DE102020109567A1 - Meldevorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug, meldesystem für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug und steuervorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug - Google Patents

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Hikaru Naruse
Akihiro Hasegawa
Satoshi Shahana
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Abstract

Um eine Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, ein Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die die Bequemlichkeit verbessern, indem sie Information nutzen, die eine Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft, umfasst die Meldevorrichtung einen Empfänger, der ausgebildet ist, erste Information zu empfangen, die eine Balance einer Last in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst; eine Produktionseinheit, die ausgebildet ist, Meldeinformation, die eine Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, gemäß der ersten Information zu produzieren, und eine Meldeeinheit, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, ein Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug.
  • Die Patentschrift 1 offenbart ein Beispiel für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das ein Lastdetektionsmittel umfasst, das eine Last detektiert, die auf einen Abschnitt ausgeübt wird, der sich an einer zum Schwerpunkt des Körpers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs rückwärtigen Seite befindet.
  • Patentschrift 1: Internationale Patent Veröffentlichung Nr. WO 2013/069300
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, ein Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die die Bequemlichkeit verbessern, indem sie Information nutzen, die eine Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  • Eine Meldevorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Meldevorrichtung umfasst einen Empfänger, der ausgebildet ist, erste Information zu empfangen, die eine Balance einer Last in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst, eine Produktionseinheit, die ausgebildet ist, Meldeinformation, die eine Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, gemäß der ersten Information zu produzieren, und eine Meldeeinheit, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem ersten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Meldeinformation zu erkennen, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft. Die Information, die die Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft, wird zur Erhöhung der Bequemlichkeit verwendet. Mit der Meldevorrichtung nach dem ersten Aspekt wird die erste Information, die die Last des Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst, in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, dazu verwendet, die Meldeinformation zu produzieren.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Meldevorrichtung nach dem ersten Aspekt des Weiteren einen Speicher, der ausgebildet ist, zweite Information zu speichern, die eine Balance einer Last des Objekts betrifft. Die Produktionseinheit ist ausgebildet, Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information zu produzieren. Die Meldeinformation umfasst die Vergleichsinformation.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem zweiten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Vergleichsinformation zu erkennen.
  • Eine Meldevorrichtung nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Meldevorrichtung umfasst einen Empfänger, der ausgebildet ist, erste Information zu empfangen, die eine Last in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest eines von einem Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs und von einem Teil eines Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst, einen Speicher, der ausgebildet ist, zweite Information zu speichern, die eine Last des Objekts betrifft, eine Produktionseinheit, die ausgebildet ist, Meldeinformation zu produzieren, und eine Meldeeinheit, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden. Die Meldeinformation umfasst Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem dritten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Vergleichsinformation zu erkennen. Die Information, die die Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft, wird zur Erhöhung der Bequemlichkeit verwendet.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem vierten Aspekt wird die erste Information, die die Last des Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst, in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, dazu verwendet, die Vergleichsinformation zu produzieren.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach dem dritten oder vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Vergleichsinformation Information umfasst, die eine Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem fünften Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Meldeinformation zu erkennen, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass die Vergleichsinformation Information umfasst, die einen Schwerpunkt des Objektes in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem sechsten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, den Schwerpunkt des Objekts in der Vorne-Hinten-Richtung zu erkennen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach dem dritten oder vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Vergleichsinformation Information umfasst, die einen Schwerpunkt des Fahrers in einer Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem siebten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, den Schwerpunkt des Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs in der Vorne-Hinten-Richtung zu erkennen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach einem von dem zweiten und fünften bis siebten Aspekt so ausgebildet, dass die zweite Information Information umfasst, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft. Die Vergleichsinformation umfasst Vorschlagsinformation, die vorschlägt, dass sich die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes zur Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes hin verändert, die in der zweiten Information enthalten ist.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem achten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Vorschlagsinformation zu erkennen. Der Nutzer kann ohne weiteres das vom Menschen angetriebene Fahrzeug antreiben, um zu der Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objekts zu wechseln, die in der zweiten Information enthalten ist.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Meldevorrichtung nach einem von dem zweiten und fünften bis achten Aspekt der Speicher ausgebildet, mehrere Stücke der zweiten Information zu speichern, die mit einem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zusammenhängt. Die Produktionseinheit ist ausgebildet, die Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information, die dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs entspricht, zu produzieren. Mit der Meldevorrichtung nach dem neunten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Vergleichsinformation der zweiten Information zu erkennen, die dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs entspricht.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Meldevorrichtung nach einem von dem ersten bis neunten Aspekt die Meldeeinheit ausgebildet, Information zu melden, die einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem zehnten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Information zu erkennen, die den Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Meldeeinheit zumindest eines von einer Anzeige, einem Lautsprecher und einem Schwingungserzeuger umfasst.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem elften Aspekt ermöglicht es zumindest eines von der Anzeige, dem Lautsprecher und dem Schwingungserzeuger dem Nutzer, Information geeignet zu erkennen.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Meldevorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so ausgebildet, dass die Meldeeinheit eine Anzeige umfasst. Die Anzeige ist ausgebildet, ein Bild zu zeigen, das das vom Menschen angetriebene Fahrzeug anzeigt.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem zwölften Aspekt ermöglicht es das Bild dem Nutzer, Information geeignet zu erkennen.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Meldevorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt der Empfänger ausgebildet, zweite Information zu empfangen, die eine Balance einer Last in einer Seitwärtsrichtung eines Objektes betrifft. Das Objekt umfasst zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs. Die Produktionseinheit ist ausgebildet, die Meldeinformation, die Information umfasst, die eine Balance einer Last in der Seitwärtsrichtung des Objektes betrifft, gemäß der zweiten Information zu produzieren.
  • Mit der Meldevorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ermöglicht es die Meldeeinheit dem Nutzer, die Meldeinformation zu erkennen, die die Balance der Last in der Seitwärtsrichtung des Objektes betrifft.
  • Ein Meldesystem nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Das Meldesystem umfasst die Meldevorrichtung nach einem von dem ersten bis dreizehnten Aspekt und einen Detektor, der ausgebildet ist, die erste Information an den Empfänger zu übertragen.
  • Mit dem Meldesystem nach dem vierzehnten Aspekt detektiert der Detektor geeignet die erste Information.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das ein erstes Rad, das an einen ersten Motor gekoppelt ist, und ein zweites Rad umfasst, das an einen zweiten Motor gekoppelt ist, und so ausgebildet ist, dass menschliche Antriebskraft an zumindest eines von dem ersten Rad und dem zweiten Rad übertragen wird. Die Steuervorrichtung umfasst eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß einer Ausgabe eines Detektors zu steuern, der ausgebildet ist, Information zu detektieren, die eine Last eines Objektes betrifft. Das Objekt umfasst zumindest eines von dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug und einem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt werden der erste Motor und der zweite Motor geeignet gemäß Information gesteuert, die die Last des Objekts betrifft. Die Information, die die Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft, wird zur Erhöhung der Bequemlichkeit verwendet.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt des Weiteren den Detektor. Der Detektor umfasst einen ersten Detektor, der an einem ersten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs vorgesehen ist, und einen zweiten Detektor, der an einem zweiten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs vorgesehen ist. Das zweite Teil unterscheidet sich von dem ersten Teil in einer Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt detektieren der erste Detektor und der zweite Detektor geeignet Information, die die Last des ersten Teils betrifft, und Information, die die Last des zweiten Teils betrifft, der sich von dem ersten Teil unterscheidet, in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt der erste Detektor ausgebildet, Information zu detektieren, die eine erste Last betrifft, die auf das erste Teil ausgeübt wird. Der zweite Detektor ist ausgebildet, Information zu detektieren, die eine zweite Last betrifft, die auf das zweite Teil ausgeübt wird. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß der Information, die die erste Last betrifft, und der Information zu steuern, die die zweite Last betrifft.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt wird zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor geeignet gemäß Information, die die erste Last betrifft, und Information gesteuert, die die zweite Last betrifft.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, den ersten Motor und den zweiten Motor zu steuern, um Vorschlagskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt wird zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor, die ausgebildet sind, Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben, geeignet gemäß Information, die die erste Last betrifft, und Information gesteuert, die die zweite Last betrifft.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, den ersten Motor und den zweiten Motor in einem Fall zu steuern, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, um einen ersten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors größer als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt wird in einem Fall, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, der erste Unterstützungszustand erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors größer als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist. Somit wird Vortriebskraft, die durch den ersten Motor auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ausgeübt wird, erhöht. Dies begrenzt einen Mangel an Antriebskraft des ersten Rads, das an den ersten Motor gekoppelt ist.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem achtzehnten oder neunzehnten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, den ersten Motor und den zweiten Motor in einem Fall zu steuern, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, um einen zweiten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors kleiner als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt wird in einem Fall, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, der zweite Unterstützungszustand erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors kleiner als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist. Somit wird Vortriebskraft, die durch den zweiten Motor auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ausgeübt wird, erhöht. Dies verringert die Antriebskraft des ersten Rads, das an den ersten Motor gekoppelt ist.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach einem von dem siebzehnten bis zwanzigsten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, zu bewirken, dass zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor regeneratives Bremsen durchführt.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt wird zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor, die ausgebildet sind, regeneratives Bremsen durchzuführen, geeignet gemäß Information, die die erste Last betrifft, und Information gesteuert, die die zweite Last betrifft.
  • Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, den ersten Motor und den zweiten Motor so zu steuern, dass in einem Fall, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist in einem Fall, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors. Somit wird das erste Rad, das an den ersten Motor gekoppelt ist, geeignet gebremst.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung nach dem einundzwanzigsten oder zweiundzwanzigsten Aspekt die Steuereinrichtung ausgebildet, den ersten Motor und den zweiten Motor so zu steuern, dass in einem Fall, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors kleiner als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist in einem Fall, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors kleiner als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors. Somit wird das zweite Rad, das an den zweiten Motor gekoppelt ist, geeignet gebremst.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem einundzwanzigsten bis dreiundzwanzigsten Aspekt des Weiteren einen Nickwinkeldetektor, der ausgebildet ist, einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu detektieren. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor in einem Fall, in dem der Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs kleiner als ein erster Nickwinkel ist, auf einen regenerativen Zustand einzustellen.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt wird in einem Fall, in dem der Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs kleiner als der erste Nickwinkel ist, zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor auf den regenerativen Zustand eingestellt. In einem Fall, in dem es wahrscheinlich ist, dass der Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs kleiner als der erste Nickwinkel ist, wird zumindest eines von dem ersten Rad, das an den ersten Motor gekoppelt ist, und dem zweiten Rad, das an den zweiten Motor gekoppelt ist, gebremst.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem siebzehnten bis dreiundzwanzigsten Aspekt des Weiteren einen Nickwinkeldetektor, der ausgebildet ist, einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu detektieren. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß einem Verhältnis der ersten Last zur zweiten Last und dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu steuern.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt wird zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor geeignet gemäß dem Verhältnis der ersten Last zur zweiten Last und dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs gesteuert.
  • Die Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung nutzen die Last des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs in einer bevorzugten Weise.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das eine erste Ausführungsform eines Meldesystems für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau des Meldesystems der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Melden von Meldeinformation, der durch die in 1 gezeigte Steuereinrichtung durchgeführt wird.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein erstes Beispiel eines Bildes zeigt, das durch die in 2 gezeigte Meldeeinheit gemeldet wird.
    • 5 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel eines Bildes zeigt, das durch die in 2 gezeigte Meldeeinheit gemeldet wird.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Melden von Meldeinformation, der durch eine zweite Ausführungsform einer ersten Steuereinrichtung durchgeführt wird.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein erstes Beispiel eines Bildes zeigt, das durch eine Meldeeinheit der zweiten Ausführungsform gemeldet wird.
    • 8 ist ein Diagramm, das ein zweites Beispiel eines Bildes zeigt, das durch die Meldeeinheit der zweiten Ausführungsform gemeldet wird.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer dritten Ausführungsform eines Meldesystems zeigt.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Steuern eines ersten Motors und eines zweiten Motors, der durch die in 9 gezeigte Steuereinrichtung ausgeführt wird.
    • 11 ist ein Diagramm, das ein drittes Beispiel eines Bildes zeigt, das durch eine Meldeeinheit der dritten Ausführungsform bereitgestellt wird.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer vierten Ausführungsform eines Meldesystems zeigt.
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Ändern von Regenerationszuständen des ersten Motors und des zweiten Motors, der durch die in 9 gezeigte Steuereinrichtung ausgeführt wird.
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Meldesystems in einem abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 15 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Melden von Meldeinformation, der durch eine erste Steuereinrichtung in einem abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Es wird nun eine erste Ausführungsform eines Meldesystems 40 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Steuervorrichtung 70 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung wird das Meldesystem 40 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einfach als das Meldesystem 40 bezeichnet. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, das durch zumindest menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 schließt beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern ein, wie etwa ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenfahrrad und ein Liegefahrrad und ein elektrisches Fahrrad (E-Bike). Die Anzahl der Räder an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 ist nicht beschränkt. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst beispielsweise ein Einrad und ein Fahrzeug, das drei oder mehr Räder aufweist. Das elektrische Fahrrad umfasst ein elektrisch unterstütztes Fahrrad, das den Vortrieb des Fahrzeugs mit einem Elektromotor unterstützt. In den unten beschriebenen Ausführungsformen bezeichnet das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ein Fahrrad.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst das erste Rad 12A und das zweite Rad 12B. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das erste Rad 12A ein Vorderrad, und das zweite Rad 12B umfasst ein Hinterrad. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren eine Kurbel 14. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren einen Rahmen 16. In die Kurbel 14 wird menschliche Antriebskraft eingeleitet. Die Kurbel 14 umfasst eine Kurbelwelle 14A, die ausgebildet ist, sich relativ zu dem Rahmen 16 zu drehen, und Kurbelarme 14B, die an gegenüberliegenden axialen Enden der Kurbelwelle 14A vorgesehen sind. Ein Pedal 18 ist an jeden der Kurbelarme 14B gekoppelt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Hinterrad ein Antriebsrad. Das Antriebsrad wird gemäß der Drehung der Kurbel 14 angetrieben. Das Antriebsrad wird durch den Rahmen 16 gelagert. Die Kurbel 14 und das Antriebsrad sind durch einen Antriebsmechanismus 20 miteinander gekoppelt. Der Antriebsmechanismus 20 umfasst einen ersten Drehkörper 22, der an die Kurbelwelle 14A gekoppelt ist. Die Kurbelwelle 14A und der erste Drehkörper 22 können über eine erste Freilaufkupplung aneinander gekoppelt sein. Die erste Freilaufkupplung ist ausgebildet, die Vorwärtsdrehung des ersten Drehkörpers 22 in einem Fall zu erlauben, in dem sich die Kurbel 14 vorwärts dreht, und die Rückwärtsdrehung des ersten Drehkörpers 22 in einem Fall zu verbieten, in dem sich die Kurbel 14 rückwärts dreht. Der erste Drehkörper 22 umfasst ein Zahnrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Der Antriebsmechanismus 20 umfasst des Weiteren einen zweiten Drehkörper 24 und ein Kopplungselement 26. Das Kopplungselement 26 überträgt eine Drehkraft des ersten Drehkörpers 22 an den zweiten Drehkörper 24. Das Kopplungselement 26 umfasst beispielsweise eine Kette, einen Riemen oder eine Welle.
