DE102020129856A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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DE102020129856A1
DE102020129856A1 DE102020129856.0A DE102020129856A DE102020129856A1 DE 102020129856 A1 DE102020129856 A1 DE 102020129856A1 DE 102020129856 A DE102020129856 A DE 102020129856A DE 102020129856 A1 DE102020129856 A1 DE 102020129856A1
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hammer
washer
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DE102020129856.0A
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Tomoyuki Kondo
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Schlagwerkzeug weist eine zweite Feder mit eingeschränkter freier Bewegung auf. Das Schlagwerkzeug weist einen Motor (6), eine Spindel (8), die mit einer Drehkraft, die durch den Motor (6) erzeugt wird, drehbar ist, einen Hammer (47), der durch die Spindel (8) in einer in einer Vorder-Rück-Richtung und in einer Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert wird, einen Amboss (10), der durch den Hammer (47) in der Drehrichtung geschlagen wird, eine erste Feder (91), die den Hammer (47) konstant nach vorne vorspannt, eine zweite Feder (92), die den Hammer (47) nach vorne vorspannt, der sich aus einer Referenzposition (P0) nach hinten bewegt, ein Hammergehäuse (4), das den Hammer (47), die erste Feder (91) und die zweite Feder (92) aufnimmt, und eine Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) auf, die eine Bewegung der zweiten Feder (92) in einem Innenraum des Hammergehäuses (4) einschränkt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug.
  • Stand der Technik
  • In dem Gebiet von Kraftwerkzeugen ist ein Drehschlagwerkzeug bekannt, wie zum Beispiel in der Veröffentlichung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 2002 - 224 971 (Patentliteratur 1) offenbart.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Das Drehschlagwerkzeug, das in der Patentliteratur 1 offenbart ist, weist eine erste Feder, die einen größeren Drahtdurchmesser und eine längere Gesamtlänge aufweist, und eine zweite Feder auf, die einen kleineren Drahtdurchmesser und eine kürzere Gesamtlänge aufweist. Das Drehschlagwerkzeug, das in der Patentliteratur 1 offenbart ist, kann eine freie Bewegung der zweiten Feder verursachen, wodurch ein abnormales Geräusch erzeugt wird.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist/sind auf ein Schlagwerkzeug gerichtet, das eine zweite Feder mit eingeschränkter freier Bewegung aufweist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Schlagwerkzeug vor, mit
    einem Motor,
    einer Spindel, die mit einer Drehkraft, die durch den Motor erzeugt wird, drehbar ist,
    einem Hammer, der durch die Spindel in einer in einer Vorder-Rück-Richtung und in einer Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert ist,
    einem Amboss, der dazu konfiguriert ist, durch den Hammer in der Drehrichtung geschlagen zu werden,
    einer ersten Feder, die konstant den Hammer nach vorne vorspannt,
    einer zweiten Feder, die dazu konfiguriert ist, den Hammer nach vorne vorzuspannen, der sich aus einer Referenzposition nach hinten bewegt,
    einem Hammergehäuse, das den Hammer, die erste Feder und die zweite Feder aufnimmt, und
    einer Bewegungseinschränkungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der zweiten Feder in einem Innenraum des Gehäuses einzuschränken.
  • Das Schlagwerkzeug gemäß des oben beschriebenen Aspekts der vorliegenden Offenbarung weist die zweite Feder mit eingeschränkter freier Bewegung auf.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlagwerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schlagwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Schlagwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Schlagwerkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schlagmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 6 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schlagmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 7 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schlagmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 8 ist ein Graph, der die Federeigenschaften des Schlagmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schlagmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schlagmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird/werden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorliegenden Ausführungsformen beschränkt. Die Komponenten bei den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, können kombiniert werden, sofern angemessen. Eine oder mehrere Komponenten kann/können unterlassen sein.
  • Bei den Ausführungsformen werden die positionellen Beziehungen zwischen den Komponenten unter Verwendung der Richtungsbegriffe, wie beispielsweise rechts und links (oder seitlich), vorne und hinten (oder nach vorne und nach hinten), und oben und unten bezeichnet. Die Begriffe zeigen relative Positionen oder Richtungen in Bezug auf die Mitte eines Schlagwerkzeuges 1 an.
  • Das Schlagwerkzeug 1 weist einen Motor 6 und eine Spindel 8 auf. Die Spindel 8 dreht mit einer Drehkraft, die durch den Motor 6 erzeugt wird. Bei den Ausführungsformen wird eine Richtung parallel zu einer Drehachse AX der Spindel 8 einfachheitshalber als eine axiale Richtung oder axial bezeichnet. Eine Richtung um die Drehachse AX wird einfachheitshalber als eine Umfangsrichtung oder umfänglich, oder als eine Drehrichtung bezeichnet. Eine Richtung radial von der Drehachse AX wird einfachheitshalber als eine radiale Richtung oder radial bezeichnet.
  • Bei den Ausführungsformen erstreckt sich die Drehachse AX in einer Vorder-Rück-Richtung. Die axiale Richtung entspricht der Vorder-Rück-Richtung. Die axiale Richtung ist von der Vorderseite zu der Rückseite oder von der Rückseite zu der Vorderseite.
  • Eine Position näher zu der Drehachse AX in der radialen Richtung oder eine radiale Richtung in Richtung der Drehachse AX wird einfachheitshalber als radial innenseitig oder radial nach innen bezeichnet. Eine Position entfernter von der Drehachse AX in der radialen Richtung oder eine radiale Richtung weg von der Drehachse AX wird einfachheitshalber als radial außenseitig oder radial nach außen bezeichnet.
  • Erste Ausführungsform
  • Gesamtübersicht Schlagwerkzeug
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Schlagwerkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schlagwerkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist eine teilweise vergrößerte Längsquerschnittsansicht des Schlagwerkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht des Schlagwerkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Schlagwerkzeug 1 ist ein Schlagschrauber, der einen Schlagmechanismus 9 und einen Amboss 10 aufweist.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, weist das Schlagwerkzeug 1 ein Gehäuse 2, ein hinteres Gehäuse 3, ein Hammergehäuse 4, einen Batteriemontageteil 5, den Motor 6, einen Untersetzungsmechanismus 7, die Spindel 8, den Schlagmechanismus 9, den Amboss 10, einen Werkzeughalter 11, ein Lüfterrad 12, eine Steuerung 13, einen Drückerschalter 14, einen Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 15, ein Betätigungspaneel 16, einen Modusschalter 17 und Lichter 18 auf.
  • Das Gehäuse 2 ist aus einem Synthetikharz ausgebildet. Das Gehäuse 2 bei der vorliegenden Ausführungsform ist aus Nylon ausgebildet. Das Gehäuse 2 weist ein paar von Gehäusehälften auf. Das Gehäuse 2 weist ein linkes Gehäuse 2L und ein rechtes Gehäuse 2R auf. Das rechte Gehäuse 2R befindet an der rechten Seite des linken Gehäuses 2L. Das linke und das rechte Gehäuse 2L und 2R werden miteinander mittels mehrerer Schrauben 2S befestigt.
  • Das Gehäuse 2 weist eine Motorkammer 21A, einen Hammergehäuseabdeckungsbereich 21B, einen Griff 22 und eine Steuerungskammer 23 auf. Der Griff 22 befindet sich unterhalb der Motorkammer 21A. Die Steuerungskammer 23 befindet sich unterhalb des Griffes 22 und des Hammergehäuseabdeckungsbereichs 21B.
  • Die Motorkammer 21A ist zylindrisch. Die Motorkammer 21A nimmt zumindest einen Teil des Motors 6 auf.
  • Der Hammergehäuseabdeckungsbereich 21B deckt das Hammergehäuse 4 ab. Der Hammergehäuseabdeckungsbereich 21B befindet sich an der Vorderseite der Motorkammer 21A.
  • Der Griff 22 steht nach unten von der Motorkammer 21A und dem Hammergehäuseabdeckungsbereich 21B vor. Der Drückerschalter 14 befindet sich an einem oberen Bereich des Griffs 22. Der Griff 22 wird durch einen Benutzer gegriffen.
  • Die Steuerungskammer 23 ist mit einem unteren Ende des Griffes 22 verbunden. Die Steuerungskammer 23 nimmt die Steuerung 13 auf. Die Steuerungskammer 23 weist größere Außenabmessungen als der Griff 22 in der Vorder-Rück-Richtung und der Links-Rechts-Richtung auf.
  • Das hintere Gehäuse 3 ist aus einem Synthetikharz ausgebildet. Das hintere Gehäuse 3 ist mit einem hinteren Bereich der Motorkammer 21A verbunden. Das hintere Gehäuse 3 deckt eine hintere Öffnung der Motorkammer 21A ab. Das hintere Gehäuse 3 ist an der Motorkammer 21A mittels Schrauben 2T befestigt. Das hintere Gehäuse 3 nimmt zumindest einen Teil des Lüfterrades 12 auf.
  • Die Motorkammer 21A weist Einlässe 19 und erste Auslässe 20A hinter der Motorkammer 21A auf. Das hintere Gehäuse 3 weist zweite Auslässe 20B auf. Luft außenseitig des Gehäuses 2 strömt in den Innenraum des Gehäuses 2 durch die Einlässe 19. Luft in dem Innenraum des Gehäuses 2 passiert durch die ersten Auslässe 20A und dann durch die zweiten Auslässe 20B. Luft in dem Innenraum des Gehäuses 2 strömt aus dem Gehäuse 2 durch die ersten und die zweiten Auslässe 20A und 20B.
  • Das Hammergehäuse 4 ist aus einem Metall hergestellt. Das Hammergehäuse 4 bei der vorliegenden Ausführungsform ist aus Aluminium ausgebildet. Das Hammergehäuse 4 ist zylindrisch. Das Hammergehäuse 4 weist einen kleineren Innendurchmesser in seinem vorderen Bereich als in seinem hinteren Bereich auf. Das Hammergehäuse 4 befindet sich an der Vorderseite der Motorkammer 21A. Das Hammergehäuse 4 weist einen hinteren Bereich und einen mittleren Bereich auf, der durch den Hammergehäuseabdeckungsbereich 21B abgedeckt ist. Das Hammergehäuse 4 weist einen vorderen Bereich, der durch eine Hammergehäuseabdeckung 4C abgedeckt ist, und einen hinteren Bereich auf, der mit einer Lagerhalterung 24 verbunden ist. Die Lagerhalterung 24 befindet sich zumindest teilweise in dem Hammergehäuse 4.
  • Das Hammergehäuse 4 nimmt zumindest Teile des Untersetzungsmechanismus 7, der Spindel 8, des Schlagmechanismus 9 und des Ambosses 10 auf. Der Untersetzungsmechanismus 7 befindet sich zumindest teilweise im Inneren Lagerhalterung 24.
  • Der Batteriemontageteil 5 befindet sich unterhalb der Steuerungskammer 23. Ein Batteriepack 25 ist an dem Batteriemontageteil 5 in einer entfernbaren Weise angebracht. Das Batteriepack 25 kann eine Sekundärbatterie sein. Das Batteriepack 25 bei der vorliegenden Ausführungsform kann eine wiederaufladbare Lithiumionenbatterie sein. Das Batteriepack 25 ist an dem Batteriemontageteil 5 zur Leistungsversorgung des Schlagwerkzeuges 1 angebracht. Der Motor 6 wird durch Leistung angetrieben, die von dem Batteriepack 25 zugeführt wird. Die Steuerung 13 arbeitet mit einer Leistung, die von dem Batteriepack 25 zugeführt wird.
  • Der Motor 6 ist eine Leistungsquelle für das Schlagwerkzeug 1. Der Motor 6 ist ein bürstenloser Innenrotormotor. Der Motor 6 weist einen Stator 26 und einen Rotor 27 auf. Der Rotor 27 befindet sich im Inneren des Stators 26.
  • Der Stator 26 weist einen Statorkern 28, ein vorderes Isolierstück 29, ein hinteres Isolierstück 30 und mehrere Spulen 31 auf. Das vordere Isolierstück 29 befindet sich an der Vorderseite des Statorkerns 28. Das hintere Isolierstück 30 befindet sich an der Rückseite des Statorkerns 28. Die Spulen 31 sind um den Statorkern 28 mit dem vorderen Isolierstück 29 und dem hinteren Isolierstück 30 dazwischen gewickelt.
  • Der Statorkern 28 weist mehrere übereinandergestapelte Stahlplatten auf. Die Stahlplatten sind Metallplatten, die aus Eisen als eine Hauptkomponente ausgebildet sind. Der Statorkern 28 ist zylindrisch. Der Statorkern 28 weist mehrere Zähne zum Lagern der Spulen 31 auf. Das vordere Isolierstück 29 und das hintere Isolierstück 30 sind elektrisch isolierende Bauteile, die aus einem Synthetikharz ausgebildet sind. Das vordere Isolierstück 29 deckt teilweise die Oberflächen der Zähne ab. Das hintere Isolierstück 30 deckt teilweise die Oberflächen der Zähne ab. Die Spulen 31 umgeben die Zähne mit dem vorderen Isolierstück 29 und dem hinteren Isolierstück 30 dazwischen. Die Spulen 31 und der Statorkern 28 sind elektrisch voneinander mittels des vorderen Isolierstücks 29 und des hinteren Isolierstücks 30 isoliert.
