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QUERVERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen
JP 2018-130244 ,
JP 2018-130245 und
JP 2018-130246 , eingereicht am 9. Juli 2018, und der japanischen Patentanmeldungen
JP 2018 -
236760 ,
JP 2018-236761 ,
JP 2018 -
236762 ,
JP 2018-236763 ,
JP2018-236764 und
JP 2018-236765 , eingereicht am 18. Dezember 2018. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldungen Nr.
JP 2018-130244 ,
JP 2018-130245 ,
JP 2018 -
130246 ,
JP 2018-236760 ,
JP 2018-236761 ,
JP 2018-236762 ,
JP 2018-236763 ,
JP 2018-236764 und
JP 2018-236765 werden hiermit hierin durch Bezugnahme aufgenommen.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug und ein Steuersystem für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug.
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Beispielsweise beschreibt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2012-148580 ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug, das die Einstellung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs entsprechend einem Fahrer ändert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-148580 beschriebene mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug erkennt den Fahrer entsprechend (einer) Information(en) von einem vom Fahrer mitgeführten Sender. Somit muss der Fahrer den Sender tragen, und es gibt Raum für Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug und ein Steuersystem für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug vorzusehen, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
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Eine Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach einem ersten Aspekt enthält einen Detektor und eine Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit. Der Detektor ist eingerichtet, um (eine) Zustandsinformation(en) zu erfassen, während das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug fährt. Die Zustandsinformation(en) bezieht/beziehen sich auf mindestens einen von einem Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs und einem Zustand eines Fahrers des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ist eingerichtet, um den Fahrer zu erkennen, der der/den von dem Detektor erfassten Zustandsinformation(en) entspricht.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem ersten Aspekt ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit eingerichtet, um den Fahrer entsprechend der/den Zustandsinformation(en) zu erkennen. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Fahrererkennungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt ferner eine Eingabeeinheit zum Eingeben (einer) persönlichen/persönlicher Information(en) in Bezug auf den Fahrer. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ist eingerichtet, um einen Vorgang zum Erkennen des Fahrers entsprechend der/den von der Eingabeeinheit eingegebenen persönliche(n) Information(en) und der/den vom Detektor erfasste(n) Zustandsinformation(en) aufzubauen.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem zweiten Aspekt wird der Fahrer in geeigneter Weise durch einen Vorgang erkannt, der entsprechend der/den persönliche(n) Information(en) und der/den Zustandsinformation(en) aufgebaut ist.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um Merkmale von Änderungen der von dem Detektor erfassten Zustandsinformation(en) zu lernen.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem dritten Aspekt wird der Fahrer in geeigneter Weise durch Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) erkannt.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt so eingerichtet, dass die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ferner einen ersten Speicher enthält, der eingerichtet ist, um (eine) gelernte Information(en) zu speichern.
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Bei der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem vierten Aspekt wird der Fahrer durch (eine) gelernte Information(en) erkannt, die in dem ersten Speicher gespeichert ist/sind.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um Merkmale von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) zu lernen, die von dem Detektor in Verbindung mit der/den persönlichen Information(en) erfasst wird/werden.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem fünften Aspekt werden Merkmale von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) gelernt, so dass der Fahrer angemessen erkannt wird.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ferner einen zweiten Speicher enthält, der eingerichtet ist, um (eine) gelernte Information(en) zu speichern.
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Bei der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem sechsten Aspekt wird der Fahrer durch gelernte Information(en) erkannt, die in dem zweiten Speicher gespeichert sind.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so eingerichtet, dass in einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit eingerichtet ist, um zu bestimmen, dass ein neuer Fahrer das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug fährt.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem siebten Aspekt wird der Fahrer ferner in geeigneter Weise erkannt.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass der Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs mindestens eine von einer Drehgeschwindigkeit einer Kurbel des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in die Kurbel, einer eingegebenen menschlichen Antriebskraft und einer Fahrzeuggeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs enthält.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem achten Aspekt wird der Fahrer in geeigneter Weise entsprechend mindestens einer von der Drehgeschwindigkeit der Kurbel des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, der in die Kurbel des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eingegebenen Antriebskraft und der Fahrzeuggeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs, erkannt, deren Merkmale sich zwischen den Fahrern unterscheiden.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrererkennungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt so eingerichtet, dass der Zustand des Fahrers mindestens eines von der Stellung des Fahrers und dem Gewicht des Fahrers enthält.
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Mit der Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach dem neunten Aspekt wird der Fahrer in geeigneter Weise entsprechend mindestens einem von der Stellung des Fahrers und dem Gewicht des Fahrers erkannt, die sich zwischen Fahrern unterscheiden.
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Ein Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach einem zehnten Aspekt umfasst die Fahrererkennungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt, eine elektrische Komponente, die an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug vorgesehen ist, und einen Controller, der zum Steuern der elektrischen Komponente entsprechend dem von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit erkannten Fahrer eingerichtet ist.
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Bei dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem zehnten Aspekt wird die elektrische Komponente entsprechend dem Fahrer gesteuert. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Steuersystem nach dem zehnten Aspekt ferner einen dritten Speicher, der zum Speichern einer/von Einstellinformation(en) eingerichtet ist, die dem Fahrer entspricht/entsprechen. In dem Controller steuert die elektrische Komponente entsprechend der/den Einstellinformation(en), die dem von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit erkannten Fahrer entspricht/entsprechen.
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Bei dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem elften Aspekt wird die elektrische Komponente entsprechend der/den Einstellinformation(en) gesteuert, die dem Fahrer entspricht/entsprechen.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem nach dem elften Aspekt so eingerichtet, dass die elektrische Komponente mindestens eines von einem Motor, der eingerichtet ist, um den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs zu unterstützen, einem Getriebe, einer elektrischen Sattelstütze und einer elektrischen Federung, enthält.
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Bei dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem zwölften Aspekt wird mindestens eines von dem Motor, dem Getriebe, der elektrischen Sattelstütze und der elektrischen Federung entsprechend dem Fahrer gesteuert.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem nach dem elften oder zwölften Aspekt so eingerichtet, dass die elektrische Komponente eingerichtet ist, um in einem ersten Zustand, in dem mindestens eine Funktion eingeschränkt ist, und in einem zweiten Zustand, in dem die mindestens eine Funktion nicht eingeschränkt ist, zu arbeiten. Der Controller ist eingerichtet, um die elektrische Komponente in dem ersten Zustand in einem Fall zu betreiben, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit den Fahrer nicht erkennen kann.
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Mit dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem dreizehnten Aspekt ist in einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, mindestens eine Funktion der elektrischen Komponente eingeschränkt.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem nach einem von dem elften bis dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die elektrische Komponente einen Schalter enthält, der eingerichtet ist, um die elektrische Komponente zwischen einem Beschränkungszustand, in dem die elektrische Komponente das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs beschränkt, und einem Erlaubniszustand, in dem die elektrische Komponente das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs gestattet, umzuschalten. Der Controller ist eingerichtet, um den Schalter in dem Beschränkungszustand in einem Fall zu betätigen, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit den Fahrer nicht erkennen kann.
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Mit dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem vierzehnten Aspekt wird in einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eingeschränkt.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Steuersystem nach dem elften oder zwölften Aspekt ferner einen vierten Speicher, der eingerichtet ist, um (eine) persönliche Information(en) in Bezug auf den Fahrer zu speichern. Die elektrische Komponente ist eingerichtet, um in einem ersten Zustand, in dem mindestens eine Funktion eingeschränkt ist, und in einem zweiten Zustand, in dem die mindestens eine Funktion nicht eingeschränkt ist, zu arbeiten. Der Controller ist eingerichtet, um die elektrische Komponente in dem ersten Zustand in einem Fall zu betreiben, in dem die persönliche(n) Information(en), die sich auf den von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit erkannten Fahrer beziehen, nicht in dem vierten Speicher gespeichert ist/sind.
