DE102017103566A1 - Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Bei einer Beleuchtungseinrichtung (40, 140) eines Kraftfahrzeugs, wobei eine erste bauliche Komponente (1, 31, 101, 131) der Beleuchtungseinrichtung (40, 140) mit einer zweiten baulichen Komponente (20, 120) der Beleuchtungseinrichtung (40, 140) verbunden ist, weist die erste bauliche Komponente (1, 31) zumindest eine Lasche (3, 4, 44, 45, 103, 104) mit daran angeordnetem Koppelelement (5, 6, 42, 43, 105, 106) und die zweite bauliche Komponente (20, 120) eine Lasche (21 - 28) mit einer Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) zur Aufnahme des Koppelelements (5, 6, 42, 43, 105, 106) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) auf, wobei die Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) das Koppelelement (5, 6, 42, 43) in einer Koppelstellung zumindest abschnittsweise umgreift oder hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei eine erste bauliche Komponente der Beleuchtungseinrichtung mit einer zweiten baulichen Komponente der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenartige Beleuchtungseinrichtungen für Fahrzeuge bekannt. So unterscheidet man zunächst zwischen Scheinwerfern und Leuchten. Scheinwerfer sind ausschließlich im Frontbereich eines Fahrzeugs angeordnet. Sie dienen neben der Verkehrssicherheit durch eine Sichtbarmachung des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer insbesondere der Ausleuchtung der Fahrbahn vor dem Fahrzeug, insbesondere in Form von Abblendlicht und Fernlicht, um die Sicht für den Fahrer zu verbessern. Scheinwerfer können als Lichtquelle mindestens eine Glühlampe, Gasentladungslampe oder Leuchtdiode aufweisen. Sie arbeiten nach einem Reflexionsprinzip, also mit einem zur Lichtquelle hin verspiegelten Reflektor oder nach einem Projektionsprinzip mit zusätzlich einer Projektions- bzw. Sammellinse.
  • Leuchten dienen überwiegend der Verkehrssicherheit durch Sichtbarmachung des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer. So werden Bugleuchten im Frontbereich des Fahrzeugs beispielsweise als Positionslicht, Blinklicht oder Tagfahrlicht und Heckleuchten im Heckbereich des Fahrzeugs beispielsweise als Bremslicht, Rückleuchte, Blinklicht oder Positionslicht und auf einer Seite des Fahrzeugs als Rückfahrlicht eingesetzt. Die Bugleuchten können dabei im Scheinwerfer integriert sein, sie können aber auch als separate Leuchte eine oder mehrere Leuchtenfunktionen aufweisen. In einer Heckleuchte sind üblicherweise mehrere Leuchtenfunktionen integriert. Als Lichtquellen weisen Leuchten üblicherweise Glühlampen oder Leuchtdioden (LEDs) auf und arbeiten bevorzugt nach dem Reflexionsprinzip. Sie verfügen also üblicherweise über einen Reflektor, der das Licht der Lichtquelle so reflektiert, dass die austretenden Lichtstrahlen in Lichtaustrittsrichtung der Beleuchtungseinrichtung eine gewünschte Lichtverteilung erzeugen.
  • In Lichtaustrittsrichtung sind alle Beleuchtungseinrichtungen in der Regel mit einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe verschlossen. Die Abdeckscheibe kann als eine klare Scheibe ohne optisch wirksame Profile (z. B. Prismen) oder zumindest bereichsweise mit optisch wirksamen Profilen ausgebildet sein. Ebenso kann die Abdeckscheibe zumindest bereichsweise eingefärbt sein. Auch ein Einfärben in unterschiedlichen Farben ist denkbar. Die Abdeckscheibe besteht vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff.
  • Bei allen Beleuchtungseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik mehrere Möglichkeiten bekannt, zwei bauliche Komponenten der Beleuchtungseinrichtung, wie z. B. ein Gehäuse und die Abdeckscheibe zueinander zu positionieren und anschließend miteinander zu verbinden. So können beide Komponenten unlösbar miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen. Es sind aber auch lösbare Verbindungen mit beispielsweise aus federndem Blech hergestellten Halteklammern bekannt, wobei die Halteklammern die beiden Komponenten der Beleuchtungseinrichtung zusammenhalten und miteinander verbinden. Entsprechende lösbare und unlösbare Verbindungen werden in Beleuchtungseinrichtungen vielfältig angewandt, so auch beispielsweise für die Verbindung der Projektionslinse mit einem Projektionslinsenhalter.
