DE202020107604U1 - Schlagwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Schlagwerkzeug, umfassend:
einen Motor (15),
ein durch den Motor (15) gedrehtes Sonnenrad (55),
mit dem Sonnenrad (55) verzahnte Planetenräder (84),
ein mit den Planetenrädern (84) verzahntes Innenzahnrad (57),
eine Spindel (17) zum Halten der Planetenräder (84),
einen Hammer (90), der auf einer in Radialrichtung der Spindel (17) äußeren Seite gehalten wird,
einen Amboss (19), auf den der Hammer (90) in Drehrichtung schlägt und der nach vorne vorspringt,
ein Hammergehäuse (6), in dem die Planetenräder (84), das Innenzahnrad (57), die Spindel (17) und der Hammer (90) aufgenommen sind,
einen am hinteren Abschnitt des Hammergehäuses (6) angeordneten Lagerkasten (50) und
ein ringförmiges elastisches Element (63), das in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse (6) und dem Lagerkasten (50) angeordnet ist.
einen Motor (15),
ein durch den Motor (15) gedrehtes Sonnenrad (55),
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ein ringförmiges elastisches Element (63), das in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse (6) und dem Lagerkasten (50) angeordnet ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegenden Lehren betreffen ein Schlagwerkzeug wie etwa einen Schlagschrauber und dergleichen.
- Allgemeiner Stand der Technik
- Bei einem Schlagwerkzeug wie etwa einem Schlagschrauber wird die Drehung eines Motors mit einem Untersetzungsmechanismus, der Planetenräder verwendet, herabgesetzt und auf eine Spindel übertragen, und die Drehung der Spindel wird über einen Hammer eines Schlagmechanismus auf einen Amboss übertragen. Der Untersetzungsmechanismus und der Schlagmechanismus sind in einem Hammergehäuse aufgenommen, und ein hinterer Abschnitt des Hammergehäuses ist durch einen Lagerkasten verschlossen. Für das Montieren des Lagerkastens und des Hammergehäuses aneinander ist, wie in Patentdokument 1 offenbart, eine Struktur bekannt, bei der der Lagerkasten (Lagerhalterung) in das Hammergehäuse verschraubt wird. Bei dieser Struktur ist insbesondere ein Innenzahnrad zwischen dem Hammergehäuse und dem Lagerkasten angeordnet, und zum Dämpfen von Stößen ist ein O-Ring zwischen dem Lagerkasten und dem Innenzahnrad eingesetzt.
- Dokumente des Stands der Technik
- Patentdokumente
- Patentdokument 1: Ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. 2017-148937 - Kurzdarstellung der Lehren
- Aufgabe der vorliegenden Lehren
- Bei diesem Schlagwerkzeug besteht die Gefahr, dass im Hammergehäuse eingeschlossenes Schmierfett aus dem Schraubverbindungsabschnitt des Hammergehäuses und des Lagerkastens nach außen austritt. Daher ist es denkbar, anstelle einer Schraubverbindung als eine Struktur zum Zusammenstecken des Hammergehäuses und des Lagerkastens einen O-Ring zum Abdichten eines Überlagerungsabschnitts der beiden Elemente einzusetzen. Bei dieser Struktur nimmt jedoch die Anzahl der Bauteile zu, und es besteht die Gefahr einer Größenzunahme in Radialrichtung.
- Den vorliegenden Lehren liegt daher als Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerkzeug bereitzustellen, mit dem mittels eines kompakten Aufbaus mit einer geringen Anzahl von Bauteilen ein Austreten von Schmierfett verhindert werden kann.
- Mittel zum Lösen der Aufgabe
- Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, ist ein Schlagwerkzeug nach Schutzanspruch 1 oder 20 vorgesehen.
- Ein Schlagwerkzeug gemäß eines Aspekts der vorliegenden Lehren ist gekennzeichnet durch einen Motor, ein durch den Motor gedrehtes Sonnenrad, mit dem Sonnenrad verzahnte Planetenräder, ein mit den Planetenrädern verzahntes Innenzahnrad, eine Spindel zum Halten der Planetenräder, einen Hammer, der auf einer in Radialrichtung der Spindel äußeren Seite gehalten wird, einen Amboss, auf den der Hammer in Drehrichtung schlägt und der nach vorne vorspringt, ein Hammergehäuse, in dem die Planetenräder, das Innenzahnrad, die Spindel und der Hammer aufgenommen sind, einen am hinteren Abschnitt des Hammergehäuses angeordneten Lagerkasten und ein ringförmiges elastisches Element, das in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse und dem Lagerkasten angeordnet ist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der obenstehenden Ausgestaltung das elastische Element am Innenzahnrad anliegt und eine Bewegung des Innenzahnrads in Vorne-hinten-Richtung elastisch einschränkt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen das elastische Element am Innenzahnrad anliegt und eine Bewegung des Innenzahnrads in Radialrichtung elastisch einschränkt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen das Hammergehäuse und der Lagerkasten miteinander verbunden sind, indem ein Innenwandabschnitt, der an einem von dem Hammergehäuse und dem Lagerkasten vorgesehen ist, in einen Außenwandabschnitt gesteckt ist, der an dem anderen der beiden vorgesehen ist, wobei das Innenzahnrad auf der Innenseite des Innenwandabschnitts gehalten wird und das elastische Element jeweils an einer vorderen oder hinteren Endfläche des Innenwandabschnitts, an einer Außenumfangsfläche des Innenzahnrads und an einer Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts anliegt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen ein Teil, an dem das elastische Element an der Außenumfangsfläche des Innenzahnrads anliegt, eine Schrägfläche ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts nach vorne hin abnimmt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen ein Teil, an dem das elastische Element an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts anliegt, eine Schrägfläche ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts nach vorne hin abnimmt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Außenwandabschnitt an einem hinteren Ende des Hammergehäuses in einem in Radialrichtung nach außen vorstehenden Zustand vorgesehen ist, der Innenwandabschnitt an einem vorderen Ende des Lagerkastens vorgesehen ist und an einer Innenfläche des Hammergehäuses in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts vorne ein das Vorstehen des Außenwandabschnitts begleitender Stufenabschnitt gebildet ist, wobei das elastische Element auch an einer hinteren Endfläche des Stufenabschnitts anliegt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Stufenabschnitt vor dem Innenzahnrad angeordnet ist. