-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeige für ein Fahrrad.
-
STAND DER TECHNIK
-
Eine Fahrradanzeige, die an ein Fahrrad gekoppelt ist und verschiedene Arten von Information anzeigt, ist im Stand der Technik bekannt. Die Patentschrift 1 beschriebt eine Fahrradanzeige, die eine Stufenanzeigeeinheit umfasst, die den beleuchteten Bereich der Segmente verändert, um die Segmente in stufenförmiger Weise in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel anzuzeigen.
Patentschrift Nr. 1:
japanisches Patent Nr. 4272217
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Obwohl die Fahrradanzeige der Patentschrift 1 in der Lage ist, einen Betätigungszustand einer Fahrradkomponente anzuzeigen, werden keine Vorkehrungen getroffen, damit der Nutzer einen Betriebsmodus der Fahrradkomponente erkennt.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradanzeige vorzusehen, die es dem Nutzer ermöglicht, den ausgewählten Betriebsmodus leicht zu erkennen.
- (1) Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradanzeige eine Anzeigeeinheit, die in der Lage ist, Information anzuzeigen, die einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus einer Fahrradkomponente entspricht, wobei für die Fahrradkomponente zumindest der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus gemäß einer Betätigung einer Betätigungseinheit auswählbar ist, wobei die Anzeigeeinheit einen Umschaltbereich umfasst, der zwischen einem ersten Anzeigezustand, der den Umschaltbereich in einer ersten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der erste Betriebsmodus ausgewählt ist, und einem zweiten Anzeigezustand umschaltet, der den Umschaltbereich in einer zweiten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der zweite Betriebsmodus ausgewählt ist.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem ersten Aspekt wird der Umschaltbereich der Anzeigeeinheit gemäß dem Betriebsmodus der Fahrradkomponente in verschiedenen Farben angezeigt. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus leicht zu erkennen.
- (2) Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradanzeige eine Anzeigeeinheit, die in der Lage ist, Information anzuzeigen, die einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus einer Fahrradkomponente entspricht, wobei für die Fahrradkomponente der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus auswählbar ist, die Fahrradkomponente einen Motor umfasst, der den Vortrieb eines Fahrrads unterstützt, der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus sich voneinander in zumindest einem von einem Verhältnis der Antriebsleistung des Motors zu der vom Menschen aufgebrachten Leistung und einem oberen Grenzwert des Ausgangsdrehmoments des Motors unterscheiden, und die Anzeigeeinheit einen Umschaltbereich umfasst, der zwischen einem ersten Anzeigezustand, der den Umschaltbereich in einer ersten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der erste Betriebsmodus ausgewählt ist, und einem zweiten Anzeigezustand umschaltet, der den Umschaltbereich in einer zweiten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der zweite Betriebsmodus ausgewählt ist.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem zweiten Aspekt wird der Umschaltbereich der Anzeigeeinheit gemäß dem Betriebsmodus der Fahrradkomponente in verschiedenen Farben angezeigt. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus leicht zu erkennen.
- (3) Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der Umschaltbereich im ersten Anzeigezustand ein Zeichen oder eine Grafik anzeigt, die dem ersten Betriebsmodus entspricht, und im zweiten Anzeigezustand ein Zeichen oder eine Grafik anzeigt, die dem zweiten Betriebsmodus entspricht.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem dritten Aspekt zeigt der Umschaltbereich das Zeichen oder die Grafik an, die dem ausgewählten Betriebsmodus entspricht. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus leicht zu erkennen.
- (4) Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem ersten oder dritten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente einen Motor umfasst, der den Vortrieb eines Fahrrads unterstützt, und der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus unterscheiden sich voneinander in zumindest einem von einem Verhältnis der Antriebsleistung des Motors zu der vom Menschen aufgebrachten Leistung und einem oberen Grenzwert des Ausgangsdrehmoments des Motors. Mit der Fahrradanzeige nach dem vierten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, eine Veränderung in zumindest einem von dem Verhältnis der Antriebsleistung des Motors zu der vom Menschen aufgebrachten Leistung und dem oberen Grenzwert des Ausgangsdrehmoments des Motors zu erkennen.
- (5) Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem zweiten oder vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Anzeigeeinheit des Weiteren einen Ausgangsanzeigebereich umfasst, der in der Lage ist, einen Ausgangszustand des Motors im ersten Betriebsmodus oder dem zweiten Betriebsmodus mit einem Graphen anzuzeigen.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem fünften Aspekt zeigt der Ausgangsanzeigebereich der Anzeigeeinheit den Ausgangszustand des Motors, der dem Betriebsmodus entspricht, im Graphen an. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Ausgangszustand des Motors leicht zu erkennen.
- (6) Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass der Ausgangsanzeigebereich sich benachbart zum Umschaltbereich befindet. Mit der Fahrradanzeige nach dem sechsten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, den Betriebsmodus und den Ausgangszustand des Motors leicht zu erkennen.
- (7) Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem fünften oder sechsten Aspekt so ausgebildet, dass der Ausgangsanzeigebereich den Graphen in der ersten Farbe anzeigt, wenn der Umschaltbereich im ersten Anzeigezustand ist, und in der zweiten Farbe, wenn der Umschaltbereich im zweiten Anzeigezustand ist.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem siebten Aspekt zeigt die Anzeigeeinheit den Ausgangszustand den Umschaltbereich und den Ausgangsanzeigebereich in derselben Farbe an, die dem Betriebsmodus entspricht. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus noch leichter zu erkennen.
- (8) Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem fünften bis siebten Aspekt so ausgebildet, dass in der Anzeigeeinheit der Ausgangsanzeigebereich eine größere Fläche als der Umschaltbereich aufweist. Mit der Fahrradanzeige nach dem achten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, den Ausgangszustand des Motors noch leichter zu erkennen.
- (9) Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem fünften bis achten Aspekt so ausgebildet, dass im Ausgangsanzeigebereich der Graph oder ein Abschnitt des Graphen, der farbig ist, sich in seiner Fläche vergrößert, während ein Ausgang des Motors sich im ersten Betriebsmodus oder dem zweiten Betriebsmodus erhöht.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem neunten Aspekt wird die Fläche des Graphen des Ausgangsanzeigebereichs, der angezeigt wird, oder der Abschnitt des Graphen, der farbig ist, mit dem Betrag des Ausgangsdrehmoments des Motors im Betriebsmodus in Beziehung gesetzt. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Betrag des Ausgangs des Motors leicht zu erkennen.
- (10) Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem fünften bis neunten Aspekt so ausgebildet, dass der Graph des Ausgangsanzeigebereichs ein Balkendiagramm umfasst. Mit der Fahrradanzeige nach dem zehnten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, den Betrag des Ausgangs des Motors im Betriebsmodus durch die Veränderung der Fläche des Balkendiagramms, das angezeigt wird, zu erkennen.
- (11) Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem fünften bis zehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Anzeigeeinheit des Weiteren einen Ladezustandsanzeigebereich umfasst, der in der Lage ist, einen Batteriestand anzuzeigen. Mit der Fahrradanzeige nach dem elften Aspekt zeigt der Ladezustandsanzeigebereich den Ladezustand der Batterie an. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Batteriestand zu erkennen.