  • Bei den bekannten Verbindungsmöglichkeiten besteht stets auch die Anforderung, die eine bauliche Komponente zur anderen baulichen Komponente auszurichten. Hierfür sind Positionier- und Zentriersysteme bekannt.
  • Beispielsweise ist es aus der US 8,534,888 B2 bekannt, zwei bauliche Komponenten eines Scheinwerfers entweder durch Schraubverbindungen zu verbinden oder einen Pin in eine Pin-Aufnahme einzubringen und anschließend die Spitze des Pins aufzuschmelzen und thermisch zu verformen. Um die Ausrichtung der beiden baulichen Komponenten zueinander zu erreichen, sind weitere Pins und Ausnehmungen vorgesehen.
  • Aus der DE 20 2010 003 680 U1 ist es bekannt, zwei bauliche Komponenten eines Scheinwerfers bzw. einer Beleuchtungseinrichtung mittels einer Halteklammer zu verbinden. Der Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, dass zusätzliche Verfahrensschritte oder zusätzliche Bauteile für die Verbindung der Komponenten erforderlich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen, deren bauliche Komponenten auf einfache Art und Weise miteinander verbunden werden können, ohne die Funktionstüchtigkeit einer der baulichen Komponenten zu beeinträchtigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei eine erste bauliche Komponente der Beleuchtungseinrichtung mit einer zweiten baulichen Komponente der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist, wobei die erste bauliche Komponente zumindest eine Lasche mit daran angeordnetem Koppelelement und die zweite bauliche Komponente zumindest eine Koppelelementaufnahme zur Aufnahme des Koppelelements der ersten baulichen Komponente aufweist, wobei die Koppelelementaufnahme das Koppelelement in einer Koppelstellung zumindest abschnittsweise umgreift oder hintergreift.
  • Bei einer solchen Beleuchtungseinrichtung können somit die baulichen Komponenten verklipst werden. Dies hat den Vorteil, dass keine Schweißvorrichtung notwendig ist. Es besteht keine Gefahr von Belägen auf einer Linse in Folge des Schweißvorgangs, wenn beispielsweise eine bauliche Komponente als Linse ausgebildet ist. Bei Clipsverbindungen von Kunststoffspritzgussteilen ist es oftmals schwer vermeidbar, dass über eine „Werkzeugtrennung“ geclipst wird. An der „Werkzeugtrennung“ besteht ein Spritzgrat, der schnell abbrechen und somit einen Scheinwerfer verunreinigen kann. Insbesondere bei sprödem Material, wie beispielsweise PMMA, ist diese Art der Verclipsung über einen Spritzgrat problematisch. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht keine Gefahr von Verunreinigungen in der Beleuchtungseinrichtung in Folge des Abbruchs eines Spritzgrates von einer baulichen Komponente, da eine Clipsverbindung über eine „Werkzeugtrennung“ nicht erfolgt.
  • Herkömmliche Clipssysteme sind schwer oder gar nicht spielfrei ausführbar. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet dagegen die Möglichkeit einer spielfreien oder zumindest spielarmen Verbindung der baulichen Komponenten. Weiterhin benötigt die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung keine zusätzlichen Teile und verursacht damit keine Mehrkosten für zusätzliche Verbindungselemente, wie Federn, an sich und deren zusätzliche Montage.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung können die baulichen Komponenten insbesondere so verbunden werden, dass ein ungewolltes Lösen bzw. Trennen der baulichen Komponenten verhindert wird.
  • Die zweite bauliche Komponente kann eine Lasche aufweisen, an der die Koppelelementaufnahme angeordnet ist. Über die an der ersten und zweiten baulichen Komponente vorgesehenen Laschen kann eine gegenseitige Ausrichtung der ersten und der zweiten baulichen Komponente erfolgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Koppelelement einen bolzenartigen oder nasenartigen Abschnitt aufweist, der schräg, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung der Lasche der ersten baulichen Komponente ausgerichtet ist.
