DE102021107877A1 - Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus - Google Patents

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Masanori Furusawa
Hajime Takeuchi
Yoji Inoue
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Abstract

Ein Kraftwerkzeug weist einen Hammermechanismus, einen bürstenlosen Motor und ein Kühlungslüfterrad auf. Der bürstenlose Motor weist ein Drehbauteil auf, das eine Motorwelle aufweist, die mit dem Hammermechanismus zum linearen Antreiben eines Werkzeugzubehörs operativ gekoppelt ist. Das Kühlungslüfterrad weist einen ersten Flügelteil auf und ist dazu konfiguriert, durch das Drehbauteil gedreht zu werden. Das Kühlungslüfterrad weist einen Polymerbereich, welcher zumindest einen Bereich des ersten Flügelteils ausbildet, und einen Metallbereich auf, der in oder an dem Polymerbereich angeordnet ist. Wenn in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, überlappt der Metallbereich zumindest teilweise den ersten Flügelteil in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör anzutreiben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, einen bürstenlosen Motor bei einem Kraftwerkzeug zu verwenden, um im Vergleich mit einer Verwendung eines Kommutatormotors (nachfolgend ebenso als ein Motor mit Bürste bezeichnet) die Vorteile des Wegfallens des Bedarfs eines Bürstenaustausches, des Reduzierens der Größe und des Gewichts des Motors selbst (während die gleiche Ausgabe beibehalten wird) und des Erhöhens der Energieumwandlungseffizienz vorzusehen. Zum Beispiel offenbart die Veröffentlichung der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2018- 79 557 ein Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist, der einen bürstenlosen Motor verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist, wandelt eine Drehantriebskraft eines Motors in eine Schlagenergie um und verwendet die Energie zum Bearbeiten eines Werkstücks. Die Größe der Schlagenergie, die durch das Kraftwerkzeug ausgegeben wird, hängt von dem Trägheitsmoment des Motors ab. Bei einem bürstenlosen Motor ist aufgrund dessen Struktur das Trägheitsmoment eines Drehbauteils, das einen Rotor und eine Motorwelle aufweist, kleiner als das eines Motors mit Bürste, der eine ähnliche Ausgabe aufweist. Deshalb ist bei einem Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus und einen bürstenlosen Motor aufweist, ein Laststrom zur Ausgabe einer erforderlichen Schlagenergie größer als der eines Kraftwerkzeuges, das einen Hammermechanismus und einen Motor mit Bürste aufweist, der eine ähnliche Ausgabe aufweist.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Techniken vorzusehen, die eine Verbesserung des Trägheitsmomentes bezüglich einer Schlagenergie bei einem Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus und einen bürstenlosen Motor aufweist, unterstützen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Kraftwerkzeug einen Hammermechanismus, einen bürstenlosen Motor und ein Kühlungslüfterrad auf. Der bürstenlose Motor weist ein Drehbauteil auf, das einen Rotor und eine Motorwelle aufweist. Der bürstenlose Motor ist dazu konfiguriert, dass das Drehbauteil eine Drehantriebskraft erzeugt, die beim Antreiben eines Werkzeugzubehörs verwendet wird. Das Kühlungslüfterrad ist operativ mit dem Drehbauteil gekoppelt und ist dazu konfiguriert, durch das Drehbauteil gedreht zu werden. Das Kühlungslüfterrad weist einen ersten Flügelteil auf. Das Kühlungslüfterrad weist ein Kunstharzbauteil (Polymerbauteil) und ein Metallbauteil auf. Das Kunstharzbauteil weist zumindest einen Bereich des ersten Flügelteils auf bzw. bildet diesen aus. Wenn in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, überlappt das Metallbauteil zumindest teilweise den ersten Flügelteil in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades.
  • Bei diesem Aspekt treibt das Kraftwerkzeug ein Werkzeugzubehör unter Verwendung des bürstenlosen Motors an. Deshalb kann im Vergleich mit einem Kraftwerkzeug, das einen Motor mit Bürste verwendet, das Kraftwerkzeug dieses Aspekts den Bedarf für einen Bürstenaustausch eliminieren, die Größe und das Gewicht des Motors reduzieren und die Energieumwandlungseffizienz erhöhen. Des Weiteren weist das Kühlungslüfterrad, das das Metallbauteil aufweist, ein größeres Trägheitsmoment auf, im Vergleich mit einem Kühlungslüfterrad, das kein Metallbauteil aufweist. Dementsprechend kann das Trägheitsmoment des Drehteils, der das Drehbauteil und das Kühlungslüfterrad aufweist, erhöht werden. Des Weiteren überlappt bei diesem Aspekt, wenn in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, das Metallbauteil den ersten Flügelteil zumindest teilweise in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades. Deshalb kann das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades erhöht werden, im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher ein Metallbauteil nur um die Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, um die Festigkeit einer Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad und der Motorwelle zu erhöhen. Demzufolge kann die Schlagenergie, die durch das Kraftwerkzeug, das den Hammermechanismus und den bürstenlosen Motor aufweist, ausgegeben wird, erhöht werden. Somit weist das Kraftwerkzeug gemäß diesem Aspekt die Vorteile von Verwenden des bürstenlosen Motors auf und kann eine erforderliche Schlagenergie ausgeben, während ein Laststrom gedämpft wird, wenn das Kraftwerkzeug angetrieben wird.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das Metallbauteil eine Masse auf, die 15% oder mehr einer gesamten kombinierten Masse des Drehbauteils und des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades ist.
  • Gemäß diesem Aspekt kann das Trägheitsmoment des Drehbauteils und des Kühlungslüfterrades bei dem Kraftwerkzeug, das den Hammermechanismus aufweist und durch den bürstenlosen Motor angetrieben wird, generell gleich dem Trägheitsmoment eines Rotors, einer Motorwelle und eines Kühlungslüfterrades eines Kraftwerkzeuges ausgelegt werden, das einen Hammermechanismus aufweist, eine gleiche Größe aufweist und durch einen Motor mit Bürste angetrieben wird.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Metallbauteil des Kühlungslüfterrades integral mit oder an dem Kunstharzbauteil ausgeformt sein.
  • Gemäß diesem Aspekt kann das Kühlungslüfterrad auf einfache Weise hergestellt werden, indem das Kunstharzbauteil integral mit dem Metallbauteil ausgeformt wird. Des Weiteren kann das integral ausgeformte Kühlungslüfterrad eine ausreichende Festigkeit aufweisen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Metallbauteil zumindest teilweise in einer radial äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades angeordnet sein.
  • Gemäß diesem Aspekt kann das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades erhöht werden, im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher eine Gesamtheit eines Metallbauteils, das die gleiche Masse aufweist, vollständig innerhalb einer radial inneren Hälfte des Kühlungslüfterrades angeordnet ist.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kühlungslüfterrad fest mit der Motorwelle verbunden sein. Ein Verbindungsteil des Kühlungslüfterrades, das fest mit der Motorwelle verbunden ist, kann durch einen Bereich des Metallbauteils ausgebildet sein. Die Motorwelle kann in ein Einführungsloch, das durch den Bereich des Metallbauteils definiert ist, pressgepasst sein.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad und der Motorwelle aufgrund der Presspassung erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kühlungslüfterrad einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweisen.
  • Gemäß diesem Aspekt kann das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades effizient erhöht werden, indem der Durchmesser des Kühlungslüfterrades derart festgelegt wird, dass er relativ groß ist.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der erste Flügelteil auf einer ersten Seite des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet sein. Das Metallbauteil kann auf einer zweiten Seite des Kühlungslüfterrades, die entgegengesetzt zu der ersten Seite ist, in der Richtung parallel zu der Drehachsenrichtung angeordnet sein.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Struktur des Kühlungslüfterrades vereinfacht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kühlungslüfterrad einen zweiten Flügelteil aufweisen. Der erste Flügelteil und der zweite Flügelteil können jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet sein. Das Metallbauteil kann zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelteil in der Richtung parallel zu der Drehachse eingefügt sein.
  • Gemäß diesem Aspekt können das Luftströmungsvolumen und die Kühlungseffizienz des Kühlungslüfterrades erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Drehteil, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr aufweisen.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben herausgefunden, dass für Kraftwerkzeuge, die einen bürstenlosen Motor verwenden und eine solche Größe aufweisen, die ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordert, ein Vorsehen eines Metallbauteils in oder an dem Kühlungslüfterrad im Speziellen hilfreich zum Erhöhen des Trägheitsmoments ist. Gemäß diesem Aspekt kann das Trägheitsmoment des Kraftwerkzeuges, das einen Hammermechanismus aufweist und ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordert, effektiv erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert sein, eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr auszugeben.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben herausgefunden, dass für Kraftwerkzeuge, die eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr unter den Kraftwerkzeugen, die einen Hammermechanismus und einen bürstenlosen Motor aufweisen, erfordern, zum Ausgeben der erforderlichen Schlagenergie es im Speziellen hilfreich ist, das Trägheitsmoment durch Vorsehen eines Metallbauteils in oder an dem Kühlungslüfterrad zu erhöhen. Deshalb kann gemäß diesem Aspekt das Kraftwerkzeug eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr ausgeben, so dass der Effekt des Erhöhens des Trägheitsmomentes durch Vorsehen des Metallbauteils in oder an dem Kühlungslüfterrad verbessert werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert sein, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch lineares Antreiben des Werkzeugzubehörs auszuführen. Eine Richtung, in welcher das Werkzeugzubehör linear angetrieben wird, kann eine Richtung einer Drehachse des bürstenlosen Motors kreuzen oder kann in Bezug auf diese schräg sein.
  • Gemäß diesem Aspekt kann die Gesamtgröße des Kraftwerkzeuges reduziert werden. Durch Vorsehen der Anordnung dieses Aspekts bei großformatigen Kraftwerkzeugen, kann im Speziellen die Größe der Kraftwerkzeuge reduziert werden, während eine Ausgabe einer hohen Schlagenergie beibehalten wird.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Kraftwerkzeug ferner einen Batteriemontageteil aufweisen, der dazu konfiguriert ist, dass eine wiederaufladbare Batterie entfernbar daran montiert wird. Der bürstenlose Motor kann unter Verwendung einer Leistung, die von der Batterie zugeführt wird, die an dem Batteriemontageteil montiert ist, mit Energie versorgt werden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Trägheitsmoment effizient durch Vorsehen des Metallbauteils an oder in dem Kühlungslüfterrad erhöht werden, so dass der Laststrom zum Ausgeben der erforderlichen Schlagenergie reduziert werden kann. Deshalb kann gemäß diesem Aspekt eine Laufzeit des batteriebetriebenen Kraftwerkzeuges erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Metallbauteil des Kühlungslüfterrades eine solche Masse aufweisen, dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert wird, wenn das Kraftwerkzeug angetrieben wird, während eine konstante Drucklast durch das Werkzeugzubehör auf das Werkstück aufgebracht wird.
  • Gemäß diesem Aspekt kann ein Laststrom während des Bearbeitens eines Werkstückes effizient durch Einstellen der Masse des Metallbauteils, das an oder in dem Kühlungslüfterrad vorgesehen ist, reduziert werden. Bei einem Fall, bei welchem das Kraftwerkzeug dieses Aspekts durch Leistung angetrieben wird, die von einer Batterie zugeführt wird, kann die Laufzeit des batteriebetriebenen Kraftwerkzeugs durch Einstellen der Masse des Metallbauteils, das an oder in dem Kühlungslüfterrad vorgesehen ist, erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Drehteil, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, ein derartiges Trägheitsmoment aufweisen, dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert wird, wenn das Kraftwerkzeug angetrieben wird, während eine konstante Drucklast durch das Werkzeugzubehör auf ein Werkstück aufgebracht wird.
  • Gemäß diesem Aspekt kann ein Laststrom während der Bearbeitung eines Werkstückes effektiv durch Einstellen des Trägheitsmomentes des Drehteils reduziert werden. Bei einem Fall, bei welchem das Kraftwerkzeug dieses Aspekts durch eine Leistung angetrieben wird, die von einer Batterie zugeführt wird, kann eine Laufzeit des batteriebetriebenen Kraftwerkzeuges durch Einstellen des Trägheitsmomentes des Drehteils erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Metallbauteil ringförmig sein, wenn in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen. Eine Innenkontur des ringförmigen Metallbauteils des Kühlungslüfterrades kann sich radial innenseitig einer inneren Umfangskante des ersten Flügelteils in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befinden. Eine Außenkontur des ringförmigen Metallbauteils des Kühlungslüfterrades kann sich radial innenseitig einer äußeren Umfangskante des ersten Flügelteils in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befinden.
  • Gemäß diesem Aspekt kann das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades erhöht werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Bohrhammers gemäß den vorliegenden Lehren.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kühlungslüfterrades einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Lehren.
    • 3 ist eine Draufsicht auf das Kühlungslüfterrad der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
    • 5 ist eine Tabelle, die Trägheitsmomente und die Schlagenergien für eine Mehrzahl von unterschiedlich konfigurierten Bohrhämmern und Hämmern zeigt.
    • 6 ist eine Tabelle, die die durchschnittlichen Lastströme von unterschiedlich konfigurierten Bohrhämmern zeigt.
