DE102008056438A1 - Servomotor - Google Patents

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Abstract

Ein Servomotor (10) weist eine Drehwelle (16), einen Rotor (26), der integral mit der Drehwelle (16) gedreht wird, einen Stator (28), der einen festgelegten Abstand von dem Rotor (26) aufweist und diesem gegenüberliegt, und eine Winkelerfassungseinrichtung (36), welche einen Drehwinkel der Drehwelle (16) erfasst, auf. An einem gegenlastseitigen Ende (16b), welches einem lastseitigen Ende (16a) der Drehwelle (16) gegenüberliegt, ist ein Betätigungselement (38) vorgesehen, welches eine manuelle Betätigung der Drehwelle (16) von außen ermöglicht.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Servomotor mit einem Betätigungselement, mit welchem eine Drehwelle des Servomotors von Hand (manuell) von einer Stelle außerhalb des Servomotors drehend betätigt werden kann.
  • Servomotoren werden beispielsweise als Antriebsquellen für einen Roboter oder ein Stellglied oder dergleichen verwendet. Bei dieser Art von Servomotor ist eine Detektionseinrichtung zur Erfassung eines Drehwinkels einer Drehwelle vorgesehen, sowie ein Rotor, der sich integral mit der Drehwelle dreht, und ein Stator, der einen festgelegten Abstand von dem Rotor aufweist und diesem gegenüberliegt (vgl. die japanische Patentoffenlegungsschrift JP 11-332180 A ).
  • Normalerweise wird ein solcher Servomotor angetrieben, indem er durch eine externe Stromversorgung mit Strom versorgt wird. In dem Fall, dass die Stromversorgung aus Folge eines außerordentlichen Stopps der Vorrichtung, an der der Servomotor angebracht ist, unterbrochen wird, wird es schwierig, den Servomotor zu betätigen. Dementsprechend wurden für einen solchen Zustand Verfahren vorgeschlagen, um den Servomotor durch Aufbringen einer externen Kraft an der Seite (Lastseite) der Vorrichtung, die von dem Servomotor angetrieben wird, zu betätigen.
  • Im Allgemeinen ist ein Servomotor aber so aufgebaut, dass sein Übersetzungsverhältnis hoch ist, wodurch das Rotationsdrehmoment des Servomotors erhöht wird, so dass die Schubkraft, die durch eine Förderspindel zur Verfügung gestellt wird, erhöht werden kann. Aus diesem Grund ist in vielen Fällen eine manuelle Betätigung von der Vorrichtungsseite oder auch das Durchführen feiner Positionsanpassungen recht schwierig. Es sind auch Fälle vorstellbar, bei denen die manuelle Betätigung des Servomotors vollständig unmöglich ist. In dem Fall, dass eine manuelle Betätigung von der Seite der Vorrichtung nicht durchgeführt werden können, ist eine Betätigung erforderlich, bei der zeitweise eine elektrische Energie auf den Servomotor aufgebracht wird. Ein solcher Betrieb ist aber aufwendig und es gibt selbstverständlich auch Fälle, bei denen die Zufuhr von elektrischem Strom unmöglich sein kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Servomotor vorzuschlagen, der auch dann einfach manuell von außen betätigt werden kann, wenn ihm kein elektrischer Strom zugeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Servomotor vorgesehen, der einen Detektor zur Erfassung eines Drehwinkels einer Drehwelle aufweist, wobei ein Betätigungselement, mit dem die Drehwelle von Hand (manuell) von außen drehbetätigt werden kann, an der Drehwelle vorgesehen ist.
  • Mit einem solchen Aufbau kann beispielsweise auch dann, wenn die elektrische Stromversorgung des Servomotors unterbrochen wird, die Drehwelle einfach von außen mit Hilfe des oben genannten Betätigungselements gedreht werden. Auch beispielsweise in dem Fall, dass der Servomotor ein erhöhtes Übersetzungsverhältnis aufweist, wodurch das Rotationsdrehmoment des Servomotors erhöht wird, so dass die über die Förderspindel übertragbare Schubkraft erhöht werden kann, kann die Drehwelle unabhängig von dem Übersetzungsverhältnis an der Seite der Vorrichtung einfach von Hand (manuell) über das Betätigungselement betätigt werden. Dadurch kann die Handhabung vereinfacht werden.