- (12) Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass der Ladezustandsanzeigebereich den Ladezustand der Batterie in einer Farbe anzeigt, die sich von der ersten Farbe und der zweiten Farbe unterscheidet. Mit der Fahrradanzeige nach dem zwölften Aspekt werden der Ladezustandsanzeigebereich und der Umschaltbereich in verschiedenen Farben angezeigt. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Betriebsmodus und den Ladezustand separat zu erkennen.
- (13) Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem elften oder zwölften Aspekt so ausgebildet, dass zumindest einer von dem Umschaltbereich und dem Ausgangsanzeigebereich in einen Warnanzeigenzustand umgeschaltet wird, der in einer Farbe anzeigt werden soll, die sich von der ersten Farbe und der zweiten Farbe unterscheidet, wenn der Ladezustand der Batterie kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem dreizehnten Aspekt wird zumindest einer von dem Umschaltbereich und dem Ausgangsanzeigebereich in den Warnanzeigenzustand umgeschaltet, wenn der Ladezustand der Batterie niedrig ist. Dies ermöglicht es dem Nutzer, leicht zu erkennen, dass der Ladezustand der Batterie niedrig ist.
- (14) Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass im Warnanzeigenzustand zumindest einer von dem Umschaltbereich und dem Ausgangsanzeigebereich intermittierend in der Farbe angezeigt wird. Mit der Fahrradanzeige nach dem vierzehnten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, leichter zu erkennen, dass der Ladezustand der Batterie niedrig ist, als in einem Fall, in dem im Warnanzeigenzustand einfach die Farbe angezeigt wird.
- (15) Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so ausgebildet, dass im Warnanzeigenzustand der Umschaltbereich und der Ausgangsanzeigebereich in derselben Farbe angezeigt werden. Mit der Fahrradanzeige nach dem fünfzehnten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, leichter zu erkennen, dass der Ladezustand der Batterie niedrig ist, als in einem Fall, in dem im Warnanzeigenzustand der Umschaltbereich und der Ausgangsanzeigebereich in verschiedenen Farben angezeigt werden.
- (16) Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach einem von dem ersten bis fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Anzeigeeinheit des Weiteren einen Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich umfasst, der in der Lage ist, eine Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrrads anzuzeigen. Mit der Fahrradanzeige nach dem sechzehnten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrrads zu erkennen.
- (17) Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem ersten oder einem von dem dritten bis sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass für die Fahrradkomponente ein dritter Betriebsmodus gemäß einer Betätigung der Betätigungseinheit auswählbar ist, die Anzeigeeinheit in der Lage ist, Information anzuzeigen, die dem dritten Betriebsmodus entspricht, und in einem Zustand, in dem der dritte Betriebsmodus ausgewählt wird, der Umschaltbereich in einen dritten Anzeigezustand umgeschaltet wird, der in einer dritten Farbe gezeigt werden soll. Mit der Fahrradanzeige nach dem siebzehnten Aspekt ermöglicht es die Fahrradanzeige dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus in einem Fall leicht zu erkennen, dass für die Fahrradkomponente drei Betätigungsmodi auswählbar sind.
- (18) Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradanzeige eine Anzeigeeinheit, die eine Grafik, die einem von einem Betriebsmodus und einem Betätigungszustand einer Fahrradkomponente entspricht, in einer Farbe an, die einem anderen von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Fahrradkomponente entspricht.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem achtzehnten Aspekt zeigt die Fahrradanzeige zusammen zwei verschiedene Arten von Information an, die der Betriebsmodus und der Betätigungszustand der Fahrradkomponente sind. Somit können verschiedene Arten von Information auch in einem Fall angezeigt werden, dass der Anzeigebereich klein ist.
- (19) Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradanzeige nach dem achtzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente einen Motor umfasst, der den Vortrieb eines Fahrrads unterstützt, für die Fahrradkomponente ein erster Betriebsmodus und ein zweiter Betriebsmodus auswählbar ist, der Betätigungszustand der Fahrradkomponente einen Ausgangszustand des Motors umfasst, die Grafik einen Graphen umfasst, die Anzeigeeinheit den Ausgangszustand des Motors mit dem Graphen anzeigt, und die Anzeigeeinheit zwischen einem ersten Anzeigezustand, der den Graphen in einer ersten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der erste Betriebsmodus ausgewählt ist, und einem zweiten Anzeigezustand umschaltet, der den Graphen in einer zweiten Farbe in einem Zustand anzeigt, in dem der zweite Betriebsmodus ausgewählt ist.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem neunzehnten Aspekt zeigt die Anzeigeeinheit den Ausgangszustand des Motors in der Farbe an, die dem Betriebsmodus entspricht. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Betriebsmodus und den Ausgangszustand des Motors gleichzeitig leicht zu erkennen.
- (20) Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradanzeige eine Anzeigeeinheit, die eine Grafik, die einem von einem Betriebsmodus und einem Betätigungszustand einer ersten Fahrradkomponente entspricht, in einer Farbe anzeigt, die einem von einem Betriebsmodus und einem Betätigungszustand einer zweiten Fahrradkomponente entspricht, die sich von der ersten Fahrradkomponente unterscheidet.
-
Mit der Fahrradanzeige nach dem zwanzigsten Aspekt zeigt die Fahrradanzeige zusammen zwei verschiedene Arten von Information an, die einer von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der ersten Fahrradkomponente und einer von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der zweiten Fahrradkomponente sind. Somit können verschiedene Arten von Information auch in einem Fall angezeigt werden, dass der Anzeigebereich klein ist.
- (21) Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradanzeige nach einem von dem ersten bis zwanzigsten vorherigen Aspekt des Weiteren einen Kopplungsabschnitt, der an einem Fahrrad befestigt werden kann. Mit der Fahrradanzeige nach dem einundzwanzigsten Aspekt wird die Fahrradanzeige leicht an das Fahrrad gekoppelt.
-
Die Fahrradanzeige ermöglicht es dem Nutzer, den ausgewählten Betriebsmodus leicht zu erkennen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, an dem eine Ausführungsform einer Fahrradanzeige montiert ist.
-
2 ist eine Vorderansicht, die die Fahrradanzeige der Ausführungsform zeigt.
-
3 ist eine Seitenansicht, die die Fahrradanzeige aus 2 zeigt.
-
4 ist eine Vorderansicht einer Anzeigeeinheit, wenn ein Umschaltbereich aus 2 in einem ersten Anzeigezustand ist.
-
5 ist eine Vorderansicht der Anzeigeeinheit, wenn der Umschaltbereich aus 2 in einem zweiten Anzeigezustand ist.
-
6 ist eine Vorderansicht der Anzeigeeinheit, wenn der Umschaltbereich aus 2 in einem dritten Anzeigezustand ist.
-
7 ist eine Vorderansicht der Anzeigeeinheit, wenn der Umschaltbereich aus 2 in einem vierten Anzeigezustand ist.
-
8 ist eine Vorderansicht der Anzeigeeinheit, wenn der Umschaltbereich aus 2 in einem fünften Anzeigezustand ist.
-
9 ist eine Vorderansicht der Anzeigeeinheit, wenn der Umschaltbereich aus 2 in einem Warnanzeigenzustand ist.