  • Der Rotor 27 dreht um seine Drehachse. Die Drehachse des Rotors 27 fluchtet mit der Drehachse AX der Spindel 8. Der Rotor 27 weist eine Rotorwelle 32, einen Rotorkern 33, einen Permanentmagneten 34 und einen Sensorpermanentmagneten 35 auf. Der Rotorkern 33 umgibt die Rotorwelle 32. Der Permanentmagnet 34 umgibt den Rotorkern 33. Die Rotorwelle 32 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Rotorkern 33 ist an der Rotorwelle 32 befestigt. Der Rotorkern 33 ist zylindrisch. Der Rotorkern 33 weist mehrere übereinandergestapelte Stahlplatten auf. Die Rotorwelle 32 und der Rotorkern 33 sind als ein einzelnes Bauteil ausgebildet. Der Permanentmagnet 34 ist zylindrisch. Der Permanentmagnet 34 weist erste Permanentmagnete mit einer ersten Polarität und zweite Permanentmagnete mit einer zweiten Polarität auf. Die ersten Permanentmagnete und die zweiten Permanentmagnete wechseln sich in der Umfangsrichtung bei dem zylindrischen Permanentmagneten 34 ab. Der Sensorpermanentmagnet 35 befindet sich an der Vorderseite des Rotorkerns 33 und des Permanentmagneten 34. Eine Kunstharzhülse 36 befindet sich zumindest teilweise im Inneren des Sensorpermanentmagneten 35. Die Kunstharzhülse 36 ist zylindrisch. Die Kunstharzhülse 36 ist an einem vorderen Bereich der Rotorwelle 32 angebracht.
  • Eine Sensorplatine 37 und ein Spulenanschluss 38 sind an dem vorderen Isolierstück 29 angebracht. Die Sensorplatine 37 und der Spulenanschluss 38 sind an das vordere Isolierstück 29 mittels einer Schraube 29S angebracht. Die Sensorplatine 37 weist eine ringförmige Schaltplatine und eine Dreherfassungsvorrichtung auf, die auf der Schaltplatine gelagert ist. Die Dreherfassungsvorrichtung erfasst die Position des Sensorpermanentmagneten 35 zum Erfassen der Position des Rotors 27 in der Drehrichtung. Der Spulenanschluss 38 verbindet die mehreren Spulen 31 mit drei Leistungszufuhrdrähten, die sich von der Steuerung 13 aus erstrecken.
  • Die Rotorwelle 32 wird durch ein vorderes Lager 39 und ein hinteres Lager 40 drehbar gelagert. Das vordere Lager 39 wird durch die Lagerhalterung 24 gehalten. Das hintere Lager 40 wird durch das hintere Gehäuse 3 gehalten. Das vordere Lager 39 lagert den vorderen Bereich der Rotorwelle 32. Das hintere Lager 40 lagert das hintere Ende der Rotorwelle 32. Das vordere Ende der Rotorwelle 32 befindet sich in dem Innenraum des Hammergehäuses 4 durch eine Öffnung der Lagerhalterung 24.
  • Ein Antriebsritzel 41 befindet sich an dem vorderen Ende der Rotorwelle 32. Die Rotorwelle 32 ist mit dem Untersetzungsmechanismus 7 über das Antriebsritzel 41 verbunden.
  • Der Untersetzungsmechanismus 7 befindet sich an der Vorderseite des Motors 6. Der Untersetzungsmechanismus 7 verbindet die Rotorwelle 32 und die Spindel 8 miteinander. Der Untersetzungsmechanismus 7 überträgt eine Drehkraft, die durch den Motor 6 erzeugt wird, an die Spindel 8. Der Untersetzungsmechanismus 7 dreht die Spindel 8 mit einer geringen Drehzahl als die Rotorwelle 32. Der Untersetzungsmechanismus 7 weist eine Planetengetriebebaugruppe auf.
  • Der Untersetzungsmechanismus 7 weist mehrere Planetenzahnräder 42 und ein Innenzahnrad 43 auf. Die mehreren Planetenzahnräder 42 umgeben das Antriebsritzel 41. Das Innenzahnrad 43 umgibt die mehreren Planetenzahnräder 42. Der Untersetzungsmechanismus 7 bei der vorliegenden Ausführungsform weist drei Planetenzahnräder 42 auf. Jedes der Planetenzahnräder 42 kämmt mit dem Antriebsritzel 41. Die Planetenzahnräder 42 werden durch die Spindel 8 mittels eines Stiftes 42P drehbar gelagert. Das Innenzahnrad 43 weist Innenzähne auf, die mit den Planetenzahnrädern 42 kämmen. Das Innenzahnrad 43 ist an das Hammergehäuse 4 fixiert. Das Innenzahnrad 43 ist relativ zu dem Hammergehäuse 4 nicht drehbar.
  • Wenn die Rotorwelle 32 dreht, wenn sie durch den Motor 6 angetrieben wird, dreht das Antriebsritzel 41, und die Planetenzahnräder 42 umwälzen um das Antriebsritzel 41. Die Planetenzahnräder 42 umwälzen, während sie mit den Innenzähnen des Innenzahnrades 43 kämmen. Die umwälzenden Planetenzahnräder 42 drehen die Spindel 8, die mit den Planetenzahnrädern 42 mittels des Stiftes 42P verbunden ist, mit einer geringeren Drehzahl als die Rotorwelle 32.
  • Die Spindel 8 befindet sich an der Vorderseite des Motors 6. Die Spindel 8 befindet sich zumindest teilweise vorderseitig des Untersetzungsmechanismus 7. Die Spindel 8 weist einen Flansch 44 und einen Stab 45 auf. Der Stab 45 steht nach vorne von dem Flansch 44 vor. Der Stab 45 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Die Planetenzahnräder 42 werden durch den Flansch 44 mittels der Stifte 42P drehbar gelagert.
  • Die Spindel 8 dreht mit einer Drehkraft, die durch den Motor 6 erzeugt wird. Die Spindel 8 dreht um die Drehachse AX. Die Spindel 8 wird durch ein hinteres Lager 46 drehbar gelagert. Das hintere Lager 46 wird durch die Lagerhalterung 24 gehalten. Das hintere Lager 46 lagert das hintere Ende der Spindel 8.
  • Die Spindel 8 weist Zuführungsöffnungen 101 zum Zuführen von Schmieröl um die Spindel 8 auf. Das Schmieröl enthält Schmierfett. Die Zuführungsöffnungen 101 befinden sich an dem Stab 45. Die Spindel 8 weist einen Innenraum 103 zum Aufnehmen des Schmieröls auf. Die Zuführungsöffnungen 101 verbinden mit dem Innenraum 103 über einen Strömungskanal 102. Das Schmieröl wird zumindest teilweise um die Spindel 8 über die Zuführungsöffnungen 101 mittels einer Zentrifugalkraft der Spindel 8 zugeführt.
  • Der Schlagmechanismus 9 schlägt den Amboss 10 in der Drehrichtung in Antwort auf eine Drehung der Spindel 8. Der Schlagmechanismus 9 weist einen Hammer 47, Kugeln 48, eine erste Feder 91, eine zweite Feder 92 und eine Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 auf. Der Hammer 47 wird durch die Spindel 8 in einer in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert. Die Kugeln 48 sind zwischen der Spindel 8 und dem Hammer 47 platziert. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 konstant nach vorne vor. Die zweite Feder 92 spannt den Hammer 47 nach vorne vor, der sich aus einer Referenzposition nach hinten bewegt. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein. Der Schlagmechanismus 9 wird später im Detail beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Schmieröl durch die Zuführungsöffnungen 101 zwischen dem Stab 45 und dem Hammer 47 zugeführt. Das Schmieröl, das zwischen dem Stab 45 und dem Hammer 47 zugeführt wird, wird zumindest teilweise auf die Oberflächen der Kugeln 48 zugeführt. Das Schmieröl, das zwischen dem Stab 45 und dem Hammer 47 zugeführt wird, wird ebenso zumindest teilweise auf die Oberfläche der ersten Feder 91, der Oberfläche der zweiten Feder 92 und der Oberfläche der Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 zugeführt.
  • Der Amboss 10 befindet sich zumindest teilweise an der Vorderseite des Hammers 47. Der Amboss 10 dreht um seine Drehachse mit einer Drehkraft, die von dem Motor 6 übertragen wird. Die Drehachse des Ambosses 10 fluchtet mit der Drehachse AX der Spindel 8. Der Amboss 10 ist zusammen mit oder relativ zu der Spindel 8 drehbar. Der Amboss 10 ist zusammen mit oder relativ zu dem Hammer 47 drehbar. Der Amboss 10 wird durch ein Paar von vorderen Lagern 56 drehbar gelagert. Das Paar der vorderen Lager 56 wird durch das Hammergehäuse 4 gehalten. Der Amboss 10 wird durch den Hammer 47 in der Drehrichtung geschlagen.
  • Der Amboss 10 weist einen stabähnlichen Ambosskörper 10A und Ambossvorsprünge 10B auf. Die Ambossvorsprünge 10B befinden sich in einem hinteren Bereich des Ambosskörpers 10A. Der Ambosskörper 10A weist ein Einführungsloch 55 zum Aufnehmen eines Vorderendwerkzeugs auf. Das Einführungsloch 55 erstreckt sich nach hinten von dem vorderen Ende des Ambosskörpers 10A. Das Vorderendwerkzeug ist an dem Ambosskörper 10A angebracht. Der Amboss 10 weist zwei Ambossvorsprünge 10B auf. Die Ambossvorsprünge 10B stehen radial nach außen von dem hinteren Bereich des Ambosskörpers 10A vor.
  • Der Amboss 10 weist ein Loch 58 zum Aufnehmen des vorderen Endes des Stabes 45 auf. Das Loch 58 ist in dem hinteren Ende des Ambosses 10 ausgebildet. Das vordere Ende des Stabes 45 ist in dem Loch 58 aufgenommen. Der Stab 45 weist sein vorderes Ende in dem Loch 58 aufgenommen auf. Die Spindel 8 dient somit als ein Lager für den Amboss 10 und der Amboss 10 dient als ein Lager für die Spindel 8.
  • Der Werkzeughalter 11 umgibt einen vorderen Bereich des Ambosses 10. Der Werkzeughalter 11 hält ein Vorderendwerkzeug, das in dem Einführungsloch 55 in dem Amboss 10 aufgenommen ist. Das Vorderendwerkzeug ist an dem Werkzeughalter 11 anbringbar und von diesem entfernbar.
  • Der Werkzeughalter 11 weist eine Kugel 71, eine Blattfeder 72, eine Hülse 73, eine Schraubenfeder 74 und eine Positioniervorrichtung 75 auf.
  • Der Amboss 10 weist eine Lagerungsausnehmung 76 zum Lagern der Kugel 71 auf. Die Lagerungsausnehmung 76 ist an der äußeren Oberfläche des Ambosskörpers 10A ausgebildet. Die Lagerungsausnehmung 76 befindet sich in einem mittleren Bereich des Ambosskörpers 10A in der axialen Richtung. Die Lagerungsausnehmung 76 ist in der axialen Richtung länglich. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Ambosskörper 10A die einzelne Lagerungsausnehmung 76 auf.
  • Die Kugel 71 wird an dem Amboss 10 in einer bewegbaren Weise gelagert. Die Kugel 71 wird in der Lagerungsausnehmung 76 an dem Ambosskörper 10A aufgenommen. Die einzelne Kugel 71 ist in der einzelnen Lagerungsausnehmung 76 aufgenommen. Der Werkzeughalter 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die einzelne Kugel 71 an dem Umfang des Ambosskörpers 10A auf.
  • Der Ambosskörper 10A weist ein Durchgangsloch 76M auf. Das Durchgangsloch 76M verbindet die innere Oberfläche der Lagerungsausnehmung 76 und die innere Oberfläche des Einführungsloches 55. Die Kugel 71 weist einen größeren Durchmesser als das Durchgangsloch 76M auf. Die Kugel 71, die in der Lagerungsausnehmung 76 gelagert ist, ist zumindest teilweise in dem Einführungsloch 55 durch das Durchgangsloch 76M aufgenommen. Mit anderen Worten steht die Kugel 71, die in der Lagerungsausnehmung 76 gelagert ist, zumindest teilweise in das Einführungsloch 55 durch das Durchgangsloch 76M vor.
