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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektrofahrrad mit einem Bedienungsgerät.
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STAND DER TECHNIK
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Elektrofahrräder mit einem Elektromotor, der die Kraft unterstützt, die ein Fahrer aufwendet, indem er in die Pedale tritt, sind bekannt (siehe, zum Beispiel, „Patentdokument 1“). In einem Elektrofahrrad erzeugt der Elektromotor eine Antriebskraft, die in Übereinstimmung mit der Menschenkraft ist, die ein Fahrer auf die Pedale aufwendet, so dass die Belastung des Fahrers, wenn er eine Steigung hinauffährt oder Gepäck befördert, reduziert werden kann.
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In der Nähe der Griffe am Lenker eines Elektrofahrrads ist ein Bedienungsgerät vorgesehen, auf dem eine Vielzahl von Tasten angeordnet sind, um Anweisungen vom Fahrer zu erhalten. Durch Betätigen der Tasten auf dem Bedienungsgerät kann der Fahrer zwischen Ein- und Ausschalten des Elektrofahrrads umschalten, oder die Größe einer zu erzeugenden Unterstützungskraft durch den Elektromotor einstellen.
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ZITATIONSLISTE
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PATENTLITERATUR
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[Patentdokument 1] Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 09-226664
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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In den letzten Jahren wurden in verschiedenen Ländern der Welt Elektrofahrräder als Mittel zum Transport für Gelegenheitsgebrauch betrachtet und werden zunehmend beliebter. Als solches braucht das Elektrofahrrad viele Funktionen. Am europäischen Markt zum Beispiel, wünscht man sich von Elektrofahrrädern, dass sie eine breite Vielzahl von Funktionen, z.B. eine selbstfahrende Funktion, wie eine Ablauffunktion, oder eine Datenkommunikationsfunktion mit einem Smartphone oder einer Cloud auf einer IOT-Basis (Internet der Dinge - Internet of Things - Basis), usw. haben.
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Mit solch einer Erweiterung in den Funktionen von Elektrofahrrädern muss ein Bedienungsgerät, das am Lenker vorgesehen ist, viele Arten von Anweisungen vom Fahrer erhalten können. Auf der anderen Seite erwartet man von den Komponenten eines Elektrofahrrads, vom Design her annähernd herkömmlichen Fahrradstilen zu entsprechen; somit sind die Verkleinerung jeder Komponente und Designs entsprechend der Karosserie gefordert.
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Ein Bedienungsgerät ist geeignet eine Erweiterung am Lenker zu sein, der Bremsgriffe, eine Schaltung und andere darauf vorgesehene Teile hat. Unter solchen Befestigungsbedingungen ist es schwierig die Anzahl der Tasten auf dem Bedienungsgerät zu erhöhen, oder seine Größe zu erhöhen. Zugunsten der Gehäusekonstruktion kann die Größe jeder einzelnen Taste reduziert werden, um es einer Anzahl von Tasten zu ermöglichen, zusammengedrängt zu werden; jedoch ist solch ein Handeln ungünstig, da es Betätigungen behindert.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Elektrofahrrad bereit, das es ermöglicht, viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl der Tasten auf einem Bedienungsgerät, das am Lenker vorgesehen ist, reduziert wird.
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LÖSUNG DES PEOBLEMS
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Ein Elektrofahrrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Elektrofahrrad, das einen Elektromotor einschließt, der eine Unterstützungskraft zum Unterstützen einer Menschenkraft des Fahrers erzeugt, umfassend: einen Lenker, der von einem Fahrer mit einer Hand zum Steuern ergriffen wird; ein Bedienungsgerät, am Lenker vorgesehen, das Bedienungsgerät eine Operationstaste einschließend, um eine Betätigung vom Fahrer zu erhalten, und eine Wechseltaste, um vom Fahrer eine Betätigung zum Wechseln einer Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, zu erhalten; und einen Steuerkreis, um eine Steuerung zum Ändern einer Operation durchzuführen, die durch das Elektrofahrrad ausgeführt wird, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des Beibehaltens der Betätigung der Wechseltaste oder der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand, in dem die Wechseltaste nicht betätigt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des Beibehaltens der Betätigung der Wechseltaste oder der Fahrer die Operationstaste betätigt in einem Zustand, in dem die Wechseltaste nicht betätigt wird, wird die vom Elektrofahrrad auszuführende Operation gewechselt. Dies überträgt eine Vielzahl von Funktionen auf die Operationstaste, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen ist. Es ist möglich viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl von Tasten reduziert wird. Dies erlaubt es dem Bedienungsgerät, verkleinert zu werden, und stellt verbesserte Gestaltungsfreiheit zur Verfügung.
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In einer Ausführungsform kann die Wechseltaste zahlreiche Arten von Betätigungen vom Fahrer erhalten; und, gemäß der Art der Betätigung, die von der Wechseltaste erhalten wurde, führt der Steuerkreis eine Steuerung zum Ändern der Operation, die vom Elektrofahrrad ausgeführt werden soll, wenn der Fahrer die Operationstaste betätigt, durch.
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Dies überträgt mehr Funktionen auf die Operationstaste, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen ist. Während die Anzahl der Tasten, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen sind, reduziert wird, ist es möglich viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform ist die Wechseltaste eine Taste, die durch den Fahrer mit einem Finger betätigt wird; und der Steuerkreis führt die Steuerung aus von: wenn die Wechseltaste allein betätigt wird, das Elektrofahrrad dazu veranlassend, eine erste Operation auszuführen, die verschieden von einer Operation zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, ist; wenn die Operationstaste allein betätigt wird, das Elektrofahrrad dazu veranlassend, eine zweite Operation auszuführen, die verschieden von der ersten Operation ist; und, wenn die Operationstaste in einem Zustand betätigt wird, in dem die Wechseltaste betätigt bleibt, das Elektrofahrrad dazu veranlassend, eine dritte Operation auszuführen, die verschieden von der ersten und der zweiten Operation ist.
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Indem der Wechseltaste erlaubt wird, einer Funktion zu dienen, die unterscheidbar zum Ändern der Funktion ist, die der Operationstaste zugewiesen wurde, während die Anzahl von Tasten, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen sind, reduziert wird, ist es möglich mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten. Eine Taste, zum Beispiel, mit der die Ablauffunktion eingegeben wird, kann den beiden Funktionen einer Operationstaste und einer Wechseltaste dienen. Somit ist es möglich, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl der Tasten reduziert wird.
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In einer Ausführungsform schließt das Bedienungsgerät eine Vielzahl besagter Operationstasten ein; und der Steuerkreis führt die Steuerung dieser in Übereinstimmung mit dem Fahrer seinen Betätigungen durch, wie sie durch die Wechseltaste erhalten wurden, ändert die vom Elektrofahrrad auszuführende Operation, wenn der Fahrer jede der Operationstasten betätigt.
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Dies überträgt eine Vielzahl von Funktionen zu jeder der Vielzahl von Operationstasten, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen sind. Während die Anzahl der Tasten, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen sind, reduziert wird, ist es möglich, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform ist die Wechseltaste eine Druckknopftaste; der Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste betätigt hält, ist ein Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste gedrückt hält; und der Steuerkreis führt die Steuerung zum Wechseln einer Operation, die vom Elektrofahrrad ausgeführt werden soll, durch, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des gedrückten Haltens der Wechseltaste oder der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des nicht Drückens der Wechseltaste.
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Durch die Betätigung zum gedrückt Halten der Wechseltaste, was einfach für den Fahrer ist, können eine Vielzahl von Funktionen der Operationstaste übertragen werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste eine Druckknopftaste; und der Steuerkreis führt eine Steuerung zum Wechseln einer Operation, die vom Elektrofahrrad ausgeführt werden soll, durch, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des gedrückten Haltens der Wechseltaste oder der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des nicht Drückens der Wechseltaste.
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Durch die Betätigung des Drückens der Operationstaste während des gedrückten Haltens der Wechseltaste, was einfach für einen Fahrer ist, können eine Vielzahl von Funktionen der Operationstaste übertragen werden.
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In einer Ausführungsform sind die Operationstaste und die Wechseltaste Tasten, die durch den Fahrer mit den Fingern betätigt werden; und eine von der Operationstaste und der Wechseltaste ist vor der anderen angeordnet.
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Dies erleichtert gleichzeitige Betätigungen der Operationstaste und der Wechseltaste mit zwei Fingern des Fahrers. Während der Betätigung einer der Tasten mit einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger kann beispielsweise die andere Taste einfach mit dem Daumen betätigt werden. Da die Struktur das Betätigen der Operationstaste erleichtert, in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, durchführen.
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In einer Ausführungsform sind die Operationstaste und die Wechseltaste in einer gemeinsam überlappenden Positions-Beziehung entlang einer Vorder-Rück-Richtung des Elektrofahrrads vorgesehen.
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Dies macht es einfach, während des Betätigens einer der Operationstaste und der Wechseltaste mit einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger, die andere mit einem Daumen zu betätigen. Da die Struktur das Betätigen der Operationstaste erleichtert, in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, durchführen.
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In einer Ausführungsform ist die Wechseltaste eine Taste, die durch den Fahrer mit einem Finger betätigt wird; und wenigstens ein Teil der Wechseltaste ist vor einer axialen Mitte des Lenkers vorgesehen, an einer Position am Lenker, wo das Bedienungsgerät angeordnet ist.
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In Umsetzungen in der Fahrradkarosseriestruktur, in denen die Betätigung der Operationstaste mit einem Daumen des Fahrers ausgeführt wird, kann das Betätigen der Wechseltaste mit einem anderen Finger als dem Daumen gleichzeitige Betätigungen der Operationstaste und der Wechseltaste erleichtern. Durch Anordnen der Wechseltaste vor der axialen Mitte des Lenkers kann das Betätigen der Wechseltaste mit einem anderen Finger als dem Daumen, z.B. einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger, erleichtert werden. Da die Struktur das Betätigen der Operationstaste in einem Zustand der gehaltenen Betätigung der Wechseltaste erleichtert, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, durchführen.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste eine Taste, die durch einen Fahrer mit einem Finger betätigt wird; und wenigstens ein Teil der Operationstaste ist rückwärtig zur axialen Mitte des Lenkers angeordnet.
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Dies erlaubt es, die Operationstaste an einer Stelle anzuordnen; an der sie einfach mit einem Daumen des Fahrers betätigt werden kann. Durch das Anordnen der Wechseltaste vor der axialen Mitte des Lenkers und das Anordnen der Operationstaste rückwärtig zur axialen Mitte des Lenkers können gleichzeitige Betätigungen der Operationstaste und der Wechseltaste erleichtert werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste eine Taste, die durch einen Fahrer mit einem Finger betätigt wird; und wenigstens ein Teil der Operationstaste ist über der Wechseltaste angeordnet.
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Dies erlaubt es, die Operationstaste an einer Stelle anzuordnen; an der sie einfach mit einem Daumen des Fahrers betätigt werden kann. Durch das Anordnen der Wechseltaste vor der axialen Mitte des Lenkers und das Anordnen der Operationstaste über der Wechseltaste können gleichzeitige Betätigungen der Wechseltaste und der Operationstaste mit einem Zeigefinger und einem Daumen erleichtert werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste eine Unterstützungskraft-Einstellschalter, mit dem die Unterstützungskraft vom Elektromotor eingestellt wird; und während der Fahrer die Wechseltaste betätigt hält, weist der Steuerkreis dem Unterstützungskraft-Einstellschalter eine Funktion zu, die verschieden vom Einstellen der Unterstützungskraft vom Elektromotor ist.
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Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter eine Vielzahl von Funktionen bedient, ist es möglich, während die Anzahl der am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehenen Tasten reduziert wird, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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Eine Ausführungsform ferner umfasst ein Anzeigegerät, um Informationen das Elektrofahrrad betreffend anzuzeigen, wobei der Steuerkreis eine Steuerung zum Ändern des Anzeigemodus des Anzeigegeräts durchführt, wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter betätigt, während die Wechseltaste betätigt gehalten wird.
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Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter eine Vielzahl von Funktionen bedient, ist es möglich, während die Anzahl der am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehenen Tasten reduziert wird, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform führt der Steuerkreis, wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter betätigt hält, während die Wechseltaste betätigt gehalten wird, eine Steuerung aus, die das Elektrofahrrad dazu veranlasst, in den Ablaufmodus einzutreten, um dem Elektromotor zu erlauben, eine Unterstützkraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad einhergeht.
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Als Ergebnis kann die Anweisung, in den Ablaufmodus einzutreten vom Fahrer erhalten werden, ohne, dass eine Taste für den Ablaufmodus am Bedienungsgerät vorgesehen ist. Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter eine Vielzahl von Funktionen bedient, ist es möglich, während die Anzahl der am Lenker des Elektrofahrrads vorzusehenden Tasten reduziert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste eine Ablauftaste, um vom Fahrer Anweisungen zu erhalten, in den Ablaufmodus einzutreten, um dem Elektromotor zu erlauben, eine Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad einhergeht.