  • In diesem Fall ist das Betätigungselement im Inneren einer Öffnung angeordnet, die an der äußeren Fläche des Chassis (Gehäuses) des Servomotors ausgebildet ist. Wenn das Betätigungselement mit der Außenfläche des Gehäuses fluchtet oder gegenüber dieser nach innen zurückgesetzt ist, kann die Größe des Servomotors verringert werden. Gleichzeitig kann der Freiheitsgrad für die Installation des Servomotors erhöht sowie dessen äußere Erscheinung verbessert werden.
  • Wenn das Betätigungselement an einer Gegenlastseite vorgesehen ist, d. h. an der Seite, die der Lastseite, welche ein Ende der Drehwelle bildet, gegenüberliegt, kann die Handhabbarkeit weiter verbessert werden, da die manuelle Betätigung durchgeführt werden kann, wobei man gleichzeitig den Drehzustand der Drehwelle visuell überprüfen kann.
  • Wenn das Betätigungselement lösbar an einem Ende der oben genannten Gegenlastseite der Drehwelle angebracht ist, wird die Drehwelle außerdem im Hinblick auf die verschiedenen Spezifikationen von Vorrichtungen, an denen der Servomotor angebracht wird, nicht geändert. Diesen Spezifikationen kann entsprochen werden, indem lediglich das Betätigungselement geändert wird. Dadurch kann die vielseitige Einsetzbarkeit des Servomotors verbessert werden.
  • Wenn das Betätigungselement koaxial zu der Drehwelle angeordnet wird, kann die Betätigung außerdem einfach durchgeführt werden, wobei der Rotationszustand der Drehachse visuell überprüfbar ist, da die Drehungen des Betätigungselements und der Drehwelle miteinander übereinstimmen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schnitt in axialer Richtung durch einen Servomotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Ansicht von vorne auf den Servomotor gemäß 1.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform des Servomotors gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen erläutert.
  • Der Servomotor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einer Vorrichtung (Last) angebracht, die beispielsweise aus einem kleinen elektrischen Greifer (nicht dargestellt) zum Ergreifen eines zu ergreifenden Objekts besteht, und wird als Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Greifers verwendet.
  • Der Servomotor 10 umfasst einen Motor 18, der eine Drehwelle (Motorwelle) 16, die drehbar durch ein darin vorgesehenes und um einen festgelegten Abstand beabstandetes Paar von Lagern 12, 14 gehalten wird, antreibt, wobei die Drehwelle eine Antriebskraft nach außen abgibt, einen Detektor 20, der einen Dreh winkel (Drehposition, Drehphase) der Drehwelle 16 erfasst, und einen manuellen Betätigungsabschnitt 22 zur manuellen Betätigung der Drehwelle von außen.
  • Der Motor 18 umfasst die Drehwelle 16, einen Rotor 22, der durch Befestigung an einer äußeren Umfangsfläche der Drehwelle 16 integral mit der Drehwelle 16 gedreht werden kann, und einen Stator 28, der einen festgelegten Abstand von dem Rotor 26 aufweist und diesem gegenüber angeordnet ist, wobei der Stator 28 eine äußere Umfangsseite des Rotors 26 umgibt. Ein Permanentmagnet 24 ist an der äußeren Umfangsseite des Rotors 26 angeordnet.
  • Der Motor 18 umfasst außerdem eine im Wesentlichen rechteckig geformte, rohrförmige äußere Klammer 30, die den Stator 28 an ihrer inneren Fläche hält, eine lastseitige Klammer 32, die an einer Ausgangsseite (lastseitiges Ende 16a) der Drehwelle 16 angeordnet ist und eine Öffnung der Klammer 30 abdeckt, und eine gegenlastseitige Klammer 34, die eine Öffnung der Gegenlastseite der Klammer 30 (eine Seite, die der Seite der lastseitigen Klammer 32 gegenüberliegt) abdeckt. Die Klammer 30 und die lastseitige Klammer 32 können integral ausgebildet sein, wie dies auch für die gegenlastseitige Klammer 34 in ähnlicher Weise der Fall sein kann.
