DE102019121820A1 - Kommunikationsvorrichtung, drahtlossystem und betätigungsvorrichtung - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung, drahtlossystem und betätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102019121820A1
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communication
actuation
actuator
control unit
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Takaya MASUDA
Takafumi Suzuki
Makoto Usui
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Shimano Inc
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/50Receiving or transmitting feedback, e.g. replies, status updates, acknowledgements, from the controlled devices

Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine erste Kommunikationseinheit, die ausgebildet ist, ein Betätigungssignal von einer Betätigungsvorrichtung eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs über Drahtloskommunikation zu empfangen und ein Antwortsignal an die Betätigungsvorrichtung zu übertragen; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die erste Kommunikationseinheit derart zu steuern, dass das Antwortsignal einen Änderungsbefehl umfasst, um Information, die in einer Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, wenn das Betätigungssignal oder ein Empfangszustand des Betätigungssignals in der ersten Kommunikationseinheit eine vorgegebene Bedingung erfüllt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, ein Drahtlossystem und eine Betätigungsvorrichtung.
  • [Stand der Technik]
  • Es ist eine Kommunikationsvorrichtung bekannt, die Signale von einer Betätigungsvorrichtung, die an einem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug montiert ist, über Drahtloskommunikation empfängt und die Signale an eine betätigte Vorrichtung überleitet. Eine Paarkopplung zur Drahtloskommunikation wird zwischen der Betätigungsvorrichtung und der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt. Die Patentschrift 1 offenbart ein Beispiel einer herkömmlichen Paarkopplung.
  • [Liste der Literaturstellen]
  • [Patentliteratur]
  • Patentschrift 1: US Offenlegungsschrift Nr. 2014/0102237
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung, ein Drahtlossystem und eine Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, in der Betätigungsvorrichtung gespeicherte Information zu verändern.
  • [Lösung des Problems]
  • Nach einem ersten Aspekt umfasst eine Kommunikationsvorrichtung eine erste Kommunikationseinheit und eine Steuereinheit. Die erste Kommunikationseinheit ist ausgebildet, ein Betätigungssignal von einer Betätigungsvorrichtung eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs über Drahtloskommunikation zu empfangen und ein Antwortsignal an die Betätigungsvorrichtung zu übertragen. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die erste Kommunikationseinheit derart zu steuern, dass das Antwortsignal einen Änderungsbefehl umfasst, um Information, die in einer Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, wenn das Betätigungssignal oder ein Empfangszustand des Betätigungssignals in der ersten Kommunikationseinheit eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information in der Betätigungsvorrichtung zu ändern, die das Antwortsignal empfängt, das den Änderungsbefehl zum Ändern der Information umfasst, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt steuert bei der Kommunikationsvorrichtung nach dem ersten Aspekt die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit eine Mehrzahl der Betätigungssignale, die sich auf Betätigungen beziehen, die an zumindest einer Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung ausgeführt werden, in einem vorgegebenen Zeitraum empfängt.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, wenn eine Mehrzahl von Betätigungen, die an zumindest einer Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung durchgeführt werden, eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Nach einem dritten Aspekt steuert bei der Kommunikationsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit derart, dass das Antwortsignal den Änderungsbefehl basierend darauf umfasst, ob die Betätigungssignale einem Betätigungseingabebefehl entsprechen, der von einem Endgerät bereitgestellt wird, das sich von der Betätigungsvorrichtung unterscheidet.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, indem zumindest eine Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung gemäß dem Betätigungseingabebefehl betätigt wird, die von dem Endgerät bereitgestellt wird.
  • Nach einem vierten Aspekt steuert bei der Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit das Betätigungssignal empfängt, das sich auf eine gleichzeitige Betätigung, die an einer ersten Betätigungseinheit und einer zweiten Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung ausgeführt wird, bezieht.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, indem die erste Betätigungseinheit und die zweite Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung gleichzeitig betätigt werden.
  • Nach einem fünften Aspekt steuert bei der Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit das Betätigungssignal empfängt, das sich auf eine Betätigung bezieht, die an zumindest einer Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung in einem Zustand ausgeführt wird, in dem ein Magnetkörper in der Nähe der Betätigungsvorrichtung ist.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, indem zumindest eine Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper in der Nähe der Betätigungsvorrichtung ist.
  • Nach einem sechsten Aspekt ist bei der Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt die Betätigungsvorrichtung ausgebildet, ein Signal zum Steuerung eines Getriebes als das Betätigungssignal zu übertragen.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information zu ändern, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, die das Signal zum Steuern des Getriebes überträgt.
  • Nach einem siebten Aspekt umfasst die Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt des Weiteren eine zweite Kommunikationseinheit, die ausgebildet ist, mit einer betätigten Vorrichtung zu kommunizieren, die als Reaktion auf das Betätigungssignal arbeitet.
  • Demzufolge kann die Kommunikationsvorrichtung mit der betätigten Vorrichtung kommunizieren.
  • Nach einem achten Aspekt führt bei der Kommunikationsvorrichtung nach dem siebten Aspekt die zweite Kommunikationseinheit mit der betätigten Vorrichtung drahtgebundene Kommunikation durch.
  • Demzufolge kann die Kommunikationsvorrichtung mit der betätigten Vorrichtung drahtgebundene Kommunikation durchführen. Mit anderen Worten können die betätigte Vorrichtung und die Betätigungsvorrichtung Drahtloskommunikation über die Kommunikationsvorrichtung durchführen.