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Da die Ablauftaste, durch welche in den Ablaufmodus eingetreten wird, eine Vielzahl von Funktionen bedient, ist es möglich, während die Anzahl der am Lenker des Elektrofahrrads vorzusehenden Tasten reduziert wird, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform führt der Steuerkreis eine Steuerung durch, die das Elektrofahrrad dazu veranlasst, in den Ablaufmodus einzutreten, wenn der Fahrer die Ablauftaste betätigt hält, während des betätigten Haltens der Wechseltaste.
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In den Ablaufmodus wird eingetreten, wenn die Ablauftaste betätigt gehalten wird, während des betätigten Haltens der Wechseltaste. Dies beschränkt den Ablaufmodus vom Eintreten in diesen wegen unbeabsichtigtem Berühren der Ablauftaste mit einem Finger oder Gepäck, usw.
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In einer Ausführungsform, wenn die Ablauftaste allein betätigt wird, führt der Steuerkreis eine Steuerung durch, die das Elektrofahrrad dazu veranlasst, eine Operation auszuführen, die verschieden vom Ablaufmodus ist.
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Abhängig davon, ob die Wechseltaste betätigt wird oder nicht, wechselt die Funktion, die der Ablauftaste zugewiesen ist. Als Ergebnis ist es möglich, während die Anzahl der am Lenker des Elektrofahrrads vorzusehenden Tasten reduziert wird, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform ist die Wechseltaste eine Ablauftaste, um vom Fahrer Anweisungen zu erhalten, in den Ablaufmodus einzutreten, um dem Elektromotor zu erlauben, eine Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad einhergeht.
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Die Ablauftaste, durch die in den Ablaufmodus eingetreten wird, erhält vom Fahrer eine Anweisung die Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, zu wechseln. Da die Taste, die einer bestimmten Funktion dient ebenso der Funktion dient, vom Fahrer Anweisungen zu erhalten, die Funktion, die der Operationstaste zugewiesen ist, zu wechseln, während die Anzahl der Tasten, die am Lenker des Elektrofahrrads vorzusehen sind, reduziert wird, ist es möglich, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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Eine Ausführungsform ferner umfasst ein Alarmgerät, um den Fahrer über einen Status, die erhaltene Betätigung vom Fahrer bezüglich der Wechseltaste betreffend, zu informieren.
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Das Informieren des Fahrers über einen Status, die erhaltene Betätigung vom Fahrers betreffend, erlaubt es dem Fahrer zu wissen, wie das Elektrofahrrad arbeiten wird, wenn die Operationstaste betätigt wird.
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Eine Ausführungsform ferner umfasst eine Anzeigegerät, um Informationen, die den Status, betreffend der erhaltenen Betätigung vom Fahrer bezüglich der Wechseltaste repräsentieren, anzuzeigen.
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Durch Sehen der Informationen, die auf dem Anzeigegerät angezeigt werden, kann der Fahrer wissen, wie das Elektrofahrrad arbeiten wird, wenn die Operationstaste betätigt wird.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Abhängig davon, ob ein Fahrer eine Operationstaste betätigt, in einem Zustand des Haltens der Betätigung der Wechseltaste oder der Fahrer die Operationstaste betätigt, in einem Zustand des Nichtbetätigens der Wechseltaste, wird eine vom Elektrofahrrad auszuführende Operation geändert. Dies überträgt eine Vielzahl von Funktionen auf die Operationstaste, die am Lenker des Elektrofahrrads vorgesehen ist. Da die Operationstaste einer Vielzahl an Funktionen dient, ist es möglich, mehrere Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl der Tasten reduziert wird. Durch Erlaubnis zum Verkleinern des Bedienungsgeräts wird die Gestaltungsfreiheit verbessert.
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Figurenliste
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- [1] Eine Seitenansicht, ein Elektrofahrrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [2] Eine obere Draufsicht, einen Vorderbereich des Elektrofahrrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [3] Ein Blockdiagramm, eine mechanische und elektrische Konstruktion eines Elektrofahrrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [4] Eine obere Draufsicht, ein Anzeigegerät und ein Bedienungsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [5] Eine perspektivische Ansicht eines Anzeigegeräts und eines Bedienungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [6] Eine perspektivische Ansicht eines Anzeigegeräts und eines Bedienungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [7] Ein Diagramm, ein Beispiel an Informationen zeigend, die auf einem Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt werden sollen.
- [8] Ein Diagramm, ein Beispiel an Informationen zeigend, die auf einem Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt werden sollen.
- [9] Ein Diagramm, ein Beispiel an Informationen zeigend, die auf einem Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt werden sollen.
- [10] Ein Diagramm, einen Unterstützungsmodus zeigend, der durch Betätigung eines Unterstützungskraft-Einstellschalters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewählt wurde.
- [11] Ein Diagramm, ein Beispiel zur Betätigung eines Bedienungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [12] Ein Hardware-Diagramm eines Anzeigegeräts und eines Bedienungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [13] Ein Diagramm, eine beispielhafte Operation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eines Elektrofahrrads zeigend, wenn der Fahrer einen Unterstützungskraft-Einstellschalter drückt, während ein Wechseltaste gedrückt gehalten wird.
- [14] Ein Diagramm, eine beispielhafte Operation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eines Elektrofahrrads zeigend, wenn der Fahrer eine Ablauftaste drückt.
- [15] Ein Diagramm, eine beispielhafte Operation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eines Elektrofahrrads zeigend, wenn der Fahrer eine Ablauftaste drückt.
- [16] Ein Diagramm, eine Betätigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend, wo ein Fahrer einen Unterstützungskraft-Einstellschalter mit einem Daumen drückt, während ein Wechseltaste mit einem Zeigefinger gedrückt gehalten wird.
- [17] Ein Diagramm, eine Betätigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend, wo ein Fahrer eine Ablauftaste mit einem Daumen drückt, während ein Wechseltaste mit einem Zeigefinger gedrückt gehalten wird.
- [18] Ein Diagramm, eine beispielhafte Betätigung eines Bedienungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [19] Ein Diagramm, eine beispielhafte Operation eines Elektrofahrrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend, wenn ein Fahrer eine Ablauftaste drückt, während eine Wechseltaste gedrückt gehalten wird.
- [20] Ein Diagramm, eine beispielhafte Operation eines Elektrofahrrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend, wenn ein Fahrer eine Ablauftaste drückt, während eine Wechseltaste gedrückt gehalten wird.
- [21] Ein Diagramm, eine Variante eines Bedienungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [22] Ein Diagramm, eine Variante eines Bedienungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [23] Ein Diagramm, eine weitere Variante eines Bedienungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [24] Eine perspektivische Ansicht, eine noch weitere Variante eines Bedienungsgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
- [25] Ein Diagramm, ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend, das einen Status betreffend der vom Fahrer erhaltenen Betätigung bezüglich einer Wechseltaste, anzeigt.
- [26] Ein Diagramm, ein Alarmgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigend.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird ein Elektrofahrrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der Ausführungsform(en) sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen beschriftet, und die Beschreibung von überlappenden Bestandteilen wird ausgelassen. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung basiert jede Referenz zu „Vorderseite/Rückseite“, „rechts/links“ und „über (oben)/darunter (unten)“ auf einem Zustand, in dem der Fahrer auf einem Sattel (Sitz) eines Elektrofahrrads sitzt, so dass er dem Lenker entgegensieht. In den Zeichnungen kennzeichnen jeweils die Bezugszeichen F, Re, L, R, U und D die Vorderseite, die Rückseite, links, rechts, oben und unten. Merke, dass die folgenden Ausführungsformen exemplarisch sind und die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende(n) Ausführungsform(en) beschränkt ist.
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1 ist eine Seitenansicht, die ein Elektrofahrrad 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das Elektrofahrrad 1 hat einen Karosserierahmen 11. Der Karosserierahmen 11 schließt ein Kopfrohr 12, ein Oberrohr 4, ein Unterrohr 5, eine Halterung 6, eine Kettenstrebe 7, ein Sattelrohr 16 und eine Sattelstrebe 19 ein. Das Kopfrohr 12 ist am vorderen Ende des Karosserierahmens 11 vorgesehen. Der Lenkerschaft 13 ist in das Kopfrohr 12 eingeführt, so dass er drehbar ist. Ein Lenker 14 ist an einem oberen Bereich des Lenkerschafts 13 angebracht. Vordergabeln 15 sind an einem unteren Bereich des Lenkerschafts 13 angebracht. Untere Endbereiche der Vordergabeln 15 tragen ein Vorderrad 21, welches als Lenkrad dient, so dass es drehbar ist. Ein Bremse 8, die auf das Vorderrad 21 wirkt, ist an den Vordergabeln 15 vorgesehen. Am Lenker 14 ist ein Anzeigegerät 70 vorgesehen, zum Anzeigen verschiedenster Informationen das Elektrofahrrad 1 betreffend. Ein Vorderlicht 2 ist vor dem Lenkerschaft 13 vorgesehen.
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Das Unterrohr 5 erstreckt sich schräg unterhalb und rückwärtig vom Kopfrohr 12. Das Sattelrohr 16 erstreckt sich oberhalb von einem Endbereich des Unterrohrs 5.Die Kettenstrebe 7 erstreckt sich rückwärtig von einem unteren Endbereich des Sattelrohrs 16. Die Halterung 6 verbindet den hinteren Endbereich des Unterrohrs 5, den unteren Endbereich des Sattelrohrs 16 und einen vorderen Endbereich der Kettenstrebe 7 miteinander. Das Oberrohr 4 ist so vorgesehen, dass es das Kopfrohr 12 mit einem unteren Bereich des Sattelrohrs 16 verbindet.
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Eine Sattelstütze 17 ist in das Sattelrohr 16 eingesteckt und ein Sattel 23 ist für einen Fahrer zum darauf Sitzen an einem oberen Endbereich der Sattelstütze 17 vorgesehen. Ein hinterer Endbereich der Kettenstrebe 7 trägt das Hinterrad 22, welches als ein Antriebsrad dient, so dass es drehbar ist. Die Sattelstrebe 19 erstreckt sich schräg unter und rückwärtig von einem oberen Bereich des Sattelrohrs 16. Ein unterer Endbereich der Sattelstrebe 19 ist mit dem hinteren Bereich der Kettenstrebe 7 verbunden. Eine Bremse 9, die auf das Hinterrad 22 wirkt, ist an der Sattelstrebe 19 vorgesehen. Ein Geschwindigkeitssensor 49 zum Ermitteln der Rotation des Hinterrades 22 ist am hinteren Endbereich der Kettenstrebe 7 vorgesehen.
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Eine Antriebseinheit 51 ist an der Halterung 6 vorgesehen, welche in sich selbst neben der Fahrzeugzentralposition des Karosserierahmens 11 platziert ist. Die Antriebseinheit 51 schließt einen Elektromotor 53, eine Kurbelwelle 57 und eine Steuerung 60 ein. Eine Batterie 56, um den Elektromotor 53 und Ähnliches mit elektrischem Strom zu versorgen, ist auf dem Unterrohr 5 angebracht. Die Batterie 56 kann auf der Halterung 6 oder dem Sattelrohr 16 angebracht sein. Die Batterie 56 ist abnehmbar vom Elektrofahrrad 1. Laden der Batterie 56 wird durch Verbinden der Batterie 56 mit einem externen Ladegerät (nicht gezeigt) durchgeführt, wobei die Batterie 56 z.B. vom Elektrofahrrad 1 entfernt wird.
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Die Kurbelwelle 57 wird durch die Antriebseinheit 51 in einer Weise mit Durchdringen in Rechts-Links-Richtung unterstützt. Kurbelarme 54 sind an beiden Enden der Kurbelwelle 57 vorgesehen. Am führenden Ende des Kurbelarms 54 ist eine Pedale 55 vorgesehen, so dass sie bewegbar ist.
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Die Steuerung 60 steuert die Operation des Elektrofahrrads 1. Typischerweise schließt die Steuerung 60 eine integrierte Halbleiterschaltung, wie einen Micro Controller, einen Signalprozessor, usw. ein, der zu digitaler Signalverarbeitung fähig ist. Eine Rotationsausgabe der Kurbelwelle 57, die erzeugt wird, wenn der Fahrer mit seinen oder ihren Füßen auf die Pedale 55 steigt, wird ans Hinterrad 22 mittels einer Kette 24 übertragen. Die Steuerung 60 steuert den Elektromotor 53 eine Antriebsunterstützende Ausgabe zu erzeugen, die in Übereinstimmung mit einer Rotationsausgabe der Kurbelwelle 57 ist. Die Unterstützungskraft, die durch den Elektromotor 53 erzeugt wird, wird auf das Hinterrad 22 mittels der Kette 24 übertragen. Anstelle der Kette 24 kann auch ein Zahnriemen, eine Welle oder Ähnliches verwendet werden. Mit dem Elektrofahrrad 1 kann die Belastung des Fahrers reduziert werden, da der Elektromotor 53 Unterstützungskraft zum Unterstützen der Menschenkraft des Fahrers erzeugt.
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2 ist eine obere Draufsicht, die einen Vorderbereich des Elektrofahrrads 1 zeigt. Der Lenker 14 schließt einen rechten Lenkgriff 31 und einen linken Lenkgriff 32 ein. Ein rechter Griff 33 ist am rechten Ende des rechten Lenkgriffes 31 vorgesehen. Ein linker Griff 34 ist am linken Ende des linken Lenkgriffes 32 vorgesehen. Der Fahrer lenkt, während er den rechten Griff 33 und den linken Griff 34 mit den Händen greift.
