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Die
Erfindung betrifft eine Lichteinheit, insbesondere für ein Fahrzeug,
mit einer Mehrzahl von Lichtquellen, welche matrixartig angeordnet
sind. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeug mit einer Mehrzahl
derartiger Lichteinheiten.
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Aus
der
DE 10 2004
020 493 A1 ist eine Lichtverteilungsbaugruppe mit einer
Vielzahl von Lichtmodulen bekannt, welche Teil eines üblichen Zweischeinwerfersystems
für Kraftfahrzeuge
sein kann. Die Module der Lichtverteilungsbaugruppe werden als Teil
eines Scheinwerfers oder einer Heckleuchte verwendet. Die Lichtverteilungsbaugruppe kann
auch in Rückfahrscheinwerfern,
Schlussleuchten, Bremsleuchten, Nebelschlussleuchten und anderen
vergleichbaren Leuchten eingesetzt werden.
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Obwohl
die Lichtverteilungsbaugruppe sowohl als Frontleuchte als auch als
Heckleuchte verwendet werden kann, ist eine einheitliche Darstellung von
Signalfunktionen nur sehr eingeschränkt möglich.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichteinheit zu
schaffen, mit welcher eine einheitlichere Darstellung von Signalfunktionen
ermöglicht
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Lichteinheit, welche die Merkmale nach Patentanspruch
1 aufweist, und ein Fahrzeug, welches die Merkmale nach Patentanspruch
9 aufweist, gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Lichteinheit
ist insbesondere für
ein Fahrzeug ausgebildet und umfasst eine Mehrzahl von Lichtquellen,
welche matrixartig angeordnet sind. Die Lichteinheit umfasst zumindest zwei
Teilbereiche, welche jeweils eine definierte Anzahl von Lichtquellen
aufweisen, wobei die Teilbereiche symmetrisch zu einer Achse der
Lichteinheit ausgebildet sind. Beidseits der Achse ist jeweils zumindest
eine Anzahl n, mit n > 1,
von Teilbereichen ausgebildet und beidseits der Achse ist jeweils
eine Anzahl m, mit m < n,
von symmetrisch zur Achse angeordneten Teilbereichen zur Darstellung
zumindest einer gleichen Signalfunktion einander zugeordnet. Durch
eine derartige Unterteilung der Lichteinheit in mehrere Teilbereiche,
welche erfindungsgemäß symmetrisch
angeordnet sind, kann die Darstellung von Signalfunktionen einheitlicher
erfolgen.
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Zur
gemeinsamen Darstellung dieser Signalfunktion durch die symmetrischen
Teilbereiche ist zumindest ein einmaliges Ändern der Betriebszustände zumindest
einiger der Lichtquellen dieser zugeordneten Teilbereiche einstellbar.
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Bevorzugt
sind die mehreren Teilbereiche symmetrisch zu einer horizontalen
Achse ausgebildet. Auf beiden Seiten der Achse sind bevorzugt jeweils
zumindest zwei Teilbereiche ausgebildet. Die Teilbereiche können in
horizontaler Richtung daher relativ breit gestaltet werden und dadurch
eine effizientere Darstellung von Signalfunktionen im Hinblick auf
eine Einheitlichkeit gewährleisten.
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Bevorzugt
erstrecken sich zumindest zwei, insbesondere alle Teilbereiche,
mit jeweils einer horizontalen Reihe von Lichtquellen über die
gesamte Breite der Lichtquellenanordnung. Dadurch kann von allen
Teilbereichen die vollständige
Breite einer Lichtquellenanordnung benützt werden.
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Bevorzugt
ist ein erster Teilbereich und ein zweiter Teilbereich, welche symmetrisch
zur Achse angeordnet sind, gewinkelt, insbesondere mit einer liegenden
L-Form, ausgebildet. Die Lichtquellen dieser beiden Teilbereiche
sind bevorzugt zur Darstellung eines Abblendlichts bei einer Ausgestaltung
der Lichteinheit als Frontleuchte und zur Darstellung als Schlusslicht
bei einer Ausgestaltung der Lichteinheit als Heckleuchte ausgebildet.
Die Lichteinheit kann somit auch in symmetrischer Ausgestaltung
sowohl als Frontleuchte als auch als Heckleuchte verwendet werden.
Die Signalfunktionsdarstellung kann dadurch sehr einheitlich erfolgen
und dadurch eine hohe Identifikation der Signalgebung erreicht werden.
Insbesondere einander zugeordnete Signalfunktionen wie beispielsweise
Abblendlicht einer Frontleuchte und die gleichzeitige Aktivierung
eines Schlusslichts einer Heckleuchte können daher einheitlich am Fahrzeug
darstellt werden.
