DE202020105522U1 - Schraubenanzugsgerät - Google Patents

Schraubenanzugsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE202020105522U1
DE202020105522U1 DE202020105522.4U DE202020105522U DE202020105522U1 DE 202020105522 U1 DE202020105522 U1 DE 202020105522U1 DE 202020105522 U DE202020105522 U DE 202020105522U DE 202020105522 U1 DE202020105522 U1 DE 202020105522U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output shaft
locking
sleeve
tool
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020105522.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE202020105522U1 publication Critical patent/DE202020105522U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Schraubenanzugsgerät, aufweisend:
einen Motor (6),
einer Ausgangswelle (10), die sich durch eine vom Motor (6) übertragene Antriebskraft dreht, und
eine Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C), die ein Vorderendwerkzeug (BT) hält, das in ein Einführloch (55) der Ausgangswelle (10) eingeführt ist,
wobei die Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C) aufweist:
ein Arretierungselement (71), das an der Ausgangswelle (10) gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist,
ein erstes elastisches Element (72), das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement (71) in die Arretierungsposition bewegt,
eine Hülse (73) am Umfang der Ausgangswelle (10), die zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements (71) in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt,
ein zweites elastisches Element (74), das eine Federkraft erzeugt, welche die Hülse (73) in die Sperrposition bewegt, und
ein Positionierungselement (75), das an einer Außenfläche der Ausgangswelle (10) fixiert ist und die Hülse (73) in der Sperrposition positioniert,
wobei in einer Schnittebene parallel zu einer Drehachse (AX) der Ausgangswelle (10) eine Kontaktfläche des Positionierungselements (75), an der dieses mit der Hülse (73) in Kontakt steht, eine gekrümmte Fläche ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Schraubenanzugsgerät.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Auf dem technischen Gebiet der Schraubenanzugsgeräte ist ein in Patentdokument 1 offenbartes elektrisch angetriebenes Werkzeug mit einer Werkzeughaltevorrichtung bekannt.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Japanische Patentauslegeschrift Nr. 3652918
  • Kurzdarstellung der Lehren
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren
  • Ein Schraubenanzugsgerät weist eine Ausgangswelle auf, die sich aufgrund von Antriebskraft dreht, die von einem Motor übertragen wird. In ein Einführloch der Ausgangswelle ist ein Vorderendwerkzeug eingeführt. Eine Werkzeughaltevorrichtung hält das in das Einführloch der Ausgangswelle eingeführte Vorderendwerkzeug. Durch Bedienen der Werkzeughaltevorrichtung wird das Vorderendwerkzeug angebracht und gelöst. Bei einer mangelnden Bedienungsfreundlichkeit der Werkzeughaltevorrichtung besteht die Möglichkeit einer Reduzierung der Arbeitseffizienz eines Bedieners.
  • Der vorliegenden Offenbarung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienungsfreundlichkeit des Schraubenanzugsgeräts zu verbessern.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 21 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Schraubenanzugsgerät bereitgestellt, umfassend einen Motor, eine Ausgangswelle, die sich durch vom Motor übertragene Antriebskraft dreht, und eine Werkzeughaltevorrichtung, die ein Vorderendwerkzeug hält, das in ein Einführloch der Ausgangswelle eingeführt ist, wobei die Werkzeughaltevorrichtung ein Arretierungselement, das an der Ausgangswelle gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist, ein erstes elastisches Element, das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement in die Arretierungsposition bewegt, eine Hülse am Umfang der Ausgangswelle, die zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt, ein zweites elastisches Element, das eine Federkraft erzeugt, die die Hülse in die Sperrposition bewegt, und ein Positionierungselement aufweist, das an einer Außenfläche der Ausgangswelle fixiert ist und die Hülse in der Sperrposition positioniert, wobei in einer Schnittebene parallel zu einer Drehachse der Ausgangswelle eine Kontaktfläche des Positionierungselements, an der dieses mit der Hülse in Kontakt steht, eine gekrümmte Fläche ist. Wirkung der Lehren
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Bedienungsfreundlichkeit des Schraubenanzugsgeräts verbessert werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Längsschnittansicht eines Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines oberen Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 eine vergrößerte Querschnittansicht des oberen Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5 eine Querschnittansicht einer Werkzeughaltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 eine Längsschnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 7 eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Positionierungselements gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 11 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen eines Vorderendwerkzeugs an einer Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 12 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 13 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 14 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 15 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 16 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 17 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 18 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs an der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 19 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Lösen des Vorderendwerkzeugs von der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 20 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Lösen des Vorderendwerkzeugs von der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 21 eine Schnittansicht eines Vorgangs beim Lösen des Vorderendwerkzeugs von der Ausgangswelle gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 22 eine vergrößerte Querschnittansicht eines oberen Abschnitts eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 23 eine Querschnittansicht einer Werkzeughaltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 24 eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 25 eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 26 eine Querschnittansicht einer Werkzeughaltevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 27 eine perspektivische Ansicht einer Entfernungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform; und
    • 28 eine Querschnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, doch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Aufbauelemente der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen können nach Belieben kombiniert werden. Auch ist es möglich, dass ein Teil der Aufbauelemente nicht verwendet wird.
  • In den Ausführungsformen werden die Begriffe „links“, „rechts“, „vorne“, „hinten“, „oben“ und „unten“ zur Beschreibung von Positionsverhältnissen der einzelnen Elemente verwendet. Diese Begriffe bezeichnen relative Positionen bzw. Richtungen in Bezug auf den Mittelpunkt des Schraubenanzugsgeräts. Das Schraubenanzugsgerät der Ausführungsformen ist ein elektrisch angetriebenes Werkzeug 1 mit einer Ausgangswelle 10.
  • In den Ausführungsformen wird der Einfachheit halber eine Richtung parallel zur Drehachse AX der Ausgangswelle 10 als Axialrichtung, eine Richtung um die Drehachse AX als Umfangsrichtung oder Drehrichtung und eine Richtung radial von der Drehachse AX als Radialrichtung bezeichnet.
  • Die Drehachse AX erstreckt sich in Vorne-hinten-Richtung. Die eine Seite in Axialrichtung ist die Vorderseite und die andere Seite in Axialrichtung ist die Hinterseite. Der Einfachheit halber wird eine Position, die in Radialrichtung nah an der Drehachse AX liegt, oder eine Richtung zu dieser hin als in Radialrichtung innen und eine Position, die von der Drehachse AX entfernt ist, oder eine Richtung von dieser weg als in Radialrichtung außen bezeichnet.
  • Erste Ausführungsform
  • Elektrisch angetriebenes Werkzeug
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 2 zeigt eine Längsschnittansicht eines Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 3 zeigt eine vergrößerte Längsschnittansicht eines oberen Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht des oberen Abschnitts des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug 1 um einen Schlagschrauber.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt, weist das elektrisch angetriebene Werkzeug 1 eine Einhausung 2, ein hinteres Gehäuse 3, ein Hammergehäuse 4, einen Batterieanbringungsabschnitt 5, einen Motor 6, einen Untersetzungsmechanismus 7, eine Spindel 8, einen Schlagmechanismus 9, eine Ausgangswelle 10, eine Werkzeughaltevorrichtung 11A, ein Gebläse 12, eine Steuereinrichtung 13, einen Abzugsschalter 14, einen Richtungsumschalthebel 15, ein Bedienfeld 16, einen Modusumschalter 17 und eine Lampe 18 auf.
  • Die Einhausung 2 ist aus Kunststoff hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Einhausung 2 aus Nylon hergestellt. Die Einhausung 2 beinhaltet eine linke Einhausung 2L und eine rechts von der linken Einhausung 2L angeordnete rechte Einhausung 2R. Die linke Einhausung 2L und die rechte Einhausung 2R sind durch mehrere Schrauben 2S fixiert. Die Einhausung 2 ist durch ein Paar Einhausungshälften ausgebildet.
  • Die Einhausung 2 weist einen Motoraufnahmeabschnitt 21, einen unterhalb des Motoraufnahmeabschnitts 21 angeordneten Griffabschnitt 22 und einen unterhalb des Griffabschnitts 22 angeordneten Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 auf.
  • Der Motoraufnahmeabschnitt 21 ist rohrförmig. Im Motoraufnahmeabschnitt 21 ist wenigstens ein Abschnitt des Motors 6 aufgenommen.
  • Der Griffabschnitt 22 springt vom Motoraufnahmeabschnitt 21 nach unten vor. Der Abzugsschalter 14 ist am Griffabschnitt 22 vorgesehen. Der Griffabschnitt 22 wird von einem Bediener ergriffen.
  • Der Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 ist mit dem unteren Endabschnitt des Griffabschnitts 22 verbunden. Die Steuereinrichtung 13 ist im Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 aufgenommen. Die Abmessungen der Außenform des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 23 in Vorne-hinten-Richtung und in Links-rechts-Richtung sind größer als die Abmessungen der Außenform des Griffabschnitts 22.
  • Das hintere Gehäuse 3 ist aus Kunststoff hergestellt. Das hintere Gehäuse 3 ist hinter dem Motoraufnahmeabschnitt 21 angeordnet. Im hinteren Gehäuse 3 ist wenigstens ein Abschnitt des Gebläses 12 aufgenommen. Das hintere Gehäuse 3 ist derart angeordnet, dass es eine Öffnung im hinteren Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 21 abdeckt. Das hintere Gehäuse 3 ist durch Schrauben am Motoraufnahmeabschnitt 21 fixiert.
  • Der Motoraufnahmeabschnitt 21 weist eine Luftansaugöffnung 19 auf. Der Motoraufnahmeabschnitt 21 weist außerdem eine erste Abluftöffnung 20A auf. Die erste Abluftöffnung 20A ist in einem rohrförmigen Abschnitt 21A am hinteren Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 21 gebildet. Das hintere Gehäuse 3 weist eine zweite Abluftöffnung 20B auf. Luft von außerhalb der Einhausung 2 strömt über die Luftansaugöffnung 19 in den Innenraum der Einhausung 2. Die Luft im Innenraum der Einhausung 2 strömt durch die erste Abluftöffnung 20A und dann durch die zweite Abluftöffnung 20B. Die Luft im Innenraum der Einhausung 2 strömt über die erste Abluftöffnung 20A und die zweite Abluftöffnung 20B aus der Einhausung 2 heraus.
  • Das Hammergehäuse 4 ist aus Metall hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Hammergehäuse 4 aus Aluminium hergestellt. Das Hammergehäuse 4 ist vor dem Motoraufnahmeabschnitt 21 angeordnet. Das Hammergehäuse 4 ist rohrförmig. Der Innendurchmesser des vorderen Abschnitts des Hammergehäuses 4 ist kleiner als der Innendurchmesser des hinteren Abschnitts des Hammergehäuses 4. Der hintere Abschnitt des Hammergehäuses 4 ist in eine Öffnung im vorderen Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 21 eingeführt. Der hintere Abschnitt des Hammergehäuses 4 ist in den Motoraufnahmeabschnitt 21 gesteckt. Der Motoraufnahmeabschnitt 21 und das Hammergehäuse 4 sind über eine Lagerhalterung 24 verbunden. Wenigstens ein Abschnitt der Lagerhalterung 24 ist auf der Innenseite des Hammergehäuses 4 angeordnet.
  • Im Hammergehäuse 4 sind wenigstens ein Abschnitt des Untersetzungsmechanismus 7, der Spindel 8, des Schlagmechanismus 9 und der Ausgangswelle 10 aufgenommen. Wenigstens ein Abschnitt des Untersetzungsmechanismus 7 ist auf der Innenseite der Lagerhalterung 24 angeordnet.
  • Der Batterieanbringungsabschnitt 5 ist an einem unteren Abschnitt des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 23 gebildet. Der Batterieanbringungsabschnitt 5 ist mit einem Batteriepack 25 verbunden. Der Batteriepack 25 ist am Batterieanbringungsabschnitt 5 angebracht. Der Batteriepack 25 ist lösbar am Batterieanbringungsabschnitt 5 anbringbar. Der Batteriepack 25 weist eine Sekundärzelle auf. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Batteriepack 25 eine wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterie auf. Durch Anbringen am Batterieanbringungsabschnitt 5 kann der Batteriepack 25 das elektrisch angetriebene Werkzeug 1 mit elektrischer Energie versorgen. Der Motor 6 wird durch von dem Batteriepack 25 zugeführte elektrische Energie angetrieben. Die Steuereinrichtung 13 und das Bedienfeld 16 werden durch von dem Batteriepack 25 zugeführte elektrische Energie angetrieben.
  • Der Motor 6 ist die Antriebskraftquelle des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1. Bei dem Motor 6 handelt es sich um einen bürstenlosen Motor des Innenläuftertyps. Der Motor 6 weist einen Stator 26 und einen auf der Innenseite des Stators 26 angeordneten Rotor 27 auf.
  • Der Stator 26 weist einen Statorkern 28, einen am vorderen Abschnitt des Statorkerns 28 vorgesehenen vorderen Isolator 29, einen am hinteren Abschnitt des Statorkerns 28 vorgesehenen hinteren Isolator 30 und mehrere Spulen 31 auf, die über den vorderen Isolator 29 und den hinteren Isolator 30 am Statorkern 28 angebracht sind.
  • Der Statorkern 28 beinhaltet mehrere aufeinander laminierte Bleche. Die Bleche sind Platten aus Metall, deren Hauptbestandteil Eisen ist. Der Statorkern 28 ist rohrförmig. Der Statorkern 28 weist mehrere Zähne auf, die die Spulen 31 lagern. Der vordere Isolator 29 und der hintere Isolator 30 sind jeweils elektrisch isolierende Elemente aus Kunststoff. Der vordere Isolator 29 ist derart angeordnet, dass er einen Abschnitt der Oberfläche der Zähne abdeckt. Der hintere Isolator 30 ist derart angeordnet, dass er einen Abschnitt der Oberfläche der Zähne abdeckt. Die Spulen 31 sind über den vorderen Isolator 29 und den hinteren Isolator 30 um den Umfang der Zähne angeordnet. Die Spulen 31 und der Statorkern 28 sind durch den vorderen Isolator 29 und den hinteren Isolator 30 elektrisch isoliert.
  • Der Rotor 27 dreht sich um die Drehachse des Rotors 27. Die Drehachse des Rotors 27 und die Drehachse AX der Ausgangswelle 10 stimmen überein. Der Rotor 27 dreht sich um die Drehachse AX. Der Rotor 27 weist eine Rotorwelle 32, einen um den Umfang der Rotorwelle 32 angeordneten Rotorkern 33, einen um den Umfang des Rotorkerns 33 angeordneten Permanentmagneten 34 und einen Sensorpermanentmagneten 35 auf. Die Rotorwelle 32 erstreckt sich in Axialrichtung. Der Rotorkern 33 ist zylinderförmig. Der Rotorkern 33 beinhaltet mehrere aufeinander laminierte Bleche. Der Permanentmagnet 34 ist zylinderförmig. Der Permanentmagnet 34 beinhaltet erste Permanentmagneten mit einer ersten Polung und zweite Permanentmagneten mit einer zweiten Polung. Der zylinderförmige Permanentmagnet 34 ist durch abwechselndes Anordnen der ersten Permanentmagneten und der zweiten Permanentmagneten in Umfangsrichtung gebildet. Der Sensorpermanentmagnet 35 ist vor dem Rotorkern 33 und dem Permanentmagnet 34 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt einer Kunststoffhülse 36 ist auf der Innenseite des Sensorpermanentmagneten 35 angeordnet. Die Kunststoffhülse 36 ist zylinderförmig. Die Kunststoffhülse 36 ist am vorderen Abschnitt der Rotorwelle 32 angebracht.
