-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rastanordnung zur verrastenden Anordnung von zumindest einem ersten Bauteil an zumindest einem zweiten Bauteil eines Scheinwerfers, wobei die Rastanordnung am ersten Bauteil zumindest einen Rasthaken aufweist, der in eine am zweiten Bauteil vorhandene Rastöffnung einrastbar ist.
-
Stand der Technik
-
Rastanordnungen der hier interessierenden Art basieren auf dem Prinzip des Schnapphakens, so dass eine Verrastung dann erfolgen kann, wenn beide Bauteile gegeneinander gedrückt werden. Die Rasthaken müssen dabei so weit in die Rastöffnung hineinbewegt werden, bis der oder die Rasthaken formschlüssig in der Rastöffnung verrasten kann. Bauteile von Scheinwerfern für Fahrzeuge können Gehäusekomponenten, optische Komponenten oder beispielsweise Blendrahmen umfassen, die durch Rastanordnungen miteinander verrastet werden müssen. Vorliegend bezeichnet der Scheinwerfer sowohl Frontscheinwerfer als auch jede weitere Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs. Beispielsweise können auch Rückleuchten eines Fahrzeugs Bauteile aufweisen, die mit Rastanordnungen miteinander verrastet werden.
-
Werden die zu verrastenden Bauteile gegeneinander gedrückt, erfolgt dies entweder automatisiert oder manuell. Hierfür müssen die Bauteile mit den Händen berührt werden oder die Bauteile werden in einem Handlingsystem aufgenommen. Nachteilhafterweise sind für Scheinwerfer von Fahrzeugen Bauteile vorgesehen, die optisch wirksame Oberflächen oder Dekorflächen aufweisen, die nicht berührt werden dürfen. Ein manuelles Zusammendrücken der Bauteile zum Verrasten der Rastanordnung ist folglich nicht möglich und muss vermieden werden. Zudem sind die Bauteile häufig aus elastischen Materialien, insbesondere aus Kunststoffen hergestellt, so dass an einer ersten Stelle keine hinreichend große Kraft aufgebracht werden kann, um eine Verrastung einer Rastanordnung an einer von der ersten Stelle entfernten zweiten Stelle des Bauteils zu erzeugen. Insbesondere dann, wenn das Bauteil eine Oberfläche aufweist, die gegenüberliegend der Rastanordnung vorhanden ist und nicht berührt werden darf, ergibt sich das Problem der Krafteinleitung in die Rastanordnung zum Verrasten der Rasthaken in der Rastöffnung.
-
Die
DE 197 07 094 C1 zeigt eine Rastanordnung zur verrastenden Anordnung von zumindest einem ersten Bauteil an zumindest einem zweiten Bauteil eines Scheinwerfers. Ein Nachteil dieser Rastanordnung ist, dass die Kraft zur verrastenden Anordnung über die Bauteile selbst in die Rastanordnung eingebracht werden muss. Folglich ist ein Kontakt über empfindliche Oberflächen der Bauteile notwendig, so dass sich auch für diese Anordnung das vorstehend bezeichnete Problem ergibt.
-
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rastanordnung zur verrastenden Anordnung von zumindest einem ersten Bauteil an zumindest ein zweites Bauteil eines Scheinwerfers zu schaffen, welche die vorstehend benannten Nachteile überwindet und eine vorteilhafte Krafteinleitung in die Rastanordnung zum Verrasten von Rasthaken in einer Rastöffnung ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Rastanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Rastanordnung ein am ersten Bauteil angeordnetes Zugelement zur Einleitung einer Zugkraft aufweist, mittels der der zumindest eine Rasthaken zur Verrastung in die Rastöffnung im zweiten Bauteil hindurch ziehbar ist.