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
-
Ausführungsform
-
1 ist ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines Fahrrads zeigt, an dem eine Fahrradanzeige 50 montiert ist. Das Fahrrad umfasst eine Batterie 12, eine Betätigungseinheit 14, eine Steuereinrichtung 16, ein Getriebe 18, eine Unterstützungsantriebseinheit 20 und eine Fahrradanzeige 50. In der Beschreibung hiernach wird die Unterstützungsantriebseinheit 20 als die Antriebseinheit 20 bezeichnet. Das Getriebe 18 und die Antriebseinheit 20 sind jeweils ein Beispiel für eine Fahrradkomponente. Das Getriebe 18 umfasst einen Umwerfer 22 und einen Aktuator 24. Das Getriebe 18 kann ein Nabengetriebe anstelle des Umwerfers 22 umfassen.
-
Der Umwerfer 22 umfasst zumindest einen von einem vorderen Umwerfer und einem hinteren Umwerfer. Der Aktuator 24 umfasst einen Elektromotor. Der Aktuator 24 kann ein Untersetzungsgetriebe umfassen, das die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors verringert.
-
Die Antriebseinheit 20 umfasst eine Antriebsschaltung 26 und einen Motor 28. Die Antriebsschaltung 26 steuert elektrische Energie, die von der Batterie 12 dem Motor 28 zugeführt wird. Der Motor 28 unterstützt den Vortrieb des Fahrrads. Der Motor 28 unterstützt die vom Menschen aufgebrachte Leistung, die in das Fahrrad eingeleitet wird. Der Motor 28 umfasst einen Elektromotor. Der Motor 28 ist mit einem Kraftübertragungsweg verbunden, der zwischen einer Kurbelachswelle und einem hinteren Ritzel des Fahrrads verläuft. Bevorzugt ist der Motor 28 mit einem Kraftübertragungsweg verbunden, der zwischen der Kurbelachswelle und einem vorderen Ritzel verläuft. Die Antriebseinheit 20 kann ein Untersetzungsgetriebe umfassen, das die Drehgeschwindigkeit des Motors 28 verringert. Die Antriebseinheit 20 kann in einer vorderen Nabe oder einer hinteren Nabe enthalten sein. In einem solchen Fall ist der Motor 28 mit einem Nabengehäuse der vorderen Nabe oder der hinteren Nabe verbunden.
-
Die Antriebseinheit 20 kann in mehreren Betätigungsmodi betätigt werden. Die Betätigungsmodi umfassen einen Fahrmodus und einen Laufmodus. Der Fahrmodus wird ausgeführt, wenn der Nutzer das Fahrrad fährt (hiernach als „Fahrzustand“ bezeichnet). Der Laufmodus wird ausgeführt, wenn der Nutzer mit dem Fahrrad läuft (hiernach als „Laufzustand“ bezeichnet).
-
Der Fahrmodus umfasst einen ersten Betriebsmodus, einen zweiten Betriebsmodus, einen dritten Betriebsmodus und einen vierten Betriebsmodus. Der erste Betriebsmodus wird beispielsweise als ein BOOST-Modus ausgedrückt. Der zweite Betriebsmodus wird beispielsweise als ein TRAIL-Modus ausgedrückt. Der dritte Betriebsmodus wird beispielsweise als ein ECO-Modus ausgedrückt. Der vierte Betriebsmodus wird beispielsweise als ein OFF-Modus ausgedrückt.
-
Der erste Betriebsmodus, der zweite Betriebsmodus und der dritte Betriebsmodus weisen unterschiedliche Unterstützungsverhältnisse und unterschiedliche obere Grenzwert des Ausgangsdrehmoments des Motors 28 auf. Das Unterstützungsverhältnis ist ein Verhältnis der Antriebsleistung des Motors 28 zur vom Menschen aufgebrachten Leistung. In einem Fall, in dem ein Untersetzungsgetriebe mit dem Motor 28 verbunden ist, ist das Unterstützungsverhältnis ein Verhältnis der Antriebsleistung, die von dem Untersetzungsgetriebe des Motors 28 ausgegeben wird, relativ zu der vom Menschen aufgebrachten Leistung. In diesem Fall wird bevorzugt, dass das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 das Ausgangsdrehmoment des Untersetzungsgetriebes des Motors 28 ist.
-
Das Unterstützungsverhältnis des ersten Betriebsmodus ist größer als das des zweiten Betriebsmodus. Das Unterstützungsverhältnis des zweiten Betriebsmodus ist größer als das des dritten Betriebsmodus. Der obere Grenzwert des Motors 28 im ersten Betriebsmodus ist größer als der im zweiten Betriebsmodus. Der obere Grenzwert des Motors 28 im zweiten Betriebsmodus ist größer als der im dritten Betriebsmodus.
-
Im vierten Betriebsmodus wird der Motor 28 nicht angetrieben. Der Laufmodus unterstützt den Vortrieb des Fahrrads durch Ausüben von Unterstützungsleistung auf das Fahrrad, mit dem der Nutzer läuft. Im Laufmodus wird der Motor 28 so angetrieben, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrrads einen vorgegebenen Wert nicht übersteigt. Damit das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in jedem Betriebsmodus einen oberen Grenzwert nicht überschreitet, der für den Betriebsmodus festgelegt ist, beschränkt die Antriebsschaltung 26 das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 auf den festgelegten oberen Grenzwert. Die Beziehung der Unterstützungsverhältnisse im ersten Betriebsmodus bis zum dritten Betriebsmodus wird erfüllt, bis das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in jedem Betriebsmodus den entsprechenden oberen Grenzwert erreicht.
-
Die Betätigungseinheit 14 ist an einen Lenker (nicht gezeigt) des Fahrrads gekoppelt. Die Steuereinrichtung 16 umfasst eine Steuereinheit 34, die mit der Betätigungseinheit 14 verbunden ist, um in der Lage zu sein, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Betätigungseinheit 14 durchzuführen. Die Betätigungseinheit 14 umfasst eine Gangwechselbetätigungseinheit 30 und eine Betriebsmodusbetätigungseinheit 32.
-
Der Nutzer betätigt die Gangwechselbetätigungseinheit 30, um das Übersetzungsverhältnis zu verändern. Die Gangwechselbetätigungseinheit 30 umfasst einen ersten Betätigungsabschnitt 30A und einen zweiten Betätigungsabschnitt 30B. Der erste Betätigungsabschnitt 30A und der zweite Betätigungsabschnitt 30B umfassen einen Schalter oder einen Hebel. In einem Fall, in dem der Nutzer den ersten Betätigungsabschnitt 30A betätigt, sendet die Gangwechselbetätigungseinheit 30 ein Gangwechselsignal, das das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads erhöht, an die Steuereinheit 34. In einem Fall, in dem der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 30B betätigt, sendet die Gangwechselbetätigungseinheit 30 ein Gangwechselsignal, das das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads verringert, an die Steuereinheit 34.
-
Der Nutzer betätigt die Betriebsmodusbetätigungseinheit 32, um den Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 zu verändern. Die Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 umfasst einen ersten Betätigungsabschnitt 32A und einen zweiten Betätigungsabschnitt 32B. Der erste Betätigungsabschnitt 32A und der zweite Betätigungsabschnitt 32B umfassen einen Schalter oder einen Hebel. In einem Fall, in dem der Nutzer einen von dem ersten Betätigungsabschnitt 32A und dem zweiten Betätigungsabschnitt 32B betätigt, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 unter dem ersten Betriebsmodus, dem zweiten Betriebsmodus, dem dritten Betriebsmodus, dem vierten Betriebsmodus und dem Laufmodus umgeschaltet. In einem Fall, in dem der Nutzer den ersten Betätigungsabschnitt 32A im Laufmodus betätigt, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 der Reihe nach in den vierten Betriebsmodus, den dritten Betriebsmodus, den zweiten Betriebsmodus und den ersten Betriebsmodus umgeschaltet. In einem Fall, in dem der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B im ersten Betriebsmodus betätigt, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 der Reihe nach in den zweiten Betriebsmodus, den dritten Betriebsmodus, den vierten Betriebsmodus und den Laufmodus umgeschaltet. Die Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 sendet ein Signal an die Steuereinheit 34, das dem Betriebsmodus entspricht, der durch den Nutzer ausgewählt wird. Die Steuereinheit 34 schaltet den Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 basierend auf der Betätigung um, die an der Betätigungseinheit 14 ausgeführt wurde.