  • Am vorderen Isolator 29 sind eine Sensorplatine 37 und eine Spulenklemme 38 angebracht. Die Sensorplatine 37 und die Spulenklemme 38 sind durch Schrauben 29S am vorderen Isolator 29 fixiert. Die Sensorplatine 37 weist eine ringförmige Leiterplatte und ein Drehungserfassungselement auf, das auf der Leiterplatte gelagert ist. Indem das Drehungserfassungselement die Position des Sensorpermanentmagneten 35 des Rotors 27 erfasst, wird die Position in Drehrichtung des Rotors 27 erfasst. Die Spulenklemme 38 verbindet die Spulen 31 mit drei Leitern von der Steuereinrichtung 13.
  • Die Rotorwelle 32 wird jeweils durch ein vorderes Wellenlager 39 und ein hinteres Wellenlager 40 drehbar gelagert. Das vordere Wellenlager 39 wird an einer Lagerhalterung 24 gehalten. Das hintere Wellenlager 40 wird am hinteren Gehäuse 3 gehalten. Das vordere Wellenlager 39 lagert den vorderen Abschnitt der Rotorwelle 32. Das hintere Wellenlager 40 lagert den hinteren Abschnitt der Rotorwelle 32. Der vordere Endabschnitt der Rotorwelle 32 ist über eine Öffnung der Lagerhalterung 24 im Innenraum des Hammergehäuses 4 angeordnet.
  • Am vorderen Endabschnitt der Rotorwelle 32 ist ein Ritzel 41 vorgesehen. Die Rotorwelle 32 ist über das Ritzel 41 an den Untersetzungsmechanismus 7 gekoppelt.
  • Der Untersetzungsmechanismus 7 ist vor dem Motor 6 angeordnet. Der Untersetzungsmechanismus 7 koppelt die Rotorwelle 32 und die Spindel 8 aneinander. Der Untersetzungsmechanismus 7 überträgt von dem Motor 6 erzeugte Kraft auf die Spindel 8. Der Untersetzungsmechanismus 7 dreht die Spindel 8 mit einer niedrigeren Drehzahl als die Drehzahl der Rotorwelle 32. Der Untersetzungsmechanismus 7 beinhaltet einen Planetenradmechanismus.
  • Der Untersetzungsmechanismus 7 weist mehrere um den Umfang des Ritzels 41 angeordnete Planetenräder 42 und ein um die Planetenräder 42 herum angeordnetes Hohlrad 43 auf. Die Planetenräder 42 sind jeweils mit dem Ritzel 41 verzahnt. Die Planetenräder 42 sind über einen Zapfen drehbar an der Spindel 8 gelagert. Das Hohlrad 43 weist Innenzähne auf, die mit den Planetenrädern 42 verzahnt sind. Das Hohlrad 43 ist am Hammergehäuse 4 fixiert. Das Hohlrad 43 ist in Bezug auf das Hammergehäuse 4 stets nicht drehbar.
  • Wenn die Rotorwelle 32 durch den Antrieb des Motors 6 gedreht wird, dreht sich das Ritzel 41, und die Planetenräder 42 laufen um den Umfang des Ritzels 41 um. Die Planetenräder 42 laufen unter Verzahnung mit den Innenzähnen des Hohlrads 43 um. Durch das Umlaufen der Planetenräder 42 dreht sich die mittels der Zapfen mit den Planetenrädern 42 verbundene Spindel 8 mit einer niedrigeren Drehzahl als die Drehzahl der Rotorwelle 32.
  • Die Spindel 8 ist vor dem Motor 6 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt der Spindel 8 ist vor dem Untersetzungsmechanismus 7 angeordnet. Die Spindel 8 weist einen Flanschabschnitt 44 und einen vorne vom Flanschabschnitt 44 vorspringenden Stangenabschnitt 45 auf. Die Planetenräder 42 sind über die Zapfen drehbar am Flanschabschnitt 44 gelagert.
  • Die Spindel 8 dreht sich um die Drehachse der Spindel 8. Die Drehachse der Spindel 8 und die Drehachse AX der Ausgangswelle 10 stimmen überein. Die Spindel 8 dreht sich um die Drehachse AX. Die Spindel 8 ist durch ein hinteres Wellenlager 46 drehbar gelagert. Das hintere Wellenlager 46 wird an der Lagerhalterung 24 gehalten. Das hintere Wellenlager 46 lagert einen hinteren Endabschnitt der Spindel 8.
  • Die Spindel 8 weist eine erste Zuführöffnung 101 zum Zuführen von Schmieröl und eine zweite Zuführöffnung 102 zum Zuführen von Schmieröl auf. Das Schmieröl schließt Schmierfett ein. Die erste Zuführöffnung 101 und die zweite Zuführöffnung 102 sind jeweils im Stangenabschnitt 45 vorgesehen. Die Spindel 8 weist einen Innenraum 103 auf, in dem Schmieröl aufgenommen ist. Die erste Zuführöffnung 101 steht über einen ersten Strömungskanal 101R mit dem Innenraum 103 in Verbindung. Die zweite Zuführöffnung 102 steht über einen zweiten Strömungskanal 102R mit dem Innenraum 103 in Verbindung. Durch die Zentrifugalkraft der Spindel 8 wird das Schmieröl aus der ersten Zuführöffnung 101 und der zweiten Zuführöffnung 102 jeweils wenigstens einem Abschnitt des Umfangs der Spindel 8 zugeführt.
  • Der Schlagmechanismus 9 schlägt auf Grundlage der Drehung der Spindel 8 in Drehrichtung auf die Ausgangswelle 10. Der Schlagmechanismus 9 weist einen um den Umfang der Spindel 8 angeordneten Hammer 47, eine zwischen der Spindel 8 und dem Hammer 47 angeordnete Kugel 48 und eine Spiralfeder 49 auf, die jeweils an der Spindel 8 und am Hammer 47 gelagert ist. Der Hammer 47 ist in Bezug auf den Untersetzungsmechanismus 7 vorne angeordnet.
  • Der Hammer 47 ist rohrförmig. Der Hammer 47 ist um den Umfang des Stangenabschnitts 45 angeordnet. Der Hammer 47 weist ein Loch 57 auf, in dem der Stangenabschnitt 45 angeordnet ist. Der Hammer 47 ist zusammen mit der Spindel 8 drehbar.
  • Der Hammer 47 dreht sich um die Drehachse des Hammers 47. Die Drehachse des Hammers 47 und die Drehachse AX der Ausgangswelle 10 stimmen überein. Der Hammer 47 dreht sich um die Drehachse AX.
  • Die Kugel 48 ist aus einem Metall wie etwa Stahl hergestellt. Die Kugel 48 ist zwischen dem Stangenabschnitt 45 und dem Hammer 47 angeordnet. Die Spindel 8 weist eine Spindelnut 50 auf, in der wenigstens ein Abschnitt der Kugel 48 angeordnet ist. Die Spindelnut 50 ist an einem Abschnitt der Außenfläche des Stangenabschnitts 45 vorgesehen. Der Hammer 47 weist eine Hammernut 51 auf, in der wenigstens ein Abschnitt der Kugel 48 angeordnet ist. Die Hammernut 51 ist an einem Abschnitt der Innenfläche des Hammers 47 vorgesehen. Die Kugel 48 ist zwischen der Spindelnut 50 und der Hammernut 51 angeordnet. Die Kugel 48 kann in der Spindelnut 50 und der Hammernut 51 rollen. Der Hammer 47 ist zusammen mit der Kugel 48 beweglich. Die Spindel 8 und der Hammer 47 können sich innerhalb eines durch die Spindelnut 50 und die Hammernut 51 festgelegten Bewegungsbereichs in Axialrichtung und in Drehrichtung relativ zueinander bewegen.
  • Die Spiralfeder 49 erzeugt eine Federkraft, die den Hammer 47 nach vorne bewegt. Die Spiralfeder 49 ist zwischen dem Flanschabschnitt 44 und dem Hammer 47 angeordnet. An der Vorderseitenfläche des Flanschabschnitts 44 ist ein ringförmiger konvexer Abschnitt 52 vorgesehen. Der konvexe Abschnitt 52 springt von einem Umfangsrandabschnitt der Vorderseitenfläche des Flanschabschnitts 44 nach vorne vor. An der Rückseitenfläche des Hammers 47 ist ein ringförmiger konkaver Abschnitt 53 vorgesehen. Der konkave Abschnitt 53 ist von der Rückseitenfläche des Hammers 47 aus nach vorne vertieft. Auf der Innenseite des konkaven Abschnitts 53 ist ein Distanzstück 54 vorgesehen. Der hintere Endabschnitt der Spiralfeder 49 ist auf der Innenseite des konvexen Abschnitts 52 angeordnet und wird durch den Flanschabschnitt 44 gelagert. Der vordere Endabschnitt der Spiralfeder 49 ist auf der Innenseite des konkaven Abschnitts 53 angeordnet und wird durch das Distanzstück 54 gelagert.
  • Die Ausgangswelle 10 dreht sich durch vom Motor 6 übertragene Antriebskraft um die Drehachse AX. Die Ausgangswelle 10 ist vor dem Hammer 47 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Ausgangswelle 10 einen Amboss des Schlagschraubers. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Ausgangswelle 10 der Einfachheit halber als Amboss 10 bezeichnet.
  • Der Amboss 10 weist ein Einführloch 55 auf, in das ein Vorderendwerkzeug BT eingeführt ist. Das Einführloch 55 ist im vorderen Endabschnitt des Ambosses 10 vorgesehen. Das Vorderendwerkzeug BT ist am Amboss 10 angebracht. Der Amboss 10 weist ein Loch 58 auf, in dem der vordere Endabschnitt des Stangenabschnitts 45 angeordnet ist. Das Loch 58 ist am hinteren Endabschnitt des Ambosses 10 vorgesehen. Der vordere Endabschnitt des Stangenabschnitts 45 ist im Loch 58 angeordnet.
  • Der Amboss 10 kann sich zusammen mit dem Hammer 47 drehen. Der Amboss 10 dreht sich um die Drehachse AX. Der Amboss wird durch ein Paar vordere Wellenlager 56 drehbar gelagert. Das Paar vordere Wellenlager 56 wird am Hammergehäuse 4 gehalten.
  • Der Hammer 47 weist einen rohrförmigen Hammerkörper 47A und einen am vorderen Abschnitt des Hammerkörpers 47A vorgesehenen Hammervorsprungabschnitt 47B auf. Der Hammervorsprungabschnitt 47B ist zweifach vorgesehen. Der Hammervorsprungabschnitt 47B springt vom vorderen Abschnitt des Hammerkörpers 47A nach vorne vor.
  • Der Amboss 10 weist einen stabförmigen Ambosskörper 10A und einen am hinteren Abschnitt des Ambosskörpers 10A vorgesehenen Ambossvorsprungabschnitt 10B auf. Das Einführloch 55 ist im vorderen Endabschnitt des Ambosskörpers 10A vorgesehen. Der Ambossvorsprungabschnitt 10B ist zweifach vorgesehen. Der Ambossvorsprungabschnitt 10B springt vom hinteren Abschnitt des Ambosskörpers 10A in Radialrichtung nach außen vor.
  • Der Hammervorsprungabschnitt 47B und der Ambossvorsprungabschnitt 10B können in Kontakt miteinander gelangen. Wenn der Hammervorsprungabschnitt 47B und der Ambossvorsprungabschnitt 10B miteinander in Kontakt stehen und der Motor 6 angetrieben wird, so dreht sich der Amboss 10 zusammen mit dem Hammer 47 und der Spindel 8.
  • Der Hammer 47 schlägt in Drehrichtung auf den Amboss 10 auf. Wenn beispielsweise beim Anziehen der Schraube die auf den Amboss 10 einwirkende Last steigt, ergibt sich ein Zustand, in dem sich der Amboss 10 nicht mehr allein durch die vom Motor 6 erzeugte Antriebskraft drehen lässt. Wenn sich der Amboss 10 nicht mehr allein durch die vom Motor 6 erzeugte Antriebskraft drehen lässt, hält die Drehung des Ambosses 10 und des Hammers 47 an. Die Spindel 8 und der Hammer 47 können sich über die Kugel 48 in Axialrichtung und in Umfangsrichtung relativ zueinander bewegen. Auch wenn die Drehung des Hammers 47 anhält, setzt sich die Drehung der Spindel 8 aufgrund der durch den Motor 6 erzeugten Antriebskraft fort. Wenn sich die Spindel 8 bei angehaltener Drehung des Hammers 47 dreht, bewegt sich die Kugel 48 unter Führung durch die Spindelnut 50 und die Hammernut 51 nach hinten. Die Kugel 48 übt eine Kraft auf den Hammer 47 aus, wodurch sich dieser zusammen mit der Kugel 48 nach hinten bewegt. Das heißt, der Hammer 47 wird bei angehaltener Drehung des Ambosses 10 durch die Drehung der Spindel 8 nach hinten bewegt. Durch die Bewegung des Hammers 47 nach hinten wird der Kontakt zwischen dem Hammervorsprungabschnitt und dem Ambossvorsprungabschnitt aufgehoben.
  • Die Spiralfeder 49 erzeugt eine Federkraft, die den Hammer 47 nach vorne bewegt. Der Hammer 47, der sich nach hinten bewegt hat, bewegt sich durch die Federkraft der Spiralfeder 49 nach vorne. Wenn sich der Hammer 47 nach vorne bewegt, wirkt durch die Kugel 48 eine Kraft in Drehrichtung auf ihn ein. Das heißt, der Hammer 47 bewegt sich unter Drehung nach vorne. Wenn sich der Hammer 47 unter Drehung nach vorne bewegt, gelangt der Hammervorsprungabschnitt 47B unter Drehung mit dem Ambossvorsprungabschnitt 10B in Kontakt. Dadurch schlägt der Hammervorsprungabschnitt 47B in Drehrichtung auf den Ambossvorsprungabschnitt 10B auf. Auf den Amboss 10 wirkt sowohl die Antriebskraft des Motors 6 als auch die Trägheitskraft des Hammers 47 ein. Daher kann sich der Amboss 10 mit hohem Drehmoment um die Drehachse AX drehen.
  • Die Werkzeughaltevorrichtung 11A ist um den Umfang des vorderen Abschnitts des Ambosses 10 angeordnet. Die Werkzeughaltevorrichtung 11A hält ein Vorderendwerkzeug BT, das in ein Einführloch 55 des Ambosses 10 eingeführt ist.