  • Insbesondere kann der bolzenartige Abschnitt quer zu einer Montagerichtung ausgerichtet sein, d. h. der Richtung, in der die baulichen Komponenten zusammengefügt werden. Im Zusammenspiel mit der Koppelelementaufnahme kann dadurch auf besonders einfache Art und Weise eine formschlüssige Verbindung realisiert werden. Eine Verformung der Lasche und des Bolzens der ersten baulichen Komponente ist nicht erforderlich. Somit können Lasche und Bolzen aus Linsenmaterial, z. B. PMMA, ausgebildet werden, das nur eine geringe elastische Verformung zulässt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Koppelelement pilzkopfartig ausgebildet ist. Das Koppelelement kann somit mit einem Kopfteil die Lasche der zweiten baulichen Komponente hintergreifen. Das Kopfteil des pilzkopfartigen Koppelelements kann auch zur Ausrichtung der ersten baulichen Komponente relativ zur zweiten baulichen Komponente dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abstand des Kopfteils des Koppelelements von der Lasche, an der das Koppelelement angeordnet ist, der Breite der Lasche der zweiten baulichen Komponente entspricht. Somit kann eine Positionierung und Ausrichtung der ersten baulichen Komponente zur zweiten baulichen Komponente quer zur Montagerichtung bzw. in einer ersten Raumrichtung erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lasche der zweiten baulichen Komponente einen aufweitbaren Schlitz aufweist, wobei die Koppelelementaufnahme als Schlitzbreitenvergrößerung ausgebildet ist. Somit kann das Koppelelement in den Schlitz eingeschoben werden, wobei sich der Schlitz aufweitet. Sobald das Koppelelement in der Koppelelementaufnahme zu liegen kommt, kann sich der Schlitz wieder schließen, sodass das Koppelelement zumindest in Montagerichtung unverrückbar in der Koppelelementaufnahme liegt. Somit ist eine werkzeuglose Montage möglich. Damit der Schlitz der Lasche der zweiten baulichen Komponente aufweitbar ist, ist die Lasche vorzugsweise aus einem elastischen Material ausgebildet.
  • Dadurch, dass das Koppelelement in der Koppelelementaufnahme liegt, erfolgt eine Positionierung und Festlegung der Position der ersten und zweiten baulichen Komponente zueinander in Richtung der Montagerichtung bzw. in einer zweiten Raumrichtung.
  • Wenn die Koppelelementaufnahme das Koppelelement zumindest teilweise umschließt, kann auch eine Festlegung der Position bzw. Ausrichtung der ersten baulichen Komponente relativ zur zweiten baulichen Komponente in einer dritten Raumrichtung, die schräg, insbesondere senkrecht, zur Montagerichtung liegt, erfolgen.
  • Eine Ausrichtung der ersten baulichen Komponente relativ zur zweiten baulichen Komponente während der Montage kann dadurch ermöglicht werden, dass im Bereich der Koppelelementaufnahme ein sich verjüngender Einführabschnitt vorgesehen ist, insbesondere der Schlitz einen sich zur Koppelelementaufnahme verjüngenden Einführabschnitt aufweist. Somit wird das Koppelelement durch den Einführabschnitt in Richtung der Koppelelementaufnahme geführt, wodurch sich eine Ausrichtung der ersten baulichen Komponente ergibt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zumindest zwei, insbesondere drei, vorzugsweise vier, Koppelstellen vorgesehen sind, an denen die erste und die zweite bauliche Komponente über ein Koppelelement und eine Koppelelementaufnahme gekoppelt sind. Durch das Vorsehen mehrerer Koppelstellen kann die richtige Orientierung und Ausrichtung der ersten baulichen Komponente zur zweiten baulichen Komponente erfolgen.
  • Auf zusätzliche Zentrierelemente oder -einrichtungen kann verzichtet werden, wenn die erste und die zweite bauliche Komponente selbstzentrierend in zumindest zwei, vorzugsweise drei, Raumrichtungen miteinander verbunden sind. Dabei kann die Ausgestaltung der Koppelstellen die selbstzentrierende Verbindung bewirken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die baulichen Komponenten spielfrei miteinander verbunden sind. Dadurch kann sichergestellt werden, dass im Betrieb, beispielsweise während einer Fahrt mit einem Fahrzeug, durch mechanisches Einwirken, wie beispielsweise durch Erschütterungen oder Stöße, keine Relativverlagerung der baulichen Komponenten erfolgt.