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Außenwandabschnitt an einem hinteren Ende des Hammergehäuses in einem in Radialrichtung nach außen vorstehenden Zustand vorgesehen ist, der Innenwandabschnitt an einem vorderen Ende des Lagerkastens vorgesehen ist und an einer Innenfläche des Hammergehäuses in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts vorne ein das Vorstehen des Außenwandabschnitts begleitender Stufenabschnitt gebildet ist, wobei auf einer Rückseite des Stufenabschnitts eine Distanzscheibe vorgesehen ist, wobei das elastische Element auch an einer hinteren Endfläche der Distanzscheibe anliegt. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen die Distanzscheibe vor dem Innenzahnrad angeordnet ist. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen ein Außendurchmesser des elastischen Elements kleiner als ein Außendurchmesser des Innenwandabschnitts ist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Innenwandabschnitt am hinteren Ende des Hammergehäuses vorgesehen ist, der Außenwandabschnitt am vorderen Ende des Lagerkastens vorgesehen ist und ein Teil, an dem das elastische Element an der Außenumfangsfläche des Innenzahnrads anliegt, eine Schrägfläche ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts nach vorne hin abnimmt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen ein Teil, an dem das elastische Element an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts anliegt, eine Schrägfläche ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts nach vorne hin abnimmt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen ein Teil, an dem der Innenwandabschnitt und der Außenwandabschnitt einander überlagern, von außen durch eine Einhausung abgedeckt ist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen an der Einhausung jeweilige Anschläge vorgesehen sind, die am vorderen Ende und am hinteren Ende des Überlagerungsteils arretiert sind.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen das elastische Element ein O-Ring ist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Lagerkasten rundscheibenförmig ist und eine gestufte Form aufweist, bei welcher ein Mittelabschnitt nach hinten vorspringt.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen der Mittelabschnitt über ein erstes Wellenlager eine durch seinen Mittelpunkt verlaufende Drehwelle des Motors lagert und auf der Vorderseite des Mittelabschnitts über ein zweites Wellenlager die Spindel lagert.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Lehren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei den obenstehenden Ausgestaltungen das zweite Wellenlager einen größeren Durchmesser als das erste Wellenlager aufweist und das erste Wellenlager in Radialrichtung überlagert.
- Wirkung der Lehren
- Gemäß den vorliegenden Lehren wird durch das einzige elastische Element eine Abdichtung zwischen dem Hammergehäuse und dem Lagerkasten ermöglicht. Da das elastische Element in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse und dem Lagerkasten angeordnet ist, findet keine Größenzunahme in Radialrichtung statt. Somit kann mittels eines kompakten Aufbaus mit einer geringen Anzahl von Bauteilen ein Austreten von Schmierfett verhindert werden.
- Figurenliste
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Schlagschraubers; -
2 eine mittige Längsschnittansicht des Schlagschraubers; -
3 eine vergrößerte Schnittansicht an der Linie A-A aus -
2 ; -
4 eine vergrößerte Ansicht des Überlagerungsteils eines Lagerkastens und eines Hammergehäuses aus3 ; -
5 eine vergrößerte Ansicht des Überlagerungsteils eines Abwandlungsbeispiels der Montagestruktur des Lagerkastens und des Hammergehäuses; und -
6 eine vergrößerte Ansicht des Überlagerungsteils eines Abwandlungsbeispiels der Montagestruktur des Lagerkastens und des Hammergehäuses. - Bevorzugte Ausführungsformen
- Unter Bezugnahme auf die Figuren werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beschrieben.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aufladbaren Schlagschraubers, bei dem es sich um ein Beispiel für ein Schlagwerkzeug handelt.2 zeigt eine vertikale mittlere Schnittansicht des Schlagschraubers.3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht an der Linie A-A aus2 . Der Schlagschrauber1 weist einen Hauptkörperabschnitt2 und einen Griffabschnitt3 auf. Der Hauptkörperabschnitt2 ist mit seiner Mittelachse in Vorne-hinten-Richtung gebildet. Der Griffabschnitt3 springt vom Hauptkörperabschnitt2 nach unten vor. Der Schlagschrauber1 weist als Einhausungen eine Hauptkörpereinhausung4 , eine hintere Einhausung5 und ein Hammergehäuse6 auf. Die Hauptkörpereinhausung4 beinhaltet eine Motoreinhausung7 , eine Griffeinhausung8 und einen Batterieanbringungsabschnitt 9. Die Motoreinhausung7 ist rohrförmig gebildet und bildet die Rückseite des Hauptkörperabschnitts2 . Die Griffeinhausung8 bildet den Griffabschnitt3 . Am Batterieanbringungsabschnitt 9 ist ein als Stromversorgungsquelle dienender Batteriepack 10 angebracht. - Die Hauptkörpereinhausung
