DE102005045508A1 - Frontendmodul für Fahrzeuge - Google Patents

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    • B62D25/084Radiator supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0408Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights built into the vehicle body, e.g. details concerning the mounting of the headlamps on the vehicle body

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Frontendmodul für Fahrzeuge mit einem Stoßfängerteil und mit einer Leuchteinheit, wobei die Leuchteinheit ein Gehäuse zur Aufnahme von lichttechnischen Komponenten aufweist und wobei eine vordere Öffnung des Gehäuses durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass an dem Stoßfängerteil ein Stoßfängerüberzug befestigt ist, der zumindest bereichsweise eine Stoßfängerverstärkung abdeckt und der mit einem endseitigen Randabschnitt zu einer Unterkante der Abschlussscheibe orientiert ist, und dass Führungsmittel vorgesehen sind, so dass der Stoßfängerüberzug bei einem Aufprall relativ zu der Abschlussscheibe verschiebbar ist, wobei als Führungsmittel zum einen die Stoßfängerverstärkung und ein unterhalb der Abschlussscheibe angeordneter Abschnitt der Leuchteinheit ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Längsführungselement aufweisen und zum anderen der Stoßfängerverstärkung und/oder dem Stoßfängerüberzug ein elastisches Ausgleichselement zugeordnet ist, derart, dass der endseitige Randabschnitt des Stoßfängerüberzugs mit einem vorgegebenen Anpressdruck an der Unterkante der Leuchteinheit anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Frontendmodul für Fahrzeuge mit einem Stoßfängerteil und mit einer Leuchteinheit, wobei die Leuchteinheit ein Gehäuse zur Aufnahme von lichttechnischen Komponenten aufweist und wobei eine vordere Öffnung des Gehäuses durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass an dem Stoßfängerteil ein Stoßfängerüberzug befestigt ist, der zumindest bereichsweise eine Stoßfängerverstärkung abdeckt und der mit einem endseitigen Randabschnitt zu einer Unterkante der Abschlussscheibe orientiert ist und dass Führungsmittel vorgesehen sind, so dass der Stoßfängerüberzug bei einem Aufprall relativ zu der Abschlussscheibe verschiebbar ist
  • Aus der US 5 288 117 A ist ein Frontendmodul für Fahrzeuge bekannt, bei dem eine Leuchteinheit an einem Stoßfängerteil befestigt ist. Das Stoßfängerteil weist als Stoßfängeraußenhaut einen Stoßfängerüberzug auf, der in eine untere Wandung einer Aufnahme für die Leuchteinheit übergeht. Hierdurch ergibt sich stets eine Fuge zwischen einer Unterkante einer die Leuchteinheit abdeckenden Abschlussscheibe und dem Stoßfängerüberzug. Um der Verletzungsgefahr bei einem Aufprall in dem Bugbereich des Fahrzeuges entgegenzuwirken, ist die Aufnahme des Stoßfängerteils für die Leuchteinheit auf einem Abstützelement verschiebbar geführt, das an einem radhausseitigen Halter drehbar gelagert ist. Nachteilig an dem bekannten Frontendmodul ist, dass ein Vermeiden einer aus gestalterischen Gründen nicht gewollten Fuge zwischen dem Gehäuse der Leuchteinheit und dem Stoßfängerüberzug nicht möglich ist.
  • Aus der EP 1 431 116 A2 ist ein Frontendmodul für Fahrzeuge mit einem Stoßfängerteil und einer an demselben befestigten Leuchteinheit bekannt, bei der zur Vermeidung einer Fuge zwischen einer Abschlussscheibe der Leuchteinheit und einem endseitigen Randabschnitt des Stoßfängerüberzuges der Stoßfängerüberzug und die Abschlussscheibe als einteiliges Bauteil ausgebildet sind. Die Einteiligkeit kann beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Anspritzen der Abschlussscheibe mit dem Randabschnitt des Stoßfängerüberzugs erfolgen. Hierdurch ist der Aufwand für das Auffangen eines Aufpralls jedoch hoch, da in einem Crashfall sowohl die Abschlussscheibe als auch der Stoßfängerüberzug nach hinten bewegt werden muss.