  • Die Kugel 71 befestigt ein Vorderendwerkzeug, das in dem Einführungsloch 55 aufgenommen ist. Die Kugel 71 ist in der axialen und radialen Richtung bewegbar, während sie in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Lagerungsausnehmung 76 ist. Die Kugel 71 kann sich zwischen einer Eingriffsposition, bei welcher die Kugel 71 das Vorderendwerkzeug befestigt, und einer Entriegelungsposition bewegen, bei welcher die Kugel 71 das Vorderendwerkzeug entriegelt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Kugel 71 zumindest teilweise in dem Einführungsloch 55 durch das Durchgangsloch 76M aufgenommen. Das Vorderendwerkzeug weist eine Nut an seiner Seitenoberfläche auf. Die Kugel 71 ist zumindest teilweise in der Nut an dem Vorderendwerkzeug zum Befestigen des Vorderendwerkzeuges aufgenommen. Die Kugel 71, die zumindest teilweise in der Nut an dem Vorderendwerkzeug aufgenommen ist, positioniert das Vorderendwerkzeug in der axialen, radialen und Umfangsrichtung. Die Eingriffsposition der Kugel 71 weist die Position der Kugel 71 auf, die zumindest teilweise in der Nut an dem Vorderendwerkzeug aufgenommen ist. Die Entriegelungsposition der Kugel 71 weist die Position der Kugel 71 auf, die außenseitig der Nut an dem Vorderendwerkzeug platziert ist.
  • Die Blattfeder 72 erzeugt eine elastische Kraft zum Bewegen der Kugel 71 zu der Eingriffsposition. Die Blattfeder 72 umgibt den Ambosskörper 10A. Die Blattfeder 72 erzeugt eine elastische Kraft zum Bewegen der Kugel 71 nach vorne.
  • Die Hülse 73 ist zylindrisch. Die Hülse 73 umgibt den Ambosskörper 10A. Die Hülse 73 ist in der axialen Richtung um den Ambosskörper 10A bewegbar. Die Hülse 73 schränkt die Kugel 71 an einem Herauskommen aus der Eingriffsposition ein. Die Hülse 73 bewegt sich in der axialen Richtung, um der Kugel 71 zu ermöglichen, aus der Eingriffsposition zu der Entriegelungsposition bewegbar zu sein.
  • Die Hülse 73 ist zwischen einer Bewegungseinschränkungsposition und einer Bewegungsermöglichungsposition um den Ambosskörper 10A bewegbar. In der Bewegungseinschränkungsposition schränkt die Hülse 73 eine radiale Bewegung nach außen der Kugel 71 ein. In der Bewegungsermöglichungsposition ermöglicht die Hülse 73 eine radiale Bewegung nach außen der Kugel 71.
  • Die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition schränkt die Kugel 71 in der Eingriffsposition von einem radialen Bewegen nach außen ein. Mit anderen Worten schränkt die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition die Kugel 71 von einem Herauskommen aus der Eingriffsposition ein. Die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition bewirkt, dass das Vorderendwerkzeug mittels der Kugel 71 befestigt ist.
  • Die Hülse 73 bewegt sich zu der Bewegungsermöglichungsposition zum Ermöglichen, dass sich die Kugel 71 in der Eingriffsposition radial nach außen bewegt. Die Hülse 73 bewegt sich zu der Bewegungsermöglichungsposition zum Ermöglichen, dass sich die Kugel 71 aus der Eingriffsposition zu der Entriegelungsposition bewegt. Mit anderen Worten ermöglicht die Hülse 73 in der Bewegungsermöglichungsposition, dass die Kugel 71 aus der Eingriffsposition herauskommt. Die Hülse 73 in der Bewegungsermöglichungsposition bewirkt, dass das Vorderendwerkzeug, das mittels der Kugel 71 befestigt ist, entriegelt wird.
  • Die Schraubenfeder 74 erzeugt eine elastische Kraft zum Bewegen der Hülse 73 zu der Bewegungseinschränkungsposition. Die Schraubenfeder 74 umgibt den Ambosskörper 10A. Die Bewegungseinschränkungsposition ist rückseitig der Bewegungsermöglichungsposition definiert. Die Schraubenfeder 74 erzeugt eine elastische Kraft zum Bewegen der Hülse 73 nach hinten.
  • Die Positioniervorrichtung 75 ist ringförmig und ist auf einer äußeren Oberfläche des Ambosskörpers 10A befestigt. Die Positioniervorrichtung 75 ist derart befestigt, das sie dem hinteren Ende der Hülse 73 gegenüberliegt. Die Positioniervorrichtung 75 positioniert die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition. Die Hülse 73, die unter einer elastischen Kraft von der Schraubenfeder 74 zum Bewegen nach hinten steht, kommt in Kontakt mit der Positioniervorrichtung 75 und wird in der Bewegungseinschränkungsposition positioniert.
  • Die Hülse 73 weist einen zylindrischen Hülsenkörper 73A, einen Vorsprung 73B, eine erste Nut 73C und eine zweite Nut 73D auf. Der Vorsprung 73B steht radial nach innen von einer inneren Oberfläche des Hülsenkörpers 73A vor und kann in Kontakt mit dem Ambosskörper 10A kommen. Die erste Nut 73C befindet sich rückseitig des Vorsprungs 73B und liegt dem Ambosskörper 10A gegenüber. Die zweite Nut 73D befindet sich vorderseitig des Vorsprungs 73B und liegt dem Ambosskörper 10A gegenüber. Der Vorsprung 73B kann in Kontakt mit der Kugel 71 zusätzlich zu dem Ambosskörper 10A kommen. Die Blattfeder 72 ist in der ersten Nut 73C aufgenommen. Die Schraubenfeder 74 ist in der zweiten Nut 73D aufgenommen.
  • Der Vorsprung 73B befindet sich vorderseitig der Blattfeder 72. Der Vorsprung 73B erstreckt sich radial nach innen von der inneren Oberfläche des Hülsenkörpers 73A. Der Vorsprung 73B ist ringförmig.
  • Der Vorsprung 73B weist eine vordere Oberfläche, die nach vorne zeigt, eine hintere Oberfläche, die nach hinten zeigt, und eine innere Oberfläche auf, die radial nach innen zeigt. Die innere Oberfläche des Vorsprungs 73B kann in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Ambosskörpers 10A kommen. Die innere Oberfläche des Vorsprungs 73B kann in Kontakt mit der Kugel 71 kommen.
  • Der Ambosskörper 10A weist einen Anschlagring 77 auf, der sich vorderseitig der Lagerungsausnehmung 76 befindet. Die äußere Oberfläche des Ambosskörpers 10A weist eine Nut 80 auf, die sich vorderseitig der Lagerungsausnehmung 76 befindet. Der Anschlagring 77 ist zumindest teilweise in der Nut 80 aufgenommen. Ein Anschlag 78 befindet sich hinter dem Anschlagring 77. Der Anschlag 78 ist ringförmig. Der Anschlag 78 wird durch den Anschlagring 77 positioniert.
  • Die Schraubenfeder 74 weist ein hinteres Ende, das in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Vorsprungs 73B kommen kann, und ein vorderes Ende auf, das in Kontakt mit dem Anschlag 78 kommen kann. Das vordere Ende der Schraubenfeder 74 ist mit dem Ambosskörper 10A mit dem Anschlag 78 und dem Anschlagring 77 dazwischen verbunden. Das hintere Ende der Schraubenfeder 74 kommt in Kontakt mit dem Vorsprung 73B an der Hülse 73. Die Schraubenfeder 74 erzeugt somit eine elastische Kraft zum Bewegen der Hülse 73 nach hinten.
  • Die Blattfeder 72 umgibt zumindest teilweise den Ambosskörper 10A, so dass sie der Lagerungsausnehmung 76 gegenüberliegt. Die äußere Oberfläche des Ambosskörpers 10A weist eine Nut 81 auf, die sich rückseitig der Lagerungsausnehmung 76 befindet. Die Nut 81 liegt der Hülse 73 gegenüber. Die Blattfeder 72 ist in der Nut 81 aufgenommen.
  • Die Blattfeder 72 weist ein vorderes Ende, das in Kontakt mit der Kugel 71 kommen kann, und ein hinteres Ende auf, das in Kontakt mit der hinteren Endwandoberfläche der Nut 81 kommen kann. Die Blattfeder 72 erzeugt somit eine elastische Kraft zum Bewegen der Kugel 71 nach vorne.
  • Der Vorgang zum Anbringen eines Vorderendwerkzeuges an dem Amboss 10 wird nun beschrieben. Bevor das Vorderendwerkzeug an dem Amboss 10 angebracht wird, bewegt sich die Hülse 73 unter einer elastischen Kraft der Schraubenfeder 74 nach hinten. Die Schraubenfeder 74 erzeugt eine elastische Kraft zum Bewegen der Hülse 73 zu der Bewegungseinschränkungsposition. Das hintere Ende der Hülse 73 kommt in Kontakt mit der Positioniervorrichtung 75. Die Positioniervorrichtung 75 positioniert die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition.
  • Wenn die Hülse 73 in der Bewegungseinschränkungsposition platziert ist, befindet sich der Vorsprung 73B radial außenseitig der Kugel 71, wodurch eine Bewegung der Kugel 71 radial nach außen eingeschränkt wird.
  • Nachdem damit begonnen wird, das Vorderendwerkzeug in das Einführungsloch 55 einzuführen, kommt das Vorderendwerkzeug zumindest teilweise in Kontakt mit der Kugel 71. Die Kugel 71 in Kontakt mit dem Vorderendwerkzeug bewegt sich nach hinten im Inneren der Lagerungsausnehmung 76.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug weiter nach hinten bewegt wird, bewegt sich die Kugel 71, die in Kontakt mit dem Vorderendwerkzeug ist, radial nach außen und kommt in Kontakt mit der Blattfeder 72.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug weiter nach hinten zum Bewegen der Kugel 71 radial nach außen bewegt wird, verformt sich die Blattfeder 72 in Kontakt mit der Kugel 71, so dass sie einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
  • Wenn sich die Kugel 71 radial nach außen bewegt, kommt die Oberfläche der Kugel 71 zumindest teilweise in Kontakt mit der hinteren Oberfläche des Vorsprungs 73B, was bewirkt, dass sich die Hülse 73 nach vorne bewegt. Mit anderen Worten kommt die Kugel 71, die sich radial nach außen bewegt, in Kontakt mit der hinteren Oberfläche des Vorsprungs 73B zum Bewegen der Hülse 73 zu der Bewegungsermöglichungsposition.
  • Die Hülse 73 in der Bewegungsermöglichungsposition bewirkt, dass sich die Kugel 71 radial nach außen bewegt. Die Kugel 71 ist zumindest teilweise in der Nut 73C aufgenommen. Die Entriegelungsposition der Kugel 71 weist die Position der Kugel 71 auf, die zumindest teilweise in der ersten Nut 73C aufgenommen ist. In diesem Zustand weist die Blattfeder 72 zumindest teilweise einen vergrößerten Durchmesser auf und ist radial außenseitig der Kugel 71 platziert.
  • Mit der Kugel 71, die sich radial nach außen zu der Entriegelungsposition bewegt, kann das Vorderendwerkzeug problemlos in das Einführungsloch 55 eingeführt werden. Das Vorderendwerkzeug bewegt sich nach hinten, während es in Kontakt mit der Kugel 71 ist.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug weiter nach hinten bewegt wird und die Nut an dem Vorderendwerkzeug radial innenseitig der Kugel 71 platziert ist, erzeugt die Blattfeder 72 eine elastische Kraft zum Bewegen der Kugel 71 zu der Eingriffsposition. Die elastische Kraft der Blattfeder 72 bewirkt, dass sich die Kugel 71 nach vorne im Inneren der Lagerungsausnehmung 76 bewegt. Die Kugel 71, die sich nach vorne im Inneren der Lagerungsausnehmung 76 bewegt, wird teilweise in dem Einführungsloch 55 durch das Durchgangsloch 76M aufgenommen. Die Kugel 71 ist zumindest teilweise in der Nut an dem Vorderendwerkzeug aufgenommen. Die Kugel 71 wird ebenso zumindest teilweise in der Lagerungsausnehmung 76 gelagert. Die Eingriffsposition der Kugel 71 weist die Position der Kugel 71 auf, die zumindest teilweise in der Nut an dem Vorderendwerkzeug aufgenommen ist. Die Kugel 71 ist in der Eingriffsposition zum Befestigen des Vorderendwerkzeugs platziert. Das Vorderendwerkzeug wird an dem Ambosskörper 10A mittels der Kugel 71 befestigt.