  • Der zweite Drehkörper 24 ist an das Antriebsrad gekoppelt. Der zweite Drehkörper 24 umfasst ein Ritzel, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Bevorzugt ist eine zweite Freilaufkupplung zwischen dem zweiten Drehkörper 24 und dem Antriebsrad vorgesehen. Die zweite Freilaufkupplung ist ausgebildet, eine Vorwärtsdrehung des Antriebsrades in einem Fall zu erlauben, in dem sich der zweite Drehkörper 24 vorwärts dreht, und eine Rückwärtsdrehung des Antriebsrades in einem Fall zu verbieten, in dem sich der zweite Drehkörper 24 rückwärts dreht.
  • Das zweite Rad 12B kann das Vorderrad umfassen, und das erste Rad 12A kann das Hinterrad umfassen. Das Vorderrad ist über eine Vorderradgabel 28 am Rahmen 16 befestigt. Ein Lenker 30 ist über einen Lenkervorbau 32 an die Vorderradgabel 28 gekoppelt. In den unten beschriebenen Ausführungsformen wird das Hinterrad als das Antriebsrad bezeichnet. Jedoch kann das Vorderrad das Antriebsrad sein, oder das Vorderrad und das Hinterrad können beides Antriebsräder sein.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst eine Batterie 34 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Batterie 34 umfasst ein oder mehr Batterieelemente. Die Batterieelemente umfassen eine wiederaufladbare Batterie. Die Batterie 34 ist ausgebildet, das Meldesystem 40 mit elektrischer Leistung zu versorgen. Die Batterie 34 ist ausgebildet, jede Komponente des Meldesystems 40 mit elektrischer Leistung zu versorgen. Die Batterie 34 kann mit einer ersten Steuereinrichtung 54 einer Meldevorrichtung 50 verbunden sein, um Kommunikation durch einen Draht oder eine Drahtloskommunikationseinheit durchzuführen. Die Batterie 34 kann ausgebildet sein, mit der ersten Steuereinrichtung 54 beispielsweise Stromleitungskommunikation (power line communication, PLC) durchzuführen. Die Batterie 34 kann an der Meldevorrichtung 50 vorgesehen sein.
  • Das Meldesystem 40 umfasst die Meldevorrichtung 50 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einen Detektor 42. Der Detektor 42 ist ausgebildet, erste Information an einen Empfänger 52 zu übertragen. Die erste Information betrifft die Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. Der Detektor 42 ist ausgebildet, einen Parameter zu detektieren, der die Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. Die Balance der Last des Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst, in der Vorne-Hinten-Richtung verändert sich abhängig von einer Haltung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in Relation zu einer ebenen Oberfläche oder der Straßenoberfläche und einer Fahrhaltung des Fahrers. Der Detektor 42 umfasst bevorzugt einen ersten Detektor 44, der an einem ersten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, und einen zweiten Detektor 46, der an einem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, der sich von dem ersten Detektor 44 unterscheidet. Bei einem Beispiel umfasst in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 das erste Teil ein Teil, das sich vor dem zweiten Teil befindet.
  • Der Parameter, der die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, umfasst eine erste Last G1, die auf das erste Teil ausgeübt wird, und eine zweite Last G2, die auf das zweite Teil ausgeübt wird. Der erste Detektor 44 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die die erste Last G1 betrifft, die auf das erste Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird. Der zweite Detektor 46 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die die zweite Last G2 betrifft, die auf das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird. Der erste Detektor 44 umfasst zumindest eines von einem Dehnungssensor, einem pneumatischen Sensor und einem Drucksensor. Der zweite Detektor 46 umfasst zumindest eines von einem Dehnungssensor, einem pneumatischen Sensor und einem Drucksensor. Der erste Detektor 44 und der zweite Detektor 46 sind jeweils ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Last entspricht. Der Dehnungssensor umfasst beispielsweise zumindest eines von einem metallischen Dehnungsmesser und einem Halbleiter-Dehnungsmesser.
  • Der erste Detektor 44 kann beispielsweise an einer Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 an der Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen ist, umfasst der erste Detektor 44 einen Dehnungssensor oder einen Drucksensor. Der erste Detektor 44, der an der Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen ist, ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf die Achswelle des ersten Rads 12A ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 an der Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen ist, entspricht das erste Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 der Achswelle des ersten Rads 12A. Die auf das erste Rad 12A ausgeübte Last entspricht der ersten Last G1. Der erste Detektor 44 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die erste Last G1 basierend auf einem Signal zu berechnen, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf die Achswelle des ersten Rads 12A ausgeübt wird. In einem Fall, in dem ein Lastsensor an der Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen ist, entspricht die erste Last G1 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 mit Ausnahme des ersten Rades 12A entspricht, der auf das erste Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird.
  • Der erste Detektor 44 kann beispielsweise an einem Reifen oder einer Felge des ersten Rads 12A vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 an dem Reifen oder der Felge des ersten Rads 12A vorgesehen ist, umfasst der erste Detektor 44 einen pneumatischen Sensor. Der erste Detektor 44 ist beispielsweise am Reifen oder an der Felge des ersten Rads 12A vorgesehen und ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das dem Luftdruck des Reifens entspricht. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 an dem ersten Rad 12A vorgesehen ist, entspricht das erste Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 dem ersten Rad 12A. Der erste Detektor 44 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die erste Last G1 basierend auf einem Signal zu berechnen, das dem Luftdruck des Reifens des ersten Rads 12A entspricht. In einem Fall, in dem der pneumatische Sensor an dem ersten Rad 12A vorgesehen ist, entspricht die erste Last G1 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, der auf das erste Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird.
  • Der erste Detektor 44 kann beispielsweise am Rahmen 16 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 am Rahmen 16 vorgesehen ist, umfasst der erste Detektor 44 einen Dehnungssensor oder einen Drucksensor. Der erste Detektor 44 ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf den Rahmen 16 ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 an dem Rahmen 16 vorgesehen ist, entspricht das erste Teil einem Teil des Rahmens 16, an dem der erste Detektor 44 vorgesehen ist. Der erste Detektor 44 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die erste Last G1 basierend auf einem Signal zu berechnen, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf den Rahmen 16 ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der erste Detektor 44 einen Dehnungssensor umfasst, entspricht die erste Last G1 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 mit Ausnahme des ersten Rades 12A und des zweiten Rads 12B entspricht, der auf das erste Teil ausgeübt wird.
  • Der zweite Detektor 46 kann beispielsweise an einer Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 an der Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen ist, umfasst der zweite Detektor 46 einen Dehnungssensor oder einen Drucksensor. Der zweite Detektor 46, der an der Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen ist, ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf die Achswelle des zweiten Rads 12B ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 an der Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen ist, entspricht das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 der Achswelle des zweiten Rads 12B. Die auf die Achswelle des zweiten Rads 12B ausgeübte Last entspricht der zweiten Last G2. Der zweite Detektor 46 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die zweite Last G2 basierend auf einem Signal zu berechnen, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf die Achswelle des zweiten Rads 12B ausgeübt wird. In einem Fall, in dem ein Lastsensor an der Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen ist, entspricht die zweite Last G2 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 mit Ausnahme des zweiten Rades 12B entspricht, der auf das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird.
  • Der zweite Detektor 46 kann beispielsweise an einem Reifen oder einer Felge des zweiten Rads 12B vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 an dem Reifen oder der Felge des zweiten Rads 12B vorgesehen ist, umfasst der zweite Detektor 46 einen pneumatischen Sensor. Der zweite Detektor 46 ist beispielsweise am Reifen oder an der Felge des zweiten Rads 12B vorgesehen und ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das dem Luftdruck des Reifens entspricht. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 an dem zweiten Rad 12B vorgesehen ist, entspricht das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 dem zweiten Rad 12B. Der zweite Detektor 46 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die zweite Last G2 basierend auf einem Signal zu berechnen, das dem Luftdruck des Reifens des zweiten Rads 12B entspricht. In einem Fall, in dem der pneumatische Sensor an dem zweiten Rad 12B vorgesehen ist, entspricht die zweite Last G2 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, der auf das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird.
  • Der zweite Detektor 46 kann beispielsweise am Rahmen 16 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 am Rahmen 16 vorgesehen ist, umfasst der zweite Detektor 46 einen Dehnungssensor oder einen Drucksensor. Der zweite Detektor 46 ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf den Rahmen 16 ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 an dem Rahmen 16 vorgesehen ist, entspricht das zweite Teil einem Teil des Rahmens 16, an dem der zweite Detektor 46 vorgesehen ist. Der zweite Detektor 46 oder die erste Steuereinrichtung 54 der Meldevorrichtung 50 ist ausgebildet, die zweite Last G2 basierend auf einem Signal zu berechnen, das der Dehnung oder dem Druck entspricht, die durch die Last erzeugt werden, die auf den Rahmen 16 ausgeübt wird. In einem Fall, in dem der zweite Detektor 46 einen Dehnungssensor umfasst, entspricht die zweite Last G2 einem Teil der Gesamtlast, der dem Gewicht des Fahrers und dem Gewicht des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 mit Ausnahme des ersten Rades 12A und des zweiten Rads 12B entspricht, der auf das zweite Teil ausgeübt wird.
  • Einer von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 kann an zumindest einem von der Kurbel 14, den Pedalen 18, einem Sattel 36, einer Sattelstütze 38 und dem Lenker 30 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem einer von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 an zumindest einem von der Kurbel 14, den Pedalen 18, dem Sattel 36, der Sattelstütze 38 und dem Lenker 30 vorgesehen ist, umfasst der eine von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 einen Dehnungssensor oder einen Drucksensor. In einem Fall, in dem einer von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 an zumindest einem von der Kurbel 14, den Pedalen 18, dem Sattel 36, der Sattelstütze 38 und dem Lenker 30 vorgesehen ist, ist der eine von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 ausgebildet, die Last zu detektieren, die dem Gewicht des Fahrers entspricht, das auf zumindest eines von der Kurbel 14, den Pedalen 18, dem Sattel 36, der Sattelstütze 38 und dem Lenker 30 ausgeübt wird. In diesem Fall entspricht eine von der ersten Last G1, die durch den ersten Detektor 44 detektiert wird, und der zweiten Last G2, die durch den zweiten Detektor 46 detektiert wird, der Last, die dem Gewicht des Fahrers entspricht und auf eines von dem ersten und dem zweiten Teil ausgeübt wird. Die andere von der ersten Last G1, die durch den ersten Detektor 44 detektiert wird, und der zweiten Last G2, die durch den zweiten Detektor 46 detektiert wird, entspricht der Last eines Objekts, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst, die auf eines von dem ersten Teil und dem zweiten Teil ausgeübt wird.
  • Die Meldevorrichtung 50 umfasst den Empfänger 52, eine Produktionseinheit 54A und eine Meldeeinheit 56. Der Empfänger 52 ist ausgebildet, die erste Information zu empfangen. Die Produktionseinheit 54A ist ausgebildet, Meldeinformation, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, gemäß der ersten Information zu produzieren. Die Meldeeinheit 56 ist ausgebildet, die Meldeinformation zu melden.
  • Die Meldeeinheit 56 umfasst zumindest eines von einer Anzeige 56A, einem Lautsprecher 56B und einem Schwingungserzeuger 56C. Bevorzugt umfasst die Meldeeinheit 56 die Anzeige 56A. Die Anzeige 56A ist ausgebildet, ein Bild 56P zu zeigen, das das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 anzeigt. Die Meldeeinheit 56 ist beispielsweise am Lenker 30 vorgesehen. Die Meldevorrichtung 50 kann einen Fahrradcomputer umfassen, oder kann ein Smartphone umfassen.
  • Bevorzugt umfasst die Meldevorrichtung 50 die erste Steuereinrichtung 54. Die erste Steuereinrichtung 54 umfasst eine Arithmetik-Prozessoreinheit, die ein vorgegebenes Steuerprogramm ausführt. Die Arithmetik-Prozessoreinheit umfasst beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Die erste Steuereinrichtung 54 kann einen oder mehr Mikrocomputer umfassen. Zumindest ein Abschnitt der ersten Steuereinrichtung 54 kann an einem Gehäuse vorgesehen sein, an dem die Meldeeinheit 56 vorgesehen ist, oder kann separat von der Meldeeinheit 56 vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Produktionseinheit 54A in der ersten Steuereinrichtung 54 enthalten. Die Produktionseinheit 54A wird beispielsweise durch die Arithmetik-Prozessoreinheit gebildet, die in der ersten Steuereinrichtung 54 enthalten ist. Die Produktionseinheit 54A kann separat von der ersten Steuereinrichtung 54 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Produktionseinheit 54A separat von der ersten Steuereinrichtung 54 vorgesehen ist, umfasst die Produktionseinheit 54A eine Arithmetik-Prozessoreinheit, die sich von der Arithmetik-Prozessoreinheit der ersten Steuereinrichtung 54 unterscheidet.
  • Bevorzugt umfasst die Meldevorrichtung 50 des Weiteren einen Speicher 58. Der Speicher 58 speichert Information, die für verschiedene Steuerprogramme und verschiedene Steuerprozesse verwendet wird. Der Speicher 58 umfasst beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Zumindest ein Abschnitt des Speichers 58 kann an einem Gehäuse vorgesehen sein, an dem die Meldeeinheit 56 vorgesehen ist, oder kann separat von der Meldeeinheit 56 vorgesehen sein.
  • Der Empfänger 52 ist ausgebildet, ein Signal von dem Detektor 42 zu empfangen. Der Empfänger 52 kann mit dem Detektor 42 verbunden und ausgebildet sein, die erste Information vom Detektor 42 zu empfangen. Der Empfänger 52 kann ausgebildet sein, die erste Information, die ein Detektionsergebnis des Detektors 42 betrifft, durch eine andere Vorrichtung zu empfangen. Der Empfänger 52 kann eine drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung umfassen, oder kann eine Drahtloskommunikationsvorrichtung umfassen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung ist ausgebildet, die erste Information durch Drahtloskommunikation zu empfangen. Ein Beispiel für den Standard der Drahtloskommunikation, die durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, ist ANT+ (eingetragene Marke) oder Bluetooth (eingetragene Marke). Die Meldevorrichtung 50 kann einen Sender umfassen, der ausgebildet ist, Information zu senden. Der Empfänger 52 kann an einem Gehäuse vorgesehen sein, an dem die Meldeeinheit 56 vorgesehen ist, oder kann separat von der Meldeeinheit 56 vorgesehen sein.