  • Aus der US 6 190 030 B1 ist ein Frontendmodul für Fahrzeuge mit einem Stoßfängerteil und einer Leuchteinheit bekannt, bei der sich zwischen einem Rand einer Abschlussscheibe der Leuchteinheit und einem vorderen Rand eines Gehäuses der Leuchteinheit ein flexibles Verbindungselement erstreckt, das die Stoßenergie bei einem Aufprall durch Deformierung aufnehmen kann. Hierdurch wird die Abschlussscheibe relativ zu dem Stoßfängerüberzug nach hinten verschoben. Zur Gewährleistung der relativen Verschiebbarkeit zwischen der Abschlussscheibe einerseits und des Stoßfängerüberzugs andererseits ist eine Fuge zwischen einer Unterkante der Abschlussscheibe und dem endseitigen Randabschnitt des Stoßfängerüberzugs erforderlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Frontendmodul für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass zum einen bei einem Aufprall ein beschädigungsloses Relativbewegen zwischen einem Stoßfängerüberzug und eine Abschlussscheibe einer Leuchteinheit gewährleistet ist, wobei nach erfolgtem Aufprall dieselben wieder in ihre Ursprungsposition zurückkehren, und zum anderen eine Fuge zwischen dem Stoßfängerüberzug und der Abschlussscheibe vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel zum einen die Stoßfängerverstärkung und ein unterhalb der Abschlussscheibe angeordneter Abschnitt der Leuchteinheit ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Längsführungselement aufweisen und zum anderen der Stoßfängerverstärkung und/oder dem Stoßfängerüberzug ein elastisches Ausgleichselement zugeordnet ist, derart, dass der endseitige Randabschnitt des Stoßfängerüberzugs mit einem vorgegebenen Anpressdruck an der Unterkante der Leuchteinheit anliegt.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Frontendmoduls besteht darin, dass eine Nullfuge gebildet wird, wobei der Abstand zwischen einem endseitigen Randabschnitt eines Stoßfängerüberzugs zu einer Unterkante einer Abschlussscheibe der Leuchteinheit quasi null ist. Darüber hinaus wird das Verletzungsrisiko bei einem Aufprall dadurch verringert, dass Längsführungselemente vorgesehen sind, so dass eine relative Verschiebbarkeit zwischen der Abschlussscheibe und dem Stoßfängerüberzug gegeben ist. Insbesondere können hierdurch Pendelstöße aufgenommen werden, ohne dass kleine bleibende Schäden am Fahrzeug entstehen. Grundgedanke der Erfindung ist es, Führungsmittel derart vorzusehen, dass zum einen ein im wesentlichen vertikal gerichteter Anpressdruck an einer Unterkante der Abschlussscheibe von einem Randabschnitt eines Stoßfängerüberzuges ausgeübt wird. Der Anpressdruck ist derart gewählt, dass ein Gleitsitz des Randabschnitts an einer Unterkante der Abschlussscheibe gewährleistet ist, so dass eine relative Verschiebbeweglichkeit im Fall eines Aufpralls gegeben ist. Als Führungsmittel ist hierfür ein elastisches Ausgleichselement vorgesehen, das eine sicher Anlage des Stoßfängerüberzuges an einer unteren Fläche der Leuchteinheit bzw. der Abschlussscheibe ermöglicht. Zugleich wird hierdurch ein Toleranzausgleich bei Abweichung der entsprechenden Bauteile zueinander von einem Sollmaß gewährleistet. Zusätzlich kann eine unvermeidliche Maßänderung der Bauteile durch Temperaturausdehnung kompensiert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das elastische Ausgleichselement zwischen einem oberen Randlappen des Stoßfängerüberzuges und einem als Längsführungskanal ausgebildeten Längsführungselement der Stoßfängerverstärkung. Hierdurch ist eine Flexibilität nicht nur des Randlappens, sondern auch des Längsführungselementes des Stoßfängerüberzuges gegeben, so dass nach einem erfolgten Aufprall und Zurückbewegen des Stoßfängerüberzugs in die Ursprungsstellung keine Beschädigung der Bauteile des Stoßfängerüberzuges eintritt. Durch die in vertikaler Richtung bewirkte Flexibilität des Randlappens und des Längsführungskanals können entsprechende Kräfte aufgenommen werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein erfindungsgemäßer Stoßfängerüberzug in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patent anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfängerverstärkung und/oder dem Stoßfängerüberzug ein elastisches Ausgleichselement zugeordnet ist, derart, dass der endseitige Randabschnitt des Stoßfängerüberzugs mit einem vorgegebenen Anpressdruck an der Unterkante der Leuchteinheit anliegt.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Stoßfängerüberzugs besteht darin, dass eine Nullfuge gebildet wird, wobei der Stoßfängerüberzug auf einfache Weise an einer Stoßfängerverstärkung eines Stoßfängerteils befestigt werden kann. Die Befestigung kann in üblicher Weise durch Kleben, Verschweißen, Verrasten oder Verschrauben erfolgen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische teilweise Vorderansicht eines Frontendmoduls im Bereich einer Aufnahme für eine Leuchteinheit, wobei beispielhaft die Kontur der Leuchteinheit mittels einer Linie dargestellt ist und
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Leuchteinheit in einem vorderen Bereich derselben.
