DE2438465A1 - Textiles gewebe - Google Patents

Textiles gewebe

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DE2438465A1
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weft threads
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/02Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein textiles Gewebe und ein Verfahren zur Herstellung desselben..
Es sind Gewebe bekannt, die ein filzartiges oder samtartiges Erscheinungsbild und eine entsprechende Griffigkeit zeigen, die zusammen durch deren besondere Webtechnik und VeredelungsJ technik bestimmt sind. Grundsätzlich sind dies Gewebe,· deren Gefüge mit Hilfe dreier Elemente, nämlich einer Kette und zwei Schüssen aufgebaut sind, wobei entsprechend der Webart einer · der Schüsse zusammen mit dem Fadensystem der Kette das söge- . nannte Grundgewebe bildet, das dem fertigen Gewebe das Tragen von Faserbüscheln ermöglicht. Das Fadensyetem des aweiten
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Schusses bildet nach Durchführung des sogenannten Corduroy-Schnit· tes die Büschel oder Noppen aus, welcher Schnitt nach dem Webvorgang- durchgeführt wird. ■ '.
* i
Die Webart des Grundgewebes kann von irgendeiner geeigneten, vorzugsweise einfachen Art sein, wie z.B. Taft, negativ-dreibindiger1 Köper, vierbindiger Doppelköper (Batavia) usw., wodurch die Gewebe ihr besonderes Aussehen nach dem Schneiden der Fasern der Fäden des zweiten Schusses erhalten, der in das Grundgewebe ein- ; gewebt ist. Für derartige Corduroy-Gewebe wird vorzugsweise ein Ί zweifädiger, gezwirnter Baumwollkettfaden mit einem Titer von ! 24/2 - 3o/2 benutzt, da einer solcher Kettfaden sehr widerstands-j
■ , ι
fähig ist und die Kette der Gewebe starken Spannungen und großen Belastungen ausgesetzt ist. j
; ι
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein textiles Gewebe zu schaffen, bei dem das.filzartige oder samtartige Aussehen auf einfachere Weise erreichbar ist und nicht von einem zweiten Schussfadensystem abhängig ist.
Das erfindungsgemäße textile Gewebe ist dadurch gekennzeichnet, j
daß ein Grundgewebe vorgesehen ist, dessen Gefüge in den Schuss-;
fäden eine wesentlich höhere Dichte (Reduktion) aufweist.als in den Kettfäden, und daß flach auf gewölbte Bereiche der Schussfäden!, .die in einer Längsrichtung eine;. Cord-Struktur aufbauen, durch \
einen in einer sich im wesentlichen quer zu derselben er»treckenden Richtung wirksamen Schleifgang aufgerissen sind derart, daß
eine oberflächliche plüschartige Struktur erreicht wird, wobei die j '· Bereiche eine teilweise Zerstörung der sie bildenden Fäden zeigen.
Damit unterscheidet sich das erfindungsgemäße textile Gewebe von den vorstehend diskutierten Geweben ganz wesentlich dadurch, daß das filzartige oder plüschartige Erscheinungsbild nicht den abstehenden Fasern entspricht, die durch Aufschneiden eines zweiten Schussfadensystems erzeugt werden, d.h. nicht dem totalen Zerschneiden der flachaufgewölbten Bereiche (Picks) des zweiten
! Schussfadensystems.und damit auch nicht dem Festhalten der durch
ι .·
die Schnittprodukte gebildeten Büschel in dem Grundgewebe. Im Gegensatz dazu wird das filzartige Erscheinungsbild bei dem erfindungsgemäßen textlien Gewebe dadurch erreicht, daß die Schuss- ! fäden einem oberflächlichen Schleifgang ausgesetzt werden, der im
>
wesentlichen in einer zur Erstreckungsrichtung der Schussfäden' senkrechten Richtung wirksam ist; dabei werden die Schussfäden nicht vollständig zerschnitten, sondern es werden nur Einzelfäden bzw. Fasern zerrissen. Damit zeigt das erfindungsgemäße Gewebe, einen anderen Aufbau als das vorstehend erwähnte Corduroy-Gewebe und vergleichbare Gewebe, da-bei diesen das dritte Element des Webgef üges , das einem totalen Zerschneiden ausgesetzt'., ist, nicht in Fortfall kommen kann.