  • Die Kugel 71 in der Eingriffsposition bewirkt, dass sich die Hülse 73 unter einer elastischen Kraft von der Schraubenfeder 74 nach hinten bewegt. Die Hülse 73, die sich nach hinten bewegt, kommt in Kontakt mit der Positioniervorrichtung 75 und wird in der Bewegungseinschränkungsposition positioniert. In diesem Zustand befindet sich der Vorsprung 73B radial außenseitig der Kugel 71. Wenn die Kugel 71 in der Eingriffsposition ist, ist die innere Oberfläche des Vorsprungs 73B in Kontakt mit zumindest einem Teil der Oberfläche der Kugel 71. Der Vorsprung 73B in Kontakt mit der Kugel 71 schränkt eine Bewegung der Kugel 71 radial nach außen ein. Das Vorderendwerkzeug verbleibt somit mittels der Kugel 71 befestigt.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug in das Einführungsloch 55 mit der Hülse 73 unbetätigt eingeführt wird, verformt sich die Blattfeder 72 elastisch und zwängt die Kugel 71 in die Nut an dem Vorderendwerkzeug. Sobald die Kugel 71 in die Nut an dem Vorderendwerkzeug gezwängt ist, weist die Blattfeder 72 abrupt einen reduzierten Durchmesser auf. Die Kugel 71 wird in die Nut an dem Vorderendwerkzeug gezwängt und stößt an die innere Oberfläche der Nut an dem Vorderendwerkzeug, wodurch ein Geräusch erzeugt wird. Der Benutzer kann dann bestätigen, dass das Vorderendwerkzeug an dem Amboss 10 befestigt ist.
  • Der Vorgang zum Entfernen des Vorderendwerkzeuges von dem Amboss 10 wird nun beschrieben. Zum Entfernen des Vorderendwerkzeuges von dem Amboss 10 bewegt der Benutzer das Vorderendwerkzeug nach vorne. Die Kugel 71, welche in Kontakt mit dem Vorderendwerkzeug ist, bewegt sich dann radial nach außen. Der Benutzer betätigt ebenso die Hülse 73 zum Bewegen der Hülse 73 nach vorne.
  • Wenn sich die Hülse 73 nach vorne zu der Bewegungsermöglichungsposition bewegt, befindet sich die erste Nut 73C radial außenseitig der Kugel 71. Wenn das Vorderendwerkzeug weiter nach vorne in diesen Zustand bewegt wird, kommt die Kugel 71 aus der Nut an dem Vorderendwerkzeug und bewegt sich radial nach außen, während sie in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Vorderendwerkzeugs ist. Die Kugel 71, die sich radial nach außen bewegt, wird zumindest teilweise in der ersten Nut 73C aufgenommen.
  • Mit der Kugel 71 radial nach außen zu der Entriegelungsposition bewegt, kann sich das Vorderendwerkzeug problemlos bewegen. Das Vorderendwerkzeug bewegt sich nach vorne, während es in Kontakt mit der Oberfläche der Kugel 71 ist.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug nach vorne mit der Kugel 71 in der Entriegelungsposition bewegt wird, wird das Vorderendwerkzeug aus dem Einführungsloch 55 gezogen. Das Vorderendwerkzeug wird somit von dem Amboss 10 entfernt.
  • Das Lüfterrad 12 befindet sich hinter dem Motor 6. Das Lüfterrad 12 erzeugt eine Luftströmung zum Kühlen des Motors 6. Das Lüfterrad 12 ist an zumindest einem Teil des Rotors 27 befestigt. Das Lüfterrad 12 ist an einem hinteren Bereich der Rotorwelle 32 mittels einer Hülse 61 befestigt. Das Lüfterrad 12 befindet sich zwischen dem hinteren Lager 40 und dem Rotorkern 33. Das Lüfterrad 12 dreht, wenn der Rotor 27 dreht. Wenn die Rotorwelle 32 dreht, dreht das Lüfterrad 12 zusammen mit der Rotorwelle 32. Somit strömt Luft außenseitig des Gehäuses 2 in den Innenraum des Gehäuses 2 durch die Einlässe 19. Luft, die in den Innenraum des Gehäuses 2 strömt, strömt durch das Gehäuse 2 und kühlt den Motor 6. Die Luft, die durch das Gehäuse 2 passiert, strömt aus dem Gehäuse 2 durch die ersten und zweiten Auslässe 20A und 20B.
  • Die Steuerung 13 ist in der Steuerungskammer 23 aufgenommen. Die Steuerung 13 gibt Steuerungssignale zum Steuern des Motors 6 aus. Die Steuerung 13 weist eine Platine auf, auf welcher mehrere elektronische Komponenten montiert sind. Beispiele der elektronischen Komponenten, die auf der Platine montiert sind, enthalten einen Prozessor, wie beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Nur-Lese-Speicher (ROM) oder eine Speichervorrichtung, einen flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Feldeffekttransistor (FET) und einen Widerstand. Zum Beispiel sind sechs FETs auf der Platine montiert.
  • Die Steuerung 13 ist zumindest teilweise in einem Steuerungsgehäuse 62 aufgenommen. Das Steuerungsgehäuse 62 befindet sich in dem Innenraum der Steuerungskammer 23. Die Steuerung 13 ändert den Steuerungsmodus des Motors 6 gemäß der Betätigung des Benutzers an dem Betätigungspaneel 16. Der Steuerungsmodus des Motors 6 bezieht sich auf ein Verfahren oder Muster zum Steuern des Motors 6.
  • Der Drückerschalter 14 befindet sich an einem oberen Bereich des Griffes 22. Der Drückerschalter 14 ist durch den Benutzer zum Aktivieren des Motors 6 betätigbar. Der Drückerschalter 14 weist einen Drücker 14A und einen Schalterkörper 14B auf. Der Schalterkörper 14B befindet sich im Innenraum des Griffs 22. Der Drücker 14A steht nach vorne von der oberen Vorderseite des Griffes 22 vor. Der Drücker 14A wird durch den Benutzer zum Bewegen nach hinten betätigt. Somit wird der Motor 6 angetrieben. Wenn die Betätigung an dem Drücker 14A gestoppt wird, wird der Motor 6 gestoppt.
  • Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 15 befindet sich zwischen dem unteren Ende des Hammergehäuseabdeckungsbereiches 21B und dem oberen Ende des Griffes 22. Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 15 wird durch den Benutzer zum Bewegen nach links oder rechts betätigt. Der Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel 15 wird zum Schalten der Drehrichtung des Motors 6 zwischen vorwärts und rückwärts betätigt. Diese Betätigung schaltet die Drehrichtung der Spindel 8.
  • Das Betätigungspaneel 16 befindet sich in der Steuerungskammer 23. Das Betätigungspaneel 16 ist aus einem Synthetikharz ausgebildet. Das Betätigungspaneel 16 ist eine Platte. Die Steuerungskammer 23 weist eine Öffnung 63 zum Aufnehmen des Betätigungspaneels 16 auf. Die Öffnung 63 ist in der oberen Oberfläche der Steuerungskammer 23 vorderseitig des Griffes 22 ausgebildet. Das Betätigungspaneel 16 ist zumindest teilweise in der Öffnung 63 aufgenommen. Das Betätigungspaneel 16 weist mehrere Betätigungsschalter 64 auf. Die Betätigungsschalter 64 sind durch den Benutzer zum Ändern des Steuerungsmodus des Motors 6 betätigbar.
  • Der Modusschalter 17 befindet sich oberhalb des Drückers 14A. Der Modusschalter 17 ist durch den Benutzer betätigbar. Der Modusschalter 17 wird zum Bewegen nach hinten zum Schalten des Steuerungsmodus des Motors 6 betätigt.
  • Die Lichter 18 befinden sich an der linken und der rechten Seite des Hammergehäuses 4. Die Lichter 18 emittieren Licht zum Beleuchten vor dem Schlagwerkzeug 1. Die Lichter 18 weisen zum Beispiel lichtemittierende Dioden (LEDs) auf.
  • Schlagmechanismus
  • Der Schlagmechanismus 9 wird nun beschrieben. 5 ist eine Längsquerschnittsansicht des Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 5 entspricht einer vergrößerten Ansicht eines Teils von 3. Wie in 3 bis 5 gezeigt, weist der Schlagmechanismus 9 den Hammer 47, die Kugeln 48, die erste Feder 91, die zweite Feder 92, die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90, eine erste Beilagscheibe 94 und eine zweite Beilagscheibe 95 auf. Der Hammer 47 wird durch die Spindel 8 in einer in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert. Die Kugeln 48 sind zwischen der Spindel 8 und dem Hammer 47 platziert. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 konstant nach vorne vor. Die zweite Feder 92 spannt den Hammer 47 nach vorne vor, der sich aus der Referenzposition nach hinten bewegt. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein. Die erste Beilagscheibe 94 wird durch den Hammer 47 gelagert. Die zweite Beilagscheibe 95 befindet sich rückseitig der ersten Beilagscheibe 94 und wird durch den Hammer 47 gelagert.
  • Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 in zumindest einer der Vorder-Rück-Richtung oder der Drehrichtung ein. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine dritte Feder 93 zum Vorspannen der zweiten Feder 92 auf.
  • Der Hammer 47, die Kugeln 48, die erste Feder 91, die zweite Feder 92, die dritte Feder 93, die erste Beilagscheibe 94 und die zweite Beilagscheibe 95 sind in dem Hammergehäuse 4 aufgenommen. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90, die die dritte Feder 93 aufweist, schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 in dem Innenraum des Hammergehäuses 4 ein. Mit anderen Worten schränkt die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 eine freie Bewegung der zweiten Feder 92 in dem Innenraum des Hammergehäuses 4 ein.
  • Der Hammer 47 befindet sich vorderseitig des Untersetzungsmechanismus 7. Der Hammer 47 weist einen zylindrischen Hammerkörper 47A und Hammervorsprünge 47B auf. Die Hammervorsprünge 47B befinden sich an der Vorderseite des Hammerkörpers 47A. Der Hammerkörper 47A umgibt den Stab 45 der Spindel 8. Der Hammerkörper 47A weist ein Loch 57 zum Aufnehmen des Stabes 45 der Spindel 8 auf. Der Hammer 47 weist zwei Hammervorsprünge 47B auf. Die Hammervorsprünge 47B stehen nach vorne von der Vorderseite des Hammerkörpers 47A vor.
  • Der Hammer 47 ist zusammen mit der Spindel 8 drehbar. Der Hammer 47 ist relativ zu der Spindel 8 in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung bewegbar. Der Hammer 47 dreht um seine Drehachse. Die Drehachse des Hammers 47 fluchtet mit der Drehachse AX der Spindel 8.
  • Der Hammerkörper 47A weist einen inneren Zylinder 471, einen äußeren Zylinder 472 und eine Basis 473 auf. Der innere Zylinder 471 umgibt den Stab 45. Die innere Oberfläche des inneren Zylinders 471 ist in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Stabes 45. Der äußere Zylinder 472 befindet sich radial außenseitig des inneren Zylinders 471. Die Basis 473 ist mit dem vorderen Ende des inneren Zylinders 471 und mit dem vorderen Ende des äußeren Zylinders 472 verbunden. Die Hammervorsprünge 47B stehen nach vorne von der vorderen Oberfläche der Basis 473 vor.
  • Der innere Zylinder 471, der äußere Zylinder 472 und die Basis 473 definieren eine Ausnehmung 53. Die Ausnehmung 53 ist nach vorne von dem hinteren Ende des Hammers 47 ausgenommen. Die Ausnehmung 53 ist in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse AX ringförmig.
  • Der innere Zylinder 471 des Hammers 47 weist einen Bereich 471A mit großem Durchmesser und einen Bereich 471B mit kleinem Durchmesser auf. Der Bereich 471B mit kleinem Durchmesser befindet sich rückseitig des Bereichs 471A mit großem Durchmesser. Der Bereich 471A mit großem Durchmesser weist eine äußere Oberfläche 474 mit einem größeren Außendurchmesser als eine äußere Oberfläche 475 des Bereichs 471B mit kleinem Durchmesser auf. Der innere Zylinder 471 weist eine Stufe an der Grenze zwischen dem hinteren Ende des Bereichs 471A mit großem Durchmesser an der äußeren Oberfläche 474 und dem vorderen Ende des Bereichs 471B mit kleinem Durchmesser an der äußeren Oberfläche 475 auf. Der innere Zylinder 471 des Hammers 47 weist ferner eine hintere Oberfläche 476 zwischen der äußeren Oberfläche 474 des Bereichs 471A mit großem Durchmesser und der äußeren Oberfläche 475 des Bereichs 471B mit kleinem Durchmesser auf. Die hintere Oberfläche 476, die nach hinten zeigt, ist im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse AX.
  • Der innere Zylinder 471 weist ein hinteres Ende 471R auf, das sich rückseitig eines hinteren Endes 472R des äußeren Zylinders 472 befindet.
  • Der innere Zylinder 471 weist das hintere Ende 471R auf, das sich rückseitig der zweiten Beilagscheibe 95 und radial innenseitig der zweiten Feder 92 befindet. Der innere Zylinder 471 weist das hintere Ende 471R an der gleichen Position wie zumindest ein Teil der zweiten Feder 92 in der Vorder-Rück-Richtung auf.