  • Ein Frontendmodul 1 für Fahrzeuge besteht im Wesentlichen aus einem Stoßfängerteil 2 mit einer Stoßfängerverstärkung 20, wobei an tragenden Abschnitten des Stoßfängerteils 2 zum einen eine Leuchteinheit 3 und zum anderen ein die Stoßfängeraußenhaut bildender Stoßfängerüberzug 4 im Rahmen einer Vormontage befestigt werden. Der Stoßfängerüberzug 4 deckt vorzugsweise zumindest bereichsweise die aus einem relativ harten Kunststoffmaterial gefertigte Stoßfängerverstärkung 20 ab. Der Stoßfängerüberzug 4 kann durch Kleben, Verschweißen, Verrasten oder Verschrauben mit der Stoßfängerverstärkung 20 verbunden sein.
  • Die Befestigung der Leuchteinheit 3, der Stoßfängerverstärkung 20 und des Stoßfängerüberzugs 4 an dem Stoßfängerteil 2 erfolgt mittels eines Referenzpunktsystems, bei dem sowohl die Leuchteinheit 3 (Scheinwerfer), die Stoßfängerverstärkung 20 als auch der Stoßfängerüberzug 4 in die endgültige Position verbracht werden. Nachfolgend wird das Frontendmodul 1 an einer Karosserie eines Fahrzeuge montiert, wobei durch übliche Führungsteile an der Leuchteinheit 3 ein Kotflügel mit einem Leuchteinheit-Ausschnitt des Stoßfängerteils 2 an der Leuchteinheit 3 zur Anlage gebracht wird. Die Leuchteinheit 3 weist als lichttechnische Komponenten beispielsweise eine Lichtquelle und einen Reflektor zur Erzeugung einer Abblendlicht- bzw. Fernlichtverteilung auf.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist das Stoßfängerteil 2 eine Aussparung 5 zur Aufnahme der Leuchteinheit 3 auf. Ein oberer Bereich der Leuchteinheit 3 bzw. ein hinterer Bereich der Leuchteinheit 3 ist in üblicher Weise mit den entsprechenden Bauteilen des Stoßfängerteils 2 bzw. des Kotflügels befestigt.
  • In einem unteren Teil der Leuchteinheit 3 weist die Leuchteinheit 3 und/oder der Stoßfängerüberzug 4 und/oder die Stoßfängerverstärkung 20 Führungsmittel auf, so dass zum einen bei einem Aufprall ein beschädigungsloses Zu rückweichen des Stoßfängerüberzugs 4 und nach Beendigung des Aufpralls ein beschädigungsloses Zurückbewegen des Stoßfängerüberzugs 4 in die Ursprungsposition gewährleistet ist und zum anderen eine Nullfuge 6 zwischen einem endseitigen Randabschnitt 7 des Stoßfängerüberzugs 4 und einer Unterkante 8 einer die vordere Öffnung des Gehäuses der Leuchteinheit 3 abdeckenden Abschlussscheibe 9 gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck weisen sowohl die Stoßfängerverstärkung 20 als auch die Leuchteinheit 3 jeweils Längsführungselemente 10, 11 auf, die in der gemäß 2 dargestellten Montageposition (Ursprungsposition) nur bereichsweise ineinander greifen; eine Spitze des Längsführungsdorns 11 der Leuchteinheit 3 reicht in das Längsführungselement 10 der Stoßfängerverstärkung 20 ein. Bei einem Aufprall stülpt sich das als ein Längsführungskanal 10 ausgebildete Längsführungselement des Stoßfängerverstärkung 20 auf das als einen Längsführungsdorn 11 ausgebildete Längsführungselement der Leuchteinheit 3 auf, wobei der Längsführungsdorn 11 in Abhängigkeit von der Stärke des Aufpralls in den Längsführungskanal 10 eingreift. Der Längsführungsdorn 11 ragt im Wesentlichen in Fahrtrichtung 12 von einem unterhalb der Abschlussscheibe 9 angeordneten Abschnitt 13 ab. Es kann sich bei diesem Abschnitt 13 um ein Teil des Gehäuses der Leuchteinheit 3 handeln, das ebenso starr an dem Stoßfängerteil 2 gelagert ist wie die Abschlussscheibe 9. Alternativ kann der Abschnitt 13 auch einstückig mit der Abschlussscheibe 9 verbunden sein, wobei die Tiefe t des Absatzes 13 sowie die Tiefe des Längsführungskanals 10 bzw. des Längsführungsdorns 11 den Verschiebeweg bei einem leichten Aufprall vorgibt, um den der Stoßfängerüberzug 4 entgegen der Fahrrichtung 12 zu bewegen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der endseitige Randabschnitt 7 des Stoßfängerüberzugs 4 als ein sich unter einem spitzen Winkel entgegen der Fahrtrichtung 12 sich vertikal erhebender Randlappen 14 ausgebildet, dessen Ende 15 in der Ursprungsposition in einem vorderen Eckbereich 16 der Abschlussscheibe 9 an der Unterkante 8 derselben anliegt.