  • Der Speicher 58 ist ausgebildet, zweite Information zu speichern, die die Balance der Last des Objekts betrifft. Die Produktionseinheit 54A ist ausgebildet, Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information zu produzieren. Die Meldeinformation umfasst die Vergleichsinformation. In einem Fall, in dem der Fahrer das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 fährt, betrifft bevorzugt die erste Information die Balance der Last des Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 und zumindest einen Teil des Fahrers umfasst, in der Vorne-Hinten-Richtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst in einem Fall, in dem sie die Balance der Last des Objektes betrifft, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 und des Fahrers in der Vorne-Hinten-Richtung umfasst, die Vergleichsinformation Information, die den Schwerpunkt GX des Objektes betrifft, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 und des Fahrers in der Vorne-Hinten-Richtung umfasst. Bevorzugt umfasst die zweite Information Information, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft. Bevorzugt umfasst die Vergleichsinformation Vorschlagsinformation, die vorschlägt, dass sich die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes zur Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes hin verändert, die in der zweiten Information enthalten ist. Die zweite Information umfasst Information, die beispielsweise den für die Fortbewegung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 geeigneten Schwerpunkt GX in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betrifft. Die zweite Information umfasst bevorzugt Information, die den Schwerpunkt GX, der für zumindest eines von dem Fortbewegungszustand und der Fortbewegungsumgebung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 geeignet ist, in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betrifft. Die zweite Information wird beispielsweise im Voraus unter Verwendung von Fortbewegungsdaten eines fortgeschrittenen Fahrers produziert. Die zweite Information umfasst einen Zahlenwert V2, der mit dem Schwerpunkt GX in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zusammenhängt. Der Zahlenwert V2 kann im Speicher 58 gespeichert werden.
  • Der Schwerpunkt GX in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 wird beispielsweise in dem Verhältnis der ersten Last G1 zur zweiten Last G2 repräsentiert. In einem Fall, in dem beispielsweise die erste Last G1 gleich der zweiten Last G2 ist, entspricht der Schwerpunkt GX einer mittleren Position zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10. In einem Fall, in dem beispielsweise die zweite Last G2 0 (null) beträgt und die erste Last G1 größer als 0 (null) ist, entspricht der Schwerpunkt GX einer Position, die das erste Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. In einem Fall, in dem beispielsweise die erste Last G 0 (null) beträgt und die zweite Last G2 größer als 0 (null) ist, entspricht der Schwerpunkt GX einer Position, die das zweite Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. In einem Fall, in dem die zweite Information den Zahlenwert V2 umfasst, kann der Zahlenwert V2 das Verhältnis der ersten Last G1 zur Summe aus der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 sein.
  • Bevorzugt ist die Produktionseinheit 54A ausgebildet, Balanceinformation, die mit der zweiten Information verglichen werden kann, aus der ersten Information zu produzieren und Vergleichsinformation zu produzieren, in der die zweite Information mit der Balanceinformation verglichen wird. In einem Fall, in dem beispielsweise die zweite Information den Zahlenwert V2 umfasst, ist die Produktionseinheit 54A ausgebildet, einen Zahlenwert V1 aus der ersten Last G1 und der zweiten Last G2, die in der ersten Information enthalten sind, zu berechnen, der mit dem Zahlenwert V2 verglichen werden soll. Die Balanceinformation umfasst den Zahlenwert V1. Die Produktionseinheit 54A ist ausgebildet, die Vergleichsinformation basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs der zweiten Information mit der Balanceinformation zu produzieren. In einem Fall, in dem die zweite Information den Zahlenwert V2 umfasst, kann die Vergleichsinformation eine Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 umfassen, oder kann Information umfassen, die dazu verwendet wird, zumindest eines von dem Bild 56P, Geräuschen und Vibration zu produzieren, das es dem Nutzer erlaubt, die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 zu erkennen. Die Vorschlagsinformation kann Information umfassen, die dazu verwendet wird, zumindest eines von dem Bild 56P, Geräuschen und Vibration zu produzieren, das es dem Nutzer erlaubt, eine Antriebsbetätigung zu erkennen, die bewirkt, dass sich der Zahlenwert V1 dem Zahlenwert V2 annähert. In einem Fall, in dem die Vergleichsinformation Information umfasst, die es dem Nutzer erlaubt, eine Fahrbetätigung zu erkennen, die bewirkt, dass sich der Zahlenwert V1 dem Zahlenwert V2 annähert, kann die Meldeeinheit 56 auch die Vorschlagsinformation melden, indem sie die Vergleichsinformation meldet.
  • In einem Fall, in dem die Meldeeinheit 56 den Lautsprecher 56B umfasst, ist der Lautsprecher 56B ausgebildet, die Vergleichsinformation oder die Vorschlagsinformation beispielsweise mit einer Sprachausgabe zu melden, wie etwa mit „Bitte den Schwerpunkt nach hinten verlagern“ oder „Der Schwerpunkt weicht von der Idealposition ab“. In einem Fall, in dem die Meldeeinheit 56 den Schwingungserzeuger 56C umfasst, sind beispielsweise mehrere Schwingungserzeuger 56C an zwei oder mehr Positionen des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen und ausgebildet, gemäß der Vergleichsinformation zu vibrieren. Beispiele für Kombinationen von Positionen, an denen mehrere Schwingungserzeuger 56C vorgesehen sind, umfassen die Kombination aus Lenker 30 und Pedalen 18, die Kombination aus Lenker 30 und einem von Sattel 36 und Sattelstütze 38 und die Kombination aus Lenker 30, Pedalen 18 und einem von Sattel 36 und Sattelstütze 38. In einem Fall, in dem beispielsweise eine Position GX der Last nach vorne bewegt wird, sind die mehreren Schwingungserzeuger 56C so ausgebildet, dass der Schwingungserzeuger 56C, der an dem Lenker 30 vorgesehen ist, vibriert, und der Rest der Schwingungserzeuger 56C nicht vibriert. In einem Fall, in dem beispielsweise die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, sind die mehreren Schwingungserzeuger 56C so ausgebildet, dass die Schwingungserzeuger 56C, die an den Pedalen 18 und zumindest einem von dem Sattel 36 und der Sattelstütze 38 vorgesehen ist vorgesehen ist, vibrieren, und der Rest der Schwingungserzeuger 56C nicht vibriert. Der Schwingungserzeuger 56C umfasst beispielsweise einen Elektromotor und ein Gewicht, das an der Drehwelle des Elektromotors vorgesehen ist.
  • Der Schwingungserzeuger 56C kann an nur dem Lenker 30 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der Schwingungserzeuger 56C an nur dem Lenker 30 vorgesehen ist, kann der Schwingungserzeuger 56C ausgebildet sein, die Meldeinformation basierend auf zumindest einem von einer Größe der Vibration und einem Zyklus der Vibration zu melden. Beispielsweise kann der Schwingungserzeuger 56C ausgebildet sein, die Vibration in einem Fall zu verringern, in dem die Position GX der Last nach vorne bewegt wird, die Vibration in einem Fall zu erhöhen, in dem die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, und die Vibration in einem Fall zu stoppen, in dem die Differenz kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert D ist. Beispielsweise kann der Schwingungserzeuger 56C ausgebildet sein, die Vibration in einem Fall zu erhöhen, in dem die Position GX der Last nach vorne bewegt wird, die Vibration in einem Fall zu verringern, in dem die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, und die Vibration in einem Fall zu stoppen, in dem die Differenz kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert D ist. Beispielsweise kann der Schwingungserzeuger 56C ausgebildet sein, den Zyklus der Vibration in einem Fall zu verkürzen, in dem die Position GX der Last nach vorne bewegt wird, den Zyklus der Vibration in einem Fall zu verlängern, in dem die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, und die Vibration in einem Fall zu stoppen, in dem die Differenz kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert D ist. Beispielsweise kann der Schwingungserzeuger 56C ausgebildet sein, den Zyklus der Vibration in einem Fall zu verlängern, in dem die Position GX der Last nach vorne bewegt wird, den Zyklus der Vibration in einem Fall zu verkürzen, in dem die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, und die Vibration in einem Fall zu stoppen, in dem die Differenz kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert D ist. In einem Fall, in dem der Schwingungserzeuger 56C an nur dem Lenker 30 vorgesehen ist, können mehrere Schwingungserzeuger 56C an sowohl dem rechten Griff als auch dem linken Griff des Lenkers 30 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Position GX der Last nach vorne abweicht, kann der Schwingungserzeuger 56C, der an einem von dem rechten Griff und dem linken Griff des Lenkers 30 vorgesehen ist, ausgebildet sein, zu vibrieren. In einem Fall, in dem die Position GX der Last nach hinten abweicht, kann der Schwingungserzeuger 56C, der an dem anderen von dem rechten Griff und dem linken Griff des Lenkers 30 vorgesehen ist, ausgebildet sein, zu vibrieren. Beispielsweise können die Schwingungserzeuger 56C so ausgebildet sein, dass in einem Fall, in dem die Position GX der Last nach vorne bewegt wird, der am rechten Griff vorgesehene Schwingungserzeuger 56C vibriert, in einem Fall, in dem die Position GX der Last nach hinten bewegt wird, der am linken Griff vorgesehene Schwingungserzeuger 56C vibriert, und in einem Fall, in dem die Differenz kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert D ist, die am rechten und am linken Griff vorgesehenen Schwingungserzeuger 56C aufhören zu vibrieren.
  • Bevorzugt umfasst das Meldesystem 40 des Weiteren einen Nickwinkeldetektor 48. Der Nickwinkeldetektor 48 ist ausgebildet, Information auszugeben, die einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betrifft. Der Nickwinkeldetektor 48 umfasst beispielsweise einen Neigungssensor. Der Neigungssensor umfasst beispielsweise zumindest eines von einem Gyrosensor und einem Beschleunigungssensor. Bevorzugt umfasst der Gyrosensor einen Dreiachsen-Gyrosensor. Bevorzugt ist der Gyrosensor ausgebildet, einen Gierwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10, einen Rollwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 und einen Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu detektieren. Bevorzugt sind die drei Achsen des Gyrosensors so am vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen, dass sie entlang der Vorne-Hinten-Richtung, der Seitwärtsrichtung und der Vertikalrichtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgerichtet sind, wenn sich das Vorderrad und das Hinterrad aufrecht auf einer horizontalen Fläche befinden. Der Gyrosensor kann einen Ein-Achsen-Gyrosensor oder einen Zwei-Achsen-Gyrosensor umfassen. In einem Fall, in dem das Meldesystem 40 den Nickwinkeldetektor 48 umfasst, ist bevorzugt der Empfänger 52 ausgebildet, Information, die den Nickwinkel betrifft, vom Nickwinkeldetektor 48 zu empfangen. Der Nickwinkeldetektor 48 kann eine Empfangsvorrichtung für ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) und einen Speicher umfassen, der Kartendaten einschließlich von Straßensteigungsinformation speichert, und ausgebildet sein, Information, die den Nickwinkel betrifft, basierend auf Positionsinformation, die durch die GPS-Empfangsvorrichtung erhalten wird, und der Straßensteigungsinformation auszugeben, die in den Kartendaten enthalten ist.
  • Bevorzugt ist der Speicher 58 ausgebildet, mehrere Stücke der zweiten Information zu speichern, die mit dem Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zusammenhängt. Bevorzugt ist die Produktionseinheit 54A ausgebildet, die Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information, die dem Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, zu produzieren. Beispielsweise speichert der Speicher 58 Beziehungsinformation, in der der Nickwinkel DA mit der zweiten Information zusammenhängt. Die Beziehungsinformation umfasst beispielsweise eine Tabelle, in der der Nickwinkel DA mit der zweiten Information zusammenhängt. Die Beziehungsinformation kann zumindest eines von einer Funktion, einem Graphen und einer Abbildung umfassen. Bevorzugt ist die Meldeeinheit 56 ausgebildet, Information zu melden, die den Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betrifft.
  • Ein Prozess zum Melden der Meldeinformation wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. In einem Fall, in dem die erste Steuereinrichtung 54 mit elektrischer Leistung versorgt wird, startet die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess und geht weiter zu Schritt S11 des Ablaufdiagramms, das in 3 gezeigt wird. In einem Fall, in dem das Ablaufdiagramm, das in 3 gezeigt wird, endet, wiederholt die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess vom Schritt S11 an nach einem vorgegebenen Intervall, bis die Zufuhr von elektrischer Leistung gestoppt wird.
  • In Schritt S11 erhält die erste Steuereinrichtung 54 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, und geht weiter zu Schritt S12. Genauer erhält die erste Steuereinrichtung 54 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, die durch den Empfänger 52 von dem Nickwinkeldetektor 48 erhalten wird. Die erste Steuereinrichtung 54 kann ausgebildet sein, den Nickwinkel DA betreffende Information, die von dem Nickwinkeldetektor 48 an den Empfänger 52 gesendet wird, im Speicher 58 zu speichern und die Information, die den Nickwinkel DA betrifft, aus dem Speicher 58 zu erhalten. Die erste Steuereinrichtung 54 kann ausgebildet sein, ein Befehlssignal zu senden, das bewirkt, dass der Nickwinkeldetektor 48 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, sendet, und den Nickwinkel DA betreffende Information, die vom Nickwinkeldetektor 48 gesendet wird, über den Empfänger 52 zu erhalten.
  • In Schritt S12 erhält die erste Steuereinrichtung 54 die zweite Information, die der Information entspricht, die den Nickwinkel DA betrifft, und geht weiter zu Schritt S13. Genauer erhält in Schritt S12 die erste Steuereinrichtung 54 die zweite Information, die der Information entspricht, die den Nickwinkel DA betrifft, die in Schritt S12 erhalten wurde, basierend auf der Beziehungsinformation, in der die den Nickwinkel DA betreffende Information, die im Speicher 58 gespeichert ist, mit der zweiten Information zusammenhängt.
  • In Schritt S13 erhält die erste Steuereinrichtung 54 erste Information und geht weiter zu Schritt S14. Genauer erhält in Schritt S13 die erste Steuereinrichtung 54 Information, die die erste Last G1 betrifft, und Information, die die zweite Last G2 betrifft, die durch den Empfänger 52 von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 empfangen werden. Die erste Steuereinrichtung 54 kann ausgebildet sein, die erste Last G1 betreffende Information und die zweite Last G2 betreffende Information, die von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 an den Empfänger 52 gesendet werden, im Speicher 58 zu speichern und die Information, die die erste Last G1 betrifft, und die Information, die die zweite Last G2 betrifft, aus dem Speicher 58 zu erhalten. Die erste Steuereinrichtung 54 kann ausgebildet sein, ein Befehlssignal zu senden, das bewirkt, dass der erste Detektor 44 und der zweite Detektor 46 die erste Last G1 betreffende Information und die zweite Last G2 betreffende Information senden, und die Information, die die erste Last G1 betrifft, und die Information, die die zweite Last G2 betrifft, die von dem ersten Detektor 44 und dem zweiten Detektor 46 gesendet wurden, über den Empfänger 52 zu erhalten.