    • 7 ist eine Tabelle, die die durchschnittlichen Lastströme von unterschiedlich konfigurierten Hämmern (elektrische Abbruchhämmer) zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Kühlungslüfterrades einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Lehren.
    • 9 ist eine Draufsicht auf das Kühlungslüfterrad der zweiten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 9.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 9.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Repräsentative, nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Lehren werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Bohrhammer 101 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Der Bohrhammer 101 ist ein Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist, der zum linearen, hin- und hergehenden Antreiben eines Werkzeugzubehörs 18, das an einen Werkzeughalter 34 gekoppelt ist, entlang einer vorbestimmten Antriebsachse A1 konfiguriert ist (nachfolgend als ein Hammervorgang bezeichnet). Der Bohrhammer 101 ist ebenso zum drehbaren Antreiben (Drehen) des Werkzeugzubehörs 18 um die Antriebsachse A1 konfiguriert (nachfolgend als ein Bohrvorgang bezeichnet).
  • Zunächst wird die Struktur des Bohrhammers 101 kurz unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Bohrhammers 101 hauptsächlich durch ein Gehäuse 10 ausgebildet, das aus einem steifen Polymer gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse 10 als ein Schwingungsdämpfungsgehäuse konfiguriert und weist ein erstes Gehäuse 11 und ein zweites Gehäuse 13 auf, das mit dem ersten Gehäuse 11 derart elastisch verbunden ist, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse 11 bewegbar ist, wie zum Beispiel das Schwingungsdämpfungsgehäuse, das in der US 2018/0 099 396 offenbart ist, deren Inhalt unter Bezugnahme einbezogen wird.
  • Das erste Gehäuse 11 ist insgesamt generell L-förmig. Das erste Gehäuse 11 weist einen Motorgehäuseteil 117 zum Aufnehmen eines Motors 2 und einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 zum Aufnehmen eines Antriebsmechanismus 3 auf, der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör 18 unter Verwendung einer Leistung (Drehenergie), die durch den Motor 2 ausgegeben wird, anzutreiben.
  • Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 weist eine längliche Form auf und erstreckt sich entlang der Antriebsachse A1. Das Werkzeugzubehör 18 ist lösbar an den Werkzeughalter 34 gekoppelt, welcher in einem Längsendteil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 angeordnet ist. Das Werkzeugzubehör 18 wird in der Richtung der Antriebsachse A1 angetrieben, wenn der Motor 2 angetrieben wird; das heißt, das Werkzeugzubehör 18 wird um die Antriebsachse A1 gedreht und/oder in der Richtung der Antriebsachse A1 gehämmert. Der Motorgehäuseteil 117 ist fest mit dem anderen Längsendteil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 verbunden. Der Motorgehäuseteil 117 ist derart angeordnet, dass er von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 in einer Richtung vorsteht, die die Antriebsachse A1 kreuzt (schneidet), und sich von der Antriebsachse A1 weg erstreckt. Der Motor 2 ist derart angeordnet, dass sich eine Drehachse A2 einer Motorwelle 25 senkrecht zu der Antriebsachse A1 erstreckt. Da die Richtung (Richtung der Antriebsachse A1), in welcher das Werkzeugzubehör 18 angetrieben wird, die Richtung der Drehachse A2 der Motorwelle 25 kreuzt, kann der Bohrhammer 101 in einer kompakten Weise insgesamt konfiguriert sein.
  • Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 des Bohrhammers 101 (die Längsrichtung des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 101 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite des einen Endteils des Bohrhammers 101, in welchem der Werkzeughalter 34 vorgesehen ist, als die Vorderseite (oder die Seite eines vorderen Endbereiches) des Bohrhammers 101 definiert, und die entgegengesetzte Seite ist als die Rückseite des Bohrhammers 101 definiert. Eine Erstreckungsrichtung der Drehachse A2 der Motorwelle 25 ist als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 101 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist die Richtung, in welcher der Motorgehäuseteil 117 von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 vorsteht, als eine Richtung nach unten definiert, und die entgegengesetzte Richtung ist als eine Richtung nach oben definiert. Des Weiteren ist die Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der Oben-Unten-Richtung als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
  • Das zweite Gehäuse 13 ist insgesamt ein generell U-förmiger oder C-förmiger hohler Körper (wenn in der Links-Rechts-Richtung gesehen) und weist einen Griffteil (Handgriff) 131, einen oberen Bereich 133 und einen unteren Bereich 137 auf.
  • Der Griffteil 131 ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer während des Betriebs des Bohrhammers 101 gehalten zu werden. Der Griffteil 131 ist derart angeordnet, dass er nach hinten von dem ersten Gehäuse 11 beabstandet ist und sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Ein Drücker 14 ist in einem vorderen Teil des Griffteils 131 vorgesehen und ist dazu konfiguriert, durch einen Finger eines Benutzers gedrückt zu werden. Der obere Bereich 133 ist mit einem oberen Endteil des Griffteils 131 verbunden. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der obere Bereich 133 nach vorne von dem oberen Endteil des Griffteils 131 und ist dazu konfiguriert, den überwiegenden Teil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 des ersten Gehäuses 11 abzudecken. Der untere Bereich 137 ist mit einem unteren Endteil des Griffteils 131 verbunden. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der untere Bereich 137 nach vorne von dem unteren Endteil des Griffteils 131 und der überwiegende Bereich des unteren Bereiches 137 ist unter dem Motorgehäuseteil 117 angeordnet. Ein Batteriemontageteil 15 ist in oder an einem unteren mittleren Bereich des unteren Bereiches 137 in der Vorder-Rück-Richtung vorgesehen. Der Bohrhammer 101 wird durch eine oder zwei Batterien (Batteriepacks, Batteriemodule) 19 mit Leistung versorgt, die an dem Batteriemontageteil 15 entfernbar montiert sind.
  • Bei dem Bohrhammer 101, der die oben beschriebene Struktur aufweist, sind beide von dem zweiten Gehäuse 13 und dem Motorgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 zur Außenseite freigelegt. Der Motorgehäuseteil 117 ist zwischen dem oberen Bereich 133 und dem unteren Bereich 137 des zweiten Gehäuses 13 in der Oben-Unten-Richtung gehalten. Das zweite Gehäuse 13 und der Motorgehäuseteil 117 bilden eine äußere Oberfläche des Bohrhammers 101.
  • Die Struktur des Bohrhammers 101 wird nun im Detail beschrieben.
  • Zunächst wird die Schwingungsdämpfungsstruktur des Gehäuses 10 kurz unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie oben beschrieben, weist das Gehäuse 10 das zweite Gehäuse 13 (welches den Griffteil 131 aufweist), das mit dem ersten Gehäuse 11 (welches den Motor 2 und den Antriebsmechanismus 3 aufnimmt) derart elastisch verbunden ist, dass das erste und das zweite Gehäuse 11, 13 relativ zueinander, im Speziellen in der Vorder-Rück-Richtung, bewegbar sind.
  • Im Speziellen, wie in 1 gezeigt, ist ein erstes elastisches Bauteil 171 (z.B. eine erste Kompressionsschraubenfeder) zwischen dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 des ersten Gehäuseteils 11 und dem oberen Bereich 133 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Des Weiteren ist ein zweites elastisches Bauteil 175 (z.B. eine zweite Kompressionsschraubenfeder) zwischen dem Motorgehäuseteil 117 des ersten Gehäuses 11 und dem unteren Bereich 137 des zweiten Gehäuses 13 angeordnet. Das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 13 werden durch die elastischen Bauteile 171 und 175 weg voneinander in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 vorgespannt, d.h. in der Vorder-Rück-Richtung, so dass der Griffteil 131 derart vorgespannt wird, dass er sich in der Richtung weg von dem ersten Gehäuse 11 bewegt und umgekehrt. Im Speziellen wird das erste Gehäuse 11 nach vorne relativ zu dem zweiten Gehäuse 13 vorgespannt.
  • Des Weiteren sind der obere und der untere Bereich 133, 137 derart konfiguriert, dass sie relativ zu und entlang eines oberen und eines unteren (Kanten-) Bereichs des Motorgehäuseteils 117 jeweils gleitbar sind. Im Speziellen sind eine untere (Längskanten-) Oberfläche des oberen Bereiches 133 und eine obere (Längskanten-) Oberfläche des Motorgehäuseteils 117 in Kontakt miteinander und relativ zueinander gleitbar, und eine obere (Längskanten-) Oberfläche des unteren Bereiches 137 und eine untere (Längskanten-) Oberfläche des Motorgehäuseteils 117 sind in Kontakt miteinander und relativ zueinander gleitbar. Des Weiteren ist, obwohl nicht im Detail gezeigt, eine Gleitführung zum Führen einer relativen Bewegung des ersten und des zweiten Gehäuses 11, 13 in der Vorder-Rück-Richtung in der Umgebung von jedem der elastischen Bauteile 171, 175 vorgesehen.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Schwingungsdämpfungsstruktur sind das erste und das zweite Gehäuse 11, 13 relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar. Somit wird die größte und dominanteste Schwingung, die in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (Vorder-Rück-Richtung) in dem ersten Gehäuse 11 während eines Hammervorgangs erzeugt wird, effektiv an einer Übertragung an das zweite Gehäuse 13 unterdrückt oder gedämpft.
  • Die Strukturen der Elemente, die innerhalb des ersten Gehäuses 11 angeordnet sind, werden nun beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Motor 2 in dem Motorgehäuseteil 117 aufgenommen. Bei dieser Ausführungsform wird ein bürstenloser Motor (bürstenloser Gleichstrommotor) als der Motor 2 verwendet. Der Motor 2 weist einen Stator 21, einen Rotor 23 und eine Motorwelle 25 auf, die sich von dem Rotor 23 in der Richtung der Drehachse A2 (der Oben-Unten-Richtung) erstreckt. Die Motorwelle 25 ist jeweils an ihrem oberen und unteren Endbereich durch ein oberes und ein unteres Lager drehbar gelagert, die in dem Motorgehäuseteil 117 gehalten sind. Der Rotor 23 und die Motorwelle 25 drehen zusammen, wenn der Motor 2 angetrieben wird. Bei dieser Ausführungsform werden der Rotor 23 und die Motorwelle 25 gemeinsam als ein Drehbauteil 26 bezeichnet. Ein Antriebszahnrad 28 ist auf oder an einem oberen Endteil der Motorwelle 25 ausgebildet, das in den Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 vorsteht.
  • Ein Kühlungslüfterrad 7 ist mit der Motorwelle 25 fest verbunden, so dass es mit dieser dreht. Ein Verbindungsteil 27 der Motorwelle 25 zum Verbinden mit dem Kühlungslüfterrad 7 weist eine geriffelte Oberfläche, bevorzugt eine linear geriffelte Oberfläche, auf. Das Kühlungslüfterrad 7 ist fest mit dem Drehbauteil 26 in einer Presspassungsweise durch Presspassen der Motorwelle 25 in ein Einführungsloch 71, das an (in) der radialen Mitte des Kühlungslüfterrades 7 ausgebildet ist, gepasst. Das Drehbauteil 26 und das Kühlungslüfterrad 7 drehen zusammen um die Drehachse A2, wenn der Motor 2 angetrieben wird. Im Speziellen wird das Kühlungslüfterrad 7 durch die Drehkraft des Drehbauteils 26 des Motors 2 gedreht. Wenn das Kühlungslüfterrad 7 dreht, wird Luft von (durch) einem oder mehreren Einlässen oder Löchern (nicht gezeigt), die in dem Gehäuse 10 ausgebildet sind, eingesaugt und kühlt eine Steuerung 5 und den Motor 2, und wird dann von (durch) einem oder mehreren Auslässen oder Löchern (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 10 abgeleitet. Das Kühlungslüfterrad 7 wird später im Detail beschrieben.
  • Der Antriebsmechanismus 3 ist in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111 aufgenommen. Der Antriebsmechanismus 3 weist einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 30, einen Schlagmechanismus 36 und einen Drehungsübertragungsmechanismus 38 auf. Antriebsmechanismen (3), die eine solche Struktur aufweisen, sind bekannt und deshalb wird der Antriebsmechanismus 3 der ersten Ausführungsform nachfolgend nur kurz beschrieben.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 ist dazu konfiguriert, eine Drehung der Motorwelle 25 in eine Linearbewegung umzuwandeln und diese dem Schlagmechanismus 36 zu übertragen. Bei dieser Ausführungsform wird ein Kurbelmechanismus, der eine Kurbelwelle und einen Kolben aufweist, als der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 verwendet. Wenn der Motor 2 angetrieben wird und der Kolben nach vorne bewegt wird, überträgt der Schlagmechanismus 36 die kinetische Energie des Kolbens dem Werkzeugzubehör 18 über die Wirkung einer Luftfeder, z.B. über einen Schlagbolzen (Schlagkolben). Somit wird das Werkzeugzubehör 18 linear nach vorne entlang der Antriebsachse A1 angetrieben (gehämmert) und schlägt axial ein Werkstück. Andererseits, wenn der Kolben nach hinten bewegt wird, kehren der Schlagmechanismus 36 und das Werkzeugzubehör 18 zu deren Ausgangspositionen zurück. Durch Wiederholen dieser linearen Bewegungen in einer hin- und hergehenden Weise, wird ein Hammervorgang durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 und den Schlagmechanismus 36 ausgeführt.