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Ein Vorderrad-Bremshebel 35 und eine Gangschaltung 37 sind in der Nähe des rechten Griffs 33 vorgesehen. Ein Hinterrad-Bremshebel 36 und eine Gangschaltung 38 sind in der Nähe des linken Griffs 34 vorgesehen. Sobald der Vorderrad-Bremshebel 35 mit der rechten Hand zusammen mit dem rechten Griff 33 gegriffen wird, wird eine Bremskraft auf das Vorderrad 21 übertragen. Sobald der Hinterrad-Bremshebel 36 mit der linken Hand zusammen mit dem linken Griff 34 gegriffen wird, wird eine Bremskraft auf das Hinterrad 22 übertragen. Die Gangschaltungen 37 und 38 werden ebenso als Schalthebel bezeichnet. Durch Betätigen der Gangschaltungen 37 und 38 ist es dem Fahrer möglich, das Übersetzungsverhältnis umzustellen.
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Am Lenker 14 ist das Anzeigegerät 70, zum Anzeigen verschiedener Informationen das Elektrofahrrad 1 betreffend, vorgesehen. In diesem Beispiel ist das Anzeigegerät 70 am linken Lenkgriff 32 mit Hilfe einer Klemme 97 befestigt. Ein Bedienungsgerät 80 ist in der Nähe des linken Griffs 34 am linken Lenkgriff 32 vorgesehen. Durch Betätigen des Bedienungsgeräts 80 mit einem Finger, ist es dem Fahrer möglich, verschiedene Betätigungen, wie z.B. das Einstellen der Größe der Unterstützungskraft des Elektromotors 53, durchzuführen. Ein Signal, welches in Übereinstimmung mit den Betätigungen des Fahrers ist, wird vom Bedienungsgerät 80 an das Anzeigegerät 70 mittels Kabelleitungen 93 gesendet. Das Anzeigegerät 70 und die Steuerung 60 der Antriebseinheit 51 (1) können Signale über Kabelleitungen 94 (1) austauschen.
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine mechanische und elektrische Konstruktion des Elektrofahrrads 1 zeigt. Die Antriebseinheit 51 schließt die Steuerung 60, den Elektromotor 53, einen Motordrehsensor 46, einen Verzögerer 45, eine Einwegkupplung 44, die Kurbelwelle 57, eine Einwegkupplung 43, einen Drehmomentsensor 41, einen Kurbelrotationssensor 42, einen Kombinierungsmechanismus 58, ein Antriebskettenrad 59 und einen Schaltmechanismus 28 und einen Gangstellungssensor 47 ein. Die Antriebseinheit 51 ist ein unterstützendes Ausgabe-Steuerungssystem, das den Elektromotor 53 dazu veranlasst eine Antriebsunterstützungsausgabe zu erzeugen, die in Übereinstimmung mit der Menschenkraft eines Fahrers ist, wie sie auf die Pedale 55 angewendet wird (1).
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Zuerst wird die Übertragungsstrecke der Antriebskraft beschrieben. Wenn der Fahrer auf die Pedale 55 tritt (1), um die Kurbelwelle 57 zu drehen, wird diese Drehung der Kurbelwelle 57 zum Kombinierungsmechanismus 58 mittels der Einwegkupplung 43 übertragen. Über den Verzögerer 45 und die Einwegkupplung 44 wird die Drehung des Elektromotors 53 zum Kombinierungsmechanismus 58 übertragen.
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Der Kombinierungsmechanismus 58 kann z.B. ein zylindrisches Glied einschließen, so dass die Kurbelwelle 57 innerhalb des zylindrischen Glieds angeordnet ist. Der Kombinierungsmechanismus 58 weist ein darauf befestigtes Antriebskettenrad 59 auf. Der Kombinierungsmechanismus 58 dreht sich um dieselbe Drehachse wie die Kurbelwelle 57 und das Antriebskettenrad 59.
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Die Einwegkupplung 43 überträgt jede Drehung der Kurbelwelle 57 zum Kombinierungsmechanismus 58, während jede Rückwärtsdrehung der Kurbelwelle 57 nicht zum Kombinierungsmechanismus 58 übertragen wird. Die Einwegkupplung 44 überträgt zum Kombinierungsmechanismus 58 jede Drehung, die durch den Elektromotor 53 erzeugt wurde, in Richtung, die Vorwärtsdrehung des Kombinierungsmechanismus 58 bewirkt, während jede Drehung, die in Richtung, die Rückwärtsdrehung des Kombinierungsmechanismus 58 bewirkt, auftritt, nicht zum Kombinierungsmechanismus 58 übertragen wird. Darüber hinaus überträgt die Einwegkupplung 44, während der Elektromotor 53 stoppt, wenn der Fahrer die Pedale 55 bewegt, so dass der Kombinierungsmechanismus 58 dreht, die Drehung nicht zum Elektromotor 53. Die Tretkraft, die ein Fahrer auf die Pedale 55 anwendet und die Unterstützungskraft, die durch den Elektromotor 53 erzeugt wurde, werden zum Kombinierungsmechanismus 58 übertragen, wo sie vereint werden. Die resultierende Kraft wie durch den Kombinierungsmechanismus 58 erhalten, wird auf die Kette 24 mittels dem Antriebskettenrad 59 übertragen.
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Die Drehung der Kette 24 wird auf eine Antriebswelle 26 mittels einem angetriebenen Kettenrad 25 übertragen. Die Drehung der Antriebswelle 26 wird auf das Hinterrad 22 mittels der Einwegkupplung 27 übertragen.
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In diesem Beispiel besteht das Antriebskettenrad 59 aus einer Vielzahl von Kettenrädern. Der Schaltmechanismus 28 ist ein Mechanismus, der das Übersetzungsverhältnis als Reaktion auf des Fahrers Betätigung der Gangschaltung 38 ändert (2). Auf der anderen Seite ist der Schaltmechanismus 29 ein Mechanismus, der das Übersetzungsverhältnis als Reaktion auf des Fahrers Betätigung der Gangschaltung 37 ändert (2). Zum Beispiel darf der Schaltmechanismus 29 eine externe Schaltvorrichtung sein, in deren Fall das angetriebene Kettenrad 25 aus einer Vielzahl von Kettenrädern besteht. Beachte, dass der Schaltmechanismus 29 des Elektrofahrrads 1 eine interne Schaltvorrichtung sein darf, ohne auf eine externe Schaltvorrichtung beschränkt zu sein. Nur, wenn die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 26 schneller als die Drehgeschwindigkeit des Hinterrades 22 ist, überträgt die Einwegkupplung 27 Drehung von der Antriebswelle 26 auf das Hinterrad 22. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 26 langsamer als die Drehgeschwindigkeit des Hinterrades 22 ist, überträgt die Einwegkupplung 27 keine Drehung der Antriebswelle 26 zum Hinterrad 22.
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Über die vorhin genannte Übertragungsstrecke der Antriebskraft werden die Tretkraft, die durch den Fahrer auf die Pedale 55 aufgewendet wird, und die Unterstützungskraft, die durch den Elektromotor 53 erzeugt wird, auf das Hinterrad 22 übertragen.
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Beachte, dass der Mechanismus, durch den die Tretkraft des Fahrers und die Unterstützungskraft, erzeugt durch den Elektromotor 53, vereinigt werden, nicht auf den vorher genannten Kombinierungsmechanismus 58, der sich um dieselbe Rotationsachse wie die Kurbelwelle 57 dreht, beschränkt ist. Die Tretkraft und die Unterstützungskraft können an der Kette 24 vereinigt werden.
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Als nächstes wird die Art und Weise wie der Antrieb des Elektromotors 53 gesteuert wird, beschrieben. Die Steuerung 60 darf beispielsweise eine MCU (Motor Control Unit, Motor-Kontrolleinheit) sein. Die Steuerung 60 schließt eine Berechnungsschaltung 61, einen Speicher 62 und eine Motorantriebsschaltung 63 ein. Die Berechnungsschaltung 61 steuert die Operation des Elektromotors 53 und steuert ebenso die Operation von jedem Bereich des Elektrofahrrads 1. Der Speicher 62 speichert ein Computerprogramm, welches ein Verfahren zum Steuern der Operationen des Elektromotors 53 und der entsprechenden Bereiche des Elektrofahrrads 1 festlegt. Die Berechnungseinheit 61 liest das Computerprogramm aus dem Speicher 62 um verschiedene Steuerungen auszuführen.
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Eine Menschenkraft (Tretkraft), die der Fahrer auf die Pedale 55 ausübt, wird durch den Drehmomentsensor 41, als ein in der Kurbelwelle auftretendes Drehmoment, ermittelt. Der Drehmomentsensor 41 gibt ein Spannungssignal, welches in Übereinstimmung mit dem ermittelten Drehmoment ist, an die Berechnungseinheit 61 aus. Die Berechnungseinheit 61 wandelt das Spannungssignal vom Drehmomentsensor 41 in ein Drehmoment um. Zum Beispiel wird ein analoges Spannungssignal, das vom Drehmomentsensor 41 eingegeben wird, in einen digitalen Wert umgewandelt, und ein Drehmoment wird aus der Größe des digitalen Werts berechnet.
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Der Kurbelrotationssensor 42 stellt einen Winkel der Drehung der Kurbelwelle 57 fest. Der Kurbelrotationssensor 42 gibt ein Signal, das in Übereinstimmung mit dem Winkel der Drehung der Kurbelwelle 57 ist, an die Berechnungseinheit 61. Zum Beispiel kann der Kurbelrotationssensor 42 die Drehung der Kurbelwelle 57 an jedem vorbestimmten Winkel feststellen und ein rechtwinkliges Wellensignal oder ein Sinuswellensignal ausgeben. Die Berechnungseinheit 61 berechnet aus dem ausgegebenen Signal des Kurbelrotationssensors 42 eine Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57. Die Berechnungseinheit 61 multipliziert das Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57 und berechnet damit eine Kurbeldrehzahl.
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Der Elektromotor 53 hat den daran befestigten Motordrehsensor 46. Der Motordrehsensor 46 kann beispielsweise ein Geber sein. Der Motordrehsensor 46 stellt einen Drehwinkel des Rotors des Elektromotors 53 fest und gibt ein Signal, das in Übereinstimmung mit dem Winkel der Drehung ist, an die Berechnungseinheit 61 und die Motorantriebsschaltung 63 aus. Zum Beispiel kann der Motordrehsensor 46 die Drehung des Rotors bei jedem vorbestimmten Winkel feststellen und eine rechtwinkliges Wellensignal oder ein Sinuswellensignal ausgeben. Die Berechnungseinheit 61 und die Motorantriebsschaltung 63 berechnen aus dem ausgegebenen Signal des Motordrehsensors 46 eine Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 53.
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Der Geschwindigkeitssensor 49 ermittelt einen Drehwinkel des Hinterrads 22 und gibt ein Signal, das in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel ist, an die Berechnungseinheit 61 aus. Zum Beispiel kann der Geschwindigkeitssensor 49 die Drehung des Hinterrades 22 bei jedem vorbestimmten Winkel feststellen und ein rechtwinkliges Wellensignal oder ein Sinuswellensignal ausgeben. Die Berechnungseinheit 61 berechnet aus dem ausgegebenen Signal des Geschwindigkeitssensors 49 eine Drehgeschwindigkeit des Hinterrades 22.
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Der Gangstellungssensor 47 gibt Daten an die Berechnungseinheit 61 aus, die eine Gangposition des Schaltmechanismus 28 darstellen. Der Gangstellungssensor 48 gibt Daten an die Berechnungseinheit 61 aus, die eine Gangposition des Schaltmechanismus 29 darstellen. Aus den Daten, die die Gangposition darstellen, berechnet die Berechnungseinheit 61 ein Übersetzungsverhältnis des Antriebsstrangs zwischen der Kurbelwelle 57 und der Antriebswelle 26 des Hinterrades 22. Beachte, dass die Berechnungseinheit 61 das Übersetzungsverhältnis aus einer Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 53 und einer Reisegeschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie berechnen kann. Die Berechnungseinheit 61 kann das Übersetzungsverhältnis mittels eines Ausgabesignals vom Motordrehsensor 46 und einem Ausgabesignal des Geschwindigkeitssensors 49 berechnen. In diesem Fall können die Gangstellungssensoren 47 und 48 ausgelassen werden.
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Aus dem Drehmoment und der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 57, der Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs, dem Übersetzungsverhältnis, des Fahrers Tastenbetätigungen auf dem Bedienungsgerät 80, im Speicher 62 gespeicherte Informationen, usw. berechnet die Berechnungseinheit 61 einen Befehlswert zum Erzeugen einer angemessenen antriebsunterstützenden Ausgabe und übermittelt diese der Motorantriebsschaltung 63. Die Berechnungseinheit 61 kann den Befehlswert beispielsweise auch berechnen, mit Bezugnahme auf eine Karte, die basierend auf z.B. einer Beziehung zwischen der Kurbeldrehzahl, die durch des Fahrers Menschenkraft, die auf die Pedale 55 übertragen wird, erstellt wurde und der antriebsunterstützenden Ausgabe, die vom Elektromotor 53 erzeugt wurde. Eine Vielzahl von Kartentypen ist im Speicher 62 gespeichert. Die Berechnungseinheit 61 kann aus dem Speicher 62 eine Karte lesen, die den Umständen angepasst ist und berechnet den Befehlswert mit Bezugnahme zur gelesenen Karte.