  • In Schritt S14 produziert die erste Steuereinrichtung 54 Balanceinformation und Vergleichsinformation und geht weiter zu Schritt S15. Beispielsweise produziert die erste Steuereinrichtung 54 die Balanceinformation, indem sie den Zahlenwert V1 aus der die erste Last G1 betreffenden Information und der die zweite Last G2 betreffenden Information berechnet, die in Schritt S13 erhalten wurden. Beispielsweise produziert die erste Steuereinrichtung 54 die Vergleichsinformation, indem sie die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Balanceinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2 berechnet, der in der zweiten Information enthalten ist, die in Schritt S12 erhalten wurde.
  • In Schritt S15 bestimmt die erste Steuereinrichtung 54, ob die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2, der in der zweiten Information enthalten ist, größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist. In einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2, der in der zweiten Information enthalten ist, größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist, geht die erste Steuereinrichtung 54 weiter zu Schritt S16. In Schritt S16 bewirkt die erste Steuereinrichtung 54, dass die Meldeeinheit 56 die Information, die den Nickwinkel DA betrifft, und die Vergleichsinformation meldet, und beendet den Prozess. In Schritt S16 sendet die erste Steuereinrichtung 54 beispielsweise ein Signal zum Produzieren von Bildinformation, die die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 anzeigt, an die Meldeeinheit 56, so dass die Meldeeinheit 56 die Vergleichsinformation meldet. In Schritt S16 kann die erste Steuereinrichtung 54 ausgebildet sein, Bildinformation zu produzieren, die die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 anzeigt, und die produzierte Bildinformation an die Meldeeinheit 56 zu senden, so dass die Meldeeinheit 56 die Vergleichsinformation meldet. In Schritt S16 kann die erste Steuereinrichtung 54 ausgebildet sein, ein Signal zum Produzieren von Bildinformation, die die Vorschlagsinformation anzeigt, an die Meldeeinheit 56 zu senden, so dass die Meldeeinheit 56 die Vorschlagsinformation meldet. In Schritt S16 kann die erste Steuereinrichtung 54 ausgebildet sein, Bildinformation zu produzieren, die die Vorschlagsinformation anzeigt, und die produzierte Bildinformation an die Meldeeinheit 56 zu senden, so dass die Meldeeinheit 56 die Vorschlagsinformation meldet.
  • In Schritt S15 geht in einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2, der in der zweiten Information enthalten ist, kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, die erste Steuereinrichtung 54 weiter zu Schritt S17. In Schritt S17 bewirkt die erste Steuereinrichtung 54, dass die Meldeeinheit 56 über die Information, die den Nickwinkel DA betrifft, und die Balanceinformation informiert, und beendet den Prozess. In Schritt S17 sendet die erste Steuereinrichtung 54 beispielsweise ein Signal zum Produzieren von Bildinformation, die zumindest den Zahlenwert V1 anzeigt, an die Meldeeinheit 56, so dass die Meldeeinheit 56 die Balanceinformation meldet. In Schritt S17 kann die erste Steuereinrichtung 54 ausgebildet sein, Bildinformation zu produzieren, die zumindest den Zahlenwert V1 anzeigt, und die produzierte Bildinformation an die Meldeeinheit 56 zu senden, so dass die Meldeeinheit 56 die Balanceinformation meldet.
  • Die 4 und 5 zeigen Beispiele für das Bild 56P, das durch die Anzeige 56A gemeldet wird, das Information, die den Nickwinkel DA betrifft, die Vergleichsinformation und die Vorschlagsinformation umfasst. Die Bilder 56P, die durch die Anzeige 56A gemeldet werden, die in den 4 und 5 gezeigt werden, umfassen alles von der Information, die den Nickwinkel DA betrifft, der Vergleichsinformation und der Vorschlagsinformation. Jedoch kann es auch sein, dass das Bild 56P, das durch die Anzeige 56A gemeldet wird, nur eine oder zwei von der Information, die den Nickwinkel DA betrifft, der Vergleichsinformation und der Vorschlagsinformation umfasst.
  • Das Bild 56P umfasst beispielsweise ein Diagramm 56W des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Fall, in dem das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 von der rechten Seite betrachtet wird, ein erstes Bildteil 56X, das den Schwerpunkt GX entsprechend der ersten Information anzeigt, ein zweites Bildteil 56Y, das den Schwerpunkt GX entsprechend der zweiten Information anzeigt, und ein drittes Bildteil 56Z, das die Vorschlagsinformation anzeigt. Das Diagramm 56W ist so dargestellt, dass das Diagramm 56W einen Neigungswinkel aufweist, der dem Nickwinkel DA entspricht. Das erste Bildteil 56X ist das Diagramm 56W überlappend angeordnet, um den Schwerpunkt GX des Diagramms 56W anzuzeigen, der dem Zahlenwert V1 entspricht. Das erste Bildteil 56X wird beispielsweise durch eine durchgezogene Linie angezeigt. Die durchgezogene Linie erstreckt sich beispielsweise vertikal auf dem Bild 56P. Das zweite Bildteil 56Y ist so angezeigt, dass der Schwerpunkt GX des Diagramms 56W, der dem Zahlenwert V2 entspricht, das Diagramm 56W überlappt. Das zweite Bildteil 56Y wird beispielsweise durch eine gedachte Linie angezeigt. Die gedachte Linie erstreckt sich beispielsweise vertikal auf dem Bild 56P. Bevorzugt unterscheidet sich das erste Bildteil 56X vom zweiten Bildteil 56Y in zumindest einem von Farbe und Form. Das dritte Bildteil 56Z umfasst beispielsweise einen Pfeil, der sich von dem ersten Bildteil 56X zum zweiten Bildteil 56Y hin erstreckt. Das dritte Bildteil 56Z kann so angezeigt werden, dass das dritte Bildteil 56Z vergrößert wird, während sich die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 erhöht.
  • In einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, kann die Anzeige 56A ausgebildet sein, das Bild 56P einschließlich des Diagramms 56W und des ersten Bildteils 56X und ohne das zweite Bildteil 56Y und das dritte Bildteil 56Z anzuzeigen. Die Anzeige 56A kann ausgebildet sein, zu melden, dass die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, indem sie das erste Bildteil 56X und das zweite Bildteil 56Y in einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, mit einer Linie anzeigt, die sich in zumindest einem von Farbe und Form von einer Linie unterscheidet, die das erste Bildteil 56X und das zweite Bildteil 56Y in einem Fall anzeigt, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist. In einem Fall, in dem beispielsweise die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist, zeigt die Anzeige 56A das erste Bildteil 56X und das zweite Bildteil 56Y in einer ersten Farbe an. In einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1 und dem Zahlenwert V2 kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, zeigt die Anzeige 56A das erste Bildteil 56X und das zweite Bildteil 56Y in einer zweiten Farbe an, die sich von der ersten Farbe unterscheidet.
  • In einem Fall, in dem die Meldeinformation gemäß der ersten Information produziert wird, die die Balance der Last des Objektes, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst, in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, kann der Fahrer die Balance der Last einschließlich des Gewichts des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 erkennen. Der Fahrer kann das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 einer bevorzugteren Weise fahren als in einem Fall, in dem die Meldeinformation gemäß der Balance der Last von nur dem Fahrer produziert wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Es wird nun eine zweite Ausführungsform eines Meldesystems 40 unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben. Das Meldesystem 40 der zweiten Ausführungsform ist das gleiche wie das Meldesystem 40 der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die den Nickwinkel DA betreffende Information, die Vergleichsinformation und die Hinweisinformation nicht gemeldet werden. Es werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Ein Prozess zum Melden der Meldeinformation wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In einem Fall, in dem die erste Steuereinrichtung 54 mit elektrischer Leistung versorgt wird, startet die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess und geht weiter zu Schritt S21 des Ablaufdiagramms, das in 6 gezeigt wird. In einem Fall, in dem das Ablaufdiagramm, das in 6 gezeigt wird, endet, wiederholt die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess vom Schritt S21 an nach einem vorgegebenen Intervall, bis die Zufuhr von elektrischer Leistung gestoppt wird.
  • In Schritt S21 erhält die erste Steuereinrichtung 54 die erste Information und geht weiter zu Schritt S22. Die erste Information wird in der gleichen Weise wie in Schritt S13 erhalten, der in dem Ablaufdiagramm von 3 gezeigt wird. In Schritt S22 produziert die erste Steuereinrichtung 54 die Meldeinformation und geht weiter zu Schritt S23. Die in Schritt S22 produzierte Meldeinformation umfasst die Balanceinformation. Die erste Steuereinrichtung 54 sendet ein Signal zum Produzieren eines Bildes 57P, das zumindest den Zahlenwert V1 anzeigt, an die Meldeeinheit 56, so dass die Meldeeinheit 56 die Balanceinformation meldet. Die erste Steuereinrichtung 54 kann ausgebildet sein, Bildinformation zu produzieren, die zumindest den Zahlenwert V1 anzeigt, und die produzierte Bildinformation an die Meldeeinheit 56 zu senden, so dass die Meldeeinheit 56 die Balanceinformation meldet.
  • 7 zeigt ein Beispiel des Bildes 57P, das durch die Anzeige 56A gemeldet wird, das die Balanceinformation umfasst. In 7 umfasst die Balanceinformation Information, die den Schwerpunkt GX betrifft. Das Bild 57P umfasst beispielsweise ein Diagramm 57W des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Fall, in dem das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 von der rechten Seite betrachtet wird, und ein viertes Bildteil 57X, das den Schwerpunkt GX anzeigt. Das vierte Bildteil 57X wird beispielsweise durch eine durchgezogene Linie angezeigt. Die durchgezogene Linie erstreckt sich beispielsweise vertikal auf dem Bild 57P. Das Bild 57P umfasst zumindest einen von einem ersten Zeiger 57A, einem zweiten Zeiger 57B und einem dritten Zeiger 57C. In einem Fall, in dem der Schwerpunkt GX einer mittleren Position zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, wird der erste Zeiger 57A auf einer Position angezeigt, an der das vierte Bildteil 57X angezeigt wird. In einem Fall, in dem der Schwerpunkt GX dem ersten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, wird der zweite Zeiger 57B auf einer Position angezeigt, an der das vierte Bildteil 57X angezeigt wird. In einem Fall, in dem der Schwerpunkt GX dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, wird der dritte Zeiger 57C auf einer Position angezeigt, an der das vierte Bildteil 57X angezeigt wird. Der erste Zeiger 57A, der zweite Zeiger 57B und der dritte Zeiger 57C können eine Zahl umfassen. Beispielsweise kann der erste Zeiger 57A ein Bild umfassen, das die Zahl 0 (null) anzeigt, der zweite Zeiger 57B kann ein Bild umfassen, das die Zahl 100 anzeigt, und der dritte Zeiger 57C kann ein Bild umfassen, das die Zahl -100 anzeigt. Der erste Zeiger 57A, der zweite Zeiger 57B und der dritte Zeiger 57C werden beispielsweise durch gestrichelte Linien angezeigt. Bevorzugt unterscheidet sich das vierte Bildteil 57X von dem ersten Zeiger 57A, dem zweiten Zeiger 57B und dem dritten Zeiger 57C in zumindest einem von Farbe und Form. Die gestrichelten Linien erstrecken sich beispielsweise vertikal auf dem Bild 57P.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel des Bildes 57P, das durch die Anzeige 56A gemeldet wird, das die Balanceinformation umfasst. In 8 umfasst die Balanceinformation Information, die die erste Last G1 betrifft, und Information, die die zweite Last G2 betrifft.
  • Das Bild 57P umfasst beispielsweise ein Diagramm 57W des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Fall, in dem das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 von der rechten Seite betrachtet wird, ein fünftes Bildteil 57Y, das die erste Last G1 anzeigt, und ein sechstes Bildteil 57Z, das die zweite Last G2 anzeigt. Das fünfte Bildteil 57Y umfasst einen Pfeil, der sich von einem Abschnitt, der dem ersten Teil des Diagramms 57W entspricht, nach unten erstreckt. Der Pfeil des fünften Bildteils 57Y wird so angezeigt, dass sich die Größe des Pfeils erhöht, während die erste Last G1 größer wird. Veränderungen der Größe des Pfeils des fünften Bildteils 57Y gemäß dem Ausmaß der ersten Last G1 ermöglichen es dem Fahrer, Veränderungen der ersten Last G1 intuitiv zu erkennen. Das sechste Bildteil 57Z umfasst einen Pfeil, der sich von einem Abschnitt, der dem zweiten Teil des Diagramms 57W entspricht, nach unten erstreckt. Der Pfeil des sechsten Bildteils 57Z wird so angezeigt, dass sich die Größe des Pfeils erhöht, während die zweite Last G2 größer wird. Veränderungen der Größe des Pfeils des sechsten Bildteils 57Z gemäß dem Ausmaß der zweiten Last G2 ermöglichen es dem Fahrer, Veränderungen der zweiten Last G2 intuitiv zu erkennen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform einer Steuervorrichtung 70 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 9 bis 11 beschrieben. Es werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente des Meldesystems 40 der ersten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 der dritten Ausführungsform umfasst ein Antriebssystem 60 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Das Antriebssystem 60 umfasst einen ersten Motor 62 und einen zweiten Motor 64. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst ein erstes Rad 12A, das an den ersten Motor 62 gekoppelt ist, und ein zweites Rad 12B, das an den zweiten Motor 64 gekoppelt ist, und ist so ausgebildet, dass menschliche Antriebskraft an zumindest eines von dem ersten Rad 12A und dem zweiten Rad 12B übertragen wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das erste Rad 12A ein Vorderrad, und das zweite Rad 12B umfasst ein Hinterrad.
  • Der erste Motor 62 ausgebildet, eine Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auszuüben. Der erste Motor 62 umfasst einen Elektromotor. Der erste Motor 62 ist beispielsweise an der Achswelle des ersten Rads 12A vorgesehen. Bevorzugt ist der erste Motor 62 ein In-Wheel Motor. Eine erste Freilaufkupplung kann an einem Leistungsübertragungsweg vorgesehen sein, der sich zwischen dem ersten Motor 62 und dem ersten Rad 12A erstreckt, so dass in einem Fall, in dem das erste Rad 12A in einer Richtung gedreht wird, in der sich das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 vorwärts fortbewegt, der erste Motor 62 nicht durch die Drehkraft des ersten Rades 12A gedreht wird. Beispielsweise kann ein Drehzahlminderer zwischen dem ersten Motor 62 und dem ersten Rad 12A vorgesehen sein, so dass eine Drehung des ersten Motors 62 in der Geschwindigkeit verringert und ausgegeben wird.