4 und die hintere Einhausung5 sind aus Kunststoff hergestellt. Die Hauptkörpereinhausung4 ist in einer linken und rechten Einhausungshälfte 4a, 4b unterteilt und mit mehreren Schrauben 11, 11... von rechts aneinander montiert. Die hintere Einhausung5 ist kappenförmig und ist durch eine linke und eine rechte Schraube 12, 12 von hinten an die Motoreinhausung7 montiert. Das Hammergehäuse6 ist aus Metall hergestellt, an den vorderen Abschnitt der Motoreinhausung7 montiert und bildet die Vorderseite des Hauptkörperabschnitts2 . - Am Hauptkörperabschnitt
2 sind von hinten aus in der aufgeführten Reihenfolge ein bürstenloser Motor15 , ein Untersetzungsmechanismus16 , eine Spindel17 und ein Schlagmechanismus18 vorgesehen. Der bürstenlose Motor15 ist in der Motoreinhausung7 und der hinteren Einhausung5 aufgenommen. Der Untersetzungsmechanismus16 , die Spindel17 und der Schlagmechanismus18 sind im Hammergehäuse6 aufgenommen. Am Schlagmechanismus18 ist ein Amboss19 vorgesehen, und das vordere Ende des Ambosses19 springt vom Hammergehäuse6 nach vorne vor. - Im oberen Abschnitt des Griffabschnitts
3 ist ein Schalter 20 aufgenommen. Der Schalter 20 lässt einen Abzug 21 nach vorne vorspringen. - Zwischen dem Hammergehäuse
6 und dem Schalter 20 ist ein Richtungsumschalthebel 22 des bürstenlosen Motors15 in Links-rechts-Richtung verschiebbar vorgesehen. Vor dem Richtungsumschalthebel 22 ist ein Umschalter 23 vorgesehen. Der Umschalter 23 wird in einer nach vorne gewandten Stellung gehalten, in der ein Tastenabschnitt 24 an der Vorderseitenfläche freiliegt. Durch wiederholtes Drücken des Tastenabschnitts 24 kann zwischen vier Stufen der Schlagkraft und registrierten Schlagmodi umgeschaltet werden. - Im Batterieanbringungsabschnitt 9 sind eine Anschlussleiste 25, mit der mehrere im Batteriepack 10 enthaltene Batteriezellen elektrisch verbunden sind, und eine darüber angeordnete Steuereinrichtung
26 aufgenommen. In der Steuereinrichtung26 ist eine Steuerplatine27 vorgesehen, an der ein Mikrocomputer, Schaltelemente und dergleichen montiert sind. An der Oberseitenfläche des Batterieanbringungsabschnitts 9 ist ein Anzeigefeld 28 vorgesehen. Das Anzeigefeld 28 ist elektrisch mit der Steuerplatine27 verbunden und zeigt die Drehzahl des bürstenlosen Motors15 und die Restladung des Batteriepacks 10 an. Am Anzeigefeld 28 ist auch eine Bedienung zum Ein-/Ausschalten usw. von nachstehend beschriebenen Lampen 71 möglich. - Der bürstenlose Motor
15 ist ein Motor des Innenläufertyps mit einem Stator 30 und einem Rotor 31. Der Stator 30 beinhaltet einen Statorkern 32, einen vor und hinter dem Statorkern 32 angeordneten vorderen Isolator 33 und hinteren Isolator 34 und mehrere Spulen 35, 35.... - Am vorderen Isolator 33 sind mehrere Schmelzanschlüsse 36, 36... und eine Sensorplatine 37 vorgesehen. Zwischen den Schmelzanschlüssen 36 ist ein Ende eines von der Spule 35 herausgeführten Drahtes festgeschmolzen. Das andere Ende der Schmelzanschlüsse 36 ist mit einer Anschlusseinheit 38 elektrisch verbunden, die durch Schrauben am unteren Ende des vorderen Isolators 33 gesichert ist. Mit der Anschlusseinheit 38 ist eine Drehstromquelle 39 verbunden, die mit der Steuerplatine
27 verdrahtet ist. - An der Sensorplatine 37 sind drei Dreherfassungselemente (nicht dargestellt) montiert, die die Position von nachstehend beschriebenen Sensordauermagneten 43 des Rotors 31 erfassen und Dreherfassungssignale ausgeben. Am unteren Ende der Sensorplatine 37 ist eine Signalleitung (nicht dargestellt) zum Ausgeben der Dreherfassungssignale verbunden. Die Signalleitung ist zusammen mit der Stromquelle 39 hinter dem Schalter 20 durch den Griffabschnitt
3 verlaufend mit der Steuerplatine27 verbunden. - Der Rotor 31 weist eine Drehwelle
40 , einen Rotorkern 41, einen Dauermagneten 42 und einen Sensordauermagneten 43 auf. Die Drehwelle40 ist in der Achsmitte des Rotors 31 angeordnet und erstreckt sich in Vorne-hinten-Richtung. Der Rotorkern 41 weist eine Rohrform auf und ist um die Drehwelle40 herum angeordnet. Der Dauermagnet 42 ist rohrförmig auf der Außenseite des Rotorkerns 41 angeordnet und mit in Umfangsrichtung abwechselnder Polung gebildet. Der Sensordauermagnet 43 ist auf der Vorderseite des Rotorkerns 41 angeordnet und rundscheibenförmig gebildet. An einem Mittelabschnitt an der hinteren Innenfläche der hinteren Einhausung5 wird ein Wellenlager 44 gehalten. Das Wellenlager 44 lagert das hintere Ende der Drehwelle40 . Vor dem Wellenlager 44 ist ein Gebläse 45 zum Kühlen des Motors an der Drehwelle40 angebracht. Auf der Außenseite des Gebläses 45 an der Umfangsfläche der hinteren Einhausung5 sind mehrere Abluftöffnungen 46, 46... gebildet. Vor den Abluftöffnungen 46 an der linken und rechten Seitenfläche der Motoreinhausung7 sind mehrere Luftansaugöffnungen 47, 47... gebildet. - Vor dem bürstenlosen Motor
15 wird ein Lagerkasten50 in der Motoreinhausung7 gehalten. Der Lagerkasten50 ist rundscheibenförmig mit einer gestuften Form, bei der der Mittelabschnitt 51 nach hinten vorspringt. An der Innenfläche der Motoreinhausung7 ist ein hinterer Anschlag 52 vorgesehen, dessen Vorderende sich um den Außenumfang des Mittelabschnitts 51 erstreckt und an der Rückseitenfläche des Lagerkastens50 anliegt. An der Position des hinteren Anschlags 52 oberhalb und unterhalb der Motoreinhausung7 sind Schraubenansätze 53A, 53B zum Verschrauben der Einhausungshälften 4a, 4b miteinander vorgesehen. - Das vordere Ende der Drehwelle