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Die Motorantriebsschaltung 63 kann z.B. ein Inverter sein, der elektrischen Strom von der Batterie zum Elektromotor 53 liefert, was in Übereinstimmung mit dem Befehlswert der Berechnungseinheit 61 ist. Mit dem gelieferten elektrischen Strom dreht sich der Elektromotor 53 und erzeugt eine vorbestimmte antriebsunterstützende Ausgabe. Somit veranlasst die Berechnungseinheit 61 den Elektromotor 53 eine antriebsunterstützende Ausgabe zu erzeugen, um des Fahrers Tretbewegung auf die Pedale 55 während der Fahrt zu unterstützen.
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Als nächstes werden das Anzeigegerät 70 und das Bedienungsgerät 80 im Detail beschrieben.
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4 ist eine obere Draufsicht, die das Anzeigegerät 70 und das Bedienungsgerät 80 zeigen. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Anzeigegerät 70 und das Bedienungsgerät 80 zeigen. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die das Anzeigegerät 70 und das Bedienungsgerät 80 zeigen, als würde es schräg von vorne links betrachtet. Zur leichteren Erklärung werden der Hinterrad-Bremshebel 36 und der Gangschalter 38 von der Darstellung in 5 und 6 ausgelassen.
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Das Anzeigegerät 70 schließt eine Anzeigetafel 72, einen Netzschalter 73 und einen Lampenaktivierungsschalter 74 ein. Die Anzeigetafel 72, die z.B. eine Flüssigkristallanzeigetafel sein kann, zeigt verschiedene Informationen in Übereinstimmung mit des Fahrers Betätigungen auf dem Bedienungsgerät 80 an. 7, 8 und 9 zeigen Beispiele von Informationen die auf der Anzeigetafel 72 angezeigt werden sollen. Im Standardmodus 121 wie in 7 angezeigt, werden Zeit, Reisegeschwindigkeit, Unterstützungsmodus, ein Kilometerzähler, die verbleibende Batterieleistung, usw. auf der Anzeigetafel 72 angezeigt. Im Navigationsmodus 122 in 8 gezeigt, werden Leitinformationen wie eine Strecke vom gegenwärtigen Ort zu einem Ziel auf der Anzeigetafel 72 angezeigt. Im Konfigurationsmodus in 9 gezeigt, werden verschiedene Elemente, die konfiguriert werden können, auf der Anzeigetafel 72 angezeigt. Ohne auf eine Flüssigkristallanzeigetafel beschränkt zu sein, kann die Anzeigetafel 72 beispielsweise eine organische Elektrolumineszenz-Anzeigetafel (EL) oder eine elektronische Papieranzeigetafel sein.
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Der Netzschalter 73 ist ein Schalter zum Ein- oder Ausschalten des Elektrofahrrads 1. Die Antriebseinheit 51 arbeitet während das Elektrofahrrad 1 angeschaltet ist; während das Elektrofahrrad 1 ausgeschaltet ist, arbeitet die Antriebseinheit 51 nicht. Der Lampenaktivierungsschalter 74 ist eine Taste, mit der das Vorderlicht 2 (1) aktiviert und deaktiviert werden kann. Wird der Lampenaktivierungsschalter 74 gedrückt, um das Vorderlicht 2 einzuschalten, sendet das Vorderlicht 2 Licht aus, und leuchtet somit den Weg vor dem Elektrofahrrad 1 aus.
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Das Bedienungsgerät 80 ist am linken Lenkgriff 32 mittels einer Klemme 98 (5, 6) befestigt. Das Bedienungsgerät schließt eine Wechseltaste 81 und Operationstasten 82, 83 und 84 ein. Die Operationstasten 82, 83 und 84 erhalten Betätigungen des Fahrers. Die Wechseltaste 81 erhält eine Betätigung vom Fahrer zum Wechseln der Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind. In diesem Beispiel sind die Tasten 82, 83 und 84 Druckknopftasten, die durch den Fahrer mit einem Finger zur Betätigung gedrückt werden.
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In diesem Beispiel sind die Operationstasten 82, 83 und 84 Unterstützungskraft-Einstellschalter, mit denen eine Unterstützungskraft vom Elektromotor 53 eingestellt wird. Die Operationstaste 82 ist eine Ablauftaste (Drück-Unterstützungstaste), die vom Fahrer eine Anweisung erhält, in die Ablauffunktion einzutreten, um den Elektromotor 53 zu veranlassen, ein Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad 1 einhergeht. „Einherzugehen“ bedeutet für einen Fahrer, das Elektrofahrrad 1 vorwärts zu schieben, ohne tatsächlich auf die Pedale 55 zu steigen. Ein Beispiel für Einhergehen ist eine Bewegung eines Fahrers, der vom Elektrofahrrad 1 abgestiegen ist und das Elektrofahrrad 1 vorwärts schiebt, während er zu Fuß geht, wo der Lenker 14 mit den Händen des Fahrers geschoben wird.
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Die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 werden genutzt, um die Unterstützungskraft des Elektromotors 53 oder einen Unterstützungsmodus, der mit der Größe der Unterstützungskraft übereinstimmt, einzustellen. Die „Unterstützungskraft“ des Elektromotors 53 ist eine Kraft, die die Menschenkraft unterstützt. In diesem Beispiel besitzt da Elektrofahrrad 1 eine Vielzahl von Unterstützungsmodi. Die Mehrzahl der Unterstützungsmodi können beispielsweise ein Nicht-Unterstützungsmodus, ein Eco-Modus, ein Standardmodus und ein starker Modus sein, diese sind in absteigender Reihenfolge der Intensität der Unterstützungskraft mit Bezug zur Menschenkraft. Im Nicht-Unterstützungsmodus erzeugt der Elektromotor 53 keine Unterstützungskraft.
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Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 mit einem Finger im Nicht-Unterstützungsmodus klickt, dann wechselt der Nicht-Unterstützungsmodus in den Eco-Modus. Ein Klick bedeutet für den Fahrer, zu drücken und danach sofort die Taste loszulassen. Zum Beispiel ist ein Klick eine Betätigung, in der der Fahrer die Taste mit einem Finger drückt und dann den Finger innerhalb einer Sekunde von der Taste abhebt. Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 mit einem Finger im Eco-Modus klickt, dann wechselt der Eco-Modus in den Standardmodus. Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 mit einem Finger im Standardmodus klickt, dann wechselt der Standardmodus in den starken Modus. Beachte, dass, wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 im starken Modus klickt, wird der starke Modus beibehalten und kein weiterer Wechsel erfolgt in dem Modus. Auf der anderen Seite wechselt, wie als nächstes beschrieben wird, der starke Modus in den Standardmodus, wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt.
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Umgekehrt zum Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 wird der Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 geklickt, damit ein Unterstützungsmodus mit weniger Unterstützungskraft gewählt wird. Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 im starken Modus klickt, dann wechselt der starke Modus in den Standardmodus. Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 im Standardmodus klickt, dann wechselt der Standardmodus in den Eco-Modus. Wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 im Eco-Modus klickt, dann wechselt der Eco-Modus in den Nicht-Unterstützungsmodus. Selbst wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 im Nicht-Unterstützungsmodus klickt, wird der Nicht-Unterstützungsmodus beibehalten und keine weiteren Wechsel erfolgen in diesem Modus. Wenn der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 geklickt wird, wechselt der Nicht-Unterstützungsmodus in den Eco-Modus.
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10 ist ein Diagramm, das die Anzeigetafel 72 zeigt, die einen Unterstützungsmodus anzeigt, der durch Betätigen der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 gewählt wird. In der Zeichnung zeigen die leeren Pfeile 111 des Fahrers Klick-Operationen auf die Tasten an.
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Wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 klickt, um den Standardmodus zu wählen, wird der Text „STD“, der zeigt, dass der Standardmodus gewählt wurde, im Anzeigegebiet 126 im linken Bereich der Anzeigetafel 72 angezeigt. Wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, um den starken Modus zu wählen, wird der Text „HIGH“, der zeigt, dass der starke Modus gewählt wurde, im Anzeigegebiet 126 angezeigt. Ähnlich, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 klickt, um den Eco-Modus zu wählen, wird der Text „ECO“, der zeigt, dass der Eco-Modus gewählt wurde, im Anzeigegebiet 126 angezeigt. Wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, um den Nicht-Unterstützungsmodus zu wählen, wird „OFF“ im Anzeigegebiet 126 angezeigt, um anzugeben, das der Nicht-Unterstützungsmodus gewählt wurde. Weil der genaue momentane Unterstützungsmodus in der Anzeigetafel 72 angezeigt wird, ist es dem Fahrer möglich, den momentanen Unterstützungsmodus zu wissen.
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Obwohl vier Unterstützungsmodi im oberen Beispiel angegeben wurden, können da drei oder weniger Unterstützungsmodi oder fünf oder mehr Unterstützungsmodi sein. Zum Beispiel kann da ein Modus zum Erzeugen einer Unterstützungskraft sein, die größer als die im starken Modus ist oder da kann mehr als ein Eco-Modus sein.
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Als nächstes wird die Ablauffunktion beschrieben. 11 ist ein Diagramm, das eine Betätigung zeigt, bei der der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt wird. In der Zeichnung zeigen die dunklen Pfeile 112 des Fahrers die Betätigung des gedrückten Haltens der Tasten. In diesem Beispiel geht das Elektrofahrrad 1 in die Ablauffunktion, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt wird.
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Wenn der Fahrer weiter beide Tasten, die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82, mit den Fingern gedrückt hält, während das Elektrofahrrad 1 mit unterdrückter Geschwindigkeit mit einer Hand (den Händen) bewegt wird und ohne auf die Pedale 55 zu steigen, führt die Steuerung 60 eine Steuerung aus, die den Elektromotor 53 veranlasst, eine Unterstützungskraft zu erzeugen. Zum Beispiel kann der Fahrer beide, die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82, mit dem Zeigefinger und dem Daumen der linken Hand gedrückt halten, während am linken Griff 34 (4) des Lenkers 14 mit der linken Hand geschoben wird. „Bewegung bei unterdrückter Geschwindigkeit“ besagt beim Elektrofahrrad 1 sich mit langsamer Geschwindigkeit zu bewegen, z.B. mehr als 0 km/h aber weniger als 6 km/h. Es dem Elektromotor 53 zu erlauben, eine Unterstützungskraft zu erzeugen während des Einhergehens, verringert die Belastung des Fahrers. Zum Beispiel kann dies die Belastung des Fahrers verringern, wenn der Fahrer das Elektrofahrrad 1 mit einer Hand vorwärts schiebt, während des zu Fuß Gehens und des Aufsteigens einer Steigung.
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Wenn der Fahrer aufhört zumindest eine der Wechseltaste 81 oder der Ablauftaste 82 gedrückt zu halten, ist die Ablauffunktion beendet.
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Im obigen Beispiel tritt das Elektrofahrrad 1 in die Ablauffunktion ein, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt wird. Dies kann die Ablauffunktion davon zurückhalten, eingegeben zu werden aufgrund von unbeabsichtigtem Berühren der Ablauftaste 82 mit einem Finger oder Gepäck, usw.
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12 ist ein Hardware-Diagramm des Anzeigegeräts 70 und des Bedienungsgeräts 80. Das Anzeigegerät 70 schließt einen Micro-Controller 71, die Anzeigetafel 72, den Netzschalter 73, den Lampenaktivierungsschalter 74, eine interne Batterie 75, ein RAM 76 und ein ROM 77 ein.
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Der Micro-Controller 71 ist ein Steuerkreis, der die Operation des Anzeigegeräts 70 steuert und kann beispielsweise eine integrierte Halbleiterschaltung sein. Wenn das Elektrofahrrad 1 mit einer daran angebrachten Batterie 56 eingeschaltet wird, arbeitet der Micro-Controller 71, indem elektrischer Strom benutzt wird, der von der Batterie 56 geliefert wird. Das Betreiben des Micro-Controllers 71 in einem eingeschalteten Zustand kann auch elektrischen Strom von der internen Batterie 75 nutzen. Die interne Batterie 75 kann eine Primärbatterie, wie beispielsweise eine Knopfbatterie sein. Die interne Batterie 75 kann eine Sekundärbatterie sein, die aufgeladen werden kann.
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Der Micro-Controller 71 liest ein Computerprogramm, das im ROM 77 gespeichert ist, legt es im RAM 76 aus und führt verschiedene Prozesse des Anzeigegeräts 70 aus. RAM 76 und ROM 77 können im Micro-Controller 71 verbaut sein.
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Der Micro-Controller 71 stellt das drücken verschiedener Tasten des Anzeigegeräts 70 und des Bedienungsgeräts 80 fest. Zum Beispiel stellt der Micro-Controller 71 einen Spannungswert und/oder einen Stromwert, der von einer vorbestimmten Größe oder höher ist, fest, wenn der Fahrer beginnt, eine Taste zu drücken. Dann, wenn die Taste aufhört gedrückt zu werden, stellt der Micro-Controller 71 fest, dass beispielsweise der Spannungswert und/oder Stromwert, der bis dahin festgestellt wurde, jetzt gleich null ist. Der Micro-Controller 71 kann gleichzeitig feststellen, ob mehr als eine Taste gedrückt wird.
