse 60 zu verlaufen, mit einem Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens 56. Der hohle Zapfen 62 hat eine Reihe von äußeren zylindrischen Rippen 64, die eine äußere zylindrische Aussparung 66 definieren. Außerdem hat der Zapfen 62 einen allmählich zunehmenden Außendurchmesser, der durch eine Reihe von abgeschrägten Stufen geformt ist, allgemein bei 68 gezeigt, die von der Achse 60 in einer Richtung von links nach rechts radial nach außen geneigt sind, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Durch diese abgeschrägten Stufen 68 sind geneigte Einführ-Schultern an dem Zapfen 62 gebildet, um einen sich allgemein verjüngenden Zapfen zu bilden. Außerdem hat der Zapfen 56 eine geneigte Stufe 70, die ebenfalls eine geneigte Einführ-Nockenfläche bildet.
  • Wenn also der Werkzeug-Vorsatz 50 mit dem Körperbereich 4 in Eingriff gebracht wird, dann wird das Verbindungssystem 52 in die zylindrische Öffnung 22 des Körperbereichs 4 eingesetzt, wobei sich die Achse 60 von dem Werkzeug-Vorsatz im wesentlichen koaxial zu der Spindelachse 49 erstreckt. Wenn das Verbindungssystem 52 in die zylindrische Öffnung 22 eingesetzt wird, dann kann die sich verjüngende führende Kante 70 gegen die Rippen 23 anstoßen, um so den Kopf-Vorsatz 50 bezüglich der Spindelachse 49 koaxial zu halten. Daher dient die Einführ-Kante 70 als eine Führungsfläche. Ein weiteres Einsetzen des Verbindungssystems 52 in die Öffnung 22 bewirkt, daß der hohle zylindrische Zapfen 62 durch die Öffnung 48 in der äußeren Vorsprungsplatte 46 geführt wird, um so das Spindel-Zahnrad 32 zu umschließen.
  • Wie in Fig. 5 gesehen werden kann, in der der mit dem Körper 4 verbundene Kopf-Vorsatz 50 gezeigt ist, hat die innere Öffnung 42 der vorderen Vorsprungsplatte 38 einen kleineren Durchmesser als die Öffnung 48 der äußeren Vorsprungsplatte 46.
  • Außerdem hat das entfernte Ende 72 des Zapfens 62 einen Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung 42 entspricht, wohingegen der innere Durchmesser des Zapfens 62 einen Durchmesser hat, der dem Durchmesser der Öffnung 48 entspricht. Auf diese Weise, wenn der Zapfen 62 in den Körperbereich 4 eingesetzt wird, dann ist der Zapfen 62 in einer komplementären Passung in den Öffnungen 42 und 48 aufgenommen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Auf diese Weise dienen die vordere Vorsprungsplatte 38 und die äußere Vorsprungsplatte 46 zur festen Aufnahme des Zapfens des Verbindungssystems S2, um so das Verbindungssystem gegen eine axiale Verlagerung in dem kraftgetriebenes Werkzeugkörperbereich 4 zu halten. Außerdem wird diese axiale Abstützung des Verbindungssystems durch die enge Passung des Zapfens 56 in der zylindrischen Öffnung 22 unterstützt. Ein Schulterbereich 74, der zwischen dem äußeren Körperbereich 54 und dem Zapfen 56 geformt ist, dient dazu, das Verbindungssystem gegen eine weitere axiale Verlagerung des Verbindungssystems zu halten, und zwar durch dessen Anstoßen gegen den äußeren Rand 76 der Gehäuseschale (Fig. 5).
