-
Die
Erfindung betrifft ein Haftverschlussteil mit einem flächigen
Trägerteil aus Kett- und Schussfäden und mit vom
Trägerteil vorstehenden Verschlusselementen, die aus am
Trägerteil verankerten Polfäden gebildet sind.
-
Derartige,
in Webtechnik hergestellte Haftverschlussteile, deren Kett-, Schuss-
und Polfäden aus Textilfasern, auch aus Kunststofffasern,
bestehen können, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
auf dem Markt frei erhältlich. Ein Beispiel eines derartigen
Haftverschlussteiles ist im Dokument
DE 102 40 986 B3 aufgezeigt. Dabei können
die Polfäden Verschlusselemente in Form von schlaufenförmigen
Verhakungselementen bilden. Wenn man die geschlossenen Schlaufen
der Polfäden aufschneidet oder thermisch auftrennt, dann
lassen sich Verschlusselemente ein Form von Verschlusshaken bilden,
die mit einem korrespondierend ausgebildeten Flausch-Schlaufenmateiral
des anderen Verschlussteiles in Eingriff bringbar sind. Sofern man
bei dem Auftrennvorgang die freien Schlaufenenden bei aus Kunststoff
gebildeten Polfäden thermisch behandelt, beispielsweise
aufschmilzt, entstehen durch das Eigenverhalten des Kunststoffmaterials
pilzförmige Verschlussköpfe als Verschlusselemente.
-
Mit
derartigen bekannten Haftverschlusssystemen lassen sich gute Schälfestigkeitswerte
erreichen, so dass sichere Verbindungen betreffender Funktionsstrukturen
erreichbar sind. Aufgrund dieses vorteilhaften Verhaltens und der
Möglichkeit der rationellen Fertigung haben derartige Verschlusssysteme
eine große Verbreitung gefunden und werden insbesondere
auch als lösbare Verschlüsse bei Kleidungsstücken
benutzt. Wegen der gebotenen, guten Schälfestigkeitswerte
finden derartige Verschlusssysteme mit Vorteil auch bei für
härtere Einsatzbedingungen vorgesehenen Bekleidungsstücken
Anwendung, beispielsweise bei Schutzbekleidungen und Uniformteilen.
Wenn die letztgenannten Bekleidungen für polizeiliche oder
militärische Verwendung vorgesehen sind, dann sind entsprechend
der stattgefundenen Entwicklung der Sicherheitstechnik und der Wehrtechnik
an die betreffenden Bekleidungsstücke spezielle Anforderungen
zu stellen. So muss, um dem Träger einer betreffenden Funktionsbekleidung, insbesondere
einer Sicherheitsbekleidung oder eines Uniformteiles, bestmögliche
Sicherheit gegen eine Zielerfassung durch Infrarot-Zielgeräte
oder Nachtsichtgeräte zu bieten, die dem Infrarotstrahl
ausgesetzte Oberfläche des betreffenden Bekleidungsstückes
gegenüber Infrarotstrahlung ein Reflexionsverhalten aufweisen,
bei dem das gewonnene Infrarotbild möglichst schwach, kontrastarm
und ohne markante Konturen ist. Um diesem Ziel näher zu
kommen ist es üblich, für derartige Funktionsbekleidungen
Bekleidungsstoffe zu wählen, deren Reflexionsverhalten
ein möglichst „schlechtes” Infrarotbild
liefert, also kontrastarm und möglichst konturlos ist. Dieser
Forderung steht jedoch das Erschwernis entgegen, dass an den Funktionsbekleidungen
befindliche Haftverschlussteile als Konturen oder Kontrastflächen
im Infrarotbild in Erscheinung treten können. Aus diesem
Grund ist es üblich, Haftverschlussteile im Fertigzustand
einzufärben oder bei aus Kett-, Schussfäden und
Polfäden gebildeten, gewebten Haftverschlussteilen, Garne
des Gewebes einzufärben.