-
Die Batterie 12 umfasst eine oder eine Mehrzahl von Batteriezellen. Die Batterie 12 ist mit dem Aktuator 24 des Getriebes 18 und dem Motor 28 der Antriebseinheit 20 elektrisch verbunden, um den Aktuator 24 und den Motor 28 mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Batterie 12 versorgt auch die Steuereinrichtung 16, die Fahrradanzeige 50 und die Betätigungseinheit 14 mit elektrischer Energie.
-
Die Steuereinrichtung 16 umfasst die Steuereinheit 34, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36, einen Drehmomentsensor 38 und einen Gangpositionssensor 40.
-
Die Steuereinheit 34 ist mit der Antriebseinheit 20, der Batterie 12, der Betätigungseinheit 14, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36, dem Drehmomentsensor 38, dem Gangpositionssensor 40 und der Fahrradanzeige 50 elektrisch verbunden. Die Steuereinheit 34 treibt den Aktuator 24 an, um den Umwerfer 22 zu betätigen. Die Steuereinheit 34 steuert die Antriebsschaltung 26, um den Motor 28 anzutreiben. Die Steuereinheit 34 kann allgemeine Schaltungen umfassen, wie etwa eine Eingangsschnittstellenschaltung und eine Ausgangsschnittstellenschaltung. Bevorzugt umfasst die Steuereinheit 34 einen Mikrocomputer, der eine arithmetische Operationseinheit aufweist, die einen oder mehr Prozessoren umfasst. Bevorzugt umfasst die Steuereinheit 34 des Weiteren eine Speichervorrichtung, die Programme speichert. Die Speichervorrichtung umfasst Speicher, wie etwa ein ROM, ein RAM und eine Festplatte. Die Steuereinheit 34 kann sich in einem von der Antriebseinheit 20, der Fahrradanzeige 50, der Betätigungseinheit 14 und dem Getriebe 18 befinden. Alternativ kann sich die Steuereinheit 34 getrennt davon befinden. Die Fahrradanzeige 50, die Antriebseinheit 20 und das Getriebe 18 können jeweils einen Mikrocomputer umfassen, der die Steuereinheit 34 bildet. In diesem Fall dient einer als der Mikrocomputer als Master, während die restlichen Mikrocomputer als Slaves dienen, so dass jeder Mikrocomputer eine zugewiesene Steuerung durchführt.
-
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 ist in der Lage, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 34 durchzuführen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 ist beispielsweise an eine Vorderradgabel (nicht gezeigt) des Fahrrads gekoppelt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 gibt einen Wert aus, der einer Veränderung der Position relativ zu einem Magneten (nicht gezeigt) entspricht, der an einer Speiche (nicht gezeigt) eines Vorderrades befestigt ist, und sendet den Wert an die Steuereinheit 34. Bevorzugt umfasst der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 ein magnetisches Reed, das einen Reedschalter bildet, oder ein Hallelement. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 kann an eine Kettenstrebe des Fahrrads gekoppelt sein. In diesem Fall ist ein Magnet an einer Speiche eines Hinterrades befestigt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 kann ein GPS umfassen.
-
Der Drehmomentsensor 38 ist in der Lage, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 34 durchzuführen. Der Drehmomentsensor 38 gibt ein Signal aus, das einer vom Menschen aufgebrachten Leistung entspricht, die auf die Kurbelarme oder Pedale ausgeübt wird. Der Drehmomentsensor 38 ist beispielsweise ein Dehnungssensor, ein magnetostriktiver Sensor, ein optischer Sensor oder ein Drucksensor. Der Drehmomentsensor 38 ist beispielsweise in einem Kraftübertragungsweg angeordnet, der sich von den Pedalen zum Hinterrad erstreckt.
-
Der Gangpositionssensor 40 ist in der Lage, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 34 durchzuführen. Der Gangpositionssensor 40 detektiert den Gang des Getriebes 18, beispielsweise durch Detektion der Drehung des Aktuators 24. In einem Fall, in dem der Umwerfer 22 verwendet wird, entspricht der Gang der Position einer Kette, die auf einer Mehrzahl von vorderen Ritzeln oder einer Mehrzahl von hinteren Ritzeln läuft. Der Gangpositionssensor 40 sendet ein Signal an die Steuereinheit 34, das dem detektierten Gang entspricht.
-
Die Fahrradanzeige 50 umfasst eine Anzeigeeinheit 52, die in der Lage ist, Information anzuzeigen, die dem ersten Betriebsmodus und dem zweiten Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 entspricht, für die zumindest der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus gemäß einer Betätigung auswählbar ist, die an der Betätigungseinheit 14 ausgeführt wird. Bevorzugt umfasst die Fahrradanzeige 50 einen Treiber 54, der die Fahrradanzeige 52 treibt, und einen Ein/Aus-Schalter 56.
-
Der Treiber 54 ist in der Lage, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 34 durchzuführen. Der Treiber 54 ist mit der Steuereinheit 34 und der Anzeigeeinheit 52 elektrisch verbunden. Der Treiber 54 ist mit der Steuereinheit 34 verbunden, um in der Lage zu sein, drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Steuereinheit 34 durchzuführen. Der Treiber 54 schaltet den Anzeigezustand der Anzeigeeinheit 52 basierend auf der Information um, die durch die Steuereinheit 34 von der Batterie 12, der Betätigungseinheit 14, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36, dem Drehmomentsensor 38 und dem Gangpositionssensor 40 empfangen wird.
-
Der Ein/Aus-Schalter 56 schaltet die Aktivierung und Deaktivierung der Fahrradanzeige 50 und der Anzeigeeinheit 20 um. In einem Fall, in dem der Nutzer eine Aktivierungsbetätigung am Ein/Aus-Schalter 56 ausführt, werden die Fahrradanzeige 50 und die Antriebseinheit 20 aktiviert. In einem Fall, in dem der Nutzer eine Deaktivierungsbetätigung am Ein/Aus-Schalter 56 ausführt, werden die Fahrradanzeige 50 und die Antriebseinheit 20 deaktiviert. Der Ein/Aus-Schalter 56 kann sich beispielsweise an der Betätigungseinheit 14 befinden. Der Ein/Aus-Schalter 56 ist auch in der Lage, die Aktivierung und Deaktivierung des Getriebes 18 und der Steuereinrichtung 16 umzuschalten.
