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Die
Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte zum Einbau in einen Karosserieausschnitt
eines Karosserieteils.
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Fahrzeugleuchten
zum Einbau in einen Karosserieausschnitt eines Karosserieteils sind
aus der Praxis in vielfältiger Form bekannt, insbesondere
in Form von außenliegenden Zusatzbremsleuchten.
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Eine
solche Zusatzbremsleuchte ist insbesondere aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 91 12 853.6 U1 bekannt,
wobei diese Zusatzbremsleuchte ein Leuchtengehäuse umfasst,
welches in einem an dem Karosserieausschnitt montierten Aufnahmerahmen
mittels einer Rastverbindung von innen befestigt wird.
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Ferner
ist aus der
DE 696
28 792 T2 eine als Signalleuchte bezeichnete Zusatzbremsleuchte
bekannt, welche ein Gehäuse umfasst, welches mittels einer
an dem Gehäuse angreifenden Verschraubung im Innern eines
Kraftfahrzeuges befestigt wird.
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Neben
den zuvor genannten, von innen zu montierenden Zusatzbremsleuchten
sind Zusatzbremsleuchten bekannt, welche zum Teil von außen zu
montieren sind. Insbesondere ist aus der
DE 100 29 102 B4 , welche
den nächst liegenden Stand der Technik wiedergibt, bekannt,
eine Leuchte mit einem auf einer äußeren Seite
der Karosserieöffnung angeordneten ersten Leuchtenteil
und einem auf der inneren Seite der Karosserieöffnung angeordneten
zweiten Leuchtenteil zu schaffen, wobei das erste und das zweite
Leuchtenteil miteinander mindestens einen Teil des den Karosserieausschnitt
umgebenden Karosserieteils zwischen sich einklemmend verspannt sind.
Bei der Fahrzeugleuchte gemäß der
DE 100 29 102 B4 fungiert
dabei der eine Lichtscheibe aufweisende erste Leuchtenteil auch
als Montagegrundkörper für eine Reflektoranordnung,
wobei der auf der Innenseite angeordnete zweite Leuchtenteil nach
Art eines Gehäuses gestaltet ist und eine Leuchtmitteltragestruktur
haltert.
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Eine
weitere Form einer zum Teil von außen zu montierenden Zusatzbremsleuchte
ist aus der
US 6 074 078 bekannt,
wobei diese Zusatzbremsleuchte von außen mit der Karosserie
verschraubt wird.
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Schließlich
ist es aus der Praxis bekannt, für eine Zusatzbremsleuchte
ein Leuchtengehäuse zur Verfügung zu stellen,
in dieses ein Leuchtmitteltragestruktur sowie eine Reflektoranordnung
einzubringen und diese Anordnung dann mit einer das Leuchtengehäuse
verschließenden Lichtscheibe zu verschweißen,
wonach dann die gesamte Anordnung von außen in einen Karosserieausschnitt
eingesetzt und von innen mittels eines Haltebügels verspannt wird.
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Es
hat sich gezeigt, dass die bekannten Zusatzbremsleuchten in der
Herstellung aufwendig sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu fertigende
Fahrzeugleuchte zur Verfügung zu stellen.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß der
Erfindung ist bei einer Fahrzeugleuchte zum Einbau in einen Karosserieausschnitt
eines Karosserieteils gemäß dem Oberbegriff des
Anspruch 1 vorgesehen, dass an dem ersten Leuchtenteil eine Lagerstruktur
zur Positionierung und Lagerung der Leuchtmitteltragestruktur ausgebildet
ist.
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Dadurch,
dass an dem ersten Leuchtenteil eine Lagerstruktur zur Positionierung
und Lagerung der Leuchtmitteltragestruktur ausgebildet ist, erübrigt sich
das im Stand der Technik bekannte Leuchtengehäuse, wodurch
ein vereinfachter technischer Aufbau der Fahrzeugleuchte insbesondere
einer Zusatzbremsleuchte geschaffen ist, welcher eine Herstellung
der Fahrzeugleuchte mit geringerem Aufwand ermöglicht.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der erste Leuchtenteil eine Lichtscheibe auf, wodurch eine Vereinfachung
erzielt wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lagerstruktur
erste Rastöffnungen oder erste Rastvorsprünge
aufweist, die komplementär zu zweiten Rastvorsprüngen
bzw. zu zweiten Rastöffnungen an der Leuchtmitteltragestruktur
ausgebildet sind. Dies erleichtert die Vormontage.