-
Diese
Lösung ist insofern nicht zufriedenstellend, als derartige
Funktionsbekleidungen, insbesondere wenn sie für rauhe
Einsatzzwecke mit Verschmutzungsgefahr benutzt werden, verhältnismäßig oft
gereinigt werden müssen. In der Regel wird daher nach verhältnismäßig
kurzer Verwendungsdauer die für die Einfärbung
benutzte Farbe ausgewaschen oder ausgebleicht, so dass im Wärmebild
wiederum Kontrastflächen und/oder Konturen sichtbar werden.
-
Im
Hinblick auf diese Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Haftverschlussteil der in Betracht stehenden Art zur Verfügung
zu stellen, das sich durch ein verbessertes Gebrauchsverhalten,
insbesondere bei Langzeitgebrauch, auszeichnet.
-
Erfindungsgemäß ist
diese Aufgabe durch ein Haftverschlussteil gelöst, das
die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
-
Danach
besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass
für die Anpassung des Reflexionsverhaltens des Haftverschlussteiles
an das entsprechende Reflexionsverhalten der Funktionsstruktur,
also insbesondere des betreffenden Bekleidungsstoffes, zumindest
Teile des Verschlussteiles, vorzugsweise Schussfäden, aus
einem Fadenwerkstoff gebildet sind, der eine vorgewählte
Reflektivität gegenüber Infrarotstrahlung aufweist.
Im Gegensatz zu einer Einfärbung des Verschlussteiles als Ganzes
oder der Einfärbung von Fäden, die das Gewebe
des Trägerteiles und die Polfäden bilden, benutzt
die Erfindung Bestandteile des Gewebes, die aus sich heraus, d.
h. ohne aufgetragene Einfärbung, das jeweils passende Reflexionsverhalten
bieten. Dadurch ist die Gefahr vermieden, dass durch Wasch- oder
Reinigungsvorgänge die Einfärbung ausgewaschen
und damit die Sicherheitswirkung zunichte gemacht wird.
-
Vorzugsweise
sind als Teile vorgewählter Reflektivität Filamente
aus einem Werkstoff einer ausgewählten Farbe vorgesehen.
Dabei kommen beispielsweise graue, dunkle oder schwarze Fäden in
Betracht, die für sich oder in Kombination mit den übrigen
Fäden des Gewebes eine Reflektivität ergeben,
die der Reflektivität einer an das Haftverschlussteil angrenzenden
Funktionsstruktur, insbesondere Bekleidungsstoffes, angepasst ist.
-
Gewebte
Haftverschlussteile sind häufig aus Fadenwerkstoffen aus
Kunststoffmaterial gebildet. Bei solchen Haftverschlussteilen können
als Teile vorgewählter Reflektivität Filamente
aus einem die gewählte Farbe besitzenden Kunststoffmaterial
vorgesehen sein. So können Carbonfäden oder Fäden vorgesehen
sein, bei denen in die Kunststoffmasse vor dem Extrudieren aus Spinndüsen
Pigmente eingebaut sind. In jedem Falle sieht die Erfindung Fäden vor,
die in der Masse gefärbt sind, also keinen Farbüberzug
besitzen, der während des Gebrauchs abgerieben oder abgewaschen
werden könnte.
-
Dabei
kann die Anordnung so getroffen sein, dass Filamente, die die gewählte
Farbe besitzen, als Monofilament vorgesehen sind oder ein Teil eines Multifilamentes
bilden.
-
Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen können
die Schussfäden durch ein Monofilament aus einem die gewählte
Farbe besitzenden Garn gebildet sein.
-
Die
Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, dass die Schussfäden
durch Multifilamente aus Garnen gebildet sind, von denen zumindest
eines die gewählte Farbe besitzt.
-
Hinsichtlich
der Polfäden kann die Anordnung so getroffen sein, dass
diese durch ein Multifilament aus Garnen unterschiedlicher Durchmesser
gebildet sind, von denen zumindest ein Garn die gewählte
Farbe besitzt.
-
Die
Verankerung der Polfäden mit dem Trägerteil kann
in vorteilhafter Weise so erfolgen, dass die Polfäden in
der Art einer V- oder W-Bindung in das Trägerteil eingebunden
sind.