-
Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, die Kraft zur Verrastung der Rasthaken in der Rastöffnung über ein Zugelement vorzunehmen, so dass die Kraft zur Verrastung nicht über eine sonstige Oberfläche des Bauteils oder der Bauteile eingeleitet werden muss. Erfindungsgemäß kann das Zugelement derart gestaltet sein, dass eine vorteilhafte Krafteinleitung zum Aneinanderdrücken der Bauteile insbesondere am Ort der Rastanordnung ermöglicht wird.
-
Erfindungsgemäß sind ein erster Rasthaken und ein zweiter Rasthaken in einer sich gegenüberstehenden Anordnung am ersten Bauteil vorgesehen, wobei das Zugelement zwischen den Rasthaken angeordnet ist. Damit ergibt sich eine besonders vorteilhafte Anordnung des Zugelementes, so dass die Kraft über das Zugelement am Ort der Rastanordnung selbst eingeleitet werden kann. Das Zugelement kann erfindungsgemäß Bestandteil der Rastanordnung sein. Eines der beiden Bauteile muss lediglich in einer Aufnahme angeordnet sein, so dass das verbleibende Bauteil in eine an das aufgenommene Bauteil angrenzende Anordnung gebracht wird. In dieser Anordnung befinden sich die Rasthaken bereits in Fügeposition zum Einrasten in die Rastöffnung. Folglich befindet sich auch das Zugelement in einer vorteilhaften Position, in der die nötige Fügekraft eingeleitet werden kann. Insbesondere ist vermieden, dass eine Kraft, die größer ist als die bloße Haltekraft zur Aufnahme des Bauteils, über eine empfindliche Oberfläche in das Bauteil eingeleitet werden muss.
-
Vorteilhafterweise weist das Zugelement eine Öse und einen Halsabschnitt auf, wobei sich die Öse endseitig an den Halsabschnitt des Zugelementes anschließt. Die Öse beschreibt dabei beispielsweise ein Loch am Ende des Halsabschnittes, der sich aus der Oberfläche des zu fügenden Bauteils erstreckt und in Richtung zur Rastöffnung weist, die am weiteren Bauteil vorhanden ist.
-
Der Halsabschnitt kann sich dabei etwa senkrecht aus dem Körper des ersten Bauteils heraus erstrecken, derart, dass sich bei angrenzender Anordnung des zweiten Bauteils am ersten Bauteil von der Verrastung des zumindest einen Rasthakens in der Rastöffnung der Halsabschnitt mit der Öse bereits durch die Rastöffnung im zweiten Bauteil hindurch erstreckt. Durch die angrenzende Anordnung der beiden Bauteile aneinander ist ein erster Montageschritt ausgeführt, so dass in einem zweiten Montageschritt die Kraft in das Zugelement eingeleitet wird, um die Rastanordnung zu aktivieren und die Rasthaken durch die Rastöffnung zu ziehen. Folglich weist das Zugelement mit dem Halsabschnitt wenigstens die Länge der Rasthaken auf, so dass die Öse bereits durch die Rastöffnung hindurch weist, ohne dass die Rasthaken bereits in der Rastöffnung verrastet sind.
-
Mit weiterem Vorteil ist die Öse zum Einsetzen eines Zugwerkzeugs in der Öse, insbesondere eines Zugwerkzeugs nach Art einer Seegerringzange, ausgebildet. Über die Öse ist damit eine Zugkraft in den Halsabschnitt und damit in das Bauteil einleitbar, indem sich das Zugwerkzeug zwischen der Öse und dem zweiten Bauteil insbesondere durch eine Spreizung des Zugwerkzeugs abstützt. Das Zugelement wird folglich über die Öse in die Rastöffnung hineingezogen, so dass gleichzeitig die Rasthaken ebenfalls in die Rastöffnung eingezogen werden. Das Zugwerkzeug stützt sich dabei an einer Oberfläche des Bauteils ab, in dem die Rastöffnung eingebracht ist, die nicht zur berührungsempfindlichen Oberfläche des Bauteils zählt. Rastanordnungen sind zumeist an optisch nicht wirksamen und nicht sichtbaren Bereichen der Bauteile angeordnet, so dass eine Berührung, nämlich das Abstützen des Zugwerkzeugs auf der Oberfläche, keine Nachteile verursacht.
