DE102009006439A1 - Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug - Google Patents

Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug, wobei der Scheinwerfer ein Scheinwerfergehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung und einer diese verschließenden Abdeckscheibe aufweist und mit letzterer direkt mit einem anschließenden Karosserieteil verbunden ist. Sie löst die Aufgabe, die Scheinwerferbefestigung so zu gestalten, dass der jeweilige Scheinwerfer und das angrenzende Karosserieteil zu einer positionsgenauen und stabilen Vormontageeinheit mit minimierter Fugenbreite fügbar sind. Dazu sind an der Abdeckscheibe (3) karosserieteilseitig mehrere in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildete Gleitführungsprofile (5) angeformt, die jeweils mit einer karosserieteilseitigen Aufnahme (6, 16) in Eingriff gebracht sind und eine Steckverbindung bilden. Das Karosserieteil (4) ist dabei fahrzeuginnenseitig mit einem stabilen Verstärkungsrahmen (10) mit einer am Fahrzeugaufbau abgestützten und an diesem befestigten Halteplatte (11) versehen, an der das Scheinwerfergehäuse (1) fahrzeuginnenseitig im rückwärtigen Abstand von den Aufnahmen (6, 16) durch wenigstens eine Befestigungseinrichtung (S) befestigt ist. Die Aufnahmen (6, 16) sind entweder an dem Verstärkungsrahmen (10) ausgebildet oder durch diesen abgestützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug, insbesondere an einem frontseitigen Außenhautteil desselben, wobei der Scheinwerfer ein Gehäuse mit einer Lichtaustrittsöffnung und eine diese verschließende Abdeckscheibe aufweist.
  • Ein Scheinwerfer wird üblicherweise an einem Fahrzeug derart angeordnet und befestigt, dass die zwischen diesem und dem oder den angrenzenden Karosserie- bzw. Außenhautteilen zwangsläufig gegebenen Trennfugen minimiert und weitgehend unabhängig von Fertigungsungenauigkeiten sind.
  • Aus der DE 103 52 834 A1 ist die Befestigung einer an einem Anschlussteil (Karosserieteil) eines Fahrzeugs angeordneten Leuchteneinheit mit einem Leuchtengehäuse bekannt, das eine Lichtaustrittsöffnung und eine diese verschließende Abdeckscheibe aufweist. Um eine spalt- und toleranzärmere Fuge zwischen der Abdeckscheibe und dem angrenzenden Anschlussteil zu erreichen, ist an der Abdeckscheibe ein Randbereich mit einer Aufnahme für ein Randelement des Anschlussteils ausgebildet. Insbesondere ist die Aufnahme eine frontseitig offene Nut, die zumindest teilweise umlaufend an der Abdeckscheibe verläuft und eine solche Breite aufweist, dass das Randelement des Anschlussteils lagesicher gehalten ist. Dadurch, dass das Randelement mit der Abdeckscheibe in direktem Eingriff steht, kann die Trennfuge zwischen letzterer und damit auch zwischen der Leuchteneinheit und dem Anschlussteil minimiert und auch gleichmäßig ausgebildet sein.