  • Der äußere Zylinder 472 weist das hintere Ende 472R rückseitig der zweiten Beilagscheibe 95, radial außenseitig der zweiten Feder 92 und radial außenseitig der ersten Feder 91 auf. Der äußere Zylinder 472 weist das hintere Ende 472R an der gleichen Position wie zumindest ein Teil der zweiten Feder 92 in der Vorder-Rück-Richtung auf. Der äußere Zylinder 472 weist das hintere Ende 472R an der gleichen Position wie zumindest ein Teil der ersten Feder 91 in der Vorder-Rück-Richtung auf.
  • Mit sowohl dem inneren Zylinder 471 als auch dem äußeren Zylinder 472 ihre hinteren Enden 471R und 472R rückseitig der zweiten Beilagscheibe 95 befindlich aufweisend, reduziert die Ausnehmung 53 weniger leicht die Schlagkraft (Trägheitskraft) des Hammers 47.
  • Die Kugeln 48 sind zwischen dem Stab 45 der Spindel 8 und dem Hammer 47 platziert. Die Kugeln 48 sind aus einem Metall, wie beispielsweise Stahl, ausgebildet. Die Spindel 8 weist eine Spindelnut 50 zum Aufnehmen von zumindest Teilen der Kugeln 48 auf. Die Spindelnut 50 ist an der äußeren Oberfläche des Stabes 45 ausgebildet. Der Hammer 47 weist eine Hammernut 51 zum Aufnehmen von zumindest Teilen der Kugeln 48 auf. Die Hammernut 51 ist an der inneren Oberfläche des inneren Zylinders 471 bei dem Hammer 47 ausgebildet. Die Kugeln 48 sind zwischen der Spindelnut 50 und der Hammernut 51 platziert. Die Kugeln 48 rollen entlang der Spindelnut 50 und der Hammernut 51. Der Hammer 47 ist zusammen mit den Kugeln 48 bewegbar.
  • Die Spindel 8 und der Hammer 47 sind relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung innerhalb eines bewegbaren Bereiches, der durch die Spindelnut 50 und die Hammernut 51 definiert wird, bewegbar. Der Hammer 47 wird durch die Spindel 8 in einer in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert.
  • Der Flansch 44 an der Spindel 8 weist einen ersten Bereich 44A und einen zweiten Bereich 44B auf. Der erste Bereich 44A weist einen Rand des Flansches 44 auf. Der zweite Bereich 44B umgibt den Stab 45. Der erste Bereich 44A umgibt den zweiten Bereich 44B. Der erste Bereich 44A weist eine kleinere Abmessung (Dicke) als der zweite Bereich 44B in der Vorder-Rück-Richtung auf. Die vordere Oberfläche des ersten Bereiches 44A befindet sich rückseitig der vorderen Oberfläche des zweiten Bereiches 44B. die vordere Oberfläche des zweiten Bereichs 44B ist kreisförmig. Die vordere Oberfläche des ersten Bereichs 44A ist ringförmig. Der Flansch 44 weist eine Stufe 44C an der Grenze zwischen der inneren Kante des ersten Bereiches 44A an der vorderen Oberfläche und der äußeren Kante des zweiten Bereiches 44B an der vorderen Oberfläche auf.
  • Die erste Beilagscheibe 94 wird durch den Hammer 47 mittels Kugeln 96 gelagert. Die erste Beilagscheibe 94 ist in der Ausnehmung 53 aufgenommen. Die erste Beilagscheibe 94 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umgibt den Bereich 471A mit großem Durchmesser des Hammers 47.
  • Die Kugeln 96 sind zwischen der vorderen Oberfläche der ersten Beilagscheibe 94 und der hinteren Oberfläche der Basis 473 platziert. Die mehreren Kugeln 96 umgeben die Drehachse AX. Die hintere Oberfläche der Basis 473 weist eine Ausnehmung 473R auf. Die Ausnehmung 473R ist halbkreisförmig in einem Querschnitt, der die Drehachse AX aufweist. Die Ausnehmung 473R ist ringförmig in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse AX. Die mehreren Kugeln 96 sind in der Ausnehmung 473R derart aufgenommen, dass sie die Drehachse AX umgeben.
  • Die zweite Beilagscheibe 95 befindet sich rückseitig der ersten Beilagscheibe 94. Die zweite Beilagscheibe 95 umgibt den Bereich 471B mit kleinem Durchmesser des Hammers 47. Die innere Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 und die äußere Oberfläche des Bereichs 471B mit kleinem Durchmesser definieren einen Spalt zwischen diesen. Die zweite Beilagscheibe 95 und der Hammer 47 sind relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar.
  • Die erste Feder 91 ist eine Schraubenfeder. Die erste Feder 91 umgibt die Drehachse AX der Spindel 8. Bei der vorliegenden Ausführungsform umgibt die erste Feder 91 zumindest teilweise den inneren Zylinder 471 des Hammers 47. Die erste Feder 91 umgibt zumindest teilweise den Stab 45 der Spindel 8. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 konstant nach vorne vor. Die erste Feder 91 befindet sich zwischen dem Hammer 47 und dem ersten Bereich 44A des Flansches 44 in einem komprimierten Zustand.
  • Die erste Feder 91 weist einen vorderen Bereich auf, der in der Ausnehmung 53 aufgenommen ist. Die erste Feder 91 weist ihr vorderes Ende in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der ersten Beilagscheibe 94 und ihr hinteres Ende in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des ersten Bereiches 44A des Flansches 44 auf. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 nach vorne mit der ersten Beilagscheibe 94 dazwischen vor. Die erste Feder 91 weist ihr hinteres Ende in Kontakt kommend mit der Oberfläche der Stufe 44C auf, während sie in Kontakt mit dem ersten Bereich 44A des Flansches 44 ist. Dies schränkt eine radiale Bewegung der ersten Feder 91 ein.
  • Die zweite Feder 92 ist eine Schraubenfeder 92. Die zweite Feder 92 umgibt die Drehachse AX der Spindel 8. Bei der vorliegenden Ausführungsform umgibt die zweite Feder 92 zumindest teilweise den inneren Zylinder 471 des Hammers 47. Die zweite Feder 92 umgibt zumindest teilweise den Stab 45 der Spindel 8. Die zweite Feder 92 spannt den Hammer 47 nach vorne vor, wenn sich der Hammer 47 nach hinten bewegt. Mit anderen Worten spannt die zweite Feder 92 den Hammer 47 nach vorne vor, wenn sich der Hammer 47 zu einer rückseitigen Position bewegt.
  • Die zweite Feder 92 weist eine kürzere Gesamtlänge als die erste Feder 91 auf. Das vordere Ende der zweiten Feder 92 befindet sich somit rückseitig des vorderen Endes der ersten Feder 91.
  • Die zweite Feder 92 weist einen vorderen Bereich auf, der in der Ausnehmung 53 aufgenommen ist. Die zweite Feder 92 weist ihr vorderes Ende in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 und ihr hinteres Ende in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des zweiten Bereiches 44B des Flansches 44 auf.
  • Die zweite Beilagscheibe 95 weist einen kleineren Außendurchmesser als die erste Beilagscheibe 94 auf. Die zweite Beilagscheibe 95 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91. Die erste Feder 91 und die zweite Beilagscheibe 95 stehen außer Kontakt voneinander.
  • Die zweite Feder 92 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91.
  • Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 in dem Innenraum des Hammergehäuses 4 ein und schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 zumindest relativ zu der Spindel 8 ein.
  • Das hintere Ende der zweiten Feder 92 ist in Kontakt mit zumindest einem Teil der Spindel 8. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Mit anderen Worten schränkt die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 eine freie Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das hintere Ende der zweiten Feder 92 in Kontakt mit dem Flansch 44 an der Spindel 8, wie oben beschrieben. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu dem Flansch 44 an der Spindel 8 ein.
  • Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die dritte Feder 93 zum Vorspannen der zweiten Feder 92 nach hinten auf.
  • Die dritte Feder 93 ist eine Schraubenfeder. Die dritte Feder 93 umgibt die Drehachse AX der Spindel 8. Die zweite Feder 92 und die dritte Feder 93 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung parallel zu der Drehachse AX. Die dritte Feder 93 befindet sich vorderseitig der zweiten Feder 92. Die dritte Feder 93 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umgibt den inneren Zylinder 471 des Hammers 47. Die dritte Feder 93 umgibt zumindest teilweise den Bereich 471A mit großem Durchmesser. In dem Zustand, der in 5 gezeigt ist, umgibt die dritte Feder 93 zumindest teilweise den Bereich 471B mit kleinem Durchmesser. Die dritte Feder 93 spannt konstant die zweite Feder 92 nach hinten vor. Die dritte Feder 93 befindet sich zwischen dem Hammer 47 und dem vorderen Ende der zweiten Feder 92 in einem komprimierten Zustand. Die dritte Feder 93 spannt die zweite Feder 92 nach hinten vor und spannt den Hammer 47 nach vorne vor.
  • Die dritte Feder 93 ist in der Ausnehmung 53 aufgenommen. Die dritte Feder 93 weist ihr vorderes Ende in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der ersten Beilagscheibe 94 und ihr hinteres Ende in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 auf. Die zweite Beilagscheibe 95 und der Hammer 47 sind relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung, wie oben beschrieben, bewegbar. Die dritte Feder 93 spannt die zweite Feder 92 nach hinten mit der zweiten Beilagscheibe 95 dazwischen vor. Die dritte Feder 93 spannt die zweite Feder 92 nach hinten zum Drücken des hinteren Endes der zweiten Feder 92 gegen die vordere Oberfläche des zweiten Bereiches 44B des Flansches 44 vor. Dies schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu dem Flansch 44 ein.
  • Die dritte Feder 93 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91. Die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 sind voneinander außer Kontakt.
  • Die dritte Feder 93 weist eine kleinere Vorspannkraft als die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Mit anderen Worten weist die dritte Feder 93 eine kleinere Federkonstante als die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die dritte Feder 93 einen kleineren Drahtdurchmesser als die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Der Drahtdurchmesser bezieht sich auf den Durchmesser eines Drahtes, der für jede Feder verwendet wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die zweite Feder 92 eine größere Vorspannkraft als die erste Feder 91 auf. Mit anderen Worten weist die zweite Feder 92 eine größere Federkonstante als die erste Feder 91 auf. Die zweite Feder 92 kann eine Federkonstante kleiner als oder gleich wie die Federkonstante der ersten Feder 91 aufweisen.
  • Der Hammer 47 ist relativ zu der Spindel 8 in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung, wie oben beschrieben, bewegbar. Der Hammer 47 ist zwischen einer Referenzposition P0, einer ersten Position P1 und einer zweiten Position P2 in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar.
  • Die Referenzposition P0 ist die vorderste Position in dem Bewegungsbereich des Hammers 47 in der Vorder-Rück-Richtung. Die erste Position P1 ist eine Position rückseitig der Referenzposition P0 in dem Bewegungsbereich des Hammers 47 in der Vorder-Rück-Richtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Position P1 die Position, bei welcher der Hammer 47 damit beginnt, durch die zweite Feder 92 vorgespannt zu werden. Die zweite Position P2 ist eine Position rückseitig der ersten Position P1 in dem Bewegungsbereich des Hammers 47 in der Vorder-Rück-Richtung.
  • 5 zeigt den Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert. 6 und 7 sind Längsquerschnittsansichten des Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 6 zeigt den Hammer 47, der in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 platziert ist. 7 zeigt den Hammer 47, der in der zweiten Position P2 rückseitig der ersten Position P1 platziert ist.
  • Wenn der Amboss 10 keine Last aufnimmt oder eine geringe Last bei einem Schraubenanziehvorgang aufnimmt, ist der Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert. In diesem Zustand sind die Hammervorsprünge 47B in Kontakt mit den Ambossvorsprüngen 10B. Der Motor 6 arbeitet in diesem Zustand, um zu bewirken, dass der Amboss 10 zusammen mit dem Hammer 47 und der Spindel 8 dreht. Mit anderen Worten dreht sich zu Beginn des Schraubenanziehvorgangs der Hammer 47 in der Referenzposition P0, wie in 5 gezeigt. Der Schraubenanziehvorgang schreitet mit keinem Schlagen durch den Schlagmechanismus 9 voran.
  • Wenn der Amboss 10 eine höhere Last bei dem Schraubenanziehvorgang aufnimmt, kann eine Drehkraft, die durch den Motor 6 erzeugt wird, alleine nicht mehr ausreichend sein, um den Amboss 10 zu drehen, wodurch bewirkt wird, dass der Amboss 10 und der Hammer 47 das Drehen stoppen. Der Hammer 47 ist relativ zu der Spindel 8 mittels den Kugeln 48 dazwischen in der Vorder-Rück-Richtung und in der Drehrichtung bewegbar. Obwohl der Hammer 47 das Drehen stoppt, dreht die Spindel 8 weiter mit einer Drehkraft, die durch den Motor 6 erzeugt wird. Wenn der Hammer 47 das Drehen stoppt und die Spindel 8 dreht, bewegen sich die Kugeln 48 nach hinten, indem sie entlang der Spindelnut 50 und der Hammernut 51 geführt werden. Der Hammer 47 nimmt eine Kraft von den Kugeln 48 zum Bewegen nach hinten mittels der Kugeln 48 auf. Mit anderen Worten bewegt sich der Hammer 47 nach hinten, wenn der Amboss 10 ein Drehen stoppt und die Spindel 8 dreht.