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Mit dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem fünfzehnten Aspekt ist in einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) nicht gespeichert ist/sind, mindestens eine Funktion der elektrischen Komponente eingeschränkt.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält das Steuersystem nach einem von dem elften bis dreizehnten Aspekt ferner einen vierten Speicher, der eingerichtet ist, um (eine) persönliche Information(en) in Bezug auf den Fahrer zu speichern. Die elektrische Komponente enthält einen Schalter, der eingerichtet ist, um die elektrische Komponente zwischen einem Beschränkungszustand, in dem die elektrische Komponente das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs beschränkt, und einem Erlaubniszustand, in dem die elektrische Komponente das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs gestattet, umzuschalten. Der Controller ist eingerichtet, um den Schalter in dem Beschränkungszustand in einem Fall zu betätigen, in dem die persönliche(n) Information(en), die sich auf den von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit erkannten Fahrer bezieht/beziehen, nicht in dem vierten Speicher gespeichert ist/sind.
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Mit dem Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach dem sechzehnten Aspekt ist in einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) nicht in dem vierten Speicher gespeichert sind, das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs eingeschränkt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung verbessern die Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug und das Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs die Benutzerfreundli chkei t.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform eines Steuersystems des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau des Steuersystems des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in der ersten Ausführungsform zeigt.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Erhalten von Merkmalen von Änderungen in (einer) Zustandsinformation(en), der von der in 2 gezeigten Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ausgeführt wird.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Erkennen eines Fahrers, der von der in 2 gezeigten Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ausgeführt wird.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Steuern einer elektrischen Komponente entsprechend dem Fahrer, der von dem in 2 gezeigten Controller ausgeführt wird.
- 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Umschalten eines Steuerzustands der elektrischen Komponente, der von dem in 2 gezeigten Controller ausgeführt wird.
- 7 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Steuersystems eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Erzeugen (einer spezifischen/spezifischer Information(en), der von der in 7 gezeigten Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ausgeführt wird.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Erkennen eines Fahrers, der von der in 7 gezeigten Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit ausgeführt wird.
- 10 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Steuersystems eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 11 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Steuern einer elektrischen Komponente entsprechend dem Fahrer, der von dem in 10 gezeigten Controller ausgeführt wird.
- 12 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Steuersystems eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs in einer vierten Ausführungsform zeigt.
- 13 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Umschalten eines Steuerzustands der elektrischen Komponente, der von dem in 12 gezeigten Controller ausgeführt wird.
- 14 ist ein Ablaufdiagramm eines Vorgangs zum Umschalten eines Steuerzustands der elektrischen Komponente, der durch ein erstes modifiziertes Beispiel eines Controllers ausgeführt wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
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Der Ausdruck „mindestens einer von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. Zum Beispiel bedeutet der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „mindestens eine von“ „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten zwei ist. Zum anderen bedeutet der Ausdruck „mindestens eine von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform eines Steuersystems 20 eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10, das eine Fahrererkennungsvorrichtung 30 für das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 enthält, wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. Die Fahrererkennungsvorrichtung 30 führt eine Informationsverarbeitung in Bezug auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 durch. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, das mindestens durch menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Die Anzahl der Räder in dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 ist nicht begrenzt. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 enthält beispielsweise ein Einrad und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 enthält zum Beispiel verschiedene Arten von Fahrrädern, wie zum Beispiel ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Stadtfahrrad, ein Lastenfahrrad, ein Liegerad und ein Elektrofahrrad (E-Bike). Das Elektrofahrrad enthält ein elektrisches Unterstützungsfahrrad, das eingerichtet ist, um den Vortrieb des Fahrzeugs mit einem Elektromotor zu unterstützen. In den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen bezieht sich das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 auf ein Fahrrad.
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Das Steuersystem 20 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 enthält die Fahrererkennungsvorrichtung 30, eine elektrische Komponente 22, die an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen ist, und einen Controller 24, der eingerichtet ist, um die elektrische Komponente 22 entsprechend dem Fahrer zu steuern, der von einer Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 der Fahrererkennungsvorrichtung 30 erkannt wird. Das Steuersystem 20 enthält ferner vorzugsweise eine Batterie 26
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Die Batterie 26 enthält eine oder mehrere Batteriezellen. Die Batteriezellen enthalten eine wiederaufladbare Batterie. Die Batterie 26 ist in dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen und elektrisch mit anderen elektrischen Komponenten, etwa der elektrischen Komponente 22, dem Controller 24 und der Fahrererkennungsvorrichtung 30 verbunden, um die elektrischen Komponenten mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Batterie 26 ist mit dem Controller 24 verbunden, um eine drahtgebundene oder eine Drahtloskommunikation mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Batterie 26 ist eingerichtet, um beispielsweise eine Energieleitungskommunikation (PLC) mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Batterie 26 kann außerhalb eines Rahmens 12 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 oder mindestens teilweise in dem Rahmen 12 untergebracht sein kann.
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Die elektrische Komponente 22 enthält mindestens eines von einem Motor 22A, der den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 unterstützt, einem Schaltwerk beziehungsweise Getriebe 22B, einer elektrischen Sattelstütze 22C und einer elektrischen Federung 22D.
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Vorzugsweise sind der Motor 22A und eine Treiberschaltung des Motors 22A an demselben Gehäuse vorgesehen. Die Treiberschaltung steuert die von der Batterie 26 dem Motor 22A zugeführte elektrische Energie. Die Treiberschaltung ist mit dem Controller 24 verbunden, um eine drahtgebundene oder eine Drahtloskommunikation mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Treiberschaltung ist eingerichtet, um beispielsweise eine serielle Kommunikation mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Treiberschaltung treibt den Motor 22A entsprechend einem Steuersignal von dem Controller 24. Der Motor 22A unterstützt den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10. Der Motor 22A enthält einen Elektromotor. Der Motor 22A ist vorgesehen, um eine Drehung auf ein Vorderrad 16 oder einen Kraftübertragungsweg menschlicher Antriebskraft zu übertragen, der sich von den Pedalen zu einem Hinterrad 14 erstreckt. Der Motor 22A ist an mindestens einem von dem Rahmen 12 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10, dem Hinterrad 14 und dem Vorderrad 16 vorgesehen. In einem Beispiel ist der Motor 22A mit dem Kraftübertragungsweg zwischen einer Kurbelwelle 13A und einem ersten Drehkörper gekoppelt. Vorzugsweise ist eine erste Einwegkupplung auf dem Kraftübertragungsweg zwischen dem Motor 22A und der Kurbelwelle 13A vorgesehen, um in einem Fall, in dem die Kurbelwelle 13A in einer Richtung gedreht wird, in der sich das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 vorwärts bewegt, den Motor 22A nicht durch die Drehkraft einer Kurbel 13 zu drehen. Andere Komponenten als der Motor 22A und die Antriebsschaltung können an dem Gehäuse vorgesehen sein, an dem der Motor 22A und die Antriebsschaltung vorgesehen sind. Beispielsweise kann eine Geschwindigkeitsreduziereinheit an dem Gehäuse vorgesehen sein, die die Drehgeschwindigkeit des Motors 22A reduziert und die Drehung ausgibt. Der Motor 22A bildet einen Teil einer Antriebseinheit aus.
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Die Transmissionseinheit beziehungsweise das Schaltwerk beziehungsweise Getriebe 22B ist eingerichtet, um das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit eines Antriebsrads zur Drehgeschwindigkeit eines Rotationskörpers, in den eine menschliche Antriebskraft in einer abgestuften Weise eingegeben wird, zu ändern. Der Drehkörper, in den eine menschliche Antriebskraft eingegeben wird, enthält die Kurbel 13. Das Getriebe 22B ist eingerichtet, um durch einen elektrischen Aktuator angetrieben zu werden. Der Controller 24 ist eingerichtet, um den elektrischen Aktuator zu steuern. Das Getriebe 22B bildet eine Getriebevorrichtung zusammen mit dem elektrischen Aktuator aus. Der elektrische Aktuator enthält einen Elektromotor. Das Getriebe 22B wird verwendet, um das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des Antriebsrads zur Drehgeschwindigkeit der Kurbel 13 zu ändern. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Getriebe 22B eingerichtet, um das Verhältnis in einer abgestuften Weise zu ändern. Der elektrische Aktuator bewirkt, dass das Getriebe 22B einen Schaltvorgang durchführt. Das Getriebe 22B wird von dem Controller 24 gesteuert. Der elektrische Aktuator ist mit dem Controller 24 verbunden, um eine drahtgebundene oder eine Drahtloskommunikation mit dem Controller 24 durchzuführen. Der elektrische Aktuator ist eingerichtet, um zum Beispiel eine Energieleitungskommunikation (PLC) mit dem Controller 24 durchzuführen. Der elektrische Aktuator bewirkt, dass das Getriebe 22B einen Schaltvorgang entsprechend einem Steuersignal von dem Controller 24 durchführt. Das Getriebe 22B enthält mindestens eine von einer internen Schaltvorrichtung und einer externen Schaltvorrichtung. Die externe Schaltvorrichtung enthält mindestens einen von einem vorderen Umwerfer und einem hinteren Umwerfer.
