DE112021005122T5 - System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, Eleltrofahrrad, Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugskörpers und Programm - Google Patents

System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, Eleltrofahrrad, Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugskörpers und Programm Download PDF

Info

Publication number
DE112021005122T5
DE112021005122T5 DE112021005122.9T DE112021005122T DE112021005122T5 DE 112021005122 T5 DE112021005122 T5 DE 112021005122T5 DE 112021005122 T DE112021005122 T DE 112021005122T DE 112021005122 T5 DE112021005122 T5 DE 112021005122T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle body
state
condition
information
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112021005122.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Keita KANAMORI
Jin Yoshizawa
Hiroyuki KAMO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Original Assignee
Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd filed Critical Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Publication of DE112021005122T5 publication Critical patent/DE112021005122T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/45Control or actuating devices therefor
    • B62M6/50Control or actuating devices therefor characterised by detectors or sensors, or arrangement thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0232Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for measuring vehicle parameters and indicating critical, abnormal or dangerous conditions
    • B60R16/0234Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for measuring vehicle parameters and indicating critical, abnormal or dangerous conditions related to maintenance or repairing of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J45/00Electrical equipment arrangements specially adapted for use as accessories on cycles, not otherwise provided for
    • B62J45/40Sensor arrangements; Mounting thereof
    • B62J45/41Sensor arrangements; Mounting thereof characterised by the type of sensor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/20Information-providing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers umfasst: Einen Sensor, der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen erhält, die Informationen bezüglich einer Bewegung eines Fahrzeugkörpers (10) sind; und einen Analysator (41), der die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen von dem Sensor erhält und die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen analysiert. Der Analysator (41): Schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers (10) auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab, wobei der Zustand indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt; gibt Informationen über einen anomalen Zustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper (10) eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers (10) ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und gibt Informationen über einen Normalzustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper (10) normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers (10) ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, ein Elektrofahrrad, ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und ein Programm.
  • [Stand der Technik]
  • Herkömmlich wurde eine Fahrzeuganomalie-Informationsvorrichtung offenbart, die eine Mehrzahl von Sensoren mit verschiedenen Fähigkeiten zum Erfassen von Fahrzeugumgebungen, eine Anomalie-Detailbestimmungseinrichtung zum Bestimmen von Details von Fahrzeuganomalien auf der Basis von Ausgabestrukturen von der Mehrzahl von Sensoren und eine Kommunikationssteuereinrichtung zum Übertragen von Informationen über die Details der Fahrzeuganomalien, sobald die Anomalie-Detailbestimmungseinrichtung die Details der Fahrzeuganomalien bestimmt, umfasst (vgl. z.B. das Patentdokument (PTL) 1).
  • [Dokumentenliste]
  • [Patentdokumente]
  • [PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2009-64226
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines Systems zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, eines Elektrofahrrads, eines Verfahrens zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und eines Programms, mit denen eine Person auf der Basis einer Abschätzung des Zustands des Fahrzeugkörpers unter Verwendung eines vorliegenden Sensors leicht erkennen kann, ob sich ein Fahrzeugkörper in einem anomalen Zustand oder in einem Normalzustand befindet.
  • [Lösung des Problems]
  • Zum Lösen der vorstehenden Aufgabe umfasst ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: Einen Sensor, der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen erhält, die Informationen bezüglich einer Bewegung eines Fahrzeugkörpers sind; und einen Analysator, der die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen von dem Sensor erhält und die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen analysiert. Der Analysator: Schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab, wobei der Zustand indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt; gibt Informationen über einen anomalen Zustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und gibt Informationen über einen Normalzustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers ist.
  • Ein Elektrofahrrad gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: Das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers; und einen Elektromotor, der eine Hilfsantriebskraft zum Unterstützen der Bewegung des Fahrzeugkörpers hinzufügt.
  • Ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: Erhalten von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die Informationen über einen Fahrzeugkörper sind; Analysieren der erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Abschätzen eines Zustands des Fahrzeugkörpers auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Ausgeben von Informationen über einen anomalen Zustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und Ausgeben von Informationen über einen Normalzustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers ist.
  • Ein Programm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Programm zum Bewirken, dass ein Computer das Fahrzeugkörper-Erfassungsverfahren ausführt.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Gemäß einem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise eine Person auf der Basis einer Abschätzung des Zustands des Fahrzeugkörpers unter Verwendung eines vorliegenden Sensors leicht erkennen, ob sich ein Fahrzeugkörper in einem anomalen Zustand oder in einem Normalzustand befindet.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Systems zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • [2] 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Elektrofahrrads gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Elektrofahrrad gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • [4] 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zeigt, die durch das System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform durchgeführt wird.
    • [5] 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Elektrofahrrads gemäß einer weiteren Variation zeigt.
    • [6] 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren Elektrofahrrads gemäß einer weiteren Variation zeigt.
    • [7] 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren Elektrofahrrads gemäß einer weiteren Variation zeigt.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen jeweils ein bestimmtes Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigen. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Elemente, die Anordnung und Verbindung der Elemente, Schritte, die Verarbeitungsreihenfolge der Schritte und Sonstiges, die in den folgenden Ausführungsformen angegeben sind, sind lediglich Beispiele und sollen die vorliegende Offenbarung nicht beschränken. Daher sind von den Elementen in den nachstehenden Ausführungsformen Elemente, die nicht in irgendeinem der unabhängigen Ansprüche angegeben sind, als beliebige Elemente beschrieben.
  • Darüber hinaus sind die Zeichnungen schematische Diagramme und stellen nicht notwendigerweise eine genaue Darstellung bereit. Demgemäß sind beispielsweise Maßstäbe in den Zeichnungen nicht notwendigerweise gleich. Ferner wird in den Zeichnungen das gleiche Bezugszeichen im Wesentlichen für den gleichen Aufbau vergeben und eine überflüssige Beschreibung ist weggelassen oder vereinfacht.
  • Nachstehend werden ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, ein Elektrofahrrad, ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und ein Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • [Ausführungsform]
  • <Aufbau>
  • Die 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Systems zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, umfasst ein System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 einen Dienstleister, der z.B. einem Nutzer ein Fahrzeug vermietet, der das Fahrzeug verwenden will. Das System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 verwaltet z.B. einen Zustand, eine Spezifikation, eine Art und eine Produktnummer jedes Fahrzeugs. Wenn einem Nutzer ein Fahrzeug vermietet wird, verwaltet das System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 z.B. eine Nutzungsbeginnzeit, eine Nutzungsendezeit, einen Nutzungsbeginnort und Identifikationsinformationen des Nutzers.
  • Das System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 umfasst ein Elektrofahrrad 2 und eine externe Vorrichtung 3.
  • [Elektrofahrrad 2]
  • Die 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Elektrofahrrads 2 gemäß der Ausführungsform zeigt. Die 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Elektrofahrrads 2 gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • Wie es in 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Elektrofahrrad 2 ein Fahrzeug, das sich auf einer Bewegungsoberfläche bewegen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Beschreibung unter Bezugnahme auf ein Elektrofahrrad 2 als Beispiel für ein Fahrzeug angegeben, jedoch ist ein Fahrzeug nicht auf das Elektrofahrrad 2 beschränkt. Ein Fahrzeug ist ein beweglicher Körper mit einem Fahrzeugkörper 10, der sich auf einer Bewegungsoberfläche durch Drehen von Rädern bewegen kann, wie z.B. ein Kraftfahrzeug bzw. Automobil, ein Motorrad, ein von Menschen angetriebenes Fahrzeug oder ein Fahrrad.
  • Das Elektrofahrrad 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein mit elektrischer Leistung unterstütztes Fahrrad, das die Beinkraft eines Nutzers mittels einer Hilfsantriebskraft, die durch einen Elektromotor 43 erzeugt wird, unterstützt. Bei dem Elektrofahrrad 2 können die menschliche Antriebskraft, die auf die Räder durch die Beinkraft eine Bewegungskraft ausübt, und eine Hilfsantriebskraft, die eine Antriebskraft auf die Räder durch den Elektromotor 43 ausübt, unabhängig voneinander sein, und das Elektrofahrrad 2 kann sich nur mittels des Elektromotors 43 bewegen (eine Eigenbewegung ausführen).
  • Beispielsweise weist das Elektrofahrrad 2 einen Unterstützungsmodus, einen Schiebe-Geh-Modus und einen Eigenbewegungsmodus auf. Der Unterstützungsmodus ist ein Modus zum Unterstützen der Vorwärtsbewegung des Elektrofahrrads 2 auf der Basis der Beinkraft eines Nutzers, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird. Der Schiebe-Geh-Modus ist ein Modus zum Unterstützen der Vorwärtsbewegung des Elektrofahrrads 2 auf der Basis einer vorwärts schiebenden Kraft eines Nutzers, die auf den Fahrzeugkörper 10 ausgeübt wird, wenn der Nutzer das Elektrofahrrad 2 schiebt und geht. Der Eigenbewegungsmodus ist ein Modus zum Unterstützen der Vorwärtsbewegung des Elektrofahrrads 2, wenn ein Nutzer das Elektrofahrrad 2 stützt und geht.
  • Das Elektrofahrrad 2 umfasst einen Fahrzeugkörper 10, der mit einem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers ausgestattet ist.
  • Der Fahrzeugkörper 10 umfasst einen Rahmen 11, ein Vorderrad 12, ein Hinterrad 13, einen Sattel 14, einen Lenker 15, Pedale 16, Kurbeln 17, eine Kette 19, eine Gangschaltung, einen oder mehr Sensor(en), eine Motoreinheit 42, eine Steuervorrichtung 40, eine Benachrichtigungseinrichtung 50, einen Bedienabschnitt 61, einen manuell betätigten Schalter 62 und eine Batterie 63. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers mindestens einen oder mehr Sensor(en) und einen Analysator 41 der Steuervorrichtung 40.
  • Der Rahmen 11 ist ein Rahmen des Elektrofahrrads 2. Der Rahmen 11 ist beispielsweise aus Metall, wie z.B. einer Aluminiumlegierung, Eisen, einem Chrom-Molybdän-Stahl, Stahl oder Titan, hergestellt. Es sollte beachtet werden, dass der Rahmen 11 z.B. aus Kohlenstoff oder einem synthetischen Harz hergestellt sein kann.