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Der Micro-Controller 71 übermittelt der Steuerung 60 Signale als Reaktion auf da Drücken der verschiedenen Tasten auf dem Anzeigegerät 70 und dem Bedienungsgerät 80. Zum Beispiel übermittelt der Micro-Controller 71 der Steuerung 60 ein Signal, das anzeigt, dass die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 gedrückt wurden, wenn die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 gedrückt werden. Wenn die Signale erhalten wurden, stellt die Steuerung 60 ein Unterstützungsmodus ein, der in Übereinstimmung mit dem Drücken der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 ist und führt eine Steuerung durch, die den Elektromotor 53 veranlasst, eine Unterstützungskraft zu erzeugen. Darüber hinaus übermittelt der Micro-Controller 71 der Steuerung ein Signal, das anzeigt, dass beide, die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82 gedrückt wurden, wenn beide, die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82 gedrückt werden. Mit erhalten des Signals stellt die Steuerung 60 die Ablauffunktion ein und führt eine Steuerung durch, die den Elektromotor 53 veranlasst, eine Unterstützungskraft zu erzeugen. Beachte, dass ohne Einbeziehen des Anzeigegeräts 70, das Bedienungsgerät 80 und die Steuerung 60 über Kabelleitungen verbunden sein können; in diesem Fall stellt die Steuerung 60 direkt des Fahrers Tastenbetätigung auf dem Bedienungsgerät 80 fest.
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Als Nächstes wird eine Betätigung auf dem Bedienungsgerät 80 mittels der Wechseltaste 81 beschrieben.
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Die Wechseltaste 81 erhält vom Fahrer eine Betätigung zum Ändern der Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind. Abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstasten 82, 83 und 84 in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste 81 betätigt oder der Fahrer betätigt die Operationstasten 82, 83 und 84 in einem Zustand des Nicht-Betätigens der Wechseltaste 81, veranlasst der Micro-Controller 71 das Elektrofahrrad 1 verschiedene Operationen auszuführen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Wechseltaste 81 und die Operationstasten 82, 83 und 84 Druckknopftasten. Zum Beispiel veranlasst der Micro-Controller 71 das Elektrofahrrad 1 verschiedene Operationen auszuführen, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstasten 82, 83 und 84 in einem Zustand des Drückens der Wechseltaste 81 drückt oder der Fahrer drückt die Operationstasten 82, 83 und 84 in einem Zustand des Nicht-Drückens der Wechseltaste 81. Beispiele für Operationen, die durch das Elektrofahrrad 1 ausgeführt werden, können Operationen des Elektromotors 53, Einstellen verschiedener Modi, Anzeigen der Operationen auf dem Anzeigegerät 70 usw. einschließen.
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Wie oben beschrieben, wird eine Operation zum Wechseln des Unterstützungsmodus durchgeführt, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 drückt, in einem Zustand des Nicht-Drückens der Wechseltaste 81. Wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, wird die Ablauffunktion eingestellt.
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Auf der anderen Seite, weist der Micro-Controller 71, in einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält, den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 Funktionen zu, die verschieden zum Ändern des Unterstützungsmodus sind. Auf der anderen Seite weist der Micro-Controller 71, in einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 nicht drückt, der Ablauftaste 82 eine Funktion zu, die verschieden zur Ablauffunktion ist.
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13 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Operation des Elektrofahrrads 1 zeigt, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 klickt, in einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält. In der Zeichnung zeigen die leeren Pfeile 111 des Fahrers Klick-Operationen auf die Tasten. In der Zeichnung zeigen die dunklen Pfeile 112 des Fahrers Betätigungs-Operationen die Tasten gedrückt zu halten. In dem in 13 gezeigten Beispiel wird der Anzeigemodus der Anzeigetafel 72 geändert, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 klickt, während des gedrückt Haltens der Wechseltaste 81.
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Zum Beispiel wechselt der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Navigationsmodus 122, wenn die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 den Standardmodus 121 zeigt, sobald der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird. Sobald der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Konfigurationsmodus 123. Umgekehrt, wenn die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Konfigurationsmodus 123 ist, wechselt der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Navigationsmodus 122, sobald der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird. Sofern der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, wechselt der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Standardmodus 121.
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Wenn der Fahrer aufhört die Wechseltaste 81 zu drücken, stellt der Micro-Controller 71 den derzeit vorhandenen Displaymodus als den gewählten Displaymodus ein und die Anzeigetafel 72 fährt fort, diesen eingestellten Displaymodus anzuzeigen. Darüber hinaus ändert der Micro-Controller 71 die Funktionen der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 zurück zur Funktion der Unterstützungsmodus-Änderung, sobald die Wechseltaste 81 aufhört gedrückt zu werden.
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14 und 15 sind Diagramme, die eine beispielhafte Operation des Elektrofahrrads 1 zeigen, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hat, in einem Zustand des Nicht-Drückens der Wechseltaste 81.
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14 zeigt eine beispielhafte Operation in dem Fall, in dem die Anzeige der Anzeigetafel 72 der Standardmodus 121 ist. Im Standardmodus 121 können viele Arten von Informationen in einem Anzeigebereich 127 der Anzeigetafel 72 angezeigt werden, z.B. ein Kilometerzähler, ein Tageskilometerzähler, Durchschnittsgeschwindigkeit, Maximalgeschwindigkeit, Trittfrequenz oder Ähnliche.
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Zum Beispiel, wenn ein Kilometerzähler im Anzeigebereich 127 angezeigt wird, wie in der Zeichnung veranschaulicht durch „ODO 189 km“, wechselt der Micro-Controller 71 die anzuzeigenden Informationen in dem Anzeigebereich 127 zu einem Tageskilometerzähler, wenn der Fahrer auf die Ablauftaste 82 klickt ohne Drücken der Wechseltaste 81. Im Beispiel von 14 wird „TRIP 42,1 km“ als der Tageskilometerzähler angezeigt. Wenn der Fahrer weiter auf die Ablauftaste 82 klickt ohne Drücken der Wechseltaste 81, wechselt der Micro-Controller 71 die anzuzeigenden Informationen im Anzeigebereich 127 zur Durchschnittsgeschwindigkeit. Im Beispiel von 14 wird „AVE 8,7 km/h“ als die Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt. Ähnlicher Weise wechseln jedes Mal, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 klickt, ohne Drücken der Wechseltaste 81, die anzuzeigenden Informationen im Anzeigebereich 127 der Reihe nach von Maximalgeschwindigkeit zu Trittfrequenz, ..., usw., bis zur Anzeige der letzten Informationen, nach denen die Kilometerzähleranzeige wiederaufgenommen wird.
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15 zeigt eine beispielhafte Operation in dem Fall, in dem die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Konfigurationsmodus 123 ist. Wenn der Konfigurationsmodus 123 gewählt wird, werden verschiedene Elemente, die eingestellt werden können, z.B. Uhreinstellung, Umschalten der Entfernungseinheit, Wahl der angezeigten Objekte auf der Anzeigetafel 72 angezeigt. In dem in 15 gezeigten Beispiel wird ein Mauszeiger 125 an einer Stelle auf das Uhreinstellungselement auf der Anzeigetafel 72 deutend, gleich nach dem Wechsel in den Konfigurationsmodus 123 von einem anderen Displaymodus angezeigt.
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Wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 klickt, ohne Drücken der Wechseltaste 83, bewegt der Micro-Controller 71 die angezeigte Position des Mauszeigers 125 und ändert somit das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet. Zum Beispiel, wie in 15 gezeigt, kann das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet, vom Uhreinstellungselement auf das Umschalten-der-Distanz-Element gewechselt werden. Jedes Mal, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82, ohne Drücken der Wechseltaste 81, klickt, wechselt der Reihe nach das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet und nachdem der Mauszeiger 125 auf das letzte Element hindeutet, kehrt er in die Position zurück, die auf das Uhreinstellungselement hindeutet.
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Wenn jetzt der Fahrer lange die Wechseltaste 81 drückt, ohne Drücken der Ablauftaste 82, wählt beispielsweise der Micro-Controller 71 das Element auf das momentan mit dem Mauszeiger 125 hingedeutet wird. Ein langes Drücken bedeutet eine Betätigung, bei der der Fahrer die Taste mit einem Finger für mehrere Sekunden gedrückt hält (z.B. 2 bis 3 Sekunden) und dann den Finger von der Taste loslässt. Wenn z.B. das Uhreinstellungselement gewählt wird, wandelt sich die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 in den Uhreinstellungsmodus um. Im Uhreinstellungsmodus können z.B. Stundeneinstellungen und Minuteneinstellungen jedes Mal umgeschaltet werden, wenn die Ablauftaste 82 geklickt wird. Darüber hinaus können die Stunden- und Minutenwerte eingestellt werden, indem die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 geklickt werden. Sobald die Wechseltaste 81 geklickt wird, kehrt die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 in den Konfigurationsmodus 123 zurück.
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Wenn die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 beispielsweise der Navigationsmodus 122 ist und der Fahrer die Ablauftaste 82 klickt, ohne Drücken der Wechseltaste 81, kann ein Kameraverschluss gelöst werden. Wenn das Anzeigegerät 70 eine interne Kamera besitzt, kann diese Kamera benutzt werden, um Bilderfassung und Aufnahmen der umliegenden Umgebung durchzuführen. Die Art der Kamera kann beliebig sein, einschließlich, z.B.: einer Kamera, die innerhalb eines mobilen Endgeräts liegt, das am Elektrofahrrad 1 angebracht ist, z.B. ein Smartphone; oder einer tragbaren Kamera, die vom Fahrer getragen wird. Zum Beispiel kann das Anzeigegerät 70 drahtlose Kommunikation mit jeder dieser Kameras durchführen und Kamerabetätigungen können gemacht werden, indem das Bedienungsgerät 80 benutzt wird.
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Beachte, dass das Elektrofahrrad 1 keinerlei Ausführungen als Reaktion auf des Fahrers Betätigung des Klickens der Ablauftaste 82 ohne Drücken der Wechseltaste 81 macht. Solch eine Umsetzung fällt ebenso unter die Bedeutung, dass das Elektrofahrrad 1 verschiedene Operationen ausführt, abhängig davon, ob der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält oder sie nicht drückt. Mit anderen Worten qualifizieren sich Operation und Nicht-Operation als gegenseitig verschiedene Operationen.
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Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform die Funktionen, die den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 82, 83 und 84 zugewiesen sind, verändert, abhängig davon, ob der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält oder sie nicht drückt. Dies erlaubt den Operationstasten 82, 83 und 84, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen sind, jeweils einer Vielzahl von Funktionen zu dienen und es somit möglich zu machen, viel Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl an Tasten verringert wird. Durch Verringern der Anzahl der Tasten kann eine Verkleinerung des Bedienungsgeräts 80 verwirklicht werden und die Gestaltungsfreiheit kann verbessert werden.
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Als Nächstes werden die Lage der Wechseltaste 81 und der Operationstasten 82, 83 und 84 beschrieben.
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16 ist ein Diagramm, das eine Tastenbetätigung zeigt, bei der der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 mit einem Daumen 101 klickt, während die Wechseltaste 81 mit einem Zeigefinger 102 gedrückt gehalten wird. 17 ist ein Diagramm, das eine Tastenbetätigung zeigt, bei der der Fahrer die Ablauftaste 82 mit dem Daumen 101 klickt, während die Wechseltaste 81 mit dem Zeigefinger 102 gedrückt gehalten wird.
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Mit Bezug zu 4, 5 und 6 der vorliegenden Ausführungsform ist die Wechseltaste 81 vor den Operationstasten 82, 83 und 84 angeordnet. Dies erlaubt dem Fahrer einfach gleichzeitige Betätigungen einer der Operationstasten 82, 83 und 84 und der Wechseltaste 81 mit zwei Fingern durchzuführen. Zum Beispiel ist es, wie in 16 und 17 gezeigt, einfach die Operationstasten 82, 83 und 84 mit dem Daumen zu betätigen, während die Wechseltaste 81 mit dem Zeigefinger oder dem Mittelfinger betätigt wird. Da diese Struktur es erlaubt, die Operationstasten 82, 83 und 84 einfach zu betätigen, in einem Zustand, in dem die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird, kann der Fahrer schnell die Betätigung des Wechsels der Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind, ausführen.
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Darüber hinaus sind die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82 so angeordnet, dass, wenn der Lenker 14 in neutraler Position ist, die Wechseltaste 81 und die Ablauftaste 82 eine gegenseitig überlappende Positions-Beziehung entlang der Vorne-Hinten-Richtung (F-Re Richtung in der Zeichnung) des Elektrofahrrads 1 haben. Die neutrale Position des Lenkers 14 ist die Position des Lenkers 14 während das Elektrofahrrad 1 auf geradeaus fährt auf einer ebenen Straße. Mit so einer Positions-Beziehung zwischen der Wechseltaste 81 und der Ablauftaste 82 ist es einfach die Ablauftaste 82 mit dem Daumen zu betätigen, während die Wechseltaste 81 mit dem Zeigefinger oder dem Mittelfinger betätigt wird. Als Ergebnis kann der Fahrer einfach die Betätigung durchführen, die das Elektrofahrrad 1 veranlasst, den Unterstützungsmodus einzustellen.