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Die
Vormontage der erfindungsgemäßen Fahrzeugsleuchte
erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die Leuchtmitteltragestruktur
an dem ersten Leuchtenteil verrastet wird, nachdem zuvor gegebenenfalls
eine Reflektoranordnung und/oder eine Zusatzlichtscheibe mit optisch
wirksamen Zonen von innen vor der Lichtscheibe platziert worden
ist. Danach werden gegebenenfalls Zuganker an dem ersten Leuchtenteil
angeordnet. Die Anzahl der Zuganker wird dabei in Abhängigkeit
von der Länge der Fahrzeugleuchte bestimmt. Das so vormontierte
Leuchtenmodul wird von außen in einem Karosserieausschnitt
eingesetzt und dann von innen gegebenenfalls unter Verwendung eines
Abstützteiles festgezogen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste
Leuchtenteil mit der Lichtscheibe und der Lagerstruktur einstückig
gefertigt ist, was die Anzahl der zu handhabenden Teile reduziert.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste
Leuchtenteil als Zweikomponenten-Spritzgussteil gefertigt ist, wobei
die Lichtscheibe aus dem Material der ersten Komponente besteht
und die Lagerstruktur in bzw. aus dem Material der zweiten Komponente
ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass je nach Aufgabenstellung für
den Abschnitt des ersten Leuchtenteils hinsichtlich der lichttechnischen
bzw. mechanischen Eigenschaften optimierte Kunststoffe verwendet
werden können.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leuchtmitteltragestruktur
eine mit LED's bestückte LED-Platine aufweist. Dies ermöglicht
z. B. eine geringe Baugröße.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine vorzugsweise
einstückige Reflektoranordnung und/oder eine Zusatzlichtscheibe mit
optisch wirksamen Zonen vorgesehen ist, welche einerseits an dem
ersten Leuchtenteil und andererseits an der Leuchtmitteltragestruktur
abgestützt ist. Ohne großen Aufwand bei der Herstellung
ist so eine Optimierung der lichttechnischen Eigenschaften möglich.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verankerungsstruktur
mindestens ein Abstützteil oder ei nen Abstützabschnitt
aufweist, an dem mindestens ein Zugelement angreift. Zugkräfte
lassen sich in der Montage leicht durch Gewinde-Spindel-Kombinationen
erzeugen, wobei dazu Standartwerkzeuge verwendet werden können.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens
ein Zugelement als Zuganker ausgebildet ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem
ersten Leuchtenteil Zugankeraufnahmen, insbesondere in Form von Rastöffnungen
ausgebildet sind. Dies erleichtert die Herstellung.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zuganker
als Halteklammer mit einer Gewindeaufnahme für eine Befestigungsschraube
ausgebildet ist. Dadurch ist die Vormontage mit lediglich einem
Standartwerkzeug möglich.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zuganker
als Halteklotz, insbesondere aus Kunststoff zur Aufnahme einer Befestigungsschraube
ausgebildet ist. Bei der Verwendung eines Halteklotzes können
Fertigungstoleranzen leicht ausgeglichen werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zuganker
als Halteklammer mit einem angeformten, insbesondere angeschweißten
Gewindebolzen für eine Befestigungsmutter ausgebildet ist.
Dies erleichtert die Montage.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Abstützteil
als im Querschnitt C-förmiges Stahlbiegeteil gefertigt
ist. Dadurch kann eine Verrastung besonders sicher gestaltet werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstützabschnitt
an einer Haltefeder ausgebildet ist, die an dem ersten Leuchtenteil
eingehängt ist. Auf diese Weise ist eine Anordnung ohne
Verschrauben möglich, wodurch eine Montage ohne Werkzeuge
ermöglicht wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haltefeder
aus einem mehrfach gebogenen Federstahl besteht. Eine solche Ausgestaltung
ist besonders langlebig.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung in der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung
im Zusammenhag mit den Zeichnungen.
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Aus
den Zeichnungen ergibt sich, dass bei einer Vormontage lediglich
eine Fügerichtung zu beachten ist, in der die einzelnen
Elemente der Fahrzeugleuchte miteinander verbunden werden. Dabei wird
ein beispielsweise auf einer Unterlage stehendes erstes Leuchtenteil
mit einer Reflektoranordnung bestückt, wonach dann in der
gleichen Richtung die Leuchtmitteltragestruktur gegen das erste
Leuchtenteil geführt und an diesem angeordnet wird. Danach folgen
in gleicher Fügerichtung die Zuganker.