-
Bei
entsprechenden Eigenschaften der Funktionsstruktur, beispielsweise
des Bekleidungsstoffes, können auch sämtliche
Filamente der Kett-, Schuss- und/oder Polfäden aus die
gewählte Farbe besitzenden Filamenten gebildet sein.
-
Nachstehend
ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert.
Es zeigen:
-
1 in
prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung
das Gewebebild eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Haftverschlussteiles in Draufsicht;
-
2 eine
Seitendarstellung auf das flächige Haftverschlussteil nach
der 1, und
-
3 eine
in starker Vergrößerung gezeichnete perspektivische
Schrägansicht eines Teilausschnittes eines Ausführungsbeispieles
des Haftverschlussteiles.
-
Die 1 zeigt
ausschnittsweise eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
flächenförmige Haftverschlussteil. Dieses lässt
sich innerhalb der Bildebene sowohl in der einen wie auch in der
anderen Bildrichtung beliebig verlängern, und die geometrischen
Abmessungen des Flächengebildes sind abhängig
von den Vorgaben der Webeinrichtung, auf der das Haftverschlussteil
gefertigt wird. Das Haftverschlussteil besteht aus Kettfäden 10 und
Schussfäden 12, die in Queranordnung miteinander
verwebt das Grundgewebe des Trägerteiles 14 für
die Verschlusselemente 18 des Haftverschlussteiles bilden. Des
weiteren ist das Trägerteil 14 mit zur Bildung
der einzelnen Verschlusselemente 18 dienenden Polfäden 16 gebildet.
Der jeweilige Polfaden 16 bildet dann, wie unten noch erläutert,
die einzelnen Verschlusselemente 18 aus.
-
Des
weiteren ist in Blickrichtung auf die 1 gesehen
auf ihrer Oberseite mit einem Pfeil 20 die Produktionsrichtung
für das Haftverschlussteil wiedergegeben. Bei der gezeigten
Anordnung nach der 1 sind die jeweiligen Schussfäden 12 in
der Art einer Sinuswelle bogenförmig ausgebildet, und an
den Kreuzungsstellen zwischen Kettfäden und Schussfäden
verlaufen die Kettfäden 10 parallel zur Produktionsrichtung 20 sowie
parallel zueinander in geradliniger Anordnung. Bei nicht näher
dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Haftverschlussteiles
wäre es möglich, auch die Kettfäden 10 in
der Art einer Sinuswelle bogenförmig zusätzlich
oder alternativ derart auszubilden. Damit die Schussfäden 12 gemäß der
Darstellung nach der 1 einen bogenförmigen
Verlauf erhalten, weist der hierfür vorgesehene Herstellwebstuhl
(nicht dargestellt) einen entsprechend wellenförmig ausgebildeten
Webblatteinsatz auf in der Art der benötigten Sinuswelle.
Mithin lässt sich der erfindungsgemäße Haftverschluss
mit hoher Produktionsgeschwindigkeit in großen Mengen zur
Verfügung stellen, und das sinusförmige Webblatt
(nicht dargestellt) greift quer zur Produktionsrichtung 20 zur
Herstellung des bogenförmigen Schussfadenverlaufes entsprechend
in das Grundgewebe des Trägerteiles 14 ein. Bei
der Ausführungsform nach 1 verläuft
der jeweilige Polfaden 16 zumindest teilweise zwischen
zwei benachbarten Kettfäden 10 im Trägerteil 14,
wobei bei der in 1 gezeigten Anordnung in der
Reihe dabei jeder vierte Schussfaden 12 untergriffen und
die anderen Schussfäden 12 übergriffen
sind. An der Stelle des jeweiligen Untergriffs des Trägerteiles 14 bildet der
Polfaden 16 eine darüber liegende Schlaufe 22 aus,
wobei nachfolgend unmittelbar eine weitere Schlaufe ausgebildet
ist, so dass eine Art V-Bindung verwirklicht ist. Es sind hier aber
auch andere Bindungsarten denkbar, beispielsweise das Einbinden des
Polfadens 16 in W-förmiger Art oder dergleichen.