  • Bei einer in der DE 103 53 374 A1 beschriebenen Befestigungsanordnung für eine Scheinwerfereinheit ist diese nach Art einer Dreipunkt-(RPS-)Befestigung über Befestigungsvorrichtungen an der Fahrzeugkarosserie bzw. einem Anschlussteil derselben festgelegt. Wenigstens eine Befestigungseinrichtung ist dabei durch eine an dem Anschlussteil angeordnete Konsole mit einer an deren Oberseite angeformten und in der X-Richtung des Fahrzeugs ausgerichteten Führungsschiene für einen an der Unterseite des Scheinwerfergehäuses angeformten Führungskörper gebildet, wobei dieser mit einer in der X-Richtung erstreckten und in der Z-Richtung abgewinkelten Blattfeder zur Verrastung mit der Konsole versehen ist. Sowohl die Abdeckscheibe als auch der Führungskörper sind fertigungstoleranzbehaftet am Scheinwerfergehäuse angeformt. Das bedeutet aber, dass zwischen der Abdeckscheibe der Scheinwerfereinheit und dem Anschlussteil stets eine ausreichend große Trennfuge vorgesehen sein muss, um den konstruktions- und fertigungsbedingten Toleranzen der genannten aneinander grenzenden Bauteile und der aus diesen gefügten Scheinwerfereinheit gerecht werden zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu gestalten, dass der jeweilige Scheinwerfer und das angrenzende Karosserieteil zu einer positionsgenauen und stabilen Vormontageeinheit mit minimierter Fugenbreite fügbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Scheinwerferbefestigung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass an der Abdeckscheibe eines Scheinwerfers zumindest ein in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildetes Gleitführungsprofil angeformt ist, das mit zumindest einer karosserieteilseitig ausgebildeten Aufnahme korrespondiert, in Eingriff mit dieser bringbar ist und eine Steckverbindung bildet, wobei das Karosserieteil, insbesondere die Stoßfängerverkleidung, fahrzeuginnenseitig durch einen mit diesem stoffschlüssig verbundenen stabilen Verstärkungsrahmen mit einer am Fahrzeugaufbau abgestützten und an diesem befestigten Halteplatte stabilisiert ist. An dieser Halteplatte ist das Scheinwerfergehäuse auf der der zumindest einen Aufnahme abgewandten (rückwärtigen) Seite durch wenigstens eine Befestigungseinrichtung befestigt, vorzugsweise eine Schraubverbindungseinrichtung oder eine Befestigung mit einem Clip oder einem Rastverbindungselement. Die zumindest eine Aufnahme ist durch ein mit dem jeweiligen Gleitführungsprofil korrespondierendes Hohlprofil und entweder an dem Verstärkungsrahmen ausgebildet oder am Karosserieteil, insbesondere der Stoßfängerverkleidung, angeformt und durch das Verstärkungsteil abgestützt.
  • Dabei kann das zumindest eine angeformte Gleitführungsprofil zum Frontend weisen und die zumindest eine karosserieseitige Aufnahme zum Fahrzeugheck oder umgekehrt. Letztere Anordnung hätte Vorteile bezüglich der Durchführung von Servicearbeiten am Scheinwerfer, da dieser nach Lösen seiner rückseitigen Befestigung an der Fahrzeugfront herausgezogen werden kann. Auch würde sich an der Scheinwerferrückseite ein Freiraum zur Montage und Demontage des Scheinwerfers erübrigen, der bei zum Fahrzeugheck weisenden Aufnahmen erforderlich ist.
  • Die beschriebene Befestigungsanordnung führt zu einer in allen Fahrzeugrichtungen positionsgenauen Scheinwerferbefestigung mit einer minimierten Fugenbreite und dabei gleichmäßigen Fugenbild, was mit einer verbesserten optischen Anmutung einhergeht. Dabei sind der jeweilige Scheinwerfer und das Karosserieteil zu einer stabilen Vormontageeinheit fügbar und zweckmäßigerweise gefügt, die als solche einerseits mit der Halteplatte am Fahrzeugaufbau und andererseits in bekannter Weise mit der Stoßfängerverkleidung am Fahrzeugaufbau definiert festgelegt ist.
  • Die Abdeckscheibe ist bei zum Frontend weisenden Gleitführungsprofilen zur Anordnung derselben zweckmäßigerweise stoßfängerverkleidungsseitig abgesetzt, derart, dass diese einen horizontalen und einen vertikalen Scheibenbereich aufweist und letzterer mit dem zumindest einen Gleitführungsprofil versehen ist, wobei diese Ausbildung zu einer erhöhten Stabilität der gebildeten Verbindung führt, und die zumindest eine Aufnahme kann in ihrer Längserstreckung derart bemessen sein, dass die gebildete Steckverbindung nahezu selbsthemmend ist, was die Montage erleichtert.
  • Der die Stoßfängerverkleidung stabilisierende Verstärkungsrahmen ist vorzugsweise aus einem festen, insbesondere glasfaserverstärkten, Kunststoff gebildet und in Fahrzeugquerrichtung so weit erstreckt, dass an dessen beiden Endbereichen jeweils zwei voneinander beabstandete Aufnahmen für einen Scheinwerfer ausgebildet oder abgestützt sind.