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Beide
Signalfunktionen werden in einander entsprechenden Teilbereichen,
insbesondere im Hinblick auf Formgebung der Teilbereiche, dargestellt.
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Neben
einer hohen Funktionalität
und einem hohen Identifikationsgrad kann dadurch auch eine wesentliche
Vereinfachung im Hinblick auf Typenentwicklung von Lichteinheiten
ermöglicht
werden, da quasi identische Lichteinheiten als Frontleuchten und als
Heckleuchten verwendet werden können.
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Bevorzugt
ist zwischen den beiden ersten Teilbereichen ein dritter Teilbereich
ausgebildet, dessen Lichtquellen zur Darstellung zumindest einer weiteren
Signalfunktion durch die Lichteinheit ausgebildet ist. Der dritte
Teilbereich ist durch die Achse geteilt und erstreckt sich symmetrisch
zu dieser Achse. So kann vorgesehen sein, dass dieser dritte Teilbereich
zur Darstellung eines Richtungsblinkers ausgebildet ist und die
entsprechenden Lichtquellen bedarfsgerecht aktiviert und deaktiviert
werden können. Beispielsweise
kann auch vorgesehen sein, dass dieser dritte Lichtbereich zumindest
zur Darstellung von zwei Signalfunktionen ausgebildet ist und neben der
Signalisierung eines Richtungsblinkers auch zur Darstellung und
Signalisierung eines Fernlichts ausgebildet ist, wenn die Lichteinheit
als Frontleuchte eingesetzt ist. In entsprechender Weise kann vorgesehen
sein, dass der dritte Teilbereich ebenfalls als Richtungsblinker
und gegebenenfalls zusätzlich
zur Signalisierung einer Nebelschlussleuchte oder eines Rückfahrlichts
konzipiert ist, wenn die Lichteinheit als Heckleuchte angeordnet
ist.
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Bevorzugt
erstreckt sich der dritte Teilbereich von einem ersten Rand der
Lichtquellenanordnung bis zu einem gegenüberliegenden zweiten Rand der Lichtquellenanordnung
und weitet sich über
diese Erstreckung über
die gesamte Breite auf. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass
die Anzahl der Horizontalreihen von Lichtquellen über die
Breite zunimmt.
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Darüber hinaus
kann vorgesehen sein, dass die Teilbereiche durch eingefärbte Trennbereiche
abgegrenzt sind. Diese können
insbesondere in Wagenfarbe lackiert sein. Es kann vorgesehen sein, dass
zwischen diesen Teilbereichen zumindest bereichsweise Rückstrahlelemente
beziehungsweise Reflektorelemente für Lichtsignale, welche von
außen
auf die Lichteinheit gestrahlt werden, ausgebildet sind. Die Teilbereiche
können
auch beabstandet zueinander angeordnet sein und durch einen Luftbereich
voneinander getrennt sein.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, welches als
erste Lichteinheit eine erfindungsgemäße Lichteinheit oder eine vorteilhafte Ausgestaltung
davon als Heckleuchte umfasst. Das Fahrzeug umfasst des Weiteren
eine weitere erfindungsgemäße Lichteinheit
oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon, welche baulich im Wesentlichen
gleich zur ersten Lichteinheit ausgebildet ist und als Frontleuchte
angeordnet ist. Die Formgebung der Teilbereiche der Heckleuchte
und der Frontleuchte entsprechen einander. Durch diese Ausgestaltung
eines Fahrzeugs können
Lichteinheiten mit einander entsprechenden Formgebungen an der Frontseite und
an der Heckseite angeordnet sein. Die Darstellung durch derartig
segmentierte Teilbereiche kann dadurch einander entsprechend ausgebildet
werden und die damit jeweils realisierbaren und darstellbaren Signalfunktionen
können
daher mit hoher Einheitlichkeit sowohl an der Frontseite als auch
an der Heckseite erzeugt werden.