  • Der Drehungsübertragungsmechanismus 38 ist dazu konfiguriert, eine Drehleistung der Motorwelle 25 dem Werkzeughalter 34 zu übertragen. Bei dieser Ausführungsform ist der Drehungsübertragungsmechanismus 38 als ein Drehzahluntersetzungsmechanismus konfiguriert, der eine Mehrzahl von Zahnrädern aufweist. Eine Kupplung 39 der Eingriffsart ist in einem Leistungsübertragungsweg des Drehungsübertragungsmechanismus 38 angeordnet. Wenn die Kupplung 39 in Eingriff steht, wird der Werkzeughalter 34 durch den Drehungsübertragungsmechanismus 38 gedreht, wodurch das Werkzeugzubehör 18, das an den Werkzeughalter 34 gekoppelt ist, drehend um die Antriebsachse A1 angetrieben wird. Andererseits, wenn die Kupplung 39 entriegelt ist (1 zeigt diesen Zustand), ist die Leistungsübertragung an den Werkzeughalter 34 durch den Drehungsübertragungsmechanismus 38 unterbrochen, so dass das Werkzeugzubehör 18 nicht drehend angetrieben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Bohrhammer 101 dazu konfiguriert, selektiv in einem von zwei Modi betrieben zu werden, die aus einem Hammermodus (nur Hämmern) und einem Hammerbohrmodus (Drehen mit Hämmern) gewählt wird. Das heißt, in dem Hammermodus ist die Kupplung 39 entriegelt und nur der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 wird angetrieben, so dass nur der Hammervorgang ausgeführt wird. Bei dem Hammerbohrmodus ist die Kupplung 39 in Eingriff, so dass sowohl der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 als auch der Drehungsübertragungsmechanismus 38 angetrieben werden, wodurch bewirkt wird, dass sowohl der Hammervorgang als auch der Bohrvorgang gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Der Bohrhammer 101 weist ein Modusschaltdrehrad (Betriebsmodusänderungsknauf) 4 auf, das dazu konfiguriert ist, durch einen Benutzer zum Wählen von einem der zwei Modi betätigt (manuell betätigt) zu werden. Das Modusschaltdrehrad 4 wird durch einen (an einem) oberen hinteren Endteil des ersten Gehäuses 11 (im Speziellen durch (an) dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 111) derart gelagert, dass es um eine Schwenkachse R, die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, drehbar ist. Der obere hintere Endteil des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 wird durch den oberen Bereich 133 des zweiten Gehäuses 13 abgedeckt, aber ein scheibenförmiger Betätigungsteil 41 des Modusschaltdrehrades 4 ist zu der Außenseite durch eine (mittels einer) Öffnung freigelegt, die in dem oberen Bereich 133 ausgebildet ist.
  • Das Modusschaltdrehrad 4 weist zwei Schaltpositionen auf, die entsprechend dem Hammermodus und dem Hammerbohrmodus in einer Umfangsrichtung um die Schwenkachse R jeweils festgelegt sind. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist der obere Bereich 133 Markierungen jeweils entsprechend den zwei Schaltpositionen auf. Ein Benutzer kann den gewünschten Modus durch Drehen des Betätigungsteils 41 und Festlegen eines Zeigers des Betätigungsteils 41 an einer der zwei Schaltpositionen (einer der zwei Markierungen) entsprechen dem gewünschten Modus festlegen. Die Schaltpositionen, die dem Hammermodus und dem Hammerbohrmodus entsprechen, werden nachfolgend ebenso als eine Hammerposition bzw. eine Hammerbohrposition bezeichnet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Kupplungsschaltmechanismus 40 innerhalb des Antriebsmechanismusgehäuseteils 111 vorgesehen. Der Kupplungsschaltmechanismus 40 ist mit dem Modusschaltdrehrad 4 verbunden und ist dazu konfiguriert, die Kupplung 39 zwischen dem Eingriffszustand und dem Entriegelungszustand zu schalten. Der Kupplungsschaltmechanismus 40 entriegelt die Kupplung 39, wenn das Modusschaltdrehrad 4 zu der Hammerposition geschaltet wird (oder wenn der Hammermodus ausgewählt wird), während er die Kupplung 39 in Eingriff bringt, wenn das Modusschaltdrehrad 4 zu der Hammerbohrposition geschaltet wird (oder wenn der Hammerbohrmodus ausgewählt wird). Die Struktur des Kupplungsschaltmechanismus 40 ist bekannt und wird hier deshalb nicht beschrieben oder im Detail gezeigt.
  • Nachfolgend werden nun die Strukturen von Elementen, die in dem zweiten Gehäuse 13 angeordnet sind, beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur eines Elementes beschrieben, das innerhalb des oberen Bereichs 133 angeordnet ist. Wie in 1 gezeigt, ist ein Verriegelungsmechanismus 6 innerhalb eines hinteren Teils des oberen Bereiches 133 angeordnet. Der Verriegelungsmechanismus 6 ist dazu konfiguriert, den Drücker 14 gemäß der Schaltposition des Modusschaltdrehrades 4 einzuschränken (oder dem Modus, der durch den Benutzer gewählt wird).
  • Nachfolgend werden die Strukturen von Elementen beschrieben, die innerhalb des Griffteils 131 angeordnet sind. Wie in 1 gezeigt, ist der Griffteil 131 ein hohler, generell zylindrischer (rohrförmiger) Teil, der sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Der Drücker 14 ist in einem vorderen Teil des Griffteils 131 vorgesehen und ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gedrückt zu werden. Der Drücker 14 ist derart konfiguriert, dass er um eine Schwenkachse, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, im Wesentlichen in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb eines vorbestimmten Schwenkbereiches schwenkbar ist. Der Drücker 14 wird immer nach vorne vorgespannt, und wird in (an) einer vordersten Position des Schwenkbereiches gehalten, wenn er nicht gedrückt wird. Der Drücker 14 wird durch einen Kolben (und/oder eine Vorspannfeder) eines Hauptschalters 145 vorgespannt. Der Drücker 14 kann zu einer hintersten Position des Schwenkbereichs in Antwort darauf, dass er durch einen Benutzer gedrückt wird, geschwenkt werden. Ein Verriegelungsvorsprung 141 ist an (auf) einem oberen Endteil des Drückers 14 vorgesehen und steht nach oben vor. Bei dieser Ausführungsform sind zwei solche Verriegelungsvorsprünge 141 entfernt voneinander in der Links-Rechts-Richtung angeordnet.
  • Der Hauptschalter 145 ist innerhalb des Griffteils 131 vorgesehen. Der Hauptschalter 145 wird zwischen einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand in Antwort darauf, dass er durch den Drücker 14 gedrückt wird, geschaltet. Im Speziellen wird der Hauptschalter 145 in dem AUS-Zustand gehalten, wenn der Drücker 14 in (an) der vordersten Position gehalten wird, ohne gedrückt zu werden. Wenn der Drücker 14 gedrückt wird und zu einer vorbestimmten Betätigungsposition innerhalb des Schwenkbereiches geschwenkt wird, wird der Hauptschalter 145 EIN-geschaltet. Bei dieser Ausführungsform, obwohl nicht gezeigt, ist die hinterste Position des Drückers 14 etwas rückwärtig dieser Betätigungsposition festgelegt. Der Hauptschalter 145 wird AUS-geschaltet, wenn sich der Drücker 14 in (an) irgendeiner Position zwischen der vordersten Position und der Betätigungsposition befindet (aber ohne der Betätigungsposition), während er EIN-geschaltet wird, wenn sich der Drücker 14 in (an) irgendeiner Position zwischen der Betätigungsposition und der hintersten Position (einschließlich der Betätigungsposition) befindet. Die Positionen des Drückers 14, in welchen der Hauptschalter 145 AUS-geschaltet wird, werden nachfolgend gemeinsam als eine AUS-Position bezeichnet, während die Positionen des Drückers 14, in welchen der Hauptschalter 145 EIN-geschaltet wird, gemeinsam als eine EIN-Position bezeichnet werden.
  • Nachfolgend werden die Strukturen der Elemente, die innerhalb des unteren Bereiches 137 angeordnet sind, beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist der untere Bereich 137 eine rechteckige kastenähnliche Form auf, die eine teilweise offene Oberseite aufweist, und ist unter dem Motorgehäuseteil 117 angeordnet.
  • Die Steuerung 5 ist innerhalb des unteren Bereiches 137 angeordnet. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist die Steuerung 5 eine Steuerungsschaltung, einen Träger (Schaltplatine), auf dem die Steuerungsschaltung montiert ist, und ein Gehäuse zum Aufnehmen dieser auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuerungsschaltung als ein Mikrocomputer oder Mikroprozessor konfiguriert, der eine CPU, ROM, RAM, etc. aufweist. Die Steuerung 5 (die Steuerungsschaltung) ist mit dem Motor 2, dem Hauptschalter 145 und dem Batteriemontageteil 15 über elektrische Drähte (nicht gezeigt) elektrisch verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist die Steuerung 5 (die Steuerungsschaltung) dazu konfiguriert, eine Energieversorgung des Motors 2 zu starten (oder das Antreiben des Werkzeugzubehörs 18), wenn der Drücker 14 gedrückt wird und der Hauptschalter 145 EIN-geschaltet wird, und die Energieversorgung des Motors 2 zu stoppen, wenn der Drücker 14 gelöst wird und der Hauptschalter 145 AUS-geschaltet wird.
  • Des Weiteren, wie oben beschrieben, ist der Batteriemontageteil 15 in oder an dem unteren Bereich 137 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Batteriemontageteile 15 Seite an Seite in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Somit können zwei Batterien (Batteriepacks, Batteriemodule) 19 an dem Bohrhammer 101 gleichzeitig montiert werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Batterien 19 wiederaufladbar. Jeder der Batteriemontageteile 15 weist eine Eingriffsstruktur (z.B. Schienen) für einen gleitenden Eingriff mit der Batterie 19 und Anschlüsse für eine elektrische Verbindung mit der Batterie 19 auf. Die Struktur von einem solchen Batteriemontageteil 15 ist bekannt und wird deshalb nicht gezeigt oder im Detail beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Bohrhammer 101 dazu konfiguriert, wenn der Motor 2 angetrieben wird, dass der Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 eine Drehung der Motorwelle 25 in eine Linearbewegung umwandelt und diese dem Schlagmechanismus 36 überträgt. Dann überträgt der Schlagmechanismus 36 die kinetische Energie zum linearen Antreiben des Werkzeugzubehörs 18. Das Werkzeugzubehör 18 gibt die kinetische Energie als eine Schlagenergie an ein Werkstück aus. Im Speziellen wird bei dem Bohrhammer 101 die kinetische Energie des Motors 2 in eine Schlagenergie umgewandelt, die dem Werkzeugzubehör 18 ausgegeben (auf dieses aufgebracht) wird.
  • Wenn der Motor 2 des Bohrhammers 101 angetrieben wird, drehen der Rotor 23, die Motorwelle 25 und das Kühlungslüfterrad 7 zusammen. Somit werden die kinetischen Energien des Rotors 23, der Motorwelle 25 und des Kühlungslüfterrades 7, welche alle drehen, gemeinsam in eine Schlagenergie durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 30 umgewandelt. Es wird angemerkt, dass die kinetische Energie (winkelkinetische Energie oder Rotationsenergie) eines Drehgegenstandes proportional zu dem Multiplikationsprodukt aus dem Trägheitsmoment und dem Quadrat der Winkeldrehzahl (Winkelgeschwindigkeit) des Drehobjektes ist. Deshalb ist die erste Ausführungsform dazu ausgelegt, dass das Trägheitsmoment des drehenden Kühlungslüfterrades 7 erhöht ist (im Vergleich mit herkömmlichen Kühlungslüfterrädern, die mit bürstenlosen Motoren verwendet werden), um die Schlagenergieausgabe des Bohrhammers 101 zu erhöhen, was ebenso den zusätzlichen vorteilhaften Effekt von Vermeiden einer Erhöhung eines Laststroms des Motors 2 aufweist, wie später im Detail beschrieben.