  • Zum Beispiel, wenn der Amboss 10 eine Last mit einem ersten vorbestimmten Wert aufnimmt, bewegt sich der Hammer 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position PI, die in 6 gezeigt ist. Wenn sich der Hammer 47 nach hinten bewegt, sind die Hammervorsprünge 47B von den Ambossvorsprüngen 10B entfernt. Der Hammer 47 dreht in der ersten Position P1.
  • Wenn der Amboss 10 eine Last mit einen zweiten vorbestimmten Wert, der höher als der erste vorbestimmte Wert ist, aufnimmt, bewegt sich der Hammer 47 aus der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2, wie in 7 gezeigt. In der zweiten Position P2 sind die Hammervorsprünge 47B ebenso von den Ambossvorsprüngen 10B entfernt. Der Hammer 47 dreht in der zweiten Position P2.
  • Betrieb des Schlagwerkzeugs
  • Der Betrieb des Schlagwerkzeuges 1 wird nun beschrieben. Zum Beispiel wird zum Ausführen eines Schraubenanziehvorgangs an einem Werkstück ein Vorderendwerkzeug für den Schraubenanziehvorgang in dem Einführungsloch 55 des Ambosses 10 platziert. Das Vorderendwerkzeug in dem Einführungsloch 55 wird durch den Werkzeughalter 11 gehalten. Nachdem das Vorderendwerkzeug an dem Amboss 10 angebracht ist, greift der Benutzer den Griff 22 und betätigt den Drückerschalter 14. Somit wird Leistung von dem Batteriepack 25 dem Motor 6 über die Steuerung 13 zum Aktivieren des Motors 6 zugeführt. Dies bewirkt, dass die Rotorwelle 32 dreht. Die drehende Rotorwelle 32 erzeugt eine Drehkraft, welche zu den Planetenzahnrädern 42 über das Antriebsritzel 41 übertragen wird. Die Planetenzahnräder 42 umwälzen um das Antriebsritzel 41, während sie drehen und mit den Innenzähnen des Innenzahnrades 43 kämmen. Die Planetenzahnräder 42 werden durch die Spindel 8 über den Stift 42P drehbar gelagert. Die umwälzenden Planetenzahnräder 42 drehen die Spindel 8 mit einer geringeren Drehzahl als das der Rotorwelle 32.
  • 2 bis 5 zeigen den Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 konstant nach vorne vor. Die erste Feder 91 spannt den Hammer 47 nach vorne zum Platzieren des Hammers 47 in der Referenzposition P0 vor. Die dritte Feder 93 spannt ebenso den Hammer 47 nach vorne vor.
  • Wenn sich der Hammer 47 in der Referenzposition P0 befindet, weist die dritte Feder 93 eine geringere (kleinere) Vorspannkraft als die zweite Feder 92 auf. Wenn sich der Hammer 47 in der Referenzposition P0 befindet, weist die zweite Feder 92 im Wesentlichen eine freie Länge trotz einer kleinen Vorspannkraft von der dritten Feder 93 auf.
  • Wenn sich der Hammer 47 in der Referenzposition P0 befindet, sind die Hammervorsprünge 47B in Kontakt mit den Ambossvorsprüngen 10B. Wenn sich die Spindel 8 in diesem Zustand dreht, dreht der Amboss 10 zusammen mit dem Hammer 47 und der Spindel 8. Wenn der Amboss 10 dreht, setzt der Schraubenanziehvorgang ohne Schlagen durch den Schlagmechanismus 9 fort.
  • Wenn der Amboss 10 eine Last mit einem vorbestimmten oder höheren Wert während des Schraubenanziehvorgangs aufnimmt, stoppen der Amboss 10 und der Hammer 47 das Drehen. Wenn die Spindel 8 in diesem Zustand dreht, bewegt sich der Hammer 47 nach hinten. Somit sind die Hammervorsprünge 47B von den Ambossvorsprüngen 10B entfernt. Der Hammer 47 bewegt sich nach hinten zum Zusammendrücken der ersten Feder 91.
  • 6 zeigt den Hammer 47, der in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 platziert ist. Wenn der Amboss 10 eine Last mit einem ersten vorbestimmten Wert aufnimmt, wird der Hammer 47 in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 platziert, wie in 6 gezeigt. Der Hammer 47 dreht in der ersten Position P1. Der Hammer 47, der in der ersten Position P1 platziert ist, drückt die erste Feder 91 zusammen. Wenn sich der Hammer 47 in der ersten Position P1 befindet, ist die hintere Oberfläche 476 des Hammers 47 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95. Die erste Position P1 des Hammers 47 ist die Position, bei welcher der Hammer 47 damit beginnt, durch die zweite Feder 92 vorgespannt zu werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Position P1 des Hammers 47 die Position, bei welcher der Hammer 47 die hintere Oberfläche 476 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 aufweist. Wenn sich der Hammer 47 in der ersten Position P1 befindet, liegt das hintere Ende 471R des inneren Zylinders 471 des Hammers 47 der vorderen Oberfläche des Flansches 44 mit einem ersten Spalt dazwischen verbleibend gegenüber.
  • Zwischen der Referenzposition P0 und der ersten Position P1 sind die zweite Beilagscheibe 95 und der Hammer 47 relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar. Die dritte Feder 93 weist eine geringere Vorspannkraft als die zweite Feder 92 auf. Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position PI, wie in 6 gezeigt, wird die zweite Feder 92 im Wesentlichen nicht zusammengedrückt, und die dritte Feder 93 wird zusammengedrückt. Die zweite Beilagscheibe 95 bewegt sich auf dem Bereich 471B mit kleinem Durchmesser in Richtung der hinteren Oberfläche 476. Die zusammengedrückte dritte Feder 93 umgibt den Bereich 471A mit großem Durchmesser. Wenn der Hammer 47 in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 platziert ist, umgibt die dritte Feder 93 den Bereich 471A mit großem Durchmesser. Die hintere Oberfläche 476 des Hammers 47 kommt somit in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95.
  • Wenn sich der Hammer 47 zu der ersten Position P1 in Antwort auf eine Last mit dem ersten vorbestimmten Wert, die auf den Amboss 10 wirkt, bewegt, nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 zum Bewegen nach vorne auf. Der Hammer 47 nimmt dann eine Kraft in der Drehrichtung von den Kugeln 48 auf. Mit anderen Worten bewegt sich der Hammer 47 nach vorne, während er dreht. Die Hammervorsprünge 47B kommen dann in Kontakt mit den Ambossvorsprüngen 10B, während sie drehen. Somit werden die Ambossvorsprünge 10B durch die Hammervorsprünge 47B in der Drehrichtung geschlagen. Der Hammer 47, der sich von der ersten Position P1 zu der Referenzposition P0 bewegt, schlägt den Amboss 10 mit einer ersten Schlagkraft. Der Amboss 10 nimmt sowohl eine Drehkraft von dem Motor 6 als auch eine Trägheitskraft (erste Schlagkraft) von dem Hammer 47 auf. Der Amboss 10 dreht somit mit hohem Drehmoment um die Drehachse AX. Die Schraube wird somit an dem Werkstück unter hohem Drehmoment befestigt.
  • 7 zeigt den Hammer 47, der in der zweiten Position P2 platziert ist, die rückseitig der ersten Position P1 ist. Wenn der Amboss 10 eine Last mit einem zweiten vorbestimmten Wert aufnimmt, der höher als der erste vorbestimmte Wert ist, wird der Hammer 47 in der zweiten Position P2 rückseitig der ersten Position P1 platziert, wie in 7 gezeigt. Der Hammer 47 dreht in der zweiten Position P2. Wenn der Hammer 47 in der zweiten Position P2 platziert ist, werden die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 zusammengedrückt, und der Hammer 47 wird nach vorne vorgespannt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite Position P2 des Hammers 47 die Position, bei welcher der Hammer 47 das hintere Ende 471R seines inneren Zylinders 471 gegenüberliegend der vorderen Oberfläche des Flansches 44 mit einem zweiten Spalt, der kleiner als der erste Spalt ist, dazwischen verbleibend aufweist. Der zweite Spalt ist sehr klein. Wenn sich der Hammer 47 in der zweiten Position P2 befindet, befinden sich die Kugeln 48 an dem hinteren Ende der Spindelnut 50 an der Spindel 8.
  • Wenn sich der Hammer 47 zu der zweiten Position P2 in Antwort auf eine Last mit dem zweiten vorbestimmten Wert, der auf den Amboss 10 wirkt, bewegt, nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 und der zweiten Feder 92 zum Bewegen nach vorne auf. Der Hammer 47 bewegt sich nach vorne, während er dreht. Die Hammervorsprünge 47B kommen dann in Kontakt mit den Ambossvorsprüngen 10B, während sie drehen. Somit werden die Ambossvorsprünge 10B durch die Hammervorsprünge 47B in der Drehrichtung geschlagen. Der Hammer 47, der sich aus der zweiten Position P2 zu der Referenzposition P0 bewegt, schlägt den Amboss 10 mit einer zweiten Schlagkraft, die größer als die erste Schlagkraft ist. Der Amboss 10 nimmt sowohl eine Drehkraft von dem Motor 6 als auch eine Trägheitskraft (zweite Schlagkraft) von dem Hammer 47 auf. Der Amboss 10 dreht somit mit hohem Drehmoment um die Drehachse AX. Die Schraube wird somit unter hohem Drehmoment an dem Werkstück befestigt.
  • 8 ist ein Graph, der die Federeigenschaften des Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. In 8 zeigt die horizontale Achse die Position des Hammers 47 an und die vertikale Achse zeigt die Vorspannkraft an, die auf den Hammer 47 aufgebracht wird. Die Linie La in 8 zeigt die Vorspannkraft an, die basierend auf der Position des Hammers 47 variiert.
  • Jeder der zweiten Feder 92 und der dritten Feder 93 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91, wie oben beschrieben. Die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 sind parallel angeordnet. Die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 sind parallel angeordnet. Die zweite Feder 92 befindet sich rückseitig der dritten Feder 93. Die zweite Feder 92 und die dritte Feder 93 sind in Reihe angeordnet.
  • Wenn der Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert ist, werden die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 zusammengedrückt. Wenn der Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert ist, weist die zweite Feder 92 eine Gleichgewichtslänge auf. Der Hammer 47 wird nach vorne durch die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 vorgespannt. Die zweite Feder 92 wird nach hinten durch die dritte Feder 93 vorgespannt.
  • Wenn der Hammer 47 nach vorne aus der ersten Position P1 platziert wird, wird die kombinierte Federkontante Ka der ersten Feder 91, der zweiten Feder 92 und der dritten Feder 93 durch die unten angegebene Formel (1) ausgedrückt, bei welcher k1 die Federkonstante der ersten Feder 91 ist, k2 die Federkonstante der zweiten Feder 92 ist und k3 die Federkonstante der dritten Feder 93 ist. Ka = k 1 + ( k 2 × k 3 ) / ( k 2 + k 3 )
    Figure DE102020129856A1_0001
  • In 8 zeigt die Neigung der Linie La zwischen der Referenzposition P0 und der ersten Position P1 die kombinierte Federkonstante Ka an. Wenn sich der Hammer 47 weg von der Referenzposition P0 bewegt und sich der ersten Position P1 annähert, werden die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 mehr zusammengedrückt und somit bringt jede eine größere Vorspannkraft auf den Hammer 47 auf. Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position P1 nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von jeder von der ersten Feder 91 und der dritten Feder 93 auf, ohne im Wesentlichen eine Vorspannkraft von der zweiten Feder 92 aufzunehmen.
  • Wenn der Hammer 47 rückseitig der ersten Position P1 platziert ist, wird der Hammer 47 gegen die zweite Feder 92 mit der zweiten Beilagscheibe 95 dazwischen gedrückt. Dies bewirkt, dass die zweite Feder 92 zusammengedrückt wird, und ermöglicht, dass der Hammer 47 im Wesentlichen frei von einer Vorspannkraft der dritten Feder 93 wird. Wenn der Hammer 47 rückseitig von der ersten Position P1 platziert ist, wird die kombinierte Federkonstante Kb der ersten Feder 91 und der zweiten Feder 92 durch die unten angegebene Formel (2) ausgedrückt. Kb = k 1 + k 2
    Figure DE102020129856A1_0002
  • In 8 zeigt die Neigung der Linie Lb zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2 die kombinierte Federkonstante Kb an. Wenn sich der Hammer 47 weg von der ersten Position P1 bewegt und sich der zweiten Position P2 annähert, werden die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 mehr zusammengedrückt und somit bringt jede eine größere Vorspannkraft auf den Hammer 47 auf. Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 von der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2 nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 und der zweiten Feder 92 auf.