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Insbesondere
die symmetrische Anordnung der einzelnen Teilbereiche einer Lichteinheit
zu einer Achse dieser Lichteinheit gewährleistet ein hohes Maß an Einheitlichkeit
der Signalfunktionsdarstellung und gibt darüber hinaus auch einen hohen
Designgrad wieder.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
skizzenhafte Fronansicht einer erfindungsgemäßen Lichteinheit;
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2 eine
Draufsicht auf die Lichteinheit gemäß 1;
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3 eine
Schnittdarstellung der Lichteinheit entlang der Schnittlinie AA
gemäß 2;
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4 eine
schematische Schnittansicht eines Lichtmoduls einer Lichteinheit
gemäß den 1 bis 3;
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5 eine
weitere Ausführung
eines Lichtmoduls einer Lichteinheit in einer Schnittdarstellung;
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6 einen
Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls
einer Lichteinheit in einer perspektivischen Schnittdarstellung;
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7 einen
Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls
einer Lichteinheit in perspektivischer Schnittdarstellung; und
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8 eine
schematische perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Lichteinheit;
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9 eine
schematische Darstellung einer Vorderansicht einer weiteren Ausführung einer
Lichteinheit; und
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10 eine
weitere schematische Darstellung einer Frontansicht einer weiteren
Ausführungsform
einer Lichteinheit.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist
in schematischer Weise eine Lichteinheit 1 eines Kraftfahrzeugs
gezeigt, welche im Ausführungsbeispiel
als Heckleuchte ausgebildet ist. Die Lichteinheit 1 umfasst
eine Abdeckscheibe 2, welche die Lichteinheit 1 nach
außen
hin vollflächig bedeckt.
Die Abdeckscheibe 2 kann eine Klarglasscheibe sein, welche
beispielsweise getönt
sein kann.
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Die
Lichteinheit 1 umfasst im Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl
von Lichtmodulen, welche matrixartig angeordnet sind. Dazu sind
mehrere horizontale Reihen 3, 4, 5, 6, 7 und 8 gebildet,
in denen jeweils eine Mehrzahl von Lichtmodulen angeordnet sind.
In der ersten Reihe 3 sind fünf Lichtmodule 31, 32, 33, 34 und 35 angeordnet.
Zu einer horizontalen Achse sind zu diesen Lichtmodulen 31 bis 35 symmetrisch
dazu ebenfalls fünf
Lichtmodule 41, 42, 43, 44 und 45 angeordnet.
Darüber
hinaus sind in der dritten Reihe 5 ebenfalls fünf nicht
näher gekennzeichnete
Lichtmodule angeordnet, welche in ihrer Orientierung gemäß den Lichtmodulen 31 bis 35 der ersten
Reihe 3 angeordnet sind. Fünf Lichtmodule der dritten
Reihe 5 sind so positioniert, dass ihre Reihe quasi um
ein Lichtmodul nach innen versetzt angeordnet ist. Wiederum symmetrisch
dazu sind die nicht näher
gekennzeichneten fünf
Lichtmodule der vierten Reihe 6 angeordnet. Darüber hinaus
sind in der fünften
Reihe 7 vier nicht näher
gekennzeichnete Lichtmodule angeordnet, welche gemäß den Lichtmodulen 31 bis 35 der
ersten Reihe 3 nach oben orientiert sind. Wiederum symmetrisch
dazu sind vier nicht näher
gekennzeichnete Lichtmodule der sechsten Reihe 8 angeordnet.
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In
der skizzenhaften Darstellung der Lichteinheit 1 ist des
Weiteren zu erkennen, dass sich drei im Wesentlichen horizontal
erstreckende Stege zwischen den jeweiligen Reihen befinden. Diese
symbolisieren Rückstrahlelemente
bzw. Reflektorelemente für
von außen
auf die Lichteinheit 1 auftreffende Lichtstrahlen. So ist
zwischen den Reihen 3 und 4 ein erstes Rückstrahlelement 9,
zwischen den Reihen 5 und 6 ein zweites Rückstrahlelement 10 und
zwischen den Reihen 7 und 8 ein drittes Rückstrahlelement 11 ausgebildet.
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In 2 ist
eine schematische Draufsicht auf die Lichteinheit 1 gemäß 1 gezeigt.
In dieser Draufsicht ist zu erkennen, dass die Lichteinheit 1 bogenförmig ausgebildet
ist und im Ausführungsbeispiel
eine in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs betrachtet linke Heckleuchte
darstellt. In dieser Draufsicht gemäß 2 sind die
beabstandet zueinander angeordneten Lichtmodule 31 bis 35 der
ersten Reihe 3 zu erkennen.
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Zur
weiteren Erläuterung
der Ausgestaltung der Lichteinheit 1 und insbesondere der
Lichtmodule ist in 3 eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie AA gemäß 2 gezeigt.
