DE10031369A1 - Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrkzeug - Google Patents

Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrkzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrzeug, insbesondere für ein Scheinwerfermodul, mit einer eine Lichtaustrittsöffnung abdeckenden Lichtscheibe, mit einem eine Öffnung für das Leuchtenmodul aufweisenden Karosserieteil, bei der das Leuchtenmodul zwischen einer Betriebsstellung am Fahrzeug und einer in Fahrzeuglängsrichtung vor dieser gegebenen Nichtbetriebsstellung am Fahrzeug verbringbar und in der Betriebsstellung am Fahrzeug lösbar angeordnet ist. Sie löst die Aufgabe, die Befestigungsanordnung so zu gestalten, daß eine fahrzeugseitige, insbesondere motorraumseitige, Zugänglichkeit der Leuchtenmodule bei einer minimierten Fugenausbildung gegenüber den angrenzenden Karosserieteilen gegeben ist. Dazu ist das Leuchtenmodul (2) einstückig mit dem Karosserieteil (Stoßfängerverkleidung 1) verbunden und zusammen mit diesem zwischen der Betriebsstellung (I) und der Nichtbetriebsstellung (II) verschiebbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrzeug, insbesondere für ein Scheinwerfermodul am Frontend eines Kraftfahrzeugs.
Um die Spaltweiten zwischen den Leuchtenmodulen einerseits und den angrenzenden Karosserieteilen andererseits möglichst gering und unabhängig von Fertigungsungenauigkeiten zu halten, können die Leuchtenmodule an diesen Karosserieteilen einstückig angeformt und integraler Bestandteil derselben, insbesondere des Frontends des Kraftfahrzeugs, oder als eigenständige Vormontagebaueinheit mit diesen fest verbindbar sein. Dabei muß die Möglichkeit eines unbehinderten Glühlampenwechsels gegeben sein.
Ein einstückiges Kraftfahrzeug-Frontend aus Kunststoff mit einem Stoßfängerbereich und einem darüber ausgebildeten Bereich mit einem Kühlergrill und Lampenaufnahmen ist aus der DE 32 47 989 bekannt. Dieses Frontend ist so ausgebildet, daß die beiden übereinanderliegenden Bereiche zwischen den Lampenaufnahmen durch einen Spalt voneinander getrennt sind, so daß bei relativ schwachen, nur auf den Stoßfängerbereich wirkenden Stößen der definierte darüber befindliche Bereich nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Dieses Frontend ist mit Anschlußelementen an fahrzeugfesten Halterungen fest angeordnet. Auch aus der EP 0 813 994 ist es bekannt, daß das Scheinwerfer- oder Leuchtengehäuse an das angrenzende Karosserieteil angeformt ist, wobei dieses wiederum an ein weiteres Karosserieteil angeformt sein kann, so daß ebenfalls ein einstückiges Frontend gegeben ist, das an einem innerhalb der Karosserieaußenhaut liegenden Bauteil befestigbar ist. Auf diese Weise ist eine nahezu spaltfreie durchgängige Karosserieoberfläche im Bereich des Fahrzeugscheinwerfers mit besonders guten aerodynamischen und optischen Eigenschaften gegeben. Bei beiden vorbeschriebenen Lösungen ist die Möglichkeit eines Glühlampenwechsels motorraumseitig gegeben, wozu ein dazu ausreichender Raum freigehalten sein muß. Dieser ist als Bauraum für andere Bauteile nicht nutzbar.
Eine weitere Befestigungsanordnung eines Scheinwerfergehäuses in einer frontseitigen Öffnung eines aufbauseitigen Bauteils ist in der DE 196 15 026 A1 offenbart. Dort ist das Scheinwerfer- oder Leuchtengehäuse mit einer eine Lichtaustrittsöffnung desselben abdeckenden Lichtscheibe beschrieben, das bei Ausbildung nur geringfügiger und gleichmäßiger Fugen in einer frontseitigen Öffnung eines Karosserieteils, beispielsweise der Stoßfängerabdeckung, angeordnet ist. Zur Montage- und Demontageerleichterung ist das Scheinwerfer- oder Leuchtengehäuse mittels federnd wirkender Rast- oder Clipelemente an Randbereichen der Öffnung des Karosserieteils montierbar, derart, daß die Rast- oder Clipelemente vom Motorraum aus lösbar sind und das Scheinwerfergehäuse zum Wechseln der Glühlampen bzw. Leuchten aus seiner Betriebsstellung am Fahrzeug in eine Nichtbetriebsstellung nach außen geschoben werden kann. Dadurch ist der sonst zum Lampen- bzw. Leuchtenwechsel benötigte Bauraum im Motorraum vorteilhaft für die Unterbringung anderer Bauteile nutzbar.