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Es
zeigen:
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1 eine
erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugleuchte in einer Explosionszeichnung;
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2 die
Fahrzeugleuchte in 1 in einem Schnitt;
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3 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Vormontage der
Leuchte in den 1 und 2;
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4 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Montage der Fahrzeugleuchte
in den 1 bis 3 in einem Karosserieausschnitt;
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5 einen
als Halteklammer ausgeführten Zuganker der Fahrzeugleuchte
in den 1 bis 4;
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6 eine
zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugleuchte in einer Explosionszeichnung;
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7 die
Fahrzeugleuchte in 6 in einem Schnitt;
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8 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Vormontage der
Leuchte in den 6 und 7;
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9 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Montage der Fahrzeugleuchte
in den 6 bis 8 in einem Karosserieausschnitt;
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10 einen
als Halteklammer ausgeführten Zuganker gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Fahrzeugleuchte in den 6 bis 9;
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11 eine
dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugleuchte in einer Explosionszeichnung;
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12 die
Fahrzeugleuchte in 11 in einem Schnitt;
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13 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Vormontage der
Leuchte in den 11 und 12;
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14 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Montage der Fahrzeugleuchte
in den 11 bis 13 in
einem Karosserieausschnitt;
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15 einen
als Halteklotz ausgeführten Zuganker der Fahrzeugleuchte
in den 11 bis 14;
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16 eine
vierte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugleuchte in einer Explosionszeichnung;
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17 die
Fahrzeugleuchte in 16 in einem Schnitt;
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18 eine
Explosionszeichnung zur Erläuterung der Vormontage der
Leuchte in den 16 und 17;
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19a und 19b Explosionszeichnungen
zur Erläuterung der Montage der Fahrzeugleuchte in den 16 bis 18 in
einem Karosserieausschnitt;
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20 eine
Haltefeder der Fahrzeugleuchte in den 16 bis 19.
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Die
in 1 gezeigte erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte 100 ist als
Zusatzbremsleuchte vorgesehen und an einem Karosserieausschnitt 102 eines
Karos serieteiles 104, insbesondere der Beplankung eines
Heckdeckels anzuordnen.
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Die
Fahrzeugleuchte 100 umfasst ein erstes Leuchtenteil 106,
eine Leuchtemitteltragestruktur 108 sowie eine an der Fahrzeuginnenseite
anzuordnende Verankerungsstruktur 110, welche an Verankerungsabschnitten 112 angreift.
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Das
erste Leuchtenteil 106 weist eine Lichtscheibe 114 auf,
an welcher die Verankerungsabschnitte 112 in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren
angespritzt sind. Die 2K-Trennkante ist in 2 mit dem
Bezugszeichen 116 versehen. In 2 ist ferner
gezeigt, dass das den Karosserieausschnitt 102 umgebende
Karosserieteil 104 eine Einziehung 118 aufweist,
so dass die Fahrzeugleuchte 100 bündig mit dem
Karosserieteil 104 abschließt. Zur Abdichtung
ist eine Dichtung 120 vorgesehen, die angeschäumt
sein kann oder als separate Flachdichtung ausgebildet ist.
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Die
Leuchtmitteltragestruktur 108 ist als mit LED's 122 bestückte
LED-Platine 124 ausgeführt, wobei zur Gewährleistung
günstiger lichttechnischer Eigenschaften eine einstückige
Reflektoranordnung 126 vorgesehen ist. Die Reflektoranordnung 126 ist vorzugsweise
als bedampftes Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt.
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An
dem ersten Leuchtenteil 106 ist eine Lagerstruktur 128 ausgebildet,
die dazu dient, die Leuchtmitteltragestruktur 108 an den
ersten Leuchtenteil 106 zu positionieren und zu lagern.
Die Funktion dieser Lagerstruktur 128 erschließt
sich insbesondere aus der 3, mit welcher
auch die Vormontage der Fahrzeugleuchte erläutert ist.
Die Lagerstruktur weist insgesamt acht Schlitze 130 auf, welche
an vorzugsweise federnden Laschen 132 ausgebildet sind,
wobei die Laschen 132 einstückig an dem ersten
Leuchtenteil 106 angeformt sind. Die die Schlitze 130,
die auch als Rastöffnung bezeichnet werden können,
aufweisenden Laschen 132 befinden sich jeweils in einer
ersten Vierergruppe an einer Oberseite und bezüglich der
Mittenebene der Fahrzeugleuchte 100 symmetrisch gegenüberliegend
an der Unterseite der Fahrzeugleuchte 100. Die Schlitze 130 sind
dazu vorgesehen, stegartige Rastvorsprünge der Leuchtmitteltragestruktur 108 aufzunehmen, wobei
diese Rastvorsprünge 134 durch das Ausstanzen
einer LED-Platine 124 gebildet sind.
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Bei
der Vormontage der Fahrzeugleuchte 100 (3)
wird die Reflektoranordnung 126 mit einer Vorderkante,
die auch als eine Linie von Abstützpunkten ausgebildet
sein kann, gegen die Lichtscheibe 114 gesetzt und anschließend
von hinten mittels der Leuchtmitteltragestruktur 108 gehalten,
wobei bei dem entsprechenden Fügevorgang die Laschen 132 zurückfedern.