In dieser 3 ist zu erkennen, dass die
vertikal untereinander positionierten horizontalen Reihen jeweils
in Richtung einer horizontalen Modulhauptachse HA versetzt zueinander
angeordnet sind. In der gezeigten Ausführung der Lichteinheit 1 umfasst
das Lichtmodul 31 eine Lichtquelle 311, welche
als Mehrfarben-Leuchtdiode ausgebildet ist. Die Lichtquelle 311 ist
mit ihrer Hauptabstrahlrichtung und somit mit der Hauptachse LQA
der Lichtquelle 311 im Wesentlichen vertikal zu dieser
horizontalen Modulhauptachse HA orientiert. Darüber hinaus umfasst das Lichtmodul 31 einen
Reflektor 312, welcher haubenartig ausgebildet ist und sich
im Wesentlichen gemäß eines
Kugelschalensegments über
die Lichtquelle 311 erstreckt und bevorzugt mit seinen
Randbereichen bis zur Modulhauptachse HA reicht.
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Darüber hinaus
umfasst das Lichtmodul 31 ein Lichtleitelement 313,
welches plattenartig ausgebildet ist und an seiner der Lichtquelle 311 abgewandten
Seite gewinkelt ausgebildet ist. Die gewinkelte Ausgestaltung ist
der Art, dass der gewinkelte Teilbereich nach unten und somit in
Richtung des Lichtmoduls 41 der zweiten Reihe 4 orientiert
ist. In der gezeigten Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass sich
die Lichtquelle 311 in horizontaler Richtung und somit
in Richtung der Modulhauptachse HA zwischen dem Reflektor 312 und
dem Lichtleitelement 313 befindet. Das Lichtleitelement 313 erstreckt
sich im Ausführungsbeispiel
mit einem plattenartigen Teilbereich im Wesentlichen in Längsrichtung
der Modulhauptachse HA.
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In
analoger Weise zur Ausgestaltung des Lichtmoduls 31 ist
das Lichtmodul 41 in der zweiten Reihe 4 auf der
gegenüberliegenden
Seite der Modulhauptachse HA ausgebildet. Im Wesentlichen wird dadurch
eine symmetrische Ausgestaltung zur horizontalen Modulhauptachse
HA erreicht. Auch dieses Lichtmodul 41 umfasst eine Lichtquelle 411,
welche sich mit ihrer Lichtquellenachse LQA in entgegengesetzter
Richtung zur Lichtquelle 311 nach unten erstreckt. Ein
Reflektor 412 ist im Wesentlichen analog zum Reflektor 312 ausgebildet
und ein Lichtleitelement 413 ist im Wesentlichen analog
zum Lichtleitelement 313 ausgebildet. Die in horizontaler
Richtung leicht versetzte Anordnung des Lichtmoduls 41 zum Lichtmodul 31 wird
im vorliegenden Beispiel noch als symmetrische Anordnung verstanden.
Besonders bevorzugt ist es, dass bei der gezeigten Ausgestaltung
die Lichtmodule 31 und 41 ein zusammenhängendes
gemeinsames gesamtes Lichtmodul ausbilden, welches somit beidseits
zur Modulhauptachse HA analog, insbesondere symmetrisch, ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass die Lichtleitelemente 313 und 413 mit
ihren jeweils gewinkelt angeordneten vorderen Teilbereichen miteinander
verbunden sind, insbesondere dass diese beiden Lichtleitelemente 313 und 413 einstückig ausgebildet
sind. Das gesamte Lichtleitelement ist dann in der gezeigten Schnittdarstellung C-förmig ausgebildet.
In analoger Weise dazu sind die Lichtmodule 51 und 61 sowie
die Lichtmodule 71 und 81 der weiteren Reihen 5 bis 8 ausgebildet.
Auch hier ist die Konzeptionierung so festgelegt, dass die Lichtmodule 51 und 61 ein
einziges gemeinsames Lichtmodul bilden. Entsprechendes gilt für die Lichtmodule 71 und 81.
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Es
kann vorgesehen sein, dass jeweils zwischen den als symmetrische
Gesamtmodulen ausgebildeten Lichtmodulen 31, 41 und 51, 61 und 71, 81 jeweils
ein in 3 nur beispielhaft gezeigtes Rückstrahlelement 60 angeordnet
ist. Wie in der Darstellung gemäß 3 gezeigt
ist, ist dieses Rückstrahlelement 60 in
etwa auf Höhe
der jeweiligen Lichtquellen der Lichtmodule angeordnet.
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In 4 ist
eine weitere Schnittdarstellung des gesamten Lichtmoduls 31, 41 gezeigt.
In dieser detaillierteren Darstellung ist zu erkennen, dass die Lichtquelle 311 in
einem Gehäusemodul 314 angeordnet
ist, welches auf einem Trägerteil 12 befestigt ist.