-
Wie in 2 zu sehen, umfasst bevorzugt die Fahrradanzeige 50 einen Hauptkörper 58, an dem sich die Anzeigeeinheit 52 befindet, und einen Kopplungsabschnitt 60, der an das Fahrrad gekoppelt werden kann. Die Anzeigeeinheit 52 ist beispielsweise eine transmissive Flüssigkristallanzeige. Alternativ kann die Anzeigeeinheit 52 eine reflektive Flüssigkristallanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige sein. Die Anzeigeeinheit 52 umfasst einen Umschaltbereich 62, der zwischen einem ersten Anzeigezustand und einem zweiten Anzeigezustand umgeschaltet wird. Der erste Anzeigezustand wird in einer ersten Farbe in einem Zustand angezeigt, in dem der erste Betriebsmodus ausgewählt ist. Der zweite Anzeigezustand wird in einer zweiten Farbe in einem Zustand angezeigt, in dem der zweite Betriebsmodus ausgewählt ist. Bevorzugt wird der Umschaltbereich 62 des Weiteren in einen dritten Anzeigezustand, einen vierten Anzeigezustand und einen fünften Anzeigezustand umgeschaltet, zusätzlich zu dem ersten Anzeigezustand und dem zweiten Anzeigezustand. Der Umschaltbereich 62 wird in den dritten Anzeigezustand geschaltet, der in einer dritten Farbe in einem Zustand gezeigt wird, in dem der dritte Betriebsmodus ausgewählt ist. Der Umschaltbereich 62 wird in den vierten Anzeigezustand geschaltet, der in einer vierten Farbe in einem Zustand gezeigt wird, in dem der vierte Betriebsmodus ausgewählt ist. Der Umschaltbereich 62 wird in den fünften Anzeigezustand geschaltet, der in einem Zustand, in dem der Laufmodus ausgewählt ist und der Motor 28 betätigt wird, in einer vierten Farbe gezeigt wird oder intermittierend ein Zeichen oder eine Grafik anzeigt, die im Umschaltbereich 62 angezeigt wird. Der Anzeigezustand der Umschaltbereich 62 wird durch den Treiber 54 (siehe 1) umgeschaltet. In der Ausführungsform bedeuten unterschiedliche Farben, dass zumindest eines aus Helligkeit, Farbigkeit und Farbton unterschiedlich ist. Bevorzugt ist der Farbton unterschiedlich. Die erste Farbe, die zweite Farbe, die dritte Farbe und die vierte Farbe unterscheiden sich voneinander zumindest in einem von Helligkeit, Farbigkeit und Farbton, und bevorzugt im Farbton. Die erste Farbe ist beispielsweise Orange. Die zweite Farbe ist beispielsweise Gelb. Die dritte Farbe ist beispielsweise Grün. Die vierte Farbe ist beispielsweise Weiß. Der Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 52 kann jede Form aufweisen. Jedoch wird bevorzugt, dass der Anzeigebereich rechteckig ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 52 rechteckig und weist in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, die zueinander orthogonal sind, unterschiedliche Längen auf. Die Länge in der ersten Richtung ist kleiner als die Länge in der zweiten Richtung. Der Umschaltbereich 62 ist an einem ersten Ende des Anzeigebereichs der Anzeigeeinheit 52 in der ersten Richtung angeordnet.
-
Im ersten Anzeigezustand zeigt der Umschaltbereich 62 ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem ersten Betriebsmodus entspricht. Im zweiten Anzeigezustand zeigt der Umschaltbereich 62 ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem zweiten Betriebsmodus entspricht. Im dritten Anzeigezustand zeigt der Umschaltbereich 62 ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem dritten Betriebsmodus entspricht. Im vierten Anzeigezustand zeigt der Umschaltbereich 62 ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem vierten Betriebsmodus entspricht. Im fünften Anzeigezustand zeigt der Umschaltbereich 62 ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem fünften Betriebsmodus entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Umschaltbereich 62 in jedem Betätigungszustand ein Zeichen oder eine Grafik an, die dem Betriebsmodus entspricht.
-
Der Umschaltbereich 62 erstreckt sich von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende des Anzeigebereichs der Anzeigeeinheit 52 in der zweiten Richtung. Der Umschaltbereich 62 umfasst einen ersten Abschnitt 62A und einen zweiten Abschnitt 62B. In jedem Betätigungszustand zeigt der erste Abschnitt 62A Zeichen an, die dem Betriebsmodus entsprechen. Der erste Abschnitt 62A ist am ersten Ende in der zweiten Richtung angeordnet. Der zweite Abschnitt 62B ist mit dem ersten Abschnitt 62A verbunden und verläuft in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 52 in der zweiten Richtung.
-
Die Anzeigeeinheit 52 umfasst einen Ausgangsanzeigebereich 64, der in der Lage ist, einen Ausgangszustand des Motors 28 im ersten Betriebsmodus oder dem zweiten Betriebsmodus mit einem Graphen anzuzeigen. Der Ausgangsanzeigebereich 64 ist in der Lage, den Ausgangszustand des Motors 28 mit dem Graphen im dritten Betriebsmodus und im Laufmodus zusätzlich zum ersten Betriebsmodus oder dem zweiten Betriebsmodus anzuzeigen. Der Ausgangszustand des Motors 28 ist ein Beispiel eines Betätigungszustands einer Fahrradkomponente.
-
Der Ausgangsanzeigebereich 64 befindet sich benachbart zum Umschaltbereich 62. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den Graphen in der ersten Farbe an, wenn der Umschaltbereich 62 im ersten Anzeigezustand ist, und in der zweiten Farbe, wenn der Umschaltbereich 62 im zweiten Anzeigezustand ist. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den Graphen in der dritten Farbe an, wenn der Umschaltbereich 62 im dritten Anzeigezustand ist, und zeigt den Graphen nicht an, wenn der Umschaltbereich 62 im vierten Anzeigezustand ist. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt intermittierend den Graphen in der vierten Farbe an, wenn der Umschaltbereich 62 im fünften Anzeigezustand ist. Die Fläche des Ausgangsanzeigebereichs 64 in der Anzeigeeinheit 52 ist größer als der des Umschaltbereichs 62. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt die Grafik, die einem von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Fahrradkomponente entspricht, in der Farbe an, die dem anderen von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Fahrradkomponente entspricht. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt die Grafik, die einem von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Antriebseinheit 20 entspricht, in der Farbe an, die dem anderen von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Antriebseinheit 20 entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Ausgangsanzeigebereich 64 die Grafik, die dem Ausgangszustand des Motors 28 entspricht, der der Betätigungszustand der Antriebseinheit 20 ist, in der Farbe an, die dem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 entspricht.
-
Der Graph des Ausgangsanzeigebereichs 64 ist ein Balkendiagramm. Der Ausgangsanzeigebereich 64 ist in einen ersten Teilabschnitt 64A, einen zweiten Teilabschnitt 64B, einen dritten Teilabschnitt 64C, einen vierten Teilabschnitt 64D und einen fünften Teilabschnitt 64E unterteilt. Der Treiber 54 (siehe 1) ändert die Anzeige des ersten Teilabschnitts 64A bis fünften Teilabschnitts 64E in Abhängigkeit von dem Ausgangsdrehmoment des Motors 28 der Antriebseinheit 20. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Ausgangsanzeigebereich 64 L-förmig. Der erste Teilabschnitt 64A, der zweite Teilabschnitt 64B und der dritte Teilabschnitt 64C sind nebeneinander in der zweiten Richtung angeordnet. Der vierte Teilabschnitt 64D und der fünfte Teilabschnitt 64E sind nebeneinander in der ersten Richtung angeordnet. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt die Proportion des Ausgangsdrehmoments des Motors 28 im gegenwärtigen Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 zum Maximalausgangsdrehmoment, das für den gegenwärtigen Betriebsmodus festgelegt ist.