  • Nach einem neunten Aspekt ist bei der Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt der Änderungsbefehl ein Befehl zum Verändern von Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Demzufolge ist es möglich, die Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation zu ändern, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Nach einem zehnten Aspekt umfasst bei der Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt der Änderungsbefehl einen Löschbefehl zum Löschen der Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information zu löschen, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Nach einem elften Aspekt umfasst ein Drahtlossystem die Kommunikationsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt und die Betätigungsvorrichtung.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information in der Betätigungsvorrichtung zu ändern, die das Antwortsignal empfängt, das den Änderungsbefehl zum Ändern der Information umfasst, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Nach einem zwölften Aspekt umfasst eine Betätigungsvorrichtung eine Kommunikationseinheit, eine Speichereinheit, zumindest eine Betätigungseinheit und eine Steuereinheit. Die Kommunikationseinheit ist ausgebildet, Drahtloskommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung durchzuführen, die an einem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug montiert ist. Die Speichereinheit ist ausgebildet, darin Information zu speichern. Die Steuereinheit ist ausgebildet, die Information in der Speichereinheit zu ändern, wenn eine Weise des Empfangs einer Betätigung, die an der zumindest einen Betätigungseinheit durchgeführt wird, eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, wenn eine Mehrzahl von Betätigungen, die an zumindest einer Betätigungseinheit durchgeführt werden, eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt umfasst bei der Betätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt die zumindest eine Betätigungseinheit eine erste Betätigungseinheit und eine zweite Betätigungseinheit, und die Steuereinheit ändert die Information in der Speichereinheit, wenn die erste Betätigungseinheit und die zweite Betätigungseinheit gleichzeitig betätigt werden.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit gespeichert ist, zu ändern, indem die erste Betätigungseinheit und die zweite Betätigungseinheit gleichzeitig betätigt werden.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt umfasst die Betätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt des Weiteren eine Detektionseinheit, die ausgebildet ist, die Nähe eines Magnetkörpers zu detektieren. Die Steuereinheit ändert die Information in der Speichereinheit, wenn die zumindest eine Betätigungseinheit in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper in der Nähe der Betätigungsvorrichtung ist.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information, die in der Speichereinheit gespeichert ist, zu ändern, indem zumindest eine Betätigungseinheit in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper in der Nähe ist.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt ist bei der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem zwölften bis vierzehnten Aspekt die Betätigungsvorrichtung eine Getriebebetätig u ngsvorri chtu ng.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information zu ändern, die in der Speichereinheit der Getriebebetätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt speichert bei der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem zwölften bis vierzehnten Aspekt die Speichereinheit darin Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation.
  • Demzufolge ist es möglich, die Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation zu ändern, die in der Speichereinheit gespeichert ist.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt löscht bei der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem zwölften bis vierzehnten Aspekt die Steuereinheit die Information in der Speichereinheit.
  • Demzufolge ist es möglich, die Information zu löschen, die in der Speichereinheit gespeichert ist.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Gemäß der Kommunikationsvorrichtung, dem Drahtlossystem und der Betätigungsvorrichtung ist es möglich, Information zu ändern, die in der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das ein Drahtlossystem umfasst.
    • 2 ist ein Blockdiagramm des Drahtlossystems nach einer ersten Ausführungsform.
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozedur einer Einstellungsinformationslöschung, die durch eine Betätigungsvorrichtung durchgeführt wird.
    • 4 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Betätigungseingabebefehls, der über ein Endgerät ausgegeben wird.
    • 5 ist ein Blockdiagramm des Drahtlossystems nach einer zweiten Ausführungsform.
    • 6 ist ein Blockdiagramm des Drahtlossystems nach einer dritten Ausführungsform.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Erste Ausführungsform
  • Es wird unter Bezugnahme auf 1 ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug A beschrieben, das ein Drahtlossystem 1 umfasst. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug bezeichnet hier ein Fahrzeug, das zumindest teilweise menschliche Energie als treibende Kraft zur Fortbewegung nutzt, und schließt ein Fahrzeug ein, das die menschliche Energie elektrisch unterstützen kann.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A, das in 1 dargestellt wird, ist ein Trekkingbike. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A umfasst einen Rahmen A1, eine Vorderradgabel A2, ein Vorderrad WF, ein Hinterrad WR, einen Lenker H, einen Antriebsstrang B, ein Getriebe T und eine Getriebebetätigungsvorrichtung OP.
  • Der Antriebsstrang B ist ein Kettenantriebsstrang. Der Antriebsstrang B umfasst eine Kurbel C, eine vordere Zahnradbaugruppe D1, eine hintere Zahnradbaugruppe D2 und eine Kette D3. Die Kurbel C umfasst eine Kurbelwelle C1 und ein Paar Kurbelarme C2. Die Kurbelwelle C1 ist durch den Rahmen A1 drehbar gelagert. Die Kurbelarme C2 sind an den jeweiligen Enden der Kurbelwelle C1 vorgesehen. Pedale PD sind drehbar an den Enden der jeweiligen Kurbelarme C2 befestigt. Der Antriebsstrang B kann jeder gewünschte Typ Antriebsstrang sein und kann ein Riementrieb- oder Wellentrieb-Antriebsstrang sein.
  • Die vordere Zahnradbaugruppe D1 ist an der Kurbel C so vorgesehen, dass sie sich einstückig mit der Kurbelwelle C1 dreht. Die vordere Zahnradbaugruppe D1 umfasst eine Mehrzahl von vorderen Zahnrädern D11. Die hintere Zahnradbaugruppe D2 ist an einer Nabe HR des Hinterrades WR vorgesehen. Die hintere Zahnradbaugruppe D2 umfasst eine Mehrzahl von hinteren Zahnrädern D21. Eine Kette D3 ist um eines der vorderen Zahnräder D11 und eines der hinteren Zahnräder D21 gewickelt. Die Antriebskraft, die durch einen Nutzer, der das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A fährt, auf die Pedale PD ausgeübt wird, wird durch die vordere Zahnradbaugruppe D1, die Kette D3 und die hintere Zahnradbaugruppe D2 auf das Hinterrad WR übertragen.