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Die elektrische Federung 22D enthält mindestens eines von einer hinteren Federung 23A und einer vorderen Federung 23B. Die elektrische Federung 22D absorbiert einen auf die Räder ausgeübten Aufprall.
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Die hintere Federung 23A ist eingerichtet, um am Rahmen 12 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen zu sein. Insbesondere ist die hintere Federung 23A mit einem Rahmenkörper 12A und einem Schwenkarm 12B gekoppelt, der das Hinterrad 14 stützt. Die hintere Federung 23A absorbiert einen auf das Hinterrad 14 ausgeübten Aufprall. Die hintere Federung 23A kann eine hydraulische Federung oder eine Luftfederung sein. Die hintere Federung 23A enthält ein(en) erstes/ersten Teil und ein(en) zweites/zweiten Teil, das/der in das/den ersten Teil eingepasst und relativ zum ersten Teil beweglich ist. Der Betriebszustand der hinteren Federung 23A enthält einen Verriegelungszustand, der die Relativbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils beschränkt, und einen Entriegelungszustand, der die Relativbewegung des ersten Teils und des zweiten Teils gestattet. Die hintere Federung 23A enthält ferner einen Aktuator. Der Aktuator enthält beispielsweise einen Elektromotor. Der Aktuator schaltet den Betriebszustand der hinteren Federung 23A. Der Verriegelungszustand der hinteren Federung 23A kann einen Zustand umfassen, in dem sich in einem Fall, in dem eine starke Kraft auf die hintere Federung 23A ausgeübt wird, der erste Teil relativ zum zweiten Teil geringfügig bewegt.
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Die vordere Federung 23B ist eingerichtet, um zwischen dem Rahmen 12 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 und dem Vorderrad 16 vorgesehen zu sein. Insbesondere ist die vordere Federung 23B an einer Vordergabel 12C vorgesehen. Die vordere Federung 23B absorbiert einen auf das Vorderrad 16 ausgeübten Aufprall. Die vordere Federung 23B kann eine hydraulische Federung oder eine Luftfederung sein. Die vordere Federung 23B enthält ein(en) erstes/ersten Teil und ein(en) zweites/zweiten Teil, das/der in das/den ersten Teil eingepasst und relativ zum ersten Teil beweglich ist. Der Betriebszustand der vorderen Federung 23B enthält einen Verriegelungszustand, der die relative Bewegung des ersten Teils und des zweiten Teils beschränkt, und einen Entriegelungszustand, der die relative Bewegung des ersten Teils und des zweiten Teils gestattet. Die vordere Federung 23B enthält ferner einen Aktuator. Der Aktuator enthält beispielsweise einen Elektromotor. Der Aktuator schaltet den Betriebszustand der vorderen Federung 23B. Der Verriegelungszustand der vorderen Federung 23B kann einen Zustand umfassen, in dem sich in einem Fall, in dem eine starke Kraft auf die vordere Federung 23B ausgeübt wird, der erste Teil relativ zum zweiten Teil geringfügig bewegt.
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Das Steuersystem 20 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 enthält ferner eine Bedienvorrichtung 25. Die Bedienvorrichtung 25 ist mit dem Controller 24 verbunden, um eine drahtgebundene oder eine Drahtloskommunikation mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Bedienvorrichtung 25 ist eingerichtet, um eine Energieleitungskommunikation (PLC) mit dem Controller 24 durchzuführen. Die Bedienvorrichtung 25 enthält beispielsweise ein Bedienelement, einen Detektor, der eine Bewegung des Bedienelements erfasst, und eine elektrische Schaltung, die mit dem Controller 24 entsprechend einem Ausgangssignal vom Detektor kommuniziert. Wenn der Benutzer das Bedienelement betätigt, überträgt die elektrische Schaltung ein dem Ausgangssignal des Detektors entsprechendes Signal an den Controller 24. Das Bedienelement und der Detektor, der eine Bewegung des Bedienelements erfasst, sind eingerichtet, um einen Druckschalter und einen Hebel-Typ-Schalter oder ein einen Berührungsbildschirm zu enthalten. Die Bedienvorrichtung 25 ist beispielsweise an einem Lenker vorgesehen. In einem Fall, in dem die Bedienvorrichtung 25 durch Drahtloskommunikation mit dem Controller 24 verbunden ist, enthält die Bedienvorrichtung 25 eine Drahtloskommunikationseinheit. Die Bedienvorrichtung 25 enthält mindestens eine von einer ersten Bedienvorrichtung 25A, die das Getriebe 22B betätigt, einer zweiten Bedienvorrichtung 25B, die den Betriebszustand des Motors 22A ändert, der den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 unterstützt, und einer dritten Bedienvorrichtung 25C, die den Betriebszustand der elektrischen Sattelstütze 22C ändert, und einer vierten Bedienvorrichtung 25D, die den Betriebszustand der elektrischen Federung 22D ändert. Die erste Bedienvorrichtung 25A enthält zum Beispiel ein Bedienelement, das das Übersetzungsverhältnis ändert. Die zweite Bedienvorrichtung 25B enthält beispielsweise ein Bedienelement, das den Betriebsmodus der Antriebseinheit ändert. Die dritte Bedienvorrichtung 25C enthält zum Beispiel ein Bedienelement, das die Höhe der elektrischen Sattelstütze 22C ändert. Die vierte Bedienvorrichtung 25D enthält beispielsweise ein Bedienelement, das die Härte der elektrischen Federung 22D ändert.
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Das Steuersystem 20 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 kann ferner eine Anzeige 27 enthalten. Die Anzeige 27 kann in mindestens einem von einem Smartphone, einem Tablet-Computer und einem Fahrradcomputer enthalten sein.
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Wie in 2 gezeigt, enthält die Fahrererkennungsvorrichtung 30 einen Detektor 34 und die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32. Der Detektor 34 ist eingerichtet, um (eine) Zustandsinformation(en) zu erfassen, die sich auf mindestens einen von einem Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 und einen Zustand des Fahrers des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 bezieht/beziehen, während das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 fährt. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 ist eingerichtet, um den Fahrer basierend auf der/den von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) zu erkennen. Die Ausgabe des Detektors 34 kann in die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingegeben werden oder kann über eine weitere Vorrichtung an die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingegeben werden. Die weitere Vorrichtung ist beispielsweise der Controller 24, der die elektrische Komponente 22 steuert.
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Vorzugsweise ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen zu werden. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann direkt an dem Rahmen 12 montiert sein oder kann in der elektrischen Komponente 22, der Batterie 26 oder einem Smartphone enthalten sein. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann in mindestens einem von einem Tablet-Computer und einem Fahrradcomputer anstelle oder zusätzlich zu einem Smartphone enthalten sein. Vorzugsweise ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 an dem Gehäuse mindestens eines von einem Smartphone, einem Tablet-Computer und einem Fahrradcomputer vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Montageabschnitt zum Montieren der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 an der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 und dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen. Der Montageabschnitt gestattet der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit lösbar an dem mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug 10 montiert zu werden. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann unlösbar an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen sein.
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Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 enthält eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung 32A, die vorbestimmte Steuerprogramme ausführt. Die arithmetische Verarbeitungsvorrichtung 32A enthält beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU).
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Vorzugsweise enthält die arithmetische Verarbeitungsvorrichtung 32A zusätzlich zur CPU oder MPU eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU).
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Die arithmetische Verarbeitungsvorrichtung 32A kann ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) enthalten. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann mehrere arithmetische Verarbeitungsvorrichtungen 32A enthalten.
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Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann mehrere arithmetische Verarbeitungsvorrichtungen 32A enthalten, die separat an verschiedenen Orten vorgesehen sind.