  • Der Rahmen 11 umfasst einen vorderen Rahmen 11a und einen hinteren Rahmen 11 b.
  • Der vordere Rahmen 11 a ist ein vorderer Abschnitt des Rahmens 11. Der vordere Rahmen 11a umfasst ein Steuerrohr 11a1, ein Unterrohr 11a2 und ein Sitzrohr 11a3. Es sollte beachtet werden, dass der Rahmen 11 so ausgebildet sein kann, dass er eine Federung umfasst.
  • Das Steuerrohr 11a1 ist mit einem vorderen Endabschnitt des vorderen Rahmens 11a verbunden. Eine Vordergabel 11a4 und der Lenker 15 sind an dem Steuerrohr 11a1 drehbar um eine Achse entlang der Längsrichtung des Steuerrohrs 11a1 angeordnet. Das Vorderrad 12 ist drehbar an der Vordergabel 11a4 angebracht. Durch Drehen des Lenkers 15 nach rechts und links kann die Orientierung des Vorderrads 12, das durch die Vordergabel 11a4 gestützt ist, nach rechts und links geändert werden. An der Vordergabel 11a4 ist eine Frontleuchte angebracht. Es sollte beachtet werden, dass die Vordergabel 11 a4 so ausgebildet sein kann, dass sie eine Federung umfasst.
  • Das Unterrohr 11a2 verbindet das Steuerrohr 11a1 und das Sitzrohr 11a3. Das Unterrohr 11a2 ist mit der Batterie 63, der Motoreinheit 42 und der Steuervorrichtung 40 ausgestattet.
  • Das Sitzrohr 11a3 hält den Sattel 14. Der Sattel 14 ist an dem Sitzrohr 11a3 beweglich entlang der Längsrichtung des Sitzrohrs 11a3 angebracht. Ein unteres Ende des Sitzrohrs 11a3 ist mit einem hinteren Endabschnitt des Unterrohrs 11a2 verbunden. Das Sitzrohr 11a3 befindet sich zwischen dem Vorderrad 12 und dem Hinterrad 13 in der Vorne-hinten-Richtung. Die Batterie 63 ist abnehmbar an dem Sitzrohr 11 a3 angebracht.
  • Der hintere Rahmen 11b ist bezogen auf den vorderen Rahmen 11a rückwärtig angeordnet und ist ein hinterer Abschnitt des Rahmens 11. Das Hinterrad 13, das hintere Ritzel 71, das sich zusammen mit der Achse des Hinterrads 13 bewegt, und der hintere Sitz 80 sind an dem hinteren Rahmen 11b angebracht. Die Kette 19 erstreckt sich zwischen dem hinteren Ritzel 71 und dem vorderen Ritzel 72. Demgemäß wird die Drehkraft des vorderen Ritzels 72, das durch die getretenen Pedale 16 gedreht wird, über die Kette 19 und das hintere Ritzel 71 auf das Hinterrad 13 übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform bilden die Pedale 16, das vordere Ritzel 72, das hintere Ritzel 71 und die Kette 19 einen Hinterradantriebsmechanismus, der von der menschlichen Kraft abhängt.
  • Das Vorderrad 12 umfasst einen Reifen 12a zur Bewegung des Fahrzeugkörpers 10. Das Vorderrad 12 ist ein Vorderrad von zwei Rädern, die in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet sind. Das Vorderrad 12 wird durch eine Vordergabel 11 a4 drehbar um eine Achse entlang der Rechts-links-Richtung gestützt. Es sollte beachtet werden, dass das Vorderrad 12 eine Übertragung von Bewegungskraft von der Motoreinheit 42 erhalten kann oder beispielsweise mit einem Motor ausgestattet sein kann, der eine Antriebskraft zum Drehen des Vorderrads 12 bereitstellt.
  • Das Hinterrad 13 umfasst einen Reifen 13a für eine Bewegung des Fahrzeugkörpers 10. Das Hinterrad 13 ist ein Hinterrad von den zwei Rädern, die in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet sind. Das Hinterrad 13 wird durch eine hintere Gabel drehbar um eine Achse entlang der Rechts-links-Richtung gestützt. Es sollte beachtet werden, dass das Hinterrad 13 eine Übertragung von Bewegungskraft von der Motoreinheit 42 erhalten kann oder beispielsweise mit einem Motor ausgestattet sein kann, der eine Antriebskraft zum Drehen des Hinterrads 13 bereitstellt. Das Hinterrad 13 umfasst ein hinteres Ritzel 71. Das hintere Ritzel 71 ist mittels der Kette 19 mit dem vorderen Ritzel 72 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Bewegungskraft, die von der Motoreinheit 42 abgegeben wird, auf das Hinterrad 13 übertragen.
  • Der Sattel 14 ist ein Abschnitt, bei dem ein Nutzer sitzt. Der Sattel 14 ist bewegbar an dem Sitzrohr 11 a3 angebracht.
  • Der Lenker 15 ändert den Einschlagwinkel des Elektrofahrrads 2 beispielsweise wenn der Nutzer das Elektrofahrrad 2 steuert. Ein Paar von Griffen und ein Paar von Bremshebeln 81 sind an den zwei Endabschnitten des Lenkers 15 angeordnet. Das Paar von Griffen sind Abschnitte, bei denen der Nutzer ein Halten mit seinen/ihren Händen durchführt, wenn der Nutzer mit dem Elektrofahrrad 2 in einer geeigneten Haltung fährt. Ferner wird auf das Paar von Griffen eine vorwärts schiebende Kraft ausgeübt, wobei sie mit seinen/ihren Händen gehalten werden, wenn der Nutzer mit dem Elektrofahrrad 2 durch Schieben oder Stützen des Elektrofahrrads 2 geht. Einer der Bremshebel 81 übt eine mechanische Bremskraft auf das Vorderrad 12 durch Antreiben einer nicht gezeigten vorderen Bremsvorrichtung aus. Der andere der Bremshebel 81 übt eine mechanische Bremskraft auf das Hinterrad 13 durch Antreiben einer nicht gezeigten hinteren Bremsvorrichtung aus.
  • Es sollte beachtet werden, dass mindestens einer des Paars von Griffen mit einem Griffsensor versehen sein kann, der eine Greifkraft oder Schiebekraft erfasst. Es sollte beachtet werden, dass eine Drehwelle, die in der Mitte des Lenkers 15 bereitgestellt ist, mit einem Lenkwinkelsensor versehen sein kann, der einen Lenkwinkel des Lenkers 15 misst, und der Lenkwinkelsensor kann den Einschlagwinkel des Lenkers 15 erfassen. Es sollte beachtet werden, dass die Bremshebel 81 mit einem Bremssensor versehen sein können und der Bremssensor die Betätigung der Bremshebel 81 erfassen kann.
  • Beispielsweise wird die Beinkraft eines Nutzers auf die Pedale 16 ausgeübt, wenn der Nutzer das Elektrofahrrad 2 fährt. Die Pedale 16 sind jeweils von den Endabschnitten der Kurbelarme 17a in der Längsrichtung an einem Endabschnitt gegenüber einem Endabschnitt auf der Seite der Kurbelachse 17b angeordnet. Die Pedale 16 sind drehbar an den Kurbelarmen 17a angebracht. Eine Drehachse der Pedale 16 ist im Wesentlichen parallel zu der Drehachse der Kurbelachse 17b der Kurbeln 17.
  • Die Kurbeln 17 umfassen eine Kurbelachse 17b, ein Paar von Kurbelarmen 17a und ein vorderes Ritzel 72. Die Kurbelarme 17a sind einer auf jeder Seite des vorderen Rahmens 11a bereitgestellt und sind an den zwei Enden der Kurbelachse 17b angebracht, die sich in der Rechts-links-Richtung erstreckt. Ein Ende jedes Kurbelarms 17a ist drehbar an der Kurbelachse 17b angebracht und das Pedal 16 ist drehbar an dem anderen Ende jedes Kurbelarms 17a angebracht. Wenn eine Beinkraft auf die Pedale 16 ausgeübt wird, drehen sich die Kurbelarme 17a um die Kurbelachse 17b und eine Antriebskraft durch menschliche Leistung aufgrund der Drehung wird mittels des vorderen Ritzels 72 und der Kette 19 auf das Hinterrad 13 übertragen. Bei einem Betrieb in dem Unterstützungsmodus werden die Antriebskraft durch menschliche Leistung auf der Basis der Beinkraft und eine Hilfsantriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, zusätzlich zu der Antriebskraft durch menschliche Leistung auf das Hinterrad 13 übertragen. Das vordere Ritzel 72 ist an der Kurbelachse 17b der Kurbelarme 17a angebracht. Das vordere Ritzel 72 dreht sich mittels der Kurbelarme 17a und der Kurbelachse 17b, wenn ein Nutzer die Pedale 16 tritt. Eine Drehung des vorderen Ritzels 72 bewirkt eine Drehung des hinteren Ritzels 71 mittels der Kette 19 und auch eine Drehung des Hinterrads 13.
  • Die Kette 19 überträgt die Drehkraft des vorderen Ritzels 72, das sich aufgrund des Tretens der Pedale 16 dreht, und die Hilfsantriebskraft, die von der Motoreinheit 42 abgegeben wird, auf das hintere Ritzel 71. Die Kette 19 ist ein Bewegungskraftüberträger, wie z.B. ein Riemen, eine Welle, ein Draht oder ein Zahnrad.
  • Die Gangschaltung umfasst einen bekannten Getriebemechanismus, wie z.B. ein Planetengetriebe mit einer Mehrzahl von Antriebskraftübertragungswegen mit verschiedenen Übersetzungen oder ein mehrstufiges Getriebe. Die Gangschaltung kann die Drehzahl beispielsweise durch einen Antriebskraftübertragungsweg zu einer Stufe mit niedriger Drehzahl (niedriger Gang), einer Stufe mit mittlerer Drehzahl (mittlerer Gang) und einer Stufe mit hoher Drehzahl (hoher Gang) ändern.