40 verläuft durch die Mitte des Mittelabschnitts 51, der die Drehwelle40 mittels eines auf der Rückseite gehaltenen Wellenlagers 54 lagert. Am vorderen Ende der Drehwelle40 ist ein Ritzel55 angebracht, das als Sonnenrad dient. - Am Außenumfang des Lagerkastens
50 ist ein sich nach vorne erstreckender ringförmiger Innenwandabschnitt56 gebildet. Im Inneren des Innenwandabschnitts56 wird ein Hohlrad57 des Untersetzungsmechanismus16 gehalten. Das Hohlrad57 ist wie in4 gezeigt in seiner Drehung eingeschränkt, indem mehrere an der Innenumfangsfläche des Innenwandabschnitts56 vorgesehene konvexe Abschnitte 58, 58... und mehrere an der Außenumfangsfläche des Hohlrads57 vorgesehene konkave Abschnitte 59, 59 ineinander greifen. - Das Hammergehäuse
6 ist ein Rohrkörper mit einer nach vorne hin schmaler werdenden Verjüngungsform. Am vorderen Ende des Hammergehäuses6 ist ein vorderer Rohrabschnitt 60 gebildet, durch den der Amboss19 verläuft. Am hinteren Ende des Hammergehäuses6 ist ein ringförmiger Außenwandabschnitt61 gebildet, der den Innenwandabschnitt56 des Lagerkastens50 von außen überlagert. -
4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Überlagerungsteils des Innenwandabschnitts56 und des Außenwandabschnitts61 . Der Außenwandabschnitt61 ist in Radialrichtung nach außen vorstehend gebildet, und an seiner Innenumfangsfläche ist ein ringförmiger Stufenabschnitt62 gebildet. Die hintere Endfläche 62a des Stufenabschnitts62 ist weiter vorne als die vordere Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 angeordnet. Eine Innenumfangsfläche 62b des Stufenabschnitts62 ist mit Ausnahme der konvexen Abschnitte 58 in Radialrichtung weiter innen als eine Innenumfangsfläche 56b des Innenwandabschnitts56 angeordnet. Eine vordere Endfläche 57a des Hohlrads57 ist weiter vorne als die vordere Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 und weiter hinten als die hintere Endfläche 62a des Stufenabschnitts62 angeordnet. - Daher ist vor dem Innenwandabschnitt
56 ein durch den Innenwandabschnitt56 , den Außenwandabschnitt61 , den Stufenabschnitt62 und das Hohlrad57 umgebener ringförmiger RaumS gebildet. In dem RaumS ist ein O-Ring63 aufgenommen. Der Außendurchmesser des O-Rings63 ist kleiner als der Außendurchmesser des Innenwandabschnitts56 . - Die Außenumfangsfläche des vorderen Endes des Hohlrads
57 , die den RaumS bildet, bildet eine im Bereich der vorderen Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 nach vorne hin im Durchmesser abnehmende innere Schrägfläche65 und eine sich vom vorderen Ende der inneren Schrägfläche65 nach vorne erstreckende Fläche66 mit gleichmäßigem Durchmesser. Ebenso bildet auch die Innenumfangsfläche des vorderen Endes des Außenwandabschnitts61 , die den RaumS bildet, eine von einer Position geringfügig vor der vorderen Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 aus nach vorne hin im Durchmesser abnehmende äußere Schrägfläche67 . - Der O-Ring
63 liegt jeweils an der vorderen Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 , der inneren Schrägfläche65 und der Fläche66 mit gleichmäßigem Durchmesser des Hohlrads57 , der äußeren Schrägfläche67 des Außenwandabschnitts61 und der hinteren Endfläche 62a des Stufenabschnitts62 an. Dadurch wird der RaumS zwischen dem Inneren des Hammergehäuses6 , dem Innenwandabschnitt56 und dem Außenwandabschnitt61 abgedichtet. - Am vorderen Ende der Motoreinhausung
7 ist ein vor dem Außenwandabschnitt61 in Radialrichtung nach innen vorspringender ringförmiger vorderer Anschlag 68 gebildet. Der Außenwandabschnitt61 wird zwischen dem hinteren Anschlag 52 und dem vorderen Anschlag 68 in seiner Bewegung in Vorne-hinten-Richtung eingeschränkt. Der Innenwandabschnitt56 liegt mit seinem hinteren Ende am hinteren Anschlag 52 und mit seiner vorderen Endfläche 56a an dem zusammengedrückten O-Ring63 an und wird dadurch in seiner Bewegung in Vorne-hinten-Richtung eingeschränkt. Durch den O-Ring63 wird eine Stoßdämpfung für das Hohlrad57 erzielt. Indem der zusammengedrückte O-Ring63 an der äußeren Schrägfläche67 und der inneren Schrägfläche65 anliegt, wird auch die Bewegung des Hohlrads57 in Radialrichtung eingeschränkt. - Die Montage des Lagerkastens
50 und des Hammergehäuses6 wird wie folgt durchgeführt. - Zunächst wird bewirkt, dass der Innenwandabschnitt
56 des Lagerkastens50 am Hohlrad57 gehalten wird. - Als Nächstes wird der O-Ring
63 von außen die innere Schrägfläche65 und die Fläche66 mit gleichmäßigem Durchmesser des Hohlrads57 überspannend aufgesetzt. Aufgrund der inneren Schrägfläche65 lässt sich der O-Ring63 dabei leicht installieren. - Als Nächstes wird der Innenwandabschnitt
56 des Lagerkastens50 in den Außenwandabschnitt61 des Hammergehäuses6 gesteckt. Da der Außendurchmesser des O-Rings63 kleiner als der Außendurchmesser des Innenwandabschnitts56 ist, geschieht es nicht, dass der O-Ring63 am Außenwandabschnitt61 anliegt und Reibungswiderstand entsteht. Auf diese Weise wird das hintere Ende des Hammergehäuses6 durch den Lagerkasten50 verschlossen. - Als Nächstes werden der Lagerkasten
50 und das Hammergehäuse6 in einem Zustand der Anordnung des Überlagerungsteils des Innenwandabschnitts56 und des Außenwandabschnitts61 zwischen dem hinteren Anschlag 52 und dem vorderen Anschlag 68 zwischen die Einhausungshälften 4a, 4b montiert. - Nach dem Zusammenbauen ist der O-Ring