  • Die lastseitige Klammer 32 dient dem Halten des Lagers 12. In ihrer Mitte weist sie eine Öffnung 32a auf. Das lastseitige Ende 16a der Drehwelle 16 steht aus der lastseitigen Klammer 32 durch die Öffnung 32a nach außen vor.
  • Die gegenlastseitige Klammer 34 weist eine Öffnung 34a in ihrer Mitte auf, durch welche die Drehwelle 16 hindurch tritt. Die gegenlastseitige Klammer 34 trägt das Lager 14 an einer inneren Umfangsseite eines ringförmigen Vorsprungs 34c, der an ihrer einen Seite (Seite des Rotors 26) in der axialen Richtung ausgebildet ist, wobei eine Winkelerfassungsvorrichtung 36, welche den Detektor 20 bildet, durch eine Aussparung 34b gehalten wird, die an der anderen Seite der gegenlastseitigen Klammer 34 vorgesehen ist.
  • Der Detektor 20 umfasst die Winkelerfassungseinrichtung 36 zur Erfassung eines Drehwinkels der Drehwelle 16 und ist beispielsweise in der Lage, einen erfassten Winkel an eine externe Steuerung (nicht dargestellt) zu übertragen und Regelungssignale von der Steuerung zu empfangen. Beispielsweise kann ein Drehgeber (Encoder), ein Drehmelder (Resolver) oder dergleichen als Winkelerfassungseinrichtung 36 eingesetzt werden.
  • Der manuelle Betätigungsabschnitt 22 umfasst eine Betätigungselement 38, welches eine im Wesentlichen zylindrische, säulenförmige äußere Gestalt aufweist, und eine Abdeckungsklammer 40, welche die Seite der Aussparung 34b der gegenlastseitigen Klammer 34 abdeckt. Das Betätigungselement 38 ist koaxial mit der Drehwelle 16 verbunden, indem es auf einem Gewindeabschnitt 37, der an dem gegenlastseitigen Ende 16b, welches der Ausgangsseite der Drehwelle 16 gegenüberliegt, ausgebildet ist, aufgeschraubt ist. Eine zylindrische Öffnung (Öffnung) 40a, welche die äußere Umfangsseite des Betätigungselements 38 umgibt, ist in der Mitte der Abdeckungsklammer 40 ausgebildet.
  • Eine Nut 38a, die es einem Bediener ermöglicht, das Betätigungselement 38 mit Hilfe eines Werkzeugs T, beispielsweise eines Schraubendrehers oder dergleichen, einfach zu betätigen, ist in der Endfläche des Betätigungselements 38 ausgebildet. Außerdem ist ein zylindrischer Mutternabschnitt 38c mit einem Gewinde 38b, das an seiner inneren Umfangsseite ausgebildet ist, an dem Betätigungselement 38 an der Seite der Drehwelle 16 vorgesehen. Das Betätigungselement 38 ist mit der Drehwelle 16 verbunden, indem der zylindrische Mutternabschnitt 38c auf den Gewindeabschnitt 37 der Drehwelle 16 aufgeschraubt ist. Selbstverständlich kann die Verbindung zwischen dem Betätigungselement 38 und der Drehwelle 16 auch auf andere Weise als dem be schriebenen Gewindeeingriff erreicht werden, beispielsweise durch Verfahren, die ein Anschlussstück, eine Passfeder oder dergleichen verwenden, solange das Betätigungselement 38 und die Drehwelle 16 aneinander befestigt werden können. Außerdem ist es bevorzugt, eine Arretierschraube, eine Passfeder oder dergleichen (nicht dargestellt) vorzusehen, um zuverlässig zu verhindern, dass sich das Betätigungselement 38 um die Drehwelle 16 dreht, damit sich die Befestigung zwischen dem zylindrischen Mutternabschnitt 38c und dem Gewindeabschnitt 37 dann, wenn das Betätigungselement 38 mit Hilfe des Werkzeugs T betätigt wird, nicht löst.