Ferner ist Gegenstand der DT 23 50 077 A1 ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Land und/oder bauwirtschaftlich nutzbares Kraftfahrzeug, mit einem die Frontscheinwerfer aufnehmenden frontseitigen Verkleidungsteil, der über eine mechanische und elektrische Steckverbindung direkt oder indirekt mit dem sich an diesen anschließenden Bauteilen lösbar und somit an- und abbaubar verbunden ist. Dadurch können hinter dem frontseitigen Verkleidungsteil angeordnete Hilfseinrichtungen und Aggregate der Antriebsmaschine, aber auch die Frontscheinwerfer erleichtert zugänglich gewartet werden, wobei deren Wartung und auch ein Glühlampenwechsel am abgebauten Verkleidungsteil erfolgen.
Aus den Dokumenten DE 198 13 163 A1 und DE 196 30 899 C1 sind weitere Vorderteilmodulkonstruktionen mit separaten bzw. integrierten Frontendteilen bekannt, die mit vorderen Seitenteilen (Längsträger) des Fahrzeugs fest verbunden sind.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung für Leuchtenmodule an einem Fahrzeug, insbesondere für Scheinwerfermodule, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß deren fahrzeugseitige, insbesondere motorraumseitige, Zugänglichkeit bei einer minimierten Fugenausbildung gegenüber den angrenzenden Karosserieteilen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrzeug, insbesondere ein Scheinwerfermodul, an einem Fahrzeug, mit einem eine Öffnung für das Leuchtenmodul aufweisenden Karosserieteil, bei der das Leuchtenmodul zwischen einer Betriebsstellung und einer Nichtbetriebsstellung am Fahrzeug verbringbar ist, das Leuchtenmodul einstückig mit dem Karosserieteil verbunden und gemeinsam mit diesem zwischen seiner Betriebsstellung und einer Nichtbetriebsstellung verschiebbar ist. Das Karosserieteil wird dabei wie eine Schublade aus der Fahrzeugkarosserie herausgezogen und in die Nichtbetriebsstellung verschoben, wodurch fahrzeugseitig Montageraum geschaffen wird, durch den dort angeordnete Bauteile erleichtert zugänglich sind, insbesondere die Leuchtenmodule für einen Glühlampenwechsel. Dabei wird das Karosserieteil nicht demontiert, sondern lediglich in eine Nichtbetriebsstellung verschoben, die in einer bevorzugten Ausführungsform definiert ist. Zwischen dem Leuchtenmodul und dem Karosserieteil ist keine Trennfuge ausgebildet, so daß die Karosserieoberfläche im Bereich des Leuchtenmoduls ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild bietet und überdies gute aerodynamische Eigenschaften aufweist.
Das Karosserieteil kann dabei die Stoßfängerverkleidung sein, wobei diese vorzugsweise das gesamte Frontend bis in Höhe der vorderen Kante der Motorhaube und bis zu den Radausschnitten abdecken kann, so daß frontseitig lediglich zwischen der Motorhaube und der Stoßfängerverkleidung eine Fuge gegeben ist.
Bevorzugt weist das Leuchtenmodul motorraumseitig Deckel zum Austausch von Glühlampen auf, die in der Nichtbetriebsstellung erleichtert zugänglich und vom Modulgehäuse lösbar sind. Damit der Glühlampenwechsel problemlos erfolgen kann, ist die Nichtbetriebsstellung im Abstand von 400 bis 600 mm zur bzw. vor der Betriebsstellung definiert und kann durch einen Anschlag sichergestellt sein.
Die Stoßfängerverkleidung kann auf einfache Weise an dem mit den Längsträgern und den Kotflügelbänken des Fahrzeugs fest verbundenen Montageträger des Frontends lösbar befestigt sein und mit Halterungsarmen in an den Längsträgern des Fahrzeugs angeordneten Halterungsschienen in ständigem Eingriff stehen. Als Halterungsschienen bieten sich Hohlprofile an, die seitlich an oder oben auf den Längsträgern angeordnet sind und in denen die Halterungsarme mit mit den Profilen korrespondierenden Querschnitten verschiebbar gehaltert sind. In der Betriebsstellung ist die Stoßfängerverkleidung am Montageträger an wenigstens zwei zugänglichen Befestigungsstellen angeschraubt und muß zum Verschieben in die Nichtbetriebsstellung vom Montageträger gelöst werden.