Es soll hier auch noch darauf hingewiesen werden, daß das oberflächliche Schleifen in einer Weise geschieht,' die von der in den argentinischen Patenten Nr. 19o232 und 191825 beschriebenen Weise total verschieden ist. Bei diesen Patenten erfolgt der Einsatz
Mf/-Θ-4-94- —~~ 4 " -
_ , - 2438455
von Schleifwalzen in einer Längsrichtung bezüglich der vorstehen-; den Kettfäden. Im Gegensatz hierzu aber werden die die Kordstruk- | tür oder Twill-Streifen bildenden Einzelfäden, die sich quer zur : Laufrichtung des Gewebes erstrecken, dem Schleifgang unterworfen, der in derselben Vorschu brichtung bewirkt wird, d.h. quer zu dem die Twill-Streifen bildenden Einzelfäden. Damit wird ein unterschiedlicher Effekt in soweit erreicht, als das filzartige oder samtartige Erscheinungsbild auf der Kordstruktur bzw. den Twill-Streifen erreicht wird, ohne daß ein totales Zerschneiden der Fä- j den erforderlich wird.
, Das Erscheinungsbild kann auch durch die technischen Charakteristiken der verwendeten Fäden bzw. Garne hinsichtlich ihres Titers und ihrer Drehung als auch hinsichtlich der Reduktion beeinflußt werden. Unter Reduktion wird in der vorliegenden Anmeldung die An- . zahl der Einzelfäden pro cm verstanden, welche erfindungsgemäß eine gegenüber bereits bekannten Geweben unterschiedliche Charakteristik darstellt als in dem vorliegenden Fall die vorstehend er-: wähnte Reduktion oder Einzelfadendichte wesentlich höher in den ! Schussfäden als in den Kettfäden ist, wobei die Zunahme 2o % über-!
i schreiten und selbst 5o % und mehr betragen kann. !
Andererseits zeigen bekannte Gewebe in den meisten Fällen Schwächungserscheinungen, wenn sie einem in Kettrichtung wirksamen ·
Schleifgang unterzogen werden. Im Falle der bekannten Velveteens, !
j Corduroys und Samt-Geweben führt das Zerschneiden der Fäden für ; die Ausbildung der Fasern dazu, daß das Gewebe selbst leichter
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zerissen werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Gewebe führt der ! Schleifgang, selbst wenn er in scharfem Maße durchgeführt wird, nur zu einem teilweisen Zerstören der Einzelfäden, ohne daß die von dem Schußsystem aufzubauende Zerreißfestigkeit auf ein unzu-
. ■
lässiges Maß herabgesetzt wird. Das Kett-System behält seine an-
fängliche Festigkeit.
; Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß im allgemeinen für j das erfindungsgemäße textile Gewebe und das Herstellungsverfahren
zwei Spielarten von besonderer Wichtigkeit sind, die sich jeweils !
durch die Einfärbbedingungen des Gewebes unterscheiden» wobei
! allerdings der Aufbau des Grundgewebes und die Schleifveredelüngsstufe in beiden Fällen gleich sind.
In beiden Fällen kann das' Färben des Gewebes (auch Färben und/odejr Bedrucken) normal bzw. vom sogenannten allseits bekannten "fade out" Typ sein, d.h. die Einfärbung weist einen niedrigen Wider-
j stand gegenüber Abrieb auf, j
Bei einer Ausführung-sform der Erfindung wird wenigstens eine der beiden Seiten des Gewebes bedruckt, d.h. die Seite, auf der die Schussfäden die Twill-Streifen bzw. die Cord-Struktur ausgebildet haben. Für ein ausreichendes Einfärben derselben kann diese, pigmentiert oder in anderer Weise bedruckt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann dasselbe Gewebe einem Einfärben im Stück unterworfen werden, wobei
E)O9827/U43J— -· - - - ■- -
Naphthol, Padozoid-und Indanthren-Farben und gegebenenfalls Zusatzmittel verwendet werden, die für Baumwolle oder andere ver- . wendete Fasertypen geeignet sind. Im Falle von Polyester kommt
nur der Dispersions-Typ in Frage,während bei Acrylen nur kationische Typen eingesetzt werden können.
Die Erfindung ist also auf die Herstellung eines neuen Gewebes
in einem bestimmten Verfahren gerichtet, was im fertigen Zustand
ganz besondere und nur ihm zugeordnete Eigenschaften zeigt.