Das Trägerteil 12 ist
in der gezeigten Schnittdarstellung im Wesentlichen ebenfalls symmetrisch
zur horizontalen Modulhauptachse HA (3) ausgebildet
und weist in der Schnittdarstellung eine liegende U-Form bzw. eine
C-Form auf.
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Auch
die Lichtquelle 411 ist in einem derartigen Gehäusemodul 414 angeordnet,
welches an der gegenüberliegenden
Seite des Trägerteils 12 angeordnet
ist. Zur positionsstabilen Anordnung dieses Gehäusemoduls 314 und
des Gehäusemoduls 414 weist
das Trägerteil 12 endseitige
Stege 121 und 122 auf, welche als Anschlagsstege
für diese
Gehäusemodule 314 und 414 dienen.
Darüber
hinaus ist zu erkennen, dass der Reflektor 312 auf diesem
Gehäuse 314 befestigt
ist. In analoger Weise ist der Reflektor 412 auf dem Gehäuse 414 befestigt.
Darüber
hinaus ist das gesamte im Querschnitt C-förmige Lichtleitelement 313, 413 an
diesen Gehäusemodulen 314 und 414 befestigt.
Das dem separaten Lichtmodul 31 zugeordnete Lichtleitelement 313 umfasst
einen ersten Teilbereich 313a, welcher sich plattenartig im
Wesentlichen horizontal zwischen der Lichtquelle 311 und
der Abdeckscheibe 2 erstreckt. Entsprechendes gilt für einen
ersten Teilbereich 413a des dem Lichtmodul 41 zugeordneten
Lichtleitelements 413. Ein zweiter Teilbereich 313b ist
gewinkelt nach unten ausgebildet und stellt ebenfalls einen plattenartigen
Teilbereich dar. In analoger Weise ist ein gewinkelt angeordneter
zweiter Teilbereich 413b des Lichtleitelements 413 des
Lichtmoduls 41 nach oben gewinkelt angeordnet und in der
gezeigten Ausführung
einstückig
mit dem zweiten Teilbereich 313b verbunden. In dieses gesamte
Lichtleitelement 313, 314 ist ein Rückstrahlelement 13 integral
angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
ist dieses Rückstrahlelement 13 integral
in den zweiten Teilbereichen 313b und 413b an
der dem Trägerteil 12 zugewandten
Seite integriert.
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Darüber hinaus
ist aus der Darstellung gemäß 4 zu
erkennen, dass eine der Lichtquelle 311 zugewandte Endfläche 313c des
ersten Teilbereichs 313a abgeschrägt ausgebildet ist. Die Schrägung ist
dabei so ausgebildet, dass mit einer horizontal verlaufenden Achse
ein Winkel kleiner 90 Grad ausgebildet ist. Die Schrägung und
somit die Neigung dieser Fläche 313c ist
somit der Lichtquelle 311 zugewandt. Dadurch kann die Fläche, in
der unmittelbar von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht
einkoppelbar ist, vergrößert werden.
In entsprechender Weise ist eine der Lichtquelle 411 zugewandte
Endfläche 413c des
ersten Teilbereichs 413a des Lichtleitelements 413 ausgebildet.
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Der
Reflektor 312 ist in seiner Formgebung und Ausgestaltung
so konzipiert, dass von der Lichtquelle 311 emittiertes
Licht, welches an der der Endfläche 313c gegenüberliegenden
Seite auf den Reflektor 312 trifft, im Allgemeinen und
somit mit hohem Anteil so reflektiert wird, dass es in das Lichtleitelement 313 insbesondere über die
Endfläche 313c einkoppelbar
ist. Entsprechend ist die Ausgestaltung des Lichtmoduls 41 im
Hinblick auf eine vergleichbare reflektierende Einkopplung über die
Endfläche 413c in
das Lichtleitelement.
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Darüber hinaus
kann auch vorgesehen sein, dass Teile der Flächen der Teilbereiche 313a und 413a beschichtet
sind. Insbesondere können
die ebenen Oberflächen
der Teilbereich 313a und 413a mit einer metallischen
Schicht bedampft sein, welche dem Trägerteil 12 zugewandt
sind.
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In 5 ist
eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls 31 gezeigt.
In dieser Ausführung
ist das Lichtleitelement 313 als gewinkeltes Element gezeigt,
welches im Wesentlichen eine liegende L-Form aufweist. Wie auch
bereits in den vorhergehenden Figuren gezeigt und erläutert, kann
durch eine derartige gewinkelte Ausgestaltung die lichttechnische
Fläche
der Lichteinheit 1 im Hinblick auf gesetzliche Anforderungen erreicht
werden und ein besonders bauraumoptimiertes Konzept ermöglicht werden.