-
Die
genannten Schlaufen 22, 24 bilden die Verschlusselemente 18,
und bleiben die Schlaufen, wie dargestellt, geschlossen, entsteht
eine Art Flausch-Haftverschlussteil, wobei haken- oder pilzartige
Verschlusselemente in die Schlaufen 22, 24 eingreifen
können, um dergestalt einen lösbaren Haftverschluss
zu erhalten. Andererseits besteht die Möglichkeit, die
Schlaufen 22, 24 aufzutrennen, so dass dann ein
Verschlusshaken entsteht, der mit korrespondierendem Vlies- oder
Flauschmaterial eines anderen, nicht dargestellten Verschlussteils
verhakbar ist. Wenn man den Trenn- oder Schneidvorgang thermisch
durchführt und insbesondere die freien Schlaufenenden dann
noch weiter erhitzt, schrumpfen die Enden zusammen und bilden dabei
pilzartige Verschlussköpfe aus, so dass die Verschlusshaken auch
pilzförmig (nicht dargestellt) sein können. Auch ist
es möglich, kombinierte Verschlüsse, also solche mit
haken- und schlaufenförmigen Elementen, auf einem gemeinsamen
Trägerteil 14 zu erzeugen.
-
Wie
insbesondere die Darstellung nach der 2 zeigt,
kann ein einzelner Schussfaden 12 auch aus einem Schussfadenpaar
bestehen oder mehrfädig sein. Dies gilt auch für
die Kettfäden 10, die gemäß der
Querschnitts- oder Ansichtsdarstellung nach der 2 in
alternierender Reihenfolge jeweils ein Paar an Schussfäden 12 übergreifen,
um nachfolgend einen Untergriff dieses Schussfadenpaares 12 vorzunehmen.
Der jeweilige Polfaden 16 übergreift dabei unter
Auslassung jeweils eines Schussfadenpaares 12 die beiden
darauffolgenden Schussfadenpaare 12 in der gezeigten Reihe.
Wie sich des weiteren aus den beiden und ergibt,
untergreift die jeweils weitere Schlaufe 24 für
einen Untergriff des Grundgewebes 14 einen Schussfaden 12, der
in Blickrichtung auf die 1 gesehen um zwei Kettfäden 10 und
zwei Schussfäden 12 seitlich versetzt von der
Stelle angeordnet ist, an der die vorangehende Schlaufe 22 ihre
Lage auf dem Trägerteil 14 hat. Auf dem Trägerteil 14 sind
also die Schlaufen der ersten Art 22 und der weiteren Art 24 versetzt
zueinander angeordnet, wobei die Schlaufen der ersten Art 22 im
wesentlichen geschlossene O-förmige Schlaufen ausbilden,
und die Schlaufen der weiteren Art 24 sind V- oder U-förmig
ausgebildet. Ein sogenannter Rapport für einen Polfaden 16 wiederholt
sich in Richtung der Schussfäden 12 nach fünf
Kettfäden 10. Ferner können die Fadensysteme
aus textilen Fasern bestehend, bevorzugt aber sind sie aus einem Kunststoffmaterial,
insbesondere Nylon oder Polypropylen-Material, Polyester oder Polyamid
gebildet, Materialien, die vor dem Verspinnen aus den Düsen für
die Erzielung der gewählten Farbe mit entsprechenden Pigmenten
versehen sind, um das gewünschte, angepasste Reflexionsverhalten
des mit den Fäden gebildeten Gewebes zu erzielen. Wenn Fäden
einer besonders dunklen Farbe oder schwarze Fäden in Frage
kommen, können Carbonfäden Teile des Gewebes,
beispielsweise die Schussfäden, bilden. Für derartige
Haftverschlussteile kann eine Schussdichte, beispielsweise von 14
bis 17 Schuss/cm vorgesehen sein.