-
In jedem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 wird, wenn das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in einem Bereich von 0% oder mehr und weniger als 20% des für den Betriebsmodus festgelegten Maximalausgangsdrehmoments liegt, der Ausgangsanzeigebereich 64 in der Farbe, die dem Betriebsmodus entspricht, nur im ersten Teilabschnitt 64A angezeigt.
-
In jedem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 wird, wenn das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in einem Bereich von 20% oder mehr und weniger als 40% des für den Betriebsmodus festgelegten Maximalausgangsdrehmoments liegt, der Ausgangsanzeigebereich 64 in der Farbe, die dem Betriebsmodus entspricht, nur im ersten Teilabschnitt 64A und im zweiten Teilabschnitt 64B angezeigt.
-
In jedem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 wird, wenn das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in einem Bereich von 40% oder mehr und weniger als 60% des für den Betriebsmodus festgelegten Maximalausgangsdrehmoments liegt, der Ausgangsanzeigebereich 64 in der Farbe, die dem Betriebsmodus entspricht, nur im ersten Teilabschnitt 64A bis zum dritten Teilabschnitt 64C angezeigt.
-
In jedem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 wird, wenn das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in einem Bereich von 60% oder mehr und weniger als 80% des für den Betriebsmodus festgelegten Maximalausgangsdrehmoments liegt, der Ausgangsanzeigebereich 64 in der Farbe, die dem Betriebsmodus entspricht, nur im ersten Teilabschnitt 64A bis zum vierten Teilabschnitt 64D angezeigt.
-
In jedem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 wird, wenn das Ausgangsdrehmoment des Motors 28 in einem Bereich von 80% oder mehr und 100% oder weniger des für den Betriebsmodus festgelegten Maximalausgangsdrehmoments liegt, der Ausgangsanzeigebereich 64 in der Farbe, die dem Betriebsmodus entspricht, in allen vom ersten Teilabschnitt 64A bis zum fünften Teilabschnitt 64E angezeigt.
-
Während sich der Ausgang des Motors 28 erhöht, erhöht, wie oben beschrieben, der Ausgangsanzeigebereich 64 die Fläche des Graphen, der angezeigt wird, oder Teile des Graphen, der farbig ist.
-
Zumindest einer von dem Umschaltbereich 62 und dem Ausgangsanzeigebereich 64 wird in einen Warnanzeigenzustand umgeschaltet, der in einer Farbe anzeigt wird, die sich von der ersten Farbe und der zweiten Farbe unterscheidet, wenn der Ladezustand der Batterie 12 kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform der Ladezustand der Batterie 12 kleiner als der vorgegebene Wert ist, werden der Umschaltbereich 62 und der Ausgangsanzeigebereich 64 in den Warnanzeigenzustand umgeschaltet. Der Ladezustand der Batterie 12 ist gleich einem Batteriestand der Batterie 12.
-
Im Warnanzeigenzustand werden der Umschaltbereich 62 und der Ausgangsanzeigebereich 64 in derselben Farbe angezeigt. Im Warnanzeigenzustand werden der Umschaltbereich 62 und der Ausgangsanzeigebereich 64 in einer fünften Farbe angezeigt. Die fünfte Farbe ist beispielsweise Rot. Im Warnanzeigenzustand wird zumindest einer von dem Umschaltbereich 62 und dem Ausgangsanzeigebereich 64 intermittierend in der Farbe angezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden im Warnanzeigenzustand der Umschaltbereich 62 und der Ausgangsanzeigebereich 64 intermittierend in der Farbe angezeigt.
-
Die Anzeigeeinheit 52 umfasst einen Ladezustandsanzeigebereich 66, der in der Lage ist, den Ladezustand der Batterie 12 (siehe 1) anzuzeigen. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 zeigt den Ladezustand der Batterie 12 in einer Farbe an, die sich von der ersten Farbe und der zweiten Farbe unterscheidet. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 zeigt den Ladezustand der Batterie 12 in einer Farbe an, die sich von der dritten Farbe unterscheidet. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 zeigt den Ladezustand der Batterie 12 in der vierten Farbe an. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 weist eine Form auf, die eine Batterie nachempfindet. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 ist im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 52 am zweiten Ende in der ersten Richtung und am ersten Ende in der zweiten Richtung angeordnet. Der Ladezustandsanzeigebereich 66 ist in der zweiten Richtung in einen ersten Teilabschnitt 66A, einen zweiten Teilabschnitt 66B, einen dritten Teilabschnitt 66C, einen vierten Teilabschnitt 66D und einen fünften Teilabschnitt 66E unterteilt. Der Treiber 54 (siehe 1) ändert die Farbe, die im ersten Teilabschnitt 66A bis fünften Teilabschnitt 66E gezeigt wird, in Abhängigkeit von dem Ladezustand der Batterie 12.
-
Wenn der Ladezustand der Batterie 12 in einem Bereich von 0% oder mehr und weniger als 20% liegt, zeigt der Ladezustandsanzeigebereich 66 nur den ersten Teilabschnitt 66A in der vierten Farbe an. Wenn der Ladezustand der Batterie 12 in einem Bereich von 20% oder mehr und weniger als 40% liegt, zeigt der Ladezustandsanzeigebereich 66 nur den ersten Teilabschnitt 66A und den zweiten Teilabschnitt 66B in der vierten Farbe an. Wenn der Ladezustand der Batterie 12 in einem Bereich von 40% oder mehr und weniger als 60% liegt, zeigt der Ladezustandsanzeigebereich 66 nur den ersten Teilabschnitt 66A bis zum dritten Teilabschnitt 66C in der vierten Farbe an. Wenn der Ladezustand der Batterie 12 in einem Bereich von 60% oder mehr und weniger als 80% liegt, zeigt der Ladezustandsanzeigebereich 66 nur den ersten Teilabschnitt 66A bis zum vierten Teilabschnitt 66D in der vierten Farbe an. Wenn der Ladezustand der Batterie 12 in einem Bereich von 80% oder mehr und 100% oder weniger liegt, zeigt der Ladezustandsanzeigebereich 66 alle vom ersten Teilabschnitt 66A bis zum fünften Teilabschnitt 66E in der vierten Farbe an.
-
Die Anzeigeeinheit 52 umfasst einen Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68, der in der Lage ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrrads anzuzeigen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68 ist mittleren Abschnitt des Anzeigebereichs der Anzeigeeinheit 52 angeordnet. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68 zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise in der vierten Farbe an, basierend auf dem Detektionsergebnis des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 36.
-
Die Anzeigeeinheit 52 umfasst einen Gangpositionsanzeigebereich 70, der in der Lage ist, die Gangposition des Fahrrads anzuzeigen. Der Gangpositionsanzeigebereich 70 ist im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 52 relativ zum Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68 zum zweiten Ende in der zweiten Richtung hin und zum zweiten Ende in der ersten Richtung hin angeordnet. Der Gangpositionsanzeigebereich 70 zeigt den Gang des Getriebes 18 beispielsweise in der vierten Farbe an, basierend auf dem Detektionsergebnis des Gangpositionssensors 40.