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Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 enthält ferner einen ersten Speicher 32B. Der erste Speicher 32B ist eingerichtet, um ein vorbestimmtes Steuerprogramm P1, ein Lernprogramm P2 und ein Lernmodell M1 zu speichern. Der erste Speicher 32B enthält beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 verwendet einen Lernalgorithmus, um das Lernmodell M1 zu aktualisieren, das den Fahrer entsprechend der/den eingegebenen Zustandsinformation(en) basierend auf dem Lernprogramm P2 zu erkennen. Der Lernalgorithmus enthält maschinelles Lernen, tiefgehendes Lernen (deep learning) oder tiefgehendes bestärkendes Lernen (deep reinforcement learning). Der Lernalgorithmus enthält zum Beispiel mindestens eines von überwachtem Lernen (supervised learning), unüberwachtem Lernen (unsupervised learning) und bestärkendem Lernen (reinforcement learning). Solange der Lernalgorithmus so eingerichtet ist, dass er das Lernmodell M1 durch einen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz verwendeten Vorgang aktualisiert, kann ein anderer Vorgang als der in dieser Beschreibung beschriebene verwendet werden. Vorzugsweise wird der Lernvorgang zum Aktualisieren des Lernmodells M1 von der GPU durchgeführt. Der Lernalgorithmus kann neuronale Netze verwenden (im Folgenden als NN bezeichnet). Der Lernalgorithmus kann rekurrente neuronale Netze (recurrent neural networks) verwenden.
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Vorzugsweise ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um in einem Lernmodus und einem Steuermodus zu arbeiten. Bei Energieversorgung ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 so eingerichtet, dass sie im Steuermodus arbeitet. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann beispielsweise im Lernmodus betrieben werden, indem (eine) vorbestimmte Information(en) in eine Eingabeeinheit 36 eingegeben wird/werden. Die vorbestimmte(n) Information(en) enthält/enthalten beispielsweise ein Passwort. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann im Lernmodus betrieben werden, indem beispielsweise eine Bedienung zum Einstellen des Lernmodus auf der Bedienvorrichtung 25 durchgeführt wird. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 im Lernmodus betrieben wird, ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um als Generator zu dienen, der das Lernmodell M1 basierend auf dem Lernprogramm P2 unter Verwendung des Lernalgorithmus erzeugt. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 im Steuermodus arbeitet, ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um als ein Controller zu dienen, der (eine) Information(en) ausgibt, die durch Verarbeiten einer/von Information(en), die von dem Detektor 34 erhalten werden, unter Verwendung des Lernmodells M1 basierend auf dem Steuerprogramm P1 ausgegeben wird/werden.
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Der Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 enthält mindestens eine von einer Drehgeschwindigkeit der Kurbel 13 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10, einer in die Kurbel 13 eingegebenen menschlichen Antriebskraft und einer Fahrzeuggeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10. In einem Fall, in dem der Detektor 34 den Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 erfasst, enthält der Detektor 34 mindestens einen von einem Kurbeldrehsensor 34A, einem Drehmomentsensor 34B und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C.
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Vorzugsweise enthält in einem Fall, in dem der Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 die Drehgeschwindigkeit der Kurbel 13 enthält, der Detektor 34 den Kurbeldrehsensor 34A. Der Kurbelwellendrehsensor 34A erfasst (eine) Information(en), die sich auf die Drehgeschwindigkeit der Kurbel bezieht/beziehen. Der Kurbelwellendrehsensor 34A ist an dem Rahmen des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 oder dem Gehäuse angebracht, an dem der Motor vorgesehen ist. Der Kurbeldrehsensor 34A ist eingerichtet, einen Magnetsensor zu enthalten, der ein Signal entsprechend der Stärke eines Magnetfelds ausgibt. Ein ringförmiger Magnet mit einem Magnetfeld, dessen Stärke sich in Umfangsrichtung ändert, ist an der Kurbelwelle 13A, einem Element, das sich in Zusammenwirkung mit der Kurbelwelle 13A dreht, oder dem Kraftübertragungsweg zwischen der Kurbelwelle 13A und einem vorderen Kettenrad 17 vorgesehen. Der Magnet gibt ein Signal aus, das der Drehgeschwindigkeit der Kurbel 13 entspricht. Der Kurbeldrehsensor 34A kann an einem Element vorgesehen sein, das sich einstückig mit der Kurbelwelle 13A auf dem Kraftübertragungsweg der menschlichen Antriebskraft zwischen der Kurbelwelle 13A und dem vorderen Kettenrad 17 dreht. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem keine zweite Einwegkupplung zwischen der Kurbelwelle 13A und dem vorderen Kettenrad 17 vorgesehen ist, der Magnet am vorderen Kettenrad 17 vorgesehen sein. Der Kurbelwellendrehsensor 34A kann z.B. einen optischen Sensor, einen Beschleunigungssensor oder einen Drehmomentsensor anstelle des Magnetsensors enthalten.
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In einem Fall, in dem der Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 die in die Kurbel 13 eingegebene menschliche Antriebskraft enthält, enthält der Detektor 34 vorzugsweise den Drehmomentsensor 34B. Der Drehmomentsensor 34B erfasst (eine) Information(en) bezüglich des Drehmoments der menschlichen Antriebskraft, die in die Kurbel 13 eingegeben wird. In einem Fall, in dem eine zweite Einwegkupplung auf dem Kraftübertragungsweg vorgesehen ist, ist der Drehmomentsensor 34B an der stromaufwärtigen Seite der zweiten Einwegkupplung im Kraftübertragungspfad vorgesehen. Der Drehmomentsensor 34B enthält beispielsweise einen Dehnungssensor, einen Magnetostriktionssensor oder einen Drucksensor. Der Dehnungssensor enthält einen Dehnungsmesser. Der Drehmomentsensor 34B ist an oder in der Nähe eines Elements vorgesehen, das in dem Kraftübertragungspfad enthalten ist. Das in dem Kraftübertragungsweg enthaltene Element ist beispielsweise die Kurbelwelle 13A, ein Kurbelarm oder ein Pedal. Der Drehmomentsensor 34B kann einen Drahtlos- oder einen drahtgebundenen Kommunikator enthalten. Die menschliche Antriebskraft kann die Kraft der menschlichen Antriebskraft enthalten. In diesem Fall enthält der Detektor 34 vorzugsweise den Drehmomentsensor 34B und den Kurbeldrehsensor 34A.
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In einem Fall, in dem der Zustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 die Fahrzeuggeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 enthält, enthält der Detektor 34 vorzugsweise den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C erfasst (eine) Information(en), die sich auf die Drehgeschwindigkeit eines Rades des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 bezieht/beziehen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C gibt ein Signal aus, das der Drehgeschwindigkeit des Rades entspricht. Die Fahrzeuggeschwindigkeit des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs wird basierend auf der Drehgeschwindigkeit des Rades berechnet. Vorzugsweise enthält der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C ein magnetisches Reed, das einen Reedschalter oder ein Hall-Element einrichtet. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34C kann an der Kettenstrebe des Rahmens des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 angebracht sein und eingerichtet sein, um einen am Hinterrad 14 angebrachten Magneten zu erfassen, oder kann an der Vordergabel 12C vorgesehen sein und eingerichtet sein, um einen an dem Vorderrad 16 angebrachten Magneten zu erfassen.
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Der Zustand des Fahrers enthält mindestens eines von der Stellung des Fahrers und dem Gewicht des Fahrers. Der Zustand des Fahrers enthält mindestens eines von der Stellung des Fahrers zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, dem Gewicht des Fahrers zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der Änderung der Stellung des Fahrers und der Gewichtsverlagerung des Fahrers. In einem Fall, in dem der Detektor 34 eingerichtet ist, um mindestens eines von der Stellung des Fahrers und dem Gewicht des Fahrers zu erfassen, enthält der Detektor 34 vorzugsweise mindestens einen von einem Lastsensor 34D und einem Lastsensor 34E.
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Vorzugsweise enthält in einem Fall, in dem der Zustand des Fahrers die Stellung des Fahrers und die Änderung der Stellung des Fahrers enthält, der Detektor 34 den Lastsensor 34D. Der Lastsensor 34D gibt ein Signal aus, das der Stellung des Fahrers entspricht. Der Lastsensor 34D ist beispielsweise an mindestens einem von einem Sattel und einer Sattelstütze vorgesehen. Insbesondere ändert sich die Ausgabe des Lastsensors 34D stark zwischen einem Fall, in dem der Fahrer steht und in die Pedale tritt, und einem Fall, in dem der Fahrer sitzt und in die Pedale tritt. Die vom Fahrer auf den Sattel und die Sattelstütze ausgeübte Last ändert sich entsprechend der Stellung des Fahrers. Somit wird die Stellung des Fahrers basierend auf der Ausgabe des Lastsensors 34D erfasst. Anstelle des Lastsensors 34D kann eine Kamera verwendet werden, um die Haltung beziehungsweise Stellung des Fahrers zu erfassen.