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Darüber hinaus kann die Wechseltaste 81 vor einer axialen Mitte 92 des linken Lenkgriffs 32 angeordnet sein, an einer Position am linken Lenkgriffs 32, wo das Bedienungsgerät 80 angeordnet ist. In jeder Fahrradkarosseriestruktur, in der der Fahrer lenkt, während er den Lenker 14 mit beiden Händen greift, ist die linke Hand des Fahrers an einer Position zum Greifen des linken Griffs 34 des Lenkers 14. Die Operationstasten 82, 83 und 84 des Bedienungsgeräts 80, das in der Nähe des linken Griffs 34 angeordnet ist, können beispielsweise betätigt werden, indem mit dem Daumen 101 der linken Hand gedrückt wird. In der Zwischenzeit kann das Betätigen der Wechseltaste 81 mit einem anderen Finger als dem Daumen 101 gleichzeitiges Betätigen der Operationstasten 82, 83 und 84 und der Wechseltaste 81 erleichtern. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor der axialen Mitte 92, wie in 16 und 17 gezeigt, kann die Betätigung der Wechseltaste 81 mit einem anderen Finger als dem Daumen, z.B. dem Zeigefinger 102, erleichtert werden. Da diese Struktur die Betätigung der Operationstasten 82, 83 und 84 erleichtert, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, kann der Fahrer schnell Betätigungen zum Wechseln der Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind, mit einer Hand durchführen.
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In diesem Beispiel sind die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 aufwärts von der Wechseltaste 81 angeordnet. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 und Anordnen der Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 aufwärts von der Wechseltaste 81 können gleichzeitige Betätigungen der Wechseltaste 81 und der Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 mit dem Zeigefinger 102 und dem Daumen 101 weiter erleichtert werden.
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In diesem Beispiel ist die Ablauftaste 82 hinter der axialen Mitte 92 angeordnet. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor der axialen Mitte 92 und Anordnen der Ablauftaste 82 hinter der axialen Mitte 92 können gleichzeitige Betätigungen der Wechseltaste 81 und der Ablauftaste 82 mit dem Zeigefinger 102 und dem Daumen 101 wie in 17 gezeigt weiter erleichtert werden.
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Im obigen Beispiel werden die die Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind, verändert, wenn der Fahrer die Betätigung des gedrückten Haltens der Wechseltaste 81 ausführt. Wenn der Fahrer irgendeine Betätigung, anders als eine Betätigung des gedrückten Haltens, der Wechseltaste 81 durchführt, können weitere Alternativfunktionen auf die Operationstasten 82, 83 und 84 übertragen werden. Zum Beispiel, in dem Fall, in dem das Elektrofahrrad 1 einen elektrischen Schalthebel einschließt, kann, wenn der Fahrer die Wechseltaste 81 doppelklickt und dann die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 klickt, die Gangposition des elektrischen Schalthebels geändert werden. Darüber hinaus kann, wenn der Fahrer lange die Wechseltaste 81 drückt und dann die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 klickt, die Ausgabeeigenschaften des Elektromotors 53 innerhalb desselben Unterstützungsmodus geändert werden.
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Wenn der Fahrer eine Betätigung des gedrückten Haltens der Wechseltaste 81 durchführt, nachdem die Wechseltaste 81 einmalig geklickt wurde, können z.B. weitere Alternativfunktionen auf die Operationstasten 82, 83 und 84 übertragen werden. Wenn der Fahrer eine Betätigung des gedrückten Haltens der Wechseltaste 81 durchführt, nachdem die Wechseltaste 81 n Male geklickt wurde, können z.B. weitere Alternativfunktionen auf die Operationstasten 82, 83 und 84 übertragen werden. In diesem Fall können die Funktionen, die auf die Operationstasten 82, 83 und 84 übertragen wurden, abhängig von der Anzahl der Male, die die Wechseltaste 81 geklickt wurde unmittelbar vor der Betätigung des gedrückten Haltens der Wechseltaste 81, gewechselt werden.
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Damit überträgt die Wechseltaste 81, die mehrere Arten von Betätigungen vom Fahrer erhalten kann, mehr Funktionen auf die Operationstasten 82, 83 und 84. Somit ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert werden kann, viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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Im obigen Beispiel tritt das Elektrofahrrad 1 in die Ablauffunktion ein, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird. In einer anderen Beispieloperation kann in die Ablauffunktion eingetreten werden, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, ohne Drücken der Wechseltaste 81. In diesem Fall, im Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält, weist der Micro-Controller 71 der Ablauftaste 82 eine von der Ablauffunktion verschiedene Funktion zu.
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18 ist ein Diagramm, das des Fahrers Betätigung des gedrückten Haltens der Ablauftaste 82 ohne Drücken der Wechseltaste 81 zeigt. In diesem Beispiel tritt, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält ohne Drücken der Wechseltaste 81, das Elektrofahrrad 1 in die Ablauffunktion ein.
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Wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 mit einem Finger gedrückt hält, während das Elektrofahrrad 1 bei unterdrückter Geschwindigkeit mit einer Hand (Hände) und ohne mit den Füßen auf die Pedale 55 zu treten, bewegt wird, übermittelt der Micro-Controller 71 an die Steuerung 60 beispielsweise ein Signal, das anzeigt, dass die Ablauftaste 82 gedrückt gehalten wird. Mit Erhalten des Signals tritt die Steuerung 60 in die Ablauffunktion ein und führt eine Steuerung durch, die den Elektromotor 53 veranlasst, ein Unterstützungskraft zu erzeugen. Beispielsweise kann der Fahrer die Ablauftaste 82 mit dem Daumen der linken Hand gedrückt halten, während mit der linken Hand am linken Griff 34 (4) des Lenkers 14 geschoben wird.
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Sobald der Fahrer aufhört, die Ablauftaste 82 gedrückt zu halten, ist die Ablauffunktion beendet.
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19 und 20 sind Diagramme, die eine beispielhafte Operation des Elektrofahrrads 1 zeigen, im Falle, in dem der Fahrer die Ablauftaste 82 drückt, in einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält.
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19 zeigt eine beispielhafte Operation im Falle, in dem die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Standardmodus ist. Wenn z.B. ein Kilometerzähler im Anzeigebereich 127, veranschaulicht als „ODO 189 km“ in der Zeichnung, angezeigt wird, ändert der Micro-Controller 71 die anzuzeigende Information im Anzeigebereich 127 zum Tageskilometerzähler, wenn der Fahrer auf die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird. Im Beispiel von 19 ist „TRIP 42,1 km“ als Tageskilometerzähler angezeigt. Wenn der Fahrer weiter die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die anzuzeigende Information im Anzeigebereich 127 zur Durchschnittsgeschwindigkeit. Im Beispiel von 19 ist „AVE 8,7 km/h“ als die Durchschnittsgeschwindigkeit angezeigt. Ähnlich dazu ändert sich jedes Mal, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, die anzuzeigende Information im Anzeigebereich 127 nacheinander von Maximalgeschwindigkeit zu Trittfrequenz, ..., usw., bis zum Anzeigen der letzten Information, nach welcher die Kilometerzähleranzeige wiederaufgenommen wird.
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Wenn der Fahrer aufhört, die Wechseltaste 81 zu drücken, fährt der Micro-Controller 71 fort, das Element zu zeigen, das im Anzeigebereich 127 angezeigt wurde. Darüber hinaus ändert der Micro-Controller 71 die Funktion der Ablauftaste 82 zurück zur Funktion des Empfangens vom Fahrer von Anweisungen in die Ablauffunktion einzutreten, sobald die Wechseltaste aufhört gedrückt zu werden.
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20 zeigt eine beispielhafte Operation im Falle, in dem die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Konfigurationsmodus 123 ist. In dem in 20 gezeigten Beispiel ist der Mauszeiger 125, unmittelbar nach dem Wechsel in den Konfigurationsmodus 123 aus einem anderen Modus, an einer Position angezeigt, die auf das Uhreinstellungselement auf der Anzeigetafel 72 hindeutet.
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Wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, bewegt der Micro-Controller 71 die angezeigte Position des Mauszeiger 125, und ändert somit das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet. Wie zum Beispiel in 20 gezeigt, kann das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet, vom Uhreinstellungselement zum Umschalten-der-Distanz-Element geändert werden. Jedes Mal, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ändert sich der Reihe nach das Element, auf das der Mauszeiger 125 hindeutet und nach Hindeuten des Mauszeigers 125 auf das letzte Element, kehrt er wieder an die Position zurück auf das Uhreinstellungselement hin zu deuten.
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Wenn der Fahrer aufhört, die Wechseltaste 81 zu drücken, wählt der Micro-Controller 71 das Element, auf das der Mauszeiger 125 gegenwärtig hindeutet. Zum Beispiel geht die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 in den Uhreinstellungsmodus über, wenn das Uhreinstellungselement gewählt wird. Im Uhreinstellungsmodus können beispielsweise Stundeneinstellungen und Minuteneinstellungen jedes Mal umgeschaltet werden, wenn die Ablauftaste 82 geklickt wird. Darüber hinaus können die Stunden- und Minutenwerte durch Klicken der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 angepasst werden. Sobald die Wechseltaste 81 geklickt wird, kehrt die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 in den Konfigurationsmodus 123 zurück.
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Wenn beispielsweise die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Navigationsmodus 122 ist, kann, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 drückt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ein Kameraverschluss gelöst werden.
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Als Nächstes werden Varianten des Elektrofahrrads 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 21 und 22 sind Diagramme, die Varianten des Bedienungsgeräts 80, das im Elektrofahrrad enthalten ist, zeigen. In diesem Beispiel fehlt dem Bedienungsgerät 80 die Ablauftaste 82.
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Wenn die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 in einem Zustand geklickt werden, in dem der Fahrer nicht die Wechseltaste 81 drückt, wird eine Operation des Änderns des Unterstützungsmodus wie oben beschrieben durchgeführt. In einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält, weist der Micro-Controller 71 den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 Funktionen zu, die verschieden vom Ändern des Unterstützungsmodus sind. In dem in 21 gezeigten Beispiel wird der Anzeigemodus der Anzeigetafel 72 geändert, wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird.
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Zum Beispiel ändert der Micro-Controller 71, wenn die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Standardmodus 121 ist und wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Navigationsmodus 122. Wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Konfigurationsmodus 123. Wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Wechseltaste 81 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zurück zum Standardmodus 121.
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Wenn der Fahrer aufhört, die Wechseltaste 81 zu drücken, stellt der Micro-Controller 71 den gegenwärtig existierenden Displaymodus als den gewählten Displaymodus ein. Darüber hinaus ändert der Micro-Controller 71, wenn die Wechseltaste 81 aufhört gedrückt zu werden, die Funktionen der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 zurück zur Funktion der Unterstützungsmodus-Änderung.
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22 zeigt eine Betätigung, in der der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt wird. In diesem Beispiel führt der Micro-Controller 71, wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 gedrückt hält, während die Wechseltaste 81 gedrückt wird, eine Steuerung aus, die das Elektrofahrrad 1 veranlasst in die Ablauffunktion einzutreten. Zum Beispiel übermittelt der Micro-Controller 71 der Steuerung ein Signal, das anzeigt, dass eine Anweisung zum Eintreten in die Ablauffunktion vom Fahrer erhalten wurde. Mit Erhalten des Signals tritt die Steuerung 60 in die Ablauffunktion ein und führt eine Steuerung durch, die den Elektromotor 53 veranlasst, eine Unterstützungskraft zu erzeugen. Wenn der Fahrer aufhört, mindestens die Wechseltaste 81 oder den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 zu drücken, wird die Ablauffunktion beendet.
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Somit kann sogar wenn eine Umsetzung, in der dem Bedienungsgerät 80 die Ablauftaste 82 fehlt, eine Anweisung zum Betreten der Ablauffunktion vom Fahrer erhalten werden. Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 ebenso der Funktion der Ablauftaste 82 dient, ist es möglich, viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl an Tasten auf dem Bedienungsgerät 80 reduziert werden.
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Als Nächstes wird eine andere Variante des Elektrofahrrads 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 23 ist ein Diagramm, das eine andere Variante des Bedienungsgeräts 80, das im Elektrofahrrad 1 enthalten ist, zeigt. In diesem Beispiel fehlt dem Bedienungsgerät 80 die Wechseltaste 81, die, wie oben besprochen, vor der axialen Mitte 92 des linken Lenkgriffs 32 angeordnet ist. Die Ablauftaste 82 dient ebenso der Funktion der Wechseltaste 81.
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Wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 klickt, in einem Zustand des Nicht-Drückens der Ablauftaste 82, wird eine Operation des Änderns des Unterstützungsmodus wie oben beschrieben durchgeführt. In einem Zustand, in dem der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, weist der Micro-Controller 71 den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 Funktionen zu, die verschieden vom Ändern des Unterstützungsmodus sind. In dem in 23 gezeigten Beispiel wird der Anzeigemodus der Anzeigetafel 72 geändert, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 klickt, während die Ablauftaste 82 gedrückt gehalten wird. Solch eine Betätigung kann verwirklicht werden, indem die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 mit einem Zeigefinger geklickt werden, während die Ablauftaste 82 mit einem Daumen gedrückt wird.