  • Das Getriebe T kann das Übersetzungsverhältnis des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A ändern. Das Getriebe T nach der ersten Ausführungsform umfasst ein externes Getriebe. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Getriebe T zumindest eines von einem vorderen Umwerfer TF und einem hinteren Umwerfer TR. Der vordere Umwerfer TF ist in der Nähe der vorderen Zahnradbaugruppe D1 am Rahmen A1 vorgesehen. Der vordere Umwerfer TF ändert das vordere Zahnrad D11, um das die Kette D3 gewickelt ist, wodurch er das Übersetzungsverhältnis des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A ändert. Der hintere Umwerfer TR ist an einem hinteren Ende A3 des Rahmens A1 vorgesehen. Der hintere Umwerfer TR ändert das hintere Zahnrad D21, um das die Kette D3 gewickelt ist, wodurch er das Übersetzungsverhältnis des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A ändert. Das Getriebe T kann ein internes Getriebe umfassen. Die Getriebebetätigungsvorrichtung OP ist am Lenker H vorgesehen und empfängt eine manuelle Eingabebetätigung von dem Nutzer, der das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A fährt. Die Getriebebetätigungsvorrichtung OP ist ausgebildet, Signale zum Steuern des Getriebes T auszugeben.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A umfasst das Drahtlossystem 1. Das Folgende beschreibt einen spezifischen Aufbau des Drahtlossystems 1 unter Bezugnahme auf 2. Das Drahtlossystem 1 nach der ersten Ausführungsform umfasst eine Betätigungsvorrichtung 10, eine Kommunikationsvorrichtung 20, eine betätigte Vorrichtung 30 und ein Endgerät 40. Das Drahtlossystem 1 umfasst zumindest die Betätigungsvorrichtung 10 und die Kommunikationsvorrichtung 20.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10 gibt ein Betätigungssignal Q1 zum Steuern der betätigten Vorrichtung 30 über die Kommunikationsvorrichtung 20 aus. Die betätigte Vorrichtung 30 arbeitet als Reaktion auf eine Betätigung, die an der Betätigungsvorrichtung 10 durchgeführt wird. Genauer arbeitet die betätigte Vorrichtung 30 als Reaktion auf das Betätigungssignal Q1. Die Betätigungsvorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform ist die Getriebebetätigungsvorrichtung OP. Die betätigte Vorrichtung 30 nach der ersten Ausführungsform ist das Getriebe T. Dementsprechend überträgt die Betätigungsvorrichtung 10 ein Signal zum Steuern des Getriebes T als das Betätigungssignal Q1.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst zumindest eine Betätigungseinheit 12, eine Energieerzeugungseinheit 14, eine Energiespeichereinheit 16 und eine Steuervorrichtung 18. Die Betätigungseinheit 12 ist ein Hebel oder ein Knopf. Die Energieerzeugungseinheit 14 umfasst ein piezoelektrisches Element, das mit der Betätigungseinheit 12 als Reaktion auf eine Eingabe in die Betätigungseinheit 12 in Kontakt kommt und durch den Kontakt mit der Betätigungseinheit 12 elektrische Energie erzeugt. Die Energiespeichereinheit 16 umfasst einen elektrischen Kondensator, wie etwa einen Kondensator. Die elektrische Energie, die durch die Energieerzeugungseinheit 14 aufgrund einer Betätigung erzeugt wird, die an der Betätigungseinheit 12 durchgeführt wird, wird in der Energiespeichereinheit 16 gespeichert. Die Steuervorrichtung 18 arbeitet durch zumindest eines von der elektrischen Energie, die durch die Energieerzeugungseinheit 14 erzeugt wird, und der elektrischen Energie, die in der Energiespeichereinheit 16 gespeichert wird.
  • Die Steuervorrichtung 18 umfasst eine Drahtloskommunikationseinheit 18a, eine Steuereinheit 18b und eine Speichereinheit 18c. Die Drahtloskommunikationseinheit 18a führt Drahtloskommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 20 durch, die an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug A montiert ist. Die Drahtloskommunikationseinheit 18a umfasst ein Drahtloskommunikationsmodul. Die Steuereinheit 18b umfasst eine Arithmetikvorrichtung, wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Steuereinheit 18b arbeitet durch elektrische Energie, die durch eine Betätigung erzeugt wird, die an der Betätigungseinheit 12 durchgeführt wird. Wenn eine Weise des Empfangs einer Betätigung, die an zumindest einer Betätigungseinheit 12 durchgeführt wird, eine vorgegebene Bedingung erfüllt, ändert die Steuereinheit 18b Information in der Speichereinheit 18c. Die Drahtloskommunikationseinheit 18a überträgt das Betätigungssignal Q1. Die Speichereinheit 18c speichert darin verschiedene Arten von Software-Programmen und Information, die im Voraus eingestellt wurde, zur Steuerung, die durch die Steuereinheit 18b durchgeführt wird. Genauer speichert die Speichereinheit 18c darin Einstellungsinformation K1 bezüglich Drahtloskommunikation.
  • Bei der folgenden Beschreibung können Software-Programm und Information, die im Voraus eingestellt wurde, als „Computerprogramme und dergleichen“ bezeichnet werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 umfasst eine erste Kommunikationseinheit 22, eine Steuereinheit 24, eine Speichereinheit 26, eine zweite Kommunikationseinheit 28 und eine Batterie BA1.
  • Die erste Kommunikationseinheit 22 führt mit der Betätigungsvorrichtung 10 und dem Endgerät 40 Drahtloskommunikation durch. Die erste Kommunikationseinheit 22 umfasst ein Drahtloskommunikationsmodul. Die Drahtloskommunikation zwischen der Betätigungsvorrichtung 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20 wird durch die Drahtloskommunikationseinheit 18a und die erste Kommunikationseinheit 22 durchgeführt. Die Drahtloskommunikationseinheit 18a und die erste Kommunikationseinheit 22 umfassen jeweils ein Modul, das einen üblichen Kommunikationsstandard erfüllt.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 18a und die erste Kommunikationseinheit 22 führen eine Paarkopplung zur Kommunikation durch. Indem sie die Paarkopplung durchführen, erzeugt die Drahtloskommunikationseinheit 18a die Einstellungsinformation K1 zum Kommunizieren mit der ersten Kommunikationseinheit 22, und die erste Kommunikationseinheit 22 erzeugt Einstellungsinformation K2 zum Kommunizieren mit der Drahtloskommunikationseinheit 18a.
  • Die erste Kommunikationseinheit 22 empfängt das Betätigungssignal Q1 von der Betätigungsvorrichtung 10 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A über Drahtloskommunikation und überträgt ein Antwortsignal QA1 an die Betätigungsvorrichtung 10. Wenn, wie in 2 dargestellt, die Drahtloskommunikationseinheit 18a das Betätigungssignal Q1 überträgt, überträgt mit anderen Worten die erste Kommunikationseinheit 22 das Antwortsignal QA1 an die Drahtloskommunikationseinheit 18a.
  • Die Steuereinheit 24 umfasst eine Arithmetikvorrichtung, wie etwa eine CPU. Die Steuereinheit 24 führt verschiedene Arten von Verarbeitung basierend auf Information durch, die durch die erste Kommunikationseinheit 22 empfangen wird. Die Speichereinheit 26 speichert darin Computerprogramme und dergleichen zur Steuerung, die durch die Steuereinheit 24 durchgeführt wird. Wenn das Betätigungssignal Q1 oder der Empfangszustand des Betätigungssignals Q1 in der ersten Kommunikationseinheit 22 eine vorgegebene Bedingung erfüllt, steuert die Steuereinheit 24 die erste Kommunikationseinheit 22 derart, dass das Antwortsignal QA1 einen Änderungsbefehl umfasst, um die Information, die in der Speichereinheit 18c der Betätigungsvorrichtung 10 gespeichert ist, zu ändern. Die Speichereinheit 26 speichert darin die Einstellungsinformation K2 und Einstellungsinformation K3, die später beschrieben werden wird. Die zweite Kommunikationseinheit 28 kommuniziert mit der betätigten Vorrichtung 30. Die zweite Kommunikationseinheit 28 weist ein drahtgebundenes Kommunikationsmodul auf. Die Batterie BA1 liefert elektrische Energie, um zu bewirken, dass die Kommunikationsvorrichtung 20 arbeitet. Wenn die erste Kommunikationseinheit 22 eine Mehrzahl von Betätigungssignalen Q1, die sich auf Betätigungen beziehen, die an zumindest einer Betätigungseinheit 12 der Betätigungsvorrichtung 10 ausgeführt werden, in einem vorgegebenen Zeitraum empfängt, steuert die Steuereinheit 24 die erste Kommunikationseinheit 22, um das Antwortsignal QA1, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen. Genauer steuert die Steuereinheit 24 die erste Kommunikationseinheit 22 derart, dass das Antwortsignal QA1 den Änderungsbefehl basierend darauf umfasst, ob die Betätigungssignale Q1 einem Betätigungseingabebefehl entsprechen, der von dem Endgerät 40 bereitgestellt wird.