63 in einem Zustand zusammengedrückt und verformt, in dem er jeweils an der vorderen Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 , der inneren Schrägfläche65 und der Fläche66 mit gleichmäßigem Durchmesser des Hohlrads57 , der äußeren Schrägfläche67 des Außenwandabschnitts61 und der hinteren Endfläche 62a des Stufenabschnitts62 anliegt. Somit wird der RaumS verschlossen. Auch die Bewegung des Hohlrads57 in Vorne-hinten-Richtung und in Radialrichtung wird eingeschränkt, wodurch Spiel unterbunden wird. - Am Hammergehäuse
6 vor der Motoreinhausung7 ist eine Hammergehäuseabdeckung 70 angebracht. Die Hammergehäuseabdeckung 70 ist aus Kunststoff hergestellt und in der gleichen nach vorne schmaler werdenden Form wie das Hammergehäuse6 gebildet. Links und rechts vom Hammergehäuse6 sind ein Paar Lampen 71, 71 angeordnet. Die Lampen 71 beinhalten eine nach vorne gerichtete LED 72 und vor dieser eine Linse 73. Links und rechts von der Hammergehäuseabdeckung 70 sind Lampenhalteabschnitte 74, 74 gebildet, welche die Lampen 71, 71 in ihrem Inneren halten. An der Vorderseitenfläche der Lampenhalteabschnitte 74 ist jeweils ein Durchgangsloch 75 gebildet, durch das die Linse 73 freiliegt. - Die Spindel
17 weist an ihrem hinteren Abschnitt einen hohlen, rundscheibenförmigen Trägerabschnitt 80 auf. An der Rückseitenfläche des Trägerabschnitts 80 ist koaxial eine ringförmige Hinterwand 81 gebildet. Die Hinterwand 81 überlagert den Mittelabschnitt 51 des Lagerkastens50 in Radialrichtung von außen. Zwischen dem Mittelabschnitt 51 und der Hinterwand 81 wird ein Wellenlager 82 gehalten. Das Wellenlager 82 (zweite Wellenlager) ist von größerem Durchmesser als das die Drehwelle40 lagernde Wellenlager 54 (erste Wellenlager) und überlagert das Wellenlager 54 in Radialrichtung. - Die Spindel
17 weist in ihrer Achsmitte eine Durchgangsöffnung 83 auf. Am hinteren Abschnitt der Durchgangsöffnung 83 springt das Ritzel55 der Drehwelle40 vor. - Der Untersetzungsmechanismus
16 weist außer dem Hohlrad57 auch drei Planetenräder 84, 84... auf, die mit den Innenzähnen des Hohlrads57 verzahnt sind. Die Planetenräder 84 werden durch einen Zapfen 85 im Inneren des Trägerabschnitts 80 drehbar gelagert. Die Planetenräder 84 sind mit dem Ritzel55 der Drehwelle40 verzahnt. - Der Schlagmechanismus
18 weist einen von außen auf die Spindel17 aufgesetzten Hammer90 und eine Spiralfeder 91 auf, die den Hammer90 nach vorne vorspannt. Der Hammer90 weist ein Paar Klauen 92, 92 an seiner Vorderseitenfläche auf. In der Innenfläche des Hammers90 und der Außenfläche der Spindel17 ist jeweils eine Nockennut 93, 93 gebildet. Der Hammer90 ist durch Einsetzen von Kugeln 94, 94 überspannend die Nockennuten 93, 93 mit der Spindel17 verbunden. An der Rückseitenfläche des Hammers90 ist eine ringförmige Nut 95 gebildet. Das vordere Ende der Spiralfeder 91 ist in die Nut 95 eingeführt. Das hintere Ende der Spiralfeder 91 liegt an der Vorderseitenfläche des Trägerabschnitts 80 an. - Insbesondere bei einem elektrisch angetriebenen Werkzeug zum Anziehen von Schrauben, bei dem links und rechts von der letzten Ausgangswelle Lampen angeordnet sind, kommt es vor, dass die Breite des vorderen Abschnitts der Einhausung einschließlich der Lampen in Links-rechts-Richtung die Bedienungsfreundlichkeit beim Anziehen der Schraube beeinflusst. Wenn nur wenig Platz zum Anziehen der Schraube vorhanden ist, ist es aufgrund der Breite des vorderen Abschnitts der Einhausung in Links-rechts-Richtung schwierig, in den Arbeitsbereich hinein zu gelangen, was die Arbeiten behindern kann.
- Daher weist das Hammergehäuse
6 hier, wie in2 und3 gezeigt, auf der Rückseite des vorderen Rohrabschnitts 60 eine Verjüngungsform auf, die im vertikalen Schnitt nach vorne hin linear schmaler wird. Zugleich ist auch der Außendurchmesser des Hammers90 eine Verjüngungsform, die im vertikalen Schnitt nach vorne hin linear schmaler wird. Durch diese Verjüngungsform ist der vordere Teil des Hammergehäuses6 sowohl in Oben-unten-Richtung als auch in Links-rechts-Richtung schlank. Auch wenn links und rechts vom Hammergehäuse6 die Lampen 71, 71 vorgesehen sind, ist die Breite in Links-rechts-Richtung einschließlich der Lampen 71, 71, aber ohne die Hammergehäuseabdeckung 70 kleiner als die Breite der dahinter liegenden Motoreinhausung7 in Links-rechts-Richtung. Die Breite in Links-rechts-Richtung einschließlich der Hammergehäuseabdeckung 70 ist kleiner als die Breite der hinteren Einhausung5 in Links-rechts-Richtung. - Da die Breite des vorderen Abschnitts einschließlich der Hammergehäuseabdeckung 70 in Links-rechts-Richtung gering ist, ist es einfach, in enge Bereiche zu gelangen, sodass das Anziehen von Schrauben ungehindert durchführbar ist und sich die Bequemlichkeit der Bedienung verbessert. Diese Ausgestaltung bezüglich der Breite des vorderen Abschnitts in Links-rechts-Richtung ist nicht auf ein Schlagwerkzeug beschränkt, sondern kann auch auf eine Bohrmaschine, eine Schlagbohrmaschine oder dergleichen angewandt werden.
- Im vorderen Rohrabschnitt 60 des Hammergehäuses
6 werden ein vorderes und ein hinteres Wellenlager 96, 96 gehalten. Der Amboss19 wird durch die beiden Wellenlager 96, 96 gelagert. Am hinteren Ende des Ambosses19 sind ein Paar Arme 97, 97 gebildet, die in Drehrichtung mit den Klauen 92, 92 des Hammers90 in Eingriff stehen. - Auf der Innenumfangsseite der Rückseitenfläche des vorderen Rohrabschnitts 60 ist ein ringförmiger Halteabschnitt 98 koaxial gebildet. Auf die Außenseite des Halteabschnitts 98 ist eine äußere Distanzscheibe 99 aus Kunststoff gesetzt. Die äußere Distanzscheibe 99 weist eine Dicke auf, bei der ihre Rückseitenfläche hinter dem Halteabschnitt 98 angeordnet ist, und nimmt die Arme 97, 97 auf.