  • Die Struktur des Kühlungslüfterrades 7 des Bohrhammers 101 der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Kühlungslüfterrad 7 einen Flügelteil 72 und ein Gewicht 73 auf. Der Flügelteil 72 ist an einer unteren Seite des Kühlungslüfterrades 7 ausgebildet, und das Gewicht 73 ist an einer oberen Seite des Kühlungslüfterrades 7 ausgebildet oder vorgesehen. Der Flügelteil 72 ist ein Bereich eines Kunstharzbauteils (Polymerbauteils), das aus einem Kunstharz (Polymer) hergestellt ist. Bei jeder der Ausführungsformen kann das Kunstharz oder Polymer z.B. überwiegend aus einem Polyamid, wie beispielsweise Nylon, z.B. mit oder ohne Füllstoffe, wie beispielsweise Glas- oder Karbonfasern, ausgebildet sein. Das Gewicht 73 ist ein im Wesentlichen ringförmiges (kranzförmiges) oder beilagscheibenförmiges Bauteil, das aus einem Metall hergestellt ist. Bevorzugt weist das Gewicht 73 ein Mittelloch, das durch eine kreisförmige innere Umfangskante definiert ist, eine kreisförmige äußere Umfangskante und eine Breite in der radialen Richtung zwischen der kreisförmigen inneren Umfangskante und der kreisförmigen äußeren Umfangskante auf, die größer ist als seine Tiefe oder Dicke in einer Richtung senkrecht zu der radialen Richtung (z.B. in der Richtung der Drehachse A2), bevorzugt zweimal oder dreimal größer als seine Tiefe oder Dicke. Das Gewicht 73 fungiert oder wirkt bevorzugt als ein Schwungrad, das integral an dem Kühlungslüfterrad 7 angebracht ist, um eine winkelkinetische (Rotations-) Energie zu speichern. Bei dieser ersten Ausführungsform ist das Kühlungslüfterrad 7 durch integrales Ausformen (Spritzgussformen) des Kunstharzbauteils mit dem Metallbauteil ausgebildet. Im Speziellen wird das Kühlungslüfterrad 7 hergestellt durch (i) Ausbilden des Metallbauteils 73, z.B. durch Gießen, (ii) Platzieren des Metallbauteils in einer Spritzgussform und dann (iii) integrales Ausformen des Kunstharzbauteils mit dem Metallbauteil (d.h. Einspritzen in die Spritzgussform). Aufgrund der Anordnung einer Struktur, die das Gewicht 73 auf einer Seite und den Flügelteil 72 auf der anderen Seite aufweist, kann das Kühlungslüfterrad 7 auf einfache Weise in einer einfachen Struktur hergestellt werden.
  • Darüber hinaus bildet der radial innenseitige Bereich (Oberfläche oder Kante) des Metallbauteils (d.h. ein Bereich des Gewichtes 73) den Umfang des Einführungslochs 71 des Kühlungslüfterrades 7 oder definiert diesen. Mit anderen Worten ist ein Verbindungsteil 74 des Kühlungslüfterrades 7, der dazu ausgelegt ist, mit dem Drehbauteil 26 (der Motorwelle 25; siehe 1) verbunden zu werden, aus einem Bereich des Metallbauteils 73 hergestellt. Wie oben beschrieben, wird das Kühlungslüfterrad 7 mit dem Drehbauteil 26 durch Presspassen der Motorwelle 25 in das Einführungsloch 71 verbunden, das an (in) der radialen Mitte des Kühlungslüfterrades 7 ausgebildet ist. Deshalb wird eine Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad 7 und der Motorwelle 25 aufgrund des Metall-Metall-Kontaktes (anstelle eines Polymer-Metall-Kontaktes) erhöht.
  • Durchgangslöcher 731 sind in dem Gewicht 73 mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung des Gewichtes 73 ausgebildet, so dass die Masse des Gewichtes 73 in der Drehrichtung des Kühlungslüfterrades 7 ausgeglichen ist. Wenn das Kunstharzbauteil mit dem (um das) Metallbauteil (Gewicht 73) ausgespritzt wird, werden die Durchgangslöcher 731 mit Kunstharz (Polymer) gefüllt. Deshalb dienen die Durchgangslöcher 731 des Metallbauteils (Gewicht 73) und die Bereiche des Kunstharzbauteils, die in die Durchgangslöcher 731 gefüllt sind, als Anker (oder Pfropfen), die ein Rutschen des Kunstharzbauteils (Flügelteils 72) relativ zu dem Metallbauteil (Gewicht 73) verhindern, wenn das Kühlungslüfterrad 7 dreht.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, fällt die Drehachse A2 des Motors 2 mit der radialen Mitte des Kühlungslüfterrades 7 zusammen. Der Flügelteil 72 ist innerhalb eines Bereiches zwischen einem zweiten Radius r2 und einem vierten (äußersten) Radius r4 des Kühlungslüfterrades 7 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7 angeordnet. Wie oben angemerkt, weist das Gewicht 73 eine ringförmige (kranzförmige) Form auf, wenn aus (in) der Richtung der Drehachse A2 gesehen (in einer Richtung, die parallel zu der Drehachse A2 oder in der Oben-Unten-Richtung ist). Das Gewicht 73 ist innerhalb eines Bereiches zwischen einem ersten Radius r1 und einem dritten Radius r3 des Kühlungslüfterrades 7 in der radialen Richtung angeordnet (vorgesehen). Der Bereich zwischen dem ersten Radius r1 und dem dritten Radius r3 überlappt den Bereich zwischen dem zweiten Radius r2 und dem vierten Radius r4, wenn aus (in) der Richtung der Drehachse A2 gesehen (die Oben-Unten-Richtung, d.h. in einer Draufsicht). Somit ist das Gewicht 73 (d.h. das Metallbauteil) derart angeordnet, dass das Gewicht 73 zumindest teilweise den Flügelteil 72 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7 überlappt, wenn aus (in) der Richtung der Drehachse A2 (der Oben-Unten-Richtung) gesehen. Im Speziellen befindet sich eine innere Kontur oder Umfang (erster Radius r1) des ringähnlichen Gewichtes 73 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7 radial innenseitig der radial inneren Kante oder Umfang (zweiter Radius r2) des Flügelteils 72 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7. Ein äußerer Konturumfang (dritter Radius r3) des ringähnlichen Gewichts 73 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7 befindet sich radial innenseitig der radial äußeren Kante oder Umfang (vierter Radius r4) des Flügelteils 72 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7. Somit erstreckt sich das Metallgewicht 73 zu einem relativ äußeren Bereich des Kühlungslüfterrades 7 in der radialen Richtung. Vorsehen des Gewichts 73 auf diese Weise weist den Effekt von Erhöhen des Trägheitsmomentes des Kühlungslüfterrades 7 auf, d.h. im Vergleich mit einem Kühlungslüfterrad, das ausschließlich aus einem Polymerflügelteil 72 ausgebildet ist, oder einem Kühlungslüfterrad, das ein Metallbauteil aufweist, das nur nahe der Drehachse A2 angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist das Metallgewicht 73 zumindest in einem Bereich angeordnet, der sich radial nach außen von einer Hälfte des vierten (maximalen) Radius (r4) des Kühlungslüfterrades 7 erstreckt (d.h. das Metallgewicht 73 ist zumindest teilweise in einer radial äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades 7 angeordnet), wenn aus (in) der Richtung der Drehachse A2 gesehen. Somit erhöht, durch Vorsehen des Metallgewichtes 73 auf diese Weise, dieses effektiver das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7, im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher ein Gewicht 73, das die gleiche Masse aufweist, insgesamt innerhalb eines Bereiches angeordnet ist, der radial innenseitig einer Hälfte des vierten (maximalen) Radius (r4) des Kühlungslüfterrades 7 angeordnet ist (d.h. eine Struktur, bei welcher das Gewicht 73 insgesamt in einer radial inneren Hälfte des Kühlungslüfterrades 7 angeordnet ist).
  • Bei dieser Ausführungsform weist das Kühlungslüfterrad 7 bevorzugt einen Außendurchmesser (d.h. den zweifachen vierten Radius r4) von 80 mm oder mehr auf. Bevorzugter weist das Kühlungslüfterrad 7 dieser Ausführungsform einen Außendurchmesser von 90 mm auf. Da das Kühlungslüfterrad 7 einen relativ großen Durchmesser aufweist, wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7 weiter erhöht (im Vergleich mit Kühlungslüfterrädern, die kleinere Außendurchmesser aufweisen).
  • Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform die Masse des Gewichtes 73 (des Metallbauteils) des Kühlungslüfterrades 7 15% oder mehr der Gesamtheit aus (a) der Masse des Drehbauteils 26 (d.h. der gesamten (kombinierten) Masse des Rotors 23 und der Motorwelle 25), und (b) der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades 7 aus nachfolgend beschriebenem Grund.
  • Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform das Trägheitsmoment eines Drehteils insgesamt, welcher das Drehbauteil 26 (d.h. den Rotor 23 und die Motorwelle 25) des Motors 2 und das Kühlungslüfterrad 7 aufweist, 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr aus nachfolgend beschriebenem Grund.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Kühlungslüfterrad 7, das die oben beschriebene Struktur aufweist, bei dem Bohrhammer 101, der relativ groß ist und eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr in dem Hammermodus ausgeben kann, aus nachfolgend beschriebenem Grund vorgesehen.
  • Die Effekte und Vorteile von Vorsehen (Hinzufügen) eines Gewichtes (eines Metallbauteils, welches bevorzugt als ein integrales Schwungrad fungiert) in (an) einem Kühlungslüfterrad werden nun beschrieben.
  • 5 zeigt eine Tabelle von Ergebnissen von Kalkulierungen von Trägheitsmomenten von Drehteilen (d.h. des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrads) für verschiedene Bohrhämmer und elektrische Hämmer (z.B. Abbruchhämmer (oder „Zertrümmerer“) und Kraftschaber, nachfolgend einfach als „Hämmer“ bezeichnet), welche repräsentative Arten von Kraftwerkzeugen sind, die einen Hammermechanismus gemäß den vorliegenden Lehren aufweisen. Die Trägheitsmomente der Drehteile der unterschiedlichen Bohrhämmer in dem Hammermodus sind quer über eine obere Reihe der Tabelle gezeigt, und die Trägheitsmomente der Drehteile der unterschiedlichen Hämmer sind quer über eine untere Reihe der Tabelle gezeigt.
  • In 5 sind verschiedene Arten von Bohrhämmern und Hämmern in aufsteigender Reihenfolge der Größe von links nach rechts gezeigt. Im Speziellen ist unter den Bohrhämmern, die in 5 gezeigt sind, der Bohrhammer HR1 der kleinste Bohrhammer und die Bohrhämmer HR7 sind die größten Bohrhämmer. Unter den Hämmern, die in 5 gezeigt sind, ist der Hammer HM2 der kleinste Hammer und der Hammer HM 10 ist der größte Hammer. In der Tabelle von 5 entspricht der Bohrhammer 101 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform dem Bohrhammer HR7 mit dem zusätzlichen Gewicht. Es wird angemerkt, dass bei den vorliegenden Lehren Bohrhämmer und Hämmer (z.B. Abbruchhämmer) beide dazu konfiguriert sind, die Schlagkraft unter Verwendung einer Kolben- und Schlagbolzen-(Schlagkolben-) Anordnung zu erzeugen und sich nur darin unterscheiden, dass die Bohrhämmer dazu ausgelegt sind, ebenso einen Bohrmodus auszuführen (z.B. nur Drehbetriebsmodus und/oder einen Drehbetriebsmodus mit Hämmern), der durch den Drehungsübertragungsmechanismus 38 ausgeführt wird, wohingegen die Hämmer keinen Drehungsübertragungsmechanismus aufweisen, so dass das Werkzeugzubehör nur linear hin- und hergehend bewegt wird (ohne Drehung).
  • In 5 ist jeder der Bohrhämmer der verschiedenen Arten, die jeweils den Hämmern entsprechen, direkt oberhalb dem entsprechenden Hammer gezeigt, und die entsprechenden Arten der Bohrhämmer und der Hämmer sind ungefähr gleich in der Größe. Zum Beispiel sind in 5 der Bohrhammer HR3 und der Hammer HM3 in etwa gleich in der Größe.
  • Die Reihen, die mit „Motor“ in 5 bezeichnet sind, zeigen die Art des Motors an, der in jedem der Arten von Bohrhämmern und Hämmern verwendet wird. Motoren mit Bürsten oder bürstenlose Motoren werden jeweils durch BR und BL bezeichnet. In 5 verwendete in jedem Satz von Experimentbeispielen, die in den Spalten gezeigt sind, die miteinander verbunden sind, das linke einen Motor mit Bürste BR und das (die) rechte(n) verwendete(n) einen bürstenlosen Motor BL. Zum Beispiel verwendete der Bohrhammer HR2 einen Motor mit Bürste BR und der Bohrhammer HR3 verwendete einen bürstenlosen Motor BL. Der Bohrhammer HR2 und der Bohrhammer HR3 sind in etwa gleich in der Größe. Als ein anderes Beispiel sind der Hammer HM4 und der Hammer HM5 in etwa gleich in der Größe und unterscheiden sich voneinander darin, dass der Hammer HM4 einen Motor mit Bürste BR verwendete, wohingegen der Hammer HM5 einen bürstenlosen Motor BL verwendete.