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Wenn zum Beispiel die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Standardmodus 121 ist und wenn der Fahrer den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, während die Ablauftaste gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Navigationsmodus 122. Wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 84 klickt, während die Ablauftaste 82 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Konfigurationsmodus 123. Dagegen ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 zum Navigationsmodus 122, wenn die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 der Konfigurationsmodus 123 ist und wenn der Fahrer auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Ablauftaste 82 gedrückt gehalten wird. Wenn der Fahrer weiter auf den Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 klickt, während die Ablauftaste 82 gedrückt gehalten wird, ändert der Micro-Controller 71 die Anzeige auf der Anzeigetafel 72 in den Standardmodus 121.
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Wenn der Fahrer aufhört, die Ablauftaste 82 zu drücken, stellt der Micro-Controller 71 den gegenwärtig existierenden Displaymodus als den gewählten Displaymodus ein und die Anzeigetafel 72 behält diesen gewählten Displaymodus bei. Darüber hinaus ändert der Micro-Controller 71, sobald die Ablauftaste 81 aufhört gedrückt zu werden, die Funktionen der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84 zurück zur Funktion der Unterstützungsmodus-Änderung.
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Die Betätigung zum Ändern eines Teils des angezeigten Inhalts oder das Einstellen von Zeitplanung in einem Displaymodus, der eingestellt wurde können durchgeführt werden, durch beispielsweise das geeignete Kombinieren der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 und 84, der Ablauftaste 82, des Netzschalters 73 und des Lampenaktivierungsschalters 74 des Anzeigegeräts 70, usw.
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Beachte, dass, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 gedrückt hält, während das Elektrofahrrad 1 bei unterdrückter Geschwindigkeit und ohne mit den Füßen auf die Pedale 55 zu steigen bewegt wird, nur die Ablauffunktion ausgeführt werden kann, während eine Betätigung, die eine Kombination der Ablauftaste 82 und der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 wie vorher genannt, abgelehnt wird. In diesem Fall wird eine Betätigung, die eine Kombination aus der Ablauftaste 82 und der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 wie vorher genannt, ist, nur erhalten, wenn das Elektrofahrrad 1 nicht die Ablauffunktion ausführt. Wenn das Elektrofahrrad 1 in irgendeinem anderen Zustand ist, als dem Bewegen bei unterdrückter Geschwindigkeit ist, z.B., während das Elektrofahrrad gestoppt wird oder mit einer Geschwindigkeit höher als 6 km/h reist, darf die Ablauffunktion nicht ausgeführt werden und eine Betätigung, die einer Kombination der Ablauftaste 82 und der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83 oder 84 wie vorher genannt, entspricht, nicht empfangen werden.
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In diesem Beispiel erhält die Ablauftaste 82, durch welche die Ablauffunktion eintritt, vom Fahrer eine Anweisung die Funktionen zu ändern, die den Unterstützungskraft-Einstellschaltern 83 und 84 zugewiesen sind. Da die Ablauftaste ebenfalls der Funktion der Wechseltaste dient, ist es möglich viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl der Tasten auf dem Bedienungsgerät 80 reduziert wird.
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Die Wechseltaste 81 kann ein Hebelschalter sein. 24 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bedienungsgeräts 80 als schräg von vorne links betrachtet. In dem in 24 gezeigten Beispiel ist die Wechseltaste 81 ein Hebelschalter. Der Fahrer kann eine Schalterbetätigung erbringen, indem er mit einem Finger auf ein Scharnier 85 drückt. In der vorliegenden Spezifikation ist ein Schalthebel, der mit einem Finger gedrückt werden muss, ebenso in einer Druckknopftaste beinhaltet.
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Das Anzeigegerät 70 kann Anzeigeinformationen anzeigen, die einen Status, die erhaltene Betätigung betreffend, von einem Fahrer bezüglich der Wechseltaste 81 darstellen. Wenn beispielsweise die Wechseltaste 81 gedrückt wird, kann ein Teil oder die ganze Anzeigetafel 72 in der Farbe geändert werden. Als ein Beispiel zeigt 25 eine Anzeigetafel 72 mit einem Anzeigebereich 131, der die Farbe wechselt, während einer Zeitspanne, in der die Wechseltaste 81 gedrückt wird. Durch Sehen des angezeigten Inhalts auf dem Anzeigegeräts 70, kann der Fahrer wissen, wie das Elektrofahrrad 1 arbeitet, wenn die Operationstasten 82, 83 und 84 betätigt werden.
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Darüber hinaus kann das Elektrofahrrad 1 ein Alarmgerät einschließen, dass den Fahrer über einen Status betreffs der vom Fahrer erhaltenen Betätigungen bezüglich der Wechseltaste 81 informiert. Als ein Beispiel für das Alarmgerät stell 26 ein Anzeigegerät 70 dar, das einen Lautsprecher 132 und eine Lampe 133 einschließt. Beispielsweise kann der Lautsprecher 132 ein Geräusch erzeugen, um den Fahrer während einer Zeitspanne, in der die Wechseltaste 81 gedrückt wird, zu informieren, dass eine Drückoperation der Wechseltaste 81 erhalten wird. Ebenso kann beispielsweise die Lampe 133 aktiviert sein oder flackern, um den Fahrer während einer Zeitspanne, in der die Wechseltaste 81 gedrückt wird, zu informieren, dass eine Drückoperation der Wechseltaste 81 erhalten wird. Basierend auf dem Geräusch und dem Licht kann der Fahrer wissen, wie das Elektrofahrrad 1 arbeiten wird, wenn die Operationstasten 82, 83 und 84 betätigt werden. Beachte, dass das Anzeigegerät 70 nicht beides, Lautsprecher 132 und Lampe 133 zu besitzen braucht und eines von beiden besitzen kann.
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Im obigen Beispiel sind die Tasten 81, 82, 83 und 84 Druckknopftasten, die durch den Fahrer betätigt werden, der diese mit einem Finger drückt, aber sie können auch andere Typen von Tasten sein. Beispielsweise kann mindestens eine der Tasten 81, 82, 83 und 84 ein Schiebeschalter, ein Touchsensor oder Ähnliches sein.
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In dem Fall, in dem z.B. die Wechseltaste 81 ein Hebelschalter ist, bedeutet ein Zustand, in dem die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird, einen Zustand, in dem der Fahrer einen betätigbaren Bereich des Hebelschalters geschoben hält weg von einer Anfangsposition. Ein Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 nicht betätigt, bedeutet ein Zustand, in dem der Fahrer den betätigbaren Bereich des Hebelschalters nicht geschoben hat, so dass der betätigbare Bereich in seiner Anfangsposition verbleibt.
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In dem Fall, in dem z.B. die Wechseltaste 81 ein Touchsensor ist, bedeutet ein Zustand, in dem die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird, einen Zustand, in dem der Finger des Fahrers den Touchsensor berührt hält. Ein Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 nicht betätigt, bedeutet ein Zustand, in dem der Finger des Fahrers den Touchsensor nicht berührt.
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Darüber hinaus können das Anzeigegerät 70 oder das Bedienungsgerät 80 ein Mikrofon einschließen und die Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind, können in Übereinstimmung mit einer Stimme, die durch den Fahrer von ihm gegeben wird, verändert werden.
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Darüber hinaus kann die Wechseltaste 81 ein Drehschalter sein und die Funktionen, die den Operationstasten 82, 83 und 84 zugewiesen sind, können in Übereinstimmung mit einer Position, zu der der Fahrer den Drehschalter gedreht hat, verändert werden.
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Obwohl die obige Beschreibung ein zweirädriges Elektrofahrrad als ein Beispiel des Elektrofahrrads darstellt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Elektrofahrrad ein Elektrofahrrad mit drei oder mehr Rädern sein.
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Obwohl die obige Beschreibung darstellt, dass das Antriebsrad, auf das die Menschenkraft, erzeugt durch den Fahrer, indem er auf die Pedale tritt und die Unterstützungskraft, erzeugt durch den Elektromotor, übertragen werden, das Hinterrad ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Abhängig von der Ausführung des Elektrofahrrads, können solche Menschenkraft und Unterstützungskraft auf das Vorderrad übertragen werden oder auf beide, das Vorderrad und das Hinterrad übertragen werden.
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Somit wurden veranschaulichende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie oben beschrieben schließt ein Elektrofahrrad 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein: einen Elektromotor 53, der die Unterstützungskraft zur Unterstützung der Menschenkraft eines Fahrers erzeugt; einen Lenker 14, der vom Fahrer mit einer Hand zum Steuern gegriffen wird; und ein Bedienungsgerät 80, vorgesehen am Lenker 14. Das Bedienungsgerät 80 schließt eine Operationstaste 82, 83, 84 ein, um eine Betätigung vom Fahrer zu erhalten und eine Wechseltaste 81, um vom Fahrer eine Betätigung zu erhalten, die Funktion, die der Operationstaste 82, 83, 84 zugewiesen ist, zu wechseln. Das Elektrofahrrad 1 schließt ferner einen Steuerkreis 60, 71 ein, der die Steuerung durchführt, die das Elektrofahrrad 1 veranlasst, verschiedene Operationen durchzuführen, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84, in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste 81, betätigt oder der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84, in einem Zustand des Nicht-Betätigens der Wechseltaste 81 betätigt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84, in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste 81, betätigt oder der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84, in einem Zustand des Nicht-Betätigens der Wechseltaste 81 betätigt, ist das Elektrofahrrad 1 veranlasst verschiedene Operationen auszuführen. Dies überträgt eine Vielzahl von Funktionen auf die Operationstaste 82, 83, 84, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen ist. Es ist möglich, viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten, während die Anzahl an Tasten verringert wird. Dies erlaubt es, das Bedienungsgerät 80 zu verkleinern und liefert eine verbesserte Gestaltungsfreiheit.
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In einer Ausführungsform kann die Wechseltaste 81 fähig sein, viele Arten von Betätigungen vom Fahrer zu erhalten; und in Übereinstimmung mit der Art von Betätigung, erhalten von der Wechseltaste 81, kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung zum Ändern der auszuführenden Operation des Elektrofahrrads 1 durchführen, wenn der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt.
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Dies überträgt mehr Funktionen auf die Operationstaste 82, 83, 84, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen ist. Während die Anzahl der Tasten, die am Lenker 14 vorzusehen sind, verringert wird, ist es möglich viele Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann die Operationstaste 82, 83 oder 84 den Funktionen beider, einer Operationstaste und einer Wechseltaste dienen. Beispielsweise kann die Operationstaste 82 ebenso der Funktion der Wechseltaste dienen. In diesem Fall, wenn die Wechseltaste (Operationstaste 82) allein betätigt wird, kann der Steuerkreis 60, 71 das Elektrofahrrad 1 veranlassen, eine erste Operation, die verschieden zu einer Operation zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste 83, 84 zugewiesen ist, ausführen. Der Steuerkreis 60, 71 kann das Elektrofahrrad 1 veranlassen, eine zweite Operation, die verschieden zur ersten Operation ist, auszuführen, wenn die Operationstaste 83, 84 allein betätigt wird. Der Steuerkreis 60, 71 kann das Elektrofahrrad 1 veranlassen, eine dritte Operation, die verschieden zur ersten und zur zweiten Operation ist, auszuführen, wenn die Operationstaste 83, 84 in einem Zustand betätigt wird, in dem die Wechseltaste (Operationstaste 82) betätigt gehalten wird.
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Durch Erlauben der Wechseltaste (Operationstaste 82) einer Funktion zu dienen, die verschieden zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste 83, 84 zugewiesen ist, während die Anzahl der Tasten, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen sind, verringert ist, ist es möglich mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten. Somit ist es möglich, während die Anzahl der Tasten verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann das Bedienungsgerät 80 eine Vielzahl von Operationstasten 82, 83 und 84 einschließen und in Übereinstimmung mit des Fahrers Betätigungen wie von der Wechseltaste 81 erhalten, kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung zum Ändern der Operation, die durch das Elektrofahrrad 1 ausgeführt wird, durchführen, wenn der Fahrer jede der Operationstasten 82, 83 und 84 betätigt.
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Dies überträgt eine Vielzahl an Funktionen zu jeder der Vielzahl an Operationstasten 82, 83 und 84, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen sind. Während die Anzahl der Tasten, die am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 vorgesehen sind, verringert wird, ist es möglich mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform ist die Wechseltaste 81 eine Druckknopftaste und ein Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 betätigt, ist ein Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält. In diesem Fall kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung durchführen, zum Veranlassen des Elektrofahrrads 1 verschiedene Operationen auszuführen, abhängig davon, ob die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt wird, in einem Zustand, in dem der Fahrer die Wechseltaste 81 gedrückt hält oder die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt wird, in einem Zustand, in dem der Fahrer nicht die Wechseltaste 81 drückt.