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In einem Fall, in dem der Zustand des Fahrers das Gewicht des Fahrers und die Gewichtsverlagerung enthält, enthält der Detektor 34 vorzugsweise den Lastsensor 34E. Der Lastsensor 34E gibt ein Signal aus, das dem Gewicht des Fahrers entspricht. Der Lastsensor 34E ist beispielsweise an mindestens einem von dem Sattel, der Sattelstütze und einer Achse vorgesehen. Der Lastsensor 34E kann getrennt von dem Lastsensor 34D eingerichtet sein oder kann durch den Lastsensor 34D eingerichtet sein.
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Die Fahrererkennungsvorrichtung 30 kann ferner die Eingabeeinheit 36 enthalten, die zum Eingeben (einer) persönlichen/persönlicher Information(en) in Bezug auf den Fahrer eingerichtet ist. Die Eingabeeinheit 36 enthält mindestens eines von einem Berührungsbildschirm, einer Tastatur und einer Taste. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 ist eingerichtet, um einen Vorgang zum Erkennen des Fahrers entsprechend der/den von der Eingabeeinheit 36 eingegebenen persönlichen Information(en) und der/den von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) aufzubauen. Vorzugsweise enthält/enthalten die persönliche(n) Information(en) (eine) Identifikationsinformation(en). Vorzugsweise enthält/enthalten die Identifikationsinformation(en) mindestens eines von einer Ziffer und einem Buchstaben. Die persönliche(n) Information(en) kann/können ein Passwort enthalten. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 ist eingerichtet, um Merkmale von Änderungen in der von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) zu lernen. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann Merkmale von Änderungen lernen, wann immer der Detektor 34 die Zustandsinformation(en) erfasst oder den Verlauf der Zustandsinformation(en) erhalten kann, die vom Detektor 34 erfasst wird/werden, und Merkmale von Änderungen entsprechend dem Verlauf der Zustandsinformation(en) lernen. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet ist, um Merkmale von Änderungen entsprechend dem Verlauf der Zustandsinformation(en) zu lernen, enthält das Steuersystem 20 vorzugsweise einen Speicher, der den Verlauf der Zustandsinformation(en) speichert.
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Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 enthält ferner den ersten Speicher 32B, der eingerichtet ist, um (eine) gelernte Information(en) zu speichern. Der erste Speicher 32B enthält beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher. Die Information(en), die von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 gelernt und in dem ersten Speicher 32B gespeichert wird/werden, enthält/enthalten das Lernmodell M1. Beispielsweise ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um (eine) persönliche Information(en) in Bezug auf den erkannten Fahrer zu erzeugen und die persönliche(n) Information(en) in dem ersten Speicher 32B zu speichern. Die persönliche(n) Information(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen und in dem ersten Speicher 32B gespeichert ist/sind, enthält/enthalten beispielsweise (eine) Identifikationsinformation(en). In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer erkennt, können die auf den Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) auf der Anzeige 27 angezeigt werden. In diesem Fall kann der Fahrer die auf den Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) bestätigen.
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Vorzugsweise bestimmt in einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass ein neuer Fahrer das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 fährt. Beispielsweise in einem Fall, in dem (eine) Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M1 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönliche(n) Information(en) entspricht, die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um zu bestimmen, dass ein neuer Fahrer das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 fährt. Der Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, enthält beispielsweise mindestens eines von einem ersten Beispiel, einem zweiten Beispiel und einem dritten Beispiel, die nachstehend beschrieben werden. In dem ersten Beispiel ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um Fahrer, die in der Vergangenheit erkannt wurden, in dem ersten Speicher 32B in Verbindung mit (einer) persönlichen Information(en) zu speichern, spezifiziert die persönliche(n) Information(en) basierend auf einem Fahrer, der von dem Lernmodell M1 erkannt wurde, und der/den gespeicherten persönlichen Information(en). In einem Fall, in dem der Fahrer eine Eingabe eingibt, die angibt, dass die auf der Anzeige 27 angezeigte(n) persönliche(n) Information(en) für die Eingabeeinheit 36 falsch ist/sind, ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um zu bestimmen, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann. In dem zweiten Beispiel ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um Fahrer, die in der Vergangenheit erkannt wurden, in dem ersten Speicher 32B in Verbindung mit (einer) persönliche(n) Information(en) zu speichern, und spezifiziert (eine) persönliche Information(en) unter Verwendung des Lernmodells M1 und der/den in dem ersten Speicher 32B gespeicherten persönlichen Information(en). Wenn sich die spezifizierte(n) persönliche(n) Information(en) von der/den in die Eingabeeinheit 36 eingegebenen persönlichen Information(en) unterscheidet/unterscheiden, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann. In dem dritten Beispiel ist die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet, um (eine) vorbestimmte Information(en) in Bezug auf Fahrer, die in der Vergangenheit erkannt wurden, in dem ersten Speicher 32B zu speichern. In einem Fall, in dem sich eine vorbestimmte(n) Information(en), die sich auf einen durch das Lernmodell M1 erkannten Fahrer bezieht/beziehen, von der/den vorbestimmten Information(en) unterscheidet/unterscheiden, die sich auf einen in dem ersten Speicher 32B gespeicherten Fahrer bezieht/beziehen, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann. Die vorbestimmte(n) Information(en), die sich auf einen Fahrer bezieht/beziehen, enthält/enthalten zum Beispiel mindestens eines der Merkmale von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en).
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Ein Vorgang zum Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Der Vorgang zum Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) enthält einen Vorgang zum Aktualisieren des Lernmodells M1. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt und der Lernmodus eingestellt wird, startet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang und fährt mit Schritt S11 in dem in 3 gezeigten Ablaufdiagramm fort.
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In Schritt S11 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden oder nicht. Zum Beispiel bestimmt in einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en) in die Eingabeeinheit 36 eingegeben wird/werden, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden. In einem Fall, in dem keine persönliche(n) Information(en) eingegeben wird/werden, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S12 fort.
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In Schritt S12 lernt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 Merkmale von Änderungen in der/den von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) und fährt mit Schritt S13 fort. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann eingerichtet sein, um in einem Fall, in dem das Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) abgeschlossen ist, mit Schritt S13 fortzufahren. Alternativ kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet sein, um in einem Fall, in dem die Zeit zum Lernen von Merkmalen von Änderungen der Zustandsinformation(en) eine vorbestimmte Zeit erreicht oder eine Anzahl von Malen, in denen (eine) vorbestimmte Information(en) erfasst wird/werden, eine vorbestimmte Anzahl von Malen erreicht, mit Schritt S13 fortzufahren. Alternativ kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet sein, um mit Schritt S13 in einem Fall fortzufahren, in dem der Fahrer die Bedienvorrichtung 25 betätigt, um das Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) in einem Fall zu stoppen, in dem der Fahrer die Eingabeeinheit 36 betätigt, um das Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) zu stoppen, oder in einem Fall, in dem das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 für eine erste vorbestimmte Zeit oder länger gestoppt wurde. Die erste vorbestimmte Zeit ist länger als die Zeit, für die das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 während der Fahrt vorübergehend anhält. Vorzugsweise wechselt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 nach dem Schritt S12 vom Lernmodus in den Steuermodus.
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In Schritt S13 speichert die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 die erlernte(n) Information(en) in dem ersten Speicher 32B und beendet den Vorgang. In Schritt S13 speichert die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 das erlernte Lernmodell M1 in dem ersten Speicher 32B.
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In Schritt S11 kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 in einem Fall, in dem das Fahren beginnt, zu Schritt S12 fortfahren, anstatt in einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden. Die Bestimmung des Fahrbeginns kann auf die gleiche Weise wie in Schritt S21 in 4 erfolgen. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 beginnt, Merkmale von Änderungen der Zustandsinformation(en) entsprechend einem anderen Vorgang als dem Eingeben (einer) persönlichen/persönlicher Information(en) zu lernen, kann die Eingabeeinheit 36 von der Fahrererkennungsvorrichtung 30 weggelassen werden. In einem Fall, in dem das gelernte Lernmodell M1 in dem ersten Speicher 32B gespeichert ist, kann der Lernmodus weggelassen werden. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 beginnt, Merkmale von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) entsprechend einem anderen Vorgang als der Eingabe (einer) persönlichen/persönlicher Information(en), beispielsweise dem Beginn des Fahrens, zu lernen, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet sein, um in den Lernmodus zu wechseln.