  • Das Gebläse 12 ist hinter dem Motor 6 angeordnet. Das Gebläse 12 erzeugt einen Luftstrom zum Kühlen des Motors 6. Das Gebläse 12 ist an wenigstens einem Abschnitt des Rotors 27 fixiert. Das Gebläse 12 ist über eine Buchse 61 am hinteren Abschnitt der Rotorwelle 32 fixiert. Das Gebläse 12 ist zwischen dem hinteren Wellenlager 40 und dem Stator 26 angeordnet. Das Gebläse 12 wird durch die Drehung des Rotors 27 gedreht. Durch die Drehung der Rotorwelle 32 dreht sich das Gebläse 12 zusammen mit der Rotorwelle 32. Durch die Drehung des Gebläses 12 strömt Luft von außerhalb der Einhausung 2 über die Luftansaugöffnung 19 in den Innenraum der Einhausung 2. Die in den Innenraum der Einhausung 2 geströmte Luft strömt durch den Innenraum der Einhausung 2 und kühlt den Motor 6. Die durch den Innenraum der Einhausung 2 geströmte Luft strömt über die erste Abluftöffnung 20A und die zweite Abluftöffnung 20B aus der Einhausung 2 heraus.
  • Die Steuereinrichtung 13 ist im Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 aufgenommen. Die Steuereinrichtung 13 gibt Steuersignale zum Steuern des Motors 6 aus. Die Steuereinrichtung 13 beinhaltet eine Platine, die mit mehreren elektronischen Bauelementen bestückt ist. Als die elektronischen Bauelemente, mit der die Platine bestückt ist, lassen sich beispielhaft ein Prozessor wie etwa eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit), nicht flüchtiger Speicher wie ROM (Read-Only Memory, Nurlesespeicher) oder Datenspeicher, flüchtiger Speicher wie RAM (Random Access Memory, Direktzugriffspeicher), Transistoren und Widerstände nennen.
  • Wenigstens ein Abschnitt der Steuereinrichtung 13 ist im Steuereinrichtungsgehäuse 62 aufgenommen. Das Steuereinrichtungsgehäuse 62 ist im Innenraum des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 23 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt der Steuereinrichtung 13 ist im Steuereinrichtungsgehäuse 62 aufgenommen.
  • Die Steuereinrichtung 13 schaltet je nach Art der mit dem elektrisch angetriebenen Werkzeug 1 ausgeführten Arbeiten einen Steuerungsmodus des Motors 6 um. Der Steuerungsmodus des Motors 6 bezeichnet ein Steuerverfahren oder ein Steuerungsmuster des Motors 6.
  • Der Abzugsschalter 14 ist am Griffabschnitt 22 vorgesehen. Der Bediener betätigt den Abzugsschalter 14, um den Motor 6 zu starten. Der Abzugsschalter 14 weist ein Abzugselement 14A und eine Schalterschaltung 14B auf. Die Schalterschaltung 14B ist im Griffabschnitt 22 aufgenommen. Das Abzugselement 14A springt vom oberen Abschnitt des vorderen Abschnitts des Griffabschnitts 22 nach vorne vor. Das Abzugselement 14A wird vom Bediener bedient. Durch Bedienen des Abzugselements 14A wird zwischen Starten und Anhalten des Antriebs des Motors 6 umgeschaltet.
  • Der Richtungsumschalthebel 15 ist am oberen Abschnitt des Griffabschnitts 22 vorgesehen. Der Richtungsumschalthebel 15 wird vom Bediener bedient. Durch Bedienen des Richtungsumschalthebels 15 wird die Drehrichtung des Motors 6 zwischen einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung umgeschaltet. Durch Umschalten der Drehrichtung des Motors 6 wird die Drehrichtung der Spindel 8 umgeschaltet.
  • Das Bedienfeld 16 ist am Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 vorgesehen. Das Bedienfeld 16 wird durch den Bediener zum Umschalten des Steuerungsmodus des Motors 6 bedient. Das Bedienfeld 16 ist plattenförmig. Der Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt 23 weist eine Öffnung 63 auf, in der das Bedienfeld 16 angeordnet ist. Die Öffnung 63 ist weiter vorne als der Griffabschnitt 22 an der Oberseitenfläche des Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitts 23 vorgesehen. Wenigstens ein Abschnitt des Bedienfelds 16 ist in der Öffnung 63 angeordnet. Das Bedienfeld 16 weist mehrere Betätigungsschalter 64 auf. Der Steuerungsmodus des Motors 6 wird durch Bedienen der Bedienungsschalter 64 umgeschaltet.
  • Der Modusumschalter 17 ist am oberen Abschnitt des Abzugselements 14A vorgesehen. Der Modusumschalter 17 wird durch den Bediener bedient. Durch Bedienen des Modusumschalters 17 wird der Steuerungsmodus des Motors 6 umgeschaltet.
  • Die Lampen 18 sind am linken Abschnitt und rechten Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 21 angeordnet. Die Lampen 18 strahlen Beleuchtungslicht zum Beleuchten des Bereichs vor dem elektrisch angetriebenen Werkzeug 1 ab. Die Lampen 18 beinhalten beispielsweise eine Leuchtdiode (LED: Light Emitting Diode).
  • Betrieb des elektrisch angetriebenen Werkzeugs Als Nächstes wird der Betrieb des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 beschrieben. Wenn beispielsweise eine Schraube an einem Arbeitsobjekt angezogen wird, wird das zum Anziehen der Schraube benutzte Vorderendwerkzeug BT in das Einführloch 55 des Ambosses 10 eingeführt. Das in das Einführloch 55 eingeführte Vorderendwerkzeug BT wird durch die Werkzeughaltevorrichtung 11A gehalten. Nach dem Anbringen des Vorderendwerkzeugs am Amboss 10 ergreift der Bediener den Griffabschnitt 22 und bedient den Abzugsschalter 14. Durch Bedienen des Abzugsschalters 14 wird dem Motor 6 elektrische Energie vom Batteriepack 25 zugeführt, und der Motor 6 wird gestartet. Durch den Start des Motors 6 dreht sich die Rotorwelle 32. Wenn sich die Rotorwelle 32 dreht, wird die Drehkraft der Rotorwelle 32 über das Ritzel 41 auf die Planetenräder 42 übertragen. Die Planetenräder 42 laufen unter Verzahnung mit den Innenzähnen des Hohlrads 43 und Eigendrehung um das Ritzel 41 um. Die Planetenräder 42 sind über einen Zapfen drehbar an der Spindel 8 gelagert. Durch das Umlaufen der Planetenräder 42 dreht sich die Spindel 8 mit einer niedrigeren Drehzahl als die Drehzahl der Rotorwelle 32.
  • Wenn der Hammervorsprungabschnitt 47B und der Ambossvorsprungabschnitt 10B miteinander in Kontakt stehen und die Spindel 8 gedreht wird, so dreht sich der Amboss 10 zusammen mit dem Hammer 47 und der Spindel 8. Durch das Drehen des Ambosses 10 wird ein Anzugsvorgang der Schraube ausgeführt.
  • Wenn durch das Anziehen der Schraube mindestens eine bestimmte Last auf den Amboss 10 einwirkt, hält die Drehung des Ambosses 10 und des Hammers 47 an. Wenn sich die Spindel 8 bei angehaltener Drehung des Hammers 47 dreht, bewegt sich der Hammer 47 nach hinten. Durch die Bewegung des Hammers 47 nach hinten wird der Kontakt zwischen dem Hammervorsprungabschnitt 47B und dem Ambossvorsprungabschnitt 10B aufgehoben. Der Hammer 47, der sich nach hinten bewegt hat, bewegt sich durch die Federkraft der Spiralfeder 49 unter Drehung nach vorne. Wenn sich der Hammer 47 unter Drehung nach vorne bewegt, schlägt der Hammer 47 in Drehrichtung auf den Amboss 10 auf. Dadurch dreht sich der Amboss 10 mit hohem Drehmoment um die Drehachse AX. Daher wird die Schraube mit hohem Anzugsmoment am Arbeitsobjekt angezogen.
  • Werkzeughaltevorrichtung
  • 5 zeigt eine Querschnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11A gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 6 zeigt eine Längsschnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11A gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 7 zeigt eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11A gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 7 entspricht einer Schnittansicht entlang der Pfeilrichtung A-A aus 5. 8 und 9 zeigen jeweils eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts der Werkzeughaltevorrichtung 11A gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 8 zeigt einen Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug BT nicht in das Einführloch 55 eingeführt ist. 9 entspricht einer vergrößerten Ansicht eines Teils von 8.
  • Die Werkzeughaltevorrichtung 11A hält ein Vorderendwerkzeug BT, das in das Einführloch 55 des Ambosses 10 eingeführt ist. Das Vorderendwerkzeug BT ist lösbar an der Werkzeughaltevorrichtung 11A angebracht. Wie in 5, 6 und 7 gezeigt, weist die Werkzeughaltevorrichtung 11A Arretierungselemente 71, ein erstes elastisches Element 72, eine Hülse 73, ein zweites elastisches Element 74 und ein Positionierungselement 75 auf.
  • Das Vorderendwerkzeug BT weist einen Anbringungsabschnitt B1, einen an der Seitenfläche des Anbringungsabschnitts B1 vorgesehenen Nutabschnitt B2, einen am hinteren Endabschnitt des Anbringungsabschnitts B1 vorgesehenen Verjüngungsabschnitt B3 und einen am vorderen Endabschnitt des Anbringungsabschnitts B1 vorgesehenen Bearbeitungsabschnitt B4 (siehe 4) auf.
  • Der Amboss 10 weist einen stabförmigen Ambosskörper 10A und einen am hinteren Abschnitt des Ambosskörpers 10A vorgesehenen Ambossvorsprungabschnitt 10B auf. Das Einführloch 55 ist im Ambosskörper 10A vorgesehen. Das Einführloch 55 erstreckt sich in Axialrichtung. Der Ambossvorsprungabschnitt 10B ist zweifach vorgesehen. Der Ambossvorsprungabschnitt 10B springt vom hinteren Abschnitt des Ambosskörpers 10A in Radialrichtung nach außen vor.
  • Am vorderen Endabschnitt des Einführlochs 55 ist eine Öffnung 55A vorgesehen. Am hinteren Endabschnitt des Einführlochs 55 ist eine Bodenfläche 55B vorgesehen. Das Vorderendwerkzeug BT wird über die Öffnung 55A in das Einführloch 55 eingeführt. Wenn das Vorderendwerkzeug BT in einem Zustand, in dem wenigstens ein Abschnitt des Vorderendwerkzeugs BT in der Öffnung 55A angeordnet ist, nach hinten bewegt wird, wird das Vorderendwerkzeug BT in das Einführloch 55 eingeführt.
  • Eine äußere Form des Anbringungsabschnitts B1 in einer Schnittebene orthogonal zur Drehachse AX ist im Wesentlichen sechseckig. Das Einführloch 55 ist in der Schnittebene orthogonal zur Drehachse AX im Wesentlichen sechseckig.
  • Der Amboss 10 weist einen konkaven Lagerungsabschnitt 82 auf, der das Arretierungselement 71 lagert. Der konkave Lagerungsabschnitt 82 ist an der Außenfläche des Ambosskörpers 10A gebildet. Der konkave Lagerungsabschnitt 82 ist an einem in Axialrichtung mittleren Abschnitt des Ambosskörpers 10A gebildet. Der konkave Lagerungsabschnitt 82 ist in Axialrichtung länglich. Im Ambosskörper 10A ist ein Durchgangsloch 81 gebildet, das die Innenfläche des konkaven Lagerungsabschnitts 82 und die Innenfläche des Einführlochs 55 miteinander verbindet. Wie oben erwähnt, ist das Einführloch 55 in der Schnittebene orthogonal zur Drehachse AX im Wesentlichen sechseckig. Der konkave Lagerungsabschnitt 82 ist über das Durchgangsloch 81 mit den Eckabschnitten des Einführlochs 55 verbunden. Der konkave Lagerungsabschnitt 82 ist in Umfangsrichtung mehrfach gebildet. Die konkaven Lagerungsabschnitte 82 sind in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei konkave Lagerungsabschnitte 82 gebildet.
  • Die Arretierungselemente 71 werden bewegbar durch den Amboss 10 gelagert. Die Arretierungselemente 71 arretieren das in das Einführloch 55 eingeführte Vorderendwerkzeug BT. Die Arretierungselemente 71 sind aus Metall hergestellt. Die Arretierungselemente 71 sind kugelförmige Elemente. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Arretierungselemente 71 der Einfachheit halber als Kugeln 71 bezeichnet.
  • Die Kugeln 71 werden durch die konkaven Lagerungsabschnitte 82 gelagert. Es wird je eine Kugel 71 von den konkaven Lagerungsabschnitten 82 gelagert. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Werkzeughaltevorrichtung 11A zwei Kugeln 71 auf. Die Kugeln 71 sind zweifach am Umfang des Ambosskörpers 10A vorgesehen.
  • Der Durchmesser der Kugeln 71 ist größer als der Durchmesser des Durchgangslochs 81. Wenn die Kugeln 71 durch die konkaven Lagerungsabschnitte 82 gelagert werden, ist wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 über das Durchgangsloch 81 im Einführloch 55 angeordnet. Wenn die Kugeln 71 durch die konkaven Lagerungsabschnitte 82 gelagert werden, ist der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 somit derart angeordnet, dass er von dem Durchgangsloch 81 in das Einführloch 55 ragt.
  • Wenn die Kugeln 71 mit der Innenfläche der konkaven Lagerungsabschnitte 82 in Kontakt stehen, können sie sich in Axialrichtung und in Radialrichtung bewegen. Die Kugeln 71 können sich zwischen einer Arretierungsposition, in der sie das Vorderendwerkzeug BT arretieren, und einer Aufhebungsposition bewegen, in der die Arretierung des Vorderendwerkzeugs BT aufgehoben ist.
  • Wie oben erwähnt, ist wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 über das Durchgangsloch 81 im Einführloch 55 angeordnet. An der Seitenfläche des Vorderendwerkzeugs BT ist ein Nutabschnitt B2 vorgesehen. Wenigstens ein Abschnitt des Vorderendwerkzeugs BT, der den Nutabschnitt B2 beinhaltet, ist in das Einführloch 55 eingeführt. Durch Anordnen von wenigstens einem Abschnitt der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 des Vorderendwerkzeugs BT wird das Vorderendwerkzeug BT arretiert. Durch Anordnen des wenigstens einen Abschnitts der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 wird das Vorderendwerkzeug BT in Axialrichtung, Radialrichtung und Umfangsrichtung positioniert. Die Arretierungsposition der Kugeln 71 beinhaltet eine Position, in der der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 des Vorderendwerkzeugs BT angeordnet ist. Die Aufhebungsposition der Kugeln 71 beinhaltet eine Position, in der die Kugeln 71 außerhalb des Nutabschnitts B2 des Vorderendwerkzeugs BT angeordnet sind.
  • Das erste elastische Element 72 erzeugt eine Federkraft, die die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten elastischen Element 72 um eine Druckfeder. Das erste elastische Element 72 ist am Umfang des Ambosskörpers 10A angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt das erste elastische Element 72 eine Federkraft, die die Kugeln 71 nach vorne bewegt.