  • Zur Erleichterung der Bildung einer die Montage der Scheinwerfer am Fahrzeug erleichternden Vormontageeinheit, die aus zwei Scheinwerfern und einer Stoßfängerverkleidung besteht, können an der jeweiligen Abdeckscheibe parallel zu den Gleitführungsprofilen Stützvorsprünge für den abdeckscheibenseitigen Randbereich der Stoßfängerverkleidung angeformt sein. Zwischen diesen und dem horizontalen Scheibenbereich der abgesetzten Abdeckscheibe ist die Stoßfängerverkleidung mit einem abdeckscheibenseitigen Randbereich zusätzlich arretiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: die Frontansicht eines Scheinwerfers mit im unteren Randbereich der Abdeckscheibe angeformten Gleitführungsprofilen,
  • 2: die Scheinwerferbefestigung in einer ersten Ausführung in einem vertikalen.
  • Längsschnitt durch den Scheinwerfer im Bereich einer mit einem Gleitführungsprofil gebildeten Steckverbindung, schematisch,
  • 2a: einen Querschnitt IIa-IIa durch die Steckverbindung,
  • 3: die Scheinwerferbefestigung in einer zweiten Ausführung, schematisch, und
  • 3a: den Querschnitt IIIa-IIIa durch die Steckverbindung.
  • Die in 1 dargestellte Scheinwerfereinheit weist ein Gehäuse 1 mit einer Lichtaustrittsöffnung 2 und einer diese verschließenden Abdeckscheibe 3 auf, zu deren Verbindung mit einer Stoßfängerverkleidung (4, 2 und 3) diese stoßfängerverkleidungsseitig zumindest ein, vorzugsweise zwei zum Frontend des Fahrzeugs gerichtete und einander parallele Gleitführungsprofile 5 für einen Eingriff mit jeweils einer an der Stoßfängerverkleidung (4) ausgebildeten Aufnahme (6, 2, 2a und 3, 3a) aufweist. Die Aufnahmen 6 sind in stark punktierten Linien angedeutet.
  • Die Gleitführungsprofile 5 sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, hohl und an den vier Außenflächen mit jeweils zwei Gleitschienen 7 (auch 2, 2a und 3, 3a) versehen und an einem im unteren Bereich der Abdeckscheibe 3 ausgebildeten Absatz 8 an dessen vertikalen Scheibenbereich 8v angeformt. An dem vertikalen Scheibenbereich 8v sind parallel zu den Gleitführungsprofilen 5 Führungsdome 9 angeformt, zwischen denen und dem horizontalen Scheibenbereich 8h des Absatzes 8 der Abdeckscheibe 3 die Stoßfängerverkleidung (4) mit einem abdeckscheibenseitigen Randbereich (4r, 2 und 3) eingeschoben wird.
  • 2 zeigt schematisch die am Fahrzeug montierte Scheinwerfereinheit in einem Vertikalschnitt durch eine der beiden Steckverbindungen der Stoßfängerverkleidung 4 mit der Abdeckscheibe 3. Zu erkennen ist die abgesetzte Abdeckscheibe 3 (Absatz 8) und deren Scheibenbereiche 8h und 8v mit dem angeformten Gleitführungsprofil 5 und eine stoßfängerverkleidungsseitige Aufnahme 6 für letzteres, die aus einem hohlen Rechteckprofil gebildet ist. Milder Stoßfängerverkleidung 4 ist fahrzeuginnenseitig ein stabiler Verstärkungsrahmen 10 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (PA 66) schweißverbunden, an dem eine Halteplatte 11 ausgebildet ist, an der zwei Aufnahmen 6 angeformt sind, die in ihrer Position und in ihren Abmessungen mit denen der beiden Gleitführungsprofile 5 korrespondieren und mit diesen in der Art einer Steckverbindung in Eingriff stehen, wobei diese (5, 6) in ihrer Länge so bemessen sind, dass die gebildete Steckverbindung nahezu selbsthemmend ist. Die Gleitschienen 7 liegen gleitbeweglich an den Innenflächen der Aufnahme 6 an, wobei die Gleitschienen 7 frontseitig jeweils mit einer Einführschräge 12 versehen sind. Zu erkennen ist auch, dass die Stoßfängerverkleidung 4 mit ihrem abdeckscheibenseitigen Randbereich 4r die Aufnahme 6 abdeckscheibenseitig überdeckt umschließt und mit der Abdeckscheibe 3 eine schmale Trennfuge F ausbildet.