Zur Definition eines vorbestimmten Verschiebeweges sind die Halterungsschienen vorteilhaft jeweils mit einem Langloch versehen, in das ein am jeweiligen Halterungsarm angeordnetes Gleitelement eingreift und den Verschiebeweg begrenzt. Der maximale Verschiebeweg definiert die Nichtbetriebsstellung, in der die bestmögliche motorraumseitig Zugänglichkeit der Bauteile und Leuchtenmodule gegeben ist.
Im Hinblick auf das hohe Gewicht der Stoßfängerabdeckung einschließlich der Scheinwerfermodule und des Scheinwerfergrills empfiehlt es sich, zur Sicherstellung einer paßgenauen Anordnung der Stoßfängerverkleidung und einer reibungslosen Verschiebung derselben, am Montageträger zusätzlich wenigstens zwei Führungen zum Zentrieren für an der Stoßfängerverkleidung angeordnete Zentrierelemente vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. In der zugehörigen Zeichnung zeigen, teilweise schematisch:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Kraftfahrzeugs mit in die Stoßfängerverkleidung integrierten Scheinwerfermodulen,
Fig. 2 die Montageplatte des Frontends des Kraftfahrzeugs,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Stoßfängerverkleidung und des Montageträgers, schematisch,
Fig. 4 eine Seitenansicht der an dem Montageträger montierten Stoßfängerverkleidung in der Betriebsstellung am Fahrzeug,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit in der Nichtbetriebsstellung befindlicher Stoßfängerverkleidung am Fahrzeug und
Fig. 6 die Einzelheit X aus Fig. 5, vergrößert.
Fig. 1 zeigt die Frontpartie eines PKW mit zwei einstückig mit der Stoßfängerverkleidung 1 verbundenen Scheinwerfermodulen 2 und einem ebenfalls einstückig mit dieser verbundenen Kühlerschutzgitter 3 in der Betriebsstellung I und in der Nichtbetriebsstellung II am Fahrzeug, wobei die Stoßfängerverkleidung 1 an der vorderen Kante der Motorhaube 4 und beidseits am vorderen Radausschnitt 5 endet. Die Stoßfängerverkleidung 1 ist derart am Fahrzeug befestigt, daß diese stets in die gleiche Nichtbetriebsstellung II, hier 500 mm vor der Betriebsstellung I, durch Herausziehen verbracht werden kann. Die nachfolgenden Figuren verdeutlichen die Befestigungsanordnung. Fig. 2 zeigt den Montageträger 6 des Frontends, an dem diverse, nicht dargestellte Bauteile, wie Kühler, Elektrolüfter, Lüfterringe und Motorhaubenschloß, vormontiert sind und die als Vormontageeinheit mit den Längsträgern 7 und den Kotflügelbänken 8 fest verschraubt ist.
An den Längsträgern 7 sind Halterungsprofile 9 mit einer Führungsbohrung in Fahrzeuglängsrichtung für am Stoßfänger (10, Fig. 3 bis 5) angeordnete Halterungsarme (11, Fig. 3 bis 6) angeschweißt. Zusätzlich sind Zentrieröffnungen 12 für an der Stoßfängerverkleidung 1 angeordnete Zentrierdorne (13, Fig. 3 bis 5) ausgebildet. Die Stoßfängerverkleidung 1 weist Befestigungslaschen (14, Fig. 3 und 4) auf, mit denen diese am oberen Querträger 15 des Montageträgers 6 an Löchern 16 lösbar verschraubbar ist. Der Montageträger 6 weist Anordnungsräume 16 für die Scheinwerfermodule 2 auf.
Die Fig. 3 bis 5 verdeutlichen die Befestigungsanordnung der in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Stoßfängerverkleidung 1. In Fig. 3 ist der an den Längsträgern 7 und den Kotflügelbänken 8 befestigte Montageträger 6 mit den Zentrieröffnungen 12 dargestellt. An den beiden Längsträgern 7, von denen nur der am Fahrzeug linksseitige zu sehen ist, ist jeweils außenseitig das Halterungsprofil 9 mit der Führungsbohrung für die mit dem Stoßfänger 10 fest verbundenen beiden Halterungsarme 11 und den Zentrierdornen 13 für den Eingriff mit den Zentrieröffnungen 12 angeordnet. In der Stoßfängerverkleidung 1 sind die Scheinwerfermodule 2 integriert, die motorraumseitig mit Deckeln 17 zum Austausch von Glühlampen versehen sind.