  • Bei den Experimentbeispielen, die einen Motor mit Bürste BR verwenden, wurde ein Motor mit Bürste, der eine optimale Größe für jede Art aufweist, verwendet. Bei den Experimentbeispielen, die einen bürstenlosen Motor BL verwendeten, wurden zwei Arten von bürstenlosen Motoren, welche unterschiedlich in der Größe sind, verwendet. Im Speziellen wurden ein bürstenloser Motor der BL-Art-1 und ein bürstenloser Motor der BL-Art-2 verwendet. Die Länge eines Rotors in der Richtung der Drehachse A2 (die Gesamtlänge von Magneten, die in dem Rotor angeordnet sind) des bürstenlosen Motors der BL-Art-2 ist die doppelte Länge des Rotors des bürstenlosen Motors der BL-Art-1. Diese bürstenlosen Motoren weisen den gleichen Durchmesser auf.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Gewicht“ bezeichnet sind, zeigen an, ob ein Gewicht (ein Metallbauteil) in dem Kühlungslüfterrad von jedem Experimentbeispiel enthalten war (diesen hinzugefügt war) oder nicht. Im Speziellen zeigt das Wort „mit“ an, wenn das Kühlungslüfterrad ein Gewicht (ein Metallbauteil) aufgewiesen hat, während das Wort „ohne“ anzeigt, wenn das Kühlungslüfterrad kein Gewicht (ein Metallbauteil) aufgewiesen hat.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Trägheitsmoment“ bezeichnet sind, zeigen den Wert des kombinierten (gesamten) Trägheitsmoments des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrades für jedes Experimentbeispiel an. Wie in 5 gezeigt, wurde für beide von dem Bohrhammer HR3 und dem Hammer HR3 ein bürstenloser Motor der BL-Art-1 zum Kalkulieren des Wertes des Trägheitsmoments verwendet. Somit sind für beide von dem Bohrhammer HR3 und dem Hammer HM3 die Werte der kombinierten (gesamten) Trägheitsmomente des Rotors und der Motorwelle des bürsten Motors der BL-Art-1 und des Kühlungslüfterrades in den jeweiligen Reihen angezeigt.
  • Für beide von dem Bohrhammer HR5 und dem Hammer HM5 wurde der Wert des kombinierten (gesamten) Trägheitsmoments für zwei unterschiedliche Experimentbeispiele (Ausführungsformen oder Konfigurationen) kalkuliert. Bei dem ersten Experimentbeispiel wurde ein bürstenloser Motor der BL-Art-1 zum Kalkulieren des Wertes des Trägheitsmoments verwendet, und bei dem zweiten Experimentbeispiel wurde ein bürstenloser Motor der BL-Art-2 zum Kalkulieren des Wertes des Trägheitsmoments verwendet. Bei den Experimentbeispielen, die den bürstenlosen Motor der BL-Art-2 verwendeten, wird der Wert des Trägheitsmomentes nur den Fall „ohne“ kalkuliert, d.h. das Kühlungslüfterrad enthält kein Gewicht (Metallbauteil) aus dem nachfolgend beschriebenen Grund.
  • Für jeden von dem Bohrhammer HR7, dem Hammer HM7 und dem Hammer HM9 wurde ein bürstenloser Motor der BL-Art-2 zum Kalkulieren des Wertes des Trägheitsmoments verwendet.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Schlagenergie“ bezeichnet sind, zeigen den Wert der Schlagenergie an, die für jedes Experimentbeispiel erforderlich ist, und der durch aktuelle Messungen als der Wert der Schlagenergie, die das Experimentbeispiel (Art von Kraftwerkzeug) ausgeben kann, bestätigt wurde.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Lüfterraddurchmesser“ bezeichnet sind, zeigen den Durchmesser des Kühlungslüfterrades an, das in jedem Experimentbeispiel verwendet wurde.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Masse des Kühlungslüfterrades“ bezeichnet sind, zeigen die Masse des Kühlungslüfterrades an, das in jedem Experimentbeispiel verwendet wurde. Die Masse eines Gewichts (Metallbauteils), das in oder an dem Kühlungslüfterrad verwendet wird, wird in Klammern angegeben. Zum Beispiel ist für den Bohrhammer HR7, der ein Gewicht in (an) dem Kühlungslüfterrad aufweist, die Gesamtmasse des Kühlungslüfterrades (d.h. einschließlich sowohl des Kunstharzbauteils als auch des Metallbauteils (Gewichts)) 140,3 g, wohingegen die Masse von nur dem Metallbauteil (Gewicht) des Kühlungslüfterrades 101,5 g ist.
  • Die Reihen, die in 5 mit „Masse des Drehbauteils“ bezeichnet sind, zeigen die Masse des Drehbauteils (d.h. des Rotors und der Motorwelle) an, das bei jedem Experimentbeispiel verwendet wurde.
  • Vergleichsergebnisse zwischen dem Trägheitsmoment von jedem der Experimentbeispiele, das einen Motor mit Bürste BR verwendet, und dem Trägheitsmoment der entsprechenden Art, die einen bürstenlosen Motor BL verwendet, werden nun beschrieben.
  • Wie in 5 entnommen werden kann, unterscheidet sich für Arten von Experimentbeispielen (d.h. HR2 und HR3; HM2 und HM3), die eine Schlagenergie von weniger als 9,0 J erfordern, die Masse des Drehbauteils nicht signifikant zwischen dem (jedem benachbarten Paar von) Experimentbeispiel, das einen Motor mit Bürste (d.h. HR2 und HM2) verwendete, und dem Experimentbeispiel, das einen bürstenlosen Motor (d.h. HR3 und HM3) verwendete. Im Speziellen unterscheidet sich die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR2 nicht signifikant von der Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR3. In ähnlicher Weise unterscheidet sich die Masse des Drehbauteils des Hammers HM2 nicht signifikant von der Masse des Drehbauteils des Hammers HM3. Deshalb unterschieden sich die Trägheitsmomente nicht signifikant zwischen der Art von Experimentbeispiel, das einen Motor mit Bürste verwendete, und der Art von Experimentbeispiel, das einen bürstenlosen Motor verwendete, auch wenn die Art von Experimentbeispiel, das den bürstenlosen Motor verwendete, kein Gewicht (Metallbauteil) bei dem Kühlungslüfterrad aufwies. Mit anderen Worten unterschieden sich die Trägheitsmomente zwischen der Art von Experimentbeispiel, das einen Motor mit Bürste verwendete, und der Art von Experimentbeispiel, das einen bürstenlosen Motor verwendete, nicht signifikant, auch wenn die Masse der Art des Experimentbeispiels, das den bürstenlosen Motor verwendete, nicht erhöht war. Aus den oben genannten Vergleichsergebnissen geht hervor, dass der durchschnittliche Laststrom zwischen den entsprechenden Arten (eine, die den Motor mit Bürste verwendete, und die andere, die einen bürstenlosen Motor verwendete) im Wesentlichen gleich ausgelegt werden kann, wenn die erforderliche Schlagenergie ausgegeben wird.
  • Andererseits, wie in 5 gezeigt, für Arten von Experimentbeispielen, die eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr erfordern, unterscheidet sich die Masse des Drehbauteils signifikant zwischen (jedem benachbarten Satz von) der Art von Experimentbeispiel, das einem Motor mit Bürste verwendete, und der Art von Experimentbeispiel, das einen bürstenlosen Motor verwendete.
  • Zum Beispiel ist die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR4 684 g, wohingegen die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR5, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-1 verwendete, 346 g ist, welche sich deutlich von der des Bohrhammers HR4 unterscheidet (geringer ist). Des Weiteren unterschieden sich die Trägheitsmomente signifikant zwischen dem Bohrhammer HR4 und dem Bohrhammer HR5, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-1 verwendete und kein Gewicht bei dem Kühlungslüfterrad aufwies. Das Trägheitsmoment dieses Bohrhammers HR5 ist viel kleiner als das Trägheitsmoment des Bohrhammers HR4.
  • Das Trägheitsmoment des Bohrhammers HR5, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-1 verwendete und ein Gewicht bei dem Kühlungslüfterrad aufwies, ist nahe dem Trägheitsmoment des Bohrhammers HR4. Aus dem oben Beschriebenen geht für die Bohrhämmer HR5, die einen bürstenlosen Motor der BL-Art-1 verwendeten, hervor, dass ein Vorsehen eines Gewichtes in (an) dem Kühlungslüfterrad zum Erzielen einer Ausgabe der erforderlichen Schlagenergie nützlich ist. Das Gleiche gilt für den Hammer HM4 und die Hämmer HM5.
  • Des Weiteren ist die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR5, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-2 verwendete, 524 g, welche nicht signifikant unterschiedlich von der Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR4 ist. Deshalb muss in diesem Fall der Bohrhammer HR5 kein Gewicht in oder an dem Kühlungslüfterrad aufweisen, weshalb das Trägheitsmoment des Bohrhammers HR5, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-2 verwendete, nicht für die Ausführungsform des Bohrhammers HR5, der ein Gewicht bei dem Kühlungslüfterrad aufweist, kalkuliert ist.
  • Als ein weiteres Beispiel ist die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR6 920 g, wohingegen die Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR7, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-2 verwendete, 524 g ist, welche deutlich unterschiedlich von der des Bohrhammers HR6 ist (geringer ist).
  • Die erforderliche Schlagenergie der Arten von Kraftwerkzeugen, die durch den Bohrhammer HR6 und die Bohrhämmer HR7 beispielhaft dargestellt sind, ist größer als die erforderliche Schlagenergie der Arten von Kraftwerkzeugen, die durch den Bohrhammer HR4 und die Bohrhämmer HR5 beispielhaft dargestellt sind. Somit muss die erforderliche Motorausgabe der Bohrhämmer HR6, HR7 zum Erzielen der höheren erforderlichen Schlagenergie größer sein. Für einen Motor mit Bürste BR gilt, dass je größer die erforderliche Ausgabe, umso größer die Abmessung und Masse des Rotors, da der Rotor eines Motors mit Bürste eine Spule um diesen gewickelt aufweist. Das heißt, zum Vergrößern der Motorausgabe eines Motors mit Bürste BR muss die Spule, die um den Rotor gewickelt ist, in der Größe vergrößert werden (d.h. die Anzahl von Wicklungen muss erhöht werden). Deshalb ist die Masse des Drehbauteils des Motors mit Bürste BR, der bei dem Bohrhammer HR6 verwendet wird, größer als die Masse des Drehbauteils des Motors mit Bürste BR, der bei dem Bohrhammer HR4 verwendet wird.
  • Andererseits erhöhen sich für einen bürstenlosen Motor BL, auch wenn die erforderliche Motorausgabe erhöht wird, die Größe und Masse des Rotors nicht signifikant, da der Rotor des bürstenlosen Motors Permanentmagneten anstatt einer Spule enthält. Im Speziellen ist ein Erhöhen der erforderlichen Motorausgabe eines bürstenlosen Motors BL mit einem kleineren Prozentsatz an Erhöhen der Größe und der Masse des Drehbauteils des bürstenlosen Motors BL verbunden, im Vergleich zu dem Prozentsatz der Vergrößerung der Größe und Masse des Drehbauteils eines Motors mit Bürste BR für eine äquivalente Vergrößerung der Motorausgabe.
  • Aus den oben beschriebenen Gründen unterscheidet sich bei der beispielhaften Ausführungsform des Bohrhammers HR7, der einen bürstenlosen Motor der BL-Art-2 verwendete, die Masse des Drehbauteils von diesem Bohrhammer HR7 deutlich von der Masse des Drehbauteils des Bohrhammers HR6 (ist signifikant kleiner). Dementsprechend unterscheidet sich das Trägheitsmoment der beispielhaften Ausführungsform des Bohrhammers HR7, der kein Gewicht in oder an dem Kühlungslüfterrad aufweist, deutlich von dem Trägheitsmoment des Bohrhammers HR6 (ist signifikant kleiner). Das heißt, das Trägheitsmoment dieser beispielhaften Ausführungsform des Bohrhammers HR7 ist viel kleiner als das Trägheitsmoment des Bohrhammers HR6.
  • Andererseits ist das Trägheitsmoment der beispielhaften Ausführungsform des Bohrhammers HR7, der ein Gewicht in oder an dem Kühlungslüfterrad aufweist, nahe dem Trägheitsmoment des Bohrhammers HR6. Aus dem oben Beschriebenen geht hervor, dass ein Vorsehen eines Gewichtes in oder an dem Kühlungslüfterrad nützlich für die Bohrhämmer HR7 ist. Das Gleiche gilt für das Paar von Hämmern HM6 und HM7 und das Paar von Hämmern HM8 und HM9.
  • Wie oben beschrieben, ist es für Kraftwerkzeuge, die eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr erfordern, unter den Kraftwerkzeugen (die einen Hammermechanismus aufweisen), die einen bürstenlosen Motor BL verwenden, zur Ausgabe der erforderlichen Schlagenergie im Speziellen nützlich, das Trägheitsmoment durch Vorsehen eines Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad zu erhöhen.
  • Darüber hinaus kann aufgrund des Vorsehens eines Gewichtes in oder an dem Kühlungslüfterrad, so dass das Trägheitsmoment für das Kraftwerkzeug optimiert wird, jedes der Kraftwerkzeuge, das einen bürstenlosen Motor BL verwendet, die erforderliche Schlagenergie mit einem reduzierten durchschnittlichen Laststrom während eines Bearbeitungsvorgangs ausgeben. Da der durchschnittliche Laststrom für die gleiche Ausgabe verringert wird, kann die Laufzeit der batteriebetriebenen Kraftwerkzeuge, die einen Hammermechanismus aufweisen, aufgrund der Leistungserhaltung, die durch Hinzufügen eines Gewichtes 73 an dem Kühlungslüfterrad 7 resultiert, erhöht werden.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 ist es gezeigt, dass bei beispielhaften Ausführungsformen, die einen bürstenlosen Motor verwenden, es möglich ist, den durchschnittlichen Laststrom zu reduzieren (ohne die erforderliche (nominale) Schlagenergie zu reduzieren), durch Vorsehen eines Gewichtes in oder an dem Kühlungslüfterrad, während das Trägheitsmoment des Drehteils (d.h. des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrades) optimiert wird.