  • In dem in 2a dargestellten Schnitt IIa-IIa durch die (ungeschnittene) Steckverbindung sind die Querschnitte des Gleitführungsprofils 5 und der als hohles Rechteckprofil ausgebildeten Aufnahme 6 verdeutlicht. Die Gleitschienen 7 liegen an den Innenflächen der Aufnahme 6 an.
  • Fahrzeuginnenseitig ist das Gehäuse 1 mit einer nicht weiter dargestellten Befestigungslasche und einer Befestigungsschraube S an der Halteplatte 11 angeschraubt (schematisch dargestellt), wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 der Scheinwerfereinheit und der Stoßfängerverkleidung 4 gegeben ist. Zudem ist die Halteplatte 11 an einer Abdeckung 13 des jeweiligen Längsträgers befestigt und ist damit fahrzeugfest angeordnet. Die Befestigungsschraube S ist so ausgelegt, dass diese bei einem Frontalaufschlag mit einer bestimmten Aufschlagkraft auf die Scheinwerfereinheit bricht, so dass letztere in Richtung Fahrzeuginneres verschoben wird.
  • Die In 3 schematisch dargestellte Befestigungsanordnung für eine Scheinwerfereinheit unterscheidet sich von der in 2 gezeigten durch die Anordnung und Ausbildung der Stoßfängerverkleidung 14 und des Verstärkungsteils 15 sowie in der Ausbildung der Aufnahmen 16 für die Gleitführungsprofile 5. Die Aufnahmen 16, die in ihrer Gestalt den Aufnahmen 6 in 2 entsprechen, was In 3a (Schnitt IIIa-IIIa) verdeutlicht ist, sind bei dieser Ausführung an der Stoßfängerverkleidung 14 angeformt und durch den Verstärkungsrahmen 15 auf der dem Scheibenbereich 8h abgewandten Seite der Aufnahmen abgestützt. Die Stoßfängerverkleidung 14 bildet mit der Abdeckscheibe 3 eine schmale Trennfuge F aus. Auch bei dieser Ausführung weist das Verstärkungsteil eine Halteplatte 11 auf, über die die Scheinwerfereinheit am Fahrzeugaufbau festgelegt ist.
  • Eine Montage der Scheinwerfereinheit bzw. der beiden Scheinwerfereinheiten erfolgt, indem aus diesen und der Stoßfängerverkleidung 4 bzw. 14 eine Vormontageeinheit gebildet wird. Dazu werden die Scheinwerfereinheiten mit ihren Gleitführungsprofilen 5 in Eingriff mit den Aufnahmen 6 bzw. 16 gebracht, wobei auch der Randbereich 4r bzw. 14r der jeweiligen Stoßfängerverkleidung zwischen die Abdeckscheibe 3 und die in den 1 sichtbaren Stützdome 9 gelangt, und bis zum Anschlag ineinandergeschoben, wonach die Steckverbindung nahezu selbshemmend ist und die gebildete Vormontageeinheit erleichtert als solche gehandhabt werden kann. Anschließend werden die beiden Scheinwerfereinheiten mit der Trägerplatte 11 verschraubt, wodurch die Vormontageeinheit fest gefügt ist. Danach wird diese in das Fahrzeug eingeführt und am Fahrzeugaufbau festgeschraubt.