  • Die Laschen der ersten und zweiten baulichen Komponente können parallel zu einer Montagerichtung ausgerichtet sein. Dabei kann die Lasche der ersten baulichen Komponente von einem Körper der ersten baulichen Komponente abstehen. Insbesondere kann die Lasche von der ersten baulichen Komponente in Richtung der zweiten baulichen Komponente abstehen. Von vorne betrachtet liegen die Laschen vorzugsweise auf der Rückseite der ersten, beispielsweise als Linse ausgebildeten, baulichen Komponente hinter der sichtbaren Linsenfläche.
  • Um die baulichen Komponenten möglichst nahe beieinander anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Körper der zweiten baulichen Komponente eine Ausnehmung zur Aufnahme der Lasche der ersten baulichen Komponente aufweist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn eine der baulichen Komponenten eine erste Anzahl von Laschen und/oder Koppelelement zur Kopplung mit einer anderen baulichen Komponente und eine zweite Anzahl von Laschen und/oder Koppelelement zur Kopplung einer weiteren baulichen Komponente aufweist. Dabei kann die erste Anzahl der zweiten Anzahl entsprechen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwei Projektionslinsen mit jeweils vier Laschen mit einem Linsenträger verbunden werden können, sodass am Linsenträger zwei Projektionslinsen angeordnet sind.
  • Die Koppelelementaufnahme kann einen Anschlag aufweisen, wobei die Lasche und/oder das Koppelelement der ersten baulichen Komponente durch die Koppelelementaufnahme in Anlage an dem Anschlag gehalten ist. Die Anschläge mehrerer Koppelelementaufnahmen können dabei eine Anschlagebene definieren. Durch die Anschlagebene kann die Position der ersten baulichen Komponente relativ zur zweiten baulichen Komponente festgelegt werden. Dadurch, dass die Lasche und/oder das Koppelelement der ersten baulichen Komponente durch die Koppelelementaufnahme in Anlage an den Anschlag gehalten wird, erfolgt eine spielfreie Anordnung der ersten baulichen Komponente an der zweiten baulichen Komponente zumindest in einer Dimension.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die erste bauliche Komponente eine Linse, die aus einem transparenten, farblosen Kunststoff hergestellt ist. Der Linsenkörper ist unterteilt in einen Lichtdurchschnittsbereich und einen Randbereich. Das Licht einer Lichtquelleneinheit tritt auf der Lichteintrittsseite des Lichtdurchschnittsbereichs der Linse in die Linse ein und verlässt die Linse durch die Lichtaustrittsfläche. Die Laschen sind im Randbereich der Linse angeordnet und stehen auf der Lichteintrittsseite im Randbereich nach hinten ab. Die Linse, der Randbereich, die Laschen und die Koppelelemente sind bevorzugt aus einem Material einstückig ausgeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten als Projektionslinse ausgebildeten baulichen Komponente einer ersten Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs;
    • 2 eine zweite als Linsenträger ausgebildete bauliche Komponente einer ersten Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs;
    • 3 eine Explosionsdarstellung einer ersten Beleuchtungseinrichtung;
    • 4 eine erste Beleuchtungseinrichtung mit zwei ersten und einer zweiten baulichen Komponente;
    • 5 einen Ausschnitt der 4 mit einer zusätzlich aufgesetzten Blende;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer ersten als Projektionslinse ausgebildeten baulichen Komponente einer zweiten Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs;
    • 7 eine zweite als Linsenträger ausgebildete bauliche Komponente einer zweiten Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs;
    • 8 eine zweite Beleuchtungseinrichtung mit zwei ersten und einer zweiten baulichen Komponente;
    • 9 eine Detaildarstellung im oberen Bereich der Darstellung gemäß 8;
    • 10 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A der 9.