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Die
Fahrzeugleuchte 100, deren erstes Leuchtenteil 106 von
außen in dem Karosserieausschnitt 102 positioniert
wird und dort mit einem umlaufenden Kragen 138 anliegt
(4), wird an der Innenseite mit der Verankerungsstruktur 110 gehalten, welche
ein Abstützteil 140 aufweist, welches als ein im
Querschnitt C-förmiges Stahlbiegeteil gefertigt ist und
auch als Gegenhalter bezeichnet werden kann. Das Abstützteil 140 weist
eine lichte Weite w auf, die es erlaubt, das Abstützteil über
die Verankerungsabschnitte 112 zu stülpen. Im
montierten Zustand stützt sich das Abstützteil 140 seinerseits
mit Anlageflächen 142, 144 an dem Karosserieteil 104 ab.
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In
dem Abstützteil 140 sind drei Durchgangsöffnungen 146 ausgebildet,
welche der Aufnahme von Befestigungsschrauben 148 dienen.
Die Befestigungsschrauben 148 greifen an jeweils zu gehörigen Zugankern 150 an,
die in 5 im Detail gezeigt sind.
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Die
Zuganker 150 sind einfache symmetrische Biege- und Stanzteile
aus Stahl mit einem Innengewinde 152. Die Anzahl der Zuganker 150 ist von
der Länge der Fahrzeugleuchte 100 abhängig, wobei
jedoch mindestens zwei solche Zuganker 150 verwendet werden,
um eine sichere Befestigung der Fahrzeugleuchte 100 zu
gewährleisten.
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Die
Zuganker 150, die wie eine C-förmige Klammer gefertigt
sind, wobei sich das Innengewinde im Basisabschnitt 154 befindet,
weisen an dem oberen Flanschabschnitt 156 und an dem unteren
Flanschabschnitt 158 jeweils einen Rastvorsprung 160 bzw. 162 auf,
die ein Verankern des Zugankers 150 an dem ersten Leuchtenteil 106 ermöglichen.
Dazu sind in den Verankerungsabschnitten 112 an der Fahrzeugleuchte
oben und unten einander gegenüber Rastöffnungen 164 ausgebildet,
wobei dies entsprechend der drei vorgesehenen Zuganker 150 sechs
Rastöffnungen 164 sind.
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Die
in 3 erläuterte Vormontage wird dadurch
erleichtert, dass der Kragen 166 der Rastvorsprünge
jeweils in Einsetzrichtung einer Einschrägung 168 aufweist.
Ferner sind die Kanten der Flanschabschnitte 156, 158 mit
Verrundungen 170 versehen, die das Einsetzen erleichtern.
Schließlich sind an den Innenseiten der Verankerungsabschnitte
je Flanschabschnitt 156, 158 zwei parallel laufende Führungsrippen 172 vorgesehen,
welche die sichere Verrastung der Zuganker 150 in den Verankerungsabschnitten 112 erleichtern.
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Nach
der durch 3 erläuterten Vormontage
wird das erste Leuchtenteil 106 der Fahrzeugleuchte 100 von
außen in den Karosserieausschnitt wie in 4 gezeigt
eingesetzt, wonach dann das Abstützteil 140 von
der Innenseite über die Vormontagebaugruppe gestülpt
wird. Die drei Befestigungsschrauben 148 werden durch die
entsprechenden Durchgangsöffnungen 146 des Abstützteiles
hindurchgesteckt und greifen dann in den Innengewinden 152 der
Zuganker 150 an. Nach dem Anziehen der Befestigungsschrauben 148 ist
die Fahrzeugleuchte 100 montiert.
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Die
zweite bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeugleuchte 200 gemäß der
Erfindung in den 6 bis 10 unterscheidet
sich von der ersten bevorzugten Ausführungsform lediglich
in der Gestaltung der Zuganker 250, so dass für
Teile der Fahrzeugleuchte 200, die Teilen der Fahrzeugleuchte 100 gleichen,
Bezugszeichen verwendet worden sind, die gegenüber der
ersten Ausführungsform um 100 erhöht worden sind.
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Die
in 6 gezeigte zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte 200 ist
als Zusatzbremsleuchte vorgesehen und an einem Karosserieausschnitt 202 eines
Karosserieteiles 204, insbesondere der Beplankung eines
Heckdeckels anzuordnen.
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Die
Fahrzeugleuchte 200 umfasst ein erstes Leuchtenteil 206,
eine Leuchtemitteltragestruktur 208 sowie eine an der Fahrzeuginnenseite
anzuordnende Verankerungsstruktur 210, welche an Verankerungsabschnitten 212 angreift.