Fig. 4 zeigt die Stoßfängerverkleidung 1 in der Betriebsstellung I am Fahrzeug, in der auch die Scheinwerfermodule 2 ihre Betriebsstellung haben. Die Halterungsarme 11 sind im Eingriff mit den Halterungsprofilen 9 und die Zentrierdorne 13 mit den Zentrieröffnungen 12. Die Scheinwerfermodule 2 befinden sich in dem jeweiligen Anordnungsraum 16, wobei deren Deckel 17, insbesondere überdeckt von dem Querträger 15, schwer zugänglich sind. Fig. 5 zeigt die Stoßfängerverkleidung 1 in ihrer Nichtbetriebsstellung II. Auch in dieser befinden sich die Halterungsarme 11 im Eingriff mit den Halterungsprofilen 9 und die Zentrierdorne 13 mit den Zentrieröffnungen 12. Die Scheinwerfermodule 2 sind jedoch aus ihrem jeweiligen Anordnungsraum 16 herausgezogen, wodurch die Deckel 17 frei zugänglich sind. Die Nichtbetriebsstellung II ist durch in den Halterungsprofilen 9 angeordnete Langlöcher 18 und mit diesen in Eingriff stehenden und an den Halterungsarmen 11 lösbar eingeschraubten Gleitbolzen 19 und dem dadurch gegebenen maximalen Verschiebeweg definiert.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Stoßfängerverkleidung
2
Scheinwerfermodul
3
Kühlerschutzgitter
4
Motorhaube
5
Radausschnitt
6
Montageträger
7
Längsträger
8
Kotflügelbank
9
Halterungsprofil
10
Stoßfänger
11
Halterungsarm
12
Zentrieröffnung
13
Zentrierdorn
14
Befestigungslasche
15
Querträger
16
Anordnungsraum
17
Deckel
18
Langloch
19
Gleitbolzen
I Betriebsstellung
II Nichtbetriebsstellung

Claims (9)

1. Befestigungsanordnung für ein Leuchtenmodul an einem Fahrzeug, insbesondere für ein Scheinwerfermodul mit einer eine Lichtaustrittsöffnung abdeckenden Lichtscheibe, mit einem eine Öffnung für das Leuchtenmodul aufweisenden Karosserieteil, bei der das Leuchtenmodul zwischen einer Betriebsstellung am Fahrzeug und einer in Fahrzeuglängsrichtung vor dieser gegebenen Nichtbetriebsstellung am Fahrzeug verbringbar und in der Betriebsstellung am Fahrzeug lösbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtenmodul (2) einstückig mit dem Karosserieteil (Stoßfängerverkleidung 1) verbunden und zusammen mit diesem zwischen der Betriebsstellung (I) und einer Nichtbetriebsstellung (II) verschiebbar ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nichtbetriebsstellung (II) definiert ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil (Stoßfängerverkleidung 1) an der vorderen Kante der Motorhaube (4) und am Radausschnitt (5) endet.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Betriebsstellung (I) und der Nichtbetriebsstellung (II) im wesentlichen 400 bis 600 mm beträgt.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtenmodul (2) motorraumseitig Deckel (17) zum Austausch von Glühlampen aufweist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil die Stoßfängerverkleidung (1) ist und an dem mit den Längsträgern (7) und den Kotflügelbänken (8) des Fahrzeugs fest verbundenen Montageträger (6) des Frontends lösbar befestigt ist und mit Halterungsarmen (11) in an den Längsträgern (7) angeordneten Halterungsschienen (9) in ständigem Eingriff steht.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschienen (9) mit einem Langloch (18) für ein an dem jeweiligen Halterungsarm (11) angeordnetes Gleitelement (19) zur Festlegung eines maximalen Verschiebeweges der Stoßfängerverkleidung (1) in Fahrzeuglängsrichtung versehen sind.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (19) am Halterungsarm (11) lösbar befestigt ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Montageträger (6) Zentrieröffnungen (12) für am Karosserieteil (Stoßfängerverkleidung 1) angeordnete Zentrierglieder (13) ausgebildet sind.
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