-
Durch
die in 1 gezeigte wellenförmige Anordnung der
Schussfäden 12 ist erreicht, dass beim Abschälen
und mithin beim Lösen des Verschlusses über die
korrespondierend versetzte Anordnung der Schlaufen 22, 24 – auch
als Hakenmaterial ausgebildet – in Abschälrichtung
ein erhöhter Widerstand entgegensteht, was das Verschlusskraftverhalten
begünstigt und somit hohe Haft- sowie Schälfestigkeitswerte
für den Verschluss ergibt.
-
Wie
in der 3 verdeutlicht, kann zumindest ein Teil der jeweils
eingesetzten Fäden für das Trägerteil 14 und/oder
der Verschlusselemente (Polfäden 16) aus einem
Garnsystem bestehen, das im Sinne eines Zwei-Komponenten-Systems
aus mindestens zwei einander zugehörigen und benachbarten
Garnen unterschiedlicher Art gebildet ist. Bei dem Beispiel von 3 sind,
wie bei dem Beispiel von 1 und 2, die Kettfäden 10 aus Monofilamenten
gebildet, wobei die Schussfäden 12 aus einem Schussfadenpaar
in Form von Multifilamenten in paarweiser Anordnung bestehen.
-
Die
Polfäden 16 nach der 3 sind als Zwei-Komponenten-System
aufgebaut und weisen demgemäss eine erste Garnart 26 und
eine zweite Garnart 28 auf. Das eine Garn der Garnart 26 ist
als sogenannter Monofilamentfaden aufgebaut, und die zusammengefassten
Garne der weiteren, zweiten Garnart 28 bilden parallel
zueinanderverlaufende Multifilamentfäden aus. Beispielhaft
kann dabei der Garndurchmesser des Multifilamentgarns der ersten Garnart 26 etwa
0,03 mm im Durchmesser betragen, und alle Garne der anderen Garnart 28 sind
jeweils im Durchmesser deutlich kleiner als 0,03 mm. Beispielsweise
können zehn Multifilamentgarne der weiteren Garnart 28 zusammen
im Durchmesser kleiner oder gleich 0,03 mm sein. Der besseren Darstellung wegen
wurden nicht alle Garne der Multifilamentanordnung nach der weiteren
Garnart 28 gezeigt, sondern beispielhaft gemäss
der Darstellung nach der 3 lediglich fünf.
-
Durch
die gewählte Zwei-Komponenten-Anordnung für das
die Polfäden 16 bildende Garnsystem entsteht für
deren Einzelgarne eine Art Symbiose, indem sich die Mehrfachgarne
der zweiten Garnart 28 an dem Einzelgarn der ersten Garnart 26 abstützten
können und somit ihre Lage als vorstehendes Eingriffs-
oder Verschlusselement beibehalten, auch, wenn in Blickrichtung
auf die 3 gesehen, von oben her eine
Auflagekraft aufgebracht wird, beispielsweise bedingt durch das
Heranführen eines weiteren korrespondierenden Verschlussteiles
mit vorstehenden Hakenelementen (nicht dargestellt). Andererseits
erhält das Einzelgarn der Garnart 26 eine erhöhte
Wahrscheinlichkeit, aufgrund der Mehrfachanordnung für
einen Hakenuntergriff eines korrespondierenden Verschlussteiles
einsetzbar zu sein.
-
Durch
die Wahl der Farbe des Fadenwerkstoffes einzelner Komponenten des
Gewebes, insbesondere der Schussfäden 12, ist
das Reflexionsverhalten des Gesamtgewebes, also des gesamten, einer
auftreffenden Infrarotstrahlung exponierten Haftverschlussteiles,
an das jeweilige Reflexionsverhalten der an das Haftverschlussteil
angrenzenden Funktionsstruktur gegenüber der gleichen Strahlungsart
(Infrarotstrahlung) so anpassbar, dass sich das Haftverschlussteil
im reflektierten Abbild (Wärmebild) nicht von der umgebenden
Funktionsstruktur abhebt, so dass keine Beeinträchtigung
der Tarnwirkung der Funktionsstruktur, also beispielsweise des Uniformteiles,
durch das daran befindliche Haftverschlussteil stattfindet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-