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Das
erste Leuchtenteil 206 weist eine Lichtscheibe 214 auf,
an welcher die Verankerungsabschnitte 212 in einem Zweikomponenten-Spritzgussverfahren
angespritzt sind. Die 2K-Trennkante ist in 7 mit dem
Bezugszeichen 216 versehen. In 7 ist ferner
gezeigt, dass das den Karosserieausschnitt 202 umgebende
Karosserieteil 204 eine Einziehung 218 aufweist,
so dass die Fahrzeugleuchte 200 bündig mit dem
Ka rosserieteil 204 abschließt. Zur Abdichtung
ist eine Dichtung 220 vorgesehen, die angeschäumt
sein kann oder als separate Flachdichtung ausgebildet ist.
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Die
Leuchtmitteltragestruktur 208 ist als mit LED's 222 bestückt
LED-Platine 224 ausgeführt, wobei zur Gewährleistung
günstiger lichttechnischer Eigenschaften eine einstückige
Reflektoranordnung 226 vorgesehen ist. Die Reflektoranordnung 226 ist vorzugsweise
als bedampftes Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt.
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An
dem ersten Leuchtenteil 206 ist eine Lagerstruktur 228 ausgebildet,
die dazu dient, die Leuchtmitteltragestruktur 208 an den
ersten Leuchtenteil 206 zu positionieren und zu lagern.
Die Funktion dieser Lagerstruktur 228 erschließt
sich insbesondere aus der 8, mit welcher
auch die Vormontage der Fahrzeugleuchte erläutert ist.
Die Lagerstruktur weist insgesamt acht Schlitze 230 auf, welche
an vorzugsweise federnden Laschen 232 ausgebildet sind,
wobei die Laschen 232 einstückig an dem ersten
Leuchtenteil 206 angeformt sind. Die die Schlitze 230,
die auch als Rastöffnung bezeichnet werden können,
aufweisenden Laschen 232 befinden sich jeweils in einer
ersten Vierergruppe an einer Oberseite und bezüglich der
Mittenebene der Fahrzeugleuchte 200 symmetrisch gegenüberliegend
an der Unterseite der Fahrzeugleuchte 200. Die Schlitze 230 sind
dazu vorgesehen, stegartige Rastvorsprünge 234 der
Leuchtmitteltragestruktur 208 aufzunehmen, wobei diese
Rastvorsprünge 234 durch das Ausstanzen einer
LED-Platine 224 gebildet sind.
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Bei
der Vormontage der Fahrzeugleuchte 200 (8)
wird die Reflektoranordnung 226 mit einer Vorderkante,
die auch als eine Linie von Abstützpunkten ausgebildet
sein kann, gegen die Lichtscheibe 214 gesetzt und anschließend
von Hinten mit tels der Leuchtmitteltragestruktur 208 gehalten,
wobei bei dem entsprechenden Fügevorgang die Laschen 232 zurückfedern.
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Die
Fahrzeugleuchte 200, deren erstes Leuchtenteil 206 von
außen in dem Karosserieausschnitt 202 positioniert
wird und dort mit einem umlaufenden Kragen 238 anliegt
(7), wird an der Innenseite mit der Verankerungsstruktur 210 gehalten, welche
ein Abstützteil 240 aufweist, welches als ein im
Querschnitt C-förmiges Stahlbiegeteil gefertigt ist und
auch als Gegenhalter bezeichnet werden kann. Das Abstützteil 240 weist
eine lichte Weite w auf, die es erlaubt, das Stützteil über
die Verankerungsabschnitte 212 zu stülpen. Im
montierten Zustand stützt sich das Abstützteil 240 seinerseits
mit Anlageflächen 242, 244 an dem Karosserieteil 204 ab.
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In
dem Abstützteil 240 sind drei Durchgangsöffnungen 246 ausgebildet,
welche der Aufnahme von Gewindebolzen 280 dienen. Die Gewindebolzen 280 sind
an jeweils zugehörigen Zugankern 250 angeschweißt
und in 10 im Detail gezeigt.
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Die
Zuganker 250 sind einfache symmetrische Biege- und Stanzteile
aus Stahl mit einem angeschweißten Gewindebolzen 280.
Die Anzahl der Zuganker 250 ist von der Länge
der Fahrzeugleuchte 200 abhängig, wobei jedoch
mindestens zwei solche Zuganker 250 verwendet werden, um
eine sichere Befestigung der Fahrzeugleuchte 200 zu gewährleisten.
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Die
Zuganker 250, die wie eine C-förmige Klammer gefertigt
sind, wobei sich der Gewindebolzen 280 am Basisabschnitt 254 befindet,
weisen an dem oberen Flanschabschnitt 256 und an dem unteren
Flanschabschnitt 258 jeweils einen Rastvorsprung 260 bzw. 262 auf,
die ein Verankern des Zugankers 250 an dem ersten Leuchtenteil 206 ermöglichen.