  • Um den Werkzeug-Vorsatz 50 mit dem Körperbereich 4 in Verbindung zu halten, ist der Körperbereich 4 außerdem mit einem federnd vorgespannten Arretiermechanismus in der Kammer 47 versehen (definiert zwischen der vorderen Vorsprungsplatte 38 und der äußeren Vorsprungsplatte 46 (Fig. 3)). Diese Arretiereinrichtung (die in den beiliegenden Zeichnungen nicht gezeigt ist) enthält einen elastischen Mechanismus, der zwei elastisch vorgespannte Federdrähte aufweist und allgemein in einer Ebene symmetrisch um die Achse 60 angeordnet ist, die sich über die Öffnungen 42 und 48 erstrecken, so daß dann, wenn das Verbindungssystem 52 durch die Öffnung 48 geführt wird, die abgeschrägten Stufen 68 des Zapfens 62 mit den vorgespannten Drähten eingreifen und diese aus dem Pfad des zylindrischen Zapfens 56 nach außen biegen. Ein weiteres Einsetzen des Zapfens 62 in den Körperbereich 4 ermöglicht dann, daß diese elastisch verbogenen Drähte mit der zylindrischen Aussparung 66 an dem Zapfen 56 eingreifen und beim Zurückkehren in ihre elastisch vorgespannte Position mit dieser Aussparung 66 schnappend eingreifen, um das Verbindungssystem 52 gegen eine weitere axiale Verlagerung zu halten. Außerdem ist dieser Arretiermechanismus mit einem herkömmlichen Druckknopf (nicht gezeigt) gekoppelt, der sich durch eine Öffnung 78 in den Körper 4 erstreckt, wobei eine Betätigung dieses Druckknopfes bewirkt, daß die beiden Drähte auseinandergedrückt werden, so daß sie außer Eingriff mit der zylindrischen Aussparung 66 in dem Verbindungssystem 52 bewegt werden, um dadurch den Werkzeugkopf-Vorsatz 50· freizugeben, wenn dies erforderlich ist.
  • Das kraftgetriebene Werkzeug 2 ist außerdem mit einem intelligenten Ausverriegelungsmechanismus versehen, der dazu bestimmt ist, eine Betätigung des Betätigungsschalters 12 zu verhindern, wenn kein Werkzeugkopf-Vorsatz 50 mit dem Körperbereich 4 verbunden ist. Ein solcher Ausverriegelungsmechanismus dient für zwei Zwecke, nämlich zu verhindern, daß das kraftgetriebene Werkzeug unbeabsichtigt eingeschaltet wird und somit die Energiequelle (Batterien) entleert, wobei er außerdem als ein Sicherheitsmerkmal dient, um zu verhindern, daß das kraftgetriebene Werkzeug eingeschaltet wird, wenn kein Werkzeugkopf angebracht ist, was eine Hochgeschwindigkeits-Rotation des Spindel-Zahnrads 32 (mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 15.000 U/min) bedeuten würde, was zu Verletzungen führen würde, wenn es unabsichtlich berührt wird.
  • Der Ausverriegelungsmechanismus 80 weist ein Schwenkhebelschaltbauteil 82 auf, das schwenkbar um einen Stift 84 montiert ist, der integriert mit der Gehäuseschale 6 ausgebildet ist. Das Schaltbauteil 82 ist im wesentlichen ein länglicher Kunststoffstab, der an seinem innersten Ende einen nach unten gerichteten Vorsprung 86 aufweist, der (durch eine herkömmliche Schraubenfeder, nicht gezeigt) in Richtung nach unten in die Position vorgespannt ist, die in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, um so gegen den Betätigungsschalter 12 anzuliegen. Der Betätigungsschalter 12 weist eine hochstehenden Vorsprung 88 auf, der eine nach hinten gerichtete Schulter bildet, die mit dem Schwenkstiftvorsprung 86 eingreift, wenn sich der Ausverriegelungsmechanismus 80 in der nicht-betätigten Position befindet (Fig. 2).
  • Um den Betätigungsschalter 12 zu betätigen, ist es erforderlich, daß der Benutzer den Betätigungsschalter 12 mit seinem Zeigefinger drückt, um so den Schalter 12 von rechts nach links zu verlagern, wie in Fig. 3 zu sehen ist. Das Anstoßen des Schaltervorsprungs 88 gegen den Vorsprung 86 des Ausverriegelungsmechanismus verhindert jedoch, daß der Betätigungsschalter 12 auf diese Weise verlagert, werden kann.
  • Das gegenüberliegende Ende des Schaltbauteils 82 hat eine nach außen gerichtete Nockenfläche 90, die schräg verläuft, um ein im wesentlichen keilförmiges Profil zu bilden, wie in Fig. 2 zu sehen.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der gesehen werden kann, daß die beiden Gehäuseschalen-Hälften 6 und 8 in dem Bereich der zylindrischen Öffnung 22 einen im wesentlichen rechteckigen Kanal 92 (im Querschnitt) bilden, der sich von dem Umfang dieser zylindrischen Öffnung 22 nach unten erstreckt und der allgemein mit 92 bezeichnet ist. Die Nockenfläche 90 ist in diesem Kanal 92 aufgenommen, um so bezüglich des Körperbereichs 4 (Fig. 1) außenliegend angeordnet zu sein.
  • Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der der Werkzeug-Vorsatz 50 einen zusätzlichen Vorsprung 94 hat, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und eine geneigte Nockenfläche 96 bildet, die bezüglich der Achse 60 in einer Richtung weg von dem Zapfen 62 radial nach außen abgeschrägt ist. Dieser Vorsprung 94 hat ein Querschnittsprofil, das zu dem rechteckigen Kanal 92 des Körpers 4 kompatibel ist und dazu ausgestaltet ist, um darin aufgenommen zu werden. Dieser Vorsprung 94 dient daher für zwei Zwecke: (i) als ein Ausrichtungsmechanismus, der es erforderlich macht, daß der Werkzeugkopf um seine Achse 60 relativ zum Körperbereich 4 korrekt ausgerichtet ist, so daß dieser Vorsprung 94 in den rechteckigen Kanal 92 aufgenommen wird (der somit dazu dient, um dem Werkzeugkopf in einer vorbestimmten Ausrichtung relativ zu dem Körperbereich zu positionieren), während (ii) die Nockenfläche 96 dazu dient, um mit der Nockenfläche 90 des Ausverriegelungsmechanismus 80 einzugreifen, so daß eine weitere Verlagerung von dem Werkzeug- Vorsatz 50 in Richtung auf den Körperbereich 4 einen Nockeneingriff zwischen den Nockenflächen 96 und 90 bewirkt. Dieser Nockeneingriff bewirkt eine Schwenkbewegung des Schaltbauteils 82 um den Stift 84 herum (gegen die elastische Vorspannung der Schraubenfeder (nicht gezeigt)), und dadurch wird der Vorsprung 86 in Richtung nach oben bewegt (in die betätigte Position, wie in Fig. 3 gezeigt), wobei dadurch dieser Vorsprung 86 außer Eingriff von dem Schaltervorsprung 88 gebracht wird, wodurch somit ermöglicht wird, daß der Betätigungsschalter 12 verlagert werden kann, wie es von dem Benutzer gefordert wird, um das kraftgetriebenes Werkzeug einzuschalten, wenn dies erforderlich ist. Durch dieses Anbringen des Werkzeugkopfes wird automatisch der Ausverriegelungsmechanismus deaktiviert.
  • Jedoch kann es in einigen Fällen gewünscht sein, daß der Werkzeugkopf eine manuelle Deaktivierungseinrichtung für das Eingreifen der Nockenfläche 90 des Ausverriegelungsmechanismus 80 hat. Es ist insbesondere bei bestimmten Formen von kraftgetriebenen Werkzeugen gewünscht, daß der Ausverriegelungsmechanismus mit dem Betätigungsschalter 12 in Eingriff bleibt, auch wenn der Werkzeugkopf an dem Körper angebracht ist, wobei der Ausverriegelungsmechanismus 80 manuell betätigt werden muß. Auf diese Weise, auch wenn der Werkzeugkopf angebracht ist, kann das kraftgetriebene Werkzeug durch unabsichtliches Drücken des Schalters 12 nicht unbeabsichtigt eingeschaltet werden. Dadurch wird ein kraftgetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt, das eine manuelle und keine automatische Deaktivierung des Ausverriegelungsmechanismus aufweist. Es ist offensichtlich, daß dieses zusätzliche Merkmal für verschiedene Typen von Werkzeugkopf optional ist. Es wird üblicherweise nicht bei elektrischen Schleifgeräten verwendet, und es ist optional für Bohrmaschinenkopf-Vorsätze. Es ist jedoch seit einigen Jahren gewünscht, bei einer Säge mit sich hin- und herbewegendem Sägeblatt einen manuellen Ausverriegelungsmechanismus vorzusehen, weil eine unbeabsichtigte Aktivierung solcher Sägen zu ernsthaften Verletzungen führen kann, wenn der Benutzer nicht vorbereitet ist.
  • Ein manuell betätigbarer Betätigungsmechanismus für den Ausverriegelungsmechanismus 80 wird nun lediglich anhand einer Darstellung unter Bezugnahme auf einen Sägekopf-Vorsatz mit einem hin- und herbewegbaren Sägeblatt für ein kraftgetriebenes Werkzeug beschrieben, wobei es aber offensichtlich ist, daß ein solcher Mechanismus bei einem anderen Kopf-Vorsatz für kraftgetriebene Werkzeuge verwendet werden kann.