  • Die betätigte Vorrichtung 30 umfasst eine Kommunikationseinheit 32, eine Steuereinheit 34, eine Speichereinheit 36, einen Aktuator OT1, ein bewegliches Element OT2 und eine Batterie BA2. Die Kommunikationseinheit 32 kommuniziert mit der Kommunikationsvorrichtung 20. Die Kommunikationseinheit 32 umfasst ein drahtgebundenes Kommunikationsmodul. Bei der ersten Ausführungsform ist die zweite Kommunikationseinheit 28 der Kommunikationsvorrichtung 20 mit der Kommunikationseinheit 32 der betätigten Vorrichtung 30 durch ein Kabel CA gekoppelt. Mit anderen Worten führt die zweite Kommunikationseinheit 28 mit der betätigten Vorrichtung 30 drahtgebundene Kommunikation durch. Spezifische Beispiele des Kabels CA umfassen ohne Einschränkung ein Energieleitungskommunikationskabel (power line communication, PLC) usw. Das Kabel CA ist nicht darauf beschränkt und muss nur ein Kabel sein, das einem Standard entspricht, der in der zweiten Kommunikationseinheit 28 und der Kommunikationseinheit 32 eingesetzt wird.
  • Die Steuereinheit 24 überträgt das Betätigungssignal Q1, das durch die erste Kommunikationseinheit 22 von der zweiten Kommunikationseinheit 28 empfangen wird. Die Kommunikationseinheit 32 empfängt das Betätigungssignal Q1, das von der zweiten Kommunikationseinheit 28 übertragen wird. Die Steuereinheit 34 ist ein Treiber, der eine Betätigung des beweglichen Elements OT2 als Reaktion auf das Betätigungssignal Q1 steuert. Die Speichereinheit 36 speichert darin Computerprogramme und dergleichen zur Steuerung, die durch die Steuereinheit 34 durchgeführt wird. Der Aktuator OT1 umfasst beispielsweise einen Elektromotor. Das bewegliche Element OT2 ist ein Element, das bewirkt, dass der vordere Umwerfer TF und der hintere Umwerfer TR als Reaktion auf die Betätigung des Aktuators OT1 arbeiten. Das bewegliche Element OT2 des Getriebes umfasst beispielsweise ein bewegliches Element. Der Aktuator OT1 wird basierend auf einer Betätigung angetrieben, die an der Getriebebetätigungsvorrichtung SL durchgeführt wird, und das bewegliche Element OT2 arbeitet, wodurch es das Übersetzungsverhältnis des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A ändert. Die Batterie BA2 liefert elektrische Energie, um zu bewirken, dass die betätigte Vorrichtung 30 arbeitet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 nach der ersten Ausführungsform kann mit dem Endgerät 40 kommunizieren. Das Endgerät 40 umfasst eine Drahtloskommunikationseinheit 42, eine Steuereinheit 44, eine Speichereinheit 46, ein Berührungsfeld 48 und eine Batterie BA3.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit 42 führt Drahtloskommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 20 durch. Die Drahtloskommunikationseinheit 42 umfasst ein Drahtloskommunikationsmodul. Die Drahtloskommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung 20 und dem Endgerät 40 wird durch die erste Kommunikationseinheit 22 und die Drahtloskommunikationseinheit 42 durchgeführt. Die erste Drahtloskommunikationseinheit 22 und die Drahtloskommunikationseinheit 42 umfassen jeweils ein Modul, das einen üblichen Kommunikationsstandard erfüllt.
  • Die erste Kommunikationseinheit 22 und die Drahtloskommunikationseinheit 42 führen eine Paarkopplung zur Kommunikation durch. Indem sie die Paarkopplung durchführen, erzeugt die erste Kommunikationseinheit 22 die Einstellungsinformation K3 zum Kommunizieren mit der Drahtloskommunikationseinheit 42, und die Drahtloskommunikationseinheit 42 erzeugt Einstellungsinformation K4 zum Kommunizieren mit der ersten Kommunikationseinheit 22.
  • Die Steuereinheit 44 umfasst eine Arithmetikvorrichtung, wie etwa eine CPU. Die Steuereinheit 44 führt verschiedene Arten von Verarbeitung durch, die sich auf Betätigungen des Endgeräts 40 beziehen. Die Verarbeitung, die durch die Steuereinheit 44 durchgeführt wird, umfasst eine Verarbeitung, die auf Information basiert, die durch die Drahtloskommunikationseinheit 42 empfangen wird. Die Speichereinheit 46 speichert darin Computerprogramme und dergleichen zur Steuerung, die durch die Steuereinheit 44 durchgeführt wird. Die Speichereinheit 46 speichert darin die Einstellungsinformation K4. Das Berührungsfeld 48 führt eine Anzeigeausgabe basierend auf dem Inhalt der Verarbeitung durch, die durch die Steuereinheit 44 durchgeführt wird, und empfängt eine Berührungsbetätigung, die durch den Nutzer des Endgeräts 40 basierend auf dem Inhalt der Anzeigeausgabe durchgeführt wird. Die Batterie BA3 liefert elektrische Energie, um zu bewirken, dass das Endgerät 40 arbeitet.