  • Wie sich aus 1 ergibt, dient die Abdeckungsklammer 40 dazu, den Detektor 20 innerhalb des Gehäuses des Servomotors 10 aufzunehmen und den Detektor 20 zu schützen. Außerdem weist die zylindrische Öffnung 40a eine ausreichende Tiefe auf, so dass das Betätigungselement 38 hieraus nicht nach außen vorsteht. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform ist das Betätigungselement 38 in einem etwas zurückgesetzten Zustand innerhalb der zylindrischen Öffnung 40a aufgenommen, so dass es von der äußeren Fläche der Abdeckungsklammer 40 nach innen zurückgesetzt ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist außerdem auf der äußeren Fläche der Abdeckungsklammer 40 um die Umfangskante der im Wesentlichen zentral angeordneten zylindrischen Öffnung 40a eine Markierung 42, die aus einem Pfeil oder dergleichen besteht und die Betätigungsrichtung des Betätigungselements 38 zeigt, angebracht.
  • In 2 bezeichnen die Bezugszeichen 44 und 46 Befestigungsbolzen zur integralen Verbindung der Klammern 30, 32, 34 und 40, die das Gehäuse des Servomotors 10 bilden, indem sie durch die Klammern in axialer Richtung des Servomotors 10 hindurch gesteckt werden. Beispielsweise werden die Befestigungsbolzen 44, 46 durch Löcher 30a, eingesetzt, die in den Ecken der Klammer 30 ausgebildet sind und dann in nicht dargestellte Gewindeabschnitte eingeschraubt (vgl. 1).
  • Bei dem Servomotor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, der wie oben beschreiben aufgebaut ist, ist das Betätigungselement 38 (manueller Betätigungsabschnitt 22), durch welchen die Drehwelle 16 von Hand und von außen drehbetätigt werden kann, mit dem gegenlastseitigen Ende 16b der Drehwelle 16 verbunden. Das bedeutet, dass der Servomotor 10 so aufgebaut ist, dass er eine Betätigung der Drehwelle von außen ermöglicht. Aus diesem Grunde ist es bei einem Servomotor, der ein erhöhtes Übersetzungsverhältnis aufweist, wodurch das Rotationsdrehmoment des Servomotors so erhöht ist, dass die durch eine Förderspindel gelieferte Schubkraft vergrößert werden kann, beispielsweise in dem Fall, dass die elektrische Stromzufuhr zur Betätigung des Servomotors 10 unterbrochen wird, beim Betätigen des Servomotors 10 nicht notwendig, dass eine externe Kraft auf dessen Vorrichtungsseite (Lastseite) aufgebracht wird, um den Servomotor 10 zu betätigen, wie es bei dem oben beschriebenen Stand der Technik der Fall war. Außerdem kann unabhängig von dem Übersetzungsverhältnis (Verstärkungsrate des Rotationsdrehmoments), einem Riemenscheibenverhältnis oder dergleichen der Vorrichtung die Drehwelle 16 einfach manuell durch das Betätigungselement 38 betätigt werden. Dadurch kann die Handhabung erheblich vereinfacht werden.
  • Da das Betätigungselement 38 koaxial mit der Drehwelle 16 verbunden ist und die Drehungen des Betätigungselements 38 und der Drehwelle 16 miteinander übereinstimmen, kann in diesem Fall die manuelle Betätigung einfach durchgeführt werden, wobei der Dreh-(Betriebs)zustand der Drehwelle 16 visuell überprüft werden kann. Dies verbessert die Handhabbarkeit weiter. Bei dem Servomotor 10 ist außerdem das Betätigungselement 38 (dessen Betätigungsfläche) gegenüber der Außenfläche des Gehäuses (Abdeckklammer 40) zurückgesetzt und innerhalb der zylindrischen Öffnung 40a angeordnet. Aus diesem Grunde kann die Größe des Servomotors 10 weiter verringert werden, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass das Betätigungselement 38 versehentlich betätigt wird.
  • Außerdem können der Freiheitsgrad bei der Installation des Servomotors 10 sowie dessen äußeres Erscheinungsbild verbessert werden. Im Wesentlichen die gleichen Effekte können erzielt werden, auch wenn das Betätigungselement 38 so gestaltet ist, dass es mit der Außenfläche des Gehäuses fluchtet.
