DE102017000223B4 - Rollvorhang - Google Patents

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Abstract

Rollvorhang, für Kühlregale zur Warenpräsentation, wobei der Rollvorhang zumindest teilweise aus einem Hohlfasern aufweisenden Gewebe besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollvorhang, insbesondere für zur Warenpräsentation verwendete Kühlregale oder zur Verwendung als Sonnenschutz, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie beispielsweise aus DE 198 48 395 C2 oder EP 1 718 188 B1 bekannt. Die Erfindung betrifft ferner ein Gewebe für einen solchen Rollvorhang wie auch allgemein eine Verwendung von Hohlfasern in einem solchen Rollvorhang.
  • Bekannte Rollvorhänge funktionieren nach Art eines Springrollos, bei dem ein Vorhang entgegen einer Federkraft entrollt und beispielsweise durch einen Haken befestigt oder eine Arretierung auf gewünschter Höhe gehalten wird. Zum Öffnen ist dann beispielsweise lediglich der Haken auszuhängen, so dass sich der Vorhang unter Einwirkung der Federkraft selbständig einwickelt ( DE 92 03 450 U1 ). Alternativ sind mit Motorantrieb angetriebene Rollvorhänge bekannt.
  • DE 198 48 395 C2 schlägt beispielsweise vor, an Längsseiten des Rollvorhangs Folienstreifen oder Bürsten zu befestigen, um die Isolierung insgesamt zu verbessern. Derartige Abdeckvorrichtungen haben immer noch Verbesserungsbedarf.
  • Aus DE 10 2009 056 820 A1 ist eine Rollostoffbahn bekannt, die eine gute Isolierung haben, sich aber andererseits auch gut und platzsparend wickeln lassen sollte. Dazu werden in karoartiken Kissen Lufträume vorgesehen. Ein Steppdeckeneffekt werde vergrößert durch in Schussrichtung zwischen den Lagen flottliegende Fäden, die dafür sorgen, dass ein isolierender Raum erhalten bleibt. Hierbei handelt es sich um ein relativ kompliziertes Material.
  • Aus der DE 69 38 252 U ist ein technisches Gewebe, insbesondere Trägergewebe für eine Beschichtung oder eine Gummierung, bekannt, wobei die Kettfäden und/oder die Schußfäden aus Hohlfasern bestehen.
  • Aus der CH 439 157 A ist eine Textilware aus Chemiefasern oder Chemiefäden bekannt, welche ganz oder teilweise aus Fäden oder Garnen besteht, die einen Querschnitt aufweisen, in dem das Verhältnis der kürzesten Achse zur längsten Achse mindestens 1:5, höchstens jedoch 1:30 ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Kühlregal oder eine Sonnenschutzeinrichtung mit einem vorteilhaften Rollvorhang weiterzuentwickeln, das gut isoliert ist. Der Rollvorhang soll dabei möglichst dünn und leicht werden oder bleiben.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Rollvorhang weist zumindest einige Hohlfasern auf.
  • Damit ist im Nachtbetrieb von Kühlregalen ein nicht ganz zu vermeidender Kälteverlust gegenüber herkömmlichen Rollvorhängen reduziert. Eine Energieeinsparung ist die Folge.
  • Das erfindungsgemäße Einweben von Hohlfasern in gattungsgemäße Rollvorhänge führt bei gleicher Isolierwirkung zu dünneren und/oder leichteren Vorhängen, die beispielsweise mit günstiger zu bertreibenden Antrieben betreibbar sind. Es ergeben sich mithin neue Möglichkeiten für Umrüstungen, die beispielsweise bei Neuausstattung mit effizienteren Antrieben oder anderer Anordnung von Kühlregalen ohnehin angestanden hätten. Ggf. kann sogar bei kombinierten Antrieben auf den ein oder anderen Antrieb ganz verzichtet werden.
  • Ist beispielsweise eine 50 mm - Welle Standard für die Aufwicklung solcher Vorhänge, kann nach erfindungsgemäßer Ausgestaltung ggf. eine 40 mm - Welle verwendet werden, weil eine geringere Durchbiegung berücksichtigt werden darf.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden in dem Gewebe für den Rollvorhang Hohlfasern gemischt mit Schmelzfasern verwoben, um ggf. eine Alternative zu einer Appretur darzustellen.
  • Erfindungsgemäß weiterentwickelte Rollos sind überwiegend als Rollos mit Motorantrieb, also elektrisch verarbeitet. Als Rollos mit Federantrieb sind sie dennoch alternativ im Rahmen der Erfindung verwendbar.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Gewebe nach einem ersten Ausführungsbeispiel für einen Rollvorhang,
    • 2 eine Seitenansicht auf das Gewebe aus 1,
    • 3 ein erfindungsgemäßes Gewebe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel für einen Rollvorhang,
    • 4 eine Seitenansicht auf das Gewebe aus 3,
    • 5 ein erfindungsgemäßes Gewebe nach einem dritten Ausführungsbeispiel für einen Rollvorhang,
    • 6 eine Seitenansicht auf das Gewebe aus 5,
    • 7 ein erfindungsgemäßes Gewebe nach einem vierten Ausführungsbeispiel für einen Rollvorhang und
    • 8 eine Seitenansicht auf das Gewebe aus 7.
  • In den 1 bis 8 sind erfindungsgemäße Gewebe nach vier Ausführungsbeispielen dargestellt, wie sie dem Erfindungsgedanken folgend zu einem Rollvorhang für ein Kühlregal weiterverarbeitbar sind. Ein solches Kühlregal oder ein vollständiger Rollvorhang mit sämtlichen Funktionselementen sind nicht dargestellt.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gewebes. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Fläche des Gewebes, beispielsweise die Vorderseite. Von oben nach unten verlaufen Kettfäden 10, 12. Von links nach rechts verlaufen Schussfäden 20. 2 zeigt nach rechts geklappt eine Seitenansicht mit eingetragenem Vergößerungsbereich, der daneben in einem Kreis vergrößert dargestellt ist. Hier lässt sich als Schussfaden 20 schematisch eine Art Hohlfaserbündel 22 erkennen.

Claims (5)

  1. Rollvorhang, für Kühlregale zur Warenpräsentation, wobei der Rollvorhang zumindest teilweise aus einem Hohlfasern aufweisenden Gewebe besteht.
  2. Rollvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlfasern zumindest überwiegend, bevorzugt aber ausschließlich, als Kettfäden des Gewebes verwebt sind.
  3. Rollvorhang nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden des Gewebes aus Hohlfasern und Garn niedrigen Schmelzpunkts bestehen.
  4. Rollvorhanggewebe dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlfasermaterial eingewebt ist.
  5. Verwendung eines Hohlfasermaterials zum Verweben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weiterverarbeitung eines solchen Gewebes mit Hohlfasern zu einem Rollvorhang für ein Kühlregal stattfindet.
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Citations (6)

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