  • Um eine weitere Kommunikationsvorrichtung 20 einzuführen und sie mit der Betätigungsvorrichtung 10 in der Kombination der Betätigungsvorrichtung 10 und der Kommunikationsvorrichtung 20, die bereits paargekoppelt sind, paarzukoppeln, ist es nötig, die Einstellungsinformation K1 zu ändern, die in der Betätigungsvorrichtung 10 vorgehalten wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 20 nach der ersten Ausführungsform kann einen Änderungsbefehl an die Betätigungsvorrichtung 10 übertragen. Der Änderungsbefehl ist in dem Antwortsignal QA1 enthalten, das ausgegeben wird, wenn eine spezifische Betätigung ausgeführt wird, die eine vorgegebene Bedingung erfüllt. Der Änderungsbefehl ist ein Befehl zum Verändern der Einstellungsinformation K1 bezüglich Drahtloskommunikation, die in der Speichereinheit 18c der Betätigungsvorrichtung 10 gespeichert ist. Der Änderungsbefehl wird in einem Nutzerbereich eingestellt, der in dem Antwortsignal QA1 enthalten ist. Genauer umfasst der Änderungsbefehl einen Löschbefehl zum Löschen von Information, die in der Speichereinheit 18c der Betätigungsvorrichtung 10 gespeichert ist. Der Löschbefehl nach der ersten Ausführungsform ist ein Befehl zum Löschen der Einstellungsinformation K1, die in der Speichereinheit 18c der Betätigungsvorrichtung 10 gespeichert ist. Wenn die Drahtloskommunikationseinheit 18a das Antwortsignal QA1 erhält, das den Löschbefehl enthält, löscht die Steuereinheit 18b die Einstellungsinformation K1 aus der Speichereinheit 18c.
  • Wie in 3 gezeigt, gibt bei Schritt S1 die Steuereinheit 24 einen Befehl, um zu bewirken, dass das Endgerät 40 einen Betätigungseingabebefehlsbildschirm anzeigt, der einen Betätigungszeitraum der Betätigungseinheit 12 anzeigt, an das Endgerät 40 über die erste Kommunikationseinheit 22 aus. Wenn die Drahtloskommunikationseinheit 42 den Befehl empfängt, bewirkt die Steuereinheit 44, dass das Berührungsfeld 48 den Betätigungseingabebefehlsbildschirm anzeigt (siehe 4).
  • Wie in 4 gezeigt wird, zeigt das Berührungsfeld 48 selektiv einen Befehl CO1 zum Betätigen der Betätigungseinheit 12 und einen Befehl CO2 zum Freigeben der Betätigungseinheit 12 an. Genauer wird einer von dem Befehl CO1 und dem Befehl CO2 auf dem Berührungsfeld 48 angezeigt, und der andere davon wird nicht auf dem Berührungsfeld 48 angezeigt. Ein erster Zeitraum ist ein Zeitraum, während dessen der Befehl CO1 auf dem Berührungsfeld 48 angezeigt wird, und ein zweiter Zeitraum ist ein Zeitraum, während dessen der Befehl CO2 auf dem Berührungsfeld 48 angezeigt wird. 4 zeigt einen Anzeigebildschirm des Berührungsfelds 48 im ersten Zeitraum. Da der Befehl CO2 nicht auf dem Berührungsfeld 48 im ersten Zeitraum angezeigt wird, ist er in 4 verborgen. Die Betätigungseinheit 12 wird im ersten Zeitraum betätigt, und die Betätigung an der Betätigungseinheit 12 wird in dem zweiten Zeitraum aufgehoben, wodurch ein Teil oder alle der Bedingungen für die spezifische Betätigung erfüllt sind.
  • Bei Schritt S2 überträgt die Steuereinheit 24 nach der ersten Ausführungsform, wenn sie den Betätigungseingabebefehlsbildschirm anzeigt, ein Signal Q2 an das Endgerät 40 über die erste Kommunikationseinheit 22. Das Signal Q2 umfasst Bilddaten des Betätigungseingabebefehlsbildschirms und einen Befehl, der den Start und das Ende des ersten Zeitraums anzeigt. Die Steuereinheit 24 empfängt ein Antwortsignal QA2, das eine Bestätigung des Empfangs von Daten von dem Endgerät 40 umfasst, über die erste Kommunikationseinheit 22.
  • Die spezifische Betätigung nach der ersten Ausführungsform umfasst eine Mehrzahl von Malen der Betätigung, die an der Betätigungseinheit 12 durchgeführt werden. Bei den Malen der Betätigung, die an der Betätigungseinheit 12 durchgeführt werden, wird eine Betätigung, die an der Betätigungseinheit 12 im ersten Zeitraum durchgeführt wird, als ein Mal gezählt. Mit anderen Worten wird der zweite Zeitraum nach dem ersten Zeitraum eingestellt, und der erste Zeitraum wird weiter danach eingestellt. Wenn die Betätigungseinheit 12 in jedem von den ersten Zeiträumen betätigt wird und die Betätigung, die an der Betätigungseinheit 12 ausgeführt wird, in jedem von den zweiten Zeiträumen aufgehoben wird, wird eine Mehrzahl von Betätigungssignalen Q1, die einer Mehrzahl von Malen von Betätigungen entspricht, die an der Betätigungseinheit 12 durchgeführt werden, von der Betätigungsvorrichtung 10 an die Kommunikationsvorrichtung 20 übertragen. Die erste Kommunikationseinheit 22 der Kommunikationsvorrichtung 20 empfängt die Betätigungssignale Q1.
  • Wie in 3 gezeigt, bestimmt bei Schritt S3 die Steuereinheit 24, ob die erste Kommunikationseinheit 22 eine Mehrzahl von Betätigungssignalen Q1 empfängt, die einer vorgegebenen Anzahl von Malen der Betätigung entspricht. Die vorgegebene Anzahl von Malen nach der ersten Ausführungsform beträgt beispielsweise fünf. Die vorgegebene Anzahl von Malen ist nicht darauf beschränkt und muss einfach zwei oder mehr sein. Wenn die Steuereinheit 24 bei Schritt S3 bestimmt, dass die erste Kommunikationseinheit 22 die Betätigungssignale Q1 empfängt, die der vorgegebenen Anzahl von Malen der Betätigung entsprechen, bewirkt die Steuereinheit 24 bei Schritt S4, dass die erste Kommunikationseinheit 22 das Antwortsignal QA1 überträgt, das den Löschbefehl umfasst. Die Steuereinheit 18b löscht die Einstellungsinformation K1 als Reaktion auf das Antwortsignal QA1, das durch die Drahtloskommunikationseinheit 18a empfangen wurde. Wenn die Steuereinheit 24 bei Schritt S3 bestimmt, dass die erste Kommunikationseinheit 22 nicht die Betätigungssignale Q1 empfängt, die der vorgegebenen Anzahl von Malen der Betätigung entsprechen, führt die Steuereinheit 24 bei Schritt S4 nicht die Verarbeitung durch und beendet die Verarbeitung.