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Beispielsweise entspricht in einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 im Lernmodus arbeitet und (eine) Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M1 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönlichen Information(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 beispielsweise mindestens eines von (einer) „Gewichtung“ und (einer) „Voreinstellung“ in neuronalen Netzen einstellen und das Lernmodell M1 aktualisieren. In diesem Fall zeigt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 nach Schritt S13 die Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M1 ausgegeben wird/werden, auf der Anzeige 27 an. Vorzugsweise enthält/enthalten die auf der Anzeige 27 angezeigte(n) Ausgabeinformation(en) (eine) Identifikationsinformation(en) des Fahrers. Der Fahrer gibt ein Ergebnis, das bestimmt, ob die auf der Anzeige 27 gezeigte(n) Ausgabeinformation(en) korrekt ist/sind oder nicht, in die Eingabeeinheit 36 ein. Beispielsweise in einem Fall, in dem der Fahrer ein Ergebnis eingibt, das bestimmt, dass die auf der Anzeige 27 gezeigte(n) Ausgabeinformation(en) nicht korrekt ist/sind, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass die mit dem Lernmodell M1 ausgegebene(n) Ausgabeinformation(en) nicht der/den persönlichen Informationen (en) des Fahrers entspricht/entsprechen. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M1 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönlichen Information(en) entspricht/entsprechen, die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, stellt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 zum Beispiel mindestens eine von einer „Gewichtung“ und einer „Voreinstellung“ in neuronalen Netzen ein und aktualisiert das Lernmodell M1.
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Ein Vorgang zum Erkennen des Fahrers wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt wird, startet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang und fährt mit Schritt S21 in dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm fort. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der Lernmodus in den Steuermodus umgeschaltet wird, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang starten und mit Schritt S21 in dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm fortfahren.
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In Schritt S21 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob das Fahren beginnt oder nicht. Beispielsweise in mindestens einem von einem Fall, in dem eine menschliche Antriebskraft in die Kurbel 13 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 eingegeben wird, einem Fall, in dem die Kurbel 13 zu drehen beginnt, einem Fall, in dem eine Last auf den Sattel aufgebracht wird, und einem Fall, in dem die Bedienvorrichtung 25 betätigt wird, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass das Fahren begonnen hat. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass das Fahren nicht begonnen hat, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass das Fahren begonnen hat, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S22 fort. In einem Fall, in dem die Fahrererkennungsvorrichtung 30 oder ein System, das die Fahrererkennungsvorrichtung 30 enthält, einen Schalter enthält, der die Energie ein und ausschaltet, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 in Schritt S21 bestimmen, dass das Fahren in einem Fall begonnen hat, in dem die Energie eingeschaltet wird und die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt wird.
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In Schritt S22 erkennt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer unter Verwendung des Lernmodells M1 und fährt mit Schritt S23 fort. In Schritt S23 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob der Fahrer erkannt wird oder nicht. In einem Fall des ersten Beispiels, des zweiten Beispiels oder des dritten Beispiels von Fällen, in denen der Fahrer nicht erkannt werden kann, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer erkennt, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer nicht erkennen kann, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S24 fort. In Schritt S24 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der aktuelle Fahrer ein neuer Fahrer ist, und beendet den Vorgang.
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Wie in 2 gezeigt, enthält das Steuersystem 20 vorzugsweise ferner einen dritten Speicher 40, der zum Speichern einer/von Einstellinformation(en) eingerichtet ist, die dem Fahrer entspricht/entsprechen. Der Controller 24 steuert die elektrische Komponente 22 entsprechend der/den Einstellinformation(en), die dem von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 erkannten Fahrer entspricht/entsprechen. Der dritte Speicher 40 enthält beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher. Die Einstellinformation(en) enthält/enthalten beispielsweise (eine) Information(en), die sich auf eine Kombination eines Parameters, der sich auf mindestens eines von einem Fahrzustand und einer Fahrumgebung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 bezieht, mit einem Steuerzustand der elektrischen Komponente 22 bezieht/beziehen.
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Ein Vorgang zum Steuern der elektrischen Komponente 22 entsprechend dem Fahrer wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In einem Fall, in dem der Controller 24 mit Energie versorgt wird, startet der Controller 24 den Vorgang und fährt mit Schritt S31 in dem in 5 gezeigten Ablaufdiagramm fort. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der Lernmodus in den Steuermodus umgeschaltet wird, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang starten und mit Schritt S31 in dem in 5 gezeigten Ablaufdiagramm fortfahren.
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In Schritt S31 bestimmt der Controller 24, ob der Fahrer erkannt wird oder nicht. In einem Fall, in dem der Fahrer durch den in 4 gezeigten Erkennungsvorgang erkannt wird, bestimmt der Controller 24, dass der Fahrer erkannt wird. In einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, beendet der Controller 24 den Vorgang. In einem Fall, in dem der Fahrer erkannt wird, fährt der Controller 24 mit Schritt S32 fort.
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In Schritt S32 steuert der Controller 24 die elektrische Komponente 22 entsprechend dem Fahrer und beendet den Vorgang. Insbesondere erhält der Controller 24 die dem Fahrer entsprechende(n) Einstellinformation(en) aus dem dritten Speicher 40 und steuert die elektrische Komponente 22 entsprechend der/den Einstellinformation(en). In einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, und in einem Fall, in dem der in 4 gezeigte Erkennungsvorgang bestimmt, dass der Fahrer ein neuer Fahrer ist, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 die elektrische Komponente 22 entsprechend (einer) im Voraus gespeicherten Standardeinstellinformation(en) steuern.
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In einem Fall, in dem die elektrische Komponente 22 eingerichtet ist, um in einem ersten Zustand, in dem mindestens eine Funktion eingeschränkt ist, und in einem zweiten Zustand, in dem mindestens eine Funktion nicht eingeschränkt ist, zu arbeiten und die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer nicht erkennen kann, kann der Controller 24 die elektrische Komponente 22 im ersten Zustand betreiben. In einem Fall, in dem die elektrische Komponente 22 den Motor 22A enthält, verhindert der Controller 24 beispielsweise das Antreiben des Motors 22A in dem ersten Zustand. In einem Fall, in dem die elektrische Komponente 22 das Getriebe 22B enthält, ändert der Controller 24 beispielsweise das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 22B in dem ersten Zustand nicht. In einem Fall, in dem die elektrische Komponente 22 die elektrische Sattelstütze 22C enthält, ändert der Controller 24 beispielsweise die Höhe der Sattelstütze im ersten Zustand nicht. In einem Fall, in dem die elektrische Komponente 22 die elektrische Federung 22D enthält, behält der Controller 24 beispielsweise den Verriegelungszustand in dem ersten Zustand bei.
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Ein Vorgang zum Ändern des Betriebszustands der elektrischen Komponente 22 wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In einem Fall, in dem der Controller 24 mit Energie versorgt wird, startet der Controller 24 den Vorgang und fährt mit Schritt S41 in dem in 6 gezeigten Ablaufdiagramm fort. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der Lernmodus in den Steuermodus umgeschaltet wird, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang starten und mit Schritt S41 in dem in 6 gezeigten Ablaufdiagramm fortfahren.
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In Schritt S41 bestimmt der Controller 24, ob der Fahrer erkannt wird oder nicht. In einem Fall, in dem der Fahrer durch den in 4 gezeigten Erkennungsvorgang erkannt wird, bestimmt der Controller 24, dass der Fahrer erkannt wird. In einem Fall, in dem der Fahrer nicht erkannt werden kann, beendet der Controller 24 den Vorgang. In einem Fall, in dem der Fahrer erkannt wird, fährt der Controller 24 mit Schritt S42 fort. In Schritt S42 betätigt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 in dem zweiten Zustand.