  • Der eine oder die mehreren Sensor(en) erhalten Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, bei denen es sich um Informationen bezüglich einer Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 handelt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Elektrofahrrad 2 mit einer Mehrzahl von Sensoren versehen. Das Elektrofahrrad 2 ist z.B. mit einem Kurbelrotationssensor 31, einem Geschwindigkeitssensor 32, einem Drehmomentsensor 33, einem Kreiselsensor 34, einem Neigungssensor 35 und einem Batteriezustand-Erfassungssensor 36 als die Mehrzahl von Sensoren versehen.
  • Der Kurbelrotationssensor 31 erfasst die Anzahl der Drehungen der Kurbeln 17 pro Zeiteinheit, wenn der Unterstützungsmodus und der Schiebe-Geh-Modus oder der Eigenbewegungsmodus durchgeführt werden. Beispielsweise wird der Kurbelrotationssensor 31 durch Einbeziehen eines zahnradförmigen Rotors und eines Lichtdetektors, der einen Lichtemitter und einen Lichtempfänger umfasst, die so angeordnet sind, dass sie die Zähne des Rotors umgeben, realisiert. Der Kurbelrotationssensor 31 gibt zu der Steuervorrichtung 40 Informationen aus, welche die erfasste Anzahl von Drehungen der Kurbeln 17 (ein Beispiel für Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen) angeben. Es sollte beachtet werden, dass der Kurbelrotationssensor 31 jedweden Aufbau aufweisen kann, solange die Anzahl von Drehungen der Kurbeln 17 erfasst werden kann. Der Kurbelrotationssensor 31 ist in der Nähe der Kurbelachse 17b angeordnet. Es sollte beachtet werden, dass ein Kurbelwinkelsensor, der einen Drehwinkel der Kurbel 17 erfasst, anstelle des Kurbelrotationssensors 31 verwendet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Kurbelrotationssensoren 31 bereitgestellt sein und Erfassungssignale von Kurbelrotationssensoren 31 können Phasendifferenzen aufweisen. In diesem Fall kann, da Erfassungssignale von Kurbelrotationssensoren 31 Phasendifferenzen aufweisen, eine Drehrichtung der Kurbeln 17 erfasst werden.
  • Der Geschwindigkeitssensor 32 erfasst eine Geschwindigkeit, mit der sich das Elektrofahrrad 2 bewegt (die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2), wenn der Unterstützungsmodus, der Schiebe-Geh-Modus oder der Eigenbewegungsmodus ausgeführt wird. Der Geschwindigkeitssensor 32 erfasst die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 aus den Drehungen des Vorderrads 12 oder des Hinterrads 13 und gibt Informationen, welche die erfasste Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen) zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Geschwindigkeitssensor 32 ist z.B. ein Radsensor oder ein Magnetsensor, kann jedoch ein Fahrradcomputer sein, der eine Geschwindigkeit auf der Basis der Grundgeschwindigkeit berechnet, und kann jedweden Aufbau aufweisen, solange die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 erfasst werden kann. Ein weiterer Aufbau ist z.B. ein Geschwindigkeitssensor, in dem ein globales Positionierungssystem (GPS) verwendet wird. In diesem Fall ist der Geschwindigkeitssensor 32 in einem unteren Endabschnitt der Vordergabel 11a4 z.B. in einer Position bereitgestellt, bei der die Geschwindigkeit einfach gemessen werden kann. Wenn die Vordergabel 11 a4 mit dem Geschwindigkeitssensor 32 versehen ist, kann die Drehzahl des Vorderrads 12 in vorteilhafter Weise erfasst werden. Wenn der Geschwindigkeitssensor 32 an einem hinteren Abschnitt des Rahmens 11 angebracht ist, kann die Drehzahl des Hinterrads 13 in vorteilhafter Weise erfasst werden. Es sollte beachtet werden, dass ein Erfassungsziel des Geschwindigkeitssensors 32 auf mindestens eines des Vorderrads 12 und des Hinterrads 13 eingestellt werden kann.
  • Der Drehmomentsensor 33 erfasst eine Antriebskraft durch menschliche Leistung auf der Basis der Beinkraft, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird. Folglich erfasst der Drehmomentsensor 33 die Antriebskraft durch menschliche Leistung, die durch die Kurbelachse 17b erzeugt wird, die sich auf der Basis der Beinkraft dreht, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird. Der Drehmomentsensor 33 ist ein magnetostriktiver Sensor, der eine Spule und einen Magnetostriktionsgenerator umfasst. Beispielsweise wird, wenn eine Antriebskraft durch menschliche Leistung durch die Beinkraft erzeugt wird, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird, in dem Magnetostriktionsgenerator eine Verformung erzeugt. Ein Abschnitt, in dem die magnetische Permeabilität zunimmt, und ein Abschnitt, in dem die magnetische Permeabilität abnimmt, werden in dem Magnetostriktionsgenerator erzeugt. Der Drehmomentsensor 33 erfasst die Antriebskraft durch menschliche Leistung durch Erfassen einer Differenz der Induktivität der Spule. Der Drehmomentsensor 33 gibt zu der Steuervorrichtung 40 Informationen aus, welche die erfasste Antriebskraft durch menschliche Leistung (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen) angeben. Es sollte beachtet werden, dass der Aufbau des Drehmomentsensors 33 nicht speziell beschränkt ist und es sich um jedweden Aufbau handeln kann, solange die Antriebskraft durch menschliche Leistung, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird, erfasst werden kann. Der Drehmomentsensor 33 ist z.B. in der Nähe der Kurbelachse 17b angeordnet.
  • Der Kreiselsensor 34 ist ein Sechsachsensensor, der eine Neigungsgeschwindigkeit (Winkelgeschwindigkeit) des Fahrzeugkörpers 10 des Elektrofahrrads 2 erfasst. Der Kreiselsensor 34 erfasst Beschleunigungen in den axialen Richtungen entlang drei Achsen orthogonal zueinander und Winkelgeschwindigkeiten um die drei Achsen in Bezug auf das Zentrum des Elektrofahrrads 2. Der Kreiselsensor 34 erfasst Beschleunigungen in den axialen Richtungen entlang der drei Achsen und erfasst Winkelgeschwindigkeiten (Schlingern bzw. Rollen, Gieren und Nicken) um die drei Achsen. Der Kreiselsensor 34 gibt zu der Steuervorrichtung 40 Informationen, die erfasste Winkelgeschwindigkeiten (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen) angeben, und Informationen aus, die Beschleunigungen (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen) angeben. Der Kreiselsensor 34 ist z.B. an dem Unterrohr 11a2 angebracht. Die axialen Richtungen entlang der orthogonalen drei Achsen sind durch die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung dargestellt und die Vorne-hinten-Richtung kann als die X-Achsenrichtung festgelegt sein, die Y-Achsenrichtung kann als die Rechts-links-Richtung festgelegt sein und die Z-Achsenrichtung kann als die Aufwärts-abwärts-Richtung festgelegt sein.
  • Der Neigungssensor 35 misst eine Neigung des Elektrofahrrads 2 bezogen auf die horizontale Oberfläche, d.h., eine Neigung des Fahrzeugkörpers 10 bezogen auf die horizontale Oberfläche. Insbesondere misst der Neigungssensor 35 Neigungswinkel in der Vorne-hinten-Richtung und der Rechts-links-Richtung des Fahrzeugkörpers 10 bezogen auf die horizontale Oberfläche. Der Neigungssensor 35 gibt zu der Steuervorrichtung 40 Informationen aus, die erfasste Neigungswinkel angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen). Der Neigungssensor 35 ist z.B. an dem Unterrohr 11a2 angebracht.
  • Der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 erfasst Zustände der Batterie 63, wie z.B. eine Ladungsrate, ein Entladungsverhalten und das verbleibende Ladungsniveau der Batterie 63, durch Erfassen des elektrischen Stroms, der von der Batterie 63 abgegeben wird, und der Ausgangsspannung der Batterie 63. Beispielsweise erfasst der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 Zustände der Batterie 63 auf der Basis des Neustart-Leistungsvermögens ausgehend von dem Aus-Zustand und die Entladungskapazität, wenn eine Hilfsantriebskraft bereitgestellt wird. Der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 gibt zu der Steuervorrichtung 40 Informationen aus, die erfasste Zustände der Batterie 63 angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen). Der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 ist z.B. an der Batterie 63 oder der Motoreinheit 42 angebracht.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform Beispiele für Sensoren, die das Elektrofahrrad 2 umfasst, der Kurbelrotationssensor 31, der Geschwindigkeitssensor 32, der Drehmomentsensor 33, der Kreiselsensor 34, der Neigungssensor 35 und der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 sind, jedoch sind die Sensoren nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise kann das Elektrofahrrad 2 einen Schwingungssensor umfassen, der eine Schwingung des Fahrzeugkörpers 10 erfasst. Der Schwingungssensor kann zu der Steuervorrichtung 40 Informationen ausgeben, welche die Größe (Frequenz) von Schwingungen angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen).
  • Das Elektrofahrrad 2 kann einen Beschleunigungssensor umfassen, der eine Beschleunigung des Fahrzeugkörpers 10 erfasst, der sich bewegt. Der Beschleunigungssensor kann zu der Steuervorrichtung 40 Informationen ausgeben, die eine Beschleunigung des Fahrzeugkörpers 10 angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen).
  • Das Elektrofahrrad 2 kann einen Schallsensor umfassen, der Schall erfasst, der z.B. von dem Fahrzeugkörper 10 und der Motoreinheit 42 erzeugt wird. Beispiele für Schall umfassen z.B. Schall, der von dem vorderen Ritzel 72, dem hinteren Ritzel 71, der Kette 19 und den Bremsvorrichtungen erzeugt wird. Wenn eine Anomalie z.B. in dem vorderen Ritzel 72, dem hinteren Ritzel 71, der Kette 19, den Bremsvorrichtungen, dem Reifen 12a, dem Reifen 13a oder der Gangschaltung auftritt, wird ein anomaler Schall erzeugt, der von Schall in einem Normalzustand verschieden ist. Der Schallsensor kann zu der Steuervorrichtung 40 Informationen ausgeben, die einen Schall angeben, wie z.B. die Schallqualität und das Schallvolumen (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen).