  • Der Befehl CO2 wird nicht notwendigerweise auf dem Berührungsfeld 48 angezeigt. Der Betätigungseingabebefehlsbildschirm muss einfach in der Lage sein, den Betätigungszeitraum der Betätigungseinheit 12 wie beispielsweise das Blinken des Befehls CO1 anzuzeigen. Ferner können der spezifische Inhalt zum Anzeigen des ersten Zeitraums und des zweiten Zeitraums entsprechend geändert werden. Beispielsweise kann „Die Betätigungseinheit 12 n-mal betätigen (n ist eine natürliche Zahl größer oder gleich 2)“ angezeigt werden. In diesem Fall muss die Betätigungseinheit 12 einfach n-mal während des Zeitraums betätigt werden, wenn „Die Betätigungseinheit 12 n-mal betätigen“ angezeigt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Folgende beschreibt eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5. Komponenten gemäß der zweiten Ausführungsform, die mit denen gemäß der ersten Ausführungsform gemein sind, werden durch ähnliche Bezugsziffern bezeichnet, und eine überlappende Erläuterung entfällt.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst ein Drahtlossystem 100 nach der zweiten Ausführungsform eine Betätigungsvorrichtung 110 anstelle der Betätigungsvorrichtung 10, die in dem Drahtlossystem 1 nach der ersten Ausführungsform enthalten ist. Die Betätigungsvorrichtung 110 umfasst zumindest eine Betätigungseinheit 112. Die zumindest eine Betätigungseinheit 112 umfasst eine erste Betätigungseinheit 112a und eine zweite Betätigungseinheit 112b. Die Betätigungseinheit 112 der Betätigungsvorrichtung 110 umfasst die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b.
  • Die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b können gleichzeitig betätigt werden. Mit anderen Worten kann die erste Betätigungseinheit 112a betätigt werden, während die zweite Betätigungseinheit 112b betätigt wird. Ferner können die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b einzeln betätigt werden. Eine Steuereinheit 118b nach der zweiten Ausführungsform bewirkt, dass die Drahtloskommunikationseinheit 18a unterschiedliche Betätigungssignale Q1 überträgt, wenn eine von der ersten Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b einzeln betätigt wird, und wenn die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b gleichzeitig betätigt werden. Die Betätigungsvorrichtung 110 weist dieselbe Struktur wie die der Betätigungsvorrichtung 10 auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst das Drahtlossystem 100 nach der zweiten Ausführungsform eine Kommunikationsvorrichtung 120 anstelle der Kommunikationsvorrichtung 20, die in dem Drahtlossystem 1 nach der ersten Ausführungsform enthalten ist. Die Kommunikationsvorrichtung 120 umfasst eine Steuereinheit 124. Wenn die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, das sich auf eine gleichzeitige Betätigung, die an der Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b der Betätigungsvorrichtung 110 ausgeführt wird, bezieht, steuert die Steuereinheit 124 die erste Kommunikationseinheit 22, um das Antwortsignal QA1, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen. Die Kommunikationsvorrichtung 120 weist denselben Aufbau wie den der Kommunikationsvorrichtung 20 nach der ersten Ausführungsform auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden. Wenn die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, bewirkt die Steuereinheit 124, dass die erste Kommunikationseinheit 22 das Antwortsignal QA1 überträgt, das den Löschbefehl umfasst. Die Steuereinheit 118b löscht die Einstellungsinformation K1 als Reaktion auf das Antwortsignal QA1, das durch die Drahtloskommunikationseinheit 18a empfangen wurde.
  • Wenn eine von der ersten Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b betätigt wird, und die andere davon dann während einer vorgegebenen Standby-Zeit betätigt wird, bestimmt die Steuereinheit 118b, dass „die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b gleichzeitig betätigt werden“.
  • Das Drahtlossystem 100 nach der zweiten Ausführungsform umfasst nicht das Endgerät 40. Demzufolge speichert die Speichereinheit 26 nach der zweiten Ausführungsform nicht die Einstellungsinformation K3 darin, die für die Kommunikation mit der Drahtloskommunikationseinheit 42 des Endgeräts 40 verwendet wird. Das Drahtlossystem 100 weist denselben Aufbau wie den des Drahtlossystems 1 auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden.
  • Abwandlung der zweiten Ausführungsform
  • Beim Löschen der Einstellungsinformation K1 führt die zweite Ausführungsform eine Drahtloskommunikation zwischen der Betätigungsvorrichtung 110 und der Kommunikationsvorrichtung 120 durch. Bei einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform kann die Betätigungsvorrichtung 110 alleine die Einstellungsinformation K1 löschen. In diesem Fall ändert die Steuereinheit 118b die Information in der Speichereinheit 18c, wenn die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b gleichzeitig betätigt werden. Zum Beispiel löscht die Steuereinheit 118b die Information in der Speichereinheit 18c.
  • Dritte Ausführungsform
  • Das Folgende beschreibt eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6. Komponenten gemäß der dritten Ausführungsform, die mit denen gemäß der ersten Ausführungsform gemein sind, werden durch ähnliche Bezugsziffern bezeichnet, und eine überlappende Erläuterung entfällt.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst ein Drahtlossystem 200 nach der dritten Ausführungsform eine Betätigungsvorrichtung 210 anstelle der Betätigungsvorrichtung 10, die in dem Drahtlossystem 1 nach der ersten Ausführungsform enthalten ist. Die Betätigungsvorrichtung 210 umfasst des Weiteren eine Detektionseinheit HA, die die Nähe eines Magnetkörpers MA detektiert, zusätzlich zu dem Aufbau der Betätigungsvorrichtung 10. Die Detektionseinheit HA ist beispielsweise ein Hallelement. Die Detektionseinheit HA ist nicht darauf beschränkt und muss nur ein Signal aufgrund der Nähe des Magnetkörpers MA ausgeben. Der Magnetkörper MA ist beispielsweise ein Permanentmagnet. Der Magnetkörper MA ist nicht darauf beschränkt und muss nur ein Magnetfeld erzeugen, das durch die Detektionseinheit HA detektiert werden kann, wenn sich der Magnetkörper MA in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 210 befindet.