  • Wie oben beschrieben, weist der Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Die zweite Feder 92 erhöht die Schlagkraft des Schlagmechanismus 9. Der Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 zum Einschränken einer Bewegung der zweiten Feder 92 auf. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine freie Bewegung der zweiten Feder 92 ein. Die zweite Feder 92, die sich frei bewegt, kann zum Beispiel den Hammer 47 oder die Spindel 8 berühren, wodurch ein abnormales Geräusch erzeugt wird. Die zweite Feder 92, die sich frei bewegt, kann ebenso unter der Drehträgheit frei leerdrehen, wenn die drehende Spindel 8 stoppt, wodurch ein abnormales Geräusch erzeugt wird. Die Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform schränkt eine freie Bewegung der zweiten Feder 92 ein und reduziert ein abnormales Geräusch.
  • Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Feder 92 den Hammer 47 oder die Spindel 8 berührt, und die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Feder 92 unter der Drehträgheit frei leerdreht, wenn die drehende Spindel 8 stoppt.
  • Das hintere Ende der zweiten Feder 92 ist in Kontakt mit zumindest einem Teil der Spindel 8. Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Mit anderen Worten schränkt die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 eine freie Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Das hintere Ende der zweiten Feder 92 in Kontakt mit zumindest einem Teil der Spindel 8 ist an einem Bewegen relativ zu der Spindel 8 eingeschränkt. Dies schränkt effektiv eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein.
  • Die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die dritte Feder 93 zum Vorspannen der zweiten Feder 92 nach hinten auf. Die einfache Struktur schränkt effektiv eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein.
  • Die dritte Feder 93 spannt die zweite Feder 92 zum Drücken des hinteren Endes der zweiten Feder 92 gegen den Flansch 44 an der Spindel 8 vor. Der Flansch 44 lagert stabil das hintere Ende der zweiten Feder 92. Diese Struktur schränkt effektiv eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein.
  • Jeder der ersten Feder 91, der zweiten Feder 92 und der dritten Feder 93 umgibt die Drehachse AX der Spindel 8. Jede der zweiten Feder 92 und der dritten Feder 93 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91. Mit anderen Worten ist die erste Feder 91 parallel zu der zweiten Feder 92 und der dritten Feder 93 angeordnet. Das Schlagwerkzeug 1 kann somit kompakt verbleiben.
  • Die zweite Feder 92 und die dritte Feder 93 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung parallel zu der Drehachse AX. Mit andern Worten sind die zweite Feder 92 und die dritte Feder 92 in Reihe angeordnet. Die dritte Feder 93 gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich an der Vorderseite der zweiten Feder 92. Die dritte Feder 93, welche in Reihe mit der zweiten Feder 92 angeordnet ist, spannt geeignet die zweite Feder 92 vor.
  • Das vordere Ende der ersten Feder 91 und das vordere Ende der dritten Feder 93 sind in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der ersten Beilagscheibe 94. Das vordere Ende der ersten Feder 91 und das vordere Ende der dritten Feder 93 sind stabil durch die erste Beilagscheibe 94 gelagert.
  • Das hintere Ende der dritten Feder 93 und das vordere Ende der zweiten Feder 92 sind in Kontakt mit der zweiten Beilagscheibe 95. Das hintere Ende der dritten Feder 93 ist in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95. Das vordere Ende der zweiten Feder 92 ist in Kontakt mit der hinteren Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95. Das hintere Ende der dritten Feder 93 und das vordere Ende der zweiten Feder 92 sind stabil durch die zweite Beilagscheibe 95 gelagert.
  • Die zweite Beilagscheibe 95 befindet sich radial innenseitig der ersten Feder 91 und außer Kontakt mit der ersten Feder 91. Die erste Feder 91 arbeitet geeignet.
  • Die erste Beilagscheibe 94 und der Hammer 47 sind relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung nicht bewegbar. Die erste Feder 91 und die dritte Feder 93 werden somit geeignet zusammengedrückt, wenn sich der Hammer 47 nach hinten bewegt. Die zweite Beilagscheibe 95 und der Hammer 47 sind relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar. Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position P1 bewegt sich die zweite Beilagscheibe 95 relativ zu dem Hammer 47. Die zweite Feder 92 verbleibt unkomprimiert. Die dritte Feder 93 spannt die zweite Feder 92 nach hinten mit der zweiten Beilagscheibe 95 dazwischen vor.
  • Der Hammer 47 weist den Bereich 471A mit großem Durchmesser, auf welchem sich die erste Beilagscheibe 94 befindet, und den Bereich 471B mit kleinem Durchmesser auf, auf welchem sich die zweite Beilagscheibe 95 befindet. Wie in 6 gezeigt, wenn der Hammer 47 in der ersten Position P1 platziert ist, umgibt die dritte Feder 93 in einem komprimierten Zustand den Bereich 471A mit großem Durchmesser. Somit kann die hintere Oberfläche 476 des Hammers 47 ausreichend in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 sein.
  • Die erste Position P1 des Hammers 47 ist die Position, bei welcher der Hammer 47 die hintere Oberfläche 476 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 aufweist. Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position PI, spannt die erste Feder 91 den Hammer 47 nach vorne, und die zweite Feder 92 spannt im Wesentlichen nicht den Hammer 47 vor. Zu Beginn eines Schraubenanziehvorgangs nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 alleine auf, und kann sich somit nach hinten unter einer geringen Last bewegen, die auf den Amboss 10 wirkt. Mit anderen Worten kann der Schlagmechanismus 9 Schläge bei leichter Arbeit vorsehen.
  • Wenn sich der Hammer 47 nach hinten aus der ersten Position P1 mit der hinteren Oberfläche 476 des Hammers 47 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der zweiten Beilagscheibe 95 bewegt, spannen die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 den Hammer 47 nach vorne vor. Der Hammer 47 kann den Amboss 10 in der Drehrichtung mit einer großen Schlagkraft schlagen.
  • Die dritte Feder 93 weist eine geringere Vorspannkraft als die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Somit nimmt bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position P1 der Hammer 47 eine Vorspannkraft im Wesentlichen von der ersten Feder 91 alleine auf.
  • Die dritte Feder 93 weist einen kleineren Drahtdurchmesser als die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 auf. Die dritte Feder 93 kann somit eine beabsichtigte Vorspannkraft erzeugen.
  • Die zweite Feder 92 weist eine größere Vorspannkraft als die erste Feder 91 auf. Zu Beginn eines Schraubenanziehvorgangs nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 alleine auf und kann sich somit unter einer geringen Last, die auf den Amboss 10 wirkt, nach hinten bewegen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt, wenn der Hammer 47 in der zweiten Position P2 platziert ist, das hintere Ende 471R des inneren Zylinders 471 der vorderen Oberfläche des Flansches 44 mit dem zweiten Spalt zwischen diesen verbleibend gegenüber, wie unter Bezugnahme auf 7 geschrieben. Bei einigen Ausführungsformen kann ein elastischer Körper zwischen dem hinteren Ende 471R des inneren Zylinders 471 und der vorderen Oberfläche des Flansches 44 zum Vermeiden eines direkten Kontaktes zwischen diesen platziert sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das hintere Ende der ersten Feder 91 in direktem Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Flansches 44 und das hintere Ende der zweiten Feder 92 ist in direktem Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Flansches 44. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Beilagscheibe zwischen dem hinteren Ende der ersten Feder 91 und dem Flansch 44, und zwischen dem hintere Ende der zweiten Feder 92 und dem Flansch 44 platziert sein, um einen direkten Kontakt zwischen diesen zu vermeiden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden Komponenten, wie die der oben beschriebenen Ausführungsform, werden mit den gleichen Bezugszeichen hierin bezeichnet und werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
  • 9 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Eine Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Mit anderen Worten schränkt die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 eine freie Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein. Wie in 9 gezeigt, weist die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 einen Fixierungsbereich 200 zum Befestigen des hinteren Endes der zweiten Feder 92 an zumindest einen Teil der Spindel 8 auf. Der Fixierungsbereich 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich an einem Flansch 44 an der Spindel 8. Der Fixierungsbereich 200 weist eine Nut 201 an der vorderen Oberfläche des Flansches 44 auf. Das hintere Ende der zweiten Feder 92 ist in die Nut 201 an dem Fixierungsbereich 200 pressgepasst, und ist somit an dem Flansch 44 befestigt. Dies schränkt eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder 92 relativ zu der Spindel 8 ein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die dritte Feder 93 und die zweite Beilagscheibe 95, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben sind, unterlassen. Das vordere Ende der zweiten Feder 92 liegt der hinteren Oberfläche 476 des Hammers 47 gegenüber.
  • 9 zeigt den Hammer 47 in der Referenzposition P0 platziert. In diesem Zustand ist das vordere Ende der zweiten Feder 92 getrennt von dem Hammer 47. In diesem Zustand liegt das vordere Ende der zweiten Feder 92 der hinteren Oberfläche 476 des Hammers 47 mit einem Spalt zwischen diesen verbleibend in der Vorder-Rück-Richtung gegenüber.
  • Wenn sich der Hammer 47 in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 während eines Schraubenanziehvorgangs befindet, kommt das vordere Ende der zweiten Feder 92 in Kontakt mit der hinteren Oberfläche 476 des Hammers 47. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Position P1 des Hammers 47 die Position, bei welcher der Hammer 47 die hintere Oberfläche 476 in Kontakt mit dem vorderen Ende der zweiten Feder 92 aufweist.
  • Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position PI, wird die erste Feder 91 zusammengedrückt und die zweite Feder 92 wird nicht zusammengedrückt. Mit anderen Worten nimmt der Hammer 47 eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 alleine auf, ohne eine Vorspannkraft von der zweiten Feder 92 aufzunehmen.
  • Wenn sich der Hammer 47 nach hinten aus der ersten Position P1 mit der hinteren Oberfläche 476 des Hammers 47 in Kontakt mit dem vorderen Ende der zweiten Feder 92 bewegt, werden die ersten Feder 91 und die zweite Feder 92 zum Vorspannen des Hammers 47 nach vorne zusammengedrückt.
  • Somit schränkt die Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ebenso eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann das hintere Ende der zweiten Feder 92 an dem Flansch 44 zum Beispiel durch Schweißen befestigt sein. Der Fixierungsbereich 200 kann eine Schweißnaht zum Befestigen des hinteren Endes der zweiten Feder 92 an dem Flansch 44 aufweisen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform wird nun beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden Komponenten, wie die der oben beschriebenen Ausführungsform, werden mit den gleichen Bezugszeichen hierin bezeichnet und werden kurz beschrieben oder werden nicht beschrieben.
  • 10 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Schlagmechanismus 9 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Eine Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 gemäß der vorliegenden Ausführungsform schränkt eine Bewegung des vorderen Endes der zweiten Feder 92 relativ zu dem Hammer 47 ein. Mit anderen Worten schränkt die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 eine freie Bewegung des vorderen Endes der zweiten Feder 92 relativ zu dem Hammer 47 ein. Wie in 10 gezeigt, weist die Bewegungseinschränkungsvorrichtung 90 einen Fixierungsbereich 300 zum Befestigen des vorderen Endes der zweiten Feder 92 an zumindest einen Teil des Hammers 47 auf. Der Fixierungsbereich 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform befindet sich an einem inneren Zylinder 471 bei dem Hammer 47. Der Fixierungsbereich 300 weist eine Nut 301 an dem inneren Zylinder 471 auf. Das vordere Ende der zweiten Feder 92 wird in die Nut 301 an dem Fixierungsbereich 300 pressgepasst, und wird somit an dem inneren Zylinder 471 befestigt. Dies schränkt eine Bewegung des vorderen Endes der zweiten Feder 92 relativ zu dem Hammer 47 ein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind ebenso die dritte Feder 93 und die zweite Beilagscheibe 95, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben sind, unterlassen. Das hintere Ende der zweiten Feder 92 liegt der vorderen Oberfläche des Flansches 44 an der Spindel 8 gegenüber.
  • 10 zeigt den Hammer 47, der in der Referenzposition P0 platziert ist. In diesem Zustand ist das hintere Ende der zweiten Feder 92 von der Spindel 8 getrennt. In diesem Zustand liegt das hintere Ende der zweiten Feder 92 der vorderen Oberfläche des Flansches 44 an der Spindel 8 mit einem Spalt zwischen diesen verbleibend in der Vorder-Rück-Richtung gegenüber.
  • Wenn sich der Hammer 47 in der ersten Position P1 rückseitig der Referenzposition P0 befindet, ist das hintere Ende der zweiten Feder 92 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Flansches 44. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Position P1 des Hammers 47 die Position, bei welcher der Flansch 44 die vordere Oberfläche in Kontakt mit dem hinteren Ende der zweiten Feder 92 aufweist.