- In der Achsmitte der Rückseitenfläche des Ambosses
19 ist ein konkaver Eingriffsabschnitt 100 gebildet. Ein in der Achsmitte des vorderen Endes der Spindel17 vorgesehener konvexer Eingriffsabschnitt 101 ist in den konkaven Eingriffsabschnitt 100 eingesetzt. Die Durchgangsöffnung 83 der Spindel17 verläuft durch den konkaven Eingriffsabschnitt 100 und führt dem konkaven Eingriffsabschnitt 100 Schmierfett zu. - In der Achsmitte des Ambosses
19 öffnet sich vom vorderen Ende aus ein Einführloch 102. Das Einführloch 102 weist eine im Querschnitt sechseckige Form auf, und es kann ein Einsatz von vorne darin eingeführt werden. Auf das vordere Ende des Ambosses19 ist eine Bedienungshülse 103 zum Einführen des Einsatzes in das Einführloch 102 aufgesetzt. - Nachdem bei dem Schlagschrauber
1 mit dem oben beschriebenen Aufbau ein Einsatz (nicht dargestellt) am Amboss19 angebracht wurde, wird der Abzug 21 drückend betätigt und der Schalter 20 eingeschaltet. Daraufhin wird der bürstenlose Motor15 mit Strom versorgt und dreht die Drehwelle40 . Konkret erlangt der Mikrocomputer der Steuerplatine27 ein Dreherfassungssignal, das vom Dreherfassungselement der Sensorplatine 37 ausgegeben wird (Dreherfassungssignal, das die Position der Sensordauermagneten 43 des Rotors 31 anzeigt), und ermittelt den Drehzustand des Rotors 31. Er steuert entsprechend dem ermittelten Drehzustand den Ein-/Ausschaltzustand von Schaltelementen, lässt nacheinander Strom zu den einzelnen Spulen 35 des Stators 30 fließen und versetzt auf diese Weise den Rotor 31 in Drehung. - Die Drehwelle
40 dreht sich zusammen mit dem Rotor 31. Daraufhin laufen die mit dem Ritzel55 verzahnten Planetenräder 84 im Hohlrad57 um. Dadurch wird die Spindel17 mittels des Trägerabschnitts 80 unter Herabsetzung gedreht. Der Hammer90 dreht sich zusammen mit der Spindel17 und dreht den Amboss19 mittels der Arme 97, 97. So kann mittels des Einsatzes eine Schraube angezogen werden. - Wenn die Schraube weiter angezogen wird und sich das Drehmoment des Ambosses
19 erhöht, fährt der Hammer90 , während die Kugeln 94, 94 an den Nockennuten 93, 93 der Spindel17 entlang rollen, entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder 91 zurück. Wenn sich die Klauen 92, 92 von den Armen 97, 97 entfernen, fährt der Hammer90 aufgrund der Vorspannung der Spiralfeder 91 geführt durch die Nockennuten 93 drehend vor, sodass die Klauen 92, 92 erneut mit den Armen 97, 97 in Eingriff treten. Dadurch entsteht eine Drehschlagkraft des Ambosses19 (Aufschlag). Das Wiederholen dieses Vorgangs ermöglicht ein weiteres Anziehen. Da zwischen dem Lagerkasten50 und dem Hammergehäuse6 die Abdichtung durch den O-Ring63 vorliegt, geschieht es nicht, dass in das Hammergehäuse6 gefülltes Schmierfett während des Benutzens austritt. - Das Gebläse 45 dreht sich zusammen mit der Drehung der Drehwelle
40 . Dadurch wird durch die Luftansaugöffnungen 47 Außenluft angesaugt, strömt durch die Motoreinhausung7 und kühlt den bürstenlosen Motor15 . Anschließend wird die Luft in Radialrichtung des Gebläses 45 nach außen befördert und durch die Abluftöffnungen 46 nach außen abgelassen. - Der am Anzeigefeld 28 vorgesehene Lampenschalter wird eingeschaltet, der Abzug 21 wird drückend betätigt und der Schalter 20 wird eingeschaltet. Daraufhin leuchten die linke und rechte Lampe 71, 71 auf und beleuchten den Bereich vor dem Einsatz. Daher können auch an dunklen Orten ungehindert Arbeiten durchgeführt werden.
- Der Schlagschrauber
1 der obenstehenden Ausführungsform beinhaltet somit den bürstenlosen Motor15 (Motor) und das durch den bürstenlosen Motor15 gedrehte Ritzel55 (Sonnenrad). Er beinhaltet ferner die mit dem Ritzel55 verzahnten Planetenräder 84 (Planetenräder) und das mit den Planetenrädern 84 verzahnte Hohlrad57 (Innenzahnrad). Außerdem beinhaltet er die Spindel17 , die die Planetenräder 84 hält, den Hammer90 , der durch die Spindel17 gehalten wird, und den Amboss19 , auf den der Hammer90 in Drehrichtung schlägt und der nach vorne vorspringt. Auch beinhaltet er das Hammergehäuse6 , in dem die Planetenräder 84, das Hohlrad57 , die Spindel17 und der Hammer90 aufgenommen sind, und den am hinteren Abschnitt des Hammergehäuses6 angeordneten Lagerkasten50 . Zudem beinhaltet er den in Vorne-hinten-Richtung zwischen das Hammergehäuse6 und den Lagerkasten50 gesetzten O-Ring63 (ringförmiges elastisches Element). - Gemäß dieser Ausgestaltung wird durch den einzigen O-Ring
63 eine Abdichtung zwischen dem Hammergehäuse6 und dem Lagerkasten50 ermöglicht. Da der O-Ring63 in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse6 und dem Lagerkasten50 angeordnet ist, findet keine Größenzunahme des Hauptkörperabschnitts2 in Radialrichtung statt. Somit kann mittels eines kompakten Aufbaus mit einer geringen Anzahl von Bauteilen ein Austreten von Schmierfett verhindert werden. - Insbesondere liegt der O-Ring
63 am Hohlrad57 an und schränkt die Bewegung des Hohlrads57 in Vorne-hinten-Richtung elastisch ein. Durch den O-Ring63 wird somit zugleich eine Positionierung wie auch eine Stoßdämpfungswirkung für das Hohlrad57 erzielt. - Das Hammergehäuse