  • Die 1 zeigt eine erste, als Projektionslinse ausgebildete, bauliche Komponente 1 einer Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. In der Einbaulage verläuft die Lichtabstrahlrichtung bzw. die Fahrtrichtung in Richtung der X-Achse eines Koordinatensystems. Die Y-Achse verläuft horizontal und senkrecht zur Fahrtrichtung und die Z-Achse steht senkrecht zur Fahrbahn. Die erste bauliche Komponente 1 weist einen Körper 2 auf, von dem Laschen 3, 4 abstehen. Insbesondere stehen die Laschen 3, 4 (negativ X-Richtung) nach hinten von dem Körper 2 ab, also in Richtung auf eine hier nicht dargestellte zweite bauliche Komponente, an der die erste bauliche Komponente 1 befestigt werden soll. An den Laschen 3, 4 sind Koppelelemente 5, 6 angeordnet. Die Koppelelemente 5, 6 sind pilzkopfartig ausgebildet, wobei jedes Koppelelement 5, 6 einen bolzenartigen Abschnitt 7, 8 und ein Kopfteil 9, 10 aufweist. Die Kopfteile 9, 10 befinden sich in einem gewissen Abstand zu den Laschen 3, 4. Die Durchmesser der Kopfteile 9, 10 sind größer als die Durchmesser der bolzenartigen Abschnitte 7, 8. Die Koppelelemente 5, 6, insbesondere deren bolzenartigen Abschnitte 7, 8, erstrecken sich quer, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung der Laschen 3, 4.
  • Um die erste bauliche Komponente 1 mit einer zweiten baulichen Komponente 20, die in der 2 gezeigt ist, und als Linsenträger ausgebildet ist, verbinden zu können, weist die zweite bauliche Komponente 20 Laschen 21 bis 28 auf, wobei lediglich die Laschen 23 bis 26 benötigt werden, um die erste bauliche Komponente 1 mit der zweiten baulichen Komponente 20 verbinden zu können.
  • Die unteren Laschen 21, 23, 26, 28 können etwas kräftiger ausgestaltet sein als die oberen Laschen 22, 24, 25, 27. Die oberen Laschen 22, 24, 25, 27 können dafür vorgesehen sein, lediglich die Position der ersten baulichen Komponente 1 zu halten. Das Gewicht der ersten baulichen Komponente 1 kann durch die kräftiger ausgebildeten unteren Laschen 21, 23, 26, 28 aufgenommen werden.
  • Da die Laschen 21 bis 28 im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, wird im Folgenden nur die Lasche 23 näher beschrieben. Die Lasche 23 weist einen aufweitbaren Schlitz 29 auf, der im Bereich einer Koppelelementaufnahme 30 eine Schlitzbreitenvergrößerung aufweist. Der Schlitz 29 verjüngt sich vom freien Ende der Lasche 23 hin zur Koppelelementaufnahme 30 im Bereich eines Einführabschnitts 29.1. Die Koppelelementaufnahme 30 ist im Wesentlichen kreisrund ausgebildet und kann somit den bolzenartigen Abschnitt 7, 8 eines Koppelelements 5, 6 weitestgehend umschließen bzw. umgreifen. Insbesondere verrastet ein Koppelelement 5, 6 in der Koppelelementaufnahme 30.
  • Die zweite bauliche Komponente 20 weist Aufnahmen 3.1, 4.1 zur Aufnahme der Laschen 3, 4 der ersten baulichen Komponente 1 auf.
  • Die Laschen 21, 22, 27, 28 dienen der Befestigung einer weiteren baulichen Komponente.
  • Die 3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Beleuchtungseinrichtung 40. Die Beleuchtungseinrichtung 40 umfasst die zweite bauliche Komponente 20 und zwei erste bauliche Komponenten 1, 31. Die ersten baulichen Komponenten 1, 31 werden in Montagerichtung 41 auf die zweite bauliche Komponente 20 zubewegt und zwar derart, dass die Koppelelemente 5, 6 bzw. 42, 43 in die Schlitze 29 der Lasche 23, 24 bzw. 21, 22 eingeführt werden. Dort verrasten die Koppelelemente 5, 6, 42, 43 in den Koppelelementaufnahme 30, 32, 33, 34. Dadurch, dass die Breite der Laschen 21, 22, 23, 24 im Wesentlichen dem Abstand der Kopfteile 9, 10 der Koppelelemente 5, 6, 42, 43 zu den Laschen 3, 4, 44, 45 entspricht, erfolgt eine Ausrichtung quer zur Montagerichtung 41, also in horizontaler Richtung. Durch die Koppelelementaufnahmen 30, 32, 33, 34, deren Innendurchmesser an dem Durchmesser der bolzenartigen Abschnitte 7,8 angepasst ist, erfolgt auch eine Zentrierung bzw. Ausrichtung in vertikaler Richtung. Gleichfalls erfolgt eine Ausrichtung bzw. Zentrierung in Montagerichtung 41 durch die Koppelelementaufnahmen 30, 32, 33, 34. Insbesondere erfolgte eine spielfreie Festlegung der ersten baulichen Komponenten 1, 31 an der zweiten baulichen Komponente 20.