-
Mit besonderem Vorteil kann das erste Bauteil einen Blendrahmen und das zweite Bauteil eine Innenblende und/oder ein Optikelement bilden, so dass die erfindungsgemäße Rastanordnung zum Fügen der Innenblende und/oder des Optikelementes besonders vorteilhaft verwendet werden kann. Zum Fügen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil können mehrere Rastanordnungen vorgesehen sein. Beispielsweise können zwischen dem Blendrahmen und der Innenblende drei Rastanordnungen vorgesehen sein, wobei zum Fügen des Optikelementes am Blendrahmen ebenfalls drei Rastanordnungen Verwendung finden können. Die Verrastung der Rastanordnungen kann mittels des Zugwerkzeugs nacheinander erfolgen, so dass die Rasthaken nacheinander in den jeweiligen Rastöffnungen verklipst werden. Jede Rastanordnung weist dabei ein eigenes Zugelement auf, das sich erfindungsgemäß zwischen den beiden Rasthaken befindet.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur verrastenden Anordnung von zumindest einem ersten Bauteil mit zumindest einem zweiten Bauteil eines Scheinwerfers mittels einer Rastanordnung, wobei die Rastanordnung am ersten Bauteil zumindest einen Rasthaken aufweist, der in einer am zweiten Bauteil vorhandenen Rastöffnung einrastbar ist, wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist: Anordnen wenigstens eines zweiten Bauteils angrenzend an das erste Bauteil, so dass sich wenigstens ein am ersten Bauteil angeordnetes Zugelement durch die Rastöffnung im zweiten Bauteil hindurch erstreckt Einleiten einer Zugkraft in das Zugelement und Verrasten der Rasthaken in der Rastöffnung.
-
Nach einem weiteren Vorteil kann die Zugkraft mit einem Zugwerkzeug, insbesondere mit einem Zugwerkzeug nach Art einer Seegerringzange in das Zugelement eingeleitet werden. Erfindungsgemäß kann die Einleitung der Zugkraft in das Zugelement auch automatisiert erfolgen, und die manuelle Verwendung eines Zugwerkzeugs bildet lediglich eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
-
Nach einem weiteren Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet das erste Bauteil einen Blendrahmen und das zweite Bauteil eine Innenblende und/oder ein Optik element, so dass die Innenblende und/oder das Optikelement am Blendrahmen durch Einleiten der Zugkraft in das Zugelement und durch damit hervorgerufenes Hindurchziehen des Zugelementes durch die Rastöffnung mittels Verrasten der Rasthaken in der Rastöffnung verrastet wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das erste Bauteil Aufnahmeanformungen aufweist, über die das erste Bauteil haltend aufgenommen wird, um das zumindest eine zweite Bauteil in einer an das erste Bauteil angrenzenden Anordnung zu halten. Anschließend kann das Verklipsen der Rasthaken in den Rastöffnungen vorgenommen werden, um eine Bauteilgruppe, umfassend das wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Bauteil, zu bilden.
-
Die erfindungsgemäße Rastanordnung kann ferner zur Verrastung des Blendrahmens oder der Bauteilgruppe am Gehäuse eines Scheinwerfers Verwendung finden. Dabei ist lediglich sicherzustellen, dass die Ösen der Zugelemente dann zugänglich sind, wenn der Blendrahmen in vorgesehener Position am Gehäuse des Scheinwerfers angeordnet ist, und dass die Zugelemente bereits durch die Rastöffnungen weisen, die beispielsweise im Gehäuse des Scheinwerfers eingebracht sind. Anschließend erfolgt das Aufbringen der Zugkraft in das Zugelement, und der Blendrahmen kann am Gehäuse des Scheinwerfers montiert werden, ohne berührungsempfindliche Oberflächen, beispielsweise Dekorflächen im Sichtbereich des Scheinwerfers, zu berühren.