  • Die Hülse 73 ist ein zylinderförmiges Element. Die Hülse 73 ist am Umfang des Ambosskörpers 10A angeordnet. Die Hülse 73 ist in Axialrichtung am Umfang des Ambosskörpers 10A bewegbar. Die Hülse 73 kann verhindern, dass die in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 die Arretierungsposition verlassen. Indem die Hülse 73 in Axialrichtung bewegt wird, kann sie die Kugeln 71 in einen Zustand bringen, in dem sich die Kugeln 71 aus der Arretierungsposition in die Aufhebungsposition bewegen können.
  • Die Hülse 73 ist am Umfang des Ambosskörpers 10A in eine Sperrposition, in der sie eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert, und eine Freigabeposition bewegbar, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt.
  • Durch Anordnen der Hülse 73 in der Sperrposition wird unterbunden, dass die in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 sich in Radialrichtung nach außen bewegen. Das heißt, durch Anordnen der Hülse 73 in der Sperrposition wird verhindert, dass die in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 die Arretierungsposition verlassen. Durch Anordnen der Hülse 73 in der Sperrposition wird ein Zustand aufrechterhalten, in dem das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist.
  • Durch Bewegen der Hülse 73 in die Freigabeposition wird zugelassen, dass die in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 sich in Radialrichtung nach außen bewegen. Indem die Hülse 73 in die Freigabeposition bewegt wird, bringt sie die Kugeln 71 in einen Zustand, in dem sich die Kugeln 71 aus der Arretierungsposition in die Aufhebungsposition bewegen können. Das heißt, durch Anordnen der Hülse 73 in der Freigabeposition wird zugelassen, dass die in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 die Arretierungsposition verlassen. Durch Anordnen der Hülse 73 in der Freigabeposition wird der Zustand aufgehoben, in dem das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist.
  • Das zweite elastische Element 74 erzeugt eine Federkraft, die die Hülse 73 in die Sperrposition bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem zweiten elastischen Element 74 um eine Druckfeder. Das zweite elastische Element 74 ist am Umfang des Ambosskörpers 10A angeordnet. Die Sperrposition ist weiter hinten als die Freigabeposition festgelegt. Das zweite elastische Element 74 erzeugt eine Federkraft, die die Hülse 73 nach hinten bewegt.
  • Das Positionierungselement 75 ist ein ringförmiges Element, das an der Außenfläche des Ambosskörpers 10A fixiert ist. Das Positionierungselement 75 ist an einer Position fixiert, in der es dem hinteren Endabschnitt der Hülse 73 zugewandt sein kann. Das Positionierungselement 75 positioniert die Hülse 73 in der Sperrposition. Die Hülse 73, auf die die Federkraft des zweiten elastischen Elements 74 einwirkt, welche sie nach hinten bewegt, gelangt in Kontakt mit dem Positionierungselement 75 und wird dadurch in der Sperrposition positioniert.
  • An der Außenfläche des Ambosskörpers 10A ist ein erster konkaver Abschnitt 94 gebildet. Der erste konkave Abschnitt 94 ist weiter hinten als die konkaven Lagerungsabschnitte 82 vorgesehen. Der erste konkave Abschnitt 94 ist derart gebildet, dass er die Drehachse AX umgibt. Wenigstens ein Abschnitt des Positionierungselements 75 ist im ersten konkaven Abschnitt 94 angeordnet. Das Positionierungselement 75 ist am Ambosskörper 10A fixiert, indem ein Abschnitt des Positionierungselements 75, der einen inneren Endabschnitt des Positionierungselements 75 beinhaltet, im ersten konkaven Abschnitt 94 angeordnet ist.
  • Am hinteren Endabschnitt der Hülse 73 ist ein zweiter konkaver Abschnitt 91 vorgesehen. Wenigstens ein Abschnitt der Vorderseitenfläche des Positionierungselements 75 steht mit der Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 in Kontakt. Durch Kontakt zwischen dem wenigstens einen Abschnitt der Vorderseitenfläche des Positionierungselements 75 und der Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 der Hülse 73 wird die Hülse 73 in der Sperrposition positioniert.
  • Die Hülse 73 weist einen zylinderförmigen Hülsenkörper 73A, einen Vorsprungabschnitt 88, der von der Innenfläche des Hülsenkörpers 73A in Radialrichtung nach innen vorspringt und mit dem Ambosskörper 10A in Kontakt treten kann, eine erste Nut 80, die weiter hinten als der Vorsprungabschnitt 88 vorgesehen ist und dem Ambosskörper 10A zugewandt ist, und eine zweite Nut 87 auf, die weiter vorne als der Vorsprungabschnitt 88 vorgesehen ist und dem Ambosskörper 10A zugewandt ist. Der Vorsprungabschnitt 88 kann nicht nur mit dem Ambosskörper 10A, sondern auch mit den Kugeln 71 in Kontakt gelangen. Das erste elastische Element 72 ist auf der Innenseite der ersten Nut 80 angeordnet. Das zweite elastische Element 74 ist auf der Innenseite der zweiten Nut 87 angeordnet.
  • Der Vorsprungabschnitt 88 ist weiter vorne als das erste elastische Element 72 angeordnet. Der Vorsprungabschnitt 88 erstreckt sich von der Innenfläche des Hülsenkörpers 73A in Radialrichtung nach innen. Der Vorsprungabschnitt 88 ist ringförmig.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, weist der Vorsprungabschnitt 88 eine nach vorne gewandte Vorderseitenfläche 88T, eine nach hinten gewandte schräge Fläche 95 und eine in Radialrichtung nach innen gewandte Innenfläche 88S auf. Die Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 kann mit einer Außenfläche 10S des Ambosskörpers 10A in Kontakt gelangen. Die Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 kann mit den Kugeln 71 in Kontakt gelangen.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist an der Außenfläche des Ambosskörpers 10A ein dritter konkaver Abschnitt 96 gebildet. Der dritte konkave Abschnitt 96 ist weiter vorne als die konkaven Lagerungsabschnitte 82 vorgesehen. Der dritte konkave Abschnitt 96 ist derart gebildet, dass er die Drehachse AX umgibt.
  • Am dritten konkaven Abschnitt 96 ist wenigstens ein Abschnitt eines Anschlagrings 92 angeordnet. Hinter dem Anschlagring 92 ist ein Anschlag 93 angeordnet. Der Anschlag 93 ist ein ringförmiges Element. Der Anschlag 93 wird durch den Anschlagring 92 positioniert.
  • Das zweite elastische Element 74 ist derart angeordnet, dass der hintere Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 74 mit der Vorderseitenfläche 88T des Vorsprungabschnitts 88 in Kontakt steht und der vordere Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 74 mit dem Anschlag 93 in Kontakt steht. Indem der vordere Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 74 über den Anschlag 93 und den Anschlagring 92 an den Ambosskörper 10A gekoppelt ist und der hintere Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 74 mit dem Vorsprungabschnitt 88 der Hülse 73 in Kontakt steht, kann das zweite elastische Element 74 die Federkraft erzeugen, die die Hülse 73 nach hinten bewegt.
  • Der Amboss 10 weist eine dritte Nut 83 auf, die an der Außenfläche des Ambosskörpers 10A gebildet ist. Die dritte Nut 83 ist derart vorgesehen, dass sie der Hülse 73 zugewandt ist. Wenigstens ein Abschnitt der dritten Nut 83 weiter hinten als die konkaven Lagerungsabschnitte 82 vorgesehen.
  • Wenigstens ein Abschnitt des ersten elastischen Elements 72 ist derart am Umfang des Ambosskörpers 10A angeordnet, dass er den konkaven Lagerungsabschnitten 82 zugewandt ist. Das erste elastische Element 72 ist auf der Innenseite der dritten Nut 83 angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt, weist die dritte Nut 83 einen Bodenabschnitt 84, einen hinter dem Bodenabschnitt 84 vorgesehenen Wandabschnitt 85 und einen vor dem Bodenabschnitt 84 vorgesehenen Verjüngungsabschnitt 86 auf.
  • Der Durchmesser des Bodenabschnitts 84 ist kleiner als der Durchmesser des Ambosskörpers 10A. Der Durchmesser des Bodenabschnitts 84 ist in Umfangsrichtung und in Axialrichtung jeweils gleichmäßig.
  • Der Wandabschnitt 85 ist hinter dem Bodenabschnitt 84 vorgesehen. Der Wandabschnitt 85 ist derart vorgesehen, dass er die Drehachse AX umgibt. Der Wandabschnitt 85 ist derart vorgesehen, dass er orthogonal zu einer Linie parallel zur Drehachse AX ist.
  • Der Verjüngungsabschnitt 86 ist nach vorne hin in Radialrichtung nach außen geneigt. Der hintere Endabschnitt des Verjüngungsabschnitts 86 steht in Gleitkontakt mit dem Bodenabschnitt 84. Der vordere Endabschnitt des Verjüngungsabschnitts 86 steht in Gleitkontakt mit der Außenfläche 10S des Ambosskörpers 10A. In einer Schnittebene, die die Drehachse AX enthält, ist eine Grenzfläche zwischen dem Verjüngungsabschnitt 86 und dem Bodenabschnitt 84 kurvenförmig und eine Grenzfläche zwischen dem Verjüngungsabschnitt 86 und der Außenfläche 10S des Ambosses 10 kurvenförmig. In einer Schnittebene parallel zur Drehachse AX kann der Verjüngungsabschnitt 86 geradlinig oder vertieft kurvenförmig sein.
  • Das erste elastische Element 72 ist derart angeordnet, dass der vordere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 mit den Kugeln 71 in Kontakt steht und der hintere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 mit wenigstens einem Abschnitt des Ambosses 10 in Kontakt steht. In der vorliegenden Ausführungsform steht der hintere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 mit dem Wandabschnitt 85 in Kontakt, der weiter hinten als die konkaven Lagerungsabschnitte 82 vorgesehen ist.
  • Indem der hintere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 mit dem Wandabschnitt 85 des Ambosskörpers 10A in Kontakt steht und der vordere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 mit den Kugeln 71 in Kontakt steht, kann das erste elastische Element 72 die Federkraft erzeugen, die die Kugeln 71 nach vorne bewegt.
  • Die schräge Fläche 95 ist in Axialrichtung zwischen dem Vorsprungabschnitt 88 und der ersten Nut 80 vorgesehen. Die schräge Fläche 95 gelangt mit den sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 in Kontakt. Durch den Kontakt der Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 kann sich die Hülse 73 nach vorne bewegen. Das heißt, durch den Kontakt der Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 kann sich die Hülse 73 in die Freigabeposition bewegen.
  • Durch den Kontakt der sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 und der schräge Fläche 95 kann sich die Hülse 73 entgegen der Federkraft des zweiten elastischen Elements 74 nach vorne bewegen. Die schräge Fläche 95 ist in Radialrichtung nach außen hin nach hinten geneigt. Ein Winkel θ, den eine Linie parallel zur Drehachse AX des Ambosses 10 und die schräge Fläche 95 bilden, ist größer als 45° und kleiner als 90°.
  • Die erste Nut 80 beinhaltet einen ersten Teil 89 und einen zweiten Teil 90. Der erste Teil 89 und der zweite Teil 90 sind in Axialrichtung angeordnet. Der erste Teil 89 und der zweite Teil 90 sind verbunden. Der zweite Teil 90 ist weiter hinten als der erste Teil 89 angeordnet. Der zweite konkave Abschnitt 91 ist am hinteren Endabschnitt des zweiten Teils 90 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind der Innendurchmesser des ersten Teils 89 und der Innendurchmesser des zweiten Teils 90 gleich. Der Innendurchmesser des ersten Teils 89 und der Innendurchmesser des zweiten Teils 90 können auch unterschiedlich sein.
  • Die Außenfläche des Ambosskörpers 10A und der hintere Endabschnitt der ersten Nut 80 sind in Radialrichtung beabstandet. Im hinteren Endabschnitt der ersten Nut 80 ist eine Öffnung vorgesehen.
  • Der erste Teil 89 lässt eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen zu. Wenigstens ein Abschnitt der sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 ist im ersten Teil 89 angeordnet. Der zweite Teil 90 nimmt das erste elastische Element 72 in komprimiertem Zustand auf. Wenigstens ein Abschnitt des ersten elastischen Elements 72 ist im zweiten Teil 90 angeordnet.
  • Wie oben erörtert, ist die Hülse 73 in die Sperrposition, in der sie die Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert, und die Freigabeposition bewegbar, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt. Die Sperrposition ist eine Position, an der der Vorsprungabschnitt 88 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet ist. Die Freigabeposition ist eine Position, in der der Vorsprungabschnitt 88 weiter vorne als die Kugeln 71 angeordnet ist und der erste Teil 89 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugel 71 angeordnet ist.
  • Wie in 8 gezeigt, ist ein Wicklungsdurchmesser Da des ersten elastischen Elements 72 größer als ein Innendurchmesser Dc des Einführlochs 55. Wenn das Vorderendwerkzeug BT nicht in das Einführloch 55 eingeführt ist, ist der Wicklungsdurchmesser Da des ersten elastischen Elements 72 gleich oder größer als ein Abstand Db zwischen dem äußeren Endabschnitt der einen Kugel 71 und dem äußeren Endabschnitt der anderen Kugel 71.
  • Wie in 9 gezeigt, ist ein Innendurchmesser Dt der Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 geringfügig größer als ein Außendurchmesser Ds der Außenfläche 10S des Ambosses 10. Die Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 führt den Amboss 10 unter Kontakt mit der Außenfläche 10S des Ambosses 10 in Vorne-hinten-Richtung. Die Innenfläche 88S dient als ein Positionierungsabschnitt der Hülse 73 in Bezug auf den Amboss 10 in Radialrichtung. Die Innenfläche 88S dient auch als ein Wellenlagerabschnitt für den Amboss 10. Die Innenfläche 88S ist weiter vorne als das erste elastische Element 72 und weiter hinten als das zweite elastische Element 74 angeordnet. Da die Innenfläche 88S in Vorne-hinten-Richtung in einer mittleren Position der Hülse 73 angeordnet ist, kann sie die Positionierungsfunktion in ausreichendem Maße erfüllen.
  • Positionierungselement
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Positionierungselements 75 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Positionierungselement 75 ist ringförmig. Das Positionierungselement 75 beinhaltet eine Ringfeder. Wie in 5 bis 9 gezeigt, ist das Positionierungselement 75 weiter hinten als die konkaven Lagerungsabschnitte 82 angeordnet. Das Positionierungselement 75 ist am Ambosskörper 10A fixiert, indem ein Abschnitt des Positionierungselements 75 im ersten konkaven Abschnitt 94 angeordnet ist.
  • Der hintere Endabschnitt der Hülse 73 steht mit dem Positionierungselement 75 in Kontakt. Eine Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 mit der Hülse 73 in einer Schnittebene parallel zur Drehachse AX ist gekrümmt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die äußere Form des Positionierungselements 75 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX kreisförmig.
  • Am hinteren Endabschnitt der Hülse 73 ist ein zweiter konkaver Abschnitt 91 vorgesehen. Die Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 und die Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 stehen in Kontakt. Die Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX ist bogenförmig. Da die Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX bogenförmig ist, stehen die Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 und die Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 in ausreichendem Kontakt.