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Durch eine Betätigung des gedrückten Haltens der Wechseltaste 81, was einfach für den Fahrer ist, kann eine Vielzahl von Funktionen auf die Operationstaste 82, 83, 84 übertragen werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste 82, 83, 84 eine Druckknopftaste. In diesem Fall kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung durchführen, zum Veranlassen des Elektrofahrrads 1, verschiedene Operationen, abhängig davon, ob der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt, in einem Zustand, in dem die Wechseltaste 81 gedrückt wird oder der Fahrer die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt, in einem Zustand, in dem die Wechseltaste 81 nicht gedrückt wird.
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Durch eine Betätigung des Drückens der Operationstaste 82, 83, 84, während des gedrückt Haltens der Wechseltaste 81, was einfach für den Fahrer ist, kann eine Vielzahl von Funktionen auf die Operationstaste 82, 83, 84 übertragen werden.
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In einer Ausführungsform können die Operationstaste 82, 83, 84 und die Wechseltaste 81 Tasten sein, die durch den Fahrer mit Fingern betätigt werden und eine von der Wechseltaste 81 und der Operationstaste 82, 83, 84 kann vor der anderen angeordnet sein.
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Dies erleichtert gleichzeitiges Betätigen der Wechseltaste 81 und der Operationstaste 82, 83, 84 mit zwei Fingern des Fahrers. Beispielsweise kann, während eine der Tasten mit einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger betätigt wird, die andere Taste einfach mit einem Daumen betätigt werden. Da dieser Aufbau die Betätigung der Operationstaste 82, 83, 84 in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste 81 erleichtert, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion, die der Operationstaste 82, 83, 84 zugewiesen ist, durchführen.
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In einer Ausführungsform können die Wechseltaste 81 und die Operationstaste 82, 83, 84 in einer gegenseitig überlappenden Positions-Beziehung entlang der Vorder-Rück-Richtung des Elektrofahrrads 1 angeordnet sein. Beispielsweise können die Wechseltaste 81 und die Operationstaste 82 in einer gegenseitig überlappenden Positions-Beziehung entlang der Vorder-Rück-Richtung des Elektrofahrrads 1 angeordnet sein.
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Dies macht es einfach, während eine der Operationstaste 82, 83, 84 und der Wechseltaste 81 mit einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger betätigt wird, die andere mit einem Daumen zu betätigen. Da dieser Aufbau die Betätigung der Operationstaste 82, 83, 84 in einem Zustand der betätigt gehaltenen Wechseltaste 81 erleichtert, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion durchführen, die der Operationstaste 82, 83, 84 zugewiesen ist.
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In einer Ausführungsform kann die Wechseltaste 81 eine Taste sein, die vom Fahrer mit einem Finger betätigt wird und mindestens ein Bereich der Wechseltaste 81 ist vor der axialen Mitte 92 des Lenkers 14 an einer Position des Lenkers 14 angeordnet, wo das Bedienungsgerät 80 angebracht ist.
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In der Karosseriestruktur des Elektrofahrrads 1, in Ausführungen, in denen die Betätigung der Operationstaste 82, 83, 84 mit einem Daumen durchgeführt werden, kann die Betätigung der Wechseltaste 81 mit einem anderen Finger als dem Daumen, gleichzeitiges Betätigen der Operationstaste 82, 83, 84 und der Wechseltaste 81 erleichtern. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor der axialen Mitte 92 des Lenkers 14 kann das Betätigen der Wechseltaste 81 mit einem anderen Finger als dem Daumen, z.B. einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger, erleichtert werden. Da dieser Aufbau das Betätigen der Operationstaste 82, 83, 84 erleichtert, in einem Zustand des betätigten Haltens der Wechseltaste 81, kann der Fahrer schnell die Betätigung zum Ändern der Funktion durchführen, die der Operationstaste zugewiesen ist.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste 82, 83, 84 eine Taste, die durch den Fahrer mit einem Finger betätigt wird und mindestens ein Bereich der Operationstaste 82, 83, 84 ist hinter der axialen Mitte 92 des Lenkers 14 angeordnet.
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Dies erlaubt der Operationstaste 82, 83, 84 an einer Position angeordnet zu sein, in der es einfach ist, sie mit einem Daumen des Fahrers zu betätigen. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor der axialen Mitte 92 des Lenkers 14 und Anordnen der Operationstaste 82, 83, 84 hinter der axialen Mitte 92 des Lenkers 14, können gleichzeitiges Betätigen der Operationstaste 82, 83, 84 und der Wechseltaste 81 erleichtert werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste 82, 83, 84 eine Taste, die durch den Fahrer mit einem Finger betätigt wird und mindestens ein Bereich der Operationstaste 82, 83, 84 ist über der Wechseltaste 81 angeordnet.
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Dies erlaubt der Operationstaste 82, 83, 84 an einer Position angeordnet zu sein, in der es einfach ist, sie mit einem Daumen des Fahrers zu betätigen. Durch Anordnen der Wechseltaste 81 vor der axialen Mitte 92 des Lenkers 14 und Anordnen der Operationstaste 82, 83, 84 über der Wechseltaste 81, können gleichzeitiges Betätigen der Wechseltaste 81 und der Operationstaste 82, 83, 84 mit einem Zeigefinger und einem Daumen erleichtert werden.
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In einer Ausführungsform ist die Operationstaste 83, 84 ein Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84, mit dem die Unterstützungskraft vom Elektromotor 53 eingestellt wird. In diesem Fall kann der Steuerkreis 60, 71, während der Fahrer die Wechseltaste 81 betätigt hält, dem Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 eine Funktion zuweisen, die verschieden von der zum Einstellen der Unterstützungskraft vom Elektromotor 53 ist.
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Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 einer Vielzahl an Funktionen dient, ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann das Elektrofahrrad 1 ferner ein Anzeigegerät 70 einschließen, um Informationen betreffs des Elektrofahrrads 1 anzuzeigen. In diesem Fall kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung durchführen, zum Ändern eines Displaymodus des Anzeigegeräts 70, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 betätigt, während die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird.
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Da der Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 einer Vielzahl an Funktionen dient, ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann der Steuerkreis 60, 71, wenn der Fahrer die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 betätigt hält, während die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird, eine Steuerung durchführen, zum Veranlassen des Elektrofahrrads 1 die Ablauffunktion auszuführen, um dem Elektromotor 53 zu erlauben, eine Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad 1 einhergeht.
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Als Resultat kann, ohne eine Taste für die Ablauffunktion im Bedienungsgerät 80 vorzusehen, eine Anweisung zum Eintreten in die Ablauffunktion vom Fahrer erhalten werden. Da die Unterstützungskraft-Einstellschalter 83, 84 einer Vielzahl an Funktionen dienen, ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann die Operationstaste eine Ablauftaste 82 sein, um vom Fahrer eine Anweisung zu erhalten, in die Ablauffunktion einzutreten, um dem Elektromotor 53 zu erlauben eine Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad 1 einhergeht.
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Da die Ablauftaste 82 zum Erhalten einer Anweisung in die Ablauffunktion einzutreten einer Vielzahl an Funktionen dient, ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung durchführen, zum Veranlassen des Elektrofahrrads 1 in die Ablauffunktion einzutreten, wenn der Fahrer die Ablauftaste 82 betätigt hält, während die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird.
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In die Ablauffunktion wird eingetreten, wenn die Ablauftaste 82 betätigt gehalten wird, während die Wechseltaste 81 betätigt gehalten wird. Dies kann die Ablauffunktion beschränken, in diese einzutreten, aufgrund von unbeabsichtigtem Berühren der Ablauftaste 82 mit einem Finger oder Gepäck, usw.
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In einer Ausführungsform kann, wenn die Ablauftaste 82 allein betätigt wird, der Steuerkreis 60, 71 eine Steuerung durchführen, zum Veranlassen des Elektrofahrrads 1 eine Operation auszuführen, die verschieden von der Ablauffunktion ist.
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Abhängig davon, ob die Wechseltaste 81 betätigt wird oder nicht, wird die Funktion, die der Ablauftaste 82 zugewiesen ist, geändert. Als Resultat ist es möglich, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann die Wechseltaste eine Ablauftaste 82 sein, um vom Fahrer eine Anweisung zu erhalten, in die Ablauffunktion einzutreten, um dem Elektromotor 53 zu erlauben eine Unterstützungskraft zu erzeugen, während der Fahrer mit dem Elektrofahrrad 1 einhergeht.
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Die Ablauftaste 82, durch welche in die Ablauffunktion eingetreten wird, erhält vom Fahrer eine Anweisung, die Funktion, die der Operationstaste 83, 84 zugewiesen ist, zu ändern. Da die Taste 82, die einer speziellen Funktion dient, ebenso der Funktion dient, vom Fahrer eine Anweisung zu erhalten, die Funktion, die der Operationstaste 83, 84 zugewiesen ist, zu ändern, während die Anzahl der vorzusehenden Tasten am Lenker 14 des Elektrofahrrads 1 verringert wird, ist es möglich, mehr Arten von Anweisungen vom Fahrer zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann das Elektrofahrrad 1 ferner ein Alarmgerät 132, 133 einschließen, um den Fahrer über einen Status betreffs der erhaltenen Betätigung vom Fahrer bezüglich der Wechseltaste 81 zu informieren.
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Informieren des Fahrers über einen Status betreffs der erhaltenen Betätigung vom Fahrer erlaubt dem Fahrer zu wissen, wie das Elektrofahrrad 1 arbeiten wird, wenn die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt wird.
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In einer Ausführungsform kann das Elektrofahrrad 1 ferner ein Anzeigegerät 70 einschließen, um Informationen anzuzeigen, die einen Status betreffs der erhaltenen Betätigung vom Fahrer bezüglich der Wechseltaste 81 darstellen.
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Durch Sehen der Informationen, die auf dem Anzeigegerät 70 angezeigt werden, kann der Fahrer wissen, wie das Elektrofahrrad 1 arbeiten wird, wenn die Operationstaste 82, 83, 84 betätigt wird.
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Somit wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen ist reine Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und sollte nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend interpretiert werden. Ausführungsformen können sich ebenso von bestimmten Kombinationen von Einzelteil-Bestandteilen, die in obigen Ausführungsformen beschrieben sind, ergeben.
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Zahlreiche Variationen, Ersetzen, Hinzufügen, Auslassen, usw. können bei der vorliegenden Erfindung gemacht werden, ohne vom durch die Ansprüche und Äquivalenten davon definierten Schutzumfang abzuweichen.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Elektrofahrräder, die ein Bedienungsgerät besitzen, nützlich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Elektrofahrrad
- 2
- Vorderlicht
- 4
- Oberrohr
- 5
- Unterrohr
- 6
- Halterung
- 7
- Kettenstrebe
- 8
- Bremse
- 9
- Bremse
- 11
- Karosserierahmen
- 12
- Lenkkopfrohr
- 13
- Lenkerschaft
- 14
- Lenker
- 15
- Vordergabel
- 16
- Sattelrohr
- 17
- Sattelstütze
- 18
- Schutzblech
- 19
- Sattelstrebe
- 21
- Vorderrad
- 22
- Hinterrad
- 23
- Sattel
- 24
- Kette
- 25
- angetriebenes Kettenrad
- 26
- Antriebswelle
- 27
- Einwegkupplung
- 28
- Schaltmechanismus
- 29
- Schaltmechanismus
- 31
- rechter Lenkgriff
- 32
- linker Lenkgriff
- 33
- rechter Griff
- 34
- linker Griff
- 35
- Vorderrad-Bremshebel
- 36
- Hinterrad-Bremshebel
- 37
- Schalthebel
- 38
- Schalthebel
- 41
- Drehmomentsensor
- 42
- Kurbelrotationssensor
- 43
- Einwegkupplung
- 44
- Einwegkupplung
- 45
- Verzögerer
- 46
- Motorrotationssensor
- 47
- Gangpositionssensor
- 48
- Gangpositionssensor
- 49
- Geschwindigkeitssensor
- 51
- Antriebseinheit
- 53
- Elektromotor
- 54
- Kurbelarm
- 55
- Pedal
- 56
- Batterie
- 57
- Kurbelwelle
- 58
- Kombinierungsmechanismus
- 59
- Antriebskettenrad
- 60
- Steuerung
- 61
- Berechnungseinheit
- 62
- Speicher
- 63
- Motorantriebsschaltung
- 70
- Anzeigegerät
- 71
- Micro-Controller
- 72
- Anzeigetafel
- 73
- Netzschalter
- 74
- Lampenaktivierungsschalter
- 75
- interne Batterie
- 76
- RAM
- 77
- ROM
- 80
- Bedienungsgerät
- 81
- Wechseltaste
- 82
- Ablauftaste
- 83
- Unterstützungskraft-Einstellschalter
- 84
- Unterstützungskraft-Einstellschalter
- 85
- Scharnier
- 92
- axiale Mitte
- 93
- Kabelleitung
- 94
- Kabelleitung
- 97
- Klemme
- 98
- Klemme
- 101
- Daumen
- 102
- Zeigefinger
- 111
- Klick-Operation
- 112
- Betätigen des gedrückten Haltens
- 121
- Standardmodus
- 122
- Navigationsmodus
- 123
- Konfigurationsmodus
- 125
- Mauszeiger
- 126
- Anzeigebereich
- 127
- Anzeigebereich
- 131
- Anzeigebereich
- 132
- Lautsprecher
- 133
- Lampe