  • Der zweite Motor 64 ausgebildet, eine Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auszuüben. Der zweite Motor 64 umfasst einen Elektromotor. Der zweite Motor 64 ist beispielsweise an der Achswelle des zweiten Rads 12B vorgesehen. Beispielsweise ist der zweite Motor 64 ein In-Wheel Motor. Eine zweite Freilaufkupplung kann an einem Leistungsübertragungsweg vorgesehen sein, der sich zwischen dem zweiten Motor 64 und dem zweiten Rad 12B erstreckt, so dass in einem Fall, in dem das zweite Rad 12B in einer Richtung gedreht wird, in der sich das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 vorwärts fortbewegt, der zweite Motor 64 nicht durch die Drehkraft des zweiten Rades 12B gedreht wird. Beispielsweise kann ein Drehzahlminderer zwischen dem zweiten Motor 64 und dem zweiten Rad 12B vorgesehen sein, so dass eine Drehung des zweiten Motors 64 in der Geschwindigkeit verringert und ausgegeben wird.
  • Die Steuervorrichtung 70 umfasst eine Steuereinrichtung 72. Die Steuereinrichtung 72 umfasst eine Arithmetik-Prozessoreinheit, die ein vorgegebenes Steuerprogramm ausführt. Die Arithmetikprozessorvorrichtung umfasst beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU oder eine Mikroverarbeitungseinheit MPU. Die Steuereinrichtung 72 kann einen oder mehr Mikrocomputer umfassen. Zumindest ein Abschnitt der Steuereinrichtung 72 kann an zumindest einem von einem Gehäuse, an dem der erste Motor 62 vorgesehen ist, und einem Gehäuse vorgesehen sein, an dem der zweite Motor 64 vorgesehen ist, oder kann separat von dem Gehäuse, an dem der erste Motor 62 vorgesehen ist, und dem Gehäuse vorgesehen sein, an dem der zweite Motor 64 vorgesehen ist.
  • Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 des Weiteren einen Speicher 74. Der Speicher 74 speichert Information, die für verschiedene Steuerprogramme und verschiedene Steuerprozesse verwendet wird. Der Speicher 74 umfasst beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Zumindest ein Abschnitt des Speichers 74 kann an zumindest einem von einem Gehäuse, an dem der erste Motor 62 vorgesehen ist, und einem Gehäuse vorgesehen sein, an dem der zweite Motor 64 vorgesehen ist, oder kann separat von dem Gehäuse, an dem der erste Motor 62 vorgesehen ist, und dem Gehäuse vorgesehen sein, an dem der zweite Motor 64 vorgesehen ist.
  • Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 eine erste Antriebsschaltung 76A. Bevorzugt ist die erste Antriebsschaltung 76A an einem Gehäuse vorgesehen, an dem der erste Motor 62 vorgesehen ist. Der erste Motor 62 und die erste Antriebsschaltung 76A bilden eine erste Antriebseinheit. Die erste Antriebsschaltung 76A und eine Steuerschaltung der Steuereinrichtung 72 zum Steuern des ersten Motors 62 können auf derselben Schaltplatine vorgesehen sein. Die erste Antriebsschaltung 76A umfasst eine Inverterschaltung. Die erste Antriebsschaltung 76A ist ausgebildet, die elektrische Leistung zu steuern, die von der Batterie 34 dem ersten Motor 62 zugeführt wird. Die erste Antriebsschaltung 76A ist mit der Steuerschaltung der Steuereinrichtung 72 zum Steuern des ersten Motors 62 so verbunden, dass sie Kommunikation durch einen Draht oder eine Drahtloskommunikationsvorrichtung durchführt. Die erste Antriebsschaltung 76A treibt den ersten Motor 62 gemäß einem Steuersignal von der Steuereinrichtung 72 an.
  • Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 eine zweite Antriebsschaltung 76B. Bevorzugt ist die zweite Antriebsschaltung 76B an einem Gehäuse vorgesehen, an dem der zweite Motor 64 vorgesehen ist. Der zweite Motor 64 und die zweite Antriebsschaltung 76B bilden eine zweite Antriebseinheit. Die zweite Antriebsschaltung 76B und eine Steuerschaltung der Steuereinrichtung 72 zum Steuern des zweiten Motors 64 können auf derselben Schaltplatine vorgesehen sein. Die zweite Antriebsschaltung 76B umfasst eine Inverterschaltung. Die zweite Antriebsschaltung 76B ist ausgebildet, die elektrische Leistung zu steuern, die von der Batterie 34 dem zweiten Motor 64 zugeführt wird. Die zweite Antriebsschaltung 76B ist mit der Steuerschaltung der Steuereinrichtung 72 zum Steuern des zweiten Motors 64 so verbunden, dass sie Kommunikation durch einen Draht oder eine Drahtloskommunikationsvorrichtung durchführt. Die Antriebsschaltung 76B treibt den Motor 64 gemäß einem Steuersignal von der Steuereinrichtung 72 an.
  • Die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ausgeübt wird. Die Steuervorrichtung 70 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 gemäß zumindest einem von der Fahrzeuggeschwindigkeit des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10, der Drehzahl der Kurbel 14 und der menschlichen Antriebskraft zu steuern. Die menschliche Antriebskraft kann als Drehmoment oder als Leistung ausgedrückt werden. Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 des Weiteren einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80, einen Kurbeldrehsensor 78 und einen Drehmomentsensor 82. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80, der Kurbeldrehsensor 78 und der Drehmomentsensor 82 sind mit der Steuereinrichtung 72 durch einen Draht oder eine Drahtloskommunikationsvorrichtung verbunden.
  • Der Kurbeldrehsensor 78 ist ausgebildet, Information, die die Drehzahl der Kurbel 14 betrifft, zu detektieren. Der Kurbeldrehsensor 78 ist direkt oder indirekt beispielsweise an dem Rahmen 16 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 befestigt. Der Kurbeldrehsensor 78 ist ausgebildet, beispielsweise einen Magnetsensor zu umfassen, der ein Signal ausgibt, das der Stärke des Magnetfelds entspricht. Ein Ringmagnet, der ein Magnetfeld aufweist, dessen Stärke sich in der Umfangsrichtung ändert, ist an der Kurbelwelle 14A, einem Element, dass sich in Zusammenwirkung mit der Kurbelwelle 14A dreht, oder an dem Leistungsübertragungsweg zwischen der Kurbelwelle 14A und dem ersten Drehkörper 22 vorgesehen. Der Kurbeldrehsensor 78 ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das der Drehzahl der Kurbel 14 entspricht. Der Magnet kann an einem Element vorgesehen sein, das sich einstückig mit der Kurbelwelle 14A im Leistungsübertragungsweg zwischen der Kurbelwelle 14A und dem ersten Drehkörper 22 dreht. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die erste Freilaufkupplung nicht zwischen der Kurbelwelle 14A und dem ersten Drehkörper 22 vorgesehen ist, der Magnet an dem ersten Drehkörper 22 vorgesehen sein. Der Kurbeldrehsensor 78 kann beispielsweise einen optischen Sensor, einen Beschleunigungssensor oder einen Drehmomentsensor anstelle des Magnetsensors umfassen. Die Steuereinrichtung 72 berechnet die Drehzahl der Kurbel 14 basierend auf Information, die die Drehzahl der Kurbel 14 betrifft.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die die Fahrzeuggeschwindigkeit des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betrifft. Beispielsweise ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80 ausgebildet, ein Signal auszugeben, das einer Drehzahl eines Rades entspricht. Die Steuereinrichtung 72 berechnet die Fahrzeuggeschwindigkeit des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 basierend auf der Drehzahl des Rades. Bevorzugt umfasst der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80 ein magnetisches Reed, das einen Reedschalter bildet, oder ein Hallelement. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80 kann an einer Kettenstrebe des Rahmens 16 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 befestigt und ausgebildet sein, einen Magneten zu detektieren, der am Hinterrad montiert ist, oder kann an einer Vorderradgabel vorgesehen und ausgebildet sein, einen Magneten zu detektieren, der am Vorderrad befestigt ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 80 kann eine GPS-Empfangsvorrichtung umfassen.
  • Der Drehmomentsensor 82 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die sich auf die menschliche Antriebskraft bezieht, die in die Kurbel 14 eingeleitet wird. Der Drehmomentsensor 82 ist ausgebildet, ein Signal auszugeben, das dem Drehmoment von menschlicher Antriebskraft entspricht, die in die Kurbel 14 eingeleitet wird. In einem Fall, in dem beispielsweise die erste Freilaufkupplung an dem Leistungsübertragungsweg vorgesehen ist, ist der Drehmomentsensor 82 an der vorgelagerten Seite der ersten Freilaufkupplung im Leistungsübertragungsweg vorgesehen. Der Drehmomentsensor 82 umfasst beispielsweise einen Dehnungssensor, einen magnetostriktiven Sensor oder einen Drucksensor. Der Dehnungssensor umfasst zumindest eines von einem metallischen Dehnungsmesser und einem Halbleiter-Dehnungsmesser. Der Drehmomentsensor 82 ist an oder nahe an einem Element vorgesehen, das in dem Leistungsübertragungsweg enthalten ist. Das in dem Leistungsübertragungsweg enthaltene Element ist beispielsweise die Kurbelwelle 14A, ein Element, das menschliche Antriebskraft zwischen der Kurbelwelle 14A und dem ersten Drehkörper 22 überträgt, die Kurbelarme 14B oder die Pedale 18. In einem Fall, in dem menschliche Antriebskraft in Leistung ausgedrückt wird, wird die menschliche Antriebskraft berechnet, indem das durch den Drehmomentsensor 82 detektierte Drehmoment und die Drehzahl der Kurbel 14, die durch den Kurbeldrehsensor 78 detektiert wird, multipliziert werden.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 so zu steuern, dass beispielsweise ein erstes Unterstützungsverhältnis von Unterstützungskraft des ersten Motors 62 zur menschlichen Antriebskraft oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 auf mehreren Niveaus gesteuert wird. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 so zu steuern, dass beispielsweise das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 auf ein erstes Niveau A1, ein zweites Niveau A2 und ein drittes Niveau A3 eingestellt wird. Das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 des ersten Niveaus A1 ist kleiner als das des zweiten Niveaus A2. Das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 des zweiten Niveaus A2 ist kleiner als das des dritten Niveaus A3. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den ersten Motor 62 so zu steuern, dass das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 zwei Niveaus oder vier oder mehr Niveaus aufweist.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass beispielsweise ein zweites Unterstützungsverhältnis von Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 zur menschlichen Antriebskraft oder die Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 auf mehreren Niveaus gesteuert wird. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass beispielsweise das zweite Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 auf ein erstes Niveau B1, ein zweites Niveau B2 und ein drittes Niveau B3 eingestellt wird. Das zweite Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 des ersten Niveaus B1 ist kleiner als das des zweiten Niveaus B2. Das zweite Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 des zweiten Niveaus B2 ist kleiner als das des dritten Niveaus B3. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass das zweite Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 zwei Niveaus oder vier oder mehr Niveaus aufweist.
  • Das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 auf dem ersten Niveau A1 des ersten Motors 62 ist beispielsweise gleich dem zweiten Unterstützungsverhältnis oder der Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 auf dem ersten Niveau B1 des zweiten Motors 64. Das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 auf dem zweiten Niveau A2 des ersten Motors 62 ist beispielsweise gleich dem zweiten Unterstützungsverhältnis oder der Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 auf dem zweiten Niveau B2 des zweiten Motors 64. Das erste Unterstützungsverhältnis oder die Größe der Unterstützungskraft des ersten Motors 62 auf dem dritten Niveau A3 des ersten Motors 62 ist beispielsweise gleich dem zweiten Unterstützungsverhältnis oder der Größe der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 auf dem dritten Niveau B3 des zweiten Motors 64.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 gemäß einer Ausgabe eines Detektors 84 zu steuern, der ausgebildet ist, Information zu detektieren, die die Last eines Objektes betrifft, das zumindest eines von dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 und dem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst.
  • Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 des Weiteren den Detektor 84. Der Detektor 84 umfasst einen ersten Detektor 86, der an dem ersten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, und einen zweiten Detektor 88, der, sich von dem ersten Detektor 86 unterscheidend, an dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Der erste Detektor 86 ist in derselben Weise wie der erste Detektor 44 der ersten Ausführungsform ausgebildet. Der zweite Detektor 88 ist in derselben Weise wie der zweite Detektor 46 der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Der erste Detektor 86 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die die erste Last G1 betrifft, die auf das erste Teil ausgeübt wird. Der zweite Detektor 88 ist ausgebildet, Information zu detektieren, die die zweite Last G2 betrifft, die auf das zweite Teil ausgeübt wird. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 gemäß der Information, die die erste Last G1 betrifft, und der Information zu steuern, die die zweite Last G2 betrifft.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 zu steuern, um einen ersten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors 62 größer als die Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 ist. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 zu steuern, um einen zweiten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors 62 kleiner als die Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 ist. Die Steuereinrichtung 72 ist bevorzugt ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 zu steuern, um einen dritten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors 62 gleich der Unterstützungskraft des zweiten Motors 64 ist. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass der erste Unterstützungszustand in einem Fall erhalten wird, in dem die erste Last G1 größer als die zweite Last G2 ist. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass der zweite Unterstützungszustand in einem Fall erhalten wird, in dem die erste Last G1 kleiner als die zweite Last G2 ist. Die Steuereinrichtung 72 ist bevorzugt ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 zu steuern, um einen Nicht-Unterstützungszustand zu erhalten, der verbietet, dass der erste Motor 62 und der zweite Motor 64 Unterstützungskraft erzeugen.
  • Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass sich der Unterstützungszustand gemäß dem Schwerpunkt GX verändert. Die Steuereinrichtung 72 ist bevorzugt ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 gemäß dem Verhältnis der ersten Last G1 zur zweiten Last G2 zu steuern. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 beispielsweise gemäß einem Verhältnis R der ersten Last G1 zu der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 zu steuern.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 beispielsweise in Abhängigkeit davon zu steuern, welcher der vorgegebenen mehreren Bereiche das Verhältnis R umfasst. Die vorgegebenen mehreren Bereiche umfassen beispielsweise einen ersten Bereich, einen zweiten Bereich, einen dritten Bereich, einen vierten Bereich und einen fünften Bereich. Der erste Bereich, der zweite Bereich, der dritte Bereich, der vierte Bereich und der fünfte Bereich sind nacheinander von der Vorderseite zur Hinterseite des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 angeordnet. In einem Fall, in dem sich der Schwerpunkt GX an oder nahe einer Position befindet, die dem Mittelpunkt zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, ist das Verhältnis R im dritten Bereich enthalten. In einem Fall, in dem sich der Schwerpunkt GX an oder nahe einer Position befindet, die dem ersten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, ist das Verhältnis R im ersten Bereich enthalten. In einem Fall, in dem sich der Schwerpunkt GX in einem Bereich zwischen dem ersten Bereich und dem dritten Bereich in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, ist das Verhältnis R im zweiten Bereich enthalten. In einem Fall, in dem sich der Schwerpunkt GX an oder nahe einer Position befindet, die dem zweiten Teil in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, ist das Verhältnis R im fünften Bereich enthalten. In einem Fall, in dem sich der Schwerpunkt GX in einem Bereich zwischen dem dritten Bereich und dem fünften Bereich in der Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 entspricht, ist das Verhältnis R im vierten Bereich enthalten. Der erste Bereich, der zweite Bereich, der dritte Bereich, der vierte Bereich und der fünfte Bereich können die gleiche Breite aufweisen. Zumindest einer von dem ersten Bereich, dem zweiten Bereich, dem dritten Bereich, dem vierten Bereich und dem fünften Bereich kann eine andere Breite aufweisen. Beispielsweise können der erste Bereich, der dritte Bereich und der fünfte Bereich schmaler als der zweite Bereich und der vierte Bereich sein.
  • Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung 70 des Weiteren einen Nickwinkeldetektor 90, der ausgebildet ist, den Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu detektieren. Die Steuereinrichtung 72 ist bevorzugt ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 gemäß dem Verhältnis der ersten Last G1 zur zweiten Last G2 und dem Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu steuern. Der Nickwinkeldetektor 90 ist in derselben Weise wie der Nickwinkeldetektor 48 der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist bevorzugt ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 in Abhängigkeit davon zu steuern, welcher der vorgegebenen mehreren Winkelbereiche den Nickwinkel DA umfasst. Die vorgegebenen mehreren Winkelbereiche umfassen beispielsweise einen ersten Winkelbereich, einen zweiten Winkelbereich und einen dritten Winkelbereich. Der erste Winkelbereich ist beispielsweise ein Bereich, der den Nickwinkel DA in einem Fall umfasst, in dem sich das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 bergauf fortbewegt. Der zweite Winkelbereich ist beispielsweise ein Bereich, der den Nickwinkel DA in einem Fall umfasst, in dem sich das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auf einer ebenen Straße fortbewegt. Der dritte Winkelbereich ist beispielsweise ein Bereich, der den Nickwinkel DA in einem Fall umfasst, in dem sich das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 bergab fortbewegt.
  • In einem Fall, in dem das Verhältnis R im ersten Bereich liegt, treibt die Steuereinrichtung 72 den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 bevorzugt nicht an. In einem Fall, in dem das Verhältnis R im fünften Bereich liegt, treibt die Steuereinrichtung 72 den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 bevorzugt nicht an.
  • Bevorzugt speichert der Speicher 74 Information, in der der Steuerzustand des ersten Motors 62 und der Steuerzustand des zweiten Motors 64 mit dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R in Zusammenhang gebracht werden. Die Tabelle 1 zeigt Beispiele für Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Steuerzustands des ersten Motors 62 und des Steuerzustands des zweiten Motors 64. Tabelle 1
    Nickwinkel DA Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Unterstützungszustand
    1. Winkelbereich 1. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Bereich 3. Niveau A3 1. Niveau B1 1. Unterstützungszustand
    3. Bereich 3. Niveau A3 3. Niveau B3 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    5. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Winkelbereich 1. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    3. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    5. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    3. Winkelbereich 1. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Bereich 3. Niveau A3 1. Niveau B1 1. Unterstützungszustand
    3. Bereich 3. Niveau A3 3. Niveau B3 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 3. Niveau B3 2. Unterstützungszustand
    5. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
  • Der Speicher 74 kann Information in veränderbarer Weise speichern, in der der Steuerzustand des ersten Motors 62 und der Steuerzustand des zweiten Motors 64 mit dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R in Zusammenhang gebracht werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 72 ausgebildet sein, Information, die im Speicher 74 gespeichert ist und Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Steuerzustands des ersten Motors 62 und des Steuerzustands des zweiten Motors 64 betrifft, gemäß einem Befehl von zumindest einer von einer Betätigungseingabevorrichtung, die an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen ist, und einer externen Vorrichtung zu verändern, die mit der Steuervorrichtung 70 verbunden ist, um Kommunikation durch zumindest eines von einem Draht oder einer Drahtloskommunikationsvorrichtung durchzuführen. Die externe Vorrichtung umfasst beispielsweise ein Smartphone, einen Tabletcomputer oder einen Personal Computer.
  • Ein Prozess zum Steuern des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 wird nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 72 mit elektrischer Leistung versorgt wird, startet die Steuereinrichtung 72 den Prozess und geht weiter zu Schritt S31 des Ablaufdiagramms, das in 10 gezeigt wird. In einem Fall, in dem das Ablaufdiagramm, das in 10 gezeigt wird, endet, wiederholt die Steuereinrichtung 72 den Prozess vom Schritt S31 an nach einem vorgegebenen Intervall, bis die Zufuhr von elektrischer Leistung gestoppt wird.
  • In Schritt S31 erhält die Steuereinrichtung 72 den Nickwinkel DA und geht weiter zu Schritt S32. Genauer erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, von dem Nickwinkeldetektor 90. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den Nickwinkel DA betreffende Information, die von dem Nickwinkeldetektor 90 an die Steuereinrichtung 72 gesendet wird, im Speicher 74 zu speichern und die Information, die den Nickwinkel DA betrifft, aus dem Speicher 74 zu erhalten. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, ein Befehlssignal zu senden, das bewirkt, dass der Nickwinkeldetektor 90 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, sendet, und die den Nickwinkel DA betreffende Information zu erhalten, die vom Nickwinkeldetektor 90 gesendet wird.
  • In Schritt S32 erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die die erste Last G1 betrifft, und Information, die die zweite Last G2 betrifft, um das Verhältnis R zu berechnen, und geht weiter zu Schritt S33. Genauer erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die die erste Last G1 betrifft, vom ersten Detektor 86, und erhält Information, die die zweite Last G2 betrifft, vom zweiten Detektor 88. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, die erste Last G1 betreffende Information, die vom ersten Detektor 86 gesendet wird, und die zweite Last G2 betreffende Information, die von dem zweiten Detektor 88 gesendet wird, im Speicher 74 zu speichern und die Information, die die erste Last G1 betrifft, und die Information, die die erste Last G2 betrifft, aus dem Speicher 74 zu erhalten. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, ein Befehlssignal zu senden, das bewirkt, dass der erste Detektor 86 Information, die die erste Last G1 betrifft, sendet, und die die erste Last G1 betreffende Information zu erhalten, die vom ersten Detektor 86 gesendet wird. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, ein Befehlssignal zu senden, das bewirkt, dass der zweite Detektor 88 Information, die die zweite Last G2 betrifft, sendet, und die die zweite Last G2 betreffende Information zu erhalten, die vom zweiten Detektor 88 gesendet wird. Die Steuereinrichtung 72 berechnet das Verhältnis R beispielsweise dadurch, dass die erste Last G1 durch die Summe der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 dividiert wird.
  • In Schritt S33 steuert die Steuereinrichtung 72 zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 gemäß dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R und beendet den Prozess. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 beispielsweise unter Verwendung der den Nickwinkel DA betreffenden Information, die in Schritt S31 erhalten wurde, des Verhältnisses R, das in Schritt S32 berechnet wurde, und der im Speicher 74 gespeicherten Information zu steuern, in der der Nickwinkel DA und das Verhältnis R mit dem Steuerzustand des ersten Motors 62 und dem Steuerzustand des zweiten Motors 64 in Zusammenhang gebracht werden.
  • Die Steuervorrichtung 70 kann eine Meldeeinheit 56 umfassen, die in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, und bewirken, dass die Meldeeinheit 56 das Verhältnis R meldet. Das Verhältnis R entspricht der Balanceinformation der ersten und der zweiten Ausführungsform. 11 zeigt ein Beispiel eines Bildes 59P, das durch die Anzeige 56A gemeldet wird, das die Balanceinformation umfasst. Das Bild 59P umfasst beispielsweise ein Diagramm 59W des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Fall, in dem das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 von der rechten Seite betrachtet wird, und ein siebtes Bildteil 59X, das den Bereich anzeigt, der den Schwerpunkt GX umfasst, der der ersten Information entspricht. Das Bild 59P umfasst mehrere Regionen, die dem ersten bis fünften Bereich entsprechen. Die Steuereinrichtung 72 produziert das Bild 59P, das die jeweiligen Regionen umfasst, die dem ersten bis fünften Bereich entsprechen, so dass eine der Regionen, die den Schwerpunkt GX umfasst, der der ersten Information entspricht, sich farblich von den restlichen Regionen unterscheidet. Das siebte Bildteil 59X entspricht einer Region, die den Schwerpunkt GX umfasst, der der ersten Information entspricht. 11 zeigt das Bild 59P, in dem sich die Farbe der Region, die dem dritten Bereich entspricht, von der Farbe der restlichen Regionen unterscheidet.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform einer Steuervorrichtung 70 wird nun unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. Die Steuervorrichtung 70 der vierten Ausführungsform weist den gleichen Aufbau wie die Steuervorrichtung 70 der dritten Ausführungsform auf, mit Ausnahme dessen, dass die Steuervorrichtung 72 ausgebildet ist, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf einen regenerativen Zustand einzustellen. Es werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der ersten und der dritten Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zu bewirken, dass zumindest einer von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 regeneratives Bremsen durchführt. Der erste Motor 62 ist ausgebildet, regeneratives Bremsen durchzuführen. Eine erste Kupplung 92 ist zwischen dem ersten Motor 62 und dem ersten Rad 12A vorgesehen. Die Steuereinrichtung 72 steuert die erste Kupplung 92, so dass der erste Motor 62 zwischen einem regenerativen Zustand, in dem regeneratives Bremsen durchführbar ist, und einem nicht-regenerativen Zustand umgeschaltet wird, in dem regeneratives Bremsen nicht durchgeführt wird. In einem Fall, in dem der erste Motor 62 in den nicht-regenerativen Zustand umgeschaltet wird, ist die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 zu stoppen. Der zweite Motor 64 ist ausgebildet, regeneratives Bremsen durchzuführen. Eine zweite Kupplung 94 ist zwischen dem zweiten Motor 64 und dem zweiten Rad 12B vorgesehen. Die Steuereinrichtung 72 steuert die zweite Kupplung 94, so dass der zweite Motor 64 zwischen einem regenerativen Zustand, in dem regeneratives Bremsen durchführbar ist, und einem nicht-regenerativen Zustand umgeschaltet wird, in dem regeneratives Bremsen nicht durchgeführt wird. In einem Fall, in dem der zweite Motor 64 in den nicht-regenerativen Zustand umgeschaltet wird, ist die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den zweiten Motor 64 zu stoppen. Die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 umfassen beispielsweise eine Zweiwegekupplung oder eine elektromagnetische Kupplung. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, jeweilige elektrische Aktuatoren zu steuern, die mit der ersten Kupplung 92 und der zweiten Kupplung 94 verbunden sind, um die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 zu steuern.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest eine von der ersten Kupplung 92 und der zweiten Kupplung 94 zu steuern, so dass der erste Motor 62 und der zweite Motor 64 auf einen von mehreren Regenerationszuständen eingestellt werden. Die mehreren Regenerationszustände umfassen einen ersten regenerativen Zustand, einen zweiten regenerativen Zustand, einen dritten regenerativen Zustand und den nicht-regenerativen Zustand. Im ersten regenerativen Zustand ist die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64. Im zweiten regenerativen Zustand ist die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 kleiner als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64. Im dritten regenerativen Zustand ist die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 gleich der regenerativen Bremskraft des zweiten Motors 64. Im nicht-regenerativen Zustand ist der erste Motor 62 im nicht-regenerativen Zustand, und der zweite Motor 64 ist im nicht-regenerativen Zustand.
  • In einem Fall, in dem die erste Last G1 größer als die zweite Last G2 ist, ist die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64 ist. Die Steuereinrichtung 72 stellt den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den ersten regenerativen Zustand ein, beispielsweise indem sie die erste Kupplung 92 dazu verwendet, den ersten Motor 62 auf den regenerativen Zustand einzustellen, und die zweite Kupplung 94 dazu verwendet, den zweiten Motor 64 auf den nicht-regenerativen Zustand einzustellen. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den ersten regenerativen Zustand einzustellen, beispielsweise indem sie die erste Kupplung 92 dazu verwendet, den ersten Motor 62 auf den regenerativen Zustand einzustellen, und die zweite Kupplung 94 dazu verwendet, den zweiten Motor 64 auf den regenerativen Zustand einzustellen, und den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64 ist.
  • In einem Fall, in dem die erste Last G1 kleiner als die zweite Last G2 ist, ist die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 kleiner als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64 ist. Die Steuereinrichtung 72 stellt den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den zweiten regenerativen Zustand ein, beispielsweise indem sie die erste Kupplung 92 dazu verwendet, den ersten Motor 62 auf den nicht-regenerativen Zustand einzustellen, und die zweite Kupplung 94 dazu verwendet, den zweiten Motor 64 auf den regenerativen Zustand einzustellen. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den zweiten regenerativen Zustand einzustellen, beispielsweise indem sie die erste Kupplung 92 dazu verwendet, den ersten Motor 62 auf den regenerativen Zustand einzustellen, und die zweite Kupplung 94 dazu verwendet, den zweiten Motor 64 auf den regenerativen Zustand einzustellen, und den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass die regenerative Bremskraft des zweiten Motors 64 größer als die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 ist.
  • Die Steuervorrichtung 70 umfasst des Weiteren den Nickwinkeldetektor 90, der ausgebildet ist, den Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu detektieren. Bevorzugt ist einem Fall, in dem der Nickwinkel DA des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 kleiner als ein erster Nickwinkel DA1 ist, die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 auf den regenerativen Zustand einzustellen. In einem Fall, in dem das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 sich bergab fortbewegt, ist der Nickwinkel DA kleiner als der erste Nickwinkel DA1.
  • Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 beispielsweise in Abhängigkeit davon zu steuern, welcher der vorgegebenen mehreren Winkelbereiche den Nickwinkel DA umfasst. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 und den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 beispielsweise in Abhängigkeit davon zu steuern, welcher der vorgegebenen mehreren Winkelbereiche den Nickwinkel DA umfasst. Die vorgegebenen mehreren Winkelbereiche umfassen beispielsweise einen ersten Winkelbereich, einen zweiten Winkelbereich und einen dritten Winkelbereich. Der erste Winkelbereich, der zweite Winkelbereich und der dritte Winkelbereich sind die gleichen wie die der ersten Ausführungsform. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 so zu steuern, dass sich beispielsweise der regenerative Zustand in einem Fall, in dem der Nickwinkel DA im ersten Winkelbereich liegt, einem Fall, in dem der Nickwinkel DA im zweiten Winkelbereich liegt, und einem Fall unterscheidet, in dem der Nickwinkel DA im dritten Winkelbereich liegt. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, die erste Kupplung 92 und die zweite Kupplung 94 und den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 so zu steuern, dass sich beispielsweise der regenerative Zustand zwischen einem Fall, in dem der Nickwinkel DA im ersten Winkelbereich liegt, einem Fall, in dem der Nickwinkel DA im zweiten Winkelbereich liegt, und einem Fall unterscheidet, in dem der Nickwinkel DA im dritten Winkelbereich liegt.