> I
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf besondere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen textlien Gewebes und des Verfahrens zur· Herstellung desselben. . .■ ,
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer
beschrieben werden. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Aufsicht auf das Grundgewebe und eine mit dem Gewebe in Eingriff befindlichen Schleifwalze, ■ wobei diePfeile die möglichen Vorschubrichtungen des
Gewebes und die Drehrichtungen der Schleifwalze zeigen , (wie aus der Figur ersichtlich ist, kann die Schleif- : walze in entgegengesetzten Richtungen, aber immer bei
derselben Vorschubrichtung des Gewebes gedreht werden)
Figur 2 eine Aufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt aus. . einerAusführungsform des, Grundgewebes vor Durchführung '
2438Λ65
des letzten Veredelungsschrittes zur Darstellung des
Gewebegefüges, - '" ■«* ;
en ^
Figur 3 einen Längsschnitt im wesentlich längs der Linie III-III ; gemäß Figur 2 zur breiteren Darstellung des Gewebegefü-
■ i ι
ges
\ Figur U eine Aufsicht entsprechend Figur 2 nach Durchführung des
\ ι
des letzten Veredelungsschrittes und · ι
Figur 5 einen der Figur 3 entsprechenden Längsschnitt nach < Durchführung des letzten Veredelungsschrittes, wobei
die Schussfäden, die die größere Dichte aufweisen, teil- j
weise zerrissen sind. . j
In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder einander entspre- '
'- chende Teile mit denselben ßezugszeichen versehen worden. Aus
* t
; I
I mehreren Elementen aufgebaute Teile sind durch Buchstaben ge- j kennzeichnet. Das Gewebe vor und nach dem letzten Veredelungsschritt ist durch die Verwendung von hochgestellten Strichen an j i
; · ■ -Ii
den ßezugszeichen gekennzeichnet. Aus den Zeichnungen, auf die !
, hier nac%rücklich verwiesen wird, geht hervor, daß das Grund-I gewebe a Kettfäden 1 aufweist, die z.B. aus Baumwolle vom Titer
2o/l (britische Numerierung) mit reinen Fasern ohne Abfall bei
i stehen; die Kettfäden weisen 18 Drehungen pro Zoll (angenähert
■ 7,1 Drehungen pro cm auf); die Schussfäden 2 besitzen einen Titer ; von 16/1 (britische Numerierung) und bestehen ebenfalls aus reinfase-
riger Baumwolle ohne Abfall und besitzen 12,7 Drehungen pro Zoll
— 8 ·
! (angenähert 5 Drehungen pro cm). Die vorstehend genannten Titer können entsprechend dem gewünschten Gewicht des Gewebes pro J qm .geändert werden. In Baumwollgeweben werden vorzugsweise solche Fäden verwendet, die zu einem Flächengewicht des Gewebes führen,
j das zwischen 2oo und 25o g pro qm liegt.
Die Reduktion oder Dichte der Fäden, die - wie bereits vorstehend erwähnt - in diesem besonderen Fall größer im Schuss als in der Kette ist, beträgt in der Kette ungefähr 35 Einzelfäden und : im Schuss ungefähr 5o Einzelfäden. ι
Das Gefüge des Gewebes kann auch in Abhängigkeit von der gewünschten Breite 3 der Elemente der Cordstruktur abhängig sein, d.h. '! das Gefüge kann von bekannter Webart sein. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Effekt der in Längsrichtung verlaufenden , Flotten bzw. der Cordstreifen 3 (twilling bars; longitudinal floats) dadurch erreicht, daß sich die Schussfäden 2 höherer Dichte oberhalb und unterhalb von paarweise zusammengefaßten Kettfäden 1 erstrecken.
Das Grundgewebe a kann - wie bereits erwähnt - in einem Stück gefärbt werden oder mit Hilfe der im Gewerbe bekannten Techniken1 einseitig bedruckt werden. Das gefärbte Gewebe wird einem den ; Schluß der Veredelung darstellenden Schleifgang ausgesetzt, bei dem die Schleifeinrichtung in Form der Schleifwalze b sich in der Vorschubrichtung dreht, die in der Figur 1 durch den großen
i nach oben weisenden Pfeil dargestellt ist. Wie in der Figur 1
— 9 —
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rechts dargestellte Drehpfeil andeutet, ist es aber auch möglich,'
j daß sich die Schleifwalze gegensinnig zur Vorschubrichtung dreht.· Auf diese Weise erfolgt der Schleifeingriff im wesentlichen quer
zur Erstreckungsrichtung der Schussfäden 2, welche ja die höhere J Reduktion oder Dichte aufweisen. Dabei wird ein teilweises Zer- ι ! reißen der Einzelfäden, der Schussfäden 2 bewirkt, ohne daß die I Schussfäden total zerschnitten werden. Der Schleifeingriff der ;
Schleifwalze findet also im wesentlichen mit den flachaufgewölb- j ten Bereichen der Schussfäden statt, die die Cordstreifen 3 des |
Grundgewebes a bilden. ' '
In den Figuren 4 und 5 ist das Ergebnis des Veredelungsverfahrens dargestellt, wobei die einzelnen Elemente nach der Veredelung mit 1 gekennzeichnet sind. Von den teilweise zerstörten Schussfäden ί 2' stehen Einzelfasern 2" ab, die dem Gewebe a1 ein samtartiges j oder filzartiges Aussehen verleihen. Wenn das Grundgewebe a nur , oberflächlich eingefärbt worden ist und somit ein Gewebe vom sogenannten " fade out " Typ darstellt, zeigt das veredelte Gewebe, a1 eine Schattierung.