  • Bei dem Bewegungsbereich des Hammers 47 aus der Referenzposition P0 zu der ersten Position PI, wird die erste Feder 91 komprimiert, und die zweite Feder 92 wird nicht komprimiert. Der Hammer 47 nimmt dann eine Vorspannkraft von der ersten Feder 91 auf, ohne eine Vorspannkraft von der zweiten Feder 92 aufzunehmen.
  • Wenn sich der Hammer 47 nach hinten aus der ersten Position P1 mit der vorderen Oberfläche des Flansches 44 in Kontakt mit dem hinteren Ende der zweiten Feder 92 bewegt, werden die erste Feder 91 und die zweite Feder 92 zum Vorspannen des Hammers 47 nach vorne zusammengedrückt.
  • Somit schränkt die Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ebenso eine Bewegung der zweiten Feder 92 ein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann das vordere Ende der zweiten Feder 92 an dem inneren Zylinder 471 zum Beispiel durch Schweißen befestigt sein. Der Fixierungsbereich 300 kann zum Beispiel eine Schweißnaht zum Befestigen des vorderen Endes der zweiten Feder 92 an dem inneren Zylinder 471 aufweisen.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen weist der Hammerkörper 47A den inneren Zylinder 471 und den äußeren Zylinder 472 auf. Bei einigen Ausführungsformen kann der äußere Zylinder 472 unterlassen sein. Ein Raum kann stattdessen um den inneren Zylinder 471 zum Aufnehmen des vorderen Endes der ersten Feder 91 und des vorderen Endes der zweiten Feder 92 verbleiben.
  • Die Komponenten, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, können ebenso für einen Schlagschlüssel verwendet werden, der einen Amboss 10 aufweist, der eine quadratische Spitze aufweist und kein Einführungsloch 55 oder keinen Werkzeughalter 11 aufweist.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Schlagwerkzeug 1 durch das Batteriepack 25 mit Leistung versorgt, das an dem Batteriemontageteil 5 montiert ist. Bei einigen Ausführungsformen kann das Schlagwerkzeug 1 eine Netzstromleistung (Wechselstromleistungszufuhr) verwenden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das Schlagwerkzeug 1 ein Kraftwerkzeug, das den Motor 6 (elektrischer Motor) als eine Leistungsquelle aufweist. Bei einigen Ausführungsformen kann das Schlagwerkzeug 1 durch einen pneumatischen Motor, der durch Druckluft angetrieben wird, einen hydraulischen Motor oder einen Verbrennungsmotor mit Leistung versorgt werden.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schlagwerkzeug
    2
    Gehäuse
    2L
    linkes Gehäuse
    2R
    rechtes Gehäuse
    2S
    Schraube
    2T
    Schraube
    3
    hinteres Gehäuse
    4
    Hammergehäuse
    4C
    Hammergehäuseabdeckung
    5
    Batteriemontageteil
    6
    Motor
    7
    Untersetzungsmechanismus
    8
    Spindel
    9
    Schlagmechanismus
    10
    Amboss
    10A
    Ambosskörper
    10B
    Ambossvorsprung
    11
    Werkzeughalter
    12
    Lüfterrad
    13
    Steuerung
    14
    Drückerschalter
    14A
    Drücker
    14B
    Schalterkörper
    15
    Vorwärts-Rückwärts-Schalthebel
    16
    Betätigungspaneel
    17
    Modusschalter
    18
    Licht
    19
    Einlass
    20A
    erster Auslass
    20B
    zweiter Auslass
    21A
    Motorkammer
    21B
    Hammergehäuseabdeckungsbereich
    22
    Griff
    23
    Steuerungskammer
    24
    Lagerhalterung
    25
    Batteriepack
    26
    Stator
    27
    Rotor
    28
    Statorkern
    29
    vorderes Isolierstück
    29S
    Schraube
    30
    hinteres Isolierstück
    31
    Spule
    32
    Rotorwelle
    33
    Rotorkern
    34
    Permanentmagnet
    35
    Sensorpermanentmagnet
    36
    Kunstharzhülse
    37
    Sensorplatine
    38
    Spulenanschluss
    39
    vorderes Lager
    40
    hinteres Lager
    41
    Antriebsritzel
    42
    Planetenzahnrad
    42P
    Stift
    43
    Innenzahnrad
    44
    Flansch
    44A
    erster Bereich
    44B
    zweiter Bereich
    44C
    Stufe
    445
    Stab
    46
    hinteres Lager
    47
    Hammer
    47A
    Hammerkörper
    47B
    Hammervorsprung
    48
    Kugel
    50
    Spindelnut
    51
    Hammernut
    53
    Ausnehmung
    55
    Einführungsloch
    56
    vorderes Lager
    57
    Loch
    58
    Loch
    61
    Hülse
    62
    Steuerungsgehäuse
    63
    Öffnung
    64
    Betätigungsschalter
    71
    Kugel
    72
    Blattfeder
    73
    Hülse
    73A
    Hülsenkörper
    73B
    Vorsprung
    73C
    erste Nut
    73D
    zweite Nut
    74
    Schraubenfeder
    75
    Positioniervorrichtung
    76
    Lagerungsausnehmung
    76M
    Durchgangsloch
    77
    Anschlagring
    78
    Anschlag
    80
    Nut
    81
    Nut
    90
    Bewegungseinschränkungsvorrichtung
    91
    erste Feder
    92
    zweite Feder
    93
    dritte Feder
    94
    erste Beilagscheibe
    95
    zweite Beilagscheibe
    96
    Kugel
    101
    Zuführungsöffnung
    102
    Strömungskanal
    103
    Innenraum
    200
    Fixierungsbereich
    201
    Nut
    300
    Fixierungsbereich
    301
    Nut
    471
    innerer Zylinder
    471A
    Bereich mit großem Durchmesser
    471B
    Bereich mit kleinem Durchmesser
    471R
    hinteres Ende
    472
    äußerer Zylinder
    472R
    hinteres Ende
    473
    Basis
    473R
    Ausnehmung
    474
    äußere Oberfläche
    475
    äußere Oberfläche
    476
    hintere Oberfläche
    AX
    Drehachse
    P0
    Referenzposition
    P1
    erste Position
    P2
    zweite Position
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002 [0002]
    • JP 224971 [0002]

Claims (20)

  1. Schlagwerkzeug, mit einem Motor (6), einer Spindel (8), die mit einer Drehkraft, die durch den Motor (6) erzeugt wird, drehbar ist, einem Hammer (47), der durch die Spindel (8) in einer in einer Vorder-Rück-Richtung und in einer Drehrichtung bewegbaren Weise gelagert wird, einem Amboss (10), der dazu konfiguriert ist, durch den Hammer (47) in der Drehrichtung geschlagen zu werden, einer ersten Feder (91), die den Hammer (47) konstant nach vorne vorspannt, einer zweiten Feder (92), die dazu konfiguriert, den Hammer (47), der sich aus einer Referenzposition (P0) nach hinten bewegt, nach vorne vorzuspannen, einem Hammergehäuse (4), das den Hammer (47), die erste Feder (91) und die zweite Feder (92) aufnimmt, und einer Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90), die dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der zweiten Feder (92) in einem Innenraum des Hammergehäuses (4) einzuschränken.
  2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) eine Bewegung der zweiten Feder (92) relativ zu der Spindel (8) einschränkt.
  3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Feder (92) ein hinteres Ende in Kontakt mit zumindest einem Teil der Spindel (8) aufweist, und die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Feder (92) einschränkt.
  4. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) eine dritte Feder (93) aufweist, die dazu konfiguriert ist, die zweite Feder (92) nach hinten vorzuspannen.
  5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, bei dem die Spindel (8) einen Flansch (44) aufweist, der in Kontakt mit einem hinteren Ende der zweiten Feder (92) ist, und die dritte Feder (93) die zweite Feder (92) zum Drücken des hinteren Endes der zweiten Feder (92) gegen den Flansch (44) vorspannt.
  6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, bei dem jede von der ersten Feder (91), der zweiten Feder (92) und der dritten Feder (93) eine Drehachse (AX) der Spindel (8) umgibt, und jede von der zweiten Feder (92) und der dritten Feder (93) radial im Inneren der ersten Feder (91) angeordnet ist.
  7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, bei dem die zweite Feder (92) und die dritte Feder (93) sich in einer Richtung parallel zu der Drehachse (AX) erstrecken.
  8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit einer ersten Beilagscheibe (94), die durch den Hammer (47) gelagert wird, bei dem die erste Feder (91) ein vorderes Ende in Kontakt mit der ersten Beilagscheibe (94) aufweist, und die dritte Feder (93) ein vorderes Ende in Kontakt mit der ersten Beilagscheibe (94) aufweist.
  9. Schlagwerkzeug nach Anspruch 8, ferner mit einer zweiten Beilagscheibe (95), die sich rückseitig der ersten Beilagscheibe (94) befindet und durch den Hammer (47) gelagert wird, bei dem die dritte Feder (93) ein hinteres Ende in Kontakt mit der zweiten Beilagscheibe (95) aufweist, und die zweite Feder (92) ein vorderes Ende in Kontakt mit der zweiten Beilagscheibe (95) aufweist.
  10. Schlagwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem die zweite Beilagscheibe (95) sich radial im Inneren der ersten Feder (91) befindet.
  11. Schlagwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem die erste Beilagscheibe (94) und der Hammer (47) relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung nicht bewegbar sind, die zweite Beilagscheibe (95) und der Hammer (47) relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar sind, und die dritte Feder (93) die zweite Feder (92) nach hinten mit der zweiten Beilagscheibe (95) dazwischen vorspannt.
  12. Schlagwerkzeug nach Anspruch 11, bei dem der Hammer (47) einen Bereich (471A) mit großem Durchmesser, auf welchem sich die erste Beilagscheibe (94) befindet, und einen Bereich (471B) mit kleinem Durchmesser aufweist, auf welchem sich die zweite Beilagscheibe (95) befindet, und die dritte Feder (93) den Bereich (471A) mit großem Durchmesser umgibt, wenn sich der Hammer (47) in einer ersten Position (P1) befindet, die rückseitig der Referenzposition (P0) ist.
  13. Schlagwerkzeug nach Anspruch 12, bei dem der Hammer (47) eine hintere Oberfläche (476) aufweist, die sich zwischen einer äußeren Oberfläche des Bereichs (471A) mit großem Durchmesser und einer äußeren Oberfläche des Bereichs (471B) mit kleinem Durchmesser befindet und nach hinten zeigt, der Hammer (47) die hintere Oberfläche (476) in Kontakt mit der zweiten Beilagscheibe (95) aufweist, wenn der Hammer (47) in der ersten Position (P1) ist, und die erste Feder (91) den Hammer (47) nach vorne in einem Bewegungsbereich des Hammers (47) aus der Referenzposition (P0) zu der ersten Position (P1) vorspannt.
  14. Schlagwerkzeug nach Anspruch 13, bei dem die erste Feder (91) und die zweite Feder (92) den Hammer (47) nach vorne vorspannen, wenn der Hammer (47) die hintere Oberfläche (476) in Kontakt mit der zweiten Beilagscheibe (95) aufweist und sich nach hinten aus der ersten Position (P1) bewegt.
  15. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 14, bei dem die dritte Feder (93) eine kleinere Vorspannkraft als die erste Feder (91) und die zweite Feder (92) aufweist.
  16. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 15, bei dem die dritte Feder (93) einen kleineren Drahtdurchmesser als die erste Feder (91) und die zweite Feder (92) aufweist.
  17. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) einen ersten Fixierungsbereich (200) aufweist, der ein hinteres Ende der zweiten Feder (92) an zumindest einem Teil der Spindel (8) befestigt, die zweite Feder (92) ein vorderes Ende getrennt von dem Hammer (47) aufweist, wenn sich der Hammer (47) in der Referenzposition (P0) befindet, und die zweite Feder (92) das vordere Ende in Kontakt mit dem Hammer (47) aufweist, wenn sich der Hammer (47) in einer ersten Position (P1) befindet, die rückseitig von der Referenzposition (P0) ist.
  18. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) eine Bewegung der zweiten Feder (92) relativ zu dem Hammer (47) einschränkt.
  19. Schlagwerkzeug nach Anspruch 18, bei dem die Bewegungseinschränkungsvorrichtung (90) einen Fixierungsbereich (300) aufweist, der ein vorderes Ende der zweiten Feder (92) an zumindest einem Teil des Hammers (47) befestigt, die zweite Feder (92) ein hinteres Ende getrennt von der Spindel (8) aufweist, wenn sich der Hammer (47) in der Referenzposition (P0) befindet, und die zweite Feder (92) das hintere Ende in Kontakt mit der Spindel (8) aufweist, wenn sich der Hammer (47) in einer ersten Position (P1) befindet, die rückseitig von der Referenzposition (P0) ist.
  20. Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem die zweite Feder (92) eine größere Vorspannkraft als die erste Feder (91) aufweist.
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