  • Wie in 9 gezeigt, ist eine Tiefe Ra des ersten konkaven Abschnitts 94 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX gleich einem Radius Rb des Positionierungselements 75. Da die Tiefe Ra des ersten konkaven Abschnitts 94 gleich dem Radius Rb des Positionierungselements 75 ist, sitzt das Positionierungselement 75 ausreichend weit im ersten konkaven Abschnitt 94.
  • Die Tiefe Ra des ersten konkaven Abschnitts 94 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX kann auch größer als der Radius Rb des Positionierungselements 75 sein. Auch wenn die Tiefe Ra des ersten konkaven Abschnitts 94 größer als der Radius Rb des Positionierungselements 75 ist, sitzt das Positionierungselement 75 ausreichend weit im ersten konkaven Abschnitt 94.
  • Vorgänge beim Anbringen eines Vorderendwerkzeugs an den Amboss
  • Als Nächstes werden die Vorgänge beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs BT an den Amboss 10 beschrieben. 11 bis 17 sind jeweils Schnittansichten von Vorgängen beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs BT am Amboss 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf 11 bis 16 werden die Vorgänge beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs BT an den Amboss 10 in einem Zustand ohne Betätigung der Hülse 73 beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt, wird die Hülse 73 in einem Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug BT nicht am Amboss 10 angebracht ist, durch die Federkraft des zweiten elastischen Elements 74 nach hinten bewegt. Das zweite elastische Element 74 erzeugt eine Federkraft, die die Hülse 73 in die Sperrposition bewegt. Der hintere Endabschnitt der Hülse 73 steht mit dem Positionierungselement 75 in Kontakt. Das Positionierungselement 75 positioniert die Hülse 73 in der Sperrposition.
  • Wenn die Hülse 73 in der Sperrposition angeordnet ist, ist der Vorsprungabschnitt 88 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet. Da der Vorsprungabschnitt 88 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet ist, wird eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert.
  • Wenn, wie in 12 gezeigt, mit dem Einführen des Vorderendwerkzeugs BT in das Einführloch 55 begonnen wird, gelangt der Verjüngungsabschnitt B3 des Vorderendwerkzeugs BT mit den Kugeln 71 in Kontakt. Durch den Kontakt mit dem Verjüngungsabschnitt B3 bewegen sich die Kugeln 71 auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach hinten.
  • Wie in 13 gezeigt, bewegen sich die Kugeln 71 bei einer weiteren Bewegung des Vorderendwerkzeugs BT nach hinten aufgrund des Kontakts mit dem Verjüngungsabschnitt B3 in Radialrichtung nach außen. Durch die Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen gelangen sie mit dem ersten elastischen Element 72 in Kontakt.
  • Wie in 14 gezeigt, gelangen die Kugeln 71 bei einer weiteren Bewegung des Vorderendwerkzeugs BT nach hinten in Kontakt mit dem Anbringungsabschnitt B1. Die Kugeln 71 bewegen sich aufgrund des Kontakts mit dem Anbringungsabschnitt B1 weiter in Radialrichtung nach außen. Wenn sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen, verformt sich das erste elastische Element 72 aufgrund des Kontakts mit den Kugeln 71. Das erste elastische Element 72 wird komprimiert. Dabei wird das erste elastische Element 72 derart verformt, dass sein Wicklungsdurchmesser Da zunimmt.
  • Wie in 14 gezeigt, gelangen bei der Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen wenigstens ein Abschnitt der Oberfläche der Kugeln 71 und die schräge Fläche 95 des Vorsprungabschnitts 88 in Kontakt. Durch den Kontakt der Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 bewegt sich die Hülse 73 nach vorne. Das heißt, durch den Kontakt der sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 bewegt sich die Hülse 73 in die Freigabeposition.
  • Wenn die Hülse 73 wie in 15 gezeigt in der Freigabeposition angeordnet ist, können sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 ist im ersten Teil 89 der ersten Nut 80 angeordnet. Die Aufhebungsposition der Kugeln 71 beinhaltet eine Position, in der der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 im ersten Teil 89 angeordnet ist. Wenn der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 im ersten Teil 89 angeordnet ist, ist das erste elastische Element 72 in komprimiertem Zustand im zweiten Teil 90 der ersten Nut 80 angeordnet.
  • Indem die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegt und in der Aufhebungsposition angeordnet werden, wird das Vorderendwerkzeug BT ungehindert in das Einführloch 55 eingeführt. Das Vorderendwerkzeug BT kann sich nach hinten bewegen, während die Außenfläche des Anbringungsabschnitts B1 mit der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt steht.
  • Wenn, wie in 16 gezeigt, das Vorderendwerkzeug BT weiter nach hinten bewegt wird und der Nutabschnitt B2 auf der in Radialrichtung inneren Seite der Kugel 71 angeordnet wird, erzeugt das erste elastische Element 72 eine Federkraft, die die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt. Die Kugeln 71 bewegen sich aufgrund der Federkraft des ersten elastischen Elements 72 auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach vorne. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71, die sich auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach vorne bewegen, wird über das Durchgangsloch 81 im Einführloch 55 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 wird auf der Innenseite des Nutabschnitts B2 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 wird durch die konkaven Lagerungsabschnitte 82 gelagert. Die Arretierungsposition der Kugeln 71 beinhaltet eine Position, in der wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 angeordnet ist. Durch Anordnen der Kugeln 71 in der Arretierungsposition wird das Vorderendwerkzeug BT arretiert. Das Vorderendwerkzeug BT wird über die Kugeln 71 am Ambosskörper 10A fixiert.
  • Wenn die Kugeln 71 in der Arretierungsposition angeordnet werden, bewegt sich die Hülse 73 aufgrund der Federkraft des zweiten elastischen Elements 74 nach hinten. Die Hülse 73, die sich nach hinten bewegt, gelangt in Kontakt mit dem Positionierungselement 75 und wird in der Sperrposition positioniert. Wenn die Hülse 73 in der Sperrposition angeordnet ist, ist der Vorsprungabschnitt 88 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet. Wenn die Kugeln 71 in der Arretierungsposition angeordnet sind, steht die Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 mit wenigstens einem Abschnitt der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt. Durch den Kontakt zwischen dem Vorsprungabschnitt 88 und den Kugeln 71 wird eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert. Da die Bewegung der Kugeln 71 verhindert wird, wird ein Zustand der Arretierung des Vorderendwerkzeugs BT durch die Kugeln 71 aufrechterhalten.
  • Wenn, wie unter Bezugnahme auf 11 bis 16 beschrieben, das Vorderendwerkzeug BT in einem Zustand ohne Betätigung der Hülse 73 in das Einführloch 55 eingeführt wird, können die Kugeln 71 durch elastische Verformung des ersten elastischen Elements 72 selbsttätig in den Nutabschnitt B2 des Vorderendwerkzeugs BT gelangen. Wenn die Kugeln 71 selbsttätig in den Nutabschnitt B2 gelangt sind, nimmt der Wicklungsdurchmesser Da des ersten elastischen Elements 72 ab. Durch das abrupte Abnehmen des Wicklungsdurchmessers Da des ersten elastischen Elements 72 werden die Kugeln 71 mit Kraft in den Nutabschnitt B2 bewegt. Da die Kugeln 71 mit Kraft in den Nutabschnitt B2 bewegt werden, entsteht ein Geräusch, wenn die Kugeln 71 auf die Innenfläche des Nutabschnitts B2 treffen. Daher kann der Bediener erkennen, dass das Vorderendwerkzeug BT am Amboss 10 fixiert wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 17 werden als Nächstes die Vorgänge beim Anbringen des Vorderendwerkzeugs BT an den Amboss 10 in einem Zustand mit Betätigung zum Bewegen der Hülse 73 nach vorne beschrieben.
  • Wenn die Hülse 73 durch den Bediener für eine Bewegung nach vorne betätigt und in der Freigabeposition angeordnet wird, wird, wie in 17 gezeigt, der Vorsprungabschnitt 88 in Bezug auf die Kugeln 71 vorne angeordnet und der erste Teil 89 der ersten Nut 80 wird in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugel 71 angeordnet.
  • Wenn der erste Teil 89 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet ist und das Vorderendwerkzeug BT in das Einführloch 55 eingeführt wird, gelangt der Verjüngungsabschnitt B3 des Vorderendwerkzeugs BT mit den Kugeln 71 in Kontakt. Die Kugeln 71 bewegen sich durch den Kontakt mit dem Verjüngungsabschnitt B3 auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach hinten.
  • Die Kugeln 71 bewegen sich bei einer weiteren Bewegung des Vorderendwerkzeugs BT nach hinten aufgrund des Kontakts mit dem Verjüngungsabschnitt B3 in Radialrichtung nach außen. Durch die Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen gelangen sie mit dem ersten elastischen Element 72 in Kontakt.
  • Die Kugeln 71 gelangen bei einer weiteren Bewegung des Vorderendwerkzeugs BT nach hinten in Kontakt mit dem Anbringungsabschnitt B1. Die Kugeln 71 bewegen sich aufgrund des Kontakts mit dem Anbringungsabschnitt B1 weiter in Radialrichtung nach außen. Wenn sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen, verformt sich das erste elastische Element 72 aufgrund des Kontakts mit den Kugeln 71. Das erste elastische Element 72 wird komprimiert. Dabei wird das erste elastische Element 72 derart verformt, dass sein Wicklungsdurchmesser Da zunimmt. Das erste elastische Element 72 ist in komprimiertem Zustand im zweiten Teil 90 der ersten Nut 80 angeordnet.
  • Wenn das erste elastische Element 72 im zweiten Teil 90 angeordnet ist und sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen, wird wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 im ersten Teil 89 der ersten Nut 80 angeordnet. Wenn das zweite elastische Element 74 im zweiten Teil 90 angeordnet ist, können sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen, weshalb der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 ungehindert im ersten Teil 89 angeordnet wird.
  • Indem die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegt und in der Aufhebungsposition angeordnet werden, wird das Vorderendwerkzeug BT ungehindert in das Einführloch 55 eingeführt. Das Vorderendwerkzeug BT kann sich nach hinten bewegen, während die Außenfläche des Anbringungsabschnitts B1 mit wenigstens einem Abschnitt der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt steht.
  • Wenn das Vorderendwerkzeug BT weiter nach hinten bewegt wird und der Nutabschnitt B2 auf der in Radialrichtung inneren Seite der Kugeln 71 angeordnet wird, erzeugt das erste elastische Element 72 eine Federkraft, welche die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt. Die Kugeln 71 bewegen sich aufgrund der Federkraft des ersten elastischen Elements 72 auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach vorne. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71, die sich auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 nach vorne bewegen, wird über das Durchgangsloch 81 im Einführloch 55 angeordnet. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 wird auf der Innenseite des Nutabschnitts B2 angeordnet. Durch Anordnen der Kugeln 71 in der Arretierungsposition wird das Vorderendwerkzeug BT arretiert. Das Vorderendwerkzeug BT wird über die Kugeln 71 am Ambosskörper 10A fixiert.
  • Wenn nach dem Anordnen der Kugeln 71 in der Arretierungsposition die Betätigung der Hülse 73 aufgehoben wird, bewegt sich die Hülse 73 aufgrund der Federkraft des zweiten elastischen Elements 74 nach hinten. Die Hülse 73, die sich nach hinten bewegt, gelangt in Kontakt mit dem Positionierungselement 75 und wird in der Sperrposition positioniert. Wenn die Hülse 73 in der Sperrposition angeordnet ist, ist der Vorsprungabschnitt 88 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet. Wenn die Kugeln 71 in der Arretierungsposition angeordnet sind, steht die Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 mit wenigstens einem Abschnitt der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt. Durch den Kontakt zwischen dem Vorsprungabschnitt 88 und den Kugeln 71 wird eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert. Da die Bewegung der Kugeln 71 verhindert wird, wird ein Zustand der Arretierung des Vorderendwerkzeugs BT durch die Kugeln 71 aufrechterhalten.
  • Auch wenn die Hülse 73 nach vorne bewegend betätigt wird und das Vorderendwerkzeug BT in das Einführloch 55 eingeführt wird, werden somit die Kugeln 71 durch elastische Verformung des ersten elastischen Elements 72 selbsttätig in der Arretierungsposition angeordnet.
  • Vorgänge beim Lösen des Vorderendwerkzeugs vom Amboss Als Nächstes werden die Vorgänge beim Lösen des Vorderendwerkzeugs BT vom Amboss 10 beschrieben. 18 bis 21 sind jeweils Schnittansichten von Vorgängen beim Lösen des Vorderendwerkzeugs BT vom Amboss 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 18 zeigt einen Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug BT über die Kugeln 71 am Amboss 10 fixiert ist. Wie in 18 gezeigt, ist das Vorderendwerkzeug BT über die Kugeln 71 am Amboss 10 fixiert, indem wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 auf der Innenseite des Nutabschnitts B2 angeordnet ist und die Kugeln 71 in der Arretierungsposition angeordnet sind. Wenn die Kugeln 71 in der Arretierungsposition angeordnet sind, ist die Hülse 73 in der Sperrposition angeordnet. Durch Anordnen der Hülse 73 in der Sperrposition und des Vorsprungabschnitts 88 in Bezug auf die Kugeln 71 in Radialrichtung außen wird eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert und die Anordnung der Kugeln 71 in der Arretierungsposition aufrechterhalten. Das zweite elastische Element 74 erzeugt eine Federkraft, die die Hülse 73 nach hinten bewegt. Die Hülse 73 wird durch das Positionierungselement 75 in der Sperrposition positioniert.
  • Wie in 19 gezeigt, wird zum Lösen des Vorderendwerkzeugs BT vom Amboss 10 das Vorderendwerkzeug BT durch den Bediener nach vorne bewegt. Durch Bewegen des Vorderendwerkzeugs BT nach vorne werden die Kugeln 71 aufgrund des Kontakts mit dem Vorderendwerkzeug BT in Radialrichtung nach außen bewegt.
  • Wie in 20 gezeigt, wird die Hülse 73 nach vorne bewegend betätigt. Wenn sich die Hülse 73 nach vorne bewegt und in der Freigabeposition angeordnet wird, wird der erste Teil 89 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet. Wenn der erste Teil 89 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet wurde und das Vorderendwerkzeug BT weiter nach vorne bewegt wird, gelangen die Kugeln 71 mit der Oberfläche des Anbringungsabschnitts B1 in Kontakt und bewegen sich in Radialrichtung nach außen. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71, die sich in Radialrichtung nach außen bewegen, wird im ersten Teil 89 angeordnet.
  • Indem die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegt und in der Aufhebungsposition angeordnet werden, kann das Vorderendwerkzeug BT ungehindert bewegt werden. Das Vorderendwerkzeug BT kann sich nach vorne bewegen, während die Außenfläche des Anbringungsabschnitts B1 mit wenigstens einem Abschnitt der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt steht.
  • Wie in 21 gezeigt, wird bei Anordnung der Kugeln 71 in der Aufhebungsposition das Vorderendwerkzeug BT durch Bewegen des Vorderendwerkzeugs BT nach vorne aus dem Einführloch 55 entfernt. Das Vorderendwerkzeug BT wird vom Amboss 10 gelöst.