  • Eine Steuereinheit 218b nach der dritten Ausführungsform bewirkt, dass die Drahtloskommunikationseinheit 18a unterschiedliche Betätigungssignale Q1 überträgt, wenn die Betätigungseinheit 12 in einem Zustand betätigt wird, in dem die Detektionseinheit HA die Nähe des Magnetkörpers MA zur Betätigungsvorrichtung 210 detektiert, und wenn die Betätigungseinheit 12 in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper MA nicht in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 210 ist. Die Betätigungsvorrichtung 210 weist dieselbe Struktur wie die der Betätigungsvorrichtung 10 auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst das Drahtlossystem 200 nach der dritten Ausführungsform eine Kommunikationsvorrichtung 220 anstelle der Kommunikationsvorrichtung 20, die in dem Drahtlossystem 1 nach der ersten Ausführungsform enthalten ist. Die Kommunikationsvorrichtung 220 umfasst eine Steuereinheit 224. Wenn die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, das ausgegeben wird, wenn die Betätigungseinheit 12 in einem Zustand betätigt wird, in dem die Detektionseinheit HA die Nähe des Magnetkörpers MA zur Betätigungsvorrichtung 210 detektiert, bewirkt die Steuereinheit 224, dass die erste Kommunikationseinheit 22 das Antwortsignal QA1 überträgt, das den Löschbefehl umfasst. Die Steuereinheit 218b löscht die Einstellungsinformation K1 als Reaktion auf das Antwortsignal QA1, das durch die Drahtloskommunikationseinheit 18a empfangen wurde. Die Kommunikationsvorrichtung 220 weist denselben Aufbau wie den der Kommunikationsvorrichtung 20 nach der ersten Ausführungsform auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden.
  • Wenn, wie oben beschrieben wird, die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, das sich auf eine Betätigung bezieht, die an zumindest einer Betätigungseinheit 12 der Betätigungsvorrichtung 210 in einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Magnetkörper MA in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 210 ist, steuert die Steuereinheit 224 nach der dritten Ausführungsform die erste Kommunikationseinheit 22, um das Antwortsignal QA1, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen. Wenn genauer die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, das sich auf eine Betätigung bezieht, die an zumindest einer Betätigungseinheit 12 der Betätigungsvorrichtung 210 in einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Magnetkörper MA in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 210 ist, steuert die Steuereinheit 224 die erste Kommunikationseinheit 22, um das Antwortsignal QA1, das den Löschbefehl umfasst, zu übertragen. Ähnlich wie die Betätigungsvorrichtung 110 nach der zweiten Ausführungsform kann die Betätigungsvorrichtung 210 die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b enthalten. In diesem Fall wird das Betätigungssignal Q1 als Reaktion auf eine Betätigung übertragen, die an zumindest einer von der ersten Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b durchgeführt wird.
  • Das Drahtlossystem 200 nach der dritten Ausführungsform umfasst nicht das Endgerät 40. Demzufolge speichert die Speichereinheit 26 nach der dritten Ausführungsform nicht die Einstellungsinformation K3 darin, die für die Kommunikation mit der Drahtloskommunikationseinheit 42 des Endgeräts 40 verwendet wird. Das Drahtlossystem 200 weist denselben Aufbau wie den des Drahtlossystems 1 auf, mit Ausnahme der speziell erwähnten Punkte, die oben beschrieben werden.
  • Abwandlung der dritten Ausführungsform
  • Um die Einstellungsinformation K1 zu löschen, führt die dritte Ausführungsform eine Drahtloskommunikation zwischen der Betätigungsvorrichtung 210 und der Kommunikationsvorrichtung 220 durch. Bei einer Abwandlung der dritten Ausführungsform kann die Betätigungsvorrichtung 210 alleine die Einstellungsinformation K1 löschen. Die Steuereinheit 218b nach der Abwandlung ändert die Information in der Speichereinheit 18c, wenn die zumindest eine Betätigungseinheit 12 in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper MA in der Nähe der Betätigungsvorrichtung 210 ist. Als Beispiel des Änderns der Information löscht die Steuereinheit 218b die Information in der Speichereinheit 18c.
  • Ähnlich wie die Abwandlung der zweiten Ausführungsform und die Abwandlung der dritten Ausführungsform kann die Steuereinheit 18b die Information in der Speichereinheit 18c ändern, wenn eine Weise des Empfangs einer Betätigung, die an zumindest einer Betätigungseinheit 12 durchgeführt wird, eine vorgegebene Bedingung erfüllt. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b gleichzeitig betätigt werden, wie die Abwandlung der zweiten Ausführungsform, oder dass die Betätigungseinheit 12 in einem Zustand betätigt wird, in dem die Detektionseinheit HA die Nähe des Magnetkörpers MA zur Betätigungsvorrichtung 10 detektiert, wie die Abwandlung der dritten Ausführungsform.
  • Die Beschreibung der obigen Ausführungsformen und Abwandlungen wird als Beispiel für Aspekte angegeben, die durch das Drahtlossystem 1 nach der vorliegenden Ausführungsform verkörpert werden können, und soll die Aspekte nicht einschränken. Das Drahtlossystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Form aufweisen, die Beispiele der obigen Ausführungsformen und zumindest zwei Beispiele kombiniert, die einander nicht widersprechen, die beispielsweise unten beschrieben werden. In den folgenden Beispielen werden Teile, die den Aspekten der Ausführungsformen gemeinsam sind, durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, und deren Erläuterung wird weggelassen.
  • Der Typ des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs A kann entsprechend verändert werden. In einem ersten Beispiel ist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A ein Rennrad, ein Mountainbike, ein Crossbike, ein Citybike, ein Lastenfahrrad oder ein Liegefahrrad. In einem zweiten Beispiel ist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug A ein Tretroller.
  • Die Ausbildung, die eine Betätigung detektiert, die an der Betätigungsvorrichtung 10 ausgeführt wird, ist nicht auf die Kombination aus der Energieerzeugungseinheit 14 und der Energiespeichereinheit 16 beschränkt. Ein Beispiel der Ausbildung, die anstelle der Energieerzeugungseinheit 14 und der Energiespeichereinheit 16 eingesetzt werden kann, ist eine Signalausgabeeinheit, die ein Signal als Reaktion auf eine Betätigung ausgibt, die an zumindest einer von der Betätigungseinheit 12, der ersten Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b durchgeführt wird, und eine Batterie, die bewirkt, dass die Signalausgabeeinheit arbeitet.
  • Die zweite Ausführungsform und die dritte Ausführungsform können die Einstellungsinformation K1 durch dasselbe Verfahren wie in der ersten Ausführungsform löschen. Das Drahtlossystem 100 nach der zweiten Ausführungsform und das Drahtlossystem 200 nach der dritten Ausführungsform können mit anderen Worten jeweils das Endgerät 40 umfassen. Die Steuereinheit 124 nach der zweiten Ausführungsform und die Steuereinheit 224 nach der dritten Ausführungsform können die erste Kommunikationseinheit 22 derart steuern, dass das Antwortsignal QA1 den Änderungsbefehl basierend darauf umfasst, ob eine Mehrzahl von Betätigungssignalen Q1 dem Betätigungseingabebefehl entsprechen, der von dem Endgerät 40 bereitgestellt wird.