  • In dieser Hinsicht wird es angemerkt, dass einige Bearbeitungsvorgänge (Hammervorgänge) unter Verwendung von Bohrhämmern und Hämmern, wie beispielsweise Abschlagen von Beton, einige Zeit in Anspruch nehmen, die normalerweise länger ist als Arbeitsvorgänge, die mit anderen Kraftwerkzeugen ausgeführt werden, wie beispielsweise Befestigungsvorgänge, die durch Schraubbohrer ausgeführt werden. Deshalb wird das Verhältnis der Menge an Stromverbrauch in der (relativ kurzen) Anfangs-Anlauf-Phase, bei welcher der Drehteil (d.h. der Rotor, die Motorwelle und das Kühlungslüfterrad) zu einer bestimmten (benutzerfestgelegten) Zieldrehzahl beschleunigt wird, zu der Gesamtmenge an Stromverbrauch für den gesamten Bearbeitungsvorgang klein. Nachdem die Drehzahl die Zieldrehzahl erreicht, wird Strom einfach zum Beibehalten der Drehzahl des Drehteils verbraucht. Deshalb wird, auch wenn ein Drehteil, der ein Gewicht (Schwungrad) aufweist, mehr Strom zum Beschleunigen zu der Zieldrehzahl erfordert (im Vergleich mit einem Drehteil, der kein extra Gewicht (Schwungrad) aufweist), der gesamte (oder durchschnittliche) Stromverbrauch geringer als bei einem Kraftwerkzeug sein, das einen Drehteil aufweist, der kein extra Gewicht (Schwungrad) aufweist, im Speziellen bei Bearbeitungsvorgängen, die eine relativ lange Zeit beanspruchen (z.B. wie Abrissvorgänge).
  • 6 zeigt gemessene Werte des durchschnittlichen Laststroms (basierend auf den gesamten Strom, der während eines Bearbeitungsvorgangs verbraucht wird) von beispielhaften Ausführungsformen der Bohrhämmer HR7, die entweder ein Gewicht in oder an dem Kühlungslüfterrad aufweisen oder nicht. Zum Erhalten dieser Messungen wurden die vier beispielhaften Ausführungsformen der Bohrhämmer HR7 in dem Hammermodus angetrieben. 7 zeigt gemessene Werte des durchschnittlichen Laststroms (basierend auf dem gesamten Strom, der während eines Bearbeitungsvorganges verbraucht wurde) von beispielhaften Ausführungsformen der Hämmer HM7, die entweder ein Gewicht in oder an dem Kühlungslüfterrad aufweisen oder nicht. Jeder der gemessenen Werte, die in 6 und 7 gezeigt sind, ist der Wert des durchschnittlichen Laststroms, der gemessen wurde, als der Bearbeitungsvorgang ausgeführt wurde, während die erforderliche Schlagenergie ausgegeben wurde. Des Weiteren wurde bei jeder der Messungen, die in 6 und 7 gezeigt sind, die gleiche Drucklast auf das Werkstück aufgebracht. Bei den Messungen des durchschnittlichen Laststroms für die beispielhaften Ausführungsformen, bei welchen das Kühlungslüfterrad ein Gewicht aufwies, waren die Trägheitsmomente zu drei vorbestimmten Werten durch Justieren (Variieren) der Masse des Gewichtes festgelegt, und der durchschnittliche Laststrom wurde für jeden der Werte des Trägheitsmomentes gemessen. Zum Erhalten dieser Messungen wurden zwei Arten von Werkzeugzubehören (Werkzeugzubehör A und Werkzeugzubehör B) an dem Bohrhammer HR7 und dem Hammer HM7 angebracht, und der durchschnittliche Laststrom wurde für jeden der Fälle, bei welchem das Werkzeugzubehör A angebracht war, und für jeden der Fällen, bei welchen das Werkzeugzubehör B angebracht war, gemessen.
  • Wie aus diesen Messergebnissen zu sehen ist, konnte bei den beispielhaften Ausführungsformen, bei welchen das Kühlungslüfterrad ein Gewicht aufweist, ein größeres Trägheitsmoment mit einem kleineren durchschnittlichen Laststrom erzielt werden als bei der beispielhaften Ausführungsform, bei welcher das Kühlungslüfterrad kein Gewicht aufweist. Im Speziellen war bei den Messungen des Bohrhammers HR7 für alle der drei festgelegten Werte des Trägheitsmoments der durchschnittliche Laststrom kleiner, wenn das Kühlungslüfterrad ein Gewicht aufwies, unabhängig davon, ob das Werkzeugzubehör A oder das Werkzeugzubehör B daran angebracht war, als wenn das Kühlungslüfterrad kein Gewicht aufwies. Darüber hinaus lag bei den Messungen der Ausführungsformen der Bohrhämmer HR7 und der Hämmer HM7, bei welchen das Kühlungslüfterrad ein Gewicht aufwies, ein Wert des Trägheitsmomentes vor, bei welchem der durchschnittliche Laststrom minimiert war. Im Speziellen war bei den Messungen der Bohrhämmer HR7 der durchschnittliche Laststrom minimiert, wenn ein Gewicht bei dem Kühlungslüfterrad vorgesehen war, und derart justiert war, dass das Trägheitsmoment 2,5 × 10-4 kg·m2 war. In ähnlicher Weise war bei den Messungen des Hammers HM7 durchschnittliche Laststrom minimiert, wenn ein Gewicht bei dem Kühlungslüfterrad vorgesehen war, und derart justiert war, dass das Trägheitsmoment 2,4 × 10-4 kg·m2 war. Im Speziellen lag bei den Fällen, bei welchem das Trägheitsmoment durch Vorsehen eines Gewichtes in oder an dem Kühlungslüfterrad justiert wird, ein optimaler Wert des Trägheitsmomentes vor, der den durchschnittlichen Laststrom minimiert. Somit kann bei Kraftwerkzeugen, die einen Hammermechanismus aufweisen, der durchschnittliche Laststrom während eines Bearbeitens eines Werkstückes effektiv durch Justieren der Masse des Gewichtes, das an dem Kühlungslüfterrad hinzugefügt wird, reduziert werden, so dass das Trägheitsmoment zum Minimieren des durchschnittlichen Laststroms optimiert wird.
  • Deshalb ist es durch Vorsehen eines Gewichtes (z.B. eines integrierten Schwungrades) in oder an dem Kühlungslüfterrad und Optimieren des Trägheitsmomentes möglich, den durchschnittlichen Laststrom von Kraftwerkzeugen zu reduzieren, die einen bürstenlosen Motor verwenden, während die erforderliche Schlagenergieausgabe beibehalten wird. Des Weiteren, wie oben unter Bezug auf 5 beschrieben, ist es für Kraftwerkzeuge, die einen bürstenlosen Motor verwenden und eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr erfordern, ein Vorsehen eines Gewichtes in oder an dem Kühlungslüfterrad im Speziellen effektiv zum Reduzieren des durchschnittlichen Laststroms.
  • Des Weiteren ist, wie es aus 5 hervorgeht, für Kraftwerkzeuge, die einen bürstenlosen Motor verwenden und eine solche Größe aufweisen, die ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordern, ein Vorsehen eines Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad im Speziellen zum Erhöhen des Trägheitsmomentes nützlich. Mit anderen Worten unterscheidet sich das Trägheitsmoment deutlich zwischen den Kraftwerkzeugen, die eine solche Größe aufweisen, die ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordern, und die kein Gewicht (Metallbauteil) an oder in dem Kühlungslüfterrad aufweisen, und gleichgroßen Kraftwerkzeugen, die einen Motor mit Bürste verwenden. Deshalb ist für Kraftwerkzeuge, die einen bürstenlosen Motor verwenden und eine solche Größe aufweisen, die ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordern, ein Vorsehen eines Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad im Speziellen effektiv zum Erhöhen des Trägheitsmoments, während eine Erhöhung des durchschnittlichen Laststroms unterdrückt wird (in der Tat kann bei einigen Aspekten der vorliegenden Lehren der durchschnittliche Laststrom zum Erzielen der gleichen Schlagenergie tatsächlich reduziert werden).
  • Des Weiteren, wie es aus 5 hervorgeht, kann in dem Fall, dass die Masse des Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad 15% oder mehr der Gesamtheit der Masse des Drehbauteils und der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades ist, das Trägheitsmoment des Drehbauteils und des Kühlungslüfterrades bei einem Kraftwerkzeug (einem Bohrhammer oder einem Hammer), das einen Hammermechanismus aufweist und durch einen bürstenlosen Motor angetrieben wird, gleich dem Trägheitsmoment des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrades eines Kraftwerkzeuges (eines Bohrhammers oder eines Hammers) gebildet werden, das einen Hammermechanismus aufweist, eine gleiche Größe aufweist und durch einen Motor mit Bürste angetrieben wird. Zum Beispiel ist für die Hämmer HM5 die Masse des Kühlungslüfterrades 114,6 g und die Masse des Gewichtes in dem Kühlungslüfterrad ist 74,5 g. Somit ist die Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades 40,1 g (114,6 - 74,5). Die gesamte Masse (346 g) des Drehbauteils (BL-Art-1) und die Masse (40,1 g) des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades ist 386,1 g (346 + 40,1). Die Masse (74,5 g) des Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad ist mehr als 15% der Gesamtheit (386,1 g) der Masse des Drehbauteils und der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades. Des Weiteren oder alternativ ist es bevorzugt, dass das Metallbauteil (im Speziellen die Masse des Metallbauteils und die Anordnung des Metallbauteils) das Trägheitsmoment des Drehteils (des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrades) um 20-70%, bevorzugter um 45-55% erhöht, im Vergleich mit einem Drehteil, der den gleichen Rotor, die gleiche Motorwelle und das gleiche Kühlungslüfterrad aber ohne das Metallbauteil aufweist.
  • Des Weiteren, wie in 5 gezeigt, wird für Kraftwerkzeuge, die einen bürstenlosen Motor BL verwenden und eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr erfordern, ein Kühlungslüfterrad verwendet, das einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweist. Das Trägheitsmoment wird effizient durch Verwenden eines Kühlungslüfterrades, das einen relativ großen Durchmesser aufweist und ein Gewicht daran hinzugefügt aufweist, erhöht. Im Speziellen, durch Verwenden eines Kühlungslüfterrades, das einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweist, erhöhen Kraftwerkzeuge, die eine solche Größe aufweisen, effizient das Trägheitsmoment, während eine hohe Kühlungseffizienz beibehalten wird.
  • Wie oben beschrieben, verwendet der Bohrhammer 101 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform einen bürstenlosen Motor als den Motor 2 zum Antreiben des Werkzeugzubehörs 18, so dass der Bohrhammer 101 Vorteile durch Verwenden eines bürstenlosen Motors aufweist. Zum Beispiel ist im Vergleich mit einem Bohrhammer, der einen Motor mit Bürste verwendet, der Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform derart konfiguriert, dass der Bedarf für einen Bürstenaustausch eliminiert ist, die Größe und das Gewicht des Motors 2 reduziert sind und die Energieumwandlungseffizienz erhöht ist. Des Weiteren ist bei der ersten Ausführungsform das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7, das das Gewicht 73 (d.h. das Metallbauteil) aufweist, erhöht im Vergleich mit einem Kühlungslüfterrad, das kein solches Metallbauteil aufweist. Somit ist das Trägheitsmoment des Drehteils, welcher das Drehbauteil (den Rotor 23 und die Motorwelle 25) und das Kühlungslüfterrad 7 aufweist, erhöht. Des Weiteren überlappt bei dem Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform das Metallbauteil zumindest teilweise den Flügelteil 72 in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 7, wenn in der Richtung der Drehachse des Kühlungslüfterrades 7 gesehen. Deshalb wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7 im Vergleich mit einer Struktur erhöht, bei welcher das Metallbauteil nur um die Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet ist (z.B. zum Zweck des Erhöhens der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad und der Motorwelle). Demzufolge wird die Energieausgabe des Bohrhammers 101 erhöht. Somit weist der Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform die Vorteile durch Verwenden eines bürstenlosen Motors auf und kann die erforderliche Schlagenergie ausgeben, während der durchschnittliche Laststrom (für die gleiche Schlagenergie) reduziert wird, wenn der Bohrhammer 101 angetrieben wird.
  • Des Weiteren kann das Kühlungslüfterrad 7 auf einfache Weise durch integrales Ausformen des Kunstharzbauteils mit dem Metallbauteil hergestellt werden und das integral ausgeformte Kühlungslüfterrad 7 weist eine ausreichende Festigkeit auf.