  • Zwischen dem Randlappen 14 und einer oberen Wand 17 des Längsführungskanals 10 erstreckt sich ein elastisches Ausgleichselement 18, das eine flexible Struktur aufweist und das Ende 15 des Randlappens 14 unter Bildung eines vorgegebenen Anpressdrucks an die Unterkante 8 der Abschlussscheibe 9 drückt. Auf diese Weise wird die Nullfuge 6 gebildet, wobei darüber hinaus ein Ausgleich von Toleranzfehlern und unterschiedlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten der angrenzenden Bauteile geschaffen wird.
  • Der Randlappen 14 steht unter Vorspannung und schmiegt sich bei der Montage des Stoßfängerüberzugs 4 unter Fixierung des Stoßfängerüberzugs 4 an der Abschlussscheibe 9 an.
  • Das elastische Ausgleichselement 18 ist vorzugsweise an der oberen Wand 17 des Längsführungskanals 10 und/oder an einer Unterseite des Randlappens 14 angeformt, vorzugsweise durch Anspritzen. Vorzugsweise wird das elastische Ausgleichselement 18 im Rahmen des Spritzgießprozesses bei der Herstellung des Stoßfängerüberzugs 4 oder der Stoßfängerverstärkung 20 einstückig mit angegossen.
  • Das elastische Ausgleichselement 18 erstreckt sich in Längsrichtung des Stoßfängerüberzugs 4 unterhalb der Abschlussscheibe 9 über die gesamte Breite der Leuchteinheit 3. Dabei kann das elastische Ausgleichselement 18 in sei ner Erstreckung quer zur Fahrtrichtung 12 unterschiedliche Vertikalerstreckungen aufweisen. Beispielsweise kann sich das elastische Ausgleichselement 18 wellenförmig in Längsrichtung des Stoßfängerüberzugs 4 bzw. der Stoßfängerverstärkung 20 erstrecken, wobei eine Federwirkung in Vertikalrichtung aufgebaut wird.
  • Der Längsführungsdorn 11 bzw. der Längsführungskanal 10 kann in Längserstreckung des Stoßfängerüberzugs 4 bzw. der Stoßfängerverstärkung 20 verteilt angeordnet sein. Vorteilhaft ermöglichen die Längsführungselemente 10, 11 eine Zentrierhilfe bei der Befestigung des Stoßfängerüberzugs 4 an der Leuchteinheit 3.
  • Der Längsführungskanal 10 ist Bestandteil der Stoßfängerverstärkung 20 und ermöglicht einen stabilen Ansatz des Stoßfängerüberzugs 4 an die Leuchteinheit 3 in einem unteren Bereich derselben.
  • Vorzugsweise weist der Längsführungskanal 10 und der Längsführungsdorn 11 solche Formschrägen auf, dass der Stoßfängerüberzug 4 sich in einem Gleitsitz zu dem Absatz 13 der Abschlussscheibe 9 befindet. Hierdurch kann eine Relativverschiebung des Stoßfängerüberzugs 4 zu der Abschlussscheibe 9 bzw. der Leuchteinheit 3 realisiert werden, ohne dass eine Beschädigung der Bauteile erfolgt. Durch die durchgehende Erstreckung des elastischen Ausgleichselementes 18 quer zur Fahrtrichtung 12 ergibt sich ein gleichmäßiger Anpressdruck zwischen dem Randlappen 14 des Stoßfängerüberzugs 4 und der Unterkante 9 bzw. Unterseite der Abschlussscheibe 9.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Stoßfängerüberzug 4 auch einstückig mit der Stoßfängerverstärkung 20 verbunden sein.