  • Wirkung
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 mit der Hülse 73 in einer Schnittebene parallel zur Drehachse AX gekrümmt. Dies vergrößert die Kontaktfläche zwischen dem Positionierungselement 75 und der Hülse 73. Somit wird eine Verschlechterung der Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 aufgrund von Abnutzung unterbunden. Ebenso wird eine Verschlechterung der Hülse 73 aufgrund von Abnutzung unterbunden. Da die Lebensdauer des Positionierungselements 75 und der Hülse 73 verlängert wird, kann der Bediener die Werkzeughaltevorrichtung 11A mit hoher Bedienungsfreundlichkeit nutzen. Somit erhöht sich die Bedienungsfreundlichkeit des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1, und ein Sinken der Arbeitseffizienz des Bedieners wird unterbunden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das Positionierungselement 75 eine Ringfeder. Die äußere Form des Positionierungselements 75 in der Schnittebene parallel zur Drehachse AX ist kreisförmig. Dies erhöht die Lebensdauer des Positionierungselements 75.
  • Wenigstens ein Abschnitt des Positionierungselements 75 ist in dem ersten konkaven Abschnitt 94 angeordnet, der an der Außenfläche 10S des Ambosskörpers 10A gebildet ist. Die Tiefe Ra des ersten konkaven Abschnitts 94 ist gleich dem Radius Rb des Positionierungselements 75 oder größer als der Radius Rb. Da die Tiefe Ra gleich dem Radius Rb oder größer als der Radius Rb ist, kann das Positionierungselement 75 in ausreichendem Maße in den ersten konkaven Abschnitt 94 eingesetzt sein. Daher ist das Positionierungselement 75 in ausreichendem Maße am Ambosskörper 10A fixiert.
  • Am hinteren Endabschnitt der Hülse 73 ist ein zweiter konkaver Abschnitt 91 vorgesehen. Indem die Kontaktfläche 75S des Positionierungselements 75 und die Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts 91 in Kontakt stehen, wird die Hülse 73 in der Sperrposition positioniert. Der zweite konkave Abschnitt 91 stabilisiert den Kontakt zwischen dem Positionierungselement 75 und der Hülse 73. Wenn die Hülse 73 durch Anordnen des Positionierungselements 75 auf der Innenseite des zweiten konkaven Abschnitts 91 in der Sperrposition angeordnet ist, wird das Positionierungselement 75 durch die Hülse 73 verborgen. Dies verbessert das äußere Erscheinungsbild des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1.
  • Die Kugeln 71 werden in den an der Außenfläche 10S des Ambosskörpers 10A gebildeten konkaven Lagerungsabschnitten 82 gelagert. Es ist ein Durchgangsloch 81 gebildet, das die Innenfläche der konkaven Lagerungsabschnitte 82 und die Innenfläche des Einführlochs 55 miteinander verbindet. Die Kugeln 71 können sich durch Bewegung auf der Innenseite der konkaven Lagerungsabschnitte 82 in die Arretierungsposition und die Aufhebungsposition bewegen. Durch Anordnen der Kugeln 71 in der Arretierungsposition wird das Vorderendwerkzeug BT in ausreichendem Maße positioniert. Durch ausreichendes Positionieren des Vorderendwerkzeugs BT verbessert sich die Bedienungsfreundlichkeit des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1.
  • Die Hülse 73 weist den Vorsprungabschnitt 88, die erste Nut 80 und die zweite Nut 87 auf. Durch den Kontakt der Innenfläche 88S des Vorsprungabschnitts 88 mit der Außenfläche 10S des Ambosskörpers 10A kann der Außendurchmesser Ds des Ambosskörpers 10A an der Außenfläche 10S vergrößert werden. Dies unterbindet die Bildung von Rissen im Amboss 10 und eine Reduzierung der Lebensdauer des Ambosses 10. Das erste elastische Element 72 ist auf der Innenseite der ersten Nut 80 angeordnet und das zweite elastische Element 74 ist in der zweiten Nut 87 angeordnet, wodurch eine Vergrößerung der Werkzeughaltevorrichtung 11A unterbunden wird.
  • Der Vorsprungabschnitt 88 der Hülse 73 kann mit den Kugeln 71 in Kontakt gelangen. Durch Kontakt des Vorsprungabschnitts 88 der Hülse 73 mit den Kugeln 71 wird der Betrieb der Kugeln 71 stabilisiert.
  • Die erste Nut 80 der Hülse 73 beinhaltet den ersten Teil 89, in dem wenigstens ein Abschnitt der sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 angeordnet wird, und den zweiten Teil 90, der mit dem ersten Teil 89 verbunden ist und in dem das erste elastische Element 72 in komprimiertem Zustand angeordnet wird. Wenn das Vorderendwerkzeug BT unter Anordnung der Hülse 73 in der Freigabeposition in das Einführloch 55 eingeführt wird, drücken die Kugeln 71, die sich aufgrund des Kontakts mit dem Verjüngungsabschnitt B3 in Radialrichtung nach außen bewegen, das erste elastische Element 72 zusammen, und das komprimierte erste elastische Element 72 wird im zweiten Teil 90 angeordnet, wie unter Bezugnahme auf 17 beschrieben. Durch Anordnen des ersten elastischen Elements 72 im zweiten Teil 90 können sich die Kugeln 71 ungehindert im ersten Teil 89 bewegen. Daher kann das Vorderendwerkzeug BT mühelos in das Einführloch 55 eingeführt werden.
  • An der Außenfläche des Ambosskörpers 10A ist die dritte Nut 83 vorgesehen. Das erste elastische Element 72 ist in der dritten Nut 83 angeordnet. Die dritte Nut 83 weist den Bodenabschnitt 84, den Wandabschnitt 85, der hinter dem Bodenabschnitt 84 vorgesehen ist und mit dem das erste elastische Element 72 in Kontakt steht, und den Verjüngungsabschnitt 86 auf, der vor dem Bodenabschnitt 84 vorgesehen ist und nach vorne hin in Radialrichtung nach außen geneigt ist. Der hintere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 wird durch den Wandabschnitt 85 gelagert. Durch Bereitstellen des Verjüngungsabschnitts 86 kann eine Spannungskonzentration an der dritten Nut 83 unterbunden werden. Durch Unterbinden von Spannungskonzentration an der dritten Nut 83 kann eine Reduzierung der Lebensdauer des Ambosses 10 unterbunden werden.
  • Der vordere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 steht mit den Kugeln 71 in Kontakt und der hintere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 72 steht mit wenigstens einem Abschnitt des Ambosses 10 in Kontakt. Das erste elastische Element 72 kann eine Federkraft erzeugen, die die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt.
  • Die Hülse 73 weist die schräge Fläche 95 auf, die mit den sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Kugeln 71 in Kontakt gelangt. Wenn das Vorderendwerkzeug BT in das Einführloch 55 eingeführt wird und sich die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegen, kann sich die Hülse 73 aufgrund des Kontakts zwischen der Oberfläche der Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 selbsttätig in die Freigabeposition bewegen. Der Winkel 9, den die Linie parallel zur Drehachse AX und die schräge Fläche 95 bilden, ist größer als 45° und kleiner als 90°. Durch angemessenes Einstellen des Winkels θ der schrägen Fläche 95 kann die Hülse 73 mit geringem Kraftaufwand ungehindert in die Freigabeposition bewegt werden.
  • Durch den Kontakt zwischen den Kugeln 71 und der schrägen Fläche 95 beim Einführen des Vorderendwerkzeugs BT in das Einführloch 55 kann der Bediener ein Klickgefühl wahrnehmen.
  • Durch die Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen beim Einführen des Vorderendwerkzeugs BT in das Einführloch 55 wird das erste elastische Element 72 aufgrund des Kontakts mit den Kugeln 71 elastisch verformt. Das erste elastische Element 72 wird derart elastisch verformt, dass sein Wicklungsdurchmesser Da zunimmt. In dem in 14 gezeigten Zustand beispielsweise ist der Wicklungsdurchmesser Da des ersten elastischen Elements 72 größer als der Wicklungsdurchmesser Da des ersten elastischen Elements 72 in dem in 16 gezeigten Zustand. Dies stabilisiert den Betrieb der Kugeln 71.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform. In der nachstehenden Beschreibung tragen gleiche oder gleichwertige Aufbauelemente wie in den vorstehenden Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen, und ihre Beschreibung entfällt.
  • 22 zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht des oberen Abschnitts eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 23 zeigt eine Querschnittansicht einer Werkzeughaltevorrichtung 11B gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 24 zeigt eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11B gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Ebenso wie in der obenstehenden Ausführungsform weist die Werkzeughaltevorrichtung 11B die Kugeln 71, die zwischen der Arretierungsposition und der Aufhebungsposition bewegbar sind, das erste elastische Element 72, das eine Federkraft erzeugt, welche die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt, die Hülse 73, die in die Sperrposition, in der eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert wird, und die Freigabeposition bewegbar ist, in der die Bewegung in Radialrichtung nach außen zugelassen wird, das zweite elastische Element 74, das eine Federkraft erzeugt, die die Hülse 73 in die Sperrposition bewegt, und das Positionierungselement 75 auf, das die Hülse 73 in der Sperrposition positioniert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind drei konkave Lagerungsabschnitte 82 um den Umfang der Drehachse AX vorgesehen. Es ist jeweils eine Kugel 71 in den drei konkaven Lagerungsabschnitt 82 angeordnet. Die Kugeln 71 sind dreifach am Umfang des Ambosskörpers 10A vorgesehen. Die drei Kugeln 71 sind in Drehrichtung in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Das Vorderendwerkzeug BT ist über die drei Kugeln 71 am Ambosskörper 10A fixiert.
  • Die drei Kugeln 71 sind jeweils in die Arretierungsposition und die Aufhebungsposition bewegbar. Durch Anordnen von wenigstens einem Abschnitt der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 des Vorderendwerkzeugs BT mittels des Durchgangslochs 81 wird das Vorderendwerkzeug BT arretiert. Ebenso wie in der obenstehenden Ausführungsform beinhaltet die Arretierungsposition der Kugeln 71 eine Position, in der der wenigstens eine Abschnitt der Kugeln 71 im Nutabschnitt B2 des Vorderendwerkzeugs BT angeordnet ist.
  • Indem wie oben beschrieben drei Kugeln 71 vorgesehen sind, wird das Vorderendwerkzeug BT angemessen am Ambosskörper 10A positioniert. Die drei in der Arretierungsposition angeordneten Kugeln 71 erzeugen jeweils eine Kraft, die den Ambosskörper 10A in Radialrichtung nach innen drückt. Die jeweilige Kraft, die die drei Kugeln 71 auf den Ambosskörper 10A ausüben, ist gleichmäßig. Das Vorderendwerkzeug BT ist aufgrund der drei Kugeln 71 derart am Ambosskörper 10A fixiert, dass die Drehachse AX des Ambosses 10 und die Mittelachse des Vorderendwerkzeugs BT übereinstimmen. Durch angemessenes Positionieren des Vorderendwerkzeugs BT in Axialrichtung, in Radialrichtung und in Umfangsrichtung verbessert sich die Bedienungsfreundlichkeit des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1.
  • 25 zeigt eine Schnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11Bb gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 25 gezeigt, kann auch nur eine Kugel 71 vorliegen. Auch wenn nur eine Kugel 71 vorliegt, kann der Vorderendwerkzeug BT derart am Ambosskörper 10A fixiert werden, dass die Drehachse AX des Ambosses 10 und die Mittelachse des Vorderendwerkzeugs BT übereinstimmen.
  • Die Anzahl der Kugeln 71 kann einfach oder mehrfach sein, solange die Drehachse AX des Ambosses 10 und die Mittelachse des Vorderendwerkzeugs BT übereinstimmen. Wie oben beschrieben, kann die Kugel 71 einfach oder dreifach vorgesehen sein und kann auch in einer beliebigen ungeraden Anzahl von fünf oder mehr am Umfang des Ambosskörpers 10A vorgesehen sein. Es können auch vier Kugeln 71 am Umfang des Ambosskörpers 10A vorgesehen sein.
  • Dritte Ausführungsform
  • Es folgt eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform. In der nachstehenden Beschreibung tragen gleiche oder gleichwertige Aufbauelemente wie in den vorstehenden Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen, und ihre Beschreibung entfällt.
  • 26 zeigt eine Querschnittansicht einer Werkzeughaltevorrichtung 11C der vorliegenden Ausführungsform. Ebenso wie in den obenstehenden Ausführungsformen weist die Werkzeughaltevorrichtung 11C die Kugeln 71, die zwischen der Arretierungsposition und der Aufhebungsposition bewegbar sind, das erste elastische Element 72, das eine Federkraft erzeugt, welche die Kugeln 71 in die Arretierungsposition bewegt, die Hülse 73, die in die Sperrposition, in der eine Bewegung der Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen verhindert wird, und die Freigabeposition bewegbar ist, in der die Bewegung in Radialrichtung nach außen zugelassen wird, das zweite elastische Element 74, das eine Federkraft erzeugt, die die Hülse 73 in die Sperrposition bewegt, und das Positionierungselement 75 auf, das die Hülse 73 in der Sperrposition positioniert.
  • 26 zeigt einen Zustand, in dem die Hülse 73 in der Sperrposition angeordnet ist und das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Werkzeughaltevorrichtung 11C eine Entfernungsvorrichtung 200 auf, die eine Kraft erzeugt, welche das Vorderendwerkzeug BT aus dem Einführloch 55 treibt. Die Entfernungsvorrichtung 200 erzeugt bei der Bewegung der Hülse 73 aus der Sperrposition in die Freigabeposition eine Kraft, die das Vorderendwerkzeug BT aus dem Einführloch 55 treibt. Wenigstens ein Abschnitt der Entfernungsvorrichtung 200 ist auf der Innenseite des Einführlochs 55 angeordnet.
  • Ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist am vorderen Endabschnitt des Einführlochs 55 eine Öffnung 55A vorgesehen. Am hinteren Endabschnitt des Einführlochs 55 ist eine Bodenfläche 55B vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Bodenfläche 55B eine Vorderseitenfläche eines Distanzstücks 78. Das Distanzstück 78 ist rundscheibenförmig. Das Distanzstück 78 wird durch einen Anschlagring 79 gelagert. Als der Anschlagring 79 ist beispielhaft ein Sicherungsring gezeigt. An der Innenfläche des Einführlochs 55 ist ein konkaver Abschnitt 79R vorgesehen, in den der Umfangsrandabschnitt des Anschlagrings 79 gesteckt ist. Durch Einstecken des Umfangsrandabschnitts des Anschlagrings 79 in den konkaven Abschnitt 79R ist der Anschlagring 79 auf der Innenseite des Einführlochs 55 am Amboss 10 fixiert. Durch Fixieren des Anschlagrings 79 wird das mittels des Anschlagrings 79 gelagerte Distanzstück 78 positioniert.
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht der Entfernungsvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 27 entspricht einer Ansicht mit aus dem elektrisch angetriebenen Werkzeug 1 extrahierter Entfernungsvorrichtung 200.
  • Wie in 26 und 27 gezeigt, weist die Entfernungsvorrichtung 200 ein Kolbenelement 76 und ein elastisches Entfernungselement 77 auf.
  • Das Kolbenelement 76 kann sich auf der Innenseite des Einführlochs 55 in Axialrichtung bewegen. Das Kolbenelement 76 ist in einem Zustand in Axialrichtung bewegbar, in dem es den hinteren Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT lagert.