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In einem Fall, in dem der Fahrer in Schritt S41 nicht erkannt wird, fährt der Controller 24 mit Schritt S43 fort. In Schritt S43 betreibt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 in dem ersten Zustand. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der in 4 gezeigte Erkennungsvorgang bestimmt, dass der Fahrer ein neuer Fahrer ist, der Controller 24 mit Schritt S43 fortfahren.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform eines Steuersystems 20 wird nun unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben. Das Steuersystem 20 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform darin, dass die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 Merkmale von Änderungen der Zustandsinformation(en) in Verbindung mit (einer) persönlichen Information(en) lernt, weist aber ansonsten denselben Aufbau wie das Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform auf. Die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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7 zeigt, dass eine Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet ist, um Merkmale von Änderungen der von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) in Verbindung mit (einer) persönliche(n) Information(en) zu lernen. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 enthält ferner einen zweiten Speicher 44, der zum Speichern einer/von erlernten Information(en) eingerichtet ist. Der zweite Speicher 44 enthält beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher. Die Information(en), die von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 gelernt und in dem zweiten Speicher 44 gespeichert wird/werden, enthält/enthalten ein Lernmodell M2, das mehrere Fahrer voneinander unterscheidet.
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Ein Vorgang zum Lernen von Merkmalen von Änderungen der Zustandsinformation(en) für jeden Fahrer wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Der Vorgang zum Lernen von Merkmalen von Änderungen der Zustandsinformation(en) für jeden Fahrer enthält einen Vorgang zum Aktualisieren des Lernmodells M2. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt und in den Lernmodus versetzt wird, startet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang und fährt mit Schritt S51 in dem in 8 gezeigten Ablaufdiagramm fort.
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In Schritt S51 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden oder nicht. In einem Fall, in dem keine persönliche(n) Information(en) eingegeben wird/werden, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en) eingegeben wird/werden, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S52 fort.
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In Schritt S52 lernt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 Merkmale von Änderungen der von dem Detektor 34 erfassten Zustandsinformation(en) und fährt mit Schritt S53 fort. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann eingerichtet sein, um mit Schritt S53 in einem Fall fortzufahren, in dem das Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) abgeschlossen ist. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann eingerichtet sein, um mit Schritt S53 in einem Fall fortzufahren, in dem die Zeit zum Lernen von Merkmalen von Änderungen der Zustandsinformation(en) eine vorbestimmte Zeit erreicht oder die Anzahl von Malen, in denen die vorbestimmte(n) Information(en) erfasst wird/werden, eine vorbestimmte Anzahl von Malen erreicht. Alternativ kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 eingerichtet sein, um mit Schritt S53 in einem Fall fortzufahren, in dem der Fahrer die Bedienvorrichtung 25 betätigt, um das Lernen von Merkmalen von Änderungen in der/den Zustandsinformation(en) zu stoppen, und in einem Fall, in dem das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 für die erste vorbestimmte Zeit oder länger gestoppt wurde.
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In Schritt S53 speichert die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 die erlernte(n) Information(en) in dem zweiten Speicher 44 und beendet den Vorgang. In Schritt S53 speichert die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 das erlernte Lernmodell M2 in dem zweiten Speicher 44.
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Beispielsweise entspricht in einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 im Lernmodus arbeitet und (eine) Information(en) ausgibt, die unter Verwendung des Lernmodells M2 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönlichen Information(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, entspricht/entsprechen, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 beispielsweise mindestens eine von einer „Gewichtung“ und einer „Voreinstellung“ in neuronalen Netzen einstellen und das Lernmodell M2 aktualisieren. In diesem Fall zeigt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 nach Schritt S53 die Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M2 ausgegeben wird/werden, auf der Anzeige 27 an. Vorzugsweise enthält/enthalten die auf der Anzeige 27 angezeigte(n) Ausgabeinformation(en) (eine) Identifikationsinformation(en) des Fahrers. Der Fahrer gibt ein Ergebnis, das bestimmt, ob die auf der Anzeige 27 gezeigte(n) Ausgabeinformation(en) korrekt ist/sind oder nicht, in die Eingabeeinheit 36 ein. Beispielsweise in einem Fall, in dem der Fahrer ein Ergebnis eingibt, das bestimmt, dass die auf der Anzeige 27 gezeigte(n) Ausgabeinformation(en) nicht korrekt ist/sind, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass die Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M2 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönliche(n) Information(en) entspricht/entsprechen, die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Ausgabeinformation(en), die unter Verwendung des Lernmodells M2 ausgegeben wird/werden, nicht der/den persönliche(n) Information(en) entspricht/entsprechen, die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, stellt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 zum Beispiel mindestens eine von einer „Gewichtung“ und einer „Voreinstellung“ in neuronalen Netzen ein und aktualisiert das Lernmodell M2.
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Ein Vorgang zum Erkennen des Fahrers wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt wird, startet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang und fährt mit Schritt S61 in dem in 9 gezeigten Ablaufdiagramm fort.
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In Schritt S61 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob das Fahren beginnt oder nicht. Beispielsweise in mindestens einem von einem Fall, in dem eine menschliche Antriebskraft in die Kurbel 13 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 eingegeben wird, einem Fall, in dem die Kurbel 13 zu drehen beginnt, einem Fall, in dem eine Last auf den Sattel aufgebracht wird, und einem Fall, in dem die Bedienvorrichtung 25 betätigt wird, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass das Fahren begonnen hat. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass das Fahren nicht begonnen hat, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 bestimmt, dass das Fahren begonnen hat, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S62 fort. In einem Fall, in dem die Fahrererkennungsvorrichtung 30 oder ein System, das die Fahrererkennungsvorrichtung 30 enthält, einen Schalter enthält, der die Energie ein und ausschaltet, kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 in Schritt S61 bestimmen, dass das Fahren in einem Fall begonnen hat, in dem die Energie eingeschaltet wird und die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Energie versorgt wird.
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In Schritt S62 erkennt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer unter Verwendung des Lernmodells M2 und fährt mit Schritt S63 fort. In Schritt S63 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, ob der Fahrer erkannt wird oder nicht. In einem Fall des ersten Beispiels, des zweiten Beispiels oder des dritten Beispiels von Fällen, in denen der Fahrer nicht erkannt werden kann, bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer erkennt, beendet die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer nicht erkennen kann, fährt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 mit Schritt S64 fort. In Schritt S64 bestimmt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32, dass der aktuelle Fahrer ein neuer Fahrer ist, und beendet den Vorgang.
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Der Controller 24 kann die elektrische Komponente 22 entsprechend dem Fahrer steuern, der durch den in 9 gezeigten Vorgang erkannt wird. Beispielsweise in einem Fall, in dem der Fahrer durch den in 9 gezeigten Vorgang erkannt wird, trifft der Controller 24 eine positive Entscheidung in Schritt S31 von 5 und in Schritt S41 in 6 der ersten Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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Eine dritte Ausführungsform eines Steuersystems 20 wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. Das Steuersystem 20 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform darin, dass die elektrische Komponente 22 einen Schalter 46 enthält, weist aber ansonsten denselben Aufbau wie das Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform auf. Die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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10 zeigt eine elektrische Komponente 22, die den Schalter 46 enthält, der zwischen einem Beschränkungszustand, der das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 beschränkt, und einem Erlaubniszustand, der das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 gestattet, umschaltet. In einem Fall, in dem die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Fahrer nicht erkennen kann, betätigt der Controller 24 den Schalter 46 im Beschränkungszustand.
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Der Schalter 46 ist eingerichtet, um zum Beispiel eine Verriegelungsvorrichtung 22E zu enthalten. In diesem Fall enthält die elektrische Komponente 22 die Verriegelungsvorrichtung 22E. Vorzugsweise enthält die Verriegelungsvorrichtung 22E einen elektrischen Aktuator, der zwischen dem Beschränkungszustand und dem Erlaubniszustand umschaltet. Die Verriegelungsvorrichtung 22E ist an mindestens einem von dem Rahmen 12 des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 und einer Antriebseinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist der Schalter 46 eingerichtet, um die Drehung mindestens eines von dem Hinterrads 14, dem Vorderrad 16 und der Kurbelwelle 13A in dem Beschränkungszustand zu beschränken. In dem Beschränkungszustand kann der Schalter 46 eingerichtet sein, um eine Drehung mindestens eines von dem Hinterrad 14, dem Vorderrads 16 und der Kurbelwelle 13A zu verhindern, oder kann eingerichtet sein, um Bremsen auf die Drehung anzuwenden. In einem Fall, in dem sich der Schalter 46 im Erlaubniszustand befindet, ist der Schalter 46 so eingerichtet, dass er die Drehung des Hinterrads 14, des Vorderrads 16 und der Kurbelwelle 13A nicht beschränkt.