  • Die 4 zeigt die Beleuchtungseinrichtung 40 mit montierten baulichen Komponenten 1, 31, 20. Dabei ist zu beachten, dass die baulichen Komponenten 1, 31 lösbar mit der baulichen Komponente 20 verbunden sind. Aus der Darstellung der 4 ergibt sich, dass die ersten baulichen Komponenten 1, 31 in den Raumrichtungen X, Y, Z ausgerichtet und zentriert sind.
  • Vorzugsweise weisen die ersten baulichen Komponenten 1, 31 jeweils vier Laschen 3, 4, 44, 45 auf. Die Koppelelemente 5, 6 stellen Haltenocken dar und sind an die Laschen 3, 4, 44, 45 vorzugweise angeformt.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der Laschen 3, 4, 44, 45, 21-28 der ersten und zweiten baulichen Komponenten 1, 31, 20 erfolgt eine spielfreie Verbindung der ersten baulichen Komponenten 1, 31 mit der zweiten baulichen Komponente 20.
  • Dadurch, dass die Koppelelementaufnahme 30 die Koppelelemente 5, 6 formschlüssig umgibt, erfolgt eine spielfreie Anordnung der ersten baulichen Komponente 1, 31 bezüglich der zweiten baulichen Komponente 20 in einer X-Richtung und in einer Z-Richtung. Eine spielfreie Anordnung in einer Y-Richtung ergibt sich durch die pilzkopfartige Ausgestaltung der Koppelelemente 5, 6.
  • In der 5 ist zu erkennen, dass eine Abdeckblende 50 vorgesehen ist, die Füße 51, 52 aufweist. Der Fuß 51 liegt oben auf der Lasche 23 auf, während der Fuß 52 von unten an der Lasche 23 anliegt. Dadurch wird der Schlitz 29 und damit die Koppelelementaufnahme 30 zusammengedrückt, sodass das Koppelelement 6 formschlüssig umgeben ist. Somit kann die Spielfreiheit und die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastungen, insbesondere Erschütterungen, verbessert werden. Es ist auch denkbar, Füße 51, 52 an einer separaten Sicherung vorzusehen. Eine Abdeckblende 50 ist nicht zwingend notwendig.
  • Die 6 zeigt eine erste, als Projektionslinse ausgebildete bauliche Komponente 101 einer zweiten Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Die erste bauliche Komponente 101 weist einen Körper 102 auf, von dem Laschen 103, 104 abstehen. Insbesondere stehen die Laschen 103, 104 nach hinten von dem Körper 102 ab, also in Richtung einer hier nicht dargestellten zweiten baulichen Komponente, an der die erste bauliche Komponente 101 befestigt werden soll. An den Laschen 103, 104 sind Koppelelemente 105, 106 angeordnet. Die Koppelelemente 105, 106 sind nasenartig ausgebildet und erstrecken sich quer, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung der Laschen 103, 104.
  • Um eine Ausrichtung der ersten baulichen Komponente 101 bezüglich einer zweiten baulichen Komponente zu erleichtern, sind Aussparungen 110, 111 vorgesehen. Dabei kann die Aussparung 110 und eine nicht sichtbare Aussparung auf der gegenüberliegenden Seite für eine Zentrierung der ersten baulichen Komponente in einer vertikalen Richtung, insbesondere einer Z-Richtung dienen, während die Aussparung 111 einer Zentrierung der ersten baulichen Komponente 101 in einer Y-Richtung, insbesondere einer horizontalen Richtung, dienen kann.
  • Die erste bauliche Komponente 101 kann aus einem sprödem Material, insbesondere PMMA, ausgebildet sein und somit eine nur geringe Elastizität aufweisen. Insbesondere können die Laschen 103, 104 nur eine geringe Elastizität aufweisen und im Wesentlichen starr ausgebildet sein.