-
Wie in 3 zu sehen, ist der Kopplungsabschnitt 60 ringförmig und in der Lage, den Lenker des Fahrrads aufzunehmen. Der Kopplungsabschnitt 60 umfasst ein am Umfang befindliches erstes Ende 61, ein am Umfang befindliches zweites Ende 65 und einen Körper 63, der mit dem ersten Ende 61 und dem zweiten Ende 65 einstückig ausgebildet ist. Das erste Ende 61 und das zweite Ende 65 liegen einander gegenüber. Der Körper 63 ist elastisch. Der Kopplungsabschnitt 60 ist aus einem Kunstharz gebildet. Das erste Ende 61 umfasst ein Loch 60A, in das ein Außengewinde 72 eingesetzt ist. Das zweite Ende 65 umfasst ein Innengewinde 60B oder eine mit einem Innengewinde versehene Mutter, die mit dem Außengewinde 72 in Eingriff kommt. Der Durchmesser des Körpers 63 wird durch die Befestigung des Außengewindes 72 an dem Innengwinde 60B verringert, und die Fahrradanzeige 50 wird am Lenker fixiert. Der Körper 63 umfasst ein Gehäuse, in dem sich die Anzeigeeinheit 52 befindet. Das Gehäuse kann mit dem Körper 63 einstückig ausgebildet sein.
-
Die Betätigung der Fahrradanzeige 50 wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 4 bis 8 beschrieben. In den 4 bis 8 deuten gepunktete Teile der Anzeigeeinheit 52 Bereiche an, die nicht gefärbt sind. Weiße Teile der Anzeigeeinheit 52 zeigen Bereiche an, die farbig sind.
-
In einem Fall, in dem der Nutzer die Aktivierungsbetätigung am Ein/Aus-Schalter 56 ausführt, werden die Fahrradanzeige 50 und die Antriebseinheit 20 aktiviert. Dies macht es möglich, dass der Umschaltbereich 62 der Anzeigeeinheit 52 in den ersten Anzeigezustand, den zweiten Anzeigezustand, den dritten Anzeigezustand, den vierten Anzeigezustand, den fünften Anzeigezustand oder den Warnanzeigenzustand umgeschaltet wird. Der Ladezustandsanzeigebereich 66, der Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68 und der Gangpositionsanzeigebereich 70 zeigen die entsprechende Information in der vierten Farbe an.
-
In einem Fall, in dem der Nutzer den ersten Betriebsmodus als den Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 auswählt, wird der Umschaltbereich 62 in den ersten Anzeigezustand umgeschaltet.
-
Wie in 4 gezeigt, zeigt der Umschaltbereich 62 im ersten Anzeigezustand im ersten Abschnitt 62A „BOOST“ an, welches Zeichen sind, die dem ersten Betriebsmodus entsprechen, und der erste Abschnitt 62A und der zweite Abschnitt 62B werden in der ersten Farbe gezeigt. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den Ausgangszustand des Motors 28 in der ersten Farbe an. 4 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem der Ausgang des Motors 28 im ersten Betriebsmodus im Bereich von 80% oder mehr und 100% oder weniger des Maximalausgangs liegt, der für den ersten Betriebsmodus festgelegt ist. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den ersten Teilabschnitt 64A bis fünften Teilabschnitt 64E in der ersten Farbe an.
-
Wenn der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B der Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 in einem Zustand betätigt, in dem der erste Betriebsmodus durch den Nutzer als der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 ausgewählt ist, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 aus dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus umgeschaltet. Dies schaltet den Umschaltbereich 62 aus dem ersten Anzeigezustand in den zweiten Anzeigezustand um.
-
Wie in 5 gezeigt, zeigt der Umschaltbereich 62 im zweiten Anzeigezustand im ersten Abschnitt 62A „TRAIL“ an, welches Zeichen sind, die dem zweiten Betriebsmodus entsprechen, und der erste Abschnitt 62A und der zweite Abschnitt 62B werden in der zweiten Farbe gezeigt. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den Ausgangszustand des Motors 28 in der zweiten Farbe an. 5 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem der Ausgang des Motors 28 im zweiten Betriebsmodus im Bereich von 60% oder mehr und weniger als 80% des Maximalausgangs liegt, der für den zweiten Betriebsmodus festgelegt ist. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den ersten Teilabschnitt 64A bis vierten Teilabschnitt 64D in der zweiten Farbe an.
-
Wenn der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B der Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 in einem Zustand betätigt, in dem der zweite Betriebsmodus durch den Nutzer als der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 ausgewählt ist, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 aus dem zweiten Betriebsmodus in den dritten Betriebsmodus umgeschaltet. Dies schaltet den Umschaltbereich 62 aus dem zweiten Anzeigezustand in den dritten Anzeigezustand um.
-
Wie in 6 gezeigt, zeigt der Umschaltbereich 62 im dritten Anzeigezustand im ersten Abschnitt 62A „ECO“ an, welches Zeichen sind, die dem dritten Betriebsmodus entsprechen, und der erste Abschnitt 62A und der zweite Abschnitt 62B werden in der dritten Farbe gezeigt. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den Ausgangszustand des Motors 28 in der zweiten Farbe an. 6 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem der Ausgang des Motors 28 im dritten Betriebsmodus im Bereich von 40% oder mehr und weniger als 60% des Maximalausgangs liegt, der für den dritten Betriebsmodus festgelegt ist. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt den ersten Teilabschnitt 64A bis dritten Teilabschnitt 64C in der dritten Farbe an.
-
Wenn der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B der Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 in einem Zustand betätigt, in dem der dritte Betriebsmodus durch den Nutzer als der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 ausgewählt ist, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 aus dem dritten Betriebsmodus in den vierten Betriebsmodus umgeschaltet. Dies schaltet den Umschaltbereich 62 aus dem dritten Anzeigezustand in den vierten Anzeigezustand um.
-
Wie in 7 gezeigt, zeigt der Umschaltbereich 62 im vierten Anzeigezustand im ersten Abschnitt 62A „OFF“ an, welches Zeichen sind, die dem vierten Betriebsmodus entsprechen, und der erste Abschnitt 62A und der zweite Abschnitt 62B werden in der vierten Farbe gezeigt. Da der Motor 28 im vierten Betriebsmodus nicht angetrieben wird, wird, wenn der Umschaltbereich 62 im vierten Anzeigezustand ist, der Ausgangsanzeigebereich 64 nicht in einer unterschiedlichen Farbe angezeigt. Die Farbe des Ausgangsanzeigebereichs 64 ist dieselbe wie die des Anzeigebereichs in einem Zustand, in dem die Fahrradanzeige 50 deaktiviert ist.
-
Wenn der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B der Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 in einem Zustand betätigt, in dem der vierte Betriebsmodus durch den Nutzer als der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 ausgewählt ist, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 aus dem vierten Betriebsmodus in den Laufmodus umgeschaltet. In einem Zustand, in dem der Motor 28 im Laufmodus nicht angetrieben wird, wird der Umschaltbereich 62 in der vierten Farbe angezeigt, und der erste Abschnitt 62A zeigt „WALK“ an, welches Zeichen sind, die dem Laufmodus entsprechen. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt alle vom ersten Teilabschnitt 64A bis fünften Teilabschnitt 64E in der vierten Farbe an.