  • In einem Fall, in dem das Verhältnis R im ersten Bereich liegt, ist bevorzugt die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den nicht-regenerativen Zustand einzustellen. In einem Fall, in dem das Verhältnis R im fünften Bereich liegt, ist bevorzugt die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 auf den nicht-regenerativen Zustand einzustellen.
  • Bevorzugt speichert der Speicher 74 Information, in der die Regenerationszustände des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 mit dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R in Zusammenhang gebracht werden. Die Tabelle 2 zeigt Beispiele für Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Regenerationszustands des ersten Motors 62 und des Regenerationszustands des zweiten Motors 64. Tabelle 2
    Nickwinkel DA Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Regenerationszustand
    1. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    2. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    3. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    4. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    2. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    2. Bereich Nicht-Regenerativ Generativ 2. Regenerativer Zustand
    3. Bereich Generativ Generativ 3. Regenerativer Zustand
    4. Bereich Generativ Nicht-Regenerativ 1. Regenerativer Zustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    3. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    2. Bereich Generativ Generativ 3. Regenerativer Zustand
    3. Bereich Generativ Generativ 3. Regenerativer Zustand
    4. Bereich Generativ Generativ 3. Regenerativer Zustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
  • Der Speicher 74 kann die Information in veränderbarer Weise speichern, in der die Regenerationszustände des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 mit dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R in Zusammenhang gebracht werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 72 ausgebildet sein, Information, die Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Regenerationszustands des ersten Motors 62 und des Regenerationszustands des zweiten Motors 64 betrifft, die im Speicher 74 gespeichert ist, gemäß einem Befehl von zumindest einer von einer Betätigungseingabevorrichtung, die an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen ist, und einer externen Vorrichtung zu verändern, die mit der Steuervorrichtung 70 verbunden ist, um Kommunikation durch zumindest eines von einem Draht oder einer Drahtloskommunikationsvorrichtung durchzuführen.
  • Im zweiten Winkelbereich, der in der Tabelle 2 gezeigt wird, kann der erste Motor 62 auf den nicht-regenerativen Zustand in zumindest einem von dem dritten Bereich und dem vierten Bereich eingestellt werden. Im zweiten Winkelbereich, der in der Tabelle 2 gezeigt wird, kann der zweite Motor 64 auf den nicht-regenerativen Zustand in zumindest einem von dem zweiten Bereich und dem dritten Bereich eingestellt werden.
  • Ein Prozess zum Ändern des Regenerationszustands wird nun unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 72 mit elektrischer Leistung versorgt wird, startet die Steuereinrichtung 72 den Prozess und geht weiter zu Schritt S41 des Ablaufdiagramms, das in 13 gezeigt wird. In einem Fall, in dem das Ablaufdiagramm, das in 13 gezeigt wird, endet, wiederholt die Steuereinrichtung 72 den Prozess vom Schritt S41 an nach einem vorgegebenen Intervall, bis die Zufuhr von elektrischer Leistung gestoppt wird.
  • In Schritt S41 erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, und geht weiter zu Schritt S42. Genauer erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, von dem Nickwinkeldetektor 90. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den Nickwinkel DA betreffende Information, die von dem Nickwinkeldetektor 90 an die Steuereinrichtung 72 gesendet wird, im Speicher 74 zu speichern und die Information, die den Nickwinkel DA betrifft, aus dem Speicher 74 zu erhalten. Die Steuereinrichtung 72 kann ein Befehlssignal senden, das bewirkt, dass der Nickwinkeldetektor 90 Information, die den Nickwinkel DA betrifft, sendet, und die den Nickwinkel DA betreffende Information erhalten, die vom Nickwinkeldetektor 90 gesendet wird.
  • In Schritt S42 erhält die Steuereinrichtung 72 Information, die die erste Last G1 betrifft, und Information, die die zweite Last G2 betrifft, um das Verhältnis R zu berechnen, und geht weiter zu Schritt S43. In Schritt S42 führt die Steuereinrichtung 72 beispielsweise den gleichen Prozess wie in Schritt S32 aus, der in 10 gezeigt wird.
  • In Schritt S43 ändert die Steuereinrichtung 72 den Regenerationszustand gemäß dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R und beendet den Prozess. Die Steuereinrichtung 72 ist ausgebildet, zumindest eine von der ersten Kupplung 92 und der zweiten Kupplung 94 beispielsweise unter Verwendung der den Nickwinkel DA betreffenden Information, die in Schritt S41 erhalten wurde, des Verhältnisses R, das in Schritt S42 berechnet wurde, und der im Speicher 74 gespeicherten Information zu steuern, in der die Regenerationszustände mit dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R in Zusammenhang gebracht werden.
  • Abgewandelte Beispiele
  • Die Beschreibung, die die obigen Ausführungsformen betrifft, stellt beispielhaft anwendbare Formen einer Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eines Meldesystems für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung dar, ohne jede Absicht der Einschränkung. Die Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung können beispielsweise auf abgewandelte Beispiele der Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, und auf Kombinationen von zumindest zwei der abgewandelten Beispiele angewendet werden, die einander nicht widersprechen. In den folgenden abgewandelten Beispielen werden dieselben Bezugszeichen an die Elemente vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der obigen Ausführungsform. Solche Elemente werden nicht detailliert beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der ersten Ausführungsform kann mit der dritten Ausführungsform oder einem abgewandelten Beispiel der dritten Ausführungsform kombiniert werden. Die erste Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der ersten Ausführungsform kann mit der vierten Ausführungsform oder einem abgewandelten Beispiel der vierten Ausführungsform kombiniert werden. Die zweite Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform kann mit der dritten Ausführungsform oder einem abgewandelten Beispiel der dritten Ausführungsform kombiniert werden. Die zweite Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform kann mit der vierten Ausführungsform oder einem abgewandelten Beispiel der vierten Ausführungsform kombiniert werden. Beispielsweise kann das Meldesystem 40 der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 der dritten Ausführungsform oder der vierten Ausführungsform vorgesehen sein. In diesem abgewandelten Beispiel kann zumindest ein Abschnitt des Meldesystems 40 in der Steuervorrichtung 70 enthalten sein. Beispielsweise kann zumindest ein Abschnitt der ersten Steuereinrichtung 54 in der Steuereinrichtung 72 enthalten sein. Der Detektor 42 kann im Detektor 84 enthalten sein. Der Nickwinkeldetektor 48 kann im Nickwinkeldetektor 90 enthalten sein.
  • In einer Ausführungsform, die die erste Ausführungsform, die zweite Ausführungsform, ein abgewandeltes Beispiel der ersten Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform umfasst, kann der Empfänger 52 ausgebildet sein, zweite Information zu empfangen, die eine Last in der Seitwärtsrichtung eines Objektes betrifft, das zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. Die Produktionseinheit 54A kann ausgebildet sein, Meldeinformation, die Information umfasst, die die Balance der Last in der Seitwärtsrichtung des Objektes betrifft, gemäß der zweiten Information zu produzieren. 14 zeigt ein Beispiel eines Meldesystems 40, das einen Rollwinkeldetektor 96 umfasst. Der Rollwinkeldetektor 96 umfasst beispielsweise einen Neigungssensor. Der Neigungssensor des Rollwinkeldetektors 96 ist in derselben Weise wie der Neigungssensor des Nickwinkeldetektors 48 ausgebildet. In einem Fall, in dem das Meldesystem 40 den Rollwinkeldetektor 96 umfasst, ist bevorzugt der Empfänger 52 ausgebildet, ein Signal vom Rollwinkeldetektor 96 zu empfangen. Der Speicher 58 speichert Beziehungsinformation, in der der Rollwinkel mit der zweiten Information zusammenhängt. Die erste Steuereinrichtung 54 ist ausgebildet, Vergleichsinformation beispielsweise aus dem Rollwinkel, dem Verhältnis R und der Beziehungsinformation zu produzieren, in der der Rollwinkel mit der zweiten Information in Zusammenhang gebracht wird.
  • In einer Ausführungsform, die die erste Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der ersten Ausführungsform umfasst, kann die Produktionseinheit 54A die Meldeinformation produzieren, ohne den Nickwinkel DA zu verwenden. In diesem abgewandelten Beispiel kann der Nickwinkeldetektor 48 entfallen. Der Speicher 58 speichert zweite Information, die den Nickwinkel DA nicht umfasst. In diesem abgewandelten Beispiel kann die zweite Information ein vorgegebenes Verhältnis R sein.
  • Ein Prozess zum Melden der Meldeinformation ohne Verwendung des Nickwinkels DA wird nun unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. In einem Fall, in dem die erste Steuereinrichtung 54 mit elektrischer Leistung versorgt wird, startet die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess und geht weiter zu Schritt S51 des Ablaufdiagramms, das in 15 gezeigt wird. In einem Fall, in dem das Ablaufdiagramm, das in 15 gezeigt wird, endet, wiederholt die erste Steuereinrichtung 54 den Prozess vom Schritt S51 an nach einem vorgegebenen Intervall, bis die Zufuhr von elektrischer Leistung gestoppt wird.
  • In Schritt S51 erhält die erste Steuereinrichtung 54 zweite Information und geht weiter zu Schritt S52. In Schritt S52 erhält die erste Steuereinrichtung 54 erste Information und geht weiter zu Schritt S14. In Schritt S53 produziert die erste Steuereinrichtung 54 Balanceinformation und Vergleichsinformation und geht weiter zu Schritt S54. In Schritt S54 bestimmt die erste Steuereinrichtung 54, ob die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2 größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist. In einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2 größer oder gleich dem vorgegebenen Wert DX ist, geht die erste Steuereinrichtung 54 weiter zu Schritt S55. In Schritt S55 bewirkt die erste Steuereinrichtung 54, dass die Meldeeinheit 56 die Vergleichsinformation meldet, und beendet den Prozess.
  • In Schritt S54 geht in einem Fall, in dem die Differenz D zwischen dem Zahlenwert V1, der in der Vergleichsinformation enthalten ist, und dem Zahlenwert V2 kleiner als der vorgegebene Wert DX ist, die erste Steuereinrichtung 54 weiter zu Schritt S56. In Schritt S17 bewirkt die erste Steuereinrichtung 54, dass die Meldeeinheit 56 die Balanceinformation meldet, und beendet den Prozess.
  • In einer Ausführungsform, die die zweite Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform umfasst, kann die Produktionseinheit 54A Meldeinformation gemäß dem Nickwinkel DA produzieren. In diesem abgewandelten Beispiel kann das Bild 56P ausgebildet sein, gemäß dem Nickwinkel DA verändert zu werden.
  • In einer Ausführungsform, die die erste Ausführungsform, die zweite Ausführungsform, ein abgewandeltes Beispiel der ersten Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der zweiten Ausführungsform umfasst, kann die erste Information eine Last in der Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betreffen, das zumindest eines von zumindest einem Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 und zumindest einem Teil des Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 umfasst. Die Meldevorrichtung 50 umfasst einen Speicher, der ausgebildet ist, die zweite Information zu speichern, die die Last des Objekts betrifft, die Produktionseinheit 54A, die ausgebildet ist, Meldeinformation zu produzieren, und die Meldeeinheit 56, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden. Die Meldeinformation umfasst die Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information. Der Speicher, der ausgebildet ist, die zweite Information zu speichern, ist in der gleichen Weise wie der Speicher 58 ausgebildet. Bevorzugt umfasst Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10. Die Vergleichsinformation kann Information umfassen, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, muss es aber nicht. Bevorzugt umfasst die Vergleichsinformation den Schwerpunkt GX des Objektes in der Vorne-Hinten-Richtung. In einem Fall, in dem die erste Information die Last des Objektes betrifft, das zumindest einen Teil des Fahrers in der Vorne-Hinten-Richtung umfasst, kann die Vergleichsinformation Information umfassen, die den Schwerpunkt GX des Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft. In einem Fall, in dem beispielsweise die erste Information Information umfasst, die den Schwerpunkt GX von nur dem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, umfasst die Vergleichsinformation Information, die den Schwerpunkt GX des Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft. In einem Fall, in dem die erste Information Information umfasst, die den Schwerpunkt GX von nur dem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, umfasst die Last, die auf das erste Teil oder das zweite Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 ausgeübt wird, eine Last, die auf eines von der Kurbel 14 und den Pedalen 18 ausgeübt wird, und eine Last, die auf eines von dem Sattel 36 und der Sattelstütze 38 ausgeübt wird. In einem Fall, in dem die erste Information Information umfasst, die den Schwerpunkt GX von nur dem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, ist beispielsweise der erste Detektor 44 am Lenker 30 vorgesehen, und der zweite Detektor 46 ist an einem von der Kurbel 14 und den Pedalen 18 und einem von dem Sattel 36 und der Sattelstütze 38 vorgesehen. In einem Fall, in dem die erste Information Information umfasst, die den Schwerpunkt GX von nur dem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft, kann beispielsweise der erste Detektor 44 an einem von der Kurbel 14 und den Pedalen 18 und einem von dem Sattel 36 und der Sattelstütze 38 vorgesehen sein, und der zweite Detektor 46 kann am Lenker 30 vorgesehen sein. Die zweite Information umfasst Information, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft. Die Vergleichsinformation kann, muss aber nicht, Vorschlagsinformation umfassen, die vorschlägt, dass sich die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes zur Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes hin verändert, die in der zweiten Information enthalten ist. In einem Fall, in dem die Vergleichsinformation die Information nicht umfasst, die die Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objekts betrifft, und den Schwerpunkt GX nicht umfasst, umfasst beispielsweise die Vergleichsinformation ein Vergleichsergebnis von einer von der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 und einen vorgegebenen Wert, der dem einen von der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 entspricht. Die zweite Information umfasst den vorgegebenen Wert, der dem einen von der ersten Last G1 und der zweiten Last G2 entspricht.