  • Der Sägewerkzeugkopf 200 mit hin- und herbewegbarem Sägeblatt (Fig. 6) hat eine Gehäuseschalen-Konfiguration, die zu der Gehäuseschalen-Konfiguration des Werkzeugkörpers kompatibel ist. Dieser Werkzeugkopf 200 hat eine Antriebsspindel (nicht gezeigt), die an ihrem freien Ende mit einem weiblichen Zahnrad- Bauteil 204 gekoppelt ist, das dazu ausgestaltet ist, um mit dem männlichen Zahnrad 32 der Motorausgangsspindel 24 einzugreifen (Fig. 2). Es ist offensichtlich, daß das männliche und das weibliche Zahnrad der Motorspindel 24 und der Antriebsspindel 102 automatisch miteinander kämmen, wenn ein Werkzeugkopf-Vorsatz 200 mit dem Körper 4 verbunden ist, wobei eine Aktivierung des Motors 20 dann eine gleichzeitige Drehung der Kopfantriebsspindel bewirkt, wodurch ein Drehantrieb für den Werkzeugkopf- Antriebsmechanismus zur Verfügung gestellt wird, der hier nur allgemein beschrieben wird. Die Kopfantriebsspindel ist mit einem inneren Antriebs-Zahnrad (nicht gezeigt) verbunden, das dazu ausgestaltet ist, um einen üblichen Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus anzutreiben, der allgemein bei 212 gezeigt ist. Für den Fachmann ist die Verwendung von einem Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus allgemeine Praxis und wird hier nicht im Detail beschrieben, wobei angemerkt sei, daß die Motorausgangsgeschwindigkeit, die allgemein in solchen kraftgetriebenen Werkzeugen verwendet wird, durch den Planetengetriebeuntersetzungsmechanismus um etwa 80% reduziert wird. Wie üblich, ist das genaue Verhältnis der Getriebeuntersetzung von der Anzahl der Zähne an den in der Getriebeanordnung verwendeten Zahnrädern abhängig. Der Getriebeuntersetzungsmechanismus 212 hat dann einen Drehausgang, der mit einem Antriebsumwandlungsmechanismus verbunden ist, allgemein bei 232 gezeigt, der verwendet wird, um den Drehausgang von dem Getriebeuntersetzungsmechanismus in eine lineare Bewegung umzuwandeln, um das Sägeblatt 234 in einer linearen Hin- und Herbewegung anzutreiben, die allgemein durch den Pfeil 236 angegeben ist. Wie in Fig. 6 gesehen werden kann, verläuft diese Hin- und Herbewegung nicht parallel zu der Achse der Werkzeugkopf-Antriebsachse 249, wobei dies lediglich eine vorteilhafte Ausgestaltung für die ergonomische Ausgestaltung von diesem speziellen Werkzeugkopf ist, und, falls erforderlich, kann die Hin- und Herbewegung parallel zu der Werkzeugkopf-Achse 249 (und folglich der Motorantriebsachse 49) verlaufen. Der Werkzeugkopf 200 selbst hat eine herkömmliche Ausgestaltung für eine Säge mit hin- und herbewegbarem Sägeblatt, die eine Basisplatte 238 hat, die mit der zu sägenden Oberfläche in Kontakt gebracht wird, um das Werkzeug (falls erforderlich) zu stabilisieren, und auch hier ist die Außenform von diesem Werkzeugkopf aus ergonomischen Vorteilen gewählt, wenn er mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, wie in Fig. 7 gezeigt.
  • Der Antriebsumwandlungsmechanismus 232 verwendet einen üblichen, sich hin- und herbewegenden Abstandshebel, der dem Fachmann bekannt ist und hier nicht im Detail beschrieben wird, wobei offensichtlich ist, daß stattdessen alternative Verfahren zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung verwendet werden können. Der Ausgang von dem Antriebsmechanismus 232 weist jedoch ein Stiftbauteil 234 auf, das mit einem Schlitz in einem Plattenbauteil 250 eingreift, wobei sich das Plattenbauteil 250 durch die Verwendung von Führungsbauteilen in dem Gehäuseschalenkörper nur in einer Hin- und Her-Richtung des Sägeblatts 236 frei bewegen kann. Diese Platte 250 ist an einem freien Ende davon mit einem Sägeblatt-Verriegelungsmechanismus 262 verbunden, um in einer üblichen Weise mit einem herkömmlichen Sägeblatt 234 einzugreifen.