  • Das Elektrofahrrad 2 kann einen Motorrotationssensor umfassen, der die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit erfasst. Der Motorrotationssensor ist z.B. ein Hall-IC-Sensor und kann zu der Steuervorrichtung 40 Informationen ausgeben, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben (ein Beispiel von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen). Die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 und die Antriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, können z.B. auf der Basis der Informationen, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben, berechnet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform Beispiele der Sensoren, die das Elektrofahrrad 2 umfasst, der Kurbelrotationssensor 31, der Geschwindigkeitssensor 32, der Drehmomentsensor 33, der Kreiselsensor 34, der Neigungssensor 35, der Batteriezustand-Erfassungssensor 36, ein Schwingungssensor, ein Beschleunigungssensor, ein Schallsensor und ein Motorrotationssensor sind, wobei jedoch das Elektrofahrrad 2 einfach mindestens einen derartigen Sensor umfassen kann. Demgemäß ist das Elektrofahrrad 2 nicht auf ein Fahrrad beschränkt, das alle diese Sensoren umfasst.
  • Die Motoreinheit 42 gibt die Hilfsantriebskraft aus, so dass die Hilfsantriebskraft der Beinkraft hinzugefügt wird, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung ist, und überträgt die resultierende Kraft mittels der Kette 19 auf das Hinterrad 13.
  • Die Motoreinheit 42 umfasst den Elektromotor 43. Die Motoreinheit 42 wird als Einheit dadurch realisiert, dass sie einen Elektromotor 43 und eine Steuervorrichtung 40 aufweist, die in einem Harz- oder Metallgehäuse aufgenommen sind. Der Kurbelrotationssensor 31 und der Drehmomentsensor 33 sind z.B. innerhalb des Gehäuses bereitgestellt. Die Motoreinheit 42 ist an dem Fahrzeugkörper 10 angebracht.
  • Der Elektromotor 43 fügt eine Hilfsantriebskraft zum Unterstützen der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 hinzu. Der Elektromotor 43 wird durch Erhalten von elektrischem Strom von der Batterie 63 auf der Basis der Steuerung durch die Steuervorrichtung 40 angetrieben. Der Elektromotor 43 dreht das Hinterrad 13 durch Übertragen von Rotationsdrehmoment als Hilfsantriebskraft auf das hintere Ritzel 71 mittels der Kette 19. Das Rotationsdrehmoment ist eine Hilfsantriebskraft, die eine Antriebskraft ist, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, die der Antriebskraft durch menschliche Leistung hinzugefügt werden soll, und sie ist eine Hilfsantriebskraft, die eine Hilfskraft ist, die eine Kraft zum Gehen mit dem Elektrofahrrad 2 durch Schieben oder Stützen des Elektrofahrrads 2 ist. Der Elektromotor 43 fügt eine Hilfsantriebskraft der Antriebskraft durch menschliche Leistung auf der Basis der Beinkraft hinzu, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird, wenn der Unterstützungsmodus durchgeführt wird. Der Elektromotor 43 fügt eine Hilfsantriebskraft als Kraft zum Schieben des Elektrofahrrads 2 und Gehen hinzu, wenn der Schiebe-Geh-Modus durchgeführt wird. Der Elektromotor 43 fügt eine Hilfsantriebskraft zum Durchführen einer Eigenbewegung des Elektrofahrrads 2 hinzu, während es durch einen Nutzer gestützt wird, wenn der Eigenbewegungsmodus durchgeführt wird.
  • Mit der Steuervorrichtung 40 sind der Elektromotor 43, der Kurbelrotationssensor 31, der Geschwindigkeitssensor 32, der Drehmomentsensor 33, der Kreiselsensor 34, der Neigungssensor 35, der Batteriezustand-Erfassungssensor 36, der manuell betätigte Schalter 62, der Bedienabschnitt 61, die Batterie 63 und die Frontleuchte elektrisch verbunden. Die Steuervorrichtung 40 erhält eine Eingabe von Betriebssignalen von dem Bedienabschnitt 61 und dem manuell betätigten Schalter 62 und von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die Ergebnisse der Erfassung durch die Sensoren sind. Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen sind ein generischer Begriff für Informationen, die z.B. die Anzahl der Drehungen der Kurbeln 17 angeben, Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, Informationen, welche die Winkelgeschwindigkeit angeben, Informationen, die eine Beschleunigung angeben, Informationen, die einen Neigungswinkel angeben, und Informationen, die einen Zustand der Batterie 63 angeben.
  • Die Steuervorrichtung 40 betreibt den Elektromotor 43 gemäß einem Betriebsmodus des Elektrofahrrads 2. Insbesondere führt die Steuervorrichtung 40 einen Modus durch Umschalten zwischen dem Unterstützungsmodus, dem Schiebe-Geh-Modus und dem Eigenbewegungsmodus aus. Der Unterstützungsmodus wird ausgeführt, wenn ein Nutzer das Elektrofahrrad 2 fährt, nachdem der Nutzer den manuell betätigten Schalter 62 gedrückt und den Strom eingeschaltet hat. Wenn der Unterstützungsmodus ausgeführt wird, bestimmt die Steuervorrichtung 40 die Größe der Hilfsantriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, z.B. auf der Basis der Beinkraft, die auf die Pedale 16 ausgeübt wird, und der Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2. Der Schiebe-Geh-Modus wird ausgeführt, wenn ein Nutzer das Elektrofahrrad 2 nicht fährt, der manuell betätigte Schalter 62 gedrückt wird, so dass der Strom im Ein-Zustand vorliegt, und der Nutzer den Fahrzeugkörper 10 des Elektrofahrrads 2 schiebt und geht. Der Eigenbewegungsmodus wird ausgeführt, wenn der Nutzer das Elektrofahrrad 2 nicht fährt und mit dem Elektrofahrrad 2 geht, während der Fahrzeugkörper 10 des Elektrofahrrads 2 gestützt wird, entsprechend wie bei dem Schiebe-Geh-Modus. In dem Eigenbewegungsmodus übt der Nutzer keine Kraft zum Vorwärtsschieben des Fahrzeugkörpers 10 aus. Wenn der Schiebe-Geh-Modus ausgeführt wird, bestimmt die Steuervorrichtung 40 die Größe der Hilfsantriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, z.B. auf der Basis der Kraft zum Schieben des Elektrofahrrads 2 und des Gehens und der Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2. Die Steuervorrichtung 40 bestimmt die Größe einer vorgegebenen Hilfsantriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, wenn der Eigenbewegungsmodus ausgeführt wird.
  • Die Steuervorrichtung 40 umfasst den Analysator 41, der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen von den Sensoren erhält und die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen analysiert. Insbesondere erhält der Analysator 41 Elemente von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen z.B. von dem Kurbelrotationssensor 31, dem Geschwindigkeitssensor 32, dem Drehmomentsensor 33, dem Kreiselsensor 34, dem Neigungssensor 35 und dem Batteriezustand-Erfassungssensor 36 und analysiert die Elemente von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen.
  • Der Analysator 41 schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 indirekt in Bezug auf Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab. Insbesondere schätzt der Analysator 41 auf der Basis von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die erhalten werden, wenn sich das Elektrofahrrad 2 bewegt, einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 indirekt in Bezug auf die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab. Der Analysator 41 schätzt ab, ob sich der Fahrzeugkörper 10 in einem anomalen Zustand oder in einem Normalzustand befindet. Insbesondere schätzt der Analysator 41 einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, durch Analysieren der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis von mindestens einem von einer Regelbasis und einem maschinellen Lernen ab.
  • Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 unter Verwendung sowohl des Geschwindigkeitssensors 32, der GPS nutzt, als auch des Geschwindigkeitssensors 32, der einen Radsensor nutzt, erfasst wird, kann der Analysator 41 das Erfassungsergebnis durch den Geschwindigkeitssensor 32, der GPS nutzt, mit dem Erfassungsergebnis durch den Geschwindigkeitssensor 32, der den Radsensor nutzt, vergleichen und gemäß dem Ergebnis des Vergleichs abschätzen, ob eine Anomalie auftritt oder nicht. Beispielsweise wenn der Vergleich der Ergebnisse eine Differenz bei den erfassten Werten zeigt, besteht die Möglichkeit, dass in dem Reifen 12a und dem Reifen 13a eine Anomalie auftritt, wie z.B. ein Luftaustritt und ein Durchstoßen in dem Reifen 12a und dem Reifen 13a. Der Analysator 41 kann als ein Beispiel eines anomalen Zustands des Fahrzeugkörpers 10 abschätzen, dass eine Anomalie beim Luftdruck des Reifens 12a und/oder des Reifens 13a auftritt, wie z.B. ein Luftaustritt und ein Durchstoßen des Reifens 12a und des Reifens 13a.
  • Beispielsweise kann der Analysator 41 das Erfassungsergebnis durch den Kurbelrotationssensor 31 mit dem Erfassungsergebnis durch den Drehmomentsensor 33 vergleichen und abschätzen, dass die Kette 19 eine Anomalie aufweist. Wenn der Drehmomentsensor 33 keine Antriebskraft durch menschliche Leistung erfasst, selbst wenn der Kurbelrotationssensor 31 eine normale Rotation der Kurbeln 17 erfasst hat, besteht die Möglichkeit, dass eine Anomalie, wie z.B. ein Abfallen der Kette 19, auftritt. Wenn der Drehmomentsensor 33 keine Antriebskraft durch menschliche Leistung für mehr als eine vorgegebene Zeit erfasst, selbst wenn der Kurbelrotationssensor 31 eine normale Rotation der Kurbeln 17 erfasst hat, besteht die Möglichkeit, dass eine Anomalie, wie z.B. ein Abrieb der Kette 19, auftritt. Der Analysator 41 kann abschätzen, dass eine Anomalie in der Kette 19, wie z.B. ein Abrieb der Kette 19, als ein Beispiel eines anomalen Zustands des Fahrzeugkörpers 10 auftritt.