Es ist klar, daß der Schleifgang nicht unbedingt mit einer sich ■ drehenden Schleifwalze ausgeführt werden muß, sondern daß auch andere Schleifmöglichkeiten benutzt werden können* Auch sind, weitere Abweichungen von der Grundidee der vorliegenden Erfindung denkbar, ohne daß diese verlassen wird.
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- Io - j

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ■ I.) Textiles Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundgewebe (a) vorgesehen ist, dessen Gefüge in den Schussfäden (2) eine wesentlich höhere Dichte (Reduktion) aufweist als in den Kettfäden (1), und daß flachaufgewölbte Bereiche der Schussfäden (2), die in einer Längsrichtung eine Cord-Struktur aufbauen, durch einen in einer sich im wesentlichen quer zu derselben erstreckenden Richtung wirksamen Schleifgang aufgerissen sind derart, daß eine oberflächliche plüschartige Struktur erreicht wird, wobei die Bereiche (3) eine teilweise Zerstörung (2") der sie bildenden Fäden (21) zeigen.
  2. 2. Textiles Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das das Gefüge bildende Grundgewebe (a )im Stück gefärbt ist. i
    ι |
    ,
  3. 3. Textiles Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewebe auf wenigstens einer seiner Seiten gefärbt' ! ist. . . . j
    '■
  4. 4. Textiles Gewebe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich-, net, daß wenigstens, eine Seite des Grundgewebes (a) durch Be-
    j
    drucken eingefärbt ist und die eingefärbte Seite die eine wesentlich höhere Dichte als die Kettfaden (1) aufweisenden ; teilweise zerstörten Bereiche (3) aufweist, die die Plüschbil- | dung der in Längsrichtung verlaufenden Cord-Struktur (3) be- :
    stimmen. ' !
  5. 5. Verfahren zur Herstellung des textlien Gewebes nach einem ' der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe ■ gewebt und dabei durch die Schussfäden eine sich in einer Längsrichtung erstreckende Cord-Struktur aufgebaut wird, wo-· bei die Schussfäden eine wesentlich höhere.Dichte (Reduktion)
    aufweisen als die Kettfaden, daß das Gewebe gefärbt und danach einem Schleifgang unterzogen wird, wobei das.Schleifen .
    i im wesentlichen quer zu den Schüssen erfolgt, so-daß zur j
    Bildung einer plüschartigen Oberfläche die Schüsse teilweise; zerrissen werden. ■ ;
  6. 6. Verfahren durch Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, daß das ι
    Gewebe im Stück gefärbt wird und nach dem Trocknen einem '
    509827/04 9-3
    • t πιι
    Schleifgang mit wenigstens einem sich drehenden Schleifkörper unterzogen wird, der im wesentlichen quer zur Schussrichtung j
    des Grundgewebes arbeitet. j
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das j Grundgewebe, dessen Schussfäden eine wesentlich höhere Dichte aufweisen als dessen Kettfäden»durch Bedrucken wenigstens
    einer Seite gefärbt wird und daß die eingefärbte Seite einem
    im wesentlichen quer zur Schußrichtung wirksamen Schleifgang :
    ausgesetzt wird, wodurch ein teilweises Zerreißen der Schussfäden erfolgt. ;
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifgang mit Hilfe eines Satzes von Drehwal- j
    zen erfolgt, die quer zur Richtung der Cord-Struktur in j Längsrichtung der Schussfäden höherer Dichte angeordnet sind ; und die eingefärbten flachaufgewölbten Bereiche teilweise ,
    j zerreißen. ΐ
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die Drehschleifeinrichtung in Kombination mit ; ihrer Drehbewegung auch noch einer Querbewegung relativ zur i Schussrichtung unterliegt. !
    509827/0493
    Leerseite
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