  • Das elastische Entfernungselement 77 erzeugt eine Federkraft, die das Kolbenelement 76 in die Öffnung 55A des Einführlochs 55 bewegt. Das elastische Entfernungselement 77 beinhaltet eine Druckfeder. Das elastische Entfernungselement 77 wird von der Bodenfläche 55B des Einführlochs 55 gelagert.
  • Das Kolbenelement 76 weist einen Bodenplattenabschnitt 76B, einen vom Umfangsrandabschnitt des Bodenplattenabschnitts 76B nach vorne vorspringenden Umfangswandabschnitt 76T und einen sich vom vorderen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 76T in Radialrichtung nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 76F auf.
  • Die äußere Form des Bodenplattenabschnitts 76B in einer Schnittebene orthogonal zur Drehachse AX ist kreisförmig. Der Umfangswandabschnitt 76T ist zylinderförmig. Der Umfangsrandabschnitt des Bodenplattenabschnitts 76B und der hintere Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 76T sind verbunden. Der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 76F in der Schnittebene orthogonal zur Drehachse AX ist größer als der Außendurchmesser des Bodenplattenabschnitts 76B und der Außendurchmesser des Umfangswandabschnitts 76T. Die Außenfläche des Umfangswandabschnitts 76T und die Innenfläche des Einführlochs 55 sind einander mit einem Spalt dazwischen zugewandt. Das heißt, die Außenfläche des Umfangswandabschnitts 76T und die Innenfläche des Einführlochs 55 bilden einen Raum 76C zwischen sich. Die Außenfläche des Flanschabschnitts 76F steht mit der Innenfläche des Einführlochs 55 in Kontakt. Das Kolbenelement 76 bewegt sich unter Kontakt der Außenfläche des Flanschabschnitts 76F mit der Innenfläche des Einführlochs 55 in Axialrichtung. Der Flanschabschnitt 76F wird durch die Innenfläche des Einführlochs 55 geführt. Das Kolbenelement 76 bewegt sich unter Führung durch die Innenfläche des Einführlochs 55 in Axialrichtung.
  • Am vorderen Endabschnitt des Kolbenelements 76 ist eine Öffnung 76H vorgesehen. Der hintere Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT ist über die Öffnung 76H in den Innenraum des Kolbenelements 76 eingeführt. Der hintere Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT steht mit der Vorderseitenfläche des Bodenplattenabschnitts 76B in Kontakt. Der hintere Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT kann auch mit der Innenfläche des Umfangswandabschnitts 76T in Kontakt stehen. Wenigstens ein Abschnitt des Vorderendwerkzeugs BT kann auch mit der Vorderseitenfläche des Flanschabschnitts 76F in Kontakt stehen.
  • Wenigstens ein Abschnitt des elastischen Entfernungselements 77 ist zwischen der Bodenfläche 55B und der Rückseitenfläche des Flanschabschnitts 76F angeordnet, derart, dass er den Umfangswandabschnitt 76T umgibt. Der vordere Endabschnitt des elastischen Entfernungselements 77 steht mit der Rückseitenfläche des Flanschabschnitts 76F in Kontakt. Der hintere Endabschnitt des elastischen Entfernungselements 77 steht mit der Bodenfläche 55B in Kontakt.
  • Wie in 26 gezeigt, ist das elastische Entfernungselement 77 in einem Zustand, in dem wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 auf der Innenseite des Nutabschnitts B2 angeordnet ist und das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist, zwischen der Bodenfläche 55B und dem Flanschabschnitt 76F angeordnet, derart, dass es den Umfangswandabschnitt 76T umgibt. Das elastische Entfernungselement 77 ist in dem Raum 76C angeordnet, den die Außenfläche des Umfangswandabschnitts 76T und die Innenfläche des Einführlochs 55 zwischen sich bilden. Wenn das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist, steht der Bodenplattenabschnitt 76B des Kolbenelements 76 mit der Bodenfläche 55B in Kontakt.
  • 28 zeigt eine Querschnittansicht der Werkzeughaltevorrichtung 11C der vorliegenden Ausführungsform. 28 zeigt einen Zustand, in dem die Hülse 73 in der Freigabeposition angeordnet ist und die Arretierung des Vorderendwerkzeugs BT aufgehoben ist.
  • Ebenso wie in den obenstehenden Ausführungsformen gelangen die Kugeln 71 in den in Radialrichtung nach außen bewegbaren Zustand, indem die Hülse 73 durch den Bediener nach vorne bewegt und der erste Teil 89 in Radialrichtung auf der Außenseite der Kugeln 71 angeordnet wird. Das heißt, indem der Bediener die Hülse 73 aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegt, wechseln die Kugeln 71 in den Zustand, in dem sie sich in die Aufhebungsposition bewegen können.
  • Das elastische Entfernungselement 77 erzeugt eine Federkraft, die das Kolbenelement 76 in die Öffnung 55A bewegt. Wenn die Hülse 73 aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegt wird und die Kugeln 71 in den Zustand wechseln, in dem sie sich in die Aufhebungsposition mit dem ersten Teil 89 bewegen können, beginnt durch die Federkraft des elastischen Entfernungselements 77 die Bewegung des Vorderendwerkzeugs BT nach vorne. Wenn sich das Vorderendwerkzeugs BT nach vorne bewegt, werden die Kugeln 71 aufgrund des Kontakts mit dem Vorderendwerkzeug BT in Radialrichtung nach außen bewegt.
  • Das Kolbenelement 76 und das mittels des Kolbenelements 76 gelagerte Vorderendwerkzeug BT werden durch die vom elastischen Entfernungselement 77 erzeugte Federkraft weiter nach vorne bewegt. Die Kugeln 71 gelangen in Kontakt mit der Oberfläche des Anbringungsabschnitts B1 und bewegen sich in Radialrichtung nach außen. Dadurch bewegen sich die Kugeln 71 aus der Arretierungsposition in die Aufhebungsposition. Wenigstens ein Abschnitt der Kugeln 71 wird im ersten Teil 89 der Hülse 73 angeordnet.
  • Wenn die Kugeln 71 in Radialrichtung nach außen bewegt und in der Aufhebungsposition angeordnet werden, bewegt sich das Vorderendwerkzeug BT aufgrund der Federkraft des elastischen Entfernungselements 77 nach vorne. Das Vorderendwerkzeug BT bewegt sich nach vorne, während die Außenfläche des Anbringungsabschnitts B1 mit der Oberfläche der Kugeln 71 in Kontakt steht. Das Kolbenelement 76 bewegt sich unter Kontakt der Außenfläche des Flanschabschnitts 76F mit der Innenfläche des Einführlochs 55 nach vorne.
  • Wenn der Bediener die Hülse 73 aus der Sperrposition in die Freigabeposition bewegt, werden somit das Kolbenelement 76 und das mittels des Kolbenelements 76 gelagerte Vorderendwerkzeug BT durch die vom elastischen Entfernungselement 77 erzeugte Federkraft selbsttätig nach vorne bewegt.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Vorderendwerkzeug BT allein durch Betätigen der Hülse 73 zum Bewegen aus der Sperrposition in die Freigabeposition aufgrund der Federkraft des elastischen Entfernungselements 77 selbsttätig bewegt werden, sodass es aus dem Einführloch 55 getrieben wird. Der Bediener kann das Vorderendwerkzeug BT mühelos aus dem Einführloch 55 nehmen. Da die Werkzeughaltevorrichtung 11C mit hoher Bedienungsfreundlichkeit benutzt werden kann, wird die Bedienungsfreundlichkeit des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 erhöht, und ein Sinken der Arbeitseffizienz des Bedieners wird unterbunden.
  • Wie unter Bezugnahme auf 26 beschrieben, ist das Entfernungselement 77 in einem Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug BT durch die Kugeln 71 arretiert ist, zwischen der Bodenfläche 55B und der Rückseitenfläche des Flanschabschnitts 76F angeordnet, derart, dass es den Umfangswandabschnitt 76T umgibt, und der Bodenplattenabschnitt 76B des Kolbenelements 76 steht mit der Bodenfläche 55B in Kontakt. Das heißt, im arretierten Zustand des Vorderendwerkzeugs BT wird der Bodenplattenabschnitt 76B des Kolbenelements 76 durch die Bodenfläche 55B gelagert. Wenn mit dem Vorderendwerkzeug BT ein Arbeitsobjekt bearbeitet wird, wird daher die Last, die über das Vorderendwerkzeug BT auf das Kolbenelement 76 übertragen wird, auf die Bodenfläche 55B übertragen. Wenn mit dem Vorderendwerkzeug BT ein Arbeitsobjekt bearbeitet wird, wird auf diese Weise unterbunden, dass sich das Vorderendwerkzeug BT in Bezug auf den Amboss 10 bewegt.
  • Der hintere Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT muss nicht im Innenraum des Kolbenelements 76 angeordnet sein. Der hintere Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs BT kann beispielsweise auch durch die Vorderseitenfläche des Flanschabschnitts 76F gelagert werden.
  • Weitere Ausführungsformen
  • In den obenstehenden Ausführungsformen handelt es sich bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug 1 um einen Schlagschrauber. Das elektrisch angetriebene Werkzeug 1 ist nicht auf einen Schlagschrauber beschränkt. Als das elektrisch angetriebene Werkzeug 1 lassen sich beispielhaft eine elektrische Bohrmaschine, ein Winkelbohrer, ein Hammer und ein Bohrhammer nennen.
  • In den obenstehenden Ausführungsformen wird als Stromversorgung des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 der am Anbringungsabschnitt 5 angebrachte Batteriepack 25 benutzt. Als Stromversorgung des elektrisch angetriebenen Werkzeugs 1 kann auch eine Netzstromversorgung (Wechselstromquelle) benutzt werden.
  • In den obenstehenden Ausführungsformen ist das Schraubenanzugsgerät das elektrisch angetriebene Werkzeug mit dem Motor 6 (Elektromotor) als Antriebskraftquelle. Bei der Antriebskraftquelle des Schraubenanzugsgeräts kann es sich auch um einen mittels Druckluft angetriebenen Druckluftmotor, einen Hydraulikmotor oder einen mittels eines Verbrennungsmotors angetriebenen Motor handeln.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    elektrisch angetriebenes Werkzeug (Schraubenanzugsgerät)
    2:
    Einhausung
    2L:
    linke Einhausung
    2R:
    rechte Einhausung
    2S:
    Schraube
    3:
    hinteres Gehäuse
    4:
    Hammergehäuse
    5:
    Batterieanbringungsabschnitt
    6:
    Motor
    7:
    Untersetzungsmechanismus
    8:
    Spindel
    9:
    Schlagmechanismus
    10:
    Amboss (Ausgangswelle)
    10A:
    Ambosskörper
    10B:
    Ambossvorsprungabschnitt
    10S:
    Außenfläche
    11A:
    Werkzeughaltevorrichtung
    11B:
    Werkzeughaltevorrichtung
    11Bb:
    Werkzeughaltevorrichtung
    11C:
    Werkzeughaltevorrichtung
    12:
    Gebläse
    13:
    Steuereinrichtung
    14:
    Abzugsschalter
    14A:
    Abzugselement
    14B:
    Schalterschaltung
    15:
    Richtungsumschalthebel
    16:
    Bedienfeld
    17:
    Modusumschalter
    18:
    Lampe
    19:
    Luftansaugöffnung
    20A:
    erste Abluftöffnung
    20B:
    zweite Abluftöffnung
    21:
    Motoraufnahmeabschnitt
    21A:
    rohrförmiger Abschnitt
    22:
    Griffabschnitt
    23:
    Steuereinrichtungsaufnahmeabschnitt
    24:
    Lagerhalterung
    25:
    Batteriepack
    26:
    Stator
    27:
    Rotor
    28:
    Statorkern
    29:
    vorderer Isolator
    29S:
    Schraube
    30:
    hinterer Isolator
    31:
    Spule
    32:
    Rotorwelle
    33:
    Rotorkern
    34:
    Permanentmagnet
    35:
    Sensorpermanentmagnet
    36:
    Kunststoffhülse
    37:
    Sensorplatine
    38:
    Spulenklemme
    39:
    vorderes Wellenlager
    40:
    hinteres Wellenlager
    41:
    Ritzel
    42:
    Planetenrad
    43:
    Hohlrad
    44:
    Flanschabschnitt
    45:
    Stangenabschnitt
    46:
    hinteres Wellenlager
    47:
    Hammer
    47A:
    Hammerkörper
    47B:
    Hammervorsprungabschnitt
    48:
    Kugel
    49:
    Spiralfeder
    50:
    Spindelnut
    51:
    Hammernut
    52:
    konvexer Abschnitt
    53:
    konkaver Abschnitt
    54:
    Distanzstück
    55:
    Einführloch
    55A:
    Öffnung
    55B:
    Bodenfläche
    56:
    vorderes Wellenlager
    57:
    Loch
    58:
    Loch
    61:
    Buchse
    62:
    Steuereinrichtungsgehäuse
    63:
    Öffnung
    64:
    Bedienungsschalter
    71:
    Kugel (Arretierungselement)
    72:
    erstes elastisches Element
    73:
    Hülse
    73A:
    Hülsenkörper
    74:
    zweites elastisches Element
    75:
    Positionierungselement
    75S:
    Kontaktfläche
    76:
    Kolbenelement
    76B:
    Bodenplattenabschnitt
    76C:
    Raum
    76T:
    Umfangswandabschnitt
    76F:
    Flanschabschnitt
    76H:
    Öffnung
    77:
    elastisches Entfernungselement
    78:
    Distanzstück
    79:
    Anschlagring
    79R:
    konkaver Abschnitt
    80:
    erste Nut
    81:
    Durchgangsloch
    82:
    konkaver Lagerungsabschnitt
    83:
    dritte Nut
    84:
    Bodenabschnitt
    85:
    Wandabschnitt
    86:
    Verjüngungsabschnitt
    87:
    zweite Nut
    88:
    Vorsprungabschnitt
    88S:
    Innenfläche
    88T:
    Vorderseitenfläche
    89:
    erster Teil
    90:
    zweiter Teil
    91:
    zweiter konkaver Abschnitt
    92:
    Anschlagring
    93:
    Anschlag
    94:
    erster konkaver Abschnitt
    95:
    schräge Fläche
    96:
    dritter konkaver Abschnitt
    101:
    erste Zuführöffnung
    101R:
    erster Strömungskanal
    102:
    zweite Zuführöffnung
    102R:
    zweiter Strömungskanal
    103:
    Innenraum
    200:
    Entfernungsvorrichtung
    AX:
    Drehachse
    BT:
    Vorderendwerkzeug
    B1:
    Anbringungsabschnitt
    B2:
    Nutabschnitt
    B3:
    Verjüngungsabschnitt
    B4:
    Berarbeitungsabschnitt
    Da:
    Wicklungsdurchmesser
    Db:
    Abstand
    Dc:
    Innendurchmesser
    Dt:
    Innendurchmesser
    Ds:
    Außendurchmesser
    Ra:
    Tiefe
    Rb:
    Radius
    θ:
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3652918 [0003]

Claims (21)

  1. Schraubenanzugsgerät, aufweisend: einen Motor (6), einer Ausgangswelle (10), die sich durch eine vom Motor (6) übertragene Antriebskraft dreht, und eine Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C), die ein Vorderendwerkzeug (BT) hält, das in ein Einführloch (55) der Ausgangswelle (10) eingeführt ist, wobei die Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C) aufweist: ein Arretierungselement (71), das an der Ausgangswelle (10) gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist, ein erstes elastisches Element (72), das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement (71) in die Arretierungsposition bewegt, eine Hülse (73) am Umfang der Ausgangswelle (10), die zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements (71) in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt, ein zweites elastisches Element (74), das eine Federkraft erzeugt, welche die Hülse (73) in die Sperrposition bewegt, und ein Positionierungselement (75), das an einer Außenfläche der Ausgangswelle (10) fixiert ist und die Hülse (73) in der Sperrposition positioniert, wobei in einer Schnittebene parallel zu einer Drehachse (AX) der Ausgangswelle (10) eine Kontaktfläche des Positionierungselements (75), an der dieses mit der Hülse (73) in Kontakt steht, eine gekrümmte Fläche ist.