  • Um die erste bauliche Komponente 101 mit einer zweiten baulichen Komponente 120, die in der 7 gezeigt ist, und als Linsenträger ausgebildet ist, verbinden zu können, weist die zweite bauliche Komponente 120 Koppelelementaufnahmen 121 bis 128 auf. Für die Befestigung der ersten baulichen Komponente 101 sind lediglich die Koppelelementaufnahme 123 bis 126 notwendig. Die zweite bauliche Komponente 120 weist Rippen 129, 130, 131 auf, die mit den Aussparungen 110, 111 zusammenwirken, um eine Ausrichtung und Zentrierung der ersten baulichen Komponente 101 an der zweiten baulichen Komponente 120 zu bewirken. Eine Ausrichtung und Zentrierung kann jedoch auch lediglich aufgrund des Zusammenwirkens der Laschen 103, 104 mit den Koppelelementaufnahme 123 bis 126 erfolgen.
  • Die 8 zeigt die Beleuchtungseinrichtung 140 mit montierten baulichen Komponenten 101, 120, 131. Dabei ist zu beachten, dass die baulichen Komponenten 101, 131 lösbar mit der baulichen Komponente 120 verbunden sind. Aus der Darstellung der 8 ergibt sich, dass die ersten baulichen Komponenten 101, 131 in den Raumrichtungen X, Y, Z ausgerichtet und zentriert sind.
  • Der vergrößerten Detaildarstellung der 9 kann man entnehmen, dass die Koppelelementaufnahmen 123, 124 sich verjüngende Einführabschnitte 140, 141 aufweisen. Die Einführabschnitte 140, 141 führen die Laschen 103, 104 und richten dadurch die erste und zweite bauliche Komponente 101, 120 in Z-Richtung relativ zueinander aus. Insbesondere liegen die Laschen 103, 104 an den Einführabschnitten 140, 141 an, sodass die Laschen 103, 104 in vertikaler Richtung spielfrei in den Koppelelementaufnahmen 123, 124 angeordnet sind. Die Koppelelementaufnahmen 123, 124 weisen Anschläge 142, 143 auf, an denen die freien Enden der Laschen 103, 104 anliegen. Die Anschläge 142, 143 der Koppelelementaufnahmen 123, 124 bilden eine Anschlagebene AE. Der Körper an der zweiten baulichen Komponente 120 weist eine Ausnehmung 103.1 zur Aufnahme der Lasche 104 der ersten baulichen Komponente 101 auf.
  • Fixierelemente 144, 145 der Koppelelementaufnahmen 123, 124 sind elastisch, insbesondere federnd, ausgebildet. Sie können beim Einführen der Laschen 103, 104 in die Koppelelementaufnahme 123, 124 durch die Koppelelemente 105, 106 zunächst ausgelenkt werden und hintergreifen anschließend die Koppelelemente 105, 106. Durch die Fixierabschnitte 144, 145 der Koppelelementaufnahmen 123, 124 werden die Laschen 103, 104 in Anlage mit den Anschlägen 142, 143 gehalten. Somit erfolgt eine spielfreie Anordnung der ersten baulichen Komponente 101 bezüglich der zweiten baulichen Komponente 120 in einer X-Richtung.
  • Die 10 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A der 9. Hier ist zu erkennen, dass der Fixierabschnitt 144 das Koppelement 106 hintergreift. Außerdem liegt der Fixierabschnitt 144 seitlich an der Lasche 104 an. Dadurch, dass auf der gegenüberliegenden Seite der Beleuchtungseinrichtung eine identische Anordnung einer Lasche und eines Fixierabschnitts vorgesehen ist, wird die erste bauliche Komponente 101 bezüglich der zweiten baulichen Komponente 120 auch in einer Y-Richtung fixiert, wodurch eine spielfreie Anordnung auch in dieser Achsrichtung erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8534888 B2 [0007]
    • DE 202010003680 U1 [0008]

Claims (16)

  1. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) eines Kraftfahrzeugs, wobei eine erste bauliche Komponente (1, 31, 101, 131) der Beleuchtungseinrichtung (40, 140) mit einer zweiten baulichen Komponente (20, 120) der Beleuchtungseinrichtung (40, 140) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste bauliche Komponente (1, 31, 101, 131) zumindest eine, insbesondere nach hinten abstehende, Lasche (3, 4, 44, 45, 103, 104) mit daran angeordnetem Koppelelement (5, 6, 42, 43, 105, 106) und die zweite bauliche Komponente (20, 120) zumindest eine Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) zur Aufnahme des Koppelelements (5, 6, 42, 43, 105, 106) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) aufweist, wobei die Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) das Koppelelement (5, 6, 42, 43) in einer Koppelstellung zumindest abschnittsweise umgreift oder hintergreift.