Dazu sind in den Verankerungsabschnitten 212 an der Fahrzeugleuchte
oben und unten einander gegenüber Rastöffnungen 264 ausgebildet, wobei
dies entsprechend der drei vorgesehenen Zuganker 250 sechs
Rastöffnungen 264 sind.
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Die
in 8 erläuterte Vormontage wird dadurch
erleichtert, dass der Kragen 266 der Rastvorsprünge
jeweils in Einsetzrichtung einer Anschrägung 268 aufweist.
Ferner sind die Kanten der Flanschabschnitte 256, 258 mit
Verrundungen 270 versehen, die das Einsetzen erleichtern.
Schließlich sind an den Innenseiten der Verankerungsabschnitte
je Flanschabschnitt 256, 258 zwei parallel laufende Führungsrippen 272 vorgesehen,
welche die sichere Verrastung der Zuganker 250 in den Verankerungsabschnitten 212 erleichtern.
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Nach
der durch 8 erläuterten Vormontage
wird das erste Leuchtenteil 206 der Fahrzeugleuchte 200 von
außen in den Karosserieausschnitt wie in 9 gezeigt
eingesetzt, wonach dann das Abstützteil 240 von
der Innenseite über die Vormontagebaugruppe gestülpt
wird. Die drei Gewindebolzen 280 werden durch die entsprechenden
Durchgangsöffnungen 246 des Abstützteiles
hindurchgesteckt. Nach dem Anziehen von Befestigungsmuttern 282 ist
die Fahrzeugleuchte 100 montiert.
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Die
dritte bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeugleuchte 300 gemäß der
Erfindung in den 11 bis 15 unterscheidet
sich von der ersten bevorzugten Ausführungsform lediglich
in der Gestaltung der Zuganker 350, so dass für
Teile der Fahrzeugleuchte 300, die Teilen der Fahrzeugleuchte 100 gleichen,
Bezugszeichen verwendet worden sind, die gegenüber der
ersten Ausführungsform um 200 erhöht worden sind.
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Die
in 11 gezeigte dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte 300 ist
als Zusatzbremsleuchte vorgesehen und an einem Karosserieausschnitt 302 eines
Karos serieteiles 304, insbesondere der Beplankung eines
Heckdeckels anzuordnen.
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Die
Fahrzeugleuchte 300 umfasst ein erstes Leuchtenteil 306,
eine Leuchtemitteltragestruktur 308 sowie eine an der Fahrzeuginnenseite
anzuordnende Verankerungsstruktur 310, welche an Verankerungsabschnitten 312 angreift.
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Das
erste Leuchtenteil 306 weist eine Lichtscheibe 314 auf,
an welcher Verankerungsabschnitte 312 aus dem gleichen
Material angespritzt sind. In 12 ist
ferner gezeigt, dass das den Karosserieausschnitt 302 umgebende
Karosserieteil 304 eine Einziehung 318 aufweist,
so dass die Fahrzeugleuchte 300 bündig mit dem
Karosserieteil 304 abschließt. Zur Abdichtung
ist eine Dichtung 320 vorgesehen, die angeschäumt
sein kann oder als separate Flachdichtung ausgebildet ist. Die Flachdichtung,
die auch als Plattendichtung bezeichnet werden kann, ist einseitig
klebend.
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Die
Leuchtmitteltragestruktur 308 ist als mit LED's 322 bestückte
LED-Platine 324 ausgeführt, wobei zur Gewährleistung
günstiger lichttechnischer Eigenschaften eine einstückige
Zusatzlichtscheibe 386 mit optisch wirksamen Zonen vorgesehen
ist. Die Zusatzscheibe 386 ist vorzugsweise nach Art einer Fresnel-Linse
ausgeführt.
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An
dem ersten Leuchtenteil 306 ist eine Lagerstruktur 328 ausgebildet,
die dazu dient, die Leuchtmitteltragestruktur 308 an den
ersten Leuchtenteil 306 zu positionieren und zu lagern.
Die Funktion dieser Lagerstruktur 328 erschließt
sich insbesondere aus der 13, mit
welcher auch die Vormontage der Fahrzeugleuchte 300 erläutert
ist. Die Lagerstruktur 328 weist insgesamt acht Schlitze 330 auf,
welche an vorzugsweise federnden Laschen 332 ausgebildet
sind, wobei die Laschen 332 einstückig an dem
ersten Leuchtenteil 306 angeformt sind. Die die Schlitze 330,
die auch als Rastöffnung bezeichnet werden können,
aufweisenden Laschen 332 befinden sich jeweils in einer
ersten Vierergruppe an einer Oberseite und bezüglich der
Mittenebene der Fahrzeugleuchte 300 symmetrisch gegenüberliegend
an der Unterseite der Fahrzeugleuchte 300. Die Schlitze 330 sind
dazu vorgesehen, stegartige Rastvorsprünge 334 der
Leuchtmitteltragestruktur 308 aufzunehmen, wobei diese
Rastvorsprünge 334 durch das Ausstanzen einer
LED-Platine 324 gebildet sind.