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen anomalen Zustand aus, der angibt, dass der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist. Der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist ein Zustand, bei dem der Fahrzeugkörper 10 ein Problem aufweist, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 verursacht. Der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist nicht auf einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 beschränkt, bei dem der Luftdruck des Reifens 12a und/oder des Reifens 13a kleiner als ein vorgegebener Wert oder mit diesem identisch ist (ein anomaler Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a) oder die Kette 19 eine Anomalie, wie z.B. einen Abrieb der Kette 19, aufweist, und Beispiele für den anomalen Zustand umfassen z.B. Zustände, bei denen der Reifen 12a und/oder der Reifen 13a eine Anomalie, wie z.B. einen Abrieb der Reifen 12a/13a, aufweisen/aufweist, ein anomaler Schall von dem Fahrzeugkörper 10 erzeugt wird, das Restniveau der Batterie 63 abnimmt, die Batterie 63 eine Anomalie aufweist, der Elektromotor 43 eine Anomalie aufweist, eine Bremsvorrichtung ein Versagen aufweist, die Frontleuchte eine Anomalie aufweist, ein Zahnrad eine Anomalie aufweist, die Gangschaltung eine Anomalie aufweist, ein Sensor eine Anomalie aufweist, eine Benachrichtigungseinrichtung 50 eine Anomalie aufweist, die Informationsausgabeeinrichtung 61a eine Anomalie aufweist, der Rahmen 11 eine Anomalie aufweist und eine Federung eine Anomalie aufweist. Der Analysator 41 gibt Informationen über einen anomalen Zustand, der ein Ergebnis der Abschätzung ist, zu der externen Vorrichtung 3 durch die Benachrichtigungseinrichtung 50 oder zu dem Bedienabschnitt 61 aus, um die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 über solche Informationen über einen anomalen Zustand zu informieren.
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen Normalzustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers 10 ist. Der Normalzustand des Fahrzeugkörpers 10 ist ein Zustand, in dem der Fahrzeugkörper 10 kein Problem aufweist, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 verursacht. Der Normalzustand des Fahrzeugkörpers 10 ist ein Zustand des Fahrzeugkörpers 10, bei dem beispielsweise der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a in einem vorgegebenen Bereich liegt, die Kette 19 keine Anomalie aufweist, der Reifen 12a und der Reifen 13a keine Anomalie aufweisen und kein anomaler Schall von dem Fahrzeugkörper 10 erzeugt wird. Der Analysator 41 gibt Informationen über einen Normalzustand, die ein Ergebnis der Abschätzung sind, zu der externen Vorrichtung 3 durch die Benachrichtigungseinrichtung 50 oder zu dem Bedienabschnitt 61 aus, um die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 über solche Informationen über einen Normalzustand zu informieren.
  • Die Steuervorrichtung 40 versorgt den Elektromotor 43 und die Frontleuchte mit Strom, der von der Batterie 63 zugeführt wird.
  • Die Steuervorrichtung 40 wird beispielsweise durch einen Mikrocomputer (Mikrocontroller) realisiert und umfasst z.B. einen nicht-flüchtigen Speicher, in dem ein Programm gespeichert ist, einen flüchtigen Speicher (Speicher), der ein temporärer Speicherbereich zum Ausführen eines Programms ist, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle und einen Prozessor, der ein Programm ausführt. Es sollte beachtet werden, dass die Steuervorrichtung 40 unter Verwendung eines speziellen elektronischen Schaltkreises realisiert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuervorrichtung 40 innerhalb des Gehäuses der Motoreinheit 42 aufgenommen, jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Die Steuervorrichtung 40 kann getrennt von der Motoreinheit 42 bereitgestellt sein.
  • Die Benachrichtigungseinrichtung 50 ist ein Kommunikationsmodul, das mit der externen Vorrichtung 3 in einer drahtlosen oder drahtgebundenen Weise kommunizieren kann. Die Benachrichtigungseinrichtung 50 benachrichtigt die externe Vorrichtung 3 bezüglich Informationen über einen anomalen Zustand und Informationen über einen Normalzustand, die durch den Analysator 41 ausgegeben werden. Die Benachrichtigungseinrichtung 50 kann die externe Vorrichtung 3 bezüglich Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen benachrichtigen, die durch die Sensoren erfasst werden. Es sollte beachtet werden, dass die Benachrichtigungseinrichtung 50 direkt mit einem Endgerät kommunizieren kann, das einem Nutzer gehört, der das Elektrofahrrad 2 fährt. Beispiele für ein solches Endgerät umfassen z.B. ein Smartphone, ein Tabletendgerät und einen Personalcomputer.
  • Der Bedienabschnitt 61 ist z.B. in der Nähe von einem des Paars von Bremshebeln 81 bereitgestellt. Der Bedienabschnitt 61 ist ein Endgerät, wie z.B. ein Fahrradcomputer, der einen Lichtschalter (eine Veranschaulichung ist weggelassen) zum Einschalten der Frontleuchte umfasst. Der Bedienabschnitt 61 umfasst z.B. einen Knopf für eine Betätigung durch einen Nutzer. Ein Knopf ist z.B. eine Berührungsfeldanzeige oder ein mechanischer Knopf.
  • Der Bedienabschnitt 61 umfasst eine Informationsausgabeeinrichtung 61a, welche die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 bezüglich Informationen über einen anomalen Zustand und Informationen über einen Normalzustand informiert, die durch den Analysator 41 ausgegeben werden. Beispielsweise ist die Informationsausgabeeinrichtung 61a ein Anzeigeabschnitt, der Informationen über einen anomalen Zustand anzeigt. Beispiele für den Anzeigeabschnitt umfassen z.B. eine Flüssigkristallanzeige und eine organische Elektrolumineszenz (EL)-Anzeige. Die Informationsausgabeeinrichtung 61a kann ein akustischer Abschnitt zum Informieren der Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 bezüglich Informationen über einen anomalen Zustand durch Schall sein. Der akustische Abschnitt kann ein Lautsprecher sein, der Schall ausgibt. Die Informationsausgabeeinrichtung 61a kann ein Schwingungs- bzw. Vibrationsabschnitt zum Informieren des Nutzers bezüglich Informationen über einen anomalen Zustand durch eine Schwingung bzw. Vibration sein. Der Schwingungsabschnitt kann eine Schwingungserzeugungsvorrichtung mit einer Schwingungserzeugungsfunktion (Schwingungsfunktion) zum Weitergeben einer Schwingung an einen Nutzer sein, so dass eine Schwingung des Bedienabschnitts 61 verursacht wird. Die Schwingungserzeugungsvorrichtung kann z.B. ein Schwingungsmotor sein, der eine Schwingung erzeugt. Die Informationsausgabeeinrichtung 61a kann ein Lichtquellenabschnitt zum Informieren eines Nutzers bezüglich Informationen über einen anomalen Zustand durch Licht sein. Der Lichtquellenabschnitt kann z.B. ein lichtemittierende Diode (LED)-Modul sein, das Licht mit einer einzelnen Farbe oder Licht mit mehreren Farben emittiert. Auf diese Weise sind der Anzeigeabschnitt, der akustische Abschnitt, der Schwingungsabschnitt und der Lichtquellenabschnitt Beispiele für die Informationsausgabeeinrichtung 61a. Der Bedienabschnitt 61 umfasst mindestens einen des Anzeigeabschnitts, des akustischen Abschnitts, des Schwingungsabschnitts und des Lichtquellenabschnitts als Informationsausgabeeinrichtung 61a.
  • Der manuell betätigte Schalter 62 ist ein mechanischer Schalter, der eine Schiebe-Geh-Betätigung zum Ausführen des Schiebe-Geh-Modus oder eine Betätigung zum Durchführen einer Eigenbewegung zum Ausführen des Eigenbewegungsmodus empfängt. Während eines Zeitraums, in dem der Nutzer mit dem Drücken des manuell betätigten Schalters 62 fortfährt, fährt der Bedienabschnitt 61 mit dem Ausgeben eines Modus-Ein-Signals zum Ausführen des Schiebe-Geh-Modus oder des Eigenbewegungsmodus zu der Steuervorrichtung 40 fort. Andererseits gibt der Bedienabschnitt 61 während eines Zeitraums, in dem der manuell betätigte Schalter 62 nicht gedrückt wird, das Modus-Ein-Signal nicht zu der Steuervorrichtung 40 aus.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn der manuell betätigte Schalter 62 einmal gedrückt wird, der Schiebe-Geh-Modus oder der Eigenbewegungsmodus ausgeführt werden kann, ohne dass der Nutzer danach den manuell betätigten Schalter 62 gedrückt hält. Während der Schiebe-Geh-Modus oder der Eigenbewegungsmodus ausgeführt wird, kann dann, wenn der manuell betätigte Schalter 62 erneut gedrückt wird, der Schiebe-Geh-Modus oder der Eigenbewegungsmodus gestoppt werden.
  • Die Batterie 63 ist eine Speicherbatterie, die Strom bzw. Energie zum Antreiben des Elektromotors 43 speichert. Die Batterie 63 ist z.B. eine Sekundärbatterie, kann jedoch ein Kondensator sein. Die Batterie 63 ist elektrisch mit dem Elektromotor 43 verbunden. Insbesondere führt die Batterie 63 dem Elektromotor 43 Strom zu.
  • [Externe Vorrichtung 3]
  • Die externe Vorrichtung 3 ist ein Server, der durch den Dienstleister verwaltet wird, dem eine Mehrzahl von Elektrofahrrädern 2 gehören, und ist eine Vorrichtung, die außerhalb des Systems zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist. Die externe Vorrichtung 3 verwaltet den Zustand des Fahrzeugkörpers 10 für jedes Elektrofahrrad 2 durch Sammeln von Elementen von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, Elementen von Informationen über einen anomalen Zustand und Elementen von Informationen über einen Normalzustand, die durch die Sensoren erfasst werden. Die externe Vorrichtung 3 gibt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 von jedem Elektrofahrrad 2 für den Dienstleister an eine Benachrichtungsvorrichtung, wie z.B. einen Monitor, aus. Demgemäß wird der Dienstleister über einen Zeitpunkt informiert, bei dem eine Wartung des Elektrofahrrads 2, wie z.B. eine Reparatur und eine Einstellung, gemäß dem Zustand des Fahrzeugkörpers 10 des Elektrofahrrads 2 durchgeführt werden muss.
  • <Betrieb>
  • Nachstehend wird die Steuerungsverarbeitung des Elektrofahrrads 2 beschrieben.