  • Die dritte Ausführungsform kann die Einstellungsinformation K1 durch dasselbe Verfahren wie in der zweiten Ausführungsform löschen. Mit anderen Worten kann die Betätigungsvorrichtung 210 nach der dritten Ausführungsform des Weiteren die erste Betätigungseinheit 112a und die zweite Betätigungseinheit 112b umfassen. Wenn die erste Kommunikationseinheit 22 das Betätigungssignal Q1 empfängt, das sich auf eine gleichzeitige Betätigung, die an der Betätigungseinheit 112a und der zweiten Betätigungseinheit 112b ausgeführt wird, bezieht, kann die Steuereinheit 224 nach der dritten Ausführungsform die erste Kommunikationseinheit 22 steuern, um das Antwortsignal QA1, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen.
  • Die Betätigungsvorrichtung 10 ist nicht auf die Getriebebetätigungsvorrichtung OP beschränkt. Andere Beispiele der Betätigungsvorrichtung 10 umfassen zumindest eines von einer Bremsbetätigungsvorrichtung, einer Getriebe-/Bremsbetätigungsvorrichtung, die eine Getriebebetätigungsvorrichtung und eine Bremsbetätigungsvorrichtung miteinander integriert, eine Federungsbetätigungsvorrichtung, eine Betätigungsvorrichtung für eine justierbare Sattelstütze, und eine Fortbewegungsunterstützungsbetätigungsvorrichtung.
  • Die betätigte Vorrichtung 30 ist nicht auf die Getriebevorrichtung T beschränkt. Andere Beispiele der betätigten Vorrichtung 30 umfassen zumindest eines von einer Bremsvorrichtung, einer Federung, einer justierbaren Sattelstütze und einer Fortbewegungsunterstützungsvorrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100, 200
    Drahtlossystem
    10
    Betätigungsvorrichtung
    12, 112
    Betätigungseinheit
    112a
    Erste Betätigungseinheit
    112b
    Zweite Betätigungseinheit
    18b, 118b, 218b
    Steuereinheit
    18c
    Speichereinheit
    20
    Kommunikationsvorrichtung
    22
    Erste Kommunikationseinheit
    24, 124, 224
    Steuereinheit
    28
    Zweite Kommunikationseinheit
    30
    Betätigte Vorrichtung
    40
    Endgerät
    HA
    Detektionseinheit
    MA
    Magnetkörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2014/0102237 [0003]

Claims (17)

  1. Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine erste Kommunikationseinheit, die ausgebildet ist, ein Betätigungssignal von einer Betätigungsvorrichtung eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs über Drahtloskommunikation zu empfangen und ein Antwortsignal an die Betätigungsvorrichtung zu übertragen; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die erste Kommunikationseinheit derart zu steuern, dass das Antwortsignal einen Änderungsbefehl umfasst, um Information, die in einer Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist, zu ändern, wenn das Betätigungssignal oder ein Empfangszustand des Betätigungssignals in der ersten Kommunikationseinheit eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit steuert, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit eine Mehrzahl der Betätigungssignale, die sich auf Betätigungen beziehen, die an zumindest einer Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung ausgeführt werden, in einem vorgegebenen Zeitraum empfängt.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit derart steuert, dass das Antwortsignal den Änderungsbefehl basierend darauf umfasst, ob die Betätigungssignale einem Betätigungseingabebefehl entsprechen, der von einem Endgerät bereitgestellt wird, das sich von der Betätigungsvorrichtung unterscheidet.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit steuert, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit das Betätigungssignal empfängt, das sich auf eine gleichzeitige Betätigung, die an einer ersten Betätigungseinheit und einer zweiten Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung ausgeführt wird, bezieht.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit die erste Kommunikationseinheit steuert, um das Antwortsignal, das den Änderungsbefehl umfasst, zu übertragen, wenn die erste Kommunikationseinheit das Betätigungssignal empfängt, das sich auf eine Betätigung bezieht, die an zumindest einer Betätigungseinheit der Betätigungsvorrichtung in einem Zustand ausgeführt wird, in dem ein Magnetkörper in der Nähe der Betätigungsvorrichtung ist.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Betätigungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Signal zur Steuerung eines Getriebes als das Betätigungssignal zu übertragen.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die des Weiteren eine zweite Kommunikationseinheit umfasst, die ausgebildet ist, mit einer betätigten Vorrichtung zu kommunizieren, die als Reaktion auf das Betätigungssignal arbeitet.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite Kommunikationseinheit mit der betätigten Vorrichtung drahtgebundene Kommunikation durchführt.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Änderungsbefehl ein Befehl zum Verändern von Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation ist, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Änderungsbefehl einen Löschbefehl zum Löschen der Information umfasst, die in der Speichereinheit der Betätigungsvorrichtung gespeichert ist.
  11. Drahtlossystem, umfassend: die Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10; und die Betätigungsvorrichtung.
  12. Betätigungsvorrichtung, umfassend: eine Kommunikationseinheit, die ausgebildet ist, Drahtloskommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung durchzuführen, die an einem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug montiert ist; eine Speichereinheit, die ausgebildet ist, darin Information zu speichern; zumindest eine Betätigungseinheit; und eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die Information in der Speichereinheit zu ändern, wenn eine Weise des Empfangs einer Betätigung, die an der zumindest einen Betätigungseinheit durchgeführt wird, eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die zumindest eine Betätigungseinheit eine erste Betätigungseinheit und eine zweite Betätigungseinheit umfasst, und die Steuereinheit die Information in der Speichereinheit ändert, wenn die erste Betätigungseinheit und die zweite Betätigungseinheit gleichzeitig betätigt werden.
  14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend: eine Detektionseinheit, die ausgebildet ist, die Nähe eines Magnetkörpers zu detektieren, wobei die Steuereinheit die Information in der Speichereinheit ändert, wenn die zumindest eine Betätigungseinheit in einem Zustand betätigt wird, in dem der Magnetkörper in der Nähe der Betätigungsvorrichtung ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Betätigungsvorrichtung eine Getriebebetätigungsvorrichtung ist.
  16. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Speichereinheit darin Einstellungsinformation bezüglich Drahtloskommunikation speichert.
  17. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Steuereinheit die Information in der Speichereinheit löscht.
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