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Bei
der Vormontage der Fahrzeugleuchte 300 (13)
wird die Zusatzlichtscheibe 386 in linienförmige
Rastöffnungen 388 eingesetzt, und anschließend
wird die Leuchtmitteltragestruktur 308 eingesetzt, wobei
bei dem entsprechenden Fügevorgang die Laschen 332 zurückfedern.
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Die
Fahrzeugleuchte 300, deren erstes Leuchtenteil 306 von
außen in dem Karosserieausschnitt 302 positioniert
wird und dort mit einem umlaufenden Kragen 338 anliegt
(14), wird an der Innenseite mit der Verankerungsstruktur 310 gehalten,
welche ein Abstützteil 340 aufweist, welches als ein
im Querschnitt C-förmiges Stahlbiegeteil gefertigt ist
und auch als Gegenhalter bezeichnet werden kann. Das Abstützteil 340 weist
eine lichte Weite w auf, die es erlaubt, das Abstützteil 340 über
die Verankerungsabschnitte 312 zu stülpen. Im
montierten Zustand stützt sich das Abstützteil 340 seinerseits
mit Anlageflächen 342, 344 an dem Karosserieteil 304 ab.
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In
dem Abstützteil 340 sind zwei Durchgangsöffnungen 346 ausgebildet,
welche der Aufnahme von Befestigungsschrauben 348 dienen.
Die Befestigungsschrauben 348 greifen an jeweils zugehörigen
Zugankern 350 an, die in 15 im
Detail gezeigt sind.
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Die
Zuganker 350 sind Kunststoffklötze mit einem Gewindekanal 352,
in welchem sich eine Befestigungsschraube 348 ein Gewinde
schneiden kann. Ein Konus 353 dient zum Einfädeln
der Befestigungsschraube 348, wodurch Fertigungstoleranzen ausgeglichen
werden können. Die Anzahl der Zuganker 350 ist
von der Länge der Fahrzeugleuchte 300 abhängig,
wobei jedoch mindestens zwei solche Zuganker 350 verwendet
werden, um eine sichere Befestigung der Fahrzeugleuchte 300 zu
gewährleisten.
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Die
Zuganker 350 weisen an der Oberseite 357 und an
der Unterseite 359 jeweils einen Rastvorsprung 360 bzw. 362 auf,
die ein Verankern des Zugankers 350 an dem ersten Leuchtenteil 306 ermöglichen.
Dazu sind in den Verankerungsabschnitten 312 an der Fahrzeugleuchte
oben und unten einander gegenüber Rastöffnungen 364 ausgebildet, wobei
dies entsprechend der zwei vorgesehenen Zuganker 350 vier
Rastöffnungen 364 sind.
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Die
in 13 erläuterte Vormontage wird dadurch
erleichtert, dass die Kanten mit Verrundungen 370 versehen.
Schließlich sind an den Innenseiten der Verankerungsabschnitte
je Rastvorsprung 360, 362 zwei parallel laufende
Führungsrippen 372 vorgesehen, welche die sichere
Verrastung der Zuganker 350 in den Verankerungsabschnitten 312 erleichtern.
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Nach
der durch 13 erläuterten Vormontage
wird das erste Leuchtenteil 306 der Fahrzeugleuchte 300 von
außen in den Karosserieausschnitt wie in 14 gezeigt
eingesetzt, wonach dann das Abstützteil 340 von
der Innenseite über die Vormontagebaugruppe gestülpt
wird. Die zwei Befestigungsschrauben 348 werden durch die
entsprechenden Durchgangsöffnungen 346 des Abstützteiles
hindurchgesteckt und greifen dann in den Zugankern 350 an.
Nach dem Anziehen der Befestigungsschrauben 348 ist die
Fahrzeugleuchte 300 montiert.
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Die
vierte bevorzugte Ausführungsform einer Fahrzeugleuchte 400 gemäß der
Erfindung in den 16 bis 20 unterscheidet
sich von der ersten bevorzugten Ausführungsform lediglich
in der Gestaltung der Verankerungsstruktur 490, so dass
für Teile der Fahrzeugleuchte 400, die Teilen
der Fahrzeugleuchte 100 gleichen, Bezugszeichen verwendet worden
sind, die gegenüber der ersten Ausführungsform
um 300 erhöht worden sind.