  2. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 1, wobei die äußere Form des Positionierungselements (75) in der Schnittebene kreisförmig ist.
  3. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 2, wobei wenigstens ein Abschnitt des Positionierungselements (75) in einem ersten konkaven Abschnitt (94) angeordnet ist, der an der Außenfläche der Ausgangswelle (10) gebildet ist, wobei eine Tiefe des ersten konkaven Abschnitts (94) in der Schnittebene gleich einem Radius des Positionierungselements (75) oder größer als der Radius des Positionierungselements (75) ist.
  4. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend einen zweiten konkaven Abschnitt (91), der an einem hinteren Endabschnitt der Hülse (73) vorgesehen ist, wobei eine Kontaktfläche des Positionierungselements (75) und eine Innenfläche des zweiten konkaven Abschnitts (91) in Kontakt stehen.
  5. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 4, wobei das Arretierungselement (71) eine Kugel ist und in einem konkaven Lagerungsabschnitt (82) gelagert wird, der an der Außenfläche der Ausgangswelle (10) gebildet ist, wobei in der Ausgangswelle (10) ein Durchgangsloch (81) gebildet ist, das eine Innenfläche des konkaven Lagerungsabschnitts (82) und eine Innenfläche des Einführlochs (55) verbindet, wobei wenigstens ein Abschnitt des Arretierungselements (71) über das Durchgangsloch (81) in einem Nutabschnitt (B2) angeordnet ist, der an einer Seitenfläche des Vorderendwerkzeugs (BT) vorgesehen ist, wodurch das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert ist, wobei die Arretierungsposition eine Position beinhaltet, in der wenigstens ein Abschnitt des Arretierungselements (71) in dem Nutabschnitt (B2) angeordnet ist.
  6. Schraubenanzugsgerät, aufweisend: einen Motor (6), eine Ausgangswelle (10), die sich durch vom Motor (6) übertragene Antriebskraft dreht, und eine Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C), die ein Vorderendwerkzeug (BT) hält, das in ein Einführloch (55) der Ausgangswelle (10) eingeführt ist, wobei die Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C) aufweist: ein Arretierungselement (71), das an der Ausgangswelle (10) gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist, ein erstes elastisches Element (72), das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement (71) in die Arretierungsposition bewegt, eine Hülse (73) am Umfang der Ausgangswelle (10), die zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements (71) in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt, ein zweites elastisches Element (74), das eine Federkraft erzeugt, welche die Hülse (73) in die Sperrposition bewegt, und ein Positionierungselement (75), das an einer Außenfläche der Ausgangswelle (10) fixiert ist und die Hülse (73) in der Sperrposition positioniert, wobei das Arretierungselement (71) eine Kugel ist und in einem konkaven Lagerungsabschnitt (82) gelagert wird, der an der Außenfläche der Ausgangswelle (10) gebildet ist, wobei in der Ausgangswelle (10) ein Durchgangsloch (81) gebildet ist, das eine Innenfläche des konkaven Lagerungsabschnitts (82) und eine Innenfläche des Einführlochs (55) verbindet, wobei wenigstens ein Abschnitt des Arretierungselements (71) über das Durchgangsloch (81) in einem Nutabschnitt (B2) angeordnet ist, der an einer Seitenfläche des Vorderendwerkzeugs (BT) vorgesehen ist, wodurch das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert ist, wobei die Arretierungsposition eine Position beinhaltet, in der wenigstens ein Abschnitt des Arretierungselements (71) in dem Nutabschnitt (B2) angeordnet ist.
  7. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Arretierungselement (71) in ungerader Anzahl vorgesehen ist.
  8. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Arretierungselement (71) dreifach am Umfang der Ausgangswelle (10) vorgesehen ist.
  9. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend eine Entfernungsvorrichtung (200), die bei einer Bewegung der Hülse (73) aus der Sperrposition in die Freigabeposition eine Kraft erzeugt, die das Vorderendwerkzeug (BT) aus dem Einführloch (55) treibt.
  10. Schraubenanzugsgerät, aufweisend: einen Motor (6), eine Ausgangswelle (10), die sich durch vom Motor (6) übertragene Antriebskraft dreht, und eine Werkzeughaltevorrichtung (11C), die ein Vorderendwerkzeug (BT) hält, das in ein Einführloch (55) der Ausgangswelle (10) eingeführt ist, wobei die Werkzeughaltevorrichtung (11C) aufweist: ein Arretierungselement (71), das an der Ausgangswelle (10) gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist, ein erstes elastisches Element (72), das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement (71) in die Arretierungsposition bewegt, eine Hülse (73) am Umfang der Ausgangswelle (10), die zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements (71) in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt, ein zweites elastisches Element (74), das eine Federkraft erzeugt, welche die Hülse (73) in die Sperrposition bewegt, ein Positionierungselement (75), das an einer Außenfläche der Ausgangswelle (10) fixiert ist und die Hülse (73) in der Sperrposition positioniert, und eine Entfernungsvorrichtung (200), die bei einer Bewegung der Hülse (73) aus der Sperrposition in die Freigabeposition eine Kraft erzeugt, die das Vorderendwerkzeug (BT) aus dem Einführloch (55) treibt.
  11. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 9 oder 10, wobei wenigstens ein Abschnitt der Entfernungsvorrichtung (200) auf einer Innenseite des Einführlochs (55) angeordnet ist.
  12. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei an einem vorderen Endabschnitt des Einführlochs (55) eine Öffnung (55A) vorgesehen ist und an einem hinteren Endabschnitt des Einführlochs (55) eine Bodenfläche (55B) vorgesehen ist, wobei die Entfernungsvorrichtung (200) aufweist: ein Kolbenelement (76), das auf der Innenseite des Einführlochs (55) in Axialrichtung bewegbar ist und einen hinteren Endabschnitt des Vorderendwerkzeugs (BT) lagert, und ein elastisches Entfernungselement (77), das durch die Bodenfläche (55B) des Einführlochs (55) gelagert wird und eine Federkraft erzeugt, die das Kolbenelement (76) in die Öffnung (55A) des Einführlochs (55) bewegt.
  13. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 12, wobei das Kolbenelement (76) einen Bodenplattenabschnitt (76B), einen von einem Umfangsrandabschnitt des Bodenplattenabschnitts (76B) nach vorne vorspringenden Umfangswandabschnitt (76T) und einen sich von einem vorderen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts (76T) in Radialrichtung nach außen erstreckenden Flanschabschnitt (76F) aufweist, wobei das elastische Entfernungselement (77) in einem Zustand, in dem das Vorderendwerkzeug (BT) durch das Arretierungselement (71) arretiert ist, zwischen der Bodenfläche (55B) und dem Flanschabschnitt (76F) angeordnet ist, derart, dass es den Umfangswandabschnitt (76T) umgibt, wobei der Bodenplattenabschnitt (76B) des Kolbenelements (76) mit der Bodenfläche (55B) in Kontakt steht.
  14. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Hülse (73) durch Bewegen in die Freigabeposition das Arretierungselement (71) in einen Zustand bringt, in dem das Arretierungselement (71) in die Aufhebungsposition bewegbar ist.
  15. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Hülse (73) aufweist: einen Vorsprungabschnitt (88), der in Radialrichtung nach innen vorspringt und mit der Ausgangswelle (10) in Kontakt gelangen kann, eine erste Nut (80), die weiter hinten als der Vorsprungabschnitt (88) vorgesehen ist und der Ausgangswelle (10) zugewandt ist, und eine zweite Nut (87), die weiter vorne als der Vorsprungabschnitt (88) vorgesehen ist und der Ausgangswelle (10) zugewandt ist, wobei das erste elastische Element (72) auf einer Innenseite der ersten Nut (80) angeordnet ist und das zweite elastische Element (74) auf einer Innenseite der zweiten Nut (87) angeordnet ist.
  16. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 15, wobei der Vorsprungabschnitt (88) mit dem Arretierungselement (71) in Kontakt gelangen kann.
  17. Schraubenanzugsgerät nach Anspruch 16, wobei die erste Nut (80) einen ersten Teil (89), in dem wenigstens ein Abschnitt des sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Arretierungselements (71) angeordnet ist, und einen zweiten Teil (90) beinhaltet, der mit dem ersten Teil (89) verbunden ist und in dem wenigstens ein Abschnitt des ersten elastischen Elements (72) angeordnet ist.
  18. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Ausgangswelle (10) eine dritte Nut (83) aufweist, die der Hülse (73) zugewandt vorgesehen ist und in der das erste elastische Element (72) angeordnet ist, wobei die dritte Nut (83) einen Bodenabschnitt (84), einen Wandabschnitt (85), der hinter dem Bodenabschnitt (84) vorgesehen ist und mit dem das elastische Element (72) in Kontakt steht, und einen Verjüngungsabschnitt (86) aufweist, der vor dem Bodenabschnitt (84) vorgesehen ist und nach vorne hin in Radialrichtung nach außen geneigt ist.
  19. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das erste elastische Element (72) eine Druckfeder ist, wobei ein vorderer Endabschnitt des ersten elastischen Elements (72) mit dem Arretierungselement (71) in Kontakt steht und ein hinterer Endabschnitt des ersten elastischen Elements (72) mit wenigstens einem Abschnitt der Ausgangswelle (10) in Kontakt steht.
  20. Schraubenanzugsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Hülse (73) eine schräge Fläche (95) aufweist, die mit dem sich in Radialrichtung nach außen bewegenden Arretierungselement (71) in Kontakt steht, wobei sich die Hülse (73) durch den Kontakt zwischen dem Arretierungselement (71) und der schrägen Fläche (95) in die Freigabeposition bewegt und ein Winkel, den die Drehachse (AX) der Ausgangswelle (10) und die schräge Fläche (95) bilden, größer als 45° und kleiner als 90° ist.
  21. Schraubenanzugsgerät, mit einem Motor (6), einer Ausgangswelle (10), die sich durch eine von dem Motor (6) übertragene Antriebskraft dreht, und einer Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C), die ein Vorderendwerkzeug (BT) hält, das in ein Einführloch (55) der Ausgangswelle (10) eingeführt ist, bei dem die Werkzeughaltevorrichtung (11A, 11B, 11Bb, 11C) ein Arretierungselement (71), das an der Ausgangswelle (10) gelagert wird und zwischen einer Arretierungsposition, in der es das Vorderendwerkzeug (BT) arretiert, und einer Aufhebungsposition, in der die Arretierung aufgehoben ist, bewegbar ist, ein erstes elastisches Element (72), das eine Federkraft erzeugt, die das Arretierungselement (71) in die Arretierungsposition bewegt, eine Hülse (73), die am Umfang der Ausgangswelle (10) angeordnet ist und zwischen einer Sperrposition, in der sie eine Bewegung des Arretierungselements (71) in Radialrichtung nach außen verhindert, und einer Freigabeposition bewegbar ist, in der sie die Bewegung in Radialrichtung nach außen zulässt, ein zweites elastisches Element (74), das eine Federkraft erzeugt, welche die Hülse (73) in die Sperrposition bewegt, und ein Positionierungselement (75), das an einer Außenfläche der Ausgangswelle (10) fixiert ist und die Hülse (73) in der Sperrposition positioniert, aufweist, und in einer Schnittebene parallel zu einer Drehachse (AX) der Ausgangswelle (10) eine Kontaktfläche des Positionierungselements (75), bei der dieses mit der Hülse (73) in Kontakt steht, eine gekrümmte Fläche ist.
DE202020105522.4U 2019-09-30 2020-09-28 Schraubenanzugsgerät Active DE202020105522U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-178540 2019-09-30
JP2019178540A JP2021053734A (ja) 2019-09-30 2019-09-30 ねじ締め機

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020105522U1 true DE202020105522U1 (de) 2020-10-27

Family

ID=73264466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020105522.4U Active DE202020105522U1 (de) 2019-09-30 2020-09-28 Schraubenanzugsgerät

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2021053734A (de)
CN (1) CN213381293U (de)
DE (1) DE202020105522U1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3652918B2 (ja) * 1998-11-26 2005-05-25 リョービ株式会社 工具保持装置
JP2005246530A (ja) * 2004-03-03 2005-09-15 Max Co Ltd 回転工具のビット装着装置
JP2007105835A (ja) * 2005-10-14 2007-04-26 Hideo Nakamura 電動ドライバ
JP2019107740A (ja) * 2017-12-19 2019-07-04 株式会社 ムラテクノロジー 基軸ホルダ及び電動工具

Also Published As

Publication number Publication date
CN213381293U (zh) 2021-06-08
JP2021053734A (ja) 2021-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014011701B4 (de) Schlagwerkzeug
DE102013021202B4 (de) Schlagwerkzeug
DE102016006528A1 (de) Kraftwerkzeug
EP3030383B1 (de) Winkelschleifer mit einem elektromotorischen direktantrieb
DE102017109598A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102015006695A1 (de) Kraftwerkzeug und Drehschlagwerkzeug
DE112017007191T5 (de) Werkzeughaltevorrichtung und Kraftwerkzeug; und Schlagwerkzeug
DE102018103644A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102020118553A1 (de) Werkzeughaltevorrichtung, Schlagschrauber und elektrisches Arbeitsgerät
DE202013101861U1 (de) Leistungswerkzeug
DE102019102360A1 (de) Langstabpoliervorrichtung
DE202015007649U1 (de) Schlagwerkzeug
DE102008056438A1 (de) Servomotor
DE102020118169A1 (de) Kraftwerkzeug und Drehwerkzeug
DE102021103631A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102022129027A1 (de) Schlagwerkzeug
DE102016001984A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Elektromotor hierfür
DE102021133124A1 (de) Kraftwerkzeug
DE202020105522U1 (de) Schraubenanzugsgerät
DE102021107877A1 (de) Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus
DE112020006383T5 (de) Drehendes Werkzeug
DE102019003498A1 (de) Rotierendes Werkzeug
DE102022118159A1 (de) Schlagwerkzeug
DE202020104838U1 (de) Elektrisch angetriebenes Arbeitsgerät
DE202020107604U1 (de) Schlagwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years