  2. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite bauliche Komponente (20) eine Lasche (21, 28) aufweist, an der die Koppelelementaufnahme (30) angeordnet ist.
  3. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (5, 6, 42, 43, 105, 106) einen bolzenartigen oder nasenartigen Abschnitt (7, 8) aufweist, der schräg, insbesondere senkrecht, zur Erstreckungsrichtung der Lasche (3, 4, 44, 45, 103, 104) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) ausgerichtet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (5, 6, 42, 43) pilzkopfartig ausgebildet ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand eines Kopfteils (9, 10) des Koppelelements (5, 6, 42, 43) von der Lasche (3, 4, 44, 45), an der das Koppelelement (5, 6, 42, 43) angeordnet ist, der Breite der Lasche (21 - 28) der zweiten baulichen Komponente (20) entspricht.
  6. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (21 - 28) der zweiten baulichen Komponente (20) einen aufweitbaren Schlitz (29) aufweist, wobei die Koppelelementaufnahme (30) als Schlitzbreitenvergrößerung ausgebildet ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) ein sich verjüngender Einführabschnitt (29.1, 140, 141) vorgesehen ist, insbesondere der Schlitz (29) einen sich zur Koppelelementaufnahme (30) verjüngenden Einführabschnitt (29.1) aufweist.
  8. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, vorzugsweise vier, Koppelstellen vorgesehen sind, an denen die erste und die zweite bauliche Komponente (1, 31, 20, 101, 131, 120) über ein Koppelelement (5, 6, 42, 43, 105, 106) und eine Koppelelementaufnahme (30, 121 - 128) gekoppelt sind.
  9. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite bauliche Komponente (1, 31, 20, 101, 131, 120) selbstzentrierend in zumindest zwei, vorzugsweise drei, Raumrichtungen miteinander verbunden sind.
  10. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die baulichen Komponenten (1, 31, 20, 101, 131, 120) spielfrei verbunden sind.
  11. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3, 4, 44, 45, 21 - 28, 103, 104) der ersten und zweiten baulichen Komponente (1, 31, 20, 101, 131, 120) parallel zu einer Montagerichtung (41) ausgerichtet sind.
  12. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (3, 4, 44, 45, 103, 104) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) von einem Körper (2, 102) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) absteht.
  13. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der zweiten baulichen Komponente (20, 120) eine Ausnehmung (3.1, 4.1, 103.1) zur Aufnahme der Lasche (3, 4, 44, 45, 103, 104) der ersten baulichen Komponente (1, 31, 101, 131) aufweist.
  14. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der baulichen Komponenten (1, 31, 101, 131, 20, 120) eine erste Anzahl von Laschen (3, 4, 44, 45, 103, 104, 21, 28) und/oder Koppelelement (30, 121 - 128) aufnehmen zur Kopplung mit einer anderen baulichen Komponente und eine zweite Anzahl von Laschen (3, 4, 44, 45, 103, 104, 21, 28) zur Kopplung mit einer weiteren baulichen Komponente (1, 31, 101, 131, 20, 120) aufweist.
  15. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bauliche Komponente (20, 120) als Linsenträger und eine bauliche Komponente (1, 31, 101, 131) als Linse, insbesondere Projektionslinse, ausgebildet sind.
  16. Beleuchtungseinrichtung (40, 140) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelelementaufnahme (121 - 128) einen Anschlag (142, 143) aufweist, wobei die Lasche (103, 104) und/oder das Koppelelement (105, 106) der ersten baulichen Komponente (101, 131) durch die Koppelelementaufnahme (121 - 128) in Anlage an den Anschlag (142, 143) gehalten ist.
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