  • Des Weiteren ist der Verbindungsteil 74 des Kühlungslüfterrades 7, der mit der Motorwelle 25 verbunden ist, ein Bereich des Metallbauteils (d.h. des Gewichtes 73) und ist mit der Motorwelle 25 durch Presspassen der Motorwelle 25 in das Einführungsloch 71 des Kühlungslüfterrades 7 verbunden. Deshalb ist die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad 7 und der Motorwelle 25 aufgrund des Metall-Metall-Presspassung-Kontakts (Eingriffs) erhöht.
  • Das Gewicht 73 (Metallbauteil) ist zumindest teilweise in der radialen äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades 7 angeordnet, wenn in der Richtung der Drehachse A2 des Kühlungslüfterrades 7 gesehen. Deshalb wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7 im Vergleich mit einer Struktur erhöht, bei welcher eine Gesamtheit eines Gewichtes (Metallbauteils), das die gleiche Masse aufweist, vollständig innerhalb der radial inneren Hälfte des Kühlungslüfterrades angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist die Masse des Gewichtes 73 (Metallbauteils) 15% oder mehr der Gesamtheit der Masse des Drehbauteils 26 und der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades 7. Deshalb kann das Trägheitsmoment des Drehbauteils 26 und des Kühlungslüfterrades 7 ungefähr gleich zu dem Trägheitsmoment des Rotors, der Motorwelle und des Kühlungslüfterrades eines gleichgroßen Kraftwerkzeuges, das einen Hammermechanismus aufweist, der durch einen Motor mit Bürste angetrieben wird, gebildet werden.
  • Da der Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform ein Kühlungslüfterrad 7 aufweist, das einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweist, wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 7 erhöht, während eine hohe Kühlungseffizienz beibehalten wird.
  • Des Weiteren weist das Kühlungslüfterrad 7 den Flügelteil 72 auf einer Seite und das Gewicht 73 (Metallbauteil) auf der anderen Seite in der Richtung der Drehachse A2 auf. Diese Konstruktion vereinfacht die Struktur des Kühlungslüfterrades 7 für Herstellungszwecke.
  • Bei der obigen Beschreibung ist es dargelegt, dass für Kraftwerkzeuge, die einen Hammermechanismus und einen bürstenlosen Motor aufweisen und die das Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr erfordern, ein Vorsehen eines Metallbauteils in oder an dem Kühlungslüfterrad speziell nützlich zum Erhöhen des Trägheitsmomentes ist. Bei dem Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform ist das Trägheitsmoment des Drehteils (d.h. einschließlich des Drehbauteils 26 des bürstenlosen Motors (des Motors 2) und des Kühlungslüfterrades 7) 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr. Deshalb wird das Trägheitsmoment effektiv durch Vorsehen des Gewichtes 73 in oder an dem Kühlungslüfterrad 7 erhöht.
  • Des Weiteren ist bei der obigen Beschreibung dargelegt, dass es für Kraftwerkzeuge, die einen Hammermechanismus und einen bürstenlosen Motor aufweisen und die eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr erfordern, im Speziellen nützlich ist, um die erforderliche Schlagenergie zu erzielen, das Trägheitsmoment durch Vorsehen eines Metallbauteils in oder an dem Kühlungslüfterrad zu erhöhen. Da der Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr ausgeben kann, ist der Effekt der Erhöhung des Trägheitsmomentes durch Vorsehen des Gewichtes 73 (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad 7 verbessert.
  • Des Weiteren, wie oben beschrieben, da das Trägheitsmoment effektiv durch Vorsehen des Gewichtes 73 (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad 7 erhöht wird, wird der durchschnittliche Laststrom zur Ausgabe der gleichen erforderlichen Schlagenergie reduziert. Der Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform weist den Batteriemontageteil 15 auf, der dazu konfiguriert ist, dass zwei wiederaufladbare Batterien 19 entfernbar daran montierbar sind, und der Motor 2 (bürstenlose Motor) wird unter Verwendung von Leistung von einer oder beiden der Batterien 19, die an dem Batteriemontageteil 15 montiert ist/sind, angetrieben. Deshalb kann die Laufzeit des Bohrhammers 101, der durch Leistung von den Batterien 19 angetrieben wird, durch Vorsehen des Gewichtes 73 in oder an dem Kühlungslüfterrad 7 aufgrund des reduzierten durchschnittlichen Laststroms, der zum Erzielen der erforderlichen Schlagenergie erfordert wird, erhöht werden.
  • Bei dem Bohrhammer 101 der ersten Ausführungsform kreuzt die Richtung, in welcher das Werkzeugzubehör 18 angetrieben wird, die Richtung der Drehachse A2 des Motors 2 (bürstenlosen Motors). Dies ermöglicht, dass die Komponenten im Inneren des Gehäuses 10 in einer kompakteren Weise angeordnet werden, so dass die Gesamtgröße des Bohrhammers 101 reduziert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Bezug auf die Struktur des Kühlungslüfterrades. Deshalb wird nachfolgend nur die unterschiedliche Struktur des Kühlungslüfterrades beschrieben und alle anderen Aspekte des Bohrhammers sind identisch zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • Ein Kühlungslüfterrad 8 der zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben.
  • Das Kühlungslüfterrad 8 weist zwei Flügelteile jeweils an zwei gegenüberliegenden Seiten (d.h. einer oberen und einer unteren Seite) des Kühlungslüfterrades 8 in der Richtung der Drehachse A2 auf. Im Speziellen weist das Kühlungslüfterrad 8 einen oberen Flügelteil 82a, welcher mehrere Flügel aufweist, und einen unteren Flügelteil 82b auf, welcher ebenso mehrere Flügel aufweist. Der obere und der untere Flügelteil 82a, 82b sind aus einem Kunstharz (Polymer) hergestellt. Mit anderen Worten sind der obere und der untere Flügelteil 82a, 82b Bereiche eines Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades 8. Das Kühlungslüfterrad 8 weist ferner ein Gewicht 83 auf, welches ein Metallbauteil ist, das in dem Kühlungslüfterrad 8 eingebettet ist. Das heißt, das Gewicht 83 ist zwischen dem oberen und dem unteren Flügelteil 82a, 82b in der Oben-Unten-Richtung angeordnet (eingefügt). Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Kühlungslüfterrad 8 durch integrales Ausformen (Spritzguss) des Kunstharzbauteils mit dem Metallbauteil (d.h. dem Gewicht 83) ausgebildet. Deshalb kann das Kühlungslüfterrad 8 auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Ähnlich der ersten Ausführungsform ist ein Umfangsteil (Kante) eines Einführungsloches 81 des Kühlungslüfterrades 8 durch einen Bereich des Metallbauteils (d.h. einen Bereich des Gewichtes 83) ausgebildet. Mit anderen Worten ist ein Verbindungsteil 84 des Kühlungslüfterrades 8 zum Verbinden mit dem Drehbauteil 26 (der Motorwelle 25) aus Metall hergestellt. Des Weiteren ist das Kühlungslüfterrad 8 mit dem Drehbauteil 26 durch Presspassen der (metallischen) Motorwelle 25 in das (metallische) Einführungsloch 81, das an (in) der radialen Mitte des Kühlungslüfterrades 8 angeordnet ist, verbunden. Deshalb ist, da das Einführungsloch 81 durch einen Metallteil ausgebildet/definiert ist, die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kühlungslüfterrad 8 und der Motorwelle 25 durch den Metall-Metall-Presspassung-Kontakt erhöht.
  • Des Weiteren, wie bei der ersten Ausführungsform, überlappt das Gewicht 83 (Metallbauteil) zumindest teilweise den oberen und den unteren Flügelteil 82a, 82b in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades 8, wenn in der Richtung der Drehachse A2 (in einer Richtung, die parallel zu der Drehachse A2 oder in der Oben-Unten-Richtung ist) gesehen. Vorsehen dieses Gewichts 83 (Metallbauteils) auf diese Weise erhöht das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 8.
  • Des Weiteren ist das Metallgewicht 83 zumindest teilweise in einem Bereich außerhalb einer Hälfte des Radius des Kühlungslüfterrades 8 angeordnet (d.h. das Metallgewicht 83 ist zumindest teilweise in einer radial äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades 8 angeordnet) wenn in der Richtung der Drehachse A2 gesehen. Deshalb wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 8 weiter erhöht.
  • Des Weiteren weist bei dieser Ausführungsform das Kühlungslüfterrad 8 einen Durchmesser von 80 mm oder mehr auf. Deshalb wird das Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 8 erhöht.
  • Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform die Masse des Gewichtes 83 (Metallbauteils) bei dem Kühlungslüfterrad 8 15% oder mehr der Gesamtheit der Masse des Drehbauteils 26 (d.h. das den Rotor 23 und die Motorwelle 25 aufweist) und der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades 8.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Trägheitsmoment des Drehteils (d.h. einschließlich des Drehbauteils 26 (einschließlich des Rotors 23 und der Motorwelle 25) des Motors 2 und des Kühlungslüfterrades 8) 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr. Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform das Kühlungslüfterrad 8, das die oben beschriebene Struktur aufweist, bei dem Bohrhammer 101 vorgesehen, der relativ groß ist und eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr in dem Hammermodus ausgeben kann.
  • Wie oben beschrieben, weist der Bohrhammer 101 der zweiten Ausführungsform das Kühlungslüfterrad 8 auf, das die Flügelteile (oberer und unterer Flügelteil 82a, 82b) auf beiden Seiten in der Richtung der Drehachse A2 aufweist. Deshalb werden das Luftströmungsvolumen und die Kühlungseffizienz des Kühlungslüfterrades 8 erhöht. Des Weiteren, wie bei der ersten Ausführungsform, enthält das Kühlungslüfterrad 8 das Gewicht 83, so dass die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden. Im Speziellen kann, da der Bohrhammer 101 der zweiten Ausführungsform ein erhöhtes Trägheitsmoment des Kühlungslüfterrades 8 aufweist (im Vergleich mit einem Bohrhammer, der das Gewicht 83 bei dem Kühlungslüfterrad 8 nicht aufweist), die Schlagenergie erhöht werden, während der durchschnittliche Laststrom reduziert wird, der zum Erzielen dieser Schlagenergie erforderlich ist (im Vergleich mit einem Bohrhammer, der kein Gewicht 83 bei dem Kühlungslüfterrad 8 aufweist).
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsformen und den Merkmalen der Erfindung sind wie folgend. Die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und schränken die Merkmale der vorliegenden Offenbarung nicht ein. Der Bohrhammer 101 und die Bohrhämmer und die Hämmer in 5 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Kraftwerkzeug“, das einen Hammermechanismus aufweist, gemäß dieser Offenbarung entsprechen. Das Werkzeugzubehör 18 und die Werkzeugzubehöre A, B in 6 und 7 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Werkzeugzubehör“ gemäß dieser Offenbarung entsprechen. Die Kühlungslüfterräder 7, 8 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Kühlungslüfterrad“ gemäß dieser Offenbarung entsprechen. Der Flügelteil 72 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „ersten Flügelteil“ gemäß dieser Offenbarung entspricht. Der obere und der untere Flügelteil 82a, 82b sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „ersten Flügelteil“ bzw. dem „zweiten Flügelteil“ gemäß dieser Offenbarung entsprechen. Das Drehbauteil 26, welches den Rotor 23 und die Motorwelle 25 aufweist, ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Drehbauteil“ gemäß dieser Offenbarung entspricht. Die Gewichte 73, 83 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Metallbauteil“ gemäß dieser Offenbarung entsprechen. Die Kombination des Drehbauteils 26 (des Rotors 23 und der Motorwelle 25) und des Kühlungslüfterrades 7 insgesamt ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Drehteil“ gemäß dieser Offenbarung entspricht. Der Batteriemontageteil 15 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Batteriemontageteil“ gemäß dieser Offenbarung entspricht. Die Batterien (Batteriepacks, Batteriemodule) 19 sind beispielhafte Ausführungsformen, die der „Batterie“ gemäß dieser Offenbarung entsprechen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele der vorliegenden Lehren, und Kraftwerkzeuge, die einen Hammermechanismus aufweisen, gemäß dieser Offenbarung sind nicht auf Bohrhämmer und Hämmer beschränkt, die ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse linear antreiben können. Es ist möglich, die vorliegenden Lehren bei jeder anderen Art von Kraftwerkzeug anzuwenden, das einen Hammermechanismus verwendet und dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör unter Verwendung der Drehkraft eines Rotors und einer Motorwelle, die drehen, wenn ein bürstenloser Motor angetrieben wird, anzutreiben, und ein Kühlungslüfterrad aufweist, das durch diese Drehkraft gedreht wird.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Kühlungslüfterräder 7, 8 dazu konfiguriert, direkt mit der Motorwelle 25 verbunden zu sein, aber jede andere Verbindungs-/Kopplungsstruktur kann verwendet werden. Zum Beispiel kann das Kühlungslüfterrad mit der Motorwelle 25 über ein Getrieberad oder ein oder mehrere andere Verbindungsteile verbunden sein. Mit anderen Worten kann das Kühlungslüfterrad unter Verwendung der Drehkraft der Motorwelle 25, die an das Kühlungslüfterrad über ein Getrieberad oder andere Verbindungsteile übertragen wird, gedreht werden. Auch bei einer solchen Struktur wird das Trägheitsmoment bezüglich der Schlagenergie, die durch das Kraftwerkzeug auszugeben ist, das einen Hammermechanismus aufweist, durch Vorsehen eines Gewichtes (Metallbauteils) in oder an dem Kühlungslüfterrad erhöht, so dass die gleichen Effekte wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden.