-
In einem Fall, in dem der Nutzer den zweiten Betätigungsabschnitt 32B im Laufmodus betätigt, wird der Motor 28 angetrieben. Wie in 8 gezeigt, zeigt der Umschaltbereich 62 im fünften Anzeigezustand im ersten Abschnitt 62A „WALK“ an, welches Zeichen sind, die dem Laufmodus entsprechen. Die Zeichen werden intermittierend im ersten Abschnitt 62A angezeigt. Der Ausgangsanzeigebereich 64 zeigt alle vom ersten Teilabschnitt 64A bis fünften Teilabschnitt 64E in der vierten Farbe an. Wenn der Nutzer die Betätigung des zweiten Betätigungsabschnitts 32B in einem Zustand stoppt, in dem der Laufmodus ausgewählt ist, stoppt der erste Abschnitt 62A die intermittierende Anzeige der Zeichen.
-
Wenn der Nutzer den ersten Betätigungsabschnitt 32A der Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 in einem Zustand betätigt, in dem der Laufmodus durch den Nutzer als der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 ausgewählt ist, wird der Betriebsmodus der Antriebseinheit 20 aus dem Laufmodus in den vierten Betriebsmodus umgeschaltet.
-
Wenn, wie in 9 gezeigt ist, der Ladezustand der Batterie 12 im Bereich von 0% oder mehr und weniger als 20% liegt, wird bestimmt, dass der Ladezustand der Batterie 12 kleiner als der vorgegebene Wert ist. Somit wird der Umschaltbereich 62 aus dem ersten Anzeigezustand, dem zweiten Anzeigezustand, dem dritten Anzeigezustand, dem vierten Anzeigezustand oder dem fünften Anzeigezustand in den Warnanzeigenzustand umgeschaltet. Im Warnanzeigenzustand werden der Umschaltbereich 62 und der Ausgangsanzeigebereich 64 in der fünften Farbe angezeigt.
-
Abgewandelte Beispiele
-
Spezifische Ausführungsformen der Fahrradanzeige der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Die Fahrradanzeige kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden, die sich von der obigen Ausführungsform unterscheiden. Die obige Ausführungsform kann wie folgt abgewandelt werden. Abgewandelte Beispiele sind Beispiele für verschiedene Arten der Fahrradanzeige.
-
Die Steuereinheit 34 kann basierend auf dem Detektionsergebnis von zumindest einem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 und dem Drehmomentsensor 38 automatisch zwischen dem ersten Betriebsmodus bis vierten Betriebsmodus umschalten.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst eine Anzeigeeinheit 52, die Information zeigt, die dem ersten Betriebsmodus und dem zweiten Betriebsmodus einer Aufhängungsvorrichtung entspricht, die ein Beispiel für eine Fahrradkomponente ist. In diesem abgewandelten Beispiel ist der erste Betriebsmodus ein Betriebsmodus, bei dem die Aufhängungsvorrichtung verriegelt ist. Der zweite Betriebsmodus ist ein Betriebsmodus, bei dem die Aufhängungsvorrichtung entriegelt ist.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst eine Anzeigeeinheit 52, die Information zeigt, die dem ersten Betriebsmodus und dem zweiten Betriebsmodus des Getriebes entspricht, das ein Beispiel für eine Fahrradkomponente ist. Bei diesem abgewandelten Beispiel ist der erste Betriebsmodus beispielsweise ein manueller Gangwechselmodus, der das Getriebe manuell verändert. Der zweite Betriebsmodus ist beispielsweise ein automatischer Gangwechselmodus, der automatisch das Getriebe basierend auf dem Detektionsergebnis von zumindest einem von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 und dem Drehmomentsensor 38 verändert.
-
In einem abgewandelten Beispiel kann beispielsweise der Umschaltbereich 62 von der Fahrradanzeige 50 weggelassen werden.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst eine Anzeigeeinheit 52, die die Grafik, die einem von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand einer Fahrradkomponente entspricht, in der Farbe anzeigt, die dem anderen von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand der Fahrradkomponente entspricht. Der Betätigungszustand der Fahrradkomponente umfasst einen Betätigungszustand der Aufhängungsvorrichtung, die Gangposition eines automatischen Getriebes, die Gangposition eines manuellen Getriebes und einen Betätigungszustand einer justierbaren Sattelstütze, zusätzlich zum Ausgangszustand des Motors 28 der Antriebseinheit 20. Der Betätigungszustand der Aufhängungsvorrichtung umfasst beispielsweise die Höhe, die Härte und den Dämpfungsbetrag der Aufhängungsvorrichtung. Der Betätigungszustand der justierbaren Sattelstütze umfasst beispielsweise die Höhe der Sattelstütze. Der Betriebsmodus der Fahrradkomponente umfasst beispielsweise einen Betriebsmodus des Getriebes und einen Betriebsmodus der Aufhängungsvorrichtung, zusätzlich zu dem Betriebsmodus der Antriebseinheit 20.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst eine Anzeigeeinheit 52, die die Grafik, die einem von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand einer ersten Fahrradkomponente entspricht, in der Farbe anzeigt, die einem von dem Betriebsmodus und dem Betätigungszustand einer zweiten Fahrradkomponente entspricht, die sich von der ersten Fahrradkomponente unterscheidet. Die erste Fahrradkomponente ist beispielsweise eines von der Antriebseinheit 20, der Aufhängungsvorrichtung, der justierbaren Sattelstütze und dem Getriebe 18. Die zweite Fahrradkomponente ist beispielsweise eines von der Antriebseinheit 20, der Aufhängungsvorrichtung, der justierbaren Sattelstütze und dem Getriebe 18, das sich von der ersten Fahrradkomponente unterscheidet. Die Fahrradanzeige 50 dieses abgewandelten Beispiels ist in der Lage, beispielsweise die Grafik, die dem Ausgangszustand des Motors 28 entspricht, welcher ein Beispiel des Betätigungszustands der Antriebseinheit 20 ist, in der Farbe anzuzeigen, die der Gangposition entspricht, die ein Beispiel des Betätigungszustands des Getriebes 18 ist.
-
In dem abgewandelten Beispiel wird zumindest einer von dem Ausgangsanzeigebereich 64, dem Ladezustandsanzeigebereich 66, dem Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeigebereich 68 und dem Gangpositionsanzeigebereich 70 von der Fahrradanzeige 50 weggelassen.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 ermöglicht es dem Nutzer, die ersten bis fünften Farben oder die Kombination der ersten bis fünften Farben, die jedem Betriebsmodus entsprechen, mittels einer elektronischen Vorrichtung, die mit der Steuereinrichtung 16 verbunden ist, oder einer Betätigungseinheit zu verändern. Die elektronische Vorrichtung ist beispielsweise ein Personal Computer oder ein Smartphone.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst die Betriebsmodusbetätigungseinheit 32. Bei der Fahrradanzeige dieses abgewandelten Beispiels kann die Betriebsmodusbetätigungseinheit 32 Betätigungsschalter umfassen, die dem erste Betriebsmodus, dem zweiten Betriebsmodus, dem dritten Betriebsmodus, dem vierten Betriebsmodus und dem Laufmodus entsprechen.
-
Ein abgewandeltes Beispiel der Fahrradanzeige 50 umfasst einen oder mehrere Bereiche, die mit dem Umschaltbereich 62 verbunden und in der Lage sind, in einer Farbe angezeigt zu werden, die nur einem Betriebsmodus entspricht. In einem Fall, in dem der Betriebsmodus umgeschaltet wird, ändert sich die Farbe nicht in andere Farben, die anderen Betätigungsmodi entsprechen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-