  • 1
    Scheinwerfergehäuse
    2
    Lichtaustrittsöffnung
    3
    Abdeckscheibe
    4
    Stoßfängerverkleidung
    4r
    Randbereich
    5
    Gleitführungsprofil
    6
    Aufnahme
    7
    Gleitschiene
    8
    Absatz
    8h
    Scheibenbereich
    8v
    Scheibenbereich
    9
    Stützdom
    10
    Verstärkungsrahmen
    11
    Halteplatte
    12
    Einführschräge
    13
    Abdeckung
    14
    Stoßfängerverkleidung
    14r
    Randbereich
    15
    Verstärkungsrahmen
    16
    Aufnahme
    F
    Trennfuge
    S
    Befestigungsschraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10352834 A1 [0003]
    • - DE 10353374 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Scheinwerferbefestigung an einem Fahrzeug, wobei der Scheinwerfer ein Scheinwerfergehäuse (1) mit einer Lichtaustrittsöffnung und eine diese verschließende Abdeckscheibe (3) aufweist und mit letzterer direkt mit einem anschließenden Karosserieteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckscheibe (3) karosserieteilseitig zumindest ein in Fahrzeuglängsrichtung ausgebildetes Gleitführungsprofil (5) angeformt ist, das mit zumindest einer karosserieteilseitigen Aufnahme (6, 16) in Eingriff gebracht ist, dass das Karosserieteil (4) fahrzeuginnenseitig einen Verstärkungsrahmen (10) mit einer am Fahrzeugaufbau abgestützten und an diesem befestigten Halteplatte (11) aufweist, an der das Scheinwerfergehäuse (1) fahrzeuginnenseitig im rückwärtigen Abstand von der zumindest Aufnahme (6, 16) durch wenigstens eine Befestigungseinrichtung (S) befestigt ist, und dass die zumindest eine Aufnahme (6, 16) entweder an dem Verstärkungsrahmen (10) ausgebildet oder durch diesen abgestützt ist.
  2. Scheinwerferbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (3) zur Anordnung des zumindest einen Gleitführungsprofiles (5) abgesetzt ist (Absatz 8) und einen horizontalen und einen vertikalen Scheibenbereich (8h, 8v) aufweist, und dass das zumindest eine Gleitführungsprofil (5) am vertikalen Scheibenbereich (8v) angeformt ist.
  3. Scheinwerferbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gleitführungsprofil (5) und die zumindest eine Aufnahme (6, 16) eine Steckverbindung bilden.
  4. Scheinwerferbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gleitführungsprofil (5) und die zumindest eine Aufnahme (6, 16) in ihrer Länge derart bemessen sind, dass die gebildete Steckverbindung nahezu selbsthemmend ist.
  5. Scheinwerferbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (S) eine lösbare Verbindung umfasst, die vorzugsweise mit einem Schraubverbindungselement mit einer Sollbruchstelle, mit einem Clips- oder einem Rastverbindungselement gebildet ist.
  6. Scheinwerferbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (10) aus einem festen, insbesondere glasfaserverstärkten, Kunststoff geformt ist.
  7. Scheinwerferbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gleitführungsprofil (5) ein hohles Rechteckprofil mit außenseitig angeformten Gleitschienen (7) ist, und dass die zumindest eine Aufnahme (6) ein hohles, das Gleitführungsprofil (5) umschließendes Rechteckprofil ist, an dessen Innenflächen die Gleitschienen (7) anliegen.
  8. Scheinwerferbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieteil die Stoßfängerverkleidung (4) des Fahrzeugs ist, und dass der Verstärkungsrahmen (10) in Fahrzeugquerrichtung so Weit erstreckt ist, dass an dessen beiden Endbereichen jeweils zwei voneinander beabstandete Aufnahmen (6) für einen Scheinwerfer (1) ausgebildet oder abgestützt sind.
  9. Scheinwerferbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheinwerfergehäuse (1) am vertikalen Scheibenbereich (8v) der Abdeckscheibe (3) parallel zu dem zumindest einen Gleitführungsprofil (5) ausgerichtete Stützvorsprünge (9) angeformt sind, wobei die Stoßfängerverkleidung (4) mit einem abdeckscheibenseitigen Randbereich (4r) zwischen den Stützvorsprüngen (9) und dem horizontalen Scheibenbereich (8h) abgestützt ist.
  10. Scheinwerferbefestigung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfängerverkleidung (4) des Fahrzeugs und die Scheinwerfer (1) eine Vormontageeinheit bilden.
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