-
Bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
-
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers mit einem Blendrahmen, der im Gehäuse des Scheinwerfers eingebracht ist, wobei im Blendrahmen eine Innenblende und ein Optikelement gezeigt ist und wobei die Innenblende und das Optikelement durch erfindungsgemäße Rastanordnungen miteinander verbunden sind,
-
2 eine perspektivische Ansicht eines Blendrahmens, einer Innenblende und einem Optikelement, wobei die Innenblende und das Optikelement zur verrastenden Anordnung im Blendrahmen vorgesehen sind,
-
3 eine perspektivische Ansicht des Blendrahmens mit Rastanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung,
-
4 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes des Blendrahmens mit einer ersten und einer zweiten Rastanordnung und
-
5 eine weitere Vergrößerung einer Ansicht einer Rastanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Scheinwerfers 10 für ein Kraftfahrzeug. Der Scheinwerfer 10 weist einen Blendrahmen 11 auf, der ein erstes Bauteil 11 bildet, wobei im Blendrahmen 11 eine Innenblende 12a und ein Optikelement 12b angeordnet sind, die mit einer Rastanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Blendrahmen 11 verbindbar sind. Die Innenblende 12a und das Optikelement 12b bilden jeweils ein zweites Bauteil 12a, 12b, wobei die Rastanordnungen aufgrund der bereits erfolgten Montage des ersten Bauteils 11 mit dem zweiten Bauteil 12a, 12b nicht sichtbar sind.
-
Der Scheinwerfer 10 weist ferner ein Gehäuse 20 auf, und der Blendrahmen 11 ist vorderseitig im Gehäuse 20 angeordnet und bildet ein Dekorelement, das für einen Betrachter von der Außenseite des Scheinwerfers 10 im eingebauten Zustand sichtbar ist. Der Blendrahmen 11 besitzt eine Dekoroberfläche 20a, welche berührungsempfindlich ist und bei der Montage folglich weder manuell noch mit einem Aufnahmemittel berührt wenden sollte. Die verrastende Anordnung der Innenblende 12a und des Optikelementes 12b im Blendrahmen 11 wird mit einer erfindungsgemäßen Rastanordnung vorgenommen, die im Folgenden näher beschrieben wird.
-
2 zeigte eine perspektivische Anordnung eines Blendrahmens 11, eine Innenblende 12a und eines Optikelementes 12b, wobei die Innenblende 12a und das Optikelement 12b in einer nicht im Blendrahmen 11 verrasteten Anordnung gezeigt ist. Die Innenblende 12a und das Optikelement 12b weisen laschenartige Anformungen auf, in denen jeweils Rastöffnungen 15 eingebracht sind. Sowohl die Innenblende 12a als auch das Optikelement 12b besitzen jeweils drei Rastöffnungen 15, wobei am Blendrahmen 11 jeweilige Rasthaken vorgesehen sind, die sich in einer mit den Rastöffnungen 15 überdeckenden Anordnung befinden, wenn die Innenblende 12a und das Optikelement 12b angrenzend an den Blendrahmen 11 angeordnet werden. Der Blendrahmen 11 ist in einer vorderseitigen Ansicht gezeigt, so dass die Rasthaken nicht erkennbar sind, und es wird auf 3 verwiesen.
-
3 zeigt eine perspektivische Anordnung des Blendrahmens 11, wobei sich der Blendrahmen 11 in einer Lage befindet, in der die Dekoroberfläche 20a nach unten weist. Sowohl die Innenblende 12a als auch das Optikelement 12b können nun von der Oberseite angrenzend an den Blendrahmen 11 angeordnet werden, so dass sich die Innenblende 12a und das Optikelement 12b auf der gegenüberliegenden Seite der Dekoroberfläche 20a befinden können.