6 und der Lagerkasten50 sind miteinander verbunden, indem der am Lagerkasten50 vorgesehene Innenwandabschnitt56 in den am Hammergehäuse6 vorgesehenen Außenwandabschnitt61 gesteckt ist, und das Hohlrad57 wird auf der Innenseite des Innenwandabschnitts56 gehalten. Der O-Ring63 liegt jeweils an der vorderen Endfläche 56a des Innenwandabschnitts56 , an der Außenumfangsfläche des Hohlrads57 und an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts61 an. - Somit steht der O-Ring
63 mit den drei Elementen Lagerkasten50 , Hammergehäuse6 und Hohlrad57 gleichzeitig in Kontakt, wodurch eine Wirkung zum Verhindern des Austretens von Schmierfett erzielt werden kann. - Der Teil, an dem der O-Ring
63 an der Außenumfangsfläche des Hohlrads57 anliegt, ist eine innere Schrägfläche65 , an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts56 nach vorne hin abnimmt. Daher lässt sich der O-Ring63 leicht am Hohlrad57 installieren. - Der Teil, an dem der O-Ring
63 an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts61 anliegt, ist ferner eine äußere Schrägfläche67 , an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts56 nach vorne hin abnimmt. Daher kann der O-Ring63 , der der inneren Schrägfläche65 zugewandt ist, ohne Weiteres verformt werden. - Außerdem ist der Außenwandabschnitt
61 am hinteren Ende des Hammergehäuses6 in einem in Radialrichtung nach außen vorstehenden Zustand vorgesehen, und am vorderen Ende des Lagerkastens50 ist der Innenwandabschnitt56 vorgesehen. An der Innenfläche des Hammergehäuses6 in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts56 vorne ist der Stufenabschnitt62 gebildet, der das Vorstehen des Außenwandabschnitts61 begleitet, und der O-Ring63 liegt auch an der hinteren Endfläche 62a des Stufenabschnitts62 an. Daher kann das Hohlrad57 über den O-Ring63 mittels des Stufenabschnitts62 gegen Lösen gesichert werden. - Außerdem ist der Stufenabschnitt
62 vor dem Hohlrad57 angeordnet. Daher kann das Hohlrad57 mittels des Stufenabschnitts62 gegen Lösen gesichert werden. - Der Außendurchmesser des O-Rings
63 ist kleiner als der Außendurchmesser des Innenwandabschnitts56 . Wenn der Innenwandabschnitt56 in den Außenwandabschnitt61 gesteckt wird, kommt es daher nicht zu einer Behinderung zwischen dem O-Ring63 und dem Außenwandabschnitt61 , weshalb das Zusammenbauen ohne Einwirken eines starken Widerstands möglich ist. - Der Überlagerungsteil des Innenwandabschnitts
56 und des Außenwandabschnitts61 ist von außen durch die Motoreinhausung7 (Einhausung) abgedeckt. Daher kann der Überlagerungsteil durch die Motoreinhausung7 geschützt und positioniert werden. - Ferner sind an der Motoreinhausung
7 der hintere Anschlag 52 und der vordere Anschlag 68 vorgesehen, die am vorderen Ende und am hinteren Ende des Überlagerungsteils arretiert sind. Daher wird der Überlagerungszustand auch als Steckstruktur zuverlässig beibehalten. - Da es sich bei dem elastischen Element um den O-Ring
63 handelt, lässt sich das elastische Element leicht erlangen. - In der obenstehenden Ausführungsform erfolgt auch eine Sicherung des Hohlrads
57 gegen Lösen mittels des Stufenabschnitts62 , indem der auf der Innenseite des Außenwandabschnitts61 an der Innenfläche des Hammergehäuses6 vorgesehenen Stufenabschnitt62 am O-Ring63 anliegt. Davon abweichend ist beispielsweise auch das in5 gezeigte Abwandlungsbeispiel denkbar. In5 ist auf der Rückseite des Stufenabschnitts62 vor dem O-Ring63 eine Distanzscheibe 105 aufgesetzt. Die Distanzscheibe 105 liegt am O-Ring63 an, ist vor dem Hohlrad57 angeordnet und sichert das Hohlrad57 gegen Lösen. Die übrigen Ausgestaltungen sind die gleichen wie bei der obenstehenden Ausführungsform. - In der obenstehenden Ausführungsform ist am Lagerkasten
50 der Innenwandabschnitt56 und am Hammergehäuse6 der Außenwandabschnitt61 vorgesehen, doch kann es auch umgekehrt sein.6 zeigt ein Beispiel dafür. In6 ist am hinteren Ende des Hammergehäuses6 der Innenwandabschnitt56 vorgesehen und am Außenumfang des Lagerkastens50 der Außenwandabschnitt61 vorgesehen, die einander überlagern. Das Hohlrad57 wird durch Eingreifen der am Innenwandabschnitt56 vorgesehenen konvexen Abschnitte 58 in die am Hohlrad57 vorgesehenen konkaven Abschnitte 59 auf der Seite des Hammergehäuses6 gehalten. Der RaumS ist hinter dem Innenwandabschnitt56 gebildet, und an der Außenumfangsfläche des hinteren Endes des Hohlrads57 sind die innere Schrägfläche65 und die Fläche66 mit gleichmäßigem Durchmesser gebildet. Die äußere Schrägfläche67 ist an der Innenumfangsfläche des hinteren Endes des Außenwandabschnitts61 am Lagerkasten50 gebildet. - In den Ausführungsformen ist das elastische Element nicht auf einen O-Ring beschränkt, und es kann auch ein eckiger Ring oder ein X-Ring oder dergleichen angewandt werden.
- In den Ausführungsformen sind am Außenumfang des Hohlrads die innere Schrägfläche und der Abschnitt mit gleichmäßigem Durchmesser vorgesehen, doch kann auch nur die innere Schrägfläche vorgesehen sein. Anstelle der Schrägfläche kann auch eine Ringnut vorliegen, in die ein elastisches Element wie etwa ein O-Ring eingesetzt ist. Die äußere Schrägfläche am Außenwandabschnitt kann wegfallen.
- Auch sind die vorliegenden Lehren nicht auf einen Schlagschrauber beschränkt und sind auch auf einen Winkelschlagschrauber, einen Kraftschrauber oder ein anderes Schlagwerkzeug anwendbar. Es liegt keine Beschränkung auf eine wiederaufladbare Ausführung vor, und die vorliegenden Lehren können auch auf eine Wechselstrommaschine ohne Batteriepack als Stromquelle angewandt werden.
- Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schlagschrauber
- 2
- Hauptkörperabschnitt
- 3
- Griffabschnitt
- 4
- Hauptkörpereinhausung
- 5
- hintere Einhausung
- 6
- Hammergehäuse
- 7
- Motoreinhausung
- 8
- Griffeinhausung
- 15
- bürstenloser Motor
- 16
- Untersetzungsmechanismus
- 17
- Spindel
- 18
- Schlagsmechanismus
- 19
- Amboss
- 26
- Steuereinrichtung
- 27
- Steuerplatine
- 40
- Drehwelle
- 50
- Lagerkasten
- 55
- Ritzel
- 56
- Innenwandabschnitt
- 57
- Hohlrad
- 61
- Außenwandabschnitt
- 62
- Stufenabschnitt
- 63
- O-Ring
- 65
- innere Schrägfläche
- 66
- Fläche mit gleichmäßigem Durchmesser
- 67
- äußere Schrägfläche
- 90
- Hammer
- S
- Raum
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2017148937 [0003]
Claims (20)
- Schlagwerkzeug, umfassend: einen Motor (15), ein durch den Motor (15) gedrehtes Sonnenrad (55), mit dem Sonnenrad (55) verzahnte Planetenräder (84), ein mit den Planetenrädern (84) verzahntes Innenzahnrad (57), eine Spindel (17) zum Halten der Planetenräder (84), einen Hammer (90), der auf einer in Radialrichtung der Spindel (17) äußeren Seite gehalten wird, einen Amboss (19), auf den der Hammer (90) in Drehrichtung schlägt und der nach vorne vorspringt, ein Hammergehäuse (6), in dem die Planetenräder (84), das Innenzahnrad (57), die Spindel (17) und der Hammer (90) aufgenommen sind, einen am hinteren Abschnitt des Hammergehäuses (6) angeordneten Lagerkasten (50) und ein ringförmiges elastisches Element (63), das in Vorne-hinten-Richtung zwischen dem Hammergehäuse (6) und dem Lagerkasten (50) angeordnet ist.
- Schlagwerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (63) am Innenzahnrad (57) anliegt und eine Bewegung des Innenzahnrads (57) in Vorne-hinten-Richtung elastisch einschränkt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (63) am Innenzahnrad (57) anliegt und eine Bewegung des Innenzahnrads (57) in Radialrichtung elastisch einschränkt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Hammergehäuse (6) und der Lagerkasten (50) miteinander verbunden sind, indem ein Innenwandabschnitt (56), der an einem von dem Hammergehäuse (6) und dem Lagerkasten (50) vorgesehen ist, in einen Außenwandabschnitt (61) gesteckt ist, der an dem anderen der beiden vorgesehen ist, wobei das Innenzahnrad (57) auf der Innenseite des Innenwandabschnitts (56) gehalten wird und das elastische Element (63) jeweils an einer vorderen oder hinteren Endfläche des Innenwandabschnitts (56), an einer Außenumfangsfläche des Innenzahnrads (57) und an einer Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts (61) anliegt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil, an dem das elastische Element (63) an der Außenumfangsfläche des Innenzahnrads (57) anliegt, eine Schrägfläche (65) ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) nach vorne hin abnimmt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil, an dem das elastische Element (63) an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts (61) anliegt, eine Schrägfläche (67) ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) nach vorne hin abnimmt. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 4 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Außenwandabschnitt (61) an einem hinteren Ende des Hammergehäuses (6) in einem in Radialrichtung nach außen vorstehenden Zustand vorgesehen ist, der Innenwandabschnitt (56) an einem vorderen Ende des Lagerkastens (50) vorgesehen ist und an einer Innenfläche des Hammergehäuses (6) in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) vorne ein das Vorstehen des Außenwandabschnitts (61) begleitender Stufenabschnitt (62) gebildet ist, wobei das elastische Element (63) auch an einer hinteren Endfläche des Stufenabschnitts (62) anliegt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenabschnitt (62) vor dem Innenzahnrad (57) angeordnet ist. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 4 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Außenwandabschnitt (61) an einem hinteren Ende des Hammergehäuses (6) in einem in Radialrichtung nach außen vorstehenden Zustand vorgesehen ist, der Innenwandabschnitt (56) an einem vorderen Ende des Lagerkastens (50) vorgesehen ist und an einer Innenfläche des Hammergehäuses (6) in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) vorne ein das Vorstehen des Außenwandabschnitts (61) begleitender Stufenabschnitt (62) gebildet ist, wobei auf einer Rückseite des Stufenabschnitts (62) eine Distanzscheibe (105) vorgesehen ist, wobei das elastische Element (63) auch an einer hinteren Endfläche der Distanzscheibe (105) anliegt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzscheibe (105) vor dem Innenzahnrad (57) angeordnet ist. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 4 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Außendurchmesser des elastischen Elements (63) kleiner als ein Außendurchmesser des Innenwandabschnitts (56) ist. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwandabschnitt (56) am hinteren Ende des Hammergehäuses (6) vorgesehen ist, der Außenwandabschnitt (61) am vorderen Ende des Lagerkastens (50) vorgesehen ist und ein Teil, an dem das elastische Element (63) an der Außenumfangsfläche des Innenzahnrads (57) anliegt, eine Schrägfläche (65) ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) nach vorne hin abnimmt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil, an dem das elastische Element (63) an der Innenumfangsfläche des Außenwandabschnitts (61) anliegt, eine Schrägfläche (67) ist, an der der Durchmesser in Einsteckrichtung des Innenwandabschnitts (56) nach vorne hin abnimmt. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 4 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil, an dem der Innenwandabschnitt (56) und der Außenwandabschnitt (61) einander überlagern, von außen durch eine Einhausung (7) abgedeckt ist. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Einhausung (7) jeweilige Anschläge vorgesehen sind, die am vorderen Ende und am hinteren Ende des Überlagerungsteils arretiert sind. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (63) ein O-Ring ist. - Schlagwerkzeug nach einem der
Ansprüche 1 bis16 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkasten (50) rundscheibenförmig ist und eine gestufte Form aufweist, bei welcher ein Mittelabschnitt nach hinten vorspringt. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt über ein erstes Wellenlager (54) eine durch seinen Mittelpunkt verlaufende Drehwelle (40) des Motors (15) lagert und auf der Vorderseite des Mittelabschnitts über ein zweites Wellenlager (82) die Spindel (17) lagert. - Schlagwerkzeug nach
Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wellenlager (82) einen größeren Durchmesser als das erste Wellenlager (54) aufweist und das erste Wellenlager (54) in Radialrichtung überlagert. - Schlagwerkzeug, mit einem Motor (15), der eine Ausgabewelle (40) aufweist, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, einem Untersetzungsmechanismus (16), der mit der Ausgabewelle (40) gekoppelt ist, einer Spindel (17), die mit dem Untersetzungsmechanismus (16) gekoppelt ist, einem Schlagmechanismus (18), der mit der Spindel (17) gekoppelt ist, einem Hammergehäuse (6), in dem der Untersetzungsmechanismus (16), die Spindel (17) und der Schlagmechanismus (18) aufgenommen sind, einem Lagerkasten (50), der an einem hinteren Abschnitt des Hammergehäuses (6) angeordnet ist und diesen verschließt, und einem ringförmigen elastischen Element (63), das in Vorder-Rück-Richtung zwischen dem Hammergehäuse (6) und dem Lagerkasten (50) angeordnet ist.
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