  • Für diesen Sägekopf 200 mit hin- und herbewegbarem Sägeblatt beinhaltet das Verbindungssystem 52 nicht den zusätzlichen Vorsprung 94, wie vorstehend unter Bezugnahme auf das allgemeine Verbindungssystem beschrieben. Stattdessen bilden die Gehäuseschalen von diesem Werkzeugkopf 200 eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 280, durch die ein im wesentlichen V-förmiges Nockenbauteil 300 ·(Fig. 8a und 8b) vorsteht. Dieses Nockenbauteil 300 hat eine allgemeine Konfiguration und Ausrichtung, so daß dann, wenn der Sägekopf 200 an dem Werkzeugkörper 4 angebracht ist, die Nockenfläche 90 des Ausverriegelungsmechanismus in der geneigten V-Formation von diesem Nockenbauteil 300 aufgenommen ist, ohne daß irgendeine Kraft auf das Nockenbauteil 90 aufgebracht wird, um den Ausverriegelungsmechanismus zu deaktivieren.
  • Es wird nun auf Fig. 8a und 8b Bezug genommen, in denen gesehen werden kann, daß das Nockenbauteil 300 durch einen Schenkel 301 mit dem mittleren Bereich von einem sich in Längsrichtung erstreckenden, spritzgegossenen Kunststoffstab 302 verbunden ist, um ein Betätigungsbauteil 350 zu bilden. Dieser Stab 302 erstreckt sich, wenn er in dem Werkzeugkopf montiert ist, im wesentlichen senkrecht zu der Achse 249 des Werkzeugkopfes (und zu der Motorachse des Werkzeugkörpers 49), so daß jede s der freien Enden 306 des Stabes 302 seitwärts von gegenüberliegenden Flächen des Werkzeugkopfes vorsteht (Fig. 7), um zwei äußere Tasten zu bilden. Außerdem hat das Stabbauteil 302 zwei integriert geformte, elastisch biegbare Federbauteile 301, die dann, wenn das Stabbauteil 302 in die Werkzeugkopf-Gehäuseschalen eingesetzt ist, jeweils mit benachbarten Seitenwänden der inneren Fläche der Gehäuseschale eingreifen, um dazu zu dienen, daß Stabbauteil in der Gehäuseschale im wesentlichen mittig zu halten, um die Nockenfläche 300 in einer im wesentlichen mittigen Ausrichtung zu halten, wenn es zur Rückseite des Werkzeugkopfes nach außen vorsteht.
  • Eine Kraft, die auf jede Fläche 306 des Stabbauteils 302 aufgebracht wird, das von dem Werkzeugkopf nach außen vorsteht, verlagert diese Fläche 302 nach innen in Richtung auf den Werkzeugkopf gegen die Elastizität von einem der Federbauteile 310, wobei eine solche Verlagerung des Stabbauteils eine vergleichbare Verlagerung des Nockenbauteils 300 bewirkt. Es ist daher offensichtlich, daß abhängig davon, welche der beiden Flächen 306 gedrückt wird, das Nockenbauteil 300 in jede Richtung quer zu der Werkzeugkopfachse verlagert werden kann. Außerdem, wenn die äußere Kraft von der Fläche 306 weggenommen wird, bewirkt die Vorspannkraft des Federbauteils 310, das elastisch verformt ist, daß das Stabbauteil 302 in seine ursprüngliche mittlere Position zurückkehrt. Aus Gründen der Bequenilichkeit enthalten das Nockenbauteil 300 und das Stabbauteil 302 eine einteilig geformte Kunststoffeinheit, wobei die beiden Federbauteile 310 damit zusammen geformt sind.