  • Die 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zeigt, die durch das System zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Zuerst erhalten, wie es in der 4 gezeigt ist, wenn sich das Elektrofahrrad 2 auf einer Bewegungsoberfläche bewegt, eine Mehrzahl von Sensoren jeweils Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen des Elektrofahrrads 2 (S11). In der vorliegenden Ausführungsform ist das Elektrofahrrad 2 z.B. mit dem Kurbelrotationssensor 31, dem Geschwindigkeitssensor 32, dem Drehmomentsensor 33, dem Kreiselsensor 34, dem Neigungssensor 35 und dem Batteriezustand-Erfassungssensor 36 als die Mehrzahl von Sensoren versehen.
  • Die Mehrzahl von Sensoren gibt als Ergebnis der Erfassung Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zu der Steuervorrichtung 40 aus. Insbesondere gibt der Kurbelrotationssensor 31 Informationen, welche die erfasste Anzahl der Drehungen der Kurbel 17 angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Geschwindigkeitssensor 32 gibt Informationen, welche die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Drehmomentsensor 33 gibt Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Kreiselsensor 34 gibt Informationen, welche die Winkelgeschwindigkeit angeben, und Informationen, die eine Beschleunigung angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Neigungssensor 35 gibt Informationen, die einen Neigungswinkel angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus. Der Batteriezustand-Erfassungssensor 36 gibt Informationen, die einen Zustand der Batterie 63 angeben, zu der Steuervorrichtung 40 aus.
  • Der Analysator 41 der Steuervorrichtung 40 erhält die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die ein Ergebnis der Erfassung durch jeden der Sensoren sind, und analysiert die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen (S12).
  • Der Analysator 41 schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab (S13).
  • Der Analysator 41 schätzt den Luftdruck des Reifens 12a des Vorderrads 12 und den Luftdruck des Reifens 13a des Hinterrads 13 z.B. auf der Basis von Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, und Informationen, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben, ab. Insbesondere kann der Analysator 41 abschätzen, dass der Luftdruck von mindestens einem des Reifens 12a des Vorderrads 12 und des Reifens 13a des Hinterrads 13 abgenommen hat, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Elektrofahrrads 2 bezüglich der Antriebskraft durch menschliche Leistung kleiner als eine vorgegebene erste Schwelle oder mit dieser identisch ist, und zwar auf der Basis von Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, und Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben. In diesem Fall berechnet der Analysator 41 die Antriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, z.B. ferner auf der Basis der Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit und von Informationen, die Durchmesser der Reifen 12a und 13a angeben (Beispiele für Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen). Der Analysator 41 schätzt ab, dass der Luftdruck von mindestens einem des Reifens 12a des Vorderrads 12 und des Reifens 13a des Hinterrads 13 kleiner als ein vorgegebener Wert oder mit diesem identisch ist, wenn die berechnete Antriebskraft, die durch den Elektromotor 43 erzeugt wird, größer als eine vorgegebene zweite Schwelle oder mit dieser identisch ist. Auf diese Weise kann beispielsweise dann, wenn der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a abgeschätzt werden soll, selbst dann, wenn das Elektrofahrrad 2 nicht mit einem Sensor versehen ist, der den Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a misst, durch Analysieren von Elementen von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, wie z.B. Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, Informationen, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben, und Informationen, welche die Durchmesser der Reifen 12a und 13a angeben, der Analysator 41 den Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a indirekt in Bezug auf die Elemente von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen abschätzen.
  • Ferner kann der Analysator 41 einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, durch Analysieren der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis mindestens eines von einer Regelbasis und maschinellem Lernen abschätzen. Beispielsweise analysiert der Analysator 41 unter Verwendung einer im Vorhinein erstellten Regelbasis Elemente von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis von voreingestellten Bedingungen (Schwellenbestimmung) und schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 bezogen auf den Fahrzeugkörper 10 ab. Folglich schätzt der Analysator 41 durch im Vorhinein Erstellen einer Regelbasis, mit der ein anomaler Zustand eines Fahrzeugkörpers abgeschätzt werden kann, und einer Regelbasis, mit der ein Normalzustand eines Fahrzeugkörpers abgeschätzt werden kann, ab, ob ein Zustand des Fahrzeugkörpers 10 anomal oder normal ist. Beispielsweise wird eine solche Regelbasis zum Abschätzen des Luftdrucks des Reifens 12a und des Reifens 13a durch Durchführen einer Schwellenbestimmung auf der Basis von Elementen von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, wie z.B. Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, Informationen, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben, und Informationen, welche die Durchmesser der Reifen 12a und 13a angeben, verwendet.
  • Beispielsweise analysiert der Analysator 41 bei einem maschinellen Lernen, das im Vorhinein erstellt worden ist, und einem tiefen Lernen, das in das maschinelle Lernen einbezogen ist, Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen unter Verwendung eines trainierten Modells, das durch ein vorheriges Training unter Verwendung von Trainingsdaten erstellt worden ist, und schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 bezogen auf den Fahrzeugkörper 10 ab. Folglich schätzt der Analysator 41 durch im Vorhinein Erstellen eines trainierten Modells, das einen anomalen Zustand eines Fahrzeugkörpers und einen Normalzustand eines Fahrzeugkörpers gelernt hat, ab, ob der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 anomal oder normal ist. Beispielsweise gibt dieses trainierte Modell Informationen, die den Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a angeben, unter Verwendung einer Eingabe von Elementen von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, wie z.B. Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, Informationen, welche die Anzahl der Drehungen des Elektromotors 43 pro Zeiteinheit angeben, und Informationen, die den Durchmesser der Reifen 12a und 13a angeben, aus.
  • Auf diese Weise analysiert der Analysator 41, wenn beispielsweise der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a unter Verwendung der Regelbasis und des Modells, das durch maschinelles Lernen trainiert worden ist, abgeschätzt werden soll, ohne dass das Elektrofahrrad 2 mit einem Sensor versehen ist, der den Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a misst, unter Verwendung von mindestens einem der Regelbasis und des Modells, das durch maschinelles Lernen trainiert worden ist, mindestens ein Element von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, wie z.B. Informationen, welche die Anzahl der Drehungen von Kurbeln 17 angeben, Informationen, welche die Geschwindigkeit angeben, Informationen, welche die Antriebskraft durch menschliche Leistung angeben, Informationen, welche die Winkelgeschwindigkeit angeben, Informationen, die eine Beschleunigung angeben, Informationen, die einen Neigungswinkel angeben, und Informationen, die einen Zustand der Batterie 63 angeben, so dass der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a indirekt bezogen auf die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen abgeschätzt wird. Die Regelbasis und das Modell, das durch maschinelles Lernen trainiert worden ist, sind z.B. in dem Speicher gespeichert, der in die Steuervorrichtung 40 einbezogen ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Regelbasis und das trainierte Modell, das durch maschinelles Lernen erstellt worden ist, jeweils durch die externe Vorrichtung 3 aktualisiert werden können, die von dem Elektrofahrrad 2 Elemente von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen erhält und mittels derselben trainiert wird.
  • Die Steuervorrichtung 40 bestimmt, ob abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist (S14). Diese Bestimmung kann durch den Analysator 41 oder durch einen anderen Prozessor in der Steuervorrichtung 40, der von dem Analysator 41 verschieden ist, durchgeführt werden.
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen anomalen Zustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist (S15), wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist (Ja in S14).
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen anomalen Zustand, die das Ergebnis einer Abschätzung sind, zu der externen Vorrichtung 3 durch die Benachrichtigungseinrichtung 50 oder zu der Informationsausgabeeinrichtung 61a aus, um die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 bezüglich der Informationen über einen anomalen Zustand zu informieren. Demgemäß kann die externe Vorrichtung 3 durch Sammeln von Informationen über einen anomalen Zustand darüber informiert werden, welche Anomalie in dem Elektrofahrrad 2 auftritt. Folglich kann der Dienstleister das Elektrofahrrad 2 reparieren und einstellen, um den Zustand des Elektrofahrrads 2 zu optimieren (den Zustand zu einem Normalzustand zurückzuführen). Demgemäß kann der Dienstleister einen Nutzer mit einem optimalen Elektrofahrrad 2 ausstatten. Der Bedienabschnitt 61 informiert die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10, dass sich das Elektrofahrrad 2 in einem anomalen Zustand befindet, und folglich kann ein Nutzer, der das Elektrofahrrad 2 verwendet, erkennen, dass sich das Elektrofahrrad 2 in einem anomalen Zustand befindet. Folglich stoppt der Nutzer die Verwendung des Elektrofahrrads 2 und kann beispielsweise den anomalen Zustand durch Aufpumpen des Reifens 12a und des Reifens 13a verbessern oder kann den Dienstleister anfragen, das Elektrofahrrad 2 zu einem anderen Elektrofahrrad 2 zu ändern.
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen Normalzustand aus, die angeben, dass sich der Fahrzeugkörper 10 in einem Normalzustand befindet (S16), wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers 10 ist (Nein in S14).
  • Der Analysator 41 gibt Informationen über einen Normalzustand, die das Ergebnis einer Abschätzung sind, zu der externen Vorrichtung 3 durch die Benachrichtigungseinrichtung 50 oder zu dem Bedienabschnitt 61 aus, um die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 bezüglich der Informationen über einen Normalzustand zu informieren. Demgemäß kann die externe Vorrichtung 3 durch Sammeln von Informationen über einen Normalzustand darüber informiert werden, dass sich das Elektrofahrrad 2 in einem Normalzustand befindet. Der Bedienabschnitt 61 informiert die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10, dass sich das Elektrofahrrad 2 in einem Normalzustand befindet, und folglich kann ein Nutzer erkennen, dass sich das Elektrofahrrad 2 in einem Normalzustand befindet. Demgemäß kann der Nutzer das Elektrofahrrad 2 verwenden, ohne besorgt zu sein.
  • [Betriebseffekte]
  • Als nächstes werden Betriebseffekte beschrieben, die durch ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, das Elektrofahrrad 2, ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und ein Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform erhalten werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, umfasst ein System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform: Einen Sensor, der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen erhält, die Informationen bezüglich einer Bewegung eines Fahrzeugkörpers 10 sind; und einen Analysator 41, der die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen von dem Sensor erhält und die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen analysiert. Der Analysator 41: Schätzt einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen ab, wobei der Zustand indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt; gibt Informationen über einen anomalen Zustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und gibt Informationen über einen Normalzustand aus, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers 10 ist.