In der gezeigten Ausführung
gemäß 5 sind
der Reflektor 312, die Lichtquelle 311 und das
Lichtleitelement 313 so zueinander angeordnet und ausgebildet,
dass von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht vor dem
Austritt aus der Lichteinheit 1 entweder zumindest am Reflektor 312 reflektiert
wird oder in das Lichtleitelement 313 eingekoppelt wird.
Darüber
hinaus kann von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht auch
an dem Reflektor 312 reflektiert werden und dann in das
Lichtleitelement 313 eingekoppelt werden. Die Anordnung
ist somit so konzipiert, dass kein emittiertes Licht quasi verloren
geht und undefiniert abgestrahlt wird. Durch die Linie L ist gekennzeichnet,
dass von der Lichtquelle 311 emittiertes Licht, welches
gerade nicht mehr über
die Endfläche 313c in
das Lichtleitelement 313 einkoppelbar ist, zumindest auf
den Reflektor 312 trifft. Licht der Lichtquelle 311 wird
somit stets am Reflektor 312 reflektiert und/oder in das
Lichtleitelement 313 eingekoppelt.
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Darüber hinaus
ist die Unterseite 313d beschichtet. Ferner ist an einer
Oberfläche 313e des zweiten
Teilbereichs 313b zumindest eine Einkerbung 315 ausgebildet.
Dies kann im Querschnitt eine bogenförmige Einkerbung und bevorzugt
eine spitze Einkerbung 315 sein. Die Einkerbung 315 ist
somit an der Oberfläche 313e ausgebildet,
welche der Abdeckscheibe 2 und somit auch der Außenseite
der Lichteinheit 1 zugewandt ist. In das Lichtleitelement 313 eingekoppeltes
Licht kann über
diese Einkerbung 315 nach außen treten und somit die Helligkeit des
beleuchteten Flächenbereichs
erhöhen.
Darüber hinaus
kann ein Lichtaustritt auch aus der endseitigen Fläche 313f des
zweiten Teilbereichs 313b erfolgen.
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In 6 ist
ein Teilausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Lichtmoduls 31 in
perspektivischer Schnittdarstellung gezeigt. In dieser Ausführung ist
der Reflektor 312 lediglich als flächiges, streifenartiges und
gekrümmtes
Plattenelement ausgebildet, welches bevorzugt nach oben hin orientiert
ist. Durch die gestrichelte Ausgestaltung kann auch eine Orientierung
liegend vorgesehen sein. Darüber
hinaus ist bei diesem Lichtmodul 31 der ersten Reihe 3 vorgesehen,
dass das Lichtleitelement 313 klammerartig ausgebildet
ist und somit im Querschnitt C-förmig
konzipiert ist. Eine symmetrische Ausgestaltung eines gesamten Lichtmoduls
zur horizontalen Modulhauptachse HA gemäß den Ausgestaltungen in 3 und 4 ist
hier nicht vorgesehen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Lichtmoduls 31 ist als perspektivischer Teilausschnitt in
Schnittdarstellung in 7 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung
ist wiederum eine zur Modulhauptachse HA beidseits zumindest analog,
insbesondere symmetrisch, ausgebildete Konstruktion vorgesehen. Hier
bilden die Lichtmodule 31 und 41 wiederum ein gesamtes
Lichtmodul. Bei dieser Ausführung
ist eine Lichtquelle 311 sowie eine Lichtquelle 411 rückwärtig an
dem Trägerteil 12 angeordnet.
In Emissionsrichtung des Lichts ist vor diesen Lichtquellen 311 und 411 jeweils
ein optisches Element 316 bzw. 416 angeordnet.
Das optische Element kann eine Linse, ein Beugungsgitter, ein Prisma
oder dergleichen sein. Darüber
hinaus kann das optische Element auch lediglich eine einfache lichtdurchlässige Scheibe
sein. Die optischen Elemente 316 und 416 sind
bevorzugt im Wesentlichen vertikal zur Modulhauptachse HA orientiert.
Das optische Element 316 ist an dem Trägerteil 12 befestigt
und zwischen der Lichtquelle 311 und dem Lichtleitelement 313 angeordnet.
Darüber hinaus
erstreckt sich dieses optische Element 316 bis zum Reflektor 312.
In analoger Weise ist das optische Element 416 angeordnet.