  • Da das Betätigungselement 38 innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, ist es bei dem Servomotor 10 nicht notwendig, dass in jeder der Vorrichtungen, an welchen der Servomotor 10 angebracht wird, bestimmte Betätigungsfunktionen vorgesehen sind. Dadurch kann Platz eingespart werden und die Kosten lassen sich reduzieren. Da das Betätigungselement 38 mit der Drehwelle 16 durch den zylindrischen Mutternabschnitt 38c verbunden ist, kann das Betätigungselement 38 einfach an der Drehwelle 16 angebracht bzw. von dieser gelöst werden. Entsprechend den unterschiedlichen Spezifikationen der Vorrichtungen, bei denen der Servomotor 10 eingesetzt wird, kann solchen Spezifikationen dementsprechend einfach entsprochen werden, indem die axiale Länge oder dergleichen des Betätigungselements 38 geändert wird, ohne die Drehwelle 16 verändern zu müssen. Dadurch ist die Vielseitigkeit des Servomotors 10 hoch.
  • In einem Zustand, in dem er mit elektrischem Strom versorgt ist, hängt selbstverständlich die Größe des Rotationsdrehmoments des Servomotors von der Stromzufuhr ab. Da aber mit der vorliegenden Erfindung auch Handbetätigungen ausreichend durchführbar sind, kann die Drehwelle 16 auch in einem außergewöhnlichen Zustand bei einer Fehlfunktion der Vorrichtung oder dergleichen zuverlässig betätigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt. Es versteht sich, dass die Erfindung im Rahmen der vorliegenden Erfindung modifiziert werden kann.
  • Beispielsweise kann die Form der Nut 38a, die in dem Betätigungselement 38 vorgesehen ist, in geeigneter Weise modifiziert werden. Auch andere Formen als Nuten können genutzt werden. Beispielsweise kann auch die Form eines Pluszeichens, eine sechseckige Form oder dergleichen eingesetzt werden, solange es diese Formen ermöglichen, dass die Drehwelle 16 von außen betätigt werden kann.
  • Entsprechend den Einsatzbedingungen des Servomotors 10 kann das Betätigungselement 38 selbstverständlich auch so angeordnet sein, dass es von der äußeren Fläche des Servomotors 10 vorsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 11-332180 A [0002]

Claims (9)

  1. Servomotor mit einem Detektor (20) zur Erfassung eines Drehwinkels einer Drehwelle (16), wobei ein Betätigungselement (38), das eine Handbetätigung der Drehwelle (16) von außen ermöglicht, an der Drehwelle (16) vorgesehen ist.
  2. Servomotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungselement (38) im Inneren einer Öffnung (40a) angeordnet ist, die an einer Außenfläche eines Gehäuses des Servomotors ausgebildet ist, und dass das Betätigungselement (38) mit der Außenfläche des Gehäuses fluchtet oder gegenüber dieser nach innen zurückgesetzt ist.
  3. Servomotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) an einer Gegenlastseite an einer Seite, die einer Lastseite der Drehwelle (16) gegenüberliegt, vorgesehen ist.
  4. Servomotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) lösbar an einem Ende der Gegenlastseite der Drehwelle (16) befestigt ist.
  5. Servomotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) koaxial zu der Drehwelle (16) vorgesehen ist.
  6. Servomotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) einen Gewindeabschnitt (38c) aufweist, der mit einem Gewindeabschnitt (37), der an einem Ende der Drehwelle (16) vorgesehen ist, verschraubt ist.
  7. Servomotor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (38) einen zylindrischen Mutternabschnitt (38c) aufweist, der mit einem Gewindeabschnitt (37), der an einem Ende der Drehwelle (16) vorgesehen ist, verschraubt ist, wobei der zylindrische Mutternabschnitt (38c) in die Öffnung (40a) eingesetzt ist.
  8. Servomotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungselement (38) ein Eingriffsabschnitt (38a) ausgebildet ist, an dem ein Werkzeug (T) angreifen kann.
  9. Servomotor nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungselement (38) ein Eingriffsabschnitt (38a) ausgebildet ist, an dem ein Werkzeug (T) angreifen kann, und dass eine Fläche, an welcher der Eingriffsabschnitt (38a) angeordnet ist, mit der Außenfläche des Gehäuses fluchtet oder gegenüber dieser nach innen zurückgesetzt ist.
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