  • In einer Ausführungsform, die die dritten Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der dritten Ausführungsform umfasst, kann die Steuereinrichtung 72 den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 steuern, ohne den Nickwinkel DA zu verwenden. In diesem abgewandelten Beispiel kann der Nickwinkeldetektor 90 entfallen. Die Tabelle 3 zeigt Beispiele für Kombinationen des Schwerpunkts GX, des Steuerzustands des ersten Motors 62 und des Steuerzustands des zweiten Motors 64. Tabelle 3
    Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Unterstützungszustand
    1. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützungszustand
    2. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 1. Unterstützungszustand
    3. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 2. Unterstützungszustand
    5. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützungszustand
  • In einer Ausführungsform, die die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann die Steuereinrichtung 72 die Regenerationszustände des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 verändern, ohne den Nickwinkel DA zu verwenden. In diesem abgewandelten Beispiel kann der Nickwinkeldetektor 90 entfallen. Die Steuereinrichtung 72 lässt den Schritt S41 aus dem Ablaufdiagramm weg, das in 13 gezeigt wird. Die Tabelle 4 zeigt Beispiele für Kombinationen des Schwerpunkts GX, des Regenerationszustands des ersten Motors 62 und des Regenerationszustands des zweiten Motors 64. Tabelle 4
    Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Regenerationszustand
    1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
    2. Bereich Nicht-Regenerativ Regenerativ 2. Regenerativer Zustand
    3. Bereich Regenerativ Regenerativ 3. Regenerativer Zustand
    4. Bereich Regenerativ Nicht-Regenerativ 1. Regenerativer Zustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativer Zustand
  • In einer Ausführungsform, die die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann der erste Motor 62 ausgebildet sein, keine Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auszuüben. Bei diesem abgewandelten Beispiel wird der erste Motor 62 als eine Bremsvorrichtung verwendet.
  • In einer Ausführungsform, die die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann der zweite Motor 64 ausgebildet sein, keine Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auszuüben. Bei diesem abgewandelten Beispiel wird der zweite Motor 64 als eine Bremsvorrichtung verwendet.
  • In einer Ausführungsform, die die dritten Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der dritten Ausführungsform umfasst, kann die Steuereinrichtung 72 ausgebildet sein, zumindest einen von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 auf den regenerativen Zustand gemäß dem Nickwinkel DA und dem Verhältnis R einzustellen. Bei diesem abgewandelten Beispiel wird beispielsweise in Tabelle 1 der Steuerzustand von zumindest einem von dem ersten Motor 62 und dem zweiten Motor 64 auf einen der regenerativen Zustände eingestellt. Die Tabelle 5 zeigt Beispiele für Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Steuerzustands des ersten Motors 62 und des Steuerzustands des zweiten Motors 64. In Tabelle 5 bezeichnet „Nicht-Regenerativ/Aus“ einen Zustand, in der der Motor nicht im regenerativen Zustand ist und keine Antriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ausübt. Tabelle 5
    Nickwinkel DA Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Unterstützungszustand
    1. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/ Nicht-Unterstützungszustand
    2. Bereich 3. Niveau A3 1. Niveau B1 1. Unterstützungszustand
    3. Bereich 3. Niveau A3 3. Niveau B3 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/ Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/ Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    3. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    4. Bereich 2. Niveau A2 2. Niveau B2 3. Unterstützungszustand
    5. Bereich Aus Aus Nicht-Unterstützu ngszustand
    3. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/ Nicht-Unterstützu ngszustand
    2. Bereich Regenerativ Regenerativ 3. Regenerativer Zustand
    3. Bereich Regenerativ Regenerativ 3. Regenerativer Zustand
    4. Bereich Regenerativ Regenerativ 3. Regenerativer Zustand
    5. Bereich Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/Aus Nicht-Regenerativ/ Nicht-Unterstützu ngszustand
  • In einer Ausführungsform, die die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann zumindest eine von der ersten Kupplung und der zweiten Kupplung weggelassen werden.
  • In einer Ausführungsform, die die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann die Steuereinrichtung 72 ausgebildet sein, die erste Antriebsschaltung 76A und die zweite Antriebsschaltung 76B zu steuern, eine von der regenerativen Bremskraft des ersten Motors 62 und der regenerativen Bremskraft des zweiten Motors 64 zu ändern. Beispielsweise umfasst der Regenerationszustand des ersten Motors 62 mehrere regenerative Zustände, die sich voneinander in der Größe der Drehkraft unterscheiden, die an den ersten Motor 62 übertragen wird. Die mehreren regenerativen Zustände des ersten Motors 62 umfassen beispielsweise einen niedrigen regenerativen Zustand, einen mittleren regenerativen Zustand und einen hohen regenerativen Zustand. Beispielsweise umfasst der Regenerationszustand des zweiten Motors 64 mehrere regenerative Zustände, die sich voneinander in der Größe der Drehkraft unterscheiden, die an den zweiten Motor 64 übertragen wird. Die mehreren regenerativen Zustände des zweiten Motors 64 umfassen beispielsweise einen niedrigen regenerativen Zustand, einen mittleren regenerativen Zustand und einen hohen regenerativen Zustand. Die regenerative Bremskraft des niedrigen regenerativen Zustands ist größer als die regenerative Bremskraft des mittleren regenerativen Zustands. Die regenerative Bremskraft des mittleren regenerativen Zustands ist größer als die regenerative Bremskraft des hohen regenerativen Zustands. In einem Fall, in dem regenerative Bremskräfte des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 veränderbar sind, ist beispielsweise die Steuereinrichtung 72 ausgebildet, die erste Antriebsschaltung 76A und die zweite Antriebsschaltung 76B so zu steuern, dass der Regenerationszustand erreicht wird, wie in Tabelle 6 gezeigt. Die Anzahl von mehreren regenerativen Zuständen des ersten Motors 62 kann sich von der Anzahl von mehreren regenerativen Zuständen des zweiten Motors 64 unterscheiden. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, beispielsweise den ersten Motor 62 zu steuern, um vier Niveaus regenerativer Bremskraft zu erzeugen, und den zweiten Motor 64 zu steuern, zwei Niveaus regenerativer Bremskraft zu erzeugen. Die Steuereinrichtung 72 kann ausgebildet sein, den ersten Motor 62 und den zweiten Motor 64 beispielsweise so zu steuern, dass sich die regenerative Bremskraft des ersten Motors 62 im niedrigen regenerativen Zustand von der regenerativen Bremskraft des zweiten Motors 64 im niedrigen regenerativen Zustand unterscheidet. Tabelle 6
    Nickwinkel DA Verhältnis R 1. Motor 2. Motor Regenerationszustand
    1. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    2. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    3. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    4. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    2. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    2. Bereich Nicht-Regenerativ Niedrig Regenerativ 2. Regenerativ
    3. Bereich Niedrig Regenerativ oder Mittel Regenerativ Niedrig Regenerativ oder Mittel Regenerativ 3. Regenerativ
    4. Bereich Niedrig Regenerativ Nicht-Regenerativ 1. Regenerativ
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    3. Winkelbereich 1. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
    2. Bereich Niedrig Regenerativ Hoch Regenerativ 2. Regenerativ
    3. Bereich Mittel regenerativ Mittel regenerativ 3. Regenerativ
    4. Bereich Mittel regenerativ Niedrig Regenerativ 1. Regenerativ
    5. Bereich Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ Nicht-Regenerativ
  • Der Speicher 74 kann ausgebildet sein, im Speicher 74 gespeicherte Information zu verändern, in der der Nickwinkel DA und das Verhältnis R mit den Regenerationszuständen des ersten Motors 62 und des zweiten Motors 64 in Zusammenhang gebracht werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 72 ausgebildet sein, Information, die Kombinationen des Nickwinkels DA, des Schwerpunkts GX, des Regenerationszustands des ersten Motors 62 und des Regenerationszustands des zweiten Motors 64 betrifft, die im Speicher 74 gespeichert ist, gemäß einem Befehl von zumindest einer von einer Betätigungseingabevorrichtung, die an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen ist, und einer externen Vorrichtung zu verändern, die mit der Steuervorrichtung 70 verbunden ist, um Kommunikation durch zumindest eines von einem Draht oder einer Drahtloskommunikationsvorrichtung durchzuführen.
  • In einer Ausführungsform, die die dritte Ausführungsform, ein abgewandeltes Beispiel der dritten Ausführungsform, die vierte Ausführungsform oder ein abgewandeltes Beispiel der vierten Ausführungsform umfasst, kann der zweite Motor 64 in der Nähe der Kurbelwelle 14A vorgesehen sein und durch den Antriebsmechanismus 20 an das zweite Rad 12B gekoppelt sein.
  • In dieser Schrift bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „einer oder mehrere“ von einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. In einem Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jede Kombination von zwei Auswahlmöglichkeiten oder mehr“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vom Menschen angetriebenes Fahrzeug
    12A
    Erstes Rad
    12B
    Zweites Rad
    40
    Meldesystem
    42
    Detektor
    44
    Erster Detektor
    46
    Zweiter Detektor
    48
    Nickwinkeldetektor
    50
    Meldevorrichtung
    52
    Empfänger
    54A
    Produktionseinheit
    56
    Meldeeinheit
    56A
    Anzeige
    56B
    Lautsprecher
    56C
    Schwingungserzeuger
    58
    Speicher
    62
    Erster Motor
    64
    Zweiter Motor
    70
    Steuervorrichtung
    72
    Steuereinrichtung
    74
    Speicher
    84
    Detektor
    86
    Erster Detektor
    88
    Zweiter Detektor
    90
    Nickwinkeldetektor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/069300 [0003]

Claims (25)

  1. Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei die Meldevorrichtung umfasst: einen Empfänger, der ausgebildet ist, erste Information zu empfangen, die eine Balance einer Last in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst; eine Produktionseinheit, die ausgebildet ist, Meldeinformation, die eine Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, gemäß der ersten Information zu produzieren; und eine Meldeeinheit, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden.
  2. Meldevorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: einen Speicher, der ausgebildet ist, zweite Information zu speichern, die eine Balance einer Last des Objekts betrifft, wobei die Produktionseinheit ausgebildet ist, Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information zu produzieren, und die Meldeinformation die Vergleichsinformation umfasst.
  3. Meldevorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei die Meldevorrichtung umfasst: einen Empfänger, der ausgebildet ist, erste Information zu empfangen, die eine Last in einer Vorne-Hinten-Richtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest eines von einem Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs und von einem Teil eines Fahrers des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst; einen Speicher, der ausgebildet ist, zweite Information zu speichern, die eine Last des Objekts betrifft; eine Produktionseinheit, die ausgebildet ist, Meldeinformation zu produzieren; und eine Meldeeinheit, die ausgebildet ist, die Meldeinformation zu melden, wobei die Meldeinformation Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information umfasst.
  4. Meldevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst.
  5. Meldevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Vergleichsinformation Information umfasst, die eine Balance einer Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft.
  6. Meldevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vergleichsinformation Information umfasst, die einen Schwerpunkt des Objektes in der Vorne-Hinten-Richtung betrifft.
  7. Meldevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Vergleichsinformation Information umfasst, die einen Schwerpunkt des Fahrers in einer Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  8. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 5 bis 7, wobei die zweite Information Information umfasst, die die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes betrifft, und die Vergleichsinformation Vorschlagsinformation umfasst, die vorschlägt, dass sich die Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes zur Balance der Last in der Vorne-Hinten-Richtung des Objektes hin verändert, die in der zweiten Information enthalten ist.
  9. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 5 bis 8, wobei der Speicher ausgebildet, mehrere Stücke der zweiten Information zu speichern, die mit einem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zusammenhängt, und die Produktionseinheit ausgebildet ist, die Vergleichsinformation der ersten Information und der zweiten Information, die dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs entspricht, zu produzieren.
  10. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Meldeeinheit ausgebildet ist, Information zu melden, die einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs betrifft.
  11. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Meldeeinheit zumindest eines von einer Anzeige, einem Lautsprecher und einem Schwingungserzeuger umfasst.
  12. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Meldeeinheit eine Anzeige umfasst, und die Anzeige ausgebildet ist, ein Bild zu zeigen, das das vom Menschen angetriebene Fahrzeug anzeigt.
  13. Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Empfänger ausgebildet ist, zweite Information zu empfangen, die eine Balance einer Last in einer Seitwärtsrichtung eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest einen Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst, und die Produktionseinheit ausgebildet ist, die Meldeinformation, die Information umfasst, die eine Balance einer Last in der Seitwärtsrichtung des Objektes betrifft, gemäß der zweiten Information zu produzieren.
  14. Meldesystem für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei das Meldesystem umfasst: die Meldevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13; und einen Detektor, der ausgebildet ist, die erste Information an den Empfänger zu übertragen.
  15. Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ein erstes Rad, das an einen ersten Motor gekoppelt ist, und ein zweites Rad umfasst, das an einen zweiten Motor gekoppelt ist, und so ausgebildet ist, dass menschliche Antriebskraft an zumindest eines von dem ersten Rad und dem zweiten Rad übertragen wird, wobei die Steuervorrichtung umfasst: eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß einer Ausgabe eines Detektors zu steuern, der ausgebildet ist, Information zu detektieren, die eine Last eines Objektes betrifft, wobei das Objekt zumindest eines von dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug und einem Fahrer des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst.
  16. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, des Weiteren umfassend: der Detektor, wobei der Detektor einen ersten Detektor, der an einem ersten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs vorgesehen ist, und einen zweiten Detektor umfasst, der an einem zweiten Teil des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs vorgesehen ist, und das zweite Teil sich von dem ersten Teil in einer Vorne-Hinten-Richtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs unterscheidet.
  17. Steuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der erste Detektor ausgebildet ist, Information zu detektieren, die eine erste Last betrifft, die auf das erste Teil ausgeübt wird, der zweite Detektor ausgebildet ist, Information zu detektieren, die eine zweite Last betrifft, die auf das zweite Teil ausgeübt wird, und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß der Information, die die erste Last betrifft, und der Information zu steuern, die die zweite Last betrifft.
  18. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den ersten Motor und den zweiten Motor zu steuern, um Vorschlagskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben.
  19. Steuervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den ersten Motor und den zweiten Motor in einem Fall zu steuern, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, um einen ersten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors größer als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist.
  20. Steuervorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den ersten Motor und den zweiten Motor in einem Fall zu steuern, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, um einen zweiten Unterstützungszustand zu erhalten, in dem die Unterstützungskraft des ersten Motors kleiner als die Unterstützungskraft des zweiten Motors ist.
  21. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, zu bewirken, dass zumindest einer von dem ersten Motor und dem zweiten Motor regeneratives Bremsen durchführt.
  22. Steuervorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den ersten Motor und den zweiten Motor so zu steuern, dass in einem Fall, in dem die erste Last größer als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors größer als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors ist.
  23. Steuervorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den ersten Motor und den zweiten Motor so zu steuern, dass in einem Fall, in dem die erste Last kleiner als die zweite Last ist, die regenerative Bremskraft des ersten Motors kleiner als die regenerative Bremskraft des zweiten Motors ist.
  24. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, die des Weiteren umfasst: einen Nickwinkeldetektor, der ausgebildet ist, einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor in einem Fall, in dem der Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs kleiner als ein erster Nickwinkel ist, auf einen regenerativen Zustand einzustellen.
  25. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, die des Weiteren umfasst: einen Nickwinkeldetektor, der ausgebildet ist, einen Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, zumindest einen von dem ersten Motor und dem zweiten Motor gemäß einem Verhältnis der ersten Last zur zweiten Last und dem Nickwinkel des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu steuern.
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