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In 8 ist
in skizzenhafter Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Lichteinheit 1 perspektivisch
gezeigt. In dieser Ausführung
ist zu erkennen, dass die Reflektoren einer Reihe jeweils zwischen
zwei Reflektoren einer darunter angeordneten Reihe überlappend
angeordnet sind. Eine alternierende Folge der Reflektoren und somit
auch der Lichtmodule zweier benachbarter Reihen kann dadurch in
horizontaler Betrachtungsrichtung erreicht werden. Darüber hinaus
sind die Reflektoren in ihrer Formgebung so konzipiert, dass sie
haubenartig ausgebildet sind und einen stetig gekrümmten Hauptbereich
aufweisen, welcher an gegenüberliegenden Seiten
durch vertikale Flächenelemente
geschlossen ist. Diese können
einen vertikalen vorderen Randbereich, wie der Reflektor 312,
aufweisen. Ebenso können
diese Randbereiche auch bogenförmig
ausgebildet sein, wie dies beim linken, in der zweiten Reihe von
oben, angeordneten Reflektor durch die gestrichelten Linien angedeutet
ist. Darüber
hinaus kann auch eine nach vorne schräg verlaufende Ausgestaltung
des Randbereichs vorgesehen sein, wie dies im linken Reflektor der
untersten Reihe in gestrichelter Darstellung angedeutet ist.
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In 9 ist
eine skizzenhafte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Lichteinheit 1 gezeigt, welche mehrere Teilbereiche
aufweist. Die Lichteinheit 1 umfasst einen ersten Teilbereich
I sowie einen zweiten Teilbereich II, welche jeweils in Form eines
liegenden L ausgebildet sind und symmetrisch zu einer horizontalen
Achse B der Lichteinheit 1 angeordnet sind. Darüber hinaus
umfasst die Lichteinheit 1 einen dritten Teilbereich III,
welcher sich zwischen den beiden Teilbereichen I und II erstreckt und
welcher ebenfalls symmetrisch zu dieser Achse B ausgebildet ist.
Der dritte Teilbereich III ist durch die Achse B geteilt, so dass
sich wiederum Teile dieses dritten Teilbereichs III beiderseits
der Achse B erstrecken. Auf beiden Seiten der Achse B sind somit
zumindest jeweils zwei Teilbereiche angeordnet. Einerseits der Teilbereich
I und ein halber Teil des Teilbereichs III und andererseits der
Teilbereich II und der zweite halbe Teil des Teilbereichs III. Die
Formgebung des dritten Teilbereichs III ist vom linken Randbereich
bis zum rechten Randbereich hin aufgeweitet ausgebildet und als
komplementäre
Formgebung zur Einpassung an die beiden ersten Teilbereiche I und
II konzipiert.
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Die
drei Teilbereiche I bis III erstrecken sich jeweils über die
gesamte Breite der Lichteinheit 1 und umfassen jeweils
zumindest eine vollständige
horizontale Reihe von Lichtmodulen. Beispielhaft sind hier die Lichtmodule 31 bis 36 der
ersten horizontalen Reihe 3 gekennzeichnet, welche dem
ersten Teilbereich I zugeordnet sind. Zwischen dem ersten Teilbereich
I und dem dritten Teilbereich III ist ein Trennbereich beziehungsweise
Freiraum IV ausgebildet, welcher als Luftspalt ausgebildet sein
kann. Darüber
hinaus kann auch vorgesehen sein, dass dieser Freiraum IV ein eingefärbtes Teilelement
aufweist. Dieses kann sich über
die gesamte Breite entsprechend der gestuften Form zwischen den
Teilbereichen I und III erstrecken und insbesondere in Wagenfarbe
lackiert sein. Entsprechendes gilt für einen Trennbereich beziehungsweise
Freiraum V, welcher zwischen dem zweiten Teilbereich II und dem
dritten Teilbereich III ausgebildet ist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass in zumindest einem dieser Freiräume IV und
V ein Rückstrahlelement
angeordnet ist, welches sich bevorzugt ebenfalls über die
gesamte Breite gemäß der gestuften
Ausführung
dieser Freiräume
IV und V erstreckt. Durch diese Ausgestaltung kann auch eine Anordnung
von Rückstrahlelementen
symmetrisch zu dieser horizontalen Achse B angeordnet sein. Diese hochsymmetrische
Segmentierung einer Lichteinheit 1 ermöglicht eine hochsymmetrische
und einheitliche Darstellung von Signalfunktionen.