  • Wenn der Werkzeugkopf 200 an den Werkzeugkörper 4 angebracht wird, wird die Nockenfläche 90 des Ausverriegelungsmechanismus in zusammenwirkendem Eingriff in der V-förmigen Konfiguration der Nockenfläche 300 aufgenommen. Die Nockenfläche 90 (wie in Fig. 1 zu sehen) hat eine im wesentlichen konvexe Konfiguration, die sich entlang ihrer Längsachse erstreckt, mit zwei symmetrischen Nockenflächen, die an jeder Seite von einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die sich entlang der mittleren Achse des Bauteils 80 erstreckt. Wohingegen die Nockenfläche 300 eine entsprechende konkave Nockenkonfiguration mit zwei symmetrischen Nockenflächen hat, die bezüglich jener Flächen des Nockens 90 invers ausgerichtet sind, um einen anliegenden Eingriff zwischen den beiden Nockenflächen zu erreichen. Wenn der Werkzeugkopf 200 auf diese Weise an dem Werkzeugkörper angebracht ist, nimmt die konkave Nockenfläche 300 zusammenwirkend die konvexe Nockenfläche 90 genau passend auf, so daß keine übermäßige Kraft von der Nockenfläche 300 auf die Nockenfläche 90 aufgebracht wird, um den Ausverriegelungsmechanismus zu deaktivieren, der mit dem Schalter 12 in Eingriff bleibt, um eine Betätigung des kraftgetriebenen Werkzeugs zu verhindern. Dadurch wird die kraftgetriebene Säge-Konfiguration an einem unbeabsichtigten Einschalten gehindert.
  • Wenn das Sägewerkzeug betätigt werden soll, plaziert der Benutzer eine Hand an dem Pistolengriff 10, so daß der Zeigefinger mit dem Schalter 12 eingreifen kann, wobei eine zweite Hand den Werkzeugkopf-Vorsatz 200 in üblicher Weise greift, um die Säge mit hin- und herbewegbaren Sägeblatt zu betätigen. Die zweite Hand dient dann dazu, die Säge bei Benutzung zu stabilisieren. Die zweite Hand dient dann dazu, das kraftgetriebene Werkzeug benachbart zu einer der vorstehenden Flächen 306 des Betätigungsbauteils 350 zu halten, das mit dem Finger oder dem Daumen von dieser Hand leicht zugreifbar ist. Wenn der Benutzer dann beginnen möchte, das Werkzeug zu starten, kann er eine dieser Flächen 306 mit seinem Daumen oder Zeigefinger drücken, wodurch eine seitliche Verlagerung der Nockenfläche 300 bezüglich der Werkzeugkopfachse 249 bewirkt wird, wodurch bewirkt wird, daß eine geneigte Fläche 320 der konvexen Fläche 300 seitwärts in Eingriff mit einer der konvex geneigten Flächen der Nockenfläche 90 bewegt wird, wodurch eine wirksame Verlagerung des Nockenbauteils 90 nach unten bezüglich des Werkzeugkörpers 4 erreicht wird, wodurch der Ausverriegelungmechanismus 80 in einer ähnlichen Weise zu jener betätigt wird, die vorstehend bezüglich des automatischen Ausverriegelungs-Deaktivierungsmechanismus erläutert wurde.
  • Wenn die Fläche 306 von dem Benutzer losgelassen wird, kehrt die Nockenfläche 300 in ihre mittlere Position aufgrund der elastischen Vorspannung der Federbauteile 310 zurück und gerät außer Eingriff von der Nockenfläche 90. Da aber der Betätigungsschalter 12 in der betätigten Position verbleibt, kann das Ausverriegelungsbauteil 80 nicht wieder mit dem Schalter 12 eingreifen, solange der Schalter 12 nicht losgelassen wird. Wenn daher eine der Tasten 306 des Betätigungsbauteils 350 an dem Werkzeugkopf gedrückt wird, kann das kraftgetriebene Werkzeug frei verwendet werden, bis der Schalter 12 losgelassen wird, wobei zu dem Zeitpunkt, wenn der Benutzer wieder den Betrieb aufnehmen möchte, er wieder den Ausverriegelungsmechanismus deaktivieren muß, indem eine der Tasten 306 gedrückt wird.
  • Es gibt viele Vorteile bei diesem bestimmten System, von denen das erste die manuelle Deaktivierung des Ausverriegelungsmechanismus für diesen bestimmten Typ von Werkzeugkopf ist. Außerdem wird der Ausverriegelungsmechanismus manuell in einem Bereich deaktiviert, wo der Benutzer das kraftgetriebene Werkzeug greifen möchte, um zu jedem Zeitpunkt eine Stabilität beizubehalten. Daher ist der Benutzer in der Lage, die Säge in der Position zu positionieren, in der er sie benutzen möchte, und das Werkzeug stabil in dieser Position zu halten, während er die stabilisierende Hand benutzt, um den Ausverriegelungsmechanismus zu lösen, bevor er das Werkzeug startet. Dadurch wird das Erfordernis vermieden, das Werkzeug entfernt von dem zu schneidenden Bereich zu halten, während der Benutzer seine zweite Hand verwendet, um einen üblichen Ausverriegelungsschalter in dem Bereich des Betätigungsschalters 12 zu deaktivieren.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Mechanismus besteht darin, daß das Werkzeug leicht von einem Rechtshänder oder Linkshänder bedient werden kann, da das mannuelle Betätigungsbauteil 350 von jeder Seite des Werkzeugkopfs in Eingriff gebracht werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein kraftgetriebenes Werkzeug beschrieben wurde, das abnehmbare Werkzeugköpfe hat, ist es offensichtlich, daß der Ausverriegelungsmechanismus bei einem herkömmlichen kraftgetriebenen Werkzeug verwendet werden kann, bei dem die Nockenflächen 300 und 90 in dem Körper eines solchen kraftgetriebenen Werkzeugs angeordnet sind. Jedoch bleiben die vorstehenden Flächen 306 in einem vergleichbaren Bereich zu jenem, der in Fig. 7 gezeigt ist. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß die Nockenflächen-Konfigration 92 und 300 leicht umgekehrt sein kann, so daß der Ausverriegelungsmechanismus 80 eine im wesentlichen V-förmige Nockenfläche und der Werkzeugkörper eine im wesentlichen konkave Nockenfläche hat. Der wichtige Faktor in der Beziehung zwischen den beiden Nockenflächen besteht darin, daß die Nockenflächen gegenseitig geneigt sind, um eine Übergangsbewegung des Betätigungsbauteils 350 in einer Querrichtung in eine im wesentlichen vertikale Verlagerung der Nockenfläche 90 des Ausverriegelungsmechanismus 80 umzuwandeln.
  • Wie vorstehend erläutert, betrifft die obige Beschreibung lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, daß Abwandlungen von dieser Basis- Ausgestaltung verwendet werden können, die in das Konzept der Basis-Erfindung fallen, wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert. Insbesondere beschreibt das spezielle Ausführungsbeispiel einen Ausverriegelungsmechanismus 80, der in einer im wesentlichen vertikalen Ebene durch das kraftgetriebene Werkzeug schwenkbar ist. Es ist jedoch eine naheliegende fachmännische Abweichung, diese Schwenkbewegung in eine Ebene zu verlagern, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer solchen vertikalen Ebene erstreckt, so daß das Anschlagbauteil 86 im wesentlichen seitlich in und außer Eingriff mit dem Betätigungsschalter 12 geschwenkt wird. In einer solchen Situation wäre die Endnockenfläche 90, wie gezeigt ist, durch eine im wesentlichen konisch zulaufende Spitze ersetzt, die vertikal geneigte Nockenflächen hat, die gegenseitig in einer im wesentlichen V-förmigen Nockenfläche des Betätigungsbauteils des Werkzeugkopfes aufgenommen ist, so daß auch hier eine Querverlagerung des Betätigungsbauteils in jede Richtung eine Schwenkverlagerung des Betätigungsbauteils 80 bewirken würde, um so den Ausverriegelungsmechanismus zu aktivieren/deaktivieren, wie erforderlich.
  • Um das erfinderische Konzept weiter zu modifizieren, ist es ebenfalls offensichtlich, daß die Schwenk-Eigenschaft des Ausverriegelungsmechanismus 80 durch einen einfachen Schiebestabmechanismus ersetzt werden kann, der in einem Kanal in Längseingriff mit dem Betätigungsschalter 12 federnd vorgespannt ist. In einer solchen Situation kann der Stab eine Öffnung mit einer Nockenfläche darin haben, um ein in Querrichtung verlaufendes Betätigungsbauteil darin aufzunehmen, wobei das Betätigungsbauteil wieder Nockenflächen für einen Hin- und Her-Eingriff mit den Nockenflächen des Stabbauteils hat, um die Querverlagerung des Betätigungsbauteils in einer üblichen Weise in eine Längsverlagerung des Stabes entgegen dessen Federvorspannung umzuwandeln.