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Vorzugsweise ist der Schalter 46 zum Umschalten zwischen dem Beschränkungszustand und dem Erlaubniszustand unter Verwendung der Bedienvorrichtung 25 oder eines elektronischen Schlüssels eingerichtet, der zwischen dem Beschränkungszustand und dem Erlaubniszustand umschaltet.
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Ein Vorgang zum Umschalten des Zustands des Schalters 46 wird nun unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. In einem Fall, in dem der Controller 24 mit Energie versorgt wird, startet der Controller 24 den Vorgang und fährt mit Schritt S71 in dem in 11 gezeigten Ablaufdiagramm fort.
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In Schritt S71 bestimmt der Controller 24, ob der Fahrer erkannt wird oder nicht. Zum Beispiel bestimmt in einem Fall, in dem der Fahrer durch den in 4 gezeigten Erkennungsvorgang erkannt wird, der Controller 24, dass der Fahrer erkannt wird. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass der Fahrer erkannt wird, fährt der Controller 24 mit Schritt S72 fort. In Schritt S72 betätigt der Controller 24 den Schalter 46 im Erlaubniszustand und beendet den Vorgang. In einem Fall, in dem sich der Schalter 46 im Erlaubniszustand befindet, behält der Controller 24 den Erlaubniszustand des Schalters 46 bei.
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In einem Fall, in dem in Schritt S71 bestimmt wird, dass der Fahrer nicht erkannt werden kann, fährt der Controller 24 mit Schritt S73 fort. In Schritt S73 betätigt der Controller 24 den Schalter 46 im Beschränkungszustand und beendet den Vorgang.
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Vierte Ausführungsform
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Eine vierte Ausführungsform eines Steuersystems 20 wird nun unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. Das Steuersystem 20 der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform darin, dass die elektrische Komponente 22 entsprechend (einer) in dem vierten Speicher 48 gespeicherten persönlichen Information(en) gesteuert wird, weist aber ansonsten denselben Aufbau wie das Steuersystem 20 der ersten Ausführungsform auf. Die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Das Steuersystem 20 enthält ferner den vierten Speicher 48, der zum Speichern (einer) persönlichen/persönlicher Information(en) in Bezug auf einen Fahrer eingerichtet ist. Der vierte Speicher 48 enthält beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher. Der vierte Speicher 48 kann unabhängig vom ersten Speicher 32B sein oder einstückig mit dem ersten Speicher 32B ausgebildet sein. Die elektrische Komponente 22 ist eingerichtet, um in einem ersten Zustand, in dem mindestens eine Funktion eingeschränkt ist, und in einem zweiten Zustand, in dem mindestens eine Funktion nicht eingeschränkt ist, zu arbeiten. In einem Fall, in dem (eine) von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 erkannte persönliche Information(en) in Bezug auf den Fahrer nicht in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, betreibt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 in dem ersten Zustand. In einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en), die sich auf den von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 erkannten Fahrer bezieht/beziehen, in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, betreibt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 vorzugsweise in dem zweiten Zustand.
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Ein Vorgang zum Umschalten des Zustands der elektrischen Komponente 22 wird nun unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. In einem Fall, in dem der Controller 24 mit Energie versorgt wird, startet der Controller 24 den Vorgang und fährt mit Schritt S81 in dem in 13 gezeigten Ablaufdiagramm fort. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der Lernmodus in den Steuermodus umgeschaltet wird, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang starten und mit Schritt S81 in dem in 13 gezeigten Ablaufdiagramm fortfahren.
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In Schritt S81 bestimmt der Controller 24, ob die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind oder nicht. In einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, fährt der Controller 24 mit Schritt S82 fort. In Schritt S82 betätigt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 in dem zweiten Zustand und beendet den Vorgang.
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In Schritt S81 schreitet der Controller 24 in einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) nicht in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, zu Schritt S83 fort. In Schritt S83 betreibt der Controller 24 die elektrische Komponente 22 in dem ersten Zustand und beendet den Vorgang.
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Modifizierte Beispiele
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Die Beschreibung, die sich auf die vorstehenden Ausführungsformen bezieht, veranschaulicht, ohne die Absicht zu beschränken, anwendbare Formen einer Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug und ein Steuersystem für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung. Die Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug und das Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs nach der vorliegenden Offenbarung können auf modifizierte Beispiele der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Beispiele, die sich nicht widersprechen, angewendet werden. In den folgenden modifizierten Beispielen werden den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der vorstehenden Ausführungsform identisch sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Das Steuersystem 20 der dritten Ausführungsform kann ferner den vierten Speicher 48 der vierten Ausführungsform enthalten, und die elektrische Komponente 22 kann den Schalter 46 enthalten, der zwischen dem Beschränkungszustand umschaltet, der das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 beschränkt, und den Erlaubniszustand, der das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 10 erlaubt. In einem Fall, in dem (eine) persönliche Information(en), die sich auf den von der Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 erkannten Fahrer bezieht/beziehen, nicht in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, kann der Controller 24 den Schalter 46 im Beschränkungszustand betätigen. In diesem Fall ist der Controller 24 eingerichtet, um einen Vorgang zum Umschalten des Zustands der in 14 gezeigten elektrischen Komponente 22 ausführt. In einem Fall, in dem der Controller 24 mit Energie versorgt wird, startet der Controller 24 den Vorgang und fährt mit Schritt S91 in dem in 14 gezeigten Ablaufdiagramm fort. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem der Lernmodus in den Steuermodus umgeschaltet wird, die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang starten und zu Schritt S91 in dem in 14 gezeigten Ablaufdiagramm fortfahren.
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In Schritt S91 bestimmt der Controller 24, ob die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind oder nicht. In einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, fährt der Controller 24 mit Schritt S92 fort. In Schritt S92 betätigt der Controller 24 den Schalter 46 im Erlaubniszustand und beendet den Vorgang.
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In Schritt S91 schreitet der Controller 24 in einem Fall, in dem die auf den erkannten Fahrer bezogene(n) persönliche(n) Information(en) nicht in dem vierten Speicher 48 gespeichert ist/sind, zu Schritt S93 fort. In Schritt S93 betätigt der Controller 24 den Schalter 46 im Beschränkungszustand und beendet den Vorgang.
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Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 kann so eingerichtet sein, dass sie ohne Unterscheidung zwischen dem Lernmodus und dem Steuermodus arbeitet. In diesem Fall beginnt die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 zum Beispiel in einem Fall zu lernen, in dem das Fahren beginnt oder (eine) vorbestimmte Information(en) in die Eingabeeinheit 36 eingegeben wird/werden. Die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 lernt weiter, bis das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 10 das Fahren stoppt. In diesem Fall kann die Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit 32 den Vorgang zum Erkennen des Fahrers und den Vorgang unter Verwendung des Fahrererkennungsergebnisses während des Lernens ausführen.
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Bezugszeichenliste
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- 10)
- Fahrzeug mit menschlichem Antrieb,
- 13)
- Kurbel
- 20)
- Steuersystem eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs,
- 22)
- elektrische Komponente,
- 22A)
- Motor,
- 22B)
- Getriebe,
- 22C)
- elektrische Sattelstütze,
- 22D)
- elektrische Federung,
- 24)
- Controller,
- 30)
- Fahrererkennungsvorrichtung für ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug,
- 32)
- Künstliche-Intelligenz-Verarbeitungseinheit,
- 34)
- Detektor,
- 36)
- Eingabeeinheit,
- 32B)
- erster Speicher,
- 40)
- dritter Speicher,
- 44)
- zweiter Speicher,
- 46)
- Schalter,
- 48)
- vierter Speicher
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018130244 [0001]
- JP 2018130245 [0001]
- JP 2018130246 [0001]
- JP 2018 [0001]
- JP 236760 [0001]
- JP 2018236761 [0001]
- JP 236762 [0001]
- JP 2018236763 [0001]
- JP 2018236764 [0001]
- JP 2018236765 [0001]
- JP 130246 [0001]
- JP 2018236760 [0001]
- JP 2018236762 [0001]
- JP 2012148580 [0003]