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Eine
gemäß 9 gezeigte
Lichteinheit 1 kann sowohl als Frontleuchte als auch als
Heckleuchte an einem Fahrzeug angeordnet sein. Beispielsweise kann
dann vorgesehen sein, dass die Teilbereiche I und II zur Darstellung
einer Signalfunktion Abblendlicht ausgebildet sind, wenn diese Lichteinheit 1 als
Frontleuchte ausgebildet ist. Umfasst das Fahrzeug gleichzeitig
eine entsprechend ausgebildete Lichteinheit 1 als Heckleuchte
können
diese Teilbereiche I und II zur Darstellung der Signalfunktion Schlusslicht
vorgesehen sein. Die einander zugeordneten Signalfunktionen können dann
sowohl im Frontbereich als auch im Heckbereich des Fahrzeugs durch
einheitlich geformte Teilbereiche dargestellt werden, welche darüber hinaus
eine hochsymmetrische Darstellung dieser Signalfunktionen ermöglichen.
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Darüber hinaus
kann der dritte Teilbereich III bei der als Frontleuchte eingesetzten
Lichteinheit 1 zur Darstellung eines Richtungsblinkers
und/oder eines Fernlichts und/oder eines Tagfahrlichts verwendet
werden. Die Lichtmodule und somit auch die Lichtquellen dieses dritten
Teilbereichs III können
zur Darstellung dieser unterschiedlichen Signalfunktionen entsprechend
bestromt werden.
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Dieser
dritte Teilbereich III kann bei einer als Heckleuchte ausgebildeten
Lichteinheit 1 zur Darstellung eines Rückfahrlichts und/oder eines
Blinklichts verwendet werden.
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In 10 ist
eine weitere beispielhafte Darstellung einer skizzenhaften Frontansicht
einer Lichteinheit 1 gezeigt, bei der die symmetrische
Anordnung mehrerer Teilbereiche ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung
ist ein erster Teilbereich I zusammenhängend ausgebildet und somit ähnlich einer C-Form
gestaltet. Innerhalb dieses C-förmigen
Teilbereichs I kann ein ebenfalls C-förmig gestalteter zweiter Teilbereich
II angeordnet sein. Wiederum darin kann ein dritter Teilbereich
III blockartig angeordnet sein. Die Teilbereiche I bis III können wiederum bevorzugt
beabstandet zueinander angeordnet sein und in den entsprechenden
Freiräumen
IV und V können
beispielsweise wiederum Rückstrahlelemente
angeordnet sein. Auch hier ist die hochsymmetrische Anordnung der
Teilbereiche I bis III und auch der Freiräume IV und V zur horizontal
angeordneten Achse B zu erkennen.
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Es
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Teilbereich
I in der Darstellung gemäß 10 als
Bereich zur Signaldarstellung eines Schlusslichts und/oder eines
Bremslichts ausgebildet ist, wenn die Lichteinheit 1 als
Heckleuchte am Fahrzeug angeordnet ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein,
dass auch der Teilbereich III zur Darstellung einer Schlusslicht-
oder Bremslichtfunktion vorgesehen ist. Es kann auch vorgesehen
sein, dass lediglich ein Teil dieses Teilbereichs III, insbesondere
der oberhalb der Achse B liegende Teil zur Darstellung einer Schlusslichtfunktion
ausgebildet ist. Der unterhalb der Achse B liegende Teil dieses
Teilbereichs III kann dann beispielsweise zur Darstellung der Bremslichtfunktion
verwendet werden. Darüber
hinaus kann der zweite Teilbereich II zur Darstellung einer Blinkfunktion
verwendet werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass dieser
zweite Teilbereich II zusätzlich
zur Darstellung der Signalfunktion Rückfahrlicht ausgebildet ist.
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Die
gezeigten Ausgestaltungen der Teilbereiche in den 9 und 10 sowie
auch die Anzahl dieser Teilbereiche ist lediglich beispielhaft.
Wie die separaten Teilbereiche I bis III und auch die möglichen
Freiräume
IV und V förmlich
gestaltet sind kann in vielfältiger
Weise geschehen. Dies kann auch abhängig davon sein, welche gesetzlichen
Anforderungen im Hinblick auf für
eine Signalfunktionsdarstellung erforderlichen Größe zu erfüllen sind.
Wesentlich ist, dass die jeweiligen separaten Teilbereiche symmetrisch
zu zumindest einer Achse der Lichteinheit 1 angeordnet
sind. Neben der gezeigten Symmetrie zu einer horizontalen Achse
kann anstatt oder zusätzlich
dazu auch die symmetrische Ausgestaltung zu einer beliebigen, in
der Figurenebene angeordneten Achse vorgesehen sein. Wesentlich
ist, dass somit insbesondere bei einer gezeigten Frontansicht eine
Symmetrie der einzelnen Teilbereiche I bis III dargestellt ist.