  • Demgemäß kann ohne Einbeziehen eines Sensors zum direkten Erfassen eines Zustands des Fahrzeugkörpers 10 ein Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, unter Verwendung eines vorliegenden Sensors abgeschätzt werden, der in dem Fahrzeugkörper 10 bereitgestellt ist. Als abgeschätztes Ergebnis kann der Analysator 41 Informationen über einen anomalen Zustand ausgeben, wenn der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist, und kann Informationen über einen Normalzustand ausgeben, wenn der Fahrzeugkörper 10 normal ist. Demgemäß können ein Nutzer und ein Dienstleister erkennen, ob ein gegenwärtiger Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein Zustand ist, in dem der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist, oder ein Normalzustand ist.
  • Folglich kann in dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers eine Person (ein Nutzer oder ein Dienstleister) durch Abschätzen eines Zustands des Fahrzeugkörpers 10 unter Verwendung eines vorliegenden Sensors leicht erkennen, ob sich der Fahrzeugkörper 10 in einem anomalen Zustand oder einem Normalzustand befindet. Als Ergebnis kann dann, wenn sich der Fahrzeugkörper 10 in einem anomalen Zustand befindet, im Vorhinein verhindert werden, dass ein anomaler Fahrzeugkörper 10 verwendet wird, und es können auch Gegenmaßnahmen, wie z.B. ein Verbessern des anomalen Zustands und ein Ändern des Fahrzeugkörpers 10 zu einem anderen Fahrzeugkörper 10, durchgeführt werden. Wenn sich der Fahrzeugkörper 10 in einem Normalzustand befindet, kann ein Nutzer das Elektrofahrrad 2 verwenden, ohne besorgt zu sein.
  • Insbesondere kann ein Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, unter Verwendung eines vorliegenden Sensors abgeschätzt werden, und folglich muss ein Sensor zum direkten Erfassen eines Zustands des Fahrzeugkörpers 10 nicht einbezogen werden, und ein Anstieg der Kosten für den Fahrzeugkörper 10 kann vermindert werden.
  • Das Elektrofahrrad 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst: Das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers; und einen Elektromotor 43, der eine Hilfsantriebskraft zum Unterstützen der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 hinzufügt.
  • Ein solches Elektrofahrrad 2 kann Betriebseffekte erreichen, die denjenigen entsprechen, die vorstehend beschrieben worden sind.
  • Ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst: Erhalten von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die Informationen über einen Fahrzeugkörper 10 sind; Analysieren der erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Abschätzen eines Zustands des Fahrzeugkörpers 10 auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Ausgeben von Informationen über einen anomalen Zustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist; und Ausgeben von Informationen über einen Normalzustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper 10 normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers ist.
  • Dieses Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers kann ebenfalls Betriebseffekte erreichen, die denjenigen entsprechen, die vorstehend beschrieben worden sind.
  • Ein Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform bewirkt, dass ein Computer das Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers ausführt.
  • Das Programm erreicht ebenfalls Betriebseffekte, die denjenigen entsprechen, die vorstehend beschrieben worden sind.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ein Zustand, bei dem der Fahrzeugkörper 10 ein Problem aufweist, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 verursacht.
  • Demgemäß kann der Analysator 41 ein Problem des Fahrzeugkörpers 10, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 verursacht, auf der Basis von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen abschätzen.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Fahrzeugkörper 10 Räder (das Vorderrad 12 und das Hinterrad 13) mit Reifen 12a und 13a für die Bewegung des Fahrzeugkörpers 10. Der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers 10 ist ein Zustand, in dem der Luftdruck des Reifens 12a und/oder des Reifens 13a kleiner als ein vorgegebener Wert oder mit diesem identisch ist.
  • Demgemäß kann ohne Einbeziehen eines Sensors zum direkten Erfassen des Luftdrucks des Reifens 12a und des Reifens 13a der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a, der indirekt mit Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, unter Verwendung eines vorliegenden Sensors, der in dem Fahrzeugkörper 10 bereitgestellt ist, abgeschätzt werden. Als abgeschätztes Ergebnis gibt der Analysator 41 Informationen über einen anomalen Zustand aus, wenn der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a anomal ist, und gibt Informationen über einen Normalzustand aus, wenn der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a normal ist. Demgemäß kann ein Nutzer erkennen, ob sich der Luftdruck des Reifens 12a und des Reifens 13a in einem anomalen Zustand oder in einem Normalzustand befindet.
  • Das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst: Eine Benachrichtigungseinrichtung 50, die eine externe Vorrichtung 3 bezüglich der Informationen über einen anomalen Zustand und der Informationen über einen Normalzustand, die durch den Analysator 41 ausgegeben werden, benachrichtigt.
  • Demgemäß kann die externe Vorrichtung 3 Informationen über einen anomalen Zustand und Informationen über einen Normalzustand erhalten und kann folglich über einen Zustand des Fahrzeugkörpers 10 informiert werden. Demgemäß kann, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein Problem auftritt, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers 10 verursacht, ein Dienstleister Gegenmaßnahmen zum Durchführen einer Wartung, wie z.B. eines Reparierens und Einstellens, des Elektrofahrrads 2 ergreifen, um den Zustand des Fahrzeugkörpers 10 zu verbessern. Der Dienstleister kann bezüglich eines Zeitpunkts informiert werden, bei dem eine solche Wartung durchgeführt werden soll, und muss folglich nicht stets Arbeiten zum Prüfen des Zustands des Fahrzeugkörpers 10 durchführen.
  • Das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst: Eine Informationsausgabeeinrichtung 61a, welche die Umgebung des Fahrzeugkörpers 10 bezüglich der Informationen über einen anomalen Zustand und der Informationen über einen Normalzustand, die durch den Analysator 41 ausgegeben werden, informiert
  • Demgemäß kann ein Nutzer, der den Fahrzeugkörper 10 fährt, bezüglich eines gegenwärtigen Zustands des Fahrzeugkörpers 10 informiert werden. Demgemäß kann der Nutzer, der den Fahrzeugkörper 10 fährt, erkennen, ob sich der Fahrzeugkörper 10 in einem anomalen Zustand oder in einem Normalzustand befindet.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform schätzt der Analysator 41 den Zustand des Fahrzeugkörpers 10, der indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, durch Analysieren der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis von mindestens einem von einer Regelbasis und maschinellem Lernen ab.
  • Demgemäß kann der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 unter Verwendung der Regelbasis und des maschinellen Lernens genau abgeschätzt werden.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Sensor die Antriebskraft durch menschliche Leistung auf der Basis der Beinkraft, die auf das Pedal 16 ausgeübt wird.
  • Demgemäß kann die Antriebskraft durch menschliche Leistung als Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zum genauen Abschätzen des Zustands des Fahrzeugkörpers verwendet werden. Folglich kann der Zustand des Fahrzeugkörpers 10 noch genauer abgeschätzt werden.
  • [Weitere Ausführungsformen]
  • Vorstehend wurde die vorliegende Offenbarung auf der Basis von Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise kann in dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, dem Elektrofahrrad 2, dem Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und dem Programm gemäß der vorstehenden Ausführungsform der Fahrzeugkörper 10a den Rahmen 11, das Vorderrad 12, das Hinterrad 13, den Sattel 14, den Lenker 15, die Pedale 16, die Kurbeln 17, die Kette 19, einen oder mehr Sensor(en), die Motoreinheit 42, den Bedienabschnitt 61, den manuell betätigten Schalter 62 und die Batterie 63 umfassen, wie es in der 5 gezeigt ist. Folglich umfasst der Fahrzeugkörper 10a die Steuervorrichtung 40 oder die Benachrichtigungseinrichtung 50 gegebenenfalls nicht. Die 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Elektrofahrrads 2 gemäß einer weiteren Variation zeigt.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, dem Elektrofahrrad 2, dem Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und dem Programm gemäß der vorstehenden Ausführungsform kann der Fahrzeugkörper 10b den Rahmen 11, das Vorderrad 12, das Hinterrad 13, den Sattel 14, den Lenker 15, die Pedale 16, die Kurbeln 17, die Kette 19, einen oder mehr Sensor(en), die Motoreinheit 42, die Steuervorrichtung 40, den Bedienabschnitt 61, den manuell betätigten Schalter 62 und die Batterie 63 umfassen, wie es in der 6 gezeigt ist. Folglich umfasst der Fahrzeugkörper 10b die Benachrichtigungseinrichtung 50 gegebenenfalls nicht. Die 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren Elektrofahrrads 2 gemäß einer weiteren Variation zeigt.
  • In dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, dem Elektrofahrrad 2, dem Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und dem Programm gemäß der vorstehenden Ausführungsform kann der Fahrzeugkörper 10c den Rahmen 11, das Vorderrad 12, das Hinterrad 13, den Sattel 14, den Lenker 15, die Pedale 16, die Kurbeln 17, die Kette 19, einen oder mehr Sensor(en), die Motoreinheit 42, die Benachrichtigungseinrichtung 50, den Bedienabschnitt 61, den manuell betätigten Schalter 62 und die Batterie 63 umfassen, wie es in der 7 gezeigt ist. Folglich umfasst der Fahrzeugkörper 10c die Steuervorrichtung 40 gegebenenfalls nicht. Die 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren Elektrofahrrads 2 gemäß einer weiteren Variation zeigt.
  • Beispielsweise ist in dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, dem Elektrofahrrad 2, dem Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und dem Programm gemäß der vorstehenden Ausführungsform der Analysator 41 in der Steuervorrichtung 40 des Elektrofahrrads 2 bereitgestellt, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Analysator 41 in dem Bedienabschnitt 61, einem Endgerät, das einem Nutzer gehört, oder einer externen Vorrichtung 3 bereitgestellt sein.
  • Die Prozessoren, die in dem System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, dem Elektrofahrrad 2, dem Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers und dem Programm gemäß den vorstehenden Ausführungsformen verwendet werden, werden typischerweise als „Large Scale Integrated Circuit“ (LSI) realisiert, wobei es sich um einen integrierten Schaltkreis handelt. Die Prozessoren können jeweils als ein einzelner Chip ausgebildet sein oder können als einzelner Chip ausgebildet sein, der einige oder alle der Elemente umfasst.