-
Der Blendrahmen 11 weist mehrere Rastanordnungen 1 auf, mittels der die Innenblende 12a und das Optikelement 12b am Blendrahmen 11 verklipst werden können. Um den Blendrahmen 11 in der gezeigten Lage zu halten, sind Aufnahmeanformungen 19 am Blendrahmen 11 vorhanden, die sich laschenartig aus dem Körper des Blendrahmens 11 heraus erstrecken. Vorzugweise können die Aufnahmeanformungen 19 zur späteren Montage der Abdeckrahmengruppe, die durch Fügen der Innenblende 12a und des Optikelementes 12b mit dem Blendrahmen 11 gebildet wird, verwendet werden. Eine detaillierte Beschreibung der Rastanordnungen 1 folgt mit den 4 und 5.
-
Die 4 und 5 zeigen detailliertere Ansichten der Rastanordnung 1 gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. 4 zeigt einen Abschnitt des Blendrahmens 11, und es sind zwei Rastanordnungen 1 dargestellt, wobei 5 eine Rastanordnung 1 am Blendrahmen 11 in einer weiter vergrößerten Ansicht zeigt. Die Rastanordnung 1 weist einen ersten Rasthaken 13 und einen zweiten Rasthaken 14 auf, die jeweilige Rastnasen besitzen, die nach außen, d. h., von einander weg weisen. Soll die Rastanordnung 1 in der Rastöffnung 15 verrasten, so hinterschneiden die Rastnasen der Rasthaken 13 und 14 die Rastöffnung 15. Hierzu muss zunächst eine Kraft aufgewendet werden, um die Rasthaken 13 und 14 in der Rastöffnung 15 zu verrasten. Diese Kraft zur Verrastung wird über das Zugelement 16 in den Blendrahmen 11 eingeleitet, wobei sich das Zugelement 16 zwischen den Rasthaken 13 und 14 befindet, damit erfolgt eine optimale Krafteinleitung in die Rastanordnung 1, so dass keine elastischen Verformungen im Körper des Blendrahmens 11 auftreten.
-
Um eine Zugkraft in das Zugelement 16 einzuleiten, besitzt dieses eine Öse 17, in die ein Zugwerkzeug, beispielsweise ein Zugwerkzeug nach Art einer Seegerringzange, einsetzbar ist. Das Zugwerkzeug kann als Spreizmittel ausgeführt sein, und das zweite Bauteil 12a, 12b, welches sich bereits in angrenzender Anordnung an dem Blendrahmen 11 befindet, kann sich zwischen der Öse 17 und der Oberfläche des zweiten Bauteils 12a, 12b abstützen. Folglich kann eine Zugkraft in den Halsabschnitt 18 des Zugelementes 16 eingeleitet werden, und die Rasthaken 13 und 14 schnappen in der Rastöffnung 15 im zweiten Bauteil 12a, 12b ein. Das Verwenden des Zugwerkzeugs kann für jede Rastanordnung 1 einzeln erfolgen, so dass die Verrastung durch die einzelnen Rastanordnungen 1 nacheinander erfolgt. Vorzugsweise sind drei Rastanordnungen 1 zwischen einem ersten Bauteil 11 und einem zweiten Bauteil 12a, 12b vorgesehen.
-
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rastanordnung
- 10
- Scheinwerfer
- 11
- erstes Bauteil, Blendrahmen
- 126
- zweites Bauteil, Innenblende
- 12b
- zweites Bauteil, Optikelement
- 13
- erster Rasthaken
- 14
- zweiter Rasthaken
- 15
- Rastöffnung
- 16
- Zugelement
- 17
- Öse
- 18
- Halsabschnitt
- 19
- Aufnahmeanformung
- 20
- Gehäuse
- 20a
- Dekoroberfläche
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-