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Die
in 16 gezeigte vierte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte 400 ist
als Zusatzbremsleuchte vorgesehen und an einem Karosserieausschnitt 402 eines
Karosserieteiles 404, insbesondere der Beplankung eines
Heckdeckels anzuordnen.
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Die
Fahrzeugleuchte 400 umfasst ein erstes Leuchtenteil 406,
eine Leuchtemitteltragestruktur 408 sowie eine an der Fahrzeuginnenseite
anzuordnende Verankerungsstruktur 410, welche an Verankerungsabschnitten 412 angreift.
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Das
erste Leuchtenteil 406 weist eine Lichtscheibe 414 auf,
an welcher die Verankerungsabschnitte 412 aus dem gleichen
Material angespritzt sind. In 17 ist
ferner gezeigt, dass das den Karosserieausschnitt 402 umgebende
Karosserieteil 404 eine Einziehung 418 aufweist,
so dass die Fahrzeugleuchte 400 bündig mit dem
Karosserieteil 404 abschließt. Zur Abdichtung
ist eine Dichtung 420 vorgesehen, die angeschäumt
sein kann oder als separate Flachdichtung einseitig klebend ausgebildet
ist.
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Die
Leuchtmitteltragestruktur 408 ist als mit LED's 422 bestückte
LED-Platine 424 ausgeführt, wobei zur Gewährleistung günstiger
lichttechnischer Eigenschaften eine einstückige Zusatzlichtscheibe 486 mit
optisch wirksamen Zonen vorgesehen ist. Die Zusatzlichtscheibe ist
vorzugsweise nach Art einer Fresnel-Linse ausgeführt.
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An
dem ersten Leuchtenteil 406 ist eine Lagerstruktur 428 ausgebildet,
die dazu dient, die Leuchtmitteltragestruktur 408 an den
ersten Leuchtenteil 406 zu positionieren und zu lagern.
Die Funktion dieser Lagerstruktur 428 erschließt
sich insbesondere aus der 18, mit
welcher auch die Vormontage der Fahrzeugleuchte erläutert
ist. Die Lagerstruktur weist insgesamt acht Schlitze 430 auf, welche
an vorzugsweise federnden Laschen 432 ausgebildet sind,
wobei die Laschen 432 einstückig an dem ersten
Leuchtenteil 406 angeformt sind. Die die Schlitze 430,
die auch als Rastöffnung bezeichnet werden können,
aufweisenden Laschen 432 befinden sich jeweils in einer
ersten Vierergruppe an einer Oberseite und bezüglich der
Mittenebene der Fahrzeugleuchte 400 symmetrisch gegenüberliegend
an der Unterseite der Fahrzeugleuchte 400. Die Schlitze 430 sind
dazu vorgesehen, stegartige Rastvorsprünge 434 der
Leuchtmitteltragestruktur 108 aufzunehmen, wobei diese
Rastvorsprünge 434 durch das Ausstanzen einer
LED-Platine 424 gebildet sind.
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Bei
der Vormontage der Fahrzeugleuchte 400 (18)
wird die Zusatzlichtscheibe 486 in linienförmige
Rastöffnungen 488 eingesetzt, und anschließend
wird die Leuchtmitteltragestruktur 408 eingesetzt, wobei
bei dem entsprechenden Fügevorgang die Laschen 432 zurückfedern.
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Die
Fahrzeugleuchte 400, deren erstes Leuchtenteil 406 von
außen in dem Karosserieausschnitt 402 positioniert
wird und dort mit einem umlaufenden Kragen 438 anliegt
(17), wird an der Innenseite mit der Verankerungsstruktur 410 gehalten, welche
zwei Haltefedern 492 aus Federstahl aufweist, die ausgehend
von jeweils vier Anlenkpunkten 494 jeweils zwei federnde
Klemmbögen 496 aufweisen. Im montierten Zustand
stützen sich die Haltefedern ihrerseits mit Anlageabschnitten 498 (20) an
dem Karosserieteil 404 ab.
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Eine
der beiden Haltefedern 492, die zueinander spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind, ist in 5 im Detail gezeigt.
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Nach
der durch 18 erläuterten Vormontage
wird das erste Leuchtenteil 406 der Fahrzeugleuchte 400 von
außen in den Karosserieausschnitt wie in 19a gezeigt eingesetzt. Die Haltefedern 492 werden
durch den Karosserieausschnitt 402 montiert. Jede Haltefeder 492 wird
mit einer Seite eingehängt. Durch das in 19b verdeutlichte Eindrehen und anschließende
Einhängen der Haltefedern 492 wird die erforderliche
Kraft aufgebracht. Danach ist die Fahrzeugleuchte 100 montiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - G 9112853
U1 [0003]
- - DE 69628792 T2 [0004]
- - DE 10029102 B4 [0005, 0005]
- - US 6074078 [0006]