Claims (11)

  1. Frontendmodul für Fahrzeuge mit einem Stoßfängerteil und mit einer Leuchteinheit, wobei die Leuchteinheit ein Gehäuse zur Aufnahme von lichttechnischen Komponenten aufweist und wobei eine vordere Öffnung des Gehäuses durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt ist, dass an dem Stoßfängerteil ein Stoßfängerüberzug befestigt ist, der zumindest bereichsweise eine Stoßfängerverstärkung abdeckt und der mit einem endseitigen Randabschnitt zu einer Unterkante der Abschlussscheibe orientiert ist und dass Führungsmittel vorgesehen sind, so dass der Stoßfängerüberzug bei einem Aufprall relativ zu der Abschlussscheibe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel zum einen die Stoßfängerverstärkung (20) und ein unterhalb der Abschlussscheibe (9) angeordneter Abschnitt (13) der Leuchteinheit (3) ein in Fahrzeuglängsrichtung (12) verlaufendes Längsführungselement (10, 11) aufweisen und zum anderen der Stoßfängerverstärkung (20) und/oder dem Stoßfängerüberzug (4) ein elastisches Ausgleichselement (18) zugeordnet ist, derart, dass der endseitige Randabschnitt (7) des Stoßfängerüberzugs (4) mit einem vorgegebenen Anpressdruck an der Unterkante (8) der Leuchteinheit (3) anliegt.
  2. Frontendmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der endseitige Randabschnitt (7) des Stoßfängerüberzugs (4) einen sich entgegen der Fahrtrichtung (12) unter einem spitzen Winkel nach oben erstreckenden Randlappen (14) aufweist, der mit einem Ende (15) an der Unterkante (8) der Abschlussscheibe (9) anliegt.
  3. Frontendmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsführungselement (10) der Stoßfängerverstärkung (20) als ein Längsführungskanal (10) und das Längsführungselement (11) der Abschlussscheibe (9) als ein Längsführungsdorn ausgebildet sind, wobei in der Montageposition ein freies Ende des Längsführungsdorns (11) in den Längsführungskanal (10) eingesetzt ist.
  4. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsführungskanal (10) der Stoßfängerverstärkung (20) und der Längsführungsdorn (11) der Abschlussscheibe (9) derart ausgebildet sind, dass der Längsführungsdorn (11) während des Aufpralls unter Bildung eines Gleitsitzes in den Längsführungskanal (10) verschoben wird.
  5. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) des Längsführungskanals (10) der Stoßfängerverstärkung (20) und die Tiefe des Längsführungsdorns (11) der Abschlussscheibe (9) zu einer Tiefe (t) des zurückgesetzten Absatzes der Leuchteinheit (3) unterhalb der Abschlussscheibe (9) korrespondiert.
  6. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsführungsdorn (11) der Leuchteinheit (3) einstückig mit der Abschlussscheibe (9) verbunden ist.
  7. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Ausgleichselement (18) zwischen dem Randlappen (14) des Stoßfängerüberzugs (4) und einer oberen Wand (17) des Längsführungskanals (10) erstreckt.
  8. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Ausgleichselement (18) an den Randlappen (14) und/oder an der oberen Wand (17) des Längsführungskanals (10) angeformt ist.
  9. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Ausgleichselement (18) durchgehend entlang der Unterseite (8) der Abschlussscheibe (9) erstreckt.
  10. Frontendmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (15) des Randlappens (14) in der Montageposition an einem vorderen Eckbereich (16) der Abschlussscheibe (9) unter Vorspannung an der Unterkante (8) derselben anliegt.
  11. Stoßfängerüberzug für ein Stoßfängerteil an einem Frontendmodul für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfängerverstärkung (20) und/oder dem Stoßfängerüberzug (4) ein elastisches Ausgleichselement (18) zugeordnet ist, derart, dass der endseitige Randabschnitt (7) des Stoßfängerüberzugs (4) mit einem vorgegebenen Anpressdruck an der Unterkante (8) der Leuchteinheit (3) anliegt.
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