  • Außerdem, obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel ein Betätigungsbauteil offenbart, das von jeder Seite des Werkzeugkopfes zugänglich ist, ist es offensichtlich, daß das Betätigungsbauteil lediglich von einer Seite des Werkzeugkopfes zugreifbar sein kann, falls dies gewünscht ist.

Claims (9)

1. Kraftgetriebenes Werkzeug (2) mit einem Ausverriegelungsmechanismus (80), wobei dieser Ausverriegelungsmechanismus (80) ein sich in Längsrichtung erstreckendes Verriegelungsbauteil (82), das ein Ende (86) hat, das elastisch in Eingriff mit einem Leistungsschalter (12) vorgespannt ist, um den Schalter (12) gegen eine Betätigung zurückzuhalten, und ein Betätigungsbauteil (350) aufweist, das bezüglich des Verriegelungsbauteils (82) in Querrichtung verlagerbar ist, um so entfernt von dem einen Ende (86) mit dem Verriegelungsbauteil (82) einzugreifen, um das Verriegelungsbauteil gegen dessen Vorspannkraft außer Eingriff mit dem Schalter (12) zu verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftgetriebene Werkzeug (2) einen Werkzeugkörper (4) und einen abnehmbaren Werkzeugkopf (200) aufweist, so daß das sich in Längsrichtung erstreckende Verriegelungsbauteil (82) in dem Werkzeugkörper (4) aufgenommen und das Betätigungsbauteil (350) in dem Werkzeugkopf (200) montiert ist, wodurch ein Eingreifen zwischen dem Werkzeugkörper (4) und dem Werkzeugkopf (200) das Betätigungsbauteil (350) in zusammenwirkenden Eingriff mit dem Verriegelungsbauteil (82) bringt.
2. Kraftgetriebenes Werkzeug (2) nach Anspruch 1, bei dem das Verriegelungsbauteil (82) um einen Punkt (84) zwischen dem einen Ende (86) und dem Punkt des Eingriffs (90) mit dem Betätigungsbauteil (350) schwenkbar montiert ist, damit das eine Ende (86) schwenkbar außer Eingriff mit dem Schalter (12) verlagert wird, wenn das Verriegelungsbauteil (82) in Querrichtung in Eingriff mit dem Betätigungsbauteil (350) verlagert wird.
3. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 2, bei dem das Verriegelungsbauteil (82) in einer ersten Ebene schwenkbar ist, die sich in Längsrichtung entlang der Achse des Verriegelungsbauteils (82) und senkrecht zu der Querrichtung der Verlagerung des Betätigungsbauteils (350) erstreckt.
4. Kraftgetriebenes Werkzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verriegelungsbauteil (82) eine erste, in axialer Richtung geneigte Nockenfläche (90) an seinem gegenüberliegenden Ende hat und das Betätigungsbauteil (350) eine zusammenwirkende zweite Nockenfläche (300) für einen Nockeneingriff mit der ersten Nockenfläche (90) hat, um so eine Nockenverlagerung des Verriegelungsbauteils (82) zu bewirken.
5. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 4, bei dem das Betätigungsbauteil (350) elastisch in eine neutrale Position bezüglich des Verriegelungsbauteils (82) vorgespannt und in jede Querrichtung verlagerbar ist, um so einen Nockeneingriff zwischen der ersten (90) und zweiten (300) Nockenfläche zu bewirken, unabhängig von der Richtung der Verlagerung des Betätigungsbauteils.
6. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 5, sofern abhängig von Anspruch 3, bei dem die erste Nockenfläche (90) zwei Flächen hat, die zu der ersten Ebene symmetrisch sind, und die zweite Nockenfläche (300) zwei inverse symmetrische Flächen für ein zusammenwirkendes Eingreifen mit den beiden Flächen der ersten Nockenfläche hat.
7. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Betätigungsbauteil (350) bezüglich des Werkzeugkopfes nach außen vorsteht, um eine Betätigungstaste (306) zur Verfügung zu stellen.
8. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 7, sofern abhängig von Anspruch 5, bei dem das Betätigungsbauteil (350) bezüglich gegenüberliegender Seiten des kraftgetriebenen Werkzeugs vorsteht, um zwei gegenüberliegende Betätigungstasten (306) zur Verfügung zu stellen.
9. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 8, bei dem die Tasten (306) entfernt von dem Schalter (12) angeordnet sind.
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