  • Des Weiteren können bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verschiedene Arten von Metall, wie beispielsweise Eisen, Kupfer, Silber, Blei, Zinn, Edelstahl, Messing, Aluminium, Wolfram und Legierungen, die eine oder mehrere dieser Metalle enthalten, zum Ausbilden des Gewichtes (Metallbauteils) verwendet werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich das Gewicht (Metallbauteil) aus einem Bereich innenseitig einer Hälfte des Radius (radial innere Hälfte) des Kühlungslüfterrades zu einem Bereich außenseitig der einen Hälfte des Radius (d.h. der radial äußeren Hälfte) des Kühlungslüfterrades, wenn in der Richtung der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen. Allerdings kann das Gewicht nur in dem Bereich außenseitig einer Hälfte des Radius (radial äußeren Hälfte) des Kühlungslüfterrades angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Gewicht entlang einer äußeren Umfangskante des Kühlungslüfterrades angeordnet sein, wodurch ermöglicht werden kann, dass das Trägheitsmoment ausreichend bei einer geringeren Gesamtmasse des Kühlungslüfterrades (d.h. mit einem leichteren Gewicht 83) erhöht wird.
  • Als eine alternative Konfiguration kann der Flügelteil des Kühlungslüfterrades teilweise aus Metall (d.h. durch einen Bereich des Metallbauteils ausgebildet) sein. Das Gewicht kann an der positiven Druckoberfläche oder der negativen Druckoberfläche des Flügelteils des Kühlungslüfterrades angeordnet sein. Eine Mehrzahl von Gewichten (Metallbauteilen) kann jeweils in einer Mehrzahl von getrennten Bereichen des Kühlungslüfterrades angeordnet sein. Das heißt, das Gewicht muss nicht kontinuierlich sein, sondern kann eine Mehrzahl von einzelnen Stücken sein, solange die Summe und die Verteilung der Massen in der Umfangsrichtung des Kühlungslüfterrades rotationsausgeglichen sind.
  • Zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren enthalten, sind aber nicht eingeschränkt auf:
    • 1. Kraftwerkzeug, das einen Hammermechanismus aufweist und zum Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, mit
      • einem bürstenlosen Motor, der ein Drehbauteil aufweist, das einen Rotor und eine Motorwelle aufweist, und der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör unter Verwendung einer Drehkraft des Drehbauteils anzutreiben, und
      • einem Kühlungslüfterrad, das einen ersten Flügelteil aufweist und das dazu konfiguriert ist, durch die Drehkraft des Drehbauteils gedreht zu werden,
      • bei dem
      • das Kühlungslüfterrad ein Kunstharzbauteil und ein Metallbauteil aufweist, das Kunstharzbauteil zumindest einen Bereich des ersten Flügelteils aufweist, und
      • wenn in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, das Metallbauteil zumindest teilweise den ersten Flügelteil in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades überlappt.
    • 2. Kraftwerkzeug nach Ausführungsform 1, bei dem die Masse des Metallbauteils 15% oder mehr der Gesamtheit der Masse des Drehbauteils und der Masse des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades ist.
    • 3. Kraftwerkzeug nach Ausführungsform 1 oder 2, bei dem das Kühlungslüfterrad durch integrales Ausformen des Kunstharzbauteils mit dem Metallbauteil ausgebildet ist.
    • 4. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, bei dem das Metallbauteil zumindest teilweise in einer radial äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, wenn in (entlang) der Richtung der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen.
    • 5. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 4, bei dem das Kühlungslüfterrad mit der Motorwelle verbunden ist, ein Verbindungsteil des Kühlungslüfterrades, der mit der Motorwelle verbunden ist, durch einen Bereich des Metallbauteils ausgebildet ist, und das Kühlungslüfterrad mit der Motorwelle durch Presspassen der Motorwelle in ein Einführungsloch, das in dem Kühlungslüfterrad ausgebildet ist, verbunden ist.
    • 6. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 5, bei dem das Kühlungslüfterrad einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweist.
    • 7. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, bei dem der erste Flügelteil auf einer Seite des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, und das Metallbauteil auf der Seite des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, die gegenüberliegend zu der ersten Seite in der Richtung parallel zu der Richtung der Drehachse ist.
    • 8. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 6, bei dem das Kühlungslüfterrad einen zweiten Flügelteil aufweist, der erste Flügelteil und der zweite Flügelteil jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet sind, und das Metallbauteil zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelteil in der Richtung parallel zu der Drehachse angeordnet ist.
    • 9. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 8, bei dem das Trägheitsmoment eines Drehteils, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr ist.
    • 10. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 9, bei dem das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert ist, eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr auszugeben.
    • 11. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 10, bei dem das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch lineares Antreiben des Werkzeugzubehörs auszuführen, und eine Richtung, in welcher das Werkzeugzubehör angetrieben wird, eine Richtung einer Drehachse des bürstenlosen Motors kreuzt.
    • 12. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 11, ferner mit einem Batteriemontageteil, der dazu konfiguriert ist, dass eine wiederaufladbare Batterie entfernbar daran montiert wird, bei dem der bürstenlose Motor unter Verwendung von Leistung angetrieben wird, die von der Batterie zugeführt wird, die an dem Batteriemontageteil montiert ist.
    • 13. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 12, bei dem die Masse des Metallbauteils des Kühlungslüfterrades derart festgelegt ist, dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert ist, wenn das Kraftwerkzeug in einer solchen Weise angetrieben wird, dass eine konstante Drucklast auf ein Werkstück aufgebracht wird.
    • 14. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 13, bei dem das Trägheitsmoment eines (des) Drehteils, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, derart festgelegt ist, dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert ist, wenn das Kraftwerkzeug in einer solchen Weise angetrieben wird, dass eine konstante Drucklast auf ein Werkstück aufgebracht wird.
    • 15. Kraftwerkzeug nach einer der Ausführungsformen 1 bis 14, bei dem das Metallbauteil eine ringähnliche Form aufweist, wenn in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, eine Innenkontur des ringähnlichen Metallbauteils in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades sich radial innenseitig einer innersten Seite eines Bereiches des ersten Flügelteils in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befindet, und eine Außenkontur des ringähnlichen Metallbauteils sich in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades radial innenseitig einer äußersten Seite des Bereiches des ersten Flügelteils in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befindet.
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren wurden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen oben beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die oben offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Kraftwerkzeuge, die einen Hammermechanismus aufweisen, angewendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der obigen detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens des beanspruchten Gegenstandes unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren sollen alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens des beanspruchten Gegenstandes offenbaren.
  • Bezugszeichenliste
  • 2:
    Motor,
    3:
    Antriebsmechanismus,
    4:
    Modusschaltdrehrad,
    5:
    Steuerung,
    6:
    Verriegelungsmechanismus,
    7:
    Kühlungslüfterrad,
    8:
    Kühlungslüfterrad,
    10:
    Gehäuse,
    11:
    erstes Gehäuse,
    13:
    zweites Gehäuse,
    14:
    Drücker,
    15:
    Batteriemontageteil,
    18:
    Werkzeugzubehör,
    19:
    Batterie,
    21:
    Stator,
    23:
    Rotor,
    25:
    Motorwelle,
    26:
    Drehbauteil,
    28:
    Antriebszahnrad,
    30:
    Bewegungsumwandlungsbauteil,
    34:
    Werkzeughalter,
    36:
    Schlagmechanismus,
    38:
    Drehungsübertragungsmechanismus,
    39:
    Kupplung,
    40:
    Kupplungsschaltmechanismus,
    41:
    Betätigungsteil,
    71:
    Einführungsloch,
    72:
    Flügelteil,
    73:
    Gewicht,
    74:
    Verbindungsteil,
    81:
    Einführungsloch,
    82a:
    oberer Flügelteil,
    82b:
    unterer Flügelteil,
    83:
    Gewicht,
    84:
    Verbindungsteil,
    101:
    Bohrhammer,
    111:
    Antriebsmechanismusgehäuseteil,
    117:
    Motorgehäuseteil,
    131:
    Griffteil,
    133:
    oberer Bereich,
    137:
    unterer Bereich,
    141:
    Verriegelungsvorsprung,
    145:
    Hauptschalter,
    171:
    elastisches Bauteil,
    175:
    elastisches Bauteil,
    731:
    Durchgangsloch,
    A1:
    Antriebsachse,
    A2:
    Drehachse,
    R:
    Schwenkachse,
    r1 bis r4:
    Radius,
    HR1 bis HR7:
    Bohrhammer,
    HM2 bis HM10:
    Hammer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018/0099396 [0037]

Claims (15)

  1. Kraftwerkzeug, mit einem Hammermechanismus, einem bürstenlosen Motor, der ein Drehbauteil aufweist, das einen Rotor und eine Motorwelle aufweist, bei dem der bürstenlose Motor dazu konfiguriert ist, dass das Drehbauteil eine Drehantriebskraft zur Verwendung beim Antreiben eines Werkzeugzubehörs erzeugt, und einem Kühlungslüfterrad, das operativ mit dem Drehbauteil gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, dadurch gedreht zu werden, bei dem das Kühlungslüfterrad einen ersten Flügelteil aufweist, bei dem das Kühlungslüfterrad ein Kunstharzbauteil und ein Metallbauteil aufweist, das Kunstharzbauteil zumindest einen Bereich des ersten Flügelteils ausbildet, und wenn in einer Richtung parallel zu einer Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, das Metallbauteil zumindest teilweise den ersten Flügelteil in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades überlappt.
  2. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Metallbauteil eine Masse aufweist, die 15% oder mehr einer gesamten kombinierten Masse des Drehbauteils und des Kunstharzbauteils des Kühlungslüfterrades ist.
  3. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Metallbauteil des Kühlungslüfterrades integral mit oder an dem Kunstharzbauteil ausgeformt ist.
  4. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Metallbauteil zumindest teilweise in einer radial äußeren Hälfte des Kühlungslüfterrades angeordnet ist.
  5. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Kühlungslüfterrad fest mit der Motorwelle verbunden ist, ein Verbindungsteil des Kühlungslüfterrades, der fest mit der Motorwelle verbunden ist, durch einen Bereich des Metallbauteils ausgebildet ist, und die Motorwelle in ein Einführungsloch pressgepasst ist, das durch den Bereich des Metallbauteils definiert ist.
  6. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Kühlungslüfterrad einen Durchmesser von 80 mm oder mehr aufweist.
  7. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der erste Flügelteil auf einer ersten Seite des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, und das Metallbauteil auf einer zweiten Seite des Kühlungslüfterrades angeordnet ist, die gegenüberliegend zu der ersten Seite in der Richtung parallel zu der Richtung der Drehachse ist.
  8. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Kühlungslüfterrad einen zweiten Flügelteil aufweist, der erste Flügelteil und der zweite Flügelteil jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Kühlungslüfterrades in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades angeordnet sind, und das Metallbauteil zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelteil in der Richtung parallel zu der Drehachse eingefügt ist.
  9. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein Drehteil, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, ein Trägheitsmoment von 1,6 × 10-4 kg·m2 oder mehr aufweist.
  10. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert ist, eine Schlagenergie von 9,0 J oder mehr auszugeben.
  11. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch lineares Antreiben des Werkzeugzubehörs auszuführen, und eine Richtung, in welcher das Werkzeugzubehör linear angetrieben wird, eine Richtung einer Drehachse des bürstenlosen Motors kreuzt oder schräg zu dieser ist.
  12. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit einem Batteriemontageteil, der dazu konfiguriert ist, dass eine wiederaufladbare Batterie entfernbar daran montiert wird, bei dem der bürstenlose Motor unter Verwendung von Leistung, die von der Batterie zugeführt wird, die an dem Batteriemontageteil montiert ist, mit Energie versorgt wird.
  13. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Metallbauteil des Kühlungslüfterrades eine solche Masse aufweist, so dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert wird, wenn das Kraftwerkzeug angetrieben wird, während eine konstante Drucklast durch das Werkzeugzubehör auf ein Werkstück aufgebracht wird.
  14. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem ein Drehteil, der das Drehbauteil des bürstenlosen Motors und das Kühlungslüfterrad aufweist, ein solches Trägheitsmoment aufweist, so dass ein Laststrom des Kraftwerkzeuges minimiert wird, wenn das Kraftwerkzeug angetrieben wird, während eine konstante Drucklast durch das Werkzeugzubehör auf ein Werkstück aufgebracht wird.
  15. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Metallbauteil ringförmig ist, wenn in der Richtung parallel zu der Drehachse des Kühlungslüfterrades gesehen, eine Innenkontur des ringförmigen Metallbauteils des Kühlungslüfterrades sich radial innenseitig einer inneren Umfangskante des ersten Flügelteils in einer radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befindet, und eine Außenkontur des ringförmigen Metallbauteils des Kühlungslüfterrades sich radial innenseitig einer äußeren Umfangskante des ersten Flügelteils in der radialen Richtung des Kühlungslüfterrades befindet.
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