  • Ferner ist der Weg zum Erreichen einer Integration nicht auf LSIs beschränkt und eine Implementierung durch einen speziellen Schaltkreis oder einen Allzweck-Prozessor ist auch möglich. Eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), die nach der Herstellung eines LSI programmiert werden kann, oder ein rekonfigurierbarer Prozessor, der eine Rekonfiguration der Verbindung und ein Einstellen von Schaltkreiszellen innerhalb eines LSI ermöglicht, kann verwendet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass jedes der Elemente in den vorstehenden Ausführungsformen in der Form eines speziellen Hardwareprodukts konfiguriert werden kann oder durch Ausführen eines Softwareprogramms, das für das Element geeignet ist, erreicht werden kann. Jedes der Elemente kann durch eine Programmausführungseinrichtung, wie z.B. eine CPU und einen Prozessor, die bzw. der das auf einem Speichermedium, wie z.B. einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher, aufgezeichnete Softwareprogramm liest und ausführt, erreicht werden.
  • Die vorstehend verwendeten Zahlen sind alle Beispiele zum spezifischen Beschreiben der vorliegenden Offenbarung und folglich sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf die beispielhaft angegebenen Zahlen beschränkt.
  • Die Aufteilung von funktionellen Blöcken in den Blockdiagrammen ist ein Beispiel und folglich kann eine Mehrzahl von funktionellen Blöcken als ein funktioneller Block erreicht werden, ein funktioneller Block kann in eine Mehrzahl von Blöcken aufgeteilt werden oder einige Funktionen können auf einen anderen funktionellen Block übertragen werden. Eine einzelne Hardware oder Software kann entsprechende Funktionen einer Mehrzahl von funktionellen Blöcken parallel oder durch eine Zeitaufteilung verarbeiten.
  • Die Reihenfolgen, in denen Schritte in die Flussdiagramme einbezogen sind, sind Beispiele zum spezifischen Beschreiben der vorliegenden Offenbarung, und eine Reihenfolge, die von der vorstehenden Reihenfolge verschieden ist, kann angewandt werden. Ferner können einige der Schritte gleichzeitig (parallel) mit anderen Schritten angewandt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung kann auch Ausführungsformen als Ergebnis des Hinzufügens von verschiedenen Modifizierungen, die von einem Fachmann erstellt werden können, zu den Ausführungsformen, und Ausführungsformen umfassen, die durch Kombinieren von Elementen und Funktionen in den Ausführungsformen in jedweder Weise erhalten werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Elektrofahrrad
    3
    Externe Vorrichtung
    10, 10a, 10b, 10c
    Fahrzeugkörper
    12
    Vorderrad (Rad)
    12a, 13a
    Reifen
    13
    Hinterrad (Rad)
    31
    Kurbelrotationssensor (Sensor)
    32
    Geschwindigkeitssensor (Sensor)
    33
    Drehmomentsensor (Sensor)
    34
    Kreiselsensor (Sensor)
    35
    Neigungssensor (Sensor)
    36
    Batteriezustand-Erfassungssensor (Sensor)
    41
    Analysator
    50
    Benachrichtigungseinrichtung
    61a
    Informationsausgabeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 200964226 [0003]

Claims (10)

  1. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, umfassend: einen Sensor, der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen erhält, die Informationen bezüglich einer Bewegung eines Fahrzeugkörpers sind; und einen Analysator, der die Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen von dem Sensor erhält und die erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen analysiert, wobei der Analysator: einen Zustand des Fahrzeugkörpers auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen abschätzt, wobei der Zustand indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt; Informationen über einen anomalen Zustand ausgibt, die angeben, dass der Fahrzeugkörper eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und Informationen über einen Normalzustand ausgibt, die angeben, dass der Fahrzeugkörper normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers ist.
  2. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 1, wobei der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers ein Zustand ist, bei dem der Fahrzeugkörper ein Problem aufweist, das Schwierigkeiten bei der Bewegung des Fahrzeugkörpers verursacht.
  3. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 2, wobei der Fahrzeugkörper ein Rad mit einem Reifen für die Bewegung des Fahrzeugkörpers umfasst, und der anomale Zustand des Fahrzeugkörpers ein Zustand ist, bei dem der Luftdruck des Reifens kleiner als ein vorgegebener Wert oder damit identisch ist.
  4. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: eine Benachrichtigungseinrichtung, die eine externe Vorrichtung bezüglich der Informationen über einen anomalen Zustand und der Informationen über einen Normalzustand, die durch den Analysator ausgegeben werden, benachrichtigt.
  5. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend: eine Informationsausgabeeinrichtung, welche die Umgebung des Fahrzeugkörpers bezüglich der Informationen über einen anomalen Zustand und der Informationen über einen Normalzustand, die durch den Analysator ausgegeben werden, informiert.
  6. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Analysator den Zustand des Fahrzeugkörpers, der indirekt mit den Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen zusammenhängt, durch Analysieren der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen auf der Basis von mindestens einem von einer Regelbasis und maschinellem Lernen abschätzt.
  7. System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Sensor eine Antriebskraft durch menschliche Leistung auf der Basis der Beinkraft erfasst, die auf ein Pedal ausgeübt wird.
  8. Elektrofahrrad, umfassend: das System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und einen Elektromotor, der eine Hilfsantriebskraft zum Unterstützen der Bewegung des Fahrzeugkörpers hinzufügt.
  9. Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, umfassend: Erhalten von Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen, die Informationen über einen Fahrzeugkörper sind; Analysieren der erhaltenen Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Abschätzen eines Zustands des Fahrzeugkörpers auf der Basis der Fahrzeugkörper-Bewegungsinformationen; Ausgeben von Informationen über einen anomalen Zustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper eine Anomalie aufweist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein anomaler Zustand des Fahrzeugkörpers ist; und Ausgeben von Informationen über einen Normalzustand, die angeben, dass der Fahrzeugkörper normal ist, wenn abgeschätzt wird, dass der Zustand des Fahrzeugkörpers ein Normalzustand des Fahrzeugkörpers ist.
  10. Programm zum Bewirken, dass ein Computer das Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 9 ausführt.
DE112021005122.9T 2020-09-30 2021-09-27 System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, Eleltrofahrrad, Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugskörpers und Programm Pending DE112021005122T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2020164794 2020-09-30
JP2020-164794 2020-09-30
PCT/JP2021/035399 WO2022071228A1 (ja) 2020-09-30 2021-09-27 車体状態検知システム、電動自転車、車体状態検知方法及びプログラム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112021005122T5 true DE112021005122T5 (de) 2023-07-27

Family

ID=80951650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112021005122.9T Pending DE112021005122T5 (de) 2020-09-30 2021-09-27 System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, Eleltrofahrrad, Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugskörpers und Programm

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPWO2022071228A1 (de)
DE (1) DE112021005122T5 (de)
WO (1) WO2022071228A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115112387A (zh) * 2022-06-13 2022-09-27 杭州雷风新能源科技有限公司 电动自行车刹车故障检测方法、终端设备及电动自行车

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009064226A (ja) 2007-09-06 2009-03-26 Hitachi Communication Technologies Ltd 車両異常配信装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001180238A (ja) * 1999-12-27 2001-07-03 Kawasaki Heavy Ind Ltd タイヤ空気圧低下検出装置
JP2019196920A (ja) * 2018-05-07 2019-11-14 トヨタ自動車株式会社 診断装置
JP7249540B2 (ja) * 2018-12-28 2023-03-31 パナソニックIpマネジメント株式会社 故障検出装置、電動自転車及び故障検出方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009064226A (ja) 2007-09-06 2009-03-26 Hitachi Communication Technologies Ltd 車両異常配信装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPWO2022071228A1 (de) 2022-04-07
WO2022071228A1 (ja) 2022-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017012150B3 (de) Fahrradsteuereinrichtung
EP2931550B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gesamtmassebestimmung eines elektrisch antreibbaren fahrzeugs
DE102018104664A1 (de) FAHRRADSTEUERVORRICHTUNG UND FAHRRADANTRIEBSVORRICHTUNG EINSCHLIEßLICH FAHRRADSTEUERVORRICHTUNG
DE102019107221A1 (de) Steuervorrichtung eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs
DE102014218020B4 (de) Fahrrad-Steuergerät
DE102018218167A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit muskelkraft betriebenes fahrzeug
DE102019118273A1 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung
DE102019121895A1 (de) Getriebesteuersystem für den gebrauch mit einem vom menschen angetriebenen fahrzeug
DE102019106586A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE102020134355A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit menschenkraft angetriebenes fahrzeug
DE112021005122T5 (de) System zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugkörpers, Eleltrofahrrad, Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Fahrzeugskörpers und Programm
DE102020113226A1 (de) Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug
DE102020109567A1 (de) Meldevorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug, meldesystem für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug und steuervorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug
DE102019105202A1 (de) Steuervorrichtung
DE102019109419A1 (de) Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug
DE102020114705A1 (de) Steuervorrichtung für vom menschen angetriebenes fahrzeug
DE102019215443A1 (de) Steuerungsvorrichtung für ein menschengetriebenes Fahrzeug und Verfahren zur Steuerung eines menschengetriebenen Fahrzeuges
DE102022128673A1 (de) Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes fahrzeug, steuersystem für ein muskelkraftbetriebenes fahrzeug, steuerverfahren für ein muskelkraftbetriebenes fahrzeug und ein computerprogramm
DE102019107211A1 (de) Steuervorrichtung eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs
DE102022132605A1 (de) Steuervorrichtung für muskelkraftbetriebenes fahrzeug
DE102021125256A1 (de) Fahrrad mit Elektromotorunterstützung und Motorsteuerungsvorrichtung
DE102021210868A1 (de) Steuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug
DE102021128784A1 (de) Steuervorrichtung für ein mit muskelkraft angetriebenes fahrzeug
DE102021113176A1 (de) Steuervorrichtung und getriebesystem
DE102020211800A1 (de) Steuervorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug